4-Augen Prinzip
4-Augen Prinzip
4-Augen Prinzip
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Platzhalter Grafik<br />
(Bild/Foto)<br />
Martin Brinkmann<br />
FB 53: Wassermengenwirtschaft, Hochwasserschutz<br />
Anwenderseminar AquaZIS<br />
– Pegelwesen –<br />
Dienstag, 24. April 2012<br />
„Arbeitsteilung in einer AquaZIS-Multi-Datenpfleger-Instanz und<br />
Datenprüfung nach dem Vier-<strong>Augen</strong>-<strong>Prinzip</strong>“
Hintergrund<br />
Umstrukturierung Umweltverwaltung NRW (2007 / 2008)<br />
� Ermittlung der Hydrologischen Grundlagendaten => LANUV<br />
� 10 Dienstorte Hydrologischer Grundlagendienst in NRW<br />
� Heterogene Struktur und Vorgehensweise<br />
� Aufgaben und Ziele:<br />
� Betrieb landesweites Messnetz P und N (322 Pegel, 240 N-Stationen)<br />
� Landesweite Bearbeitung und Bereitstellung der hydrologischen Grundlagendaten (N<br />
und P) mit AquaZIS<br />
� Landesweit vergleichbare Qualität bei der Bearbeitung der hydrologischen<br />
Grundlagendaten => AG Datenqualität<br />
Martin Brinkmann<br />
FB 53: Wassermengenwirtschaft, Hochwasserschutz
FTP<br />
Zustand April 2011: je AquaZIS-Instanz ein Datenpfleger<br />
FTP<br />
FTP<br />
FTP<br />
Server in Düsseldorf<br />
Bi Bonn Ew D Ha<br />
Si<br />
Re<br />
Lp Mi Ms<br />
NRW<br />
Zentraler FTP-Server<br />
Für jeden schreibenden Datenpfleger ein Verzeichnis<br />
FTP Export alle Instanzen<br />
Import DDS-Instanz<br />
Export der DFÜ-Daten aus DDS-Instanz<br />
Import der Daten für alle Instanz<br />
BezReg 1<br />
Martin Brinkmann<br />
FB 53: Wassermengenwirtschaft, Hochwasserschutz<br />
DFÜ-Daten<br />
DDS<br />
AquaZIS<br />
BezReg 2<br />
Autoimporter <br />
Abrufsystem
BI<br />
BN<br />
HA<br />
RE<br />
EW<br />
Zustand April 2012: eine AquaZIS-Instanz mit 10 Datenpflegern<br />
Terminalserver<br />
MI MS LP SI<br />
FTP Export<br />
Heim Heim<br />
Multi<br />
Datenpfleger<br />
Instanz<br />
FTP<br />
Zentraler FTP-Server<br />
Für jeden schreibenden Datenpfleger ein Verzeichnis<br />
Import der Daten für alle Instanz<br />
BezReg 1 BezReg 2 BezReg 3 BezReg 4<br />
Martin Brinkmann<br />
FB 53: Wassermengenwirtschaft, Hochwasserschutz<br />
D<br />
Autoimporter <br />
Abrufsystem<br />
AquaZIS<br />
nicht LVN
Zustand April 2012: eine AquaZIS-Instanz mit 10 Datenpflegern<br />
Station<br />
(Pegel, Niederschlag)<br />
Festlegung in Stammdaten<br />
Datenpfleger<br />
Festlegung in<br />
aquazis.ini<br />
User<br />
Festlegung in<br />
Benutzerverwaltung<br />
Rechtevergabe:<br />
wie bisher pro User<br />
=> lesender Zugriff auf<br />
Stationen anderer DFL<br />
AquaZIS<br />
Multi Datenpfleger<br />
Instanz<br />
(10 Datenpfleger, 50<br />
eingetragene User)<br />
Zentrale Übernahme<br />
der abgerufenen<br />
Daten<br />
Martin Brinkmann<br />
FB 53: Wassermengenwirtschaft, Hochwasserschutz<br />
Zentrale<br />
Administration<br />
Vereinfachte<br />
Kontrolle der<br />
Prozesse<br />
Zentrale Weitergabe<br />
der Daten an<br />
ELWAS / Internet<br />
Verbesserte Möglichkeiten<br />
der<br />
Zusammenarbeit und<br />
Vertretung<br />
Datenqualität,<br />
Messnetzkonzept
4-<strong>Augen</strong> <strong>Prinzip</strong> (Datenqualität)<br />
� Einheitliche Datenqualität im Hause => Beurteilung der vorhandenen Datenqualität<br />
� Erweiterte Möglichkeiten mit AquaZIS => Einzugsgebietsweise Betrachtung der Daten<br />
� Andere Sichtweise, Diskussion, Wissenstransfer<br />
� Bedeutung der Pegel ändert sich<br />
Grobprüfung historischer Pegeldaten<br />
� Festgelegte Prüf-Teams, gemeinsame Grobprüfung nach festgelegtem Schema<br />
� Prüfzeitraum: freigegebene Daten ab 1990<br />
� Pegel des Grundmessnetzes (205)<br />
� Ziele:<br />
� Wesentliche Auffälligkeiten zu dokumentieren (Auswirkungen auf Haupt- und Extremwerte)<br />
� Gesamttesttat erstellen => Dokumentation (keine, leichte, schwere Bedenken)<br />
� Kurzfristige Aufarbeitung der schweren Bedenken<br />
� Kleinere Auffälligkeiten vermerken und aufarbeiten<br />
Detaillierte Prüfung der jährliche fortgeschriebenen Daten<br />
Martin Brinkmann<br />
FB 53: Wassermengenwirtschaft, Hochwasserschutz
Übersicht: Stammdaten und Geber,<br />
Gewässerverlauf und Bilder, Pegelbuch<br />
Prüfpunkt 1:<br />
Ausdruck und Sichtung der DGJ-Seiten<br />
Prüfpunkt 2:<br />
Anlegen der notwendigen Zeitreihenfolgen<br />
Prüfpunkt 3:<br />
Sichtung der für den Prüfzeitraum<br />
notwendigen Abflusskurven mit<br />
Abflussmessungen<br />
Ablaufdiagramm: 4-<strong>Augen</strong> <strong>Prinzip</strong><br />
Martin Brinkmann<br />
FB 53: Wassermengenwirtschaft, Hochwasserschutz<br />
ggf. ist es auch sinnvoll, die Seiten benachbarter<br />
Pegel oder der aus einem Pegeldreieck<br />
konstruierten Zeitreihe daneben zu legen<br />
Prüfung der Extremwerte<br />
Notwendige Zeitreihenfolgen<br />
Wasserstand kontinuierlich, Abfluss kontinuierlich,<br />
Abflussspende kontinuierlich, Abflussspende<br />
Tagesmittel
Prüfpunkt 4:<br />
Abflüsse und Veränderungswerte:<br />
Prüfpunkt 5:<br />
Integrierte Ganglinienprüfung in<br />
VisuQuick:<br />
Erstellen Gesamttestat:<br />
Datenbank<br />
Getrennt nach Zeitreihenfolgen<br />
Wasserstand und Abfluss<br />
Ablaufdiagramm: 4-<strong>Augen</strong> <strong>Prinzip</strong><br />
Martin Brinkmann<br />
FB 53: Wassermengenwirtschaft, Hochwasserschutz<br />
� Lücken in der Abflusszeitreihe suchen<br />
� In der Gesamtansicht (evtl. Teilansicht) sind die<br />
Veränderungswerte auf Plausibilität, Trend und Streuung<br />
visuell zu überprüfen<br />
� Die Veränderungswerte sind mit dem Schaltknopf temporär zu berechnen und mit den Produktions-<br />
Veränderungswerten zu vergleichen.<br />
� Die Übergänge der Q-Werte zwischen den Abflusskurven<br />
sind zu überprüfen.<br />
� visuell auf Ausreißer, Sprünge, gradlinige Verläufe,<br />
Parallelität mit der Vergleichsreihe zu prüfen.<br />
� Abflussspendenvergleich, Pegeldreieck, Regression<br />
� Die 5 größten und 5 kleinsten Ereignisse (Extremwerte) sind<br />
in einer Detailansicht entsprechend zu überprüfen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit<br />
Martin Brinkmann<br />
FB 53: Wassermengenwirtschaft, Hochwasserschutz