15.11.2012 Aufrufe

Weihnachtsbaumverkauf - Wittlich

Weihnachtsbaumverkauf - Wittlich

Weihnachtsbaumverkauf - Wittlich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Stadt <strong>Wittlich</strong> - 45 - Ausgabe 48/2011<br />

Die ersten 15 Bewohner sind eingezogen -<br />

weitere Zimmer sind bezugsfertig - große Zimmerauswahl<br />

... so sieht es auch Ernst Heil, der erste Bewohner<br />

in St. Paul. "Es ist prima hier. Das Essen<br />

ist gut, das Personal ist angenehm", sagt der<br />

93-Jährige, der ein Einzelzimmer im bereits<br />

fertiggestellten ersten Stock bewohnt und<br />

dieses in ein gemütliches, warmes Zuhause<br />

verwandelt hat.<br />

Die Einrichtung hat am 1. Oktober ihren Betrieb<br />

aufgenommen, die ersten Bewohner<br />

sind am 17. Oktober eingezogen. Eine komplette<br />

Wohn-Etage steht bezugsbereit zur Verfügung.<br />

Bis Ende November ist das Gebäude<br />

komplett fertiggestellt. "Man hat noch eine<br />

große Auswahl, was die Zimmer anbelangt",<br />

so Eric Schmitt. Idyllisch, ruhig und dennoch<br />

stadtnah ermöglicht die Einrichtung<br />

mit ihren 88 Pfl egeplätzen für Kurzzeit- und<br />

Dauerpfl ege moderne Formen des Zusammenlebens<br />

pfl egebedürftiger Menschen in<br />

kleinen, familiären Strukturen. Alle Zimmer<br />

verfügen über Fußbodenheizung und boden-<br />

Seniorenresidenz<br />

St. Paul <strong>Wittlich</strong><br />

tiefe Fenster. Telefon und Internetanschluss<br />

sind auf Wunsch möglich. Zum Teil verfügen<br />

die Räume über einen Balkon. Eine Be- und<br />

Entlüftung der Zimmer sorgt jederzeit für optimales<br />

Raumklima, die Räume sind 14 bis 24<br />

m 2 groß. Es gibt zehn Doppelzimmer und 68<br />

Einzelzimmer. Eingebettet ist die Seniorenresidenz<br />

als ruhender Pol in den parkähnlichen<br />

Klostergarten mit kleinem Bachlauf. Zum<br />

Gesamtkonzept St. Paul gehören ein Wellness-<br />

und Gesundheitshotel im historischen<br />

Gebäude der Steyler Missionare, ein Brauhaus<br />

mit Vinothek sowie die Klosterkirche und das<br />

Kinder- und Familien-Haus St. Paul. Darüber<br />

hinaus gibt es auf der 47 Hektar großen Gesamtfl<br />

äche einen Bauernhof. Hinzu kommen<br />

wird ein Gesundheitspark, eine Kindertagesstätte<br />

sowie eine Tierarztpraxis. "Wir haben<br />

zwei Feinde", sagt Eric Schmitt, "und das sind<br />

Einsamkeit und Langeweile". Und beides gelte<br />

es mit allen Mitteln zu bekämpfen. So gäbe<br />

Arnold-Janssen-Straße 5<br />

E-Mail:<br />

info@sr-stpaul.de<br />

Unsere dieswöchige Ausgabe enthält eine Voll-/Teilbeilage<br />

„Angebote ab dem 30.11.2011“<br />

der Fa. Bierverlag Kessler.<br />

Hier bin ich Mensch,<br />

hier darf ich's sein<br />

54516 <strong>Wittlich</strong><br />

Internet:<br />

www.sr-stpaul.de<br />

GROSSES WEIHNACHTSGESCHENK FÜR HAUS ST. ANTON<br />

Jahr für Jahr stellt sich für die meisten Firmen<br />

die gleiche Frage: Welches kleine Weihnachtspräsent<br />

überreicht man seinen Geschäftspartnern?<br />

Meist kommen für die Anschaffung horrende<br />

Summen zusammen, nur damit die Aufmerksamkeiten<br />

oft ungenutzt in der Schublade landen.<br />

Melanie Junglas, Geschäftsführerin des Personaldienstleisters<br />

Armon, wollte dies nicht mehr<br />

so hinnehmen und hat sich mit ihren Kollegen<br />

Gedanken über eine sinnvollere Nutzung des<br />

Geldes gemacht. Schnell stand das Motto fest:<br />

„Spenden statt Geschenke“. Wichtig ist ihr hierbei,<br />

dass die Spende hilfsbedürftigen Menschen<br />

aus unserer Region zu Gute kommt.<br />

Bruno Hebel, Leiter der <strong>Wittlich</strong>er Armon-Niederlassung,<br />

kam gleich das Haus St. Anton in<br />

Plein in den Sinn. Nach einem „Überraschungsbesuch“<br />

bei Einrichtungsleiter Peter Unzen war<br />

klar: „Hier helfen wir gerne“. Das Haus St. Anton<br />

ist eine Einrichtung der Schwestern des guten<br />

Hirten. Ursprünglich wurde das Haus zur Betreuung<br />

von minderjährigen Müttern gegründet. Das<br />

Angebot wurde im Laufe der Zeit stets erweitert.<br />

Heute bietet das „Spatzennest“ Heimstellen<br />

für Kinder bis zum Grundschulalter. Wenn junge<br />

Mütter ihr Kind aus verschiedenen Gründen<br />

nicht selbst groß ziehen können oder die Kinder<br />

zum eigenen Schutz z. B. nach Misshandlung<br />

oder Missbrauch aus ihren Familien genommen<br />

werden, fi nden sie im Spatzennest ein neues<br />

Zuhause, bis sie in eine Pfl egefamilie vermittelt<br />

werden können. Um solche schlimmen Fälle im<br />

Vorfeld zu vermeiden, arbeitet man im Haus St.<br />

Anton nach Möglichkeit schon präventiv mit den<br />

Armon-Geschäftsführerin Melanie Junglas (mitte)<br />

sowie Niederlassungsleiter Bruno Hebel (rechts)<br />

übergeben den Scheck an Einrichtungsleiter Peter Unzen.<br />

Geschäftsführer Eric Schmitt (rechts) begrüßt<br />

den ersten Bewohner von St. Paul, Ernst Heil,<br />

der sich sichtlich sehr wohl fühlt in seinem neuen<br />

Zuhause.<br />

es bereits zahlreiche Anknüpfungspunkte mit<br />

den benachbarten Einrichtungen. "Wir haben<br />

keine festen Besuchszeiten", betont der Einrichtungsleiter<br />

ausdrücklich. "Die Menschen<br />

sollen vorbeikommen und sehen, wie schön<br />

es in St. Paul ist, denn Pfl ege ist auch Vertrauenssache."<br />

Besichtigungen und Reservierungen sind ab<br />

sofort nach Terminvereinbarung möglich.<br />

Weitere Informationen sind unter www.srstpaul.de<br />

abrufbar.<br />

„Angebote Dezember“<br />

von Die neue Apotheke.<br />

Tel. 06571 / 14 809-0<br />

- Anzeige -<br />

werdenden jungen Müttern zusammen. So werden<br />

verschiedene Lehrgänge, wie z. B. „Wie erziehe<br />

ich mein Kind?“ angeboten. Oft leben die<br />

jungen Frauen in dieser Zeit direkt im Haus und<br />

werden auf die Geburt vorbereitet. Im Idealfall<br />

verbleibt das Kind anschließend bei der Mutter.<br />

Im Frühjahr dieses Jahres sind die letzten<br />

Schwestern aus dem Heim fort beordert worden.<br />

Seitdem kümmert sich Diplom-Sozialarbeiter<br />

Unzen um die Leitung des Hauses. Seine Arbeit<br />

ist nicht einfach: Der Geschäftsbetrieb wird zwar<br />

durch Tagessätze bzw. vom Träger des Hauses am<br />

Laufen gehalten, Neuanschaffungen wie z. B.<br />

der Bolzplatz werden jedoch ausschließlich über<br />

Spenden fi nanziert.<br />

Am vergangenen Donnerstag übergab Melanie<br />

Junglas im Rahmen eines Informationsgesprächs<br />

mit den Medien einen Scheck über 1.500,- Euro<br />

an Peter Unzen. Gerührt von diesem großen<br />

„Weihnachtsgeschenk“ bedankte er sich bei der<br />

Firma Armon für das Engagement und kündigte<br />

an, das Geld sinnvoll in verschiedene notwendige<br />

Projekte zu investieren.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!