Segelanweisung Version 2 - Yacht-Club Romanshorn YCRo

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4. Mitteilungen an die Teilnehmer 4.1 Mitteilungen an die Teilnehmer werden am offiziellen Anschlagbrett vor dem Wettfahrtbüro ausgehängt. 5. Änderungen der Segelanweisungen 5.1 Jede Änderung der Segelanweisungen wird vor 08:00 des Tages, für den sie Gültigkeit hat, am offiziellen Anschlagbrett ausgehängt. 5.2 Änderungen, die den Zeitplan der Wettfahrten betreffen, werden bis zum Ende der Protestfrist am Vortag am Anschlagbrett ausgehängt. 6. Signale an Land 6.1 Signale an Land werden am Flaggenmast des vertäuten Start- und Zielschiffes gesetzt. 6.2 Signale: - L Eine Bekanntmachung für die Teilnehmer wurde am offiziellen Anschlagbrett ausgehängt. (1 Schallsignal) - AP Weitere Wettfahrten sind verschoben. (2 Schallsignale) Ein erneutes Ankündigungssignal erfolgt frühestens 30 Minuten nach dem Streichen. - D Nicht auslaufen, weitere Wettfahrten sind verschoben. (2 Schallsignale) Ein erneutes Ankündigungssignal erfolgt frühestens 30 Minuten nach dem Streichen. - AP über A Heute keine Wettfahrt mehr. (2 Schallsignale) - Y Die persönlichen Auftriebsmittel sind in Ergänzung der Regel 40 während dem gesamten Aufenthalt auf dem Wasser zu tragen. (1 Schallsignal) 7. Wettfahrtprogramm 7.1 Zeitplan: Mittwoch 25. Mai 2011 16:00 – 20:00 Vermessung, Check-in im Regattabüro Donnerstag 26. Mai 2011 08:00 – 11:00 Vermessung, Check-in im Regattabüro 12:00 Eröffnung, Skipper-Meeting 13:30 1. Startmöglichkeit (Ankündigungssignal) nach Wettfahrtende Begrüssungsapéro Freitag 27. Mai 2011 nach Wettfahrtende Samstag 28. Mai 2011 nach Wettfahrtende Zur Verfügung der Wettfahrtleitung gemäss Anschlag am schwarzen Brett YCRo Apéro Zur Verfügung der Wettfahrtleitung gemäss Anschlag am schwarzen Brett YCRo Apéro und gemeinsames Nachtessen Sonntag 29. Mai 2011 Zur Verfügung der Wettfahrtleitung gemäss Anschlag am schwarzen Brett 14:00 Letzte Startmöglichkeit (Ankündigungssignal) nach Wettfahrtende Aopéro und Rangverkündigung Ende der Veranstaltung YACHT-CLUB ROMANSHORN Int. H – Boot Schweizermeisterschaft 2011 Segelanweisung, Seite 2
7.2 Anzahl Wettfahrten: - Die Meisterschaft wird mit 7 Wettfahrten ausgetragen. Die Wettfahrten werden in der Reihenfolge ihrer Durchführung und gültigen Beendigung nummeriert. - Die Meisterschaft kommt zustande, wenn in der zur Verfügung stehenden Zeit mindestens 4 gültige Wettfahrten gesegelt werden können. - Pro Tag können maximal 4 gültige Wettfahrten gesegelt werden. 8. Klassenflagge 8.1 Klassen-Signet auf weisser Flagge. 9. Regattabahnen und Bahnmarken 9.1 Regattabahnen gemäss beiliegender Kursskizze. Auf dem Startschiff wird die zu segelnde Bahn mit dem entsprechenden Zahlenwimpel angezeigt. 9.2 Die ungefähre Kurslänge beträgt 4.5 km, die dazugehörige maximale Zeit für das erste Boot beträgt 95 min. (Grundsätzlich sind bei guten Windverhältnissen längere Kurse vorgesehen) 9.3 Die Bahnen können unter Einhaltung der Vorgaben gemäss 9.2 nach dem zweiten Kreuzkurs abgekürzt werden. 9.4 Die Bahnmarken bestehen aus orangen, zylinderförmigen nicht nummerierten Bojen. (Allenfalls vorhandene Nummern sind nicht zu beachten) Die Zielbahnmarke bei nicht abgekürztem Kurs besteht aus einer gelben zylinderförmigen Boje. 10. Start und Ziel 10.1 Die Startlinie liegt zwischen einer Bahnmarke und der Peilstange auf dem Startschiff, gekennzeichnet mit einem roten Ball, am Steuerbordende der Startlinie. Das Startschiff kann aufgrund der Wassertiefe unter Umständen nicht verankert werden. 10.3 Boote, die nicht innerhalb von 5 Minuten nach dem Startsignal gestartet sind, werden ohne Verhandlung als DNS gewertet (Ergänzung der Regel A5). 10.4 Die Ziellinie bei nicht abgekürztem Kurs liegt zwischen der Peilstange auf einem Boot der Wettfahrtleitung mit der blauen Signal-Flagge und der gelben Zielbahnmarke. 10.5 Flagge T auf einem separaten Zielschiff bedeutet: Sofort in das Startgebiet zurück segeln, es steht ein weiterer Start bevor. 11. Bahnänderung und Bahnabkürzung 11.1 Der Kurs kann frühestens, unter Einhaltung von der Vorgaben von 9.2, nach zwei kompletten Kreuzkursen abgekürzt werden. 12. Strafsystem 12.1 Es gilt Regel 44 der WR - Zwei-Drehungen-Strafe. 12.2 Ein Boot, das eine Strafe angenommen hat, muss dies auf einem Formular der Wettfahrtleitung innerhalb der Protestfrist bestätigen. (Ergänzung der Regel 44) 12.3 Es gilt Anhang P, Sofortstrafen auf dem Wasser bei Verstoss gegen Regel 42. 12.4 Wenn das Schiedsgericht auf dem Wasser eine Regelverletzung beobachtet, kann es eine rote Flagge vertikal hochhalten und pfeifen. Dies bedeutet, dass das Schiedsgericht erwartet, dass eines oder mehrere der beteiligten Boote eine angemessene Strafe annehmen oder protestieren. Das Schiedsgericht behält sich vor eventuell selbst zu protestieren. 13. Wertung 13.1 Ab 4 gültig gesegelten Wettfahrten wird das schlechteste Resultat gestrichen. 13.2 Boote, die nicht innerhalb von 30 Minuten nach dem Zieldurchgang des ersten Bootes durchs Ziel gehen, werden ohne Verhandlung als DNF gewertet. (Änderung der Regeln 35, A4 und A5) 13.2.1 Wird die Wettfahrt bei überschreiten maximal Zeit für das erste Boot nicht abgebrochen, ist dies kein Grund für einen Antrag auf Wiedergutmachung. (Änderung der Regel Regel 62.1) YACHT-CLUB ROMANSHORN Int. H – Boot Schweizermeisterschaft 2011 Segelanweisung, Seite 3
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