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STADTZEITUNG

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AUGSBURGER<br />

Mittwoch, 18.März2015<br />

Verbreitungsgebiet: 101AugsburgSüd<br />

<strong>STADTZEITUNG</strong><br />

DIE WOCHENZEITUNGFÜR GÖGGINGEN –HOCHFELD –WITTELSBACHER PARK<br />

SAISONRÜCKBLICK/Die Panther am<br />

Boden undziemlichzahnlos:Die AEV-<br />

Saison 2014/15 war eine Saison zum<br />

Vergessen. Warumbliebder Erfolgfür<br />

den Verein heuer aus?Gründe dafür<br />

gibt es viele. SEITE 4<br />

INTERVIEW / Markus Ferber (CSU)<br />

und LinusFörster (SPD)äußern sich<br />

im Redaktionsgespräch zu Chancen<br />

und Risiken vonTTIP.Bei der Sache<br />

mit der Transparenz gehen die<br />

Meinungenauseinander. SEITE 17<br />

KRITIK / Derehemalige Chefarztdes<br />

Klinikums prangert die Zustände im<br />

AugsburgerKrankenhausan. Er<br />

sprichtvon einemradikalen Sparkurs<br />

aufKostendes Personals und der<br />

Patienten. SEITE 28<br />

Fusion mit<br />

Spannungen<br />

STROM / Ärger um möglichen Zusammenschluss<br />

derStadtwerkeund Erdgas Schwaben geht weiter.<br />

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Integration mit Geschmack. Spaß mit Semmelknödeln: Der Integrationsbeauftragte des<br />

bayerischen Landtags,Martin Neumeyer(Zweiter vonrechts), mitNdeye Fall, Azubine derKulturküche,<br />

KöchinFiliz Dalici undAzubi Walter Haugg(vonlinks) beim Kochen.Die Augsburger Kulturküche feiert<br />

ihrenachten Geburtstag. Wieerfolgreich dassozialeProjekt inzwischen ist, lesen Sie aufSeite 16.<br />

Foto:David Libossek<br />

Augsburg. Skeptische Bürger,<br />

verärgerte Bürgerinitiativen<br />

und mit sich ringende Grüne:<br />

Die geplante Fusion der Augsburger<br />

Stadtwerke mit Erdgas<br />

Schwaben setztdie Stadt weiter<br />

unter Strom. Die Grünen, die<br />

das Bürgerbegehren gegen die<br />

Fusion auf seine Rechtmäßigkeit<br />

haben prüfen lassen, verkündeten<br />

vergangene Woche<br />

das Ergebnis jenes Gutachtens:<br />

Rechtlich sei das Bürgerbegehren<br />

nicht zulässig. Die Fragestellung<br />

würde gegen den Bestimmtheitsgrundsatz,<br />

das<br />

Kopplungsverbot und das Irreführungsverbot<br />

verstoßen. Die<br />

Partei will nun ein Ratsbegehren<br />

– die Chancen auf eine<br />

Mehrheit im Stadtrat für diese<br />

Pläne dürften jedoch äußerst<br />

gering sein. Die Bürgerinitiative<br />

„Augsburger Stadtwerke in<br />

Augsburger Bürgerhand“ (BI)<br />

fühlt sich von den Grünen indes<br />

verraten. Die juristische<br />

Debatte solle von „Kumpanei<br />

mit den Fusionsbetreibern ablenken“.<br />

Und die Bürger selbst?<br />

Bei einer Umfrage sind wir auf<br />

viele unterschiedliche Meinungengestoßen.<br />

(jaf)<br />

Fortsetzung auf Seite2<br />

WOCHENENDWETTER<br />

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H: 11 °C 15 %<br />

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Seite 2 Mittwoch, 18.März 2015 36 Jahre<br />

<strong>STADTZEITUNG</strong><br />

AUGSBURG<br />

Ein „Gsälzbrot“ ist<br />

nichtsalzig<br />

WORTSCHÄTZLE / Wirerinnernanvergessene<br />

Wörter unseres schwäbischen Dialektes.<br />

Stefan Gruber<br />

Schwäbisch macht natürlich<br />

auch vor der „Kiche“, der<br />

„Kuche“, der Küche nicht<br />

halt.<br />

Wer auf sein<br />

Butterbrot ein<br />

„Breschdlingsgsälz“<br />

schmiert<br />

und Salziges erwartet,<br />

der wird<br />

schwer enttäuscht.<br />

„Gsälz“<br />

hat nichts mit<br />

Salzoder geselchtem Fleisch<br />

zu tun. Ein „Gsälz“ ist im<br />

Schwäbischen eine Marmelade<br />

und „Breschdling“ sind<br />

Erdbeeren. Der Begriff<br />

„Breschdling“ ist inunserer<br />

Region allerdings selten in<br />

Gebrauch –eher im westlichen<br />

Bereich, zum Rande<br />

der Stauden hin und sehr<br />

gebräuchlich im württembergischen<br />

Schwäbisch. Wer<br />

nun dazu auf den Anschnitt<br />

des Brotkipfes,-laibes scharf<br />

ist, der verlangt das „Giggele“.<br />

Fettgebackenes kennt der<br />

Schwabe auch: „Auszogne“<br />

und „Nonnafürz“. Für beides<br />

brauchtman Hefeteig. „Auszogne“,<br />

oder auch „Kiachla“<br />

genannt, wurden ursprünglich<br />

übers nackte Kniegezogen,<br />

bissie in der Mittedünn<br />

und einen dicken Rand hatten.<br />

„Nonnafürz“ sind aus<br />

der Masse rausgezogene<br />

Teigbatzen, die wiedie „Auszognen“auchimheißen<br />

Fett<br />

goldbraun ausgebacken, zu<br />

unförmig ausgefranztem<br />

Backwerk werden.<br />

Beide, mit<br />

Zucker bestreut,<br />

eine feine<br />

Sache. „Bubaspitzle“<br />

oder<br />

„Bubabrunzerla“<br />

sind dagegen<br />

kurze, in<br />

der Hand gerollte,<br />

kleinfingerdick und<br />

zugespitzte Nudeln aus Kartoffelteig,<br />

die erst gekocht<br />

und dann im Schmalz rausgebacken<br />

werden.<br />

Der Schwob ist ja weltgewandt<br />

und kennt auch die<br />

französische Küche, auch<br />

wenn er sie anders ausspricht.<br />

Das „Böflamot“ ist<br />

ein Ochsenfleischeintopf<br />

und ist die hiesige Variante<br />

des ursprünglich französischen<br />

„Bœf àlamode“.<br />

„LasstsesEichschmecka!“<br />

Wenn Sie noch alte<br />

Schwäbisch-Augsburger<br />

Begriffe kennen, melden<br />

Sie sich bitte bei der Stadt-<br />

Zeitung bei Redakteur Stefan<br />

Gruber unter Telefon<br />

0821/5071-254, damit wir<br />

die „vergessenen Wörter“<br />

unseren Lesern wieder bekanntmachenkönnen.<br />

Gribl:Ratsbegehren<br />

nicht sinnvoll<br />

FUSION / Oberbürgermeister willEntscheidung<br />

zur Fusion „nicht an die Bürger delegieren“.<br />

Augsburg. Bei der Entscheidung<br />

über die mögliche Fusion<br />

der Energiesparteder Stadtwerke<br />

Augsburg undErdgasSchwaben<br />

hält Oberbürgermeister<br />

Kurt Gribl einRatsbegehrenfür<br />

„ungeeignet“. Das erklärte er in<br />

einer Pressemitteilung.<br />

„Der wichtigste Grund ist,<br />

dass politische Gruppierungen<br />

unterwegssind, diegezielt eine<br />

wirtschaftliche Schwächung<br />

unserer Stadtwerke herbeiführen<br />

wollen. Eine solchePerfidie<br />

ist nichts anderes als ein Missbrauch<br />

politischer Willensbildung.<br />

Umvor diesem Hintergrund<br />

die rund 1800 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der<br />

genannten Unternehmen nicht<br />

zumSpielball werden zu lassen,<br />

Dingfester Dieb<br />

lehne ich mit allem Respekt für<br />

Bürgerbeteiligung ein Ratsbegehren<br />

in der Fusionsfrage ab.<br />

Es sei denn, der Stadtrat würde<br />

etwas anderes beschließen.“<br />

Solch weitreichende Entscheidungen<br />

an die Bürger zudelegieren,<br />

sei auch aus wettbewerbspolitischen<br />

Gründen problematisch.<br />

„Die bei einem<br />

Ratsbegehren erforderliche Offenlegung<br />

zum Beispiel von<br />

Entwicklungsdaten und Kalkulationsgrundlagen<br />

befriedigt ja<br />

nicht nur ein lauteres Informationsbedürfnis.<br />

Sie gewährt natürlich<br />

auch der Unternehmenskonkurrenz<br />

aus rund 200<br />

Wettbewerbern höchst interessante<br />

und willkommeneEinblicke.“(pm/cb)<br />

Augsburg. Die Polizei hateinen<br />

mutmaßlichen Dieb festgenommen.<br />

Der 20-Jährige steht<br />

im Verdacht zwischen Januar<br />

und MärzzahlreicheDiebstähle<br />

in Arztpraxen und diversenGeschäften<br />

begangen zu haben.<br />

Nach derzeitigem Ermittlungsstand<br />

können ihm sieben Taten<br />

zugeordnet werden, vier davon<br />

im Stadtteil Göggingenund drei<br />

in der Innenstadt. Der Täter<br />

ging immer mit derselben Masche<br />

vor. Er betrat die Arztpraxenund<br />

Geschäfteund gab vor,<br />

dass er auf seine Mutter, Vater<br />

oder Freundin warten müsse,<br />

welche gleich erscheinen würden.<br />

Dann wartete er –jedoch<br />

nicht auf die Begleitung, sondern<br />

aufeinen Moment, in dem<br />

er unbeaufsichtigt war. Den<br />

nutzte er, umWertgegenstände<br />

wie Mobiltelefone, Geldbörsen<br />

oder Bargeld zu entwenden.<br />

Hierdurch entstand bislang ein<br />

Gesamtschaden im vierstelligenEurobereich.<br />

(pm)<br />

„Gut“ oder doch „gefährlich“?<br />

UMFRAGE/DiemöglicheFusion derStadtwerkemit Erdgas Schwaben beschäftigt auchdie Bürger.<br />

Trotzvieler unterschiedlicher Meinungen, eines wünschen sich alle: Mitreden dürfen.<br />

Augsburg. DasBürgerbegehren<br />

der Bürgerinitiative „Augsburger<br />

Stadtwerke in Augsburger<br />

Bürgerhand“ istrechtlich unzulässig.<br />

Zu diesem Ergebnis<br />

kommt zumindest das Gutachten,<br />

das die Grünen in Auftrag<br />

gegeben haben. Ausführlich<br />

soll es in derStadtversammlung<br />

am heutigen Mittwoch vorgestellt<br />

werden.<br />

DieGrünenwollen nuneinen<br />

anderen Weg gehen. „Wir wollen,<br />

dass die Augsburger Bürgerinnen<br />

und Bürger über die<br />

Frage einer Fusion der Stadtwerke<br />

Energie mit Erdgas<br />

Schwaben entscheiden können<br />

und nicht in den Wirren der<br />

rechtlichen Auseinandersetzung<br />

hingehalten und verunsichert<br />

werden. Deshalb werden<br />

wir nun ein Ratsbegehren voranbringen“,<br />

so die Fraktionsvorsitzende<br />

MartinaWild.<br />

Ein„sehr<br />

heikles Thema“<br />

Kinder und Kistenkobolde<br />

PUPPENKISTE / Das Präventionsprogramm Papilio soll soziale und emotionale Kompetenzen von<br />

Kindergartenkindernfördern.InAugsburghat das Projekteinen prominenten Partner.<br />

Augsburg. „Wie fühlt es sich<br />

denn an,wennman Angst hat?“,<br />

fragt der kleine Marionetten-<br />

Kobold. „Naja, ich hab dann so<br />

ein Kribbeln im Bauch“, versucht<br />

Paula, die Protagonistin<br />

aus dem Stück „Paula und die<br />

Kistenkobolde“zuerklären.Die<br />

Paula und die Kistenkobolde Heulibold, Zornibold, Bibberbold und Freudibold<br />

(von links) vermitteln Kindergartenkindern soziale und emotionale<br />

Kompetenzen.<br />

Foto:Clarissa Beck<br />

Haben an unserer Umfrageteilgenommen: Nicole Saini, Ralf Winkler,KianuschShirvani und Stjepan Pejkic...<br />

...sowie Sonja Edelmann-Märker,Susanne Hoffmann, Marius Stastje und NiklasSonnenschein.<br />

Mitentscheiden würde auch<br />

gerne Nicole Saini. Die 19-jährige<br />

Altenpflegerin gehört zu<br />

den Augsburgern, die an unserer<br />

Straßenumfrage zur Energiefusion<br />

teilgenommenhaben.<br />

Sie findet es„schlecht, dass die<br />

Bürgerbishernicht gefragtwurden.“<br />

Sie kann sich allerdings<br />

gut vorstellen, dass die Stadtwerke<br />

von dem Zusammenschlussprofitieren<br />

könntenund<br />

das Ergebnis gut für Augsburg<br />

wäre. Ralf Winkler istsich hingegen<br />

noch nicht ganz sicher,<br />

ob dieFusion etwasGutes oder<br />

etwas Schlechtes wäre. Das<br />

komme ganz darauf an, ob<br />

auch die Bürger von den Einnahmen<br />

profitieren würden, die<br />

dieStadtwerkedurch einen Zusammenschluss<br />

erhalten. Der<br />

57-jährige Flugzeugbauer ist<br />

Kunde der Stadtwerke und findet,<br />

dass dieBevölkerung nicht<br />

genug informiert wurde. Ralf<br />

Winkler ist überzeugt: „Da hätten<br />

sich mehr Leute inBewegung<br />

setzen müssen.“<br />

„Gefährlich“, findet es Kianusch<br />

Shirvani, wenn so eine<br />

Entscheidung über die Köpfe<br />

derMenschen hinweggetroffen<br />

wird. Der 20-Jährige wünscht<br />

sich mehr unabhängige Information.<br />

Zuschlecht informiert<br />

fühlt sich auch der 17-jährige<br />

Stjepan Pejkic. Erwürde sich<br />

wünschen, dass über solche<br />

Themen auch malinder Schule<br />

gesprochen würde. Über die<br />

EnergieinAugsburg sollteauch<br />

nur in Augsburg entschieden<br />

werden, findet er. Ähnlich sieht<br />

das Sonja Edelmann-Märker.<br />

„Was lokal betrieben werden<br />

kann, soll in keinem Fall ausgelagert<br />

werden“, sagt die 45-jährige<br />

Krankenschwester.<br />

Als „sehr heikles Thema“,beschreibt<br />

Susanne Hoffmann<br />

die Energiefusion. Wenn es um<br />

Energie geht, sollte für die<br />

49-jährige Verkäuferin stets der<br />

Bürger und die Umwelt im Mittelpunkt<br />

stehen. DieRealität sei<br />

aber meist eine andere: „Es<br />

Geschichte istTeil desPräventionsprogramms<br />

Papilio.<br />

Es fördert soziale und emotionale<br />

Kompetenzen von Kindergartenkindern.<br />

Das soll gegen<br />

die Entwicklung von Sucht<br />

und Gewalt vorbeugen. In<br />

Augsburg hat das Programm<br />

durch die Puppenkiste einen<br />

besonders bekannten Partner.<br />

Vergangene Woche feierte die<br />

Papilio-Tournee deshalb in<br />

Augsburg ihren Auftakt.<br />

DieKistenkobolde Heulibold,<br />

Zornibold, Bibberbold und<br />

Freudibold stehen jeweils für<br />

eines der Basisgefühle. Indem<br />

kurzen Theaterstück lernen<br />

Kinder ihreEmpfindungenkennen<br />

und, dass es völlig normal<br />

ist, auch einmal zornig oder<br />

traurig zu sein. Die Geschichte<br />

soll den Kindergartenkindern<br />

helfen, mit ihren eigenen und<br />

den Gefühlenandererumzugehen.<br />

Das Präventionsprogramm<br />

setztganz gezielt im Kindergarten<br />

an. Denn hier ist die Entwicklung<br />

emotionaler Kompetenzen<br />

besonders beeinflussbar.<br />

Papilio richtetsich deshalb<br />

auch nichtanKinder,bei denen<br />

sich vielleicht bereits Probleme<br />

abzeichnen, sondern an alle.<br />

„So können alle von einander<br />

geht da doch nur ums Geld.“<br />

Auch Marius Stastje sagt: „Da<br />

stehtdochnur finanzielles Interesse<br />

dahinter.“Ersehe„keinen<br />

Bedarf und auch keinen Grund<br />

für eine Fusion“, soder 27-Jährige.Der<br />

19-jährige NiklasSonnenschein<br />

glaubt,dasssichbei<br />

einer Fusion nur Nachteile für<br />

den Verbraucher ergeben würden.<br />

DerGrafikdesigner fordert,<br />

dass die Bürger bei der Entscheidung<br />

gehört werden sollen.<br />

Das will auch die Bürgerinitiative.<br />

Sie geht weiterhin von<br />

der rechtlichenZulässigkeit des<br />

Bürgerbegehrens aus. (ana/jaf)<br />

lernen,die Kinderdie eventuell<br />

Defizitehaben und die,die vielleicht<br />

schon ein bisschen mehr<br />

kennen“, erklärte Heidrun Mayer,<br />

die Vorsitzende des Vereins<br />

Papilio.<br />

Durch die Frühförderung lernen<br />

die Kinder aber nicht nur<br />

ihre Gefühle kennen, sondern<br />

auch den richtigenUmgangdamit<br />

beisichselbstund den Mitmenschen.<br />

Damit macht das<br />

Programm einen wichtigen<br />

Schritt zum Schutz vor Sucht<br />

und Gewalt. Auch Ordnungsund<br />

Sportreferent Dirk Wurm<br />

(SPD)zeigtesichbegeistert von<br />

dem Programm. Ihm gefiel die<br />

spielerische Herangehensweise<br />

für den Umgang mit schwierigen<br />

Situationen. Er wünscht<br />

sich, dass in Augsburg noch<br />

mehr Kindergärten das Konzept<br />

aufgreifen. Derzeit arbeiten<br />

inund um Augsburg rund<br />

25 Betreuungseinrichtungen<br />

mit Papilio und die Nachfrage<br />

ist sehr groß, berichtete Heidrun<br />

Mayer. Nur die finanziellen<br />

Möglichkeiten stellten oft<br />

ein Hindernis dar. Deshalb<br />

wünscht sie sich für die Zukunft,dassauchdie<br />

StadtAugsburg<br />

mit einsteigt in die frühe<br />

Förderung sozial-emotionaler<br />

Kompetenzen. (cb)<br />

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36 Jahre<br />

<strong>STADTZEITUNG</strong> Mittwoch, 18.März 2015 Seite 3<br />

AUGSBURG<br />

Genug<br />

abgehangen!<br />

Lieber fit inden Frühling.<br />

Mehr Blaulicht in der Stadt. In den kommenden Wochen<br />

werden verstärkt Einsatzfahrzeuge der Stadtwerke Augsburg<br />

(swa) mit Blaulicht und Sirene unterwegs sein. Ursache sind aber<br />

nicht eine Vielzahl von Unfällen oder Störungen, sondern praktische<br />

Schulungender Verkehrsmeister sowieder Mitarbeiter der Versorgungdurch<br />

diePolizei. EinigeEinsatzfahrzeugeder swasindmit<br />

Blaulicht ausgestattet, umimNotfall möglichst schnell an der Unfall-<br />

oder Störungsstelle Hilfezuleisten. Foto: Stadtwerke Augsburg<br />

Das Theater öffnet sich<br />

RUNDGANG/Theaterfans diskutierten am vergangenen Wochenende eifrig überdie Möglichkeiten<br />

fürdas Stadttheater während undnachder Generalsanierung.<br />

Clarissa Beck<br />

Augsburg. Das Theater Augsburg<br />

hat rund um die Sanierung<br />

eine Veranstaltungsreihe<br />

gestartet. An drei Terminen<br />

stellten Experten in ImpulsreferatenwichtigeThemen<br />

undBereiche<br />

des Theaters vor. Am<br />

Sonntag fand der vorerst letzte<br />

Termin unter dem Motto „Was<br />

bringt uns die Sanierung? Was<br />

erwarten Sie künftig von ihrem<br />

Theater?“ statt. Die drei Arbeitsgruppen<br />

haben ihreErgebnissenun<br />

vorgestellt.<br />

Beim dritten Hearing wurde<br />

eifrig gesprochen. In drei Arbeitsgruppen<br />

haben sich die<br />

Beteiligten mit den Themen Finanzen,<br />

Zusammenarbeit mit<br />

der freien Künstlerszene sowie<br />

Migration und Integration auseinandergesetzt.<br />

Bevor alle<br />

Gruppen ihre Ergebnisse vorstellten,<br />

erläuterteder Architekt<br />

Hendrik Euling-Stahl nochmals<br />

die bisherigen Überlegungen<br />

zurSanierungdes Großen Hauses<br />

und der Werkstätten. Als<br />

„Machbarkeitsstudie“ bezeichnete<br />

er die momentanen Pläne.<br />

Die Wünscheaus derGruppenarbeit<br />

könnten also durchaus<br />

noch aufgenommen werden,<br />

bevor der Augsburger Stadtrat<br />

am Ende des Monats entscheiden<br />

will.<br />

Die Beteiligten des Arbeitstages<br />

waren sich einig, den großen<br />

Umbau als Chance für das<br />

Augsburger Theater zusehen.<br />

Die kommenden Jahre sollten<br />

als wichtiger Prozess betrachten<br />

werden, dessen Errungenschaften<br />

auch über die Generalsanierung<br />

hinaus nützlich<br />

sein können. In allen drei Gruppen<br />

wünschten sich die Teilnehmer<br />

–alles Besucher und<br />

Kulturinteressierte –einen Ort<br />

der Begegnung. Die Mehrheit<br />

der Beteiligten sprach voneiner<br />

Kneipe oder Kantine, die so-<br />

Die Wohlfühloase<br />

in Lechhausen<br />

mit Sauna- und<br />

Badevergnügen<br />

Augsburg-Lechhausen<br />

Yorckstraße 26<br />

Telefon 0821/791662<br />

wohl für Gäste, als auch für die<br />

Mitwirkenden des Theaters offen<br />

stehen solle. Damit sollte<br />

ein Ort zumKennenlernen und<br />

zum Austausch gestaltet werden.<br />

Über die genauere Form<br />

dieses Ortes wurde nichtdiskutiert,<br />

doch Kulturreferent ThomasWeitzelund<br />

die Theaterintendantin<br />

Juliane Votteler versprachen,<br />

diesen Punkt inden<br />

Lenkungskreis für die Theatersanierung<br />

einzubringen.<br />

Schließlich sei ein Theaterkein<br />

„Schutzraum für Kunst“ mehr,<br />

sondern viel mehr ein Ort zum<br />

Verweilen und der Kommunikation,<br />

bestätigte Votteler den<br />

Wunsch.<br />

In den kommenden vier Wochen<br />

werden ähnliche Termine<br />

mit den Mitarbeitern am Theater<br />

stattfinden. Auch sie sollen<br />

ihre Wünsche und Bedürfnisse<br />

einbringen können, nicht nur<br />

im Bezugauf ihre Arbeitsbedingungen.<br />

Doch auch dieDiskussionsrunden<br />

mit den Theaterinteressierten<br />

will sie fortsetzen.<br />

Weitzel erklärte, dass ersich<br />

gemeinsam mit OB Kurt Gribl<br />

derzeit über die Finanzierungskonzepte<br />

unterhalte. Gleichzeitig<br />

fänden Gespräche mit dem<br />

Freistaat Bayern statt. Dabei<br />

geht es darum, ob dasAugsburger<br />

Theater möglicherweise in<br />

ein Staatstheater überführtwerden<br />

kann undwie hoch die Förderungen<br />

ausfallen könnten.<br />

Für die Zeit des Umbaus werde<br />

man zwei Hauptspielstätten<br />

anmieten. Zumeinenden Kongress<br />

amPark für das Musiktheater.<br />

Der Spielplan würde<br />

bereits entsprechend ausgelegt,<br />

damit spätestens ab 2017 das<br />

Programm dortstattfinden könne.<br />

Zum anderen soll das<br />

Schauspiel zusammen mit den<br />

Werkstätten an einer zweiten<br />

Ausweichspielstätte unterkommen.<br />

Doch wodas sein wird,<br />

konnte Weitzelnochnicht endgültigsagen,<br />

da noch kein Mietvertrag<br />

unterschrieben sei. Von<br />

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Damit sich dasTheater tatsächlich<br />

in einen Ort der Begegnung<br />

wandeln könne, wie es der<br />

Wunsch der Beteiligten ist.<br />

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Seite 4 Mittwoch, 18.März 2015 36 Jahre<br />

<strong>STADTZEITUNG</strong><br />

SPORT<br />

Saisonrückblick:Zahnlose Panther<br />

EISHOCKEY/Die Panther-Saison 2014/15war eine Saison zum Vergessen.Warum blieb der Erfolg beim AEV heuer aus? Gründe dafür gibt es viele.<br />

George Stadler<br />

Augsburg. Für die Augsburger<br />

Panther lief in dieser Saison so<br />

gut wie gar nichts zusammen.<br />

Wir haben uns auf die Suche<br />

nach den Ursachen gemacht.<br />

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Die Panther am Boden undziemlich zahnlos: Ein Symbolbild für die abgelaufeneSaison.<br />

Die Goalies: Eslag nicht nur<br />

am Rücken<br />

Zuletzt stand ausschließlichder<br />

bemitleidenswerte (2:10 gegen<br />

Nürnberg!) Markus Keller im<br />

AEV-Tor, weil Chris Mason, die<br />

etatmäßige Nummer 1, wegen<br />

Rückenbeschwerden nicht<br />

mehr spielen konnte. Dawar<br />

die Saison allerdings schon gelaufen,<br />

die entscheidenden<br />

Fehler wurden in denMonaten<br />

vorher gemacht. Als Mason Anfang<br />

Oktober in der Verlängerung<br />

in Krefeld dem Gegner<br />

den Siegtreffer auflegte, befanden<br />

sich Fans und Team noch<br />

im „Wunderland“ –und jeder<br />

dachte,soetwas passierteinem<br />

Weltmeister nur einmal in der<br />

Saison.<br />

Pustekuchen: Immer wieder<br />

wurde Mason vom damaligen<br />

Trainer Mitchell nach „easy<br />

goals“ durch Keller ersetzt, immer<br />

wieder waren es vermeidbare<br />

Tore, die den Unterschied<br />

in den vielen knappen Spielen<br />

ausmachten. Es hat sich leider<br />

bestätigt, dass der Goalie für<br />

den ErfolgbeimEishockeymindestens<br />

50 Prozent ausmacht.<br />

In der nächstenSaison versucht<br />

es der AEV deshalb mit zwei<br />

neuen Torhütern.<br />

DieVerteidigung: Laissez faire<br />

im Sommerund aufdem Eis<br />

Nach der Saison 2013/14 waren<br />

die Fans und die Offiziellenaus<br />

dem Häuschen: Jeff Woywitka,<br />

der Star-Verteidiger, hatte überraschend<br />

seinenVertrag verlängert.<br />

Erwar im Oktober nachverpflichtet<br />

worden und schlug<br />

sofort ein, ein Jahr später sah<br />

dasaberandersaus.<br />

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Foto: Archiv<br />

2013 war er bereit für den<br />

Start der NHL-Saison (wo er<br />

keinen Vertrag mehr bekam)<br />

und dementsprechend austrainiert,<br />

vor seiner zweiten DEL-<br />

Saison hatteersichimSommer<br />

vielleicht zusehr gehen lassen<br />

und hinkte seiner Galaform<br />

monatelang hinterher. Die körperlichen<br />

Mängel führten zu<br />

mentalen Aussetzern, unnötigenStrafen<br />

und letztlich einem<br />

Buhmann-Image bei den Fans.<br />

Es half nichts, dass Steffen Tölzer<br />

nicht nur verletzungsfrei,<br />

sondern weitgehend tadellos<br />

spielte, James Bettauer mit seinem<br />

Torriecher und Brady<br />

Lambmit überraschenden Pässen<br />

glänzte, denn zu Sorgenkind<br />

Woywitka gesellten sich<br />

weitere. Andy Reiss konnte<br />

nichtanseine Leistung des Vorjahres<br />

anknüpfen, Patrick Seifert<br />

stagnierte, und auch der<br />

verletzungsanfällige Arvids Rekis<br />

spielte nicht die Rolle, die<br />

man von dem Rückkehrer erwartethatte.<br />

Den jungen Deutschen Colton<br />

Jobke und Patrick Kurz<br />

kann man kaum Vorwürfe machen:<br />

Demeinenfehlt noch die<br />

Übersicht, aber durch viele harte<br />

Checks hatersichindie Herzen<br />

einiger Fans gespielt; Eigengewächs<br />

Kurz hat mit dem<br />

DNL-Team den Klassenerhalt<br />

geschafft und zuletzt ein bisschen<br />

in die DEL schnuppern<br />

dürfen.<br />

Der Sturm: Verletzungen, Ladehemmung<br />

undEgoismus<br />

Zehn Punkte in sechs Spielen,<br />

Ryan Bayda war ganz oben in<br />

der Scorerliste, dann traf ihn<br />

ein Check vom Hamburger<br />

Westcott, und er fiel unglücklich<br />

auf den Ellenbogen. Dass<br />

er anschließend die komplette<br />

Saison ausfiel, traf das Team<br />

noch härter als Mike Connollys<br />

Ausfall ab Anfang November,<br />

denn Bayda war nicht nur auf<br />

dem Eis, sondern auch in der<br />

Kabine einwichtiger Teambaustein.<br />

Zuden kreativen Langzeitverletzten<br />

kam die Seuche<br />

bei Ivan Ciernik, der gerade zu<br />

Saisonbeginn nurdas Gestänge<br />

anvisierte –hätte der Slowake<br />

nur die Hälfte seiner Blechtreffer<br />

einen Zentimeter daneben<br />

gesetzt, hätte der AEV einige<br />

Punkte mehr inden oft knappen<br />

Spielen sammeln können.<br />

Mitdem Tausch Riefers für Uvira<br />

gabman einiges an Emotion<br />

nach Köln ab,sodassabJanuar<br />

oftnur noch Spencer Machacek<br />

und Daniel Weissherausragten.<br />

Die Topscorer agierten weitgehend<br />

emotionslos, von Ciernik<br />

ist man das gewohnt, während<br />

es bei Dan DaSilva oft so<br />

aussah, als spielte er hauptsächlich<br />

für seine eigene Statistik:<br />

Selten war ein Topscorer in<br />

Augsburg so umstritten.<br />

Neben DaSilva verlassen<br />

Greg Moore, Riefers, Hinterstocker,<br />

Schäffler und Breitkreuz<br />

den AEV, während aus Wolfsburg<br />

Alexander Polaczekinseine<br />

Heimatstadt Augsburg<br />

wechseln soll.<br />

Die Offiziellen: Der Trainerwechselbewirktenichts<br />

Zwei Trainer (Mitchell und<br />

Thomson) und zwei Co-Trainer<br />

(Thomson und Moeser) versuchten,<br />

dem AEV 14/15 etwas<br />

beizubringen und das Team zu<br />

coachen.Das klappteleider nur<br />

einen Monat lang, dann wurden<br />

die knappen Spiele verloren,<br />

und die Erfolgsquoten im<br />

Powerplay und bei Unterzahl<br />

sanken und sanken –auf letztlich<br />

historische Tiefstwerte.<br />

Nach dem kurzen Hoch zu Saisonbeginn<br />

hatten die gegnerischen<br />

Coaches die AEV-Überzahltaktik<br />

erkannt und Gegenstrategien<br />

entwickelt. Auch der<br />

Trainerwechsel änderte nichts<br />

daran, im Gegenteil: Im Dezember<br />

gelang nur ein einziges<br />

Tor bei numerischer Überlegenheit,<br />

außerdem verschlechtertesichdas<br />

Penalty-Killing.<br />

Die Special Teams sind aber<br />

nur eine Baustelle. Wurde zu<br />

lange anLarry Mitchell festgehalten,<br />

oder hätte er den Karren<br />

selbst wieder aus dem Dreck<br />

ziehen können? Diese Frage<br />

stellen sich Fans, aber sicher<br />

auch Lothar Sigl. VomSaisonende<br />

aus betrachtet sich so etwas<br />

einfach, aber ein kompletter<br />

Austausch der Trainer wäre<br />

wohl erfolgreicher gewesen,<br />

denn Greg Thomson konnte<br />

keine neuen Impulse vermitteln.<br />

Und CoMoeser? Der Sportmanager<br />

stand mit aufder Bank<br />

und machte da nichtvielfalsch.<br />

Falsch verstanden hat erdagegenseine<br />

zweiteAufgabe, denn<br />

zu „Hospitality“gehörtesnicht,<br />

die treuesten „Gäste“ soanzuraunzen,<br />

dass die sich beleidigt<br />

in den „Betriebsurlaub“ verabschieden.<br />

Die Fans: Aus der feurigen<br />

Hölle in diekühle Höhle<br />

Die Zuschauer bewiesen Leidensfähigkeit:<br />

Trotz biederer<br />

und oft emotionsloser Spiele<br />

und obwohl früh abzusehen<br />

war,dassdas Saisonziel Platz10<br />

nicht erreicht werden würde,<br />

besuchten sie weiterhin in<br />

überraschend großer Zahl das<br />

Curt-Frenzel-Stadion; der angepeilte<br />

Schnitt wurde fast erreicht.IhreUnzufriedenheit<br />

äußerten<br />

die Anwesenden ab Januar<br />

durchlatentesSchweigen,<br />

aufgelockert durch sarkastisches<br />

Mitsingen von Schlagern<br />

–„Atemlos“ durch die Saison.<br />

Ausder feurigen „Hölle des Südens“wurde<br />

einekühle Höhle.<br />

Fazit: Eine Saison zum<br />

Vergessen<br />

Bisher wurde nur mit einem<br />

Minimalstamm des Teams verlängert:<br />

Steffen Tölzer, Daniel<br />

Weiß und Patrick Kurz spielen<br />

auch nächste Saison für Augsburg,<br />

hinzu kommen mutmaßlich<br />

Brady Lamb und Adrian<br />

Grygiel. Die Panther täten gut<br />

daran, diesem Gerüst bald<br />

mehr Substanz zuverleihen: In<br />

drei Wochen startet der Dauerkartenverkauf,<br />

und die Fans<br />

kaufen nach der enttäuschenden<br />

Saison ungern den Panther<br />

im Sack. Auch umimStadion<br />

wieder zu alter Stimmung zu<br />

gelangen, ist imSommer noch<br />

einigeszutun. ErsteGespräche<br />

zwischen Offiziellen und den<br />

Fanclubs haben stattgefunden,<br />

und auch untereinander wurde<br />

geredet.<br />

Viel hängt voneinem für den<br />

Sommer geplanten Runden<br />

Tischab, um zwischenmenschlicheProbleme<br />

endgültigzulösenund<br />

dasCurt-Frenzel-Stadion<br />

wieder zur Hölle für den<br />

Gegner zu machen.


Redaktion: Christine Hornischer ·Tel (08 21)5071-270 ·Mobil (0172) 7842422 ·eMail goeggingen@stadtzeitung.de |Anzeigen: Hilmar Scherer ·Tel (08 21)5071-311 ·eMail hscherer@stadtzeitung.de<br />

Film ab in Göggingen<br />

DREHARBEITEN/DasNeudeker Heimatmuseumwirdfür kurzeZeit zum Filmstudio. Dokumentarfilmer<br />

erstellenBeitrag zumSudetendeutschen Tag.<br />

Frühlingsfest eröffnet Freilufttreiben. Schnee<br />

undMatsch adé –das GöggingerFrühlingsfest öffnet seine Tore. So<br />

oder so ähnlich könnte schon fast ein Gögginger Lied oder Gedicht<br />

lauten, denn seit Jahren schon zeigt sich der Frühling, sobald das<br />

GöggingerFrühlingsfest mitdem traditionellenUmzug vomBauhof<br />

aus beginnt. Auch indiesem Jahr zeigte sich Petrus wieder von seiner<br />

angenehmsten Seite undschickte–gerade am Sonntag–Temperaturen<br />

bis zu 12 Grad. Und der wahre Massenandrang auf dem<br />

Volksfest zeigte: Nach dem Winter ist die Sehnsucht der Menschen<br />

nach Frühling soübermächtig, dass die Sonnenstrahlen und das<br />

Frühlingsfestwahre Rekordbesuche verbuchen wird.<br />

Foto:Christine Hornischer<br />

Göggingen in Kürze<br />

Schulübertritt. Ein Vortrag zum Thema „Schulübertritt<br />

in die Realschuleoder ins Gymnasium“findet am Mittwoch, 18.<br />

März,um19.30 UhrimRossini, Butzstraße15, statt.<br />

Reparieren statt wegwerfen. Der MehrGenerationenTreffpunkt<br />

und dieZeitbörse Inningen/Göggingenladen<br />

für Freitag, 20. März,von 15 bis17Uhr ins Café ReparierBar im<br />

Alten RathausinGöggingen, vonCobres Straße1,ein. Hier besteht<br />

die Möglichkeit, kaputte Fahrräder oder Kleidungsstücke<br />

beiKaffee, Teeund Kuchenzureparieren. (oh)<br />

Tanztee. Ein Tanztee, mit Harry am Keyboard, findet am<br />

Samstag, 21. März, ab 15 Uhr imMehrGenerationenTreffpunkt<br />

im Hochfeldstatt. Anmeldungensind möglich bei ChristaNießeler,Telefon0178/184<br />

13 97.<br />

Stammtisch. Der Stammtisch des MehrGenerationen-<br />

Treffpunktes findet 14-tägig montags ab 18.30 Uhr im Alten<br />

Gögginger Rathaus statt. Informationen gibt es unter Telefon<br />

0821/99 87 95 24, E-Mail:s.maurer@augsburg-asb.de.<br />

Spanisch sprechen. Spanische Konversation wird jeden<br />

Freitagvon 17.30 bis 18.30 UhrimMehrGenerationenTreffpunkt<br />

Göggingen, Altes GöggingerRathaus, Von-Cobres-Straße<br />

1, geübt.Eine Anmeldungist nichterforderlich, Teilnahme kostenlos.<br />

Informationen gibt es beim MGT Göggingen, Telefon<br />

0821/99 87 95 24, E-Mail:s.maurer@augsburg-asb.de.<br />

Allkampf. Die Allkampf-Jitsu-Abteilung des DJK-Göggingen<br />

bietet Grundkurse für Jugendliche und Erwachsene an:<br />

dienstags, donnerstags sowie freitags von 18.30 bis 20 Uhr und<br />

montags von 19bis 20.30 Uhr. Übungsstunden für Kinder sind<br />

dienstags von 17bis 18.30 Uhr. Informationen gibt es beiPeter<br />

Michalke unterpeter@allkampf-augsburg.de oder unterTelefon<br />

0821/567 91 98.<br />

Lauf-Treff. DerDJK GöggingenorganisiertTreffenzum gemeinsamen<br />

Laufen jeweils sonntags von10bis 12 Uhr. Anmeldungensind<br />

möglichbei Denis Nail, Telefon0176/83 23 82 17.<br />

Wir veröffentlichen auch Ihre Termine. Bitte<br />

schreiben Sie eine Mail mit Ihren Veranstaltungen und Terminen<br />

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Bachbauernhof<br />

Bgm.-Aurnhammer-Straße 35 a<br />

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Depotstraße 7½<br />

Metzgerei Schmid<br />

Edisonstraße 3<br />

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Kutscher +Gehr<br />

Eichleitnerstraße 6<br />

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Gabelsberger Straße 20<br />

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Gögginger Straße 20<br />

Apotheke an der Bergstraße<br />

Gögginger Straße 106<br />

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Hessingstraße 17<br />

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Gaststätte Jägerhaus<br />

Hauptstr. 53<br />

Göggingen. DasNeudekerHeimatmuseum<br />

in Augsburg-Göggingen<br />

diente Anfang März einen<br />

Nachmittag lang als Filmstudio<br />

für den bekannten Dokumentarfilmer<br />

EdwinBude. Er<br />

kam zum ersten Mal in das<br />

Neudeker Heimatmuseum ,um<br />

Szenen für seinen neuen Film<br />

„Abenteuer Heimat –Auf sudetendeutschen<br />

Spuren in Böhmen,<br />

Mähren und Sudetenschlesien“<br />

aufzunehmen.<br />

Der Film soll bis zum kommenden<br />

Sudetendeutschen Tag<br />

fertig sein und dort uraufgeführt<br />

werden. Die Vorstände<br />

der Heimatgruppe „Glück auf“<br />

Anita Donderer, Herbert Götz<br />

und Josef Grimm standen den<br />

Filmemachern zur Verfügung.<br />

Sie präsentierteneine Heiligenfigur<br />

vom Neudeker Kreuzweg,<br />

einoriginal,von Anton Günther<br />

Von links: Ruth-Maria Kotzian,Filmproduzent Edwin Bude, Heidelinde Kotzian,<br />

Iris-MariaKotzian und Marieluise Kotzian.<br />

Foto: oh<br />

Weiblicher DJ in<br />

Männerdomäne<br />

FEIERN / DJ Vira emanzipierte das Rhein-<br />

Main-Gebiet. Jetzt kommtsie nachGöggingen.<br />

ElviraWeisslockt als DJ Vira aufdie Tanzfläche des Parktheaters.<br />

Foto:C.Hornischer<br />

Göggingen. Das Parktheater<br />

wird wieder –wie bereits im Januar<br />

–zur Disco-Location. Angesagt<br />

ist eine heiße Disco-<br />

Nacht für Best Ager und Best<br />

Dancer, die am Samstag, 21.<br />

März, um 20.30 Uhr imParktheater<br />

zur Musik ihrer Jugend<br />

die Tanzfläche stürmten wollen.<br />

Für das Disco-Feeling wie frühersorgt<br />

einweiblicher DJ.<br />

DJVira alias Elvira Weiss, die<br />

in Frankfurt die Barrieren der<br />

männlichen Domäne DJ durchbrach,<br />

will in Göggingenfür Furore<br />

sorgen und als erste Frau<br />

heiße Scheiben auflegen. „Das<br />

<br />

mit der männlichen Domäne<br />

DJ stimmt imPrinzip schon“,<br />

sagt die sympathische Frau.<br />

„Männer treten ja meist –immer<br />

noch –sehr dominant auf<br />

und möchten Dich nicht in ihrem<br />

Revier haben“. Als sie vor<br />

über 30Jahren begann, war es<br />

schwer und „Du wurdest als<br />

Frau belächelt, heute wirst Du<br />

respektiert, wenn Du gute Arbeit<br />

machst und als Frau ein<br />

Kumpel bist“.ObFrauen an den<br />

Turntables besser sind? Darauf<br />

meintsie:„Magsein.Ich werde<br />

jedenfalls immer kreativer, je<br />

mehrdie Hütte brummt“.(ch)<br />

Mobiler Brillenservice<br />

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eigenhändig signiertes Albums<br />

seiner Liederkarten aus dem<br />

Jahr 1932, ein immer noch bewegliches<br />

Buckelbergwerke aus<br />

demJahr 1890,ein handgeklöppeltes<br />

Brautkleid, einen mit einer<br />

Hindenburg und einer Benesch-Briefmarke<br />

frankierten<br />

Brief vomOktober1938 und die<br />

originale Patenschaftsurkunden<br />

von Göggingen aus dem Jahr<br />

1954 und von Augsburg aus<br />

dem Jahr 1972. Besonders ergreifend<br />

wardie Szene, als Anita<br />

Donderer eineOriginaltransportlistevom<br />

15. Juni 1946 zeigte<br />

und vor der Kamera vom<br />

Transport von Neudek über<br />

Eger nach Wiesau im ViehwaggonNr.<br />

26 zusammen mit ihren<br />

Eltern und weiteren Verwandten<br />

als damals siebenjähriges<br />

Mädchen berichtete.<br />

DerneueFilmwirdauchvom<br />

Klöppeln berichten. Anton<br />

Günther hat imJahr 1899 sein<br />

„Klippl-Lied“ geschrieben und<br />

vertont und wer wäre inAugsburg<br />

besser geeignet, das Lied<br />

zum live-Klöppeln vorzutragen<br />

als die Mutter und die Töchter<br />

derFamilie Kotzian?<br />

Die Eckbank in der Lesestube<br />

des Gögginger Heimatmuseums<br />

bot dafür die passende<br />

Umgebung.(ch)<br />

Fahnen wieder im Angebot<br />

Göggingen. Aufgrund vieler<br />

Anfragen hat sich die ARGE<br />

Göggingen entschlossen, ihren<br />

Restbestand anGögginger Fahnen<br />

und Wimpeln weiter zum<br />

Verkauf anzubieten und zwar<br />

JungeUnion versammelt sich<br />

Bergheim. Die Mitgliederversammlung<br />

mit Neuwahlen der<br />

Jungen Union Bergheim findet<br />

Treffpunkt Demenz<br />

Göggingen. Die Alzheimer Gesellschaft<br />

und die Malteser laden<br />

zum ersten Treffpunkt Demenz<br />

für Donnerstag,19. März,<br />

von17bis 19 Uhrinden Mehr-<br />

GenerationenTreffpunkt Göggingen,<br />

Von-Cobres-Straße 1,<br />

ein. Ziel dieser Gesprächsrunde<br />

ist, Betroffenen, Angehörigen<br />

und Interessierten den Austausch<br />

rund um dasThemaDemenz<br />

zu ermöglichen. (oh)<br />

Tippsfür denSchuljahresendspurt<br />

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Augsburg. Die Studienkreise in<br />

Göggingen und Augsburg ergänzen<br />

ihre Nachhilfe um ein<br />

eigenes Selbst-Lern-Portal und<br />

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DerLoginbereich zumneuen<br />

Studienkreis Selbst-Lern-Portal<br />

ist zu finden unter www.login.online-nachhilfe.d/sk.(oh)<br />

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am Freitag, 20.März, um 18 Uhr<br />

in der Waldgaststätte Bergheim<br />

statt. (pm)<br />

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156015/4


Seite 6 Mittwoch, 18.März 2015 36 Jahre<br />

<strong>STADTZEITUNG</strong><br />

SPORT/AUGSBURG<br />

Bobadilla, der Matador<br />

FUSSBALL / Gegen den 1. FSVMainz05lief es für Raul Bobadillaund seine Teamkameraden nicht<br />

gut. Dennoch spieltder gebürtige Argentinier eine famose Saison.<br />

Martin Augsburger<br />

Augsburg. Ein FCA-Spieler<br />

stach inder vergangenen Wocheaus<br />

dem Team heraus. Raul<br />

Bobadilla stand mit einigen<br />

Meldungeninden Schlagzeilen<br />

(siehe Artikel unten). Auch<br />

wenn es am Samstag gegen den<br />

1. FSV Mainz 05 für ihn und seine<br />

Teamkameraden beim 0:2<br />

nicht gutlief,spielt der gebürtige<br />

Argentinier eine famose Saison.<br />

Als der FCAugsburg imAugust<br />

2013 dieVerpflichtungvon<br />

Raul Bobadilla bekannt gab,<br />

gingen die Meinungen sicherlich<br />

auseinander. Die spielerischen<br />

Qualitäten des Argentinierswaren<br />

unumstritten, doch<br />

bekannt waren seine Eskapaden<br />

nebendem Platz. So wurde<br />

Bobadilla imJuli 2013 in der<br />

©DCS Touristik<br />

Schweiz mit 111 km/h geblitzt.<br />

Erlaubt waren gerade mal 50<br />

Stundenkilometer.<br />

Ein gewisses Risiko war bei<br />

der Verpflichtung da. Würde<br />

sich Bobadilla in das Mannschaftsgefüge<br />

einfügen oder<br />

doch die Diva heraushängen<br />

lassen? Nun über eineinhalb-<br />

Jahrespäter weiß man, die Verpflichtung<br />

hat sich voll und<br />

ganz gelohnt. Es gelang Markus<br />

Weinzierl den Argentinier, der<br />

bereits für Borussia Mönchengladbach<br />

spielte, ins das Team<br />

zu integrieren. Bobadillamuckt<br />

nicht auf und stellt sich der<br />

Mannschaft unter.<br />

Hierbei hat er eine positive<br />

Entwicklung gemacht. In seinem<br />

ersten Jahr fiel er anfangs<br />

durch eine Verletzung aus, kam<br />

am Ende in 17 Spielen auf drei<br />

Tore und eine Vorlage. In dieser<br />

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Mindelheim Maximilianstraße 33 & (08261) 763630<br />

Schwabmünchen Fuggerstraße 10 & (08232) 95877-32<br />

Augsburg hat mit Raul Bobadilla inzwischen einen „El Matador“ („Der<br />

Vollstrecker“).<br />

Foto: sia<br />

Saison stellteWeinzierlden Angreifer<br />

vom Zentrum auf die<br />

rechte Außenbahn. In der vergangenen<br />

Saison rannte hier<br />

noch André Hahn den Gegnern<br />

davon. Bobadilla ist weniger<br />

der Sprinter und mehr der<br />

Techniker und Kämpfer. Inseiner<br />

neuen Rolle blühtBobadilla<br />

auf. In nunmehr 24SaisonspielengingensiebenToreund<br />

drei<br />

Vorlagen auf sein Konto. Augsburg<br />

hat mittlerweileseinen eigenen<br />

„El Matador“ („Der Vollstrecker“).<br />

Am Wochenende gegen<br />

Mainz 05 begann der 27-Jährige<br />

erneut als Rechtsaußen. Hier<br />

hatte erinder 44. Minute eine<br />

sehr gute Chance. Freivor dem<br />

Mainzer Torwart Karius vergab<br />

Bobadilla die Chance allerdings.<br />

An anderen Tagen wäre<br />

der Ball wohl hereingegangen.<br />

Es sollte für ihn und seine Kollegennicht<br />

sein. In der zweiten<br />

Hälfterückteervon der Außenbahn<br />

wieder zurück ins Zentrum.<br />

Auch dies half nichts gegen<br />

die Gäste aus dem Rheinland.<br />

Am Ende stand es2:0 für<br />

Mainz, die durch die Treffer<br />

von Okazaki und Koo drei<br />

Punkte bejubeln durften. Nach<br />

dem Schlusspfiff ließ Bobadilla<br />

wieder Rest der Rot-Grün-Weißenden<br />

Kopf hängen.<br />

Schon vor dem Spiel gab es<br />

für Bobadillaeine unerfreuliche<br />

Nachricht. Der Offensivspieler<br />

muss eine Geldstrafe in Höhe<br />

von 90Tagessätzen zahlen. Im<br />

November 2014 soll er laut dem<br />

Amtsgericht Augsburg „einen<br />

anderen Gast mit einem Faustschlag<br />

gegen den Kopf verletzt<br />

haben.“ Weinzierl vertraut weiterhin<br />

aufseinen Torjäger:„Bobadillaist<br />

wichtigfür dieMannschaft.<br />

Wir stehen zu 100 Prozent<br />

zu Raul.“<br />

Erfreulicher war hingegendie<br />

Einladung von Paraguays Nationaltrainer<br />

Ramón Díaz. Dieser<br />

hat Bobadilla für die Spiele<br />

gegen Costa Rica und Mexiko<br />

Ende März nominiert. Der in<br />

Buenos Airesgeborene Stürmer<br />

darf für Paraguay auflaufen, da<br />

seine Großeltern aus dem südamerikanischen<br />

Land stammen.<br />

Beiseiner erstmaligenBerufungzeigteerseine<br />

Dankbarkeit:<br />

„Ich freue mich und bin<br />

dem FCA und meinen Teamkollegen<br />

dankbar, denn ohne<br />

unsere tolle Entwicklung wäre<br />

das nicht möglich gewesen.“<br />

Ehe esfür Bobadilla auf Weltreise<br />

geht, wartet der Bundesligaalltag.<br />

Am kommenden<br />

Samstaggeht es für den FCAins<br />

Breisgau. Gegen den SC Freiburg<br />

soll es nach der Niederlage<br />

gegen Mainz wieder Punkte geben.<br />

Geldstrafe für<br />

Bobadilla<br />

GERICHT / DerFCA-Stürmer musswegen<br />

Körperverletzung zahlen.<br />

Augsburg. Der Augsburger<br />

Presseball im November vorigen<br />

Jahres war ein denkwürdiger.<br />

Nicht etwa weil Sängerin<br />

Lisa Stansfield als Stargast ihre<br />

erkrankte Kollegin Anastacia<br />

vertrat.<br />

Das, worüber am nächsten<br />

Taggesprochen wurde, war in<br />

derNachspielzeitder Veranstaltung<br />

passiert. Raul Bobadilla,<br />

argentinischer Stürmer des FC<br />

Augsburg, geriet gegen 5Uhr<br />

morgens mit anderen Gästen<br />

aneinander – und das wohl<br />

handfest.<br />

Vergangene Woche hat das<br />

Amtsgericht Augsburg auf Antrag<br />

der Staatsanwaltschaft gegen<br />

den Fußballprofi einen<br />

Strafbefehl wegen vorsätzlicher<br />

Körperverletzung erlassen. Der<br />

Strafbefehlsieht eineGeldstrafe<br />

von90Tagessätzen vor.<br />

„Dem Angeklagten liegt zur<br />

Last, auf dem Presseball am 9.<br />

November einen anderen Gast<br />

mit einem Faustschlag gegen<br />

den Kopf verletzt zu haben.<br />

Dem Schlag soll nicht ausschließbar<br />

eine Provokation<br />

oder Beleidigung durch diesen<br />

Gast vorausgegangen sein“, so<br />

das Gericht. Bobadilla hat dem<br />

Strafbefehl bereits zugestimmt.<br />

Daher kommt es nun zukeiner<br />

öffentlichen Hauptverhandlung.<br />

Der Strafbefehl steht damit<br />

einem Urteil gleich, Bobadilla<br />

ist dadurch nicht vorbestraft<br />

–das istman erst beieiner<br />

Geldstrafe von über 90Tagessätzen.<br />

„Auskünfte zur Tagessatzhöhe<br />

oder zur Gesamthöhe<br />

der Geldstrafe können aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen<br />

nicht erteilt werden“, äußerte<br />

sich dasGericht zurSumme der<br />

Strafe.<br />

Bobadilla ist kein unbeschriebenes<br />

Blatt. Höhepunkt<br />

mehrerer Verkehrsdelikte: Im<br />

Sommer 2013 wurde der<br />

27-Jährige auf einem Wegzum<br />

Testspiel seines damaligen<br />

Klubs FC Basel innerorts mit<br />

111 Stundenkilometerngeblitzt.<br />

Dafür verurteilte ihn ein<br />

Schweizer Gericht imMai vergangenen<br />

Jahres zu 16 Monaten<br />

Freiheitsstrafe auf Bewährung<br />

und einer Geldstrafe.(lib)<br />

Wende,<br />

Trassen, Zahlen<br />

ENERGIE / Die Lechwerke(LEW)geben sich mit<br />

ihrer Bilanz zufrieden.<br />

Augsburg. Energiewende,<br />

Stromtrassen, Fusionvon Stadtwerken<br />

und Erdgas Schwaben:<br />

Die Bilanz-Bekanntgabe der<br />

Lechwerke (LEW) hatte mehr<br />

als nurnackteZahlen zu bieten.<br />

„Wir konzentrieren uns auf<br />

unsereAufgaben“,kommentierte<br />

Markus Lipther die mögliche<br />

Fusion der Energiesparte der<br />

Stadtwerke Augsburg (swa) mit<br />

Erdgas Schwaben. Kein Kommentar<br />

zu Dingen, die „nicht in<br />

unserer Entscheidungsgewalt<br />

liegen“. Das sich das Lechwerke-Vorstandsmitglied<br />

und seine<br />

Kollegen sehr genau mit dem<br />

Thema beschäftigen, davon ist<br />

auszugehen.<br />

Der Zusammenschluss hätte<br />

alsSumme nämlicheinen Energieversorger<br />

aus zwei LEW-<br />

Konkurrenten zur Folge: Den<br />

Stadtwerken in Augsburg und<br />

Erdgas Schwaben, das mit den<br />

LEW bisher nur in Sachen Gas<br />

im Wettstreit war.Das neueUnternehmenwürde<br />

–sodie Fusion<br />

denn umgesetztwürde –ein<br />

schwabenweiter Rivale mit regionalem<br />

Hintergrund beim<br />

Stromsein.<br />

Andererseits könnte die LEW<br />

auch von der Fusions-Debatte<br />

profitieren. Fusionsgegner gehen<br />

davon aus, dass Stadtwerke-Kunden<br />

höhere Tarife aufgrund<br />

eines Strom-Patriotismus<br />

akzeptieren, um so den kommunalen<br />

Anbieter zu stärken.<br />

Sollte der Stadtwerke-ZusammenschlussThüga,<br />

der rund 65<br />

Prozent an Erdgas-Schwaben<br />

hält, nun Einfluss auf die swa<br />

bekommen, könnte dieser Bonus<br />

wegfallen – und Kunden<br />

abwandern. Hier könnte eine<br />

Chance derLEW liegen.<br />

Die beschäftigen sich zudem<br />

mit dem ThemaEnergiewende.<br />

„Bis zum Jahr 2022 fehlen 5000<br />

Megawatt an gesicherter Leistung“,<br />

sagt Liphterund verweist<br />

auf die Stilllegung der Atomkraftwerke.<br />

Erneuerbare Energien<br />

könnten nur bedingt weiterhelfen,<br />

denn es werde Tage<br />

ohne Sonneoder Wind geben.<br />

„Daher sind wirauf den Ausbau<br />

von Stromnetzen angewiesen.“<br />

Also auch auf die umstrittenen<br />

Trassen, die Strom aus<br />

demOsten und Norden der Republik<br />

nach Bayern bringen.<br />

Gerade würde etwa geprüft, ob<br />

diese auch unterirdisch verlaufenkönnten.<br />

Gebraucht werden<br />

sie laut Liphter unbedingt.<br />

Sonst setze man die Versorgungssicherheit<br />

aufs Spiel und<br />

gefährde Arbeitsplätze im produzierenden<br />

Gewerbe, mahnt<br />

er. Dazu trage auch bei, dass<br />

der Strom nicht nur für Haushalte<br />

sondern auch Unternehmenteurerwürde.<br />

DerEnergiedialog<br />

sei ein wichtiger Schritt<br />

gewesen, den Menschen das<br />

Thema nahe zu bringen. „Herausgekommen<br />

ist dabei allerdings<br />

zuwenig. Es fehlen konkrete<br />

Ergebnisse und Entscheidungen<br />

und somit Klarheit für<br />

Unternehmen“, moniert Liphter,<br />

der selbst ineiner Arbeitsgruppevertretenwar.<br />

Finanziell hat die LEW derzeit<br />

keine Sorgen. Zwar ist der<br />

Umsatz 2014 geringfügiggesunken,<br />

jedoch investierte man mit<br />

94 Millionen Euro den höchsten<br />

Betrag der Unternehmensgeschichte,<br />

den Löwenanteil davonfür<br />

dieErweiterung und Instandhaltung<br />

des Netzes. Das<br />

transportierte im Vorjahr 788<br />

Millionen Kilowattstunden Gas<br />

und 13,4 Milliarden Kilowattstunden<br />

Strom durch Schwaben.<br />

(lib)<br />

Karstadt kontraKaufhof<br />

Karstadtlockt mit Rabatten, Konkurrent schließt<br />

Augsburg. Der Geschäftsführer<br />

der Karstadt-Filiale in Augsburg,<br />

Michael Hartisch, geht in<br />

die Offensive. Denn der Mitkonkurrent<br />

auf der anderen<br />

Straßenseite Galeria Kaufhof<br />

schließtMitte desJahres. Miteiner<br />

Werbekampagne will er<br />

Kunden in sein Kaufhaus locken.<br />

„Augsburg braucht ein<br />

Warenhaus und Augsburg hat<br />

ein Warenhaus“, betonte er bei<br />

einer Pressekonferenz. Eskäme<br />

in seinen Augen nicht darauf<br />

an, kurzfristig Rabatte anzubieten.<br />

Viel mehr solle die Beratung<br />

im Mittelpunktstehen.<br />

Dass Hartisch gerade jetzt,<br />

kurz vor der<br />

Schließung<br />

des Konkurrenten,<br />

verstärkt<br />

wirbt,<br />

versteht er<br />

als Bekenntnis<br />

zum<br />

Standort<br />

Augsburg.<br />

Deshalb unterstützt<br />

seine<br />

Filiale<br />

auch die Innenstadt-<br />

kampagne<br />

der Stadt<br />

Vorverkauf für FCA-Karten<br />

Augsburg. In Kürzebeginntder<br />

Kartenvorverkauf für die kommenden<br />

Auswärtsspiele des FC<br />

Augsburg gegen den Hamburger<br />

SV, den FC Bayern München<br />

sowie Mönchengladbach.<br />

Augsburg. Dass das große Objekt<br />

an der Bürgermeister-Fischer-StraßeabMitte<br />

des Jahres<br />

erst einmal leerstehen soll, ist<br />

für dieBelebungder Innenstadt<br />

nicht optimal. Auch Karstadt<br />

will, dass dort Handel stattfindet,<br />

denn Konkurrenz belebe<br />

dasGeschäft, ist Hartisch überzeugt.<br />

Oberbürgermeister Kurt Gribl<br />

deutete kürzlichan, dass er sich<br />

für das7000 Quadratmetergroße<br />

Objekt auch ein Shop-in-<br />

Shop-Konzept vorstellen könne.<br />

Ein Nachmieter ist allerdings<br />

noch nichtgefunden. (cb)<br />

Der Augsburger Innenstadt droht ein großer Leerstand,<br />

wenn Galeria-Kaufhof Mitte desJahresschließt. Der Konkurrent<br />

auf der anderen Straßenseite will das mit einer<br />

Werbekampagne für sich nutzen. Foto:Anna Wilhelm<br />

Ab Mittwoch, 18. März, können<br />

sich MitgliederTicketsfür diese<br />

Spiele sichern. Ab Mittwoch, 25.<br />

März, startetjenachVerfügbarkeit<br />

derfreie Vorverkauf fürdiese<br />

Partien.(pm)


Nahles besucht MAN. Nichtnur Angela Merkel warinder<br />

Region(siehe Seite 9). Die Bundesministerin fürArbeitund Soziales,<br />

Andrea Nahles, war vergangene Woche zuGast bei MAN inAugsburg.Nahles<br />

diskutierte mitDr. UweLauber, Vorstandsvorsitzender<br />

der MANDiesel &Turbo SE,und Wilfriedvon Rath,VorstandPersonal,<br />

über Fachkräftesicherung, Ausbildung, Vereinbarkeit vonFamilieund<br />

Berufsowie altersgerechtes Arbeiten.<br />

Foto:pm<br />

Nächtliche<br />

Geschichten<br />

KULTUR / DerBezirk ruft den elften Literaturpreis<br />

aus. DasThema lautet „In der Nacht“.<br />

Augsburg. Der Bezirk Schwaben<br />

verleiht seit 2005 den<br />

Schwäbischen Literaturpreis.<br />

Im Jahr 2015 wird dieAuszeichnung<br />

füreinen unveröffentlichten<br />

Prosatext zum Thema „In<br />

der Nacht“ ausgeschrieben:<br />

„Ein klassischer Erzählstoff, der<br />

den Literaten einen weitgesteckten<br />

Raum fürdie Imagination<br />

eröffnet“, begründet Bezirksheimatpfleger<br />

undInitiator<br />

des Preises, Peter Fassl, das gewählte<br />

Motiv als literarische<br />

Herausforderung für Schwabens<br />

Schriftsteller in diesem<br />

Jahr.<br />

Teilnahmeberechtigt sind Autoren,<br />

die imschwäbisch-alemannischen<br />

Kulturraum leben<br />

oder in diesem ihre biographischen<br />

Wurzeln haben. Das<br />

Preisgeldbeträgt für den ersten<br />

Preis 2000, für den zweiten 1500<br />

und fürden dritten1000 Euro.<br />

Dazu gibt es einen Sonderpreis<br />

für einen jungen Autor<br />

oder eine junge Autorin bis 25<br />

Jahre. Dieser wird in Form einer<br />

Einladung zur „Meisterklasse<br />

Literatur“ während des SchwäbischenKunstsommers<br />

2016 an<br />

der Schwabenakademie Irsee<br />

vergeben.<br />

Es ist beabsichtigt, eine Anthologie<br />

mit Texten aus dem<br />

Wettbewerb zu veröffentlichen.<br />

Einsendeschluss ist der 30. Juni<br />

2015. Die Preisverleihung findet<br />

voraussichtlich am24. NovemberinAugsburgstatt.<br />

Die vollständigen Bedingungen<br />

sind im Internet unter<br />

www.bezirk-schwaben.de zu<br />

finden.<br />

DieJurysetzt sich zusammen<br />

aus Bettina Bannasch (Universität<br />

Augsburg), Oswald Burger<br />

(Literarisches Forum Oberschwaben),<br />

Peter Fassl (Bezirksheimatpfleger),<br />

Michael<br />

Friedrichs (Wißner-Verlag,<br />

Augsburg), Dr. Berndt Herrmann<br />

(Redaktionsleiter, Aichacher<br />

Zeitung), Ulrike Längle<br />

(Franz-Michael-Felder-Archiv,<br />

Bregenz) und Sebastian Seidel<br />

(Sensemble Theater, Augsburg).<br />

Einsendungenvon Texten per<br />

E-Mail können an Literaturpreis@Bezirk-Schwaben.de<br />

geschicktwerden. (pm)<br />

Hochschule öffnet die Türen<br />

Augsburg. An der Hochschule<br />

Augsburg findet am Samstag,<br />

18.April, von 10bis 16 Uhr der<br />

Tagder offenen Tür mit Studieninformationstag<br />

statt. In diesem<br />

Rahmen gibt esauch Angebote<br />

des Junior Campus. Ab<br />

sofort können sich Kinder und<br />

Jugendliche für Workshops zu<br />

Themen wie Infografik, Radieren,<br />

Bleisatzoder3Danmelden.<br />

Für Kinder ab acht Jahren eignetsichdas<br />

Gestaltenund Entwickeln<br />

von Musikinstrumentenmit<br />

Karton, Knete und dem<br />

Erfinderkit MakeyMakey. Im<br />

Planspiel Factory wird gezeigt,<br />

wie ein Unternehmen funktioniert,<br />

vom Einkauf über die<br />

Produktion bis hin zum Verkauf.<br />

Alle Details und Kontaktdaten<br />

zur Anmeldung finden sich<br />

unter www.hs-augburg.de.(oh)<br />

– Anzeige –<br />

Allerlei zum Ei<br />

Tierschutzvereininformiert über Kennzeichnung<br />

Augsburg. Viele Familien habenschon<br />

mit den Vorbereitungen<br />

für Ostern begonnen und<br />

Eierfärben gehört selbstverständlich<br />

dazu. Damit auch<br />

Tierfreunde Eier finden, die sie<br />

mit gutem Gewissen ins Osternest<br />

legen können, hier eine<br />

kurze Übersicht über die EU-<br />

Kennzeichnung, die jedem Ei<br />

aufgedrucktist.<br />

Dabei handelt es sich um einen<br />

EU-weit einheitlichen<br />

Code wie 0 DE-0912451. Die<br />

erste Ziffer steht dabei für das<br />

Haltungssystem: 0 = Eier aus<br />

ökologischer Erzeugung,<br />

1=Freilandhaltung, 2=Bodenhaltung,<br />

3=Eier ausKleingruppenhaltung<br />

(vormals Käfighaltung).<br />

Darauf folgen Ländercode<br />

(wie DE für Deutschland),<br />

Bundesländercode (zum Beispiel<br />

09für Bayern), die fünfstellige<br />

Legebetriebsnummer<br />

und eventuell abschließend die<br />

Stallziffer.<br />

Augen auf beim Eierkauf. Foto: gänseblümchen/pixelio.de<br />

In der Zeit vorOstern kann man<br />

wieder vielerorts bunt gefärbte<br />

Eier kaufen. Dazu sollte man<br />

wissen, dass gekochte und vorgefärbte<br />

Eier von der Kennzeichnungspflicht<br />

ausgenommen<br />

sind. Hier sind kritische<br />

Nachfragen angebracht. Und<br />

„wer aufNummer sicher gehen<br />

will,“ so Sabina Gassner, Geschäftsführerin<br />

des Tierschutzvereins<br />

Augsburg, „färbt seine<br />

Ostereier am besten selbst“.(es)


Seite 8 Mittwoch, 18.März 2015 36 Jahre<br />

<strong>STADTZEITUNG</strong><br />

AUGSBURG<br />

Reinigung des Rettungsfliegers<br />

HELFER / Mitarbeiter des Augsburger Landratsamtes beteiligen sichander Desinfektion einesAirbus, derimKampf gegenEbola zumEinsatz kam.<br />

Augsburg. Während Ebola für<br />

die meisten Menschen in der<br />

Region weit weg zu sein<br />

scheint, ist die Krankheit im<br />

Landratsamt Augsburg täglich<br />

ein Thema. Bereits im November<br />

hatte die Bundesregierung<br />

den Airbus A340-300 „Robert<br />

Koch“ in Betrieb genommen,<br />

um Helfer,die sich mitdem gefährlichen<br />

Virusinfizierthaben,<br />

zurücknachDeutschland holen<br />

zu können. Das Flugzeug der<br />

Bundesregierung wurde vom<br />

Auswärtigen Amt gemeinsam<br />

mit dem Robert-Koch Institut<br />

entworfen und ist inseiner Art<br />

weltweit einzigartig. So ist es<br />

erstmals möglich, intensivmedizinische<br />

Betreuung während<br />

des Fluges sicher gewährleisten<br />

zu können.<br />

Die Deutsches Rotes Kreuz<br />

Assistance GmbH, zuständig<br />

für die Personal- und Einsatzplanung,wähltenun<br />

drei Mitarbeiter<br />

des LandratsamtesAugsburg<br />

aus. Diesegehören künftig<br />

einem Team ausetwas mehr als<br />

einem Dutzend ausgebildeter<br />

Spezialisten im Sach- und<br />

Fachgebiet hochansteckender<br />

Krankheitenan, dieden Innenraum<br />

derMaschinenacheinem<br />

Der Ebola-Airbus muss nach jedem Einsatz dekontaminiert werden. Mitarbeiter des Augsburger<br />

Landratsamteshelfen dabei.<br />

Foto: oh<br />

beendetenEinsatz<br />

desinfizieren.<br />

Landrat Martin<br />

Sailer steht<br />

dem Einsatz<br />

seiner Mitarbeiter<br />

positiv<br />

gegenüber. Obwohl<br />

deralltägliche<br />

Dienstbetriebdas<br />

Personal<br />

bereits vollständig<br />

auslastet,<br />

erklärt er:<br />

„Dass bei der<br />

Auswahl für<br />

Das 4-Sterne-Hotel mit komfortablen Gästezimmern und Suiten lädt<br />

zum Entspannen, Schlemmen und Golf spielen ein.<br />

Genießen Sie eine der schönsten Sonnenterrassen Bayerns mit traumhaften<br />

Ausblicken auf die Allgäuer, Tiroler und Ammergauer Alpen.<br />

Verwöhn-Atmosphäre und Eleganz erwartet die Gsteig-Gäste auch im<br />

Naturstein-Relax-Bereich mit Sauna, Dampf- und Aromabad sowie ein<br />

Panorama-Indoorpool und Fitnessraum.<br />

Das erstklassige Restaurant mit Barbereich, Panorama-Wintergarten,<br />

die neue Stube sind für Genießer aus nah und fern längst kein Geheimtipp<br />

mehr.<br />

Zwei Tagungsräume bieten viel Platz für neue Ideen.<br />

diesen wichtigen Einsatz gleich<br />

drei Experten aus unserem<br />

Landratsamt angefragt wurden,<br />

bestätigt den hohen Kenntnisstand<br />

unsererMitarbeiter“. Ebola<br />

gehe schließlich alle an. Jeder<br />

Beitrag zur Eindämmung der<br />

Erkrankungsei wertvoll und eine<br />

Aufgabe aller Behörden.<br />

„Hier muss unbürokratisch und<br />

zielgerichtet zusammengearbeitet<br />

werden“. Der funktionierende<br />

Dienstbetrieb imLandratsamt<br />

werde nicht darunter<br />

leiden, bekräftigt der Landrat,<br />

da die Anzahl der Einsätze für<br />

seine Mitarbeiter überschaubar<br />

bleibe. „Die Erfahrungen, die<br />

unsere Mitarbeiter aus diesen<br />

Einsätzen mitnehmen, sind<br />

noch überJahrzehnte ein Kapital<br />

des Landratsamtes, welches<br />

in theoretischen Szenarien und<br />

Übungennicht in gleicher Weise<br />

erworben werden kann.“ Sorgen<br />

umdie Sicherheit der Mitarbeiter<br />

müsse man sich aber<br />

nicht machen, sagt Christine<br />

Hagen, Abteilungsleiterin des<br />

Gesundheitsamtes. „Wir haben<br />

vielZeit und Energie indie Ausbildung<br />

und Ausrüstung investiert<br />

und freuen uns natürlich,<br />

dass dieseKompetenz sogarauf<br />

nationaler Ebene Beachtung<br />

gefunden hat“.(pm)<br />

team m&m<br />

22.03.<br />

201512–17 Uhr<br />

WeltWassertag–tag der offenen tür<br />

das Wasserwerk am Hochablass ist eines<br />

der bedeutendsten Industriedenkmäler<br />

und einzigartig in deutschland.<br />

Historisches<br />

Wasserwerk<br />

am Hochablass<br />

führungen laufend<br />

Trinkwasser<br />

Horizontalfilterbrunnen 120<br />

Übergabestation Hochablass<br />

Besichtigung eigenständig<br />

Von hier. für uns.<br />

Wasserkraftwerk im<br />

Hochablasswehr<br />

Besichtigung eigenständig<br />

22 MARCH<br />

WORLD<br />

WATER<br />

DAY 2015<br />

WATER AND SUSTAINABLE DEVELOPMENT<br />

Hochbehälter<br />

Steppach<br />

führungen laufend<br />

Trinkwasser –eine<br />

kostbare Ressource<br />

BESICHTIGUNGEN/DieStadtwerkeAugsburgbieten am Weltwassertag<br />

Einblicke in die historischeund moderne Wasserversorgung Augsburgs.<br />

Das Motto des diesjährigen<br />

UNESCO Weltwassertages lautet<br />

„Wasser und nachhaltige<br />

Entwicklung“, das passt perfekt<br />

zur Augsburger Welterbe-Bewerbung.<br />

Einenachhaltige Entwicklung<br />

durch den vorhandenenWasserreichtum<br />

hatunsere<br />

Stadt seit mehr als 600 Jahren,<br />

dies drückt auch unsereBewerbung<br />

„Wasserbau und Wasserkraft,<br />

Trinkwasser und Brunnenkunde<br />

in Augsburg“aus.<br />

Die Stadtwerke Augsburg<br />

(swa) öffnen zum Weltwassertag<br />

amSonntag, 22. März, von<br />

12 bis 17 Uhr, das historische<br />

Wasserwerk am Hochablass<br />

(aus dem Jahre 1879 und Teil<br />

der Augsburger Welterbebewerbung),<br />

hier kann der Besucher<br />

eigenständig das Werk mit den<br />

aktivierten Pumpen, Diesel und<br />

Generator ansehen, oder an einer<br />

Führung teilnehmen. Die<br />

Anmeldung ist im Infozelt vor<br />

dem Eingang (Am Eiskanal<br />

48/Spickelstraße) möglich.<br />

Darüber hinaus können Besucher<br />

die moderne Trinkwasserversorgung<br />

Augsburgs kennenlernen:<br />

Dazu gibt es einen<br />

Info-Film über das Augsburger<br />

Trinkwasser (im Filmraum des<br />

historischen Werkes). DerHorizontalfilterbrunnen<br />

120 bietet<br />

einen faszinierenden Einblick<br />

in das Augsburger Grundwasser.<br />

Der Brunnen befindet sich<br />

circa einen siebenminütigen<br />

Fußweg vom Wasserwerk<br />

Hochablass entfernt, der Weg<br />

istausgeschildert. DerBrunnen<br />

Das historische Wasserwerk ist Teil<br />

der Augsburger Bewerbung zum<br />

Welterbe.<br />

Foto: swa<br />

kann eigenständig besichtigt<br />

werden. Mitarbeiterder swabeantworten<br />

vor Ort natürlich<br />

auch gern dieFragender Besucher.<br />

Eine weitere Attraktion istdie<br />

Übergabestation Hochablass<br />

gegenüber des Haupteinganges<br />

zum historischen Werk (Spickelstraße).Dortfließtdas<br />

Wasser<br />

aus den Brunnen im Hochablassgebiet<br />

zusammen, wird<br />

mit Messgerätenauf seine Qualität<br />

geprüft und geht dann auf<br />

seinen Weg zum Verbraucher.<br />

Auch dieÜbergabestationkann<br />

selbstständig besichtigt werden<br />

und wer wissen will wie das<br />

Ganze funktioniert, kann sich<br />

an einen Mitarbeiter der Stadtwerke<br />

wenden. Bei frühlingshaften<br />

Temperaturen können<br />

sich die Besucher am Trinkbrunnen<br />

vorder Übergabestation<br />

erfrischen.<br />

Fragen rund ums Trinkwasser<br />

beantworten kompetente<br />

Ansprechpartner an der Wasserbar<br />

im historischen Werk.<br />

Das Augsburger Trinkwasser<br />

kann dort, mit und ohne Kohlensäure,getestetwerden.<br />

Viele Diskussionen und<br />

Schlagzeilen gab es rund um<br />

das neue Restwasserkraftwerk<br />

im Hochablass (Eingang über<br />

Hochablasssteg). Aber seitdem<br />

es unauffällig seinen Betrieb<br />

aufgenommen hat und Strom<br />

produziertsinddie Kritiker verstummt.<br />

Mit dem Verstummen<br />

der Kritiker ist die Neugier gewachsen.<br />

Viele interessierte<br />

Bürger haben alle Baufortschritte<br />

verfolgt und wollen<br />

endlich wissen, wie es innen<br />

wohl aussieht.Die Besichtigung<br />

ist eigenständig möglich. Der<br />

Eingang befindet sich am<br />

Hochablasssteg.<br />

In Steppach können Interessierte<br />

den Hochbehälter in der<br />

Nähe des Bismarckturmes (der<br />

Weginder näherenUmgebung<br />

ist ausgeschildert) besichtigen.<br />

Augsburgs größter unterirdischer<br />

Trinkwasserspeicher ist<br />

vonaußen kaum wahrnehmbar,<br />

aber mit denzweiriesigen Wasserbassins<br />

ein beeindruckendes<br />

Erlebnis. Hier ist die Besichtigung<br />

nur im Rahmen einer<br />

Führung möglich. Die Anmeldung<br />

erfolgt am Infozelt direkt<br />

vorOrt.Imkleinen „Behälterkino“<br />

informiert ein Film der<br />

Stadtwerke über die AugsburgerTrinkwasserversorgungund<br />

wie inallen anderen Anlagen<br />

stehen auch hier Mitarbeiter<br />

der Stadtwerke für Fragen zur<br />

Verfügung. (pm)


36 Jahre<br />

<strong>STADTZEITUNG</strong> Mittwoch, 18.März 2015 Seite 9<br />

AUGSBURG/REGION<br />

Alles halb so wild<br />

HOHER BESUCH / Bundeskanzlerin AngelaMerkel besuchtKuka: So liefder TagbeimRoboterhersteller.<br />

Vorbereitethattesichdas Unternehmen mit einerSicherheitsfirma.<br />

PartielleSonnenfinsternis<br />

Diedorf. DieSonneist am Freitagvormittag<br />

teilweise durch<br />

den Mond verdeckt.<br />

Die Sternwarte Diedorf bietet<br />

von 9bis 12Uhr die Möglichkeit,bei<br />

schönem Wetter dieses<br />

Spektakel zuverfolgen –allerdings<br />

mit speziellen Filtern zur<br />

sicheren Beobachtung. (pm/<br />

leo)<br />

Angela Merkel bei Kuka. Mehr Bilder<br />

finden Sie bei uns im Internet.<br />

Augsburg. Ein Mann im dunkelgrauen<br />

Anzug weist mit einer<br />

Hand nach links. Dort<br />

geht’s zum Parkplatz, zeigt er<br />

an, immer der Zigarette zwischen<br />

seinenFingern nach also.<br />

Der Pförtner mit den kurzen<br />

grauen Haaren lacht dabei<br />

freundlich und lässt vomKollegendie<br />

Schrankeöffnen. Istdas<br />

hier wirklich Kuka, der Betrieb<br />

bei dem in einer guten Stunde<br />

die wohl mächtigste Frau der<br />

Welt aufschlagen wird? Immerhin:Der<br />

orangene Kuka-Schriftzug<br />

prangt überall an dem<br />

Komplex. Und ein Sendewagen<br />

vom ZDF mitSchüsselauf dem<br />

Dach ist dort geparkt. Aber wo<br />

sind jetzt die stiernackigen Sicherheitsleute,<br />

die einen böse<br />

anfunkeln, wenn man nur in<br />

deren Richtung schaut? Niemand<br />

kniet sich neben die Autosund<br />

gucktmit einem Spiegel<br />

darunter. Ok, Scharfschützen,<br />

die aufdem Dach lauern,wären<br />

auch des Guten zu viel gewesen.<br />

Muss ja nichtalles sein wie<br />

in Amerika –auch bei Angela<br />

Merkel nicht.<br />

Am Empfang stehen zwei<br />

nette Damen mit langen Listen<br />

vor sich.Die Namendaraufwaren<br />

zuvor alle vom Bundeskriminalamt<br />

(BKA) geprüft worden.<br />

Hinter dem Empfangstresenlungert<br />

ans Fensterbrettgelehnt<br />

der erste Polizist. Erst als<br />

eine Herde Fernsehteams mit<br />

Kameras und Stativen durch<br />

den Eingangsbereich trampelt,<br />

entsteht eine erste, wenn auch<br />

hauchzarte, Hektik. Der Staub<br />

legt sich schnell wieder. War ja<br />

alles schon einmal da gewesen<br />

–nur eben ohneKanzlerin. Damals,<br />

vor zwei Wochen hatte<br />

der Flieger nicht starten können.<br />

DieVisite wurdeabgesagt.<br />

Auch deshalb „alles halb so<br />

wild“, wie Kuka-Sprecherin Katrin<br />

Stuber-Koeppesagt.<br />

Vorbereitet hatdas Unternehmen<br />

sich mit einer Sicherheitsfirma.Deren<br />

Arbeit wurde noch<br />

einmal durch das BKA geprüft,<br />

das zudem mit Spürhunden<br />

durch das Gebäude gelaufen<br />

war.Vor demGebäude machen<br />

Hunderte Mitarbeiterder Kanzlerin<br />

ihre Aufwartung. Aus fast<br />

allen Fenstern des immensen<br />

Komplexes recken Kollegen ihre<br />

Köpfe und Smartphones. An<br />

der ersten Station, die Merkel<br />

passieren wird, steht derweil<br />

Hubert Friedel. Der Mann mit<br />

Glatze und schwarzem Polohemd<br />

wartet vor einem Computer,<br />

neben ihm einer der Roboterarme,<br />

die Kuka zum Ziel<br />

derKanzlerinmachen.<br />

Friedelschafft es –obwohler<br />

eigentlich nur ruhig dasteht –<br />

Nervosität auszustrahlen. Kein<br />

Wunder, ist er doch „der Auserwählte“,<br />

scherzt er. Friedel ist<br />

derjenige, der das erste Vorführmodel<br />

präsentieren wird.<br />

Ein, zwei Fragen erwartet er,<br />

dererstseit drei Jahren für Kuka<br />

arbeitet, „dakannnichtsschiefgehen“.<br />

Draußen drängt die<br />

Menge nun nach vorne. Hunderte<br />

Mobiltelefone und Digitalkameras<br />

schnellen synchron<br />

in die Höhe. Sie kommt. Jetzt<br />

tritt auch ein Trio Breitschultriger<br />

nach vorne. Kopfhörer im<br />

Ohr, kleiner Bundesadler ans<br />

Jackett gesteckt. Sie bauen sich<br />

nunvor der Smartphone-Wand<br />

auf. Ein weißer Bus fährt vor,<br />

heraus steigt Angela Merkel.<br />

Diejenigen, die kein Erinnerungsfoto<br />

schießen, applaudieren,<br />

eine Frau schwenkt eine<br />

kleine Deutschlandfahne. Merkel,<br />

schwarze Hose, blauer Blazerund<br />

dunkelblauePerlenkette<br />

winkt, schüttelt Hände, lacht<br />

in die Menge.<br />

Jetzt ist er da: Friedels Auserwählten-Moment.<br />

Es wird genau<br />

eine Frage sein, die er beantwortenmuss.<br />

„Was kann der<br />

jetzt?“, möchte die Kanzlerin<br />

wissen. „Alles gut“, urteilt Friedelkurzdaraufüberdie<br />

Vorführung<br />

und grinstdabei über beide<br />

Ohren. „Will jemand ein Autogramm?“<br />

Kurze Zeit –mit Roboterpräsentation,<br />

Blitzlichtgewitter<br />

und Händeschütteln –später ist<br />

bereits alles vorbei. Das Podest<br />

vondem ausgerade noch zahlloseLinsen<br />

aufMerkel gerichtet<br />

waren und sich die Fotografen<br />

um die beste Position drängelten,<br />

ist mittlerweile wie leergefegt.<br />

Einige Arbeiter beginnen<br />

bereits damit, aufzuräumen.<br />

Die stickige Luft steht beinahe<br />

in der weitläufige Halle. Es<br />

riecht nach Schmieröl. Soals<br />

wärenichtsgewesen. Alles halb<br />

so wild eben. (lib)<br />

Für<br />

Zahnprothesenträger<br />

ist wichtig, dass der Ersatz<br />

nicht wackelt, nicht herunterfällt und<br />

auch ohne Haftmittel fest sitzt.<br />

Wir erreichen genau das mit<br />

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Mittwoch, 18.März 2015 ·Seite 11<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungsredaktion: ChristineWieser·E-mail: cwieser@stadtzeitung.de Telefon(0821) 5071-256 www.stadtzeitung.de/kartenservice<br />

Do., 19. März<br />

Theater Augsburg<br />

Heimat –dawar ichnochnie, 20.30 Uhr –<br />

Sensemble Theater<br />

Shows<br />

Chorproben zur Königsmesse, 19.30 bis<br />

21 Uhr –Augsburg,imPfarrsaalSt. Anton<br />

Konzerte/Partys<br />

ASP’s, Zwielichtgeschichten Tour, 20 Uhr –<br />

Augsburg,KongressamPark<br />

Daktarimba, 19.30 Uhr –Augsburg, Parktheater<br />

im KurhausGöggingen<br />

ISA meets Musikwerkstatt, 18.30 Uhr –<br />

Augsburg,Kulturhaus abraxas, Theater,<br />

Tanz–Tanz –Tanz, Wirtanzen wie die Jungen,<br />

ab 20 Uhr–Augsburg, Tanzbar<br />

10 to Eleven, 20.30Uhr –Augsburg, Spectrum<br />

Kinder/Jugendliche<br />

Rosa Parks, Als Sitzenbleiben noch geholfen<br />

hat, ab 8, 10 Uhr –Augsburg, Kulturhaus<br />

Abraxas, Studiobühne<br />

Mitmachmärchen, für Schule u. Kindergarten,<br />

10 Uhr –Augsburg, Kulturhaus Abraxas,<br />

Märchenzelt<br />

Vorträge<br />

Geschwister, -ein Geschenk fürs Leben!?.<br />

Sabine Suda, 9.30 Uhr–Augsburg, Zeughaus,<br />

Eschayzimmer<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

unterwww.lew.de/offenetueren.de, Anm. unter<br />

Tel.: 0821/32 8-16 58 o. per email<br />

offene.tueren@lew.de –Augsburg, LEW<br />

Die neue Stadtentwicklung, Kasernen<br />

Areal, Ref.:Architekt Prof. Klaus Meier,14Uhr<br />

–Dompfarrei, Adelheidstube<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?, zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Django 3000, 20 Uhr –München, Muffathalle<br />

Semino Rossi, 19.30 Uhr –Höchstädt, Nordschwabenhalle<br />

August Zirner liest, „Der kleine Prinz“, 20<br />

Uhr–München, Volkstheater,Foyer<br />

Kraftklub, Hallentour 2015 „in schwarz“,<br />

Einlass 17.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr –München,<br />

Zenith<br />

Fr., 20. März<br />

Shows<br />

Hans Well und Wellbappn, 19.30 Uhr –<br />

Augsburg, Parktheater im Kurhaus Göggingen<br />

Hans Kammerlander, Seven Second Summits,20Uhr<br />

–Schwabmünchen, Stadthalle<br />

experimentelle Musik Raum für Ideen,<br />

echokammer Special, 20 Uhr –Augsburg,<br />

abraxas Theater<br />

Maria Stuart, Schultheater,19.30 Uhr(Einlass<br />

19Uhr) –Aichach, Deutschherren-Gymnasium<br />

Kleinkunst<br />

Christopher Köhler, 20 Uhr –Augsburg,<br />

Kresslesmühle<br />

Simone Solga, 19.30 Uhr – Gersthofen,<br />

Stadthalle<br />

Konzerte/Partys<br />

DuoRecordronik, realtime slow motion,20<br />

Uhr–Augsburg,Kulturhaus abraxas,Theater<br />

Ü-30 in Rock, 21 Uhr –Augsburg, Spectrum<br />

Band Blume, Bayern Tour, 21Uhr –Augsburg,<br />

Grand Hotel Cosmopolis<br />

DieZauberflöte, 19 Uhr –Mering, Multum<br />

in ParvoOpernhaus,AugsburgerStr.48<br />

Vorträge<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

unter www.lew.de/offenetueren.de, Anm. unter<br />

Tel.: 0821/32 8-16 58 o. per email<br />

offene.tueren@lew.de –Augsburg, LEW<br />

Holgers Reisen, Lesung, 19.30 Uhr –Augsburg,<br />

Cafe am Milchberg<br />

Der langeSchatten, Lesung,BernhardJaumann,19Uhr<br />

–Buchh., Rieger+Kranzfelder<br />

Hans Kammerlander, Multivisonsvortrag,<br />

20 Uhr –Schwabmünche, Stadthalle<br />

Aus dem Rahmen gesprungen, Frauen in<br />

der Bibel, 19 Uhr –Augsburg, Annahof<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Vdelli +22Top, 20 Uhr –Memmingen, Kaminwerk<br />

Of Mice AndMen, 20 Uhr–München, BackstageWerk<br />

Sa., 21. März<br />

Theater Augsburg<br />

Ballettabend, mitChoreografien vonMarco<br />

Goecke,GeorgReischl u. Stephen Shorpshire,<br />

19.30 Uhr –Großes Haus<br />

Shows<br />

Dani &Serge, 20.30 Uhr –Augsburg, Sensemble<br />

Theater<br />

Adoro, Das Weltklasse-Pop-Opernquartett<br />

aufgroßer Tour mit neuem Programm!,20 Uhr<br />

–Augsburg, Schwabenhalle<br />

Heilpraktikermesse „Augusta Spirit“,<br />

10 Uhr –Neusäß, Stadthalle<br />

Die Zauberflöte, 19 Uhr –Mering, Multum<br />

in ParvoOpernhaus,Augsburger Str. 48<br />

Märchen vom Glück, 19 Uhr –Augsburg,<br />

Kulturhaus abraxas, Märchenzelt<br />

Da Leftutti, bayrische Komödie, Karten bei<br />

Frau Dittmann Tel.: 0821/561032 o. Frau<br />

Braun Tel.: 0821/421993, 19.30 Uhr –Haus<br />

Augustinus, BühnenfreundeAugsburg<br />

Die Paldauer, –...immer noch,20Uhr– Bobingen,<br />

Singoldhalle<br />

MariaStuart, Schultheater,19.30 Uhr(Einlass<br />

19Uhr) –Aichach, Deutschherren-Gymnasium<br />

Kleinkunst<br />

Christian Springer, 20 Uhr Augsburg,<br />

Kresslesmühle<br />

115Jahre Möbel Mahler<br />

Konzerte/Partys<br />

„Die Paldauer“, ... immer noch,20Uhr –Bobingen,<br />

Singoldhalle<br />

Disco Minus 50Plus, 20.30 Uhr –Augsburg,<br />

Parktheater im Kurhaus Göggingen<br />

Frühlingskonzert, 19.30 Uhr –Gersthofen,<br />

Stadthalle<br />

Coldheart, 20.30 Uhr –Augsburg, Rock Café<br />

PINK?!, Party foropen-mindedPeopleauf 2<br />

Floors,20Uhr –Augsburg,Kantine<br />

Ralf Seinbacher, Konzert,19.30 Uhr –Augsburg,<br />

Cafe am Milchberg<br />

Let´sDance, Discofox &Mehr,ab20Uhr –<br />

Augsburg, Tanzbar<br />

Ü-30 Chartbreaker, 21 Uhr –Augsburg,<br />

Spectrum<br />

und kehrt er einst heim, mitProf. Daniela<br />

Sindram u. HolgerBerndsen, 19 Uhr –Mertingen,<br />

Antonius vonSteichele Schule<br />

Kinder/Jugendliche<br />

Rotkäppchenauf der Flucht, ab 6, 16 Uhr<br />

–Augsburg, Kulturhaus Abraxas, JTA-Foyer<br />

Märkte/Flohmärkte<br />

Kinderbasar, 14 bis 17Uhr –Augsburg,<br />

Camput-Elterninitiative e. V. Haus Regenbogen,<br />

Universitätsstraße 5a<br />

Gr. Kleider- u.Spielzeug-Flohmarkt, 14<br />

bis 16 Uhr, Anm. unter der Tel.: 08271/<br />

81 44 27 7–Hebertshofen,Turnhalle<br />

Kinderflohmarkt, 14-16Uhr –Leitershofen,<br />

Oswald-Merk-Halle<br />

Kinder- u. Spielzeug -Flohmarkt, 13.30-<br />

15.30 ,Info/Anm.: 0821/4207232 –Pfersee,<br />

KitaHessenbach, Hessenbachstr.29f<br />

Osterbasar, 11-18Uhr –Lechhausen, St.Elisabeth<br />

Pfarrsaal<br />

Zwillingsflohmarkt, 14-16Uhr,Anm. u. Info<br />

u. Tel.: 0821/650 31 72 o. per E-Mail<br />

friedberger.zwillingsstammtisch@gmx.de –<br />

Mering,Mehrzweckhalle<br />

Flohm. für Kinderkleidung, Spielwaren u.<br />

sonst. Kindersachen, 14-16 Uhr, Anm. unter<br />

Tel.: 0821/703684bei Frau Buhn –Lechhausen,<br />

GemeinderaumSt.Petrus<br />

Vorträge<br />

Dachstuhlführung, „Augsburg Open“, Frau<br />

Schimnitz,14, 15,Uhr –Augsburg, Zeughaus,<br />

FEST/Zur JubiläumsfeierimRestaurant MünsterblickimNeu-Ulmer EinrichtungshausMöbel Mahler<br />

kamen mehr als500 geladene Gäste. Der Erlös der Tombola wurde für einen guten Zweckgespendet.<br />

Neu-Ulm. Anlässlich des 115.<br />

Jubiläums von Möbel Mahler<br />

luden die beiden Firmenchefs,<br />

Gerhard Mahler und sein Sohn<br />

Michael Mahler mehr als 500<br />

Gäste in das Restaurant des<br />

Möbelhauses ein. Dabei präsentierten<br />

sie ihr neues Kundenkonzept<br />

„Wohnfreunde“.<br />

Außerdem wurden mithilfe einer<br />

Tombola Spenden für die<br />

Kindertagesstätte SternenzauberinNeu-Ulm<br />

gesammelt.<br />

Wie essich für ein solch ehrenwertes<br />

Jubiläum gehört gab<br />

es ein buntes und abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm.ZugutemEssen<br />

gesselte<br />

sich an diesem Abend die<br />

„Martin Stark &friends“-Band,<br />

die dem Publikum mit Liedern<br />

wie Howard Capendales „Hello<br />

Again“ oder einem rockigen<br />

Stück von Foreigner mächtig<br />

einheizte.Zum Staunen brachte<br />

FRECH,<br />

aber<br />

unwiderstehlich!<br />

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Wunscherfüllungsbuch!<br />

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Wichtig: Vor der Bestellung<br />

abgeben. Gültig bis 31.03.2015<br />

2essen –1bezahlt<br />

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TEL. 08232/1846411<br />

Reservierung erbeten.<br />

HIER KOCHT DER CHEF SELBST!<br />

Gerhard (links), Maria (Dritte von links) und Michael Mahler sowie Julia<br />

Kegel (Marketingleiterin Möbel Mahler/rechts) überreichten den Gran Canaria-Reise-Gutscheinandie<br />

Gewinnerin Julia Egle. Foto:PhilippMehl<br />

Magier Christoph Demian mit<br />

seinen Zaubertricks die Gäste.<br />

Zur Erinnerung an den vergnüglichen<br />

Abend konntensich<br />

die Gäste in der Fotobox von<br />

bildwerk39 verewigen lassen<br />

oder liesen sich ihr Konterfei<br />

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INFO-ABEND<br />

Donnerstag,<br />

26.03.2015,<br />

19.00 Uhr -Eintritt frei<br />

Bitte telefonische<br />

Anmeldung,<br />

da Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Tel. 0821-31 17 70<br />

– Anzeige –<br />

vom Karikaturist Erwin Egger<br />

aufPapier festhalten.<br />

Michael Mahler gab einen<br />

kleinen Einblick in anstehende<br />

Projekte wie den Ausbau des<br />

Lagers oder Neuigkeiten wie<br />

der neue Kundenclub „Wohnfreunde“.<br />

Mit den Silber-, Goldund<br />

Platinmitgliedschaften des<br />

neuen Vorteilssystems, können<br />

sich die „Wohnfreunde“ verschiedene<br />

Vorteile sichern. Alle<br />

drei Klassen erhalten Rabatte<br />

für das Restaurant „Münsterblick“,<br />

kommen in den Genuss<br />

von VIP-Beratern, werden zu<br />

exklusiven Events eingeladen<br />

und können Prämienpunkte<br />

sammeln.<br />

Zwischen den drei Gängen<br />

des Menüs konnten die Gäste<br />

an der Tombola teilnehmen.<br />

Dabeigab es einen Gran Canaria<br />

Urlaub für zwei Personen,<br />

drei Tage Traumurlaub<br />

„Charme & Tradition“, einen<br />

Lotus-Grill und viele weitere<br />

kleine Preise zugewinnen. Unterdem<br />

Beifall der Anwesenden<br />

erhöhte Gerhard Mahler den<br />

Erlös der Losaktion von 636<br />

Euroauf 1000 Euro. (pm)<br />

Dr.Joachim Zimmermann<br />

Zahnarzt<br />

Bei der Jakobskirche 3<br />

86152 Augsburg<br />

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Historischer Dachstuhl<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?, zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

U.D.O., +SinisterSin, +Garagedays, 20 Uhr–<br />

Memmingen, Kaminwerk<br />

BlackVeil Brides, 20 Uhr–München,Theaterfabrik<br />

Rock Meets Classic, 20 Uhr –München,<br />

Olympiahalle<br />

So., 22. März<br />

Shows<br />

Die Zauberflöte, 11 Uhr –Mering, Multum<br />

in ParvoOpernhaus, AugsburgerStr.48<br />

Otis, Jochen Distelmeyer,musik. Lesereise, 20<br />

Uhr –Augsburg,Spectrum<br />

Da Leftutti, bayrische Komödie, Karten bei<br />

Frau Dittmann Tel.: 0821/561032 o. Frau<br />

Braun Tel.: 0821/421993, 17 Uhr –Haus Augustinus,<br />

Bühnenfreunde Augsburg<br />

Kleinkunst<br />

ThisMaag, 18 Uhr –Augsburg, Kresslesmühle<br />

Konzerte/Partys<br />

Pianoforte vierhändig, 18 Uhr –Augsburg,<br />

Mozarthaus<br />

Vielfalt der Moderne, 11 Uhr –Augsburg,<br />

Rokokosaal<br />

LuzAmoi, 19.30Uhr –Augsburg, Parktheater<br />

im Kurhaus Göggingen<br />

Konzert der MusikschuleGersthofen, 16<br />

Uhr –Gersthofen, Stadthalle<br />

Different Strokes&Safari, Beatit!, 19.30<br />

Uhr–Augsburg,Kulturhaus abraxas, Theater<br />

Young Persons guide to the Orchestra,<br />

11 Uhr –Augsburg,Großes Haus<br />

Kinder/Jugendliche<br />

VomFischer undseinerFrau, ab 5, 15 Uhr<br />

–Stadtbergen, Bürgsaal<br />

DieneugierigekleineHexe, ab 3, 15 Uhr –<br />

Augsburg,Kulturhaus Abraxas,Theater<br />

RosaParks, Als Sitzenbleiben nochgeholfen<br />

hat, ab 8, 16 Uhr –Augsburg, Kulturhaus<br />

Abraxas, Studiobühne<br />

Die schönstenMärchen, zumFrühlingsanfang,<br />

ab4,16Uhr –Augsburg, Kulturhaus<br />

Abraxas, Märchenzelt<br />

Märkte/Flohmärkte<br />

Flohmarkt vonKindzuKind, 11.30bis 16<br />

Uhr,Einlass für Verkäuferum11Uhr,Infos unterder<br />

Tel.: 08271/814330–Thierhaupten,<br />

Am Festplatz Baarer Straße<br />

Heilpraktikermesse „Augusta Spirit“,<br />

10 Uhr –Neusäß, Stadthalle<br />

Frühlingsfest, 12.30 –17.30 Uhr–Schwabmünchen,<br />

Innenstadt<br />

Vorträge<br />

„Augsburg Open“, Familienführung mit<br />

Dachstuhlbesichtigung, 13.30, 15 Uhr –<br />

Augsburg,Zeughaus, Historischer Dachstuhl<br />

Naturwunder Erde, Markluks Mauthe, 18<br />

Uhr –AugsburgKulturpark West<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?,zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Münchner Symphoniker, 19 Uhr –Kempten,<br />

bigBOX<br />

Und Jetzt: Die Welt!, 20 bis 21.10 Uhr –<br />

München, Volkstheater,Kleine Bühne<br />

Mo., 23. März<br />

Kinder/Jugendliche<br />

Die neugierige kleine Hexe, ab 3, 10.30<br />

Uhr –Augsburg, Kulturhaus Abraxas, Theater<br />

Vorträge<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

unter www.lew.de/offenetueren.de, Anm. unter<br />

Tel.: 0821/32 8-16 58 o. per email<br />

offene.tueren@lew.de –Augsburg, LEW<br />

Knochen stärken –gewusst wie!, 15 –<br />

16.30 Uhr –Schwabmünchen, Amt fürErnährung<br />

AKTUELLE GEWINNSPIELE<br />

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nachfolgend aufgeführte Gewinnspiel-Highlights, die immer wieder<br />

um exklusive Gewinnspiele erweitert werden.<br />

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3x1 Buch: Hannah Frey: „Clean Eating – Natürlich<br />

kochen“ – Becker PR<br />

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20. -22. März´15<br />

Brauereifest - Livemusik -BBQ<br />

Fr. 20.03.<br />

ab 18 Uhr<br />

Sa. 21.03.<br />

ab 11 Uhr<br />

So. 22.03.<br />

ab 11 Uhr<br />

Fest-Eröffnung mit Holzfassanstich<br />

revelling crooks<br />

live ab 20h im Bierlager<br />

Schlips live ab 22h im Bräustüberl<br />

Biergarten Eröffnung<br />

Brauerei Flohmarkt &BBQ<br />

mannish boys<br />

rock &roll live ab 20h im Bierlager<br />

RATTLESNAKE<br />

TORPEDOS<br />

Country Frühschoppen<br />

Can Can Tänzerinnen<br />

Augsburgs Historische Brauerei<br />

am Wertachbrucker -Tor<br />

Resevierung Tel.: 0821 36562


Seite 12 ·Mittwoch, 18.März 2015<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungsredaktion: ChristineWieser·E-mail: cwieser@stadtzeitung.de Telefon(0821) 5071-256 www.stadtzeitung.de/kartenservice<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Und Jetzt: Die Welt!, 20 bis 21.10 Uhr –<br />

München, Volkstheater,KleineBühne<br />

Di., 24. März<br />

Konzerte/Partys<br />

Markus Nagy, 20.30 Uhr –Augsburg, Kulturhaus<br />

abraxas, DerRabe<br />

Kinderkonzert, „Bilder einer Ausstellung“,<br />

mit Live Music Now, Eintritt frei, 15 Uhr –<br />

Augsburg,EvangelischesKinder u. Jugendhilfezentrum,<br />

Karwendelstr.61<br />

Kinder/Jugendliche<br />

Rosa Parks, Als Sitzenbleiben noch geholfen<br />

hat, ab 8, 10 Uhr –Augsburg, Kulturhaus<br />

Abraxas, Studiobühne<br />

Vorträge<br />

Limbi-, DerWeg zum Glückführt durch’s Gehirn,<br />

19.30 Uhr –Augsburg, Annahof, Augustanasaal<br />

Das Schicksal, der europäischen Roma u.<br />

Sinti während des Holocaust, 19.30 Uhr –<br />

Augsburg,Annahof,Hollbau, Vortragsraum<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

unterwww.lew.de/offenetueren.de, Anm. unter<br />

der Tel.: 0821/32 8-16 58 o. per email<br />

offene.tueren@lew.de –Augsburg, LEW<br />

Limbi –Der Wegzum Glück, führt durch’s<br />

Gehirn, Erkenntnisse der Neuropsychologie,<br />

Ref.: Werner Tiki Küstenmacher, 19.30 Uhr –<br />

Evangelisches ForumAnnahof,Augustansaal<br />

Der Tod sitzt im Darm, 19.30 Uhr –<br />

Schwabmünchen, Stadthalle<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?,zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Vega, 20 Uhr–München, Backstage<br />

LionelRichie, 20 Uhr–München, Olympiahalle<br />

Ottmar Liebert, &Lunas Negra, 20 Uhr –<br />

München, Carl-Orff-Saal<br />

Dr. Döblingers, geschmackvolles Kasperltheater,20Uhr<br />

–München, Volkstheater<br />

Mi., 25. März<br />

Kleinkunst<br />

Nina Petri, 19.30 Uhr –Augsburg, ParktheaterimKurhaus<br />

Göggingen<br />

DieEntführungaus dem Serail, dasStück<br />

Mozarts wird von Absolventen sowie Studierende<br />

der Uni-Augsburg gespielt, 19 Uhr –<br />

Zentrum für Kunst und Musik Universität<br />

Augsburg, Universitätsstr. 26<br />

Konzerte/Partys<br />

Kafka Tamura, 20.30 (Einlass 20) –Augsburg,<br />

Soho<br />

Yasi Hofer, 20.30 Uhr –Augsburg, Spectrum<br />

Die Entführungaus demSerail, Wolfgang<br />

Amadeus Mozart, 19 Uhr –Augsburg, Zentrum<br />

für Kunst und Musik der Universität<br />

Augsburg,Universitätsstr.26<br />

Kinder/Jugendliche<br />

1-2-3,Osterwerkelei,15bis 16.30 Uhr,Anmeldung<br />

unter der Tel.: 0173/67 11 67 5–<br />

Hofhegnenberg, Im Stall, Sedlhofring7c<br />

Mitmachmärchen, für Schule u. Kindergarten,<br />

10 Uhr –Augsburg, KulturhausAbraxas,<br />

Märchenzelt<br />

Vorträge<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

unter www.lew.de/offenetueren.de, Anm. unter<br />

der Tel.: 0821/32 8-16 58 o. per email<br />

offene.tueren@lew.de –Augsburg, LEW<br />

Begleittherapien, zur Erleichterung bei<br />

Krebs, 19.30 Uhr –Schwabmünchen, Ferdinand<br />

Wagner Saal<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?,zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Vierteiliger Workshop, 16 bis18Uhr,Anm.<br />

unter derTel.:089/23 80 5-19 8– München,<br />

Alte Pinakothek<br />

Dr. Döblingers, geschmackvolles Kasperltheater,20Uhr<br />

–München, Volkstheater<br />

Audio88&Yassin, 20 Uhr(Einlass 19.30) –<br />

München, Feierwerk<br />

Do., 26. März<br />

Shows<br />

Tod auf dem Nil, 19.30 Uhr –Augsburg,<br />

Parktheater im KurhausGöggingen<br />

Neue Therapien<br />

bei Migräne<br />

EINLADUNG / Die Migräne Ligae.V.lädt zum<br />

Migräne-Symposium in den Kongress am Park.<br />

Augsburg. In Deutschland sind<br />

mehr als acht Millionen Menschen<br />

von Migräne betroffen,<br />

so Prof.Dr. med. AndreasStraube<br />

ausMünchen, der Vorsitzende<br />

der Deutschen Migräne und<br />

Kopfschmerzgesellschaft. „Es<br />

handelt sich dabei nicht um eine<br />

banale Alltagserkrankung,<br />

sondern eine neurologische<br />

Störung, die die Lebensqualität<br />

erheblicheinschränkt“,soLucia<br />

Gnant, die Bundesvorsitzende<br />

der gemeinnützigenSelbsthilfeorganisation<br />

Migräne Liga e.V.<br />

Deutschland. Dennoch werden<br />

die Qualen der Betroffenen<br />

häufignicht ernstgenommen.<br />

„Bei einem akuten Anfall<br />

werden je nach Schweregrad<br />

einfache Schmerzmittel oder<br />

spezielle Triptane eingesetzt“,<br />

Feste<br />

Zähne<br />

an einem Tag<br />

<br />

Do.26.3. 19.00 Uhr Dr.Errick Johnson<br />

Mi. 8.4.<br />

Di. 21.4.<br />

Mi 6.5.<br />

so Dr. Axel Heinze von der<br />

SchmerzklinikKiel.Sehrgefragt<br />

sind natürliche Mittel. Pflanzliches<br />

Mittel Nummer eins istdie<br />

Pestwurz, die inden aktuellen<br />

Empfehlungen der Neurologen<br />

als einzigepflanzlicheSubstanz<br />

zurVorbeugunggenannt ist.<br />

Unter dem Motto „Migräne<br />

im Griff...Gegen Kopfschmerzen<br />

haben wir was!“ findet am<br />

Donnerstag, 26. März, 18 bis 21<br />

Uhr, im Kongress am Park ein<br />

großes Migräne-Symposium<br />

mit führenden Migräne-Ärzten<br />

statt. Aufder kostenfreien Informationsveranstaltung<br />

werden<br />

alle Neuigkeiten zur Diagnose,<br />

Vorbeugung und Behandlung<br />

von Migräne vorgestellt, inklusive<br />

Adressen von Experten in<br />

der Region.(pm)<br />

19.00 Uhr Dr.Florian Mitterwald<br />

19.30 Uhr Dr.Robert Kempter<br />

19.00 Uhr Dr.Dr.MSc.Alexander Mai<br />

– Anzeige –<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Chorproben zur Königsmesse, 19.30 bis<br />

21 Uhr –Augsburg, im Pfarrsaal St.Anton<br />

Kleinkunst<br />

Volker Pispers, 20 Uhr –Augsburg, Kresslesmühle<br />

Konzerte/Partys<br />

Irish Spring 2015, 19.30 Uhr –Gersthofen,<br />

Stadthalle<br />

Klangstudio Zwo, 20.30 Uhr –Augsburg,<br />

SensembleTheater, Bar<br />

Tanz –Tanz –Tanz, Wirtanzenwie dieJungen,ab20Uhr<br />

–Augsburg, Tanzbar<br />

Try State Corner, 20.30 Uhr –Augsburg,<br />

Spectrum<br />

Kinder/Jugendliche<br />

DiezweitePrinzessin, ab 5, 10 Uhr –Augsburg,<br />

Kulturhaus Abraxas, Studiobühne<br />

Vorträge<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

unter www.lew.de/offenetueren.de, Anm. unter<br />

der Tel.: 0821/32 8-16 58 o. per email<br />

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Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

HöchsteEisenbahn, –Mobilitär für alle?,zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Violetta Life, 18 Uhr –München, Olympiahalle<br />

The Script, 20 Uhr –München, Zenith<br />

Awolnation, 20 Uhr–München,Freiheiz<br />

Fuck Off, Amerika!,Konzert-Lesung, 20 Uhr<br />

–München, Volkstheater<br />

Fr., 27. März<br />

26.09.15 |19:30<br />

Onkel Toms Hütte Reloaded<br />

mit Ron Williams<br />

06.11.15 |19:30<br />

Das Boot<br />

mit Hardy Krüger jr.<br />

12.12.15 |19:30<br />

Krach im Hause Gott<br />

mit Bernhard Bettermann<br />

Shows<br />

Peggi Pickit sieht das Gesicht Gottes,<br />

20.30 Uhr –Augsburg, Sensemble Theater<br />

Matthäus der Zöllner, 19.30 Uhr –Bobingen,<br />

Singoldhalle<br />

Turandot, 19 Uhr –Mering, MultuminParvo<br />

Opernhaus,Augsburger Str. 48<br />

Drei Männer allein zuHaus, 20 Uhr –<br />

Augsburg,KulturhausAbraxas, Theater<br />

Patric Heizmann Live, „Ich bin dann mal<br />

schlank“ ,19.30 Uhr –Wertingen, Stadthalle,<br />

Josef-Frank-Str.4<br />

Gehtdie Katze tanzen dieMäuse, Komödievon<br />

Beate Irmisch,Karten bei GetränkeLorenzinBatzenhofen<br />

o. Abendkasse, 19.30 Uhr<br />

–Batzenhofen, Pfarrsaal St.Martin<br />

Kleinkunst<br />

PIC, 19.30 Uhr –Augsburg, Parktheater im<br />

KurhausGöggingen<br />

EureMütter, 19.30 Uhr –Gersthofen, Stadthalle<br />

Volkmar Staub, 20 Uhr –Augsburg, Kresslesmühle<br />

TraumFraun, Jetzt wird akupointiert!, 20<br />

Uhr –Neusäß,Stadthalle<br />

Konzerte/Partys<br />

Marcel Brell, 20.30 Uhr –Augsburg, Soho<br />

Stage<br />

Schlips, 19.30 Uhr –Augsburg, Cafe am<br />

Milchberg<br />

One Night in New York City, 23 Uhr –<br />

Augsburg,Kantine,Flammensaal<br />

Residents Club feat. Mark Wehlke, 23<br />

Uhr–Augsburg, Kantine, Schwimmbad<br />

Rockhouse, 21 Uhr –Augsburg, Spectrum<br />

Vorträge<br />

Weinen und Lachen, Führung, 20Uhr –<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

unter www.lew.de/offenetueren.de, Anm. unter<br />

der Tel.: 0821/32 8-16 58 o. per email<br />

offene.tueren@lew.de –Augsburg, LEW<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitärfür alle?, zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Svbway To Sally, +Drescher, 20 Uhr–Memmingen,<br />

Kaminwerk<br />

Violetta Live, 18 Uhr –München, Olympiahalle<br />

Nora Tschirners Band PRAG, 20.30 Uhr<br />

(Einlass:20Uhr) –München, Strom<br />

Siegfried (UA), 19.30 Uhr – München,<br />

Volkstheater<br />

The Script, 20 Uhr–München, Zenith<br />

Sa., 28. März<br />

Theater Augsburg<br />

Ballettgala, 19.30 Uhr –GroßesHaus<br />

Führung zurTheatersanierung, 15 Uhr<br />

Shows<br />

Nacht der Clowns, 19.30 Uhr –Augsburg,<br />

Parktheater im Kurhaus Göggingen<br />

Matthäus der Zöllner, 19.30 Uhr –Bobingen,<br />

Singoldhalle<br />

Turandot, 19 Uhr –Mering, Multum in Parvo<br />

Opernhaus,AugsburgerStr.48<br />

Mein Name ist Hase, 20 Uhr –Augsburg,<br />

Kulturhaus abraxas, Märchenzelt<br />

Gehtdie Katze tanzen dieMäuse, Komödie<br />

vonBeate Irmisch,Karten bei GetränkeLorenz<br />

in Batzenhofen o. Abendkasse, 19.30 Uhr<br />

–Batzenhofen, Pfarrsaal St.Martin<br />

Kleinkunst<br />

Streckenback &Köhler, 20 Uhr –Augsburg,<br />

Kresslesmühle<br />

S<br />

GERSTHOFEN<br />

Das neue Theater-Abo<br />

21. Mai 2015 |19:30 Uhr<br />

STEPHAN ZINNER<br />

„Wilde Zeiten“<br />

Solo-Musik-Kabarett<br />

Der Wahlmünchner Zinner erzählt<br />

das Erlebte und Gesehene in packenden<br />

Kurzgeschichten, Sketchen und<br />

Songs und bringt die wilden Zeiten<br />

sehr unterhaltsam auf die Bühne.<br />

14. Juni 2015 | 18:00 Uhr<br />

„Glaub jo net wer du bisch!“<br />

sist eigentlich nur der<br />

Amtsbote im Rathaus. Eigentlich,<br />

denn wenn’s irgendwo klemmt, erschallt<br />

der Ruf durch die Amtsi<br />

“<br />

Jetzt buchen und später genießen!<br />

Der Gesamtpreis für das Theater-Basis-Abo . . . beträgt: Uhr<br />

I. Kategorie 60,–€(statt 97,50 € bei Einzelkauf inkl. VVG)<br />

II. Kategorie 52,–€(statt 87,30 € beiEinzelkauf inkl. VVG)<br />

III. Kategorie 43,–€(statt 70,50 € bei Einzelkauf inkl. VVG)<br />

We erau na me es Er ogsunter<br />

der Leitun des Theaters Gersthofen<br />

Schüler- und Studentenabo fürnur 28,–€(3.Kategorie) m<br />

Sterben des reichen Mannes von<br />

Sie sparen bis zu 40% gegenüber Einzelkauf mit Vorverkaufsgebühr!<br />

designbuero7.com<br />

Abo-Zuckerlmit einem Rabatt von 20 %des Kartenvorverkaufspreises<br />

für 4Veranstaltungen im halbenJahr.<br />

l - l / 11<br />

VVK:<br />

www.stadthalle<br />

0821/24 91-550<br />

gersthofen.de<br />

I www.stadthalle-gersthofen.de<br />

Kinsky legt los!<br />

Ob Liebeswirren der besten Freundinnen,<br />

Survivaltipps fürs Wellness-<br />

Wochenende, Sprechstörungen am<br />

Frühstückstisch oder schräge Kleiderschrankgeheimnisse<br />

–mit rheinischem<br />

Humor und mütterlicher<br />

Herzlichkeit plaudert die gebürtige<br />

Römerin aus dem Nähkästchen.<br />

Und wer könnte am Freitag, 17.<br />

April, 19.30 Uhr, im Parktheater im<br />

Kurhaus Göggingen besser von den<br />

Turbulenzen desAlltagserzählen als<br />

die sechsfache Mutter, die in Beruf<br />

und Familie ihre Frau steht. Munterer,<br />

unterhaltsamer, bissiger und<br />

noch mehr mitten aus dem Leben<br />

gegriffen kann Comedy wahrlich<br />

nicht sein!<br />

Tickets: StadtZeitungs-Kartenservice,<br />

Telefon 0821/50 71-130.<br />

„Ich bin so wild nach Deinem Erdbeerpudding!–Kinskylegt<br />

nach!“<br />

Foto: Saschsse<br />

VERLOSUNG: 3x2 Tickets; Lösungswort:<br />

„Kinsky“; Anrufschluss: Dienstag,<br />

24. März; Glückshotline: 0137/<br />

9799980*.<br />

(*Ein Anrufkostet 0,50 Euro ausdem<br />

Festnetz der Deutschen Telekom. Abweichende<br />

Preise aus anderen Netzen<br />

sind möglich. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen) .(cw)<br />

Frühreifes Früchtchen! Während seines aktuellen Programms<br />

„Haardrock“kam es heraus: „Ichwar schon mit acht/neun Jahren<br />

pubertär“, verkündete Bülent Ceylan den Besuchern inder ausverkauften<br />

Schwabenhalle. Uiuiui ..., erschreckte sich seine Mutter damals, als der<br />

Sohn ihr von seiner Vermutung berichtete, vielleicht krank zu sein, weil:<br />

„Ich habe einen Schlafanzug angehabt, der ging immer hoch und runter“.<br />

Zum niederknien urkomisch präsentierte sich der schlagkräftige und charmante<br />

Comedian mit starken Sprüchen in seinem Schottenrock und nahm<br />

auch zum all zu menschlichen Thema „Brunzen“ kein Blatt vor den Mund.<br />

Doch der Künstler hat sich nicht nur witzig in Szene gesetzt. Sein Lied „Da<br />

wo ich bin, ist nicht immer oben, da wo ich hin will, ist oft kein Weg. Da<br />

wo’s mir gutgeht, bleib ichgerne länger ...“ ging den Menschen unter die<br />

Haut. „Ich komme 2016 garantiert wieder nach Augschburg“, versprach<br />

der „Mannemer Deutschtürke“ seinem begeisterten Publikum zum Abschied.<br />

WeitereFotos online unter: www.stadtzeitung.de.<br />

Text/Foto: Christine Wieser<br />

die banditen von Gerolstein<br />

Fuggerstadt-Remix frei nach J. Offenbach<br />

Zum letzten Mal! 20. März 2015 |19.30 |brechtbühne<br />

Dans impulse<br />

Choreografien: Goecke, Reischl, Shropshire<br />

Premiere 21. März 2015 |19.30 |Großes Haus<br />

24. März 2015 |19.30 |Großes Haus<br />

Goldland VonAugsburg nach Eldorado<br />

Ein Theaterprojekt vonTobias Ginsburg<br />

21. März 2015 |19.30 |brechtbühne<br />

wir lieben und wissen nichts Moritz Rinke<br />

22. März 2015 |19.00 |brechtbühne<br />

Tschick Wolfgang Herrndorf<br />

22. und 25. März 2015 |20.30 |hoffmannkeller<br />

Verrücktes blut Erpulat/ Hillje<br />

Zum letzten Mal! 24. März 2015 |19.30 |brechtbühne<br />

die schöpfung 6. Sinfoniekonzert<br />

23. und 24. März 2015 |20.00 |Kongress am Park<br />

Besucherservice 0821. 324 4900 |www.theater-augsburg.de<br />

Foto: Nik Schölzel


Veranstalter: Headline Touristik GmbH · Jesuitengasse 7 · 86152 Augsburg<br />

Mittwoch, 18.März 2015 ·Seite 13<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungsredaktion: ChristineWieser·E-mail: cwieser@stadtzeitung.de Telefon(0821) 5071-256 www.stadtzeitung.de/kartenservice<br />

Volkskrankheit vorbeugen<br />

Schmerzen in den Fingern<br />

und in den Kniegelenken<br />

gestalten alltägliche<br />

Dinge zu einer ständigen<br />

Herausforderung.<br />

DerGrund dafür isthäufig<br />

ein Abbau des Gelenkknorpels<br />

mit einer<br />

daraus entstehenden<br />

Gelenkentzündung.<br />

Mit einer Anti-Entzündungsernährung<br />

gegen dieVolkskrankheit.Foto:<br />

Forschungsgruppe<br />

Dr.Feil<br />

Heilpraktiker Peter<br />

Munsonius von der Forschungsgruppe<br />

Dr. Feil<br />

gibt am Dienstag, 31.<br />

März, 20Uhr, imPfarrzentrum<br />

Oscar Romero,<br />

Kirchplatz 2,inGersthofen<br />

in seinem Vortrag„Arthroseund<br />

Gelenkschmerzen überwinden“ Anleitungen,<br />

wie man Arthrose vorbeugt<br />

und Schmerzen<br />

lindert. Das neue Arthrose-Buch<br />

von Dr.<br />

Feil bildet die Grundlage<br />

des Vortrags.<br />

Tickets: Abendkasse<br />

VERLOSUNG: 3x2 Tickets<br />

sowie jeweils ein<br />

Buch; Lösungswort:<br />

„Dr. Feil“; Anrufschluss:<br />

Dienstag, 24.<br />

März; Glückshotline:<br />

0137/9 79 99 80*.<br />

(*EinAnruf kostet 0,50<br />

Euro ausdem Festnetz<br />

der Deutschen Telekom.<br />

Abweichende<br />

Preise ausanderen Netzen sind möglich.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)<br />

.(cw)<br />

Ausgeträumt<br />

DerselbstverliebteTenor Andrévon<br />

Streckenbachund sein Tastenknecht<br />

Köhler haben ausgesorgt. Die beiden<br />

sind „EndlichdickimGeschäft“<br />

und müssen sich über die weltlichen<br />

Dinge des Lebens keine Sorgen<br />

mehr machen. Schnelle Autos,<br />

dieschönstenFrauen, Alkohol,Drogen,<br />

der Kauf eines Kreuzfahrtschiffes<br />

und einer eigenen Raumstation.<br />

Alldas istinzwischen zumAlltaggeworden<br />

und für die beiden fast<br />

schon mit dem Begriff „Langeweile“<br />

verbunden. Am Samstag, 28. März,<br />

20 Uhr, haben die beiden ausgeträumt<br />

und müssen inder Kresslesmühle<br />

ihre Gage verdienen –und<br />

natürlichdurch zwei teilen.<br />

Tickets: StadtZeitungs-Kartenservice,<br />

Telefon 0821/50 71-130.<br />

Das Duo Streckenbachund Köhler.<br />

Foto: Florian Kunz<br />

VERLOSUNG: 3x2 Tickets; Lösungswort:<br />

„ausgeträumt“; Anrufschluss:<br />

Dienstag, 24. März, 10 Uhr; Glückshotline:<br />

0137/9 79 99 80*.<br />

(*EinAnruf kostet0,50 Euro ausdem<br />

Festnetz der Deutschen Telekom. Abweichende<br />

Preise aus anderen Netzen<br />

sind möglich. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen) .(fh)<br />

Genuss mit Nervenkitzel<br />

Erlesen serviert,spontan inszeniert.<br />

Foto: pm<br />

Inspektor Watson von Scotland<br />

Yard braucht am Freitagabend,<br />

27. März, ab 19 Uhr (Einlass<br />

18.30Uhr) im WirtshausRiegele,<br />

Augsburg, die Mithilfe der Gäste<br />

bei der Aufklärung eines kuriosen<br />

Mordes an einem exzentrischen<br />

schottischen Lord. Spaß<br />

und spannende Unterhaltung<br />

sind dabei garantiert! Unter tatkräftiger<br />

Mithilfe der Anwesenden<br />

werden unter anderem die<br />

Mordumstände und der Tatort<br />

nachgestellt. AmEnde der Ermittlungen<br />

werden diejenigen Detektive,<br />

die den Fall richtig gelöst haben,<br />

vonInspektor Watson mit einerkleinen<br />

Auszeichnung belohnt.<br />

Das verführerische Drei-Gänge-Menü<br />

kreiert und serviert das Küchenteam<br />

des WirtshausRiegele.<br />

Tickets: StadtZeitungs-Kartenservice,<br />

Telefon 0821/50 71-130.<br />

VERLOSUNG: 1x2 Tickets, inklusive<br />

des Drei-Gänge-Menüs, online unter<br />

www.stadtzeitung.de unter der Rubrik<br />

Gewinnspiele. (cw)<br />

Konzerte/Partys<br />

Frühjahrskonzert, der StadtkapelleNeusäß<br />

e. V.,19.30 Uhr –Neusäß, Stadthalle<br />

The Rock, 20.30 Uhr –Augsburg, RockCafé<br />

Haubentaucher, Konzert, 19.30 Uhr –Augsburg,<br />

CafeamMilchberg<br />

Titti Twister, 23 Uhr –Augsburg, Kantine,<br />

Flammensaal<br />

Substation #18, TheHeaviestBassinTown,<br />

23 Uhr –Augsburg, Kantine, Schwimmbad<br />

Let´s Dance, Discofox &Mehr, ab 20 Uhr –<br />

Augsburg,Tanzbar<br />

Die Legendäre NDW u.Schlagernacht,<br />

21 Uhr –Augsburg, Spectrum<br />

brasspur „Im Dienste Ihrer Majestät“,<br />

Karten bei Kulturamt Stadtbergen o. AZKartenserviceRT1,19.30<br />

Uhr –Stadtbergen,Bürgersaal,<br />

Am Hopfengarten 12<br />

Kinder/Jugendliche<br />

Kinderbetreuung, Tutgut u. schmecktgut –<br />

gesünder essen, 14.30 Uhr –Augsburg, Annahof,<br />

Hollbau, Schreibstube<br />

Hänsel u. Gretel, ab 4, 15 Uhr –Augsburg,<br />

Kulturhaus Abraxas, Theater<br />

Mampfred Mümmelmanns, Hasengeschichten,<br />

ab 5, 16 Uhr –Augsburg, KulturhausAbraxas,<br />

Märchenzelt<br />

Vorträge<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

unter www.lew.de/offenetueren.de, Anm. unter<br />

der Tel.: 0821/32 8-16 58 o. per email<br />

offene.tueren@lew.de –Augsburg, LEW<br />

Senkrecht &Pusch –„Umsturz!“, Einlass<br />

18 Uhr, Beginn 20 Uhr –Egling (a.d. Paar)<br />

GasthofWidmann<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?,zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

SchwäbischesVolkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Tom Gaebel, 20Uhr –München, Freiheiz<br />

Halestorm, 19.30 Uhr –München, Theaterfabrik<br />

Paul Simon &String, On Stage Together,<br />

19.30 Uhr –München, Olympiahalle<br />

Ass-Dur: 3. Satz –Scherzo spirituoso,<br />

20.30 Uhr –München, Schlachthof<br />

Siegfried (UA), 19.30 Uhr – München,<br />

Volkstheater<br />

Felix Krull, 20 bis 21.30 Uhr –München,<br />

Volkstheater,KleineBühne<br />

Hansi Hinterseer - Frühlingszauber,<br />

19.30 Uhr –bigBOXAllgäu, Kempten<br />

So., 29. März<br />

Shows<br />

Matthäus derZöllner, 17 Uhr –Bobingen,<br />

Singoldhalle<br />

Turandot, 11 Uhr –Mering, Multum in Parvo<br />

Opernhaus,AugsburgerStr.48<br />

Comedy Lounge, 19.30 Uhr –Augsburg,<br />

Kulturhausabraxas, Der Rabe<br />

Das Kriminaldinner – Zusatzvorstellung,<br />

17–20 Uhr –Schwabmünchen, Germar’sBest<br />

Burgerand Pizza<br />

Geht die Katzetanzen dieMäuse, Komödievon<br />

Beate Irmisch,Kartenbei Getränke Lorenz<br />

in Batzenhofen o. Abendkasse, 19 Uhr –<br />

Batzenhofen, Pfarrsaal St.Martin<br />

Kleinkunst<br />

KabarettGeisterfahrer, 19.30 Uhr –Augsburg,<br />

ParktheaterimKurhausGöggingen<br />

Dave Davis, Afrodisiaka, 20 Uhr–Augsburg,<br />

Spectrum<br />

Märkte/Flohmärkte<br />

Montessori Kindersachenflohmarkt,<br />

13.30 bis16Uhr –Wertingen, Stadthalle<br />

Frühjahrsmarkt der Kunsthandwerker,<br />

10-17Uhr –Inchenhofen, Arnhofer Stadl<br />

Vorträge<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

unter www.lew.de/offenetueren.de, Anm. unter<br />

der Tel.: 0821/32 8-16 58 o. per email<br />

offene.tueren@lew.de –Augsburg, LEW<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?, zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Felix Krull, 20 bis 21.30 Uhr –München,<br />

Volkstheater,KleineBühne<br />

Mo., 30. März<br />

Vorträge<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

unter www.lew.de/offenetueren.de, Anm. unter<br />

der Tel.: 0821/32 8-16 58 o. per email<br />

offene.tueren@lew.de –Augsburg, LEW<br />

ÄrztlichassistierterSuizid, Ref.:Dr. Cäcilie<br />

Rudereru.HerrDompfarrer Armin Zürn,14<br />

Uhr –Domfarrei, Domfarrheim<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Woyzeck, 19.30 bis 20.45 Uhr –München,<br />

Volkstheater<br />

Di., 31. März<br />

Unseren<br />

Veranstaltungskalender<br />

finden Sie auch<br />

online unter:<br />

www.stadtzeitung.de/<br />

Freizeit<br />

Winterspaß<br />

SKIFAHREN EXTREM GÜNSTIG<br />

Konzerte/Partys<br />

Ofer Golany &Friends, 20.30 Uhr –Augsburg,<br />

Kulturhaus abraxas, DerRabe<br />

Vorträge<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

unter www.lew.de/offenetueren.de, Anm. unter<br />

der Tel.: 0821/328-1658o.per email<br />

offene.tueren@lew.de –Augsburg, LEW<br />

Arthrose,Gelenkschmerzenüberwinden, 19<br />

Uhr –Gersthofen, Pfarrzentrum Oscar Romero<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?, zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Nathan der Weise, 19.30 bis 22.30 Uhr –<br />

München, Volkstheater<br />

Mi., 1. April<br />

Theater Augsburg<br />

Dans Impulse, 19.30 Uhr –Großes Haus/<br />

Freilichtbühne<br />

Vorträge<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

BauchComedy<br />

Lachen ist Programm mit Peter Moreno<br />

24. April 2015 20 Uhr<br />

Stadthalle Neusäss<br />

Ticketinfos VVK: &Videos: Tel. 0821/4606-130<br />

www.Peter-Moreno.de<br />

oder www.Peter-Moreno.de<br />

Axamer<br />

Lizum<br />

Samstag,<br />

21.03.2015<br />

unter www.lew.de/offenetueren.de,Anm. unter<br />

der Tel.: 0821/32 8-16 58 o. per email<br />

offene.tueren@lew.de –Augsburg, LEW<br />

Maxi Gstettenbauer, 20 Uhr –München,<br />

KulturimSchlachthof<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Gelbe Vielfalt, Ferienprogramm für 8-12Jahre,<br />

Anmeld. 08238/30 01 0, 10-13 Uhr –<br />

Kreativ Werkstatt<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?,zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

www.beatles-musical.com<br />

21.5.15AUGSBURG<br />

20 Uhr·KongressamPark<br />

Ticketsanallenbekannten VVK-Stellen<br />

TICKETS:<br />

0821/2438 135<br />

ww.reservix.de<br />

Abendkasse<br />

Auswärts<br />

UndJetzt: Die Welt!, 18.30 bis 19.40 Uhr –<br />

München,Volkstheater<br />

Nathan der Weise, 19.30 bis 22.30 Uhr –<br />

München,Volkstheater<br />

Maxi Gstettenbauer, „Maxipedia“, Beginn:<br />

20 Uhr,Einlass:18.30 Uhr –München, Kultur<br />

imSchlachthof<br />

Gebraucht<br />

Fahrrad<br />

Markt<br />

für Jedermann<br />

am Samstag 21. März<br />

von 9bis 16 Uhr<br />

kaufen oder verkaufen Sie<br />

erfolgreich ihr Gebrauchtrad<br />

Böhm Fahrradland GmbH<br />

86179 Augsburg Inninger Str. 105<br />

Info-Tel. 0821 87422<br />

mail@boehm-fahrradland.de<br />

Samstag, 21.03. |20Uhr Eintri: 15 €<br />

The PresleyFamily: Spring feeling<br />

Unzählige kreischende Teenager und rosenwerfende<br />

Großmüer können nicht irren Publikum, Presse und<br />

Prominenz sind begeistert!<br />

Sonntag, 22.03. |15Uhr Eintri: ab 6€<br />

Moussong-Kindertheater: Vom Fischer und<br />

seiner Frau<br />

Ein Märchen für die ganzeFamilie!<br />

Samstag, 28.03. |1.30 Uhr Eintri: 22 €<br />

Brasspur: Pomp &Circumstance<br />

Kurzweilig und unterhaltsam präseneren die<br />

Musiker Great! Britain.<br />

Bild: ©Christoph Schöch<br />

Abfahrt:<br />

6.00 Uhr ·Augsburg/Plärrergelände<br />

6.20 Uhr ·Königsbrunn/P2 an der Königstherme, Königsallee<br />

6.30 Uhr ·Bobingen/Bahnhof<br />

6.45 Uhr ·Schwabmünchen/Volksfestplatz/Holzheystraße<br />

Rückfahrt 16.15 Uhr ab Skigebiet<br />

nur39.-<br />

€<br />

inklusiveBusfahrt, Tagesskipass<br />

•auf Speisen und Getränke<br />

im Hoadl-Haus u. Restaurant Liz<br />

10%•Ermäßigung beimSkiverleih<br />

AKTIONSPREIS<br />

Jetzt buchen unter 08 21/31 31 66 Eine Haftung der StadtZeitung ist ausgeschlossen.<br />

Veranstalter:<br />

Headline Touristik GmbH<br />

Jesuitengasse 7·86152 Augsburg


Seite 14 ·Mittwoch, 18.März 2015<br />

Do,2.April<br />

Vorträge<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

unter www.lew.de/offenetueren.de, Anm. unter<br />

der Tel.: 0821/32 8-16 58 o. per email<br />

offene.tueren@lew.de –Augsburg, LEW<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Das Gelbe vom Ei, Ferienkurs 6-10 Jahre,<br />

Anmeld. 08238/30010,10-13 Uhr –Krativ-<br />

Werkstatt<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?,zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Hoigarten, der Lechfelder Stubenmusi, 20<br />

Uhr –Untermeitingen, Haus Imhof<br />

UndJetzt:Die Welt!, 18.30 bis 19.40 Uhr –<br />

München, Volkstheater<br />

Siegfried (UA), 19.30 Uhr (Einführung: 19<br />

Uhr) –München, Volkstheater<br />

Maxi Gstettenbauer, „Maxipedia“, Beginn:<br />

20 Uhr, Einlass:18.30 Uhr –München, Kultur<br />

im Schlachthof<br />

Fr., 3. April<br />

Kinder/Jugendliche<br />

Osterhasen filzen, ab 5J., Märchen &Filzen,<br />

14 Uhr –Augsburg, Kulturhaus Abraxas,<br />

Märchenzelt<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?,zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Sa., 4. April<br />

Theater Augsburg<br />

Dans Impulse, 19.30 Uhr–Großes Haus/<br />

Freilichtbühne<br />

Schauspiel, „Der Brandner Kaspar und das<br />

ewig´Leben“, Kurt Wilhelm nach Franz von<br />

Kobell,19.30-22 Uhr–Brechtbühne<br />

Shows<br />

Märchenhafte Bierprobe, zurm Ende der<br />

Fasten- und Starkbierzeit (für Erw.)19.30 Uhr<br />

–Augsburg, Kulturhaus Abraxas,Märchenzelt<br />

Lovepop, 23 Uhr –Augsburg, Schwarzes<br />

Schaf<br />

Konzerte/Partys<br />

Moonbooatica, DJ KoweSix u. Tobitob, 23<br />

Uhr–Augsburg, Kesselhaus<br />

Kinder/Jugendliche<br />

Dieschönsten Ostermärchen, 3-6J.,14.30<br />

Uhr –Augsburg, Kulturhaus Abraxas, Märchenzelt<br />

Ostergeschichten aus der Welt, 5-10 J.,<br />

16.30 Uhr –Augsburg, Kulturhaus Abraxas,<br />

Märchenzelt<br />

Vorträge<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

unter www.lew.de/offenetueren.de, Anm. unter<br />

der Tel.: 0821/32 8-16 58 o. per email<br />

offene.tueren@lew.de –Augsburg, LEW<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?, zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Siegfried (UA), 19.30 Uhr – München,<br />

Volkstheater<br />

So., 5. April<br />

Theater Augsburg<br />

Die Katze auf dem heissen Blechdach,<br />

Tennessee Williams, 19-20.40 Uhr –Großes<br />

Haus/Freilichtbühne<br />

Shows<br />

Ostermärchen, vom Hühnchen u.Lämmchen<br />

,ab 4, 16 Uhr –Augsburg, Kulturhaus<br />

Abraxas,Märchenzelt<br />

MärchenamOsterfreuer, ab14J., 19 Uhr<br />

–Augsburg, Kulturhaus Abraxas,Märchenzelt<br />

Konzerte/Partys<br />

Kirchenmusik St. Anton, Die Krönungsmesse,<br />

9.30Uhr –Augsburg,inder StadtpfarrkircheSt.<br />

Anton<br />

Hip Hop Hoooray, Osterspecial, 22 Uhr –<br />

Augsburg,Kesselhaus<br />

Karl Poesl, 20 Uhr –Augsburg, Kulturhaus<br />

Abraxas, Rabe<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitärfür alle?, zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Österliche Themenführung, am Ostersonntag,<br />

15Uhr –Schwäb. Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Die Dreigroschenoper, 19.30 bis 22.50<br />

Uhr –München, Volkstheater<br />

Tango Argentino, 18 Uhr –München,Kultur<br />

im Schlachthof<br />

Mo., 6. April<br />

Theater Augsburg<br />

Schauspiel, „Der Brandner Kaspar und das<br />

ewig´Leben“, Kurt Wilhelm nach Franz von<br />

Kobell,19.30-22 Uhr–Brechtbühne<br />

Shows<br />

Geht die Katze tanzen dieMäuse, Komödievon<br />

Beate Irmisch, Karten beiGetränke Lorenz<br />

in Batzenhofen o. Abendkasse, 16 Uhr –<br />

Batzenhofen,Pfarrsaal St.Martin<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Führung, durchdie Sonderausst.HöchsteEisenbahn<br />

–Mobilität für alle, 15 Uhr –Schwäb.<br />

Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

Die Dreigroschenoper, 19.30 bis 22.50<br />

Uhr –München, Volkstheater<br />

LudwigII., Eine musikalischeUtopie, 20 bis<br />

21.30 Uhr–München, Volkstheater<br />

Ü33 Party MondayNight Fever, 21 Uhr –<br />

München, KulturimSchlachthof<br />

Di., 7. April<br />

Theater Augsburg<br />

Augsburg JamSession, 20.30Uhr –Hoffmannkeller<br />

Konzerte/Partys<br />

Karl Poesl, 20 Uhr –Augsburg, Kulturhaus<br />

Abraxas,Rabe<br />

Vorträge<br />

Veranstaltungsreihe offene Türen, Infos<br />

unter www.lew.de/offenetueren.de, Anm. unter<br />

der Tel.: 0821/32 8-16 58 o. per email<br />

offene.tueren@lew.de –Augsburg, LEW<br />

Oberschönenfeld<br />

Licht hören, –Bilder vonCarmen Jaud, Ausstellung<br />

–Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Höchste Eisenbahn, –Mobilitär für alle?,zu<br />

den Öffnungszeiten, Di.-So. 10-17 Uhr –<br />

Schwäbisches Volkskundemuseum<br />

Auswärts<br />

ChristianSpringer–ObenOhne, 20 Uhr –<br />

München, Lach&Schieß Gesellschaft<br />

DerBrandner Kaspar, und dasewig’Leben,<br />

19 bis22.10 Uhr,–München, Volkstheater<br />

Ludwig II. –Eine musikalische Utopie,<br />

22 bis21.30 Uhr–München, Volkstheater<br />

WeitereVeranstaltungensieheauchAnzeigen<br />

Konzertbüro Augsburg, Theater<br />

Augsburg, Kresslesmühle, Parktheater,<br />

Stadthalle Gersthofen und StadtZeitungs-Kartenservice.<br />

Alle Angaben auf sämtlichenVeranstaltungsseiten<br />

ohne Gewähr!<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Kinoprogramm<br />

von Donnerstag, 19., bis Mittwoch, 25. März<br />

Als standen ABBA selbst auf derBühne! „Waterloo“,<br />

„Mamma Mia“, „Dancing Queen“ und weitere Hits der schwedischen<br />

Band ABBAwaren die Ohrwürmer,welche mehr als 2500 Konzertbesucher<br />

in der Augsburger Schwabenhalle von den Sitzen riss. „ABBA The Show“,<br />

die größteABBA-Tribute-Showaller Zeiten, ließ die 70er Jahrewieder aufleben.<br />

Dabei kamen die Mitglieder die Band „Waterloo“ dem Original musikalisch<br />

zum Verwechseln nahe. Mit Ulf Andersson und Janne Schaffer begeisterten<br />

außerdem zwei Musiker der originalen ABBA-Band das Publikum.<br />

„Thank youfor theMusic“ –auchandas National SymphonyOrchestraofLondonund<br />

DirigentMatthewFreemann.WeitereFotos gibtesonline<br />

in unserer Mediathekunter www.stadtzeitung.de.<br />

Text/Foto: Christine Wieser<br />

Scannen &gewinnen!<br />

„DER NANNY“<br />

Vorpremiere am Mittwoch, 25.März<br />

Mitfreundlicher<br />

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MandiraFilozofuIstanbul tgl. 23; Selam BaharaYolculuk tgl. 22; Cinderella Sa/<br />

So 11.40, tgl. 14.15/17/19.30 (Mo/Mi ni.); Die Trauzeugen AG tgl. 18.30; Kingsman:<br />

The Secret Service Do/Sa/Mo/Mi 14.20, Fr/So/Di17.15,tgl.20.10/22.50; The Boy<br />

Next Door tgl. 16.15/21/23.20; Heutebin ichSamba Fr/Di14.20; Traumfrauen tgl.<br />

14.10/20.15 (Di ni), Do/Sa/Mo/Mi 17.15; Fifty Shades of Grey tgl. 17.10/20.10/<br />

23.10; Fünf Freunde 4 Sa/So 11.50, tgl. 14.15; Chappie tgl. 16.50 (So ni.), Fr/So/Di<br />

22.30; Focus tgl. 20.30 (Mini.)/23.15; American Snipers tgl. 19.50/23; Asterix im<br />

Land derGötter Sa/So 11.40 tgl. 14; SpongeBob Schwammkopf 2D: Sa/So 11.40,<br />

tgl. 14.30 –3D:tgl.16.45; Baymax –Riesiges Robowabohu tgl. 14; Honig im Kopf<br />

tgl. 17.15(Mi 16.50); Die Pinguine ausMadagascar Sa 11.45, So 12.15; Der kl. Drache<br />

Kokosnuss Sa 11.50; Bibi &Tina Sa/So 11.40; Shaun, dasSchaf –Der Film Sa/<br />

So 11.45, tgl. 14.45/17.15/19.45; Jupiter Ascending–3D Do/Sa/Mo/Mi 22.30; Die<br />

Bestimmung –Insurgent Sa/So 11.45, tgl. 14.10, Mo 19.30 OV –3Dtgl. 17.10/19.45/<br />

23.15, Mo 19.30 OV; Sneak Preview Di 20.15; Der Nanny LadiesNight Mi 20; Bataillon<br />

Russ Filmreihe So 14; Duchless 2 Russ.Filmreihe Mi 20;<br />

Cinderella Meitingen, Tel. 08271/8 12 99 50, www.cineplex.de<br />

Shaun, dasSchaf –Der Film tgl. 15,Sa/So 16.45, Fr bis So 19,Do+Mo bis Mi 19.30;<br />

Cinderella tgl. 15 (Sa/So 14.30 +17)/19.30; Traumfrauen So 17.15, Do bis Di 19.45;<br />

FiftyShadesofGrey Fr/Sa/So 20.45; Fünf Freunde 4 Sa/So14.45;Bibi und Tina –<br />

Voll verhext So 12.30; Honig im Kopf So 12.30; Der große Trip –Wild Mi 20; Der<br />

kleineDracheKokosnuss So 12.45; Die Bestimmung –Divergent +Insurgent –<br />

3D Double FeatureSa14; Baymax –Riesiges Robowabohu 3D So 12.30; Spongebob<br />

Schwammkopf 3D So 12.30, Do/Fr/Mo/Di/Mi 15; Die Bestimmung–Insurgent –<br />

3D So 14.45, tgl. 15 (Sa/So17)/19.30,Fr/Sa 22.15; Chappie Fr/Sa 22; Focus Fr/Sa<br />

22.15;<br />

Cineplex Kö’brunn, Tel. 01805/60 33 00*, www.cineplex.de<br />

Der Nanny Mi 20; Shaun, dasSchaf –Der Film So 10.30, tgl. 14.45/17/19.15 (Mi<br />

19.45); The BoyNext Door tgl. 18.45/20.45/22.45 (Mini.); Cinderella So 12.30,tgl.<br />

14.45/17.15/19.45; Kingsman: The Secret Service –4Dtgl. 19.45/22.30 (Mi ni.);<br />

Fifty Shades of Grey tgl. 17 (Mo ni.)/22.15 (Mo/Mi ni.); Traumfrauen tgl. 14.30/<br />

19.45 (Mo/Mini.);Fünf Freunde So 10.30; Baymax –Riesiges Robowabohu 4D So<br />

12.30; Die Entdeckung der Unendlichkeit So 12.15; Honig im Kopf So 12.15; Bibi<br />

und Tina –Voll verhext So 10.30; Spongebob Schwammkopf So 10.30 –3D: So<br />

12.30 tgl. 14.30; Die Bestimmung –Divergent +Insurgent –4DDouble FeatureSa<br />

14; Die Bestimmung–Insurgent –4Dtgl. 14.30 (Sani.)/16.45/19.30/22.15(Mi ni.);<br />

Chappie –4Dtgl. 17.10(Sa ni.); Focus tgl. 16.30/22.20 (Mi ni.); American Sniper tgl.<br />

121.15 (Mi ni); Asterix im Land d. Götter So 10.30 –3DSo 12.30, tgl. 14.300; Der große<br />

Trip –Wild Mo 17.30/20;<br />

Liliom Augsburg, Tel. 0821/514084, www.liliom.de<br />

Shaun, dasSchaf –Der Film tgl. 16/17.30/19(Mi ni.); LiebMich! Mi 19; Frau Müller<br />

muss weg tgl. 16.30; Selma tgl. 18/20.15; Der Film deines Lebens So 10.30; Atem –<br />

Stimme derSeele So 10.45; Yalom’s Anleitung zum Glück So 12.30; Auf den Spurender<br />

Heilung So 12.45; Birdman, od. die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit<br />

tgl. 20.30; Asien-Tage:<br />

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Das ewigeLeben zu Gast ist JosefHader So 15; Fünf Freunde 4 Sa/So12.45; Still Alice<br />

–Mein Lebenohne Gestern tgl. 16.45(So 17.45)/19 (Soni.); AMostViolent Year<br />

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Als wir träumten So 12.45, Fr/Sa 22.45; Die Räuber So 15,tgl. 19; Tristia –Eine<br />

Schwarzmeer –Odyssee Do/Sa/So/Di/Mi 16.45; The Imitation Game –Ein<br />

strenggeheimes Leben Fr 16.45 OmU,Mo16.45; Shaun, dasSchaf –Der Film tgl.<br />

20.45; Von jetzt an kein zurück So 13.30; Heute bin ich Samba tgl. 15.45/18/<br />

20.30, Fr/Sa 22.30; VonMenschen und Pferden So 13/19; Das MädchenHirut So<br />

14.30; 3Herzen tgl. 16.30/19(So ni.); Wild Tales –Jederdreht mal durch tgl. 21;<br />

Thalia Augsburg, Tel. 0821/15 3078, www.lechflimmern.de<br />

BestExotic MarigoldHotel 2 PreviewSo11; Sa/So 10.45; Afrika –Das magische<br />

Königreich Do/Fr/Sa/Mo/Di 13.45 –3Dtgl. 18.45; Das ewigeLeben zu Gast ist JosefHader<br />

So 15,tgl.16.30/20.45/22.45; Los Veganeros Mi 19; Honig im Kopf Sa 11,<br />

Mo 13.30; Verstehen Sie die Bèliers? tgl. 15.45 (So/Mo ni.)/20(Di ni.); Shaun, das<br />

Schaf –Der Film tgl. 14.30/19(Mi ni.); Cinderella tgl. 17.30 OmU; Sneak –der besondereSehtest<br />

Di 20; Birdman tgl. 22, OmU,Sa/So 10.15;Baymax –Riesiges Robowabohu<br />

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Die Bestimmung –Insurgent –3DDo/Fr/Mo 16.30, Sa 16/18.30, So 15.45,tgl.20<br />

(Sani.), Fr 22.30; Shaun, dasSchaf –Der Film Do/Fr/Mo/Di16.30, Sa/So 14,Sa/So/<br />

Mi 16,tgl.19(Sa 18); Madeira–Blumen, Lava und Levadas So 10.30, Mi 18; Asterix<br />

im Land derGötter –3DSa/So 14; Honig im Kopf Mi 20.30 Spongebob Schwammkopf<br />

–3DDi 16.30, Mi 16;Kingsman:The Secret Service Do/Fr/So/Mo/Di 20.30, Fr<br />

22.45, Sa 21; Der große Trip –Wild So 10.30; Fünf Freunde 4 Fr 16.30, Sa 14;19. Cine-Maniacs<br />

Filmfest Sa 20; Café Olypique –Ein Geburtstag in Marseille So 18;<br />

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Die Bestimmung –Insurgent –3Dtgl. 17/19.30/22.15(So/Mini.); The BoyNext<br />

Door tgl. 17.15/19.40/21.45 (So/Mi ni.); Kingsman: The SecretService tgl. 16.50/<br />

19.20/22 (So/Mi. ni); Shaun, dasSchaf –Der Film So 13,tgl.15/17/19.30; Süditalien<br />

So 12.45, Di 17.15; Cinderella So 12.30, tgl. 14.45/17/19.30; American Sniper<br />

tgl. 21.45 (So/Mi ni.); Fußball –Großes Spielmit kl. Helden tgl. 14.50; Traumfrauen<br />

So 12.30; Intothe Woods So 12.20; Asterix im Land derGötter –3Dtgl. 15; Fifty<br />

Shades of Grey tgl. 21.30 (So/Mi ni.); Spongebob Schwammkopf –3DSo 13,tgl.15;<br />

Baymax –Riesiges Robowabohu –3DSo 12.45; Honig im Kopf So 12.20; Bibi u. Tina<br />

–Voll verhext tgl. 15.05; Focus tgl. 17.15 (Di ni.)/19.40; Seventh Son –3Dtgl.<br />

17.15/19.30; Chappie tgl. 21.45 (So/Mini.); Projekt: Almanac tgl. 14.50/22 (So/Mi<br />

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Schwabmünchen: Fuggerstraße 10,Telefon 08232/9587732<br />

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XXL-A-Capella-Nacht:<br />

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Mozart@Augsburg:<br />

18.09.15: €15,00 bis € 45,00<br />

WillyAstor: 16.10.15: € 29,90<br />

Klüpfel &Kobr -myKlufti:<br />

19.10.15: € 28,85<br />

Max Raabe & Palast Orchester:<br />

31.10.15: € 49,00 bis € 67,20<br />

Schwanensee: 27.12.15: 35,90 bis 57,90<br />

Wiener Johann Strauß Konzert-Gala:<br />

14.01.16: € 49,00 bis € 81,00<br />

Planet Wüste: 15.01.16: € 24,00<br />

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14.05.15:: € 19,80<br />

Primatonnen: 15.05.15: € 19,80<br />

Enissa Amani: 24.06.15: € 24,25<br />

Augsburg – Parktheater<br />

Celtica -PpesRock:<br />

05.05.15:22,28/26,76<br />

Swing Ball 2015: 16.05.15: € 31,24<br />

Augsburg–Schwabenhalle<br />

ADORO: 21.03.15: € 62,25 bis 73,95<br />

MarioBarth: 14.05.15: € 36,95<br />

Die Teddy Show: 14.06.15: € 32,30<br />

Kaya Yanar: 07.11.15: € 32,50<br />

SIDO: 20.11.15: € 38,30<br />

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Unheilig:<br />

18.12.15: € 49,50/75,40<br />

Martin Rütter: 27.01.16: € 34,00<br />

Augsburg – Spectrum<br />

Dave Davis: 29.03.15: € 27,75<br />

ManfredMann’s EarthBand:<br />

26.04.15: € 34,25<br />

Da Huawa,daMeier undI:<br />

19.05.14: € 25,55<br />

IngoAppelt: 25.06.15: € 29,90<br />

Caveman: 11.11./12.11.15: € 23,35<br />

Gersthofen – Stadthalle<br />

Simon &Garfunkel Tribute:<br />

19.03.15: € 34,70/39,85<br />

Han’s Klaffl: 22.04.15: € 24,60<br />

Haindling: 29.10.15: 34,70bis 43,70<br />

Gernot Hassknecht: 07.11.15:27,70<br />

Rehling – Schloss Scherneck<br />

Maxi Schafroth: 24.07.15: € 26,90<br />

Wolfgang Ambros: 25.07.15: € 38,05<br />

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DisneysMusical TARZAN: Stuttgart<br />

CHICAGO–Das Musical: Stuttgart<br />

ROCKY –Das Musical: Hamburg<br />

Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN:<br />

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DASPHANTOM DER OPER: Hamburg<br />

DASWUNDER VONBERN: Hamburg<br />

DisneysALADDIN: Hamburg<br />

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Seite 16 Mittwoch, 18.März 2015<br />

AUGSBURG<br />

36 Jahre<br />

Integrationmit Geschmack<br />

KOCHEN / Die AugsburgerKulturküchefeiert ihren achten Geburtstag. Das einstigesoziale Projekt ist mittlerweile Großgastronomie.<br />

David Libossek<br />

Augsburg. Die Augsburger Kulturküche<br />

fertigt am Tagbis zu<br />

1500 Essen. Nun feierte der Integrationspreisträger<br />

achtjährigen<br />

Geburtstag. Zur Feier werden<br />

türkisches Gebäck und<br />

Semmelknödel serviert.Sobunt<br />

wie dasMenü istauchdas Projektselbst.<br />

Das Miteinander seiner<br />

Menschen ist das Salz in<br />

der Suppe.<br />

An einem grauen Metalltisch<br />

stehen fünf Frauen. Sie kneten<br />

und rollen Teig,schneiden kleine<br />

Dreiecke aus. Andererühren<br />

eine grün-weiße Masse an und<br />

befüllen damit die fertigen<br />

Teigstücke. Aus dem Ofen duftet<br />

bereits appetitanregend die<br />

erste Fuhre der kleinen Leckereien,<br />

die aussehen wie Croissants.<br />

Pualca heißen sie und<br />

kommen aus der Türkei. „Ich<br />

habe das Rezept“, sagt Filiz Dalici<br />

lachend und stemmt stolz<br />

die Hände in die Hüften. Ein<br />

Hefeteigsei es,gefüllt mit Fetakäse<br />

und Petersilie, verrät die<br />

Türkin. Aber das könne variieren.<br />

Die Frauen, diemit ihr um<br />

den Tischstehen, stammen aus<br />

dem Irak, Syrien, Deutschland<br />

und der russisch-kasachischen<br />

Grenzregion.Sie sind Teil eines<br />

Projekts inAugsburg, das kürzlich<br />

mit dem Integrationspreis<br />

Asyl des Freistaats ausgezeichnet<br />

wurde: die Kulturküche –<br />

oder auch „Kültürküche“ wie<br />

dieDamen sienennen.Die Pualca<br />

gehören an diesem achten<br />

Geburtstag des Projekts zum<br />

Menü.<br />

Der Mann hinter der Kulturkücheist<br />

Bernd Beigl. Ein junggebliebener<br />

Mittvierziger, der<br />

zu Hemd und Sakko Jeans und<br />

Chucks kombiniert. Eigentlich<br />

ist ergelernter<br />

Bankkaufmann.<br />

Aber<br />

das ist lange<br />

her. Nach der<br />

Geburt seines<br />

zweiten Kindes<br />

ging er in Elternzeit<br />

– und<br />

veränderte<br />

sich.Erbegann<br />

in sozialen Projekten<br />

mitzuwirken<br />

und sie<br />

anzustoßen. So<br />

auch einen Freude am Kochen in der Kulturküche. Foto: Libossek<br />

Treff für ausländische<br />

Frauen. „Wir wollten<br />

sie aus den Wohnungen rausbringen“,<br />

sagt Beigl. Die Geschichte<br />

Küche. Also schmissen sie gemeinsam<br />

den Herd an –und<br />

machen ihn acht Jahre lang<br />

verselbstständigte nicht mehraus.<br />

sich.Die Frauen wolltenein Café<br />

mit Kinderbetreuung gründen,<br />

weil so etwas inAugsburg<br />

fehlte. Frei ist jedoch nur eine<br />

Zuerst fragt eine Schule an,<br />

ob die Damen nichtfür dieMittagsbetreuungkochen<br />

könnten.<br />

Weitere folgen. Auch das Cate-<br />

<strong>STADTZEITUNG</strong><br />

ring der Küche wird ein Renner.<br />

Heute dampft es in insgesamt<br />

vier Küchen. Eine neue wird<br />

händeringend gesucht. 30 bis<br />

35 Angestellte arbeiten mittlerweile<br />

für das Projekt, 13indavon<br />

inTeil- oder Vollzeit. Sie<br />

fertigen bis zu 1500 Mahlzeiten<br />

am Tag.<br />

Ein Sozialprojekt, das plötzlich<br />

eine mittlere Großgastronomie<br />

ist, muss sich jedoch<br />

auch umstellen. „Manchen fiel<br />

das strukturierte arbeiten nicht<br />

so leicht“, sagt Beigl. Das Akquirieren<br />

sei hingegen kein Problem,<br />

die Mundpropaganda allein<br />

reicheaus.<br />

Sie ist eine Zutat indem einfachenErfolgsrezept.Das<br />

wichtigste<br />

Gewürz ist kein Geheimnis,<br />

Beigl verrät es gerne: Zusammenhalt.<br />

Dadurch, dass alle<br />

im selben Boot sitzen, müssen<br />

die Küchenkräfte lernen,<br />

sich miteinander zu verständigen.<br />

Das gehe nun einmal am<br />

leichtestenmit einer gemeinsamen<br />

Sprache: Deutsch. Unddamittaten<br />

sich zunächst fast alle<br />

schwer. So muss sich keiner<br />

grämen, keiner kochtsein eigenes<br />

Süppchen. Jeder hilft hier<br />

jedem.Zudem profitiert die Küche<br />

von der immensen Vielfalt.<br />

Zahlreiche Filzstiftpunkte auf<br />

einer Weltkarte imGang markieren<br />

die Herkunftsländer der<br />

Küchenkräfte. Sie liegen verteilt<br />

über Afrika, Asien, Amerika<br />

und Europa. Diese Einflüsse<br />

schlagen sich auch in denTöpfen<br />

und Pfannen der Küche<br />

wieder. Bereits vor dem Start<br />

der Kulturküche begannen<br />

Beigl und seine Damen zudem<br />

damit,ein eigenes Kochbuch zu<br />

veröffentlichen. Sogar Azubis<br />

bildet dieKulturküche aus. Derzeit<br />

NdeyeFall aus dem Senegal<br />

und den lernbehinderten WalterHaugg<br />

ausBobingen. Letzterer<br />

profitierte speziell vom Geburtstagsbesuch<br />

des Integrationsbeauftragten<br />

des bayerischen<br />

Landtags, Martin Neumeyer.<br />

Der ist gelernter Koch<br />

und verriet sein Geheimrezept<br />

für Semmelknödel. „Die zu kochen,<br />

könnte Teil meiner Prüfung<br />

amMittwoch sein“, freute<br />

sich Haugg überdie Ratschläge.<br />

Und auch seine Kollegin frohlockte:<br />

„Ich will Semmelknödel<br />

im Senegalbekanntmachen.“<br />

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Fahrt nach Rain, Dehner –Ankunft gegen 12.00 Uhr<br />

Rückfahrt um 16.00 Uhr –Rückkehr um ca. 18.00 Uhr in Schwabmünchen<br />

Preiszone 1 10.00 Uhr Schwabmünchen,<br />

€15,-<br />

10.20 Uhr<br />

Volksfestplatz<br />

Königsbrunn,<br />

Königstherme<br />

Parkplatz P2<br />

Preiszone 2<br />

€12,-<br />

10.40 Uhr Augsburg,<br />

Plärrer<br />

10.55 Uhr Gersthofen,<br />

Haltestelle<br />

Festplatz<br />

Preiszone 3<br />

€9,-<br />

11.05 Uhr Langweid,<br />

Bhst. Waage<br />

11.15 Uhr Meitingen,<br />

Bahnhof<br />

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APRIL<br />

06.04.: Brombachsee -Osterbrunch-Schifffahrt<br />

08.04.: Osterbrunnen-Tagesfahrt<br />

15.04.: Badefahrt nach Bad Gögging<br />

17.04.: Outletcity Metzingen +Ritter Sport Schokoshop<br />

21.04.: Ingolstadt-Village<br />

MAI<br />

01.05.: Wallfahrt nach Altötting<br />

06.05.: Dehner Blumenpark<br />

13.05.: Badefahrt nach Bad Gögging<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER 2015:<br />

25.05.: Brombachsee<br />

30.05.: Ingolstadt-Village<br />

JUNI<br />

02.06.: Ammersee<br />

11.06.: Dehner Blumenpark<br />

16.06.: Starnberger See<br />

26.06.: Gartenschau Regensburg<br />

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36 Jahre<br />

<strong>STADTZEITUNG</strong> Mittwoch, 18.März 2015 Seite 17<br />

AUGSBURG<br />

Maultaschen statt Chlor-Huhn<br />

INTERVIEW / Markus Ferber (CSU) und Linus Förster (SPD) bilden beim GesprächzuTTIPhäufig eine Große Koalition.Dochesgibt auchUnterschiede.<br />

Augsburg. Für manche istTTIP<br />

wichtig für die Wirtschaft, für<br />

andere eine Mogelpackung, die<br />

nur den Konzernen dient –zu<br />

Lasten derVerbraucher.Ein Gespräch<br />

mit Markus Ferber (EU-<br />

Abgeordneter/CSU) und Linus<br />

Förster (Landtagsabgeordneter/SPD)überChancen<br />

undRisiken<br />

für die Region und den<br />

Vorwurf der mangelnden<br />

Transparenz.<br />

StadtZeitung: Städte undGemeinden<br />

sollen sich nicht mit<br />

Freihandelsabkommen wie<br />

TTIP oder TiSA beschäftigen<br />

dürfen, das hat der Wissenschaftliche<br />

Dienst des Bundestags<br />

jetzt festgelegt (nebenstehender<br />

Artikel). Da muss man<br />

sich doch auf lokaler Ebene fragen:Was<br />

soll das?<br />

Markus Ferber: Dass sich etwa<br />

der Augsburger Kreistag befassen<br />

darf, mit Fragen, die die<br />

Region betreffen, sollte unbestritten<br />

sein. Aber es kann natürlich<br />

nicht sein, dass ein<br />

Kreistagbeschließt, wiedie Mitglieder<br />

im Europaparlament<br />

abzustimmen haben.<br />

Linus Förster: Wir beschließen<br />

imLandtag jaauch, dass<br />

sich die Staatsregierung für gewisseDinge<br />

einsetzensoll. Deswegen<br />

sollen sich auch kommunale<br />

Institutionen positionieren<br />

können, auch ohne unmittelbare<br />

Zuständigkeit. Ich<br />

glaube,dassdie ganzeDiskussion<br />

über TTIP anders verlaufen<br />

wäre, wenn es von Anfang an<br />

transparenter gelaufen wäre.<br />

Dass zum Beispiel das Chlorhuhn<br />

so sehr diskutiert wurde,<br />

das aber auch mit TTIP nicht<br />

nach Deutschland kommen<br />

wird, diese Eskalation war nur<br />

möglich, weil man von Anfang<br />

an nicht aufgeklärt hat.<br />

Ferber: Da widerspreche ich<br />

ganz massiv, denn wir tun so,<br />

als wäre TTIP das einzige Freihandelsabkommen.<br />

Parallel<br />

wird zum Beispiel ein japanisches<br />

Freihandelsabkommen<br />

verhandelt. Daran stört sich<br />

niemand. Bei TTIP regen sich<br />

alle auf –weil es um das VerhältniszuAmerikageht.<br />

StaZ: Vielleicht ist TTIP aber<br />

auch so unbeliebt,weildie Europäische<br />

Kommission hinter verschlossenen<br />

Türen verhandelt<br />

und nur die Wirtschaftslobbyisten<br />

ein undaus gehen...<br />

Ferber: Auch da widerspreche<br />

ich ganz massiv. Esgehen<br />

zumBeispiel auch die Verbraucherverbände<br />

ein und aus. Die<br />

Kommission hat sogehandelt<br />

wie bei allen anderen Freihandelsabkommen<br />

auch. Das Europäische<br />

Parlament und der<br />

Der Augsburger Landtagsabgeordnete Linus Förster(SPD)und der EuropaabgeordneteMarkusFerber (CSU) ausBobingen sind beim Thema TTIP oftauf einer Linie. Bei Fragen zur Transparenz<br />

der Verhandlungengehen die Meinungen derbeiden Politiker aber weit auseinander.<br />

Fotos: Clarissa Beck<br />

Bundestag haben im Vorfeld<br />

zugestimmt. Wir kannten das<br />

Verhandlungsmandat.<br />

StaZ: Aber es war nie der Öffentlichkeit<br />

zugänglich...<br />

Ferber: Ja,aberwennSie Verhandlungen<br />

beginnen, und Sie<br />

Interessen haben, sollte dann<br />

alles schon öffentlich sein, damit<br />

die Gegenseite sich einen<br />

Verhandlungsvorteil verschaffen<br />

kann?<br />

StaZ: In einem Satz, wie lautet<br />

ihrStandpunkt zu TTIP?<br />

Ferber: Ein Freihandelsabkommen<br />

zwischen derEuropäischen<br />

Union und den USA<br />

macht grundsätzlich Sinn,<br />

wenn dabei sichergestellt ist,<br />

dass unsere Rechtsstaatsprinzipien,<br />

unsere Verbraucherstandards,<br />

unsere Umweltstandards,<br />

unsereDatenschutzstandardserhaltenbleiben<br />

Förster: Dem Satz kann ich<br />

aus Sicht des Bayerischen<br />

Landtags voll und ganz zustimmen.Das<br />

sind auch unsere Vorstellungen.<br />

Ferber: Ja, zur Kennzeichnungspflicht,<br />

jazur Kennzeichnung<br />

regionaler und gentechnikfreier<br />

Produkte. Das werden<br />

wir auch gegen Amerika verteidigen.<br />

Keine Schwäbischen<br />

Maultaschen ausKentucky.<br />

StaZ: Und Sie beide sind davon<br />

überzeugt, dass es darauf<br />

hinauslaufenwird?<br />

Ferber: Darauf arbeite ich<br />

hin. Wir verhandeln ja noch.<br />

Ich bekomme zur Zeit ständig<br />

E-Mails, ichsoll TTIP ablehnen,<br />

aber es haben erst acht Verhandlungsrunden<br />

stattgefunden.<br />

Man kann noch gar nicht<br />

sagen, wasrauskommt,deswegenkann<br />

ich noch nicht sagen,<br />

wieich abstimmen werde.<br />

Förster: Die Beschlüsse, die<br />

wir imLandtag weitestgehend<br />

einstimmiggefällt haben, sollen<br />

ein klares Zeichen sein, dass<br />

wirinBayern einen eindeutigen<br />

Standpunkthaben unddies Voraussetzungfür<br />

TTIP sein muss.<br />

Dann können wirprofitieren. In<br />

derRegion Augsburg habenwir<br />

einige Nutznießer, die etwa von<br />

einem Fall von Zollschranken<br />

massiv profitieren könnten,<br />

zum Beispiel diejenigen in<br />

Schwaben, die inder Luftfahrtindustrie<br />

tätig sind. Es gäbe<br />

dann einen Zugangzuamerikanischen<br />

Märkten, den es so jetzt<br />

noch nicht gibt.<br />

StaZ: Dafür bräuchte esaber<br />

zum Beispiel keine Schiedsgerichte.<br />

Warum sind diese dann<br />

Teil der TTIP-Verhandlungen?<br />

Es kann doch niemand wollen,<br />

dass Konzerne gegendemokratische<br />

Gesetzeklagenkönnen,nur<br />

weil diese Gesetze Bedingungen<br />

ändern und dadurch womöglich<br />

Gewinne einschränken?<br />

Ferber: Niemand kann vor<br />

Schiedsgerichten klagen, nur<br />

weil womöglich Gewinne eingeschränkt<br />

werden. Bei<br />

Schiedsgerichten geht es darum,<br />

einem Unternehmen aus<br />

einem Drittland Zugang zu Verwaltung<br />

oder Genehmigungsverfahren<br />

zu ermöglichen: Dass<br />

etwa ein Genehmigungsschein<br />

nicht verweigert werden kann,<br />

nur weil man kein Amerikaner<br />

ist.<br />

StaZ: Bei der Klage von Vattenfall<br />

gegen Deutschland vor<br />

einemvergleichbaren Schiedsgericht<br />

geht esaber umetwas anderes;<br />

um ein Unternehmen,<br />

das mit einer politischen Entscheidung<br />

nicht einverstanden<br />

ist und jetzt Milliarden dafür<br />

will...<br />

Ferber: Es gab für die Kernkraftwerke<br />

eine Betriebsgenehmigung.<br />

Wenn dann die Laufzeit<br />

verkürzt wird –imZugedes<br />

Atomausstiegs, zu dem ich klar<br />

stehe–heißtdas aber ausSicht<br />

desUnternehmers eine Verkürzung<br />

derBetriebsgenehmigung.<br />

Aber die Tatsache,dassjemand<br />

eine Klageerhebt,heißtjanoch<br />

lange nicht, dass erauch Recht<br />

kriegt. Zudem ist bei TTIP bisher<br />

noch gar nicht über<br />

Schiedsgerichte verhandelt<br />

worden. Das ist jetzt in der<br />

nächstenRunde im Aprilvorgesehen.<br />

Förster: Entscheidend ist,<br />

dass diePolitik nach wievor die<br />

Möglichkeit hat, Entscheidungen<br />

gegen Wirtschaftsinteressenzutreffen.<br />

Es darf nicht passieren,<br />

dass wir dann unsere<br />

politischen Entscheidungen danach<br />

ausrichten sollen, ob wir<br />

es uns leisten können, einen<br />

Prozesszuverlieren.<br />

StaZ: Jetzt habenwir unslange<br />

über TTIP unterhalten und<br />

Sie haben noch keine Wachstumsprognosenaufgeführt...<br />

Ferber: Ich halte von diesem<br />

Argument nichts. Je nach dem,<br />

welche Grundannahmen sie<br />

anwenden, können Sie alles<br />

prognostizieren.Wie es wirklich<br />

kommt, weiß keiner.<br />

Interview:JaninaFunk<br />

In der kommenden Ausgabe lesen<br />

Sie ein Interview mit der<br />

Augsburger Unternehmerin Sina<br />

Trinkwalder zu Freihandel,<br />

Globalisierung und ihrem Gegenmodell,<br />

der regionalen Wertschöpfungskette.<br />

„Maulkorb“ für die<br />

Kommunen<br />

VERBOT / Bundestag beschränkt Stadt- und<br />

GemeinderäteinBezug auf TTIP.<br />

Augsburg. Hat sich der Augsburger<br />

Kreistag strafbar gemacht,<br />

alsersichetwaimJanuar<br />

mit TTIP beschäftigte? Ein<br />

Gutachten aus dem Bundestag,<br />

das vergangene Woche veröffentlicht<br />

wurde, sieht dies offenbar<br />

so. Mit der „Befassungsund<br />

Beschlusskompetenz der<br />

Kommunalvertretungen im<br />

Hinblick auf internationale<br />

Freihandelsabkommen“ hat<br />

sich der Wissenschaftliche<br />

Dienst des deutschen Parlaments<br />

auseinandergesetzt. Das<br />

Ergebnis:Weder Stadträtenoch<br />

Gemeinderäte noch Kreistage<br />

dürfen sich „in politischer Hinsichtmit<br />

denAbkommenbefassen.“<br />

Eine „Befassung mit allgemeinpolitischen<br />

Angelegenheiten“<br />

seiunzulässig. Gemeinden<br />

seien lediglich berechtigt, sich<br />

aus ihrer ortsbezogenen Sicht<br />

mit bestimmten Fragen zubeschäftigen,<br />

„die spezifisch ortsbezogene<br />

Auswirkungen aufdie<br />

Erledigung gemeindlicher Aufgaben<br />

haben“.<br />

Über TTIP, CETA und TISA<br />

sprechen dürften Augsburger<br />

Stadt- oder Kreisräte demnach<br />

alsonur,wenn dasFreihandelsabkommen<br />

einen „spezifischen<br />

örtlichen Bezug“ hätte. Den<br />

sieht der Gutachter aber nicht.<br />

TTIP ist für ihn „keine Angelegenheit<br />

der örtlichen Gemeinschaft“.<br />

Die erste Einschätzung aus<br />

Augsburg kam von der ÖDP.<br />

„Jetzt schlägt’s wirklich 13“,<br />

kommentiert Stadtrat Christian<br />

Pettinger und bezeichnet das<br />

Gutachten als „Maulkorb“.„Anstatt<br />

die Bedenken der Mehrheit<br />

der Bürger und der Kommunen<br />

ernstzunehmen, sollen<br />

Diskussionen darüber im Keim<br />

erstickt werden“, so die ÖDP.<br />

„Wir sehen uns darin bestärkt,<br />

dass sich das sogenannte Freihandelsabkommen<br />

mehr und<br />

mehr zueiner Freihandelsdiktaturentwickelt.“(jaf)<br />

Eltern erheben schwere Vorwürfe<br />

GERICHT / Zwei Medizinerder Hessing-Klinik stehen wegen fahrlässiger Tötung eines 13 Jahrealten Jungen vorGericht.<br />

Augsburg. In Augsburg müssen<br />

sich derzeit zwei Ärzte der Hessing-Klinik<br />

vor Gericht wegen<br />

fahrlässiger Tötung verantworten.<br />

Ein 13 Jahrealter Jungewar<br />

2010 nach einer Operation an<br />

der Wirbelsäule gestorben. Vergangene<br />

Woche sagten die Eltern<br />

des Buben als Zeugen aus.<br />

Man habe sie mit ihren Sorgen<br />

um ihren Sohn nicht ernst genommen,<br />

werfen sieden Medizinern<br />

vor.<br />

Zu Beginn der Verhandlung<br />

erklärte zunächst einer derbeiden<br />

Angeklagten den Eingriff<br />

an dem damals 13-jährigen<br />

Jungen.Das Kind warwegen einer<br />

Fehlstellungder Wirbelsäule<br />

an dem Krankenhaus vorgestellt<br />

worden. Die Wirbelsäule<br />

war einerseits gekrümmt und<br />

zusätzlichnochinsichverdreht<br />

gewesen. Deshalb brachten die<br />

Ärzte in einer Operation Fixierungen<br />

an, umsie gerade zu<br />

stellen. Zwölf Tage nach dem<br />

Eingriff starb das Kind jedoch.<br />

An die Eltern gerichtet sprachen<br />

beide Angeklagte ihr Mitgefühl<br />

und ihr tiefes Bedauern<br />

aus. Behandlungsfehler schlossen<br />

beide jedoch aus. Die Anklage<br />

wirft den Medizinern vor,<br />

dass eine dergesetzten Schraubendie<br />

Aorta verletzt hätteund<br />

so zumTod des13-Jährigen geführt<br />

habe. Die Ärzte beteuerten<br />

jedoch, dass die Schrauben<br />

korrekt anihren Plätzen saßen.<br />

Auch die Röntgenaufnahmen<br />

hätten keinerlei Auffälligkeiten<br />

gezeigt. Eine Computertomografie<br />

(CT) hielten sie deshalb<br />

nicht für notwendig. Als es dem<br />

Jungen wegen Blähungen und<br />

Fieber immer schlechter ging,<br />

haben die Ärzte der Hessing-<br />

Klinik veranlasst, ihn in die<br />

Augsburger Kinderklinikzuverlegen.<br />

Dort starb das Kind wenige<br />

Tage später. „Das Leid bedrückt<br />

mich persönlich schwer,<br />

aber ich kann mir keine Vorwürfe<br />

bezüglich der Behandlung<br />

machen“, erklärte der<br />

zweite Angeklagte am Ende seiner<br />

Ausführungen zum Krankheitsverlauf.<br />

Die Vorwürfe, die die Eltern<br />

des Jungen erheben, wiegen<br />

schwer. „Keiner hat uns geglaubt,<br />

dass erSchmerzen hat“,<br />

berichtete die Mutter. Zunächst<br />

habe es den Anscheingemacht,<br />

als seidie Operation gutverlaufen,<br />

sagte sie. Ihr Sohn war<br />

nach demEingriff wach,konnte<br />

seine Arme und Beine bewegen.<br />

Erst später seien die großen<br />

Bauch- und Rückenschmerzen<br />

aufgetreten. Nachts<br />

konnte er weder auf dem Rücken,<br />

noch auf der Seite schlafen.<br />

„Die Nächte waren immer<br />

furchtbar“, erinnerte sie sich.<br />

Da war ihr Junge bereits in die<br />

Kinderklinik verlegtworden.<br />

Jeden Tag hätten sie dort um<br />

eine CT gebettelt, aberman habe<br />

sieimmer vertröstet. Geduld<br />

solltensie haben, einoperierter<br />

Rücken muss wehtun, hieß es<br />

immer wieder von den Ärzten<br />

und dem Pflegepersonal. Erst<br />

am zwölften Tagwurde endlich<br />

eine CT durchgeführt. Dochdas<br />

Ergebnis haben sie nicht bekommen,<br />

nur zufällig konnten<br />

sieund ihr Mann einenBlickin<br />

die Patientenakte ihres Sohnes<br />

werfen und entdeckten einen<br />

Vermerk, dass eine der Schrauben<br />

falsch saß. „Drei Ausrufezeichen<br />

waren dahintergesetzt“,<br />

klagt die Mutter, aber erklärt<br />

habe es ihr niemand. Nichteinmal<br />

auf Nachfrage. Doch zu<br />

diesem Zeitpunkt war es für<br />

den 13Jahre altenJungen wohl<br />

schon zu spät. Noch amselben<br />

Abend begann er Blut zubrechen.<br />

45 Minuten lang kämpften<br />

die Ärzte umsein Leben,<br />

doch es war vergeblich. Er<br />

starb. Man habe ihr noch erklärt,<br />

dass man noch keine Todesursache<br />

inden Totenschein<br />

eingetragen habe. Sie wüssten<br />

nicht,woherdas viele Blut kam.<br />

„Es ist so schwer“, wandte sie<br />

sich an die Ärzte, „im ersten<br />

Jahr ist man unter Schock, im<br />

zweiten Jahr fragt man nach<br />

dem Warum“, sagte sie unter<br />

Tränen. „Er war immer der<br />

wehleidige Bua, ichdie überbesorgte<br />

Mutter“, warf die Frau<br />

den Medizinern vor. „Vielleicht<br />

wollten sie die Verantwortung<br />

nur abschieben und haben ihn<br />

deshalb verlegt“,sagte derVater.<br />

„Wahrscheinlich ist das Ganze<br />

nicht so ernst genommen worden“,<br />

legte er nach. Nach den<br />

emotionalen Aussagen der Eltern<br />

versuchte ein Gutachter,<br />

den Vorfall von der fachlichen<br />

Seite zubeleuchten. Doch das<br />

warf mehr Fragen auf, als beantwortet<br />

werden konnten. Der<br />

Sachverständige urteilte, dass<br />

die Röntgenaufnahmen nicht<br />

aufschlussreich genug seien,<br />

um eine Aussage über eine<br />

richtige oder falschePositionierung<br />

der Schrauben zu treffen.<br />

Im CT seiesjedochersichtlich.<br />

Dabei lagen dem Radiologen<br />

die Bilder von der Untersuchung,<br />

dieamTodestag noch in<br />

der Kinderklinik angefertigt<br />

worden waren, fürsein Gutachtengar<br />

nicht vor. Auch eine Gerichtsmedizinerin,<br />

die die Obduktion<br />

durchgeführthatte,gab<br />

ihre Expertise ab. Ein Urteil<br />

wurde allerdings noch nicht gefällt.<br />

Der Prozess wird fortgesetzt.<br />

(cb)


Seite 18 ·Mittwoch, 18.März 2015<br />

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viele Patienten mit Knie-Arthrose<br />

ihre Beschwerden. Ganz gleich welche<br />

Gelenke betroffen sind, Arthrose<br />

bedeutet Schmerzen, Einschränkungen<br />

und vielfache Sorgen. Was aber kann<br />

man selbst dagegen tun? Kann man<br />

selbst mithelfen, wieder schmerzfrei<br />

zu werden oder wenigstens besser zurechtzukommen?<br />

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Mittwoch, 18.März 2015 ·Seite 19<br />

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Seite 20 Mittwoch, 18.März 2015 36 Jahre<br />

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„Ausprobieren geht über alles“<br />

VERANSTALTUNG/Am Wochendende tauschten sichzahlreicheinteressierte Jugendliche mit<br />

Auszubildendenaus. Fragen rundumdie Berufswahl wurden hier kompetent beantwortet.<br />

SonjaSchönthier<br />

Mehr als 170 Aussteller aus<br />

Handel, Handwerk, Industrie<br />

und dem Dienstleistungsbereich<br />

sowie Schulen und Bildungsträger<br />

präsentierten sich<br />

am vergangenen Samstag im<br />

Messezentrum Augsburg. Sie<br />

standen Jugendlichen, Eltern,<br />

Lehrern und Interessierten zur<br />

Verfügung, informierten und<br />

berieten rund um das Thema<br />

duale Ausbildung. Rund 190<br />

Berufsbilder und über 40 duale<br />

Studiengänge wurden vorgestellt.<br />

Zahlreiche interessierte<br />

Schüler und Schülerinnen nahmen<br />

dieses Angebot an. Organisiert<br />

wurde die Veranstaltung<br />

wieder von der Industrie- und<br />

Handelskammer.<br />

Bei den Unternehmen sind<br />

Fachkräfte mit einer dualen<br />

Ausbildung gefragt. „Deshalb<br />

ist die duale Ausbildung der<br />

ersteSchritt aufder beruflichen<br />

Karriereleiter. Denn noch nie<br />

waren die Chancen auf einen<br />

Ausbildungsplatz so gut wie<br />

heute“, erklärte Christian Dierig,<br />

stellvertretender Präsident<br />

der IHK Schwaben, schon im<br />

Vorfeld. „Die jungen Besucher<br />

informierten sich auch hauptsächlich<br />

über das duale Studium,<br />

weniger über die normale<br />

Ausbildung“,soein Aussteller.<br />

Jugendliche solltensichfrühzeitigmit<br />

ihren künftigen Berufen<br />

beschäftigen. So gelingt der<br />

Schritt indie Ausbildung auch<br />

optimal. „Ausprobieren geht<br />

über alles. Ich bin ein Fan von<br />

Praktika. Davonprofitierenbeide,<br />

der Jugendliche und auch<br />

der Betrieb“, sagte Hans-Peter<br />

Rauch, Präsident der HWK<br />

Schwaben. Die fitforJOB botgenau<br />

das.<br />

Die Firmen freuten sich sehr<br />

über den großen Zuspruch am<br />

Samstag, wobei esheuer etwas<br />

verhaltener war als im letzten<br />

Jahr. Dennoch kamen wieder<br />

viele Jugendliche zusammen<br />

mit ihren Eltern und informierten<br />

sich über ihren Traumjob.<br />

Viele von ihnen wussten ganz<br />

genau, was sie nach der Schule<br />

Aufder Messe konnten dieJugendlichen ihre Handfertigkeitentesten.<br />

werden möchten oder machen<br />

wollen. Anderewaren sich noch<br />

nicht ganz sicher. Imdirekten<br />

Gespräch mit den Geschäftsführern,<br />

Personalchefs und<br />

auch Auszubildenden konnten<br />

sich die Jugendlichen ein Bild<br />

davon machen, welcher Beruf<br />

für sieinfragekommt.<br />

Auch ein umfangreiches und<br />

interessantes Bühnenprogramm<br />

vermittelte zusätzliche<br />

Informationen. Floristen beispielsweise<br />

zeigten „Flower<br />

Power für jede Gelegenheit“,<br />

Augenoptiker gaben unter dem<br />

Thema „Den schönsten Durchblick<br />

gibts bei uns“ Interviews.<br />

Bei den Kaufleuten im Einzelhandel<br />

und Verkäufern hieß es<br />

„Wir stylen alles und Jeden“,Interviews<br />

zu „Umweltschutz in<br />

Schwarz“ gab Kaminkehrerin<br />

Lena und zu „Bau an deiner Zukunft“<br />

verschiedene Maurer.<br />

Bei „Die Wohlfühl-Handwerker:<br />

Anlagenmechaniker SHK“<br />

durfte das Publikum mitmachen<br />

und weitere Interviews gaben<br />

Fotografen und Mediengestalter<br />

sowie Lehrlinge und<br />

Auszubildende („Spannung gesichert=Elektroniker“).<br />

Sehr gut besucht waren auch<br />

die verschiedenen Vorträge mit<br />

kompetentenReferenten. Diese<br />

informierten über „Berufswahl:<br />

Wasmache ich, wenn ich noch<br />

garkeine Ahnunghabe?“,„Hurra,<br />

ein Vorstellungsgespräch –<br />

und jetzt?“ oder „Abi habi!Und<br />

wasnun?Abiturienten-Modelle<br />

in Schwaben und Duales Studium“.<br />

Ebenso ging esumAuslandsaufenthalte,<br />

Berufsfindungsphase,<br />

Spurensuche im<br />

Netz, Praktikums- und Ausbildungsstellen<br />

sowie Lehrstellen.<br />

Die Referenten verrieten außerdem<br />

Tipps und Tricks für die<br />

Bewerbungsmappe.<br />

Gut angekommen sind auch<br />

die Hip-Hop-Choreos von<br />

„Team Black“ auf der Bühne<br />

und diekurzweilige Messe-Rallyemit<br />

coolen Geschenken und<br />

der Kletterturminder Halle.<br />

Bei allen Ausstellern gab es etwas<br />

auszuprobieren. So konnte man bei<br />

der FirmaDobler einmal ein Gefühl<br />

für das Baggerfahren bekommen.<br />

Etwas verhaltener startete heuer die Messe, aber gegen Mittag fiel das<br />

Durchkommen dann etwas schwerer.<br />

Fotos:Sonja Schönthier<br />

FCA-Spieler Sascha Mölders kam<br />

bei der Messe vorbei, ließ Fotos mit<br />

seinenFans machen und gabreichlichAutogramme.<br />

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Tel. 0821/5901655<br />

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www.pci-augsburg.de/unternehmen/karriere<br />

AOK Bayern /Direktion Augsburg<br />

Prinzregentenplatz 1<br />

86150 Augsburg<br />

www.aok.de


36 Jahre<br />

<strong>STADTZEITUNG</strong> Mittwoch, 18.März 2015 Seite 21<br />

NACHLESE<br />

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für die Diözese<br />

Augsburg e.V.<br />

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86152Augsburg<br />

Tel. 0821/3156291<br />

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Michael war zusammen mit seinen Eltern Edwin und Siegrid<br />

Roth aufder Messe. Sie warenzum ersten Malauf der Jobmesse<br />

und zeigten sich begeistert und erstaunt über den großen Andrang.Michael<br />

weiß noch nicht, wasereinmalwerden möchte<br />

undinformierte sich allgemein über seine Möglichkeiten.<br />

MitHilfe ihresVatersHermannZottverschaffte sich Anna einen<br />

Überblick über die vielen verschiedenen Jobs. Sie informierte<br />

sich in Richtung Maschinenbauund warsehrzufrieden mitden<br />

Ausstellern, die alle „sehr sympathisch und hilfsbereit“ waren.<br />

Die Berufswahl ist eben eine Familiensache, so war Anna sehr<br />

frohumdie Verstärkung ihresPapas.<br />

Alles rund um<br />

den Traumberuf<br />

SERVICE / Hierhat jeder dieMöglichkeit, sich<br />

umfassend zu informieren.<br />

Nach der Veranstaltung zeigten<br />

sich die Aussteller rundum zufrieden.<br />

Viele gute Gespräche<br />

konnten mit den interessierten<br />

und engagierten Jugendlichen<br />

an den Ständen geführt werden.<br />

Sie alle wolltenneue Berufe<br />

kennenleren oder sich über<br />

bestimmte Möglichkeiten informieren.<br />

Werjetzt noch einmal in Ruhe<br />

und umfassend nachlesen<br />

möchte, hat hier die Möglichkeit:<br />

•Ratgeberseiten<br />

www.schwaben.ihk.de<br />

www.hwk-schwaben.de<br />

www.lehre-macht-karriere.de<br />

www.sprungbrett-bayern.de<br />

•Ausbildungsplätze<br />

www.lehrstellenboerseschwaben.de<br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

www.praktikumsboerseschwaben.de<br />

•Tipps zur Bewerbung und<br />

Berufswahl<br />

www.planet-berufe.de<br />

www.berufswahl.de<br />

wwww.hochschule-dual.de<br />

www.abi.de<br />

www.dhbw.de<br />

•Ausbildungsberufe und<br />

Berufsbereiche<br />

www.bibb.de<br />

www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />

www.dehoga-bayern.de<br />

www.handwerksberufe.de<br />

www.handwerk.de<br />

www.lehrlinge-fuer-bayern.de<br />

www.handwerkspower.de<br />

www.bauberufe.net<br />

Alles rund um die Messe findet<br />

sich unter:<br />

www.fitforjob-augsburg.de<br />

Und viele weitere Bilder von<br />

der „fitforJOB“-Messe am<br />

Samstag gibtesauchinunserer<br />

Online-Bildergalerie auf unsererInternetseite:<br />

www.stadtzeitung.de<br />

So schmeckte die fitforJOB sogar<br />

richtig lecker! Fotos: S. Schönthier<br />

gemeinsam verschieden sein<br />

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Tel. 0821/815513820<br />

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www.xxxlmoebelhaeuser.de<br />

David Drothler, Luca Finkl und Lukas Götz (von links) waren<br />

an Berufen mit der Möglichkeit zum dualen Studium interessiert,<br />

vor allem in Richtung Informatik. Sie fanden es gut, dass<br />

die ausstellenden Firmen Flyer mit den entsprechenden Ansprechpartnern<br />

und Kontakten verteilten. „So kann man sich<br />

zuhauseinRuhe nochmals hinsetzenund nachlesen.“<br />

Selina Scherer undRebecca Lange(vonlinks) schauten sich die<br />

Firmen im kaufmännischen Bereichan. Einigevon ihnen kannten<br />

sienoch garnicht.Sie konnten sehr gute Gesprächeführen,<br />

dieAussteller warenalle sehr höflich undzuvorkommend. „Die<br />

Messebringtwirklich was. Sie hatuns sehr weitergeholfen,weil<br />

mangleichden passendenAnsprechpartnerzur Seitehat.“<br />

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joblocal GmbH<br />

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Telefon: 082188588160<br />

E-Mail: info@joblocal.de<br />

Internet: www.augsburgerJOBS.de<br />

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Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung &Co. KG<br />

Terlaner Straße 7, 86165Augsburg<br />

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Seite 22 ·Mittwoch, 18.März 2015<br />

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Mittwoch, 18.März 2015 ·Seite 23<br />

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Seite 24 ·Mittwoch, 18.März 2015<br />

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Privat- und Geschäftskunden AG 1,01% 1,01% 1,55% 1,56%<br />

HUK-COBURG 0,85% 0,85% 1,25% 1,26%<br />

HypoVereinsbank AG 1,18% 1,19% 1,44% 1,45%<br />

Sparda Bank Augsburg eG 0,99% 0,99% 1,19% 1,20%<br />

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Seite 26 ·Mittwoch, 18.März 2015<br />

Das AutoForumpräsentiert<br />

MercedesC63 AMG:<br />

Der Typmacht Druck<br />

Im Vorgänger donnerte ein 6,2-Liter großer Saugmotor,<br />

jetzt schiebt ein Vierliter-Biturbo. Und wie!<br />

Für viele Sportwagenfans stand AMG<br />

bisher für schamloses Auspuffbollern<br />

und saftiges Geradeausbolzen<br />

–weniger für feinsinnige Kurvendynamik.<br />

Umdenken, Leute. Spätestens der neue C63<br />

AMG beweist, das die Sportwagenmarke<br />

von Mercedes ihrem eigenen Anspruch tatsächlich<br />

gerecht wird<br />

So ähnelt der C63einem für Langstreckenrennen<br />

umgerüsteten Tourenwagen:<br />

Er krallt sich beim Gasgeben in den Asphalt,<br />

statt wie bislang überfordert mit der<br />

Traktionskontrolle zu bremsen. Schmiegt<br />

sich den Bodenwellen an, statt sich von<br />

ihnen aushebeln zu lassen. Zieht in Kurven<br />

nach innen, statt nach außen<br />

abzuschweifen. Nix mit schweißnassen<br />

Händen: Er hält und hält und hält.<br />

Hilfreich dabei: die völlig neue Vorderachse<br />

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Chassis wirkt steif und verkneift sich Wanken,<br />

womit genügend Rückmeldung in die<br />

Lenkung. gelangt.<br />

Gleiches gilt für die Abstimmung der<br />

serienmäßigen adaptiven Stoßdämpfer; Je<br />

nach gewähltem Fahrmodus und anliegender<br />

Querbeschleunigung ist der Motor<br />

weich gelagert, um Vibrationen undDröhnen<br />

zu dämpfen oder hart, um den Block<br />

steif ans Fahrwerk anzubinden, was die<br />

Lenkpräzision erhöht.<br />

Und der Motor? Nun, der Vierliter-Biturbo<br />

besteht praktisch aus zwei Zweiliter-<br />

Vierzylindern, wie sie im A45laufen. 476<br />

PS bringt der V8 im C63, 510 PS im C63<br />

S. Um den Motor kompakt zu halten, liegen<br />

die beiden Lader zwischen den Zylinderbänken,<br />

was die Wege kurz hält, sodass die<br />

Turbinen schnell ansprechen, was die Gasannahme<br />

verbessert. Schub mit bis zu 700<br />

Newtonmetern kommt schon bei niedrigen<br />

Drehzahlen, danach beißt der V8 weiter zu<br />

und hämmert unbekümmert bis zum Begrenzer<br />

–untermalt von saugmotorartig<br />

bollerndem Soundtrack. Bei Bedarf marschiert<br />

der Smit seiner Siebengang-Automatik<br />

so aus dem Stand in vier Sekunden<br />

auf 100 km/h. Fazit: der C63ist der beste<br />

jemals gebaute viertürige AMG.<br />

➔ Info<br />

auto motor und sport<br />

Ausgabe 6/2015<br />

■ In dieser Ausgabe enthüllen wir das<br />

Geheimnis um den neuen ultrascharfen<br />

BMW-SUV, vergleichen den brandneuen<br />

Mercedes CLA Sooting Brake mit dem<br />

C-Klasse T-Modell,<br />

gehen mit US-<br />

Cops auf Streife,<br />

sausen mit dem<br />

963 PS starken La<br />

Ferrari über die<br />

Autostrada und<br />

küren den besten<br />

Kleinwagen.<br />

➔ Neuheiten<br />

BMW X5 xDrive 40e<br />

Die Bayern erweitern ihre Modellpallette um<br />

einen Hybrid-SUV mit insgesamt 313 PS.<br />

Ab Herbst gibt es bei uns den BMW X5 auch als Plug-in-Hybrid<br />

mit der Zusatzbezeichnung 40e. Hier wirdder Vierzylinder-Benziner<br />

mit zwei Liter Hubraum und 245 PS mit einem 113 PS starken<br />

Elektro-Motor kombiniert, der im Getriebe der Achtstufen-Automatik<br />

sitzt. Die Systemleistung beträgt somit 313 PS, rein elektrisch<br />

bringt es der SUV so auf eine Höchstgeschwindgkeit von 120 km/h<br />

(abregelt). Die elektrische Reichweite beläuft sich dank des 9<br />

kWh-Akkus auf bis zu 31 Kilometer. Das Aufladen an den Haushaltssteckdose<br />

dauert rund<br />

2,8 Stunden. Einen offiziellen<br />

Preis für den<br />

X5 xDrive 40e gibt<br />

es<br />

bislang<br />

nicht,<br />

er<br />

dürfte aber<br />

ungefähr<br />

bei 70 000<br />

Euro<br />

liegen.<br />

➔ Leserumfrage<br />

Sollten Kfz-Versicherungen<br />

Beitrags-Rabatte<br />

gewähren, wenn im<br />

Fahrzeug bestimmte<br />

Assistenzsysteme<br />

vorhanden sind?<br />

Die Meinungen sind teilt: Nur knapp 52 Pro-<br />

gesprechen<br />

sich für einen<br />

Rabatt aus. Fast 90<br />

Prozent von ihnen geben<br />

als Grund dafür an, dass<br />

die Assistzsysteme ja helfen,<br />

Unfälle zu zent der Befragten<br />

vermeiden.<br />

Quelle: meinungsbildner.net<br />

Nein<br />

48,3<br />

Ja<br />

51,7<br />

%<br />

%<br />

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Das AutoForumpräsentiert<br />

von<br />

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Seite 28 Mittwoch, 18.März 2015 36 Jahre<br />

<strong>STADTZEITUNG</strong><br />

AUGSBURG/REGION<br />

Diagnose: Unzumutbar<br />

KRITIK / DerehemaligeChefarzt des Klinikumsprangertdie Zustände im Augsburger Krankenhaus<br />

an. Er sprichtvon einem radikalen Sparkursauf Kosten des Personals und der Patienten.<br />

David Libossek<br />

Augsburg. Rolf Harzmann<br />

blickt aufeinige DIN-A 4-Seiten<br />

in seinen Händen. Es ist eine<br />

Überlastungsanzeige. Diese bezieht<br />

sich auf Tage inden vergangenen<br />

drei Monaten. Tage,<br />

an denen die Zustände im Klinikum<br />

Augsburg zu einer „Gefährdung<br />

von Patienten“ wurden.<br />

So formulierten esdie 16<br />

Oberärzte, die das Dokument<br />

unterschrieben haben. Harzmann<br />

liestnun vor.<br />

Die Ärzte monieren in dem<br />

Schreiben andie Klinikverwaltung<br />

den Personalmangel und<br />

fehlende Arbeitsmittel. Sie<br />

schildern, dass Betten auf der<br />

Intensivstation sowie der Inneren<br />

Medizin nicht belegt werden<br />

können, weil es für weitere<br />

Patienten zuwenig Pfleger gebe.<br />

Und sie berichten vom 24.<br />

und 25. Februar, als sich die<br />

Notaufnahme vonder Leitstelle<br />

abmelden musste, weil sie<br />

schlicht keine weiteren Menschen<br />

mehr behandeln hätte<br />

können.<br />

Harzmann kann nicht tatenlos<br />

zusehen. Der Mann, der<br />

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greifen. 22Jahre lang war der<br />

Mediziner am Klinikum tätig,<br />

vier Jahre lang ärztlicher Direktor.<br />

Jetztsucht er die Öffentlichkeit.Weil<br />

ihm dasKlinikum am<br />

Herzen liege, sagt er, und weil<br />

er gegenüber den Patientensowie<br />

den Schwestern und Pflegern<br />

eine Verantwortungspüre.<br />

Die stünden in den Interessendes<br />

Klinikums nämlichmomentan<br />

keinesfalls an erster<br />

Stelle –sondern das Geld. Der<br />

Sparkurs und das bedingungslose<br />

Anstreben der Schwarzen<br />

Null –also einer ausgeglichenen<br />

Bilanz –führten zur Überlastung.<br />

Mehr und möglichst<br />

aufwändigere Fälle bei gleichem<br />

oder weniger Personal;<br />

diese Arbeitsverdichtung sei<br />

nicht zumutbar –und auch gefährlich.<br />

„Daraus resultieren Unfreundlichkeit,<br />

die sich auf die<br />

Genesung der Patienten auswirkt.<br />

Die Burnout-Rate steigt,<br />

was zu noch weniger Personal<br />

führt und dann passieren Fehler“,<br />

führt Harzmann aus und<br />

bringt sein Ansinnen auf den<br />

Punkt: „Esgeht darum, Schlimmeres<br />

zu verhindern.“<br />

Etwa den Ausbruch einer Infektionskrankheit.<br />

Der sei laut<br />

den Oberärzten angesichts der<br />

derzeitigen Zustände nur eine<br />

Frageder Zeit.Zustände wieetwa<br />

der Platzmangel, der etwa<br />

meterlange Sauerstoffschläuche<br />

nötig mache, umBettenzu<br />

erreichen, die auf dem Gang<br />

stehen. Einen solchen Schlauch<br />

habe er noch nicht gesehen,<br />

sagt der Vorstandsvorsitzende<br />

des Klinikums, Alexander<br />

Schmidtke.<br />

Dass der Sparkurs mit den<br />

Problemen der Klinik etwas zu<br />

tunhätte,streitet er ab.Man habe<br />

sogar 1,5 Millionen Euro in<br />

die Hand genommen, um 25<br />

Pflege- und zehn Wirtschaftsversorgungsstellen,<br />

also Küchen-,<br />

Handwerks- oder Desinfektionspersonal,<br />

zu schaffen.<br />

Sogar zwei Nachtschwestern<br />

gebe es nach Kritik vonder Gewerkschaft<br />

Verdi nun pro Station.<br />

4,5 Millionen Euro habe das<br />

Klinikum 2014 an Defizit erwirtschaftet,<br />

sagt er. Auch deshalb<br />

sei„nicht wahr, dass esnur um<br />

die schwarze Null geht. Dieser<br />

Generalverdacht ärgert mich.“<br />

Die Notaufnahme, mit 57 Ärzten<br />

und 72 Pflegekräften die<br />

zweitgrößte Deutschlands, habe<br />

sich etwa abmelden müssen,<br />

weil die Intensivstationen voll<br />

waren – unter anderem, weil<br />

Augsburg Patienten aus München<br />

aufnehmen muss, wenn<br />

dort alle Intensiv-Betten belegt<br />

sind. Auch suchten zahlreiche<br />

weniger stark erkrankte Patienten<br />

die Notaufnahme auf, „die<br />

ihren Symptomen nach da gar<br />

nicht hingehören“.<br />

EineerhöhteInfektionsgefahr<br />

entstehe ebenfalls nicht wegen<br />

der Schwarze-Null-Manie, sondern<br />

wegen der offenen Grenzen.<br />

So müssten sich etwa wegen<br />

MRSA-Verdachts immer<br />

mehr Menschen aus anderen<br />

Ländern einem Screening unterziehen.<br />

Unddas forderewiederum<br />

Kapazitäten.<br />

Zurück zu Rolf Harzmann.<br />

Dersieht als weitereBedrohung<br />

die umfangreiche Sanierung.<br />

Dass diese bei laufendem Betrieb<br />

umgesetztwird, hält er für<br />

untragbar.<br />

„Sollte sie bis 2018 nicht abgeschlossen<br />

sein, zieht die Intensivstation<br />

interimsweise in<br />

Container um“,sagt er. Grund<br />

sei, man wolle die für dieses<br />

Jahr anberaumte Wandlung in<br />

eine Uniklinik nicht zu gefährden.<br />

Die Intensivstationist diehygienisch<br />

komplexeste Abteilung<br />

des Klinikums. Einzelzimmer<br />

und totale Sterilität sind hier<br />

unabdingbar. Das setze man<br />

auf’s Spiel, mahnt Harzmann,<br />

denn in den Containern, indenen<br />

Hygiene ohnehin schwer<br />

umsetzbar sei, sollen Patienten<br />

garinDoppelzimmern untergebracht<br />

werden. Das Problem<br />

des Konzepts: „Laien hören<br />

hier auf Pseudokenner“, kritisiert<br />

Harzmann die Planer und<br />

auch OB Kurt Gribl, der im Aufsichtsrat<br />

des kommunalen Unternehmens<br />

sitzt.<br />

„Das Fachpersonal wird vor<br />

dem Abschlussnicht in diePlanung<br />

eingebunden“, moniert<br />

Harzmann. Fatal, denn hier liege<br />

die entscheidende Kompetenz.Ein<br />

Zeichen des mangelnden<br />

respektvollen Umgangsmit<br />

Leistungserbringern, den Harzmann<br />

dem Klinikum attestiert.<br />

Er spricht garvon Einschüchterung.<br />

Und von Einseifen. Etwa<br />

mit einem Schreiben, in dem<br />

das Klinikum den Patienten<br />

versicherte, dass esnur um ihr<br />

Wohl besorgt sei. Ärzte und<br />

Pflegekräfte hätten sich gar geweigert,<br />

den Schrieb zuunterzeichnen.<br />

Einen guten Dialog mit dem<br />

Personal sehe hingegen<br />

Schmidtke. „Ich wüsste nicht,<br />

werdawen einschüchtert“,sagt<br />

er. Ersei ob der „emotionalisiertenDebatte<br />

gelassen“, sogar<br />

„dankbar, dass sich jemand mit<br />

unseren Problemen beschäftigt“.<br />

Reinreden lassen will er<br />

sich aber nicht: „Wir sind Profis<br />

im Vorstand“, versichert er. Rolf<br />

Harzmann wird wohl so bald<br />

nicht damit aufhören,ebendas<br />

zu hinterfragen.<br />

Polizei fasst<br />

Bienenmörder<br />

POLIZEI / Ein 60-jähriger Rentner hat die Tat<br />

gestanden. Er zerstörte zahlreiche Bienenstöcke.<br />

Königsbrunn. Im November<br />

2014 nahm das Bienensterben<br />

in Königsbrunn ganz andere<br />

Ausmaße an. Ein Unbekannter<br />

hatte mehrere Bienenstöcke<br />

zerstört, ganze Bienenvölker<br />

ausgelöscht. Jetzthat die Polizei<br />

den mutmaßlichen Täter gefasst.<br />

DerPolizei sind insgesamtelf<br />

solcher Fälle im Bereichder Polizeiinspektion<br />

Bobingen bekannt,<br />

in denen der Wüterich<br />

seinen Zorn freien Lauf ließ<br />

und Bienenstände umwarf und<br />

demolierte. Damit nicht genug.<br />

Immerwieder kamder Täter an<br />

die Tatorte zurück und zerlegte<br />

dieneu errichtetenBienenstände.Bis<br />

in denLandkreis Landsberg<br />

zog esden Täter, wo er<br />

ebenfalls Bienenstöcke zerstörte.<br />

Insgesamt lag dermaterielle<br />

Schaden imBereich der PIBobingen<br />

bei13000 Euro, schlimmer<br />

jedoch seifür dieImker der<br />

Verlust der Bienenvölker gewesen,<br />

denn an neue Bienen zu<br />

kommen, seischwer.<br />

Bienen liefern nicht nur Honig,<br />

sie bestäuben auch Pflanzen.<br />

ZahlreicheNahrungsmittel<br />

sind von der Bestäubung der<br />

Insekten abhängig. Umso fassungsloser<br />

waren die betroffenen<br />

Imker.<br />

Die Beamtender PI Bobingen<br />

nahmen die Ermittlungen auf:<br />

Sie legten sich aufdie Lauer, ließendie<br />

Tatorteauchvon Kameras<br />

überwachen. Mithilfe der<br />

Imker gelang esder Polizei, in<br />

der vorvergangenen Wocheden<br />

Täter anden Bienenständen zu<br />

ertappen, mitHilfe einer Kamera<br />

aufzunehmen und zu erkennen.<br />

DasFotodes Täters landete<br />

zunächst in den Fahndungsmedien<br />

derPolizei. AmMontag<br />

voreiner Wochedann erkannte<br />

ein Polizist einer benachbarten<br />

Dienststelle den Gesuchten auf<br />

einem Foto und teilteesden Ermittlern<br />

mit. Der Hinweis führte<br />

direktzueinen60Jahrealten<br />

Rentner.<br />

Derzeigtesichkooperativ,als<br />

die Polizeibeamten bei ihm erschienen.<br />

Bei der Vernehmung<br />

gestand der Rentner –und er<br />

gab auch zu, mit seinem Fahrradunterwegs<br />

gewesenzusein,<br />

wasdie Spur der Zerstörungbis<br />

nach Landsberg erklärt.<br />

Als Motiv gab der 60-Jährige<br />

an, dass eine Biene ihn gestochen<br />

habe, weshalb er sich in<br />

ärztliche Behandlung begeben<br />

musste. Seither habe er eine<br />

Abneigung gegen Bienen.(nh)<br />

Ein 60-jähriger Rentner hat in Königsbrunn,<br />

in Augsburg und im<br />

Landkreis Bienenstände umgeworfen–immer<br />

wieder.<br />

Foto:Polizei Bobingen<br />

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