Die Sternbilder der 4 Jahreszeiten - Kleinmaeusiges.de
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Warum än<strong><strong>de</strong>r</strong>t sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Anblick <strong>de</strong>s Sternhimmels im Verlauf eines Jahres?<br />
‣ Ursache dafür ist die jährliche Bewegung <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> um die Sonne.<br />
‣ Während dieses Jahreslaufs <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong> um die Sonne bewegt sich die Sonne für <strong>de</strong>n Beobachter auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong><br />
durch die <strong>Sternbil<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> <strong>de</strong>s Tierkreises.<br />
‣ Betrachtet man <strong>de</strong>n nächtlichen Himmel immer zur gleichen Zeit, z.B. um Mitternacht so blicken wir exakt<br />
auf gera<strong><strong>de</strong>r</strong> Linie von <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonne weg in die Weiten <strong>de</strong>s Weltraums.<br />
‣ Auch hier bemerkt man eine scheinbare Wan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Sternbil<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> von Ost nach West.<br />
‣ <strong>Sternbil<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> gehen im Osten auf und ein halbes Jahr später im Westen wie<strong><strong>de</strong>r</strong> unter.<br />
Blickrichtungen<br />
08.07.2009 Folie 5<br />
Warum ist die Sichtbarkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterne abhängig von <strong><strong>de</strong>r</strong> geographischen Breite? -1/4 -<br />
‣ Beobachtungsorte die auf <strong>de</strong>m gleichen Breitenkreis liegen bieten <strong>de</strong>n gleichen Anblick. <strong>Die</strong> Lage <strong>de</strong>s<br />
Horizonts ist an Beobachtungsorten verschie<strong>de</strong>ner geographischer Breite unterschiedlich.<br />
‣ Ursache dafür ist die Kugelgestalt <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong>. <strong>Die</strong> bei<strong>de</strong>n Himmelpole liegen immer 180° gegenüber. <strong>Die</strong><br />
Nord-Südrichtung entspricht <strong><strong>de</strong>r</strong> Richtung <strong>de</strong>s Längenkreises.<br />
‣ Im Osten gehen die Sterne auf und im Westen unter.<br />
‣ <strong>Die</strong> Höhe <strong>de</strong>s an einem Beobachtungsorts sichtbaren Himmelspols (Polhöhe) ist stets gleich <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
geographischen Breite (in Lonsee steht <strong><strong>de</strong>r</strong> Himmelsnordpol 48,533° hoch über <strong>de</strong>m Nordhorizont).<br />
‣ Am Nord- bzw. Südpol ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Himmelspol 90° hoch und <strong><strong>de</strong>r</strong> Himmelsäquator liegt auf <strong>de</strong>m Horizont. Am<br />
Erdäquator liegen bei<strong>de</strong> Himmelspole auf <strong>de</strong>m Horizont und <strong><strong>de</strong>r</strong> Himmelsäquator ist 90° hoch.<br />
‣ Der Punkt senkrecht über <strong>de</strong>m Beobachter ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Scheitelpunkt (o<strong><strong>de</strong>r</strong> Zenit).<br />
‣ Außer am Nord- und Südpol befin<strong>de</strong>t sich <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Himmelsäquator zur Hälfte unter <strong>de</strong>m Horizont.<br />
Äquatorsterne bleiben <strong>de</strong>shalb nur eine halbe<br />
Erdumdrehung über <strong>de</strong>m Horizont.<br />
‣ Alle Stern zwischen <strong>de</strong>m sichtbaren Himmelspol und<br />
<strong>de</strong>m Himmelsäquator sind länger als eine halbe<br />
Erdumdrehung über <strong>de</strong>m Horizont sichtbar.<br />
‣ Je<strong><strong>de</strong>r</strong> auf- und untergehen<strong>de</strong> Stern erreicht einmal <strong>de</strong>n<br />
höchsten Punkt auf seiner Bahn. Hier spricht man vom<br />
Kulminationspunkt.<br />
08.07.2009 Folie 6