Ausgabe 01 / 2007

Ausgabe 01 / 2007 

… zum neuen Jahr 2007.. 

... wie Kerstin so trefflich erwähnte ... 

„ ... die Zeit, die Zeit ... kaum festzuhalten.“ 

Jedes Jahr aufs Neue lässt uns der Winter glauben, 

es sei noch genügend Zeit, die Schiffe auf 

Vordermann zu bringen. Doch eh’ wir uns versehen, 

lockt die warme Frühlingssonne zum geschäftigen 

Treiben in die SV03, und das Abslippen 

steht an. Die Schiffe wieder in ihr Element zu 

lassen, ist eines der schönsten Ereignisse im 

Jahr. Und so freuen wir uns auf eine erholsame 

und gleichermaßen erfolgreiche Segelsaison 

2007. 

Der Jahresrückblick 2006 erschien im März 2007. 

Wer noch keinen hat, der meldet sich bitte bei 

Martin Heine: 

heine@toern.org oder 0162/911 72 87. 

Vorstellung neuer Mitglieder: 

Annette Krahé, Lebensgefährtin von Peter Stäblein, 

tritt als Familienmitglied in die SV03 ein. Beide 

wollen das 25-Fuß-Schiff von ihren Großeltern 

wieder aufmöbeln und in Berlin segeln. Peter 

Stäblein bewirbt sich um die ordentliche Mitgliedschaft. 

Viele Grüße! 

Roma und Thomas Schmitz 

Termine 

Nachdem wir nun angesegelt sind und die Mittwochsregatta 

angeschossen wurde, hier die weiteren 

Termine bis Ende Juli: 

Mai 

9. 18 Uhr Mittwochsregatta, 3. Wettfahrt 

12.-13. Dr. Sparr-Preis 




Juni 





Juli 


6.-8. Euro Cup Skippy 


Camil Zand Irani kommt über Robert Heycke in 

die SV03 und beantragt die außerordentliche Mitgliedschaft. 

Daniel Mauter kommt über die Elfe-Crew zu uns 

und beantragt ebenfalls die Aufnahme als außerordentliches 

Mitglied. 

Informationen über kurzfristige Änderungen und 

evtl. nachträgliche Veranstaltungen findet Ihr auf 

unserer Vereinshomepage unter www.SV03.de. 

Aus dem Vorstand 

Kontakt zur Seglervereinigung 1903 Berlin e.V. Wannseebadweg 40, 14129 Berlin 

Tel. 030/ 803 5564 - Fax 030/ 804 03 318 Internet www.sv03.de; e-mail: info@sv03.de 

Öffnungszeiten: Vereinsbüro: Di 09:30-14 Uhr; Ökonomie: Di 16-21 Uhr, Mi, Fr 13-22, Sa,So 10-22 Uhr

Dr. Doris Radun beantragt die Familienmitgliedschaft. 

Dietmar Rehse, Ehemann von Carmen Rehse, 

beantragt die Familienmitgliedschaft. 

Dietmar Fritsch bringt eine Hallberg-Rassy 29 in 

die SV03 und beantragt ebenfalls die ordentliche 

Mitgliedschaft (leider lag zum Redaktionsschluss 

kein Foto vor). 

Yvonne Paschiller kommt über das Angebot SBF- 

Binnen als außerordentliches Mitglied zu uns. 

Rainer Jahreis beantragt die ordentliche Mitgliedschaft, 

er bringt einen 15er Jollenkreuzer aus Holz 

mit. 

Abslippen 2007 

Wo im vergangenen Jahr noch vereinzelte Eisschollen 

trieben, machten sich beim Abslippen 

2007 bereits die ersten Vögel an den Nestbau. 

Eine Frühlingsstimmung lag über dem Vereinsgelände, 

dass man am liebsten sofort abgelegt hätte. 

Am Morgen des 31. März trennten die allermeisten 

Boote zwar nur wenige Meter vom Ufer – 

nur leider von der falschen Seite, denn die Schiffe 

lagen noch hoch und trocken. Dies sollte heute 

geändert werden. 




Hatte man bei einigen Schiffen den Eindruck, man 

müsste sie nur mit einem ordentlichen Schwung 

über die Kante schubsen (ich denke da z.B. an 

einige Folkeboote am Ufer des Südgeländes oder 

an manche Schiffe direkt am Ufer des Nordgeländes), 

so hatten gerade die Jollenkreuzer weit 

oberhalb des Nordgeländes auch noch etliche 

Höhenmeter zu überwinden. Dazwischen stand 

Schiff an Schiff, und es war kaum vorstellbar, 

dass alle Boote an einem Tag ins Wasser kommen. 

Aber genau dies war das Ziel: Wegen eines 

Terminproblems stand der Kran in diesem Jahr 

zum Abslippen statt wie ursprünglich geplant ab 

Freitag Mittag erst ab Samstag am frühen Morgen 

zur Verfügung. Also wurde an jenem Samstag im 

März nicht lange lamentiert, sondern bereits um 

sechs Uhr (!) mit dem Abslippen angefangen. Das 

Kranteam stand bereit, der Kran warf seinen Motor 

an, und ruckzuck entkam ein Schiff nach dem 

anderen seinem Winterquartier und schwebte zurück 

in sein eigentliches Element – stets begleitet 

von den Blicken der Eigner, in deren Gesichtern 

sich immer die gleichen Gefühle widerspiegelten: 

Erst die Nervosität, wenn das eigene Schiff abhebt, 

dann der bange Blick, der den „Flug“ begleitet 

und dann die Zufriedenheit und Vorfreude, 

wenn es nach dem langen Winter und den wenigen 

Minuten am Haken endlich wieder schwimmt 

- und schließlich die Dankbarkeit, dass das Slippen 

wieder ohne Schaden für das eigene Boot 

überstanden ist. 

Pünktlich um 13:00 Uhr waren das Südgelände 

geräumt und der Kran umgesetzt. Mit unverminderter 

Energie ging es auf dem Nordgelände weiter. 

Stück für Stück arbeitete sich das Kranteam 

zur nordöstlichen Höhe vor, wo die Jollenkreuzer 

(und ihre Skipper) geduldig ausharrten und zum 

guten Schluss, da klein und für einen Kran dieser 

Größe eher handlich, direkt in ihre Boxen gehoben 

wurden. Um 17:00 Uhr war es dann soweit: 

Nach elf Stunden praktisch pausenlosem Kranen 

schwammen auch die letzten Boote. 

Das Wetter war optimal, es gab keine Pannen, 

und der Kranführer und das Kranteam haben 

Hand in Hand gearbeitet. Was bleibt? Die Erinnerung 

an eine gelungene Aktion, wieder etwas 

mehr Gelassenheit bei dem Gedanken an das 




kommende Aufslippen und die Vorfreue auf die 

gerade erst begonnene Saison. Und natürlich der 

Dank an all diejenigen, die zum Gelingen des 

Abslippens beigetragen haben. 

Florian Lanz 

Jugend 

Samstags um 11:11 Uhr - diesen Termin sollten 

sich von nun an alle diejenigen im Kalender rot 

anstreichen, die Lust am Wassersport haben. Unter 

der Regie von Harald Hüttmann ist es geplant, 

möglichst vielen Interessierten allen Alters den 

Weg aufs Wasser zu ermöglichen. 

Die Saison hat begonnen! Während einige von 

uns Älteren noch nicht einmal den Mast gestellt 

haben, sind viele Jugendliche und Kinder schon 

im Trainingslager am Gardasee und am Wannsee 

gewesen und die erste Regatta gesegelt. Für die 

Regatta segelnden Teenys sind zwei Satz neue 

Segel bestellt worden, für den Piraten „Chaos“ eine 

neue Oberpersenning. Die in diesem Jahr neu 

eingeführte jährliche Nutzungsgebühr für die regelmäßige 

Nutzung von Clubbooten von 150,- Euro 

pro Person hat uns ebenso ermöglicht, für die 

Anfängergruppe 10 (!) ältere Optis bei der Firma 

Yachttechnik Potsdam für einen Sonderpreis reparieren 

und einheitlich weiß lackieren zu lassen. 

Die SV 03 wünscht allen Kindern und Jugendlichen 

eine gelungene und erfolgreiche Saison 

2007! Und ihr, liebe Eltern, wisst, dass die Trainer 

auf eure Unterstützung angewiesen sind (Auf- und 

Abbau der Boote, Verladen etc.) und auch von 

euch hin und wieder Hinweise benötigen, die auf 

einen sorgsamen Umgang mit dem teuren Bootmaterial 

zielen. 

Eric Uhlemann 

Dabei geht es um den Aufbau einer neuen, weiteren 

Kuttergruppe. Angedacht ist es, diesen Te r- 

min zu einem seglerischen aber auch sozialen 

Event der SV03 auszubauen. Möglichst viele weitere 

Jollensegler sollten sich angesprochen fühlen, 

auf diesen Termin ihr persönliches Training 

zu legen. Schön wäre es, wenn wir auch mehr 

außerordentliche Mitglieder und Jüngstenmitglieder 

ansprechen könnten. Wo ein Wille ist, findet 

sich auch ein Boot! In diesem Sinne wollen wir 

diese Aktion ab Samstag, 28. April 2007, beginnen 

und etablieren. 

Harald Hüttmann +49-176-205 95 94 8 




Gardasee 2007 - Trainingslager der Trainingsgruppen 

Optimist/Fortgeschrittene & Laser Radial 

Informatives: 

Unter traumhaften Bedingungen fand in der Zeit 

vom 01.04.2007 – 10.04.2007 das Frühjahrstrainingslager 

der SV03 in Kooperation mit der Trainingsgemeinschaft 

Wannsee statt. Das erste 

Trainingslager im Ausland führte uns nach Italien - 

Torbole am Gardasee. 

Jeden Vormittag hatten wir 2-4 Bft, jeden Nac h- 

mittag 5 Bft und mehr. Diesen tollen Wind (Ora) 

konnten die Teilnehmer, Julius Erbach, Vincent 

Horst, Jonas Meyerhof, Christoph und Charlotte 

Brandt von der SV03 sowie 7 weitere Kinder von 

der TGW im Optimisten und die SV 03 Laser Radial 

Segler Jana Mätz, Katharina Glenz, Paula 

Schnippering, Jonas Schmitt, Tim Henke und 

Fynn Reyle nutzen, um ihre Segelfertigkeiten zu 

verbessern. Die Optisegler wurden auf dem Wasser 

von Leon Horst (SV03), Björn Baumann und 

Andy Viehweg (beide BSV), die Lasersegler von 

Sebastian Rost (SV03) trainiert und an Land von 

Anika Rabe betreut. Als Trainer habe ich noch 

kein so erfolgreiches Trainingslager mit so vielen 

Wassereinheiten bzw. Wind durchgeführt! 

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal 

ganz besonders bei den Eltern bzw. Großeltern 

bedanken, die dieses Vorhaben erst ermöglichten. 

Es waren nicht nur die Geldgeber im Hintergrund, 

sondern auch die Fahrer der Kinder bzw. der Trailer 

von Nöten. Wir fuhren mit insgesamt 9 Autos 

nach Italien; 5 von ihnen zogen die Bootsanhänger, 

auf denen insgesamt 11 Optis, 7 Laser und 3 

Motorboote verteilt waren. Hier hat sich bereits 

unser neuer Laser-/Optitrailer bezahlt gemacht. 

Sebastian Rost 

Vincent Horst, ein Optisegler, erinnert sich: 

An einem Nachmittag z.B. sind wir mit dem Motorboot 

hinaus zu einer Opti-Regatta gefahren und 

haben den Seglern zugeschaut. Soweit man 

schauen konnte, waren Optis zu sehen. So vi ele 

auf einmal habe ich nie zuvor gesehen. Die Segler 

kamen aus der ganzen Welt, z.B. aus Tunesien, 

Norwegen, Schweden, Israel und Monaco. 

Das Trainingslager hat mir sehr viel Spaß gemacht, 

weil es nachmittags richtig windig wurde. 

Jeden Tag gab es zwei Trainingseinheiten, und 

auch abends hatten wir uns eren Spaß. Aber es 

war auch sehr anstrengend. Gemerkt habe ich 

dies jedoch erst, als ich wieder im Auto meiner Eltern 

saß und auf dem Weg nach Berlin viel schlief. 

Jonas Meyerhof beschreibt es so: 

Heiligabend 2006 - ich bekomme das tollste aller 

Weihnachtsgeschenke - ich darf mit an den Gardasee 

fahren! Nun beginne ich, die Tage und 

Stunden zu zählen. Natürlich müssen die neuen 

Optis auch noch getauft werden. Taschen packen 

- meine Mutter und ich sind uneinig über den Inhalt 

meiner Reisetasche. Ich packe Segelklamotten, 

Bänzel, Feuerzeug. Meine Mutter besteht auf 

die Mitnahme von ordentlichen Hosen und Pullis - 

wozu? Ich will doch segeln! 

01.04.07, 4:00 Uhr Spinnerbrücke: Zwischen Katarina 

und Jonas, dick und fest gegen die Ohren 

gepresst, einen rappelnden Laser auf dem Volvo- 




dach geht es 12 Stunden in Richtung Gardasee. 

Bei der Ankunft, großes Durcheinander während 

der Zimmerverteilung. Hurra - ein Fernseher in jedem 

Zimmer - doch die besten Programme natürlich 

auf italienisch - na macht nichts, wir sind ja 

zum Segeln hier! Hotel, Essen und Pool sind o.k. 

Die Segelbedingungen dafür meist optimal. Zwei 

Trainingseinheiten wurden am Tag gesegelt - 

manche durften, manche mussten. Unter sehr unterschiedlichen 

Windbedingungen hatte ich Gelegenheit, 

meinen neuen Opti „Kyrill“ kennenzulernen. 

Bei ordentlich viel Wind gingen wir richtig ab. 

In der Flaute der Abschlussregatta kamen wir nur 

wriggend und daher nur disqualifiziert durchs Ziel. 

Dank unserer Trainer und aller engagierten Eltern 

konnten wir Optikids in diesem Trainingslager vi e- 

les für die neue Regattasaison lernen! Nun hoffen 

wir auf ordentlich Wind. 

Die Laserseglerin Paula Schippering erzählt: 

Anfangs war das Trainingslager bloß eine vage 

Idee. Dann reifte der Plan, und irgendwann 

stand es fest: wir fahren zum Gardasee nach 

Torbole. Als wir nach langer Autofahrt endlich 

ankamen, wurde als erstes begutachtet, ob alle 

Boote die Fahrt heil überstanden hatten. Der 

See hat uns Lasersegler sehr beeindruckt. Das 

lag einerseits an seiner Größe und andererseits 

an der Größe der anliegenden Berge. 

Dieser Anblick hatte für uns anfangs auch etwas 

Beängstigendes. Wir konnten uns kaum 

vorstellen, selber auf diesem riesigen See zu 

segeln. Am ersten offiziellen Trainingstag sind 

wir vormittags gesegelt, und das klappte bis 

auf die Anlegemanöver auch ganz gut. Als wir 

am Nachmittag wieder segeln wollten, war 

plötzlich starker Wind. Vorsichtshalber blieben 

wir also doch im Hafen. 

Nach und nach tasteten wir uns auch an diesen 

Wind heran. Es hat eine Weile gedauert, mit seinem 

Boot vertrauter zu werden, aber jeden Tag 

wurden wir sicherer und lernten auch den Gardasee 

einzuschätzen. Wir standen immer schon eine 

Stunde früher auf, um bei dem morgendlichen, 

schwächeren Wind möglichst viel zu lernen. Während 

der Mittagsflaute ruhten wir uns aus, um 

dann fit für den Starkwind Ora zu sein. Wir kenterten 

zwar häufig und waren ununterbrochen am 

Ausreiten, doch es half uns, mehr Kontrolle über 

den Laser zu erlangen. 

Die Trainingseinheit am Nachmittag trainierte vor 

allem unsere Fitness und unsere Ausdauer. Zurück 

im Hafen waren wir dann sehr erschöpft. 

Doch um in den sicheren Hafen zu kommen, 

mussten wir leider erst ein Manöver fahren. Dieses 

Manöver fiel jedem sehr schwer und funktionierte 

nicht immer. Für uns war es also letztendlich 

am praktischsten, am Strand mit viel Platz 

und wenigen anderen Booten an- und ablegen zu 

können. 

Von Tag zu Tag wurden wir erschöpfter und dennoch 

besser. Beim Aufriggen stellte sich langsam 

eine gewisse Routine ein, und es passierte sogar, 

dass an einem Tag keiner kenterte. Wir trauten 

uns also auch mehr oder weniger motiviert immer 

beim Starkwind auf das Wasser. Wir hatten das 

Glück, ein Hotel mit Sauna und Schwimmbad zu 

haben, in dem wir uns entspannen konnten und 

unseren Muskelkater loswurden. Ich denke, ich 

spreche im Namen aller, wenn ich sage, dass dieses 

Trainingslager sehr viel Spaß gemacht hat 

und sehr hilfreich für uns war, um mit dem Laser 

vertraut zu werden. Wir haben es auch ohne 

ernsthafte Verletzungen überstanden. Jetzt kommt 

uns der Wannsee mehr wie ein Kinderspiel vor. 







Gründungsessen 2007 

Am 3. März 1903 gründeten - wie wir wissen - 

zwanzig Mitglieder die Keimzelle unserer SV03. 

Seitdem findet in den letzten Jahren das Gründungsessen 

als höchstes gesellschaftliches Ereignis 

Anfang März in jedem Jahr statt. Früher 

feierten wir diesen „03-Festtag“ nur alle fünf Jahre 

auswärts mit großem Ball. 

Jetzt werden an diesem Abend langjährige Mitglieder 

mit Verleihung von silbernen und goldenen 

Nadeln geehrt, und auch alle Seglerpreise werden 

an Regatta- und Fahrtensegler und an erfolgreiche 

Kinder und Jugendliche vergeben. 

Zu diesem Ereignis dürfte eigentlich kein Mitglied 

fehlen. Diesmal war der wieder würdig geschmückte 

Saal (Gerti Schenkel) gut gefüllt, aber 

es fehlten dennoch viele! 

Warum war der Vorstand so knapp vertreten? 

Warum blieben so viele sonst aktive Mitglieder 

fern? Vielleicht ist es doch nur ein Frühlings- 

Enten-Esssen, das von vielen so angenommen 

wird wie ein Neujahrsbrunch? Oder ein Museumsbesuch. 

Aber sonst war’s wie im letzten Jahr. 

Zwischen den Gängen des wieder hervorragenden 

Menüs wurden zunächst unsere Jüngsten 

und Jugendlichen geehrt: Harald Hüttmann gab 

damit seinen Abschied als Leiter der Jugendabteilung. 

Auch die Steuermann- und Vorschoterpreise 

wanderten in bekannte, aber auch in weniger 

bekannte Hände. 

Schließlich bekamen auch die Fahrtensegler vom 

ebenfalls ausscheidenden Rainer Hoff ihre Anerkennung 

und Preise. Unsere Fahrtensegler werden 

sicher auch an anderer Stelle ob ihrer großen 

Reisen noch geehrt. (Die Preisträger finden sich 

unten in der Tabelle wieder) 

Auch die folgenden Gänge wurden liebevoll serviert 

und mundeten allen köstlich. Der festliche 

Rahmen stimmte und erfüllte die Anwesenden mit 

Freude und Heiterkeit. 

Nur: der Vorstand und wir alle werden nachdenken 

müssen, wie der Tag gestaltet sein muss, an 

dem sich die Alten und die Jungen, die Regattasegler 

und die Fahrtenskipper, die ordentlichen 

und die außerordentlichen sich gemeinsam einmal 

im Jahr treffen, damit aus dem Frühlings- 

Enten-Essen ein richtiger SV 03-Tag wird. 

Das Sommerfest mit Matchrace und Preisverteilung 

der Clubregatta kommt dem schon nahe. Ein 

genereller Tauftag von neuen Optis, Lasern, Kielbooten 

u.a. wäre denkbar. 

Der Gründungstag will ja mehr sein. Einmal im 

Jahr sollen alle spüren: dies ist meine Seglervereinigung! 

Hier bin ich mit vielen anderen seglerisch 

zu Hause. Von hier starte ich und hier im 

Hafen lande ich wieder und werde empfangen von 

hilfsbereiten Mitgliedern. Und das Clubhaus und 

das Grundstück gehören jetzt mir. Das kann ich 

jederzeit betreten und den Blick über`s Wasser 

genießen, allein oder mit Freunden. 

Ich bin sicher, unser Vorsitzender Klaus Schenkel, 

der übrigens über 15 Jahre im Amt ist (was beim 

Gründungsessen gewürdigt wurde) und damit alle 

seine Vorgänger seit 1903 weit in der Amtszeit 

überrundet hat, wird mit seinen Vorständlern und 

anderen Mitgliedern für dieses Problem eine Lösung 

suchen. Wir brauchen, so meine ich, einen 

solchen SV03-Tag ohne Zwangskartenkauf und 

ohne Namenskontrolle, um die Segler- Gemeinschaft 

einmal in ganzer Größe erleben zu können. 

Ullrich Henneberg 




Ehrennadeln und Preise 2006: 

Silberne Nadeln für 25-jährige Mitgliedschaft erhielt 

das Paar Sabine Teubel und Wolfgang Teske. 

Die goldenen Nadeln für 50-jährige Mitgliedschaft 

nahmen Hubertus Göttel und Dr. Bernhard Binder 

in Empfang. 

Der erfolgreichste Jüngstensegler im Opti war 

2006 Jonas Meyerhof. 

Die beste Jugendseglerin im Laser war Jana Sophie 

Maetz. 

Den Steuermannspreis 2006 erhält wiederum 

Christoph Nielsen, und bester Vorschoter wurde 

Florian Jaeger. 

Den Commodore-Doerwaldt -Preis wurde an Thomas 

Mallunat (Katamaran „Aorai“) überreicht. 

Und den Seetörnpreis der SV03 erhielten 2006 

Martina Wallner und Gerald Ost. 

Ausbildung 

SBF-Binnen 

Am 02.04.07 hat der neue Kurs für den SBF- 

Binnen begonnen. Mit 25 Teilnehmern haben wir 

wieder die Maximalzahl erreicht und sind dank der 

Unterstützung von etlichen Mitgliedern in Form 

von Schiffen und Unterrichtsleistung wieder in der 

Lage, den Teilnehmern eine solide Segelausbildung 

anbieten zu können. Bis zum 18.06.07 werden 

wir sie immer montags in die theoretischen 

Grundlagen unseres Sports einweihen. An drei 

Tagen in der Woche (Montag - Mittwoch) werden 

die Teilnehmer auf 2 Ixylons, einem Piraten und 

einem 470er auf die praktische Prüfung am 

24.06.07 vorbereitet. 

SBF-See 

Mit gerade einmal 6 Teilnehmern war der SBF- 

Seekurs in diesem Jahr unterdurchschnittlich 

nachgefragt. Es ist davon auszugehen, dass wir 

vereinsintern eine "Sättigung" erreicht haben. Erst 

wenn unter Umständen die Teilnehmer des letzten 

SBF-Binnenkurses bzw. des diesjährigen Kurses 

den SBF-See ins Auge fassen, wird es sinnvoll 

sein, wieder einen Kurs anzubieten. Die 4 

Teilnehmer, die sich bis zur Prüfung durchgebissen 

hatten, haben am 21.04.07 ihre Prüfung mit 

Erfolg abgelegt. Bei einem Teilnehmer ist ein kleiner 

Nachschlag an Theorie übrig geblieben. 

Wir gratulieren Aline Illigens, Leander Bretschger, 

Christian Kumpe und Hilmar Schwenke! 

Ansprechpartner für Fragen zur Ausbildung: 

Martin Heine +49-162-911 72 87 heine@toern.org 

Gesetzliches / Hinweise 

Der G-8-Gipfel wird in diesem Jahr die Fahrtensegler 

vor Heiligendamm beeinträchtigen: 

Auszug aus der Bekanntmachung für Seefahrer 

(T)143/06 

Der gesamte Text ist online unter 

http://www.elwis.de/BfS/bfs_start.php?targ 

et=3&source=1&aboexport=abo&db_id=2 

528 zu lesen. 

Deutschland.Ostsee.Mecklenburger Bucht, zeitweilige 

Einrichtung von Sperrgebieten vor Heiligendamm 

Sperrbiet Heiligendamm Nr. 1 

Position des großen Sperrgebietes: 

1) 54° 09,2' N; 011° 41,0' E 




Zeitraum: 03.06.07, 18:00 Uhr bis 09.06.07 18:00 

Uhr 

Sperrgebiet Heiligendamm Nr. 2 

Position des kleinen Sperrgebietes: 





Zeitraum: 14.05.07, 06:00 Uhr bis 03.06.07 18:00 

Uhr 

09.06.07, 18:00 Uhr bis 12.06.07, 18:00 Uhr 

SV03 live 

Arbeitsdienst – oder der entscheidende Unterschied 

zur Marina: 

Jährlich nach dem Slippen findet es statt, das gewisse 

Etwas, was mir auch in diesem Jahr wieder 

gezeigt hat, dass wir ein Team sind, ein echter 

Verein. 

Am Samstag kurz nach dem Mittagessen rannten 

schon etliche Mitglieder auf dem Grundstück herum. 

Wie in jedem Jahr kann der Vergleich mit den 

Lemmingen nicht verhindert werden. Aber dann, 

ähnlich einem Fischschwarm mit Seitenlinienorgan, 

begann ohne erkennbares Signal der Arbeitsdienst. 

Einige wenige braucht es, die genau 

wissen, wo was zu erledigen ist, die anderen agieren 

willig als Team. Aus unkontrolliertem Hin und 

Her wurde sehr schnell organisiertes Hin und Her. 

Das Ergebnis war verblüffend. Trotz widriger Umstände 

an einem Kutter war nach nur 2 Stunden 

das gesamte Vereinsgrundstück wie geleckt. Und 

das ist er eben, der kleine gewisse Unterschied 

bei uns in der SV03. Wenn alle mit anfassen, 

können wir so einiges bewegen. Jetzt müssen nur 

noch schnell die letzten Masten an ihren Bestimmungsort, 

damit die Kinder wieder auf ihren lange 

vermissten Spielplatz können. 




folgte ein Zirkeltraining für die großen Muskelgruppen 

sowie der für das Segeln besonders 

wichtigen Muskeln. Besonders viel Spaß hatten 

wir beim gemeinsamen Abschlussspiel. 

Mir hat es in diesem Winter wieder viel Spaß gemacht, 

die Mitglieder zu „quälen“, und ich würde 

mich freuen, im nächsten Winterhalbjahr viele 

neue Gesichter beim Training zu sehen. 

Winterrückblick: 

Wie bereits im Jahr zuvor, diente das Winterhalbjahr 

2006/07 wieder der körperlichen Ertüchtigung. 

Nachdem das Training mit der Elfe-Crew im letzten 

Winter im Blauen Salon stattfinden musste, 

konnten wir in diesem Winterhalbjahr sogar die 

Sporthalle der Mühlenau-Grundschule in Zehlendorf 

nutzen (Dank an dieser Stelle an Sebastian 

Rost). 

Hier wurden nun jeweils mittwochs für 1½ Stunden 

die „schlaffen Muskeln“ verschiedenster Mitglieder 

aktiviert. Nach 30minütigem Warmlaufen 

Bis dahin mit kameradschaftlichem Gruß, 

Thomas Kelsch 




Herzlichen Glückwunsch 

Wir schätzen uns sehr glücklich, in unserer ersten 

Ausgabe von zwei nachhaltig schönen Ereignissen 

berichten zu dürfen und auf diesem Wege 

unser aller Glückwunsch auszusprechen. 

Nur wenige Wochen später, kaum aus den Flitterwochen 

zurück, wurde das Familienglück beider 

komplettiert, als ihr Sohn Tim Jamil Belding 

am 20.03.2007 das Licht der Welt erblickte. 

Am 24.02.2007 heirateten Franka Aurfali und 

Maic Belding! 

Wir wünschen der jungen Familie alles Gute! 




Kontaktpersonen 

Vorsitzender: 

Klaus Schenkel 

Tel.:+49-30-3221235 

Mobil:+49-172 3139918 

Stv. Vorsitzender: 

Martin Heine 

Tel.:+49-30-76706942 

Mobil:+49-162 9117287 

Schatzmeister: 

Jan Hiemsch 

Tel.:+49-30-601 16 66 

Mobil:+49- 171 482 71 32 

Schriftführer: 

Wolfgang Vogel 

Tel.:+49-30-3023061 

Mobil:+49-172 4524937 

Redaktion 

Roma und Thomas Schmitz 

Tel.: +49-177- 74 75 125 

Mail: SV03aktuell@familie-schmitz.com 

Erscheinungsdatum der Ausgabe 02/2007: 

August 2007 

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 

05.08.2007 

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit und die 

Artikel, die Ihr uns zugesandt habt! 

Roma und Thomas 

Haus u. Grundstück.: 

Hans -Jürgen Dümichen 

Tel.: +49-33732-403 45 

Mobil:+49-170 312 73 07 

Hafenmeister: 

Thomas Spreen 

Tel.:+49-30-8618144 

Mobil:+49-172 3970472 

Segelmeister: 

Peter Wiener 

Tel.:+49-30-7032354 

Mobil:+49-160 796 05 41 

Leiter Jugendabteilung: 

Eric Uhlemann 

Tel.: 030/720 17 887 

Mobil: 0176/767 83 831 

Mail: e.uhlemann@web.de 

Fahrtensegeln: 

Gerald Ost 

Tel.: 030/801 26 02 

Mobil: 0171/627 48 38 

Mail: twaltner@aol.com 

Öffentlichkeitsarbeit: 

Florian Lanz 

Mobil:+49-170325 00 99

Ausgabe 01 / 2007

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