September 2011:Layout 1 - Magazin Inspiration - Bad Windsheim
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September 2011:Layout 1 - Magazin Inspiration - Bad Windsheim
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<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Region <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Tierischer Dickkopf<br />
Ziegenzucht in Mausdorf S. 4<br />
Pralles Leben<br />
Doppelter Aktionstag in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> S. 5<br />
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Inhalt inspiration 3<br />
Herzlich willkommen<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Der Monat <strong>September</strong> bringt, wie der ganze Herbst, die wohl<br />
schönsten Wochen in unsere Region. Aus der unübersehbaren<br />
Fülle kultureller Veranstaltungen wie auch der kulinarischen Genüsse<br />
können wir hier nur einige herausgreifen. Am 11. <strong>September</strong><br />
wird mit der 1. Aischgründer Erlebnismeile <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> zum<br />
Schauplatz einer farbenprächtigen Großveranstaltung. Rund 45<br />
unterschiedliche Stationen in Kurgebiet, der Altstadt und dem<br />
Freilandmuseum geben den Rahmen für ein informatives, kulinarisches<br />
und geselliges Bürgerfest. Nach den Sommermonaten beginnt<br />
im <strong>September</strong> auch wieder die Karpfensaison, der legendäre<br />
,,Aischgründer“ wurde schließlich von den Mönchen im Mittelalter<br />
,,erfunden“. Seit 36 Jahren zieht der ,,Kulinarische Herbst“ die Genießer<br />
in Scharen nach <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> und seine Umgebung.<br />
Den ganzen Oktober hindurch laden die teilnehmenden Wirte mit<br />
Höchstleistungen aus der Küche zum traditionellen Genuss.<br />
Der Auftakt dazu findet bereits am 29. <strong>September</strong> statt.<br />
Im goldenen Herbst auch hat der Frankenwein Hochsaison. Für<br />
diesen Weinjahrgang allerdings sind mengenmäßig Ausfälle zu befürchten.<br />
Die Reben haben in den tieferen Lagen starken Spätfrost<br />
erlitten, dazu kam das nicht ideale Wetter mit Trockenheit, teilweise<br />
Hagel und sehr nassen Wochen. Bleibt zu hoffen, dass ein Goldener<br />
Herbst nicht nur beim Wein für ein versöhnliches Finale sorgt.<br />
Alles Wissenswerte finden Sie auf den weiteren Seiten.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Johann Delp, Verlag ,,inspiration“<br />
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erscheint mit 11 Ausgaben pro Jahr, die Auflage beträgt im <strong>September</strong> 8.590 Exemplare.<br />
Die Oktober-Ausgabe erscheint am 27. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>. Der Redaktionsschluss ist der 12. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>.<br />
Die Auslieferung erfolgt ab 27. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>. Es gilt die Anzeigen-Preisliste-Nr. 1 vom 1. November 2005.<br />
Verlag, Redaktion und Anzeigen: Heinrich Delp GmbH, Kegetstraße 11, 91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>,<br />
Tel. 09841/903-0, E-Mail: redaktion.inspiration@delp-druck.de, Internet: www.inspiration-badwindsheim.de<br />
Anzeigenberater Martin Raidel, Tel. 0173/6828093, E-Mail: martin.raidel@delp-druck.de.<br />
Druck: Delp Druck + Medien GmbH, Kegetstraße 11, 91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Leben mit Ziegen 4<br />
Premiere der Aischgründer Erlebnismeile 5<br />
Feiern im Museum 6-8<br />
Aktuelles aus der Therme 9<br />
Vielfältiges Leben in den Kirchen 10<br />
Es darf geschlemmt werden 11<br />
Terminstress für Läufer 16<br />
Startschuss für Fürther Michaelis-Kirchweih 17<br />
Drum herum und mittendrin 18<br />
Veranstaltungen 22<br />
Von Tag zu Tag 23-28<br />
Ärztetafel 30<br />
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Titelmotiv: Beim Herbstfest beleben Scharen von Handwerkern und Feldarbeitern die Häuser und Äcker im Freilandmuseum.<br />
Foto: Christiane Klinke-Götz
4 inspiration Aus der Region<br />
Eigenwillige Vierbeiner<br />
Rund 30 Ziegen haben bei Johannes Maibom ein Zuhause<br />
„Sie waren mir gleich sympathisch.“<br />
Als sich Johannes Maibom, bedingt<br />
durch den beruflichen Werdegang<br />
seines Schwagers, näher mit Ziegen<br />
beschäftigte, freundete er sich mit<br />
den eigenwilligen Vierbeinern an. Aus<br />
den ersten Kontakten wurde in den<br />
vergangenen 15 Jahren ein Hobby,<br />
um die 30 Ziegen hat Johannes Maibom<br />
zwischenzeitlich auf seinen Weiden<br />
stehen. Seit 2009 ist der Züchter<br />
aus Mausdorf bei Emskirchen zudem<br />
Vorsitzender der Ziegenzuchtvereinigung<br />
Mittelfranken.<br />
Aufgewachsen auf einem landwirtschaftlichen<br />
Hof im Münsterland, war Johannes<br />
Maibom die Tierhaltung nicht<br />
fremd. An den Ziegen schätzt er deren<br />
Intelligenz, sie sind individueller als zum<br />
Beispiel Schafe, begründet Maibom sein<br />
Hobby. Zeit hat der Maschinenbauingenieur,<br />
der sich nicht nur im Gemeinderat<br />
von Emskirchen engagiert, sondern auch<br />
Geschäftsführer der Gesellschaft Bioenergie<br />
Mausdorf ist, wenig. Ein Grund,<br />
warum er 1996 mit der Haltung von Bu-<br />
den Milch-,<br />
sondern zu<br />
den<br />
Fleischziegen,<br />
was den<br />
zeitlichen<br />
Aufwand seines<br />
tierischen<br />
Hobbys deutlich<br />
reduziert.<br />
Selbst wenn eine<br />
Ziege Lämmer wirft, ver-<br />
Seiner Würde voll bewusst:<br />
Pfauenbock Floriano mit<br />
seiner frechen Tolle.<br />
renziegen begann. Sie gehören nicht zu siegt die Milch, wenn die Jungtiere erst 6000 Ziegen in Mittelfranken. Nach oben<br />
Burenziege Berta zählt zu den ruhigeren<br />
Artgenossen, erst seit den 70er-Jahren ist<br />
die Rasse in Deutschland vertreten.<br />
Fotos: Christine Berger<br />
einmal beginnen, Gras zu fressen.<br />
Zusätzlich hat Maibom derzeit zwei<br />
weitere Ziegenrassen auf den Weiden<br />
stehen. Zum einen Pfauenziegen, die<br />
sich durch eine große Freiheitsliebe auszeichnen.<br />
Außerdem Walliser Schwarzhalsziegen.<br />
Letztere hat Maibom von einem<br />
Züchter übernommen, der die Ziegenhaltung<br />
aufgegeben hat. Da ihm die<br />
Haltung von drei Rassen zu viel ist und<br />
die Walliser mit ihrem langen Fell außerdem<br />
sehr pflegeintensiv sind, sucht Maibom<br />
für sie einen neuen Besitzer. Aufgenommen<br />
hat er die Tiere in erster Linie,<br />
da es sich die Ziegenzuchtvereinigung<br />
zur Aufgabe gemacht hat, seltene Rassen<br />
zu erhalten und einen Beitrag zur Artenvielfalt<br />
zu leisten.<br />
Mit Erfolg, wie die Statistik beweist. Als<br />
der mittelfränkische Bezirksverband vor<br />
100 Jahren gegründet wurde, war die<br />
Ziegenzucht im Nebenerwerb sehr beliebt.<br />
1918 gab es in Mittelfranken um<br />
die 54 000 Ziegen, die lange Zeit als Kuh<br />
des kleinen Mannes galten. Bis in die<br />
70er-Jahre nahm die Zahl aber rapide ab,<br />
damals wurde mit etwa 2000 Tieren ein<br />
Tiefstand erreicht. Auch aufgrund des<br />
sinkenden Trends gab es in den 50erund<br />
60er-Jahren erste Versuche zur<br />
künstlichen Befruchtung der Tiere. Da<br />
die Erfolgsquote von 70 Prozent die<br />
Züchter aber nicht zufriedenstellte, wurde<br />
das Projekt nicht mehr weiter verfolgt.<br />
Dennoch fanden sich wieder mehr<br />
Züchter, vor drei Jahren lebten rund<br />
ging dabei nicht nur ihre Anzahl, die Rassenvielfalt<br />
wurde ebenfalls größer.<br />
Während sich ein Züchter nahe Trautskirchen<br />
der Zucht von Milchziegen verschrieben<br />
hat und erfolgreich mit seiner<br />
Ziegenmilch und Ziegenkäse auf den<br />
Märkten unterwegs ist, setzt Maibom<br />
stärker auf den Fleischverkauf. Sein fester<br />
Kundenstamm weiß den „typischen Geschmack“<br />
zu schätzen. Am besten sei das<br />
zarte Fleisch junger Zicklein, so Maibom,<br />
besonders zu Ostern hat er daher die<br />
meisten Abnehmer. Etabliert hat sich<br />
mittlerweile auch der Ziegenspieß anlässlich<br />
der Mausdorfer Kirchweih. Zusätzlich<br />
ist der Bezirksvorsitzende in der<br />
Landschaftspflege aktiv, wo Ziegen<br />
ebenfalls erfolgreich zum Einsatz kommen.<br />
Selbst dornige Büsche wie Brombeeren<br />
werden von ihnen kurz und klein<br />
gefressen, als besonders vielseitig haben<br />
sich hier die Burenziegen erwiesen.<br />
Dass er selbst auch gern Ziegenfleisch<br />
isst, ändert nichts daran, dass Johannes<br />
Maibom all seinen Vierbeinern einen Namen<br />
gibt. Da ist zum Beispiel Burenziege<br />
Berta und der stolze Pfauenbock Floriano,<br />
der allein durch seinen üppigen Pony<br />
ein echter Hingucker ist. „Die Ziege ist<br />
der angenehmere Zeitgenosse“, grenzt<br />
Maibom seine Vierbeiner von anderen<br />
Tierarten ab. Deshalb entschied er sich<br />
vor 15 Jahren auch dafür, die ebenso<br />
„lernfähigen“ wie „zutraulichen“ Vierbeiner<br />
zu halten. CHRISTINE BERGER
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> inspiration 5<br />
Ein Tag voller Höhepunkte<br />
Geöffnete Denkmäler und Aischgründer Erlebnismeile am 11. <strong>September</strong><br />
Das Dach des Museums Kirche in Franken<br />
in der Spitalkirche wird im Museumsführer<br />
als Höhe-Punkt bezeichnet.<br />
Für Laien schlicht eindrucksvoll, für Experten<br />
ein Meisterwerk früher Handwerkskunst.<br />
Anlässlich des Tags des offenen<br />
Denkmals steht das Dach im<br />
Mittelpunkt von Führungen, so wie andere<br />
Dachstühle und Dachböden<br />
auch, dazu gibt es ein Kontrastprogramm<br />
in Form von offenstehenden<br />
Kellern. Den 11. <strong>September</strong> prägt in<br />
der Kurstadt das Motto „rauf und runter“,<br />
gefeiert wird zudem die erste<br />
Aischgründer Erlebnismeile.<br />
Für den Tag des offenen Denkmals gilt<br />
der Alte Bauhof am Holzmarkt als Drehund<br />
Angelpunkt. Hier ist ein historischer<br />
Handwerkermarkt mit Büttner, Hafner, Kirchenmaler<br />
und Vergolder sowie weiteren<br />
Vertretern alter Handwerksgattungen geplant.<br />
Gleichzeitig werden spezielle Themenführungen<br />
etwa zu Fachwerkbau,<br />
Steinbearbeitung oder Architekturmalerei<br />
in den einzelnen Baugruppen des Museums<br />
angeboten. Die rund einstündigen<br />
Führungen starten vom Alten Bauhof.<br />
Eine weitere historische Station an diesem<br />
Tag ist unter anderem die Apotheke<br />
am Kornmarkt, wo Planer fachkundig die<br />
Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten<br />
erläutern. Außerdem ist ein Blick aus den<br />
Dachgauben des Alten Amtsgerichts auf<br />
den Marktplatz möglich.<br />
Im Dachgeschoss des heute als Hotel<br />
genutzten Gebäudes wird zudem der<br />
Film „Tod in der Henkersgasse – Hausgeschichten<br />
aus <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>“ gezeigt.<br />
Das Filmprojekt ist in den Osterferien unter<br />
Federführung des Programms Soziale<br />
Stadt von Jugendlichen des Jugendtreffs<br />
Schneiderscheune gedreht worden.<br />
In unmittelbarer Nachbarschaft im Klos -<br />
ter kann die Entwicklung von <strong>Bad</strong> Winds -<br />
heim in den vergangenen 50 Jahren anhand<br />
von Bildern nachvollzogen werden.<br />
Neben all der Historie wird am 11. <strong>September</strong><br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> ganz lebhaft<br />
gefeiert. Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens<br />
der Lokalen Aktionsgruppe<br />
(LAG) Aischgrund und des 50. Heilbad-Jubiläums<br />
von <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> wird in der<br />
Kurstadt ein Leader-Fest gefeiert. Vom<br />
Freilandmuseum über den Marktplatz bis<br />
zum Kurgebiet soll sich die Aischgründer<br />
Erlebnismeile erstrecken. Auf dem Marktplatz<br />
findet ab 11 Uhr nicht nur die offizielle<br />
Eröffnung statt, hier wird zudem bis<br />
gegen 18 Uhr ein Non-stop-Programm<br />
von Musik bis Tanz geboten. Entlang der<br />
Erlebnismeile stellen sich verschiedene<br />
Tourismusregionen vor, außerdem Vereine,<br />
Mitgliedsgemeinden der LAG, Unternehmen<br />
und Kliniken. Das vielfältige Programm<br />
reicht vom Kinderprogramm<br />
über Informationen bis hin zur kulinarischen<br />
Stärkung.<br />
PROJEKTMANAGEMENT SOZIALE STADT<br />
CHRISTINE BERGER<br />
Der Spielmanns- und Fanfarenzug <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> wird das Programm anlässlich der Erlebnismeile<br />
mitbestimmen und an wechselnden Plätzen zu hören sein. Foto: Barbara Bedacht<br />
Tanzabend<br />
Bei Tango, Samba und Quick-Step<br />
Im Kleinen Saal des Kur und Kongress-<br />
Centers darf am Samstag, 24. <strong>September</strong>,<br />
ab 20 Uhr zu den Klängen der Band<br />
„Happy Music“ das Tanzbein geschwungen<br />
werden. Ob Walzer, Samba, Cha-Cha-<br />
Cha, Tango, Foxtrott, Quick-Step oder<br />
Rumba, hier kann jeder Tanzsportbegeis -<br />
terte auf seine Kosten kommen, der in<br />
gepflegtem Ambiente seine Tanzleidenschaft<br />
ausleben möchte. Der Kleine Saal<br />
ist ab 19.30 Uhr geöffnet. Eintritt € 7,50.<br />
Saisonauftakt<br />
im Brater<br />
Max Uthoff feiert Vorpremiere<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Mit einer Vorpremiere gastiert Max Uthoff in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>. Foto: Agentur<br />
Ein ausgezeichneter Kabarettist (tatsächlich),<br />
ein selbstverliebter Tenor<br />
und ein stummer Pianist (so die<br />
Selbstaussage) betreten im <strong>September</strong><br />
die Bühne im Cabaret im Brater.<br />
Am Freitag, 16. <strong>September</strong>, kommen<br />
André von Streckenbach und Alexander<br />
Köhler nach <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>. Ab 19.30<br />
Uhr präsentieren sie ihr Programm „multiple<br />
Ohrgasmen“, das sie erstmals im<br />
Mai dieses Jahres vorstellten. Musikalisches<br />
Können trifft bei den beiden auf<br />
Nonsens, schwarzen Humor und männliches<br />
Gedankengut. Der Eintritt kostet 15<br />
Euro, Karten sind bei Leder Lauer am<br />
Weinmarkt sowie unter 09841/3303<br />
erhältlich.<br />
Gleiches gilt für den Abend mit Max<br />
Uthoff, der am 29. <strong>September</strong> eine weitere<br />
Vorpremiere im Cabaret im Brater ermöglicht.<br />
Ebenfalls ab 19.30 Uhr stellt er<br />
sein neues Programm „oben bleiben“ vor.<br />
Der mit dem Stuttgarter Besen und dem<br />
Thurn-&-Taxis-Kabarettpreis ausgezeichnete<br />
Münchner wurde die Welt der<br />
Kleinkunst in die Wiege gelegt: Sein<br />
Vater hat das Münchner Rationaltheater<br />
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6 inspiration Fränkisches Freilandmuseum<br />
Ohne Armbanduhr und Streichholz<br />
Mittelaltertage im Fränkischen Freilandmuseum in zwei Baugruppen<br />
Ob sie denn hier übernachten, das werden<br />
sie oft gefragt. Ja, auch die Kinder. Das machen<br />
sie sogar recht gerne und freuen sich<br />
schon auf die Zeit im Museum, fühlen sich<br />
hier schon wie zu Hause. Nicht zum ersten<br />
Mal packen die Gruppen „Städtisches Aufgebot<br />
1476” und „Bayreuth 1320“ ihre sieben<br />
historischen Sachen, Kind und Kegel<br />
und leben auf Zeit im Museum.<br />
Das Mittelalter ist eine von mehreren Epochen,<br />
auf die sich die „Living-History-Gruppen“<br />
mit Mitgliedern aus ganz Deutschland spezialisiert<br />
haben. Die eine Gruppe bevölkert die<br />
Mittelalter-Baugruppe im Süden des Museumsgeländes<br />
und zeigt neben vielen anderen<br />
Dingen eine Schreibstube, medizinische Gerätschaften<br />
und Methoden der Salbenherstellung.<br />
Die andere Gruppe bevölkert die Mittelalterhäuser<br />
der „Baugruppe Stadt“ hinter dem<br />
historischen Bauhof. Hier steht das älteste<br />
Haus, das jemals in ein Freilandmuseum versetzt<br />
wurde: das Hinterhaus aus Eichstätt von<br />
1322 mit seinen reich geschnitzten Deckenbalken.<br />
Hier ist eine Schuhmacherwerkstatt<br />
Herbstfest im Museum<br />
Ernte einfahren, Obst dörren und Saft mosten<br />
Imposanter Hingucker ist das Ochsengespann.<br />
Foto: Ute Rauschenbach<br />
Wenn die Tage langsam kürzer werden, wird<br />
am Samstag und Sonntag, 17. und 18. <strong>September</strong>,<br />
im Fränkischen Freilandmuseum<br />
die Ernte von den Feldern eingeholt, die<br />
Früchte von Bäumen gepflückt und wie früher<br />
haltbar gemacht.<br />
Auf den Feldern sind Ochsen und Pferdegespanne<br />
wie früher zur Kartoffelernte und zum<br />
Ackern unterwegs – vorausgesetzt das Wetter<br />
spielt mit – und die fauchende, zischende<br />
Dampfdreschmaschine, die „Lokomobile“, wird<br />
im Hof von Herrnberchtheim in Bewegung gesetzt.<br />
Beim Herbstfest treibt sie die Stroh-Binde-Maschine<br />
an.<br />
Im Seubersdorfer Hof und vor den Hopfenbauernhäusern<br />
duftet es nach Obst und Most,<br />
wenn Museumsmitarbeiter zeigen, wie früher<br />
eingerichtet und Museumsbesucher können<br />
beobachten, wie das tägliche Leben im Mittelalter<br />
gewesen sein könnte. Ohne Armbanduhr<br />
und Streichhölzer wird hier gelebt, werden alltägliche<br />
und nicht alltägliche Arbeiten verrichtet,<br />
bei denen Museumsbesucher über die<br />
Schulter schauen und Fragen stellen dürfen.<br />
Bereitwillig erhalten sie Auskunft. Auch gekocht<br />
und genächtigt wird wie in dieser Zeit<br />
und bei alldem sind die Darsteller äußerst detailgenau<br />
und erlauben keinerlei Abweichungen,<br />
die nicht ins Mittelalter passen. Bewundernswert<br />
ist das, mit welcher Akribie und Lust<br />
die Darstellergruppen in vergangene Zeiten<br />
eintauchen und noch bewundernswerter ist<br />
die Geduld, mit der sie auch großen Besucherandrang<br />
gegenüberstehen und mit einer<br />
Kenntnis, die aus dem praktischen Durchleben<br />
erwachsen ist, Auskunft geben können. Dagegen<br />
verblasst so mancher historische Schinken<br />
im Bücherschrank.<br />
Samstag, 1., bis Montag, 3. Oktober, von<br />
9 bis 18 Uhr. Eintritt 6 €, ermäßigt 5 €,<br />
Familienkarte 15 €, Teilfamilien 9 €.<br />
Früchte für den Winter haltbar gemacht wurden.<br />
In der Ölmühle wird Raps gepresst und Öl<br />
gewonnen und auch dem Flachsbrechen und<br />
Getreidemahlen können Museumsbesucher<br />
zusehen. In verschiedenen Scheunen und<br />
Häusern zeigen Zimmerleute, Schmiede, Weber,<br />
Brauer, Büttner, Sattler, Seildreher, Schuster,<br />
Drechsler, Korbmacher und Besenbinder ihr<br />
handwerkliches Können. Im Färberhaus wird<br />
die „Kaltmang“ in Gang gesetzt und das Glätten<br />
von Stoffen wie früher vorgeführt. Auch<br />
die museumseigene Ziegelei in der Baugruppe<br />
„Industrie und Technik“ ist in Betrieb und<br />
lädt zum Mitmachen ein.<br />
Neben frisch gepresstem Apfelsaft, Museumsbier,<br />
Apfelmost und dem jungen Federweißen<br />
können die Besucher frisches Bauernbrot<br />
aus den historischen Backöfen probieren.<br />
Schon Tradition ist die „Rocknstubn“ am Sonntagnachmittag<br />
in der Stube des Bauernhauses<br />
Gungolding und in der Unterschlauersbacher<br />
Mühle, wenn sich Männer und Frauen wie<br />
einst Bauersleute und ihre Dienstboten zum<br />
Spinnen, Stricken und Musizieren treffen und<br />
dabei alte Geschichten und Neuigkeiten aus<br />
dem Dorf erzählten. Besonderer Höhepunkt ist<br />
am Sonntag um 13 Uhr ein kleiner Handwer -<br />
kerumzug durchs Museumsgelände. Start ist<br />
am Museumsweinberg.<br />
Museumseintritt 6 €, ermäßigt 5 €,<br />
Familienkarte 15 €, Teilfamilien 9 €.
Fränkisches Freilandmuseum inspiration 7<br />
Abbruch – Aufbruch – Umbruch<br />
Große Jahresausstellung zu den 1960er- und 1970er-Jahren auf dem Land<br />
In den 60er-Jahren vollzog sich auch in der Wohnwelt ein Wandel. Foto: Ute Rauschenbach<br />
Im Fränkischen Freilandmuseum werden<br />
am Samstag, 24. <strong>September</strong>,<br />
gleich zwei Ausstellungen eröffnet –<br />
die große Jahressausstellung zu den<br />
1960er- und 1970er-Jahren auf dem<br />
Land und die Ausstellung „Evangelischer<br />
Kirchenbau nach 1945“ sowie<br />
das MAN-Stahlhaus aus Nerreth von<br />
1949.<br />
Abbruch, Aufbruch und Umbruch –<br />
diese drei Begriffe kennzeichnen eine<br />
Zeit, in der die Dorfdisco Jimi Hendrix<br />
spielt, der Supermarkt den Kaufmannsladen<br />
verdrängt und der Bungalow neben<br />
dem Bauernhaus glänzt. Das Wirtschaftswunder<br />
ist vorbei, doch der Wohlstand<br />
verändert mehr als je zuvor: Neue Moden,<br />
neue Wohn- und Lebensweisen und<br />
neue Mobilitätsformen geben dem ländlichen<br />
Raum ein neues Gesicht.<br />
Drei Freilichtmuseen zeigen in einer<br />
gemeinsam konzipierten Ausstellung<br />
drei Aspekte des Umbruchs in den<br />
1960er und 1970er Jahren: Im Fränkischen<br />
Freilandmuseum in <strong>Bad</strong> Winds -<br />
heim geht es um das neue Bauen und<br />
Wohnen, im Fränkischen Freilandmuseum<br />
Fladungen um die Veränderungen<br />
der ländlichen Arbeitswelt und im Niedersächsischen<br />
Freilichtmuseum Cloppenburg<br />
um den neuen Lebensstil. Anders<br />
ausgedrückt: In Cloppenburg geht<br />
es um „Popmusik und Pillenknick“ in Fladungen<br />
um „den letzten Gaul – den ers -<br />
ten Porsche“ und in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> um<br />
„Glasbaustein und Schrankwand“. Auf<br />
über 400 m 2 Ausstellungsfläche wird hier<br />
der tief greifende Wandel im ländlichen<br />
Siedlungsbild sowie in Architektur und<br />
Wohnkultur gezeigt. Häufig ging dabei<br />
die Sehnsucht nach dem „Neuen Bauen“<br />
und dem „Schöner Wohnen“ auf Kosten<br />
der historischen Bausubstanz. Viele Ortskerne<br />
verlieren im Laufe dieser Zeit ihre<br />
gewachsene Struktur. Das alte Bauernhaus<br />
hat ausgedient – es wird grundlegend<br />
umgebaut, steht leer oder muss<br />
ganz dem Neuen weichen. Es ist kein Zufall,<br />
dass die meisten Freilichtmuseen<br />
Bayerns in den 1960er- und 1970er-Jahren<br />
gegründet werden: Für einige wenige<br />
vom Abriss bedrohte Gebäude werden<br />
dort „Reservate“ geschaffen.<br />
Große Panoramafenster und Glasbausteine,<br />
Aluminiumhaustüren und Balkone<br />
prägen nun das „neue Bauen“ auf<br />
dem Land. Aufgewertet werden viele<br />
Hausfassaden durch „Kunst am Bau“ –<br />
Mosaike, Gemälde oder Drahtbilder mit<br />
Motiven einer ländlichen Idylle oder einer<br />
heilen, familiären Welt. Die wahre<br />
Baukunst zeigt sich in der Kirchenarchitektur<br />
jener Zeit mit einer in Materialität<br />
und Form schier unbegrenzten Vielfalt.<br />
Aber der große Wandel macht nicht an<br />
der Fassade halt, er betrifft auch das Innenleben<br />
der Häuser. Schrankwände,<br />
Phono-Möbel und Couchgarnituren –<br />
bestellbar aus dem Katalog der boomenden<br />
Versandhäuser – halten Einzug in<br />
die umgebauten oder neuen Häuser und<br />
mischen sich mit der traditionellen Möblierung<br />
oder verdrängen diese ganz.<br />
Mit Inszenierungen, nachgestellten<br />
Wohnräumen sowie zahlreichem Bild-,<br />
Film- und Tonmaterial wird die „Umbruchzeit“<br />
in der Ausstellung für den Besucher<br />
lebendig.<br />
Thematisch darauf abgestimmt wird<br />
im Museum Kirche in Franken in der Spitalkirche<br />
die Ausstellung „Evangelischer<br />
Kirchenbau in Bayern seit 1945“ eröffnet.<br />
Über 700 Kirchen und Sakralräume wurden<br />
seit dieser Zeit gebaut, wobei eine<br />
Vielfalt moderner Kirchenarchitektur und<br />
neuer Raumkonzepte entstand. Die Ausstellung<br />
gibt einen Überblick und zeigt<br />
eine Auswahl von Kirchen an Hand von<br />
Fotografien, Plänen, Originalzeichnungen<br />
und Modellen. Zu beiden Ausstellungen<br />
ist ein Begleitkatalog erschienen.<br />
Die Ausstellung „Umbruchzeit“ in der<br />
Betzmannsdorfer Scheune ist bis 23.<br />
<strong>September</strong> 2012 täglich außer montags<br />
von 9 – 18 Uhr geöffnet, ab 11. Oktober<br />
10 – 17 Uhr und ab 2. November bis 11.<br />
Dezember <strong>2011</strong> 10 – 16 Uhr.<br />
Die Ausstellung „Evangelischer Kirchenbau<br />
in Bayern seit 1945“ ist bis 23. Oktober<br />
<strong>2011</strong> in der Spitalkirche zu sehen und<br />
öffnet jeweils eine Stunde später.<br />
Museumseintritt 6 €, ermäßigt 5 €,<br />
Familienkarte 15 €, Teilfamilien 9 €.
8 inspiration Fränkisches Freilandmuseum / <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Leserattenfest für Kinder<br />
In Bauerstuben, Scheunen, im Jagdschlösschen und in der Mühle wird gelesen<br />
Am letzten Sonntag der großen Schulferien, am 11. <strong>September</strong><br />
<strong>2011</strong> von 14 bis 18 Uhr lesen Kinder- und Jugendbuchautoren,<br />
große Leseratten und Schauspieler in Bauernstuben,<br />
Scheunen, in der Mühle und im Jagdschlösschen aus einem<br />
ihrer Lieblings-Kinderbücher.<br />
Der Erfolg vom vergangenen Jahr hat die Verantwortlichen im<br />
Fränkischen Freilandmuseum dazu ermuntert, auch in diesem<br />
Jahr wieder Kinderbuchautoren und Autorinnen, Schauspieler<br />
und große Leseratten einzuladen und ein buntes Programm auf<br />
die Beine zu stellen. 2.800 große und kleine Leseratten tummelten<br />
sich am letzten Sommerferien-Sonntag vor einem Jahr in<br />
Bauerstuben, Scheunen in der Mühle und im Jagdschlösschen,<br />
um sich im Halbstundentakt kleine Episoden aus bekannten und<br />
weniger bekannteren Kinderbüchern vorlesen zu lassen. Stargast<br />
war Paul Maar mit Geschichten vom Sams, der soeben mit dem<br />
Wolfram-von-Eschenbach-Preis des Bezirks Mittelfranken ausgezeichnet<br />
worden war.<br />
Auch in diesem Jahr ist für alle Jungs und Mädels von 4 bis 14<br />
wieder etwas dabei. Ute Weidinger erzählt im Jagdschlösschen<br />
verschiedene Märchen für Kinder ab 5 Jahren von Seeräuberinnen,<br />
Königssöhnen, die sich die Krone erst verdienen müssen,<br />
und stellt mit einem Märchen aus Pommern die Frage, was wichtiger<br />
ist: Glück oder Verstand? Kinderliedersänger Geraldino<br />
rockt die Scheune mit fetzigen Melodien zu selbst geschriebenen,<br />
schönen Texten und als Stargast liest Mirjam Pressler aus ihrem<br />
Buch „Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl<br />
hinstellen“. Hinterher beantwortet die Autorin gerne Fragen aus<br />
In unserem urgemütlichen<br />
Wirtshaus erwartet Sie traditionelle,<br />
fränkische Küche!<br />
Genießen Sie unsere frischen,<br />
fränkischen Speisen in einer<br />
einmaligen Atmosphäre.<br />
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Jeanette M. Röder<br />
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Weinbergshof im Freilandmuseum<br />
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dem Publikum zum Thema.<br />
Sprichwörterexperte Rolf-<br />
Bernhard Essig ermuntert<br />
im Schulhaus aus Pfaffenhofen<br />
mit „Der Hasenfuß<br />
hat Schwein gehabt“ zur<br />
Kreation von selbst geschaffenen<br />
Sprichwörtern<br />
und als Begleitung für die<br />
Lesung „Ein Pudel spricht<br />
zur Nudel“ im Amtshaus<br />
aus Obernbreit erklingen<br />
zarte Klänge des Spieluhrenbauers<br />
Paul Tröger. In<br />
der Mühle lesen Freilandtheater-Schauspieler Petrus Huber aus<br />
Otfried Preusslers „Krabat“ und Musicaltänzerin Friederike Enser<br />
aus „Max und Moritz“ von Wilhelm Busch – hier gibt es also echte<br />
Kinderbuch-Klassiker zu hören. Die Buchhändlerinnen Christine<br />
und Erika stellen dagegen im Retzbacher Stadel die allerneues -<br />
ten Bücher von Cornelia Funke und Andreas Steinhöfel vor. In -<br />
grid Irrlicht spaziert als riesige Leseratte durch das Museumsgelände<br />
und es gibt auch ein kleines Literaturquiz mit tollen Preisen.<br />
Die Gewinnerziehung ist um 17.30 Uhr am Jagdschlösschen.<br />
Texte und Fotos Freilandmuseum:<br />
UTE RAUSCHENBACH<br />
Auf hoher See<br />
Kreuzfahrt-Messe am 24. <strong>September</strong><br />
D t z h<br />
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B gq<br />
Museumseintritt 6 €, ermäßigt 5 €, Familienkarte 15 €, Teilfamilien<br />
9 €. Alle Lesungen im Museumseintritt enthalten.<br />
Tipps zum Urlaubsfoto, zum Reisegepäck und die neusten<br />
Trends vom Sonnenbrillenmarkt gehören zum Rahmenprogramm<br />
der diesjährigen Kreuzfahrt-Messe des Auto- und Reise-Clubs<br />
Deutschland (ARCD) sowie des ARCD-Reisebüros am<br />
24. <strong>September</strong>.<br />
Acht Veranstalter stehen im Reichsstadthotel <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Rede und Antwort, um Interessierte über mögliche Reiseziele zu<br />
informieren. Zusätzlich halten die Reiseprofis Vorträge, unter anderem<br />
zu Kreuzfahrten auf der Ostsee, zu Norwegen als Zielhafen<br />
und Flusskreuzfahrten nahe Portugal. Beginn der Kreuzfahrtmesse<br />
ist um 9.30 Uhr, Ende gegen 17 Uhr.<br />
Mit ihrem charakteristischen Äußeren sorgen Kreuzfahrtschiffe für<br />
bunte Akzente auf Meeren und Flüssen. Aida ist aber nur einer von<br />
insgesamt acht Veranstaltern auf der Messe. Foto: AIDA Cruises
Franken-Therme inspiration 9<br />
Den Alltag vergessen<br />
Entspannung pur dank Klangschalen in der Therme<br />
Das 12-Prozent-Solebecken in rotes Licht getaucht. Akustische Hilfe bei der Entspannung gibt es am 20.<br />
<strong>September</strong>. Foto: Armin Höhn<br />
Eine besondere Methode zur Tiefenentspannung<br />
wird am Dienstag, 20. <strong>September</strong>,<br />
in der Franken-Therme angeboten. Ab 16.30<br />
Uhr und dann bis 18.30 Uhr im Stundentakt<br />
führt die Wasser- und Klang-Therapeutin<br />
Pia Fratoianni Experimente mit Klangschalen<br />
im 12-Prozent-Solebecken durch.<br />
Dabei können die Teilnehmer im körperwarmen<br />
Wasser unter gleichzeitigem Einsatz der<br />
Klänge nepalesischer Klangschalen entspan-<br />
Der Duft von Schokolade<br />
Mitternachts-Sauna am 2. <strong>September</strong> mit süßen Gerüchen<br />
Schokolade steht im Mittelpunkt der kommenden<br />
Mitternachts-Sauna in der Franken-Therme.<br />
Am Freitag, 2. <strong>September</strong>, kann<br />
im Zuge der Mitternachts-Sauna wieder<br />
von 19.30 Uhr bis 1 Uhr in der Sauna-Landschaft<br />
geschwitzt werden. Auf die Gäste<br />
wartet ein vielfältiges, erweitertes Aufgussprogramm<br />
mit schokoladigen Überraschungen.<br />
Auch Saunaneulinge können dabei auf ihre<br />
Kosten kommen, wenn die Saunameister ab<br />
21.45 Uhr in der Kaminofensauna einen Aufguss<br />
für Gäste anbieten, die noch wenig Erfahrung<br />
im Saunieren haben. Ein spezieller Ruheaufguss,<br />
der um 22.30 Uhr ebenfalls in der Kaminofensauna<br />
stattfindet, rundet das Aufgussangebot<br />
ab. Zudem locken die <strong>Bad</strong>ehallen<br />
(ohne 4-Prozent-Becken und Außenbecken)<br />
und der Salzsee mit einem nächtlichen <strong>Bad</strong>evergnügen.<br />
Im dortigen Aroma- und Salzdampfbad<br />
wird anlässlich der Mitternachts-<br />
Sauna ein spezielles Peeling-Programm mit<br />
duftendem Schokoladenöl angeboten.<br />
nen. Die Kombination aus warmem Wasser<br />
und den Klängen der Schalen macht es besonders<br />
leicht, den Alltag zu vergessen und loszulassen.<br />
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist<br />
im regulären Eintrittspreis für das 12-Prozent-<br />
Solebecken inbegriffen. Eine Voranmeldung ist<br />
nicht erforderlich. Weitere Informationen zur<br />
Entspannung mit Klangschalen sind in der<br />
Franken-Therme unter der Rufnummer<br />
09841/4030 0 erhältlich.<br />
GABY HÄRTLEIN<br />
Schokoladige Gerüche werden am 2. <strong>September</strong><br />
im Salzdampfbad herrschen, dort wird ein besonderes<br />
Peeling-Programm angeboten.<br />
Foto: Studio Waldeck<br />
Für die Mitternachts-Sauna gelten die üblichen<br />
Eintrittspreise. Weitere Informationen zur<br />
Mitternachts-Sauna in der Franken-Therme<br />
sind unter der Telefonnummer 09841/40300<br />
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10 inspiration <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Die St.-Kilians-Kirche in Kerzenlicht getaucht.<br />
Archiv-Foto: Reiner Götz<br />
Vielfältiges Kirchenleben<br />
Zweite Nacht der offenen Kirchen am 24. <strong>September</strong><br />
Vor zwei Jahren stand die evangelische<br />
Stadtkirche St. Kilian in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Windsheim</strong> im Mittelpunkt einer Reihe<br />
von Veranstaltungen, Anlass war<br />
das 275. Jubiläum der Wiederweihe<br />
nach einem vernichtenden Stadtbrand.<br />
Die damals initiierte Nacht der<br />
offenen Kirchen stieß auf derart positive<br />
Resonanz, dass es heuer eine<br />
zweite Auflage gibt: Am Samstag, 24.<br />
<strong>September</strong>, ist es soweit.<br />
Mit einem einladenden Läuten der Kirchenglocken<br />
aller Kirchen startet ein<br />
vierstündiges Programm, das im Laufe<br />
des Abends zum Teil wiederholt wird, um<br />
den Besuch vieler Veranstaltungen zu ermöglichen.<br />
Beispielsweise tritt das Fränkische<br />
Kirchenkabarett im Kirchensaal<br />
von St. Kilian gleich dreimal auf und erlaubt<br />
etwas andere Einblicke in den Kirchenalltag.<br />
Ebenfalls in St. Kilian sind<br />
Constanze Schweizer-Elser an der Orgel<br />
und ihre Nichte Anastasia Kostner (Tanz)<br />
zu hören und zu sehen, die unter anderem<br />
Werke ihres Vaters beziehungsweise<br />
Großvaters Rolf Schweizer und von Johann<br />
Sebastian Bach präsentieren.<br />
Nicht nur zusehen, sondern auch mitmachen<br />
können Besucher der Spitalkirche,<br />
wenn Gertraud Eßel-Ullmann in der<br />
Spitalkirche zu meditativem Tanz auffordert.<br />
Im Museum Kirche in Franken sind<br />
zudem eine Familienführung und eine<br />
Erwachsenenführung geplant, die unter<br />
anderem in das eindrucksvolle Dach gehen.<br />
Ebenfalls in der Spitalkirche wird<br />
die Ausstellung Evangelischer Kirchenbau<br />
in Bayern seit 1945 gezeigt. Die Präsentation<br />
der Landeskirche zeigt anhand<br />
von Modellen, Plänen und Fotos Beispiele<br />
von Kirchenbauten, wie sie etwa nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg entstanden, um<br />
den heimatvertriebenen Christen einen<br />
Zufluchtsort zu bieten.<br />
Die üblicherweise nicht zugängliche<br />
Stephanuskapelle am Nordring wurde<br />
ebenfalls wieder in das Programm integriert.<br />
In der kleinen Kapelle mit ihrer<br />
eindrucksvollen Innenansicht erklingen<br />
ab 18.05 Zwischentöne, Musik mit Gesang<br />
und Texten. In der katholischen<br />
St.-Bonifazkirche ist anlässlich der Nacht<br />
der offenen Kirchen nach einer Eucharis -<br />
tiefeier vor allem die Jugend gefragt.<br />
Hier wird die Band Jump auftreten, die<br />
Anfang des Jahres in der Seekapelle<br />
neue Töne anschlug. Dort ist am 24. <strong>September</strong><br />
mit irischer und keltischer Musik<br />
sowie irischem Segen ein eher besinnlicher<br />
Schwerpunkt gebildet.<br />
Das detaillierte Programm zur Nacht<br />
der offenen Kirchen liegt in Form von<br />
Flyern aus. Die Kirchen werden mit Ausnahme<br />
von St. Kilian gegen 21.45 Uhr<br />
geschlossen, dort findet abschließend<br />
eine gemeinsame Andacht statt.<br />
CHRISTINE BERGER<br />
An hellen Tagen<br />
Spitalkonfekt mit Vocal Appearance<br />
Geistliche und weltliche Werke aus der<br />
Renaissance und Romantik erklingen<br />
am Samstag, 17. <strong>September</strong>, in der<br />
Spitalkirche. Es ist wieder Zeit für ein<br />
Spitalkonfekt, wie die Kulturreihe in<br />
dem Museum heißt.<br />
Ab 19 Uhr tritt das Männer-Quintett<br />
Vocal Appearance mit seinem Programm<br />
„An hellen Tagen in dunklen Stunden“<br />
auf. Die Musiker spielen unter anderem<br />
Lieder von Franz Schubert und Robert<br />
Schumann sowie Werke von Carlo Gesualdo<br />
und Alonso Lobo. Dem 1997 als<br />
Sextett gegründeten Ensemble gehören<br />
in der aktuellen Besetzung Christian Roid<br />
(Counter-Tenor), Nils Groppe, (Counter-<br />
Tenor), Ralf Jäkel (Tenor), Christian Vogt<br />
(Bass) und Joachim Vogt (Bass) an. Sie haben<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, sich<br />
ein ebenso vielfältiges wie anspruchsvolles<br />
Repertoire zu erarbeiten. Der Eintritt<br />
kostet zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro.
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> inspiration 11<br />
Eine runde Sache<br />
Ob Kloß oder Kürbis – Beim Kulinarischen Herbst kommt das Besondere auf den Tisch<br />
Mit einem Neuzugang aus dem Zenngrund<br />
startet der Kulinarische Herbst<br />
am 7. Oktober. Für einen mittlerweile<br />
geschlossenen Landgasthof rückt der<br />
Zenntaler Hof in Adelsdorf, einem<br />
Ortsteil von Neuhof, nach. Erste Kostproben<br />
von der Speisekarte des Kulinarischen<br />
Herbstes, die auch in diesem<br />
Jahr wieder besondere Geschmackserlebnisse<br />
garantiert, gibt es<br />
bei der Auftaktveranstaltung am Donnerstag,<br />
29. <strong>September</strong>, im Kur- und<br />
Kongress-Center.<br />
Mitte der 70er-Jahre ist der Kulinarische<br />
Herbst in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> mit einem<br />
Wow-Effekt gestartet, so erinnert<br />
sich Ursula Allmendinger, die über Jahrzehnte<br />
hinweg die Geschäfte der Arbeitsgemeinschaft<br />
koordiniert hat. Inzwischen<br />
wurde die Aktion nicht nur häufig<br />
kopiert, auch beim Original gab es einige<br />
Veränderungen. Nicht nur, was den Kreis<br />
der Teilnehmer angeht, darüber hinaus<br />
ist ein Wandel bei den kulinarischen Themen,<br />
die in den Töpfen und Pfannen<br />
umgesetzt werden, festzustellen. Der<br />
Trend ging weg von möglichst exotischen<br />
Gerichten aus fernen Ländern, hin<br />
zu regional Besonderem, in Vergessenheit<br />
geratene Zutaten oder nähere Gefilde.<br />
Beispielsweise feiert der Landgasthof<br />
Zenntaler Hof mit dem Kürbis als „Superstar<br />
in der Küche“ seinen Einstand. Das<br />
Sinnbild des Herbstes, gleichzeitig eine<br />
der ältesten Gemüsepflanzen, wird sich<br />
„Wirbelsäulentag“<br />
am 24. <strong>September</strong> ab 12.30 Uhr<br />
Anlässlich des Heilbad-Jubiläums sind<br />
im Laufe des Jahres drei unterschiedliche<br />
medizinische Gesundheitstage<br />
geplant, die im Kur & Kongress-Center<br />
stattfinden werden.<br />
Den krönenden Abschluss macht der<br />
„Wirbelsäulentag“, der am 24. <strong>September</strong>,<br />
ab 12.30 Uhr im Kur & Kongress-Center<br />
stattfindet. Die Gäste erwartet ab 12.30<br />
Uhr ein kleines Begrüßungskonzert des<br />
<strong>Windsheim</strong>er Schulmassder Duos.<br />
Folgende Vorträge schließen sich im<br />
kleinen Saal an:<br />
13.00-13.45 Uhr: Dr. Rainer Tischendorf<br />
(Chefarzt Orthopädie, Frankenland-Klinik<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>) „Das<br />
Kreuz mit dem Kreuz“.<br />
14.30-15.15 Uhr: Dr. Ramin Farhoumand<br />
(Orthopäde-Chirurg-Unfallchi -<br />
in verschiedenen Gerichten auf der Speisekarte<br />
wiederfinden. Beim Flair-Hotel<br />
zum Storchen in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>, einem<br />
langjährigen Teilnehmer des Kulinarischen<br />
Herbstes, geht es ebenfalls rund<br />
zu: „Kloß, Knödel, Knidla“ lautet das Thema,<br />
was sonst als Beilage eher eine Nebenrolle<br />
spielt, kommt in diesem Herbst<br />
sowohl als Haupt- wie auch als Nachspeise<br />
groß heraus. Im Arvena-Reichsstadt-Hotel,<br />
ebenfalls in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>,<br />
wird eine regionale Besonderheit in den<br />
Mittelpunkt gerückt. „Wir kochen mit<br />
Bier“ verspricht das Küchenteam und<br />
will alte Bier-Rezepte ebenso auf den<br />
Tisch bringen wie neue Trendbiere.<br />
Traditionell eine andere Region Italiens<br />
wird während des Kulinarischen<br />
Herbstes im Ristorante Rio Vivo in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Windsheim</strong> bereist. Heuer ist Emilia Romagna<br />
im Norden des Urlaubslandes an<br />
der Reihe. Das bedeutet gekochtes Gemüse<br />
und frische Pasta, die in der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Windsheim</strong>er Küche eine leichte Abwandlung<br />
erfahren werden. Ebenfalls<br />
eine kulinarische Verlängerung des Urlaubs<br />
verspricht das Team des Landgasthofs<br />
Goldener Stern in Trautskirchen.<br />
Hier stehen vier Wochen lang Gerichte<br />
aus Südtirol auf der Speisekarte.<br />
Offizieller Auftakt des Kulinarischen<br />
Herbstes ist der 7. Oktober, die Aktion<br />
läuft bis 6. November. Für die Auftaktveranstaltung<br />
am 29. <strong>September</strong> (Beginn ist<br />
um 19.30 Uhr) ist es empfehlenswert,<br />
sich frühzeitig Karten zu sichern, da die<br />
Veranstaltung in den vergangenen Jah-<br />
Dr. Rainer Tischendorf.<br />
rurg, Klinik <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>) „Wenn der<br />
Kreuzschmerz nicht mehr weg geht . . .<br />
Spektrum der operativen Verfahren<br />
der Wirbelsäule“.<br />
Unterstützt von den Mini-Köchen geben<br />
die Gastwirte beim Auftakt einen Einblick in<br />
ihre besondere Speisekarte.<br />
Archiv-Foto: Günter Blank<br />
ren häufig ausverkauft war. Der Eintritt<br />
kostet 37 Euro, Karten sind bei der Kur-,<br />
Kongress- und Touristik-GmbH an der Erkenbrechtallee<br />
erhältlich. An diesem<br />
Abend geben alle teilnehmenden Betriebe<br />
einen Einblick in ihre besondere Speisekarte,<br />
komplettiert wird das Programm<br />
durch musikalische Unterhaltung. In diesem<br />
Jahr ist der Auftakt zudem mit einem<br />
Gewinnspiel verbunden, im Laufe<br />
des Abends werden Gutscheine von den<br />
Teilnehmern des Kulinarischen Herbstes<br />
verlost. CHRISTINE BERGER<br />
16.00-16.45 Uhr: Dr. Ulrich Lorz (Chefarzt<br />
Orthopädie, Dr. Becker Kiliani-Klinik<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>) „Rehabilitation<br />
bei Rückenschmerz und nach operativen<br />
Eingriffen an der Wirbelsäule“.<br />
Im Anschluss an jeden Vortrag werden<br />
anstehende Fragen von den Referenten<br />
gerne beantwortet. Im Foyer laden zu<br />
diesem Thema verschiedene Informationsstände<br />
von Sanitätshäusern, Kliniken,<br />
und vielen Anderen ein. Jeder Besucher<br />
des Gesundheitstages nimmt an der Verlosung<br />
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um 17 Uhr). Zu gewinnen sind verschiedene<br />
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Verwaltungsgebäude bietet Raum für<br />
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Es sieht fast aus wie eine markgräfliche Residenz, dient aber<br />
vor allem den Bürgern. Und dies in zweifacher Hinsicht. Denn das<br />
Ipsheimer Rathaus ist nicht nur Sitz der Gemeindeverwaltung<br />
samt Bürgermeister, sondern gleichzeitig ein Gebäude, das in<br />
vielfältiger Art und Weise von und für die Bürger genutzt wird.<br />
Ursprünglich war das ortsbildprägende Gebäude an der Hauptstraße<br />
ein Gutshof, später residierte hier die bayerische Forstverwaltung,<br />
später beherbergte es unter anderem eine Arztpraxis.<br />
1966 erwarb die Gemeinde das repräsentative Gebäude, Verwaltungssitz<br />
sollte es allerdings erst 1978 werden. Damals war man<br />
von einem wesentlich größeren Raumbedarf ausgegangen, war<br />
doch eine Verwaltungsgemeinschaft mit Dietersheim und Unternesselbach<br />
gegründet worden. Diese löste sich schon zwei Jahre<br />
später wieder auf, sodass es mehr als genug Platz im Rathaus gab.<br />
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ß
Rathaus<br />
sik<br />
Die Mitglieder des Musikvereins waren die ersten, die das Rathaus<br />
auch am Abend belebten. Foto: Gero Selg<br />
Zwar gab es im Erdgeschoss noch eine Postfiliale, aber etliche<br />
Räume waren ungenutzt, das Gebäude selbst befand sich in einem<br />
eher unansehlichen Zustand. Dies sollte sich bis Ende des<br />
Jahrtausends mit einer aufwendigen Sanierung des Daches und<br />
der Fassade ändern. Auch setzte sich die Ansicht durch, dass das<br />
Haus verstärkt den Ipsheimer Bürgern zur Verfügung gestellt<br />
werden sollte.<br />
Die ersten, die Einzug hielten, waren die Mitglieder des Musikvereins.<br />
Doch bevor sie hier ihre Instrumente auspacken konnten,<br />
musste erst einmal saniert und renoviert werden. Im linken Flügel<br />
des Erdgeschosses wurde unter anderem eine Wand herausgebrochen,<br />
sodass letzlich der große Übungsraum entstehen konnte.<br />
„15 Fuhren Dreck haben wir rausgeholt“, erinnert sich Robert<br />
Eckardt, der frühere Vorsitzende der Musiker. In Eigenregie haben<br />
die Mitglieder nicht nur neue Fußböden eingezogen, sondern<br />
auch die sanitären Anlagen und eine neue Heizung eingebaut.<br />
Aufwendig haben sie die Stuckdecke restauriert, damit diese<br />
nicht herabbrach, musste ein zusätzlicher Tragbalken eingezogen<br />
werden. Nicht zuletzt erhielten die Außenwände eine Wärmeisolierung.<br />
Unzählige Arbeitsstunden und rund 40 000 Mark für das<br />
Material haben die Ipsheimer Musiker in ihren Probenraum investiert,<br />
der Mitte Juli 1987 eingeweiht wurde. „Wir fühlen uns sehr<br />
Die Wohlfühladresse<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
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91472 Ipsheim · Telefon 09846/247<br />
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Vinothek • Weinstube<br />
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Wein<br />
– kostbare Kultur<br />
Herzlich Willkommen in unserem<br />
Weingut in Mailheim zwischen<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> – Markt Erlbach<br />
Erlesene Weine, malerische<br />
Landschaft, deftige Brotzeit wie<br />
zum Beispiel Schinken vom<br />
fränk. Eichelschwein, Rinderschinken,<br />
Ziegenkäse, sowie<br />
verschiedene Flammkuchen –<br />
so präsentiert sich das Weingut.<br />
Bei uns finden Sie sicher<br />
Ihren Lieblingswein für die<br />
besonderen Momente.<br />
91472 Mailheim 1<br />
Tel. 0 98 46 / 97 67 88<br />
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Unsere Öffnungszeiten<br />
Weinstube:<br />
Fr. ab 16.00 Uhr • Sa. u. So. ab 14.00 Uhr<br />
Gruppen auf Anfrage<br />
Weinverkauf:<br />
Mo. bis Sa. 9.00 – 18.00 Uhr<br />
So 9.00 – 12.00 Uhr und zu den<br />
Öffnungszeiten der Weinstube<br />
Entscheidungen, die die Zukunft<br />
Ipsheims prägen werden<br />
im Sitzungssaal getroffen.<br />
Foto: Gero Selg<br />
wohl, wir sind hier unser eigener<br />
Herr“, sagt Robert Eckardt.<br />
Probenraum erweitert<br />
Als dann 1999 die Post ihre Pforten<br />
schloss, wurde nochmals eine Wand<br />
durchbrochen, der Übungsraum vergrößert.<br />
Daneben entstand ein kleines,<br />
geschmackvolles Trauzimmer für<br />
die standesamtlichen Eheschließungen.<br />
Größere Hochzeitsgesellschaften<br />
können aber auch in den Sitzungssaal<br />
ausweichen, der ebenfalls im Zuge der<br />
ersten Sanierungen im Inneren des<br />
Gebäudes hergerichtet worden war.<br />
„Er wurde bewusst in Bürgersaal<br />
umbenannt“, sagt Rainer Ziegler, der<br />
geschäftsleitende Beamte im Rathaus,<br />
da er den Ipsheimern auch für andere<br />
Zwecke zur Verfügung gestellt werden<br />
sollte. Er kann aber nicht nur von<br />
Vereinen genutzt werden. Beispielsweise<br />
wurde hier einmal für ein Wohenendseminar<br />
ein Internetcafé eingerichtet,<br />
als es darum ging, die Bürger<br />
mit der damals neuen Kommunikationstechnik<br />
vertraut zu machen.<br />
Ebenso tagten hier Eltern, die ein auf<br />
gegenseitige Hilfe basierendes Kinderbetreuungsnetz<br />
aufgezogen haben.<br />
Für einige Jahre gab es im Ipsheimer<br />
Rathaus auch wieder die Post, allerdings<br />
als Agentur. Sie war neben<br />
den Verwaltungsräumen im ersten<br />
Stock untergebracht – mittlerweile ist<br />
sie in den Bonus-Markt umgezogen.<br />
Als weiteren Nutzen gibt es noch die<br />
Veteranen- und Soldatenkameradschaft,<br />
die ebenfalls im ersten Stockwerk<br />
ihre Vereinsutensilien wie Fahne<br />
und Aktenmaterial untergebracht hat.<br />
Neben ihrem Zimmer hängen einige<br />
landwirtschaftliche Werkzeuge an der<br />
Wand. „Hier sollte eventuell einmal so<br />
etwas wie ein Heimatmuseum entstehen,<br />
leider geriet dies mit den Jahren<br />
wieder in Vergessenheit“, erklärt Rainer<br />
Ziegler.<br />
Mittlerweile sind die Renovierungen,<br />
mit Ausnahme der Archiv- und<br />
Nebenräume, im Ipsheimer Rathaus<br />
abgeschlossen. In den vergangenen<br />
zwei Jahren wurden die Büros der<br />
Verwaltung ebenso wie das Bürgermeisterzimmer<br />
hergerichtet und außerdem<br />
ein kleiner Besprechungsraum<br />
eingerichtet.<br />
GERO SELG<br />
Herzlich Herzlich Willkommen<br />
Willkommen<br />
im Markt Markt Ipsheim Ipsheim<br />
Entdecken Sie die einzigartige und<br />
faszinierende Umgebung mit allen<br />
Schönheiten in unserem Markt Ipsheim.<br />
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Am Sonntag<br />
4. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
ab 11 Uhr<br />
kommen Sie zum<br />
WeinWanderTag<br />
des Weinbauvereins<br />
Ipsheim und lassen<br />
Siesichin<br />
„6 Weinnestern“<br />
regelrecht<br />
verwöhnen.<br />
Eine Veranstaltung des<br />
Weinbauverein Ipsheim e. V.<br />
Ipsheimer Weinund<br />
Wander-Events<br />
„Der Herbst ist immer unsere beste<br />
Zeit“ schrieb einst Johann Wolfgang<br />
von Goethe. Recht hat er damit, denn<br />
dann ist im Weinort Ipsheim die Weinlese<br />
voll im Gange. Sie soll auch in diesem<br />
Jahr den Weinfreunden -bedingt<br />
durch die Spätfröste- einen zwar kleineren,<br />
dafür aber qualitativ guten Jahrgang<br />
bescheren.<br />
Doch vorher gibt es für alle Weinfans<br />
zwei wichtige und verheißungsvolle Veranstaltungs-termine.<br />
Am Sonntag den 4. <strong>September</strong> findet<br />
zum 16. Male der große Ipsheimer Wein-<br />
Wander-Tag inmitten der Ipsheimer Rebhänge<br />
und damit am Fuße der Burg<br />
Hoheneck statt. Wandern und genießen<br />
ist an diesem ersten <strong>September</strong>-Sonntag<br />
angesagt. Eröffnet wird diese einzigartige<br />
Veranstaltung um 11:00 Uhr an<br />
der „Sonnenuhr“. Ipsheims Weinkönigin<br />
Kathrin Altenburg wird neben Staatsminister<br />
Joachim Hermann viel politische<br />
Prominenz und besonders viele Weinund<br />
Wanderfreunde begrüßen können.<br />
In sechs Weinnestern gibt es jeweils<br />
nach kurzen oder etwas längeren Spaziergängen<br />
Einkehrmöglichkeiten vom<br />
Feinsten. Winzerpfanne oder Ochs am<br />
Spieß bis hin zu „Knie-Kiechle“ und<br />
dazu eine Mega-Auswahl an Ipsheimer<br />
Weinen sind unter freiem Himmel bei<br />
einem wundervollen Ambiente zu genießen.<br />
Eine Open-Air-Veranstaltung der<br />
Extra-Klasse. Eintritt frei!<br />
Eine Woche später laden die Ipsheimer<br />
Winzer zum großen Weinfest ins Festzelt<br />
am Sportplatz ein. Am Freitag den 9.<br />
<strong>September</strong> gibt es unter dem Motto<br />
„Wine on the Rock“ für die Jugend und<br />
alle jung gebliebenen „Heavy Volxsmusic“<br />
mit den bekannten „Troglauer<br />
Buam“. Stimmung pur steht am Samstag,<br />
den 10.<strong>September</strong> ab 20:00 Uhr auf<br />
dem Programm, wenn Weinkönigin Kathrin<br />
Altenburg das Fest offiziell eröffnet.<br />
Weingenuss, Kaffe und Kuchen gibt es<br />
zu konzertanten Musik des Musikvereins<br />
Ipsheim am Sonntag Nachmittag, bevor<br />
am Abend die Band „Tequila“ zum Tanz<br />
einlädt.<br />
In dieser schönen Jahreszeit bieten die<br />
Ipsheimer Weinberge stets ein bezauberndes<br />
Wandererlebnis, das auf gut<br />
ausgebauten Weinbergsstrassen genutzt<br />
werden kann.<br />
Weitere Hinweise, auch zu den Bewirtungen<br />
inmitten der Weinberge, finden<br />
Sie unter www.ipsheim.de<br />
Herzliche Einladung<br />
zum<br />
Ipsheimer<br />
Weinfest<br />
vom 9. bis zum<br />
11. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Was Sie erwarten können:<br />
Wine on the Rock<br />
Freitag, 9. <strong>September</strong>, 21 Uhr<br />
Samstag, 10. <strong>September</strong>,20 Uhr<br />
ab 14 Uhr<br />
Stimmungs- und<br />
Unterhaltungsmusik mit dem<br />
Musikverein Ipsheim<br />
ab 19 Uhr<br />
Sonntag, 11. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />
Es gelten die Bestimmungen des<br />
Jugendschutzgesetzes.
16 inspiration Laufen in der Region<br />
Durch buntes Laub<br />
Schlag auf Schlag folgen Laufveranstaltungen im <strong>September</strong> aufeinander<br />
Das Sprichwort von dem Guten, das<br />
so nahe ist, gilt im <strong>September</strong> besonders<br />
für Hobbysportler, die in der Region<br />
Urlaub machen oder gar zu Hause<br />
sind. Etliche Laufveranstaltungen<br />
sind zum Herbstanfang geplant, bei<br />
hoffentlich angenehmen Temperaturen<br />
kann im wahrsten Sinne des Wortes<br />
Tag und Nacht gelaufen werden.<br />
Am neunten <strong>September</strong> den neunten<br />
Erlanger Nachtlauf mitzumachen, hat etwas:<br />
Der Hobbylauf punktet mit Strecken<br />
zwischen 4,3 und 12,9 Kilometer, der<br />
Rundkurs kann entsprechend zwischen einem<br />
und dreimal absolviert werden, der<br />
Der Obernzenner See ist namensgebend für den Seelauf am 24.<br />
<strong>September</strong>. Foto: Archiv<br />
Startschuss fällt um 20.30 Uhr in Form eines<br />
Feuerwerks. Start und Ziel ist die<br />
Sporthalle im Röthelheimpark (Helene-<br />
Richter-Straße), es geht ausschließlich<br />
über asphaltierte Wege. Nachmeldungen<br />
sind bis eine halbe Stunde vor dem Start<br />
möglich, solange noch Startplätze frei<br />
sind. Weitere Infos unter www.tb-erlangen.de<br />
Nur zwei Tage später, am 11. <strong>September</strong>,<br />
startet der 40. Aurachtallauf für Läufer<br />
von Klein (die Bambinistrecke geht<br />
über 400 Meter) bis zum Hobbyläufer<br />
(zehn Kilometer). Veranstalter ist die Turnerschaft<br />
Herzogenaurach, der erste<br />
Startschuss fällt um 9.30 Uhr für Schüler<br />
und Teilnehmer des Hobby-Firmenlaufs<br />
über 4,4 Kilometer. Die Sportler bekommen<br />
es hauptsächlich mit befestigten<br />
Waldwegen zu tun, Ausgangspunkt ist<br />
das Sportgelände des TS Herzogenaurach<br />
(Adalbert-Stifter-Straße). Als Meldeschluss<br />
gilt der 9. <strong>September</strong>, weitere De-<br />
tails unter www.laufsport.tsherzogenaurach.de.<br />
Ebenfalls am 11. <strong>September</strong> steht der<br />
16. ebm-papst-Marathon mit Start und<br />
Ziel in Niedernhall an. Während Nordic-<br />
Walker bereits am 10. <strong>September</strong> auf die<br />
Strecke gehen, wird es für alle anderen am<br />
11. <strong>September</strong> ernst. Alle anderen bedeutet<br />
in diesem Fall die Marathonläufer sowie<br />
Teilnehmer über den Halbmarathon,<br />
zehn Kilometer-Lauf und Rollschulfahrer,<br />
Inline-Skater und den Läufernachwuchs.<br />
Infos im Internet unter www.ebmpapstmarathon.de.<br />
Mag das Einkaufscenter Arcaden in Erlangen<br />
erst einige Jahre jung sein, am 17.<br />
<strong>September</strong> wird der 25. Erlanger Arcaden-<br />
Lauf in die Mönau<br />
durchgeführt. Ab 13<br />
Uhr werden nacheinander<br />
der Schülerlauf<br />
(2,6 Kilometer), der<br />
Hobbylauf über fünf<br />
Kilometer sowie der<br />
Hauptlauf über zehn<br />
Kilometer gestartet.<br />
Für die Läufer geht es<br />
entlang des Main-Donau-Kanals<br />
sowie<br />
durch das Waldgebiet<br />
der Mönau. Kurzentschlossene<br />
haben<br />
Pech, eine Nachmeldung<br />
am Tag der Veranstaltung<br />
ist nicht<br />
möglich, Meldeschluss<br />
ist der 8. <strong>September</strong>.<br />
Weitere Infos<br />
unter www.arcadenlauf.de.<br />
Vom Marktplatz in<br />
Neuhof aus startet der achte Zenntallauf<br />
am Sonntag, 18. <strong>September</strong>. Strecken zwischen<br />
zehn und zwei Kilometer können<br />
die Läufer in Angriff nehmen, der Walkinglauf<br />
hat eine Länge von 7,5 Kilometern.<br />
Details unter www.zenntallauf.de. In unmittelbarer<br />
Zenntal-Nachbarschaft, rund<br />
um den Obernzenner See, wird am 24.<br />
<strong>September</strong> gelaufen. Zum 18. Mal veranstaltet<br />
der TSV Obernzenn seinen Seelauf<br />
über 1,7 Kilometer, 3,4 beziehungsweise<br />
8,7 Kilometer. Nachmeldungen sind bis<br />
eine Stunde vor dem Start möglich, Informationen<br />
unter 09844/435.<br />
Laufen nicht nur für das eigene Wohlbefinden,<br />
sondern einen guten Zweck ist am<br />
24. <strong>September</strong> in Rothenburg möglich.<br />
Der dritte Rothenburger Jakobs-Lauf beginnt<br />
und endet auf dem Kirchplatz. Während<br />
dort zeitgleich das Jakobs-Fest gefeiert<br />
wird, können Strecken ab 1,5 Kilometer<br />
gelaufen werden, der Erlös fließt in die Sanierung<br />
der St.-Jakobs-Kirche.<br />
CHRISTINE BERGER<br />
Entlang der<br />
Rebstöcke<br />
Am 9. <strong>September</strong> startet der<br />
Weinberglauf des TSV Ipsheim<br />
Am Abend des 9. <strong>September</strong>s beginnt<br />
in Ipsheim der dreitägige<br />
Feiermarathon anlässlich des<br />
Weinfestes, vorher aber ist die Gemeinde<br />
fest in Sportlerhand. Um<br />
17.15 Uhr fällt der erste Startschuss<br />
für den Ipsheimer Weinberglauf<br />
des TSV.<br />
Den Anfang machen die weiblichen<br />
Nachwuchsläufer W6 bis W15,<br />
im Anschluss sind ab 17.35 Uhr die<br />
Schüler von M6 bis M15 an der Reihe.<br />
Sie starten über eine Strecke von<br />
1200 Meter, Start ist am Fuß der<br />
Weinberge, die Schüler laufen auf<br />
unmittelbarem Weg in Richtung Ziel<br />
am Weinberghaus.<br />
Der Hobbylauf (ohne Altersklassenwertung)<br />
beginnt um 18 Uhr, im<br />
Gegensatz zum Hauptlauf bekommen<br />
es die Teilnehmer über etwa 2,4<br />
Kilometer nur mit leichten Steigungen<br />
und Gefällen zu tun. Für den<br />
Hobbylauf ist der Zieleinlauf ebenfalls<br />
am Weinberglauf. Beim Hauptlauf<br />
(5,8 Kilometer) ist ein Höhenunterschied<br />
von um die 100 Meter zu<br />
überwinden. Doch der Ausgleich erfolgt<br />
bereits im Ziel, von dort aus haben<br />
die Sportler einen tollen Ausblick<br />
auf den Aischgrund. Zum Ziel<br />
müssen die Teilnehmer beinahe bis<br />
an die Spitze der Weinberge, Start<br />
ist um 18.45 Uhr.<br />
Die Laufstrecken sind ganzjährig<br />
markiert, wer sich kurzfristig zur Teilnahme<br />
entscheidet, hat bis vor dem<br />
Start die Gelegenheit zur Anmeldung.<br />
Die Nachmeldegebühr beträgt<br />
zwei Euro. Sonst gelten Startgebühren<br />
von vier Euro (Schülerlauf<br />
), sechs Euro (Hobbylauf ) und<br />
neun Euro (Hauptlauf ), Meldeschluss<br />
ist der 8. <strong>September</strong>. Online-<br />
Anmeldungen sind über www.tsvipsheim.de<br />
möglich, außerdem bei<br />
Ernst Ripka unter 0170/9039480.<br />
Als Service für die Teilnehmer organisiert<br />
der TSV Ipsheim auch in<br />
diesem Jahr wieder einen Kleidertransport<br />
vom Start zum Ziel. Ein<br />
Fahrdienst in Form eines Shuttleservices<br />
ist zwischen dem Ziel und den<br />
Duschmöglichkeiten in der Ipsheimer<br />
Festhalle, außerdem zu den<br />
Parkplätzen eingerichtet.<br />
CHRISTINE BERGER
Aus der Region inspiration 17<br />
Besonderes Flair<br />
Innenstadt Fürths wird ab 1. Oktober zur Kirchweihmeile<br />
Es gab Zeiten, da blickte so manch<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er neidvoll nach Fürth.<br />
Damals ging es um neue Konzepte für<br />
die Kirchweih in der Kurstadt, um eine<br />
höhere Attraktivität und eine mögliche<br />
Verlagerung vom Festplatz in die<br />
Innenstadt. Das hierfür am häufigsten<br />
genannte Vorbild war die Michaelis-<br />
Kirchweih in Fürth. Zur Verlegung kam<br />
es in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> bis heute nicht,<br />
ebenso bis heute sind die Fürther ein<br />
Paradebeispiel für buntes Kirchweihtreiben<br />
mitten in der Innenstadt. Der<br />
Startschuss für die diesjährige „Michels-Kerch“<br />
fällt am 29. <strong>September</strong>.<br />
Richtig los geht es zwar erst am 1. Oktober,<br />
ab dem 29. <strong>September</strong>, dem Michaelistag<br />
aber ist eine Ausstellung zum<br />
Thema „Wer um Himmels willen ist Michael“<br />
zu sehen. Initiator war die evangelische<br />
Gemeinde der zweitältesten Kirche<br />
der Stadt, St. Michael. Sie dient als<br />
Namensgeber des Volksfestes, das erstmals<br />
anlässlich der Einweihung des Gotteshauses<br />
vor mehr als 900 Jahren gefeiert<br />
worden sein soll. Die Ausstellung, die<br />
um 19 Uhr mit einer Lesung beginnt, ist<br />
Kulinarischer<br />
Herbst <strong>2011</strong><br />
7. Oktober bis<br />
6. November<br />
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erhalten Sie bei Kur-,<br />
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– Montag Ruhetag –<br />
Mitten in der Fürther Innenstadt sind die<br />
Karusells aufgebaut. Foto: Rolf Beves<br />
bis zum Ende der Kirchweih täglich ab 9<br />
Uhr zu besichtigen. Für sie haben Fürther<br />
ihre Ideen, Gedanken und Geschichten<br />
rund um Michael zu Papier gebracht.<br />
Das eigentliche Kirchweihtreiben be-<br />
Emilia-Romagna<br />
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ginnt am Samstag, 1. Oktober, auf dem<br />
Vorplatz des Stadttheaters. Bis in die<br />
Abendstunden (gegen 22 Uhr wird das<br />
Eröffnungsfeuerwerk abgebrannt) sind<br />
verschiedene Programmpunkte geplant.<br />
Bis 12. Oktober ist die Kirchweih täglich<br />
von 10 bis 23 Uhr geöffnet, sonn- und<br />
feiertags zwischen 11 und 23 Uhr. Für<br />
das zweite Kirchweihwochenende stehen<br />
mit dem Kirchweih-Straßenlauf des<br />
LAC Quelle Fürth (ab 10 Uhr), vor allem<br />
aber mit dem Erntedankfestzug weitere<br />
Höhepunkte im Programm. Letzterer<br />
startet Sonntag, 9. Oktober, um 11 Uhr<br />
mit rund 3300 Mitwirkenden an der<br />
Herrnstraße.<br />
Neben verschiedenen Aktionstagen<br />
wie beispielsweise dem Seniorennachmittag<br />
am 9. Oktober sind spezielle Führungen<br />
während der Festtage geplant.<br />
Am 2. und 9. Oktober, jeweils um 14 Uhr,<br />
starten an der Kirche St. Michael Führungen<br />
zum Thema „Warum die Nürnberger<br />
nicht nach Fürth durften und andere<br />
Kirchweihgeschichten“. Am 8. Oktober<br />
(14 Uhr Eingang Stadthalle) beginnt die<br />
Führung „Anekdoten und Kurioses aus<br />
der Kleeblattstadt“ zum Kennenlernen<br />
Fürths. CHRISTINE BERGER<br />
Rund um<br />
den Kürbis<br />
So schmeckt<br />
der Herbst<br />
Landgasthof „Zenntaler Hof“<br />
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– Donnerstag Ruhetag –<br />
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Südtirol<br />
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von den Alpen in<br />
den Süden<br />
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– Donnerstag Ruhetag –
Ein Kultur- und Heimatkalender der Umgebung, zwischen Würzburg und Nürnberg<br />
Drum herum und mittendrin<br />
Noch einmal die Veranstaltungen unter freiem Himmel genießen,<br />
sollte das Motto im <strong>September</strong> lauten. Alternativ steht der<br />
Einstieg in den Kulturherbst an mit Konzerten, Lesungen und<br />
Führungen.<br />
<strong>September</strong> Würzburg: Im Museum Kulturspeicher sind Zeichnungen<br />
des Malers Heinz Mack zu sehen. Die Sprache<br />
meiner Haut lautet der Titel der Ausstellung, die<br />
Werke sind teils zum ersten Mal öffentlich ausgestellt.<br />
Das Museum ist am Oskar-Laredo-Platz 1 zu<br />
finden.<br />
Bis 4. 9. Nürnberg: Im Kunsthaus im Nürnberger Kunst-Kultur-Quartier<br />
sind die Arbeiten der diesjährigen<br />
Preisträger des Kunstpreises der Nürnberger Nachrichten<br />
ausgestellt. Die Auszeichnung wurde zum<br />
19. Mal verliehen, unter 600 Bewerbungen galt es,<br />
die Preisträger auszuwählen. Das Kunsthaus ist an<br />
der Königstraße 93 zu finden.<br />
1.-6. 9. Langenfeld: Es ist eine typisch fränkische<br />
Kirchweih, die in diesen Tagen in der Ortsmitte<br />
von Langenfeld gefeiert wird. Am Samstag wird<br />
die Kirchweihfichte aufgestellt, am Sonntag<br />
steht der Kirchweihumzug der Landjugend auf<br />
dem Programm. Dazu gibt es den obligatorischen<br />
Festbetrieb samt Karussells und Tanzveranstaltungen.<br />
3.-4. 9. Würzburg: Auf der Festung Marienberg wird Geschichte<br />
greifbar. Ausstellungen, Kinderprogramm<br />
und Handwerksvorführungen stehen beim Fes -<br />
tungsfest im Zeichen des Mottos „Zurück in die Geschichte“.<br />
10.-11. 9. Würzburg: Promenaden ebenso wie Gassen und<br />
Plätze werden zu einer Bühne beim achten internationalen<br />
Straßenmusikfestival. Angekündigt sind<br />
mehr als 350 Musiker, die für verschiedenste Musikstile<br />
stehen, darunter die Gruppe Vigilante Safari<br />
Mafia, der Gitarrist Carlos Vamos und Palo Santo.<br />
Darüber hinaus komplettieren Straßenkünstler das<br />
Programm.<br />
11. 9. Emskirchen: Mitreißende Musik ist garantiert,<br />
wenn ab 19 Uhr die Goodnews Gospelsingers in<br />
der evangelischen Kirche St. Kilian (Erlanger Straße)<br />
auftreten.<br />
12. 9. Ansbach: Um 20 Uhr startet der Ansbacher Poetry<br />
Slam in den Kammerspielen. Karten sind nur an der<br />
Abendkasse erhältlich.<br />
16.-20. 9. Burgbernheim: Den Startpunkt für die Kirchweih<br />
wird durch die örtliche SPD gesetzt, spätestens ab<br />
dem 17. <strong>September</strong> aber steht ganz Burgbernheim<br />
im Zeichen des Festes. Von der Kirchweihfete des<br />
TSV über den Kirchweihumzug am Sonntag bis hin<br />
zum Bürgerschützenumzug wird gefeiert, gefeiert,<br />
gefeiert.<br />
16. 9. Rothenburg: Eine historische Spurensuche verspricht<br />
Pfarrer Dr. Oliver Gußmann, der sich mit<br />
Teilnehmern einer Sonderführung auf die Spuren<br />
jüdischen Lebens in Rothenburg begibt. Treffpunkt<br />
ist um 15.30 Uhr an der St.-Jakobs-Kirche,<br />
Gasthaus zum Stern<br />
Gollhofen<br />
Redaktionsschluss ist der 10. des jeweiligen Vor-Monats. Eine Veröffentlichung<br />
kann nicht zugesichert werden. Kontaktmöglichkeiten auf Seite 3.<br />
die Teilnahme an der rund 90-minütigen Führung<br />
kostet fünf Euro.<br />
16. 9. Ansbach: Was verbirgt sich hinter Unterbiberger<br />
Hofmusik? Der Untertitel verrät es: Bavaria meets<br />
Jazz heißt es dort vielversprechend. Das Konzert<br />
beginnt um 20 Uhr, Karten im Vorverkauf kosten<br />
zwölf beziehungsweise 16 Euro (Infos unter<br />
0981/13756).<br />
18. 9. Rothenburg: Nicht nur die Räumlichkeiten sind<br />
beim Tag der offenen Tür der evangelischen Tagungsstätte<br />
Wildbad zu besichtigen. Zusätzlich treten<br />
Musik- und Tanzgruppen auf, außerdem gibt es<br />
ein Kinderprogramm. Der Aktionstag beginnt um<br />
10 Uhr und endet gegen 19 Uhr, die Tagungsstätte<br />
ist am Taubertalweg 42 zu finden.<br />
18. 9. Markt Bibart/Markt Nordheim: Die schönen Seiten<br />
des Herbstes werden auf dem Festplatz von<br />
Markt Bibart herausgestellt, wo die Gemeinde den<br />
diesjährigen Herbstmarkt mit Dekorativem und<br />
Leckerem veranstaltet. In Markt Nordheim ist es der<br />
Marktplatz, der im Zeichen von Kürbissen und Federweißer<br />
steht.<br />
21. 9. Neustadt: Mit der Demografischen Entwicklung,<br />
Marketing, Fachkräfteentwicklung und -bedarf beschäftigt<br />
sich ein Vortragsabend im Landratsamt.<br />
Veranstalter ist der Verein Unternehmerfrauen im<br />
Handwerk, Beginn ist um 20 Uhr.<br />
24. 9. Scheinfeld: Anlässlich der Schwarzenberger<br />
Schlosskonzerte tritt das Ensemble Colalaila Classic<br />
im Großen Ahnensaal auf. Klassische und Klezmer-<br />
Musik werden den Abend bestimmen, der um<br />
19.30 Uhr beginnt. Weitere Informationen unter<br />
09162/12424.<br />
24. 9. Rothenburg: Um 16 Uhr beginnt die Sonderführung<br />
Redensarten auf Schritt und Tritt. Treffpunkt ist<br />
am Marktplatz, die Teilnahme kostet sechs Euro<br />
(Kinder unter zwölf Jahren frei).<br />
25. 9. Schillingsfürst: Im Musiksalon des Schlosses Schillingsfürst<br />
startet die Veranstaltungsreihe Geheimnis<br />
Klassik. Ab 11 Uhr wird die Zauberflöte unter<br />
dem Motto Mozart für Kinder aufgeführt, ab 15 Uhr<br />
das Klavierkonzert Nr. 24 d-moll. Die Veranstalter<br />
wollen mit der Reihe das Interesse an klassischer<br />
Musik wecken, weitere Informationen und Anmeldung<br />
unter 06024/632277.<br />
25. 9. Neustadt: Michaelismarkt in Neustadt, das bedeutet,<br />
zahlreiche Fieranten, aber auch Einzel- und Autohändler<br />
haben ihre Stände in der Bahnhofstraße<br />
und Wilhelmstraße bis hin zum Marktplatz aufgebaut,<br />
zusätzlich haben von 12.30 bis 17.30 Uhr die<br />
Geschäfte geöffnet.<br />
30. 9. Ansbach: Die Frankenbänd tritt ab 20 Uhr in den<br />
Kammerspielen auf. Aus Nürnberg kommen die<br />
Musiker, seit mehr als 30 Jahren sind sie unterwegs,<br />
und doch schaffen sie es immer wieder, mit ihrer<br />
fränkischen Musik zu begeistern. Karten zu neun<br />
beziehungsweise zwölf Euro im Vorverkauf sind unter<br />
0981/13756 erhältlich.<br />
• Ab Ende <strong>September</strong> gebackene Karpfen.<br />
• Durchgehend warme Küche.<br />
• Verschiedene Räumlichkeiten für Familienfeste<br />
bis 250 Personen.<br />
Hauptstraße 3 Tel. Nr. 09339/256 Wir freuen uns auf Sie!<br />
97258 Gollhofen www.stern-gollhofen.de Familie Schmidt
Einkehr in<br />
Landgasthöfen<br />
Wir empfehlen im <strong>September</strong><br />
Lebendfrische Karpfen<br />
– gebacken, blau oder piccata –<br />
Landgasthof zum Hirschen<br />
91616 Schweinsdorf 37<br />
Tel. 09861 - 2096 • www.landgasthof-hirschen.rothenburg.de<br />
Wir rücken Ihnen auf die Pelle<br />
Putzmunter kommen Gerdas Kartoffeln in unseren<br />
neuen Rezepten daher...<br />
Gasthof Linden<br />
Linden 25, 91635 Windelsbach, OT Linden<br />
Tel. 09861 - 94330 • www.gasthof-linden.de<br />
Wir verlosen unter unseren Gästen 4 x 2 Eintrittskarten<br />
für die Auftaktveranstaltung am Donnerstag 6.10. zu<br />
Schlemmereien aus Landgasthöfen<br />
Gasthof „Zur frohen Einkehr”<br />
91620 Reichardsroth<br />
Tel. 09865 - 301 • www.zur-frohen-einkehr.de<br />
Monat mit R<br />
Die Karpfenzeit beginnt! Leckeres vom fränkischen Karpfen.<br />
Landgasthof „Schwarzer Adler”<br />
Würzburger Str. 8, 91583 Unteroestheim<br />
Tel. 09868 - 845 • www.landgasthof-schwarzeradler.de<br />
Herbst in der Küche!<br />
Wild auf Wild und frische Steinpilze!<br />
Wickels Landgasthof<br />
Hauptstr. 19, 91635 Nordenberg<br />
Tel. 09861 - 4424 • www.wickel.rothenburg.de<br />
Fränkische Karpfen gebacken<br />
Gasthaus „Zur Linde”<br />
Kirnberg 25, 91607 Kirnberg<br />
Tel. 09861 - 2618 • www.zur-linde-kirnberg.de<br />
Wir empfehlen<br />
lebendfrische Karpfen<br />
und frische Steinpilze<br />
Gasthof „Zum Schwan”<br />
91628 Hartershofen 39<br />
Tel. 09861 - 3387 • www.schwan-rothenburg.de<br />
Ab sofort bis einschließich Ende Oktober jeden Freitag ab 19.00 Uhr:<br />
Ofenfrisches Spanferkel vom Buffet<br />
Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Landgasthof „Zum Rappen”<br />
Schonach 1, 97993 Creglingen<br />
Tel. 07933 - 620 • www.gasthof-rappen.de<br />
Genuss-<strong>September</strong> mit Steinpilz und Co.<br />
Rotes Ross<br />
Würzburger Strasse 1, 91613 Marktbergel<br />
Tel. 09843 - 93660-0 • www.rotes-ross-marktbergel.de<br />
Günther Pfeiffer vom Landgasthof zum Hirschen.<br />
Würzburg<br />
Reichardsroth<br />
Gasthof „Zur frohen Einkehr”<br />
Tauberzell<br />
Schonach<br />
Landgasthof<br />
„Zum Rappen”<br />
Hartershofen<br />
Gasthof „Zum Schwan”<br />
Schweinsdorf<br />
„Landgasthof zum Hirschen”<br />
Rothenburg o.d.T.<br />
Gebsattel<br />
Oestheim<br />
Landgasthof<br />
„Schwarzer Adler”<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Marktbergel<br />
„Rotes Ross”<br />
Nordenberg<br />
„Wickels Landgasthof”<br />
Linden<br />
„Gasthof Linden”<br />
Neusitz<br />
Ansbach<br />
Kirnberg<br />
Gasthaus „Zur Linde”<br />
Ulm
Landgasthof zum<br />
Schwarzen Adler<br />
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Reservierung erforderlich<br />
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Wellness-Oase<br />
– Dampfbad, Erlebnisduschen<br />
mit Tropenregen<br />
und Eisregen,<br />
finnische Sauna,<br />
Soft-Sauna mit oder<br />
ohne Aroma,<br />
Lichttherapie,<br />
Wärmebank<br />
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entspannen und<br />
ruhen im Wasserbett<br />
mit Sicht auf die<br />
Sterne<br />
– Teebar (Samowar)<br />
– Essensgutschein im<br />
Wert von 5 Euro<br />
15 Euro Pro Person<br />
Karpfenbuffet<br />
am 8. 10. <strong>2011</strong><br />
14,50 Euro pro Person<br />
Reservierung erforderlich<br />
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Aischgründer<br />
Karpfenschmecker<br />
Wochen<br />
3. <strong>September</strong> bis 6. November<br />
Gesunder Genuss<br />
Am 3. <strong>September</strong> starten die Aischgründer Karpfenschmeckerwochen<br />
An die 400 Teichbauern, um die 30 davon<br />
im Vollerwerb, sichern im Aischgrund den<br />
Bestand des Aischgründer Spiegelkarpfens.<br />
Ihm ist in Neustadt ein eigenes Museum gewidmet,<br />
es gibt den Fränkischen Karpfenradweg,<br />
der Dinkelsbühl mit Erlangen verbindet,<br />
und die Aischgründer Karpfenschmeckerwochen,<br />
die ab 3. <strong>September</strong> Rezepte jenseits<br />
des Traditionellen garantieren.<br />
Drei Auflagen erfüllen die 20 an den Karpfenschmeckerwochen<br />
teilnehmenden Gastwirtschaften<br />
seit mittlerweile über 30 Jahren:<br />
Auf den Teller kommt ausschließlich der gering<br />
beschuppte Aischgründer Karpfen, der<br />
eine naturangepasste Entwicklung hinter<br />
sich hat und außerdem fangfrisch zubereitet<br />
wurde. In drei Jahren herangewachsen, darf<br />
dem Karpfen zusätzlich zum Plankton lediglich<br />
heimisches Getreide ins Wasser gegeben<br />
werden. Auch müssen die Wirte ihre Kreativität<br />
unter Beweis stellen, denn außer den<br />
Klassikern blau und gebacken muss die Spei-<br />
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• Komfort-Gästezimmer mit<br />
Dusche/WC, Telefon und Sat-TV<br />
• Räumlichkeiten für ca. 180 Personen<br />
(großer Saal für 120 Personen) für<br />
Hochzeiten, Familienfeiern und<br />
Busgruppen<br />
Aischgründer Karpfenschmeckerwochen:<br />
Karpfen- und Karpfenfiletspezialitäten<br />
sekarte mindes tens eine weitere Variante des<br />
Aischgründer Karpfens aufweisen.<br />
Da erweist es sich als Vorteil, dass die Karpfenschmeckerwochen<br />
bis 6. November laufen<br />
und damit genügend Gelegenheiten bieten,<br />
all die verschiedenen Variationen zu testen.<br />
Von Uffenheim und Enzlar bis Trautskirchen<br />
und Uehlfeld sind es Karpfensushi, Pfefferkarpfen<br />
oder das Karpfenfilet in verschiedenen<br />
Zubereitungsarten, die zum Genießen<br />
einladen. Zum gesunden Genuss übrigens,<br />
denn der hohe Anteil an dreifach ungesättigten<br />
Fettsäuren des Karpfens hat ihm in den<br />
vergangenen Jahren einen enormen Aufstieg<br />
auf der Beliebtheitsskala verschafft. Ferner<br />
dürften die kurzen Transportwege des<br />
regionalen Produktes einen Beitrag geleistet<br />
haben.<br />
Welche Bedeutung der Aischgründer Spiegelkarpfen<br />
in den vergangenen Jahrhunderten<br />
gespielt hat, wird im Neustädter Karpfen-
museum aufgezeigt. Repliken von Tellern mit<br />
Karpfenteichmustern aus der Bruckberger<br />
Manufaktur werden dort ebenso gezeigt, wie<br />
Fisch-Vorlegebesteck aus dem 18. Jahrhundert.<br />
Frühere Traditionen rund um den Karpfen<br />
und moderne Rezepte, all dies findet sich<br />
im Museum, das vor drei Jahren eröffnet und<br />
in diesem Frühling um einen weiteren Bauabschnitt<br />
erweitert wurde. Seitdem gehören<br />
Eine ganz bunte Karpfenwelt<br />
entstand vor einigen Jahren<br />
bei einer Aktion in Neustadt.<br />
Foto: Archiv<br />
ein Aquarienraum zu den Ausstellungsräumen,<br />
Nachbildungen versteinerter Fische<br />
und eine Vielfalt an Informationen beispielsweise<br />
zu Zucht und Biologie des Karpfens.<br />
Das Museum im Alten Schloss von Neustadt<br />
hat dienstags von 19 bis 21 Uhr, samstags<br />
von 10.30 bis 13 Uhr sowie sonntags in der<br />
Zeit von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
CHRISTINE BERGER<br />
LANDGASTHOF<br />
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Karpfenschmeckerwochen<br />
im Landgasthof Sämann<br />
Von <strong>September</strong> bis November servieren wir Ihnen<br />
verschiedene Spezialitäten vom Aischgründer Karpfen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Herzlich willkommen im<br />
... das behagliche Wein-, Bierund<br />
Brotzeitlokal in Frankens<br />
gemütlicher Ecke.<br />
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Karpfenzubereitungsarten!<br />
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22 inspiration Aus der Region<br />
Zurück in der Heimat<br />
Nevio tritt am 9. <strong>September</strong> in der Neustadthalle auf<br />
Musikalisch startet die Neustadthalle in die neue Kultursaison.<br />
Am 9. <strong>September</strong> tritt der frühere Neustädter Nevio auf,<br />
einen Tag später kommen Helter Skelter in die Kreisstadt.<br />
Rückkehr in die alte Heimatstadt: Nevio Passaro. Foto: Agentur<br />
Eigentlich ist der Musiker Nevio Passaro Diplom-Dolmetscher,<br />
spätestens seit seiner Teilnahme an der Show Deutschland sucht<br />
den Superstar hat er sich aber bundesweit als Musiker einen Namen<br />
gemacht. Ausgezeichnet als bester Newcomer und mit einer<br />
goldenen Schallplatte quasi im Gepäck präsentiert er am 9. <strong>September</strong><br />
ab 20 Uhr unter anderem Lieder aus seinem aktuellen Album,<br />
aber auch Hits wie „Amore per Sempre“. Karten zu 20 beziehungsweise<br />
25 Euro sind in der Neustädter Tabakecke (Wilhelmstraße)<br />
sowie unter www.ticketonline.com erhältlich.<br />
Musik anderer Art erklingt nur einen Tag später, wenn die Rock-<br />
Musiker von Helter Skelter Hits aus den 60er-, 70er- und 80er-Jahren<br />
in der Neustadthalle spielen. Große Namen wie Jimmy Hendrix,<br />
Pink Floyd und Bruce Springsteen werden wieder hörbar, dabei<br />
wollen Helter Skelter die Stücke teils mit eigenen Akzenten<br />
versehen. Die Karten kosten im Vorverkauf 13,80 Euro und sind<br />
ebenfalls in der Neustädter Tabakecke erhältlich.<br />
Weintermine im <strong>September</strong><br />
Aufstieg einer Stadt<br />
Am 2. <strong>September</strong> beginnen die Reichsstadtfesttage<br />
Bis 4. <strong>September</strong> Würzburg : Weinparade Würzburger Weingüter auf dem Marktplatz<br />
Wie haben die Rothenburger wohl im Jahr 1274 gefeiert? Damals<br />
wurde die Tauberstadt in die Reihen der Reichsstädte<br />
aufgenommen, Grundlage für den Aufstieg zur bedeutsamen<br />
Regionalmacht. Die Blüte Rothenburgs ebenso wie die verheerenden<br />
Zerstörungen während des 30-jährigen Krieges<br />
und das Ende der Reichsstadt durch den Reichsdeputationsschluss<br />
Anfang des 19. Jahrhunderts werden während der<br />
Reichsstadtfesttage thematisiert, die vom 2. bis 4. <strong>September</strong><br />
in Rothenburg stattfinden.<br />
Mehr als 500 Jahre aus der Stadtgeschichte werden in der Altstadt<br />
durch rund 1000 Mitwirkende lebendig. Zum Auftakt am<br />
Freitagabend sammeln sich ab 19.30 Uhr die Historiengruppen,<br />
um sich etwa eine Stunde später zum Marktplatz aufzumachen.<br />
Am Freitag, 2. <strong>September</strong>, gehen die Reichsstadtfesttage einher<br />
mit einem mittelalterlichen Handwerkermarkt, mit Musik und einem<br />
Familienprogramm. In der Altstadt selbst sind in der Zeit<br />
von 13 bis 20 Uhr verschiedene Lager aufgebaut, die in unterschiedlichen<br />
Jahrhunderten spielen.<br />
Während am Markusturm Musiker aus dem Mittelalter ihre historischen<br />
Instrumente anstimmen, sind nur wenige Schritte<br />
weiter die Schwedenreiter zugange, die an der Seite von König<br />
Gustav Adolf im 30-jährigen Krieg kämpften. Vor dem Rödertor<br />
demonstrieren die Schützen den Wandel ihrer Waffen, aber auch<br />
ein geradezu modernes Kontrastprogramm ist bei den Reichsstadtfesttagen<br />
zu finden. Mit von der Partie sind beispielsweise<br />
Mitglieder des Kunstkreises von Rothenburg, die an die Malerei<br />
in den Jahren zwischen 1900 und 1920 erinnern und dabei<br />
durchaus selbst zum Pinsel greifen.<br />
Am Samstagabend wird ab 21.30 Uhr eindrucksvoll an den<br />
Niedergang Rothenburgs erinnert, als die Bürger während der<br />
Belagerung im 30-jährigen Krieg gegen verheerende Feuer<br />
kämpfen mussten. Der Sonntagmorgen beginnt dagegen wieder<br />
stimmungsvoll mit Lagerleben und dem Handwerkermarkt,<br />
letzterer ist am Schrannenplatz zu finden. Nur am Sonntag findet<br />
zusätzlich auf dem Kapellenplatz ein Viehmarkt statt. Während<br />
der drei Festtage sind im Rathaussaal Vorführungen des<br />
Festspiels der Meistertrunk, im Toppler-Theater der Hans-Sachs-<br />
Spiele zu sehen. Aktiv in das Geschehen greifen zudem die Mitglieder<br />
des Historischen Schäfertanzes ein.<br />
Anlässlich der Festtage liegt ein Flyer mit sämtlichen Programmpunkten<br />
aus, zusätzlich wird auf das Gewinnspiel hingewiesen:<br />
Bei den Historiengruppen ist ein Spielpass erhältlich, auf<br />
dem Antworten auf zahlreiche Fragen einzutragen sind. Die notwendigen<br />
Auskünfte kommen von den Aktiven selbst, es lohnt<br />
sich also, genau hinzuhören und zu sehen.<br />
CHRISTINE BERGER<br />
4. <strong>September</strong> Ipsheim: Wein-Wandertag<br />
9.-11.<strong>September</strong> Ipsheim: Weinfest<br />
10. <strong>September</strong> Volkach: Weinherbst<br />
18. <strong>September</strong> Markt Nordheim: Herbstmarkt<br />
24. <strong>September</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Ausflugsfahrt nach Bullenheim und zur<br />
Weinparadiesscheune, Infos bei der Kur-, Kongress- und Touristik-GmbH
Von Tag zu Tag inspiration 23<br />
Die Oktober-Ausgabe erscheint am 27. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>.<br />
Der Redaktionsschluss ist der 12. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>.<br />
Die Auslieferung erfolgt ab 27. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>.<br />
Es gilt die Anzeigen-Preisliste-Nr. 1 vom 1. November 2005.<br />
AUSSTELLUNGEN,<br />
SONDERVERANSTALTUNGEN<br />
BILDERAUSSTELLUNG in der „Galerie des Rathauses“. Noch bis zum<br />
4. Oktober sind die Werke des Künstlers Axel Flitsch zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Do 7 bis 17 Uhr; Fr bis 12.30 Uhr.<br />
„ZEITZEUGEN“, Ausstellung im Reichstadtmuseum im Ochsenhof,<br />
Seegasse 27. Von der schlichten Küchenuhr aus den 70-er Jahren bis<br />
hin zur fragilen Spindeltaschenuhr von 1705 zeigt die Sonderaus stellung<br />
„Zeitzeugen“ die große Bandbreite des Uhrmacherhand werks.<br />
Eine Epoche von mehr als 300 Jahren decken die Exponate aus der<br />
Sammlung von Volker Matthäus ab. Öffnungszeiten: Sa., So., feiertags<br />
jeweils 14 bis 17 Uhr.<br />
FRÄNKISCHES FREILANDMUSEUM<br />
„UMBRUCHZEIT – 1960er BIS 1970er JAHRE AUF DEM LAND“,<br />
Ausstellung in der Betzmannsdorfer Scheune im Fränkischen Freilandmuseum<br />
vom 24. <strong>September</strong> bis Dezember <strong>2011</strong>. Im Mittelpunkt<br />
der Präsentation steht der tiefgreifende Wandel im Siedlungsbild<br />
sowie in Architektur und Wohnkultur in den 1960er und frühen<br />
1970er Jahren auf dem Land. Die Sehnsucht nach dem „neuen Bauen“,<br />
nach dem „schöneren Wohnen“, ging auf Kosten der historischen<br />
Bausubstanz in den Dörfern: Das Alte hat ausgedient und muss<br />
weichen – mit der Folge, dass die Ortskerne im Verlaufe der 1960er<br />
und 1970er Jahre zunehmend ihr historisches Gesicht verlieren.<br />
Die lichtdurchlässige Wand mit Glasbausteinen und Panoramafenster<br />
im Wohnzimmer stehen somit für einen architektonischen<br />
Aufbruch ins Lichte, Helle, der sich jetzt auch auf dem Land breite<br />
Bahn bricht. In Inszenierungen, Wohnzimmereinrichtungen,<br />
Filmen wird diese „Umbruchzeit“ in der Ausstellung lebendig.<br />
Täglich 9-18 Uhr.<br />
„EVANGELISCHER KIRCHENBAU IN BAYERN SEIT 1945“, Ausstellung<br />
vom 24. <strong>September</strong> bis zum 23. Oktober im Museum Kirche in Franken<br />
(Spitalkirche) in der Baugruppe Stadt des Fränkischen Freilandmuseums.<br />
Die evangelische Kirche in Bayern hat seit 1945 über 700<br />
Kirchen und Sakralräume in Gemeindezentren gebaut. Nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche neue Gotteshäuser für heimatvertriebene<br />
evangelische Christen benötigt. Eine Vielfalt moderner<br />
Kirchenarchitektur und neuer Raumkonzepte entstand. Die Ausstellung<br />
zeigt eine Auswahl von Kirchen anhand von Fotografien, Plänen,<br />
Originalzeichnungen und Modellen. Die Präsentation und ein umfangreiches<br />
Begleitbuch wurden von der Evang.-Luth. Kirche in Bayern<br />
konzipiert. Täglich 10-18 Uhr.<br />
1. SEPTEMBER – DONNERSTAG<br />
10:00-13:00 BACKTAG im Gongoldinger Hof im Fränkischen Freilandmuseum.<br />
Ab ca. 11.00 „Hitzblootz“, ab ca. 12.30<br />
knuspriges Bauernbrot aus Roggenmehl, ab ca. 13.00<br />
Kleingebäck.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
2. SEPTEMBER – FREITAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
19:30-01:00 MITTERNACHTSSAUNA –„Schokolade“ in der Franken-<br />
Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>. Aromatisches Aufguss- und<br />
Peelingprogramm sowie ein auf das Thema abgestimmtes<br />
kulinarisches Angebot. Bis 1.00 Uhr nächtliches<br />
<strong>Bad</strong>evergnügen in den <strong>Bad</strong>ehallen. Siehe S. 9.<br />
20:00 SPIELABEND des Schachclubs im St. Bonifatiushaus,<br />
Hainserwall 3. Gäste willkommen!<br />
3. SEPTEMBER – SAMSTAG<br />
12:45-17:00 AUSFLUGSFAHRT durch den Naturpark Frankenhöhe<br />
nach Rothenburg ob der Tauber. Dort Zeit zur freien<br />
Verfügung. Zusteigemöglichkeiten: 12.45 Wende hammer<br />
Franken-Therme und Kliniken (vor dem Hochhaus),<br />
12.50 Bahnhof, 12.55 Freilandmuseum. Preis pro Person<br />
11,00 €, Kur- und Gästepass-Inhaber 10,00 €. Anmeldung<br />
in den Kliniken, Hotels und in der Tourist-Information.<br />
Würzburg<br />
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vor dem Verkauf!
24 inspiration Von Tag zu Tag<br />
14:00-17:00 „ZEITZEUGEN“, Sonderausstellung im Reichsstadt museum<br />
im Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 23.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
19:00 TURMBLASEN des Posaunenchors St. Kilian. Vom Turm<br />
der St. Kilians-Kirche erklingen Choräle in alle vier Himmelsrichtungen.<br />
4. SEPTEMBER – SONNTAG<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Meinl Golf CUP<br />
+ Schnuppergolf. Auskünfte unter Tel. 09841 5027<br />
10:00 FAMILIENRADTOUR. Start am Festplatz, am Schieß wasen.<br />
Veranstalter: Radfahrverein <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> e.V.<br />
10:30 KURKONZERT mit dem Kurorchester <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> in<br />
der Frankenland-Klinik. Programm: K. Komzák. Ouver türe<br />
zur Operette „Edelweiß“. - P. Lincke: „Schlösser, die im<br />
Monde liegen“, Lied aus der Operette „Frau Luna“. - E.<br />
Waldteufel: Estudiantina, Walzer. - Wir spielen Lehár<br />
(Potpourri). - H. Zander: Domovina. - K. Komzák: Erzherzog-Albrecht-Marsch.<br />
14:00 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das Museum<br />
„Kirche in Franken“ (Spitalkirche, Rothen burger<br />
Str. 16) in der Baugruppe Stadt des Fränkischen Freilandmuseums.<br />
14:00 OFFENES KINDERPROGRAMM mit wechselnden Themen<br />
unter museumspädagogischer Anleitung im Fränkischen<br />
Freilandmuseum.<br />
14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />
14:00-17:00 „ZEITZEUGEN“, Sonderausstellung im Reichsstadt museum<br />
im Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 23.<br />
14:30 FÜHRUNG durch die Ländlichen Baugruppen des Fränkischen<br />
Freilandmuseums. Treffpunkt Museums kasse.<br />
15:00 PROMENADENKONZERT mit dem Musikverein Krautostheim<br />
am Seerosenbrunnen im Kurpark. Bei ungünstiger<br />
Witterung in der Frankenland-Klinik.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
5. SEPTEMBER – MONTAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
16:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel,<br />
Erkenbrechtallee. Die feinen Soletröpfchen, die durch<br />
die Verrieselung über den in das Gradierwerk eingebrachten<br />
Schwarzdorn erzeugt werden, dringen in die<br />
Atemwege ein und lindern dort vorhandene Beschwerden.<br />
Der positive Effekt kann durch richtiges Atmen<br />
und entsprechende Bewegung deutlich gesteigert<br />
werden. Um dies zu erkennen, bietet die Franken-Therme<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>, als kostenlosen Service, Atemgymnastik<br />
am Gradierwerk an.<br />
6. SEPTEMBER – DIENSTAG<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Dammengolf.<br />
Auskünfte unter Tel. 09841 5027<br />
10:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel,<br />
Erkenbrechtallee. Siehe Kasten Seite 24.<br />
16:00 TIPPS ZUM KNEIPPEN mit Erich Wahala auf der Kneipp-<br />
Insel, Erkenbrechtallee.<br />
7. SEPTEMBER – MITTWOCH<br />
14:00-17:00 GEFÜHRTE RADLTOUR (ca. 25 km, mit Kaffeepause).<br />
Treffpunkt Bahnhofvorplatz. Veranstalter: Radlfreunde.<br />
Gäste willkommen!<br />
18:00 ABENDLICHE RADLTOUR, betreut vom Radfahrverein,<br />
Strecke 20-30 km. Start am Schießwasen. Veranstalter:<br />
RFV <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> 1899 e.V.<br />
19:00 LAUFTREFF, ab Bahnhofvorplatz.<br />
8. SEPTEMBER – DONNERSTAG<br />
10:00-13:00 BACKTAG im Gongoldinger Hof im Fränkischen Freilandmuseum.<br />
Ab ca. 11.00 „Hitzblootz“, ab ca. 12.30<br />
knuspriges Bauernbrot aus Roggenmehl, ab ca. 13.00<br />
Kleingebäck.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
9. SEPTEMBER – FREITAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
20:00 SPIELABEND des Schachclubs im St. Bonifatiushaus,<br />
Hainserwall 3. Gäste willkommen!<br />
10. SEPTEMBER – SAMSTAG<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Herbst Rose,<br />
supported by IPN. Auskünfte unter Tel. 09841 5027<br />
12:45-17:00 AUSFLUGSFAHRT ins Weinparadies Franken nach Bullenheim<br />
(größtes Weinbaugebiet im Landkreis) und zur<br />
Weinparadiesscheune (bewirtschaftet). Möglich keiten<br />
zum Spaziergang durch die Weinberge mit tollem Panorama<br />
(z.B. Schwanberg, Iphofen). Zusteige möglichkeiten:<br />
12.45 Wendehammer Franken-Therme und Kliniken<br />
(vor dem Hochhaus), 12.50 Bahnhof, 12.55 Freilandmuseum.<br />
Preis pro Person 11,00 €, Kur- und Gästepass-<br />
Inhaber 10,00 €. Anmeldung in den Kliniken, Hotels<br />
und in der Tourist-Information.<br />
14:00-17:00 „ZEITZEUGEN“, Sonderausstellung im Reichsstadt museum<br />
im Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 23.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
19:00 TURMBLASEN des Posaunenchors St. Kilian. Vom Turm<br />
der St. Kilians-Kirche erklingen Choräle in alle vier Himmelsrichtungen.<br />
11. SEPTEMBER – SONNTAG<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Mittelfranken<br />
Pokal Jugend. Auskünfte unter Tel. 09841 5027.<br />
11:00-18:00 JUBILÄUM „50 JAHRE HEILBAD“ – Gesamtregionales<br />
LEADER-Fest <strong>2011</strong>. Die erste Aischgründer Erlebnis meile,<br />
Genuss & Kultur zwischen Franken-Therme und<br />
Fränkischem Freilandmuseum. Siehe Seite 5.<br />
11:00-14:00 „TAG DES OFFENEN DENKMALS“, im Fränkischen Freilandmuseum.<br />
Einige Dachböden sind an diesem Tag<br />
geöffnet und erlauben einen direkten Blick auf Dachstühle<br />
und Ziegel vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.<br />
Siehe Seite 5.<br />
14:00 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das Museum<br />
„Kirche in Franken“ (Spitalkirche, Rothenbur ger<br />
Str. 16) in der Baugruppe Stadt des Fränkischen Freilandmuseums.<br />
&<br />
Das komfortable Haus direkt im Kurpark<br />
Besuchen Sie uns im Internet unter<br />
www.reichelsparkhotel.de<br />
91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> • Im Kurpark • Tel. 09841/4050
Von Tag zu Tag inspiration 25<br />
14:00 OFFENES KINDERPROGRAMM mit wechselnden Themen<br />
unter museumspädagogischer Anleitung im Fränkischen<br />
Freilandmuseum.<br />
14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />
14:00-17:00 „ZEITZEUGEN“, Sonderausstellung im Reichsstadt museum<br />
im Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 23.<br />
14:00-17:00 „LESERATTEN-FEST“. Kinderbuchautoren und große Leseratten<br />
lesen in Bauernstuben, Scheunen, Hand werkerhäusern<br />
und im Jagdschlösschen aus ihren Lieblingsbüchern<br />
für Kinder, im Fränkischen Freilandmuseum.<br />
Siehe Seite 8.<br />
14:30 FÜHRUNG durch die Ländlichen Baugruppen des Fränkischen<br />
Freilandmuseums. Treffpunkt Museums kasse.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
12. SEPTEMBER – MONTAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
16:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel,<br />
Erkenbrechtallee. Siehe Kasten Seite 24.<br />
18:00 AQUA QI GONG im 1,5% – Solebecken der Franken-<br />
Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />
19:00 KLANGAUFGUSS im Brechelbad der Franken-Therme<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />
20:00 KLANGMEDITATION im Sauna-Ruheraum der Franken-<br />
Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>. Relaxen Sie mit sanften Obertönen<br />
vor oder nach Ihrem Saunagang und erfahren<br />
Sie eine tiefe Entspannung.<br />
13. SEPTEMBER – DIENSTAG<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Damengolf.<br />
Auskünfte unter Tel. 09841 5027<br />
10:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel,<br />
Erkenbrechtallee. Siehe Kasten Seite 24.<br />
14:00 FÜHRUNG durch die Senioren-Residenz, Erkenbrechtallee<br />
33, mit Kaffee-Gutschein.<br />
20:00 LOBPREISGOTTESDIENST mit den ELOPS in der Seekapelle.<br />
14. SEPTEMBER – MITTWOCH<br />
14:00-17:00 GEFÜHRTE RADLTOUR (ca. 25 km, mit Kaffeepause).<br />
Treffpunkt Bahnhofvorplatz. Veranstalter: Radlfreunde.<br />
Gäste willkommen!<br />
18:00 ABENDLICHE RADLTOUR, betreut vom Radfahrverein,<br />
Strecke 20-30 km. Start am Schießwasen. Veranstalter:<br />
RFV <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> 1899 e.V.<br />
18:00-18:45 „EINE REGION LIEST“, Lesereihe im Festsaal der Kräuterapotheke,<br />
Am Holzmarkt 14, in der Baugruppe „Stadt“<br />
des Fränkischen Freilandmuseums. Veranstalter: Fränkisches<br />
Freilandmuseum und Buchhandlung Dorn.<br />
19:00 LAUFTREFF, ab Bahnhofvorplatz.<br />
15. SEPTEMBER – DONNERSTAG<br />
10:00-13:00 BACKTAG im Gongoldinger Hof im Fränkischen Freilandmuseum.<br />
Ab ca. 11.00 „Hitz blootz“, ab ca. 12.30<br />
knuspriges Bauernbrot aus Roggenmehl, ab ca. 13.00<br />
Kleingebäck.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
16. SEPTEMBER – FREITAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
19:30 „MULTIPLE OHRGASMEN“, Kabarett mit Streckenbach<br />
und Köhler, im Cabaret im Brater, Husarengasse 11. Eintrittskarten<br />
15,00 € bei Cabaret im Brater, Tel. 3303 oder<br />
bei Leder-Lauer, Weinmarkt 5, Tel. 1605. Siehe Seite 5.<br />
20:00 SPIELABEND des Schachclubs im St. Bonifatiushaus,<br />
Hainserwall 3. Gäste willkommen!<br />
17. UND 18. SEPTEMBER – SAMSTAG UND SONNTAG<br />
9:00-18:00 HERBSTFEST im Fränkischen Freilandmuseum. An beiden<br />
Tagen stehen unter dem Motto „Dreschen, Dörren,<br />
Mosten, Backen“ die herbstlichen Arbeiten in Haus, Hof<br />
und auf dem Feld im Mittelpunkt. Am Sonntag ab 13<br />
Uhr gibt es die „Fränkische Rock’n stubn“ mit Stricken,<br />
Spinnen, Geschichten, Musik und Gesang in zwei Gebäuden.<br />
Vergangene Zeiten leben auf, wenn im Museum<br />
die Verarbeitung von Früchten, das Mostpressen,<br />
Obstdörren, Kartoffeldämpfen, Krauthobeln und Einstampfen,<br />
Pressen von Rapsöl, Flachsbrechen oder das<br />
Getreidemahlen gezeigt werden. Siehe Seite 6.<br />
17. SEPTEMBER – SAMSTAG<br />
12:45-17:00 AUSFLUGSFAHRT durch den Naturpark Frankenhöhe<br />
nach Rothenburg ob der Tauber. Dort Zeit zur freien<br />
Verfügung. Zusteigemöglichkeiten: 12.45 Wendehammer<br />
Franken-Therme und Kliniken (vor dem Hochhaus),<br />
12.50 Bahnhof, 12.55 Freilandmuseum. Preis pro Person<br />
11,00 €, Kur- und Gästepass-Inhaber 10,00 €. Anmeldung<br />
in den Kliniken, Hotels und in der Tourist-Information.<br />
14:00-17:00 „ZEITZEUGEN“, Sonderausstellung im Reichsstadtmuseum<br />
im Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 23.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
19:00 TURMBLASEN des Posaunenchors St. Kilian. Vom Turm<br />
der St. Kilians-Kirche erklingen Choräle in alle vier Himmelsrichtungen.<br />
19:00 „AN HELLEN TAGEN, IN DUNKLEN STUNDEN“, Spitalkonfekt<br />
im Museum Kirche in Franken (Spitalkirche), Rothenburger<br />
Straße. Eintritt 12,00 €, ermäßigt 10,00 €.<br />
Siehe Seite 10.<br />
18. SEPTEMBER – SONNTAG<br />
ab 08:45 WANDERUNG mit den Nürnberger Wanderfreunden.<br />
Gehzeit ca. 4,5 Stunden. Treffpunkt: 8:45 am Bahnhof.<br />
Voranmeldung wegen Mitfahrgelegenheit unbedingt<br />
erforderlich bei Helmut Hofmann, Telefon 09841 2376.<br />
Veranstalter: Alpenverein <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>. Gäste willkommen!<br />
10:30 KURKONZERT mit dem Kurorchester <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> in<br />
der Frankenland-Klinik. Programm: K. Komzák: Volksliedchen<br />
und Märchen; Vindobona-Marsch. - F. Lehár: Gold<br />
und Silber (Walzer). - E. Halletz: Wiener Melodienreigen<br />
(Potpourri). - L. Fall: Heinerle, Heinerle hab kein Geld<br />
(Lied). - Joh. Strauß: „Wer uns getraut“, Lied aus der Operette<br />
„Der Zigeunerbaron“.<br />
14:00 OFFENES KINDERPROGRAMM mit wechselnden Themen<br />
unter museumspädagogischer Anleitung im Fränkischen<br />
Freilandmuseum.<br />
14:00 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das Museum<br />
„Kirche in Franken“ (Spitalkirche, Rothenburger<br />
Str. 16) in der Baugruppe Stadt des Fränkischen Freilandmuseums.<br />
14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />
14:00-17:00 „ZEITZEUGEN“, Sonderausstellung im Reichsstadtmuseum<br />
im Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 23.<br />
14:30 FÜHRUNG durch die Ländlichen Baugruppen des Fränkischen<br />
Freilandmuseums. Treffpunkt Museums kasse.<br />
15:00 PROMENADENKONZERT mit der Blaskapelle Steinach/Ens<br />
e.V. am Seerosenbrunnen im Kurpark. Bei ungünstiger<br />
Witterung in der Frankenland-Klinik.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
19. SEPTEMBER – MONTAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
16:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel,<br />
Erkenbrechtallee. Siehe Kasten Seite 24.<br />
20. SEPTEMBER – DIENSTAG<br />
10:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel,<br />
Erkenbrechtallee. Siehe Kasten Seite 24.
26 inspiration Von Tag zu Tag<br />
16:30 ENTSPANNUNG MIT KLANGSCHALEN, die Klangpäd-<br />
17:30 agogin Pia Fratoianni führt im 12%-Solebecken<br />
18:30 Experimente mit Klangschalen durch. Eintauchen,<br />
ausprobieren und erleben: Was machen die Klänge mit<br />
mir? Wie wirken sie? Was ist anders im Wasser?<br />
Lassen Sie sich von den sphärischen Klängen der<br />
Klangschalen verzaubern. Es gelten die regulären<br />
Eintrittspreise für das 12%-Solebecken. Eine Voranmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
21. SEPTEMBER – MITTWOCH<br />
14:00-17:00 GEFÜHRTE RADLTOUR (ca. 25 km, mit Kaffeepause).<br />
Treffpunkt Bahnhofvorplatz. Veranstalter: Radlfreunde.<br />
Gäste willkommen!<br />
18:00 ABENDLICHE RADLTOUR, betreut vom Radfahrverein,<br />
Strecke 20-30 km. Start am Schießwasen. Veranstalter:<br />
RFV <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> 1899 e.V.<br />
18:00-18:45 „EINE REGION LIEST“, Lesereihe im Festsaal der Kräuterapotheke,<br />
Am Holzmarkt 14, in der Baugruppe „Stadt“<br />
des Fränkischen Freilandmuseums. Veranstalter: Fränkisches<br />
Freilandmuseum und Buchhandlung Dorn.<br />
Veranstaltungshöhepunkte in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
FFM = Fränkisches Freilandmuseum; KKC = Kur & Kongress-Center<br />
1. bis 3. Oktober Mittelaltertage im FFM<br />
4. bis 6. Oktober Aktionstage für Kinder und Jugendliche<br />
im FFM<br />
7. Oktober bis Kulinarischer Herbst<br />
6. November in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> und Umgebung<br />
8. und 9. Oktober Markt der Genüsse zum Tag der<br />
Regionen im FFM<br />
9. Oktober Herbstmarkt in der Altstadt<br />
9. Oktober „Berge von Fleisch oder nur Kraut<br />
und Rüben? Mittelalterliche Küche<br />
im Blickfeld.“, Vortrag im FFM<br />
12. Oktober Tag der Senioren im KKC<br />
14. Oktober „Evangelischer Kirchenbau in Bayern<br />
seit 1945“, Vortrag im FFM<br />
(Museum Kirche in Franken)<br />
15. Oktober „Nur Kraut und Rüben? Kochen wie<br />
im Mittelalter“, Seminar im FFM<br />
19. Oktober „Bis Neulich!“, Kabarett mit<br />
Volker Pispers im KKC<br />
22. Oktober „Mit Nadel und Faden“: Pulswärmer<br />
im FFM<br />
21. Oktober Familien-Mitmach-Konzert in<br />
der Seekapelle<br />
26. Oktober Jubiläum „50 Jahre Heilbad“<br />
„Landnutzung im Nahen Osten –<br />
Spagat zwischen Politik, Ressourcennutzung<br />
und Klimawandel“,<br />
Vortrag von Prof. Rupert Bäumler im<br />
ARVENA Hotel Reichsstadt<br />
29. Oktober Kochen im Jagdschlösschen,<br />
Seminar im FFM<br />
29. und 30. Oktober Kochen und Backen im FFM<br />
30. Oktober „Barocke Freuden. Kochen im 18.<br />
Jahrhundert“, Vortrag im FFM<br />
30. Oktober „VIVA VOCE“ im KKC<br />
5. November „Mit Nadel und Faden“: Socken<br />
stricken im FFM<br />
5. November „Spitalkonfekt“ – „Uns schiggd der<br />
Himml“, Konzert im FFM (Museum<br />
Kirche in Franken)<br />
19:00 LAUFTREFF, ab Bahnhofvorplatz.<br />
22. SEPTEMBER – DONNERSTAG<br />
10:00-13:00 BACKTAG im Gongoldinger Hof im Fränkischen Freilandmuseum.<br />
Ab ca. 11.00 „Hitzblootz“, ab ca. 12.30<br />
knuspriges Bauernbrot aus Roggenmehl, ab ca. 13.00<br />
Kleingebäck.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
23. SEPTEMBER – FREITAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
20:00 SPIELABEND des Schachclubs im St. Bonifatiushaus,<br />
Hainserwall 3. Gäste willkommen!<br />
24. SEPTEMBER – SAMSTAG<br />
ganztags MULTI-KULTI-FEST in der Altstadt.<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Leibolds Scherenzauber.<br />
Auskünfte unter Tel. 09841 5027<br />
ab 12:30 „WIRBELSÄULENTAG“, Gesundheitstag im<br />
Kur & Kongress-Center. Siehe Seite 11.<br />
14:00-17:00 „ZEITZEUGEN“, Sonderausstellung im Reichsstadt museum<br />
im Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 23.<br />
6. November Martini-Markt in der Altstadt<br />
6. November Licht im Haus im FFM<br />
6. November Kochen im Jagdschlösschen,<br />
Seminar im FFM<br />
12. November „Mit Nadel und Faden“:<br />
Monogramm sticken im FFM<br />
12. November Kochen im Jagdschlösschen, Seminar<br />
im FFM<br />
12. und 13. November Kochen und Backen im FFM<br />
14. und 15. November Jubiläum „50 Jahre Heilbad“<br />
Bayerischer Heilbädertag im KKC<br />
20. November Adventsausstellung im KKC<br />
20. November Lieder und Geschichten über den<br />
Gevatter Tod im FFM<br />
25. November bis Reichsstädtischer Weihnachtsmarkt<br />
18. Dezember auf dem Marktplatz<br />
26. November Kochen im Jagdschlösschen,<br />
Seminar im FFM<br />
26. November Tanzabend im KKC<br />
27. November, Advent in fränkischen Bauernstuben<br />
im FFM<br />
27. November „Spitalkonfekt“, „Wir sagen Euch<br />
den lieben Advent“, Konzert im FFM<br />
(Museum Kirche in Franken)<br />
4. Dezember Advent in fränkischen Bauernstuben<br />
im FFM<br />
4. Dezember Museumsweihnacht im FFM<br />
4. Dezember „Spitalkonfekt“, „Fränkische Weihnacht“<br />
mit den „<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>er<br />
Sänger und Spielleut“ im FFM (Museum<br />
Kirche in Franken)<br />
11. Dezember Advent in fränkischen Bauernstuben<br />
im FFM<br />
11. Dezember Weihnachtsspiel nach Hans Sachs<br />
im FFM<br />
11. Dezember Jubiläum „50 Jahre Heilbad“<br />
Weihnachtskonzert mit „Choralle“<br />
im KKC<br />
Änderungen vorbehalten!
Das<br />
Von Tag zu Tag inspiration 27<br />
Original<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
18:00 „NACHT DER OFFENEN KIRCHEN“, Spitalkonfekt. <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> feiert zum 2. Mal die<br />
Nacht der offenen Kirchen, im Museum Kirche in Franken (Spitalkirche), Rothenburger<br />
Straße. Eintritt frei. Siehe Seite 10.<br />
19:00 TURMBLASEN des Posaunenchors St. Kilian. Vom Turm der St. Kilians-Kirche erklingen Choräle<br />
in alle vier Himmelsrichtungen.<br />
20:00 TANZABEND im Kur & Kongress-Center, Eintritt 7,50 €. Veranstalter: Tanzsport-Abteilung<br />
des TV 1860. Siehe Seite 5.<br />
25. SEPTEMBER – SONNTAG<br />
ganztags KIRCHWEIH im Ortsteil Wiebelsheim.<br />
08:00-17:00 FLOHMARKT auf dem Festplatz am Schießwasen. Veranstalter und Auskünfte: Firma Bosse,<br />
91465 Ergersheim.<br />
14:00 OFFENES KINDERPROGRAMM mit wechselnden Themen unter museumspädagogischer<br />
Anleitung im Fränkischen Freilandmuseum.<br />
14:00 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das Museum „Kirche in Franken“ (Spitalkirche,<br />
Rothen burger Str. 16) in der Baugruppe Stadt des Fränkischen Freilandmuseums.<br />
14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />
14:00-17:00 „ZEITZEUGEN“, Sonderausstellung im Reichsstadt museum im Ochsenhof, Seegasse 27.<br />
Siehe Seite 23.<br />
14:30 FÜHRUNG durch die Ländlichen Baugruppen des Fränkischen Freilandmuseums. Treffpunkt<br />
Museums kasse.<br />
15:00 PROMENADENKONZERT mit dem Bläserchor Reusch am Seerosenbrunnen im Kurpark. Bei<br />
ungünstiger Witterung in der Frankenland-Klinik.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
26. SEPTEMBER – MONTAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
16:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel, Erkenbrechtallee.<br />
Siehe Kasten Seite 24.<br />
18:00 AQUA QI GONG im 1,5% – Solebecken der Franken-Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />
19:00 KLANGAUFGUSS im Brechelbad der Franken-Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />
20:00 KLANGMEDITATION im Sauna-Ruheraum der Franken-Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>. Relaxen Sie<br />
mit sanften Ober tönen vor oder nach Ihrem Saunagang und erfahren Sie eine tiefe Entspannung.<br />
27. SEPTEMBER – DIENSTAG<br />
10:00 GOLFCLUB Reichsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>: Spiel & Spaß / Chapmann Vierer. Auskünfte unter<br />
Tel. 09841 5027<br />
10:00 ATEMGYMNASTIK am Gradierwerk auf der Kneipp-Insel, Erkenbrechtallee.<br />
Siehe Kasten Seite 24.<br />
28. SEPTEMBER – MITTWOCH<br />
14:00-17:00 GEFÜHRTE RADLTOUR (ca. 25 km, mit Kaffeepause). Treffpunkt Bahnhofvorplatz. Veranstalter:<br />
Radlfreunde. Gäste willkommen!<br />
18:00 ABENDLICHE RADLTOUR, betreut vom Radfahrverein, Strecke 20-30 km. Start am Schießwasen.<br />
Veranstalter: RFV <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> 1899 e.V.<br />
18:00-18:45 „EINE REGION LIEST“, Lesereihe im Festsaal der Kräuter apotheke, Am Holzmarkt 14, in der<br />
Baugruppe „Stadt“ des Fränkischen Freilandmuseums. Veranstalter: Fränkisches Freilandmuseum<br />
und Buchhandlung Dorn.<br />
19:00 LAUFTREFF, ab Bahnhofvorplatz.<br />
29. SEPTEMBER – DONNERSTAG<br />
10:00-13:00 BACKTAG im Gongoldinger Hof im Fränkischen Freilandmuseum. Ab ca. 11.00 „Hitzblootz“,<br />
ab ca. 12.30 knuspriges Bauernbrot aus Roggenmehl, ab ca. 13.00 Kleingebäck.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
19:30 „OBEN BLEIBEN!“, Kabarett mit Max Uthoff, im Cabaret im Brater, Husarengasse 11. Eintrittskarten<br />
15,00 € bei Cabaret im Brater, Tel. 3303 oder bei Leder-Lauer, Weinmarkt 5, Tel. 1605.<br />
Siehe Seite 5.<br />
Bäckerei-Konditorei<br />
Wimmer<br />
Rothenburger Str. 18b<br />
91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Tel. 09841/1556<br />
Fax 09841/1675<br />
www.baecker-wimmer.de<br />
info@baecker-wimmer.de
28 inspiration Von Tag zu Tag<br />
19:30 ÖFFENTLICHE AUFTAKTVERANSTALTUNG DES KULINARI-<br />
SCHEN HERBSTES im Kur & Kongress-Center, Erken brechtallee<br />
2. Preis pro Person 37,00 € (ohne Geträn ke). Reservierung<br />
erforderlich, Tel.: 09841/4020. Veran stalter: Arbeitsgemeinschaft<br />
Kulinarischer Herbst. Siehe Seite 11.<br />
30. SEPTEMBER - FREITAG<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
18:00 BRAUERSILVESTER in der Braugaststätte, Brauhaus Döbler,<br />
Kornmarkt.<br />
19:00 „SCHRÖPFKOPF, SCHNEPPER, KRÄUTERSUD“, Vortrag<br />
mit Ralf Rossmeissl, Hausforscher im Fränkischen Freilandmuseum,<br />
in der Aumühle des Fränkischen Freilandmuseums.<br />
Die Erforschung eines Gemeinde badhauses<br />
im Markt Wendelstein bei Nürnberg eröffnet<br />
überraschende Einblicke in die Funktion von <strong>Bad</strong>stuben<br />
und Bädern, wie es sie seit dem Hoch mittel alter –<br />
bei bedenklicher Hygiene – in beinahe jedem fränkischen<br />
Dorf gab.<br />
20:00 SPIELABEND des Schachclubs im St. Bonifatiushaus,<br />
Hainserwall 3. Gäste willkommen!<br />
1. BIS 3. OKTOBER – SAMSTAG BIS MONTAG<br />
MITTELALTERTAGE im Fränkischen Freilandmuseum. In authentischer<br />
Kleidung und mit historischem Werkzeug zeigen rund 40 Personen<br />
der Darstellergruppen „1476 Städtisches Aufgebot“ und „Bayreuth<br />
1320“ den Alltag der ländlichen Bevölkerung im Spätmittelalter. Mit<br />
Vorführung alter Handwerke wie Wipp drechseln, Schuhmachen,<br />
Netzknüpfen, Schreibstube, Salbenmischen und Wundversorgung,<br />
Nestel machen, Schneiderei und Sarwürken. Bespielt werden die Baugruppe<br />
Mittelalter und die Baugruppe Stadt um den Alten Bauhof.<br />
Siehe Seite 6.<br />
Öffnungszeiten und Preise<br />
1. OKTOBER – SAMSTAG<br />
Produkt Zeitraum Uhrzeit Normalpreis Ermäßigt<br />
Tourist-Information Mo bis Fr 09:00 bis 17:00<br />
Sa 10:00 bis 14:00<br />
So, Feiertag 10:00 bis 12:00<br />
Stadtführung ganzjährig Do, Fr, Sa, So, Mo, Fei 15:00 bis 16:15 € 3,50 € 2,50<br />
Archäologisches Fenster März bis Oktober So 14:00 bis 16:00 € 1,– € –,50<br />
November bis Februar So nur nach tel. Anmeldung ab 5 Personen € 1,– € –,50<br />
Fränkisches 12. März <strong>2011</strong> bis 09. Okt. <strong>2011</strong> täglich außer Montag 09:00 bis 18:00 € 6,– € 5,–<br />
Freilandmuseum 11. Okt. <strong>2011</strong> bis 01. Nov. <strong>2011</strong> täglich außer Montag 10:00 bis 17:00 € 6,– € 5,–<br />
02. Nov. <strong>2011</strong> bis 11. Dez. <strong>2011</strong> täglich außer Montag 10:00 bis 16:00 € 6,– € 5,–<br />
Oster- und Pfingstmontag sowie alle Montage vom 06. Juni bis 12. <strong>September</strong> und am 31. Oktober zusätzlich geöffnet.<br />
Winteröffnungstage: 30. Dezember <strong>2011</strong> und 06. Januar 2012.<br />
12:45-17:00 AUSFLUGSFAHRT durch den Naturpark Frankenhöhe<br />
nach Rothenburg ob der Tauber. Dort Zeit zur freien<br />
Verfügung. Zusteigemöglichkeiten: 12.45 Wende hammer<br />
Franken-Therme und Kliniken (vor dem Hochhaus),<br />
12.50 Bahnhof, 12.55 Freilandmuseum. Preis pro Person<br />
11,00 €, Kur- und Gästepass-Inhaber 10,00 €. Anmeldung<br />
in den Kliniken, Hotels und in der Tourist-Information.<br />
14:00-17:00 „ZEITZEUGEN“, Sonderausstellung im Reichsstadt museum<br />
im Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 23.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
2. OKTOBER – SONNTAG<br />
14:00 OFFENES KINDERPROGRAMM mit wechselnden Themen<br />
unter museumspädagogischer Anleitung im Fränkischen<br />
Freilandmuseum.<br />
14:00 FÜHRUNG mit wechselnden Themen durch das Museum<br />
„Kirche in Franken“ (Spitalkirche, Rothenbur ger<br />
Str. 16) in der Baugruppe Stadt des Fränkischen Freilandmuseums.<br />
14:00-16:00 ARCHÄOLOGISCHES FENSTER, Marktplatz, geöffnet.<br />
14:00-17:00 „ZEITZEUGEN“, Sonderausstellung im Reichsstadt museum<br />
im Ochsenhof, Seegasse 27. Siehe Seite 23.<br />
14:30 FÜHRUNG durch die Ländlichen Baugruppen des Fränkischen<br />
Freilandmuseums. Treffpunkt Museums kasse.<br />
15:00-16:15 STADTFÜHRUNG, Treffpunkt Rathaus-Durchgang.<br />
Hinweis: Die Rubrik „Wissenswertes von A bis Z“ wird zur Zeit überarbeitet.<br />
Sonntagsführung durch das 01. Mai <strong>2011</strong> bis 09. Okt. <strong>2011</strong> sonntags 14:30 € 6,– € 5,–<br />
Fränkische Freilandmuseum<br />
Museum Kirche in Franken 12. März <strong>2011</strong> bis 09. Okt. <strong>2011</strong> täglich außer Montag 10:00 bis 18:00 € 3,– € 2,50<br />
(Spitalkirche) 11. Okt. <strong>2011</strong> bis 01. Nov. <strong>2011</strong> täglich außer Montag 11:00 bis 17:00 € 3,– € 2,50<br />
02. Nov. <strong>2011</strong> bis 11. Dez. <strong>2011</strong> täglich außer Montag 11:00 bis 16:00 € 3,– € 2,50<br />
Sonntagsführung im<br />
Oster- und Pfingstmontag sowie alle Montage vom 06. Juni bis 12. <strong>September</strong> und am 31. Oktober zusätzlich geöffnet.<br />
Sonderöffnungstage im Winter: 18., 25., 26. und 30. Dezember <strong>2011</strong>, sowie 01. und 06. Januar 2012, jeweils 13 bis 16 Uhr.<br />
An allen Sonntagen ab 13. März <strong>2011</strong> bis 06. Januar 2012 (jeweils 14 Uhr).<br />
Museum Kirche in Franken Öffentliche Sonderführungen im Eintrittspreis enthalten.<br />
Reichsstadtmuseum<br />
im Ochsenhof<br />
23. April <strong>2011</strong> bis 06. Jan. 2012 Sa, So, Feiertag 14:00 bis 17:00 € 3,– € 2,–<br />
Frohsinns-Hof Oberntief Ende März bis November So, Feiertag 13:00 bis 17:00 € 2,–<br />
Aktuelle Änderungen sind unter der Rubrik ‚Von Tag zu Tag’ in diesem <strong>Magazin</strong> zu finden.
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KRANKENHÄUSER, KLINIKEN,<br />
MEDIZINISCHE ZENTREN<br />
Frankenland-Klinik Klinik der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern,<br />
Schwarz allee 1, � 95-0, Fax 95402. Ärztliche Leitung: Chefarzt Dr. med. Rainer<br />
Tischendorf<br />
Kiliani-Klinik: Schwarzallee 10, � 93-0. Ärztliche Leitung: Chefärzte:<br />
Dr. med. Ulrich Lorz (Orthopädie); Dr. med. Gerald Lehrieder. Einrichtungen: Kurzentrum,<br />
Solehallenbad.<br />
Gesundheitszentrum „Zur Solequelle“ für Mutter und Kind der Arbeiterwohlfahrt,<br />
Zur Solequelle 2, � 6698-0,Telefax 669826.<br />
Klinik <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> – Akut Krankenhaus, Erkenbrechtallee 45, � 99-0,<br />
www.kliniken-nea.de.<br />
ALLGEMEINMEDIZIN UND PRAKT. ÄRZTE<br />
Dr. med. Werner Feuerbach, Naturheilverfahren, Schüsselmarkt 1, � 16 22<br />
AMBULANTE PFLEGEDIENSTE<br />
ASB – die Samariter, Raiffeisenstraße 17 � 66900.<br />
BADEÄRZTE<br />
Dr. Rüdiger Gusinde, Allgemein- und Betriebsmedizin, Herrngasse 13, � 5656<br />
Ekkehard Schreibelmayer, Allgemeinarzt, Akupunktur, Berliner Str. 16, � 5001<br />
CHIRURGIE<br />
Gemeinschaftspraxis Dr. T. Demann, Prof. Dr. S.Walgenbach,<br />
Allgemein-, Viszeral-, Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie, Arbeits-, Wege-,<br />
Schulunfälle, Schwarzallee 10, � 651365<br />
Überörtliche Gemeinschaftspraxis, Ärztlicher Leiter Dr. Ramin Farhoumand,<br />
Allgemeinchirurgie, Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin,<br />
Arbeits-, Schul- und Wege unfälle; Erkenbrechtallee 45, � 99201<br />
DORN-MASSAGEN<br />
Thomas Siegmayer, Dorntherapeut, Schulstraße 2, Lenkersheim, � 651752<br />
ERGOTHERAPIE<br />
Dr. Becker PhysioGym im Kurzentrum, Schwarzallee 10, � 93-130<br />
R. Eberlein & A. Dederich, Husarengasse 4, � 685268<br />
ERNÄHRUNGSBERATUNG nach den 5 Elementen (TCM)<br />
Carmen Schuster, Kegetstraße 11, � 0170/9383408 ab 14 Uhr<br />
GYNÄKOLOGIE<br />
Thomas W. Schmidt, Schüsselmarkt 1, � 2111<br />
Zertifizierter Stoffwechsel- und Hormontherapeut cmi<br />
INNERE MEDIZIN<br />
Dr. Gerhard Sandig und Anke Wolfram, Schüsselmarkt 1, � 3760<br />
KRANKENGYMNASTIK/PHYSIOTHERAPIE<br />
Dr. Becker PhysioGym im Kurzentrum, Schwarzallee 10, � 93-130<br />
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Neustadt a.d. Aisch - <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
LOGOPÄDIE<br />
Dr. Becker PhysioGym im Kurzentrum, Schwarzallee 10, � 93-130<br />
NATURHEILKUNDE/HEILPRAKTIKER<br />
Helga Breitschwerdt, Spitalgasse 6a, � 685188, Fax 685189<br />
Roland Döring, Kapellenbergstraße 5, � 09843/980614,<br />
91593 Burgbernheim, Praxis für traditionelle chinesische Medizin<br />
ORTHOPÄDIE<br />
Überörtliche Gemeinschaftspraxis, Ärztlicher Leiter Dr. Ramin Farhoumand;<br />
Erkenbrechtallee 45, � 99201<br />
ZAHNÄRZTE<br />
Svetla Kazarow, Schüsselmarkt 4a, � 3037<br />
Dr. Christian Roth und Dr. Camilla Roth, Kegetstraße 5, � 5505<br />
Dr. G. Seubert und Philipp Seubert, Pastoriusstraße 11, � 3773<br />
APOTHEKEN-NOTDIENSTE<br />
1. 9. <strong>2011</strong> West-Apotheke,<br />
Berliner Straße 16, Tel.: 7301<br />
2. 9. – 8. 9. <strong>2011</strong> Adler Apotheke,<br />
Johanniterstraße 9, Tel.: 1515<br />
9. 9. – 15. 9. <strong>2011</strong> Kur-Apotheke,<br />
Kegetstraße 4, Tel.: 3066<br />
16. 9. – 22. 9. <strong>2011</strong> Einhorn-Apotheke,<br />
Marktplatz 3, Tel.: 2074<br />
23. 9. – 29. 9. <strong>2011</strong> Apotheke am Kornmarkt,<br />
Kornmarkt 4, Tel.: 2713<br />
30. 9 – 6. 10. <strong>2011</strong> Adler Apotheke,<br />
Johanniterstraße 9, Tel.: 1515<br />
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Touristinformation des<br />
Landkreises Neustadt a.d. Aisch-<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Hauptstraße 1<br />
91443 Scheinfeld<br />
Telefon: 09162/124-24<br />
Telefax: 09162/124-33<br />
E-Mail info@steigerwald-info.de<br />
Homepage: www.steigerwald-info.de<br />
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von früher und den Service von heute“.<br />
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täglich<br />
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