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Quant 30 - quantboats

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<strong>Quant</strong><strong>30</strong> – For Leaders not Followers<br />

Die neue Q<strong>30</strong> ist eine nahe Verwandte und Weiterentwicklung des<br />

DSS-Vorserienbootes Q28. Die Q<strong>30</strong> vereint überragende Leistungsfähigkeit<br />

mit vereinfachtem Handling auf dem Wasser, bei der Bootsvorbereitung,<br />

wie auch beim Transport.<br />

Die Q<strong>30</strong> ist ein Lakeracer und Daysailor für anspruchsvolle Seglerinnen und<br />

Segler, die sich schon immer ein segelbares Hochleistungsboot gewünscht und<br />

Freude an echten Innovationen haben.<br />

Rumpf: Dank der DSS-Technologie ist die Q<strong>30</strong> - anders als konventionelle<br />

Sportboote - weit weniger auf Formstabilität angewiesen. Deshalb weist sie eine<br />

sehr schlanke Rumpfform auf, ähnlich einer modernen 70Fuss-Rennyacht. Die<br />

Vorteile liegen auf der Hand: Die Q<strong>30</strong> segelt widerstandsarm, setzt weich ein und<br />

selbst Krängung schadet wenig. Sie ist deshalb ausserordentlich schnell auf Am-<br />

Wind-Kursen ganz besonders bei Leicht- und Mittelwind – ein echter Lakeracer.<br />

Foils: Der Foil als Stabilitätsgarant ist das Kernstück bei DSS-Booten. So auch bei<br />

der Q<strong>30</strong>. Sie hat im Gegensatz zur Q28 zwei unabhängig bedienbare Foils, was das<br />

Handling beim Segeln, im Hafen und beim Transport stark vereinfacht.<br />

Die Auftriebswerte der Foils sind ähnlich wie bei der Q28 (siehe Rückseite).<br />

Bei Leichtwind werden sie nicht benötigt, verschwinden vollständig in den<br />

«Foilcases» und verursachen keinerlei Widerstand oder Handlingaufwand. Bei<br />

mehr Wind werden wahlweise beide Foils stehen gelassen oder aber vor jedem<br />

Manöver in unbelastetem Zustand ein- oder ausgefahren.<br />

Gleitfähigkeit: Stabilität und Gleitfläche bezieht die Q<strong>30</strong> bei mehr Wind über den<br />

zunehmenden Auftrieb am Foil. Dieser sorgt für aufrechtes Segeln und hebt<br />

zusätzlich das ganze Boot an. Es geht dadurch mehr Widerstand verloren, als der<br />

Foil «produziert». Die Erfahrungen mit der Q28 sind beeindruckend.<br />

Flossen: Die schmale, modern geformte, tiefe Kielflosse der Q<strong>30</strong> ist für Leichtwind<br />

ausreichend dimensioniert und profiliert und gleichzeitig widerstandsarm. Wie der<br />

Ballastkörper mit 280 kg (Q28 = 170 kg) für eine erstaunlich hohe statische Stabilität.<br />

Das tiefgehende schlanke Ruder ist vorbalanciert und konventionell gelagert.<br />

Es kann am Kran über eine Drehbewegung nach unten herausgezogen werden.<br />

Zentrales Cockpit: Die Q<strong>30</strong> bietet reichlich Platz zum Arbeiten – selbst wenn mit<br />

einer 5er-Crew gesegelt wird. Im Cockpit ist alles übersichtlich angeordnet und<br />

gut zugänglich. Es dominiert das Bedienelement mit Winsch: Hier laufen Trimm-<br />

Leinen wie Cunningham, Fussliekstrecker, Fallspannung etc. zusammen. Sie sind<br />

von beiden Bootsseiten her bedienbar. Eine «Brücke» in Sichtkarbon unter denen<br />

diese Leinen zum Mastfuss führen sorgt dafür, dass während Manövern kein<br />

laufendes Gut blockiert werden kann.<br />

Stauraum: Zentral gibt es ein Fach für die Unterbringung des Motors. Links und<br />

rechts davon findet jedes Crewmitglied seinen persönlichen Stauraum. Optional ist<br />

ein weiteres Fach in der Bootsmitte (vor der Pinne) erhältlich. Im Vorschiff gibt es<br />

zwei weitere Öffnungen als Zugang zu den beiden Foil- und Luftkästen.<br />

MIT EINER QUANT<strong>30</strong> ERHALTEN SIE ZWEI BOOTE IN EINEM:<br />

Boot 1 mit eingezogenen Foils ist sehr schlank, sehr leicht, mit reichlich<br />

Segelfläche für Leicht- bis Mittelwind. Dank Foil entfällt 60% des Ballasts am<br />

Kiel. Die Q<strong>30</strong> ist daher extrem schnell für ihre Länge. AmWind und vor dem<br />

Wind: Das überlegene, lebendige Boot für unsere Seen.<br />

Boot 2 mit ausgefahrenen Foils vermittelt Multihull-Feeling ab 9kts Speed.<br />

Sie segeln im Extremfall fast 100% schneller als konventionelle Vergleichsboote<br />

dank dem Foil, der das Boot aufrichtet und anhebt.<br />

FAZIT: In Boot 1 wirkt der Foil indirekt – als «Stabilitätsversicherung» falls der<br />

Wind zulegen sollte. In Boot 2 wirkt er direkt als «Nachbrenner».<br />

Vorderes Cockpit: Die Arbeitsfläche der Vorschiffcrew für alle Manöver erleichtert<br />

das sichere Bergen und Setzen von Segeln erheblich. Hier werden die Vorwindsegel<br />

aufbewahrt. Bei Leichtwind bietet dieser Raum mehr Möglichkeiten des<br />

Gewichtstrimms.<br />

Ausleger: Die organisch geformten Ausleger oder Racks - optional in Sichtkarbon -<br />

sind ein Blickfang an der Q<strong>30</strong>. Sie sind drehbar gelagert. Im Ruhezustand öffnet<br />

man die Verriegelung und klappt sie hoch. Sie reichen bis auf Höhe Grossbaum.<br />

Die umlaufenden Profile dienen auch der Aufnahme des Trampolins. Dieses bleibt<br />

immer angeschlagen. Bootseitig wird das Trampolin nach dem Ausklappen an<br />

wenigen Punkten befestigt, so auch die Ausreitgurte backbords und steuerbords.<br />

Rigg/Segel: Das ganze Rigg (Mast, Baum, Gennakerbaum) ist aus Karbonfaser.<br />

Der Mast ist robust dimensioniert, aber trotzdem leicht - 15 bis 16 kg für das Rohr.<br />

Der Grossbaum verfügt über innenlaufende Leinen für Fussliek und Reff.<br />

Für die Verstagung wird optional Composite Rigging (Kevlar) verwendet.<br />

Gegenüber einer Verstagung in günstigerem Dyform (Stahl) kann dadurch im<br />

ganzen Rigg 7 bis 8 kg eingespart werden.<br />

Der Mast wird dank seinem geringen Gewicht über einen drehbaren Mastfuss<br />

von der Crew von Hand gestellt oder gelegt.<br />

Selbstwendefock: Als weiteres Attribut der Bedienungsfreundlichkeit kommt auf<br />

Wunsch eine Selbstwende-Anlage zum Einsatz, deren Traveller vor dem Mast<br />

quer durchs Boot läuft. Diese Verbindung dient auch der Rumpf-Aussteifung.<br />

Serienmässig sind Holepunkte für überlappende Vorsegel im Cockpit eingebaut.<br />

Segel: Die Basisbesegelung besteht aus Gross- und Vorsegel sowie einem<br />

Gennaker. Die richtige Profilgebung der Segel ist bei diesem Boot äusserst<br />

wichtig, lassen Sie sich deshalb von uns beraten.<br />

Spezifikationen <strong>Quant</strong><strong>30</strong><br />

LüA<br />

9,15 m<br />

Breite Rumpf (Hafen)<br />

1,95 m<br />

Breite mit Ausleger<br />

3,60 m<br />

Tiefgang Kiel<br />

2,00 m<br />

Tiefgang Ruder<br />

1,<strong>30</strong> m<br />

Verdrängung<br />

700 kg<br />

Ballast<br />

280 kg<br />

Mastlänge<br />

12,15 m<br />

Vorliek Grosssegel<br />

11,65 m<br />

Fussliek Grosssegel<br />

3,95 m<br />

Segelfläche am Wind ca. 47 m 2<br />

Gennaker ca. 100 m 2<br />

Preis ab* 95’000 £<br />

* Preis ab Hersteller UK, Cockpit gemalt, Farbe aussen: einfarbig, Boot segelfertig ohne Segel, exkl.<br />

Transport, Verzollung und MwSt. Zahlbar in £-Sterling, Kurs März 2012 zwischen CHF 1.40 - 1.45,<br />

Preisänderungen vorbehalten.


sailing<br />

on foils is<br />

more fun<br />

www.quant-boats.com<br />

Leichter und schneller –<br />

dank Dynamic Stability System (DSS)<br />

So funktioniert DSS: Während konventionelle Boote von Mannschaft, Ballast,<br />

Schwenkkiel und Wasserballast von Luv her niedergedrückt und aufgerichtet<br />

werden, wirkt DSS umgekehrt: Das System hebt das Boot auf der Leeseite,<br />

dadurch richtet es sich ebenfalls auf.<br />

Um das zu erreichen, wird ein Foil – wie ein Flugzeugflügel – in Lee auf Höhe<br />

Wasserlinie aus dem Bootsrumpf ausgefahren. Fährt das Boot, wird das Profil von<br />

Wasser umströmt und liefert Auftrieb bzw. aufrichtendes Moment.<br />

Bei Wenden und Halsen wird dieser Foil durch eine Art querliegenden Schwertkasten<br />

ins neue Lee verholt und liefert auf dem neuen Bug in Sekunden den<br />

benötigten Auftrieb, um das Boot aufrecht segeln zu lassen.<br />

DSS-Boote sind vergleichbaren konventionellen Booten immer überlegen:<br />

Sie kommen mit weniger Ballast aus, sind deshalb leichter und segeln trotzdem<br />

stabiler. Am Wind ist die Überlegenheit aus physikalischen Gründen weniger<br />

drastisch als auf allen übrigen Kursen.<br />

Harträumliche Kurse absolviert ein DSS-Sportboot auf dem Foil im besten Fall<br />

fast doppelt so schnell wie vergleichbare konventionelle Yachten.<br />

DSS ist ein gut erforschtes, getestetes und patentiertes System. Sein Erfinder und<br />

Entwickler ist der britische Yachtdesigner und Foil-Spezialist Hugh Welbourn.<br />

Gleitfähigkeit bei Sportbooten<br />

Bootstyp Länge Boot kg Crew kg Total kg Ballast kg V/m VZ<br />

<strong>Quant</strong> <strong>30</strong> 9.15 700 280 980 280 107.10 108<br />

<strong>Quant</strong> 28 8.55 550 350 900 170 105.26 113<br />

Joker 8.10 770 320 1'090 360 134.57 126<br />

Onyx 8.50 1'000 320 1'320 500 155.29 129<br />

Esse 8.50 1'250 280 1'5<strong>30</strong> 700 180.00 136<br />

Longtze 6.80 600 320 920 <strong>30</strong>0 135.29 142<br />

Melges 24 7.82 810 400 1'210 <strong>30</strong>0 154.73 145<br />

Blue 26 8.00 1'200 320 1'520 680 190.00 145<br />

Melges 20 6.10 520 240 760 220 124.59 150<br />

Platu 7.50 1'250 480 1'7<strong>30</strong> 510 2<strong>30</strong>.67 157<br />

Werte gemäss Internet, Gewichte in kg, Länge in m, V/m = Verdrängung/m in kg, Verdrängungszahl VZ<br />

= dimensionsloser Wert, der Länge und Verdrängung (Boot+ Crew) in Relation bringt und Hinweise auf<br />

die Gleitfähigkeit liefert.<br />

Die Fähigkeit, räumliche Kurse gleitend zu absolvieren, steht bei modernen Sportbooten<br />

ganz oben auf der Wunschliste der Kunden. Je früher ein Boot gleitet und je<br />

schneller es wird, desto besser. Der Wunsch ist verständlich. Das Spasspotential<br />

solcher Boote ist hoch und der Erlebnisfaktor – nicht nur in Regatten – ebenso.<br />

Die Tabelle zeigt einen Vergleich bezüglich Gleitpotential anhand der Verdrängungszahl<br />

VZ*, ein dimensionsloser Wert, der Länge und Verdrängung (Boot+Crew) in<br />

Relation bringt. Je tiefer die Zahl, desto weniger Wind braucht es für das Angleiten.<br />

Ein Lesebeispiel: Die Melges 20 schneidet bei der Verdrängung pro Meter als drittbestes<br />

Boot ab. Betrachten wir jedoch die Spalte VZ, fällt sie auf den zweitletzten<br />

Platz der Auswahl zurück. Fazit: Sie ist für ihre Länge zu schwer, um früh zu gleiten.<br />

*Dritte Wurzel aus V (Verdrängung in m 3 ) / L (Länge in m) *<br />

1000 = VZ (dimensionslose Zahl)<br />

Die DSS-Sportboote von QUANTBOATS sind revolutionär: Sie sind leicht für ihre<br />

Länge und dank dem Foil haben sie selbst auf harträumlichen Kursen trotz<br />

schlanken Linien keine Stabilitätsprobleme. Die volle Kraft der Segel wird für<br />

Vortrieb genutzt. Zudem profitieren sie von mehr scheinbarem Wind, den sie mit<br />

ihrem Speed zusätzlich generieren. Ähnlich wie Multis.<br />

QUANT-Boote gleiten deshalb sehr früh: Die Q28 oder Q<strong>30</strong> benötigen für 16 – 17 kts<br />

Speed gerade mal 10 – 12 kts Wind je nach Segelwahl und Wellenbild.<br />

Die einfache Erklärung: Segelt eine Q28 mit 10 kts und mehr, entwickelt der Foil<br />

ca. 500 kg Auftrieb*. Dieser sorgt nicht nur für aufrichtendes Moment in Hülle und<br />

Fülle, sondern hebt das ganze Boot teilweise aus dem Wasser.<br />

Die Segel treiben jetzt ein Boot an, das physikalisch gesehen noch etwa 400 kg<br />

wiegt (= Gesamtgewicht minus Auftrieb).<br />

Dank Foil zieht es ruhig seine Bahn und erreicht bisher unvorstellbare Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

für seine 8,5 m Länge.<br />

* Der Auftrieb, welcher der Foil liefert, wächst im Quadrat zur Geschwindigkeit.<br />

Kreuzkurse<br />

Der schlanke Bootskörper ist prädestiniert für die Kreuz: Bei 8 kts Wind segelt die<br />

Q28 hoch am Wind (TWA 40 0 /AWA 21,2 0 )* mit soliden 7 kts. 7.5 kts sind es bei TWA<br />

45 0 /AWA 23,0 0 . Das Crewgewicht reicht aus, um aufrecht zu segeln. Die Abdrift ist<br />

minimal, das VMG sehr hoch. Bei mehr Wind kommt der Foil zum Einsatz. Der<br />

mittlere Auftrieb, den er an der Kreuz liefert, ist relevant (ca. 200 kg) aber nicht<br />

alleine ausreichend, alle Stabilitätsprobleme zu beseitigen. Wie bei Sportbooten<br />

üblich ist Crewarbeit gefragt. Die Q<strong>30</strong> ist dank höherem Ballastanteil wesentlich<br />

stabiler als die Q28.<br />

Verminderte Bootsbewegungen: Der Foil ist an der Kreuz auch deshalb nützlich,<br />

weil er neben dem aufrichtenden Moment das ganze System beruhigt. Hydro- und<br />

Aerodynamik arbeiten effizienter, das Boot läuft einen geraden Kurs, die nötigen<br />

Ruderbewegungen sind minimal.<br />

Gleiten am Wind: Öffnet man z.B. bei 12 kts Wind ein wenig (TWA 52 0 /AWA 27,6 0 )<br />

geht der Bootspeed hoch auf über 9 kts und der Foil liefert sofort mehr Auftrieb.<br />

Das Boot richtet sich völlig auf und geht in eine Art Gleitzustand über. Ob man<br />

diesen Kurs noch als «Kreuz» bezeichnen will, ist Ansichtssache, im Gegensatz<br />

zum Spass, den man dabei hat. Dieser ist absolut.<br />

*TWA = True Wind Angle/wahrer Windwinkel, AWA = Apparent Wind Angle/scheinbarer Windwinkel<br />

T H E F U T U R E I N S A I L I N G B A S E D O N D S S<br />

Max Schmid<br />

Alpenquai 13, CH-6005 Luzern<br />

Mobile +41 (0)79 340 44 22<br />

info@quant-boats.com<br />

www.quant-boats.com<br />

Michael Aeppli<br />

General-Wille-Str. 144, CH-8706 Meilen<br />

Mobile +41 (0)79 623 77 03<br />

info@quant-boats.com<br />

www.quant-boats.com<br />

QUANTBOATS: Max Schmid und Michael Aeppli wollen mit der jungen Firma Boote mit DSS-Technologie<br />

für Binnengewässer entwickeln und bauen, um interessierten und erfahrenen Seglern und Seglerinnen<br />

den Zugang zu einer neuen, intensiven und dynamischen Art des Segelns zu ermöglichen.<br />

Die Entwicklung dieser aussergewöhnlichen Boote erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Team von<br />

Hugh Welbourn (dynamicstabilitysystems.com).<br />

Für die Betreuung der Kunden von QUANTBOATS zeichnet die Vollservice-Werft Bucher & Schmid AG mit<br />

Sitz in Luzern als Kooperationspartner verantwortlich. Die Werft gilt bei Kunden und Partnern seit vielen<br />

Jahren als sicherer Wert auf dem Bootsmarkt der Schweiz.

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