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Magazin für - Magazin Inspiration - Bad Windsheim

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Mit Veranstaltungskalender<br />

inspiration<br />

Freizeit & Kultur<br />

<strong>Magazin</strong> <strong>für</strong><br />

Wellness & Lebensart<br />

Kostenlos zum Mitnehmen<br />

April 2012<br />

Region <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>


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Telefax 0 98 41 / 40 30 10<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> GmbH<br />

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Öffnungszeiten täglich<br />

von 9 bis 22 Uhr<br />

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Inhalt inspiration 3<br />

Herzlich willkommen<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Im Monat April wird der lang ersehnte Frühling seinen Einzug<br />

halten. Der lange und harte Winter mit seiner wochenlangen<br />

„Russenkälte“ im Februar ist noch in lebhafter Erinnerung. Umso<br />

mehr freuen wir uns jetzt auf Frühlingsspaziergänge mit Tulpen,<br />

Osterglocken, dem Gelb der Forsythien, wärmende Sonnenstrahlen<br />

und blauen Himmel. Das Osterfest bietet sicher die<br />

Gelegenheit <strong>für</strong> den einen oder anderen Ausflug. In <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

stehen dabei Frühlingsfest und Ostermarkt in der Publikumsgunst<br />

ganz oben.<br />

Bei kühlem Wetter empfiehlt sich der Besuch eines der umliegenden<br />

Museen wie das Spielzeugmuseum im Alten Schloss in<br />

Sugenheim, die Sonderausstellung mit edlen Trinkgläsern im<br />

Ochsenhof-Museum oder das Blaue Schloss in Obernzenn.<br />

Das größte Museum weit und breit, das <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er Freilandmuseum,<br />

feiert heuer einen besonderen Geburtstag: Seit<br />

drei Jahrzehnten zieht es mittlerweile die Besucher in seinen<br />

Bann. Diese dreißig Jahre werden in ebenso vielen Themen-<br />

Wochen zahlreiche Facetten des Museums detailliert abbilden.<br />

Sollte das Aprilwetter seinem Namen alle Ehre machen, bietet<br />

die Franken-Therme einen sehr angenehmen Aufenthalt mit<br />

ihren Angeboten rund um die Sole, Sauna und Wellness. Über<br />

diese und andere Angebote und Ereignisse wollen Sie sich auf<br />

den folgenden Seiten informieren, wir wünschen Ihnen dazu<br />

erlebnisreiche Frühlingswochen.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Johann Delp, Verlag ,,inspiration“<br />

I M P R E S S U M<br />

Neustadt/Aisch BAUIN N U N G<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Qualität<br />

inspiration – Region <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

<strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> Freizeit & Kultur,Wellness & Lebensart<br />

Wohngesunde Baukonzepte<br />

Lebensqualität <strong>für</strong> jeden Anspruch<br />

erscheint mit 10 Ausgaben pro Jahr, die Auflage beträgt im April 8.500 Exemplare.<br />

Die Mai-Ausgabe erscheint am 25. April 2012.Der Redaktionsschluss ist der 11. April 2012.<br />

Die Auslieferung erfolgt ab 25. April 2012. Es gilt die Anzeigen-Preisliste-Nr. 1 vom 1. November 2005.<br />

Verlag, Redaktion und Anzeigen: Heinrich Delp GmbH, Kegetstraße 11, 91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>,<br />

Tel. 09841/903-0, E-Mail: redaktion.inspiration@delp-druck.de, Internet: www.inspiration-badwindsheim.de<br />

Anzeigenberaterin: Mona Heindel,Tel. 0173/6828093, E-Mail: mona.heindel@delp-druck.de<br />

Druck: Delp Druck + Medien GmbH, Kegetstraße 11, 91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Neue Konzertreihe 4<br />

Freilandmuseum im Jubiläumsjahr 5-8<br />

Aktuelles aus der Therme 9-10<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er Brot auf Reisen 11<br />

Veranstaltungen in Neustadt 12<br />

Es blüht in Bamberg 13<br />

Hoch hinaus auf dem Festplatz 14<br />

Medizin im Alltag 15<br />

Gläserne Kostbarkeiten 16<br />

Den Aischgrund erleben 17<br />

Drum herum und mittendrin 18<br />

Veranstaltungen 19<br />

Rothenburg im Frühling 20<br />

Musikalisches auf hohem Niveau 21<br />

Frisches aus Egenhausen 22-23<br />

Theater <strong>für</strong> Kinder 23<br />

Mehr Informationen <strong>für</strong> Touristen 24<br />

Von Tag zu Tag 25-30<br />

Gesundheitsseite 31<br />

Gemeinsam.<br />

Begeistert.<br />

Bauen.<br />

91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> · Tel. 09841 6650-0 · www.gerhaeuser-bau.de<br />

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Erkenbrechtallee 2, 91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>,<br />

Tel. 09841/402-21, Fax 09841/402-99,<br />

E-Mail: tourismus@bad-windsheim.de,<br />

Internet: www.bad-windsheim.de.<br />

Die inspiration ist auch im Abonnement erhältlich.<br />

Der Preis inkl.Versand beträgt € 20,–/Jahr.<br />

Titelmotiv: Es müssen nicht immer Callas oder Rosen sein, als bester Botschafter des Frühlings<br />

gelten nach den frühen Schneeglöckchen die Primeln. In zahlreichen Farben und Arten<br />

kommen sie selbst weniger talentierten Hobbygärtnern durch ihre pflegeleichte Art entgegen.<br />

Das Titelbild entstand in der Gärtnerei Lober in Marktbergel. Foto: Christine Berger


4 inspiration <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Neue Musikreihe mit Wein und Snacks<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> Classic hat ausgedient – Melody & More bietet sechs Konzerte, fünf mit dem Kurorchester<br />

Die Veranstaltungsreihe <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> Classic, die es von 2005 bis 2011 gab, war in den<br />

vergangenen Jahren nicht mehr gut besucht. Mit Melody & More und einem neuen Konzept<br />

wollen die Veranstalter wieder mehr Gäste anlocken. Unser Bild entstand 2011 beim Auftritt<br />

des Jarcaranda Ensembles. Archiv-Foto: Tim Hale<br />

Musik und Wein. Das passt gut zusammen,<br />

überlegten sich Hubert Seewald,<br />

Marc Rengier und Eugenia Petrow<br />

von der Kur-, Kongress und Touristik<br />

GmbH. Ab Mai gibt es in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

eine neue Konzertreihe. Bei<br />

Melody & More soll Musik mit kulinarischem<br />

Genuss zu einem günstigen<br />

Eintrittspreis angeboten werden.<br />

„<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> Klassik wurde am<br />

Ende weder von Gästen noch von Einheimischen<br />

angenommen. Deswegen<br />

wollten wir etwas Neues machen“, sagt<br />

Eugenia Petrow, die bei der KKT <strong>für</strong><br />

Veranstaltungen und Marketing zuständig<br />

ist.<br />

Geplant sind sechs Konzerte, drei im<br />

Sommer, zwei im Herbst und eines im<br />

Winter. Bei den fünf ersten Veranstaltungen<br />

tritt das Kurorchester <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

auf. Es hat <strong>für</strong> jeden Auftritt ein<br />

spezielles Programm ausgearbeitet. Bei<br />

Genießen Sie Radfahren mit Rückenwind<br />

Probefahren - kostenlos - unverbindlich.<br />

der Weihnachtsaufführung im Dezember<br />

stehen Christoph Soldan und die<br />

Schlesischen Kammersolisten auf der<br />

Bühne, die auch bei <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Classic schon einmal zu Gast waren. Sie<br />

sorgen mit Lied- und Textbeiträgen <strong>für</strong><br />

Unterhaltung.<br />

Veranstaltungsort wechselt<br />

Der Dr.-Martin-Luther-Platz hat sich<br />

als Veranstaltungsort bewährt. Dort<br />

finden die Sommerkonzerte statt. Die<br />

Herbst- und Winterveranstaltungen<br />

werden sich dagegen im Kur- und Kongress-<br />

Center abspielen. Das sorge <strong>für</strong><br />

Abwechslung und bei schlechtem<br />

Wetter müsse man das Konzert nicht<br />

unterbrechen oder absagen.<br />

Die Reihenbestuhlung, wie sie bei<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> Classic üblich war, wird<br />

aufgelöst, sagt Petrow. Stattdessen werden<br />

Stehtische aufgestellt, an denen es<br />

sich die Besucher gemütlich machen<br />

können. Natürlich<br />

wird es auch Sitzmöglichkeiten<br />

geben.„Alles soll<br />

locker gestaltet<br />

werden, sodass<br />

eine entspannte<br />

Atmosphäre<br />

entsteht“, erklärt<br />

Petrow.<br />

Ein Winzer aus<br />

dem Weinparadies<br />

Franken wird an<br />

einem Stand Wein<br />

und nicht alkoholische<br />

Getränke anbieten.<br />

Zu jedem<br />

Konzert wird ein anderer Weinbauer<br />

seine Produkte verkaufen. An einem<br />

weiteren Stand gibt es kleine Snacks.<br />

Bunte Lampignons und Teelichter in<br />

Gläsern sollen <strong>für</strong> gemütliches Ambiente<br />

sorgen.<br />

Petrow hofft, dass mindestens„50 bis<br />

80 Gäste“ eine Veranstaltung besuchen.<br />

„Schöner wäre es natürlich, wenn noch<br />

mehr kommen würden.“ Bei schlechtem<br />

Wetter werden die Luther-Platz-Konzerte<br />

abgesagt. Die Gäste können dann eine<br />

der anderen Veranstaltungen besuchen.<br />

„Da drei im KKC sind, wird sich bestimmt<br />

eine Ausweichmöglichkeit finden“, ist sich<br />

Eugenia Petrow sicher.<br />

Günstiger als Classic<br />

Sollte ein Konzert bereits begonnen<br />

haben und muss vor der ersten Pause abgesagt<br />

werden, besteht auch die Möglichkeit,<br />

sein Geld zurückzubekommen.<br />

Der Eintritt kostet jeweils fünf Euro. Das<br />

ist deutlich günstiger als der Eintritt <strong>für</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> Classic, erklärt Petrow. Bei<br />

dieser Reihe hat eine Veranstaltung zwischen<br />

18 und 20 Euro gekostet.<br />

KATRIN MÜLLER<br />

Statt bis zu 20 Euro kosten Eintrittskarten<br />

künftig je fünf Euro. Archiv-Foto: Tim Hale<br />

Die drei Sommerkonzerte finden am<br />

11. Mai, 13. Juli und 20. August auf<br />

dem Dr.-Martin-Luther-Platz statt.<br />

Die Herbstveranstaltungen sind am<br />

21. September und am 26. Oktober<br />

oder 6. November im KKC geplant.<br />

Am 16. Dezember gibt es das Abschlusskonzert<br />

ebenfalls im KKC.<br />

Karten können bei der Tourist-Information<br />

unter Telefonnummer<br />

09841/4020 oder an der Abendkasse<br />

bestellt und gekauft werden.


Fränkisches Freilandmuseum inspiration 5<br />

Schafe,Aktenstapel und Museumsgewächse<br />

Jubiläumswochen im Fränkischen Freilandmuseum: 30 Wochen - 30 Themen<br />

Themenwoche „Hält warm“ im Freilandmuseum – hier stehen die Museumsschafe eine Woche lang im Mittelpunkt.<br />

Foto: Archiv Fränkisches Freilandmuseum<br />

Das Freilandmuseum feiert seinen 30. Geburtstag mit<br />

30 Themenwochen – feiern Sie mit! Täglich um 14.30 Uhr<br />

ist Treffpunkt an der Museumskasse – hier erwarten Sie<br />

Führungen zu ganz unterschiedlichen Themen.<br />

Bis zum 6. April können Sie unter dem Thema„Ordnung<br />

muss sein“ einen Blick in die Verwaltung in der Aumühle werfen<br />

– die sonst <strong>für</strong> Museumsbesucher nicht zugänglich ist.Von<br />

hier aus wird der Kassen- und Museumsdienst organisiert, der<br />

rund 180.000 Museumsbesucher jährlich betreut. Hier hat auch<br />

die Finanzverwaltung des Museums mit einem Budget von<br />

rund 4,4 Mio Euro jährlich ihren Sitz. Der Bereich Personalwesen<br />

betreut rund 60 hauptamtlich Beschäftigte und rund<br />

30 freiberufliche Museumsführerinnen, Vorführhandwerker,<br />

wissenschaftliche Volontäre, Zimmerer-Azubis und zehn Praktikanten<br />

in Freiwilligendiensten FÖJ, BFD oder FJD, insgesamt<br />

also rund 120 Mitarbeiter.<br />

Ganz unterschiedliche Bereiche deckt die Verwaltung ab:<br />

Die Museumspädagogik, das Ausstellungswesen, das Publikations-<br />

und Verlagswesen, den Baubereich und Bauunterhalt mit<br />

einem eigenen Handwerkern, in einem modern ausgestatteten<br />

Betriebsbauhof, den ökologisch-landwirtschaftlichen Betrieb<br />

im Museum und sechs verpachtete gewerbliche Betriebe: vier<br />

Gasthäuser, eine Brauerei und den Museumsladen. All dies<br />

kann nur reibungslos funktionieren, wenn die Museumsverwaltung<br />

<strong>für</strong> Ordnung sorgt …. siehe Überschrift!<br />

Ab dem 7. April erfahren Sie unter„So war des früher“ etwas<br />

über fränkisches Brauchtum zur Osterzeit. Im ländlichen Fran-<br />

ken war es früher üblich, die Ostereier mit ganz einfachen<br />

Mitteln – zum Beispiel Küchenabfällen wie roten und gelben<br />

Zwiebelschalen, Walnussschalen oder Walnussblättern zu<br />

färben. Ein im Garten bereitgestelltes Nestchen, eine Schüssel,<br />

ein aus Stroh geflochtener Backnapf oder das beliebte„Hosagärtla“<br />

sollten den Osterhasen vielerorts bereits in den Vorostertagen<br />

dazu animieren, hin und wieder ein farbiges Ei<br />

abzulegen. Das Hosagärtla bestand aus einfachen Hölzchen<br />

oder Zweigen, die man kreisförmig in die Erde steckte und mit<br />

Holzwolle, Moos oder Heu auslegte. Bei schlechtem Wetter<br />

musste der Osterhase jedoch auf einen Futterkorb im Stall<br />

oder in der Scheune ausweichen. Oft waren gefärbte Eier die<br />

einzigen Gaben im Osternest. Manche Kinder erhielten allerdings<br />

auch Süßigkeiten wie kleine Zuckereier oder den in manchen<br />

Gegenden Frankens bekannten und beliebten„roten<br />

Osterhasen“ aus Bonbonmasse.<br />

Ab dem 14. April heißt es„Hält warm“ – dann steht das<br />

„Schaf“ im Mittelpunkt des Interesses und eine Woche später,<br />

ab 21. April liefern die„Museumsgewächse“ den Stoff <strong>für</strong> die<br />

Führungen – ein Besuch im Heil- und Gewürzkräuter-Markt<br />

unter fachkundiger Führung ist da inbegriffen.<br />

UTE RAUSCHENBACH<br />

Eintritt: Erwachsene: 6 € (ermäßigt 5 €), Kinder bis 6 Jahre<br />

frei, Familientageskarte 15 €,Teilfamilienkarte 9 €. Die<br />

Führungen sind im Museumseintritt enthalten. Außerdem<br />

bekommen Sie eine Postkarte zum jeweiligen Thema zum<br />

Sammeln: 30 Themen – 30 Postkarten.<br />

Angus mal anders: „Französisch“<br />

Öffnungszeiten November bis April: 11 – 14 Uhr (warme Küche bis 13.30 Uhr) und<br />

ab 17 Uhr (warme Küche bis 21 Uhr); Sonntag durchgehend geöffnet bis 15 Uhr; Montag: Ruhetag<br />

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6 inspiration Fränkisches Freilandmuseum<br />

Ostereier suchen und Passionsspiel<br />

Buntes Programm im Fränkischen Freilandmuseum über die Ostertage<br />

Wenn die Sonnenstrahlen locken, lohnt sich<br />

ein Besuch im Fränkischen Freilandmuseum<br />

des Bezirks Mittelfranken in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

gleich doppelt. Ein reichhaltiges Programm<br />

wartet zu Ostern auf die Besucher und ganz<br />

nebenbei ist ein flotter Spaziergang durch<br />

das Gelände das beste Mittel gegen eventuelle<br />

Frühjahrsmüdigkeit.<br />

Der große Rundwanderweg führt durch fünf<br />

Baugruppen innerhalb des Museumsgeländes.<br />

Das Museum bildet die Dorflandschaft Frankens<br />

in einem stark verkleinerten Maßstab ab<br />

und zeigt die unterschiedlichen Häuser- und<br />

Dorfformen der verschiedenen Regionen. Im<br />

östlichen Teil des Geländes befinden sich Bauernhäuser<br />

und Hopfenhäuser aus Regnitzfranken<br />

und der Frankenalb, im Süden stehen<br />

Häuser aus dem Altmühlgebiet und im Osten<br />

wurde die größte Baugruppe errichtet mit<br />

Häusern aus Mainfranken und der Frankenhöhe.<br />

Dazu gibt es drei Sonderbaugruppen<br />

zum Thema„Industrie und Technik“,„Mittelalter“<br />

und„Stadt“. Hier befindet sich auch das Museum<br />

Kirche in Franken, das in der Spitalkirche<br />

untergebracht ist, die Kräuter-Apotheke und<br />

der Alte Bauhof mit seinem<br />

mächtigen, offenen Dachstuhl<br />

von 1441.<br />

Eierfärben<br />

Vom Gründonnerstag, 5. April,<br />

bis zum Karsamstag, 7. April,<br />

können Kinder jeweils von 13 bis<br />

17 Uhr im Mailheimer Hof beim<br />

Eierfärben mitmachen. Das<br />

Besondere: Hier zeigen Museumsmitarbeiter,<br />

wie das früher<br />

auf dem Land mit einfachen Mitteln<br />

gemacht wurde. Damit das<br />

Ei die Farbe gut annimmt, wird es<br />

zunächst in Essigwasser gelegt.<br />

Danach kommen natürliche<br />

Materialien zum Einsatz und je<br />

nach Färbedauer und Pflanzenart<br />

ergeben sich dann ganz<br />

unterschiedliche Ergebnisse. Besonders<br />

glänzend werden die Eier, wenn sie nach dem<br />

Färben mit Speck eingerieben werden.<br />

Passionsspiel nach Hans Sachs<br />

Seit 1985 fester Bestandteil im Osterprogramm<br />

ist das Passionsspiel am Karfreitag,<br />

6. April, um 14 Uhr vor der Schäferei aus Hambühl.<br />

Vor über 450 Jahren wurde das Spielstück<br />

„Die ganz´ Passion“ von dem Nürnberger<br />

Schuster und Poeten Hans Sachs verfasst und<br />

1984 von Dr. Horst Steinmetz neu bearbeitet<br />

und aufgelegt.<br />

Seit dieser Zeit setzt die 45-köpfige„Passionsspielgemeinschaft<br />

Marktbergel“ die Leidensgeschichte<br />

Christi am Karfreitag in Szene. Das<br />

Passionsspiel findet bei jeder Witterung statt<br />

und wird musikalisch begleitet von den„<strong>Bad</strong><br />

<strong>Windsheim</strong>er Sängern und Spielleut’“. Die Zuschauer<br />

des Passionsspiels werden im Laufe der<br />

Aufführung selber zu Mitwirkenden, wenn sie<br />

den Leidensweg Christi auf die Anhöhe hinauf<br />

begleiten. Das macht die Aufführung <strong>für</strong> die<br />

Zuschauer so besonders eindringlich. Im Anschluss<br />

ab 15 Uhr spielt der Posaunenchor<br />

„St. Kilian“ Musik zur Passion im Eingangsbereich<br />

des Museums.<br />

Ostereiermarkt<br />

Von Karsamstag bis Ostermontag, 7. bis<br />

9. April, zeigen Hobbykünstlerinnen jeweils von<br />

10 bis 18 Uhr in den verschiedenen Bauernhäusern<br />

des Museumsgeländes die Vielfalt der Verzierungen<br />

rund um das Osterei: So sind neben<br />

Wachs-Batik und Tupf-Technik auch Ornamente<br />

und aufwendige Dekors aus Kratz- und Gravurtechniken,<br />

Wasserfarben und Aquarellmalerei zu<br />

bewundern. Auch Spruchbandeier, Klapp- und<br />

Gebetseier, gefärbte und durchbrochene Eier<br />

werden gezeigt sowie Eier aus verschiedenen<br />

Materialien wie Keramik, Holz oder Textil.<br />

Am Museumseingang liegt ein kostenloser<br />

Programm- und Lageplan aus.<br />

Nest mit natürlich gefärbten Eiern – wie früher.<br />

Foto: Ute Rauschenbach<br />

1000 Eier versteckt!<br />

„Augen auf“ heißt es am Ostersonntag von<br />

9 bis 13 Uhr <strong>für</strong> alle Kinder unter 10 Jahren.<br />

Rund 1000 Ostereier sind im Museumsgelände<br />

versteckt und <strong>für</strong> alle Eier einer bestimmten<br />

Farbe gibt es viele kleine und 20 große Überraschungen,<br />

die hinterher gleich abgeholt<br />

werden können. Die großen Gewinne sind in<br />

hübsche Weidenkörbe verpackt, die der Museumskorbmacher<br />

nach alter Tradition geflochten<br />

hat. Und als Hauptgewinn lockt ein riesiger<br />

Schokoladenhase! UTE RAUSCHENBACH<br />

Eintritt Erwachsene: 6 € (ermäßigt 5 €),<br />

Kinder bis 6 Jahre frei, Familientageskarte<br />

15 €,Teilfamilienkarte 9 €.


Fränkisches Freilandmuseum inspiration 7<br />

Charakteristisches Fachwerk in Rot<br />

Im Freilandmuseum wird mit einem Büttnerhaus eine Lücke geschlossen<br />

Das Büttnerhaus aus Wipfeld an seinem ursprünglichen Standort. Im Freilandmuseum soll es als Bindeglied<br />

zwischen den Themengruppen Brauen und Weinanbau dienen. Archiv-Foto: Freilandmuseum<br />

Dem Wiederaufbau des 328 Jahre alten Büttnerhauses aus<br />

Wipfeld im Fränkischen Freilandmuseum sollte nichts<br />

mehr im Wegs stehen. Nach dem Kulturausschuss hat auch<br />

der Liegenschaftsausschuss des Bezirkstags von Mittelfranken<br />

der Projektplanung zugestimmt.<br />

Das 1684 von dem Büttnermeister Peter Schneider im<br />

unterfränkischen Wipfeld erbaute Haus war dem Freilandmuseum<br />

bereits 1990 von den<br />

Besitzern angeboten worden.<br />

Weil seinerzeit das Landesamt<br />

<strong>für</strong> Denkmalpflege noch auf<br />

dem Erhalt des Gebäudes an<br />

Ort und Stelle beharrte, unternahm<br />

die Museumsleitung<br />

damals noch nichts. Doch die<br />

Bemühungen um eine Restaurierung<br />

am angestammten<br />

Platz in der am Main gelegenen<br />

Winzergemeinde schlugen<br />

fehl, und im Frühjahr 2008<br />

baten das Denkmalamt, die<br />

Regierung von Unterfranken<br />

und das Landratsamt in<br />

Schweinfurt das Museum, den<br />

zweigeschossigen prächtigen<br />

Fachwerkbau zu übernehmen.<br />

Seit 1914 unbewohnt<br />

So geschah es. Noch Ende<br />

2008 wurde das seit 1914 leer<br />

stehende und vom endgültigen<br />

Verfall bedrohte Gebäude<br />

mit der Methode der Großteil-<br />

Translozierung abgetragen<br />

und nach <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

transportiert, wo es seither<br />

nahe der Baugruppe West<br />

gelagert ist und auf den<br />

Wiederaufbau wartet. Dieser<br />

soll im nächsten Jahr gestartet<br />

und 2014 abgeschlossen<br />

werden, sagt Museumsleiter<br />

Herbert May. Die Kosten <strong>für</strong><br />

den Aufbau sind mit 425.000<br />

Euro veranschlagt. Die Finanzierungsplanung<br />

sieht Zuschüsse<br />

der Bayerischen<br />

Landesstiftung vor.<br />

Das mit Stuckdecken und<br />

einer leistengetäfelten Stube<br />

ausgestattete Haus besticht<br />

nicht zuletzt durch sein charakteristisches,<br />

einst rotes<br />

Fachwerk. Es ist wie geschaffen<br />

<strong>für</strong> den Dorfplatz der BaugruppeMainfranken-Frankenhöhe<br />

des Museums. Dort,<br />

zwischen dem Amtshaus aus<br />

Obernbreit und dem Bauernhof<br />

aus Kleinrinderfeld, direkt<br />

gegenüber dem Kommunbrauhaus,<br />

soll es seinen neuen<br />

Platz finden.<br />

Inhaltlich ist das Gebäude<br />

eine ideale Ergänzung <strong>für</strong> die Baugruppe, passt das Handwerk<br />

des Fassmachers doch hervorragend zu den benachbarten<br />

Gewerben Brauerei und Weinbau.<br />

Herbert Mays Vorgänger Professor Konrad Bedal brachte<br />

die Bedeutung des Büttnerhauses <strong>für</strong> das Museums bereits<br />

vor vier Jahren auf den Punkt:„Wir haben damit sozusagen<br />

unser lang gesuchtes ,missing link’ <strong>für</strong> unseren Dorfplatz<br />

gefunden.“ GÜNTER BLANK<br />

Willkommen in<br />

unseren Wirtshäusern mit Charme<br />

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Sie Ihre Seele so richtig baumeln lassen.<br />

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Wir freuen uns jetzt schon auf Ihren Besuch.<br />

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8 inspiration Fränkisches Freilandmuseum<br />

Für den modebewussten<br />

Mann<br />

Die neuen Frühjahr-/<br />

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sind eingetroffen!<br />

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Samstag 09.30 – 12.30 • Mittwoch geschlossen<br />

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Lungenkraut und Tripmadam<br />

Heil- und Gewürzpflanzen in großer Auswahl<br />

Auf der Suche nach dem richtigen Heilkraut – große Auswahl auch<br />

hinterm Bauhof. Foto: Ute Rauschenbach<br />

Kräuterkundige wissen es: Lungenkraut<br />

ist keine andere Bezeichnung<br />

<strong>für</strong> Tabak, sondern eine Heilpflanze,<br />

die seit dem Mittelalter zur Stärkung<br />

der Lunge eingesetzt wird. Zusammen<br />

mit rund 100 anderen Heilkräutern<br />

und heimischen Stauden wird diese<br />

Pflanze auf dem zweiwöchigen Heilund<br />

Gewürzkräutermarkt im Fränkischen<br />

Freilandmuseum des Bezirks<br />

Mittelfranken in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> angeboten.<br />

Unter dem imposanten Dachgebälk<br />

des Alten Bauhofs von 1443 finden alle,<br />

die ihren Kräutergarten oder die Kräuter-<br />

Ecke auf dem Balkon ergänzen oder neu<br />

bepflanzen möchten, reichlich Auswahl.<br />

Das Besondere: Es werden ausschließlich<br />

heimische Pflanzen angeboten, die zudem<br />

besonders widerstandsfähig sind.<br />

Neben bekannten Pflanzen und Kräutern<br />

wie Minze, Waldmeister, Bärlauch oder<br />

Rosmarin können auch weniger bekannte<br />

wie Muskateller-Salbei, Arznei-Engelwurz<br />

oder Ysop erworben werden. Auch<br />

Stauden und Zierpflanzen wie Duftblattgeranie,<br />

Mariendistel, Schafgarbe, Hopfen<br />

oder Stockrose sind mit dabei.<br />

Abgestimmt auf den Heil- und Gewürzkräutermarkt<br />

gibt es weiterführende Veranstaltungen<br />

zum Thema Garten und<br />

Kräuter:Wer einen Kräutertopf mit Monogramm<br />

anfertigen möchte, kann das im<br />

Rahmen eines Seminars zu historischer<br />

Gartenkeramik tun. Unter der fachkundigen<br />

Anleitung des Museumszieglers kann<br />

dieser nach Vorbildern aus dem 17. und<br />

18. Jahrhundert angefertigt werden. Dazu<br />

gibt es Informationen, wie Keramiken in<br />

die Arrangements barocker Gärten eingebunden<br />

und bepflanzt waren. Und wer<br />

wissen will, wie die Apotheker früherer<br />

Zeiten ihre Pillen<br />

drehten, Zäpfchen<br />

gossen und Salben<br />

mischten, ist zum<br />

Apotheken-Tag in<br />

der Kräuter-Apotheke<br />

nebenan genau<br />

richtig. Eine<br />

Kräuter-Wanderung<br />

durch das Museumsgelände<br />

mit seinen<br />

Hausgärten, Hecken,<br />

fließenden und<br />

stehenden Gewässern<br />

sowie der<br />

Naturtag mit Vogelstimmenwanderung<br />

und Bienenführung<br />

runden das Programm<br />

ab.<br />

Informativ ist auch<br />

ein Rundgang durch<br />

die Dauerausstellung der Kräuter-Apotheke,<br />

der die Geschichte der Apotheken<br />

und des Apothekerberufes beschreibt.<br />

Hier ist eine Apotheke aus originalen<br />

Objekten mit Laboratorium, Materialkammer,<br />

Kräuter-Kammer,Trockenboden<br />

und Apotheken-Verkaufsraum nachgestellt.<br />

Eine Rarität ist auch eine Anlage<br />

zum Schneiden und Sieben von Heilkräutern,<br />

die seit 1940 schrittweise in<br />

Vestenbergsgreuth entwickelt wurde.<br />

Und die Tripmadam? Der Begriff<br />

stammt aus dem Französischen und bezeichnet<br />

eine bereits im 16. Jahrhundert<br />

bekannte Pflanze, den„Scharfen Mauerpfeffer“,<br />

der in der Medizin seine Verwendung<br />

gegen fiebrige Erkrankungen fand.<br />

Die Flora des Fürstentums Bayreuth von<br />

1798 erwähnt bereits den Küchengebrauch<br />

dieser Art: Die Pflanze wurde mit<br />

Salat vermischt gegessen und gehörte<br />

einst zu den gebräuchlichsten deutschen<br />

Gewürzen. UTE RAUSCHENBACH<br />

21. April bis 6. Mai, täglich 10 bis<br />

18 Uhr. Alter Bauhof, Baugruppe<br />

„Stadt“ im Fränkischen Freilandmuseum,<br />

Anfahrt: Holmarkt 14 in<br />

91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />

Der Eintritt zum Heil- und Gewürzkräutermarkt<br />

ist frei.<br />

Seminar Historische Gartenkeramik<br />

Freitag, 27. April, 17 bis<br />

19 Uhr oder 19 bis 21 Uhr, Anmeldung<br />

unter 09841/66800, 20 €.<br />

Apothekentag So, 29. April, 10 bis<br />

17 Uhr, Eintritt 3 €, ermäßigt 2,50 €,<br />

Familien 7,50 €.<br />

Kräuterwanderung So, 6. Mai,<br />

14.30 Uhr,Treffpunkt Museumskasse,<br />

Führung inkl. Eintritt 8 €.


Franken-Therme inspiration 9<br />

Auf Belastung folgt Entspannung<br />

Spezielles Programm zur Erholung<br />

Im Ruheraum der Franken-Therme lässt es sich auch ohne Entspannungs-<br />

Programm vortrefflich zur Ruhe kommen. Foto: Studio Waldeck<br />

Im April veranstaltet die Franken-Therme<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> in der Sauna-Landschaft<br />

Entspannungseinheiten mit progressiver<br />

Muskelentspannung. Dabei liegen die Teilnehmer<br />

auf den bequemen Liegen im Ruheraum<br />

Kaminofenzimmer und werden von<br />

der Klangpädagogin Pia Fratoianni als<br />

Übungsleiterin begleitet.<br />

Mit der Progressiven Muskelentspannung<br />

zeigt Pia Fratoianni den Teilnehmern ein Entspannungstraining,<br />

das vergleichsweise leicht<br />

Ruhe am Karfreitag<br />

Mitternachtssauna in der Franken-Therme<br />

Ein besonderes Saunaerlebnis wird am<br />

Freitag, 6. April, zwischen 19.30 und 1 Uhr<br />

im Zuge der Mitternachts-Sauna in der<br />

Franken-Therme angeboten. An diesem<br />

Abend liegt der Fokus in der Sauna-Landschaft<br />

auf den Themen Ruhe, Erholung und<br />

Entspannung.<br />

Als Besonderheit finden bei der langen<br />

Saunanacht im April in der Panoramasauna<br />

spezielle Ruheaufgüsse mit Musik statt. Abgerundet<br />

wird das Angebot durch verschiedene<br />

Aufgüsse in der Kaminofensauna und<br />

in der Bio-Sauna. Auch im Wasser stehen<br />

Ruhe und Erholung an diesem Abend im<br />

Vordergrund. Gemütlich dahingetrieben<br />

werden kann auf weichen Schwimmnudeln,<br />

die an diesem Abend im Entspannungsbecken<br />

im Außenbereich der Sauna-Landschaft<br />

bereitliegen.<br />

Neben der Sauna-Landschaft sind auch<br />

die Thermal-<strong>Bad</strong>ehallen (ohne 4-Prozent-<br />

Becken und Außenbecken) bis 1 Uhr nachts<br />

und schnell erlernbar<br />

ist. Die Grundidee<br />

beruht auf dem Prinzip<br />

der natürlichen Ermüdung<br />

eines Muskels<br />

nach vorausgegangener<br />

Belastung. Das<br />

bedeutet, dass eine<br />

Muskelgruppe, die zunächst<br />

angespannt<br />

wurde, mit dem Loslassen<br />

schnell und<br />

effektiv entspannt<br />

werden kann.<br />

Angeboten werden<br />

die insgesamt drei Einheiten<br />

zur Progressiven<br />

Muskelentspannung<br />

am Dienstag, 24. April,<br />

in der Zeit zwischen<br />

15.30 und 17.30 Uhr<br />

im einstündigen Rhythmus jeweils zur halben<br />

Stunde insgesamt.<br />

Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich,<br />

die entsprechenden Anmeldelisten liegen<br />

am Tag der Veranstaltung in der Franken-<br />

Therme aus. Die Teilnahme an dieser Entspannungsmethode<br />

ist im regulären Sauna-Eintritt<br />

inbegriffen.<br />

Weitere Informationen zu der Veranstaltung<br />

sind in der Franken-Therme<br />

unter der Telefonnummer 09841/40300<br />

erhältlich.<br />

geöffnet. Dort kann ebenfalls ein nächtliches<br />

<strong>Bad</strong> genossen werden.<br />

Für die Mitternachts-Sauna gelten die<br />

üblichen Eintrittspreise. Weitere Informationen<br />

dazu sind in der Franken-Therme unter<br />

der Rufnummer 09841/40300 erhältlich.<br />

Der 6. April steht in der Franken-Therme im<br />

Zeichen der Entspannung, das Bild entstand im<br />

Dampfbad. Foto: Studio Waldeck<br />

Weinmarkt 6 • 91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Telefon +49(0)9841–66989-0<br />

Telefax +49(0)9841–66989-30<br />

Internet www.zumstorchen.de<br />

Fränkische Gastlichkeit und<br />

moderner Hotelkomfort vereint<br />

unter dem Dach des ältesten<br />

Fachwerkhauses von Mittelfranken.<br />

Moderne Hotelzimmer und kostenloses<br />

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den Kategorien Premium Plus und<br />

luxuriöse Juniorsuite mit privater<br />

Dachterrasse.<br />

Frühstücksbuffet mit hausgemachten<br />

und regionalen Schlemmerprodukten.<br />

Hausgemachte Flammkuchen<br />

täglich mittags und Mittwochabend<br />

(außer Sonntag).<br />

• Fränkische regionale Küche aus<br />

saisonalen und heimischen Zutaten<br />

• eigener Salat und Kräutergarten<br />

• Hausmetzgerei<br />

• Umfangreiche Weinkarte<br />

Jeden Freitag<br />

„Schäufele Abend“<br />

— der fränkische Klassiker!<br />

Wir bitten um Vorbestellung.<br />

„Flair Bonbon“ — 2 Tage wohnen,<br />

frühstücken vomBuffet,<br />

täglich Wahlmenüs, Halbpension,<br />

2 Mal Eintritt in die<br />

Franken-Therme á 2,5 Stunden.<br />

Preis ab 148,– € pro Person.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Ihre Familie Götz & Frank<br />

und alle Mitarbeiter.


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eingut<br />

an der Steige<br />

Vinothek • Weinstube<br />

Geschenkideen<br />

Wein<br />

– kostbare Kultur<br />

Herzlich Willkommen in unserem<br />

Weingut in Mailheim zwischen<br />

<strong>Bad</strong><strong>Windsheim</strong> – Markt Erlbach<br />

Erlesene Weine, malerische<br />

Landschaft, deftige Brotzeit wie<br />

zum Beispiel Schinken vom<br />

fränk. Eichelschwein, Rinderschinken,<br />

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so präsentiert sich das Weingut.<br />

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Unsere Öffnungszeiten<br />

Weinstube:<br />

Fr. ab 16.00 Uhr • Sa. u. So. ab 14.00 Uhr<br />

Gruppen auf Anfrage<br />

Weinverkauf:<br />

Mo. bis Sa. 9.00 – 18.00 Uhr<br />

So 9.00 – 12.00 Uhr undzu den<br />

Öffnungszeiten der Weinstube<br />

10 inspiration Franken-Therme / <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Spaziergang am Meer<br />

Anfang April startet Atemgymnastik am Gradierwerk<br />

Ab Montag, 2. April, bietet das Team der<br />

Franken-Therme wieder die Möglichkeit, unter<br />

Anleitung an Atemgymnastik-Einheiten am<br />

Gradierwerk teilzunehmen.Treffpunkt ist jede<br />

Woche montags ab 16 Uhr und dienstags ab<br />

10 Uhr am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel<br />

im Kurpark. Durch die Verrieselung über den<br />

Ein prägendes Werk<br />

Kantorei St. Kilian feiert ihr Gründungsjubiläum mit Haydns„Die Schöpfung“<br />

Die Uraufführung fand nichtöffentlich vor<br />

kleinem Kreise statt. Wenn die Kantorei<br />

St. Kilian <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> am 20. Mai ihr<br />

Jubiläumskonzert mit Joseph Haydns„Die<br />

Schöpfung“ gestaltet, ist ein großes Publikum<br />

ausdrücklich erwünscht. Die Gründung<br />

der Kantorei vor 125 Jahren will schließlich<br />

gefeiert werden.<br />

Das Konzert beginnt um 19 Uhr in der Stadtkirche<br />

St. Kilian, einen Tag zuvor, am 19. Mai,<br />

wird„Die Schöpfung“ ebenfalls ab 19 Uhr in<br />

Uffenheim aufgeführt. Auf den Bühnen stehen<br />

in beiden Fällen die Kantoreien aus <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

und Uffenheim, die ihre engen Kontakte<br />

zum Jubiläum des <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er Chores<br />

weiter ausgebaut haben. Unterstützt werden<br />

sie von der Vogtlandphilharmonie Greiz-<br />

Reichenbach, Christian Glowatzki am Klavier<br />

sowie den Solisten Susanne Pfitschler-Schmitt<br />

(Sopran), Rainer Geißdörfer (Tenor) und<br />

Markus Simon (Bass). Das Altsolo im Schlusschor<br />

übernimmt Carolin Grafe, die Leitung<br />

hat Kantorin Luise Limpert inne. Eintrittskarten<br />

kosten zwischen acht und 25 Euro, sie sind<br />

im Vorverkauf im Nähzentrum Engelhardt in<br />

der Pastoriusstraße 17 in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

erhältlich.<br />

Schwarzdorn entstehen im Gradierwerk feine<br />

Soletröpfchen, die Beschwerden der Atemwege<br />

lindern können. Mit Hilfe von Atemübungen<br />

und Bewegungen kann der positive<br />

Effekt verstärkt werden. Die Teilnahme an der<br />

Atemgymnastik ist kostenlos.<br />

Alle Texte der Franken-Therme: GABY HÄRTLEIN<br />

Draufsicht auf Gradierwerk Archiv-Foto: Sophia Schirmer<br />

Bereits Anfang Mai gibt es einen weiteren,<br />

kirchenmusikalischen Termin: Am Sonntag,<br />

6. Mai, veranstaltet der Posaunenchor St. Kilian<br />

unter der Leitung von Hans Rohm mit dem Chor<br />

„Die Kreuzschnäbel“, dirigiert von Regina<br />

Schmidt, ein Konzert zugunsten der Partnerschaft<br />

des Dekanats mit dem Kongo. Auf dem<br />

Programm stehen ältere und moderne Werke<br />

der Bläsermusik, außerdem stellen sich die<br />

Nachwuchsbläser des Posaunenchores vor. Das<br />

Konzert in der <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er Stadtkirche<br />

beginnt um 19.30 Uhr. Auch in diesem Fall gibt<br />

es einen Zusatztermin, bereits am 5. Mai ab<br />

19.30 Uhr spielen und singen die Musiker in<br />

St. Johannis Burgbernheim.<br />

Vor 125 Jahren wurde die Kantorei St. Kilian gegründet,<br />

<strong>für</strong> das Jubiläumskonzert hat Kantorin<br />

Luise Limpert Haydns Schöpfung ausgewählt.<br />

Foto: Privat


<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> inspiration 11<br />

Doppelback fährt durch Deutschland<br />

Die Bäckerei Wimmer aus <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> verschickt ihr Brot mit der Post<br />

Alexandra Wimmer verpackt ein Doppelback-Brot in einen Karton. Foto: Katrin Müller<br />

Es duftet nach frischem Brot. Alexandra Wimmer nimmt<br />

einen Laib, packt ihn in Papier und schiebt ihn in einen<br />

Karton. Das Doppelbackbrot der Bäckerei Wimmer aus <strong>Bad</strong><br />

<strong>Windsheim</strong> ist beliebt. Menschen aus ganz Deutschland<br />

lassen es sich mit der Post liefern.<br />

„Wir haben viele Stammkunden, die sich regelmäßig Brot<br />

von uns schicken lassen“, sagt Alexandra Wimmer.Von Sylt bis<br />

München: Das Brot ist gefragt.Viele der Kunden haben das<br />

Doppelback bei einem Besuch in der Kurstadt entdeckt, erzählt<br />

Wimmer. Sie haben es in einem Wirtshaus gegessen und waren<br />

begeistert.<br />

Das Roggenmischbrot bleibt aufgrund seines Sauerteig- und<br />

Roggenmehlanteils besonders lange frisch, es hält bis zu zwei<br />

Wochen, sagt Wimmer. Ein runder Stollen wiegt 4,5 Kilogramm,<br />

der längliche vier. In einen Karton kann Wimmer zwei Brote<br />

packen. Das Porto da<strong>für</strong> beträgt 5,90 Euro – auch wenn nur ein<br />

Brot im Karton ist. Die meisten Auftraggeber bestellen gleich<br />

zwei Brote und frieren einen Teil davon ein oder teilen mit<br />

Nachbarn oder Bekannten.<br />

Gut erinnern kann sich Alexandra Wimmer, die die Bäckerei<br />

mit ihrem Mann Friedrich leitet, an einen Mann aus Norddeutschland.<br />

Er fuhr dreimal im Jahr mit seinem Wohnmobil<br />

nach <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>. Er blieb eine Nacht und nahm am nächsten<br />

Tag 20 Doppelback mit. Die verkaufte und verschenkte<br />

er dann in seinem Heimatort.„Jetzt ist er tot“, sagt Alexandra<br />

Wimmer traurig. Aber ab und zu kommt sein Sohn vorbei und<br />

holt Brot wie früher sein Vater.<br />

Sie habe aber auch viele Käufer,<br />

die das Doppelback regelmäßig<br />

an ihre Eltern verschicken lassen.<br />

Eine Kundin aus Berlin habe<br />

sich mal gefreut, dass sie die<br />

Bäckerei Wimmer im Kaufhaus<br />

des Westens (KDW) gefunden<br />

hat und sie ihr Brot ab sofort vor<br />

Ort kaufen kann, erzählt Wimmer.<br />

Dann habe sie gemerkt, dass es<br />

nicht das Doppelback ist. Der<br />

Bäcker war ein Namensvetter.<br />

Schwiegereltern<br />

starteten Versand<br />

„Manchmal tauchen Kunden<br />

im Laden auf“, sagt die 39-Jährige,<br />

„da denk ich mir: Mensch die<br />

Stimme kennst du doch vom<br />

Telefon“. Es ist schön, wenn sie<br />

auch„mal vorbeischauen“, sagt<br />

Wimmer. Bei telefonischen<br />

Bestellungen mache sie immer<br />

Werbung <strong>für</strong> die Kurstadt. Fürs<br />

Freilandmuseum und die Franken-Therme.<br />

Als kleines Dankeschön<br />

<strong>für</strong> ihre treuen Kunden hat<br />

sie jetzt kleine Bücher mit Bildern<br />

aus <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> besorgt, die<br />

sie mit der Bestellung mitschickt.<br />

Doch was ist das Geheimrezept?<br />

Das will Alexandra Wimmer<br />

natürlich nicht verraten.<br />

„Wir gönnen unserem Teig viel<br />

Ruhe“, sagt sie. Außerdem verwendet<br />

die Bäckerei keine Zusatzstoffe und bezieht ihre Zutaten<br />

aus der Region.„Alle Grundstoffe sind Bioprodukte“, sagt<br />

die 39-Jährige.<br />

Den Brotversand haben ihre Schwiegereltern vor rund<br />

20 Jahren angefangen und er hat sich bis heute etabliert. Selten<br />

geht einmal ein Paket unterwegs verloren.„Es kann schon<br />

sein, dass es so gut duftet, dass mal ein Postbote schwach<br />

wird“, schmunzelt Alexandra Wimmer. Die Päckchen zu versichern,<br />

wäre zu teuer.„Aber dann schicken wir halt ein neues.“<br />

Bergkristall<br />

Sonderausstellung<br />

30. März - 10. Juni 2012<br />

Knauf-Museum Iphofen<br />

KATRIN MÜLLER<br />

Knauf-Museum Iphofen, Am Marktplatz, 97343 Iphofen � Tel.: 0 93 23 / 31 - 5 28<br />

oder 0 93 23 / 31 - 6 25 � Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10 bis 17 Uhr<br />

Sonntag 11 bis 17 Uhr www.knauf-museum.de


12 inspiration Aus der Region / <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Die Vielfalt macht’s<br />

Vom christlichen Musical bis zum Preußler-Bösewicht Hotzenplotz reicht der Bogen in der Neustadt-Halle<br />

Von den Fans sehnlich erwartet:<br />

Bernd Regenauer startet eine<br />

Neuauflage der Metzgerei<br />

Boggnsagg. Foto: Agentur<br />

Es beginnt mit christlichem<br />

Hintergrund, wird dann<br />

kurzzeitig bodenständig,<br />

ehe es kultig-lustig weitergeht:<br />

Das Programm in der<br />

Neustadt-Halle setzt im<br />

April auf die bewährte Vielfalt.<br />

Am Karfreitag, 6. April<br />

geht es mit einem Musical<br />

zur Verurteilung Jesu los.<br />

Um die 70 Jugendliche<br />

und eine Live-Band stehen<br />

ab 19.30 Uhr auf der Bühne,<br />

um die letzten Tage von<br />

Jesus mit Schwerpunkt seiner<br />

Verurteilung musikalisch<br />

darzustellen.Verantwortlich<br />

<strong>für</strong> die Aufführung ist der<br />

christliche Verein Adonia,<br />

der sich nach eigenem Verständnis nicht als Kirche versteht,<br />

sondern als Verein, der mit den Gemeinden vor Ort zusammenarbeitet.<br />

Im Falle Neustadts hat die Freie Christengemeinde<br />

Buntes Blütenmeer<br />

Warten auf Mitte Mai<br />

Fleißige Lieschen, Geranien, Gottesaugen.Voraussichtlich<br />

Mitte Mai ist es soweit, um die 70 000 Blumen<br />

verwandeln den 35 Hektar großen Kurpark dann von<br />

einem grünen in einen bunten Ort der Erholung. Bis<br />

dahin müssen sich auch die vielen Kübelpflanzen,<br />

darunter Palmen und Hochstämme, noch gedulden,<br />

ehe sie von ihrem Winterquartier in der Stadtgärtnerei<br />

wieder nach draußen umziehen dürfen.Welche<br />

Schwerpunkte in diesem Jahr im Kurpark gesetzt werden?<br />

Gerhard Putz von der Stadtgärtnerei will im Vorfeld<br />

nicht zu viel verraten. Die Überraschung mache<br />

doch gerade den großen Reiz aus. Bleibt also nur abwarten<br />

und auf milde Nächte warten.<br />

Auf eine Fläche von zirka 30 Hektar erstreckt sich der<br />

Kurpark <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> – jede Menge Platz <strong>für</strong> Blumen,<br />

Stauden und Palmen. Foto: Archiv<br />

das Konzert organisiert. Im Zuge von Musicalcamps werden<br />

mit Sängern verschiedene biblische Themen erarbeitet, diesmal<br />

die Geschichte über das Urteil. Der Eintritt <strong>für</strong> das Adonia-Musical<br />

ist frei, <strong>für</strong> alle anderen Veranstaltungen in der Neustadt-<br />

Halle gilt: Karten gibt es in der Neustädter Tabakecke an der<br />

Wilhelmstraße 13 oder online über www.printyourticket.de.<br />

Die Blaskapelle aus Altmannshausen tritt am Sonntag,<br />

15. April, in Neustadt auf. Unter der Leitung des Gastdirigenten<br />

Peter Schad wird hauptsächlich Böhmische Blasmusik<br />

gespielt, darüber hinaus erklingen ab 16 Uhr Melodien des<br />

20. Jahrhunderts. Der Eintritt kostet acht Euro.„Hirn reloaded“<br />

heißt das Programm von Bernd Regenauer, der am<br />

27. April mit der Metzgerei Boggnsagg in die Kreisstadt<br />

kommt. Zunächst im Radio, später auch als Theaterstück und<br />

nun auf Rundreise durch Bayern. Bernd Regenauer hat<br />

seinem Protagonisten Schorsch nicht nur eine Freundin<br />

verpasst, sondern auch jede Menge neue Probleme. Das<br />

Programm beginnt um 19.30 Uhr, Karten kosten zwischen<br />

27,40 und 34 Euro.<br />

Ein weiteres Mal kultig-lustig gibt es am Donnerstag,<br />

3. Mai. Dann führt das Theater Fritz und Freunde den Otfried<br />

Preußler-Klassiker Räuber Hotzenplotz auf. Beginn ist um<br />

15 Uhr, das Stück dauert rund eine Stunde, der Eintritt kostet<br />

fünf Euro. CHRISTINE BERGER


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Treffpunkt Bamberg<br />

Am 26. April startet die Landesgartenschau<br />

Wer im vergangenen Sommer dem unterfränkischen Kitzingen<br />

einen Besuch abgestattet hat, der konnte sich verlieren<br />

in blauen Hortensienträumen, überdimensionalen roten<br />

Klatschmohnblüten und Weinstöcken inmitten der Stadt.<br />

Dabei war es nur die sogenannte Kleine Landesgartenschau,<br />

die Gartentipps und Gestaltungsideen bereithielt. Am<br />

26. April startet in Bamberg die alle zwei Jahre durchgeführte,<br />

große Landesgartenschau.<br />

Treffpunkt an den Pyramiden. Zwischen drei<br />

und fünf Meter hoch sind die eigens angelegten<br />

Pyramiden, die es Besuchern ermöglichen,<br />

einen erhabenen Blick auf die Stadtsilhouette<br />

oder aber das Gelände der Landesgartenschau<br />

zu genießen.<br />

Unweigerlich Anziehungspunkt Nummer eins<br />

bei den jungen Besuchern dürfte aber der<br />

Fischpass werden, der sich auf eine Länge von<br />

rund einem Kilometer erstreckt. Die Regnitz<br />

wird dank der Anlage wieder <strong>für</strong> Fische passierbar,<br />

<strong>für</strong> Besucher von Bamberg bringt der Fischpass<br />

naturnahe Wege mit sich, außerdem Trittsteine,<br />

Brücken und Furten, die zu mehr oder<br />

weniger trockenen Überquerungen einladen.<br />

Dazwischen blüht Bamberg unter anderem<br />

im Zaubergarten auf, außerdem im Patchwork-<br />

Garten. Letzterer wurde von Bamberger Berufsgruppen<br />

gestaltet, die an sich nichts mit dem<br />

Thema Garten und Blumen zu tun haben und mit ihrer Umsetzung<br />

dennoch <strong>für</strong> farbige Hingucker sorgen dürften. Insgesamt<br />

wurden <strong>für</strong> die Landesgartenschau rund 400 Bäume sowie<br />

zirka 5500 Sträucher gepflanzt, zudem etwa 255.000<br />

Blumenzwiebeln gesetzt.<br />

Dabei beschränkt sich der Reigen der Vorhaben anlässlich<br />

der Landesgartenschau nicht auf das reine Veranstaltungsgelände,<br />

einbezogen wird unter anderem auch die Gärtnerstadt<br />

mit dem Gärtner- und Häckermuseum. Die Landesgartenschau<br />

hat bis 7. Oktober geöffnet,Tageskarten kosten <strong>für</strong> Erwachsene<br />

15 Euro, <strong>für</strong> Kinder zwischen sechs und 17 Jahren drei Euro.<br />

Das Gelände ist bis 7. Oktober täglich ab 9 Uhr geöffnet. Die<br />

Kassen haben bis 18 Uhr, in den Sommermonaten bis 19 Uhr<br />

geöffnet. CHRISTINE BERGER<br />

Mit unterschiedlichen Höhen zwischen drei und fünf Metern bieten die drei Pyramiden<br />

ideale Voraussetzungen <strong>für</strong> ein Picknick inklusive Blick auf das Gelände der Landesgartenschau.<br />

Foto: LGS/volker ehnes kopfwerk


14 inspiration <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Ganz hoch hinaus<br />

Karussell-Neuheit und Rätsel-Premiere beim Frühlingsfest<br />

Neben den klassischen Fahrgeschäften wie auf dem Bild gibt es heuer auch einen Kettenflieger<br />

auf dem Festplatz. Archiv-Foto: Günter Blank<br />

Wer hoch hinaus will, hat beim Frühlingsfest in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

in diesem Jahr gute Chancen. Auf eine Höhe von<br />

42 Metern bringt das Fahrgeschäft Luxor seine Fahrgäste,<br />

damit ist ein beeindruckender Blick auf den Festplatz und<br />

die Stadt gesichert.Vom 7. bis 15. April können sich Wagemutige<br />

auf hohe Fahrt begeben.<br />

Das Osterwochenende in der Kurstadt steht zunächst aber<br />

im Zeichen der zu Ende gehenden Passionszeit. Am Karfreitag,<br />

6. April, führen Mitglieder der Theatergruppe Marktbergel im<br />

Freilandmuseum das Stück„Die ganz Passion“ von Hans Sachs<br />

auf, los geht es um 14 Uhr (siehe Seite 6). Zur Todesstunde Jesu,<br />

ab 15 Uhr, beginnt in der Seekapelle eine Andacht mit Musik<br />

und Wort. Angela Netal (Alt), Konstantin Dähne (Violine) und<br />

Luise Limpert (Orgel) spielen und singen Sonaten und Arien<br />

unter anderem von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich<br />

Händel und Heinrich Schütz. Die Liturgie übernimmt Pfarrer<br />

Der überzeugende Automobilclub<br />

ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland<br />

91427 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> · Tel. 0 98 41 / 4 09-5 00 · Fax 4 09-2 64 · club@arcd.de<br />

Helmut Spaeth, der Eintritt ist frei, es wird<br />

um Spenden gebeten.<br />

Am Samstag, 7. April, wird der <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er<br />

Festplatz <strong>für</strong> eine Woche seinem<br />

Namen gerecht, ab 14 Uhr sind Fahrgeschäfte,<br />

Los- und Schießbuden sowie die<br />

Buden mit Schleckereien und Gegrilltem<br />

geöffnet. Als Zuckerl <strong>für</strong> die ersten Festplatzbesucher<br />

kosten Karussellfahrten während<br />

der ersten Stunde einen Euro. Der<br />

offizielle Bieranstich durch Bürgermeister<br />

Ralf Ledertheil erfolgt gegen 19 Uhr im<br />

Festzelt, das heuer erneut von der Brauereifamilie<br />

Döbler übernommen wird. Ab<br />

18 Uhr spielt die Stadtkapelle Burgbernheim<br />

im Festzelt.<br />

Am Ostersonntag herrscht der übliche<br />

Festbetrieb auf dem Platz, am Ostermontag<br />

beteiligen sich <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er Einzelhändler<br />

und Fieranten am Projekt Belebung<br />

der Innenstadt. In der Zeit von 9 bis<br />

17 Uhr findet rund um den Marktplatz der<br />

Ostermarkt statt, zusätzlich öffnen ab<br />

13 Uhr die Einzelhändler ihre Geschäfte. Auf gemeinsame<br />

Initiative mit der Kur-, Kongress- und Touristik-GmbH können<br />

sich die Geschäftsinhaber in diesem Jahr zudem aktiv am<br />

Marktgeschehen vor der Ladentüre beteiligen.<br />

Dienstags kann im Festzelt ab 19 Uhr Bingo gespielt werden,<br />

samstags freut sich der elterliche Geldbeutel über die Aktion<br />

einmal zahlen, zweimal fahren. Gegen 22.15 Uhr wird ein<br />

Feuerwerk gezündet.Was die Musik im Festzelt angeht, setzen<br />

die Organisatoren auf Stimmungsmusik vorwiegend mit<br />

heimischen Musik- und Blaskapellen. Für Samstag, 14. April, ist<br />

ab 19 Uhr ein Rockabend mit der Gruppe Fun Hotline geplant.<br />

Der Festbetrieb beginnt während der gesamten Frühlingsfest-<br />

Woche um 14 Uhr. Zusätzlichen Anreiz, dem Platz einen Besuch<br />

abzustatten, soll ein erstmals durchgeführtes Rätsel schaffen.<br />

Dazu gilt es, verschiedene Fragen rund um das Fest zu beantworten,<br />

das Lösungswort kann im Festzelt abgegeben werden.<br />

Als Preise gibt es einen Einkaufsgutschein, einen Gastro- und<br />

einen Getränkegutschein. CHRISTINE BERGER<br />

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Nie wieder allein<br />

auf weiter Flur!<br />

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auch an den entlegensten Orten Europas!<br />

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Aus der Region inspiration 15<br />

Leben mit Rheuma<br />

Medizinische Vortragsreihe in den Kliniken wird fortgesetzt<br />

„Minimal-invasive Chirurgie in der Frauenheilkunde“<br />

– Vortrag von Jecek Goldzinski,<br />

Chefarzt Gynäkologie & Geburtshilfe, am<br />

18. April 2012 um 19 Uhr in der Klinik<br />

Neustadt a. d. Aisch (Parkcafe EG).<br />

In den letzten Jahren hat die Zahl minimal-invasiver<br />

Operationen in der Frauenheilkunde<br />

deutlich zugenommen, was mit<br />

hoher Akzeptanz und Zufriedenheit der<br />

Patientinnen verbunden ist. Durch dieses<br />

schonende Verfahren ist es möglich, Eingriffe<br />

an den Eierstöcken, Eileitern und der<br />

Gebärmutter, die Lösung von Verwachsungen,<br />

bei Endometriose, bei unerfülltem<br />

Kinderwunsch, etc. ohne einen Bauchschnitt<br />

durchzuführen.<br />

Durch den Einsatz von dünnen Instrumenten<br />

ist die Erholungszeit nach der Operation<br />

wesentlich kürzer und das Ausmaß von Schmerzen<br />

geringer.<br />

„Ursachen und Therapie der Fettleber/Fettleberhepatitis“<br />

– Vortrag von Dr. Rainer Dehner, Belegarzt Innere Medizin,<br />

am 18. April 2012 um 19 Uhr in der Klinik Uffenheim (Pavillon<br />

EG).<br />

Viele Menschen, die schon einmal eine Ultraschalluntersuchung<br />

erhalten haben, sind schon mit der Diagnose„Fettleber“<br />

konfrontiert worden.<br />

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Welche Möglichkeiten der medizinischen Versorgung gibt es im Landkreis? Das Leistungsspektrum<br />

wird im Zuge der Vortragsreihe vorgestellt. Foto: Privat<br />

Was bedeutet das eigentlich, woher kommt das und was kann<br />

man dagegen tun? Welche Folgen kann eine Fettleber haben?<br />

„Alles Rheuma oder was?“ – Vortrag von Wolfgang Reichel,<br />

Rheumatologie und Belegarzt Innere Medizin, am 25. April<br />

2012 um 19 Uhr in der Klinik Uffenheim (Pavillon EG)<br />

Wann soll der Arzt, der Patient an Rheuma denken?<br />

Was kann man bei Rheuma tun? Was muss man bei Rheuma<br />

tun? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie in<br />

diesem Vortrag.


16 inspiration <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Ein Schluck Luxus<br />

Sonderausstellung im Reichsstadtmuseum zeigt Glas aus Theresienthal<br />

Aus dem Jahr 1902 stammt das Dekor Palais des Glases, das Jan Kube im Bild links<br />

zeigt. Rechts ein Glas aus einer aktuellen Kollektion, es heißt Tsingtao, der grüne<br />

Stiel ist der Bambuspflanze nachempfunden. Foto: Christine Berger<br />

Eine Seltenheit: Weltweit gibt es nur noch drei Exemplare.<br />

Eine Schönheit: Ein Kelch aus Goldrubinglas trifft auf einen<br />

Fuß aus Milchglas. Eine Geschichte: Wer hat aus dem Glas<br />

getrunken? Im Reichsstadtmuseum <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> sind ab<br />

Ostersonntag mehr als 700 Gläser aus der Glasmanufaktur<br />

Theresienthal in Zwiesel ausgestellt. Darunter Seltenes<br />

ebenso wie Eigenwilliges und Außergewöhnliches.<br />

Das Goldrubinglas mit dem Fuß aus Milchglas gehörte 1836<br />

zu den ersten Gläsern, die die Manufaktur Theresienthal verlassen<br />

haben. Nicht einmal erahnen lässt sich, was das schlichte<br />

Glas seitdem erlebt hat. Der Weg führte zu einem Sammler und<br />

nun, <strong>für</strong> die nächsten Monate, in das Reichsstadtmuseum <strong>Bad</strong><br />

<strong>Windsheim</strong>. Dort steht es in einer Vitrine ganz am Ende des<br />

Rundgangs, die Besucher starten durch die Sonderausstellung<br />

Gläser aus Theresienthal – Pracht und Luxus seit 1836 bei den<br />

aktuellen Kollektionen. Dazu gehören auch die letzten Gläser<br />

vor der Insolvenz, als die Manufaktur versuchte, mit Jahresgläsern<br />

Sammler an das Unternehmen zu binden.<br />

Denn kurz nach der Jahrtausendwende schien es, als wäre<br />

alles vorbei. Die Nachfrage nach den handgearbeiteten Gläsern,<br />

gerne mit Gravur oder Bemalung, ging zurück. Ein Mitarbeiter,<br />

der bereits seine Lehre in der Glasmanufaktur absolviert<br />

hatte, ließ sich von der Insolvenz nicht beirren und sorgte<br />

da<strong>für</strong>, dass der letzte Glasofen nicht ausging, erzählt Jan Kube,<br />

der Vorsitzende des Vereins Alt-<strong>Windsheim</strong> und selbst Sammler.<br />

Die neuen Besitzer der Glasmanufaktur profitierten davon,<br />

seit 2004 wird in Zwiesel wieder feinstes Glas hergestellt, die<br />

erste neue Kollektion wurde ein Jahr später präsentiert.<br />

Mit dabei sind Klassiker wie die hohen, schlanken Gläser der<br />

Serie Serenade aus der Zeit des Jugendstils. Außerdem neu<br />

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• Gepflegte fränkische Küche & Weine<br />

• Komfort-Gästezimmer mit<br />

Dusche/WC, Telefon und Sat-TV<br />

Herzlich willkommen bei Familie Stiegler<br />

• Räumlichkeiten <strong>für</strong> ca. 180 Personen<br />

(großer Saal <strong>für</strong> 120 Personen) <strong>für</strong><br />

Hochzeiten, Familienfeiern und<br />

Busgruppen<br />

aufgelegte Römer aus den 60er-Jahren. Hinzu kommen<br />

viele moderne Modelle, inspiriert von Meeresbewohnern,<br />

von Bienen und Ameisen. Stark vertreten<br />

sind in der Ausstellung Gläser aus der Zeit des<br />

Historismus. Gedrehte Stengel und üppige Bemalungen<br />

stehen neben Weinrömern mit opulenten<br />

Füßen. Als Gestalterin wirkte damals maßgeblich<br />

Henriette Steigerwald, die Tochter des Mitbegründers<br />

von Theresienthal, Wilhelm Steigerwald. Eine<br />

Künstlerin mit bekannter Prägung, während ihrer<br />

Ausbildung war Henriette Steigerwald unter anderem<br />

bei dem Maler Franz von Lenbach beschäftigt.<br />

Die meisten der im Reichsstadtmuseum ausgestellten<br />

Exponate stammen von Dr. Jörg Sutter aus<br />

Erlangen. Er hat eine große Vielfalt an Gläsern, Römern<br />

und Pokalen zusammengetragen. Beispielsweise<br />

eine Replik einer Bestellung, die Theresienthal<br />

ausschließlich <strong>für</strong> König Ludwig II. und das<br />

Schloss Linderhof angefertigt hat. Oder Goldrubinglas,<br />

das in den arabischen Raum ging und daher<br />

mit einem Extra an teurem Dekor versehen wurde.<br />

Zu sehen ist im Reichsstadtmuseum darüber hinaus ein Modegag,<br />

wie Jan Kube ihn nennt: Uranglas, dessen fluoreszierende<br />

Wirkung mittels Schwarzlicht sichtbar gemacht wird.<br />

Einmal aus einem Glas der Manufaktur Theresienthal trinken,<br />

das können Besucher der Sonderausstellung zu acht Terminen.<br />

Einmal im Monat schenken Winzer des Weinbauvereins Oberer<br />

Ehegrund ihre Weine in original Theresienthal-Gläsern aus. Die<br />

Wein- und Sektgläser<br />

stellt das Zwieseler<br />

Unternehmen zur Verfügung,<br />

im Gegenzug<br />

wird ihm eine Abteilung<br />

der Ausstellung zur<br />

Präsentation der aktuellen<br />

Kollektionen zur Verfügung<br />

gestellt. Zusätzlich<br />

ist im Sommer ein<br />

Fachvortrag von Stephan<br />

Buse, einem weiteren<br />

leidenschaftlichen<br />

Sammler von Theresienthal-Glas,<br />

geplant.<br />

Das Reichsstadtmuseum<br />

ist in der Seegasse<br />

27 zu finden, es hat ab<br />

Ostersonntag bis in den<br />

Herbst hinein samstags,<br />

sonntags und an Feierta-<br />

gen in der Zeit von 14 bis<br />

17 Uhr geöffnet.<br />

CHRISTINE BERGER<br />

Termine im April:<br />

• Frankenhöhe-<br />

Lammwochen<br />

• Feine Bärlauchgerichte<br />

• 12. 4. und 26. 4. 2012<br />

Schlachtschüssel<br />

Das Modell Serenade hat sich über<br />

die Jahrhunderte gehalten.<br />

Foto: Jörg Sutter


Aus der Region inspiration 17<br />

Von Marktbergel bis Höchstadt<br />

Freizeitkarte der Lokalen Aktionsgruppe fordert zum Entdecken auf<br />

Zusammengeklappt bringt sie es gerade mal auf handliche<br />

zwölf mal 21 Zentimeter, wie es mit Karten so ist, offenbart<br />

aber auch die Freizeitkarte der Lokalen Aktionsgruppe (LAG)<br />

Aischgrund ihr Innenleben erst beim vorsichtigen Auseinanderfalten.<br />

Ob sportlich oder kulturell, zum Wandern und bei<br />

schlechtem Regenwetter – die Tipps helfen beim Erkunden,<br />

Entdecken und gegen Langeweile.<br />

Die 17 Mitgliedsgemeinden der LAG von Marktbergel<br />

über <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> und Neustadt bis Vestenbergsgreuth<br />

und Höchstadt im Landkreis Erlangen-Höchstadt/Aisch sind<br />

mit grundlegenden Daten wie den Einwohnerzahlen aufgeführt,<br />

außerdem sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

zusammengefasst. Marktbergel punktet in der Freizeitkarte<br />

beispielsweise mit dem Erlebnispfad Petersberg, auf dem<br />

viele seltene Pflanzenarten wie das Katzenpfötchen, Türkenbund-Lilien<br />

und der Rotblaue Steinsamen zu finden ist.<br />

Georg-Wilhelm-Steller, der<br />

Naturforscher und Entdeckungsreisende,<br />

gilt als einer der berühmtesten<br />

Söhne der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>, er war Namensgeber der<br />

Stellerschen Seekuh. Im Kurpark von <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> ist ein<br />

besonders buntes Exemplar Bestandteil des Naturerlebnispfads,<br />

ebenfalls gefördert von der LAG. Archiv-Foto: Stefan Blank<br />

Für das benachbarte Illesheim wurde ein Verweis auf die<br />

Fingalshöhle zwischen Sontheim und Obernzenn aufgenommen,<br />

<strong>für</strong> Ipsheim der Weinwanderweg.Besuchermagneten<br />

wie dem Georg-Wilhelm-<br />

Steller-Naturerlebnispfad im<br />

Kurpark von <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

oder auch dem Allianzweg<br />

zwischen den Gemeinden<br />

Dietersheim, Neustadt, Dies-<br />

Energieversorgung ist mehr<br />

peck und Gutenstetten sind<br />

als die zuverlässige Lieferung<br />

längere Erläuterungen gewid-<br />

von Strom und Erdgas. Als<br />

met. So können Wanderer,<br />

regionales Unternehmen<br />

Radler oder einfach Urlauber<br />

übernimmt die N-ERGIE<br />

auf Entdeckungstour auf<br />

auch Verantwortung <strong>für</strong> die<br />

einen Blick erkennen, ob der<br />

Region: <strong>für</strong> die Menschen,<br />

24 Kilometer lange Kräuter-<br />

die hier leben und arbeiten<br />

Rundweg der Gemeinden<br />

und <strong>für</strong> eine gesunde Um-<br />

Uehlfeld, Lonnerstadt und<br />

welt. Mit Innovationen und<br />

Vestenbergsgreuth gleich<br />

Investitionen gestaltet sie<br />

erkundet werden kann, oder<br />

die Zukunft. Damit unsere<br />

ob nicht doch ein Besuch<br />

Region so lebendig und voller<br />

des Kräutergartens von<br />

Energie bleibt, wie sie ist.<br />

Vestenbergsgreuth besser<br />

geeignet ist.<br />

Hilfreich sind die Wanderwege<br />

im Kartenbereich und<br />

der Verweis auf die Radwege,<br />

die durch den Aischgrund<br />

führen. Wer tiefer einsteigen<br />

will in die natürlichen Schönheiten<br />

der Region, der wird<br />

ebenfalls beim Kartenwerk der<br />

www.flad.de<br />

Im Karpfenmuseum in Neustadt, das mit Fördermitteln der Europäischen<br />

Union unterstützt wurde, werden Besuchern unter anderem<br />

die tierischen Bewohner von Weihern samt ihrem Lebensraum und<br />

Futtervorlieben gezeigt. Archiv-Foto: Christine Berger<br />

LAG Aischgrund fündig. Im Naturführer werden die verschiedenen<br />

Lebensräume im Aischgrund erläutert. Auch <strong>für</strong><br />

diesen Führer hat das LAG-Team alle Mitgliedsgemeinden<br />

aufgeführt und verweist etwa <strong>für</strong> Uehlfeld auf den Storchen-<br />

Lehrpfad, <strong>für</strong> Gutenstetten auf den Naturerlebnisweg Oasen<br />

der Sinne. Die Freizeitkarte ebenso wie der Natur- und<br />

Kulturführer liegen in den Rathäusern der LAG-Mitgliedsgemeinden<br />

aus, sollte einmal eine Karte vergriffen sein: Das<br />

LAG-Büro selbst ist im Landratsamt in Neustadt (Konrad-<br />

Adenauer-Straße 1) zu finden. CHRISTINE BERGER<br />

Hier sind Sie gut versorgt<br />

Unter www.n-ergie.de<br />

erfahren Sie mehr über<br />

die N-ERGIE.<br />

Telefonisch erreichen Sie<br />

uns unter 0180 2 111444<br />

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Mobilfunk höchstens 42 Cent pro<br />

Minute.)


Ein Kultur- und Heimatkalender der Umgebung, zwischen Würzburg und Nürnberg<br />

Drum herum und mittendrin<br />

Nicht nur der Osterhase ist im April fleißig unterwegs, sondern<br />

auch Kulturschaffende verschiedener Art. Ein breites Spektrum<br />

vom Flamencotanz bis zum Poetry Slam ermöglicht spannende,<br />

musikalische und humorvolle Momente.<br />

Im April Würzburg: Aus den Beständen des Japanzentrums<br />

der Philipps-Universität Marburg stammen historische<br />

Postkarten, die im Siebold-Museum (Frankfurter<br />

Straße 87) ausgestellt sind. Zeitlich liegt der<br />

Schwerpunkt der Sonderausstellung auf Japan um<br />

1900, inhaltlich auf den Themen Landwirtschaft,Teeund<br />

Reisanbau.<br />

4.4. Würzburg: Kluftinger ist Kult. Der aktuelle Fall des<br />

Allgäuer Kommissars, Schutzpatron, wird von den<br />

beiden Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr im<br />

Saalbau Luisengarten vorgestellt. Beginn ist um<br />

20 Uhr, der Eintritt kostet 17,60 Euro im Vorverkauf<br />

(Tourist-Info 0931/37-2398) beziehungsweise<br />

19 Euro an der Abendkasse.<br />

6.-14.4. Würzburg: Nicht zuletzt weil vielfältige Einflüsse den<br />

Flamenco zu dem gemacht haben, was er ist, steht er<br />

unter anderem <strong>für</strong> Toleranz und dem Nebeneinander<br />

der Kulturen. Für neun Tage bringen Künstler dem<br />

Würzburger Publikum auf verschiedenen Bühnen die<br />

Seele des Flamencos näher.Weitere Infos beim Tourist<br />

Office (0931/372398).<br />

7.4. Neustadt: Eier und Dekoratives, aber auch kleine<br />

Küken bestimmen den Oster-Marktplatz vor dem<br />

Neustädter Rathaus. Kinder können sich auf einige<br />

kreative Spielstationen des Obst- und Gartenbauvereins<br />

freuen.<br />

7.4. Rothenburg: Neben dem Osterhasen wird auch der<br />

Weihnachtsmann eine Rolle spielen, wenn im April<br />

die Sonderführungen Frühlingsbräuche anstehen.<br />

Die erste beginnt um 16 Uhr am Marktplatz, eine<br />

Anmeldung ist nicht notwendig, die Teilnahme<br />

kostet sechs Euro.Thematisiert wird unter anderem<br />

die Herkunft von Bräuchen und Riten zu Ostern<br />

und Pfingsten.<br />

8.4. Burgbernheim: Partystimmung zu Ostern.In der Roßmühle<br />

veranstaltet die Evangelische Landjugend ihren<br />

Ostertanz, das Kontrastprogramm zur Eiersuche.<br />

9.4. Scheinfeld: Am Ostermontag startet die Stadt<br />

Scheinfeld in die neue Saison der Schlossführungen.<br />

Bis zum Herbst können Besucher wieder jeden Sonnund<br />

Feiertag die Anlage des Fürstenschlosses Schwarzenberg<br />

in Augenschein nehmen.Treffpunkt ist um<br />

14 Uhr am Äußeren Schlosstor.<br />

9.4. Ansbach: Freier Eintritt <strong>für</strong> über 66-Jährige. Da der<br />

Ansbacher Poetry Slam zum 66. Mal ausgetragen<br />

wird, haben sich die Veranstalter etwas Besonderes<br />

<strong>für</strong> die etwas älteren Gäste ausgedacht. Los geht es<br />

um 20 Uhr im Kammerspielesaal, auf der Bühne<br />

steht unter anderem Sebastian Butte aus Bremen,<br />

der deutschsprachige Vizemeister im Poetry Slam<br />

(Team-Wertung).<br />

15.4. Obernzenn: Vierbeinige Schönheiten wetteifern in<br />

der Zenngrundhalle um den Titel. Um 10.30 Uhr<br />

beginnt eine Rassehunde-Ausstellung, während der<br />

nicht nur Hunde prämiert werden, Besucher können<br />

sich außerdem mit Zubehör und Futter eindecken.<br />

17.4. Würzburg: In bayerischen Radiosendern und zwischenzeitlich<br />

auch im Fernsehen war der Comedian<br />

Willy Astor zu hören und sehen. Ab 20 Uhr stellt er<br />

im Congress Centrum Würzburg sein aktuelles<br />

Programm vor.Weitere Infos beim Veranstaltungsservice<br />

Bamberg unter 09505/80590.<br />

Redaktionsschluss ist der 10. des jeweiligen Vor-Monats. Eine Veröffentlichung<br />

kann nicht zugesichert werden. Kontaktmöglichkeiten auf Seite 3.<br />

21.4. Scheinfeld: Ab 19.30 Uhr erklingen im großen<br />

Ahnensaal des Schlosses Schwarzenberg unter anderem<br />

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

Franz Schubert. Es spielt das Diogines Quartett.<br />

21.4. Uffenheim: Ebenfalls musikalische, aber ganz<br />

andere Töne schlägt ab 20 Uhr das Duo Gerassimez<br />

an. Die Brüder Nicolai und Alexej wurden unter<br />

anderem mit dem Preis des deutschen Musikwettbewerbs<br />

ausgezeichnet, im Musikpavillon spielen<br />

sie unter anderem zwei eigene Werke.<br />

21.4. Kitzingen: Angelika Beier widmet sich in der<br />

Alten Synagoge dem Abenteuer der Frau. Seit 2008<br />

steht die Kabarettistin aus München allein auf der<br />

Bühne und schlüpft dabei in verschiedene Rollen.<br />

Der Eintritt kostet 16 Euro, im Vorverkauf unter der<br />

Nummer 09321/8994.<br />

22.4. Burgbernheim: Ausgehend vom Plateau des Kapellenbergs<br />

starten die Teilnehmer des Berglaufs. Der<br />

TSV Burgbernheim hat die Distanz des Crosslaufes<br />

auf 13,6 Kilometer verkürzt, um stärker als bisher<br />

Fuß- und Wanderpfade einzubinden. Der Schülerlauf<br />

geht über 1,7 Kilometer, der Hobby-Berglauf und<br />

der Nordic-Walking-Lauf über 5,7 Kilometer.<br />

22.4. Obernzenn: Im Januar bedeckte eine mehr als<br />

20 Zentimeter dicke Eisschicht den Freizeitsee in<br />

Obernzenn, doch zwischenzeitlich haben die Fische<br />

ihre Winterruhe wieder beendet. Um 6 Uhr startet<br />

das öffentliche Anfischen des Fischereivereins, im See<br />

tummeln sich unter anderem Karpfen, Regen- und<br />

Bachforellen sowie Saibling. Ab 9.30 Uhr können sich<br />

Teilnehmer wie Besucher mit Gegrilltem stärken.<br />

23.4. Rothenburg: Die Kultur des Kaffeehauses wird im<br />

Café Prezel wieder lebendig. Anlässlich des Welttags<br />

des Buches gibt es ab 19.30 Uhr Musik und<br />

Anekdoten zu hören.Weitere Informationen unter<br />

09861/933870, der Eintritt kostet drei Euro.<br />

25.4. Münchsteinach: Mit Professor Wolfgang Simon<br />

spricht ab 9.30 Uhr ein wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

am Lehrstuhl <strong>für</strong> neuere Kirchengeschichte in Erlangen<br />

im Münster St. Nikolaus. Anlass ist die 1100-Jahr-<br />

Feier des Ortes, das Thema lautet Luther in Worms.<br />

25.4. Ansbach: Die dänische Sängerin Helene Blum kommt<br />

mit dem neunfachen Gewinner des Danish-Music-<br />

Awards, Harald Haugaard, und zwei weiteren Musikern<br />

in den Kammerspielesaal. Das Konzert Intense and<br />

fiery beginnt um 20 Uhr, das Quartett spielt eigene<br />

Werke ebenso, wie traditionelle dänische Stücke.<br />

27.4.- Uffenheim: Der Festumzug der Maienkönigin am<br />

1.5. Maifeiertag ab 13 Uhr ist einer der Höhepunkte des<br />

Walpurgifestes, gefeiert wird auf dem Festplatz<br />

bereits ab Freitag.<br />

29.4. Scheinfeld: Die Gartensaison hat bereits begonnen,<br />

doch anlässlich des Frühlingsfestes am Stadtsee<br />

findet ab 11 Uhr ein Garten- und Freizeitmarkt statt.<br />

Während am Ufer des Sees gefeiert wird, können<br />

sich nicht nur Hobbygärtner über zahlreiche Anregungen<br />

freuen.<br />

29.4. Rothenburg: Die Spitalkirche Heilig Geist ist ab<br />

16 Uhr Schauplatz eines Konzertes der Belcanto-Solisten.<br />

Das Repertoire des 2004 gegründeten Ensembles<br />

ist groß, in Rothenburg singen die Chormitglieder<br />

unter anderem die Stücke Oh wie schön ist<br />

deine Welt von Franz Schubert und Exsultate jubilate<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Eintritt kostet<br />

sieben Euro, an der Abendkasse zehn Euro, die<br />

Karten sind beim Rothenburger Tourismus-Service<br />

(09861/404-800) erhältlich.


Veranstaltungen inspiration 19<br />

Ein Typ mit globalem Durchblick<br />

Bruno Jonas gibt am 18. April im Kur- und Kongress-Center Hubert Unwirsch<br />

Der Mann <strong>für</strong> den feinsinnigen Humor, bereits<br />

1979 schrieb Bruno Jonas sein erstes<br />

Soloprogramm. Foto: Agentur<br />

In seinem neuen Programm setzt<br />

Bruno Jonas die Geschichte seines Alter<br />

Ego Hubert Unwirsch fort. Dieser wusste<br />

am Ende von„bis hierher und weiter“<br />

nicht mehr weiter und brauchte, obwohl<br />

sonst in allen Lebenslagen um einen guten<br />

Rat nicht verlegen, dringend selbst<br />

Beratung. Jetzt ist er wieder da, scheinbar<br />

geläutert, mit dem festen Willen, alles<br />

besser machen zu wollen. Deshalb hat er<br />

sich sogar bereit erklärt, vor laufender<br />

Fernsehkamera ein Geständnis abzulegen<br />

über seine dubiosen Geschäfte<br />

und Machenschaften als Unternehmensberater.<br />

Während er sich auf die Sendung<br />

vorbereitet, kommen ihm allerdings bereits<br />

die ersten Zweifel an der Richtigkeit<br />

seiner Entscheidung. Mitreden kann er<br />

selbstverständlich nach wie vor bei allen<br />

Themen: egal ob Integrationsdebatte<br />

oder Stuttgart 21, Parteiengezänk und<br />

Politikverdrossenheit, Wissenschaft oder<br />

Religion, nationale und internationale<br />

Wirtschaftsbeziehungen, Unwirsch hat<br />

den globalen Durchblick – und Bruno<br />

Jonas natürlich auch. Eintrittskarten sind<br />

<strong>für</strong> 25,30 Euro und 23,10 Euro unter<br />

09843/3324 oder in der Tourist-Information,<br />

Erkenbrechtallee 2, erhältlich.<br />

Erfolg einer intensiven Woche<br />

Sinfonisches Blasorchester Mittelfranken präsentiert sich am 7. April<br />

Zum wiederholten Mal gibt das Sinfonische<br />

Blasorchester Mittelfranken ein<br />

Konzert im <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er Kur- und<br />

Kongress-Center an der Erkenbrechtallee.<br />

Das Orchester besteht aus ca. 70<br />

besonders qualifizierten Bläsern und<br />

Schlagzeugern, die sich aus Blasorchestern<br />

und Kapellen des ganzen Bezirks<br />

bewerben können. In<br />

einer einwöchigen<br />

Arbeitsphase wird<br />

jeweils ein technisch<br />

und musikalisch anspruchsvollesProgramm<br />

erarbeitet und<br />

in mehreren Konzerten<br />

der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Das Orchester<br />

steht seit seiner Gründung<br />

unter der<br />

Gesamtleitung des<br />

Bezirksdirigenten Ernst<br />

Berendes, der von<br />

qualifizierten Instrumentallehrernunterstützt<br />

wird. Zum zweiten<br />

Mal konnte in<br />

diesem Jahr als Gastdirigent<br />

Wolfgang<br />

Heinrich gewonnen werden, der sich<br />

als Komponist, Wertungsrichter und<br />

Leiter verschiedener Projektorchester<br />

weit über die Region hinaus einen<br />

Namen gemacht hat. Der Eintritt zum<br />

Konzert ist frei! Spenden werden zugunsten<br />

der Jugendarbeit im Nordbayrischen<br />

Musikbund verwendet.<br />

Drei Konzerte gibt das Sinfonische Blasorchester in diesem Frühjahr,<br />

eines davon in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>. Foto: Agentur<br />

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20 inspiration Aus der Region<br />

Kulinarisch durch die Stadt<br />

Rothenburg feiert den Frühlings-Auftakt<br />

Rothenburg startet in die Tourismussaison.Während und<br />

nach den Osterfeiertagen gibt sich die Stadt nicht nur österlich<br />

geschmückt, sondern auch traditionsverbunden und<br />

sportlich. Unter dem Titel Frühlingserwachen finden verschiedene<br />

Führungen und Aktionen statt, zum Abschluss<br />

werden Ende April die Rothenburger Frühjahrs-Wanderwoche<br />

und die Frühlings-Stadtmosphäre durchgeführt.<br />

Für Auswärtige etwas sperrig, ist der Begriff der Frühlings-<br />

Stadtmosphäre <strong>für</strong> Rothenburg-Kenner verbunden mit belebten<br />

Straßen, Vorführungen unter freiem Himmel und Mitmach-<br />

Aktionen von Einzelhändlern. Entsprechend dem Motto in diesem<br />

Jahr„Stadtmosphäre – iss mit uns“ sind die Gastronomen<br />

in besonderer Weise aufgefordert, Kreatives auf den Tisch zu<br />

bringen. Mit eigens kreierten Stadtmosphäre-Löffeln können<br />

sich Gäste der Stadt durch das kulinarische Angebot löffeln.<br />

Auf dem Marktplatz präsentieren sich Vereine, dort ist außerdem<br />

die Stadtmarketing-Bühne aufgebaut. Neben Konzerten<br />

sind unter anderem eine Feuershow und Modenschauen geplant.<br />

Währenddessen versammeln sich im Rathausgewölbe<br />

Unternehmen aus Rothenburg zu einer kleinen Gewerbeschau.<br />

Beim Bummel durch die Innenstadt können sich Besucher zum<br />

einen in den geöffneten Geschäften umsehen, zum anderen ist<br />

ein Töpfermarkt aufgebaut.Weiteres Kunsthandwerk gibt es im<br />

Klosterhof.Wer es lieber PS-stark liebt, sollte dem Schrannenplatz<br />

einen Besuch abstatten, dort sind die Rothenburger<br />

Autohäuser vertreten.<br />

Die aus dem Winterschlaf kommende Natur steht während<br />

der Rothenburger Frühjahrswanderwoche im Mittelpunkt. In<br />

der Zeit vom 21. bis 29. April wird täglich ab 14 Uhr eine andere<br />

Besonderheit erkundet, beispielsweise am Sonntag, 22. April,<br />

die Mühlen in der Region, oder aber am Samstag, 28. April, das<br />

Motto Stein und Wein. Detaillierte Informationen zu den<br />

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Der historische Schäfertanz gehört zum Osterprogramm in<br />

Rothenburg, am Ostersonntag treten die Tänzer ab 14 Uhr auf<br />

dem Marktplatz auf. Archiv-Foto: Rothenburg Tourismus Service<br />

Themen der kostenlosen Wanderungen und jeweiligen Treffpunkten<br />

sind unter www.rothenburg.de zu finden.<br />

Am Ostersonntag wird die Tradition des Schäfertanzes<br />

hochgehalten. Immer, wenn die Pfiffe des Oberschäfers über<br />

den Marktplatz schallen, wechseln die Tänzer ihre Figuren.<br />

Die Vorführung beginnt um 14 Uhr, zu dem Zeitpunkt dürften<br />

im Burggarten die meisten Überreste der Ostereier-Suche <strong>für</strong><br />

Kinder in den Mündern der<br />

jungen Finder verschwunden<br />

sein. Ab 10.30 Uhr können<br />

Kinder sich auf die Suche nach<br />

bunten Eiern machen. Am<br />

Abend des Ostersonntags beginnt<br />

um 19 Uhr eine Wanderung<br />

zum Osterfeuer, Treffpunkt<br />

ist auf dem Marktplatz.<br />

Den gesamten April über<br />

werden Sonderführungen angeboten.<br />

Beispielsweise geht<br />

es am Samstag, 7. April, um<br />

Frühlingsbräuche,Treffpunkt<br />

ist um 16 Uhr am Marktplatzbrunnen.<br />

Auch werden die<br />

Rothenburger Brunnen (unter<br />

anderem am Freitag, 13. April)<br />

unter historischen Gesichtspunkten<br />

als Kunstwerke der<br />

Renaissance beleuchtet. Auch<br />

die regulären Stadtführungen<br />

beginnen wieder,Treffpunkt<br />

ist jeweils am Marktplatz. Ab<br />

11 Uhr geht es rund 90 Minuten<br />

lang zu den herausragen-<br />

den Sehenswürdigkeiten<br />

Rothenburgs. Die Teilnahme<br />

kostet sechs Euro.<br />

CHRISTINE BERGER


Aus der Region inspiration 21<br />

Klangwelten erleben<br />

Die Reihe Musikzauber steht <strong>für</strong> hohe Qualität<br />

Es gab Jahre, da gehörte <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> zu den festen Bestandteilen<br />

des Musikzaubers Franken. Dessen Kriterien,<br />

eine hohe musikalische Qualität und eine originär fränkische<br />

Atmosphäre, waren auf dem Dr.-Martin-Luther-Platz<br />

erfüllt. Der Ersatz Melody & More (Seite 4) muss erst noch<br />

beweisen, was in ihm steckt, wer auf das Qualitätssiegel<br />

Musikzauber setzt, wird dennoch fündig, ohne allzu weit<br />

fahren zu müssen.<br />

Bayreuth ist in den nächsten Wochen gleich zweimal Gastgeber<br />

in Sachen Musikzauber. Zum einen findet in der Zeit vom<br />

6. bis 15. April das Bayreuther Osterfestival statt. In den verschiedenen<br />

Kirchen der Stadt wird Klassik, wie die Johannes-Passion<br />

von Johann Sebastian Bach, aber auch Jazz präsentiert. Am<br />

3. Mai startet das Festival Musica Bayreuth, dessen Organisatoren<br />

in den Vorjahren ganz auf klassische Musik setzten, die in diesem<br />

Jahr aber neue Akzente setzen wollen. Neben Konzerten gibt es<br />

bis 20. Mai auch Workshops.<br />

Mit dem Titel International schmückt sich zum einen die Stadt<br />

Feuchtwangen, die vom 10. bis 15. April ihr internationales Pianofestival<br />

ausrichtet, zum anderen die mittelfränkische Bezirkshauptstadt<br />

Ansbach, dort finden zwischen April und Oktober internationale<br />

Gitarrenkonzerte statt. Start ist am 29. April mit dem<br />

Scharoun-Ensemble, dessen Mitglieder im Kulturzentrum Karlsplatz<br />

unter anderem ein Werk des Ansbacher Komponisten Wolfram<br />

de Marco uraufführen. Ebenfalls mit dem Prädikat international<br />

schmückt sich die mittlerweile 61. Auflage der Orgelwoche<br />

Musica Sacra in Nürnberg, die in der Zeit von 29. Juni bis 8. Juli Organisten<br />

ebenso wie Chöre und Orchester nach Nürnberg lockt.<br />

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Zirka 300 Kerzen brennen in St. Nikolaus anlässlich der Konzertreihe.<br />

Zum Auftakt des Jubiläumsjahres – Münchsteinach wurde<br />

vor 1100 Jahren gegründet – wurde das Gotteshaus an Silvester<br />

eindrucksvoll illuminiert. Foto: Gemeinde Münchsteinach<br />

Eine besondere Atmosphäre zeichnet das Würzburger Barockfest<br />

aus, am 18. und 19. Mai ist die Würzburger Residenz<br />

Schauplatz verschiedener Konzerte. Die Residenz steht im Juni<br />

zudem im Zeichen des Mozartfestes, nach Würzburg kommen<br />

heuer unter anderem das Arcos Chamber Orchestra New York,<br />

die London Mozart Players und Fabio Bindi mit seinem Orchester<br />

Europa Galante. Deutlich kleiner, aber von besonderem<br />

Charme sind die festlichen Konzerte bei Kerzenschein in<br />

Münchsteinach.Tatsächlich wird das St. Nikolaus Münster mit<br />

vielen Kerzen illuminiert, zum Auftakt am 19. Mai spielt das Ensemble<br />

Intermezzo Armonico.<br />

Dann sind da noch die festlichen Konzerte im Stadttheater<br />

von Fürth, Kirchenkonzerte in Rothenburg oder die Sonntagskonzerte<br />

der Dinkelsbühler Knabenkapelle. Musik auf hohem<br />

Niveau in reizvoller Atmosphäre – sie ist häufig anzutreffen in<br />

der Region. CHRISTINE BERGER


22 inspiration Aus der Region<br />

Wo der Chef seine Kunden persönlich überrascht<br />

Knapp 1200 Haushalte beziehen Öko-Obst und Gemüse vom Baumannshof in Egenhausen<br />

Jutta und Wolfgang Baumann packen seit 1999 Kisten mit ökologisch angebautem Gemüse und Obst.<br />

Im Laufe der Zeit haben die beiden ihr Geschäft immer weiter ausgebaut. Foto: Katrin Müller<br />

Linda Keuerleber schneidet einen Aischtaler Käselaib mit<br />

einem großen Wiegemesser in dicke Scheiben. Sie wiegt die<br />

Stücke und verpackt sie in Klarsichtfolie. Sie und ihre Kolleginnen<br />

verstauen den Käse in kleinen stabilen Plastikkisten.<br />

Keuerleber arbeitet auf dem Baumannshof in Egenhausen.<br />

Dort werden von Montag bis Donnerstag rund 1200 der<br />

grauen und grünen Behälter gepackt.<br />

Einen Raum weiter legen zwei Frauen und ein Mann Obst<br />

und Gemüse in grüne Kisten, die auf einem Rollband an drei<br />

Stationen vorbeigeschoben werden. Die Abokisten mit Obst<br />

und Gemüse sind die beliebtesten. Sie bringen rund 70 Prozent<br />

des Umsatzes, sagt Ökohof-Betreiber Wolfgang Baumann.<br />

Mit seiner Frau Jutta hat er den Öko-Lieferdienst im September<br />

1999 angefangen. Beide setzen sich schon immer <strong>für</strong> die<br />

Verwendung naturbelassener Produkte ein.Vor rund 20 Jahren<br />

hängten sie ihre Berufe an den Nagel. Sie waren Heilerzieher<br />

und brachten sich alles, was sie heute über ökologischen<br />

Anbau und Geschäftsführung wissen, selbst bei. Jutta und<br />

Wolfgang Baumann stellten Ziegenkäse her, backten Brot und<br />

verkauften die Produkte auf Märkten in Nürnberg und Fürth.<br />

Von Demeter zu Bioland<br />

Als ständig Waren übrig blieben, überlegten sie, wie sie diese<br />

verkaufen können. So kamen sie auf die Idee mit dem Lieferdienst.<br />

Bis 2003 war der Hof ein Demeter-Betrieb, seitdem<br />

laufen die Produkte unter dem Markenzeichen Bioland.<br />

Bei der ersten Tour hatte Wolfgang Baumann 14 Kunden.<br />

„Stück <strong>für</strong> Stück“ ist die Zahl gewachsen. Heute freut sich der<br />

Gasthaus zum Stern<br />

Gollhofen<br />

51-Jährige über knapp 1200<br />

Haushalte, die seine Mitarbeiter<br />

anfahren. Zwölf Touren von<br />

Fürth über Erlangen durch den<br />

Zenngrund bis nach Rothenburg<br />

sind es mittlerweile. Irgendwann<br />

reichte der Platz im umgebauten,<br />

ehemaligen Stall nicht mehr<br />

aus. So erweiterten die Baumanns<br />

das Gebäude. Der Hofladen,<br />

in dem Kunden freitags einkaufen<br />

können, wurde eröffnet.<br />

Vermarktung <strong>für</strong> kleine<br />

Betriebe<br />

Der Hauptbestandteil der<br />

Waren sind Bioprodukte von<br />

regionalen Herstellern.„Das ist<br />

meine Motivation. Wir verkaufen<br />

schon auch Produkte, wie<br />

Nudeln und Reis, mein Herz<br />

hängt aber an regionalen<br />

Bioprodukten“, sagt Jutta Baumann.<br />

Kleinere Betriebe<br />

können ihre Waren nur über<br />

solche Ökokisten und kleine Läden vertreiben, da sie <strong>für</strong><br />

große Ketten zu wenig produzieren, erklärt die 46-Jährige.<br />

„Wir wollen ein Netzwerk schaffen <strong>für</strong> kleine Anbieter biologischer<br />

Produkte“, fügt ihr Mann an.<br />

Rund 1400 Artikel haben die Baumanns im Sortiment.<br />

Dazu zählen Salate, Kräuter und Wurzelgemüse aus dem<br />

Eigenanbau, aber auch Erzeugnisse, die sie über zertifizierte<br />

Großhändler beziehen. Das sind beispielsweise Orangen,<br />

Ananas, Käse, Honig, Essig, Fisch, Fleisch bis hin zu Getränken<br />

wie Wein, Wasser und Bier.<br />

Früh morgens am Liefertag kommen frisches Brot und<br />

Semmeln dazu. Rund 40 Prozent davon sind regionale<br />

Produkte.<br />

Im Internet (aber auch telefonisch) können Kunden ihre<br />

Kisten individuell zusammenstellen. Sie legen, was sie möchten,<br />

in den virtuellen Einkaufskorb oder sie lassen sich vom<br />

Chef überraschen.<br />

Das macht er gern, verät er. Es gelingt zum Beispiel mit<br />

der Roten Beete Tondo di Giorgia. Sie ist besonders, weil ihr<br />

Fleisch im Wechsel rot- und weißfarbene Ringe hat.„Wir sind<br />

häufig auch Türöffner“, erklärt Wolfgang Baumann. Oft hört<br />

er von Kunden„Mensch, das hätte ich mir so nicht gekauft“.<br />

Wenn ein eher wenig bekanntes Gemüse in der Kiste ist, muss<br />

der Kunde sich damit auseinandersetzen.„Ich hoffe, dass<br />

Menschen dadurch wieder ein Gespür <strong>für</strong> Lebensmittel, die<br />

regional verfügbar sind, entwickeln.“ Bemerkbar machen sich<br />

auch Lebensmittelskandale:„Die Nachfrage schwillt sofort an.<br />

Mancher bleibt hängen, andere springen wieder ab“, sagt<br />

Wolfgang Baumann. Dann kann es schnell zu Engpässen<br />

kommen, so wie beim kürzlichen Antibiotika-Geflügel-<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> inspiration 23<br />

Skandal.„Ich kann nicht von heute auf<br />

morgen per Knopfdruck 20 Prozent<br />

mehr Hähnchen da haben.“ Dem 51-<br />

Jährigen ist kontinuierliches Wachstum<br />

lieber.<br />

Logistik und Organisation seien das<br />

Wichtigste in dem Familienbetrieb.<br />

Rund 20 Mitarbeiter helfen dazu. Zur<br />

Pflanz- und Erntezeit kommen Saisonkräfte.„So<br />

zu planen, dass die Kiste<br />

nicht langweilig wird, ist die Herausforderung“,<br />

sagt Wolfgang Baumann. Kein<br />

Kunde will jede Woche Kopfsalat. Es<br />

sind auch immer wieder Kompromisse<br />

nötig, wenn Ware anders kommt, als<br />

bestellt. Etwa 20 Hektar Felder bewirtschaftet<br />

die Familie selbst. Wurzelgemüse<br />

wird über den Winter eingelagert<br />

und reicht bis ins nächste Jahr. 15 Hektar<br />

davon kann Wolfgang Baumann<br />

bewässern. Das sei ihm wichtig gewesen,<br />

um mehr Vielfalt an Gemüse bieten<br />

zu können.<br />

In zwei Wochen geht es <strong>für</strong> die<br />

Baumanns und ihre Mitarbeiter nach<br />

der vergleichsweise ruhigeren Winterzeit<br />

wieder so richtig los. Dann werden<br />

die ersten Jungpflanzen geliefert, die<br />

müssen schnellstmöglich auf die Felder.<br />

Anfangs unter Fleece werden alle zwei<br />

Wochen rund 2500 Salatpflänzchen<br />

gesetzt. KATRIN MÜLLER<br />

Information: Wer sich <strong>für</strong> die Öko-<br />

Abokisten der Baumanns interessiert,<br />

der kann sich im Internet auf<br />

der Seite www.baumannshof.de<br />

über die verschiedenen Angebote<br />

informieren.<br />

Auf der Suche nach etwas Schokolade<br />

Die Kinderproduktion des Freilandtheaters Lockenköpfchen startet am 1. Mai<br />

Christian Laubert wollte eben nicht<br />

das Sams von Paul Maar oder Astrid<br />

Lindgrens Pippi Langstrumpf. Dem<br />

Initiator, Autor und Regisseur des Freilandtheaters<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

schwebte nach eigenem Bekunden<br />

frühzeitig die Inszenierung eines<br />

Kinderstücks vor. Kinderklassiker, wie<br />

andere Freiluftbühnen sie bieten,<br />

mochte er allerdings nicht zeigen. Ein<br />

hoher Anspruch, dem er mit seinem<br />

Team in den vergangenen Jahren gerecht<br />

werden konnte, auch heuer. Am<br />

1. Mai startet das Stück Lockenköpfchen<br />

– ein Sommer ohne Schokolade.<br />

Das Stück stammt von Rolf Kindler, der<br />

bislang alle Kinderstücke des Freilandtheaters<br />

geschrieben hat. Ein weiterer<br />

bewährter Name ist der von Verena<br />

Guido, erneut verantwortlich <strong>für</strong> die<br />

Musik. Bei der Regie wurde seit den Probearbeiten<br />

Mitte März Neuland betreten,<br />

erstmals in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> wirkte Luise<br />

Weber, die im vergangenen Sommer die<br />

Hauptrolle der Lehrerin Seiler im Stück<br />

Apfelgarten gespielt hat. Das Stück<br />

Lockenköpfchen spielt im Sommer 1948<br />

und damit etwas später, als die diesjährige<br />

Abendproduktion Heldenzeit, die die<br />

Zuschauer in den Sommer 1945 nach<br />

Franken verschlägt.<br />

In Lockenköpfchen bekommen es die<br />

Kinder Käthe, Struppi und Inge mit der<br />

Welt des Schwarzmarktes zu tun. Eigentlich<br />

wollen sie nur Schokolade besorgen,<br />

doch das ist gar nicht so einfach.Vielmehr<br />

sogar heikel, als sie unter anderem<br />

Hamsterlager und Schiebernetze aufdecken.<br />

Als Geschichte um Anstand, Mut<br />

und Aufrichtigkeit in einer wirren Zeit<br />

wird Lockenköpfchen vom Theaterteam<br />

angekündigt. Bei der Besetzung der<br />

Hauptrollen konnte laut Stefanie Pfeiffer,<br />

die beim Freilandtheater <strong>für</strong> die Öffentlichkeitsarbeit<br />

zuständig ist, auf etliche<br />

junge-alte Hasen zurückgreifen. Schließlich<br />

haben Schüler aus <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

bereits in einigen Produktionen erste<br />

Theater-Erfahrungen gesammelt.<br />

Während die 15 Schulvorstellungen<br />

jeweils um 10 Uhr hinter dem Alten Bauhof<br />

(Baugruppe Stadt des Freilandmuseums)<br />

beginnen, sind im Zeitraum vom<br />

1. Mai bis 5. August sieben Familienvorstellungen<br />

geplant, Beginn ist um 15 Uhr.<br />

Die Nachmittagstermine sind am 1. und<br />

17. Mai, 3. und 10. Juni, 15. und 29. Juli<br />

sowie am 5. August. Der Eintritt kostet<br />

neun Euro, ermäßigt fünf Euro, die Familienkarte<br />

(zwei Erwachsene und bis zu<br />

vier Kinder) 25 Euro. Lehrern, die das<br />

Stück Lockenköpfchen mit ihrer Klasse<br />

besuchen wollen, bietet das Freilandtheater<br />

eine umfassende Begleitung, beginnend<br />

mit der Vorbereitung des Theaterbesuchs<br />

durch eine Theaterpädagogin,<br />

an. Außerdem können die Lehrkräfte<br />

auf verschiedene Materialien des Freilandtheaters<br />

zurückgreifen. Die Abendproduktion<br />

des Freilandtheaters beginnt<br />

in diesem Jahr am 29. Juni, gespielt wird<br />

voraussichtlich bis 11. August. Die Zuschauertribüne<br />

ist im Bereich des Weinbauernhauses<br />

Retzstadt aufgebaut. Dort<br />

kämpfen sich drei Schwestern im Sommer<br />

1945 durch die Kriegswirren. Ihre<br />

eigenen Sorgen und Ängste müssen sie<br />

zurückstellen, von den drei Frauen werden<br />

Mut und Entscheidungen verlangt.<br />

Das Stück hat Christian Laubert geschrieben,<br />

die Musik kommt von Verena<br />

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91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>


24 inspiration <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Viele Informations-Punkte statt zweitem Zentrum<br />

Gastwirte und Einzelhändler übernehmen Touristenberatung – Hubert Seewald stellt preiswertes Konzept vor<br />

Touristen haben es in der Altstadt<br />

schwer, sich zurechtzufinden. Nur<br />

am Kur- und Kongress-Center<br />

(KKC) erhalten sie Informationen<br />

zu Sehenswürdigkeiten oder Öffnungszeiten<br />

von Museen, Gasthäusern<br />

oder Geschäften. Das soll<br />

sich jetzt ändern. Hubert Seewald<br />

hat bei der Jahresversammlung<br />

der Werbegemeinschaft am Mittwochabend<br />

ein neues, preisgünstiges<br />

Konzept vorgestellt, das auf<br />

große Zustimmung stieß.<br />

„Nach Möglichkeit soll in jedem<br />

Straßenzug ein Tourist-Informations-Punkt<br />

entstehen“, erklärt der<br />

Geschäftsführer der Kur-, Kongress,<br />

und Touristik GmbH (KKT). Dieser<br />

befindet sich jeweils in einem Geschäft<br />

oder in einem Gasthaus. Mit<br />

einbezogen werden sollen aber<br />

auch die Ortsteile. In den Anlaufstellen<br />

wird es abreißbare Stadtpläne<br />

geben, auf denen die Mitarbeiter<br />

den Touristen Notizen aufzeichnen<br />

können.<br />

Ausgestattet werden die Stationen<br />

mit Prospektständern. Darin finden Gäste während der<br />

Öffnungszeiten der Geschäfte und Gasthäuser beispielsweise<br />

den Urlaubskatalog mit Unterkunftsverzeichnis, das <strong>Magazin</strong><br />

<strong>Inspiration</strong> mit Veranstaltungshinweisen, Willkommens-Flyer,<br />

die Wellness-Fibel Franken-Therme und das Jahresprogramm<br />

des Fränkischen Freilandmuseums. Aber auch Tipps <strong>für</strong> Wander-,<br />

Fahrrad- und Nordic-Walking-Touren liegen aus.<br />

In den Informations-Punkten gibt es des Weiteren Auskünfte<br />

zur Stadtführung, zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen<br />

der Therme, des Freiland- und Reichsstadtmuseums<br />

oder zu aktuellen Stücken des Freilandtheaters. Durch ein<br />

Schild oder einen Aufsteller vor der Tür sollen Besucher auf<br />

die Informations-Punkte hingewiesen werden. Weiter soll<br />

es ein Logo geben, einen Entwurf hat die KKT bereits<br />

erstellt. Info-Punkt-Mitarbeiter könnten zusätzlich einen<br />

Button tragen.<br />

Sie müssten natürlich gut auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet<br />

werden, sagt Seewald. Ein Schulungsangebot hat<br />

Johanniterstr. 28<br />

91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Telefon: 0 98 41/4 01 11 70<br />

In Zusammenarbeit mit den<br />

Stadtwerken <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />

Rat und Hilfe <strong>für</strong> Touristen soll es künftig nicht nur bei der Kur-, Kongress- und Touristik GmbH<br />

geben. In der Innenstadt und in den Ortsteilen könnten bald viele Informations-Punkte entstehen.<br />

Im Hintergrund ist ein mögliches Logo zu sehen. Foto: Günter Blank<br />

die KKT bereits ausgearbeitet. An vier schon festgelegten<br />

Terminen lernen Inhaber und Mitarbeiter wichtiges Handwerkszeug.<br />

Bereits am 30. April könnte das Projekt laut Seewald<br />

starten. Im Halbjahres-Rhythmus finden zusätzliche<br />

Schulungen und Treffen statt, bei denen die Teilnehmer Erfahrungen<br />

austauschen und Verbesserungsvorschläge einbringen<br />

können.<br />

Sechs Geschäftsinhaber und Gastronomen in der Altstadt<br />

und ein Wirt in Ickelheim haben bereits Interesse angemeldet.<br />

Weitere Einzelhändler und Gasthausbesitzer können sich jederzeit<br />

bei der KKT melden.<br />

Modelle immer wieder gescheitert<br />

Eine zweite Anlaufstelle <strong>für</strong> Touristen in der Altstadt, zusätzlich<br />

zu der im Kur- und Kongress-Center, wird seit mehr als<br />

zehn Jahren immer wieder im Stadtrat diskutiert. Mehrere<br />

Modelle – etwa unter Einbeziehung des Marktplatz-Kiosks<br />

oder eines Geschäfts in der Stellergasse – wurden erprobt und<br />

sind letztlich am fehlenden Geld gescheitert.<br />

Wenn man eine professionelle zweite Touristen-Information<br />

in der Altstadt wolle, muss man mit Personalkosten von rund<br />

60 000 Euro im Jahr rechnen, sagt Seewald. Die Info-Punkt-<br />

Variante würde dagegen nur Kosten„in kleinem Umfang“<br />

verursachen, die die KKT übernehmen könnte. So müsse man<br />

beispielsweise die Prospektständer besorgen. Einer, schätzt<br />

Seewald, kostet zwischen 100 und 150 Euro. Dazu kämen Ausgaben<br />

<strong>für</strong> Schilder und Logoentwicklung.„Jetzt kommt es<br />

darauf an, wieviele mitmachen.“Der <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er Stadtrat<br />

reagierte schon einmal begeistert auf das Projekt. Besonders,<br />

dass alle Akteure, die Kur-, Kongress- und Touristik-GmbH,<br />

der Einzelhandel, die Gastronomie und Hotellerie an einem<br />

Strang ziehen, wurde positiv hervorgehoben. Bei guten Worten<br />

allein blieb es seitens der Stadtspitze nicht, jährlich wird<br />

das Vorhaben Informations-Punkte während einer zweijährigen<br />

Probephase mit 5000 Euro finanziell unterstützt.<br />

KATRIN MÜLLER


Von Tag zu Tag inspiration 25<br />

Die Mai-Ausgabe erscheint am 25. April 2012. Der Redaktionsschluss ist der 11. April 2012.<br />

Die Auslieferung erfolgt ab 25. April 2012. Es gilt die Anzeigen-Preisliste-Nr. 1 vom 1. November 2005.<br />

AUSSTELLUNGEN,<br />

SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

BILDERAUSSTELLUNG der Volkshochschule in der Galerie des Hotels„Residenz“, Erkenbrechtallee 33.<br />

Noch bis zum 14. April sind Werke von Andreas Dobner zu sehen. Ab dem 15. April stellen Bea Barkos<br />

und Simon Miklos ihre Ölbilder aus.<br />

BILDERAUSSTELLUNG in der„Galerie des Rathauses“. Noch bis zum 16. Juli sind Werke von Heidi Kaiser<br />

aus <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Do 7 bis 17 Uhr; Fr bis 12.30 Uhr.<br />

„GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung im Reichsstadtmuseum im Ochsenhof, Seegasse<br />

27. Zerbrechliche Schönheiten bestimmen das Ausstellungsjahr im Reichsstadtmuseum: Mehr als 700<br />

Trinkgläser, Römer und Pokale aus der Glasmanufaktur Theresienthal in Zwiesel sind dort zu sehen. Neben<br />

Kostbarkeiten aus Goldrubinglas und Eigenwilligem mit röhrendem Hirsch sind viele Besonderheiten ausgestellt,<br />

darunter Urangläser, deren geheimnisvolle da fluoreszierende Wirkung mittels Schwarzlicht sichtbar<br />

gemacht wird. Die Ausstellung hat vom 8. April 2012 bis 6. Januar 2013 geöffnet. Besucher können die<br />

Glassammlung samstags, sonntags und feiertags von 14 bis 17 Uhr betrachten.<br />

FRÄNKISCHES FREILANDMUSEUM<br />

„30 JAHRE – 30 WOCHEN“ MUSEUMSJUBILÄUM. Ganz verschiedene Themen stehen eine Woche lang im<br />

Mittelpunkt. Dazu gibt es besondere Veranstaltungen, Führungen,Texte, offene Häuser, Fotowettbewerbe,<br />

Rätsel, Spiele und vieles mehr. Die Themen-Wochen beginnen jeweils am Samstag.Weitere Infos dazu<br />

gibt es in der jeweiligen Woche an der Museumskasse.<br />

07. April:„So war des früher“ – zum Osterfest gibt es zahlreiche Bräuche – schauen Sie in unsere<br />

geschmückten Stuben.<br />

14. April:„Hält warm“ – Schafe liefern Wolle <strong>für</strong> unsere Kleidung, doch zu allererst müssen sie geschoren<br />

werden<br />

21. April:„Museumsgewächse“ – entdecken Sie heimische Heil- und Gewürzkräuter – auf unserem Markt im<br />

Alten Bauhof.<br />

28. April:„Prost!“ – Bier brauen von Hand im Hofbrauhaus aus Kraisdorf und im Kommunbrauhaus – probieren<br />

Sie die Würze.<br />

HEIL- UND GEWÜRZKRÄUTERMARKT im Alten Bauhof, Baugruppe Stadt des Fränkischen Freilandmuseums,<br />

21. April bis 06. Mai, täglich 10-18 Uhr. Kräuter, auch seltene wie Engelwurz oder Muskatellersalbei,<br />

sowie Kräutertees und -bonbons gehören zum reichhaltigen Angebot des Marktes, ebenso wie ein<br />

großes Angebot an heimischen Stauden – mit Informationen zur geschichtlichen Entwicklung, zu botanischen<br />

Merkmalen und zur Anwendung in der Küche und als Medizin. Handgefertigte Blumentöpfe aus<br />

der Museumsziegelei runden das Angebot ab. Siehe Seite 8.<br />

„UMBRUCHZEIT – 1960er BIS 1970er JAHRE AUF DEM LAND“, Ausstellung in der Betzmannsdorfer<br />

Scheune im Fränkischen Freilandmuseum bis zum 23. September 2012. Im Mittelpunkt der Präsentation<br />

steht der tiefgreifende Wandel im Siedlungsbild sowie in Architektur und Wohnkultur in den 1960erund<br />

frühen 1970er-Jahren auf dem Land. Die Sehnsucht nach dem„neuen Bauen“, nach dem„schöneren<br />

Wohnen“, ging auf Kosten der historischen Bausubstanz in den Dörfern: Das Alte hat ausgedient und<br />

muss weichen – mit der Folge, dass die Ortskerne im Verlaufe der 1960er- und 1970er-Jahre zunehmend<br />

ihr historisches Gesicht verlieren. Die lichtdurchlässige Wand mit Glasbausteinen und Panoramafenster<br />

im Wohnzimmer stehen somit <strong>für</strong> einen architektonischen Aufbruch ins Lichte, Helle, der sich jetzt auch<br />

auf dem Land breite Bahn bricht. In Inszenierungen, Wohnzimmereinrichtungen, Filmen wird diese<br />

„Umbruchzeit“ in der Ausstellung lebendig.Täglich 9-18 Uhr, montags von März bis Mai geschlossen,<br />

Oster- und Pfingstmontag geöffnet.<br />

„AUF DEN SPUREN DER HUSSITEN“, Ausstellung in der Spitalkirche (Rothenburger Str. 16) vom 30. April<br />

bis zum 26. Juni. Deutsch-Tschechische Sonderausstellung zu einem schwierigen Kapitel unserer gemeinsamen<br />

Nachbarschaftsgeschichte. Autoren aus drei Ländern haben dieses Thema auf der Grundlage<br />

eines modernen europäischen Bewusstseins konzipiert: Zur Geschichte des Jan Hus, zu den Hussitenkriegen<br />

und zur Rezeption des Themas in nachfolgenden Jahrhunderten. Die Ausstellung kann täglich<br />

von 10-18 Uhr besichtigt werden.<br />

1. APRIL – SONNTAG<br />

14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />

14:30 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das Museum„Kirche in Franken“ (Spitalkirche,<br />

Rothenburger Str. 16) in der Baugruppe Stadt des Fränkischen Freilandmuseums.<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

2. APRIL – MONTAG<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

16:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel, Erkenbrechtallee. Die feinen Soletröpfchen,<br />

die durch die Verrieselung über den in das Gradierwerk eingebrachten Schwarzdorn<br />

erzeugt werden, dringen in die Atemwege ein und lindern dort vorhandene Beschwerden.<br />

Der positive Effekt kann durch richtiges Atmen und entsprechende Bewegung deutlich<br />

gesteigert werden. Um dies zu erkennen, bietet die Franken-Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>, als<br />

kostenlosen Service, Atemgymnastik am Gradierwerk an.<br />

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Tel. 09841/4050


26 inspiration Von Tag zu Tag<br />

3. APRIL – DIENSTAG<br />

10:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel,<br />

Erkenbrechtallee. Siehe Kasten Seite 25.<br />

16:00 TIPPS ZUM KNEIPPEN mit Erich Wahala auf der<br />

Kneipp-Insel, Erkenbrechtallee.<br />

4. APRIL – MITTWOCH<br />

14:00-17:00 GEFÜHRTE RADLTOUR (ca. 25 km, mit Kaffeepause).<br />

Treffpunkt Bahnhofvorplatz.Veranstalter: Radlfreunde.<br />

Gäste willkommen!<br />

17:00 ABENDLICHE RADLTOUR, betreut vom Radfahrverein,<br />

Strecke 20-30 km. Start am Schießwasen.Veranstalter:<br />

RFV <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> 1899 e.V.<br />

19:00 LAUFTREFF, ab Bahnhofvorplatz.<br />

5. BIS 7. APRIL – DONNERSTAG BIS SAMSTAG<br />

13:00-17:00 EIERFÄRBEN WIE FRÜHER im Haus <strong>für</strong> Kinder des<br />

Fränkischen Freilandmuseums.Wie früher werden<br />

Eier <strong>für</strong> das Osterfest mit Pflanzenfarben wie Walnuss-<br />

oder Zwiebelschalen eingefärbt und anschließend<br />

mit Speck glänzend gerieben.Teilnahme ohne<br />

Gebühr. Siehe Seite 6.<br />

5. APRIL – DONNERSTAG<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

6. APRIL – KARFREITAG<br />

14:00 PASSIONSSPIEL NACH HANS SACHS im Fränkischen<br />

Freilandmuseum, am Museumshügel. Das Publikum<br />

wird in„Die ganz´ Passion“ mit einbezogen, die von<br />

der Theatergruppe Marktbergel und den <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er<br />

Sängern und Spielleut’ eindrucksvoll in<br />

Szene gesetzt wird. Ab 15 Uhr Musik zur Passion mit<br />

dem Posaunenchor St. Kilian am Museumseingang.<br />

Siehe Seite 6.<br />

15:00 MUSIK UND WORT ZUR TODESSTUNDE JESU in der<br />

Seekapelle, Seegasse. Siehe Seite 14.<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

19:30-01:00 MITTERNACHTSSAUNA in der Franken-Therme<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>. Erleben Sie im Rahmen unserer<br />

Mitternachts-Sauna ein vielfältiges Aufguss- und<br />

Veranstaltungshöhepunkte in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

FFM = Fränkisches Freilandmuseum; KKC = Kur & Kongress-Center<br />

1. bis 8. Mai „Lockenköpfchen“, Freilandtheater-<br />

Kinderstück im FFM<br />

5. Mai Volksmusikabend mit Oswald Sattler im<br />

KKC. Eintritt 28,00 €<br />

5. Mai „Church & Crime“ – Spitalkonfekt,<br />

Museum Kirche in Franken<br />

5. Mai Museumskirchweih im FFM<br />

8. bis 10. Mai Aktionstage <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche<br />

im FFM<br />

11. Mai „Melody & More“ auf dem Dr.-Martin-<br />

Luther-Platz. Eintritt 5,00 €<br />

12. Mai „ORDO – Vom Tanz der göttlichen Kräfte“<br />

– Spitalkonfekt, Museum Kirche in Franken<br />

20. Mai Internationaler Museumstag im FFM<br />

28. Mai Pfingstmarkt in der Altstadt<br />

9. Juni Leserattenfest und Landleselust im FFM<br />

17. Juni Kinderfest im FFM<br />

24. Juni „Asphaltgesänge“ – Spitalkonfekt,<br />

Museum Kirche in Franken<br />

Peelingprogramm und genießen Sie ein nächtliches<br />

<strong>Bad</strong>evergnügen in den Thermal-<strong>Bad</strong>ehallen<br />

(ohne 4%-Becken und Außenbecken). Es gelten<br />

die üblichen Eintrittspreise <strong>für</strong> die Sauna-<br />

Landschaft.<br />

7. BIS 9. APRIL – KARSAMSTAG BIS OSTERMONTAG<br />

10:00-18:00 OSTERN IM FREILANDMUSEUM – Färben, Malen,<br />

Ritzen, Kratzen und Kleben – in den Bauernstuben<br />

werden alte und neue Verzierungstechniken <strong>für</strong> Eier<br />

und Osterschmuck gezeigt. Siehe Seite 6.<br />

7. APRIL – KARSAMSTAG<br />

10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Angolfen<br />

Scramble. Auskünfte unter Tel. 09841/5027.<br />

ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz,<br />

am Schießwasen:<br />

ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />

ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />

14:00-15:00 jede Fahrt kostet nur 1,00 €.<br />

ab 18:00 spielt die Stadtkapelle Burgbernheim im Festzelt<br />

19:00 Offizieller Bieranstich durch Ersten Bürgermeister<br />

Ralf Ledertheil.<br />

Siehe Seite 14.<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

19:30 KONZERT DES SINFONISCHEN BLASORCHESTERS<br />

im Kur & Kongress-Center, Erkenbrechtallee 2. Der<br />

Eintritt ist frei. Siehe Seite 19.<br />

8. APRIL – OSTERSONNTAG<br />

09:00-13:00 OSTEREIER SUCHEN UND BEMALEN im Fränkischen<br />

Freilandmuseum. Für Kinder bis 10 Jahre heißt es:<br />

Augen auf im Museumsgelände! Über 1000 Eier sind<br />

versteckt und es winken kleine Osterüberraschungen.<br />

Der Hauptgewinn ist ein Riesen-Schokoladen-<br />

Hase. Im„Haus <strong>für</strong> Kinder“ können Eier mit Wasserfarben<br />

und Farbstiften unter pädagogischer Betreuung<br />

bemalt werden. Siehe Seite 6.<br />

10:00 KURKONZERT mit dem Kurorchester <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

in der Dr. Becker Kiliani-Klinik. Programm: W. A.<br />

Mozart: Ouvertüre zur Oper„Titus“. – P. Posel:Tokayer-<br />

Wein (Intermezzo). Joh. Strauß: An der schönen blauen<br />

Donau (Walzer); Potpourri aus der Operette„Der<br />

29. Juni- „Heldenzeit“,Theateraufführung des<br />

18. August Freilandtheaters im FFM<br />

30. Juni bis 1. Juli 37. Kiliani-Altstadtfest in der Altstadt<br />

13. Juli „Melody & More“ auf dem Dr.-Martin-<br />

Luther-Platz. Eintritt 5,00 €<br />

20. Juli „Melody & More“ auf dem Dr.-Martin-<br />

Luther-Platz. Eintritt 5,00 €<br />

21. Juli „Zaubertöne aus neun Flöten“ – Spitalkonfekt,<br />

Museum Kirche in Franken<br />

28. Juli Jubiläums-Sommerfest im FFM<br />

8. August Konzert des„Glenn Miller Orchestras“<br />

im KKC<br />

24. bis 28. August Traditionelles Kirchweih-Volksfest<br />

21. September „Melody & More“ im KKC. Eintritt 5,00 €<br />

22. September Herbstfest im FFM<br />

29. September „celtic spirit & songs“ – Spitalkonfekt,<br />

Museum Kirche in Franken<br />

Änderungen vorbehalten!


Von Tag zu Tag inspiration 27<br />

ab 14:00<br />

Zigeunerbaron“. – H. Graetsch: Russische Polka. – H. Ströer: Fröhliche Spazierfahrt<br />

(Galopp). – P. Lincke: Berliner Luft (Marsch).<br />

TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz, am Schießwasen:<br />

ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />

ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />

14:30-18:00 Unterhaltung mit Blaskapelle Buchheim.<br />

ab 19:00 spielt„Aischtalexpress“ im Festzelt.<br />

Siehe Seite 14.<br />

14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />

14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung im Reichsstadtmuseum im<br />

Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />

14:30 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das Museum„Kirche in Franken“ (Spitalkirche,<br />

Rothenburger Str. 16) in der Baugruppe Stadt des Fränkischen Freilandmuseums.<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

ab 19:00 OSTERTANZ mit Hans und Frieder im Schützenhaus, Ortsteil Ickelheim.Veranstalter:<br />

Schützenhaus 1889 Ickelheim e.V.<br />

9. APRIL – OSTERMONTAG<br />

09:00-17:00 OSTERMARKT in der Altstadt.<br />

ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz, am Schießwasen:<br />

ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />

ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />

14:30-17:00 Unterhaltungsmusik mit dem Musikverein Lenkersheim.<br />

ab 17:30 spielen die„Berchzwetschgen“ im Festzelt.<br />

Siehe Seite 14.<br />

14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung im Reichsstadtmuseum im<br />

Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />

15:00 PROMENADENKONZERT mit dem Musikverein Ulsenheim am Seerosenbrunnen im<br />

Kurpark. Bei ungünstiger Witterung in der Frankenland-Klinik.<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

16:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel, Erkenbrechtallee.<br />

Siehe Kasten Seite 25.<br />

10. APRIL – DIENSTAG<br />

10:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel, Erkenbrechtallee.<br />

Siehe Kasten Seite 25.<br />

ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz, am Schießwasen:<br />

ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />

ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />

ab 16:00 Unterhaltung im Zelt mit Thomas Habram.<br />

ab 19:00 „Bingo“ im Festzelt.<br />

Siehe Seite 14.<br />

14:00 FÜHRUNG durch die Senioren Residenz, Erkenbrechtallee 33, mit Kaffee-Gutschein.<br />

20:00 LOBPREISGOTTESDIENST mit den ELOPS in der Seekapelle.<br />

11. APRIL – MITTWOCH<br />

ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz, am Schießwasen:<br />

ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />

ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />

ab 14:00 Familientag mit ermäßigten Preisen.<br />

ab 17:00 Unterhaltungsmusik mit Leo Gräbner.<br />

Siehe Seite 14.<br />

14:00-17:00 GEFÜHRTE RADLTOUR (ca. 25 km, mit Kaffeepause).Treffpunkt Bahnhofvorplatz.Veranstalter:<br />

Radlfreunde. Gäste willkommen!<br />

15:30 DIAVORTRAG„Toskana II“ im großen Speisesaal der Senioren Residenz, Erkenbrechtallee<br />

33.<br />

17:00 ABENDLICHE RADLTOUR, betreut vom Radfahrverein, Strecke 20-30 km. Start am<br />

Schießwasen.Veranstalter: RFV <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> 1899 e.V.<br />

19:00 LAUFTREFF, ab Bahnhofvorplatz.<br />

12. APRIL – DONNERSTAG<br />

ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz, am Schießwasen:<br />

ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />

ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />

ab 17:00 Unterhaltungsmusik mit den„Berchzwetschgen“ im Festzelt.<br />

Siehe Seite 14.<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

Willkommen<br />

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28 inspiration Von Tag zu Tag<br />

13. APRIL – FREITAG<br />

ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz,<br />

am Schießwasen:<br />

ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />

ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />

ab 16:00 Stimmungsmusik mit der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />

Siehe Seite 14.<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

20:00 SPIELABEND des Schachclubs im St. Bonifatius-Haus,<br />

Hainserwall 3. Gäste willkommen!<br />

14. APRIL – SAMSTAG<br />

ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz,<br />

am Schießwasen:<br />

ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />

ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />

14:00-17:00 „1 x zahlen – 2 x fahren“.<br />

ab 19:00 Rockabend mit„Fun Hotline“ im Festzelt.<br />

22:15 Feuerwerk.<br />

Siehe Seite 14.<br />

14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung<br />

im Reichsstadtmuseum im Ochsenhof,<br />

Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

15. APRIL – SONNTAG<br />

10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Preis des<br />

Landrats. Auskünfte unter Tel. 09841/5027<br />

13:00 ANRADELN, betreut vom Radfahrverein. Start am<br />

Schießwasen.Veranstalter: RFV <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

1899 e.V.<br />

ab 14:00 TRADITIONELLES FRÜHLINGSFEST auf dem Festplatz,<br />

am Schießwasen:<br />

ab 14:00 Zeltbetrieb.<br />

ab 14:00 Start im Vergnügungspark.<br />

Öffnungszeiten und Preise<br />

ab 15:00 Festausklang mit der Blaskapelle Ergersheim.<br />

Siehe Seite 14.<br />

14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />

14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung<br />

im Reichsstadtmuseum im Ochsenhof,<br />

Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />

14:30 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das<br />

Museum„Kirche in Franken“ (Spitalkirche, Rothenburger<br />

Str. 16) in der Baugruppe Stadt des Fränkischen<br />

Freilandmuseums.<br />

15:00 PROMENADENKONZERT mit der Blaskapelle Buchheim<br />

am Seerosenbrunnen im Kurpark. Bei ungünstiger<br />

Witterung in der Frankenland-Klinik.<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

16. APRIL – MONTAG<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG,Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

16:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-<br />

Insel, Erkenbrechtallee. Siehe Kasten Seite 25.<br />

18:00 AQUA QI GONG im 1,5%-Solebecken der Franken-<br />

Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />

19:00 KLANGAUFGUSS im Brechelbad der Franken-Therme<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />

20:00 KLANGMEDITATION im Sauna-Ruheraum der Franken-Therme<br />

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erfahren Sie eine tiefe Entspannung.<br />

17. APRIL – DIENSTAG<br />

10:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-<br />

Insel, Erkenbrechtallee. Siehe Kasten Seite 25.<br />

18. APRIL – MITTWOCH<br />

10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Herrengolf<br />

START. Auskünfte unter Telefon 09841/5027<br />

Hinweis: Die Rubrik „Wissenswertes von A bis Z“ wird zur Zeit überarbeitet.<br />

Produkt Zeitraum Uhrzeit Normalpreis Ermäßigt<br />

Tourist-Information Mo bis Fr 09:00 bis 17:00<br />

Sa 10:00 bis 14:00<br />

So, Feiertag 10:00 bis 12:00<br />

Stadtführung ganzjährig Do, Fr, Sa, So, Mo, Fei 15:00 bis 16:15 € 3,50 € 2,50<br />

Archäologisches Fenster März bis Oktober So 14:00 bis 16:00 € 1,– € –,50<br />

November bis Februar So nur nach tel. Anmeldung ab 5 Personen € 1,– € –,50<br />

Fränkisches 10. März 2012 bis 07. Okt. 2012 täglich außer Montag 09:00 bis 18:00 € 6,– € 5,–<br />

Freilandmuseum 09. Okt. 2012 bis 04. Nov. 2012 täglich außer Montag 10:00 bis 17:00 € 6,– € 5,–<br />

06. Nov. 2012 bis 16. Dez. 2012 täglich außer Montag 10:00 bis 16:00 € 6,– € 5,–<br />

Oster- und Pfingstmontag sowie alle Montage vom 04. Juni bis 10. September zusätzlich geöffnet.<br />

Winteröffnungstage: 30. Dezember 2012 und 06. Januar 2013.<br />

Sonntagsführung durch das<br />

Fränkische Freilandmuseum<br />

06. Mai 2012 bis 30. Sept. 2012 sonntags 14:30 € 6,– € 5,–<br />

Museum Kirche in Franken 10. März 2012 bis 07. Okt. 2012 täglich außer Montag 10:00 bis 18:00 € 3,– € 2,50<br />

(Spitalkirche) 09. Okt. 2012 bis 04. Nov. 2012 täglich außer Montag 11:00 bis 17:00 € 3,– € 2,50<br />

06. Nov. 2012 bis 16. Dez. 2012 täglich außer Montag 11:00 bis 16:00 € 3,– € 2,50<br />

Sonntagsführung im<br />

Oster- und Pfingstmontag sowie alle Montage vom 04. Juni bis 10. September zusätzlich geöffnet.<br />

Sonderöffnungstage im Winter: 23., 25., 26. und 30. Dezember 2012 sowie 1. und 6. Januar 2013, jeweils 13 bis 16 Uhr.<br />

An allen Sonntagen ab 10. März 2012 bis 06. Januar 2013 (jeweils 14.30 Uhr).<br />

Museum Kirche in Franken Öffentliche Sonderführungen im Eintrittspreis enthalten.<br />

Reichsstadtmuseum<br />

im Ochsenhof<br />

07. April 2012 bis Ende Oktober Sa, So, Feiertag 14:00 bis 17:00 € 3,– € 2,–<br />

Frohsinns-Hof Oberntief Ende März bis November So, Feiertag 13:00 bis 17:00 € 2,–<br />

Aktuelle Änderungen sind unter der Rubrik ‚Von Tag zu Tag’ in diesem <strong>Magazin</strong> zu finden.


Von Tag zu Tag inspiration 29<br />

14:00-17:00 GEFÜHRTE RADLTOUR (ca. 25 km, mit Kaffeepause).<br />

Treffpunkt Bahnhofvorplatz.Veranstalter: Radlfreunde.<br />

Gäste willkommen!<br />

17:00 ABENDLICHE RADLTOUR, betreut vom Radfahrverein,<br />

Strecke 20-30 km. Start am Schießwasen.<br />

Veranstalter: RFV <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> 1899 e. V.<br />

19:00 LAUFTREFF, ab Bahnhofvorplatz.<br />

19:00 KABARETT MIT BRUNO JONAS im Kur & Kongress-<br />

Center, Erkenbrechtallee 2. Eintrittskarten <strong>für</strong> 25,30 €<br />

(I Kat.); 23,10 € (II Kat.) in der Tourist-Information<br />

erhältlich. Siehe Seite 19.<br />

19. APRIL – DONNERSTAG<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

20. APRIL – FREITAG<br />

10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: 9-Loch-<br />

Turnier. Auskünfte unter Telefon 09841/5027<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

19:00 „SCHRÖPFKOPF, SCHNEPPER, KRÄUTERSUD“,<br />

Vortrag vom Ralf Rossmeissl in der Aumühle<br />

des Fränkischen Freilandmuseums. Die Erforschung<br />

eines Gemeindebadhauses im Markt<br />

Wendelstein (erbaut um 1435; Dauernutzung bis<br />

1830) bei Nürnberg eröffnet überraschende Einblicke<br />

in die Funktion von <strong>Bad</strong>stuben und Bädern,<br />

wie es sie seit dem Hochmittelalter – bei bedenklicher<br />

Hygiene – in beinahe jedem fränkischen<br />

Dorf gab.<br />

20:00 SPIELABEND des Schachclubs im St. Bonifatius-<br />

Haus, Hainserwall 3. Gäste willkommen!<br />

21. APRIL – SAMSTAG<br />

14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung<br />

im Reichsstadtmuseum im Ochsenhof,<br />

Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

22. APRIL – SONNTAG<br />

10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Frühlings<br />

Rose, supported by IPN. Auskünfte unter Telefon<br />

09841/5027<br />

10:00 KURKONZERT mit dem Kurorchester <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

in der Dr. Becker Kiliani-Klinik. Programm:<br />

W. A. Mozart: Ouvertüre zur Oper„Die Hochzeit<br />

des Figaro“. – J. T. Hall: Die Hochzeit der Winde<br />

(Walzer). – U. Sommerlatte: Musik von Werner<br />

Bochmann (Potpourri). – F. Lehár: Ich liebe dich<br />

(Lied). – J. Knümann: Russisch. – G. Winkler: Frühling<br />

in der Toscana (Ständchen).<br />

Telefon: 09841/3057777<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 12.30 bis 18 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag 8 bis 18 Uhr<br />

Samstag 8 bis 16 Uhr<br />

Das Salz<br />

muss muss weg!<br />

Gönnen Sie Ihrem Auto<br />

einen Frühjahrsputz!<br />

13:00 WALDRANDWANDERUNG, Gehzeit ca. 2,5 Stunden.<br />

Die Wanderung beginnt bei Wiebelsheim und<br />

führt über den Fichtenberg vorbei an den<br />

Steinbrücken und dem Staudinger Weiher zum<br />

Parkplatz Wacholderheide. Von dort über Seenheim<br />

nach Ermetzhofen. Treffpunkt 13.00 Uhr<br />

am Bahnhof mit PKW. Voranmeldung wegen<br />

Mitfahrgelegenheit unbedingt erforderlich bei<br />

Helmut Hofmann, Telefon 09841/2376. Veranstalter:<br />

Alpenverein <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>. Gäste willkommen!<br />

14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />

14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung<br />

im Reichsstadtmuseum im Ochsenhof,<br />

Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />

14:30 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das<br />

Museum„Kirche in Franken“ (Spitalkirche, Rothenburger<br />

Str. 16) in der Baugruppe Stadt des Fränkischen<br />

Freilandmuseums.<br />

15:00 PROMENADENKONZERT mit der Blaskapelle<br />

Krassolzheim am Seerosenbrunnen im Kurpark.<br />

Bei ungünstiger Witterung in der Frankenland-<br />

Klinik.<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

23. APRIL – MONTAG<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

16:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-<br />

Insel, Erkenbrechtallee. Siehe Kasten Seite 25.<br />

ab 18:00 TAG DES BIERES in Braugaststätte Döbler, Kornmarkt<br />

6.<br />

24. APRIL – DIENSTAG<br />

10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Season<br />

Opening by Pro Shop. Auskünfte unter Telefon<br />

09841/5027<br />

10:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der<br />

Kneipp-Insel, Erkenbrechtallee. Siehe Kasten<br />

Seite 25.<br />

15:30-17:30 PROGRESSIVE MUSKELENTSPANNUNG im Ruheraum<br />

der Sauna-Landschaft. Die Teilnahme an dieser<br />

Entspannungsmethode ist im regulären Sauna-<br />

Eintritt inbegriffen und findet jeweils zur halben<br />

Stunde statt.<br />

25. APRIL – MITTWOCH<br />

14:00-17:00 GEFÜHRTE RADLTOUR (ca. 25 km, mit Kaffeepause).<br />

Treffpunkt Bahnhofvorplatz. Veranstalter:<br />

Radlfreunde. Gäste willkommen!<br />

Büro: 0 98 41 / 17 64<br />

Fax: 09841/652275<br />

Mobil: 0171/8020121<br />

E-Mail: info@herderich-raum.de www.herderich-raum.de<br />

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30 inspiration Von Tag zu Tag<br />

Überörtliche<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

alle Kassen, BG, Privat • ärztlicher<br />

Leiter: Dr. Ramin Farhoumand<br />

Überörtliche Gemeinschaftspraxis<br />

Uffenheim<br />

mvz uffenheim<br />

ÄL: Dr. Ramin Farhoumand, Chirurg,<br />

Orthopäde+ Unfallchirurg, Sportmedizin<br />

Dr. W. Iwantscheff, Allgemeinmedizin<br />

97215 Uffenheim, Krankenhausstraße 1b<br />

Klinik Uffenheim, Tel. 09842/209200<br />

Fax 09842/209203<br />

Überörtliche Gemeinschaftspraxis<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

mvz frankenland<br />

ÄL: Dr. Matthias Krause<br />

Allgemeinchirurg<br />

Dr. Ernst Strauß<br />

Chirurg, D-Arzt, Endoprothetik<br />

Dr. Josef Benda<br />

Chirurg, Orthopäde, Unfallchirurg<br />

91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>, Erkenbrechtallee 45<br />

Klinik <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>,Tel. 09841/99201<br />

und 99101, Fax 09841/99108<br />

Überörtliche Gemeinschaftspraxis<br />

Burgbernheim<br />

Allgemeinmedizin Burgbernheim<br />

ÄL: Pawel Klin<br />

Dr. Jürgen Mittnacht<br />

Dr. Wolfgang Brockhaus<br />

Internist<br />

ChirurgieDr. Matthias Krause<br />

Orthopädie: Dr. Ramin Farhoumand<br />

91593 Burgbernheim, Grüne Baumgasse 2<br />

Tel. 09843/1283,<br />

Fax 09843/988428<br />

Überörtliche Gemeinschaftspraxis<br />

Scheinfeld<br />

gesundheitszentrum, chirurgie, unfallchirurgie<br />

ÄL: Dr. Ramin Farhoumand<br />

Dr. W. Iwantscheff, Allgemeinmedizin<br />

Dr. Matthias Krause, Chirurg<br />

Praxisklinik<br />

91443 Scheinfeld, Hauptstraße 4<br />

Tel. 09162/920029,<br />

Fax 09162/920019<br />

Anästhesie: Dr. Malcher,<br />

R. Maibaum, Dr. Becker,<br />

Dr. Herderich (Fachärzte <strong>für</strong> Anästhesie)<br />

Chirurgie, Orthopädie, Unfallchirurgie,<br />

Viszeralchirurgie, Endoprothetik,<br />

orthopädische Operationen, Anästhesie,<br />

Allgemeinmedizin, DMP, TCM,<br />

Arbeits-, Schul- und Wegeunfälle<br />

(D-Arzt/BG), Fuß- und Handchirurgie,<br />

Wirbelsäulenchirurgie, Akupunktur,<br />

Schmerztherapie, ambulante, belegärztliche<br />

und stationäre Operationen.<br />

17:00 ABENDLICHE RADLTOUR, betreut vom Radfahrverein, Strecke 20-30 km.<br />

Start am Schießwasen. Veranstalter: RFV <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> 1899 e. V.<br />

19:00 LAUFTREFF, ab Bahnhofvorplatz.<br />

26. APRIL – DONNERSTAG<br />

10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Seniorengolf START. Auskünfte<br />

unter Telefon 09841/5027<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

27. APRIL – FREITAG<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

15:30 KONZERT <strong>für</strong> Cello und Klavier im großen Speisesaal der Senioren<br />

Residenz, Erkenbrechtallee 33.<br />

17:00-19:00 HISTORISCHE GARTENKERAMIK, Seminar im Alten Bauhof, Baugruppe<br />

oder Stadt des Fränkischen Freilandmuseums. Nach Vorbildern aus dem 17.<br />

19:00-21:00 und 18. Jahrhundert werden in den Kursen Blumentöpfe mit eigenem<br />

Monogramm gefertigt. Dazu gibt es Infos, wie Blumentöpfe in die Arrangements<br />

barocker Gärten eingebunden und wie sie bepflanzt waren.<br />

Kursgebühr inklusive Material und Brennkosten 20,00 €. Anmeldung<br />

unter 09841/66800 oder www.feilandmuseum.de.<br />

20:00 SPIELABEND des Schachclubs im St. Bonifatius-Haus, Hainserwall 3.<br />

Gäste willkommen!<br />

28. APRIL – SAMSTAG<br />

14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung im Reichsstadtmuseum<br />

im Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

19:00 TURMBLASEN des Posaunenchors St. Kilian. Vom Turm der St. Kilians-Kirche<br />

erklingen Choräle in alle vier Himmelsrichtungen.<br />

29. APRIL – SONNTAG<br />

09:00-18:00 TAG DES BIERES im Fränkischen Freilandmuseum. Nur einmal im Jahr<br />

zum„Internationalen Tag des Bieres“ ist das kleine Hofbrauhaus aus<br />

Kraisdorf von 1699 in Betrieb. Hier wird noch in reiner Handarbeit ein<br />

ganz besonderes Bier gebraut. Nebenan im Kommunbrauhaus aus<br />

Schlüsselfeld von 1844 erklärt Museumsbraumeister Brückler die Feinheiten<br />

des Bierbrauens.<br />

10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Top 40 I/Top 40 II. Auskünfte<br />

unter Telefon 09841/5027<br />

10:00-17:00 APOTHEKENTAG im Alten Bauhof, Baugruppe Stadt des Fränkischen<br />

Freilandmuseums. Pillen drehen, Zäpfchen gießen und Salben mischen:<br />

Mitmachen ist angesagt bei der Vorführung von alten und neuen Apothekentätigkeiten<br />

sowie der historischen Kräuterschneidemaschine.<br />

Apotheker informieren über Homöopathie und Pflanzenheilkunde. Mit<br />

extra Programm <strong>für</strong> Kinder. Siehe Seite 8.<br />

14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />

14:00-17:00 „GLASMANUFAKTUR THERESIENTHAL“, Sonderausstellung im Reichsstadtmuseum<br />

im Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 16.<br />

14:30 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das Museum„Kirche in<br />

Franken“ (Spitalkirche, Rothenburger Str. 16) in der Baugruppe Stadt<br />

des Fränkischen Freilandmuseums.<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

15:00 PROMENADENKONZERT mit der Blaskapelle Marktbergel am Seerosenbrunnen<br />

im Kurpark. Bei ungünstiger Witterung in der Frankenland-Klinik.<br />

30. APRIL – MONTAG<br />

15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />

16:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel, Erkenbrechtallee.<br />

Siehe Kasten Seite 25.<br />

18:00 AQUA QI GONG im 1,5%-Solebecken der Franken-Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />

19:00 KLANGAUFGUSS im Brechelbad der Franken-Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />

20:00 KLANGMEDITATION im Sauna-Ruheraum der Franken-Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />

Relaxen Sie mit sanften Obertönen vor oder nach Ihrem Saunagang<br />

und erfahren Sie eine tiefe Entspannung.


Wir sind <strong>für</strong> Ihre<br />

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KRANKENHÄUSER, KLINIKEN,<br />

MEDIZINISCHE ZENTREN<br />

Frankenland-Klinik Klinik der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern,<br />

Schwarzallee 1, � 95-0, Fax 95402. Ärztliche Leitung: Chefarzt Dr. med. Rainer<br />

Tischendorf.<br />

Kiliani-Klinik: Schwarzallee 10, � 93-0. Ärztliche Leitung: Chefärzte:<br />

Dr. med. Ulrich Lorz (Orthopädie); Dr. med. Gerald Lehrieder. Einrichtungen: Kurzentrum,<br />

Solehallenbad.<br />

Gesundheitszentrum„Zur Solequelle“ <strong>für</strong> Mutter und Kind der Arbeiterwohlfahrt,<br />

Zur Solequelle 2, � 6698-0,Telefax 669826.<br />

Klinik <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> – Akut-Krankenhaus, Erkenbrechtallee 45, � 99-0,<br />

www.kliniken-nea.de.<br />

ALLGEMEINMEDIZIN UND PRAKT. ÄRZTE<br />

Dr. med. Werner Feuerbach, Naturheilverfahren, Schüsselmarkt 1, � 16 22.<br />

Überörtliche Gemeinschaftspraxis Burgbernheim<br />

Allgemeinmedizin Burgbernheim, ÄL: Pawel Klin, Chirurgie: Dr. Matthias Krause,<br />

Orthopädie: Dr. Ramin Farhoumand; 91593 Burgbernheim, Grüne Baumgasse 2,<br />

� 09843-1283.<br />

AMBULANTE PFLEGEDIENSTE<br />

ASB – die Samariter, Raiffeisenstraße 17 � 66900.<br />

BADEÄRZTE<br />

Dr. Rüdiger Gusinde, Allgemein- und Betriebsmedizin, Herrngasse 13, � 5656.<br />

Ekkehard Schreibelmayer, Allgemeinarzt, Akupunktur, Berliner Str. 16, � 5001.<br />

CHIRURGIE<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. T. Demann, Prof. Dr. S.Walgenbach,<br />

Allgemein-, Viszeral-, Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie, Arbeits-, Wege-,<br />

Schulunfälle, Schwarzallee 10, � 651365.<br />

Überörtliche Gemeinschaftspraxis, Ärztlicher Leiter Dr. Ramin Farhoumand,<br />

Allgemeinchirurgie, Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin,<br />

Arbeits-, Schul- und Wegeunfälle; Erkenbrechtallee 45, � 99201.<br />

DORN-MASSAGEN<br />

Thomas Siegmayer, Dorntherapeut, Schulstraße 2, Lenkersheim, � 651752.<br />

ERGOTHERAPIE<br />

Dr. Becker PhysioGym im Kurzentrum, Schwarzallee 10, � 93-130.<br />

R. Eberlein & A. Dederich, Husarengasse 4, � 685268.<br />

ERNÄHRUNGSBERATUNG nach den 5 Elementen (TCM)<br />

Carmen Schuster, Kegetstraße 11, � 0170/9383408 ab 14 Uhr.<br />

GYNÄKOLOGIE<br />

Thomas W. Schmidt, Schüsselmarkt 1, � 2111.<br />

Zertifizierter Stoffwechsel- und Hormontherapeut cmi.<br />

INNERE MEDIZIN<br />

Dr. Gerhard Sandig und Anke Wolfram, Schüsselmarkt 1, � 3760.<br />

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Sparkasse im Landkreis<br />

Neustadt a.d. Aisch - <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

KIEFERORTHOPÄDIE<br />

Dr. Deo und Dr. Saad, Rothenburger Straße 36, � 682080<br />

und Bamberger Straße 27a, 91413 Neustadt an der Aisch, � 09161/2277<br />

KRANKENGYMNASTIK/PHYSIOTHERAPIE<br />

Dr. Becker PhysioGym im Kurzentrum, Schwarzallee 10, � 93-130.<br />

LOGOPÄDIE<br />

Dr. Becker PhysioGym im Kurzentrum, Schwarzallee 10, � 93-130.<br />

NATURHEILKUNDE/HEILPRAKTIKER<br />

Helga Breitschwerdt, Spitalgasse 6a, � 685188, Fax 685189.<br />

Roland Döring, Kapellenbergstraße 5, � 09843/980614,<br />

91593 Burgbernheim, Praxis <strong>für</strong> traditionelle chinesische Medizin.<br />

ORTHOPÄDIE<br />

Überörtliche Gemeinschaftspraxis, Ärztlicher Leiter Dr. Ramin Farhoumand;<br />

Erkenbrechtallee 45, � 99201.<br />

ZAHNÄRZTE<br />

Svetla Kazarow, Schüsselmarkt 4a, � 3037.<br />

Dr. G. Seubert und Philipp Seubert, Pastoriusstraße 11, � 3773.<br />

Dr. Bruce Leeming, Mühlstraße 1B, 91484 Sugenheim , � 09165/959025<br />

Qualifiziert fortgebildeter Spezialist <strong>für</strong> Zahnärztliche Prothetik.<br />

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Marktplatz 3,Tel.: 2074<br />

5. 4.-12. 4. West-Apotheke,<br />

Berliner Straße 16,Tel.: 7301<br />

13. 4.-19. 4. Adler-Apotheke,<br />

Johanniterstraße 9,Tel.: 1515<br />

20. 4.-26. 4. Apotheke am Kornmarkt,<br />

Kornmarkt 4,Tel.: 2713<br />

27. 4.-30. 4. Einhorn-Apotheke,<br />

Marktplatz 3,Tel.: 2074<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> Unsere Leistungen:<br />

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von früher und den Service von heute“.<br />

Überzeugen Sie sich selbst, das Wirtshaus wartet auf Sie.

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