Blickpunkt Jöllenbeck
Blickpunkt Jöllenbeck
Blickpunkt Jöllenbeck
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Ausgabe: November 2012 www.blickpunkt-joellenbeck.de
Inhalt Seite Notruf-Nummern Telefon<br />
Editorial 3 Polizei / Notruf 110<br />
Amt 4-5<br />
Recht 6-7<br />
Versicherung 7-8<br />
BJ - 2<br />
Polizei Bezirksdienst 0 52 06 / 16 42<br />
Hauptkommissar Thomas Güttler<br />
(<strong>Jöllenbeck</strong>)<br />
Verkehrssicherheit 9 Feuerwehr / Rettungsleitstelle 112<br />
Marktplatz 10-17 Gift-Notrufzentrale<br />
(bundesweit)<br />
01 60 / 92 01 49 27<br />
02 28 / 287-3211<br />
Gesundheit 17-19 Zahnärztlicher Notdienst 05 21 / 44 24 64<br />
Kirche 20<br />
Veranstaltungen 21-23<br />
Hauptkommissar Dieter Tibo<br />
(Vilsendorf / Theesen)<br />
Kinderärztliche Notfallpraxis<br />
Teutoburger Straße 50, Haus 2,<br />
(städt. Klinik Mitte)<br />
Mo., Di., Do. und Fr. 19.00 - 22.00 Uhr<br />
Mi. 16.00 - 22.00 Uhr<br />
Sa., So. und feiertags 9.00 - 22.00 Uhr<br />
Ärztliche Notfallpraxis für Erwachsene<br />
Teutoburger Straße 50, Haus 2,<br />
(städt. Klinik Mitte)<br />
Mo. - Fr. 19.00 - 22.00 Uhr<br />
Sa., So. und feiertags 9.00 - 22.00 Uhr<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
(für nicht gehfähige Patienten oder nach<br />
Schluß der Notfallpraxis)<br />
01 60 / 11 16 176<br />
05 21 / 1 36 91 91<br />
05 21 / 1 36 92 92<br />
05 21 / 1 92 92<br />
Zentrale des ärztlichen Notfalldienstes 116 117 (kostenfrei)<br />
0180 50 44 100 (14 Cent/min.)<br />
Kleintierpraxis Lechtermannshof 05206 / 9 17 414-0<br />
Impressum:<br />
<strong>Blickpunkt</strong> <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Herausgeber:<br />
AEM Media Center GmbH<br />
Ellerbusch 20 • 33739 Bielefeld<br />
Fon 0 52 06 / 99 82 248<br />
E-Mail: info@aem-media.de<br />
www.blickpunkt-joellenbeck.de<br />
Bürozeiten:<br />
Mo. - Fr. 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
Do. 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Geschäftsführer:<br />
Hans-Ulrich Esdar<br />
verantwortlich für den Inhalt und<br />
Anzeigenteil im Sinne des Pressegesetzes,<br />
Anschrift wie AEM Media Center<br />
Redaktion: Elke Kipp<br />
Bürozeit: Mo. - Fr. 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
Fon 0 52 06 / 91 63 789<br />
Fax 0 52 06 / 91 63 792<br />
E-Mail: kipp@aem-media.de<br />
Anzeigenvertrieb:<br />
Hans-Ulrich Esdar<br />
Fon 0 52 06 / 99 82 248<br />
Elke Kipp<br />
Fon 0 52 06 / 91 63 789<br />
Produktionsleitung:<br />
Hans-Ulrich Esdar<br />
Druck:<br />
Hans Gieselmann Druck- und<br />
Medienhaus GmbH & Co. KG<br />
Verteilung:<br />
Sascha Gohlke<br />
Druck und Verteilservice für Werbeprospekte<br />
Starenweg 3<br />
32657 Lemgo<br />
Auflage: 9.000<br />
© AEM Media Center GmbH<br />
Vervielfältigung und Nachdruck<br />
von Beiträgen oder Anzeigen<br />
(auch auszugsweise) nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung<br />
der AEM Media Center GmbH
Editorial<br />
Abschiedszeit<br />
Die Zugvögel sind unterwegs auf ihrer Sonnenreise<br />
Zurufend uns ihr letztes Tschüss und „bis zum nächsten Jahr!“<br />
So nehmen sie Abschied - ganz instinktiv auf ihre Weise<br />
Und wir verharren stumm und nehmen´s mischgefühlig wahr …<br />
Liebe Leser!<br />
Da hat uns der ausgehende Oktober doch tatsächlich – wenn auch nur<br />
zeitweilig – noch mit einem Hauch von Altweiber-Sommer beehrt…<br />
Jetzt sind wir gespannt, ob uns auch der November angenehm überraschen<br />
wird oder ob er seinem schlechten Ruf gerecht werden will!<br />
Jetzt gilt es, sich auf den Winter vorzubereiten. Also Winterreifen rauf,<br />
Nistkästen säubern, außenliegende Wasserleitungen „trocken“ legen,<br />
überhaupt den ganzen Garten winterfest machen etc. etc. etc.<br />
Vor allem die Kinder können sich auf „Martin-Luther-Singen“ am 10ten<br />
mit zum Teil selbstgebastelter Festbeleuchtung freuen… Wir vom <strong>Blickpunkt</strong><br />
<strong>Jöllenbeck</strong> appellieren übrigens an alle, diesen Kinderspaß mitzumachen<br />
– und sich keineswegs 3 Stunden in einer verdunkelten<br />
Wohnung zu verbarrikadieren, denn immerhin zeigen die Kleinen doch<br />
so manchen Mut, wenn sie vor fremden Leuten ein Lied oder ein Gedicht<br />
zum Besten geben …<br />
Und dann geht ja auch schon die „Jahresendspurt-Rallye“ los! (Dass es<br />
schon jetzt in etlichen Kaufhäusern „weihnachtelt“, dürfte den Meisten<br />
nicht entgangen sein.) Wie auch immer, wir vom <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Jöllenbeck</strong><br />
hoffen, dass uns auch mit dieser November-Ausgabe wieder ein unterhaltsames<br />
und abwechslungsreiches Stadtteil-Journal gelungen ist.<br />
Also, viel Spaß beim Lesen wünscht<br />
Ihr Team vom <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Eickumer Landhaus unter neuer Leitung<br />
Ehepaar Sudy bietet deutsche und österreichische Küche an.<br />
„Das Eickumer Landhaus hat sich<br />
unter der Leitung von Achim Gransow<br />
weit über die Region hinaus<br />
einen guten Namen gemacht<br />
durch die Ausrichtung von Familienfeiern<br />
und anderen Festlichkeiten<br />
(auch Weihnachtsfeiern) in<br />
freundlicher Atmosphäre. Nun<br />
Hüsniye Cak, Franz und Reinhilde Sudy<br />
(von links)<br />
Anzeige<br />
übernimmt das aus Österreich<br />
stammende Ehepaar Sudy die<br />
Leitung des Eickumer Landhaus.<br />
Das Ehepaar Sudy blickt auf 40 Jahre Erfahrung in der Gastronomie<br />
zurück und bietet nicht nur Gerichte der deutschen Küche, sondern<br />
auch qualitätsbewusste Gerichte der österreichische Küche an.<br />
Abgerundet wird das Programm übrigens sonn- und feiertags durch<br />
hausgemachten Kuchen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch - Samstags: 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertags: ab 10.00 Uhr durchgehend geöffnet.<br />
Montags und Dienstags ist Ruhetag.<br />
Das Ehepaar Sudy freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Das Ehepaar Sudy bittet alle Gäste, Ihre Reservierungen, welche<br />
vom Vorgänger angenommen wurden, nochmals telefonisch zu<br />
bestätigen.<br />
BJ - 3
BJ - 4<br />
Großes Spiel- und Sportfest in<br />
der Hauptschule <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Anlässlich ihres 60-jährigen Bestehens und<br />
der Wiederinbetriebnahme der Sporthalle<br />
fand in der Hauptschule am 2. Oktober 2012 von 15.00 - 19.00 Uhr ein<br />
großes Spiel- und Sportfest statt.<br />
In seiner Begrüßungsrede erinnerte Schulleiter Hans-Jürgen Sager<br />
noch einmal vom Wandel der Volksschule an der Volkeningstr., von der<br />
„Schule auf dem Westerfeld“ bis hin zur heutigen „Hauptschule <strong>Jöllenbeck</strong>“.<br />
Im dem Schuljahr 1949/50 gab es 16 Klassen mit insgesamt 700<br />
Kindern, welche, auf nur sieben Klassenräume verteilt, von 13 Lehrern<br />
unterrichtet wurden. Dadurch wurde es notwendig, bis 18 Uhr abends<br />
zu unterrichten, was für Schüler, Lehrer und Hausmeister zu einer großen<br />
zusätzlichen Belastung führte. Abhilfe musste also her und ein<br />
Projekt mit zwei Bauabschnitten – zunächst sechs Klassenräume, ferner<br />
eine Anzahl von Nebenräumen, die zunächst behelfsmäßig noch<br />
als Klassenraum dienen konnten, wurde geschaffen. Am 9. April 1952<br />
war´s dann soweit. Das Haus wurde von Schülern und Schülerinnen in<br />
Besitz genommen. Im Oktober 1957 konnten Schüler und Lehrer auch<br />
den zweiten Teil des Anbaus in Betrieb nehmen. 1967 kam die Sporthalle<br />
hinzu. Seit 1969 heißt die alte Volksschule auch nicht mehr Westerfeldschule,<br />
sondern trägt den Namen, unter dem sie heute bekannt<br />
ist: Hauptschule <strong>Jöllenbeck</strong>.<br />
„Heute, wo mittlerweile alle<br />
Hauptschulen ums Überleben<br />
kämpfen, freuen wir uns über die<br />
32 Eltern, die ihre Kinder in diesem<br />
Jahr an der Hauptschule<br />
<strong>Jöllenbeck</strong> angemeldet haben,<br />
und über die sanierte Sporthalle“,<br />
so Schulleiter Hans-Jürgen<br />
Schulleiter Rektor Herr Sager und Konrektorin<br />
Frau Krazewski mit den Klassen 5a1 und 5a2<br />
freuen sich auf einen ereignisreichen<br />
Nachmittag.<br />
Sager. Die Halle sei „wirklich<br />
toll" geworden, hell und durch<br />
die Schallschluckmatten auch<br />
sehr leise. „Auch mit Blick auf<br />
die Zukunft hoffen das Kollegium und ich noch einige Jahre, vielleicht<br />
sogar Jahrzehnte zusammenarbeiten zu können.“ Der Schulleiter erinnerte<br />
auch an die Diskussionen im vergangenen Jahr. Die Mehrheit der<br />
Eltern lehnte eine Gemeinschaftsschule ab: „Wenn die Realschule in<br />
<strong>Jöllenbeck</strong> bleibt, muss auch die Hauptschule bleiben. Wir brauchen<br />
eine Schule für die Kinder im Ort." Die 32 Anmeldungen seien eine<br />
Bestätigung für die gute Arbeit, die an der Schule geleistet werde.<br />
Hans-Jürgen Sager berichtete nicht ohne Stolz, dass 30 Prozent der 50<br />
Schulabgänger mit Abschluss bereits eine Lehrstelle haben. Auch die<br />
Berufsfindungsfahrten, welche in den vergangenen Jahren durch die<br />
Aussteller der Leistungsschau ermöglicht wurden, soll es weiterhin<br />
geben. Dies habe der Organisator Wilhelm Aufderheide zugesagt.<br />
Jede Klasse hatte sich auf das Fest<br />
vorbereitet. Neben Miniolympiade<br />
und Riesenspiele aus Holz hatten<br />
die Schüler der 9a in der Eingangshalle<br />
mit ihrer Klassenlehrerin Claudia<br />
Spelsiek eine Infowand aufgebaut,<br />
an der sie ihre Erfahrungen als<br />
Ersthelfer beim Deutschen Roten<br />
Kreuz schilderten. Auch fand in der<br />
Eingangshalle ein buntes Programm<br />
mit Live-Musik statt. Die Klasse 10a<br />
<strong>Blickpunkt</strong> / Amt<br />
Emira Önen, Marcel Hokamp, Furkan<br />
Seva mit Klassenlehrerin Claudia Spelsiek<br />
stellen ihr Erste-Hilfe-Projekt vor.<br />
hatte eine Ausstellung zum Tag der Deutschen Einheit erarbeitet. Die<br />
Ausstellung in Worten, untermauert mit Bildmaterial, war sehenswert.<br />
Während Sportlehrer Lothar Hellweg die Völkerball-, Fußball- und Volleyballspiele<br />
in der Sporthalle beobachtete, hatten es sich die zahlreichen<br />
Gäste bei Kaffee, Kuchen und diversen Leckereien gemütlich<br />
gemacht. Ein Karaokesingen und Musik im Sporthallenvorraum bildete<br />
den Abschluss eines gelungenen Nachmittages.<br />
U.E.
<strong>Blickpunkt</strong> / Amt<br />
5 Jahre Seniorenclub im<br />
AWO Aktiv-Punkt<br />
Ort der Veranstaltung: AWO Aktiv-Punkt <strong>Jöllenbeck</strong>,<br />
Dorfstraße 35, 33739 Bielefeld<br />
Zeitpunkt: immer donnerstags, um 14.30 Uhr<br />
Der Seniorenclub wurde im Jahr 1964 gegründet und hat sich stets<br />
dem Wandel der Zeiten angepasst.<br />
Vor 5 Jahren zog der Seniorenclub von dem Gebäude in der Amtsstraße<br />
in das neue Gebäude in der Dorfstraße um. Er diente schon immer<br />
als Ort des Austauschs und der Geselligkeit und auch heute noch treffen<br />
sich die SeniorInnen regelmäßig, um gemeinsam zu spielen und zu<br />
plaudern. Der Seniorenclub wird aktiv vom AWO-Ortsverein und seiner<br />
Vorsitzenden, Frau Sigrid Knabe-Wojtassek unterstützt. „Wir wollen<br />
Begegnungen erlebbar machen und freuen uns immer über neue SeniorInnen,<br />
die unser Angebot nutzen möchten, auch neue Ideen sind uns<br />
sehr willkommen!“ Auch Frau Monhardt-Müller, die jetzt seit 2 Jahren<br />
den Seniorenclub ehrenamtlich begleitet, möchte alle Interessierten<br />
herzlich einladen, diesen Treff kennenzulernen, den obwohl dieser<br />
Treff schon lange besteht, sind neue Menschen stets willkommen!<br />
Weitere Informationen zu diesem und anderen Angeboten des Aktiv-<br />
Punktes bei Esther Hiersemann, Tel.: 05206-2336<br />
BJ - 5
<strong>Blickpunkt</strong> / Recht<br />
Schenken und Vererben mit Sinn und Verstand<br />
von Jörg-Christian Linkenbach, Rechtsanwalt und Notar,<br />
Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Bielefeld<br />
Folge 69: Der vorletzte Wille: Die Vorsorgevollmacht<br />
Nüchterne Zahlen, aber sie erschrecken:<br />
¾ aller Menschen in Deutschland sterben<br />
nicht zu Hause, sondern während einer dauerhaften<br />
Unterbringung in Krankenhäusern<br />
oder Heimen. Etwa 2 Millionen Menschen<br />
sind pflegebedürftig. 650.000 Menschen sind<br />
in Pflegeheimen untergebracht, davon ist<br />
jeder 5. sogar schwerstpflegebedürftig. Etwa<br />
1 Millionen Menschen stehen unter gerichtlich<br />
angeordneter Betreuung. Nur die wenigsten<br />
Menschen möchten sich vorstellen, dass im<br />
Falle eigener Handlungsunfähigkeit vom Gericht<br />
ein völlig fremder Betreuer eingesetzt<br />
wird um ihre Belange zu regeln. Sicher vermeiden<br />
lässt sich das nur mit der rechtzeitigen<br />
Errichtung einer notariellen Vorsorgevollmacht,<br />
denn Ehepartner und sonstige<br />
Familienangehörige sind keineswegs<br />
„automatisch“ bevollmächtigt, wie viele Menschen<br />
glauben. Richtig ist hingegen, dass<br />
auch diese Personen nur dann handeln können,<br />
wenn Ihnen eine entsprechende Vollmacht<br />
erteilt ist. Etwa seit dem Jahr 2005<br />
lässt sich ein regelrecht boomartiger Anstieg<br />
der Beurkundungszahlen notarieller Vorsorgevollmachten<br />
beobachten. In dem vor einigen<br />
Jahren eingerichteten Vorsorgeregister<br />
der Bundesnotarkammer sind inzwischen<br />
schon mehr als 1,7 Millionen derartige Vollmachten<br />
eingetragen. Dort gehen pro Monat<br />
schon jetzt rund 20.000 Anfragen von Krankenhäusern<br />
und Betreuungsgerichten ein, die<br />
in etwa 20 % aller Fälle positiv mit der Auskunft<br />
beschieden werden können, dass der<br />
Betreffende eine Vorsorgevollmacht errichtet<br />
und dort hat registrieren lassen.<br />
Die Vorsorgevollmacht besteht aus einer<br />
Generalvollmacht für alle Vermögensangelegen-heiten,<br />
alle persönlichen Angelegenheiten<br />
und einer Betreuungsverfügung / Patientenverfügung.<br />
Das am 01. September 2009<br />
nach langjähriger Beratung des Gesetzgebers<br />
endlich in Kraft getretene Betreuungsrechtsänderungsgesetz<br />
(„Patientenverfügungsgesetz“)<br />
hat den Vollmachtsboom weiter verstärkt. Endlich<br />
besteht Rechtssicherheit, wie eine wirksame<br />
Patientenverfügung auszusehen hat.<br />
Aber lässt sich denn die Bestellung eines vom<br />
Gericht eingesetzten Betreuers mit der Errichtung<br />
einer Vorsorgevollmacht tatsächlich<br />
sicher vermeiden?<br />
Das kann eindeutig mit „Ja“ beantwortet werden.<br />
§ 1896 Abs. 2 BGB bestimmt, dass ein<br />
gerichtlich bestellter Betreuer nicht erforderlich<br />
(nicht zulässig) ist, wenn und soweit ein<br />
Bevollmächtigter die Angelegenheiten für die<br />
betreuungsbedürftige Person regeln kann.<br />
Dabei ist die notarielle Vollmacht zweifellos<br />
BJ - 6<br />
die sicherste Form, wenn auch zugegebenermaßen<br />
eine Vielzahl von anderen Mustern im<br />
Umlauf ist. Grundstücks- und Immobilieneigentümer<br />
sollten immer eine notarielle Form<br />
beurkunden lassen, weil ansonsten der Bevollmächtigte<br />
nicht über den Grundbesitz<br />
verfügen kann und insoweit die Bestellung<br />
eines gerichtlichen Betreuers droht, wenn mit<br />
der Immobilie etwas zu regeln ist (Eintragung,<br />
Löschung, Belastung, Verkauf etc.).<br />
Was aber sind nun die wesentlichen Bestandteile<br />
einer Vorsorgevollmacht:<br />
Vermögensangelegenheiten:<br />
Die Vollmacht beinhaltet das Recht zum Abschluss<br />
und zur Kündigung von Verträgen<br />
aller Art, zur Eingehung von Verbindlichkeiten,<br />
Verfügung über Konten und Depots,<br />
Grundbesitz, Abgaberechts verbindlicher<br />
Erklärungen aller Art.<br />
Persönliche Angelegenheiten:<br />
Die Vollmacht gibt dem Bevollmächtigten das<br />
Aufenthaltsbestimmungsrecht und das Recht,<br />
freiheitsentziehende Maßnahmen (Unterbringung,<br />
Bettgitter etc.) anzuordnen, vorausgesetzt,<br />
der Vollmachtgeber ist handlungsunfähig<br />
und kann nicht mehr selbst entscheiden.<br />
Die Vollmacht beinhaltet auch das Recht zur<br />
Anordnung oder Ablehnung ärztlicher Maßnahmen<br />
aller Art, zur Sterbebegleitung, Zustimmung<br />
zu Transplantationen und Sektion.<br />
Betreuungsverfügung/Patientenverfügung<br />
Seit dem 01.09.2009 in Kraft: §§ 1901 a ff.<br />
BGB (Betreuungsrechtsänderungsgesetz).<br />
Die Patientenverfügung erfordert eine differenzierte<br />
Auseinandersetzung des Vollmachtgebers<br />
mit Fragen des selbstbestimmten<br />
Sterbens. In der Regel wird der Wunsch geäußert,<br />
keine endlose Apparatemedizin zu<br />
praktizieren und dem Vollmachtgeber bei<br />
medizinischer Aussichtslosigkeit Hilfe beim<br />
Sterben zu leisten.<br />
Die Patientenverfügung ist nur in schriftlicher<br />
Form wirksam und gilt für alle Stadien einer<br />
Erkrankung. Die Tötung auf Verlangen ist in<br />
Deutschland nicht zulässig und wird voraussichtlich<br />
auch zukünftig niemals zulässig sein.<br />
Wenn Unsicherheit über den Patientenwillen<br />
entsteht, so ist notfalls eine gerichtliche Entscheidung<br />
notwendig. Nach wie vor besteht<br />
natürlich keine Pflicht, eine Patientenverfügung<br />
zu errichten.<br />
Die notariell errichtete Vorsorgevollmacht<br />
nebst Patientenverfügung gilt auf Lebensdauer<br />
und auch über den Tod hinaus. Eine regelmäßige<br />
Bekräftigung ist juristisch nicht erforderlich.<br />
Insbesondere werden Vollmacht und<br />
Verfügung nicht etwa automatisch nach<br />
einem gewissen Zeitablauf unwirksam. Die<br />
notarielle Vollmacht ist auch deshalb die sicherste<br />
Form, weil der Notar die Identität und<br />
die Unterschrift des Vollmachtgebers, dessen<br />
Geschäftsfähigkeit und das Datum der Errichtung<br />
der Vollmacht notariell bestätigt.<br />
Bei schreibunfähigen Vollmachtgebern (z.B.<br />
nach einem Schlaganfall bei halbseitiger Lähmung<br />
etc.) ist die notarielle Form der Vollmacht<br />
die einzige Form, in der die Vollmacht<br />
überhaupt noch wirksam errichtet werden<br />
kann. Dann wird ein sog. Schreibzeuge hinzugezogen,<br />
der nach ausdrücklichem Einverständnis<br />
des Vollmachtgebers an dessen<br />
Stelle die Vollmacht unterzeichnet. Er darf<br />
inhaltlich natürlich nicht an der Vollmacht<br />
beteiligt sein oder in sonstiger Weise davon<br />
profitieren.<br />
Und was kostet das?<br />
Die Notarkosten der Beurkundung der Vorsorgevollmacht<br />
sind von dem derzeitigen Vermögenswert<br />
des Vollmachtgebers abhängig, weil<br />
es sich um eine Generalvollmacht handelt.<br />
Kosten der Vorsorgevollmacht<br />
■ Notarkosten (Eheleute)<br />
Vermögenswert jeweils bis<br />
10.000,00 € = ca. 110,00 €<br />
50.000,00 € = ca. 160,00 €<br />
100.000,00 € = ca. 210,00 €<br />
250.000,00 € = ca. 340,00 €<br />
500.000,00 € = ca. 570,00 €<br />
incl. 19 % MwSt<br />
www.linkenbach.com Jörg-Christian Linkenbach, Notar<br />
Dabei ist der Wert von 500.000,00 € ein<br />
Höchstwert pro Vollmachtgeber, der selbst<br />
dann zugrunde zu legen ist, wenn ein vielfach<br />
größeres Vermögen vorhanden sein sollte.<br />
Hinzu kommen die Kosten für die Eintragung<br />
beim Vorsorgeregister, die von der Zahl der<br />
Bevollmächtigten abhängig sind und im Regelfall<br />
(einmalig) zwischen 8,00 € und etwa<br />
40,00 € betragen. Nach der Eintragung, die<br />
der Notar online vornimmt, erhält der Vollmachtgeber<br />
eine sogenannte ZVR-Card zum<br />
Nachweis dafür, dass die von ihm erteilte<br />
Vorsorgevollmacht im Vollmachtsregister<br />
eingetragen ist. Diese ZVR-Card kann der<br />
Vollmachtgeber im Bedarfsfall vorlegen, so<br />
zum Beispiel bei der Aufnahme im Krankenhaus.<br />
Die ZVR-Card ersetzt nicht die Vollmachtsausfertigung,<br />
die mit Siegel und Unterschrift<br />
des Notars versehen ist und bei der<br />
Nutzung der Vollmacht immer vorgelegt werden<br />
muss.<br />
Die notarielle Vorsorgevollmacht ist jederzeit<br />
frei widerruflich, sie gilt ansonsten auf
<strong>Blickpunkt</strong> / Recht<br />
Lebensdauer und über den Tod hinaus, ohne dass sie bekräftigt oder<br />
neu unterschrieben werden müsste. Die Vollmacht muss von allen<br />
Banken, Behörden, Krankenhäusern und Ärzten usw. beachtet und<br />
akzeptiert werden.<br />
Entgegen der Ansicht mancher Vollmachtgeber handelt es sich bei<br />
der Erteilung der Vollmacht keineswegs um einen „Akt der Selbstentmündigung“.<br />
Denn der vom Vollmachtgeber ausdrücklich geäußerte<br />
Wille ist der Maßstab für das Handeln des Bevollmächtigten. Über<br />
diesen Willen darf sich der Bevollmächtigte unter keinen Umständen<br />
hinwegsetzen, mag es aus seiner Sicht sinnvoll oder aber unsinnig<br />
sein. Sollte der Vollmachtgeber seinen Willen nicht mehr äußern können,<br />
so ist sein mutmaßlicher Wille entscheidend.<br />
Die Erteilung der notariellen Vorsorgevollmacht ist demgemäß ein Akt<br />
der Selbstbestimmung, weil in guten Zeiten festgelegt wird, wer in<br />
schlechten Zeiten etwas zu sagen hat.<br />
Praxistipp:<br />
Wer rechtzeitig in guten Zeiten eine notarielle Vorsorgevollmacht<br />
errichtet, der verhindert zuverlässig, dass das Vormundschaftsgericht<br />
in schlechten Zeiten einen familienfremden Betreuer einsetzt.<br />
Jörg-Christian Linkenbach<br />
www.linkenbach.com<br />
Tel. 05206/9155-0<br />
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<strong>Blickpunkt</strong> / Versicherung<br />
Nur jeder Sechste<br />
ist gegen Verlust<br />
der Arbeitskraft<br />
abgesichert<br />
Unterschätztes Risiko<br />
Die meisten Bundesbürger<br />
unterschätzen das<br />
Risiko, berufsunfähig zu<br />
werden. Seit 2002 ist die<br />
Zahl der Versicherten mit einer Berufsunfähigkeitsvorsorge kaum gestiegen.<br />
Dies schließt die Allianz aus einer repräsentativen Studie von<br />
TNS Infratest im Auftrag mehrerer Versicherungsunternehmen.<br />
Danach haben nur 15 Prozent aller Deutschen über 14 Jahren eine<br />
oder mehrere private Berufsunfähigkeitsversicherungen. 11,1 Prozent<br />
sind mit einer Zusatzversicherung, 5,6 Prozent mit einer selbständigen<br />
Police vor den Folgen des Verlusts ihrer Arbeitskraft geschützt.<br />
200.000 Berufsunfähige pro Jahr<br />
Jedes Jahr werden 200.000 Erwerbstätige in Deutschland berufsunfähig.<br />
Jeder Fünfte, so das Statistische Bundesamt, scheidet vorzeitig<br />
aus dem Erwerbsleben aus. Nicht Unfälle, sondern Krankheiten sind<br />
der häufigste Grund für eine Berufsunfähigkeit, in der Hälfte der Fälle<br />
psychische Störungen und Erkrankungen des Skeletts. "Dies zeigt,<br />
dass zunehmend auch Büroberufe dieses Risiko bergen".<br />
Insbesondere ab dem Jahr 1961 Geborene sollten sich nicht auf staatliche<br />
Hilfe verlassen. Denn wer nur zwischen drei und sechs Stunden<br />
täglich arbeiten kann, erhält lediglich eine schmale staatliche Leistung<br />
von derzeit durchschnittlich 750 Euro im Monat. Arbeitnehmer, die<br />
mehr als sechs Stunden arbeiten können, gehen leer aus.<br />
Früher Einstieg gleich mehrfach sinnvoll<br />
Wer früh in die Berufsunfähigkeitsvorsorge einsteigt, erhält den Schutz<br />
einfacher, weil junge Leute selten Zuschläge oder Leistungsausschlüsse<br />
wegen Vorerkrankungen hinnehmen müssen. Und günstiger, weil<br />
die Prämien nach dem Alter kalkuliert werden.<br />
Ein 25-jähriger Bürokaufmann ohne Vorerkrankungen, der sich bis zum<br />
65. Lebensjahr absichern will, zahlt für eine Allianz Berufsunfähigkeitsrente<br />
von 1.000 Euro monatlich 38,50 Euro. Aber auch Ältere und Kunden<br />
mit Vorerkrankungen könnten versichert werden.<br />
Die Annahmequote bei der Allianz sei sehr gut, bestätigt die Ratingagentur<br />
Morgen& Morgen, rund neun von zehn Interessenten erhalten<br />
eine Police. Auch die Leistungspraxis ist viel besser als ihr Ruf. Morgen<br />
& Morgen bescheinigt der Allianz, dass sie zuletzt bei mehr als zwei<br />
Drittel aller Fälle, in denen Berufsunfähigkeit angemeldet wurde, Leistungen<br />
gewährt hat. Die niedrige Beschwerde- und Prozessquoten<br />
beweisen, dass die Kunden mit der Leistungspraxis ihres Anbieters<br />
zufrieden sind.<br />
Sebastian Beyer<br />
Unser Praxistipp:<br />
Aufgrund des aktuellen EuGH-Urteils zum<br />
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Email: chr.beyer@allianz.de<br />
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BJ - 7
BJ - 8
Heimatfreunde im<br />
Dorfdreieck<br />
unterwegs<br />
Der Heimatverein <strong>Jöllenbeck</strong><br />
hatte eingeladen, und<br />
26 Frauen und Männer kamen trotz Regen zum<br />
Heimathaus. Leineweberhaus, Heimathaus und<br />
Jöllequelle, hier würdigte Heinz Gößling die große<br />
Privatinitiative der Familie Brünger, zum Erhalt der<br />
unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhäuser.<br />
Am<br />
Heimathaus<br />
begannen<br />
viele Infogänge<br />
durch<br />
<strong>Jöllenbeck</strong><br />
Vom Heimathaus führte der Weg zum Amtsgebäude.<br />
Am Modell von Alt-<strong>Jöllenbeck</strong>, über 90<br />
Prozent der alten Gebäude im Ortskern sind abgerissen<br />
worden, hier wurde das Gegenteil von<br />
“Erhalten und Bewahren“ deutlich. Erinnern, gedenken<br />
und informieren, so drückte es der Vorsitzende<br />
des Heimatvereins, in seiner Rede zur<br />
Einweihung des Gedenkstein für die Brüder Paul<br />
und Eduard Wertheimer, aus. Mit alten Bildern<br />
erinnerte Heinz Gößling an die Bedeutung der<br />
Seidenweberei Wertheimer für <strong>Jöllenbeck</strong>, in der<br />
Blütezeit fanden hier bis zu 1000 Weber Arbeit.<br />
An der Dorfstraße (früher Bahnhofstraße) stehen<br />
viele historische Häuser. Den Anfang macht der<br />
ehemalige „Bahnhof“, das Möntmannsche Haus<br />
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Erinnern, gedenken und informieren, am Gedenkstein auf<br />
dem ehemaligen Wertheimer-Gelände<br />
(ehemals Sitz der Amtsverwaltung, heute eine<br />
Imbißstube), die „Alte Stätte“ Strathmann und der<br />
Nieshof (ehemalige Herberge, heute Praxis Dr.<br />
Specht), hier konnten die Teilnehmer einen Blick<br />
ins Innere des Hauses werfen. Der Rundgang<br />
endete an der Linde auf dem Marktplatz.<br />
Der Heimatverein <strong>Jöllenbeck</strong> hat, jeweils zum<br />
„Jürmker Klön“, bisher 28 Informationstafeln an<br />
Gebäuden im Ort anbringen lassen.<br />
Mit dem Faltblatt „Historische Rundgänge“ können<br />
Interessierte die Rundgänge auch alleine unternehmen,<br />
oder sich vorab im Internet unter<br />
www.heimatverein-joellenbeck.de informieren.<br />
Dies war der letzte Infogang, und der Heimatverein<br />
sagt Dankeschön an seinen Heimatfreund<br />
Heinz Gößling, für die mit viel Wissen<br />
und Humor vorgetragenen Führungen durch<br />
<strong>Jöllenbeck</strong>.<br />
Heimatverein <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Dieter Rolf -Pressewart-<br />
<strong>Blickpunkt</strong> / Marktplatz<br />
BJ - 9
65 Jahre Heimatverein<br />
<strong>Jöllenbeck</strong><br />
Im Oktober 1947 trafen sich einige Bürger<br />
des damaligen Amtes <strong>Jöllenbeck</strong>, um für<br />
ihren Ort einen Heimatverein zu gründen. Sein Name „<strong>Jöllenbeck</strong>er<br />
Heimatverein von 1947“. Aus diesem Grunde fand jetzt im Oktober eine<br />
Feier auf dem Hof Upmeyer zu Belzen statt.<br />
BJ - 10<br />
Wanderführer<br />
Uwe Biermann<br />
links mit Hut<br />
erklärt der<br />
Wandergruppe<br />
die ausgeführten<br />
Arbeiten am<br />
renovierten<br />
Tie-Denkmal.<br />
Seine erste Wanderung unternahm der Verein im April 1948 zum<br />
Uphof. Dazu trafen sich 25 Heimatfreunde, die vom Heimathaus,<br />
gleichfalls zum Uphof wanderten.<br />
Vorsitzender Hans-Heinrich<br />
Klußmann begrüßt die<br />
Heimatfreunde<br />
<strong>Blickpunkt</strong> / Marktplatz<br />
Der Vorsitzende Hans-Heinrich Klußmann konnte<br />
insgesamt 118 Mitglieder zur Feier begrüßen.<br />
In seiner Rede wies er auf die vielen Aktivitäten<br />
des Vereins hin, die sich in den 65 Jahren entwickelt<br />
haben. 28 Infotafel an denkmalgeschützten<br />
Objekten oder 130 Kilometer Wanderwege pfle-<br />
gen, dies sind nur einige von den vielen Angeboten<br />
die der Verein heute anbietet. Nach einem<br />
Grußwort des Teutoburger-Wald-Verein, durch<br />
Uwe Biermann, begrüßte Stadtheimatpfleger<br />
Hans Klöne die Heimatfreunde. Nicht ohne Stolz wies er darauf hin,<br />
dass der Heimatverein <strong>Jöllenbeck</strong> mit fast 500 Mitgliedern, zum größten<br />
Heimatverein der Stadt Bielefeld zählt.<br />
Ziel der Heimatvereine<br />
ist die Brauchtumspflege,<br />
dazu war die Holzschuh-TanzgruppeUmmeln,<br />
eingeladen. Die<br />
acht Frauen brachten<br />
Viel Beifall für die Frauen der Holzschuh-Tanzgruppe.<br />
schwung- und geräuschvoll<br />
ihre Tänze<br />
dar, was mit viel Beifall honoriert wurde. Bei anschließendem Kaffee<br />
und Kuchen, konnten die Anwesenden ihre Erinnerungen mit dem Heimatverein<br />
austauschen.<br />
Als Überraschung hatten die<br />
Organisatoren, Uwe Biermann<br />
und Wolfgang Budde, die<br />
Tanzgruppe „Jürmker Sunset<br />
Liners“ des TuS <strong>Jöllenbeck</strong>,<br />
eingeladen.<br />
Die 20 Tänzerinnen und Tänzer<br />
begeisterten, mit ihren<br />
Western-Tänzen die Gäste,<br />
was nochmals die Stimmung<br />
steigerte. Wenn es am<br />
Die „Jürmker Sunset Liners“, füllten die<br />
Deele mit Leben.<br />
Schönsten ist, soll man aufhören. Nach dem Schlusswort, traten die<br />
Heimatfreunde zu Fuß, per Auto oder mit dem Bus die Rückkehr nach<br />
<strong>Jöllenbeck</strong> an.<br />
Heimatverein <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Dieter Rolf -Pressewart-<br />
Gewinnübergabe in<br />
der "Jürmker" Bücherstube<br />
Zum Jürmker Herbstmarkt hatte die "Jürmker"<br />
Bücherstube den 50. Geburtstag des Räuber<br />
Hotzenplotz gefeiert. Viele Kinder haben an unserem Quiz teilgenommen,<br />
bei dem sie ihr Wissen über die Abenteuer des liebenswerten<br />
Räubers beweisen konnten, so Hartwig Bögeholz.<br />
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Die glücklichen Gewinner<br />
mit Hartwig Bögeholz<br />
(Geschäftsführer der<br />
Jürmker Bücherstube):<br />
Niklas Fiekas, Lennard<br />
Tobusch, Moritz Tobusch,<br />
Luca Stirnat, Hartwig Bögeholz,<br />
Leonie Bunzel, Finnja<br />
Gerner, Lena Sophie Hagemann,<br />
Fiona Vollmer und<br />
Lina Klenner.<br />
vorn: Linus Fiekas und<br />
Matz Gerner (Foto v. ls)<br />
Nun fand am Samstag, den 29.9.2012, um 11.00 Uhr in der "Jürmker"<br />
Bücherstube die Gewinnübergabe statt. Unter den vielen abgegebenen<br />
Antworten wurden zwölf Gewinner gezogen. Sechs haben Hotzenplotz-Bücher,<br />
sechs andere jeweils zwei Eintrittskarten für das<br />
Hotzenplotz-Stück des Trotz-Alledem-Theaters gewonnen.<br />
U.E.
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<strong>Blickpunkt</strong> / Marktplatz<br />
Service und Beratung auf hohem Niveau<br />
Sparkasse stellt ihr modernisiertes Beratungszentrum <strong>Jöllenbeck</strong> vor<br />
Sieben Wochen hat der Umbau im Sommer gedauert, dann erstrahlte<br />
das Beratungszentrum <strong>Jöllenbeck</strong> an der <strong>Jöllenbeck</strong>er Straße im neuen<br />
Glanz. Am 30. Oktober, dem Weltspartag, wird das modernisierte Beratungszentrum<br />
nun auch offiziell vorgestellt. „Wir laden unsere Kunden<br />
herzlich ein, gemeinsam mit uns mit einem Glas Sekt auf den gelungenen<br />
Umbau anzustoßen“, sagt Holger Will (46), der in diesem Jahr als<br />
Beratungszentrumsleiter die Verantwortung für alle Filialen der Sparkasse<br />
im Stadtbezirk <strong>Jöllenbeck</strong> übernommen hat. Man habe bereits<br />
einige Wochen Erfahrungen mit den umgebauten Räumlichkeiten gewinnen<br />
können. „Die ersten Reaktionen unserer Kunden waren wirklich<br />
positiv. Das freut uns“, berichtet Will. Allein fünf neue Beratungszimmer<br />
wurden geschaffen. „Damit erfüllen wir den Wunsch vieler Kunden nach<br />
mehr Diskretion“, so Will. Auch das Angebot an Selbstbedienungsgeräten<br />
kann sich sehen lassen: Ein Selbstbedienungsterminal, um individuell<br />
Bankgeschäfte wie Überweisungen selbstständig vornehmen zu<br />
können, sowie zwei Geldautomaten mit Einzahlfunktion wurden installiert.<br />
Außerdem wurde das Beratungszentrum in der markentypischen<br />
Optik der Sparkasse umgestaltet.<br />
Das Team des Beratungszentrums <strong>Jöllenbeck</strong> der Sparkasse<br />
an der <strong>Jöllenbeck</strong>er Straße.<br />
15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind insgesamt hier tätig. „Das neue<br />
Beratungszentrum wird allen Anforderungen an eine moderne, bedarfsorientierte<br />
Beratung und Service auf hohem Niveau gerecht. Unsere<br />
rund 6.000 Kundinnen und Kunden werden sich in den Räumen schnell<br />
wohl fühlen“, ist Holger Will überzeugt.<br />
Zu den Ansprechpartnern in dem Beratungszentrum an der <strong>Jöllenbeck</strong>er<br />
Straße gehören auch ein Baufinanzierungsexperte und eine Spezialistin<br />
für das gewerbliche Geschäft der Sparkasse Bielefeld im Stadtbezirk<br />
<strong>Jöllenbeck</strong>. „Damit ist sichergestellt, dass der Weg zu einer qualifizierten<br />
Spezialberatung oder einem umfassenden Finanz-Check-<br />
Gespräch nie weit ist“, betont Will.<br />
Ihr umfangreiches Beratungsangebot, das Bereiche wie Geldanlagen,<br />
Versicherungen, Bausparen, Altersvorsorge, Finanzierungen und Immobilien<br />
umfasst, hält die Sparkasse<br />
Bielefeld mit ihren Expertenteams<br />
in allen Stadtteilen vor.<br />
BJ - 11
Team der Kleintierpraxis Lechtermannshof:<br />
von rechts nach links: U. Gehner, FTÄ f. Kleintiere,<br />
Dr. A. Schulz, A. Rodenbeckenschnieder,<br />
B. Amtenbrink<br />
BJ - 12<br />
Alle Jahre wieder....<br />
lauern auf unsere vierbeinigen<br />
Freunde unvorhergesehene<br />
Gefahren rund um das Weihnachtsfest.<br />
Seien es ungenießbare Dekoartikel,<br />
oder Reste des für uns<br />
eigentlich genießbaren Festmahls,<br />
ein erhöhtes Verletzungsrisiko,<br />
dass mit dem<br />
weihnachtlichen Schmücken<br />
der Wohnung einhergeht oder<br />
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<strong>Blickpunkt</strong> / Marktplatz<br />
das Risiko, selbst als Geschenk unterm Weihnachtsbaum zu landen.<br />
Und hat man diese turbulente Zeit möglichst unfallfrei überstanden,<br />
naht schon das nächste „Fest“… Alle Jahre wieder...... kommt für viele<br />
Tiere und Tierhalter die stressigste Zeit des Jahres – Silvester nähert<br />
sich und spätestens nach Weihnachten hört man die ersten, verfrühten<br />
Böller in den Straßen.Für Hunde und Katzen mit Geräuschangst eine<br />
unheimliche Zeit. Je nach Ausprägung der<br />
Phobie reichen die körperlichen Symptome<br />
von Zittern und Fluchtversuchen beim<br />
Spaziergang, über Fressunlust, Magen-<br />
Es gibt auch Alternativen zum<br />
Gehörschutz.<br />
darmerkrankungen (Gastritis, Durchfall) bis<br />
zur Weigerung, überhaupt noch das Haus<br />
zu verlassen und dem Verkriechen in hin-<br />
terste Ecken oder unter Möbel. Unbehandelt nimmt die Symptomatik<br />
mit jedem Jahr zu, da jedes Schreckerlebnis das Tier weiter sensibilisiert<br />
und schon immer geringere Anlässe Zittern und Angstsymptome<br />
hervorrufen. Oft wird die Angstsymptomatik bald nicht nur bei schussartigen<br />
Knallgeräuschen, sondern zunehmend verallgemeinert und<br />
auch bei Donner, Fehlzündungen oder Türenschlagen gezeigt. Je nach<br />
Ausprägung der Symptome und individueller Belastung durch die Phobie<br />
kann dem Patienten geholfen werden. Die Palette der Möglichkeiten<br />
ist dabei groß. Neben symptomatischen Maßnahmen wie einer<br />
Einschränkung der Spaziergänge, Verbringen der Feiertage in einer<br />
abgelegenen, „knallarmen“ Umgebung, Training mit Ohrenstöpseln<br />
uvam. kann auch medikamentös oder durch ein langfristig angelegtes<br />
Desensibilisierungsprogramm Erleichterung verschafft werden.<br />
Auch in diesem Jahr wird es wieder einen Infoabend zum Thema<br />
Gefahren rund um Weihnachten mit Tier und Silvesterangst in unserer<br />
Praxis geben.<br />
Bei Fragen zu diesem und anderen Themen beraten wir sie gern.<br />
Kleintierpraxis Lechtermannshof<br />
Dr. med. vet. Anja Schulz<br />
Ulrike Gehner FTÄ f. Kleintiere<br />
Lechtermannshof 18 · 33739 Bielefeld<br />
Fon 05206.917414-0 · fax 05206.917414-1<br />
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Die Sonne schreibt keine Rechnung!<br />
Interview mit Marco Linnenbrügger zum Thema zukunftsfähige<br />
Heizungsanlagen:<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Herr Linnenbrügger, die Preise für Heizöl sind weiterhin<br />
auf Rekordkurs?<br />
Marco Linnenbrügger: Ja sicher, es gibt nur eine Richtung und die<br />
geht nach oben! Manch einer fragt sich, was da noch auf uns zukommt.<br />
Ein heißes Bad kann für viele zum Luxus werden. Und was ist mit der<br />
Heizung? Ob man die nicht lieber öfter mal runter dreht – selbst wenn<br />
es draußen kalt ist? Doch was bei aller Schwarzmalerei gerne vergessen<br />
wird: die verfügbare Technologie hat sich in den letzten Jahren<br />
enorm weiterentwickelt. Das Zauberwort heißt “Energieeffizienz”, also<br />
weniger Verbrauch bei im Regelfall gleicher Leistung und ohne Komfortverlust.<br />
Wer sich heute einen neuen Kühlschrank kauft, achtet automatisch<br />
darauf, dass “der Neue” mindestens die Energieeffizienzklasse<br />
A -besser A++ hat, also möglichst wenig Strom verbraucht. Der Anschaffungspreis<br />
ist zwar etwas höher, aber jeder weiß, dass sich das<br />
allein durch den viel geringeren Stromverbrauch schnell rechnen wird.<br />
Das Gleiche gilt auch für Heizungsanlagen. Es gibt moderne Öl- und<br />
Gasheizsysteme, die so effizient arbeiten, dass sie deutlich weniger<br />
Brennstoff verbrauchen. Wer solche Heizsysteme zusätzlich mit der<br />
Nutzung regenerativer Energien – also z.B. einer Solaranlage – kombiniert,<br />
spart nicht selten 50 Prozent seiner bisherigen Heizkosten ein.<br />
Modernisierer, die komplett auf die Nutzung erneuerbarer Energien<br />
umsteigen, indem sie beispielsweise auf einen Pelletkessel setzen,<br />
sparen noch mehr, weil Holzpellets auch noch viel günstiger als Öl oder<br />
Gas sind. Der Anschaffungspreis für solche Heizsysteme ist höher als
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<strong>Blickpunkt</strong> / Marktplatz<br />
bei herkömmlichen Heizkesseln, jedoch ist auch das Einsparpotenzial<br />
deutlich größer. Zusätzlich werden sie staatlich gefördert. So macht<br />
sich die Investition nicht nur schnell bezahlt, sondern spart langfristig<br />
jede Menge Geld. Meine Mitarbeiter und ich sind die Experten wenn es<br />
um solche hocheffizienten Heizsysteme geht. Gemeinsam mit dem<br />
Kunden finden wir das optimal passende Heizsystem.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Geben Sie uns doch zunächst mal einen Überblick, um<br />
wieviel sind denn eigentlich die Heizkosten nun gestiegen?<br />
Marco Linnenbrügger: Ein Beispiel: Während Hauseigentümer im<br />
Jahr 2009 für ein Einfamilienhaus mit Ölheizung und 120 Quadratmeter<br />
Wohnfläche im Schnitt rund 830 Euro Heizkosten zahlten, sind es aktuell<br />
bereits 1710 Euro jährlich. Damit sind die Heizkosten um 882 Euro<br />
gestiegen und haben sich seit 2009 mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung<br />
trifft Millionen Verbraucher hart, zumal sich die Preisspirale<br />
beim Heizöl, über kurz oder lang, auch bei den Gaspreisen bemerkbar<br />
macht!<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Und welches Rezept haben Sie dagegen?<br />
Marco Linnenbrügger: Zunächst einmal fängt es mit der richtigen und<br />
individuellen Beratung an. Heizungskauf ist Vertrauenssache – handelt<br />
es sich doch bei der Anschaffung einer neuen Heizungsanlage um eine<br />
langfristige Investition. Eigentümer, die ihre Häuser ohne eine vorherige<br />
individuelle Beratung sanierten, standen danach häufig vor ernüchternden<br />
Ergebnissen und erreichten selten den gewünschten Einspareffekt.<br />
Deshalb sollte vor der Kaufentscheidung eine eingehende Beratung<br />
erfolgen. Nur so erzielen Modernisierer nachher optimale Energie-und<br />
Kosteneinsparungen.<br />
Zunächst mal geht es um die exakte Analyse des „Ist-Zustandes“ und<br />
um die Beurteilung der weiteren Bauteile der Gesamtanlage. Wesentlich<br />
ist auch, dass die technischen Potenziale maximal ausgeschöpft<br />
werden. Studien zeigen, dass durch eine gute Einstellung und Wartung<br />
der Heizungsanlage, die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs,<br />
den Austausch der Heizkörperventile und den Einbau hocheffizienter<br />
Pumpen noch höhere Einsparungen erzielt werden. Weiterhin muß<br />
dann die Frage des zukünftigen<br />
Energieträgers geprüft und entschieden werden. Soll es weiterhin der<br />
vorhandene Brennstoff bleiben? Zusätzlich kann fast immer auch eine<br />
hocheffiziente Solaranlage zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden.<br />
Immerhin schreibt die Sonne keine Rechnung!<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Gibt es auch die Möglichkeit komplett auf regenerative<br />
Energien zu setzen?<br />
Marco Linnenbrügger: Ja klar! Holzpellets in Kombination mit Sonne<br />
sind besonders bei wenig gedämmten Häusern der günstigste und<br />
klimafreundlichste Heizstoff. Betreiber von Holzpelletkesseln können<br />
sich daher freuen. Im Sommer sinkt der sonst so konstante Preis für die<br />
Presslinge noch um bis zu zehn Prozent. Aktuell sind Pellets mit 4,58<br />
Cent pro Kilowattstunde fast 45 Prozent günstiger als Heizöl. Der Umstieg<br />
auf Pellets lohnt sich immer: Wer mit einem einfachen, neuen<br />
Brennwertkessel jährlich 2.400 Liter Heizöl verbraucht, zahlt bei einer<br />
geringen Preissteigerung von fünf Prozent in 20 Jahren fast 70.000<br />
Euro. Mit einem modernen Solar-Pelletheizsystem wären es bei der<br />
gleichen Preissteigerung nur 24.000 Euro. Der Kauf eines Pelletkessels,<br />
wird außerdem vom Staat mit mindestens 2.900 Euro bezuschusst.<br />
Solaranlage sind es sogar 4.900 Euro. Hinzu kommen weitere<br />
Fördermöglichkeiten vom Land NRW. Wie das funktioniert erklären wie<br />
dann selbstverständlich auch während des Beratungsgespräches.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Also: satte Förderungen erhalten Modernisierer, die ihren<br />
alten Heizkessel gegen ein modernes Solarheizsystem und/oder einen<br />
Pelletkessel austauschen. Was muß man tun um sich weiter zu informieren?<br />
Marco Linnenbrügger: Ganz einfach, bei uns anrufen, einen Beratungstermin<br />
vereinbaren, oder am 15.11.2012 um 18.00 Uhr zu unserem<br />
Energiesparabend kommen! Dann stellen wir übrigens auch den<br />
von uns vertriebenen SOLVIS MAX vor. Der SOLVIS MAX ist der Solar-<br />
Gas-Öl-Pellet-Wärmepumpen-Heizkessel und das beste und zukunftsfähigste<br />
Heizsystem am Markt!<br />
BJ - 13
BJ - 14<br />
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<strong>Blickpunkt</strong> / Marktplatz<br />
Aktuelle Buchtipps der „Jürmker“ Bücherstube<br />
Ruth Cerha<br />
Zehntelbrüder<br />
Roman, Bastei Lübbe, 352 Seiten, 18,99 Euro<br />
Mischa, ein junger Wiener DJ, hat zwei Stiefbrüder,<br />
einen Halbbruder, und dann sind da auch<br />
noch die Töchter der ersten Frau des Stiefvaters<br />
aus zweiter Ehe. Seine Mutter verschwindet oft<br />
und taucht wieder auf, bis sie irgendwann das<br />
Zurückkommen vergisst. Da ist Mischa elf Jahre<br />
alt. Er wächst bei seinem Stiefvater und dessen<br />
wechselnden Partnerinnen auf und versucht zwischen Zehntelbrüdern<br />
und Achtelschwestern, sich selbst nicht zu verlieren. Als er sich verliebt,<br />
gerät die bis dahin immer wieder mühsam austarierte Balance<br />
seines Lebens durcheinander.<br />
Eine anrührende, komisch-traurige Patchwork-Familiengeschichte,<br />
locker erzählt und auch für Männer zu empfehlen!<br />
Sadie Jones<br />
Der ungeladene Gast<br />
Roman, DVA, 320 Seiten, 19,99 Euro<br />
Eine stürmische Nacht, ein rauschendes Fest<br />
und ein Geheimnis, das nie hätte ans Tageslicht<br />
gelangen dürfen. Ein schöner Frühlingsabend im<br />
Jahr 1912: Es ist Emerald Torringtons zwanzigster<br />
Geburtstag. Das schon etwas heruntergekommene<br />
Sterne-Anwesen blitzt und glänzt, ein<br />
großes Dinner mit Freunden der Familie ist geplant.<br />
Doch ein Zugunglück, nur einige Meilen entfernt, sorgt dafür,<br />
dass eine Schar derangiert aussehender Passagiere vor der Tür steht<br />
und Einlass begehrt. Von nun an läuft nichts mehr nach Plan - und<br />
dann taucht auch noch ein Nachzügler auf, der ein dunkles Geheimnis<br />
mit der Hausherrin teilt. Während draußen ein nächtlicher Sturm<br />
heraufzieht, beginnen drinnen Anstand und Dekorum davonzuwehen<br />
und dem Chaos den Weg zu bereiten ...<br />
Der neue Roman der Bestsellerautorin Sadie Jones ist ein vergnüglicher<br />
Ritt durch die Welt des untergehenden englischen Landadels,<br />
dessen Konventionen sie mit maliziösem Vergnügen vorführt. Ein<br />
köstlich furchterregendes Drama voller dunkler Überraschungen und<br />
Liebeswirren, durchblitzt von charmant schadenfrohem Humor. Vorsicht:<br />
Nichts ist, wie es scheint!<br />
Nele Neuhaus<br />
Böser Wolf<br />
Kriminalroman, Ullstein, 480 Seiten, 19,99 Euro<br />
An einem heißen Tag im Juli wird die Leiche<br />
einer 16-Jährigen aus dem Main bei Eddersheim<br />
geborgen. Sie wurde misshandelt und ermordet,<br />
und niemand vermisst sie. Auch nach Wochen<br />
hat das K 11 keinen Hinweis auf ihre Identität.<br />
Die Spuren führen zu einem Kinderdorf im Taunus<br />
und zu einer Fernsehmoderatorin, die bei<br />
ihren Recherchen den falschen Leuten zu nahe gekommen ist. Pia<br />
Kirchhoff und Oliver von Bodenstein graben tiefer und stoßen inmitten<br />
gepflegter Bürgerlichkeit auf einen Abgrund an Bösartigkeit und Brutalität.<br />
Und dann wird der Fall persönlich.<br />
Nele Neuhaus, geboren 1967 in Münster / Westfalen, lebt seit ihrer<br />
Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Ihr 2010<br />
erschienener Kriminalroman "Schneewittchen muss sterben" brachte<br />
ihr den großen Durchbruch, seitdem gehört sie zu den erfolgreichsten<br />
Krimiautorinnen Deutschlands. Dieses neueste Werk aus ihrer Feder<br />
ist ein Muss für alle Neuhaus-Fans.
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<strong>Blickpunkt</strong> / Marktplatz<br />
Immer mit der richtigen Absicherung unterwegs<br />
Provinzial entlastet Fahranfänger und langjährig unfallfreie Fahrer<br />
mit verbesserter Kfz-Versicherung<br />
Bielefeld. Über eine Million Pkw-Führerscheine wurden im Jahr 2010<br />
ausgestellt – mehr als ein Drittel davon an Jugendliche unter 18 Jahren.<br />
Tendenz steigend. Seit Januar 2011 ist das begleitete Fahren mit 17<br />
auch gesetzlich verankert. Die verbesserte Kfz-Versicherung der Westfälischen<br />
Provinzial Versicherung bietet nun unter anderem noch mehr<br />
Anreize für den frühen Fahrbeginn. Fahranfänger sind besonders häufig<br />
in Unfälle verwickelt. Knapp drei Jahre nachdem das begleitete Fahren<br />
in jedem Bundesland möglich wurde, zeigen Statistiken jedoch,<br />
dass 18-jährige Fahranfänger deutlich mehr Unfälle verursachen als<br />
gleichaltrige, die an dem begleiteten Fahren mit17 Jahren teilgenommen<br />
haben. Bei der Kfz-Versicherung der Provinzial entfällt deshalb der<br />
übliche Aufschlag für Fahrer unter 18 Jahren. Diese können das Fahrzeug<br />
komplett beitragsneutral im Rahmen des begleiteten Fahrens<br />
nutzen. „Sinn und Zweck des begleiteten Fahrens ist die Steigerung der<br />
Verkehrssicherheit. Durch diese Phase wird eine sicherere Beherrschung<br />
des Fahrzeugsund eine größere Fahrroutine angestrebt“, sagt<br />
Michael Rotter, Provinzial-Geschäftsstellenleiter in Bielefeld. Um den<br />
Kunden im Falle eines Unfalls weiterhin den bestmöglichen Service zu<br />
bieten, wird die Kfz-Versicherung ab September 2012 zudem um einige<br />
attraktive Neuerungen erweitert. Die Staffelung der Schadenfreiheitsklassen<br />
wurde neu gestaltet, unter anderem sieht das neue System<br />
eine Verlängerung der Klassen von 25 auf jetzt 35 Stufen vor.<br />
„Besonders für Kunden, die bereits seit langem unfallfrei sind, kann sich<br />
das neue System lohnen“, sagt Rotter. „Für Verträge mit 25 bis 35<br />
schadenfreien Jahren rechnet es sich oftmals, auf den neuen Tarif<br />
umzustellen.“ Aber auch Fahranfänger, die mit den höchsten Beitragssätzen<br />
starten, können bei dem neuen System Vergünstigungen erhalten.<br />
Um festzustellen, ob ein Kunde von den Neuerungen profitiert,<br />
muss der entsprechende Vertrag individuell geprüft werden. „Generell<br />
gilt die neue Staffelung für alle neuen Verträge“, erläutert Michael Rotter.<br />
„Bereits bestehende Verträge verbleiben bis zu einem Wechsel in<br />
den neuen Tarif bei der alten – womöglich teureren – Einstufung.“<br />
Bessere Absicherung bei Personenschäden<br />
Gerade ein Personenschaden kann schnell eine besonders hohe Schadenersatzforderung<br />
mit sich bringen. Und auch die Behandlungskosten,<br />
die im Schadenfall übernommen werden müssten, steigen ständig.<br />
Daher wird bei der neuen Kfz-Versicherung der Provinzial die Versicherungssumme<br />
für Personenschäden auf 15 Mio. Euro erhöht. Somit sind<br />
alle Kunden stets optimal abgesichert. Um zudem im Schadenfall eine<br />
Rückstufung in eine schlechtere Schadenfreiheitsklasse zu verhindern,<br />
ist der Rabattschutz der Provinzial eine sinnvolle Ergänzung. So bleibt<br />
im Fall der Fälle der Vertrag auch im Folgejahr in der gleichen Schadenfreiheitsklasse.<br />
Erst ab dem zweiten Schaden im selben Kalenderjahr<br />
würde eine Rückstufung stattfinden. Der Rabattschutz kann für die<br />
Kraftfahrzeug-Haftpflicht und die Kaskoversicherung optional abgeschlossen<br />
werden. „So haben insbesondere Fahrer mit einer hohen<br />
Schadenfreiheitsklasse vorgesorgt, damit Sie sich nicht unnötig ärgern<br />
müssen“, sagt Rotter.<br />
Für jede Situation die passende Versicherung um im Schadenfall nicht<br />
das Nachsehen zu haben, ist die richtige Rundum-Absicherung unerlässlich.<br />
Gesetzlich vorgeschrieben ist der Abschluss einer Kfz-<br />
Haftpflichtversicherung. Sie zahlt bei einem Unfall die berechtigten<br />
Schadenersatzforderungen anderer Unfallbeteiligter und wehrt unberechtigte<br />
Ansprüche ab. „Schäden am eigenen Fahrzeug werden von<br />
der Kaskoversicherung übernommen“, sagt Rotter.<br />
Die Teilkaskoversicherung der Provinzial schließt unter anderem Schäden<br />
durch Diebstahl, Blitzschlag, Sturm und Hagel sowie einen Zusammenstoß<br />
mit Tieren ein. Sind Unfallschäden am eigenen Auto selbst<br />
verursacht oder durch Vandalismus entstanden, kommt die Vollkaskoversicherung<br />
auf. Als Zusatzbaustein empfiehlt sich der Fahrerschutz<br />
für privat genutzte Pkw. „Er schließt die bisher vorhandene Lücke und<br />
versichert Personenschäden, diedem Fahrer beim Lenken des versicherten<br />
Pkw durch einen Unfall zustoßen können“, so Michael Rotter.<br />
BJ - 15
Tag der offenen Tür im<br />
Bestattungshaus Küstermann<br />
am Samstagnachmittag den 29. Sept. 2012 feierte das Bestattungsunternehmen<br />
Küstermann sein 10jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen<br />
Tür. Alle Interessenten waren hierzu herzlich eingeladen mitzufeiern.<br />
Zum Auftakt spielte der Posaunenchor des CVJM-<strong>Jöllenbeck</strong> unter der<br />
Leitung von Hauke Ehlers und stimmte in den bunten Nachmittag ein.<br />
Um 15 Uhr begeisterte das Cello-Duett bestehend aus Kristin Hirschauer<br />
und Monica von Bülow mit klassischen<br />
Stücken. Als besonderen Höhepunkt in<br />
diesem Jahr hatte das Ehepaar Küstermann<br />
im Frühjahr diesen Jahres einen<br />
Mal- und Schreibwettbewerb zum Thema<br />
„Was gibt dir Trost?" ausgeschrieben und<br />
alle interessierten Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsenen zum Mitmachen aufge-<br />
Das Cello-Duett: Monica von Bülow<br />
(hinten) und Kristin Hirschauer (vorn)<br />
BJ - 16<br />
rufen. Über 300 Beiträge sind eingereicht<br />
worden. Daran beteiligt haben sich sowohl<br />
Einzelpersonen als auch Konfirman-<br />
den- und Kindertrauergruppen sowie Schulklassen und Kindergärten.<br />
Das Ehepaar Küstermann freut sich über die Bereitschaft und das Engagement<br />
der Ehrenamtlichen, Erzieherinnen, Lehrenden, Pfarrer und<br />
Mitarbeiter, die sich auf die Aktion und das Thema für ihre Gruppen eingelassen<br />
haben. Ziel dieser Aktion war unter anderem, Jung und Alt<br />
anzuregen, sich mit Trauer und Trost auseinandersetzen. „Trauer, Angst<br />
und Sorge gehören eben zum Leben dazu. Nur haben wir oftmals verlernt,<br />
damit angemessen umzugehen," so Reimar Küstermann zu seinen<br />
Erfahrungen aus der täglichen Arbeit. Die große Resonanz zum Wettbewerb<br />
begeistert, wie auch die Bereitschaft zur inhaltlichen Auseinandersetzung.<br />
„Es beeindruckt mich, wie Menschen zwischen 3 und 62 Jahren<br />
sich diesem Thema nähern und das zum Ausdruck bringen, was sie<br />
damit verbinden," so Mareike Küstermann. Die Spannbreite der inhaltlichen<br />
Aspekte, was Menschen tröstet, reicht über Beziehungen zu Eltern,<br />
Großeltern und Freunden, über Haustiere, Hobbies und Glaube und bis<br />
Anzeige<br />
zur Natur. Symbole, wie Sonne, Herz, Regenbogen, Blumen finden sich<br />
auf vielen Bildern wieder. Außergewöhnlich ist ein Beitrag, der den Einsatz<br />
einer Suchmaschine im Internet zum Thema Trost aufgreift. Die<br />
Gewinner wurden im Rahmen des Jürmker Herbstmarktes am 15. und<br />
16. September ermittelt. Alle Beiträge wurden ausgestellt und ca. 700<br />
Besucher haben dort ihre Stimme abgeben.<br />
Am Nachmittag wurden die<br />
Hauptgewinner des Wettbewerbs<br />
bekannt gegeben und<br />
bekamen ihre Preise verliehen.<br />
Den ersten Preis in der Gruppe<br />
der Jugendlichen/Erwachsenen<br />
gewann der 17jährige Marvin<br />
Kaldewey mit dem Bild<br />
„Umarmung". In der Gruppe der<br />
Kinder erhielt die elfjährige Juliane<br />
Hammer die meisten Stimmen.<br />
Die vierjährige Amalia<br />
Menckel gewann den ersten<br />
Preis in der Gruppe der Kindergartenkinder.<br />
Insgesamt gab es<br />
<strong>Blickpunkt</strong> / Marktplatz<br />
Die glücklichen Gewinner: Alexa Steffen,<br />
Johanna Jakobfeuerborn, Sabine Juffernholz,<br />
Marvin Kaldevey, Mareike Küstermann, Marie<br />
Oberwittler, Lilli Kelber (hintere Reihe von ls.)<br />
Lorna-Ann Robbins, Anna Mardmöller, Juliane<br />
Hammer, Jannis Theimann (vorne v. ls.)<br />
noch weitere 11 Hauptpreise, die an Jannis Theimann (5), Anna Mardmöller<br />
(8), Lorna-Ann Robbins (8), Cara Schoen (8), Lilli Kelber (10),<br />
Marie Oberwittler (9), Ingeborg Fuhrmann (62), Alexa Steffen (13), Pia<br />
Juffernholz (14), Johanna Jakobfeuerbaum (13) und Sabine Juffernholz<br />
(45) gingen. Alle anderen Teilnehmer erhielten als Dankeschön fürs<br />
Mitmachen einen Eisgutschein. Teilnehmer, die an diesem Tag nicht<br />
persönlich ihren Preis entgegennehmen konnten, können ihn nachträglich<br />
abholen. Ein weiterer Baustein in dem bunten Programm war ein<br />
Bastelangebot für Kinder. Unter fachkundiger Anleitung durch die Floristin<br />
Susanne Plaß-Schwarze und mit Unterstützung von freiwilligen Helferinnen<br />
konnten bunte Herbstlichter gebastelt werden.<br />
Zum Abschluss des Programms informierte Firmenchef Reimar Küstermann<br />
in einem kurzen Vortrag über aktuelle Entwicklungen und Trends<br />
in der Bestattungskultur. Dieser Begriff umfasst für ihn ein breites Spektrum:<br />
Angefangen mit der Vorbereitung und Vorsorge einer Bestattung,<br />
über Sterbebegleitung, Aufbahren, Trauerfeier und Beisetzung bis hin zu<br />
Erinnerungsdienstleistungen wie Fingerabdruck, Totenmaske und Trauerbegleitung.<br />
Durch die Medien ist das Thema heute öffentlich präsent.<br />
Aktuell finden Beratungen zu gesetzlichen Änderungen bei der Sterbehilfe<br />
und im Bestattungsgesetz NRW statt. Bei den Bestattern ist ein Trend<br />
zur formalen Qualifizierung zu beobachten, d. h., dass sich Bestatter<br />
zunehmend dazu entscheiden, qualifizierte Abschlüsse zu erwerben. Ein<br />
weiterer sichtbarer Trend ist die zunehmende Einäscherung. Hier gibt es<br />
heute vielseitige Möglichkeiten der Beisetzung, die zudem zeitlich unabhängiger<br />
zu planen sind und vielfach keine Grabpflege erfordern. Immer<br />
mehr Trauerfeiern und Beisetzungen lösen sich vom kirchlichen Ritus,<br />
wobei kein Geistlicher sondern ein weltlicher Trauerredner die Zeremonie<br />
durchführt. Dabei werden Riten verwendet, die klerikalen Vorbildern<br />
entlehnt sind, jedoch auf den religiösen Bezug verzichten. Die Anliegen<br />
der Angehörigen bei der Planung der Beisetzung pendeln zwischen zwei<br />
Linien: auf der einen Seite so wenig Kosten und Aufwand wie möglich,<br />
auf der anderen Seite so individuell wie möglich unter Nutzung der vielseitigen<br />
Möglichkeiten. Sein persönliches Fazit: „Solange wir uns als<br />
Gesellschaft um alte Menschen kümmern, solange werden wir auch eine<br />
Bestattungskultur haben, die diesen Ausdruck verdient."<br />
Die nächste Veranstaltung des Bestattungshauses ist ein Gruppenangebot<br />
für Trauernde. Unter dem Titel „Durch die Trauer zum Leben" bieten<br />
Martina Pollhans und Mareike Küstermann einen Ort, an dem mit anderen<br />
Trauernden in einem geschützten Raum von der eigenen Trauer<br />
gesprochen werden kann und an dem Verständnis und Unterstützung<br />
erfahren werden kann. Mit Bildern, Texten und Symbolen, werden Anregungen<br />
zur Trauerbewältigung gegeben.<br />
Die Gruppe trifft sich vom 30. Oktober bis 27. November 2012 an<br />
5 Nachmittagen jeweils dienstags von 16.00 - 17.30 Uhr im CVJM-Haus,<br />
Schwagerstraße 9 in Bielefeld-<strong>Jöllenbeck</strong>.<br />
Die Kosten betragen insgesamt 30 €. Information und Anmeldung unter<br />
05206/918740 oder info@bestattungen-kuesterrnann.de.
Barbara Herker-Orthaus<br />
Beratungsstellenleiterin des<br />
Lohnsteuerhilfevereins<br />
AKTUELL e.V. in<br />
Bielefeld-<strong>Jöllenbeck</strong><br />
Der Fiskus macht - Rentner<br />
erhalten Post vom Finanzamt.<br />
Viele Rentner werden demnächst Post vom<br />
Finanzamt bekommen. Bundesweit werden<br />
momentan die Einkünfte von Rentnern geprüft,<br />
die bislang keine Steuererklärungen<br />
abgegeben haben und somit steuerlich noch<br />
nicht geführt wurden. Nach NRW als Vorreiter<br />
hat nun auch Rheinland-Pfalz die Rentner<br />
als Einnahmequelle entdeckt. Weitere<br />
Bundesländer werden demnächst folgen.<br />
Doch Barbara Herker-Orthaus, Beratungsstellenleiterin<br />
des Aktuell Lohnsteuerhilfever-<br />
eins gibt Entwarnung. Nach wie vor müssen viele Rentner keine Steuern<br />
zahlen, da ihre Einkünfte unter dem Freibetrag liegen. Jedoch sollte<br />
man der Aufforderung des Finanzamtes zuvor kommen und prüfen<br />
lassen, ob eine Steuerpflicht vorliegt. Erfolgt die Abgabe der Steuererklärung<br />
erst nach Abgabe der Aufforderung, können zusätzlich noch<br />
Bußgelder fällig werden. Vor allem Rentner mit überdurchschnittlich<br />
Chronische Schmerzen<br />
nicht akzeptieren!<br />
In der Bundesrepublik leiden ca.<br />
5 Millionen Menschen unter ständigen,<br />
das heißt chronischen Schmerzen.<br />
Rund 600 000 Patienten gelten<br />
Heilpraktiker Andreas Fichtner<br />
als therapeutisch resistent. Ihnen<br />
kann kaum noch geholfen werden. In vielen Fällen ist ein akuter<br />
Schmerz vorangegangen, sei es durch Verletzung nach einem Unfall,<br />
nach Operationen oder durch Krankheiten.<br />
Chronische Schmerzen, die nicht durch ein organisches Grundleiden<br />
ausgelöst werden, haben häufig ihre Lokalisation im Bereich des Kopfes,<br />
zum Beispiel Migräne, Kopfschmerzen, Zahnprobleme und des<br />
Rücken- oder Bewegungsapparates. Durch den Dauerschmerz entwickeln<br />
sich erhebliche Muskelverspannungen. Sie erhöhen die Schmerzsymptomatik<br />
und erweitern das Schmerzgebiet mit der Folge, dass der<br />
Schmerzzustand ins Unerträgliche gesteigert wird. Schmerzen sind<br />
subjektiv und mit apparativen Methoden nicht zu objektivieren. Darum<br />
ist der Heilpraktiker auf die genauesten Schilderungen der Patienten<br />
angewiesen. Hilfreich für die Diagnostik und auch für die Therapie ist<br />
eine sogenannte Schmerzanamnese.<br />
Da chronische Schmerzen den Patienten ein Leben lang begleiten<br />
können, ist das Ziel der Therapie darauf ausgelegt, die Schmerzen<br />
erträglich zu machen. Das bedeutet gleichermaßen, dass die Lebensqualität<br />
des Patienten auf sein Maximum erhöht wird.<br />
Die Aussage, da kann man nichts mehr machen, außer Schmerzmittel<br />
nehmen, sollten Sie nicht einfach so hinnehmen. Leider empfiehlt die<br />
Schulmedizin keine Naturheilverfahren, sondern ignoriert sie und tut sie<br />
als „unwissenschaftlich“ ab. Der betroffene Mensch allerdings, fühlt im<br />
Laufe der Zeit die Notwendigkeit, dass das was mit ihm gemacht wird,<br />
nicht mehr ausreicht. Er kümmert sich nun selber um weitergehende<br />
mögliche Therapien und bekommt große Ohren, wenn er im Bekannten<br />
– oder Familienkreis hört, dass jemand guten Erfolg mit Naturheilverfahren<br />
gehabt hat.<br />
Schmerz ist nicht nur eine Sinnesempfindung, wie das Sehen, Hören<br />
oder Riechen. Schmerz ist oft auch mit unangenehmen Gefühlen wie<br />
Angst, Furcht, Trauer, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Ärger verbunden.<br />
Diese Gefühle verstärken wiederum die Schmerzempfindungen<br />
und führen zu einer regelrechten Schmerzspirale. Diese zu unterbrechen<br />
helfen flankierende, gezielte Entspannungstechniken, wie die<br />
progressive<br />
Muskelentspannung nach Jacobsen, Biofeedback, autogenes Training<br />
oder Yoga. In der Behandlung von chronischen Schmerzen, hat sich<br />
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<strong>Blickpunkt</strong> / Marktplatz<br />
hohen Renten und Zusatzeinkünften, wie Mieteinnahmen oder Kapitalerträge<br />
oder Rentner mit Arbeitseinkommen müssen mit Steuernachzahlungen<br />
rechnen.<br />
Wer dem Finanzamt zuvor kommen will kann sich gerne an Barbara<br />
Herker-Orthaus, Beratungsstellenleiterin vom Aktuell Lohnsteuerhilfeverein<br />
in Bielefeld-<strong>Jöllenbeck</strong>, Tel.: 05206/9183282 oder www.herkerorthaus.aktuell-verein.de<br />
wenden.<br />
Lohnsteuerhilfevereine erstellen für Mitglieder die Einkommensteuererklärung<br />
bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbständiger Tätigkeit,<br />
Renten und Versorgungsbezügen.<br />
Ebenfalls beraten sie Mitglieder bei Einkünften aus Vermietung, Spekulationsgeschäften<br />
und bei Kapitalerträgen, jedoch dürfen die Einnahmen<br />
hieraus insgesamt 13.000,- € bzw. bei Ehegatten 26.000,- € im<br />
Jahr nicht übersteigen.<br />
Aktuell Lohnsteuerhilfeverein e.V.<br />
Beratungsstellenleitein Barbara Herker-Orthaus<br />
Vilsendorfer Straße 87, 33739 Bielefeld<br />
Tel.: 05206-9183282 • Gratis:0800-0966669-9182<br />
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<strong>Blickpunkt</strong> / Gesundheit<br />
eine Behandlung der Endgefäße<br />
(Kapillare) als sehr<br />
wirkungsvoll gezeigt. Mit<br />
schon einer geringen<br />
Mehrdurchblutung des<br />
schmerzempfindlichen<br />
Gebietes kann es zu einer<br />
deutlichen Verminderung<br />
der Schmerzsymptomatik<br />
insgesamt kommen. Denn,<br />
wie oben schon erwähnt,<br />
mit der Reduzierung der<br />
Schmerzsymptomatik<br />
kann auch die Lebensqualität<br />
der Patienten positiv<br />
beeinflusst werden. Zu<br />
den mittlerweile anerkannten<br />
Methoden in der<br />
Schmerztherapie aus dem<br />
Bereich der Naturheilverfahren<br />
gehört auch die<br />
Akupunktur. Der therapeutische<br />
Ansatz basiert auf<br />
der Annahme, dass Energiefelder blockiert sind, die als körperliche<br />
Reaktion (Schmerzen) zum Ausdruck kommen. Mit feinen Nadeln werden<br />
sogenannte Meridiane stimuliert, die Einfluss auf die Schmerzsymptomatik<br />
nehmen. Weitere mögliche Verfahren sind zum Beispiel auch<br />
die Neuraltherapie nach Hunnecke. Hierbei wird mittels einer Injektion<br />
ein bestimmtes Medikament auf lokale Hauptschmerzstellen beziehungsweise<br />
in Segmenten injiziert, die als Folge eine Erhöhung des<br />
elektrischen Widerstandes im chronischen Schmerzgebiet zur Folge<br />
hat. Dieses läßt nachweislich den Schmerz sinngemäß abfließen. Kombiniert<br />
werden diese alternativen Therapiemöglichkeiten häufig mit<br />
einer unspezifischen Regulationstherapie, wie die Sauerstoffinfusionstherapien<br />
nach Dr. med. Regelsberger.<br />
Eine Verminderung von Schmerzmitteln und eine Erhöhung der<br />
Lebensqualität kann häufig die Folge der angewandten Naturheilverfahren<br />
bei chronischen Schmerzzuständen sein.<br />
Sollten Sie weitere Fragen zu diesem<br />
Themenblock haben, fragen Sie gern Ihren Heilpraktiker<br />
HP Andreas Fichtner, Praxis für ambulante Schmerztherapie in der<br />
Eickelnbreede 26, 33739 Bielefeld<br />
Telefonnummer 0521 / 32926666<br />
BJ - 17
Mineralsalze nach<br />
Dr. Schüßler<br />
Die alternative Heilmethode mit Schüßler-<br />
Salzen geht auf den Arzt Wilhelm Heinrich<br />
Schüßler zurück. Der homöopathische Arzt<br />
veröffentlichte erstmals 1873 in der Allgemeinen<br />
Homöopathischen Zeitung einen<br />
Artikel, der die Grundzüge seiner Lehre<br />
Apotheker Ernst-A. Strathmann enthielt. Nach Dr. Schüßler hat jede Körperzelle<br />
einen Bedarf an Nährstoffen. Diese Nährstoffe bezeichnete<br />
Schüßler als Mineralstoffe oder „Salze des Lebens“. Wird der feine,<br />
aber lebensnotwendige Nährstoffstrom dieser Mineralien in die Zellen<br />
geschwächt oder unterbrochen, so hat das nachteilige Folgen für die<br />
Leistung der Körperzellen und führt zu Funktionsstörungen. Daher war<br />
auch eine Grundannahme von Dr. Schüßler, dass Krankheiten entstehen<br />
können, wenn den Zellen die lebenswichtigen Mineralstoffe nicht in<br />
ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Er fand zunächst zwölf<br />
solcher Mineralsalze und nannte sie wegen ihrer großen Bedeutung für<br />
die Zellfunktion biochemische Funktionsmittel.<br />
BJ - 18<br />
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<strong>Blickpunkt</strong> / Gesundheit<br />
Mit einer ausgewogenen Ernährung nimmt man gewöhnlich ausreichend<br />
Mineralsalze zu sich. Dennoch kann es nach Schüßlers Vorstellung<br />
zu Mangelerscheinungen innerhalb der Zellen kommen, da die<br />
Mineralsalze der Nahrung in ihrer ursprünglichen Form nicht von den<br />
Zellen aufgenommen werden können. Schüßler suchte daher nach<br />
einer Methode, die Aufnahme der Mineralien zu verbessern. Als Arzt<br />
ließ sich Schüßler dabei von der Homöopathie inspirieren. Bei der<br />
Homöopathie werden die Wirkstoffe immer mehr verdünnt. Diese intensive<br />
stufenweise Verdünnung nennt sich Potenzierung.<br />
In der Homöopathie gilt ein Mittel als umso wirkungsvoller, je höher es<br />
potenziert wird. Schüßler wählte für die leicht löslichen Mineralstoffe<br />
die homöopathische Potenzstufe D 6 und für die schwer löslichen Salze<br />
die homöopathische Potenzstufe D 12. Die stark verdünnten Mineralsalze<br />
können nach Dr. Schüßler leicht von den Zellen aufgenommen<br />
werden. Mit seinen potenzierten Mineralsalzen behandelte er eine<br />
Vielzahl von Erkrankungen. Dieses Therapieprinzip nach Dr. Schüßler<br />
mit 12 heilenden Mineralsalzen fand großen Anklang bei seinen Patienten<br />
– und tut es noch heute. Schüßlers Ansichten, dass alle inneren<br />
Krankheiten durch solche Mineralsalz-mängel verursacht werden, sind<br />
jedoch sehr umstritten und werden aus schulmedizinischer Sicht nicht<br />
geteilt. Es gibt auch keine naturwissenschaftlichen Studien, die die<br />
Wirkung der Schüßler-Salze belegen können. Dennoch sind die<br />
Schüßler Salze eine seit über 100 Jahren bewährte Erfahrungstherapie.<br />
Insbesondere bei alltäglichen Erkrankungen wie Erkältungsbeschwerden,<br />
Magen-Darm-Beschwerden, Schlafstörungen, Beschwerden<br />
des Bewegungsapparates, aber auch zur Unterstützung des seelischen<br />
Gleichgewichtes kommen sie wieder ganz neu ins Bewusstsein.<br />
Da die Behandlung mit Schüßler-Salzen zudem nebenwirkungsfrei ist,<br />
können sie unbesorgt angewendet werden, auch in Kombination mit<br />
schulmedizinischen Medikamenten.<br />
Haben wir Ihr Interesse an Schüßler-Salzen geweckt? Dann laden wir<br />
Sie herzlich ein zu einem Vortrag. Am 06. November um 19.00 Uhr<br />
referiert in unserer Apotheke Frau Ute Lemke, Fachtrainerin für<br />
Gesundheitsprävention, über die 12 Salze des Lebens.<br />
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Ihr Apotheker Ernst-A. Strathmann<br />
PC-Kurs: Bildbearbeitung<br />
Ort der Veranstaltung:<br />
AWO Aktiv-Punkt <strong>Jöllenbeck</strong>,<br />
Dorfstraße 35, 33739 Bielefeld<br />
Workshop - Bildbearbeitung: In diesem Workshop werden die Grundlagen<br />
der digitalen Bilderbearbeitung vermittelt. Am Ende dieses Kurses<br />
soll ein Fotobuch erstellt werden. Gearbeitet wird mit den Programmen<br />
Picasa und CEWE-Fotobuch.<br />
Starttermin: Donnerstag, den 15. November<br />
Folgetermine: Freitag und Samstag, den 16. und 17. November<br />
jeweils von 17.30 bis 20.30 Uhr<br />
Voraussetzungen für diesen Kurs: solide PC-Kenntnisse, digitale<br />
Fotos auf einem USB-Stick, ggf. eigener Laptop.<br />
Kosten: 70 € für 3 x 180 Minuten<br />
Anmeldung: bei Esther Hiersemann, Tel.: 05206-2336
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<strong>Blickpunkt</strong> / Gesundheit<br />
Privatärztliche Lungenheilkunde in der WELLE18<br />
EXAKTE DIAGNOSTIK – INDIVIDUELLE THERAPIE<br />
Gehirn und Herz sind in hohem Maße auf ständige ausreichende Sauerstoffzufuhr<br />
angewiesen. Diese wird durch gesunde Lungen sichergestellt.<br />
Pneumologie – die Lungen- und Bronchialheilkunde – als Teilgebiet<br />
der Inneren Medizin ist die Spezialisierung auf das Organ Lunge.<br />
Svetlana Reichert ist als Internistin und Lungenfachärztin i.W. im Team<br />
der WELLE18 zusammen mit Rüdiger Tillmanns tätig.<br />
Mit Spezialwissen und hochmodernen Geräten kann die Lunge exakt<br />
diagnostiziert werden. Oft führen pneumologische Erkrankungen zu<br />
Symptomen wie Husten, Auswurf, Atemnot, Allergie oder Schmerzen<br />
beim Atmen – bis hin zu Schlafstörungen, Tagesmüdigkeit aber auch<br />
Bluthochdruck, Leistungsknick, Bauchbeschwerden, schweren oder<br />
dicken Beinen und vielen anderen Erkrankungen. Die empfohlenen<br />
Maßnahmen reichen von Tipps zur Gesunderhaltung über ausgefeilte<br />
moderne Therapien bis zu Verordnung naturheilkundlicher oder osteopathischer<br />
Behandlung.<br />
Die Privatarztpraxen der „WELLE18“ bieten zur Vorsorge auch Gesundheits-Check-up<br />
an. Für Sportler z. B. Laktatbestimmung mit individueller,<br />
PC-basierter Trainingsempfehlung, begleitet vom Orthopäden<br />
als Sportmediziner.<br />
Zusammen mit den Praxen für Orthopädie und Allgemeinmedizin/<br />
ärztliche Osteopathie werden hier die häufigsten Erkrankungen ganzheitlich<br />
und umfassend unter einem Dach behandelt.<br />
WELLE18 Privatpraxis für innere Medizin<br />
Lungen- und Bronchialheilkunde<br />
Welle 18, 33602 Bielefeld<br />
Tel: 05 21-30 41 22 - 0<br />
www.welle18.de<br />
Was ist das für ein Schmerz<br />
(Herzneurose)<br />
Manche Menschen laufen mit den ständig<br />
gleichen Beschwerden von Arzt zu Arzt:<br />
Herzrasen, Herzstolpern, Atemnot und<br />
Brustschmerzen. Doch die wiederholten<br />
Herzuntersuchungen finden keine organischen<br />
Veränderungen, die die Beschwerden<br />
erklären könnten. Hinter solchen Fällen<br />
Ina Peppmöller / Heilpraktikerin verbirgt sich häufig eine so genannte Herzneurose.<br />
Sie gehört zum Kreis der Angsterkrankungen.<br />
Erst kürzlich haben amerikanische Forscher festgestellt,<br />
dass heftige Emotionen zu Herzrhythmusstörungen führen können.<br />
Dies konnten sie bei Patienten mit implantierten Defibrillatoren, die ihre<br />
Emotionen in einem Tagebuch festgehalten hatten nachweisen. Demnach<br />
führen emotionale Stresssituationen oder heftige Gefühlsausbrüche<br />
wie Aggressionen oder Streit zu unregelmäßigen Herzschlägen.<br />
Die psychische Störung kommt allerdings nicht nur als „eingebildete<br />
Krankheit“ bei Menschen mit einem gesunden Herzen vor. Auch nach<br />
einer organischen Herzerkrankung, wie etwa einem Herzinfarkt, kann<br />
sich eine Herzneurose entwickeln. Darunter leiden die Patienten teilweise<br />
sogar mehr als unter der ursprünglichen Herzerkrankung.<br />
Im besten Falle sollten Allgemeinmediziner, Internisten oder Kardiologen,<br />
die meist aufgrund der Beschwerden zuerst aufgesucht werden,<br />
die Herzneurose erkennen und den Patienten einem Psychotherapeuten<br />
oder Psychosomatiker zuführen.<br />
Herzneurosen sollten von Psychotherapeuten oder Psychosomatiker<br />
behandelt werden. Für die Behandlung der Herzneurose stehen mehrere<br />
Verfahren zur Verfügung, die von manchen Psychotherapeuten kombiniert<br />
werden. Zum Beispiel die Verhaltenstherapie, die den Patienten<br />
schrittweise dahin führt, mit den Herzattacken umzugehen.<br />
Dagegen ist die Psychoanalyse darauf angelegt, den Herzneurotiker<br />
mit seiner persönlichen Geschichte und seiner Beziehungssituation zu<br />
begreifen und aufzubauen. Für beide Verfahren gilt: Je früher sich der<br />
Patient zu einer Psychotherapie entschließt, desto größer sind die Aussichten<br />
auf Erfolg.<br />
Ina Peppmöller, Heilpraktikerin<br />
Amtsstraße 19 · 33739 Bielefeld<br />
Tel.: 0 52 06/70 67 293 · Handy: 0170/48 22 710<br />
e-Mail: ina.peppmoeller@gmx.de<br />
BJ - 19
Buß- und Bettag - ein (fast) vergessener Feiertag<br />
Mal Hand aufs Herz! - Würden Sie die Frage bei Günter Jauch beantworten<br />
können: welchen besonderen Tag begehen wir am Mittwoch,<br />
21. November? Vielleicht wäre Ihre richtige Antwort 5000, € wert:<br />
Den Buß- und Bettag!<br />
Aber wer weiß schon noch, was er bedeutet und welche Geschichte er<br />
hat! - Der Buß- und Bettag ist für evangelische Christen ein Tag der<br />
Besinnung und Neuorientierung im Leben.<br />
Der Gedenktag dient dem Nachdenken über persönliche und gesellschaftliche<br />
Irrtümer, über Schuld und Versagen des Einzelnen wie der<br />
gesamten Gesellschaft.<br />
Verschiedene Themen stehen dabei immer wieder auf der Tagesordnung,<br />
zum Beispiel Ausländerhass, Umweltzerstörung und die Ausgrenzung<br />
von Armen und Obdachlosen.<br />
Der Feiertag wurde vor einigen Jahren allerdings zum politischen<br />
Zankapfel: Der protestantische Buß- und Bettag, erstmals 1532 im<br />
mittelalterlichen Straßburg offiziell eingeführt, wurde 1995 zur Finanzierung<br />
der Pflegeversicherung in allen Bundesländern außer in Sachsen<br />
als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen.<br />
Der Bußtag hat seinen festen Platz im kirchlichen Festkalender jedoch<br />
nicht verloren.<br />
Viele evangelische Gemeinden laden meist am frühen Abend zu Andachten<br />
ein, um so auch Berufstätigen die Teilnahme zu ermöglichen.<br />
Auch bei uns in <strong>Jöllenbeck</strong> laden wir zum Gottesdienst<br />
mit Abendmahl in die Marienkirche am<br />
Mittwoch, 21. November, 19.00 Uhr ein.<br />
Das Thema des diesjährigen Buß- und Bettags<br />
lautet: „Geschlossene Gesellschaft“?<br />
Gelegentlich kann man an einer Restauranttür<br />
„Heute geschlossene Gesellschaft“ lesen, wenn<br />
man auf der Suche nach einem Lokal durch die<br />
Stadt geht. Sei es eine Hochzeit, eine Familien-<br />
oder Betriebsfeier, die Botschaft ist so eindeutig<br />
wie abweisend „Du kommst hier nicht rein“. Vielleicht kann man noch<br />
einen Blick durch das Fenster ins Innere werfen und denkt sich angesichts<br />
appetitlich angerichteter Speisen und fröhlicher Stimmung „hier<br />
wäre ich jetzt auch gern dabei“. Besonders wenn man Hunger hat und<br />
sich nun weiter auf die Suche nach einem Lokal machen muss. Aber<br />
das Schild sagt ja deutlich, bei der geschlossenen Gesellschaft habe<br />
ich nichts zu suchen, da gehöre ich nicht dazu, da bleibe ich außen<br />
vor. Veranstaltet jemand ein Fest, dann möchte er sich natürlich auch<br />
mit den Menschen umgeben, die ihm wichtig und wertvoll sind. Der<br />
Gastgeber investiert schließlich viel Geld in einen Raum, in ausgezeichnetes<br />
Essen und exquisite Getränke, sorgt für eine schöne Dekoration,<br />
vielleicht noch Musik, dann möchte er natürlich nicht irgendwen<br />
an seinem Tisch sitzen haben, womöglich noch jemanden, den er nicht<br />
leiden kann.<br />
Nicht nur von Seiten des Gastgebers auch vom Gast ist es ein Ausdruck<br />
von Respekt und Freundschaft, wenn man gemeinsam an einem<br />
Tisch Platz nimmt und sich auf Gespräche und eine Tischgemeinschaft<br />
und damit auch auf einen anderen Menschen und seine Eigen-<br />
BJ - 20<br />
<strong>Blickpunkt</strong> / Kirche<br />
heiten einlässt. Ein geteiltes Mahl stiftet nicht nur für den Moment Frieden<br />
sondern ist auf Zukunft hin angelegt.<br />
Wie schwer ein Vertrauensbruch wiegt, der auf eine gebrochene<br />
Tischgemeinschaft zurückgeht, beklagt Psalm 41,10: „Auch mein<br />
Freund, dem ich vertraute, der mein Brot aß, tritt mich mit Füßen.“<br />
Jesus umgibt sich immer wieder mit Menschen, die nicht zu den Prominenten<br />
seiner Zeit gehören. Mit den Verachteten und Geringen verbringt<br />
er seine Zeit und hält mit ihnen Tischgemeinschaft, oft zum Ärger<br />
der Wohlsituierten. Die große soziale Bedeutung der Tischgemeinschaft<br />
führte allmählich dazu, dass immer mehr Regeln und Gebote<br />
aufgestellt wurden, wer denn würdig sei, um an einer solchen Tischgemeinschaft<br />
teilzunehmen.<br />
Noch im letzten Jahrhundert gab es vor der Zulassung zum Abendmahl<br />
in vielen Gemeinden zunächst eine strenge Gewissensprüfung,<br />
ob man die Voraussetzungen erfüllte, um am Abendmahl teilzunehmen.<br />
Die strengen Regeln und die Reduzierung auf ein oder zwei<br />
Termine im Jahr, wo man am Abendmahl teilnehmen durfte, widersprechen<br />
der Aufforderung „Kommt, es ist alles bereit, sehet und<br />
schmecket wie freundlich der Herr ist“.<br />
Mit einer Einschränkung und Beschränkung der Teilnahme am Tisch<br />
des Herrn verlieren wir wichtige Merkmale der Gegenwart Christi.<br />
Tischgemeinschaft mit Jesus ist Gemeinschaft vor Gott und mit Gott.<br />
Christus wollte und will die geschwisterliche Gemeinschaft, nicht die<br />
Trennung in verschieden fromme oder erfolgreiche Eliten und den<br />
unreinen und asozialen Rest. Dass die Menschen, die an seinen Tisch<br />
kommen, eine Gemeinschaft der Entlasteten, der Befreiten und Geheilten<br />
sind, dafür hat Christus gelebt und ist gestorben.<br />
Wer sich an Jesu Tisch laden lässt, der erfährt einen Vorgeschmack<br />
auf das Fest im Reich Gottes. Das Fest der himmlischen Tischgemeinschaft,<br />
zu der alle geladen sind und beim dem ein Schild ganz sicher<br />
fehlen wird, das Schild „Geschlossene Gesellschaft“.<br />
Andreas Kersting<br />
Herzliche Einladung:<br />
an alle Kinder zum neuen Krippenspiel:<br />
Es heißt: „Die heiligen drei Könige“ komponiert<br />
von Ralf Grössler, einem Komponisten, der viel<br />
Gospel- und Popmusik geschrieben hat. Es enthält<br />
viele flotte Melodien.<br />
Wir beginnen mit den Proben am Dienstag, dem 23.10. um 16.45.<br />
Die Proben sind dann jeden Dienstag 16.45 – 17.30 im Joh. Kuhlo-<br />
Haus in der Schwagerstr.<br />
Das Singspiel führen wir dann einmal im Paul-Gerhardt-Altenzentrum<br />
und am Heiligabend im Gottesdienst um 15.30 Uhr auf.<br />
an alle Freunde der Gospel- und neuen geistlichen Musik:<br />
Wir, der Gospelchor bereiten für das Konzert der <strong>Jöllenbeck</strong>er Chöre<br />
ein Konzertprogramm mit weihnachtlicher Musik von John Rutter und<br />
anderen Komponisten dieses Genres vor. Über neue Mitsänger würden<br />
wir uns sehr freuen.<br />
Wir proben immer montags von 20 Uhr bis 21.30 Uhr.<br />
Ihr Kantor Hauke Ehlers
Veranstaltungen und Termine<br />
Seminarreihe an fünf Abenden<br />
Demokratie in Gefahr?<br />
Eine Themenreihe des Sozialseminars der Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
<strong>Jöllenbeck</strong><br />
In einer Demokratie geht alle Macht „vom Volke aus“. Das ist die<br />
Grundlage unserer Freiheit. Zugegeben: Das umzusetzen, kann nicht<br />
perfekt gelingen, aber in einer funktionierenden Demokratie sollten wir<br />
Bürgerinnen und Bürger das Gefühl haben, dass politische Entscheidungen<br />
den Mehrheitswillen widerspiegeln und dass man darauf auch<br />
persönlich Einfluss nehmen kann. Dieses Gefühl jedoch scheint mehr<br />
und mehr zu schwinden. Vielmehr gewinnt man den Eindruck, dass<br />
andere demokratisch nicht legitimierte Mächte das Sagen haben und<br />
wir Bürgerinnen und Bürger in zunehmendem Maße manipuliert und<br />
kontrolliert werden. Darauf reagieren viele mit Politikverdrossenheit<br />
und am rechten Rand unserer Gesellschaft werden Bestrebungen<br />
sichtbar, die unser demokratisches System grundsätzlich in Frage<br />
stellen.<br />
Ganz offensichtlich ist es mit unserer Demokratie nicht zum Besten<br />
bestellt. Höchste Zeit also, sich mit den Gefahren zu befassen, die<br />
unser demokratisch verfasstes Gemeinwesen bedrohen. Das möchten<br />
wir wieder an fünf Seminarabenden tun und haben deshalb zu<br />
verschiedenen thematischen Schwerpunkten sachkundige Referenten<br />
eingeladen, die uns informieren und mit uns diskutieren. Alle Interessierten<br />
sind dazu herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Das Kuratorium des Sozialseminars<br />
Seminarabende<br />
Mittwoch, 28. November, 20 Uhr<br />
Rechtsextremismus auf dem Vormarsch:<br />
Was fördert ihn und wie gefährlich ist er?<br />
Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer, Universität Bielefeld<br />
Mittwoch, 12. Dezember, 20.00 Uhr<br />
Die Macht der Wirtschaft - regiert uns in Wirklichkeit das Kapital?<br />
PD Dr. Torsten Strulik, Universität Bielefeld<br />
Mittwoch, 09. Januar, 20 Uhr<br />
Die Angst des Staates vor den Bürgern - oder der Bürger vor<br />
dem Staat?<br />
Prof. Dr. Christoph Gusy, Universität Bielefeld<br />
Mittwoch, 23. Januar, 20 Uhr<br />
Zwischen Medienmacht und Medienkritik:<br />
Wie sehr manipulieren uns die Medien?<br />
Prof. Dr. Tilmann Sutter, Universität Bielefeld<br />
Mittwoch, 06. Februar, 20 Uhr<br />
Finanzkrise – Politikverdrossenheit – Soziale Bewegungen.<br />
Krise der Demokratie in Deutschland und Europa<br />
Prof. Dr. Andreas Fisahn, Universität Bielefeld<br />
Kontakt:<br />
Wilfried Husemann, Tel.: 05206-5724<br />
Dr. Alois Herlth, Tel.: 05206-5598<br />
eMail: ua.herlth@online.de<br />
Über die letzte Reise<br />
Bestattungen Küstermann lädt am Montag, den 12.11.2012 um<br />
19.00 Uhr zu einem Film- und Gesprächsabend ins CVJM-Haus <strong>Jöllenbeck</strong>,<br />
Schwagerstraße 9 ein.<br />
Es wird der Film „NOKAN - Die Kunst des Ausklangs“ gezeigt. Ein<br />
meisterhaft musikdurchwehtes Kino-Melodram über die Macht der<br />
Liebe, die Kraft der Familie und die Kunst des Abschiednehmens.<br />
Daigo hat seine Stelle als Cellist verloren und kehrt in seine Heimat<br />
im Norden Japans zurück. In seinem neuen Job bereitet er Verstorbene<br />
nach altem Nokan-Ritual für die „letzte Reise“ vor. Dieser Umgang<br />
mit dem Tod hat Küstermanns sehr beeindruckt und in ihrer Arbeit<br />
beeinflusst.<br />
Lassen Sie sich bei einem Glas Wein und Gebäck zum Nachdenken<br />
anregen!<br />
BJ - 21
Ein Nachmittag für Jung und Alt<br />
Jubiläumskonzert der Sängergemeinschaft <strong>Jöllenbeck</strong><br />
mit Schülern der Realschule <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Mit einem großen Konzert am Sonntag, den 30. September in der gut<br />
besuchten Aula der <strong>Jöllenbeck</strong>er Realschule, feierte die Sängergemeinschaft<br />
<strong>Jöllenbeck</strong> das Jubiläum zum 90-jährigen Bestehen.<br />
Bezirksbürgermeister Michael Bartels sprach die Begrüßungsworte und<br />
überreichte dem Vorsitzenden Karl-Heinz Husemann in Anerkennung<br />
ein Jubiläumsgeschenk in Form von „Noten im Umschlag". Auch Oskar<br />
Radzinski (Vorsitzender des Sängerkreises OWL des Deutschen Chorverbandes)<br />
übergab sein Jubiläumsgeschenk „Noten im Umschlag" an<br />
Karl-Heinz Husemann, der dann durch das Programm führte.<br />
Beginnend mit nostalgischen Liedern der Sängergemeinschaft wie<br />
„Eintracht und Liebe" und „Robin Adair", unter der Leitung von Heinz<br />
Budde, folgte dann der Schulchor der Realschule <strong>Jöllenbeck</strong> unter der<br />
Leitung von Irina Hinkel mit modernen Liedern von Michael Jackson,<br />
Silbermond und Adele.<br />
Danach stellte die Bläserklasse 7b der Realschule unter der Leitung<br />
von Andreas Menzel ihr Können u. a. mit „Largo aus der Neuen Welt"<br />
und „Bob der Baumeister" unter Beweis. Sie boten eine tolle Leistung<br />
und das nach nur 2 Jahren und 2 Monaten Instrumentalunterricht bei<br />
3x45 min. Unterricht pro Woche. Das Publikum honorierte diese Leis-<br />
BJ - 22<br />
Sängergemeinschaft <strong>Jöllenbeck</strong> unter Leitung von Heinz Budde<br />
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usw. (Putzhilfe ist vorhanden) Tel. 0521-32 54 21<br />
Veranstaltungen und Termine<br />
tung mit viel Applaus. Als Abschluss des ersten Teils sangen bzw.<br />
spielten Chor und Bläserklasse „Sei behütet" arrangiert vom Musiklehrer<br />
der Realschule Andreas Menzel.<br />
Bläserklasse 7b der Realschule unter der Leitung von Andreas Menzel<br />
Im zweiten Teil folgte dann der Auftritt des MGV Porta Westfalica Neesen-Lerbeck<br />
mit „Csardas" und „Zigeuner spiel uns auf" sowie mit einigen<br />
Hits von Udo Jürgens, unter der Leitung von Valentina Schaadt<br />
und am Flügel mit Gana Rodenbeck.<br />
MGV Porta Westfalica Neesen-Lerbeck unter der Leitung von Valentina Schaadt<br />
Die Schüler der Realschule <strong>Jöllenbeck</strong> und der Männerchor waren eine<br />
Bereicherung des Konzertes. Den Abschluss machte dann die Sängergemeinschaft<br />
u. a. mit Liedern wie „So ein Tag, so wunderschön wie<br />
heute", „I have a Dream" und „Halleluja". Ein weiterer Höhepunkt war<br />
sicherlich das Lied „Come, Mistah Tallyman" mit der Begleitung von<br />
Björn Bockfeld am Klavier sowie an der „Conga", (eine afrikanische<br />
Fasstrommel) von Matthias Salman. Das Publikum war begeistert von<br />
der musikalischen Mischung und auch die Schulleiterin Frau Schäfer-<br />
Hofmeister zeigte sich sehr erfreut über einen insgesamt sehr erfolgreichen<br />
Nachmittag. Für das leibliche Wohl der Gäste vor dem Konzert<br />
und in der Pause sorgte der Förderverein der Realschule <strong>Jöllenbeck</strong>.<br />
Sozialverband<br />
Deutschland NRW e.V.<br />
Ortsverband <strong>Jöllenbeck</strong> - lädt ein:<br />
Anlässlich des Volkstrauertages am Sonntag, dem 18.11.2012, lädt<br />
der SoVD e.V. Ortsverband <strong>Jöllenbeck</strong>, um 11.15 Uhr im Gedenken<br />
an die Toten der Kriege zu einer Gedenkfeier in die Aula der Realschule<br />
<strong>Jöllenbeck</strong>, Dörpfeldstrasse ein. Das Programm gestalten der<br />
Feuerwehrmusikzug Bielefeld, der Posaunenchor <strong>Jöllenbeck</strong> und die<br />
Sängergemeinschaft <strong>Jöllenbeck</strong>. Es spricht Herr Dipl.-Päd. Hans<br />
Lefeber. Im Anschluss an die Feierstunde findet eine Kranzniederlegung<br />
am Ehrenmal statt. Es würde uns freuen, wenn sich die Bürger<br />
von <strong>Jöllenbeck</strong> wieder zahlreich an dieser traditionellen Veranstaltung<br />
beteiligen würden.<br />
- zum Theaterabend<br />
Wie alle Jahre findet auch in diesem Jahr am 17.11.2012, um 17.00<br />
Uhr wieder der Theaterabend in der Aula der Realschule <strong>Jöllenbeck</strong>,<br />
Dörpfeldstrasse, statt.<br />
Aufgeführt wird von der Laienspielschar des TuS-Brake die Kriminalkomödie:<br />
Heiße Bräute machen Beute.<br />
Mit zu viel fremdem Geld lebt es sich leider nicht einfacher als mit<br />
wenig Geld. Zu dem Stress mit dem nichtsahnenden Ehemann kommen<br />
noch der Ärger mit der neugierigen Nachbarin und dem allerdings<br />
sehr liebenswürdigen Kommissar. Aber die drei Damen finden<br />
für alles eine Lösung, sogar für den aufdringlichen italienischen Mafiosi.<br />
Lassen wir uns überraschen.<br />
Eintrittskarten (€ 6,00) sind erhältlich an der Theaterkasse oder<br />
an folgenden Vorverkaufsstellen:<br />
Reisebüro Schmidt, Blfd.-<strong>Jöllenbeck</strong>, Dorfstraße<br />
Tabakshop Jittenmeier, Blfd.-<strong>Jöllenbeck</strong>, Eickumer Str. 61<br />
Tabakshop Jittenmeier, Blfd.-Theesen, <strong>Jöllenbeck</strong>er Str. 392<br />
Ingeborg Klose – 1. Vorsitzende<br />
SoVD – NRW e.V. – OV <strong>Jöllenbeck</strong>
Veranstaltungen für die Zeit vom 27.10. bis 30.11.2012<br />
Sa, 27.10.12, 08.00 Uhr<br />
Heimatverein <strong>Jöllenbeck</strong> 1947 e. V.<br />
Herbstwanderung<br />
Sa, 27.10.12, 15.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />
Aufderheide<br />
<strong>Jöllenbeck</strong>er Str. 536, 33739 Bielefeld<br />
Rassekaninchenzuchtverein <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Vereinsschau<br />
So, 28.10.12, 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Aufderheide<br />
<strong>Jöllenbeck</strong>er Str. 536, 33739 Bielefeld<br />
Rassekaninchenzuchtverein <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Vereinsschau<br />
Mi, 31.10.12, 18.00 Uhr<br />
Marienkirche<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Gottesdienst "Punkt 6"<br />
Churchnight<br />
Do, 01.11.12, Allerheiligen, 10.00 Uhr<br />
Liebfrauenkirche<br />
Kath. Pfarrvikarie Liebfrauen <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Messfeier zu Allerheiligen - Gräbersegnung<br />
auf dem Friedhof<br />
Fr, 02.11.12, 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Marktplatz <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Stadt Bielefeld / Bezirksamt <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Wochenmarkt<br />
Fr, 02.11.12, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Heimathaus, Amtsstr. 20, 33739 Blfd.<br />
Heimatverein <strong>Jöllenbeck</strong> 1947 e.V.<br />
Cafe in der Heimatstube<br />
Sa, 03.11.12, 14.00 Uhr<br />
Heimatverein <strong>Jöllenbeck</strong> 1947 e. V.<br />
Halbtagsveranstaltung / Wurstebrei<br />
essen<br />
So, 04.11.12, 10.00 Uhr<br />
Marienkirche<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Musikalischer Gottesdienst<br />
Do, 08.11.12, 18.30 Uhr<br />
CVJM-Haus, Schwagerstr. 9<br />
Gartenbauverein <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Dia-Rückschau 2012<br />
Fr, 09.11.12, 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Marktplatz <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Stadt Bielefeld / Bezirksamt <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Wochenmarkt<br />
Fr, 09.11.12, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Heimathaus, Amtsstr. 20, 33739 Blfd.<br />
Heimatverein <strong>Jöllenbeck</strong> 1947 e.V.<br />
Cafe in der Heimatstube<br />
Fr, 09.11.12, 20.00 Uhr<br />
CVJM-Haus, Schwagerstr. 9<br />
CVJM <strong>Jöllenbeck</strong> e. V.<br />
ElternZeit<br />
Sa, 10.11.12, 09.00 Uhr<br />
CVJM-Haus, Schwagerstr. 9<br />
CVJM <strong>Jöllenbeck</strong> e.V.<br />
Männertreff mit Frühstück<br />
Sa, 10.11.12, 17.00 Uhr<br />
Epiphaniaskirche Vilsendorf<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde Vilsendorf<br />
Martin-Luther-Singen<br />
So, 11.11.12, 11.00 Uhr<br />
Neuapostolische Kiche <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Dorfstraße 5<br />
Orgelmatinee mit Werken von<br />
Joh. Seb. Bach<br />
So, 11.11.12, 18.00 Uhr<br />
Marienkirche<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Gottesdienst "Punkt 6"<br />
Mo, 12.11.12, 19.30 Uhr<br />
Begegnungszentrum<br />
Amtsstr. 21, 33739 Bielefeld<br />
Plattdeutscher Gesprächskreis<br />
Plattdeutscher Abend - Pfeffernüsse<br />
essen<br />
Mi, 14.11.12, 19.00 Uhr<br />
Epiphaniaskirche Vilsendorf<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde Vilsendorf<br />
"Atempause" - meditative Besinnung<br />
bei Kerzenlicht<br />
Mi, 14.11.12, 20.00 Uhr<br />
Joh.-Kuhlo-Haus<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Sozialseminar<br />
Fr, 16.11.12, 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Marktplatz <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Stadt Bielefeld / Bezirksamt <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Wochenmarkt<br />
Fr, 16.11.12, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Heimathaus, Amtsstr. 20, 33739 Blfd.<br />
Heimatverein <strong>Jöllenbeck</strong> 1947 e.V.<br />
Cafe in der Heimatstube<br />
Sa, 17.11.12<br />
Uphof, Twachtweg 133, 33739 Bielefeld<br />
CVJM <strong>Jöllenbeck</strong> e.V.<br />
Winterzauber<br />
So, 18.11.12<br />
Uphof, Twachtweg 133, 33739 Bielefeld<br />
CVJM <strong>Jöllenbeck</strong> e.V.<br />
Winterzauber<br />
So, 18.11.12, Volkstrauertag, 10.00 Uhr<br />
Epiphaniaskirche Vilsendorf<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde Vilsendorf<br />
Ehrung der Kriegsopfer mit<br />
Kranzniederlegung durch die<br />
Freiwillige Feuerwehr Vilsendorf<br />
So, 18.11.12, Volkstrauertag, 11.15 Uhr<br />
Aula Realschule <strong>Jöllenbeck</strong><br />
SoVD e.V. Ortsverband Blfd.-<strong>Jöllenbeck</strong><br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Kranzniederlegung am Ehrenmahl<br />
Mi, 21.11.12, 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Am alten Kleinbahnhof <strong>Jöllenbeck</strong><br />
RecyclingBörse<br />
Sammlung von gebrauchsfähigem<br />
Hausrat, Rädern und Kleinteilen<br />
Do, 22.11.12, 18.00 Uhr<br />
Heimathaus, Amtsstr. 20, 33739 Blfd.<br />
Heimatverein <strong>Jöllenbeck</strong> 1947 e. V.<br />
Klönen und mehr - Rückschau auf<br />
2012<br />
Fr, 23.11.12, 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Marktplatz <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Stadt Bielefeld / Bezirksamt <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Wochenmarkt<br />
Fr, 23.11.12, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Heimathaus, Amtsstr. 20, 33739 Blfd.<br />
Heimatverein <strong>Jöllenbeck</strong> 1947 e.V.<br />
Cafe in der Heimatstube<br />
Sa, 24.11.12, 17.00 Uhr<br />
Aula Realschule <strong>Jöllenbeck</strong><br />
SoVD e.V.<br />
Ortsverband Blfd.-<strong>Jöllenbeck</strong><br />
Theaterabend<br />
So, 25.11.12, Totensonntag, 10.00 Uhr<br />
Epiphaniaskirche Vilsendorf<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde Vilsendorf<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
So, 25.11.12, Totensonntag, 10.00 Uhr<br />
Marienkirche<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag<br />
So, 25.11.12, Totensonntag, 16.00 Uhr<br />
Marienkirche<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Gottesdienst zum Gedenken der<br />
Verstorbenen<br />
Mi, 28.11.12, 14.00 Uhr<br />
Delbrück<br />
Heimatverein <strong>Jöllenbeck</strong> 1947 e. V.<br />
Kaffeefahrt ins "Gastliche Dorf"<br />
Mi, 28.11.12, 20.00 Uhr<br />
Joh.-Kuhlo-Haus<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Sozialseminar<br />
Fr, 30.11.12, 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Marktplatz <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Stadt Bielefeld / Bezirksamt <strong>Jöllenbeck</strong><br />
Wochenmarkt<br />
Fr, 30.11.12, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Heimathaus, Amtsstr. 20, 33739 Blfd.<br />
Heimatverein <strong>Jöllenbeck</strong> 1947 e.V.<br />
Cafe in der Heimatstube<br />
Fr, 30.11. bis 02.12.12, 17.30 Uhr<br />
Gemeindehaus u. Kirchengelände<br />
Vilsendorf<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde Vilsendorf<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss für<br />
die Dezember-Ausgabe: 16.11.2012<br />
BJ - 23