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WeldeWelt Ausgabe 2 2011 - Weldebräu GmbH & Co KG

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nächstEs jahr stEigt DiE Party in PLankstaDt!<br />

Wer erleben will, wie leichtfüßig WeldeLaune sein kann, läuft<br />

beim WeldeBierathlon mit und lässt es bei der Party danach<br />

ordentlich krachen. Die <strong>WeldeWelt</strong> zeigt, wie´s dieses Jahr war<br />

und macht Lust auf den WeldeBierathlon 2012 in Plankstadt.<br />

DiE tanzEnDE fLaschE aLs LEuchtturM<br />

Glaubt man dem Aufsichtsratvorsitzenden der BASF SE, Dr.<br />

Eggert Voscherau, dann stehen in der Metropolregion Rhein-<br />

Neckar besonders viele Leuchttürme. In Gestalt der Braumanufaktur<br />

Welde steht seit kurzem sogar einer in Plankstadt bei<br />

Schwetzingen. Mehr dazu auf dem Rück-Titel.<br />

Weldewelt <strong>Ausgabe</strong> 2/11<br />

WELDEWELt<br />

Das Lust unD LaunE Magazin<br />

WELDEBiErathLon<br />

Ein LEuchtturM MEhr<br />

WELDEsPEziaLitätEn zu jEDEr jahrEszEit<br />

Ein gute Brauerei hat herausragende Produkte und on Top auch<br />

echte Spezialitäten. Das ist bei Welde nicht anders. „Was wir<br />

sonst noch tun“ auf Seite gibt Antwort.<br />

DaMit DiE<br />

richtung<br />

stiMMt<br />

Das Thema Nachhaltigkeit ist für Familienunternehmen und besonders für Brauerfamilien seit Jahrhunderten<br />

selbstverständlich. Hätte mein Ur-Ur-Großvater, Johann Welde, nicht nachhaltig gewirtschaftet, gäbe<br />

es heute bei Welde keine Arbeitsplätze, keine Ausbildungsplätze, kein leckeres Bier und keine glücklichen<br />

Biertrinker. Seine sieben Vorfahren dachten genau so. Deshalb schreiben wir nicht ohne Stolz, dass Welde<br />

seit 259 Jahren nachhaltig wirtschaftet. Dass wir heute unsere Brauerei für die nächsten Generationen<br />

fit machen, ist klar. Und dass wir uns - so der deutsche Umweltminister - dafür sogar als Leuchtturm-<br />

Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar sehen dürfen, freut uns natürlich sehr.<br />

Ihr Dr. Hans Spielmann<br />

iMPrEssuM: WELDEWELT – Magazin der badischen Kulturbrauerei und Braumanufaktur Welde, in Baden-Württemberg seit 1752 • Herausgeber: <strong>Weldebräu</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong>, Brauereistraße 1,<br />

D – 68723 Plankstadt; gesch.Gesellsch. Dr. Hans Spielmann • Gestaltung und Redaktion: magnolia <strong>GmbH</strong>, werbeagentur, www.magnolia.de und Herbert W. Rabl (v.i.S.d.P.)


WELDEkunst<br />

WeldeKunst macht Freude, auch Ex-<br />

Bundeskanzlern. Das Zentrum für Europäische<br />

Wirtschaftsforschung (ZEW) in<br />

Mannheim machte mit tanzenden WeldeFlaschen<br />

Gerhard Schröder glücklich.<br />

Beeindruckt zeigte sich Schröder von<br />

der Idee, aufstrebenden Künstlerinnen<br />

und Künstlern eine besondere Bierflasche<br />

als Litfass-Säule für ihre Kunst zur<br />

Verfügung zu stellen. – Das war vor eineinhalb<br />

Jahren.<br />

Jetzt ist es wieder soweit: Eine hochkarätig<br />

besetzte Nominierungsrunde benennt<br />

Künstlerinnen und Künstler aus<br />

der Metropolregion Rhein-Neckar. Jeder<br />

Vorgeschlagene gilt als nominiert. Allerdings<br />

ist die Auswahl schwer, denn<br />

die Kunstfachleute aus den Feuilleton-<br />

Redaktionen und ausgewählten Galerien<br />

dürfen jeweils nur drei Vorschläge<br />

präsentieren. Dann bestimmen Fachjury<br />

und Publikum aus den Nominierten die<br />

Auswahl für die Shortlist und die beiden<br />

Preisträger. Mehr zum WeldeKunstpreis<br />

2012 in der nächsten <strong>WeldeWelt</strong>.<br />

WELDEPartyLinEr<br />

Im vergangenen Sommer, als viele<br />

Brauereien jammerten, weil die Sonne<br />

sich rar machte, setzte Welde verstärkt<br />

seine Geheimwaffe ein. Der Partyliner<br />

parkte vor Märkten und machte Lust<br />

darauf, WeldeBiere zu kaufen. Durch einen<br />

geöffneten Fensterschlitz konnten<br />

Gewinnkarten eingeworfen werden. Die<br />

Party mit dem WeldePartyliner gewann<br />

im August Alberto Caneiro, der mit seinen<br />

Kumpels richtig Stimmung machte.<br />

Ehrgeiz macht Tempo und wohl auch ein bisschen<br />

Stress. – Im Gegensatz zu diesen mönchisch<br />

bemäntelten Herren der Schöpfung.<br />

DEr WEL<br />

BiEra<br />

nächstEs jahr<br />

Insgesamt ließen es die Mädels mehr krachen<br />

als die Jungs. Schließlich gilt es eine Männer-<br />

Domäne zu knacken. Ohne rote Bikinis ist das<br />

freilich kaum zu schaffen.<br />

Allerdings sahen die Mädels viel besser aus<br />

und trugen das kurze Karierte; während die<br />

Männer Schürzen brauchten, um nicht zu<br />

sabbern.<br />

Zwei Nackedeis im Oktober – beim Welde-<br />

Bierathlon gab´s auch für Frauen was zu<br />

gucken. Diese beiden sind hoffentlich auch<br />

2012 in Plankstadt mit am Start.<br />

ma<br />

D<br />

s<br />

Lu<br />

W


DE<br />

thLon<br />

in PLankstaDt<br />

cht Spaß<br />

ass der WeldeBierathlon harte Arbeit ist,<br />

teht außer Frage. – Obwohl manche eher den<br />

st-Faktor betonten.<br />

as für ne Gaudi<br />

WeldeBier können kenner bekanntlich<br />

erkennen, hören, riechen, schmecken<br />

und genießen. Bei richtig fetziger WeldeLaune<br />

ist das genauso, nur dröhnen<br />

einem anschließend ein wenig die ohren,<br />

man hat tierisch geschwitzt und<br />

muss unter die Dusche.<br />

Viernheim war vor wenigen Wochen mit<br />

WeldeLust das Mekka für eine Extrem-<br />

Sportart mit besonderem Flair und anschließender<br />

Party. „Bierathlon“ heißt<br />

diese noch junge Disziplin, die wohl<br />

eines Tages auch bei Olympia landen<br />

könnte. Ketzer sprechen vom „Hawaii<br />

der Proleten“ und spielen damit auf<br />

den alljährlichen Hawaii-Ironman-<br />

Marathon an. Kenner hingegen nennen<br />

den WeldeBierathlon eine neue<br />

Trendsportart, die Spaß, Genuss und<br />

Dauerlauf kongenial miteinander vereint.<br />

Vielleicht sichern sich deshalb jedes<br />

Jahr auch richtig harte Marathon-<br />

Läufer – darunter auch der WeldeChef<br />

- einen der wenigen Startplätze. Die<br />

schlichte Losung lautet: „1 Kiste, 2 Personen,<br />

6 Km und 12 Flaschen. – Die<br />

Bierathlon-Fangemeinde verabschiedete<br />

sich im Oktober von Viernheim<br />

und von unseren Fotografen mit den<br />

Worten: „Und nächstes Jahr bei<br />

Welde in Plankstadt“.<br />

Mehr Infos unter:<br />

facebook.com/Weldebier oder bei<br />

www.weldebierathlon.de.<br />

Was Wir sonst noch tun<br />

Welde nennt sich selbst „badische Specialitätenbrauerei<br />

und Braumanufaktur“.<br />

Unsere erklärten Fans und die Fachpresse<br />

sprechen von „Kultbrauerei“. Über einen<br />

solchen Titel freuen wir uns.<br />

Eine Spezialitätenbrauerei braucht logischerweise<br />

Spezialitäten, mit der die<br />

alltägliche hohe Braukunst des Hauses<br />

zu besonderen Anlässen noch einmal<br />

getoppt wird. Mit dem Spezialitäten-<br />

Programm verfolgt Welde seine SED-<br />

Politik. SED heißt in diesem Zusammenhang<br />

nicht Sozialistische Einheitspartei<br />

Deutschlands. SED steht bei Welde für<br />

Sinnhaftigkeit, Emotionalität und Design.<br />

Bei dieser Unternehmenspolitik<br />

von Welde geht es vor allem um außergewöhnliche<br />

Qualität, das Thema „Heimat“<br />

und die Erkenntnis, dass die Welt<br />

ein Dorf ist.<br />

Das Lagenbier im Frühling ist eine Hommage<br />

an die Kurpfalz und ihre große<br />

Historie. In Absprache mit ihrem Mälzer<br />

KlingMalz wählt Welde eine regionale<br />

Lage - landwirtschaftlich gesprochen ein<br />

Gewann - der Region aus, wo die Gerste<br />

besonders gut steht. Ebenso wie in einer<br />

Weinlage, können WeldeFreunde dort<br />

spazieren gehen, wo die Gerste für das<br />

Lagenbier wächst. Die Kunstflaschen<br />

im Sommer sind der<br />

WeldeTribut an die Kunst,<br />

das Sandhäuser Hopfenbier<br />

ist der Dank an die große<br />

Hopfenkultur der Region und<br />

das Jahrgangsbier im Winter<br />

(siehe Foto ganz oben) ist<br />

der weldische Blick über den<br />

Tellerrand. ***Braumeister<br />

Stephan Dück braut das Jahrgangsbier<br />

mit Hopfenlagen<br />

aus aller Welt, um die gaumenverwöhnten<br />

Kurpfälzer für<br />

internationale Geschmäcker zu<br />

sensibilisieren.


WELDE zahLt<br />

jEtzt Ein in DiE MarkE<br />

DEr zukunft<br />

Zukunftssicherung und Nachhaltigkeit<br />

sind für Welde Schlüsselthemen.<br />

Wer in einer globalisierten<br />

Welt zu den Besten<br />

zählen will, muss sich<br />

den alten Merksatz hinter<br />

die Ohren schreiben<br />

„Das Bessere ist des<br />

Guten Feind.“ Welde<br />

dekliniert diese alte<br />

Weisheit modern –<br />

und zwar möglichst<br />

auf allen Ebenen des<br />

Unternehmens.<br />

Für viele ist Welde einfach<br />

nur dieses prickelnd<br />

feinherbe Pils WeldeNo1 in<br />

der schwungvoll gedrehten<br />

Flasche. Dass die Entwicklung<br />

der „tanzenden Flasche“ als erste<br />

IndividualBierflasche Deutschlands<br />

auch ein gut erkennbares Alleinstellungs-<br />

und Erkennungsmerkmal der<br />

Marke ist, wissen Viele. Und auch<br />

die anderen WeldeExtras mit launiger<br />

oder spielerischer Attitüde, das WeldeOrakel,<br />

das WeldeGeheimnis oder<br />

der WeldeAufreißverschluss, unterstreichen<br />

das Besondere am Gerstensaft<br />

aus Plankstadt.<br />

Daran, dass Welde dauernd Qualitätspreise<br />

gewinnt und einen Drei-<br />

Sterne-Braumeister hat, haben sich<br />

die Verbraucher in der Kurpfalz inzwischen<br />

längst gewöhnt. In diesem<br />

Jahr regnete es sogar Qualitätsauszeichnungen<br />

von höchstem nationalem<br />

und internationalem Niveau<br />

– Preismünzen und der Preis der Besten<br />

von der DLG und gleich drei Trophäen<br />

bei der World Beer Selection.<br />

Das ist eine wunderbare Bestätigung<br />

für das ganze WeldeTeam.<br />

Hinter diesem „Marketing-Kram“ –<br />

wie manche abfällig sagen – tritt das<br />

konkrete unternehmerische Handeln<br />

der nordbadischen Kulturbrauerei<br />

bescheiden zurück in den Schatten:<br />

Hier ein neuer Weizenbierkeller, dort<br />

die Aufrüstung der Energie fressenden<br />

Kühltechnik, die Zapfsäule für<br />

Bio-Diesel auf dem WeldeHof für die<br />

WeldeLKW, die Wärmerückgewinnung,<br />

die neue SolarenergieAnlage auf dem<br />

Dach und vieles mehr.<br />

Welde ist außerdem schon seit 2010<br />

Partner im bundesweiten Projekt zur<br />

Steigerung der Energieeffizienz und<br />

zur Reduzierung klimaschädlicher<br />

CO 2 -Emmissionen. Bundesumweltminister<br />

Dr. Röttgen schreibt dazu:<br />

„Welde leistet damit einen vorbildlichen<br />

Beitrag im gesamtgesellschaft-<br />

invEstition<br />

von hEutE<br />

ist frEihEit<br />

von MorgEn<br />

lichen Interesse, mit dem es für die<br />

Wirtschaft und für seine Branche<br />

eine Leuchtturmfunktion einnimmt“.<br />

Wenn die nächste oder<br />

übernächste Generation<br />

irgendwann das kleine,<br />

bierig-wendige Welde-<br />

Schiff durch die Klippen<br />

und Untiefen des Biermarktes<br />

schippert, dann<br />

braucht diese neue Generation<br />

intakte Segel<br />

und auch noch ein oder<br />

zwei Top-Segel in der Hinterhand.<br />

Denn wenn´s drauf<br />

ankommt müssen alle Segel<br />

gesetzt werden, die man hat.<br />

Wer dann nur noch über ein zerschlissenes<br />

Hauptsegel verfügt und<br />

keine Extra-Takelage mehr aufziehen<br />

kann, verliert vielleicht ein entscheidendes<br />

Rennen.<br />

„Nachhaltige Unternehmenspolitik“<br />

nennt sich diese Arbeits- und Denkweise<br />

auf Neudeutsch. „Wer auf fast<br />

260 Jahre unternehmerische Brautradition<br />

zurückblickt, der<br />

weiß, dass sich schon<br />

heute jede unternehmerische<br />

Perspektive<br />

für die Zukunft an der<br />

Energieeffizienz-Front<br />

entscheidet“, so fasst<br />

WeldeChef Dr. Hans<br />

Spielmann diesen Aspekt<br />

seiner Geschäftspolitik<br />

zusammen.

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