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Hätten Sie es gewusst?<br />
Wer kennt es nicht - das Flaschenlicht!<br />
Nie etwas davon gehört? Ist auch nur was für arme Leute?? Alles Quatsch.<br />
„Light up“ erhellt dunkle Wohnungen, sprich Baracken, wie sie in den armen Ländern von<br />
Leuten, die am Rande des Existenzminimums in Slums leben, bewohnt<br />
werden. Tagsüber kann es dort Licht geben durch diese ‚grü-<br />
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Fenster haben und die Innenräume daher auch tagsüber ohne Licht<br />
sind.<br />
Bisher war die einzige Lösung für diese Bewohner, teure kaum erschwingbare<br />
Elektrizität zu verwenden. Das könnte sich nun ändern.<br />
Zur Lampenherstellung werden gebrauchte transparente recyclebare<br />
Kunststoff PET-Flaschen verwendet, gefüllt mit Wasser und<br />
Bleichmittel. Nach der Installation dieser Solar-Glühbirne kann diese ca.<br />
55 Watt Licht durch Sonnenlicht liefern! Und das für die Dauer von zwei<br />
Jahren. Die Wirkung ist vergleichbar einer Solar-Röhre.<br />
Das dazu erforderliche Material zur Erstellung:<br />
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�������������������������������������������������������������������ser.<br />
Der einzigste Nachteil des Flaschenlichtes: Wenn die Sonne untergeht,<br />
geht auch das Licht im Raum aus.<br />
Senioren mit eingebautem Scheinwerfer in der Heierstraße erwünscht<br />
Liebe Verwaltung der Stadt<br />
Viersen. Das könnt ihr doch<br />
nicht so stehen lassen, oder?<br />
Wir haben jetzt zwar Mai, es<br />
kommt der Sommer, aber was<br />
auch wieder mit Sicherheit auf<br />
die Senioren (und nicht nur die)<br />
in der Heierstraße zu kommt,<br />
sind der Herbst und der Winter.<br />
Ich weiß, ist nichts Neues, aber<br />
gut wäre, wenn bis dahin die<br />
Straße ausgeleuchtet wäre.<br />
Die Straßenlaterne, die das<br />
schon jetzt könnte, ist aber in<br />
eine Ecke so geschützt aufge-<br />
Fotos Klaus Bölling<br />
stellt worden, dass sie sich bei Gefahr an die Hauswand klammern kann. Das müssten aber<br />
die Senioren im Dunkeln auch machen, - und dann steht sie im Weg.<br />
Da geht doch noch was, oder? Klaus Bölling<br />
Ausgabe Mai 2012 33