Magazin für - Magazin Inspiration - Bad Windsheim
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April 2012<br />
Region <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>
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Inhalt inspiration 3<br />
Herzlich willkommen<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Im Monat April wird der lang ersehnte Frühling seinen Einzug<br />
halten. Der lange und harte Winter mit seiner wochenlangen<br />
„Russenkälte“ im Februar ist noch in lebhafter Erinnerung. Umso<br />
mehr freuen wir uns jetzt auf Frühlingsspaziergänge mit Tulpen,<br />
Osterglocken, dem Gelb der Forsythien, wärmende Sonnenstrahlen<br />
und blauen Himmel. Das Osterfest bietet sicher die<br />
Gelegenheit <strong>für</strong> den einen oder anderen Ausflug. In <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
stehen dabei Frühlingsfest und Ostermarkt in der Publikumsgunst<br />
ganz oben.<br />
Bei kühlem Wetter empfiehlt sich der Besuch eines der umliegenden<br />
Museen wie das Spielzeugmuseum im Alten Schloss in<br />
Sugenheim, die Sonderausstellung mit edlen Trinkgläsern im<br />
Ochsenhof-Museum oder das Blaue Schloss in Obernzenn.<br />
Das größte Museum weit und breit, das <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er Freilandmuseum,<br />
feiert heuer einen besonderen Geburtstag: Seit<br />
drei Jahrzehnten zieht es mittlerweile die Besucher in seinen<br />
Bann. Diese dreißig Jahre werden in ebenso vielen Themen-<br />
Wochen zahlreiche Facetten des Museums detailliert abbilden.<br />
Sollte das Aprilwetter seinem Namen alle Ehre machen, bietet<br />
die Franken-Therme einen sehr angenehmen Aufenthalt mit<br />
ihren Angeboten rund um die Sole, Sauna und Wellness. Über<br />
diese und andere Angebote und Ereignisse wollen Sie sich auf<br />
den folgenden Seiten informieren, wir wünschen Ihnen dazu<br />
erlebnisreiche Frühlingswochen.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Johann Delp, Verlag ,,inspiration“<br />
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erscheint mit 10 Ausgaben pro Jahr, die Auflage beträgt im April 8.500 Exemplare.<br />
Die Mai-Ausgabe erscheint am 25. April 2012.Der Redaktionsschluss ist der 11. April 2012.<br />
Die Auslieferung erfolgt ab 25. April 2012. Es gilt die Anzeigen-Preisliste-Nr. 1 vom 1. November 2005.<br />
Verlag, Redaktion und Anzeigen: Heinrich Delp GmbH, Kegetstraße 11, 91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>,<br />
Tel. 09841/903-0, E-Mail: redaktion.inspiration@delp-druck.de, Internet: www.inspiration-badwindsheim.de<br />
Anzeigenberaterin: Mona Heindel,Tel. 0173/6828093, E-Mail: mona.heindel@delp-druck.de<br />
Druck: Delp Druck + Medien GmbH, Kegetstraße 11, 91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Neue Konzertreihe 4<br />
Freilandmuseum im Jubiläumsjahr 5-8<br />
Aktuelles aus der Therme 9-10<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er Brot auf Reisen 11<br />
Veranstaltungen in Neustadt 12<br />
Es blüht in Bamberg 13<br />
Hoch hinaus auf dem Festplatz 14<br />
Medizin im Alltag 15<br />
Gläserne Kostbarkeiten 16<br />
Den Aischgrund erleben 17<br />
Drum herum und mittendrin 18<br />
Veranstaltungen 19<br />
Rothenburg im Frühling 20<br />
Musikalisches auf hohem Niveau 21<br />
Frisches aus Egenhausen 22-23<br />
Theater <strong>für</strong> Kinder 23<br />
Mehr Informationen <strong>für</strong> Touristen 24<br />
Von Tag zu Tag 25-30<br />
Gesundheitsseite 31<br />
Gemeinsam.<br />
Begeistert.<br />
Bauen.<br />
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Erkenbrechtallee 2, 91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>,<br />
Tel. 09841/402-21, Fax 09841/402-99,<br />
E-Mail: tourismus@bad-windsheim.de,<br />
Internet: www.bad-windsheim.de.<br />
Die inspiration ist auch im Abonnement erhältlich.<br />
Der Preis inkl.Versand beträgt € 20,–/Jahr.<br />
Titelmotiv: Es müssen nicht immer Callas oder Rosen sein, als bester Botschafter des Frühlings<br />
gelten nach den frühen Schneeglöckchen die Primeln. In zahlreichen Farben und Arten<br />
kommen sie selbst weniger talentierten Hobbygärtnern durch ihre pflegeleichte Art entgegen.<br />
Das Titelbild entstand in der Gärtnerei Lober in Marktbergel. Foto: Christine Berger
4 inspiration <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Neue Musikreihe mit Wein und Snacks<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> Classic hat ausgedient – Melody & More bietet sechs Konzerte, fünf mit dem Kurorchester<br />
Die Veranstaltungsreihe <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> Classic, die es von 2005 bis 2011 gab, war in den<br />
vergangenen Jahren nicht mehr gut besucht. Mit Melody & More und einem neuen Konzept<br />
wollen die Veranstalter wieder mehr Gäste anlocken. Unser Bild entstand 2011 beim Auftritt<br />
des Jarcaranda Ensembles. Archiv-Foto: Tim Hale<br />
Musik und Wein. Das passt gut zusammen,<br />
überlegten sich Hubert Seewald,<br />
Marc Rengier und Eugenia Petrow<br />
von der Kur-, Kongress und Touristik<br />
GmbH. Ab Mai gibt es in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
eine neue Konzertreihe. Bei<br />
Melody & More soll Musik mit kulinarischem<br />
Genuss zu einem günstigen<br />
Eintrittspreis angeboten werden.<br />
„<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> Klassik wurde am<br />
Ende weder von Gästen noch von Einheimischen<br />
angenommen. Deswegen<br />
wollten wir etwas Neues machen“, sagt<br />
Eugenia Petrow, die bei der KKT <strong>für</strong><br />
Veranstaltungen und Marketing zuständig<br />
ist.<br />
Geplant sind sechs Konzerte, drei im<br />
Sommer, zwei im Herbst und eines im<br />
Winter. Bei den fünf ersten Veranstaltungen<br />
tritt das Kurorchester <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
auf. Es hat <strong>für</strong> jeden Auftritt ein<br />
spezielles Programm ausgearbeitet. Bei<br />
Genießen Sie Radfahren mit Rückenwind<br />
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der Weihnachtsaufführung im Dezember<br />
stehen Christoph Soldan und die<br />
Schlesischen Kammersolisten auf der<br />
Bühne, die auch bei <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Classic schon einmal zu Gast waren. Sie<br />
sorgen mit Lied- und Textbeiträgen <strong>für</strong><br />
Unterhaltung.<br />
Veranstaltungsort wechselt<br />
Der Dr.-Martin-Luther-Platz hat sich<br />
als Veranstaltungsort bewährt. Dort<br />
finden die Sommerkonzerte statt. Die<br />
Herbst- und Winterveranstaltungen<br />
werden sich dagegen im Kur- und Kongress-<br />
Center abspielen. Das sorge <strong>für</strong><br />
Abwechslung und bei schlechtem<br />
Wetter müsse man das Konzert nicht<br />
unterbrechen oder absagen.<br />
Die Reihenbestuhlung, wie sie bei<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> Classic üblich war, wird<br />
aufgelöst, sagt Petrow. Stattdessen werden<br />
Stehtische aufgestellt, an denen es<br />
sich die Besucher gemütlich machen<br />
können. Natürlich<br />
wird es auch Sitzmöglichkeiten<br />
geben.„Alles soll<br />
locker gestaltet<br />
werden, sodass<br />
eine entspannte<br />
Atmosphäre<br />
entsteht“, erklärt<br />
Petrow.<br />
Ein Winzer aus<br />
dem Weinparadies<br />
Franken wird an<br />
einem Stand Wein<br />
und nicht alkoholische<br />
Getränke anbieten.<br />
Zu jedem<br />
Konzert wird ein anderer Weinbauer<br />
seine Produkte verkaufen. An einem<br />
weiteren Stand gibt es kleine Snacks.<br />
Bunte Lampignons und Teelichter in<br />
Gläsern sollen <strong>für</strong> gemütliches Ambiente<br />
sorgen.<br />
Petrow hofft, dass mindestens„50 bis<br />
80 Gäste“ eine Veranstaltung besuchen.<br />
„Schöner wäre es natürlich, wenn noch<br />
mehr kommen würden.“ Bei schlechtem<br />
Wetter werden die Luther-Platz-Konzerte<br />
abgesagt. Die Gäste können dann eine<br />
der anderen Veranstaltungen besuchen.<br />
„Da drei im KKC sind, wird sich bestimmt<br />
eine Ausweichmöglichkeit finden“, ist sich<br />
Eugenia Petrow sicher.<br />
Günstiger als Classic<br />
Sollte ein Konzert bereits begonnen<br />
haben und muss vor der ersten Pause abgesagt<br />
werden, besteht auch die Möglichkeit,<br />
sein Geld zurückzubekommen.<br />
Der Eintritt kostet jeweils fünf Euro. Das<br />
ist deutlich günstiger als der Eintritt <strong>für</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> Classic, erklärt Petrow. Bei<br />
dieser Reihe hat eine Veranstaltung zwischen<br />
18 und 20 Euro gekostet.<br />
KATRIN MÜLLER<br />
Statt bis zu 20 Euro kosten Eintrittskarten<br />
künftig je fünf Euro. Archiv-Foto: Tim Hale<br />
Die drei Sommerkonzerte finden am<br />
11. Mai, 13. Juli und 20. August auf<br />
dem Dr.-Martin-Luther-Platz statt.<br />
Die Herbstveranstaltungen sind am<br />
21. September und am 26. Oktober<br />
oder 6. November im KKC geplant.<br />
Am 16. Dezember gibt es das Abschlusskonzert<br />
ebenfalls im KKC.<br />
Karten können bei der Tourist-Information<br />
unter Telefonnummer<br />
09841/4020 oder an der Abendkasse<br />
bestellt und gekauft werden.
Fränkisches Freilandmuseum inspiration 5<br />
Schafe,Aktenstapel und Museumsgewächse<br />
Jubiläumswochen im Fränkischen Freilandmuseum: 30 Wochen - 30 Themen<br />
Themenwoche „Hält warm“ im Freilandmuseum – hier stehen die Museumsschafe eine Woche lang im Mittelpunkt.<br />
Foto: Archiv Fränkisches Freilandmuseum<br />
Das Freilandmuseum feiert seinen 30. Geburtstag mit<br />
30 Themenwochen – feiern Sie mit! Täglich um 14.30 Uhr<br />
ist Treffpunkt an der Museumskasse – hier erwarten Sie<br />
Führungen zu ganz unterschiedlichen Themen.<br />
Bis zum 6. April können Sie unter dem Thema„Ordnung<br />
muss sein“ einen Blick in die Verwaltung in der Aumühle werfen<br />
– die sonst <strong>für</strong> Museumsbesucher nicht zugänglich ist.Von<br />
hier aus wird der Kassen- und Museumsdienst organisiert, der<br />
rund 180.000 Museumsbesucher jährlich betreut. Hier hat auch<br />
die Finanzverwaltung des Museums mit einem Budget von<br />
rund 4,4 Mio Euro jährlich ihren Sitz. Der Bereich Personalwesen<br />
betreut rund 60 hauptamtlich Beschäftigte und rund<br />
30 freiberufliche Museumsführerinnen, Vorführhandwerker,<br />
wissenschaftliche Volontäre, Zimmerer-Azubis und zehn Praktikanten<br />
in Freiwilligendiensten FÖJ, BFD oder FJD, insgesamt<br />
also rund 120 Mitarbeiter.<br />
Ganz unterschiedliche Bereiche deckt die Verwaltung ab:<br />
Die Museumspädagogik, das Ausstellungswesen, das Publikations-<br />
und Verlagswesen, den Baubereich und Bauunterhalt mit<br />
einem eigenen Handwerkern, in einem modern ausgestatteten<br />
Betriebsbauhof, den ökologisch-landwirtschaftlichen Betrieb<br />
im Museum und sechs verpachtete gewerbliche Betriebe: vier<br />
Gasthäuser, eine Brauerei und den Museumsladen. All dies<br />
kann nur reibungslos funktionieren, wenn die Museumsverwaltung<br />
<strong>für</strong> Ordnung sorgt …. siehe Überschrift!<br />
Ab dem 7. April erfahren Sie unter„So war des früher“ etwas<br />
über fränkisches Brauchtum zur Osterzeit. Im ländlichen Fran-<br />
ken war es früher üblich, die Ostereier mit ganz einfachen<br />
Mitteln – zum Beispiel Küchenabfällen wie roten und gelben<br />
Zwiebelschalen, Walnussschalen oder Walnussblättern zu<br />
färben. Ein im Garten bereitgestelltes Nestchen, eine Schüssel,<br />
ein aus Stroh geflochtener Backnapf oder das beliebte„Hosagärtla“<br />
sollten den Osterhasen vielerorts bereits in den Vorostertagen<br />
dazu animieren, hin und wieder ein farbiges Ei<br />
abzulegen. Das Hosagärtla bestand aus einfachen Hölzchen<br />
oder Zweigen, die man kreisförmig in die Erde steckte und mit<br />
Holzwolle, Moos oder Heu auslegte. Bei schlechtem Wetter<br />
musste der Osterhase jedoch auf einen Futterkorb im Stall<br />
oder in der Scheune ausweichen. Oft waren gefärbte Eier die<br />
einzigen Gaben im Osternest. Manche Kinder erhielten allerdings<br />
auch Süßigkeiten wie kleine Zuckereier oder den in manchen<br />
Gegenden Frankens bekannten und beliebten„roten<br />
Osterhasen“ aus Bonbonmasse.<br />
Ab dem 14. April heißt es„Hält warm“ – dann steht das<br />
„Schaf“ im Mittelpunkt des Interesses und eine Woche später,<br />
ab 21. April liefern die„Museumsgewächse“ den Stoff <strong>für</strong> die<br />
Führungen – ein Besuch im Heil- und Gewürzkräuter-Markt<br />
unter fachkundiger Führung ist da inbegriffen.<br />
UTE RAUSCHENBACH<br />
Eintritt: Erwachsene: 6 € (ermäßigt 5 €), Kinder bis 6 Jahre<br />
frei, Familientageskarte 15 €,Teilfamilienkarte 9 €. Die<br />
Führungen sind im Museumseintritt enthalten. Außerdem<br />
bekommen Sie eine Postkarte zum jeweiligen Thema zum<br />
Sammeln: 30 Themen – 30 Postkarten.<br />
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Öffnungszeiten November bis April: 11 – 14 Uhr (warme Küche bis 13.30 Uhr) und<br />
ab 17 Uhr (warme Küche bis 21 Uhr); Sonntag durchgehend geöffnet bis 15 Uhr; Montag: Ruhetag<br />
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6 inspiration Fränkisches Freilandmuseum<br />
Ostereier suchen und Passionsspiel<br />
Buntes Programm im Fränkischen Freilandmuseum über die Ostertage<br />
Wenn die Sonnenstrahlen locken, lohnt sich<br />
ein Besuch im Fränkischen Freilandmuseum<br />
des Bezirks Mittelfranken in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
gleich doppelt. Ein reichhaltiges Programm<br />
wartet zu Ostern auf die Besucher und ganz<br />
nebenbei ist ein flotter Spaziergang durch<br />
das Gelände das beste Mittel gegen eventuelle<br />
Frühjahrsmüdigkeit.<br />
Der große Rundwanderweg führt durch fünf<br />
Baugruppen innerhalb des Museumsgeländes.<br />
Das Museum bildet die Dorflandschaft Frankens<br />
in einem stark verkleinerten Maßstab ab<br />
und zeigt die unterschiedlichen Häuser- und<br />
Dorfformen der verschiedenen Regionen. Im<br />
östlichen Teil des Geländes befinden sich Bauernhäuser<br />
und Hopfenhäuser aus Regnitzfranken<br />
und der Frankenalb, im Süden stehen<br />
Häuser aus dem Altmühlgebiet und im Osten<br />
wurde die größte Baugruppe errichtet mit<br />
Häusern aus Mainfranken und der Frankenhöhe.<br />
Dazu gibt es drei Sonderbaugruppen<br />
zum Thema„Industrie und Technik“,„Mittelalter“<br />
und„Stadt“. Hier befindet sich auch das Museum<br />
Kirche in Franken, das in der Spitalkirche<br />
untergebracht ist, die Kräuter-Apotheke und<br />
der Alte Bauhof mit seinem<br />
mächtigen, offenen Dachstuhl<br />
von 1441.<br />
Eierfärben<br />
Vom Gründonnerstag, 5. April,<br />
bis zum Karsamstag, 7. April,<br />
können Kinder jeweils von 13 bis<br />
17 Uhr im Mailheimer Hof beim<br />
Eierfärben mitmachen. Das<br />
Besondere: Hier zeigen Museumsmitarbeiter,<br />
wie das früher<br />
auf dem Land mit einfachen Mitteln<br />
gemacht wurde. Damit das<br />
Ei die Farbe gut annimmt, wird es<br />
zunächst in Essigwasser gelegt.<br />
Danach kommen natürliche<br />
Materialien zum Einsatz und je<br />
nach Färbedauer und Pflanzenart<br />
ergeben sich dann ganz<br />
unterschiedliche Ergebnisse. Besonders<br />
glänzend werden die Eier, wenn sie nach dem<br />
Färben mit Speck eingerieben werden.<br />
Passionsspiel nach Hans Sachs<br />
Seit 1985 fester Bestandteil im Osterprogramm<br />
ist das Passionsspiel am Karfreitag,<br />
6. April, um 14 Uhr vor der Schäferei aus Hambühl.<br />
Vor über 450 Jahren wurde das Spielstück<br />
„Die ganz´ Passion“ von dem Nürnberger<br />
Schuster und Poeten Hans Sachs verfasst und<br />
1984 von Dr. Horst Steinmetz neu bearbeitet<br />
und aufgelegt.<br />
Seit dieser Zeit setzt die 45-köpfige„Passionsspielgemeinschaft<br />
Marktbergel“ die Leidensgeschichte<br />
Christi am Karfreitag in Szene. Das<br />
Passionsspiel findet bei jeder Witterung statt<br />
und wird musikalisch begleitet von den„<strong>Bad</strong><br />
<strong>Windsheim</strong>er Sängern und Spielleut’“. Die Zuschauer<br />
des Passionsspiels werden im Laufe der<br />
Aufführung selber zu Mitwirkenden, wenn sie<br />
den Leidensweg Christi auf die Anhöhe hinauf<br />
begleiten. Das macht die Aufführung <strong>für</strong> die<br />
Zuschauer so besonders eindringlich. Im Anschluss<br />
ab 15 Uhr spielt der Posaunenchor<br />
„St. Kilian“ Musik zur Passion im Eingangsbereich<br />
des Museums.<br />
Ostereiermarkt<br />
Von Karsamstag bis Ostermontag, 7. bis<br />
9. April, zeigen Hobbykünstlerinnen jeweils von<br />
10 bis 18 Uhr in den verschiedenen Bauernhäusern<br />
des Museumsgeländes die Vielfalt der Verzierungen<br />
rund um das Osterei: So sind neben<br />
Wachs-Batik und Tupf-Technik auch Ornamente<br />
und aufwendige Dekors aus Kratz- und Gravurtechniken,<br />
Wasserfarben und Aquarellmalerei zu<br />
bewundern. Auch Spruchbandeier, Klapp- und<br />
Gebetseier, gefärbte und durchbrochene Eier<br />
werden gezeigt sowie Eier aus verschiedenen<br />
Materialien wie Keramik, Holz oder Textil.<br />
Am Museumseingang liegt ein kostenloser<br />
Programm- und Lageplan aus.<br />
Nest mit natürlich gefärbten Eiern – wie früher.<br />
Foto: Ute Rauschenbach<br />
1000 Eier versteckt!<br />
„Augen auf“ heißt es am Ostersonntag von<br />
9 bis 13 Uhr <strong>für</strong> alle Kinder unter 10 Jahren.<br />
Rund 1000 Ostereier sind im Museumsgelände<br />
versteckt und <strong>für</strong> alle Eier einer bestimmten<br />
Farbe gibt es viele kleine und 20 große Überraschungen,<br />
die hinterher gleich abgeholt<br />
werden können. Die großen Gewinne sind in<br />
hübsche Weidenkörbe verpackt, die der Museumskorbmacher<br />
nach alter Tradition geflochten<br />
hat. Und als Hauptgewinn lockt ein riesiger<br />
Schokoladenhase! UTE RAUSCHENBACH<br />
Eintritt Erwachsene: 6 € (ermäßigt 5 €),<br />
Kinder bis 6 Jahre frei, Familientageskarte<br />
15 €,Teilfamilienkarte 9 €.
Fränkisches Freilandmuseum inspiration 7<br />
Charakteristisches Fachwerk in Rot<br />
Im Freilandmuseum wird mit einem Büttnerhaus eine Lücke geschlossen<br />
Das Büttnerhaus aus Wipfeld an seinem ursprünglichen Standort. Im Freilandmuseum soll es als Bindeglied<br />
zwischen den Themengruppen Brauen und Weinanbau dienen. Archiv-Foto: Freilandmuseum<br />
Dem Wiederaufbau des 328 Jahre alten Büttnerhauses aus<br />
Wipfeld im Fränkischen Freilandmuseum sollte nichts<br />
mehr im Wegs stehen. Nach dem Kulturausschuss hat auch<br />
der Liegenschaftsausschuss des Bezirkstags von Mittelfranken<br />
der Projektplanung zugestimmt.<br />
Das 1684 von dem Büttnermeister Peter Schneider im<br />
unterfränkischen Wipfeld erbaute Haus war dem Freilandmuseum<br />
bereits 1990 von den<br />
Besitzern angeboten worden.<br />
Weil seinerzeit das Landesamt<br />
<strong>für</strong> Denkmalpflege noch auf<br />
dem Erhalt des Gebäudes an<br />
Ort und Stelle beharrte, unternahm<br />
die Museumsleitung<br />
damals noch nichts. Doch die<br />
Bemühungen um eine Restaurierung<br />
am angestammten<br />
Platz in der am Main gelegenen<br />
Winzergemeinde schlugen<br />
fehl, und im Frühjahr 2008<br />
baten das Denkmalamt, die<br />
Regierung von Unterfranken<br />
und das Landratsamt in<br />
Schweinfurt das Museum, den<br />
zweigeschossigen prächtigen<br />
Fachwerkbau zu übernehmen.<br />
Seit 1914 unbewohnt<br />
So geschah es. Noch Ende<br />
2008 wurde das seit 1914 leer<br />
stehende und vom endgültigen<br />
Verfall bedrohte Gebäude<br />
mit der Methode der Großteil-<br />
Translozierung abgetragen<br />
und nach <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
transportiert, wo es seither<br />
nahe der Baugruppe West<br />
gelagert ist und auf den<br />
Wiederaufbau wartet. Dieser<br />
soll im nächsten Jahr gestartet<br />
und 2014 abgeschlossen<br />
werden, sagt Museumsleiter<br />
Herbert May. Die Kosten <strong>für</strong><br />
den Aufbau sind mit 425.000<br />
Euro veranschlagt. Die Finanzierungsplanung<br />
sieht Zuschüsse<br />
der Bayerischen<br />
Landesstiftung vor.<br />
Das mit Stuckdecken und<br />
einer leistengetäfelten Stube<br />
ausgestattete Haus besticht<br />
nicht zuletzt durch sein charakteristisches,<br />
einst rotes<br />
Fachwerk. Es ist wie geschaffen<br />
<strong>für</strong> den Dorfplatz der BaugruppeMainfranken-Frankenhöhe<br />
des Museums. Dort,<br />
zwischen dem Amtshaus aus<br />
Obernbreit und dem Bauernhof<br />
aus Kleinrinderfeld, direkt<br />
gegenüber dem Kommunbrauhaus,<br />
soll es seinen neuen<br />
Platz finden.<br />
Inhaltlich ist das Gebäude<br />
eine ideale Ergänzung <strong>für</strong> die Baugruppe, passt das Handwerk<br />
des Fassmachers doch hervorragend zu den benachbarten<br />
Gewerben Brauerei und Weinbau.<br />
Herbert Mays Vorgänger Professor Konrad Bedal brachte<br />
die Bedeutung des Büttnerhauses <strong>für</strong> das Museums bereits<br />
vor vier Jahren auf den Punkt:„Wir haben damit sozusagen<br />
unser lang gesuchtes ,missing link’ <strong>für</strong> unseren Dorfplatz<br />
gefunden.“ GÜNTER BLANK<br />
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ist keine andere Bezeichnung<br />
<strong>für</strong> Tabak, sondern eine Heilpflanze,<br />
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der Lunge eingesetzt wird. Zusammen<br />
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die ihren Kräutergarten oder die Kräuter-<br />
Ecke auf dem Balkon ergänzen oder neu<br />
bepflanzen möchten, reichlich Auswahl.<br />
Das Besondere: Es werden ausschließlich<br />
heimische Pflanzen angeboten, die zudem<br />
besonders widerstandsfähig sind.<br />
Neben bekannten Pflanzen und Kräutern<br />
wie Minze, Waldmeister, Bärlauch oder<br />
Rosmarin können auch weniger bekannte<br />
wie Muskateller-Salbei, Arznei-Engelwurz<br />
oder Ysop erworben werden. Auch<br />
Stauden und Zierpflanzen wie Duftblattgeranie,<br />
Mariendistel, Schafgarbe, Hopfen<br />
oder Stockrose sind mit dabei.<br />
Abgestimmt auf den Heil- und Gewürzkräutermarkt<br />
gibt es weiterführende Veranstaltungen<br />
zum Thema Garten und<br />
Kräuter:Wer einen Kräutertopf mit Monogramm<br />
anfertigen möchte, kann das im<br />
Rahmen eines Seminars zu historischer<br />
Gartenkeramik tun. Unter der fachkundigen<br />
Anleitung des Museumszieglers kann<br />
dieser nach Vorbildern aus dem 17. und<br />
18. Jahrhundert angefertigt werden. Dazu<br />
gibt es Informationen, wie Keramiken in<br />
die Arrangements barocker Gärten eingebunden<br />
und bepflanzt waren. Und wer<br />
wissen will, wie die Apotheker früherer<br />
Zeiten ihre Pillen<br />
drehten, Zäpfchen<br />
gossen und Salben<br />
mischten, ist zum<br />
Apotheken-Tag in<br />
der Kräuter-Apotheke<br />
nebenan genau<br />
richtig. Eine<br />
Kräuter-Wanderung<br />
durch das Museumsgelände<br />
mit seinen<br />
Hausgärten, Hecken,<br />
fließenden und<br />
stehenden Gewässern<br />
sowie der<br />
Naturtag mit Vogelstimmenwanderung<br />
und Bienenführung<br />
runden das Programm<br />
ab.<br />
Informativ ist auch<br />
ein Rundgang durch<br />
die Dauerausstellung der Kräuter-Apotheke,<br />
der die Geschichte der Apotheken<br />
und des Apothekerberufes beschreibt.<br />
Hier ist eine Apotheke aus originalen<br />
Objekten mit Laboratorium, Materialkammer,<br />
Kräuter-Kammer,Trockenboden<br />
und Apotheken-Verkaufsraum nachgestellt.<br />
Eine Rarität ist auch eine Anlage<br />
zum Schneiden und Sieben von Heilkräutern,<br />
die seit 1940 schrittweise in<br />
Vestenbergsgreuth entwickelt wurde.<br />
Und die Tripmadam? Der Begriff<br />
stammt aus dem Französischen und bezeichnet<br />
eine bereits im 16. Jahrhundert<br />
bekannte Pflanze, den„Scharfen Mauerpfeffer“,<br />
der in der Medizin seine Verwendung<br />
gegen fiebrige Erkrankungen fand.<br />
Die Flora des Fürstentums Bayreuth von<br />
1798 erwähnt bereits den Küchengebrauch<br />
dieser Art: Die Pflanze wurde mit<br />
Salat vermischt gegessen und gehörte<br />
einst zu den gebräuchlichsten deutschen<br />
Gewürzen. UTE RAUSCHENBACH<br />
21. April bis 6. Mai, täglich 10 bis<br />
18 Uhr. Alter Bauhof, Baugruppe<br />
„Stadt“ im Fränkischen Freilandmuseum,<br />
Anfahrt: Holmarkt 14 in<br />
91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />
Der Eintritt zum Heil- und Gewürzkräutermarkt<br />
ist frei.<br />
Seminar Historische Gartenkeramik<br />
Freitag, 27. April, 17 bis<br />
19 Uhr oder 19 bis 21 Uhr, Anmeldung<br />
unter 09841/66800, 20 €.<br />
Apothekentag So, 29. April, 10 bis<br />
17 Uhr, Eintritt 3 €, ermäßigt 2,50 €,<br />
Familien 7,50 €.<br />
Kräuterwanderung So, 6. Mai,<br />
14.30 Uhr,Treffpunkt Museumskasse,<br />
Führung inkl. Eintritt 8 €.
Franken-Therme inspiration 9<br />
Auf Belastung folgt Entspannung<br />
Spezielles Programm zur Erholung<br />
Im Ruheraum der Franken-Therme lässt es sich auch ohne Entspannungs-<br />
Programm vortrefflich zur Ruhe kommen. Foto: Studio Waldeck<br />
Im April veranstaltet die Franken-Therme<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> in der Sauna-Landschaft<br />
Entspannungseinheiten mit progressiver<br />
Muskelentspannung. Dabei liegen die Teilnehmer<br />
auf den bequemen Liegen im Ruheraum<br />
Kaminofenzimmer und werden von<br />
der Klangpädagogin Pia Fratoianni als<br />
Übungsleiterin begleitet.<br />
Mit der Progressiven Muskelentspannung<br />
zeigt Pia Fratoianni den Teilnehmern ein Entspannungstraining,<br />
das vergleichsweise leicht<br />
Ruhe am Karfreitag<br />
Mitternachtssauna in der Franken-Therme<br />
Ein besonderes Saunaerlebnis wird am<br />
Freitag, 6. April, zwischen 19.30 und 1 Uhr<br />
im Zuge der Mitternachts-Sauna in der<br />
Franken-Therme angeboten. An diesem<br />
Abend liegt der Fokus in der Sauna-Landschaft<br />
auf den Themen Ruhe, Erholung und<br />
Entspannung.<br />
Als Besonderheit finden bei der langen<br />
Saunanacht im April in der Panoramasauna<br />
spezielle Ruheaufgüsse mit Musik statt. Abgerundet<br />
wird das Angebot durch verschiedene<br />
Aufgüsse in der Kaminofensauna und<br />
in der Bio-Sauna. Auch im Wasser stehen<br />
Ruhe und Erholung an diesem Abend im<br />
Vordergrund. Gemütlich dahingetrieben<br />
werden kann auf weichen Schwimmnudeln,<br />
die an diesem Abend im Entspannungsbecken<br />
im Außenbereich der Sauna-Landschaft<br />
bereitliegen.<br />
Neben der Sauna-Landschaft sind auch<br />
die Thermal-<strong>Bad</strong>ehallen (ohne 4-Prozent-<br />
Becken und Außenbecken) bis 1 Uhr nachts<br />
und schnell erlernbar<br />
ist. Die Grundidee<br />
beruht auf dem Prinzip<br />
der natürlichen Ermüdung<br />
eines Muskels<br />
nach vorausgegangener<br />
Belastung. Das<br />
bedeutet, dass eine<br />
Muskelgruppe, die zunächst<br />
angespannt<br />
wurde, mit dem Loslassen<br />
schnell und<br />
effektiv entspannt<br />
werden kann.<br />
Angeboten werden<br />
die insgesamt drei Einheiten<br />
zur Progressiven<br />
Muskelentspannung<br />
am Dienstag, 24. April,<br />
in der Zeit zwischen<br />
15.30 und 17.30 Uhr<br />
im einstündigen Rhythmus jeweils zur halben<br />
Stunde insgesamt.<br />
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich,<br />
die entsprechenden Anmeldelisten liegen<br />
am Tag der Veranstaltung in der Franken-<br />
Therme aus. Die Teilnahme an dieser Entspannungsmethode<br />
ist im regulären Sauna-Eintritt<br />
inbegriffen.<br />
Weitere Informationen zu der Veranstaltung<br />
sind in der Franken-Therme<br />
unter der Telefonnummer 09841/40300<br />
erhältlich.<br />
geöffnet. Dort kann ebenfalls ein nächtliches<br />
<strong>Bad</strong> genossen werden.<br />
Für die Mitternachts-Sauna gelten die<br />
üblichen Eintrittspreise. Weitere Informationen<br />
dazu sind in der Franken-Therme unter<br />
der Rufnummer 09841/40300 erhältlich.<br />
Der 6. April steht in der Franken-Therme im<br />
Zeichen der Entspannung, das Bild entstand im<br />
Dampfbad. Foto: Studio Waldeck<br />
Weinmarkt 6 • 91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Telefon +49(0)9841–66989-0<br />
Telefax +49(0)9841–66989-30<br />
Internet www.zumstorchen.de<br />
Fränkische Gastlichkeit und<br />
moderner Hotelkomfort vereint<br />
unter dem Dach des ältesten<br />
Fachwerkhauses von Mittelfranken.<br />
Moderne Hotelzimmer und kostenloses<br />
W-Lan. Großzügige Zimmer in<br />
den Kategorien Premium Plus und<br />
luxuriöse Juniorsuite mit privater<br />
Dachterrasse.<br />
Frühstücksbuffet mit hausgemachten<br />
und regionalen Schlemmerprodukten.<br />
Hausgemachte Flammkuchen<br />
täglich mittags und Mittwochabend<br />
(außer Sonntag).<br />
• Fränkische regionale Küche aus<br />
saisonalen und heimischen Zutaten<br />
• eigener Salat und Kräutergarten<br />
• Hausmetzgerei<br />
• Umfangreiche Weinkarte<br />
Jeden Freitag<br />
„Schäufele Abend“<br />
— der fränkische Klassiker!<br />
Wir bitten um Vorbestellung.<br />
„Flair Bonbon“ — 2 Tage wohnen,<br />
frühstücken vomBuffet,<br />
täglich Wahlmenüs, Halbpension,<br />
2 Mal Eintritt in die<br />
Franken-Therme á 2,5 Stunden.<br />
Preis ab 148,– € pro Person.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Ihre Familie Götz & Frank<br />
und alle Mitarbeiter.
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eingut<br />
an der Steige<br />
Vinothek • Weinstube<br />
Geschenkideen<br />
Wein<br />
– kostbare Kultur<br />
Herzlich Willkommen in unserem<br />
Weingut in Mailheim zwischen<br />
<strong>Bad</strong><strong>Windsheim</strong> – Markt Erlbach<br />
Erlesene Weine, malerische<br />
Landschaft, deftige Brotzeit wie<br />
zum Beispiel Schinken vom<br />
fränk. Eichelschwein, Rinderschinken,<br />
Ziegenkäse, sowie<br />
verschiedene Flammkuchen –<br />
so präsentiert sich das Weingut.<br />
Der neue Jahrgang steht<br />
bereit – probieren Sie!<br />
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Unsere Öffnungszeiten<br />
Weinstube:<br />
Fr. ab 16.00 Uhr • Sa. u. So. ab 14.00 Uhr<br />
Gruppen auf Anfrage<br />
Weinverkauf:<br />
Mo. bis Sa. 9.00 – 18.00 Uhr<br />
So 9.00 – 12.00 Uhr undzu den<br />
Öffnungszeiten der Weinstube<br />
10 inspiration Franken-Therme / <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Spaziergang am Meer<br />
Anfang April startet Atemgymnastik am Gradierwerk<br />
Ab Montag, 2. April, bietet das Team der<br />
Franken-Therme wieder die Möglichkeit, unter<br />
Anleitung an Atemgymnastik-Einheiten am<br />
Gradierwerk teilzunehmen.Treffpunkt ist jede<br />
Woche montags ab 16 Uhr und dienstags ab<br />
10 Uhr am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel<br />
im Kurpark. Durch die Verrieselung über den<br />
Ein prägendes Werk<br />
Kantorei St. Kilian feiert ihr Gründungsjubiläum mit Haydns„Die Schöpfung“<br />
Die Uraufführung fand nichtöffentlich vor<br />
kleinem Kreise statt. Wenn die Kantorei<br />
St. Kilian <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> am 20. Mai ihr<br />
Jubiläumskonzert mit Joseph Haydns„Die<br />
Schöpfung“ gestaltet, ist ein großes Publikum<br />
ausdrücklich erwünscht. Die Gründung<br />
der Kantorei vor 125 Jahren will schließlich<br />
gefeiert werden.<br />
Das Konzert beginnt um 19 Uhr in der Stadtkirche<br />
St. Kilian, einen Tag zuvor, am 19. Mai,<br />
wird„Die Schöpfung“ ebenfalls ab 19 Uhr in<br />
Uffenheim aufgeführt. Auf den Bühnen stehen<br />
in beiden Fällen die Kantoreien aus <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
und Uffenheim, die ihre engen Kontakte<br />
zum Jubiläum des <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er Chores<br />
weiter ausgebaut haben. Unterstützt werden<br />
sie von der Vogtlandphilharmonie Greiz-<br />
Reichenbach, Christian Glowatzki am Klavier<br />
sowie den Solisten Susanne Pfitschler-Schmitt<br />
(Sopran), Rainer Geißdörfer (Tenor) und<br />
Markus Simon (Bass). Das Altsolo im Schlusschor<br />
übernimmt Carolin Grafe, die Leitung<br />
hat Kantorin Luise Limpert inne. Eintrittskarten<br />
kosten zwischen acht und 25 Euro, sie sind<br />
im Vorverkauf im Nähzentrum Engelhardt in<br />
der Pastoriusstraße 17 in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
erhältlich.<br />
Schwarzdorn entstehen im Gradierwerk feine<br />
Soletröpfchen, die Beschwerden der Atemwege<br />
lindern können. Mit Hilfe von Atemübungen<br />
und Bewegungen kann der positive<br />
Effekt verstärkt werden. Die Teilnahme an der<br />
Atemgymnastik ist kostenlos.<br />
Alle Texte der Franken-Therme: GABY HÄRTLEIN<br />
Draufsicht auf Gradierwerk Archiv-Foto: Sophia Schirmer<br />
Bereits Anfang Mai gibt es einen weiteren,<br />
kirchenmusikalischen Termin: Am Sonntag,<br />
6. Mai, veranstaltet der Posaunenchor St. Kilian<br />
unter der Leitung von Hans Rohm mit dem Chor<br />
„Die Kreuzschnäbel“, dirigiert von Regina<br />
Schmidt, ein Konzert zugunsten der Partnerschaft<br />
des Dekanats mit dem Kongo. Auf dem<br />
Programm stehen ältere und moderne Werke<br />
der Bläsermusik, außerdem stellen sich die<br />
Nachwuchsbläser des Posaunenchores vor. Das<br />
Konzert in der <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er Stadtkirche<br />
beginnt um 19.30 Uhr. Auch in diesem Fall gibt<br />
es einen Zusatztermin, bereits am 5. Mai ab<br />
19.30 Uhr spielen und singen die Musiker in<br />
St. Johannis Burgbernheim.<br />
Vor 125 Jahren wurde die Kantorei St. Kilian gegründet,<br />
<strong>für</strong> das Jubiläumskonzert hat Kantorin<br />
Luise Limpert Haydns Schöpfung ausgewählt.<br />
Foto: Privat
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> inspiration 11<br />
Doppelback fährt durch Deutschland<br />
Die Bäckerei Wimmer aus <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> verschickt ihr Brot mit der Post<br />
Alexandra Wimmer verpackt ein Doppelback-Brot in einen Karton. Foto: Katrin Müller<br />
Es duftet nach frischem Brot. Alexandra Wimmer nimmt<br />
einen Laib, packt ihn in Papier und schiebt ihn in einen<br />
Karton. Das Doppelbackbrot der Bäckerei Wimmer aus <strong>Bad</strong><br />
<strong>Windsheim</strong> ist beliebt. Menschen aus ganz Deutschland<br />
lassen es sich mit der Post liefern.<br />
„Wir haben viele Stammkunden, die sich regelmäßig Brot<br />
von uns schicken lassen“, sagt Alexandra Wimmer.Von Sylt bis<br />
München: Das Brot ist gefragt.Viele der Kunden haben das<br />
Doppelback bei einem Besuch in der Kurstadt entdeckt, erzählt<br />
Wimmer. Sie haben es in einem Wirtshaus gegessen und waren<br />
begeistert.<br />
Das Roggenmischbrot bleibt aufgrund seines Sauerteig- und<br />
Roggenmehlanteils besonders lange frisch, es hält bis zu zwei<br />
Wochen, sagt Wimmer. Ein runder Stollen wiegt 4,5 Kilogramm,<br />
der längliche vier. In einen Karton kann Wimmer zwei Brote<br />
packen. Das Porto da<strong>für</strong> beträgt 5,90 Euro – auch wenn nur ein<br />
Brot im Karton ist. Die meisten Auftraggeber bestellen gleich<br />
zwei Brote und frieren einen Teil davon ein oder teilen mit<br />
Nachbarn oder Bekannten.<br />
Gut erinnern kann sich Alexandra Wimmer, die die Bäckerei<br />
mit ihrem Mann Friedrich leitet, an einen Mann aus Norddeutschland.<br />
Er fuhr dreimal im Jahr mit seinem Wohnmobil<br />
nach <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>. Er blieb eine Nacht und nahm am nächsten<br />
Tag 20 Doppelback mit. Die verkaufte und verschenkte<br />
er dann in seinem Heimatort.„Jetzt ist er tot“, sagt Alexandra<br />
Wimmer traurig. Aber ab und zu kommt sein Sohn vorbei und<br />
holt Brot wie früher sein Vater.<br />
Sie habe aber auch viele Käufer,<br />
die das Doppelback regelmäßig<br />
an ihre Eltern verschicken lassen.<br />
Eine Kundin aus Berlin habe<br />
sich mal gefreut, dass sie die<br />
Bäckerei Wimmer im Kaufhaus<br />
des Westens (KDW) gefunden<br />
hat und sie ihr Brot ab sofort vor<br />
Ort kaufen kann, erzählt Wimmer.<br />
Dann habe sie gemerkt, dass es<br />
nicht das Doppelback ist. Der<br />
Bäcker war ein Namensvetter.<br />
Schwiegereltern<br />
starteten Versand<br />
„Manchmal tauchen Kunden<br />
im Laden auf“, sagt die 39-Jährige,<br />
„da denk ich mir: Mensch die<br />
Stimme kennst du doch vom<br />
Telefon“. Es ist schön, wenn sie<br />
auch„mal vorbeischauen“, sagt<br />
Wimmer. Bei telefonischen<br />
Bestellungen mache sie immer<br />
Werbung <strong>für</strong> die Kurstadt. Fürs<br />
Freilandmuseum und die Franken-Therme.<br />
Als kleines Dankeschön<br />
<strong>für</strong> ihre treuen Kunden hat<br />
sie jetzt kleine Bücher mit Bildern<br />
aus <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> besorgt, die<br />
sie mit der Bestellung mitschickt.<br />
Doch was ist das Geheimrezept?<br />
Das will Alexandra Wimmer<br />
natürlich nicht verraten.<br />
„Wir gönnen unserem Teig viel<br />
Ruhe“, sagt sie. Außerdem verwendet<br />
die Bäckerei keine Zusatzstoffe und bezieht ihre Zutaten<br />
aus der Region.„Alle Grundstoffe sind Bioprodukte“, sagt<br />
die 39-Jährige.<br />
Den Brotversand haben ihre Schwiegereltern vor rund<br />
20 Jahren angefangen und er hat sich bis heute etabliert. Selten<br />
geht einmal ein Paket unterwegs verloren.„Es kann schon<br />
sein, dass es so gut duftet, dass mal ein Postbote schwach<br />
wird“, schmunzelt Alexandra Wimmer. Die Päckchen zu versichern,<br />
wäre zu teuer.„Aber dann schicken wir halt ein neues.“<br />
Bergkristall<br />
Sonderausstellung<br />
30. März - 10. Juni 2012<br />
Knauf-Museum Iphofen<br />
KATRIN MÜLLER<br />
Knauf-Museum Iphofen, Am Marktplatz, 97343 Iphofen � Tel.: 0 93 23 / 31 - 5 28<br />
oder 0 93 23 / 31 - 6 25 � Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10 bis 17 Uhr<br />
Sonntag 11 bis 17 Uhr www.knauf-museum.de
12 inspiration Aus der Region / <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Die Vielfalt macht’s<br />
Vom christlichen Musical bis zum Preußler-Bösewicht Hotzenplotz reicht der Bogen in der Neustadt-Halle<br />
Von den Fans sehnlich erwartet:<br />
Bernd Regenauer startet eine<br />
Neuauflage der Metzgerei<br />
Boggnsagg. Foto: Agentur<br />
Es beginnt mit christlichem<br />
Hintergrund, wird dann<br />
kurzzeitig bodenständig,<br />
ehe es kultig-lustig weitergeht:<br />
Das Programm in der<br />
Neustadt-Halle setzt im<br />
April auf die bewährte Vielfalt.<br />
Am Karfreitag, 6. April<br />
geht es mit einem Musical<br />
zur Verurteilung Jesu los.<br />
Um die 70 Jugendliche<br />
und eine Live-Band stehen<br />
ab 19.30 Uhr auf der Bühne,<br />
um die letzten Tage von<br />
Jesus mit Schwerpunkt seiner<br />
Verurteilung musikalisch<br />
darzustellen.Verantwortlich<br />
<strong>für</strong> die Aufführung ist der<br />
christliche Verein Adonia,<br />
der sich nach eigenem Verständnis nicht als Kirche versteht,<br />
sondern als Verein, der mit den Gemeinden vor Ort zusammenarbeitet.<br />
Im Falle Neustadts hat die Freie Christengemeinde<br />
Buntes Blütenmeer<br />
Warten auf Mitte Mai<br />
Fleißige Lieschen, Geranien, Gottesaugen.Voraussichtlich<br />
Mitte Mai ist es soweit, um die 70 000 Blumen<br />
verwandeln den 35 Hektar großen Kurpark dann von<br />
einem grünen in einen bunten Ort der Erholung. Bis<br />
dahin müssen sich auch die vielen Kübelpflanzen,<br />
darunter Palmen und Hochstämme, noch gedulden,<br />
ehe sie von ihrem Winterquartier in der Stadtgärtnerei<br />
wieder nach draußen umziehen dürfen.Welche<br />
Schwerpunkte in diesem Jahr im Kurpark gesetzt werden?<br />
Gerhard Putz von der Stadtgärtnerei will im Vorfeld<br />
nicht zu viel verraten. Die Überraschung mache<br />
doch gerade den großen Reiz aus. Bleibt also nur abwarten<br />
und auf milde Nächte warten.<br />
Auf eine Fläche von zirka 30 Hektar erstreckt sich der<br />
Kurpark <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> – jede Menge Platz <strong>für</strong> Blumen,<br />
Stauden und Palmen. Foto: Archiv<br />
das Konzert organisiert. Im Zuge von Musicalcamps werden<br />
mit Sängern verschiedene biblische Themen erarbeitet, diesmal<br />
die Geschichte über das Urteil. Der Eintritt <strong>für</strong> das Adonia-Musical<br />
ist frei, <strong>für</strong> alle anderen Veranstaltungen in der Neustadt-<br />
Halle gilt: Karten gibt es in der Neustädter Tabakecke an der<br />
Wilhelmstraße 13 oder online über www.printyourticket.de.<br />
Die Blaskapelle aus Altmannshausen tritt am Sonntag,<br />
15. April, in Neustadt auf. Unter der Leitung des Gastdirigenten<br />
Peter Schad wird hauptsächlich Böhmische Blasmusik<br />
gespielt, darüber hinaus erklingen ab 16 Uhr Melodien des<br />
20. Jahrhunderts. Der Eintritt kostet acht Euro.„Hirn reloaded“<br />
heißt das Programm von Bernd Regenauer, der am<br />
27. April mit der Metzgerei Boggnsagg in die Kreisstadt<br />
kommt. Zunächst im Radio, später auch als Theaterstück und<br />
nun auf Rundreise durch Bayern. Bernd Regenauer hat<br />
seinem Protagonisten Schorsch nicht nur eine Freundin<br />
verpasst, sondern auch jede Menge neue Probleme. Das<br />
Programm beginnt um 19.30 Uhr, Karten kosten zwischen<br />
27,40 und 34 Euro.<br />
Ein weiteres Mal kultig-lustig gibt es am Donnerstag,<br />
3. Mai. Dann führt das Theater Fritz und Freunde den Otfried<br />
Preußler-Klassiker Räuber Hotzenplotz auf. Beginn ist um<br />
15 Uhr, das Stück dauert rund eine Stunde, der Eintritt kostet<br />
fünf Euro. CHRISTINE BERGER
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Treffpunkt Bamberg<br />
Am 26. April startet die Landesgartenschau<br />
Wer im vergangenen Sommer dem unterfränkischen Kitzingen<br />
einen Besuch abgestattet hat, der konnte sich verlieren<br />
in blauen Hortensienträumen, überdimensionalen roten<br />
Klatschmohnblüten und Weinstöcken inmitten der Stadt.<br />
Dabei war es nur die sogenannte Kleine Landesgartenschau,<br />
die Gartentipps und Gestaltungsideen bereithielt. Am<br />
26. April startet in Bamberg die alle zwei Jahre durchgeführte,<br />
große Landesgartenschau.<br />
Treffpunkt an den Pyramiden. Zwischen drei<br />
und fünf Meter hoch sind die eigens angelegten<br />
Pyramiden, die es Besuchern ermöglichen,<br />
einen erhabenen Blick auf die Stadtsilhouette<br />
oder aber das Gelände der Landesgartenschau<br />
zu genießen.<br />
Unweigerlich Anziehungspunkt Nummer eins<br />
bei den jungen Besuchern dürfte aber der<br />
Fischpass werden, der sich auf eine Länge von<br />
rund einem Kilometer erstreckt. Die Regnitz<br />
wird dank der Anlage wieder <strong>für</strong> Fische passierbar,<br />
<strong>für</strong> Besucher von Bamberg bringt der Fischpass<br />
naturnahe Wege mit sich, außerdem Trittsteine,<br />
Brücken und Furten, die zu mehr oder<br />
weniger trockenen Überquerungen einladen.<br />
Dazwischen blüht Bamberg unter anderem<br />
im Zaubergarten auf, außerdem im Patchwork-<br />
Garten. Letzterer wurde von Bamberger Berufsgruppen<br />
gestaltet, die an sich nichts mit dem<br />
Thema Garten und Blumen zu tun haben und mit ihrer Umsetzung<br />
dennoch <strong>für</strong> farbige Hingucker sorgen dürften. Insgesamt<br />
wurden <strong>für</strong> die Landesgartenschau rund 400 Bäume sowie<br />
zirka 5500 Sträucher gepflanzt, zudem etwa 255.000<br />
Blumenzwiebeln gesetzt.<br />
Dabei beschränkt sich der Reigen der Vorhaben anlässlich<br />
der Landesgartenschau nicht auf das reine Veranstaltungsgelände,<br />
einbezogen wird unter anderem auch die Gärtnerstadt<br />
mit dem Gärtner- und Häckermuseum. Die Landesgartenschau<br />
hat bis 7. Oktober geöffnet,Tageskarten kosten <strong>für</strong> Erwachsene<br />
15 Euro, <strong>für</strong> Kinder zwischen sechs und 17 Jahren drei Euro.<br />
Das Gelände ist bis 7. Oktober täglich ab 9 Uhr geöffnet. Die<br />
Kassen haben bis 18 Uhr, in den Sommermonaten bis 19 Uhr<br />
geöffnet. CHRISTINE BERGER<br />
Mit unterschiedlichen Höhen zwischen drei und fünf Metern bieten die drei Pyramiden<br />
ideale Voraussetzungen <strong>für</strong> ein Picknick inklusive Blick auf das Gelände der Landesgartenschau.<br />
Foto: LGS/volker ehnes kopfwerk
14 inspiration <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Ganz hoch hinaus<br />
Karussell-Neuheit und Rätsel-Premiere beim Frühlingsfest<br />
Neben den klassischen Fahrgeschäften wie auf dem Bild gibt es heuer auch einen Kettenflieger<br />
auf dem Festplatz. Archiv-Foto: Günter Blank<br />
Wer hoch hinaus will, hat beim Frühlingsfest in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
in diesem Jahr gute Chancen. Auf eine Höhe von<br />
42 Metern bringt das Fahrgeschäft Luxor seine Fahrgäste,<br />
damit ist ein beeindruckender Blick auf den Festplatz und<br />
die Stadt gesichert.Vom 7. bis 15. April können sich Wagemutige<br />
auf hohe Fahrt begeben.<br />
Das Osterwochenende in der Kurstadt steht zunächst aber<br />
im Zeichen der zu Ende gehenden Passionszeit. Am Karfreitag,<br />
6. April, führen Mitglieder der Theatergruppe Marktbergel im<br />
Freilandmuseum das Stück„Die ganz Passion“ von Hans Sachs<br />
auf, los geht es um 14 Uhr (siehe Seite 6). Zur Todesstunde Jesu,<br />
ab 15 Uhr, beginnt in der Seekapelle eine Andacht mit Musik<br />
und Wort. Angela Netal (Alt), Konstantin Dähne (Violine) und<br />
Luise Limpert (Orgel) spielen und singen Sonaten und Arien<br />
unter anderem von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich<br />
Händel und Heinrich Schütz. Die Liturgie übernimmt Pfarrer<br />
Der überzeugende Automobilclub<br />
ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland<br />
91427 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> · Tel. 0 98 41 / 4 09-5 00 · Fax 4 09-2 64 · club@arcd.de<br />
Helmut Spaeth, der Eintritt ist frei, es wird<br />
um Spenden gebeten.<br />
Am Samstag, 7. April, wird der <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er<br />
Festplatz <strong>für</strong> eine Woche seinem<br />
Namen gerecht, ab 14 Uhr sind Fahrgeschäfte,<br />
Los- und Schießbuden sowie die<br />
Buden mit Schleckereien und Gegrilltem<br />
geöffnet. Als Zuckerl <strong>für</strong> die ersten Festplatzbesucher<br />
kosten Karussellfahrten während<br />
der ersten Stunde einen Euro. Der<br />
offizielle Bieranstich durch Bürgermeister<br />
Ralf Ledertheil erfolgt gegen 19 Uhr im<br />
Festzelt, das heuer erneut von der Brauereifamilie<br />
Döbler übernommen wird. Ab<br />
18 Uhr spielt die Stadtkapelle Burgbernheim<br />
im Festzelt.<br />
Am Ostersonntag herrscht der übliche<br />
Festbetrieb auf dem Platz, am Ostermontag<br />
beteiligen sich <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er Einzelhändler<br />
und Fieranten am Projekt Belebung<br />
der Innenstadt. In der Zeit von 9 bis<br />
17 Uhr findet rund um den Marktplatz der<br />
Ostermarkt statt, zusätzlich öffnen ab<br />
13 Uhr die Einzelhändler ihre Geschäfte. Auf gemeinsame<br />
Initiative mit der Kur-, Kongress- und Touristik-GmbH können<br />
sich die Geschäftsinhaber in diesem Jahr zudem aktiv am<br />
Marktgeschehen vor der Ladentüre beteiligen.<br />
Dienstags kann im Festzelt ab 19 Uhr Bingo gespielt werden,<br />
samstags freut sich der elterliche Geldbeutel über die Aktion<br />
einmal zahlen, zweimal fahren. Gegen 22.15 Uhr wird ein<br />
Feuerwerk gezündet.Was die Musik im Festzelt angeht, setzen<br />
die Organisatoren auf Stimmungsmusik vorwiegend mit<br />
heimischen Musik- und Blaskapellen. Für Samstag, 14. April, ist<br />
ab 19 Uhr ein Rockabend mit der Gruppe Fun Hotline geplant.<br />
Der Festbetrieb beginnt während der gesamten Frühlingsfest-<br />
Woche um 14 Uhr. Zusätzlichen Anreiz, dem Platz einen Besuch<br />
abzustatten, soll ein erstmals durchgeführtes Rätsel schaffen.<br />
Dazu gilt es, verschiedene Fragen rund um das Fest zu beantworten,<br />
das Lösungswort kann im Festzelt abgegeben werden.<br />
Als Preise gibt es einen Einkaufsgutschein, einen Gastro- und<br />
einen Getränkegutschein. CHRISTINE BERGER<br />
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Aus der Region inspiration 15<br />
Leben mit Rheuma<br />
Medizinische Vortragsreihe in den Kliniken wird fortgesetzt<br />
„Minimal-invasive Chirurgie in der Frauenheilkunde“<br />
– Vortrag von Jecek Goldzinski,<br />
Chefarzt Gynäkologie & Geburtshilfe, am<br />
18. April 2012 um 19 Uhr in der Klinik<br />
Neustadt a. d. Aisch (Parkcafe EG).<br />
In den letzten Jahren hat die Zahl minimal-invasiver<br />
Operationen in der Frauenheilkunde<br />
deutlich zugenommen, was mit<br />
hoher Akzeptanz und Zufriedenheit der<br />
Patientinnen verbunden ist. Durch dieses<br />
schonende Verfahren ist es möglich, Eingriffe<br />
an den Eierstöcken, Eileitern und der<br />
Gebärmutter, die Lösung von Verwachsungen,<br />
bei Endometriose, bei unerfülltem<br />
Kinderwunsch, etc. ohne einen Bauchschnitt<br />
durchzuführen.<br />
Durch den Einsatz von dünnen Instrumenten<br />
ist die Erholungszeit nach der Operation<br />
wesentlich kürzer und das Ausmaß von Schmerzen<br />
geringer.<br />
„Ursachen und Therapie der Fettleber/Fettleberhepatitis“<br />
– Vortrag von Dr. Rainer Dehner, Belegarzt Innere Medizin,<br />
am 18. April 2012 um 19 Uhr in der Klinik Uffenheim (Pavillon<br />
EG).<br />
Viele Menschen, die schon einmal eine Ultraschalluntersuchung<br />
erhalten haben, sind schon mit der Diagnose„Fettleber“<br />
konfrontiert worden.<br />
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Welche Möglichkeiten der medizinischen Versorgung gibt es im Landkreis? Das Leistungsspektrum<br />
wird im Zuge der Vortragsreihe vorgestellt. Foto: Privat<br />
Was bedeutet das eigentlich, woher kommt das und was kann<br />
man dagegen tun? Welche Folgen kann eine Fettleber haben?<br />
„Alles Rheuma oder was?“ – Vortrag von Wolfgang Reichel,<br />
Rheumatologie und Belegarzt Innere Medizin, am 25. April<br />
2012 um 19 Uhr in der Klinik Uffenheim (Pavillon EG)<br />
Wann soll der Arzt, der Patient an Rheuma denken?<br />
Was kann man bei Rheuma tun? Was muss man bei Rheuma<br />
tun? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie in<br />
diesem Vortrag.
16 inspiration <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Ein Schluck Luxus<br />
Sonderausstellung im Reichsstadtmuseum zeigt Glas aus Theresienthal<br />
Aus dem Jahr 1902 stammt das Dekor Palais des Glases, das Jan Kube im Bild links<br />
zeigt. Rechts ein Glas aus einer aktuellen Kollektion, es heißt Tsingtao, der grüne<br />
Stiel ist der Bambuspflanze nachempfunden. Foto: Christine Berger<br />
Eine Seltenheit: Weltweit gibt es nur noch drei Exemplare.<br />
Eine Schönheit: Ein Kelch aus Goldrubinglas trifft auf einen<br />
Fuß aus Milchglas. Eine Geschichte: Wer hat aus dem Glas<br />
getrunken? Im Reichsstadtmuseum <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> sind ab<br />
Ostersonntag mehr als 700 Gläser aus der Glasmanufaktur<br />
Theresienthal in Zwiesel ausgestellt. Darunter Seltenes<br />
ebenso wie Eigenwilliges und Außergewöhnliches.<br />
Das Goldrubinglas mit dem Fuß aus Milchglas gehörte 1836<br />
zu den ersten Gläsern, die die Manufaktur Theresienthal verlassen<br />
haben. Nicht einmal erahnen lässt sich, was das schlichte<br />
Glas seitdem erlebt hat. Der Weg führte zu einem Sammler und<br />
nun, <strong>für</strong> die nächsten Monate, in das Reichsstadtmuseum <strong>Bad</strong><br />
<strong>Windsheim</strong>. Dort steht es in einer Vitrine ganz am Ende des<br />
Rundgangs, die Besucher starten durch die Sonderausstellung<br />
Gläser aus Theresienthal – Pracht und Luxus seit 1836 bei den<br />
aktuellen Kollektionen. Dazu gehören auch die letzten Gläser<br />
vor der Insolvenz, als die Manufaktur versuchte, mit Jahresgläsern<br />
Sammler an das Unternehmen zu binden.<br />
Denn kurz nach der Jahrtausendwende schien es, als wäre<br />
alles vorbei. Die Nachfrage nach den handgearbeiteten Gläsern,<br />
gerne mit Gravur oder Bemalung, ging zurück. Ein Mitarbeiter,<br />
der bereits seine Lehre in der Glasmanufaktur absolviert<br />
hatte, ließ sich von der Insolvenz nicht beirren und sorgte<br />
da<strong>für</strong>, dass der letzte Glasofen nicht ausging, erzählt Jan Kube,<br />
der Vorsitzende des Vereins Alt-<strong>Windsheim</strong> und selbst Sammler.<br />
Die neuen Besitzer der Glasmanufaktur profitierten davon,<br />
seit 2004 wird in Zwiesel wieder feinstes Glas hergestellt, die<br />
erste neue Kollektion wurde ein Jahr später präsentiert.<br />
Mit dabei sind Klassiker wie die hohen, schlanken Gläser der<br />
Serie Serenade aus der Zeit des Jugendstils. Außerdem neu<br />
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(großer Saal <strong>für</strong> 120 Personen) <strong>für</strong><br />
Hochzeiten, Familienfeiern und<br />
Busgruppen<br />
aufgelegte Römer aus den 60er-Jahren. Hinzu kommen<br />
viele moderne Modelle, inspiriert von Meeresbewohnern,<br />
von Bienen und Ameisen. Stark vertreten<br />
sind in der Ausstellung Gläser aus der Zeit des<br />
Historismus. Gedrehte Stengel und üppige Bemalungen<br />
stehen neben Weinrömern mit opulenten<br />
Füßen. Als Gestalterin wirkte damals maßgeblich<br />
Henriette Steigerwald, die Tochter des Mitbegründers<br />
von Theresienthal, Wilhelm Steigerwald. Eine<br />
Künstlerin mit bekannter Prägung, während ihrer<br />
Ausbildung war Henriette Steigerwald unter anderem<br />
bei dem Maler Franz von Lenbach beschäftigt.<br />
Die meisten der im Reichsstadtmuseum ausgestellten<br />
Exponate stammen von Dr. Jörg Sutter aus<br />
Erlangen. Er hat eine große Vielfalt an Gläsern, Römern<br />
und Pokalen zusammengetragen. Beispielsweise<br />
eine Replik einer Bestellung, die Theresienthal<br />
ausschließlich <strong>für</strong> König Ludwig II. und das<br />
Schloss Linderhof angefertigt hat. Oder Goldrubinglas,<br />
das in den arabischen Raum ging und daher<br />
mit einem Extra an teurem Dekor versehen wurde.<br />
Zu sehen ist im Reichsstadtmuseum darüber hinaus ein Modegag,<br />
wie Jan Kube ihn nennt: Uranglas, dessen fluoreszierende<br />
Wirkung mittels Schwarzlicht sichtbar gemacht wird.<br />
Einmal aus einem Glas der Manufaktur Theresienthal trinken,<br />
das können Besucher der Sonderausstellung zu acht Terminen.<br />
Einmal im Monat schenken Winzer des Weinbauvereins Oberer<br />
Ehegrund ihre Weine in original Theresienthal-Gläsern aus. Die<br />
Wein- und Sektgläser<br />
stellt das Zwieseler<br />
Unternehmen zur Verfügung,<br />
im Gegenzug<br />
wird ihm eine Abteilung<br />
der Ausstellung zur<br />
Präsentation der aktuellen<br />
Kollektionen zur Verfügung<br />
gestellt. Zusätzlich<br />
ist im Sommer ein<br />
Fachvortrag von Stephan<br />
Buse, einem weiteren<br />
leidenschaftlichen<br />
Sammler von Theresienthal-Glas,<br />
geplant.<br />
Das Reichsstadtmuseum<br />
ist in der Seegasse<br />
27 zu finden, es hat ab<br />
Ostersonntag bis in den<br />
Herbst hinein samstags,<br />
sonntags und an Feierta-<br />
gen in der Zeit von 14 bis<br />
17 Uhr geöffnet.<br />
CHRISTINE BERGER<br />
Termine im April:<br />
• Frankenhöhe-<br />
Lammwochen<br />
• Feine Bärlauchgerichte<br />
• 12. 4. und 26. 4. 2012<br />
Schlachtschüssel<br />
Das Modell Serenade hat sich über<br />
die Jahrhunderte gehalten.<br />
Foto: Jörg Sutter
Aus der Region inspiration 17<br />
Von Marktbergel bis Höchstadt<br />
Freizeitkarte der Lokalen Aktionsgruppe fordert zum Entdecken auf<br />
Zusammengeklappt bringt sie es gerade mal auf handliche<br />
zwölf mal 21 Zentimeter, wie es mit Karten so ist, offenbart<br />
aber auch die Freizeitkarte der Lokalen Aktionsgruppe (LAG)<br />
Aischgrund ihr Innenleben erst beim vorsichtigen Auseinanderfalten.<br />
Ob sportlich oder kulturell, zum Wandern und bei<br />
schlechtem Regenwetter – die Tipps helfen beim Erkunden,<br />
Entdecken und gegen Langeweile.<br />
Die 17 Mitgliedsgemeinden der LAG von Marktbergel<br />
über <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> und Neustadt bis Vestenbergsgreuth<br />
und Höchstadt im Landkreis Erlangen-Höchstadt/Aisch sind<br />
mit grundlegenden Daten wie den Einwohnerzahlen aufgeführt,<br />
außerdem sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />
zusammengefasst. Marktbergel punktet in der Freizeitkarte<br />
beispielsweise mit dem Erlebnispfad Petersberg, auf dem<br />
viele seltene Pflanzenarten wie das Katzenpfötchen, Türkenbund-Lilien<br />
und der Rotblaue Steinsamen zu finden ist.<br />
Georg-Wilhelm-Steller, der<br />
Naturforscher und Entdeckungsreisende,<br />
gilt als einer der berühmtesten<br />
Söhne der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>, er war Namensgeber der<br />
Stellerschen Seekuh. Im Kurpark von <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> ist ein<br />
besonders buntes Exemplar Bestandteil des Naturerlebnispfads,<br />
ebenfalls gefördert von der LAG. Archiv-Foto: Stefan Blank<br />
Für das benachbarte Illesheim wurde ein Verweis auf die<br />
Fingalshöhle zwischen Sontheim und Obernzenn aufgenommen,<br />
<strong>für</strong> Ipsheim der Weinwanderweg.Besuchermagneten<br />
wie dem Georg-Wilhelm-<br />
Steller-Naturerlebnispfad im<br />
Kurpark von <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
oder auch dem Allianzweg<br />
zwischen den Gemeinden<br />
Dietersheim, Neustadt, Dies-<br />
Energieversorgung ist mehr<br />
peck und Gutenstetten sind<br />
als die zuverlässige Lieferung<br />
längere Erläuterungen gewid-<br />
von Strom und Erdgas. Als<br />
met. So können Wanderer,<br />
regionales Unternehmen<br />
Radler oder einfach Urlauber<br />
übernimmt die N-ERGIE<br />
auf Entdeckungstour auf<br />
auch Verantwortung <strong>für</strong> die<br />
einen Blick erkennen, ob der<br />
Region: <strong>für</strong> die Menschen,<br />
24 Kilometer lange Kräuter-<br />
die hier leben und arbeiten<br />
Rundweg der Gemeinden<br />
und <strong>für</strong> eine gesunde Um-<br />
Uehlfeld, Lonnerstadt und<br />
welt. Mit Innovationen und<br />
Vestenbergsgreuth gleich<br />
Investitionen gestaltet sie<br />
erkundet werden kann, oder<br />
die Zukunft. Damit unsere<br />
ob nicht doch ein Besuch<br />
Region so lebendig und voller<br />
des Kräutergartens von<br />
Energie bleibt, wie sie ist.<br />
Vestenbergsgreuth besser<br />
geeignet ist.<br />
Hilfreich sind die Wanderwege<br />
im Kartenbereich und<br />
der Verweis auf die Radwege,<br />
die durch den Aischgrund<br />
führen. Wer tiefer einsteigen<br />
will in die natürlichen Schönheiten<br />
der Region, der wird<br />
ebenfalls beim Kartenwerk der<br />
www.flad.de<br />
Im Karpfenmuseum in Neustadt, das mit Fördermitteln der Europäischen<br />
Union unterstützt wurde, werden Besuchern unter anderem<br />
die tierischen Bewohner von Weihern samt ihrem Lebensraum und<br />
Futtervorlieben gezeigt. Archiv-Foto: Christine Berger<br />
LAG Aischgrund fündig. Im Naturführer werden die verschiedenen<br />
Lebensräume im Aischgrund erläutert. Auch <strong>für</strong><br />
diesen Führer hat das LAG-Team alle Mitgliedsgemeinden<br />
aufgeführt und verweist etwa <strong>für</strong> Uehlfeld auf den Storchen-<br />
Lehrpfad, <strong>für</strong> Gutenstetten auf den Naturerlebnisweg Oasen<br />
der Sinne. Die Freizeitkarte ebenso wie der Natur- und<br />
Kulturführer liegen in den Rathäusern der LAG-Mitgliedsgemeinden<br />
aus, sollte einmal eine Karte vergriffen sein: Das<br />
LAG-Büro selbst ist im Landratsamt in Neustadt (Konrad-<br />
Adenauer-Straße 1) zu finden. CHRISTINE BERGER<br />
Hier sind Sie gut versorgt<br />
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Minute.)
Ein Kultur- und Heimatkalender der Umgebung, zwischen Würzburg und Nürnberg<br />
Drum herum und mittendrin<br />
Nicht nur der Osterhase ist im April fleißig unterwegs, sondern<br />
auch Kulturschaffende verschiedener Art. Ein breites Spektrum<br />
vom Flamencotanz bis zum Poetry Slam ermöglicht spannende,<br />
musikalische und humorvolle Momente.<br />
Im April Würzburg: Aus den Beständen des Japanzentrums<br />
der Philipps-Universität Marburg stammen historische<br />
Postkarten, die im Siebold-Museum (Frankfurter<br />
Straße 87) ausgestellt sind. Zeitlich liegt der<br />
Schwerpunkt der Sonderausstellung auf Japan um<br />
1900, inhaltlich auf den Themen Landwirtschaft,Teeund<br />
Reisanbau.<br />
4.4. Würzburg: Kluftinger ist Kult. Der aktuelle Fall des<br />
Allgäuer Kommissars, Schutzpatron, wird von den<br />
beiden Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr im<br />
Saalbau Luisengarten vorgestellt. Beginn ist um<br />
20 Uhr, der Eintritt kostet 17,60 Euro im Vorverkauf<br />
(Tourist-Info 0931/37-2398) beziehungsweise<br />
19 Euro an der Abendkasse.<br />
6.-14.4. Würzburg: Nicht zuletzt weil vielfältige Einflüsse den<br />
Flamenco zu dem gemacht haben, was er ist, steht er<br />
unter anderem <strong>für</strong> Toleranz und dem Nebeneinander<br />
der Kulturen. Für neun Tage bringen Künstler dem<br />
Würzburger Publikum auf verschiedenen Bühnen die<br />
Seele des Flamencos näher.Weitere Infos beim Tourist<br />
Office (0931/372398).<br />
7.4. Neustadt: Eier und Dekoratives, aber auch kleine<br />
Küken bestimmen den Oster-Marktplatz vor dem<br />
Neustädter Rathaus. Kinder können sich auf einige<br />
kreative Spielstationen des Obst- und Gartenbauvereins<br />
freuen.<br />
7.4. Rothenburg: Neben dem Osterhasen wird auch der<br />
Weihnachtsmann eine Rolle spielen, wenn im April<br />
die Sonderführungen Frühlingsbräuche anstehen.<br />
Die erste beginnt um 16 Uhr am Marktplatz, eine<br />
Anmeldung ist nicht notwendig, die Teilnahme<br />
kostet sechs Euro.Thematisiert wird unter anderem<br />
die Herkunft von Bräuchen und Riten zu Ostern<br />
und Pfingsten.<br />
8.4. Burgbernheim: Partystimmung zu Ostern.In der Roßmühle<br />
veranstaltet die Evangelische Landjugend ihren<br />
Ostertanz, das Kontrastprogramm zur Eiersuche.<br />
9.4. Scheinfeld: Am Ostermontag startet die Stadt<br />
Scheinfeld in die neue Saison der Schlossführungen.<br />
Bis zum Herbst können Besucher wieder jeden Sonnund<br />
Feiertag die Anlage des Fürstenschlosses Schwarzenberg<br />
in Augenschein nehmen.Treffpunkt ist um<br />
14 Uhr am Äußeren Schlosstor.<br />
9.4. Ansbach: Freier Eintritt <strong>für</strong> über 66-Jährige. Da der<br />
Ansbacher Poetry Slam zum 66. Mal ausgetragen<br />
wird, haben sich die Veranstalter etwas Besonderes<br />
<strong>für</strong> die etwas älteren Gäste ausgedacht. Los geht es<br />
um 20 Uhr im Kammerspielesaal, auf der Bühne<br />
steht unter anderem Sebastian Butte aus Bremen,<br />
der deutschsprachige Vizemeister im Poetry Slam<br />
(Team-Wertung).<br />
15.4. Obernzenn: Vierbeinige Schönheiten wetteifern in<br />
der Zenngrundhalle um den Titel. Um 10.30 Uhr<br />
beginnt eine Rassehunde-Ausstellung, während der<br />
nicht nur Hunde prämiert werden, Besucher können<br />
sich außerdem mit Zubehör und Futter eindecken.<br />
17.4. Würzburg: In bayerischen Radiosendern und zwischenzeitlich<br />
auch im Fernsehen war der Comedian<br />
Willy Astor zu hören und sehen. Ab 20 Uhr stellt er<br />
im Congress Centrum Würzburg sein aktuelles<br />
Programm vor.Weitere Infos beim Veranstaltungsservice<br />
Bamberg unter 09505/80590.<br />
Redaktionsschluss ist der 10. des jeweiligen Vor-Monats. Eine Veröffentlichung<br />
kann nicht zugesichert werden. Kontaktmöglichkeiten auf Seite 3.<br />
21.4. Scheinfeld: Ab 19.30 Uhr erklingen im großen<br />
Ahnensaal des Schlosses Schwarzenberg unter anderem<br />
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und<br />
Franz Schubert. Es spielt das Diogines Quartett.<br />
21.4. Uffenheim: Ebenfalls musikalische, aber ganz<br />
andere Töne schlägt ab 20 Uhr das Duo Gerassimez<br />
an. Die Brüder Nicolai und Alexej wurden unter<br />
anderem mit dem Preis des deutschen Musikwettbewerbs<br />
ausgezeichnet, im Musikpavillon spielen<br />
sie unter anderem zwei eigene Werke.<br />
21.4. Kitzingen: Angelika Beier widmet sich in der<br />
Alten Synagoge dem Abenteuer der Frau. Seit 2008<br />
steht die Kabarettistin aus München allein auf der<br />
Bühne und schlüpft dabei in verschiedene Rollen.<br />
Der Eintritt kostet 16 Euro, im Vorverkauf unter der<br />
Nummer 09321/8994.<br />
22.4. Burgbernheim: Ausgehend vom Plateau des Kapellenbergs<br />
starten die Teilnehmer des Berglaufs. Der<br />
TSV Burgbernheim hat die Distanz des Crosslaufes<br />
auf 13,6 Kilometer verkürzt, um stärker als bisher<br />
Fuß- und Wanderpfade einzubinden. Der Schülerlauf<br />
geht über 1,7 Kilometer, der Hobby-Berglauf und<br />
der Nordic-Walking-Lauf über 5,7 Kilometer.<br />
22.4. Obernzenn: Im Januar bedeckte eine mehr als<br />
20 Zentimeter dicke Eisschicht den Freizeitsee in<br />
Obernzenn, doch zwischenzeitlich haben die Fische<br />
ihre Winterruhe wieder beendet. Um 6 Uhr startet<br />
das öffentliche Anfischen des Fischereivereins, im See<br />
tummeln sich unter anderem Karpfen, Regen- und<br />
Bachforellen sowie Saibling. Ab 9.30 Uhr können sich<br />
Teilnehmer wie Besucher mit Gegrilltem stärken.<br />
23.4. Rothenburg: Die Kultur des Kaffeehauses wird im<br />
Café Prezel wieder lebendig. Anlässlich des Welttags<br />
des Buches gibt es ab 19.30 Uhr Musik und<br />
Anekdoten zu hören.Weitere Informationen unter<br />
09861/933870, der Eintritt kostet drei Euro.<br />
25.4. Münchsteinach: Mit Professor Wolfgang Simon<br />
spricht ab 9.30 Uhr ein wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
am Lehrstuhl <strong>für</strong> neuere Kirchengeschichte in Erlangen<br />
im Münster St. Nikolaus. Anlass ist die 1100-Jahr-<br />
Feier des Ortes, das Thema lautet Luther in Worms.<br />
25.4. Ansbach: Die dänische Sängerin Helene Blum kommt<br />
mit dem neunfachen Gewinner des Danish-Music-<br />
Awards, Harald Haugaard, und zwei weiteren Musikern<br />
in den Kammerspielesaal. Das Konzert Intense and<br />
fiery beginnt um 20 Uhr, das Quartett spielt eigene<br />
Werke ebenso, wie traditionelle dänische Stücke.<br />
27.4.- Uffenheim: Der Festumzug der Maienkönigin am<br />
1.5. Maifeiertag ab 13 Uhr ist einer der Höhepunkte des<br />
Walpurgifestes, gefeiert wird auf dem Festplatz<br />
bereits ab Freitag.<br />
29.4. Scheinfeld: Die Gartensaison hat bereits begonnen,<br />
doch anlässlich des Frühlingsfestes am Stadtsee<br />
findet ab 11 Uhr ein Garten- und Freizeitmarkt statt.<br />
Während am Ufer des Sees gefeiert wird, können<br />
sich nicht nur Hobbygärtner über zahlreiche Anregungen<br />
freuen.<br />
29.4. Rothenburg: Die Spitalkirche Heilig Geist ist ab<br />
16 Uhr Schauplatz eines Konzertes der Belcanto-Solisten.<br />
Das Repertoire des 2004 gegründeten Ensembles<br />
ist groß, in Rothenburg singen die Chormitglieder<br />
unter anderem die Stücke Oh wie schön ist<br />
deine Welt von Franz Schubert und Exsultate jubilate<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Eintritt kostet<br />
sieben Euro, an der Abendkasse zehn Euro, die<br />
Karten sind beim Rothenburger Tourismus-Service<br />
(09861/404-800) erhältlich.
Veranstaltungen inspiration 19<br />
Ein Typ mit globalem Durchblick<br />
Bruno Jonas gibt am 18. April im Kur- und Kongress-Center Hubert Unwirsch<br />
Der Mann <strong>für</strong> den feinsinnigen Humor, bereits<br />
1979 schrieb Bruno Jonas sein erstes<br />
Soloprogramm. Foto: Agentur<br />
In seinem neuen Programm setzt<br />
Bruno Jonas die Geschichte seines Alter<br />
Ego Hubert Unwirsch fort. Dieser wusste<br />
am Ende von„bis hierher und weiter“<br />
nicht mehr weiter und brauchte, obwohl<br />
sonst in allen Lebenslagen um einen guten<br />
Rat nicht verlegen, dringend selbst<br />
Beratung. Jetzt ist er wieder da, scheinbar<br />
geläutert, mit dem festen Willen, alles<br />
besser machen zu wollen. Deshalb hat er<br />
sich sogar bereit erklärt, vor laufender<br />
Fernsehkamera ein Geständnis abzulegen<br />
über seine dubiosen Geschäfte<br />
und Machenschaften als Unternehmensberater.<br />
Während er sich auf die Sendung<br />
vorbereitet, kommen ihm allerdings bereits<br />
die ersten Zweifel an der Richtigkeit<br />
seiner Entscheidung. Mitreden kann er<br />
selbstverständlich nach wie vor bei allen<br />
Themen: egal ob Integrationsdebatte<br />
oder Stuttgart 21, Parteiengezänk und<br />
Politikverdrossenheit, Wissenschaft oder<br />
Religion, nationale und internationale<br />
Wirtschaftsbeziehungen, Unwirsch hat<br />
den globalen Durchblick – und Bruno<br />
Jonas natürlich auch. Eintrittskarten sind<br />
<strong>für</strong> 25,30 Euro und 23,10 Euro unter<br />
09843/3324 oder in der Tourist-Information,<br />
Erkenbrechtallee 2, erhältlich.<br />
Erfolg einer intensiven Woche<br />
Sinfonisches Blasorchester Mittelfranken präsentiert sich am 7. April<br />
Zum wiederholten Mal gibt das Sinfonische<br />
Blasorchester Mittelfranken ein<br />
Konzert im <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er Kur- und<br />
Kongress-Center an der Erkenbrechtallee.<br />
Das Orchester besteht aus ca. 70<br />
besonders qualifizierten Bläsern und<br />
Schlagzeugern, die sich aus Blasorchestern<br />
und Kapellen des ganzen Bezirks<br />
bewerben können. In<br />
einer einwöchigen<br />
Arbeitsphase wird<br />
jeweils ein technisch<br />
und musikalisch anspruchsvollesProgramm<br />
erarbeitet und<br />
in mehreren Konzerten<br />
der Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Das Orchester<br />
steht seit seiner Gründung<br />
unter der<br />
Gesamtleitung des<br />
Bezirksdirigenten Ernst<br />
Berendes, der von<br />
qualifizierten Instrumentallehrernunterstützt<br />
wird. Zum zweiten<br />
Mal konnte in<br />
diesem Jahr als Gastdirigent<br />
Wolfgang<br />
Heinrich gewonnen werden, der sich<br />
als Komponist, Wertungsrichter und<br />
Leiter verschiedener Projektorchester<br />
weit über die Region hinaus einen<br />
Namen gemacht hat. Der Eintritt zum<br />
Konzert ist frei! Spenden werden zugunsten<br />
der Jugendarbeit im Nordbayrischen<br />
Musikbund verwendet.<br />
Drei Konzerte gibt das Sinfonische Blasorchester in diesem Frühjahr,<br />
eines davon in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>. Foto: Agentur<br />
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Kulinarisch durch die Stadt<br />
Rothenburg feiert den Frühlings-Auftakt<br />
Rothenburg startet in die Tourismussaison.Während und<br />
nach den Osterfeiertagen gibt sich die Stadt nicht nur österlich<br />
geschmückt, sondern auch traditionsverbunden und<br />
sportlich. Unter dem Titel Frühlingserwachen finden verschiedene<br />
Führungen und Aktionen statt, zum Abschluss<br />
werden Ende April die Rothenburger Frühjahrs-Wanderwoche<br />
und die Frühlings-Stadtmosphäre durchgeführt.<br />
Für Auswärtige etwas sperrig, ist der Begriff der Frühlings-<br />
Stadtmosphäre <strong>für</strong> Rothenburg-Kenner verbunden mit belebten<br />
Straßen, Vorführungen unter freiem Himmel und Mitmach-<br />
Aktionen von Einzelhändlern. Entsprechend dem Motto in diesem<br />
Jahr„Stadtmosphäre – iss mit uns“ sind die Gastronomen<br />
in besonderer Weise aufgefordert, Kreatives auf den Tisch zu<br />
bringen. Mit eigens kreierten Stadtmosphäre-Löffeln können<br />
sich Gäste der Stadt durch das kulinarische Angebot löffeln.<br />
Auf dem Marktplatz präsentieren sich Vereine, dort ist außerdem<br />
die Stadtmarketing-Bühne aufgebaut. Neben Konzerten<br />
sind unter anderem eine Feuershow und Modenschauen geplant.<br />
Währenddessen versammeln sich im Rathausgewölbe<br />
Unternehmen aus Rothenburg zu einer kleinen Gewerbeschau.<br />
Beim Bummel durch die Innenstadt können sich Besucher zum<br />
einen in den geöffneten Geschäften umsehen, zum anderen ist<br />
ein Töpfermarkt aufgebaut.Weiteres Kunsthandwerk gibt es im<br />
Klosterhof.Wer es lieber PS-stark liebt, sollte dem Schrannenplatz<br />
einen Besuch abstatten, dort sind die Rothenburger<br />
Autohäuser vertreten.<br />
Die aus dem Winterschlaf kommende Natur steht während<br />
der Rothenburger Frühjahrswanderwoche im Mittelpunkt. In<br />
der Zeit vom 21. bis 29. April wird täglich ab 14 Uhr eine andere<br />
Besonderheit erkundet, beispielsweise am Sonntag, 22. April,<br />
die Mühlen in der Region, oder aber am Samstag, 28. April, das<br />
Motto Stein und Wein. Detaillierte Informationen zu den<br />
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Der historische Schäfertanz gehört zum Osterprogramm in<br />
Rothenburg, am Ostersonntag treten die Tänzer ab 14 Uhr auf<br />
dem Marktplatz auf. Archiv-Foto: Rothenburg Tourismus Service<br />
Themen der kostenlosen Wanderungen und jeweiligen Treffpunkten<br />
sind unter www.rothenburg.de zu finden.<br />
Am Ostersonntag wird die Tradition des Schäfertanzes<br />
hochgehalten. Immer, wenn die Pfiffe des Oberschäfers über<br />
den Marktplatz schallen, wechseln die Tänzer ihre Figuren.<br />
Die Vorführung beginnt um 14 Uhr, zu dem Zeitpunkt dürften<br />
im Burggarten die meisten Überreste der Ostereier-Suche <strong>für</strong><br />
Kinder in den Mündern der<br />
jungen Finder verschwunden<br />
sein. Ab 10.30 Uhr können<br />
Kinder sich auf die Suche nach<br />
bunten Eiern machen. Am<br />
Abend des Ostersonntags beginnt<br />
um 19 Uhr eine Wanderung<br />
zum Osterfeuer, Treffpunkt<br />
ist auf dem Marktplatz.<br />
Den gesamten April über<br />
werden Sonderführungen angeboten.<br />
Beispielsweise geht<br />
es am Samstag, 7. April, um<br />
Frühlingsbräuche,Treffpunkt<br />
ist um 16 Uhr am Marktplatzbrunnen.<br />
Auch werden die<br />
Rothenburger Brunnen (unter<br />
anderem am Freitag, 13. April)<br />
unter historischen Gesichtspunkten<br />
als Kunstwerke der<br />
Renaissance beleuchtet. Auch<br />
die regulären Stadtführungen<br />
beginnen wieder,Treffpunkt<br />
ist jeweils am Marktplatz. Ab<br />
11 Uhr geht es rund 90 Minuten<br />
lang zu den herausragen-<br />
den Sehenswürdigkeiten<br />
Rothenburgs. Die Teilnahme<br />
kostet sechs Euro.<br />
CHRISTINE BERGER
Aus der Region inspiration 21<br />
Klangwelten erleben<br />
Die Reihe Musikzauber steht <strong>für</strong> hohe Qualität<br />
Es gab Jahre, da gehörte <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> zu den festen Bestandteilen<br />
des Musikzaubers Franken. Dessen Kriterien,<br />
eine hohe musikalische Qualität und eine originär fränkische<br />
Atmosphäre, waren auf dem Dr.-Martin-Luther-Platz<br />
erfüllt. Der Ersatz Melody & More (Seite 4) muss erst noch<br />
beweisen, was in ihm steckt, wer auf das Qualitätssiegel<br />
Musikzauber setzt, wird dennoch fündig, ohne allzu weit<br />
fahren zu müssen.<br />
Bayreuth ist in den nächsten Wochen gleich zweimal Gastgeber<br />
in Sachen Musikzauber. Zum einen findet in der Zeit vom<br />
6. bis 15. April das Bayreuther Osterfestival statt. In den verschiedenen<br />
Kirchen der Stadt wird Klassik, wie die Johannes-Passion<br />
von Johann Sebastian Bach, aber auch Jazz präsentiert. Am<br />
3. Mai startet das Festival Musica Bayreuth, dessen Organisatoren<br />
in den Vorjahren ganz auf klassische Musik setzten, die in diesem<br />
Jahr aber neue Akzente setzen wollen. Neben Konzerten gibt es<br />
bis 20. Mai auch Workshops.<br />
Mit dem Titel International schmückt sich zum einen die Stadt<br />
Feuchtwangen, die vom 10. bis 15. April ihr internationales Pianofestival<br />
ausrichtet, zum anderen die mittelfränkische Bezirkshauptstadt<br />
Ansbach, dort finden zwischen April und Oktober internationale<br />
Gitarrenkonzerte statt. Start ist am 29. April mit dem<br />
Scharoun-Ensemble, dessen Mitglieder im Kulturzentrum Karlsplatz<br />
unter anderem ein Werk des Ansbacher Komponisten Wolfram<br />
de Marco uraufführen. Ebenfalls mit dem Prädikat international<br />
schmückt sich die mittlerweile 61. Auflage der Orgelwoche<br />
Musica Sacra in Nürnberg, die in der Zeit von 29. Juni bis 8. Juli Organisten<br />
ebenso wie Chöre und Orchester nach Nürnberg lockt.<br />
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Zirka 300 Kerzen brennen in St. Nikolaus anlässlich der Konzertreihe.<br />
Zum Auftakt des Jubiläumsjahres – Münchsteinach wurde<br />
vor 1100 Jahren gegründet – wurde das Gotteshaus an Silvester<br />
eindrucksvoll illuminiert. Foto: Gemeinde Münchsteinach<br />
Eine besondere Atmosphäre zeichnet das Würzburger Barockfest<br />
aus, am 18. und 19. Mai ist die Würzburger Residenz<br />
Schauplatz verschiedener Konzerte. Die Residenz steht im Juni<br />
zudem im Zeichen des Mozartfestes, nach Würzburg kommen<br />
heuer unter anderem das Arcos Chamber Orchestra New York,<br />
die London Mozart Players und Fabio Bindi mit seinem Orchester<br />
Europa Galante. Deutlich kleiner, aber von besonderem<br />
Charme sind die festlichen Konzerte bei Kerzenschein in<br />
Münchsteinach.Tatsächlich wird das St. Nikolaus Münster mit<br />
vielen Kerzen illuminiert, zum Auftakt am 19. Mai spielt das Ensemble<br />
Intermezzo Armonico.<br />
Dann sind da noch die festlichen Konzerte im Stadttheater<br />
von Fürth, Kirchenkonzerte in Rothenburg oder die Sonntagskonzerte<br />
der Dinkelsbühler Knabenkapelle. Musik auf hohem<br />
Niveau in reizvoller Atmosphäre – sie ist häufig anzutreffen in<br />
der Region. CHRISTINE BERGER
22 inspiration Aus der Region<br />
Wo der Chef seine Kunden persönlich überrascht<br />
Knapp 1200 Haushalte beziehen Öko-Obst und Gemüse vom Baumannshof in Egenhausen<br />
Jutta und Wolfgang Baumann packen seit 1999 Kisten mit ökologisch angebautem Gemüse und Obst.<br />
Im Laufe der Zeit haben die beiden ihr Geschäft immer weiter ausgebaut. Foto: Katrin Müller<br />
Linda Keuerleber schneidet einen Aischtaler Käselaib mit<br />
einem großen Wiegemesser in dicke Scheiben. Sie wiegt die<br />
Stücke und verpackt sie in Klarsichtfolie. Sie und ihre Kolleginnen<br />
verstauen den Käse in kleinen stabilen Plastikkisten.<br />
Keuerleber arbeitet auf dem Baumannshof in Egenhausen.<br />
Dort werden von Montag bis Donnerstag rund 1200 der<br />
grauen und grünen Behälter gepackt.<br />
Einen Raum weiter legen zwei Frauen und ein Mann Obst<br />
und Gemüse in grüne Kisten, die auf einem Rollband an drei<br />
Stationen vorbeigeschoben werden. Die Abokisten mit Obst<br />
und Gemüse sind die beliebtesten. Sie bringen rund 70 Prozent<br />
des Umsatzes, sagt Ökohof-Betreiber Wolfgang Baumann.<br />
Mit seiner Frau Jutta hat er den Öko-Lieferdienst im September<br />
1999 angefangen. Beide setzen sich schon immer <strong>für</strong> die<br />
Verwendung naturbelassener Produkte ein.Vor rund 20 Jahren<br />
hängten sie ihre Berufe an den Nagel. Sie waren Heilerzieher<br />
und brachten sich alles, was sie heute über ökologischen<br />
Anbau und Geschäftsführung wissen, selbst bei. Jutta und<br />
Wolfgang Baumann stellten Ziegenkäse her, backten Brot und<br />
verkauften die Produkte auf Märkten in Nürnberg und Fürth.<br />
Von Demeter zu Bioland<br />
Als ständig Waren übrig blieben, überlegten sie, wie sie diese<br />
verkaufen können. So kamen sie auf die Idee mit dem Lieferdienst.<br />
Bis 2003 war der Hof ein Demeter-Betrieb, seitdem<br />
laufen die Produkte unter dem Markenzeichen Bioland.<br />
Bei der ersten Tour hatte Wolfgang Baumann 14 Kunden.<br />
„Stück <strong>für</strong> Stück“ ist die Zahl gewachsen. Heute freut sich der<br />
Gasthaus zum Stern<br />
Gollhofen<br />
51-Jährige über knapp 1200<br />
Haushalte, die seine Mitarbeiter<br />
anfahren. Zwölf Touren von<br />
Fürth über Erlangen durch den<br />
Zenngrund bis nach Rothenburg<br />
sind es mittlerweile. Irgendwann<br />
reichte der Platz im umgebauten,<br />
ehemaligen Stall nicht mehr<br />
aus. So erweiterten die Baumanns<br />
das Gebäude. Der Hofladen,<br />
in dem Kunden freitags einkaufen<br />
können, wurde eröffnet.<br />
Vermarktung <strong>für</strong> kleine<br />
Betriebe<br />
Der Hauptbestandteil der<br />
Waren sind Bioprodukte von<br />
regionalen Herstellern.„Das ist<br />
meine Motivation. Wir verkaufen<br />
schon auch Produkte, wie<br />
Nudeln und Reis, mein Herz<br />
hängt aber an regionalen<br />
Bioprodukten“, sagt Jutta Baumann.<br />
Kleinere Betriebe<br />
können ihre Waren nur über<br />
solche Ökokisten und kleine Läden vertreiben, da sie <strong>für</strong><br />
große Ketten zu wenig produzieren, erklärt die 46-Jährige.<br />
„Wir wollen ein Netzwerk schaffen <strong>für</strong> kleine Anbieter biologischer<br />
Produkte“, fügt ihr Mann an.<br />
Rund 1400 Artikel haben die Baumanns im Sortiment.<br />
Dazu zählen Salate, Kräuter und Wurzelgemüse aus dem<br />
Eigenanbau, aber auch Erzeugnisse, die sie über zertifizierte<br />
Großhändler beziehen. Das sind beispielsweise Orangen,<br />
Ananas, Käse, Honig, Essig, Fisch, Fleisch bis hin zu Getränken<br />
wie Wein, Wasser und Bier.<br />
Früh morgens am Liefertag kommen frisches Brot und<br />
Semmeln dazu. Rund 40 Prozent davon sind regionale<br />
Produkte.<br />
Im Internet (aber auch telefonisch) können Kunden ihre<br />
Kisten individuell zusammenstellen. Sie legen, was sie möchten,<br />
in den virtuellen Einkaufskorb oder sie lassen sich vom<br />
Chef überraschen.<br />
Das macht er gern, verät er. Es gelingt zum Beispiel mit<br />
der Roten Beete Tondo di Giorgia. Sie ist besonders, weil ihr<br />
Fleisch im Wechsel rot- und weißfarbene Ringe hat.„Wir sind<br />
häufig auch Türöffner“, erklärt Wolfgang Baumann. Oft hört<br />
er von Kunden„Mensch, das hätte ich mir so nicht gekauft“.<br />
Wenn ein eher wenig bekanntes Gemüse in der Kiste ist, muss<br />
der Kunde sich damit auseinandersetzen.„Ich hoffe, dass<br />
Menschen dadurch wieder ein Gespür <strong>für</strong> Lebensmittel, die<br />
regional verfügbar sind, entwickeln.“ Bemerkbar machen sich<br />
auch Lebensmittelskandale:„Die Nachfrage schwillt sofort an.<br />
Mancher bleibt hängen, andere springen wieder ab“, sagt<br />
Wolfgang Baumann. Dann kann es schnell zu Engpässen<br />
kommen, so wie beim kürzlichen Antibiotika-Geflügel-<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> inspiration 23<br />
Skandal.„Ich kann nicht von heute auf<br />
morgen per Knopfdruck 20 Prozent<br />
mehr Hähnchen da haben.“ Dem 51-<br />
Jährigen ist kontinuierliches Wachstum<br />
lieber.<br />
Logistik und Organisation seien das<br />
Wichtigste in dem Familienbetrieb.<br />
Rund 20 Mitarbeiter helfen dazu. Zur<br />
Pflanz- und Erntezeit kommen Saisonkräfte.„So<br />
zu planen, dass die Kiste<br />
nicht langweilig wird, ist die Herausforderung“,<br />
sagt Wolfgang Baumann. Kein<br />
Kunde will jede Woche Kopfsalat. Es<br />
sind auch immer wieder Kompromisse<br />
nötig, wenn Ware anders kommt, als<br />
bestellt. Etwa 20 Hektar Felder bewirtschaftet<br />
die Familie selbst. Wurzelgemüse<br />
wird über den Winter eingelagert<br />
und reicht bis ins nächste Jahr. 15 Hektar<br />
davon kann Wolfgang Baumann<br />
bewässern. Das sei ihm wichtig gewesen,<br />
um mehr Vielfalt an Gemüse bieten<br />
zu können.<br />
In zwei Wochen geht es <strong>für</strong> die<br />
Baumanns und ihre Mitarbeiter nach<br />
der vergleichsweise ruhigeren Winterzeit<br />
wieder so richtig los. Dann werden<br />
die ersten Jungpflanzen geliefert, die<br />
müssen schnellstmöglich auf die Felder.<br />
Anfangs unter Fleece werden alle zwei<br />
Wochen rund 2500 Salatpflänzchen<br />
gesetzt. KATRIN MÜLLER<br />
Information: Wer sich <strong>für</strong> die Öko-<br />
Abokisten der Baumanns interessiert,<br />
der kann sich im Internet auf<br />
der Seite www.baumannshof.de<br />
über die verschiedenen Angebote<br />
informieren.<br />
Auf der Suche nach etwas Schokolade<br />
Die Kinderproduktion des Freilandtheaters Lockenköpfchen startet am 1. Mai<br />
Christian Laubert wollte eben nicht<br />
das Sams von Paul Maar oder Astrid<br />
Lindgrens Pippi Langstrumpf. Dem<br />
Initiator, Autor und Regisseur des Freilandtheaters<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
schwebte nach eigenem Bekunden<br />
frühzeitig die Inszenierung eines<br />
Kinderstücks vor. Kinderklassiker, wie<br />
andere Freiluftbühnen sie bieten,<br />
mochte er allerdings nicht zeigen. Ein<br />
hoher Anspruch, dem er mit seinem<br />
Team in den vergangenen Jahren gerecht<br />
werden konnte, auch heuer. Am<br />
1. Mai startet das Stück Lockenköpfchen<br />
– ein Sommer ohne Schokolade.<br />
Das Stück stammt von Rolf Kindler, der<br />
bislang alle Kinderstücke des Freilandtheaters<br />
geschrieben hat. Ein weiterer<br />
bewährter Name ist der von Verena<br />
Guido, erneut verantwortlich <strong>für</strong> die<br />
Musik. Bei der Regie wurde seit den Probearbeiten<br />
Mitte März Neuland betreten,<br />
erstmals in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> wirkte Luise<br />
Weber, die im vergangenen Sommer die<br />
Hauptrolle der Lehrerin Seiler im Stück<br />
Apfelgarten gespielt hat. Das Stück<br />
Lockenköpfchen spielt im Sommer 1948<br />
und damit etwas später, als die diesjährige<br />
Abendproduktion Heldenzeit, die die<br />
Zuschauer in den Sommer 1945 nach<br />
Franken verschlägt.<br />
In Lockenköpfchen bekommen es die<br />
Kinder Käthe, Struppi und Inge mit der<br />
Welt des Schwarzmarktes zu tun. Eigentlich<br />
wollen sie nur Schokolade besorgen,<br />
doch das ist gar nicht so einfach.Vielmehr<br />
sogar heikel, als sie unter anderem<br />
Hamsterlager und Schiebernetze aufdecken.<br />
Als Geschichte um Anstand, Mut<br />
und Aufrichtigkeit in einer wirren Zeit<br />
wird Lockenköpfchen vom Theaterteam<br />
angekündigt. Bei der Besetzung der<br />
Hauptrollen konnte laut Stefanie Pfeiffer,<br />
die beim Freilandtheater <strong>für</strong> die Öffentlichkeitsarbeit<br />
zuständig ist, auf etliche<br />
junge-alte Hasen zurückgreifen. Schließlich<br />
haben Schüler aus <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
bereits in einigen Produktionen erste<br />
Theater-Erfahrungen gesammelt.<br />
Während die 15 Schulvorstellungen<br />
jeweils um 10 Uhr hinter dem Alten Bauhof<br />
(Baugruppe Stadt des Freilandmuseums)<br />
beginnen, sind im Zeitraum vom<br />
1. Mai bis 5. August sieben Familienvorstellungen<br />
geplant, Beginn ist um 15 Uhr.<br />
Die Nachmittagstermine sind am 1. und<br />
17. Mai, 3. und 10. Juni, 15. und 29. Juli<br />
sowie am 5. August. Der Eintritt kostet<br />
neun Euro, ermäßigt fünf Euro, die Familienkarte<br />
(zwei Erwachsene und bis zu<br />
vier Kinder) 25 Euro. Lehrern, die das<br />
Stück Lockenköpfchen mit ihrer Klasse<br />
besuchen wollen, bietet das Freilandtheater<br />
eine umfassende Begleitung, beginnend<br />
mit der Vorbereitung des Theaterbesuchs<br />
durch eine Theaterpädagogin,<br />
an. Außerdem können die Lehrkräfte<br />
auf verschiedene Materialien des Freilandtheaters<br />
zurückgreifen. Die Abendproduktion<br />
des Freilandtheaters beginnt<br />
in diesem Jahr am 29. Juni, gespielt wird<br />
voraussichtlich bis 11. August. Die Zuschauertribüne<br />
ist im Bereich des Weinbauernhauses<br />
Retzstadt aufgebaut. Dort<br />
kämpfen sich drei Schwestern im Sommer<br />
1945 durch die Kriegswirren. Ihre<br />
eigenen Sorgen und Ängste müssen sie<br />
zurückstellen, von den drei Frauen werden<br />
Mut und Entscheidungen verlangt.<br />
Das Stück hat Christian Laubert geschrieben,<br />
die Musik kommt von Verena<br />
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24 inspiration <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Viele Informations-Punkte statt zweitem Zentrum<br />
Gastwirte und Einzelhändler übernehmen Touristenberatung – Hubert Seewald stellt preiswertes Konzept vor<br />
Touristen haben es in der Altstadt<br />
schwer, sich zurechtzufinden. Nur<br />
am Kur- und Kongress-Center<br />
(KKC) erhalten sie Informationen<br />
zu Sehenswürdigkeiten oder Öffnungszeiten<br />
von Museen, Gasthäusern<br />
oder Geschäften. Das soll<br />
sich jetzt ändern. Hubert Seewald<br />
hat bei der Jahresversammlung<br />
der Werbegemeinschaft am Mittwochabend<br />
ein neues, preisgünstiges<br />
Konzept vorgestellt, das auf<br />
große Zustimmung stieß.<br />
„Nach Möglichkeit soll in jedem<br />
Straßenzug ein Tourist-Informations-Punkt<br />
entstehen“, erklärt der<br />
Geschäftsführer der Kur-, Kongress,<br />
und Touristik GmbH (KKT). Dieser<br />
befindet sich jeweils in einem Geschäft<br />
oder in einem Gasthaus. Mit<br />
einbezogen werden sollen aber<br />
auch die Ortsteile. In den Anlaufstellen<br />
wird es abreißbare Stadtpläne<br />
geben, auf denen die Mitarbeiter<br />
den Touristen Notizen aufzeichnen<br />
können.<br />
Ausgestattet werden die Stationen<br />
mit Prospektständern. Darin finden Gäste während der<br />
Öffnungszeiten der Geschäfte und Gasthäuser beispielsweise<br />
den Urlaubskatalog mit Unterkunftsverzeichnis, das <strong>Magazin</strong><br />
<strong>Inspiration</strong> mit Veranstaltungshinweisen, Willkommens-Flyer,<br />
die Wellness-Fibel Franken-Therme und das Jahresprogramm<br />
des Fränkischen Freilandmuseums. Aber auch Tipps <strong>für</strong> Wander-,<br />
Fahrrad- und Nordic-Walking-Touren liegen aus.<br />
In den Informations-Punkten gibt es des Weiteren Auskünfte<br />
zur Stadtführung, zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen<br />
der Therme, des Freiland- und Reichsstadtmuseums<br />
oder zu aktuellen Stücken des Freilandtheaters. Durch ein<br />
Schild oder einen Aufsteller vor der Tür sollen Besucher auf<br />
die Informations-Punkte hingewiesen werden. Weiter soll<br />
es ein Logo geben, einen Entwurf hat die KKT bereits<br />
erstellt. Info-Punkt-Mitarbeiter könnten zusätzlich einen<br />
Button tragen.<br />
Sie müssten natürlich gut auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet<br />
werden, sagt Seewald. Ein Schulungsangebot hat<br />
Johanniterstr. 28<br />
91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Telefon: 0 98 41/4 01 11 70<br />
In Zusammenarbeit mit den<br />
Stadtwerken <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />
Rat und Hilfe <strong>für</strong> Touristen soll es künftig nicht nur bei der Kur-, Kongress- und Touristik GmbH<br />
geben. In der Innenstadt und in den Ortsteilen könnten bald viele Informations-Punkte entstehen.<br />
Im Hintergrund ist ein mögliches Logo zu sehen. Foto: Günter Blank<br />
die KKT bereits ausgearbeitet. An vier schon festgelegten<br />
Terminen lernen Inhaber und Mitarbeiter wichtiges Handwerkszeug.<br />
Bereits am 30. April könnte das Projekt laut Seewald<br />
starten. Im Halbjahres-Rhythmus finden zusätzliche<br />
Schulungen und Treffen statt, bei denen die Teilnehmer Erfahrungen<br />
austauschen und Verbesserungsvorschläge einbringen<br />
können.<br />
Sechs Geschäftsinhaber und Gastronomen in der Altstadt<br />
und ein Wirt in Ickelheim haben bereits Interesse angemeldet.<br />
Weitere Einzelhändler und Gasthausbesitzer können sich jederzeit<br />
bei der KKT melden.<br />
Modelle immer wieder gescheitert<br />
Eine zweite Anlaufstelle <strong>für</strong> Touristen in der Altstadt, zusätzlich<br />
zu der im Kur- und Kongress-Center, wird seit mehr als<br />
zehn Jahren immer wieder im Stadtrat diskutiert. Mehrere<br />
Modelle – etwa unter Einbeziehung des Marktplatz-Kiosks<br />
oder eines Geschäfts in der Stellergasse – wurden erprobt und<br />
sind letztlich am fehlenden Geld gescheitert.<br />
Wenn man eine professionelle zweite Touristen-Information<br />
in der Altstadt wolle, muss man mit Personalkosten von rund<br />
60 000 Euro im Jahr rechnen, sagt Seewald. Die Info-Punkt-<br />
Variante würde dagegen nur Kosten„in kleinem Umfang“<br />
verursachen, die die KKT übernehmen könnte. So müsse man<br />
beispielsweise die Prospektständer besorgen. Einer, schätzt<br />
Seewald, kostet zwischen 100 und 150 Euro. Dazu kämen Ausgaben<br />
<strong>für</strong> Schilder und Logoentwicklung.„Jetzt kommt es<br />
darauf an, wieviele mitmachen.“Der <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er Stadtrat<br />
reagierte schon einmal begeistert auf das Projekt. Besonders,<br />
dass alle Akteure, die Kur-, Kongress- und Touristik-GmbH,<br />
der Einzelhandel, die Gastronomie und Hotellerie an einem<br />
Strang ziehen, wurde positiv hervorgehoben. Bei guten Worten<br />
allein blieb es seitens der Stadtspitze nicht, jährlich wird<br />
das Vorhaben Informations-Punkte während einer zweijährigen<br />
Probephase mit 5000 Euro finanziell unterstützt.<br />
KATRIN MÜLLER
Von Tag zu Tag inspiration 25<br />
Die Mai-Ausgabe erscheint am 25. April 2012. Der Redaktionsschluss ist der 11. April 2012.<br />
Die Auslieferung erfolgt ab 25. April 2012. Es gilt die Anzeigen-Preisliste-Nr. 1 vom 1. November 2005.<br />
AUSSTELLUNGEN,<br />
SONDERVERANSTALTUNGEN<br />
BILDERAUSSTELLUNG der Volkshochschule in der Galerie des Hotels„Residenz“, Erkenbrechtallee 33.<br />
Noch bis zum 14. April sind Werke von Andreas Dobner zu sehen. Ab dem 15. April stellen Bea Barkos<br />
und Simon Miklos ihre Ölbilder aus.<br />
BILDERAUSSTELLUNG in der„Galerie des Rathauses“. Noch bis zum 16. Juli sind Werke von Heidi Kaiser<br />
aus <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Do 7 bis 17 Uhr; Fr bis 12.30 Uhr.<br />
„GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung im Reichsstadtmuseum im Ochsenhof, Seegasse<br />
27. Zerbrechliche Schönheiten bestimmen das Ausstellungsjahr im Reichsstadtmuseum: Mehr als 700<br />
Trinkgläser, Römer und Pokale aus der Glasmanufaktur Theresienthal in Zwiesel sind dort zu sehen. Neben<br />
Kostbarkeiten aus Goldrubinglas und Eigenwilligem mit röhrendem Hirsch sind viele Besonderheiten ausgestellt,<br />
darunter Urangläser, deren geheimnisvolle da fluoreszierende Wirkung mittels Schwarzlicht sichtbar<br />
gemacht wird. Die Ausstellung hat vom 8. April 2012 bis 6. Januar 2013 geöffnet. Besucher können die<br />
Glassammlung samstags, sonntags und feiertags von 14 bis 17 Uhr betrachten.<br />
FRÄNKISCHES FREILANDMUSEUM<br />
„30 JAHRE – 30 WOCHEN“ MUSEUMSJUBILÄUM. Ganz verschiedene Themen stehen eine Woche lang im<br />
Mittelpunkt. Dazu gibt es besondere Veranstaltungen, Führungen,Texte, offene Häuser, Fotowettbewerbe,<br />
Rätsel, Spiele und vieles mehr. Die Themen-Wochen beginnen jeweils am Samstag.Weitere Infos dazu<br />
gibt es in der jeweiligen Woche an der Museumskasse.<br />
07. April:„So war des früher“ – zum Osterfest gibt es zahlreiche Bräuche – schauen Sie in unsere<br />
geschmückten Stuben.<br />
14. April:„Hält warm“ – Schafe liefern Wolle <strong>für</strong> unsere Kleidung, doch zu allererst müssen sie geschoren<br />
werden<br />
21. April:„Museumsgewächse“ – entdecken Sie heimische Heil- und Gewürzkräuter – auf unserem Markt im<br />
Alten Bauhof.<br />
28. April:„Prost!“ – Bier brauen von Hand im Hofbrauhaus aus Kraisdorf und im Kommunbrauhaus – probieren<br />
Sie die Würze.<br />
HEIL- UND GEWÜRZKRÄUTERMARKT im Alten Bauhof, Baugruppe Stadt des Fränkischen Freilandmuseums,<br />
21. April bis 06. Mai, täglich 10-18 Uhr. Kräuter, auch seltene wie Engelwurz oder Muskatellersalbei,<br />
sowie Kräutertees und -bonbons gehören zum reichhaltigen Angebot des Marktes, ebenso wie ein<br />
großes Angebot an heimischen Stauden – mit Informationen zur geschichtlichen Entwicklung, zu botanischen<br />
Merkmalen und zur Anwendung in der Küche und als Medizin. Handgefertigte Blumentöpfe aus<br />
der Museumsziegelei runden das Angebot ab. Siehe Seite 8.<br />
„UMBRUCHZEIT – 1960er BIS 1970er JAHRE AUF DEM LAND“, Ausstellung in der Betzmannsdorfer<br />
Scheune im Fränkischen Freilandmuseum bis zum 23. September 2012. Im Mittelpunkt der Präsentation<br />
steht der tiefgreifende Wandel im Siedlungsbild sowie in Architektur und Wohnkultur in den 1960erund<br />
frühen 1970er-Jahren auf dem Land. Die Sehnsucht nach dem„neuen Bauen“, nach dem„schöneren<br />
Wohnen“, ging auf Kosten der historischen Bausubstanz in den Dörfern: Das Alte hat ausgedient und<br />
muss weichen – mit der Folge, dass die Ortskerne im Verlaufe der 1960er- und 1970er-Jahre zunehmend<br />
ihr historisches Gesicht verlieren. Die lichtdurchlässige Wand mit Glasbausteinen und Panoramafenster<br />
im Wohnzimmer stehen somit <strong>für</strong> einen architektonischen Aufbruch ins Lichte, Helle, der sich jetzt auch<br />
auf dem Land breite Bahn bricht. In Inszenierungen, Wohnzimmereinrichtungen, Filmen wird diese<br />
„Umbruchzeit“ in der Ausstellung lebendig.Täglich 9-18 Uhr, montags von März bis Mai geschlossen,<br />
Oster- und Pfingstmontag geöffnet.<br />
„AUF DEN SPUREN DER HUSSITEN“, Ausstellung in der Spitalkirche (Rothenburger Str. 16) vom 30. April<br />
bis zum 26. Juni. Deutsch-Tschechische Sonderausstellung zu einem schwierigen Kapitel unserer gemeinsamen<br />
Nachbarschaftsgeschichte. Autoren aus drei Ländern haben dieses Thema auf der Grundlage<br />
eines modernen europäischen Bewusstseins konzipiert: Zur Geschichte des Jan Hus, zu den Hussitenkriegen<br />
und zur Rezeption des Themas in nachfolgenden Jahrhunderten. Die Ausstellung kann täglich<br />
von 10-18 Uhr besichtigt werden.<br />
1. APRIL – SONNTAG<br />
14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />
14:30 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das Museum„Kirche in Franken“ (Spitalkirche,<br />
Rothenburger Str. 16) in der Baugruppe Stadt des Fränkischen Freilandmuseums.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
2. APRIL – MONTAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
16:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel, Erkenbrechtallee. Die feinen Soletröpfchen,<br />
die durch die Verrieselung über den in das Gradierwerk eingebrachten Schwarzdorn<br />
erzeugt werden, dringen in die Atemwege ein und lindern dort vorhandene Beschwerden.<br />
Der positive Effekt kann durch richtiges Atmen und entsprechende Bewegung deutlich<br />
gesteigert werden. Um dies zu erkennen, bietet die Franken-Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>, als<br />
kostenlosen Service, Atemgymnastik am Gradierwerk an.<br />
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26 inspiration Von Tag zu Tag<br />
3. APRIL – DIENSTAG<br />
10:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel,<br />
Erkenbrechtallee. Siehe Kasten Seite 25.<br />
16:00 TIPPS ZUM KNEIPPEN mit Erich Wahala auf der<br />
Kneipp-Insel, Erkenbrechtallee.<br />
4. APRIL – MITTWOCH<br />
14:00-17:00 GEFÜHRTE RADLTOUR (ca. 25 km, mit Kaffeepause).<br />
Treffpunkt Bahnhofvorplatz.Veranstalter: Radlfreunde.<br />
Gäste willkommen!<br />
17:00 ABENDLICHE RADLTOUR, betreut vom Radfahrverein,<br />
Strecke 20-30 km. Start am Schießwasen.Veranstalter:<br />
RFV <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> 1899 e.V.<br />
19:00 LAUFTREFF, ab Bahnhofvorplatz.<br />
5. BIS 7. APRIL – DONNERSTAG BIS SAMSTAG<br />
13:00-17:00 EIERFÄRBEN WIE FRÜHER im Haus <strong>für</strong> Kinder des<br />
Fränkischen Freilandmuseums.Wie früher werden<br />
Eier <strong>für</strong> das Osterfest mit Pflanzenfarben wie Walnuss-<br />
oder Zwiebelschalen eingefärbt und anschließend<br />
mit Speck glänzend gerieben.Teilnahme ohne<br />
Gebühr. Siehe Seite 6.<br />
5. APRIL – DONNERSTAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
6. APRIL – KARFREITAG<br />
14:00 PASSIONSSPIEL NACH HANS SACHS im Fränkischen<br />
Freilandmuseum, am Museumshügel. Das Publikum<br />
wird in„Die ganz´ Passion“ mit einbezogen, die von<br />
der Theatergruppe Marktbergel und den <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er<br />
Sängern und Spielleut’ eindrucksvoll in<br />
Szene gesetzt wird. Ab 15 Uhr Musik zur Passion mit<br />
dem Posaunenchor St. Kilian am Museumseingang.<br />
Siehe Seite 6.<br />
15:00 MUSIK UND WORT ZUR TODESSTUNDE JESU in der<br />
Seekapelle, Seegasse. Siehe Seite 14.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
19:30-01:00 MITTERNACHTSSAUNA in der Franken-Therme<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>. Erleben Sie im Rahmen unserer<br />
Mitternachts-Sauna ein vielfältiges Aufguss- und<br />
Veranstaltungshöhepunkte in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
FFM = Fränkisches Freilandmuseum; KKC = Kur & Kongress-Center<br />
1. bis 8. Mai „Lockenköpfchen“, Freilandtheater-<br />
Kinderstück im FFM<br />
5. Mai Volksmusikabend mit Oswald Sattler im<br />
KKC. Eintritt 28,00 €<br />
5. Mai „Church & Crime“ – Spitalkonfekt,<br />
Museum Kirche in Franken<br />
5. Mai Museumskirchweih im FFM<br />
8. bis 10. Mai Aktionstage <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche<br />
im FFM<br />
11. Mai „Melody & More“ auf dem Dr.-Martin-<br />
Luther-Platz. Eintritt 5,00 €<br />
12. Mai „ORDO – Vom Tanz der göttlichen Kräfte“<br />
– Spitalkonfekt, Museum Kirche in Franken<br />
20. Mai Internationaler Museumstag im FFM<br />
28. Mai Pfingstmarkt in der Altstadt<br />
9. Juni Leserattenfest und Landleselust im FFM<br />
17. Juni Kinderfest im FFM<br />
24. Juni „Asphaltgesänge“ – Spitalkonfekt,<br />
Museum Kirche in Franken<br />
Peelingprogramm und genießen Sie ein nächtliches<br />
<strong>Bad</strong>evergnügen in den Thermal-<strong>Bad</strong>ehallen<br />
(ohne 4%-Becken und Außenbecken). Es gelten<br />
die üblichen Eintrittspreise <strong>für</strong> die Sauna-<br />
Landschaft.<br />
7. BIS 9. APRIL – KARSAMSTAG BIS OSTERMONTAG<br />
10:00-18:00 OSTERN IM FREILANDMUSEUM – Färben, Malen,<br />
Ritzen, Kratzen und Kleben – in den Bauernstuben<br />
werden alte und neue Verzierungstechniken <strong>für</strong> Eier<br />
und Osterschmuck gezeigt. Siehe Seite 6.<br />
7. APRIL – KARSAMSTAG<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Angolfen<br />
Scramble. Auskünfte unter Tel. 09841/5027.<br />
ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz,<br />
am Schießwasen:<br />
ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />
ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />
14:00-15:00 jede Fahrt kostet nur 1,00 €.<br />
ab 18:00 spielt die Stadtkapelle Burgbernheim im Festzelt<br />
19:00 Offizieller Bieranstich durch Ersten Bürgermeister<br />
Ralf Ledertheil.<br />
Siehe Seite 14.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
19:30 KONZERT DES SINFONISCHEN BLASORCHESTERS<br />
im Kur & Kongress-Center, Erkenbrechtallee 2. Der<br />
Eintritt ist frei. Siehe Seite 19.<br />
8. APRIL – OSTERSONNTAG<br />
09:00-13:00 OSTEREIER SUCHEN UND BEMALEN im Fränkischen<br />
Freilandmuseum. Für Kinder bis 10 Jahre heißt es:<br />
Augen auf im Museumsgelände! Über 1000 Eier sind<br />
versteckt und es winken kleine Osterüberraschungen.<br />
Der Hauptgewinn ist ein Riesen-Schokoladen-<br />
Hase. Im„Haus <strong>für</strong> Kinder“ können Eier mit Wasserfarben<br />
und Farbstiften unter pädagogischer Betreuung<br />
bemalt werden. Siehe Seite 6.<br />
10:00 KURKONZERT mit dem Kurorchester <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
in der Dr. Becker Kiliani-Klinik. Programm: W. A.<br />
Mozart: Ouvertüre zur Oper„Titus“. – P. Posel:Tokayer-<br />
Wein (Intermezzo). Joh. Strauß: An der schönen blauen<br />
Donau (Walzer); Potpourri aus der Operette„Der<br />
29. Juni- „Heldenzeit“,Theateraufführung des<br />
18. August Freilandtheaters im FFM<br />
30. Juni bis 1. Juli 37. Kiliani-Altstadtfest in der Altstadt<br />
13. Juli „Melody & More“ auf dem Dr.-Martin-<br />
Luther-Platz. Eintritt 5,00 €<br />
20. Juli „Melody & More“ auf dem Dr.-Martin-<br />
Luther-Platz. Eintritt 5,00 €<br />
21. Juli „Zaubertöne aus neun Flöten“ – Spitalkonfekt,<br />
Museum Kirche in Franken<br />
28. Juli Jubiläums-Sommerfest im FFM<br />
8. August Konzert des„Glenn Miller Orchestras“<br />
im KKC<br />
24. bis 28. August Traditionelles Kirchweih-Volksfest<br />
21. September „Melody & More“ im KKC. Eintritt 5,00 €<br />
22. September Herbstfest im FFM<br />
29. September „celtic spirit & songs“ – Spitalkonfekt,<br />
Museum Kirche in Franken<br />
Änderungen vorbehalten!
Von Tag zu Tag inspiration 27<br />
ab 14:00<br />
Zigeunerbaron“. – H. Graetsch: Russische Polka. – H. Ströer: Fröhliche Spazierfahrt<br />
(Galopp). – P. Lincke: Berliner Luft (Marsch).<br />
TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz, am Schießwasen:<br />
ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />
ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />
14:30-18:00 Unterhaltung mit Blaskapelle Buchheim.<br />
ab 19:00 spielt„Aischtalexpress“ im Festzelt.<br />
Siehe Seite 14.<br />
14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />
14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung im Reichsstadtmuseum im<br />
Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />
14:30 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das Museum„Kirche in Franken“ (Spitalkirche,<br />
Rothenburger Str. 16) in der Baugruppe Stadt des Fränkischen Freilandmuseums.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
ab 19:00 OSTERTANZ mit Hans und Frieder im Schützenhaus, Ortsteil Ickelheim.Veranstalter:<br />
Schützenhaus 1889 Ickelheim e.V.<br />
9. APRIL – OSTERMONTAG<br />
09:00-17:00 OSTERMARKT in der Altstadt.<br />
ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz, am Schießwasen:<br />
ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />
ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />
14:30-17:00 Unterhaltungsmusik mit dem Musikverein Lenkersheim.<br />
ab 17:30 spielen die„Berchzwetschgen“ im Festzelt.<br />
Siehe Seite 14.<br />
14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung im Reichsstadtmuseum im<br />
Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />
15:00 PROMENADENKONZERT mit dem Musikverein Ulsenheim am Seerosenbrunnen im<br />
Kurpark. Bei ungünstiger Witterung in der Frankenland-Klinik.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
16:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel, Erkenbrechtallee.<br />
Siehe Kasten Seite 25.<br />
10. APRIL – DIENSTAG<br />
10:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel, Erkenbrechtallee.<br />
Siehe Kasten Seite 25.<br />
ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz, am Schießwasen:<br />
ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />
ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />
ab 16:00 Unterhaltung im Zelt mit Thomas Habram.<br />
ab 19:00 „Bingo“ im Festzelt.<br />
Siehe Seite 14.<br />
14:00 FÜHRUNG durch die Senioren Residenz, Erkenbrechtallee 33, mit Kaffee-Gutschein.<br />
20:00 LOBPREISGOTTESDIENST mit den ELOPS in der Seekapelle.<br />
11. APRIL – MITTWOCH<br />
ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz, am Schießwasen:<br />
ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />
ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />
ab 14:00 Familientag mit ermäßigten Preisen.<br />
ab 17:00 Unterhaltungsmusik mit Leo Gräbner.<br />
Siehe Seite 14.<br />
14:00-17:00 GEFÜHRTE RADLTOUR (ca. 25 km, mit Kaffeepause).Treffpunkt Bahnhofvorplatz.Veranstalter:<br />
Radlfreunde. Gäste willkommen!<br />
15:30 DIAVORTRAG„Toskana II“ im großen Speisesaal der Senioren Residenz, Erkenbrechtallee<br />
33.<br />
17:00 ABENDLICHE RADLTOUR, betreut vom Radfahrverein, Strecke 20-30 km. Start am<br />
Schießwasen.Veranstalter: RFV <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> 1899 e.V.<br />
19:00 LAUFTREFF, ab Bahnhofvorplatz.<br />
12. APRIL – DONNERSTAG<br />
ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz, am Schießwasen:<br />
ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />
ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />
ab 17:00 Unterhaltungsmusik mit den„Berchzwetschgen“ im Festzelt.<br />
Siehe Seite 14.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
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13. APRIL – FREITAG<br />
ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz,<br />
am Schießwasen:<br />
ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />
ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />
ab 16:00 Stimmungsmusik mit der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />
Siehe Seite 14.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
20:00 SPIELABEND des Schachclubs im St. Bonifatius-Haus,<br />
Hainserwall 3. Gäste willkommen!<br />
14. APRIL – SAMSTAG<br />
ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz,<br />
am Schießwasen:<br />
ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />
ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />
14:00-17:00 „1 x zahlen – 2 x fahren“.<br />
ab 19:00 Rockabend mit„Fun Hotline“ im Festzelt.<br />
22:15 Feuerwerk.<br />
Siehe Seite 14.<br />
14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung<br />
im Reichsstadtmuseum im Ochsenhof,<br />
Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
15. APRIL – SONNTAG<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Preis des<br />
Landrats. Auskünfte unter Tel. 09841/5027<br />
13:00 ANRADELN, betreut vom Radfahrverein. Start am<br />
Schießwasen.Veranstalter: RFV <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
1899 e.V.<br />
ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz,<br />
am Schießwasen:<br />
ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />
ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />
Öffnungszeiten und Preise<br />
ab 15:00 Festausklang mit der Blaskapelle Ergersheim.<br />
Siehe Seite 14.<br />
14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />
14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung<br />
im Reichsstadtmuseum im Ochsenhof,<br />
Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />
14:30 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das<br />
Museum„Kirche in Franken“ (Spitalkirche, Rothenburger<br />
Str. 16) in der Baugruppe Stadt des Fränkischen<br />
Freilandmuseums.<br />
15:00 PROMENADENKONZERT mit der Blaskapelle Buchheim<br />
am Seerosenbrunnen im Kurpark. Bei ungünstiger<br />
Witterung in der Frankenland-Klinik.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
16. APRIL – MONTAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
16:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-<br />
Insel, Erkenbrechtallee. Siehe Kasten Seite 25.<br />
18:00 AQUA QI GONG im 1,5%-Solebecken der Franken-<br />
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19:00 KLANGAUFGUSS im Brechelbad der Franken-Therme<br />
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17. APRIL – DIENSTAG<br />
10:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-<br />
Insel, Erkenbrechtallee. Siehe Kasten Seite 25.<br />
18. APRIL – MITTWOCH<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Herrengolf<br />
START. Auskünfte unter Telefon 09841/5027<br />
Hinweis: Die Rubrik „Wissenswertes von A bis Z“ wird zur Zeit überarbeitet.<br />
Produkt Zeitraum Uhrzeit Normalpreis Ermäßigt<br />
Tourist-Information Mo bis Fr 09:00 bis 17:00<br />
Sa 10:00 bis 14:00<br />
So, Feiertag 10:00 bis 12:00<br />
Stadtführung ganzjährig Do, Fr, Sa, So, Mo, Fei 15:00 bis 16:15 € 3,50 € 2,50<br />
Archäologisches Fenster März bis Oktober So 14:00 bis 16:00 € 1,– € –,50<br />
November bis Februar So nur nach tel. Anmeldung ab 5 Personen € 1,– € –,50<br />
Fränkisches 10. März 2012 bis 07. Okt. 2012 täglich außer Montag 09:00 bis 18:00 € 6,– € 5,–<br />
Freilandmuseum 09. Okt. 2012 bis 04. Nov. 2012 täglich außer Montag 10:00 bis 17:00 € 6,– € 5,–<br />
06. Nov. 2012 bis 16. Dez. 2012 täglich außer Montag 10:00 bis 16:00 € 6,– € 5,–<br />
Oster- und Pfingstmontag sowie alle Montage vom 04. Juni bis 10. September zusätzlich geöffnet.<br />
Winteröffnungstage: 30. Dezember 2012 und 06. Januar 2013.<br />
Sonntagsführung durch das<br />
Fränkische Freilandmuseum<br />
06. Mai 2012 bis 30. Sept. 2012 sonntags 14:30 € 6,– € 5,–<br />
Museum Kirche in Franken 10. März 2012 bis 07. Okt. 2012 täglich außer Montag 10:00 bis 18:00 € 3,– € 2,50<br />
(Spitalkirche) 09. Okt. 2012 bis 04. Nov. 2012 täglich außer Montag 11:00 bis 17:00 € 3,– € 2,50<br />
06. Nov. 2012 bis 16. Dez. 2012 täglich außer Montag 11:00 bis 16:00 € 3,– € 2,50<br />
Sonntagsführung im<br />
Oster- und Pfingstmontag sowie alle Montage vom 04. Juni bis 10. September zusätzlich geöffnet.<br />
Sonderöffnungstage im Winter: 23., 25., 26. und 30. Dezember 2012 sowie 1. und 6. Januar 2013, jeweils 13 bis 16 Uhr.<br />
An allen Sonntagen ab 10. März 2012 bis 06. Januar 2013 (jeweils 14.30 Uhr).<br />
Museum Kirche in Franken Öffentliche Sonderführungen im Eintrittspreis enthalten.<br />
Reichsstadtmuseum<br />
im Ochsenhof<br />
07. April 2012 bis Ende Oktober Sa, So, Feiertag 14:00 bis 17:00 € 3,– € 2,–<br />
Frohsinns-Hof Oberntief Ende März bis November So, Feiertag 13:00 bis 17:00 € 2,–<br />
Aktuelle Änderungen sind unter der Rubrik ‚Von Tag zu Tag’ in diesem <strong>Magazin</strong> zu finden.
Von Tag zu Tag inspiration 29<br />
14:00-17:00 GEFÜHRTE RADLTOUR (ca. 25 km, mit Kaffeepause).<br />
Treffpunkt Bahnhofvorplatz.Veranstalter: Radlfreunde.<br />
Gäste willkommen!<br />
17:00 ABENDLICHE RADLTOUR, betreut vom Radfahrverein,<br />
Strecke 20-30 km. Start am Schießwasen.<br />
Veranstalter: RFV <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> 1899 e. V.<br />
19:00 LAUFTREFF, ab Bahnhofvorplatz.<br />
19:00 KABARETT MIT BRUNO JONAS im Kur & Kongress-<br />
Center, Erkenbrechtallee 2. Eintrittskarten <strong>für</strong> 25,30 €<br />
(I Kat.); 23,10 € (II Kat.) in der Tourist-Information<br />
erhältlich. Siehe Seite 19.<br />
19. APRIL – DONNERSTAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
20. APRIL – FREITAG<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: 9-Loch-<br />
Turnier. Auskünfte unter Telefon 09841/5027<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
19:00 „SCHRÖPFKOPF, SCHNEPPER, KRÄUTERSUD“,<br />
Vortrag vom Ralf Rossmeissl in der Aumühle<br />
des Fränkischen Freilandmuseums. Die Erforschung<br />
eines Gemeindebadhauses im Markt<br />
Wendelstein (erbaut um 1435; Dauernutzung bis<br />
1830) bei Nürnberg eröffnet überraschende Einblicke<br />
in die Funktion von <strong>Bad</strong>stuben und Bädern,<br />
wie es sie seit dem Hochmittelalter – bei bedenklicher<br />
Hygiene – in beinahe jedem fränkischen<br />
Dorf gab.<br />
20:00 SPIELABEND des Schachclubs im St. Bonifatius-<br />
Haus, Hainserwall 3. Gäste willkommen!<br />
21. APRIL – SAMSTAG<br />
14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung<br />
im Reichsstadtmuseum im Ochsenhof,<br />
Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
22. APRIL – SONNTAG<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Frühlings<br />
Rose, supported by IPN. Auskünfte unter Telefon<br />
09841/5027<br />
10:00 KURKONZERT mit dem Kurorchester <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
in der Dr. Becker Kiliani-Klinik. Programm:<br />
W. A. Mozart: Ouvertüre zur Oper„Die Hochzeit<br />
des Figaro“. – J. T. Hall: Die Hochzeit der Winde<br />
(Walzer). – U. Sommerlatte: Musik von Werner<br />
Bochmann (Potpourri). – F. Lehár: Ich liebe dich<br />
(Lied). – J. Knümann: Russisch. – G. Winkler: Frühling<br />
in der Toscana (Ständchen).<br />
Telefon: 09841/3057777<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 12.30 bis 18 Uhr<br />
Dienstag bis Freitag 8 bis 18 Uhr<br />
Samstag 8 bis 16 Uhr<br />
Das Salz<br />
muss muss weg!<br />
Gönnen Sie Ihrem Auto<br />
einen Frühjahrsputz!<br />
13:00 WALDRANDWANDERUNG, Gehzeit ca. 2,5 Stunden.<br />
Die Wanderung beginnt bei Wiebelsheim und<br />
führt über den Fichtenberg vorbei an den<br />
Steinbrücken und dem Staudinger Weiher zum<br />
Parkplatz Wacholderheide. Von dort über Seenheim<br />
nach Ermetzhofen. Treffpunkt 13.00 Uhr<br />
am Bahnhof mit PKW. Voranmeldung wegen<br />
Mitfahrgelegenheit unbedingt erforderlich bei<br />
Helmut Hofmann, Telefon 09841/2376. Veranstalter:<br />
Alpenverein <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>. Gäste willkommen!<br />
14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />
14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung<br />
im Reichsstadtmuseum im Ochsenhof,<br />
Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />
14:30 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das<br />
Museum„Kirche in Franken“ (Spitalkirche, Rothenburger<br />
Str. 16) in der Baugruppe Stadt des Fränkischen<br />
Freilandmuseums.<br />
15:00 PROMENADENKONZERT mit der Blaskapelle<br />
Krassolzheim am Seerosenbrunnen im Kurpark.<br />
Bei ungünstiger Witterung in der Frankenland-<br />
Klinik.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
23. APRIL – MONTAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
16:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-<br />
Insel, Erkenbrechtallee. Siehe Kasten Seite 25.<br />
ab 18:00 TAG DES BIERES in Braugaststätte Döbler, Kornmarkt<br />
6.<br />
24. APRIL – DIENSTAG<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Season<br />
Opening by Pro Shop. Auskünfte unter Telefon<br />
09841/5027<br />
10:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der<br />
Kneipp-Insel, Erkenbrechtallee. Siehe Kasten<br />
Seite 25.<br />
15:30-17:30 PROGRESSIVE MUSKELENTSPANNUNG im Ruheraum<br />
der Sauna-Landschaft. Die Teilnahme an dieser<br />
Entspannungsmethode ist im regulären Sauna-<br />
Eintritt inbegriffen und findet jeweils zur halben<br />
Stunde statt.<br />
25. APRIL – MITTWOCH<br />
14:00-17:00 GEFÜHRTE RADLTOUR (ca. 25 km, mit Kaffeepause).<br />
Treffpunkt Bahnhofvorplatz. Veranstalter:<br />
Radlfreunde. Gäste willkommen!<br />
Büro: 0 98 41 / 17 64<br />
Fax: 09841/652275<br />
Mobil: 0171/8020121<br />
E-Mail: info@herderich-raum.de www.herderich-raum.de<br />
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Überörtliche<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
alle Kassen, BG, Privat • ärztlicher<br />
Leiter: Dr. Ramin Farhoumand<br />
Überörtliche Gemeinschaftspraxis<br />
Uffenheim<br />
mvz uffenheim<br />
ÄL: Dr. Ramin Farhoumand, Chirurg,<br />
Orthopäde+ Unfallchirurg, Sportmedizin<br />
Dr. W. Iwantscheff, Allgemeinmedizin<br />
97215 Uffenheim, Krankenhausstraße 1b<br />
Klinik Uffenheim, Tel. 09842/209200<br />
Fax 09842/209203<br />
Überörtliche Gemeinschaftspraxis<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
mvz frankenland<br />
ÄL: Dr. Matthias Krause<br />
Allgemeinchirurg<br />
Dr. Ernst Strauß<br />
Chirurg, D-Arzt, Endoprothetik<br />
Dr. Josef Benda<br />
Chirurg, Orthopäde, Unfallchirurg<br />
91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>, Erkenbrechtallee 45<br />
Klinik <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>,Tel. 09841/99201<br />
und 99101, Fax 09841/99108<br />
Überörtliche Gemeinschaftspraxis<br />
Burgbernheim<br />
Allgemeinmedizin Burgbernheim<br />
ÄL: Pawel Klin<br />
Dr. Jürgen Mittnacht<br />
Dr. Wolfgang Brockhaus<br />
Internist<br />
ChirurgieDr. Matthias Krause<br />
Orthopädie: Dr. Ramin Farhoumand<br />
91593 Burgbernheim, Grüne Baumgasse 2<br />
Tel. 09843/1283,<br />
Fax 09843/988428<br />
Überörtliche Gemeinschaftspraxis<br />
Scheinfeld<br />
gesundheitszentrum, chirurgie, unfallchirurgie<br />
ÄL: Dr. Ramin Farhoumand<br />
Dr. W. Iwantscheff, Allgemeinmedizin<br />
Dr. Matthias Krause, Chirurg<br />
Praxisklinik<br />
91443 Scheinfeld, Hauptstraße 4<br />
Tel. 09162/920029,<br />
Fax 09162/920019<br />
Anästhesie: Dr. Malcher,<br />
R. Maibaum, Dr. Becker,<br />
Dr. Herderich (Fachärzte <strong>für</strong> Anästhesie)<br />
Chirurgie, Orthopädie, Unfallchirurgie,<br />
Viszeralchirurgie, Endoprothetik,<br />
orthopädische Operationen, Anästhesie,<br />
Allgemeinmedizin, DMP, TCM,<br />
Arbeits-, Schul- und Wegeunfälle<br />
(D-Arzt/BG), Fuß- und Handchirurgie,<br />
Wirbelsäulenchirurgie, Akupunktur,<br />
Schmerztherapie, ambulante, belegärztliche<br />
und stationäre Operationen.<br />
17:00 ABENDLICHE RADLTOUR, betreut vom Radfahrverein, Strecke 20-30 km.<br />
Start am Schießwasen. Veranstalter: RFV <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> 1899 e. V.<br />
19:00 LAUFTREFF, ab Bahnhofvorplatz.<br />
26. APRIL – DONNERSTAG<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Seniorengolf START. Auskünfte<br />
unter Telefon 09841/5027<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
27. APRIL – FREITAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
15:30 KONZERT <strong>für</strong> Cello und Klavier im großen Speisesaal der Senioren<br />
Residenz, Erkenbrechtallee 33.<br />
17:00-19:00 HISTORISCHE GARTENKERAMIK, Seminar im Alten Bauhof, Baugruppe<br />
oder Stadt des Fränkischen Freilandmuseums. Nach Vorbildern aus dem 17.<br />
19:00-21:00 und 18. Jahrhundert werden in den Kursen Blumentöpfe mit eigenem<br />
Monogramm gefertigt. Dazu gibt es Infos, wie Blumentöpfe in die Arrangements<br />
barocker Gärten eingebunden und wie sie bepflanzt waren.<br />
Kursgebühr inklusive Material und Brennkosten 20,00 €. Anmeldung<br />
unter 09841/66800 oder www.feilandmuseum.de.<br />
20:00 SPIELABEND des Schachclubs im St. Bonifatius-Haus, Hainserwall 3.<br />
Gäste willkommen!<br />
28. APRIL – SAMSTAG<br />
14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung im Reichsstadtmuseum<br />
im Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
19:00 TURMBLASEN des Posaunenchors St. Kilian. Vom Turm der St. Kilians-Kirche<br />
erklingen Choräle in alle vier Himmelsrichtungen.<br />
29. APRIL – SONNTAG<br />
09:00-18:00 TAG DES BIERES im Fränkischen Freilandmuseum. Nur einmal im Jahr<br />
zum„Internationalen Tag des Bieres“ ist das kleine Hofbrauhaus aus<br />
Kraisdorf von 1699 in Betrieb. Hier wird noch in reiner Handarbeit ein<br />
ganz besonderes Bier gebraut. Nebenan im Kommunbrauhaus aus<br />
Schlüsselfeld von 1844 erklärt Museumsbraumeister Brückler die Feinheiten<br />
des Bierbrauens.<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Top 40 I/Top 40 II. Auskünfte<br />
unter Telefon 09841/5027<br />
10:00-17:00 APOTHEKENTAG im Alten Bauhof, Baugruppe Stadt des Fränkischen<br />
Freilandmuseums. Pillen drehen, Zäpfchen gießen und Salben mischen:<br />
Mitmachen ist angesagt bei der Vorführung von alten und neuen Apothekentätigkeiten<br />
sowie der historischen Kräuterschneidemaschine.<br />
Apotheker informieren über Homöopathie und Pflanzenheilkunde. Mit<br />
extra Programm <strong>für</strong> Kinder. Siehe Seite 8.<br />
14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />
14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung im Reichsstadtmuseum<br />
im Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />
14:30 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das Museum„Kirche in<br />
Franken“ (Spitalkirche, Rothenburger Str. 16) in der Baugruppe Stadt<br />
des Fränkischen Freilandmuseums.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
15:00 PROMENADENKONZERT mit der Blaskapelle Marktbergel am Seerosenbrunnen<br />
im Kurpark. Bei ungünstiger Witterung in der Frankenland-Klinik.<br />
30. APRIL – MONTAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
16:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel, Erkenbrechtallee.<br />
Siehe Kasten Seite 25.<br />
18:00 AQUA QI GONG im 1,5%-Solebecken der Franken-Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />
19:00 KLANGAUFGUSS im Brechelbad der Franken-Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />
20:00 KLANGMEDITATION im Sauna-Ruheraum der Franken-Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />
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KRANKENHÄUSER, KLINIKEN,<br />
MEDIZINISCHE ZENTREN<br />
Frankenland-Klinik Klinik der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern,<br />
Schwarzallee 1, � 95-0, Fax 95402. Ärztliche Leitung: Chefarzt Dr. med. Rainer<br />
Tischendorf.<br />
Kiliani-Klinik: Schwarzallee 10, � 93-0. Ärztliche Leitung: Chefärzte:<br />
Dr. med. Ulrich Lorz (Orthopädie); Dr. med. Gerald Lehrieder. Einrichtungen: Kurzentrum,<br />
Solehallenbad.<br />
Gesundheitszentrum„Zur Solequelle“ <strong>für</strong> Mutter und Kind der Arbeiterwohlfahrt,<br />
Zur Solequelle 2, � 6698-0,Telefax 669826.<br />
Klinik <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> – Akut-Krankenhaus, Erkenbrechtallee 45, � 99-0,<br />
www.kliniken-nea.de.<br />
ALLGEMEINMEDIZIN UND PRAKT. ÄRZTE<br />
Dr. med. Werner Feuerbach, Naturheilverfahren, Schüsselmarkt 1, � 16 22.<br />
Überörtliche Gemeinschaftspraxis Burgbernheim<br />
Allgemeinmedizin Burgbernheim, ÄL: Pawel Klin, Chirurgie: Dr. Matthias Krause,<br />
Orthopädie: Dr. Ramin Farhoumand; 91593 Burgbernheim, Grüne Baumgasse 2,<br />
� 09843-1283.<br />
AMBULANTE PFLEGEDIENSTE<br />
ASB – die Samariter, Raiffeisenstraße 17 � 66900.<br />
BADEÄRZTE<br />
Dr. Rüdiger Gusinde, Allgemein- und Betriebsmedizin, Herrngasse 13, � 5656.<br />
Ekkehard Schreibelmayer, Allgemeinarzt, Akupunktur, Berliner Str. 16, � 5001.<br />
CHIRURGIE<br />
Gemeinschaftspraxis Dr. T. Demann, Prof. Dr. S.Walgenbach,<br />
Allgemein-, Viszeral-, Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie, Arbeits-, Wege-,<br />
Schulunfälle, Schwarzallee 10, � 651365.<br />
Überörtliche Gemeinschaftspraxis, Ärztlicher Leiter Dr. Ramin Farhoumand,<br />
Allgemeinchirurgie, Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin,<br />
Arbeits-, Schul- und Wegeunfälle; Erkenbrechtallee 45, � 99201.<br />
DORN-MASSAGEN<br />
Thomas Siegmayer, Dorntherapeut, Schulstraße 2, Lenkersheim, � 651752.<br />
ERGOTHERAPIE<br />
Dr. Becker PhysioGym im Kurzentrum, Schwarzallee 10, � 93-130.<br />
R. Eberlein & A. Dederich, Husarengasse 4, � 685268.<br />
ERNÄHRUNGSBERATUNG nach den 5 Elementen (TCM)<br />
Carmen Schuster, Kegetstraße 11, � 0170/9383408 ab 14 Uhr.<br />
GYNÄKOLOGIE<br />
Thomas W. Schmidt, Schüsselmarkt 1, � 2111.<br />
Zertifizierter Stoffwechsel- und Hormontherapeut cmi.<br />
INNERE MEDIZIN<br />
Dr. Gerhard Sandig und Anke Wolfram, Schüsselmarkt 1, � 3760.<br />
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Dr. Deo und Dr. Saad, Rothenburger Straße 36, � 682080<br />
und Bamberger Straße 27a, 91413 Neustadt an der Aisch, � 09161/2277<br />
KRANKENGYMNASTIK/PHYSIOTHERAPIE<br />
Dr. Becker PhysioGym im Kurzentrum, Schwarzallee 10, � 93-130.<br />
LOGOPÄDIE<br />
Dr. Becker PhysioGym im Kurzentrum, Schwarzallee 10, � 93-130.<br />
NATURHEILKUNDE/HEILPRAKTIKER<br />
Helga Breitschwerdt, Spitalgasse 6a, � 685188, Fax 685189.<br />
Roland Döring, Kapellenbergstraße 5, � 09843/980614,<br />
91593 Burgbernheim, Praxis <strong>für</strong> traditionelle chinesische Medizin.<br />
ORTHOPÄDIE<br />
Überörtliche Gemeinschaftspraxis, Ärztlicher Leiter Dr. Ramin Farhoumand;<br />
Erkenbrechtallee 45, � 99201.<br />
ZAHNÄRZTE<br />
Svetla Kazarow, Schüsselmarkt 4a, � 3037.<br />
Dr. G. Seubert und Philipp Seubert, Pastoriusstraße 11, � 3773.<br />
Dr. Bruce Leeming, Mühlstraße 1B, 91484 Sugenheim , � 09165/959025<br />
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