40 Jahre 40 Jahre - Kinderschutzbund Wuppertal
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<strong>Wuppertal</strong>. PEKiP-Kurse sind sehr beliebt. Mutter-<br />
Kind-Gruppe gegründet. Spielstube am langen<br />
Samstag erfreute Eltern und Kinder. Öffentliche<br />
Anerkennung gemäß §9 IWE als Träger der freien<br />
Jugendhilfe (Jugendamt). Umzug Kleiderladen von<br />
Osterfelder Straße in die Luisenstraße 49.<br />
> 1984<br />
Im Klinikum Elberfeld ist Kinderbetreuung in<br />
kleinem Maßstab aufgenommen worden. Wickelstube<br />
im Köbo-Haus. DKSB wird als Praktikantenausbildungsstätte<br />
anerkannt. Das Sorgentelefon erhielt<br />
die taktfreie Nummer 11 03 und wurde in Kinderund<br />
Jugendtelefon umbenannt.<br />
> 1985<br />
Alkohol-Testkauf-Aktion an Jugendliche der<br />
Arbeitsgruppe „Sozial- und Kommunalpolitische<br />
Probleme“ des <strong>Kinderschutzbund</strong>es. Weitere<br />
Mutter-Kind-Gruppen gegründet. Zusätzliche Räume<br />
für Spielstuben. Erste hauptamtliche Fachkraft:<br />
Herr Dipl.-Psychologe Ulrich Klemmer.<br />
> 1986<br />
Gründung einer interdisziplinären Arbeitsgruppe<br />
mit <strong>Wuppertal</strong>er Kinderärzten und -Psychologen.<br />
Einrichtung der „Ärztlichen Beratungsstelle für<br />
vernachlässigte Kinder und ihre Eltern“. Seit 1987<br />
vom Land gefördert. Einbindung in die Vorarbeiten<br />
des Jugendamtes für eine Sozialpädagogische<br />
Familienhilfe (SPFH). Zwei PEKiP-Kurse. Sieben<br />
Mutter-Kind-Gruppen.<br />
> 1987<br />
Nunmehr zwei hauptamtliche Fachkräfte. Volle<br />
Funktion der ärztlichen Beratungsstelle. Erstes<br />
Halbjahr 53 Meldungen. Frau Klemmer als Familienberaterin<br />
und Supervisorin für die Familienhelfer.<br />
Erster Radiobericht live von Herrn Klemmer über<br />
die Problematik Kindesmisshandlung. Mittlerweile<br />
acht Mutter-Kind-Gruppen mit 81 Kindern.<br />
Veranstaltungen: Öko-Fest, UNICEF, AWO, Langerfelder<br />
Markt, Büchermarkt<br />
> 1988<br />
Erstes Regionaltreffen verschiedener Ortsverbände<br />
in <strong>Wuppertal</strong> Ende 1988. Vier Gespräche auf Vorstandsebene<br />
mit dem hiesigen Jugendamt. Zahlreiche<br />
Meldungen über Vernachlässigung, körperliche<br />
Gewalt und sexuellen Missbrauch bei der<br />
interdisziplinären Arbeitsgruppe mit <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Kinderärzten und -Psychologen. Wechsel der<br />
Hausaufgabenbetreuung von der Hauptschule<br />
Kreuzstraße in die Hauptschule Rathenaustraße.<br />
> 1989<br />
Kündigung unserer Räumlichkeiten im Köbo-Haus<br />
binnen zehn Tagen bei Strafandrohung (aufgrund<br />
Einsturzgefahr)! Durch Vermittlung von Herrn<br />
Nergenau (kath. Familien-bildungsstätte) finden<br />
wir neue Räume in der Landesfrauenklinik<br />
(St. Antonius) in der Vogelsangstraße. Begleiteter<br />
Umgang für Kinder und ihre getrennt lebenden<br />
Eltern bei problematischen Umständen in unseren<br />
Räumen.<br />
> 1990<br />
Ab 1.4.1990 im städtischen Auftrag Aufbau einer<br />
Lern- und Spielstube im Übergangsheim Gutenbergstraße<br />
(Roma- und Sinti-Kinder) und in einem<br />
Übergangsheim in der Uellendahler Straße. Ab April<br />
wieder Spielstube am langen Samstag unter Leitung<br />
der Leos (Jugendorganisation der Lions-Clubs).<br />
Kinder- und Jugendtelefon findet bundesweiten<br />
Sponsor in C&A Brenninkmeyer. Anrufzeiten können<br />
auf vier Stunden täglich erweitert werden. Neue<br />
Ausbildung für das Kinder- und Jugendtelefon wurde<br />
durch Spende des Rotary-Clubs möglich. Verstärkte<br />
PR durch Teilzeitkraft. Erstmals Stand auf dem Weihnachtsmarkt<br />
Lüntenbeck.<br />
> 1991<br />
Einstellung einer Halbtagskraft als Geschäftsführerin<br />
(Frau Hörster).