Vitamin E Succinat
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GUSTAV PARMENTIER, FRANKFURT<br />
ist, in die das <strong>Vitamin</strong> E eingebaut ist, um so größer dürften die Unterschiede in der<br />
Wirkung dieses Bausteins sein, wenn zum einen natürliches <strong>Vitamin</strong> E und zum<br />
anderen synthetische Isomerenprodukte in diesen Wirkstoff eingebaut werden.<br />
Um sicher zu gehen, daß eine ausreichende Menge an <strong>Vitamin</strong> E dem Körper zur<br />
Verfügung gestellt wird, sollte man deshalb nur den Gehalt eines Produktes an 2D,<br />
4’D, 8’D-alpha-Tocopherol, dem natürlichen <strong>Vitamin</strong> E also, zugrunde legen. Die<br />
biologische Wirksamkeit anderer Isomere ist zwar zur Beseitigung mancher <strong>Vitamin</strong><br />
E Mangelsymptome unbestreitbar vorhanden. Solange aber die Wirkprinzipien des<br />
<strong>Vitamin</strong> E nicht voll abgeklärt sind, sollten diese Isomere nicht mit in die Errechnung<br />
der biologischen Wirksamkeit eines Produktes mit eingehen.<br />
Auch für die Tocotrineole wird eine <strong>Vitamin</strong> E-Aktivität definiert. Tocotrineole haben<br />
die gleiche chemische Struktur wie die Tocopherole. Die Phytolseitenkette enthält<br />
aber drei Doppelbindungen. Dadurch sind die CH 3 -Gruppen in der Seitenkette nicht<br />
mehr frei drehbar.<br />
Seite 8 pflanzliches <strong>Vitamin</strong> E<br />
a-Tocotrineol<br />
Bei Tocotrineolen sind bis jetzt folgende biologische Aktivitäten publiziert worden:<br />
α-Tocotrineol 30 %<br />
β-Tocotrineol 5 %<br />
des α-Tocopherols. Für γ - und δ -Tocotrineole ist noch keine biologische Aktivität<br />
bestimmt worden.