So einen Winter gab es schon lange nicht mehr: - Stadt Weißensee
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18. Jahrgang Freitag, den 21. Januar 2011 Nr. 1<br />
<strong>So</strong> <strong>einen</strong> <strong>Winter</strong> <strong>gab</strong> <strong>es</strong> <strong>schon</strong> <strong>lange</strong> <strong>nicht</strong> <strong>mehr</strong>:<br />
In der Nacht hat <strong>es</strong> g<strong>es</strong>chneit<br />
wie verzaubert ist das Land.<br />
Gezuckert wirkt <strong>es</strong> weit und breit,<br />
der Park zeigt ein frostig<strong>es</strong> Gewand.<br />
Weißensee ist seit Wochen in ein weiß<strong>es</strong> Kleid gehüllt.<br />
Wolfgang Sieler nutzte di<strong>es</strong><strong>es</strong> Naturschauspiel,<br />
um mit seinem Fotoapparat auf Motivsuche zu gehen.<br />
Zauber der kalten Jahr<strong>es</strong>zeit<br />
Rauhreif zaubert Ornamente<br />
und frostige Schönheiten das Eis.<br />
Die <strong>So</strong>nne strahlt vom blauen Himmel.<br />
Wohin man schaut<br />
nur glitzernd<strong>es</strong> Weiß.<br />
von Magdalene Weise/Weißensee<br />
Die Bäume im Wald ähneln<br />
weißen Skulpturen.<br />
Die Sträucher sind bizarre Figuren.<br />
Letzte Nacht hat <strong>es</strong> g<strong>es</strong>chneit.<br />
Das ist der Zauber<br />
der kalten Jahr<strong>es</strong>zeit.
1/2011 - 2- Weißensee<br />
Allgemeine Verwaltung:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung auf <strong>einen</strong> Blick<br />
Telefon: 03 63 74 - 2 20 - 0, Telefax: 03 63 74 - 2 20 30<br />
Dienstag von ..................................09.30 - 12.00 Uhr<br />
und..................................................13.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag von......................................09.30 - 12.00 Uhr<br />
Einwohnermeldeamt:<br />
Dienstag von ..................................09.30 - 12.00 Uhr<br />
und..................................................13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch und<br />
Freitag von......................................09.30 - 12.00 Uhr<br />
Bürgermeister:<br />
Dienstag von...................................13.00 - 18.00 Uhr<br />
Sprechzeiten d<strong>es</strong> Kontaktbereichsbeamten:<br />
Dienstag von ..................................15.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag von......................................09.00 - 12.00 Uhr<br />
Sitz: Promenade 2 (ehem. Landambulanz)<br />
Tel.: 2 84 94<br />
Bürgermeister<br />
Sekretariat ......................................................2 20 12<br />
Haupt- und Personalamt.................................2 20 21<br />
Büro d<strong>es</strong> <strong>Stadt</strong>rat<strong>es</strong>........................................2 20 29<br />
Bibliothek ........................................................2 20 23<br />
Archiv..............................................................2 20 32<br />
Bau- u. Ordnungsverwaltung<br />
Amtsleiter........................................................2 20 15<br />
Bauamt ......................................................2 20 13/14<br />
Öffentliche Ordnung und Sicherheit /<br />
Umwelt und Abwasser....................................2 20 26<br />
Stand<strong>es</strong>amt ....................................................2 20 27<br />
Einwohnermeldeamt..................................2 20 22/28<br />
Finanzverwaltung<br />
Amtsleiterin.....................................................2 20 16<br />
Kämmerei / Steuern .......................................2 20 19<br />
<strong>Stadt</strong>kasse......................................................2 20 20<br />
Wohnungsverw. / Liegensch. .........................2 20 17<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst/<br />
Katastrophenschutz:............................................1 12<br />
Polizei:................................1 10 oder (0 36 34) 33 60<br />
Mitteilung - Redaktionsschluss<br />
für die Amtsblattaus<strong>gab</strong>e..........................Nr. 02/2011<br />
Redaktionsschluss ....................................24.01.2011<br />
Erscheinungsdatum ..................................04.02.2011<br />
Anschrift: Marktplatz 26, 99631 Weißensee<br />
Städtische Einrichtungen<br />
<strong>Stadt</strong>-Information...........................................2 20 35<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag ...................................von 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag.......................................von 08.00 - 13.00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei, Marktplatz 26 ........................2 20 23<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag von 09.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 17.30<br />
Uhr<br />
Donnerstag ..............................von 13.00 - 16.00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>archiv, Marktplatz 26.............................2 20 32<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstagvon 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag ...............................von 13.00 - 14.45 Uhr<br />
Traumzauberbaum-Grundschule<br />
Johann<strong>es</strong>straße 1<br />
Sekretariat .........................................................20303<br />
Hort....................................................................36718<br />
Kindertag<strong>es</strong>stätte<br />
Promenade 10 ...................................................20576<br />
Johann<strong>es</strong>straße 1..............................................36418<br />
Jugendclub<br />
Schreberplatz 1 .................................................28452<br />
Seniorenclub<br />
Promenade...........................................0160/4786977<br />
Bereitschaftstelefon im Havariefall<br />
Wasser: BeWA Sömmerda,<br />
Bahnhofstr. 28<br />
in der Zeit von 15.30 - 06.45 Uhr<br />
Tel.-Nr. (08 00) 0 72 51 75<br />
in der Zeit von 06.45 - 15.30 Uhr<br />
Tel.-Nr. (0 36 34) 6 84 90<br />
Abwasser: <strong>Stadt</strong>verwaltung Weißensee/<br />
BeWA Sömmerda<br />
in der Zeit von 06.45 - 15.30 Uhr<br />
Tel.-Nr. (08 00) 0 72 51 75<br />
in der Zeit von 15.30 - 06.45 Uhr<br />
Elektro: Tel.-Nr.: (0173) 5 75 84 15<br />
Sanitär / Heizung: Fa. Dietmar Koch,<br />
Weißensee, In den Krautgärten 7<br />
Tel.-Nr.: (03 63 74) 2 70 41<br />
Funk-Tel. (0177) 4 54 48 11<br />
Fa. Michael Zapf,<br />
Ulmenallee 2<br />
Tel.-Nr.: (03 63 74) 2 02 62<br />
oder 2 18 66<br />
Schlüsseldienst /<br />
Notöffnung: Fa. Heuring,<br />
Weißensee, Günstedter Str. 2<br />
Tel.-Nr.: (03 63 74) 2 61 43<br />
Kommunale<br />
Wohnungsverwaltung:<br />
Herr Lutz Funke,<br />
Weißensee<br />
Tel.-Nr.: (0172) 3 66 43 83
Weißensee - 3- 1/2011<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
<strong>nicht</strong> berücksichtigt wurden, wird über die Gründe<br />
unterrichtet.<br />
Durch Einsichtnahme in die Auslegungsunterlagen<br />
Bekanntmachung<br />
entstehende Kosten können <strong>nicht</strong> erstattet werden.<br />
Anhörungsverfahren für die<br />
Rechtsverordnung zur F<strong>es</strong>tstellung d<strong>es</strong><br />
Überschwemmungsgebiet<strong>es</strong> der Seelache<br />
von Weißensee bis zur Mündung in die<br />
Unstrut<br />
Das Thüringer Land<strong>es</strong>verwaltungsamt, Abteilung IV,<br />
Referat Wasserwirtschaft I, Weimarplatz 4 in 99423<br />
Weimar beabsichtigt, für die Seelache von Weißensee<br />
bis zur Mündung in die Unstrut auf Teilen der<br />
Gemarkungen Weißensee, Günstedt, Waltersdorf<br />
und Griefstedt das Überschwemmungsgebiet neu<br />
f<strong>es</strong>tzustellen. Die F<strong>es</strong>tstellung d<strong>es</strong> Überschwemmungsgebiet<strong>es</strong><br />
erfolgt gemäß § 76 Abs. 2 Wasserhaushaltsg<strong>es</strong>etz<br />
(WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBl. I<br />
S. 2585), geändert durch G<strong>es</strong>etz vom 11. August<br />
2010 (BGBl. I S. 1163).<br />
Im Rahmen d<strong>es</strong> nach § 117 Thüringer Wasserg<strong>es</strong>etz<br />
(ThürWG) in der Fassung der Neubekanntmachung<br />
vom 18. August 2009 (GVBl. S. 648) hierzu<br />
durchzuführenden Anhörungsverfahrens wird Folgend<strong>es</strong><br />
bekannt gegeben:<br />
Der Entwurf der Rechtsverordnung sowie die dazugehörenden<br />
Karten (Topografische Karten M 1 :<br />
10.000 und Liegenschaftskarten M 1 : 2. 000) liegen<br />
vom<br />
7. Februar bis einschließlich 7. März 2011<br />
in folgenden Behörden während der Sprechzeiten<br />
zur allgem<strong>einen</strong> Einsicht für jedermann aus:<br />
<strong>Stadt</strong> Weißensee, Marktplatz 26, 99631 Weißensee<br />
Montag 9:30 - 12:00 und 13:00 - 16:00 Uhr<br />
Dienstag 9:30 - 12:00 und 13:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch 9:30 - 12:00 und 13:00 - 16:00 Uhr<br />
Donnerstag 9:30 - 12:00 und 13:00 - 16:00 Uhr<br />
Freitag 9:30 - 12:00 Uhr<br />
Verwaltungsgemeinschaft Kindelbrück,<br />
Puschkinplatz 1, 99638 Kindelbrück<br />
Montag 7:00 - 16:00 Uhr<br />
Dienstag 7:00 - 16:00 Uhr<br />
Mittwoch 7:00 - 16:00 Uhr<br />
Donnerstag 7:00 - 18:00 Uhr<br />
Freitag 7:00 - 13:00 Uhr.<br />
Etwaige Bedenken gegen die F<strong>es</strong>tstellung d<strong>es</strong><br />
Überschwemmungsgebiet<strong>es</strong> und den Erlass einzelner<br />
Schutzanordnungen sowie Anregungen zu dem<br />
Entwurf können bis zwei Wochen nach Ablauf der<br />
oben angegebenen Auslegungsfrist schriftlich oder<br />
mündlich zur Niederschrift beim<br />
Thüringer Land<strong>es</strong>verwaltungsamt, Abteilung IV, Ref.<br />
Wasserwirtschaft I, Weimarplatz 4 in 99423 Weimar,<br />
Haus 2, Zimmer 1814 zu folgenden Dienststunden<br />
vorgebracht werden:<br />
Montag - Donnerstag von 8.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />
und 13.30 Uhr - 15.30 Uhr<br />
Freitag von 8.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Verspätet eingehende Einwendungen können bei<br />
dem Erlass der Rechtsverordnung unberücksichtigt<br />
bleiben.<br />
Wer fristgemäß Bedenken oder Anregungen vorgebracht<br />
hat, die beim Erlass der Rechtsverordnung<br />
Weimar, 08.12.2010<br />
Thüringer Land<strong>es</strong>verwaltungsamt<br />
Im Auftrag<br />
H.-Günter Breitbarth<br />
Referatsleiter 440<br />
Wasserwirtschaft I<br />
www.Tierseuchenkasse.de<br />
Bekanntmachung<br />
Amtliche Tierb<strong>es</strong>tandserhebung,<br />
einschließlich Bienenvölker, der Thüringer<br />
Tierseuchenkasse<br />
zum Stichtag 03.01.2011<br />
Sehr geehrte Tierb<strong>es</strong>itzer,<br />
die Thüringer Tierseuchenkasse führt die amtliche<br />
Tierb<strong>es</strong>tandserhebung 2011 zum Stichtag<br />
03.01.2011 durch. Alle Tierb<strong>es</strong>itzer, die bisher <strong>nicht</strong><br />
in der Tierseuchenkasse angemeldet waren und keine<br />
Meldekarte erhalten haben, werden hiermit aufgefordert,<br />
ihrer g<strong>es</strong>etzlichen Verpflichtung zur Tierb<strong>es</strong>tandsanmeldung<br />
gemäß nachstehender<br />
Satzung nachzukommen. Die Tierb<strong>es</strong>tandsmeldung<br />
ist an die Thüringer Tierseuchenkasse, Victor-Goerttler-Str.<br />
4, 07745 Jena zu richten. Es wird darauf<br />
hingewi<strong>es</strong>en, dass die jährliche amtliche Tierb<strong>es</strong>tandserhebung<br />
der Thüringer Tierseuchenkasse<br />
g<strong>es</strong>ondert zur Viehzählung d<strong>es</strong> Thüringer Land<strong>es</strong>amt<strong>es</strong><br />
für Statistik durchgeführt wird.<br />
Ihre Thüringer Tierseuchenkasse<br />
Satzung der Thüringer Tierseuchenkasse<br />
über die Erhebung<br />
von Tierseuchenkassenbeiträgen<br />
für das Jahr 2011<br />
Aufgrund d<strong>es</strong> § 8 Abs.1, § 12 Satz 1 Nr.1, § 17<br />
Abs.1 Satz 3 und 5 und Abs. 2 sowie § 18 Abs. 1<br />
Satz 1, Abs. 3 Satz 1 und Abs. 4 d<strong>es</strong> Thüringer Tierseucheng<strong>es</strong>etz<strong>es</strong><br />
(ThürTierSG) in der Fassung vom<br />
30. März 2010 (GVBl. S. 89), hat der Verwaltungsrat<br />
der Thüringer Tierseuchenkasse am 30. September<br />
2010 folgende Satzung b<strong>es</strong>chlossen:<br />
§ 1<br />
(1) Zur Erhebung der Tierseuchenkassenbeiträge<br />
für das Jahr 2011 werden die Beitragssätze für die<br />
einzelnen Tierarten wie folgt f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>etzt:<br />
1. Pferde (einschließlich Fohlen) ...je Tier 2,55 Euro<br />
2. Rinder einschließlich Bisons, Wisente<br />
und Wasserbüffel<br />
2.1 Rinder in amtlich anerkannten BHV1freien<br />
B<strong>es</strong>tänden gem. Satz 3<br />
2.1.1 Rinder bis 24 Monate.............je Tier 4,15 Euro<br />
2.1.2 Rinder über 24 Monate ..........je Tier 5,15 Euro
1/2011 - 4- Weißensee<br />
2.2 sonstige Rinder<br />
2.2.1 Rinder bis 24 Monate.............je Tier 7,15 Euro<br />
2.2.2 Rinder über 24 Monate ..........je Tier 8,15 Euro<br />
3. Schafe<br />
3.1 Schafe bis 9 Monate.......................beitragsfrei<br />
3.2 Schafe über 9 Monate bis 18 Monateje Tier<br />
1,60 Euro<br />
3.3 Schafe über 18 Monate..........je Tier 1,60 Euro<br />
4. Ziegen<br />
4.1 Ziegen bis 9 Monate ..............je Tier 2,60 Euro<br />
4.2 Ziegen über 9 Monate bis 18 Monateje Tier<br />
2,60 Euro<br />
4.3 Ziegen über 18 Monate..........je Tier 2,60 Euro<br />
5. Schweine<br />
5.1 Zuchtsauen<br />
nach der ersten Belegung......je Tier 1,50 Euro<br />
5.2 Ferkel bis 30 kg......................je Tier 0,60 Euro<br />
5.3 sonstige Zucht- und Mastschweine<br />
über 30 kg..............................je Tier 1,30 Euro<br />
6. Bienenvölker..........................je Volk 0,50 Euro<br />
7. Geflügel<br />
7.1 Legehennen über 18 Wochenje Tier 0,09 Euro<br />
7.2 Junghennen bis 18 Wochen<br />
einschließlich Küken ..............je Tier 0,05 Euro<br />
7.3 Mastgeflügel (Broiler)<br />
einschl. Küken........................je Tier 0,03 Euro<br />
7.4 Enten, Gänse und Truthühner<br />
einschließlich Küken ..............je Tier 0,20 Euro<br />
7.5 Der Mind<strong>es</strong>tbeitrag für Geflügel im Sinne<br />
der Nummern 7.1 bis 7.4 beträgt für<br />
jeden Beitragspflichtigen ..................6,00 Euro<br />
8. Tierb<strong>es</strong>tände von<br />
Viehhändlern = vier v. H. der umg<strong>es</strong>etzten<br />
Tiere<br />
d<strong>es</strong> Vorjahr<strong>es</strong><br />
(nach § 2 Abs. 5)<br />
Für Fische und Gehegewild werden für 2011 keine<br />
Beiträge erhoben. Für die Anwendung der Beitragssätze<br />
nach Satz 1 Nr. 2.1 gelten folgende Voraussetzungen:<br />
Der Rinderb<strong>es</strong>tand muss vor dem 3. Januar 2011<br />
als amtlich „BHV1-freier Rinderb<strong>es</strong>tand“ nach der<br />
BHV1-Verordnung anerkannt worden sein. Di<strong>es</strong>e<br />
Anerkennung ist durch den Tierhalter unter Vorlage<br />
der amtstierärztlichen B<strong>es</strong>cheinigung bis zum 31.<br />
Januar 2011 der Tierseuchenkasse nachzuweisen.<br />
(2) Als Tierb<strong>es</strong>tand im Sinne di<strong>es</strong>er Satzung sind alle<br />
Tiere einer Art anzusehen, die räumlich zusammengehalten<br />
oder gemeinsam versorgt werden.<br />
(3) Von Tierb<strong>es</strong>itzern, deren Tierseuchenkassenbeitrag<br />
insg<strong>es</strong>amt 2,50 Euro <strong>nicht</strong> übersteigt, wird kein<br />
Beitrag erhoben. Abs. 1 Nr. 7.5 bleibt unberührt. Beitragsfrei<br />
sind Tiere, die dem Bund oder einem Land<br />
gehören und Schlachtvieh, das Viehhöfen oder<br />
Schlachtstätten zugeführt ist. Tiere, die <strong>nicht</strong> nur vorübergehend<br />
außerhalb Thüringens gehalten werden,<br />
unterliegen <strong>nicht</strong> der Beitragspflicht.<br />
(4) Auf Antrag d<strong>es</strong> Tierhalters kann der Tierseuchenkassenbeitrag<br />
für Rinder nach Nr. 2.1 zusätzlich<br />
um 1,00 Euro ermäßigt werden, wenn der B<strong>es</strong>tand,<br />
in dem die Rinder gehalten werden, im<br />
Zeitraum vom 3. Januar 2010 bis zum 31. Dezember<br />
2010 als BHV1-freier Rinderb<strong>es</strong>tand anerkannt wurde.<br />
Der Antrag ist schriftlich bis zum 31. Januar<br />
2011 unter Vorlage der amtlichen B<strong>es</strong>cheinigung<br />
über die BHV1-Freiheit d<strong>es</strong> Rinderb<strong>es</strong>tand<strong>es</strong> an die<br />
Tierseuchenkasse zu stellen.<br />
§ 2<br />
(1) Für die Berechnung der Beiträge für Pferde, Rinder,<br />
Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel und Bienenvölker<br />
ist entscheidend, wie viele Tiere oder Bienenvölker<br />
bei der gemäß § 18 Abs. 1 ThürTierSG<br />
durchgeführten amtlichen Erhebung am Stichtag 3.<br />
Januar 2011 vorhanden waren.<br />
(2) Die Tierb<strong>es</strong>itzer haben unter Verwendung d<strong>es</strong><br />
amtlichen Erhebungsvordruck<strong>es</strong> (Meldebogen) spät<strong>es</strong>tens<br />
zwei Wochen nach dem Stichtag ihren Namen<br />
sowie die Anschrift mitzuteilen und die Art und<br />
die Zahl der bei ihnen am Stichtag vorhandenen Tiere<br />
und Bienenvölker oder die Auf<strong>gab</strong>e der Tierhaltung<br />
(auch vorübergehend) anzugeben.<br />
(3) Wird ein Tierb<strong>es</strong>tand nach dem Stichtag neu gegründet<br />
oder werden Tiere einer am Stichtag <strong>nicht</strong><br />
vorhandenen Tierart in einem B<strong>es</strong>tand neu aufgenommen,<br />
sind di<strong>es</strong>e unverzüglich der Thüringer<br />
Tierseuchenkasse, Victor-Goerttler-Str. 4, 07745 Jena<br />
schriftlich nachzumelden. Di<strong>es</strong> gilt auch, wenn<br />
sich bei einer gehaltenen Tierart nach dem Stichtag<br />
die Zahl der Tiere (mit Ausnahme der im B<strong>es</strong>tand<br />
nachgeborenen Tiere) um <strong>mehr</strong> als zehn v. H. oder<br />
um <strong>mehr</strong> als 20 Tiere, bei Geflügel um <strong>mehr</strong> als<br />
1000 Tiere, erhöht. Für die nachzumeldenden Tiere<br />
erhebt die Tierseuchenkasse Beiträge nach § 1.<br />
(4) Tierb<strong>es</strong>itzer, die bis zum 28. Februar 2011 k<strong>einen</strong><br />
amtlichen Erhebungsvordruck (Meldebogen) erhalten<br />
haben, sind verpflichtet, ihren meldepflichtigen<br />
Tierb<strong>es</strong>tand bis zum 31. März 2011 der<br />
Tierseuchenkasse schriftlich anzuzeigen.<br />
(5) Viehhändler haben die Zahl der im Vorjahr umg<strong>es</strong>etzten<br />
Pferde, Rinder, Schweine, Schafe und<br />
d<strong>es</strong> umg<strong>es</strong>etzten Geflügels bis zum 1. Februar 2011<br />
anzugeben. Für die Beitragsberechnung ist die Zahl<br />
vier v. H. der im Vorjahr umg<strong>es</strong>etzten Tiere maßgebend.<br />
Absatz 2 gilt entsprechend. Viehhändler im<br />
Sinne der Beitragssatzung sind natürliche oder juristische<br />
Personen, die<br />
1. mit Tieren nach Satz 1 gewerbsmäßig Handel<br />
treiben und<br />
2. Tierhändlerställe unterhalten oder falls di<strong>es</strong> <strong>nicht</strong><br />
zutrifft, di<strong>es</strong>e Tiere nach Erwerb im Eigenb<strong>es</strong>itz<br />
haben.<br />
§ 3<br />
Die Beiträge werden gemäß § 7 Abs. 3 ThürTierSG<br />
durch die Tierseuchenkasse von den Tierb<strong>es</strong>itzern<br />
erhoben. Die Beiträge nach § 2 Abs. 1 werden am<br />
31. März 2011 fällig, die Beiträge nach § 2 Abs. 3, 4<br />
und 5 zwei Wochen nach Zugang d<strong>es</strong> Beitragsb<strong>es</strong>cheid<strong>es</strong>.<br />
Eine anteilige Rückerstattung von Beiträgen<br />
bei Minderung d<strong>es</strong> B<strong>es</strong>tand<strong>es</strong> erfolgt <strong>nicht</strong>.
Weißensee - 5- 1/2011<br />
§ 4<br />
(1) Für Tierb<strong>es</strong>itzer, die schuldhaft<br />
1. bei den vorg<strong>es</strong>chriebenen Erhebungen nach § 2<br />
<strong>einen</strong> Tierb<strong>es</strong>tand <strong>nicht</strong> oder verspätet angeben,<br />
eine zu geringe Tierzahl angeben oder sonstige<br />
fehlerhafte An<strong>gab</strong>en machen oder<br />
2. ihre Beitragspflicht nach § 3 <strong>nicht</strong> erfüllen, insb<strong>es</strong>ondere<br />
die Beiträge <strong>nicht</strong>, <strong>nicht</strong> rechtzeitig oder<br />
<strong>nicht</strong> vollständig bezahlen,<br />
entfällt gemäß § 69 Abs. 3 und 4 TierSG der Anspruch<br />
auf Entschädigung und Erstattung der Kosten<br />
nach § 67 Abs. 4 Satz 2 TierSG. Entsprechend<strong>es</strong><br />
gilt für die Leistungen der Tierseuchenkasse<br />
nach § 20 und § 21 ThürTierSG. § 69 Abs. 1 und 2<br />
TierSG bleibt unberührt.<br />
(2) Eine Inanspruchnahme von Leistungen der Tierseuchenkasse<br />
kann erst erfolgen, wenn der Tierb<strong>es</strong>itzer<br />
die der Tierseuchenkasse im Zusammenhang<br />
mit der jährlichen amtlichen Erhebung nach § 18<br />
Abs. 1 und 2 ThürTierSG oder der Beitragserhebung<br />
nach § 17 Abs. 1 ThürTierSG gegebenenfalls aus<br />
Vorjahren g<strong>es</strong>chuldeten rückständigen Beträge<br />
(Mahngebühren, Auslagen, Säumniszuschläge) beglichen<br />
hat.<br />
(3) Die Tierseuchenkasse kann von Absatz 1 Satz 2<br />
in Bezug auf Schadensfälle und damit verbundene<br />
Beihilfeanträge, die vor der nach § 2 Abs. 2, 4 oder<br />
5 maßgeblichen Meldefrist oder vor dem nach § 3<br />
maßgeblichen Fälligkeitsdatum g<strong>es</strong>tellt wurden, absehen,<br />
wenn der Melde- oder Beitragspflicht im Veranlagungszeitraum<br />
noch entsprochen wird.<br />
§ 5<br />
Di<strong>es</strong>e Satzung tritt am 1. Januar 2011 in Kraft.<br />
Die vom Verwaltungsrat der Thüringer Tierseuchenkasse<br />
am 30. September 2010 b<strong>es</strong>chlossene Satzung<br />
der Thüringer Tierseuchenkasse über die Erhebung<br />
von Tierseuchenkassenbeiträgen für das<br />
Jahr 2011 wurde in vorstehender Fassung mit<br />
Schreiben d<strong>es</strong> Thüringer Ministeriums für <strong>So</strong>zial<strong>es</strong>,<br />
Familie und G<strong>es</strong>undheit vom 21. Oktober 2010 gemäß<br />
§ 8 Abs. 2 und § 12 Satz 2 i. V. m. § 12 Satz 1<br />
Nr. 1 ThürTierSG genehmigt.<br />
Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.<br />
Jena, 25. Oktober 2010<br />
Dr. Karsten Donat<br />
G<strong>es</strong>chäftsführer der Thüringer Tierseuchenkasse<br />
Informationen<br />
Bürgermeister erwartet<br />
sachliche Richtigstellung vom ZDF<br />
Nachfolgende Reaktion d<strong>es</strong> Bürgermeisters auf<br />
die WISO-Sendung vom Montag, dem 10.01.2011<br />
wurde an das ZDF gerichtet:<br />
Ihrer Webseite ist zu entnehmen, wie auch am Montag<br />
g<strong>es</strong>endet, dass die <strong>Stadt</strong> Weißensee in finanziellen<br />
Schwierigkeiten steckt, verarmt ist und <strong>einen</strong><br />
teuren großen chin<strong>es</strong>ischen Garten plant.<br />
<strong>So</strong>wohl die Kämmerin der <strong>Stadt</strong> Weißensee, der<br />
<strong>Stadt</strong>rat und auch ich als Bürgermeister möchten<br />
wissen, wi<strong>es</strong>o wir in finanziellen Schwierigkeiten<br />
stecken und woher sie di<strong>es</strong>e „Erkenntnis“ haben<br />
und w<strong>es</strong>halb wir etwas planen, was sich <strong>schon</strong> im<br />
Bau befindet und w<strong>es</strong>halb der Garten „teuer“ ist.<br />
Zu ihrer Information.<br />
Wir werden als <strong>Stadt</strong> Weißensee das Haushaltsjahr<br />
2010 mit einem Überschuss von 860.000,- EUR im<br />
Verwaltungshaushalt abschließen.<br />
Da wir seit 20 Jahren um eine solide Haushaltsführung<br />
bemüht sind, ist ihr WISO Beitrag extrem beleidigend<br />
und ein Schlag ins G<strong>es</strong>icht aller, die sich hier<br />
um niedrigste Steuer, Gebühren und Beitragsbelastung<br />
für die Einwohnerschaft bemühen.<br />
Der chin<strong>es</strong>ische Garten ist übrigens das Kernstück<br />
unserer Bewerbung für die Land<strong>es</strong>gartenschau Thüringen<br />
2013 gew<strong>es</strong>en, <strong>mehr</strong>fach im <strong>Stadt</strong>rat und zu<br />
Einwohnerversammlungen vorg<strong>es</strong>tellt und b<strong>es</strong>chlossen.<br />
Ich erwarte in jedem Fall eine sofortige und sachliche<br />
Richtigstellung in der kommenden Sendung und<br />
auf ihrer Webseite.<br />
Nachruf<br />
Mit großer Betroffenheit und tiefer Trauer nimmt die<br />
<strong>Stadt</strong> Weißensee Abschied vom ehemaligen <strong>Stadt</strong>rat<br />
Herrn<br />
Herbert Eichentopf<br />
* geb. 18.11.1929 † g<strong>es</strong>t. 18.12.2010<br />
Wir trauern um ein stets pflichtbewusst<strong>es</strong>, zuverlässig<strong>es</strong><br />
und engagiert<strong>es</strong> <strong>Stadt</strong>ratsmitglied, d<strong>es</strong>sen<br />
Schaffen unsere b<strong>es</strong>ondere Achtung und großen<br />
Dank verdient.<br />
Herr Eichentopf war in der Zeit von 1990 bis 1994<br />
Mitglied der ersten freigewählten <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung.<br />
Herbert Eichentopf hat immer das<br />
G<strong>es</strong>präch mit den Bürgerinnen und Bürgern der<br />
<strong>Stadt</strong> Weißensee g<strong>es</strong>ucht und die Kommunalpolitik<br />
vermittelt. Auf sein Wort und seine Erfahrungen<br />
konnte man vertrauen.<br />
Die <strong>Stadt</strong>räte der <strong>Stadt</strong> Weißensee und die Mitarbeiter<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung werden ihm ein<br />
ehrend<strong>es</strong> Andenken in Dankbarkeit bewahren.<br />
Im Namen der <strong>Stadt</strong> Weißensee spreche ich den<br />
Angehörigen mein aufrichtig<strong>es</strong> Beileid aus.<br />
Peter Albach<br />
Bürgermeister<br />
Spendenaktion der <strong>Stadt</strong>räte<br />
für den Kindergarten in Weißensee<br />
Am 17.12.2010 fanden sich die <strong>Stadt</strong>räte sowie der<br />
Bürgermeister zu einer kl<strong>einen</strong> Weihnachtsfeier in<br />
der Ratsbrauerei ein. Wir fanden ein wenig Zeit für<br />
persönliche G<strong>es</strong>präche, für die sonst wenig Raum<br />
bleibt. Der Bürgermeister dankte den <strong>Stadt</strong>räten für
1/2011 - 6- Weißensee<br />
die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im<br />
Jahr 2010.<br />
Um den Kindergartenkindern in Weißensee eine b<strong>es</strong>ondere<br />
Freude zu bereiten, wurden die teilnehmenden<br />
Gäste der Feier um eine Spende gebeten. Di<strong>es</strong>e<br />
Idee wurde gemeinsam von den <strong>Stadt</strong>räten<br />
entwickelt. 190,00 EUR wurden an di<strong>es</strong>em Abend<br />
g<strong>es</strong>ammelt. Frau Uebensee vom Kindergarten freute<br />
sich sehr über di<strong>es</strong>e Nachricht und plant die Anschaffung<br />
von Bastelmaterial. Ich danke nochmals<br />
allen <strong>Stadt</strong>räten sowie Herrn Albach und der Leiterin<br />
d<strong>es</strong> Hauptamt<strong>es</strong>, Frau Metz recht herzlich für di<strong>es</strong>e<br />
Spende, die vielleicht so manchen kl<strong>einen</strong> Wunsch<br />
in Erfüllung gehen lässt und Freude schenkt.<br />
Im Namen aller <strong>Stadt</strong>räte wünsche ich allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern <strong>einen</strong> friedvollen Neubeginn für<br />
2011 voller Hoffnung und G<strong>es</strong>undheit für Sie und Ihre<br />
Familien.<br />
Simone Gang<br />
<strong>Stadt</strong>ratsvorsitzende<br />
Prof. Dr. Kurt Maetzig, ein Enkel der <strong>Stadt</strong><br />
Weißensee, feiert am 25.01.2011 s<strong>einen</strong> 100.<br />
Geburtstag<br />
Die Familie Maetzig war in Weißensee seit dem Jahr<br />
1884 ansässig. Robert Maetzig der Großvater von<br />
Kurt Mätzig ließ sich hier als Uhrmacher nieder und<br />
war ein ang<strong>es</strong>ehener Handwerker. Sein <strong>So</strong>hn Robert<br />
Max Maetzig geb. 1892 ging nach Berlin und<br />
betrieb dort <strong>einen</strong> Verlag, die beiden Töchter, Charlotte<br />
g<strong>es</strong>t. 1978 und Erna g<strong>es</strong>t. 1976 (Tanten von<br />
Kurt Maetzig) blieben im Elternhaus in der Fischerstr.<br />
wohnen bis zu ihrem Tode. Kurt Maetzig<br />
war als Kind oft in Weißensee und b<strong>es</strong>uchte auch<br />
nach dem 2. Weltkrieg hin und wieder seine Oma<br />
und seine Tanten in Weißensee.<br />
Kurt Maetzig wurde am 25.01.1911 in Berlin geboren.<br />
Er studiert in München und an der <strong>So</strong>rbonne in<br />
Paris. Er wird geprägt durch das jüdisch-großbürgerliche<br />
Elternhaus seiner Mutter, die sich das Leben<br />
nahm um sich dem Zugriff der G<strong>es</strong>tapo zu entziehen.<br />
1946 gehört er zu den Gründern der DEFA und<br />
wird Schöpfer d<strong>es</strong> „Augenzeugen“, der ersten Deutschen<br />
Wochenschau nach dem Krieg.<br />
Kurt Mätzig ist Gründungsrektor der Deutschen<br />
Hochschule für Filmkunst, der heutigen Hochschule<br />
für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam -<br />
Babelsberg.<br />
Seit 1950 ist Kurt Maetzig ordentlich<strong>es</strong> Mitglied der<br />
Akademie der Künste, wird 1954 Direktor der neu<br />
gegründeten Hochschule für Filmkunst in Potsdam-<br />
Babelsberg. 1955 wird er zum Prof<strong>es</strong>sor für Filmregie<br />
berufen. 1974 wird Kurt Maetzig Vizepräsident<br />
d<strong>es</strong> Internationalen Verband<strong>es</strong> FICC, 1979 ernannte<br />
man ihn zum Ehrenpräsidenten auf Lebenszeit. Kurt<br />
Maetzig hat in vielen Verbänden der Filmkunst mitgewirkt<br />
und auch entsprechende Anerkennung erhalten.<br />
Sein Film „Ehe im Schatten“ erhält als erfolgreichster<br />
Film d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> 1947 den ersten Bambi nach<br />
dem Krieg. Weitere bekannte Filme von Kurt Maetzig<br />
sind unter anderem „Die Buntkarierten“ 1949,<br />
„Der Rat der Götter“ 1950, „Roman einer jungen<br />
Ehe“ 1952, „Ernst Thälmann - <strong>So</strong>hn seiner Klasse“<br />
und „Ernst Thälmann - Führer seiner Klasse“ 1953-<br />
1955. Es folgen „Schlösser und Katen“ 1957, „Das<br />
Lied der Matrosen“ 1958, „Der schweigende Stern“<br />
1958 und noch viele andere. In dem Film „Das Kaninchen<br />
bin ich“ (1965) setzt sich Kurt Maetzig mit<br />
den Problemen der DDR Entwicklung auseinander,<br />
der Film wird verboten und konnte erst 1990 aufgeführt<br />
werden.<br />
Sein abwechslungsreich<strong>es</strong> und erfolgreich<strong>es</strong> Wirken<br />
in der Filmkunst Deutschlands findet Würdigung anlässlich<br />
sein<strong>es</strong> 100. Geburtstag<strong>es</strong> in verschiedenen<br />
Sendungen d<strong>es</strong> MDR, im Hörfunk wie im Fernsehen.<br />
<strong>So</strong> strahlt der MDR Figaro zeitgleich mit rbb<br />
kulturradio am 26. Januar 2011 eine Sendung anlässlich<br />
sein<strong>es</strong> 100. Geburtstag<strong>es</strong> aus.<br />
Das MDR Fernsehen hat 2 Sendungen vorbereitet,<br />
am 23.1.2011 um 23,40 Uhr , Filmen für ein b<strong>es</strong>ser<strong>es</strong><br />
Deutschland ein Porträt über Kurt Maetzig, und<br />
am 24.1.2011 um 22.55 Uhr den Film „Das Kaninchen<br />
bin ich“ .<br />
Quellen: Filmportal.de<br />
Archiv der <strong>Stadt</strong> Weißensee<br />
Jürgen Bäumler<br />
Glückwünsche<br />
Glückwunsch zum seltenen<br />
F<strong>es</strong>t der Diamantenen Hochzeit<br />
Das seltene diamantene Ehejubiläum konnten am<br />
Donnerstag, den 9. Dezember 2010, die Eheleute<br />
Regina und Gustav Warz hier in Weißensee im Kreis<br />
der Familie begehen. Drei Kinder, 5 Enkelkinder und<br />
4 Urenkel gehören zur Familie der zuvor vom 1. Beigeordneten<br />
d<strong>es</strong> Landrat<strong>es</strong> Geehrten. Herr Hennig<br />
hatte zudem die Glückwünsche der Ministerpräsidentin<br />
Christine Lieberknecht überbracht. Im Promenadenhof<br />
überbrachte der Bürgermeister die Glückwünsche<br />
der <strong>Stadt</strong> und überreichte <strong>einen</strong><br />
Präsentkorb. Den Blumengruß bekamen die Jubilare<br />
von der Gattin d<strong>es</strong> Bürgermeisters überreicht. Beide<br />
waren hocherfreut über die Gratulation und luden zu<br />
Kaffee und Kuchen ein. Die Eheleute heirateten<br />
1950, nachdem sie sich 1949 im Büromaschinenwerk<br />
kennen gelernt hatten. Zuvor war Gustav Warz<br />
nach 5 Jahren in serbischer Kriegsgefangenschaft,<br />
in seine Heimatstadt zurückgekehrt.<br />
„Mit 17 Jahren in den Krieg und mit 18 Jahren<br />
Kriegsgefangener, das war Gustavs Jugend“, bemerkte<br />
Frau Warz im G<strong>es</strong>präch mit dem Bürgermeister.<br />
Frau Warz arbeitete, nach der Geburt d<strong>es</strong> ersten<br />
<strong>So</strong>hn<strong>es</strong>, im Landratsamt, wechselte später in die<br />
Ambulanzverwaltung hier nach Weißensee und<br />
nach nochmaliger Unterbrechung, wegen der Geburt<br />
der Kinder, 1970 fand sie erneut Anstellung im<br />
Landratsamt in der Abt. Berufsbildung, bis zu ihrem<br />
Ruh<strong>es</strong>tand 1989.<br />
Viel L<strong>es</strong>en, das Kochen und Theaterfahrten sind<br />
wichtiger B<strong>es</strong>tandteil ihr<strong>es</strong> Lebensinhalt<strong>es</strong> auch im<br />
Alter geblieben, ebenso wie der Sport, seit 1941<br />
Fußball, 1949 Handball und Schiedsrichter, seit
Weißensee - 7- 1/2011<br />
1961 Kegeln, welch<strong>es</strong> für Herrn Warz wichtiger Lebensinhalt<br />
ist. Gleichfalls zur Gratulantenschar gehörten<br />
selbstverständlich die Frauen vom Kegelverein<br />
KSC 03, welche <strong>nicht</strong> nur die Glückwünsche<br />
überbrachten, sondern zudem die Urkunde über die<br />
Ernennung von Gustav Warz zum „Ersten Ehrenmitglied“,<br />
in Anerkennung langjähriger Vereinstreue.<br />
Unverzichtbar für ihn zudem auch der Kleingarten.<br />
<strong>So</strong> nahm das Bürgermeisterehepaar ein bewegt<strong>es</strong><br />
und arbeitsreich<strong>es</strong> Ehejubiläum zur Kenntnis und<br />
wünschte den Eheleuten und der Familie zum Abschied<br />
ein g<strong>es</strong>egnet<strong>es</strong> Weihnachtsf<strong>es</strong>t und <strong>einen</strong><br />
guten Rutsch in das Jahr 2011.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Aus Anlass ihr<strong>es</strong> 80. Geburtstag<strong>es</strong> b<strong>es</strong>uchte Bürgermeister<br />
Peter Albach am 21. Dezember 2010 bei<br />
Schneetreiben Frau Charlotte Ettingshausen und<br />
überbrachte ihr außer Glückwünschen <strong>einen</strong> Präsentkorb<br />
sowie Blumen.<br />
Rückblickend auf ihr Leben ist zu berichten:<br />
Das Kriegsende durchlebte sie 14-jährig mit Mutter<br />
und 2 Schw<strong>es</strong>tern bei einer Tante in Lindenthal/<br />
Leipzig. Am 13. 11. 1945 ging die gemeinsame Reise<br />
nach Weißensee/Thüringen, nachdem Verwandte<br />
ein paar Monate früher hier Fuß gefasst hatten. Eine<br />
Berufsausbildung war nach Kriegsende <strong>nicht</strong> möglich,<br />
so erlernte sie in Privatausbildung Steno und<br />
Schreibmaschine, über di<strong>es</strong>e Fähigkeiten verfügt sie<br />
noch heute. Ihre 1. Arbeitsstelle war im Jahre 1948<br />
beim FDGB-Kreisvorstand Weißensee, welcher damals<br />
in den oberen Räumen der jetzigen Sparkasse<br />
untergebracht war. Ihren späteren Mann lernte die<br />
Jubilarin im Juni 1950 kennen und musste kopfschüttelnd<br />
f<strong>es</strong>tstellen, dass der 20. Februar auch<br />
der Geburtstag d<strong>es</strong> Kfz.-Mechanikers, Hermann Ettingshausen,<br />
war, der nach 48 Ehejahren im Jahr<br />
2000 verstarb. Ihr Berufsleben war fast bis zum<br />
Rentenalter im Büro. Im Jahr 1975 wurde ihr vom<br />
Rat d<strong>es</strong> Kreis<strong>es</strong> Sömmerda die Facharbeiterqualifikation<br />
„Industriekaufmann“ zuerkannt. Ebenfalls<br />
vom Rat d<strong>es</strong> Kreis<strong>es</strong> Sömmerda, Abt. Kultur, erhielt<br />
Frau Ettingshausen im Jahr 1978 die Anerkennung<br />
der künstlerischen Qualität von <strong>So</strong>listen, Fachgebiet<br />
Vokalmusik, der Leistungsstufe II = sehr gute Qualität.<br />
Frau Charlotte Ettingshausen ist eine aktive<br />
Sängerin im gemischten Chor blau-weiß Weißensee.<br />
Für die weitere Zukunft wünschen wir der Jubilarin<br />
viel G<strong>es</strong>undheit, Schaffenskraft und Freude am<br />
Singen!<br />
Die allerb<strong>es</strong>ten Glückwünsche<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Am verschneiten<br />
und frostig kalten 2.<br />
Weihnachtsfeiertag<br />
d<strong>es</strong> vergangenen<br />
Jahr<strong>es</strong> beging Herr<br />
Stefan Pap<strong>es</strong>ch<br />
s<strong>einen</strong> 80. Geburtstag.<br />
Zu seinem Ehrentag<br />
hatten sich<br />
Freunde und Verwandte<br />
in der Gaststätte<br />
„Kleiner<br />
Cowboy“ eingefunden.<br />
Auch Bürgermeister<br />
Peter Albach<br />
nebst Gattin<br />
gehörten zu den<br />
Gratulanten und<br />
überbrachten die Grüße und Glückwünsche der<br />
<strong>Stadt</strong> Weißensee, verbunden mit einem G<strong>es</strong>chenkkorb<br />
und einem Blumenstrauß. Herr Pap<strong>es</strong>ch wurde<br />
in Petlovac, dem heutigen Kroatien, als mittlerst<strong>es</strong><br />
Kind von 7 G<strong>es</strong>chwistern geboren. 14jährig musste<br />
er, wie viele Heimatvertriebene, sein Heimatland<br />
verlassen. Er gelangte mit dem Pferdewagen über<br />
Schl<strong>es</strong>ien und viele weitere Stationen letztendlich<br />
nach Wien, wo auch heute noch seine g<strong>es</strong>amte Verwandtschaft<br />
lebt. 1946 gelangte er mit der Mutter<br />
nach Weißensee. Er erlernte den Beruf ein<strong>es</strong> Drehers.<br />
Arbeit fand Herr Pap<strong>es</strong>ch in der damaligen<br />
Rheinmetall Sömmerda, zunächst für ein halb<strong>es</strong><br />
Jahr in der Gießerei, anschließend in der Dreherei.<br />
In di<strong>es</strong>em Betrieb arbeitete der Jubilar bis zur Liquidation<br />
Anfang der 90er Jahre. 1950 heiratete er seine<br />
seine Frau Luise Aus di<strong>es</strong>er Ehe gingen 4 Kinder,<br />
3 Enkel und 2 Urenkel hervor. Heute lebt Herr<br />
Pap<strong>es</strong>ch mit dem älteren <strong>So</strong>hn in seinem Häuschen<br />
in der Weißenseer Altstadt. Die Familie ist sein Lebensmittelpunkt<br />
und der Garten zählt zu seinem leidenschaftlichen<br />
Hobby.
1/2011 - 8- Weißensee<br />
Herr Johann Göttlicher feierte<br />
s<strong>einen</strong> 80. Geburtstag<br />
Kurz vor Jahr<strong>es</strong>ende, genau am 30. Dezember<br />
2010, feierte Herr Johann Göttlicher s<strong>einen</strong> 80. Geburtstag.<br />
Bürgermeister Peter Albach, nebst Gattin,<br />
überbrachten im Namen der <strong>Stadt</strong> die herzlichsten<br />
Glückwünsche und überreichten die traditionellen<br />
Ehren<strong>gab</strong>en. Das Geburtstagskind wurde 1930 in<br />
der damals 22 000 Einwohner zählenden Kreisstadt<br />
Jägerndorf im Sudetenland geboren. Im Jahr 1945<br />
musste er mit der Familie das Sudetenland verlassen<br />
und sie gelangten schließlich über Pirna, Dr<strong>es</strong>den<br />
nach Wismar. Sein Vater wurde im gleichen<br />
Jahr von der Armee in Hoyerswerda entlassen und<br />
kam auf große Empfehlung anderer Lanzer nach<br />
Weißensee, weil man hier beim Landratsamt Lebensmittelkarten<br />
und Geld erwerben konnte. Rein<br />
zufällig suchte man bei der Post gerade <strong>einen</strong> Briefträger<br />
und so klappte <strong>es</strong> auch gleich mit einer Anstellung.<br />
Sein Vater wandte sich von hier an den<br />
Suchdienst wegen Frau und Kindern. Das gleiche<br />
tat von Wismar aus Frau und Tochter. Kurze Zeit<br />
später erhielt die Familie vom Vater ein Telegramm<br />
mit der Bitte, nach Weißensee zu kommen. Im April<br />
1946 kamen sie schließlich in Weißensee an und<br />
fanden Wohnung im Postamt. Herr Johann Göttlicher<br />
fand in Herrnschwende Arbeit in der Landwirtschaft<br />
und schloss auch hier eine Lehre ab. Da er<br />
während di<strong>es</strong>er Zeit nur Holzschuhe trug, erhielt er<br />
<strong>einen</strong> Bezugsschein für neue Schuhe, welche er<br />
sich allerdings in <strong>So</strong>ndershausen abholen musste.<br />
Das Geburtstagskind b<strong>es</strong>uchte später für 2 Jahre<br />
die Landwirtschaftsschule in Erfurt, ein Fachschulb<strong>es</strong>uch<br />
schloss sich an und er konnte als Viehwirtschaftsberater<br />
entlassen werden. Arbeit fand er<br />
beim damaligen Rat d<strong>es</strong> Kreis<strong>es</strong> Sömmerda, Abt.<br />
Landwirtschaft, zudem er noch einige Nebentätigkeiten<br />
inne hatte. Während ein<strong>es</strong> Kinob<strong>es</strong>uch<strong>es</strong> in<br />
Weißensee lernte er seine spätere Frau kennen und<br />
schlossen 1953 den Bund fürs Lebens. Aus di<strong>es</strong>er<br />
Ehe gingen 3 Kinder, 4 Enkel und 1 Urenkel hervor.<br />
Die letzten 3 Jahrzehnte sein<strong>es</strong> Arbeitslebens war<br />
der Jubilar in der Weißenseer LPG-Tierproduktion in<br />
der Milchkontrolle und als Brigadeleiter tätig. Seit<br />
<strong>mehr</strong>eren Jahren lebt er von seiner Ehefrau getrennt<br />
und bewohnt in der Triftstraße eine kleine Parterrewohnung.<br />
Hier fühlt er sich wohl, zum Arzt oder zur<br />
Apotheke ist <strong>es</strong> für ihn nur <strong>einen</strong> Katzensprung weit.<br />
Wir wünschen dem Jubilar all<strong>es</strong> erdenklich Gute sowie<br />
b<strong>es</strong>te G<strong>es</strong>undheit.<br />
Wir gratulieren unseren werten Bürgerinnen<br />
und Bürgern zum Geburtstag<br />
Weißensee<br />
Pergelt, Herbert am 21.01. zum 75. Geburtstag<br />
Hoyer, Waldemar am 22.01. zum 78. Geburtstag<br />
Mahr, Hasso am 22.01. zum 66. Geburtstag<br />
Steinacker, Gottwald am 23.01. zum 81. Geburtstag<br />
Karau, Monika am 24.01. zum 68. Geburtstag<br />
Weise, Helmut am 26.01. zum 72. Geburtstag<br />
Schitkow, Ursula am 27.01. zum 77. Geburtstag<br />
Haubner, Margot am 28.01. zum 78. Geburtstag<br />
Zipperer, Wolfgang<br />
Hausschild,<br />
am 29.01. zum 94. Geburtstag<br />
Hans-Jürgen am 29.01. zum 67. Geburtstag<br />
Horn, Gertrud am 30.01. zum 85. Geburtstag<br />
Gölitz, Helmi am 30.01. zum 69. Geburtstag<br />
Wierschke, Hildegard am 01.02. zum 70. Geburtstag<br />
Salzborn, Brunhilde am 03.02. zum 80. Geburtstag<br />
Trabert, Manfred am 03.02. zum 78. Geburtstag<br />
<strong>Stadt</strong>teil Scherndorf<br />
Regber, Helmut am 22.01. zum 74. Geburtstag<br />
Hirt, Ruth am 27.01. zum 83. Geburtstag<br />
Mietz, Elfriede am 01.02. zum 77. Geburtstag<br />
Schröder, Lena am 03.02. zum 82. Geburtstag<br />
<strong>Stadt</strong>teil Ottenhausen<br />
Fischer, Rosemarie am 22.01. zum 72. Geburtstag<br />
Wundrak, Irmgard am 29.01. zum 74. Geburtstag<br />
Seifert, Anneli<strong>es</strong>e am 30.01. zum 72. Geburtstag<br />
Beinrucker, Gerhard am 31.01. zum 70. Geburtstag<br />
Christmann, Richard am 01.02. zum 83. Geburtstag<br />
Geburten:<br />
Willkommensgruß für Babys in Weißensee<br />
Am 23. September 2010 erblickte Paul Leo Pap<strong>es</strong>ch<br />
das Licht der Welt.<br />
Mitte d<strong>es</strong> Monats Dezember 2010 überbrachte Bürgermeister<br />
Peter Albach an die glücklichen Eltern<br />
Nadine und Andreas Pap<strong>es</strong>ch <strong>einen</strong> G<strong>es</strong>chenkgutschein<br />
in Höhe von 250,- Euro sowie <strong>einen</strong> Blumenstrauß.<br />
Er wünschte all<strong>es</strong> Gute für die Zukunft Ihr<strong>es</strong> Babys<br />
und viel Freude zusammen.
Weißensee - 9- 1/2011<br />
Neumann) hat zwei Töchter, davon ist die eine<br />
schön und fleißig (Goldmarie - Susann Michel), die<br />
andere hässlich und faul …“ (Pechmarie - Beatrice<br />
Schwabach) wurde <strong>es</strong> im Saal mucksmäuschenstill.<br />
Bürgermeister Peter Albach überreichte am gleichen<br />
Tag den stolzen Eltern Sabrina Peter und Kay Pfotenhauer<br />
aus Anlass der Geburt ihr<strong>es</strong> 2. Kind<strong>es</strong>, für<br />
<strong>So</strong>hn Leon Pfotenhauer (22.09.2010) <strong>einen</strong> G<strong>es</strong>chenkgutschein<br />
in Höhe von 250,- EUR als kleine<br />
Starthilfe ins neue Leben.<br />
Herzliche Glückwünsche zur Geburt d<strong>es</strong> <strong>So</strong>hn<strong>es</strong><br />
und all<strong>es</strong> Gute zu viert!<br />
Kindertag<strong>es</strong>stätten<br />
Tobender Applaus für Frau Holle<br />
Kurz vor Weihnachten fiel <strong>nicht</strong> nur viel Schnee in<br />
Weißensee, sondern auch im Palmbausaal. Traditionell<br />
spielte der Elternbeirat der Kindertag<strong>es</strong>stätte<br />
„<strong>So</strong>nnenschein“ ein Weihnachtsmärchen für die<br />
Mädchen und Jungen. Di<strong>es</strong>mal stand Frau Holle auf<br />
dem Spielplan.<br />
Nach einigen Proben und aufwändiger Bühneng<strong>es</strong>taltung<br />
kamen die Kl<strong>einen</strong> am 10.12.2010 mit großer<br />
Vorfreude und Erwartung in den Palmbausaal,<br />
um das Märchen zu erleben.<br />
Als der Techniker (Christian Ziernberg) die Anfangsmelodie<br />
von Frau Holle einspielte und die Erzählerin<br />
(Susanne Ziernberg) begann: „Eine Witwe (Mandy<br />
Als dann auch noch die Männer (Gabi Lange,<br />
Yvonne Bryks, Steffi Klos) mit dem Holzwaagen auf<br />
die spielenden Kinder (Alexandra Hertel, Andrea<br />
Rothardt, Kathrin Bellstedt) trafen, wurden die Augen<br />
der kl<strong>einen</strong> Zuschauer immer größer. Nachdem<br />
Marie die Spule in den Brunnen fiel, fragte sie die<br />
Kl<strong>einen</strong>, was sie nun machen solle. Die Knirpse riefen<br />
lautstark: „In den Brunnen springen!“, „In den<br />
Brunnen springen!“. Nachdem Marie die Brote aus<br />
dem Ofen geholt und die Äpfel vom Baum (Susann<br />
Freiwald) g<strong>es</strong>chüttelt hatte, kam sie zu Frau Holle<br />
(Stefanie Stockhaus).
1/2011 - 10 - Weißensee<br />
Um das Märchen noch lebendiger wirken zu lassen,<br />
wurden auch einige Melodien und Lieder aus dem<br />
Film eing<strong>es</strong>pielt, bei denen die Kl<strong>einen</strong> mitklatschten.<br />
Die Knirpse fieberten die g<strong>es</strong>amten 30 Minuten<br />
mit und die - eher ungewöhnliche - Aufmerksamkeit<br />
hielt das g<strong>es</strong>amte Märchen über an.<br />
Zum Schluss sangen die Laienschauspieler mit den<br />
ca. 100 Kindern zusammen das Abschlusslied<br />
„Schneeflöckchen, Weißröckchen“.<br />
Der schönste Dank für die spielenden Muttis war der<br />
tobende Applaus der Kinder.<br />
Ein Dank<strong>es</strong>chön geht an die <strong>Stadt</strong>verwaltung Weißensee,<br />
die den Saal zur Verfügung g<strong>es</strong>tellt hat. Der<br />
Elternbeirat freut sich <strong>schon</strong> auf die Fortsetzung im<br />
Jahr 2011.<br />
Schulnachrichten<br />
Glückwünsche zum Dienstjubiläum<br />
Mit Beginn d<strong>es</strong> neuen Jahr<strong>es</strong> brachte unser Bürgermeister<br />
Herr Albach <strong>nicht</strong> nur Neujahrsgrüße in die<br />
Traumzauberbaum - Schule, sondern auch Blumen<br />
und Glückwünsche zum 25 - jährigen Dienstjubiläum<br />
für unsere Sekretärin Frau Kerstin Zipfel. In einer<br />
kl<strong>einen</strong> gemütlichen Kaffeerunde wurde über die eine<br />
oder andere lustige Begebenheit der letzten 25<br />
Jahre g<strong>es</strong>prochen.<br />
Wir als Schule wünschen Frau Kerstin Zipfel all<strong>es</strong><br />
Glück, G<strong>es</strong>undheit und weiterhin eine sehr gute Zusammenarbeit.<br />
M. Nawrodt<br />
Schulleiterin<br />
Nachrichten<br />
aus der Traumzauberbaum-Schule<br />
Weihnachtspäckchen<br />
Auch in di<strong>es</strong>em Schuljahr beteiligten wir uns wieder<br />
an der Aktion der Bibel-Mission „Menschen für<br />
Christus gewinnen“. <strong>So</strong> packten wir Schüler der<br />
Traumzauberbaum-Schule Weißensee in der Vorweihnachtszeit<br />
16 Päckchen - oder b<strong>es</strong>ser g<strong>es</strong>agt<br />
große Pakete - für Kinder in der ehemaligen <strong>So</strong>wjetunion.<br />
Da wir jed<strong>es</strong> Jahr eine Rückmeldung in Form<br />
einer CD erhalten, sehen wir auch, wie notwendig<br />
unsere Hilfe ist. <strong>So</strong> können wir <strong>einen</strong> kl<strong>einen</strong> Beitrag<br />
dazu leisten, dass Kinderaugen wieder strahlen. Ein<br />
ganz herzlich<strong>es</strong> Dank<strong>es</strong>chön geht an Sie, liebe Eltern,<br />
denn ohne Ihre<br />
Unterstützung könnten wir di<strong>es</strong>e Tradition an unserer<br />
Schule <strong>nicht</strong> fortsetzen.<br />
Impr<strong>es</strong>sionen vom Weihnachtskonzert<br />
der Traumzauberbaum - Schule Weißensee
Weißensee - 11 - 1/2011<br />
Schulklassen Platz nehmen konnten. Das Angebot<br />
wurde von fast allen Schülern und Lehrern unserer<br />
Schule dankbar genutzt und <strong>es</strong> konnten insg<strong>es</strong>amt<br />
201,62 Euro eingenommen werden.<br />
Zusammen mit einer weiteren Spende können wir<br />
nun als Schule den stolzen Betrag von 350,00 Euro<br />
an das Kinderhospiz in Tambach - Dietharz überweisen.<br />
Heike Scherre<br />
Klassenlehrerin der Klasse 10<br />
Staatliche Regelschule<br />
„G<strong>es</strong>chwister Scholl“<br />
Arbeiten für <strong>einen</strong> guten Zweck<br />
Zu unserem Weihnachtskonzert am 6. Dezember<br />
wurde viel über gute Taten erzählt, g<strong>es</strong>ungen und<br />
g<strong>es</strong>pielt, aber die Klasse 10 der Staatlichen Regelschule<br />
„G<strong>es</strong>chwister Scholl“ wollte selbst eine gute<br />
Tat vollbringen.<br />
<strong>So</strong> hatten sie am letzten Schultag d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> anstelle<br />
ihrer Bücher und Hefter Mehl, Eier, Zucker<br />
und Milch in ihren Schultaschen. Sie standen <strong>mehr</strong>ere<br />
Stunden in der Schulküche, um den Mitschülern<br />
für <strong>einen</strong> kl<strong>einen</strong> Betrag frische Waffeln, belegte<br />
Brötchen, Tee oder Kakao anzubieten. Im Speiseraum<br />
<strong>gab</strong> <strong>es</strong> eine f<strong>es</strong>tlich gedeckte Tafel, an der die<br />
Vereine und Verbände<br />
Mit Singen Freude bringen<br />
Am 14. Dezember 2010, <strong>es</strong> war ein herrlicher <strong>Winter</strong>nachmittag,<br />
machten wir Chormitglieder uns auf<br />
den Weg zur Diakonie „Sankt Anna“ in Weißensee.<br />
Mit ein paar Weihnachtsliedern und Gedichten wollten<br />
wir die Patienten und das Pflegepersonal erfreuen.<br />
Di<strong>es</strong><strong>es</strong> ist uns auch gut gelungen. Nach unserer<br />
Zu<strong>gab</strong>e, „Süßer die Glocken nie klingen“ bedankte<br />
sich die Leiterin der Diakonie, Frau Gabi Friedemann,<br />
recht herzlich bei uns und überreichte jedem<br />
Chormitglied ein schön<strong>es</strong> Glöckchen. Darüber haben<br />
wir uns sehr gefreut und möchten uns auf di<strong>es</strong>em<br />
Wege recht herzlich bedanken. Danke auch an<br />
die Schw<strong>es</strong>tern für die gute Bewirtung und den Autotransport.<br />
Bei Kaffee und Kuchen ging di<strong>es</strong>er gemütliche<br />
Nachmittag viel zu schnell vorbei. Wir<br />
Chormitglieder wünschen den Patienten und auch<br />
dem Pflegepersonal all<strong>es</strong> Gute und viel G<strong>es</strong>undheit<br />
für das neue Jahr.<br />
Di<strong>es</strong>e Wünsche gelten auch für die Patienten und<br />
das Pflegepersonal d<strong>es</strong> Pflegeheim<strong>es</strong> in Grüningen.<br />
Dort haben wir am 15. Dezember 2010 für etwas<br />
Weihnachtsstimmung g<strong>es</strong>orgt. Sehr herzlich wurden<br />
wir von unserem ehemaligen Chormitglied, Frau<br />
Martha Rother, begrüßt. Sie wohnt <strong>schon</strong> seit einiger<br />
Zeit im Heim. Bei unseren Fahrern, Frau Petra<br />
Metz, Herrn Andre`Liebau, Herrn Waldemar<br />
Pawelski und Herren Jürgen Gräßner, welche uns<br />
bei dem Schnee sicher nach Grüningen und wieder<br />
nach Weißensee zurück brachten, bedanken wir uns<br />
auch recht herzlich.<br />
Magdalene Weise / Weissensee
1/2011 - 12 - Weißensee<br />
FC Weißensee 03<br />
LSG Oberheldrungen - Sparkasse<br />
- Mittelthüringen 4 : 3<br />
Eintracht Clingen - Bad Tennstedt 3 : 2<br />
SG An der Lache Erfurt- Eintracht Frömmstedt 8 : 1<br />
Sparkasse<br />
Mittelthüringen - FC Weißensee 03 II 1 : 0<br />
4. Hallenturnier<br />
um den Sparkassen - Cup<br />
SG An der Lache Erfurt komplettiert<br />
den Systemtechnik - Cup<br />
Am <strong>So</strong>nntag, den 12.12.2010 fand das<br />
4.Hallenfußballturnier um den Sparkassen-Cup<br />
statt. Wie im Vorfeld <strong>schon</strong> berichtet,<br />
war die Sporthalle in Weißensee bis 23.12. g<strong>es</strong>perrt,<br />
so dass das Turnier in Geb<strong>es</strong>ee ausgetragen wurde.<br />
Da eine Mannschaft noch abg<strong>es</strong>agt hatte, wurde<br />
das Turnier mit sieben Mannschaften, jeder gegen<br />
jeden, g<strong>es</strong>pielt.<br />
14:00 Uhr wurde das erste Spiel angepfiffen, in dem<br />
unsere Mannschaft auf Oberheldrungen traf. Nach<br />
einem 0:1 Rückstand konnte der FC durch Tore von<br />
Tom Nobbe und Toni Haubner das Spiel noch gewinnen.<br />
Im zweiten Spiel, gegen Frömmstedt sah all<strong>es</strong><br />
<strong>schon</strong> nach dem zweiten Sieg aus, Tobias Hoffmann<br />
und Thomas Schmidt brachten den Gastgeber<br />
schnell mit 2:0 in Front, mussten aber in der<br />
Schlussphase noch den Ausgleich hinnehmen. Die<br />
r<strong>es</strong>tlichen vier Spiele gingen dann alle verloren. Die<br />
höchste Niederlage (0:6) mussten sie gegen den<br />
späteren Turniersieger, An der Lache Erfurt, hinnehmen.<br />
Die SG An der Lache hat alle sechs Spiele gewonnen<br />
und hat sich mit dem Turniersieg gleichzeitig<br />
die Teilnahme am 8.Systemtechnik-Cup<br />
g<strong>es</strong>ichert.<br />
Für unsere Mannschaft haben Enrico Kiontke, Toni<br />
Haubner, Sebastian Kulik, David Polster, Tobias<br />
Hoffmann, Thomas Schmidt, Ronny Hindemitt, Tom<br />
Nobbe und Christian Pohl g<strong>es</strong>pielt. Tom hat sich leider<br />
<strong>schon</strong> im zweiten so verletzt, das er <strong>nicht</strong> <strong>mehr</strong><br />
weiter spielen konnte. Wir wünschen gute B<strong>es</strong>serung.<br />
U. D.<br />
Ergebnisse:<br />
LSG Oberheldrungen - FC Weißensee 03 II 1 : 2<br />
Eintracht Frömmstedt - Sparkasse<br />
- Mittelthüringen 2 : 2<br />
Bad Tennstedt - SG An der<br />
- Lache Erfurt 0 : 2<br />
Eintracht Clingen - LSG Oberheldrungen 2 : 3<br />
FC Weißensee 03 II - Eintracht Frömmstedt 2 : 2<br />
Sparkasse<br />
Mittelthüringen - Bad Tennstedt 0 : 4<br />
Eintracht Clingen - SG An der<br />
- Lache Erfurt 2 : 4<br />
LSG Oberheldrungen - Eintracht Frömmstedt 3 : 2<br />
Bad Tennstedt - FC Weißensee 03 II 3 : 1<br />
Sparkasse<br />
Mittelthüringen - Eintracht Clingen 1 : 3<br />
SG An der Lache Erfurt- LSG Oberheldrungen 1 : 0<br />
Eintracht Frömmstedt - Bad Tennstedt 0 : 4<br />
Eintracht Clingen - FC Weißensee 03 II 2 : 1<br />
SG An der Lache Erfurt- Sparkasse<br />
- Mittelthüringen 6 : 0<br />
LSG Oberheldrungen - Bad Tennstedt 2 : 4<br />
Eintracht Frömmstedt - Eintracht Clingen 1 : 2<br />
FC Weißensee 03 II - SG An der<br />
- Lache Erfurt 0 : 6<br />
Endstand<br />
1. SG An der Lache Erfurt 27 : 3 18<br />
2. TSV Bad Tennstedt 17 : 8 12<br />
3. SV Eintracht Clingen 14 : 12 12<br />
4. LSG Oberheldrungen 13 : 14 9<br />
5. FC Weißensee 03 II 6 : 15 4<br />
6. BSG Sparkasse Mittelthüringen 7 : 19 4<br />
7. SV Eintracht Frömmstedt 8 : 21 2<br />
Der Sieger d<strong>es</strong> 4. Sparkassen-Cup,<br />
das Team von der SG An der Lache Erfurt Bild U.D.<br />
7. Systemtechnik-Cup d<strong>es</strong> FC<br />
Der Systemtechnik-Cup d<strong>es</strong> FC 03 Weißensee sah<br />
in seiner siebenjährigen G<strong>es</strong>chichte <strong>schon</strong> einig<strong>es</strong>.<br />
Die achte Auflage jedoch wird sicher noch <strong>lange</strong> in<br />
Erinnerung bleiben. Di<strong>es</strong> leider <strong>nicht</strong> wie erhofft in<br />
Folge sportlicher Glanzlichter, sondern wegen d<strong>es</strong><br />
skandalösen Auftritts d<strong>es</strong> Cup-Siegers, der SG An<br />
der Lache Erfurt.<br />
„Das haben Veranstalter, Sponsoren und Fans <strong>nicht</strong><br />
verdient“, erzürnte sich Thomas Seethaler, Trainer<br />
der im Endspiel unterlegenen Bayern vom SV München-Lerchenau,<br />
noch weit nach der Siegerehrung.<br />
„Was die Erfurter gegen uns gezeigt haben, hatte<br />
mit Hallenfußball <strong>nicht</strong>s zu tun. Das war eine einzige<br />
Holzhackerei!“<br />
Dabei bewi<strong>es</strong>en die Rand-Erfurter vor allem in der<br />
Vorrunde, dass sie als Sieger d<strong>es</strong> Qualifikationsturniers<br />
um den Sparkassen-Cup durchaus eine Bereicherung<br />
d<strong>es</strong> Systemtechnik-Cups hätten gew<strong>es</strong>en<br />
sein können. Spielten sie doch schnellen, sehenswerten<br />
Hallenfußball. Die Lache-Kicker ließen sich<br />
dabei auch von der Auftaktniederlage gegen die<br />
Sportfreunde Leubingen <strong>nicht</strong> aus der Ruhe bringen<br />
und sicherten sich im letzten Spiel der Vorrundengruppe<br />
Hardware hinter dem ung<strong>es</strong>chlagenen Land<strong>es</strong>klassisten<br />
SG Bischleben/ Möbisburg mit einem<br />
2:0 gegen den SV Kali Roßleben den Einzug in das<br />
Halbfinale.<br />
Die Endrundenteilnehmer in der Gruppe <strong>So</strong>ftware<br />
standen dagegen <strong>schon</strong> vor dem letzten Spiel f<strong>es</strong>t,<br />
in dem sich München-Lerchenau gegen W<strong>es</strong>terengel<br />
eine Niederlage leisten konnte und di<strong>es</strong>e auch<br />
bezog. Ungefährdet zog Gastgeber FC 03 Weißen-
Weißensee - 13 - 1/2011<br />
see nach einem 2:2 gegen die Bayern seine Kreise<br />
und bot gegen den, wenn auch enttäuschenden,<br />
Land<strong>es</strong>klassisten Schlotheim/Mehrstedt das b<strong>es</strong>te<br />
Spiel d<strong>es</strong> Tag<strong>es</strong>. Das 5:0 hatte all<strong>es</strong>, was man eigentlich<br />
vom Hallenfußball verlangt.<br />
Schade, dass di<strong>es</strong>e Partie eine der wenigen Ausnahmen<br />
war, denn <strong>schon</strong> im ersten Halbfinale wurde<br />
die Härte übertrieben. Von der Spielweise der Erfurter<br />
ließen sich die Weißenseer derart beeindrucken,<br />
dass sie <strong>nicht</strong> zur Linie der vorangegangenen<br />
Begegnung fanden und ausschieden. Im<br />
zweiten Ausscheidungsspiel, in dem sich die SG Bischleben/Möbisburg<br />
und der SV München-Lerchenau<br />
<strong>einen</strong> offenen Schla<strong>gab</strong>tausch lieferten, waren<br />
die Bayern in Sachen Chancenverwertung die etwas<br />
Glücklicheren und siegten 2:0. Nachdem sich Bischleben<br />
im Neunmeterschießen um Platz drei gegen<br />
Weißensee mit 2:0 durchg<strong>es</strong>etzt hatte, kam <strong>es</strong><br />
zum eingangs ang<strong>es</strong>prochenen Show-Down, in dem<br />
den Erfurtern die Nerven durchgingen.<br />
Zwei Rote Karten nach brutalen Fouls und eine von<br />
einem Erfurter Auswechsler begangene Tätlichkeit<br />
(die Namen der Sünder sind dem Veranstalter bekannt)<br />
trieben <strong>nicht</strong> nur Seethaler die Zorn<strong>es</strong>röte ins<br />
G<strong>es</strong>icht, sondern brachten auch das Publikum gegen<br />
die Lache auf. Und eigentlich hätte <strong>es</strong> noch eine<br />
vierte Rote geben müssen, doch der Angriff d<strong>es</strong><br />
„14-ers“ gegen Schiri Gärtner und dann auch noch<br />
gegen Hauptsponsor Helmut Jaskolka, der schlichtend<br />
eingreifen wollte, blieben unverständlicherweise<br />
ungeahndet. Jaskolka nahm zwar später nach<br />
großem Zögern den Handschlag d<strong>es</strong> Reumütigen<br />
an, doch beruhigen konnte er sich <strong>lange</strong> <strong>nicht</strong>. „Unter<br />
dem Strich sind wir selber schuld, <strong>nicht</strong> gewonnen<br />
zu haben“, blieb Seethaler nach dem Abpfiff<br />
selbstkritisch, schaute aber optimistisch voraus.<br />
„Nach Platz drei im Vorjahr und heuer Platz zwei<br />
greifen wir halt nächst<strong>es</strong> Jahr erneut an!“<br />
Ergebnisse:<br />
Gruppe <strong>So</strong>ftware<br />
Weißensee - München-L. 1:1<br />
Schlotheim - W<strong>es</strong>terengel 4:2<br />
München-L. - Schlotheim 4:1<br />
W<strong>es</strong>terengel - Weißensee 1:2<br />
Weißensee - Schlotheim 5:0<br />
München-L. - W<strong>es</strong>terengel 1:3<br />
Tabelle<br />
1. Weißensee 8:2 5:1<br />
2. München-L. 6:5 3:3<br />
3. W<strong>es</strong>ternegel 6:7 2:4<br />
4. Schlotheim 5:11 2:4<br />
Gruppe Hardware<br />
Bischleben - Roßleben 2:0<br />
Leubingen - Lache Erfurt 3:2<br />
Roßleben - Leubingen 3:0<br />
Lache Erfurt - Bischleben 2:2<br />
Bischleben - Leubingen 4:2<br />
Roßleben - Lache Erfurt 0:2<br />
Tabelle<br />
1. Bischleben 6:2 5:1<br />
2. Lache Erfurt 6:5 3:3<br />
3. Roßleben 3:4 2:4<br />
4. Leubingen 5:9 2:4<br />
Halbfinale<br />
Weißensee - Lache Erfurt 0:2<br />
Bischleben - München-L. 0:2<br />
Platz 3 / 9m schießen<br />
Weißensee - Bischleben 0:2<br />
Finale<br />
Lache Erfurt - München-L. 3:2<br />
Im Finale unterlegen,<br />
das Team von München-Lerchenau.<br />
Nachwuchsergebnisse<br />
D-Junioren<br />
Hallenkreismeisterschaft Endrunde<br />
FC Weißensee 03 - SG Vogelsberg/Sprötau 1 : 2<br />
- Großrud<strong>es</strong>tedt 2 : 1<br />
- Spfr. Leubingen 5 : 1<br />
- FSV Sömmerda I 4 : 0<br />
- FSV Sömmerda II 0 : 0<br />
Endstand:<br />
1. FC Weißensee 03 13 : 3 13<br />
2. SG Vogelsberg/Sprötau 11 : 7 9<br />
3. SV Großrud<strong>es</strong>tedt 6 : 8 6<br />
4. Spfr. Leubingen 10 : 11 5<br />
5. FSV Sömmerda I 5 : 11 5<br />
6. FSV Sömmerda II 2 : 7 3<br />
Neuer Hallenkreismeister,<br />
die D-Junioren d<strong>es</strong> FC Weißensee 03<br />
E-Junioren<br />
Hallenkreismeisterschaften Vorrunde<br />
FC Weißensee 03 - Riethnordhausen/Haßl. 1 : 3<br />
- SV Frohndorf/Orl. 1 : 1<br />
- SG Kölleda/Großneuh. 1 : 3
1/2011 - 14 - Weißensee<br />
Endstand<br />
1. Riethnordhausen/Haßl. 5 : 3 6<br />
2. SV Frohndorf/Orl. 3 : 2 5<br />
3. SG Kölleda/Großneuh. 5 : 4 4<br />
4. FC Weißensee 03 3 : 7 1<br />
Damit verpasste man die Qualifikation zur Endrunde.<br />
Tabellenstände zur <strong>Winter</strong>pause<br />
1. Mannschaft - Regionalklasse St. 4<br />
1. SV Empor Walschleben 34 : 9 27<br />
2. SV Witterda 32 : 10 26<br />
3. SV Eintracht Erfurt 39 : 26 24<br />
4. FC Weißensee 03 26 : 20 24<br />
5. SV Empor Erfurt 24 : 11 23<br />
6. SG An der Lache Erfurt 26 : 16 23<br />
7. SV 1916 Großrud<strong>es</strong>tedt 36 : 3 21<br />
8. TSV Kerspleben 18 : 27 18<br />
9. SV Blau-Weiß Büßleben 31 : 28 17<br />
10. Sportfreunde Marbach 22 : 20 16<br />
11. SG Haßleben/Alperstedt 31 : 41 16<br />
12. SG Eckstedt/Schloßvippach 22 : 44 10<br />
13. FC Erfurt Nord 16 : 31 9<br />
14. TSV 1912 Kannawurf 17 : 36 8<br />
15. FSV 06 Kölleda 15 : 39 6<br />
2. Mannschaft - Kreisliga<br />
1. TSV 1906 Tunzenhausen 27 : 10 24<br />
2. Sprötauer SV 29 : 13 24<br />
3. SV Ollendorf 1927 28 : 19 23<br />
4. SG Union Rastenberg 26 : 17 23<br />
5. SV Conc. Riethnordhausen 23 : 19 23<br />
6. SV RW 50 Wundersleben 30 : 20 20<br />
7. Kindelbrücker SV 91 28 : 21 20<br />
8. FSV Sömmerda II 23 : 21 19<br />
9. Sportfreunde Leubingen 29 : 31 16<br />
10. FC Weißensee 03 II 23 : 26 13<br />
11. FC Geb<strong>es</strong>ee 1921 II 15 : 28 13<br />
12. SV 1894 Guthmannshausen 17 : 38 10<br />
13. TV Elxleben 13 : 29 4<br />
14. SV GW Straußfurt 17 : 36 4<br />
B-Junioren - <strong>Stadt</strong>klasse<br />
1. SG Sömmerda/Kölleda 49 : 84 27<br />
2. SG Schwerstedt/Gangl./Wu. 35 : 18 20<br />
3. SV Empor Walschleben 34 : 16 19<br />
4. TSG Stotternheim 41 : 12 15<br />
5. SG Kindelbrück/Weißensee 27 : 17 13<br />
6. SG Traktor Eckstedt 16 : 33 9<br />
7. SV Blau-Schwarz 02 Sömmerda17 : 50 6<br />
8. SV Sportfreunde Leubingen 17 : 48 3<br />
9. SG Buttstädt/Großbr./Rastenb. 17 : 51 3<br />
D-Junioren - Kreisklasse<br />
1. FC Weißensee 03 I 120 : 10 30<br />
2. FC Geb<strong>es</strong>ee 1921 49 : 20 21<br />
3. SV 1916 Großrud<strong>es</strong>tedt 44 : 32 21<br />
4. FSV Sömmerda II 57 : 16 19<br />
5. SG Vogelsberg/Sprötau 60 : 27 18<br />
6. FSV Sömmerda I 44 : 18 18<br />
7. SV Sportfreunde Leubingen 30 : 47 12<br />
8. SV Witterda 28 : 41 10<br />
9. FC Weißensee 03 II 23 : 57 9<br />
10. SV BW Gangloffsömmern 5:98 3<br />
11. SG Bilzingsleben/K./F. 9:103 0<br />
E-Junioren - Kreisklasse<br />
1. FSV Sömmerda 88 : 2 36<br />
2. SV 1916 Großrud<strong>es</strong>tedt 68 : 18 28<br />
3. Sprötauer SV 53 : 24 23<br />
4. SG Kölleda/Großneuhausen 39 : 24 21<br />
5. SG Buttstädt/Großbr./Rastenb. 30 : 24 20<br />
6. SG Riethnordhausen/Haßleben 32 : 31 18<br />
7. SV GW Straußfurt 26 : 37 15<br />
8. FSV Ud<strong>es</strong>tedt 24 : 30 13<br />
9. SV Vogelsberg 19 : 44 12<br />
10. SV Frohndorf/Orlishausen 27 : 50 9<br />
11. FC Geb<strong>es</strong>ee 1921 II 20 : 40 7<br />
12. SV Witterda 19 : 64 7<br />
13. FC Weißensee 03 15 : 72 4<br />
Marko Teichmann<br />
SV „Blau-Weiß 1921“ Weißensee<br />
Abt. Tischtennis<br />
Ergebnisse der Punktspiele<br />
1. Mannschaft - 1. Bezirksliga<br />
SG Urbach - SV BW<br />
SG Urbach - Weißensee I 9 : 7<br />
Punkte Weißensee I<br />
Einzel<br />
Schilling 2<br />
Pap<strong>es</strong>ch 2<br />
Weber 1<br />
Hopf 1<br />
Doppel<br />
Gärtner/Schilling 1<br />
3. Mannschaft - Kreisliga<br />
SV Sömmerda III - SV BW Weißensee III 10:1<br />
Punkte Weißensee III<br />
Einzel<br />
Horn 1<br />
Schüler - Kyffhäuserliga<br />
SV Sömmerda - SV BW Weißensee 10 : 2<br />
Punkte Weißensee<br />
Einzel<br />
Heuring I. 2<br />
Tabellenstände zur Halbzeit<br />
1. Mannschaft - 1. Bezirksliga<br />
1. TTV Bleicherode 2 79:42 16:2<br />
2. Gothaer SV 2 76:43 16:2<br />
3. SG Urbach 49 73:47 14:4<br />
4. ESV Lok Leinefelde 66:59 10:8<br />
5. SV BW Weißensee 65:64 8:10<br />
6. Post SV Mühlhausen 4 56:68 8:10<br />
7. TTZ Sponeta Erfurt 3 60:73 6:12<br />
8. SG Erfurt electronic 52:67 6:12<br />
9. TTV Hydro Nordhausen 3 46:76 4:14<br />
10. SV RW Wiehe 43:77 2:16<br />
2. Mannschaft - 3. Bezirksliga<br />
1. SV Frohndorf/Orlishausen 54:21 12:0<br />
2. TTC Oberbösa 50:22 10:2<br />
3. MTV Greußen 2 45:30 8:4<br />
4. SV BW Weißensee 2 42:37 6:6<br />
5. TTC 1951 Weimar 4 6 26:47 4:8<br />
6. TTC 04 Kölleda 28:52 2:10<br />
7. SV Empor Buttstädt 18:54 0:12
Weißensee - 15 - 1/2011<br />
3. Mannschaft - 1. Kreisliga<br />
1. SV Sömmerda 3 60:22 12:2<br />
2. SV Frohndorf/Orlishausen 2 62:33 11:3<br />
3. TTC 1951 Weimar 5 59:31 10:4<br />
4. SV Grün-Weiß Straußfurt 50:59 7:7<br />
5. SV Vogelsberg 52:58 5:9<br />
6. HSV 07 Rastenberg 39:62 4:10<br />
7. TTC 04 Kölleda 2 33:65 4:10<br />
8. SV BW Weißensee 3<br />
Schüler - Kyffhäuserliga<br />
39:64 3:11<br />
1. HSV 07 Rastenberg 49:25 9:1<br />
2. SV Sömmerda 48:27 8:2<br />
3. TTC 04 Kölleda 47:32 7:3<br />
4. SV Frohndorf/Orlishausen 21:35 2:6<br />
5. SV RW Wiehe 20:39 1:7<br />
6. SV BW Weißensee<br />
Marko Teichmann<br />
22:49 1:9<br />
Nachwuchs und Zweite im <strong>So</strong>ll<br />
Mit lediglich nur noch drei Erwachsenenmannschaften<br />
und einem Nachwuchsteam startete die Abteilung<br />
Tischtennis d<strong>es</strong> SV Blau-Weiß Weißensee in<br />
die Saison. Auf die erste Halbserie zurück blickt<br />
Torsten John.<br />
Die 1. Mannschaft hatte sich vor der Punktejagd in<br />
der 1. Bezirksliga aufgrund der personellen Probleme<br />
einiger anderer Mannschaften einig<strong>es</strong> vorgenommen,<br />
wollte endlich einmal etwas Höhenluft in<br />
der Staffel schnuppern. Die Niederlege zu Saisonbeginn<br />
beim Staffelfavoriten Bleicherode war dann<br />
auch <strong>nicht</strong> gar so schmerzlich, folgten doch vier Siege<br />
hintereinander, drei davon zu Hause. Di<strong>es</strong>em Höhenflug,<br />
der den Sprang auf Platz drei mit sich<br />
brachte, folgte jedoch umgehend die Ernüchterung<br />
mit der Niederlage beim direkten Kontrahenten um<br />
die Medaillenplätze, dem Gothaer SV II. Damit<br />
schienen vorerst alle weiteren Ambitionen ad acta<br />
gelegt zu sein, unmöglich schien jedoch noch <strong>nicht</strong>s.<br />
Infolge der darauf folgenden Niederlagen gegen<br />
Wiehe, in Mühlhausen und in Urbach waren die<br />
schönen Aussichten dahin, fand man sich in der<br />
Trist<strong>es</strong>se d<strong>es</strong> öden Mittelfeld<strong>es</strong> wieder. In di<strong>es</strong>en unnötig<br />
verloren gegangenen Partien zeigte sich zwar,<br />
dass der Wille vorhanden war, <strong>nicht</strong> aber die nötige<br />
Konstanz, was auch auf einige verletzungsbedingte<br />
Ausfälle zurückzuführen war. Damit endete die Achterbahnfahrt<br />
auf einem langweiligen 5. Platz. Für<br />
Marcel Gärtner, Karsten Hladka, Ralf Schilling, Andreas<br />
Pap<strong>es</strong>ch, Sebastian Weber und Torsten John<br />
bleibt die Hoffnung auf eine erfolgreichere Rückrunde.<br />
Die 2. Mannschaft startete in der 3. Bezirksliga/Staffel<br />
3 mit einem Rumpfprogramm, das <strong>es</strong> in di<strong>es</strong>er<br />
Klasse noch nie <strong>gab</strong>. Bedingt durch fehlende Aufsteiger<br />
und Rückzüge anderer Vereine konnte man<br />
sich nur mit sechs weiteren Teams m<strong>es</strong>sen. Es galt<br />
ausschließlich, die Klasse zu halten, wobei die eine<br />
oder andere Überraschung natürlich auch vorkommen<br />
durfte. In der Aufstellung Klaus-Dieter Hopf,<br />
Jens Pergelt, Toni Dittkrist, Stefan Rudloff, Steffen<br />
Hergt, Christian Schilling, Heinz Stockhaus und<br />
Horst Gautsch <strong>gab</strong> <strong>es</strong> Siege gegen Buttstädt, Weimar<br />
und Kölleda sowie Niederlagen gegen Frohndorf,<br />
Oberbösa und Greußen II, was den Blau-Wei-<br />
ßen <strong>einen</strong> Platz jenseits von Gut und Böse einbrachte<br />
(4.).<br />
Die Blau-Weiß-„Dritte“ hatte in der 1. Kreisliga von<br />
Anfang an mit der Bürde zu kämpfen, ob man in der<br />
1. Kreisliga überhaupt einmal ein Spiel in voller B<strong>es</strong>etzung<br />
antreten und damit auch noch siegreich g<strong>es</strong>talten<br />
könnte, musste doch die Truppe mit Volkmar<br />
Horn, Christian Berndt, Robin Frauendorf, Marko<br />
Teichmann, Gerd Härtwich und Jürgen Stichling fast<br />
regelmäßig in geänderter Aufstellung starten. Jedoch<br />
sorgten die Weißenseer für die eine oder andere<br />
Überraschung in Form knapper Niederlagen,<br />
so dass sie nach Hinrundenschluss zwar auf dem<br />
letzten Tabellenplatz rangieren, der Abstand zu den<br />
Mannschaften vor ihnen allerdings denkbar gering<br />
ist.<br />
Der Weißenseer Nachwuchs ging nur mit einem<br />
Mix-Team in der Kyffhäuserliga der Schüler an den<br />
Start, da <strong>es</strong> an Spielern für eine „Zweite“ ebenso<br />
mangelt wie auch im Jugendbereich. <strong>So</strong> mussten<br />
sich Dominik Beck, Isabell Heuring, Josefine Heuring,<br />
Titus Hergt und Jenny Nerlich mit teilweise älteren<br />
Spielern m<strong>es</strong>sen. Alle spielten so gut sie<br />
konnten und fuhren auch gleich mit einem Unentschieden<br />
zu Saisonbeginn gegen Wiehe den ersten<br />
Erfolg ein. In den anschließenden Partien <strong>gab</strong> <strong>es</strong><br />
dann leider jeweils Niederlagen, wobei sich die unterschiedliche<br />
Leistungsstärke innerhalb der Mannschaften<br />
zeigte. Mit l:9-Punkten belegt die junge<br />
Nachwuchstruppe um die Betreuer Jörg Heuring<br />
und Steffen Hergt den 6. Platz in ihrer Staffel.<br />
KSC03 Weißensee B-Jugend<br />
Am 5. Dezember 10 fand unser Heimspiel gegen die<br />
Mannschaft d<strong>es</strong> SV 1909 Schloßvippach statt.<br />
Für Weißensee starteten auf Bahn 1/2 Justine Müller<br />
und auf 3/4 Michelle Eberhardt. Ihre Gegner: Johann<strong>es</strong><br />
Haak und Andreas Jung.<br />
Beide Mädchen hielten sich tapfer. Michelle erspielte<br />
371 Leistungspunkte, ihr Gegner wurde jedoch mit<br />
439 Holz Tag<strong>es</strong>b<strong>es</strong>ter. Justine befindet sich derzeit<br />
<strong>nicht</strong> auf ihrem gewohnten Leistungsniveau , konnte<br />
aber trotzdem mit 19 Holz punkten.Sie erreichte leider<br />
nur 343 Holz.( J.Haak 324).<br />
Bei Stefanie auf Bahn 1 / 2 lief <strong>es</strong> an di<strong>es</strong>em <strong>So</strong>nntag<br />
wieder gut. Sie erspielte 407 Holz und wurde<br />
Mannschaftsb<strong>es</strong>te. Ihr Gegner, Kevin Erdenberger<br />
erreichte 376 Holz. Lisa war auch wieder in Top-<br />
Form und verließ mit 405 Holz die Bahn. Doch ihr<br />
Gegenspieler Felix Palt schob stolze 421 Holz und<br />
somit verloren wir mit 34 Holz di<strong>es</strong>e Partie.<br />
Ergebnis:<br />
Weißensee 1526 Holz - Schloßvippach 1560 Holz.<br />
Unser nächst<strong>es</strong> Heimspiel: <strong>So</strong>nntag der 19.12.10<br />
gegen Geb<strong>es</strong>ee<br />
Lisa Gärtner<br />
erziehlte Bahnrekord in Weißensee<br />
Am Trainingsmontag den 13.12.10 wurden einige<br />
Herren vom KSC 03 zu einem Freundschaftsspiel<br />
von unseren Mädchen herausgefordert. Angetreten<br />
sind für die Herren: Steffen Goldberg, Karl-Heinz<br />
Peter, Volkmar Horn, Pierre Gärtner und Sebastian<br />
Horn als Gastspieler. Für unsere Mädchen starteten
1/2011 - 16 - Weißensee<br />
Justine, Michelle, Stefanie, Lisa und als Gast Manuela<br />
Pilz.<br />
Unsere Mädchen spielten erstmals alle mit der „großen“<br />
Kugel und <strong>gab</strong>en dabei ihr B<strong>es</strong>t<strong>es</strong>. Das erklärte<br />
Ziel: Wir wollen gewinnen. Und <strong>es</strong> lief super für<br />
unsere Mannschaft. Justine und Michelle erziehlten<br />
je 358 und 392 Holz. Ihre Gegner Steffen und Karl-<br />
Heinz je 451 und 471 Holz.<br />
Dann waren Stefanie und Lisa an der Reihe. Ihre<br />
Gegner Volkmar und Pierre. Während Stefanie das<br />
Spiel gegen Volkmar mit 3 Holz gewann ( 422-419<br />
Holz), bewegte Sie die Frage, ob hier mit der richtigen<br />
Einsatzbereitschaft g<strong>es</strong>pielt wurde… konnte Lisa<br />
so richtig gegen Pierre punkten. Während Sie immer<br />
<strong>mehr</strong> Vorsprung erziehlte, wurde Pierre immer<br />
nervöser. Als dann die 100 Holz Abstand in Reichweite<br />
kamen, hielten seine Nerven <strong>nicht</strong> <strong>mehr</strong><br />
stand… Auch alle Versuche seiner Mannschaftskameraden<br />
ihn zu motivieren, scheiterten nutzlos. <strong>So</strong><br />
musste sich Pierre einem Mädchen gegenüber mit<br />
fast 100 Holz weniger g<strong>es</strong>chlagen geben. Lisa jedoch<br />
erziehlte an di<strong>es</strong>em Tag ein Ergebnis, welch<strong>es</strong><br />
alle Teilnehmer di<strong>es</strong><strong>es</strong> Spiels vor Achtung<br />
den Hut ziehen ließ: Stolze 473 Holz. (Pierre 374<br />
Holz) Das ist Persönliche B<strong>es</strong>tleistung, Bahnrekord<br />
und Rekord di<strong>es</strong>er Altersklasse U14 überhaupt<br />
in Weißensee. Dazu gratulieren wir alle<br />
herzlich.<br />
Dann waren die Gastspieler Manu und Sebastian<br />
am Start. Auch di<strong>es</strong>e beiden <strong>gab</strong>en ihr B<strong>es</strong>t<strong>es</strong> und<br />
erziehlten je 391 und 307 Holz. Hierbei muss erwähnt<br />
werden, das Sebastian als Nichtaktiver Kegler<br />
ebenfalls sein b<strong>es</strong>t<strong>es</strong> gegeben hat.<br />
Die Partie ging somit 2036 zu 2022 Holz aus und<br />
der Sieg war den Mädels gewiss. An der vollen Einsatzbereitschaft<br />
der Männer zweifelt hier niemand<br />
und gerne nahmen unsere Mädchen die Einladung<br />
zum Rückspiel am kommenden Montag an.<br />
Wir werden auch darüber mit Sicherheit berichten<br />
und hoffen das sich Pierre von seiner dramatischen<br />
Niederlage bis dahin erholt hat.<br />
M. Pilz<br />
Der Ottenhäuser Sportverein informiert<br />
Kegeln:<br />
Unsere 2. Männermannschaft hatte am Montag, den<br />
27. Dezember ihr Nachhole-Punktspiel gegen die 4.<br />
Mannschaft aus Kannawurf ausgetragen. Das Spiel<br />
wurde leider verloren, weil keine g<strong>es</strong>chlossene<br />
Mannschaftsleistung erreicht wurde. In der B<strong>es</strong>etzung<br />
Nico Stange, Wieland Wundrak, Andreas Rebling<br />
und Uwe Schlegel mussten in einer sehr spannenden<br />
Party die Punkte den Kannawurfern<br />
überlassen werden. Letztendlich <strong>gab</strong>en 16 Holz den<br />
Ausschlag für Kannawurf.<br />
SV Ottenhausen 1921 II : TSV 1912 Kannawurf IV<br />
1544 Holz : 1560 Holz<br />
Auch im neuen Jahr eröffnete unsere 2. Männermannschaft<br />
die Punktspiel - Saison. Am Freita<strong>gab</strong>end,<br />
den 07. Januar war die Mannschaft aus<br />
Guthmannshausen zu Gast. In der B<strong>es</strong>etzung Wolfgang<br />
Stange, Uwe Schlegel, Andreas Rebling und<br />
Wieland Wundrak konnte eine g<strong>es</strong>chlossene Mannschaftsleistung<br />
erzielt werden. Herausgeragt hat an<br />
di<strong>es</strong>em Abend Wieland Wundrak, der hervorragende<br />
428 Holz zu Fall brachte und damit zugleich Tag<strong>es</strong>b<strong>es</strong>ter<br />
wurde.<br />
SV Ottenhausen 1921 II :<br />
SV 1894 Guthmannshausen<br />
1588 Holz : 1499 Holz<br />
Die 1. Männermannschaft musste am Samstag, den<br />
08.Januar gegen die Gästemannschaft von Geb<strong>es</strong>ee<br />
III antreten und hatten in einer wechselvollen<br />
und spannenden Party das b<strong>es</strong>sere Ende für sich.<br />
Im letzten Paar konnte Sven Urland das Blatt für Ottenhausen<br />
noch wenden. Nun<strong>mehr</strong> hat unsere Erste<br />
bereits 14 Pluspunkte auf ihren Konto und konnte<br />
damit den 3. Tabellenplatz f<strong>es</strong>tigen. Unsere Mannschaft<br />
spielte in der B<strong>es</strong>etzung Andre Hoffmann, Kai<br />
Kunert, Frank Steinhäuser, Uwe Steinhäuser, Mario<br />
Fischer und Sven Urland. B<strong>es</strong>ter Kegler unserer<br />
Mannschaft und zugleich Tag<strong>es</strong>b<strong>es</strong>ter wurde Andre<br />
Hoffmann, der sehr gute 445 Holz zu Fall brachte.<br />
SV Ottenhausen 1921 I :<br />
SV Blau Weis Geb<strong>es</strong>ee III<br />
2517 Holz : 2456 Holz<br />
Letztendlich hatte auch unsere Damenmannschaft<br />
ein Heimspiel an di<strong>es</strong>em Wochenende. Am <strong>So</strong>nntagvormittag,<br />
den 09. Januar war die Mannschaft<br />
aus Oberheldrungen zu Gast, bei denen man in der<br />
Vorrunde mit 2 Holz Vorsprung gewonnen hatte. In<br />
einer überaus spannenden Partie mit wechselnder<br />
Führung hatten unsere Damen erneut das b<strong>es</strong>sere<br />
Ende für sich. In der B<strong>es</strong>etzung Rebecca Schwanz,<br />
Nadin Buchwald, Margit Rose und Angela Schlegel<br />
konnte di<strong>es</strong>mal <strong>nicht</strong> an die Ergebnisse der letzten<br />
Spiele angeknüpft werden. Dennoch reichte <strong>es</strong> zum<br />
verdienten Sieg. Als unsere b<strong>es</strong>te Einzelspielerin<br />
und Tag<strong>es</strong>b<strong>es</strong>te zeichnete sich Angela Schlegel<br />
aus, die 410 Holz zu Fall brachte.<br />
SV Ottenhausen 1921 : LSG 80 Oberheldrungen<br />
1568 Holz : 1548 Holz<br />
Der Vorstand d<strong>es</strong> SV Ottenhausen 1921 e.V.<br />
wünscht allen Sportfreundinnen und Sportfreunden<br />
<strong>einen</strong> guten Start ins neue Jahr.<br />
Uwe Schlegel<br />
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