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Gerhard Persönliche Vorstellung-Internet-Neu-13-06 - der SPD ...

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Persönliche <strong>Vorstellung</strong>:<br />

<strong>Gerhard</strong> Bruschke<br />

Ihr Bürgermeister-Kandidat<br />

• 58 Jahre alt. Geboren in Völlinghausen.<br />

• Beruf: Diplom-Finanzwirt (Dienstrang: Steueroberamtsrat)<br />

• Dienstort: Finanzamt Meschede – seit dem 1.1.1998<br />

• Seit 2004 stellvertreten<strong>der</strong> Vorsteher (S III) und zuständig für die<br />

Steuerung des gesamten Veranlagungsbereiches. Hauptsachgebietsleiter<br />

Einkommensteuer und Abgabenordnung<br />

• Leiter <strong>der</strong> Rechtsbehelfsstelle und Vertreter <strong>der</strong> Behörde in gerichtlichen<br />

Verfahren.<br />

Schulen:<br />

• Volksschule in Völlinghausen (1 bis 8 Klasse);<br />

• Handelsschule,<br />

• Aufbaugymnasium in Rüthen (Abschluss mittlere Reife).<br />

• Danach Lehre beim Diakonischen Werk.<br />

Beruf:<br />

• Einstellung zum 1.7.1969 als Aushilfsangestellter<br />

• 1971 Abschluss <strong>der</strong> Ausbildung für den mittleren Dienst


• 1978 Abschluss des Studiums für den gehobenen Dienst an <strong>der</strong><br />

Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen.<br />

• Sachbearbeiter in <strong>der</strong> Rechtsbehelfsstelle des Finanzamtes<br />

Soest.<br />

• Jetzt Führungsebene des Finanzamts Meschede.<br />

Politik:<br />

• Seit 1972 Mitglied <strong>der</strong> <strong>SPD</strong><br />

• Von 1975 bis 1979 Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> Möhnesee<br />

• Von 1979 bis 1983, 1986 bis 1991 und ab 20<strong>06</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>SPD</strong> Möhnesee.<br />

• Seit 1975 im Gemein<strong>der</strong>at<br />

• 1979 bis 1989 stellvertreten<strong>der</strong> Bürgermeister<br />

• seit 1989 Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong><br />

• seit mehreren Perioden Vorsitzen<strong>der</strong> des Planungs- und Umweltausschusses<br />

Hobbys:<br />

• Fußball bzw. Sport allgemein; heute noch Bergwan<strong>der</strong>n<br />

• 20 Jahre Kassierer und 7 Jahre Vorsitzen<strong>der</strong> des SV Völlinghausen<br />

• mehrere Jahre Kassierer <strong>der</strong> Vereinsgemeinschaft Völlinghausen<br />

und Geschäftsführer des För<strong>der</strong>vereins <strong>der</strong> Heidbergschule.<br />

• Fachautor Steuerrecht (mehrere Bücher – Loseblattwerke – Zeitschriftenbeiträge)<br />

Ich bewerbe mich um das Amt des Bürgermeisters weil ich <strong>der</strong> Meinung<br />

bin dass die Möhneseer einen Bürgermeister verdient haben<br />

• <strong>der</strong> hier geboren ist und aus ihren Reihen kommt<br />

• die Mentalität <strong>der</strong> Bürgerinnen und Bürger kennt<br />

• ihre Wünsche und Bedenken sehr ernst nimmt und<br />

• seit Jahren an <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinde mitgearbeitet hat.


Ich will mich hier nicht negativ zu meinen Mitbewerbern äußeren, nur<br />

soviel:<br />

• ein Jurastudium allein beinhaltet nicht die automatische Qualifikation<br />

zum Bürgermeister<br />

• und eine zu enge Verzahnung zur eigenen Verwaltung verstellt<br />

den Blick auf neue Wege.<br />

Die <strong>SPD</strong> trägt in <strong>der</strong> Gemeinde seit etwa acht Jahren einen Großteil <strong>der</strong><br />

Verantwortung. Wir haben in dieser Zeit zusammen mit Bürgermeister<br />

Brune und den Blockfraktionen viel erreicht. Es macht Freude für diese<br />

Gemeinde tätig zu sein – daher habe ich mich auch entschlossen, noch<br />

einmal für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren.<br />

Mein Ziel ist, die Gemeinde partnerschaftlich zu führen und dabei alle<br />

Gruppen und Parteien mit ins Boot zu holen. Das gilt auch für die CDU<br />

– sofern sie nicht wie<strong>der</strong> Basisopposition betreiben will. Meine Vorschläge<br />

werden nicht nur auf den Wünschen <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> basieren, son<strong>der</strong>n<br />

parteiübergreifend sein. Es gibt z.B. keine <strong>SPD</strong>-Straßen und keine<br />

CDU-Straßen – es gibt nur gute o<strong>der</strong> schlechte Straßen in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Möhnesee.<br />

Die Verwaltung selbst muss in Sachen Bürgerfreundlichkeit weiter<br />

verbessert werden. Die Gemeinde muss ihre Tätigkeit als Dienstleistung<br />

verstehen, die für den Bürger erbracht wird – entsprechend muss<br />

das Auftreten gegenüber dem Bürger gestaltet sein. Ich selbst werde<br />

regelmäßige Bürgersprechstunden abhalten und auch das Instrument<br />

<strong>der</strong> Bürgerversammlung in den einzelnen Ortsteilen nutzen.<br />

Der Haushalt <strong>der</strong> Gemeinde muss weiter konsolidiert werden. Hier haben<br />

wir in den letzten Jahren eine Menge geschafft – immerhin haben<br />

wir auch in 2008 wie<strong>der</strong> keine neuen Kredite aufgenommen, son<strong>der</strong>n<br />

bestehende Verpflichtungen verkürzt.<br />

Gäbe es in Möhnesee noch die Kameralistik, hätten wir bereits mehrere<br />

Jahre einen deutlichen Überschuss <strong>der</strong> Einnahmen über die Ausgaben


erzielt. Unter NKF wird dieses Ergebnis verfälscht, da wir letztlich auch<br />

die nicht ausgabewirksamen Abschreibungen erwirtschaften müssen.<br />

Das ist uns 2008 zu einem großen Teil gelingen.<br />

Die Verbesserung <strong>der</strong> Haushaltslage wird eines <strong>der</strong> Schwerpunkte<br />

meiner Politik sein. Dazu gehört auch, dass ich mich vehement gegen<br />

die Politik des Kreises Soest wehren werde, <strong>der</strong> seine Konsolidierung<br />

eindeutig zulasten <strong>der</strong> kreisangehörigen Gemeinden betreibt. Auf mein<br />

Betreiben hin, wurde nunmehr in das Kreiswahlprogramm <strong>der</strong> <strong>SPD</strong><br />

auch die Rücksichtnahme auf die finanziellen Belange <strong>der</strong> kreisangehörigen<br />

Gemeinden aufgenommen.<br />

Auch die gemeindefeindliche Politik <strong>der</strong> Landesregierung muss<br />

deutlich angeprangert werden. Von dort werden mehr und mehr Aufgaben<br />

auf die Gemeinden verlagert, ohne gleichzeitig auch die entsprechenden<br />

finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Verbesserung <strong>der</strong> Haushaltssituation verlangt auch eine genaue<br />

Prüfung, welche Aufgaben diese Gemeinde wahrnehmen muss und zu<br />

welchen Kosten sie dies tut. Letztlich muss sich diese Gemeinde weitgehend<br />

auf ihre Kernaufgaben beschränken. Aufwendungen, die nur<br />

bestimmten Gruppen zugute kommen, müssen letztlich auch von diesen<br />

Gruppen übernommen werden.<br />

Beispiel hierfür ist die neu eingeführte Fremdenverkehrsabgabe. Diese<br />

wird dazu genutzt, die durch die Werbung für das Produkt „Möhnesee“<br />

anfallenden Kosten zu decken. Hierbei halte ich mich auch über<br />

den Wahltag hinaus an meine Zusage, eine Deckelung <strong>der</strong> Einnahmen<br />

auf 150.000 € zu unterstützen. Allerdings – und auch das muss deutlich<br />

gesagt werden – dient die Fremdenverkehrsabgabe nicht nur zum<br />

Ausgleich <strong>der</strong> bereits jetzt entstehenden Kosten, son<strong>der</strong>n soll teilweise<br />

auch zu einer Angebotserweiterung genutzt werden.<br />

Die Bildung unserer Kin<strong>der</strong> liegt mir sehr am Herzen. Der Realschulzweig<br />

an <strong>der</strong> Hauptschule könnte ein Schritt in die richtige Richtung


sein. Er ist jedoch bei weitem nicht ausreichend. Besser wäre es gewesen,<br />

endlich eine vernünftige Schulpolitik auf Landesebene voranzutreiben<br />

mit dem Ziel, über eine Gemeinschaftsschule das gemeinsame<br />

Lernen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> bis zur 9. o<strong>der</strong> 10. Klasse zu för<strong>der</strong>n. Das jetzige<br />

Modell ist nur Stückwerk.<br />

Hinzu kommt, dass eine einzügige Realschule niemals das schulische<br />

Angebot liefern kann, wie dies eine mehrzügige und entsprechend auch<br />

mit Lehrpersonal bestückte Schule kann. Da hilft auch <strong>der</strong> gute Ruf <strong>der</strong><br />

Hauptschule nicht wirklich weiter.<br />

Generell gilt es, die Betreuung von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen zu<br />

verbessern. Das reicht von einer ausreichenden Zahl an Betreuungsplätzen<br />

für kleine Kin<strong>der</strong> bis hin zur Freizeitgestaltung für Jugendlichen<br />

und junge Erwachsene. Insbeson<strong>der</strong>e im letzteren Bereich strebe ich<br />

an, durch den Einsatz eines Nachtbusses die gefahrlose Rückfahrt <strong>der</strong><br />

Jugendlichen am Wochenende von den Angeboten in Soest sicher zu<br />

stellen.<br />

Ebenso wie die Kin<strong>der</strong> verdient allerdings auch die ältere Generation<br />

verstärkte Aufmerksamkeit. Der demografische Wandel geht auch an<br />

Möhnesee nicht vorbei. Das bedeutet, dass bei Planung und Baumaßnahmen<br />

verstärkt die Interessen <strong>der</strong> Seniorinnen und Senioren berücksichtigt<br />

werden müssen. Für mich konkret heißt das zuerst, dass <strong>der</strong><br />

Seniorenbeirat wie<strong>der</strong>belebt und dieser Bevölkerungsgruppe ein größeres<br />

Mitspracherecht eingeräumt werden muss.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit wird die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

sein. Hier werde ich zusammen mit unserer Touristik-Managerin großen<br />

Wert auf die Bestandspflege legen. Für mich ist auch die Touristik<br />

selbst untrennbarer Teil <strong>der</strong> Wirtschaft; auch hierauf werde ich verstärkt<br />

mein Augenmerk richten. Prämisse ist jedoch in jedem Fall, das Investitionen<br />

in den Tourismus nur dann zweckmäßig sind, wenn sie parallel<br />

auch die Lebensqualität unser Bürgerinnen und Bürger verbessern.


Gerade diese Lebensqualität ist ein wichtiger Bestandteil meiner Politik.<br />

Hier muss intensiv über die Pflege unserer Ortsteile, das Herausbilden<br />

von Ortsmittelpunkten und die vorsichtige Entwicklung auch unserer<br />

kleineren Ortsteile nachgedacht werden. Der neue Flächennutzungsplan<br />

ist hier nicht das Maß aller Dinge. Dennoch gibt er die Richtung<br />

für die kommenden Jahre vor.<br />

Gerade bei <strong>der</strong> Gestaltung unserer Ortsteile müssen alle relevanten<br />

Gruppen mit einbezogen werden. Dies ist sicherlich auch <strong>der</strong> Heimatverein<br />

aber auch die früher sehr aktive AGENDA-Gruppe. Ich werde<br />

<strong>der</strong>en Arbeit neu beleben.<br />

Auch Umwelt- und Landschaftsschutz ist ein Schwerpunkt meiner<br />

Tätigkeit. Wir verfügen über eine intakte Natur; dies gilt es zu erhalten<br />

und auszubauen. Die Ausweisung eines Naturparks „Arnsberger Wald“<br />

ist hierbei ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings muss auch<br />

hierbei beachtet werden, dass Umwelt- und Landschaftsschutz kein<br />

Selbstzweck sind, son<strong>der</strong>n auch unseren Bürgerinnen und Bürgern dienen<br />

muss. Wir alle wollen den Erhalt unserer Landschaft; das darf aber<br />

nicht zulasten sinnvoller Investitionen – z.B. zur Stärkung <strong>der</strong> landwirtschaftlichen<br />

Betriebe o<strong>der</strong> Erweiterungsvorhaben unserer Unternehmer<br />

– gehen. Konflikte zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Bürgerschaft<br />

müssen einvernehmlich gelöst werden.<br />

Die Bewerbung um die Landesgartenschau 2017 wird von mir eindeutig<br />

unterstützt. Allerdings bin ich auch in diesem Bereich nicht für Luftschlösser<br />

zu haben, son<strong>der</strong>n suche realisierbare und vor allem auch<br />

finanzierbare Alternativen. Generell muss die Politik und auch die Bürgerschaft<br />

mehr in die Planungen eingebunden werden.<br />

Generell braucht Möhnesee ein in sich schlüssiges Verkehrskonzept.<br />

Daran haben sich schon mehrere Räte die Zähne ausgebissen. Ich<br />

werde dieses Projekt wie<strong>der</strong> auf den Weg bringen – nicht Einzelmaßnahmen,<br />

son<strong>der</strong>n ein Gesamtkonzept ist wichtig und unumgänglich.<br />

Auch hierbei muss die Bevölkerung eingebunden werden – die Lenkung


von Verkehrsströmen erfor<strong>der</strong>t auch immer die Akzeptanz unser Bürgerinnen<br />

und Bürger.<br />

Dies soll fürs Erste reichen. Weitere Themen sind jedoch vorgegeben.<br />

So müssen unsere Vereine gestärkt werden. Hier ist allerdings weniger<br />

eine zusätzliche finanzielle För<strong>der</strong>ung als vielmehr die Hilfe zum eigenverantwortlichen<br />

Handeln gemeint. Die Ausweisung neuer Baugebiete<br />

kann nur sehr vorsichtig und kleinteilig vorgenommen werden.<br />

Generell stehe ich für eine sachbezogene Kommunalpolitik und Entscheidungen,<br />

die unabhängig von parteipolitischen Erwägungen getroffen<br />

werden. Auf dieser Basis werden wir die Bürgerinnen und Bürger<br />

von Möhnesee überzeugen – und die Wahl zum Bürgermeister erfolgreich<br />

bestreiten.<br />

Danke.<br />

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Sie die Kandidaten <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> !

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