Gemeindebrief Herbst 2013 - Ev.-luth. Trinitatis-Kirchengemeinde ...

...wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
Einmal waren es die Kinder,
sie tobten viel zu laut,
andermal ein Schuppen,
der viel zu nah gebaut.
Einmal war es die Katze,
die zerwühlt ein Blumenbeet,
andermal ein Apfelbaum
der in der Grenze steht.
Anregendes
Über all dem Streiten
wurden sie nun alt.
gingen auch noch vors Gericht,
doch Frieden gab es nicht so bald.
Was sie im Leben nicht geschafft,
das ist nun im Lot.
Sie ruhen friedlich nebeneinander,
denn nun sind sie tot.
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Ich kannte mal zwei Nachbarn,
die waren ziemlich dumm.
Sie stritten über Dieses
und Jenes sich herum.
Einmal war es der Hahn,
er krähte viel zu früh,
andermal die Blumen,
sie machten zu viel Müh.
Einmal gab es Ärger
beim Streichen einer Wand,
weil grad dem „lieben“ Nachbarn
die Leiter im Wege stand.
Dann sprach der Herrgott das große Amen,
und beide traten kurz nacheinander ab.
Doch ihren Zorn den nahmen
sie auch noch mit ins Grab.
Else Eckert