Gartenträume im Frühling 01/2015
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung |1/2<strong>01</strong>5<br />
<strong>Gartenträume</strong><br />
<strong>im</strong><strong>Frühling</strong>
Foto: Sebastian Rohling<br />
2<br />
April 2<strong>01</strong>5<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
iochemische Prozesse <strong>im</strong> Garten..........................Seite<br />
B2<br />
Das eigene Frühstücksei..........................................Seite3<br />
Unterschlupf für Vögel bauen.................................Seite 4<br />
Düngereinsatz <strong>im</strong> he<strong>im</strong>ischen Grün.......................Seite 5<br />
Die vier großen Gartentrends.................................Seite 6<br />
Der richtige Umgang mit Wasser.............................Seite 7<br />
Bienen sind die kleine Helfer des Gärtners.............Seite 8<br />
Grünabfallsäcke nicht zu schwer machen..............Seite 9<br />
Schrebergärten sind beliebter denn je...................Seite10<br />
WarumMünster so schön bunt ist.........................Seite 11<br />
<br />
<br />
Tief<br />
Luft<br />
holen<br />
Weitere Informationen rund um das Thema<br />
Gartenerhalten Sie auf unserer Homepage.Unter<br />
der Rubrik Sonderthemen finden alle bereits erschienen<br />
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PUNKT- <strong>Gartenträume</strong>.<br />
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IM MÜNSTERLAND<br />
Die Fotosynthese istder älteste<br />
und mit Abstand weitverbreiteste<br />
biochemische Prozess<br />
der Erde.<br />
eder Pflanzen noch Tie-<br />
oder Menschen<br />
Wre<br />
könnten ohne ihn existieren<br />
und die Welt sähe vollkommen<br />
andersaus, wenn es die<br />
Fotosynthese nichtgäbe. Als<br />
vor Jahrmillionen die ersten<br />
Pflanzen Fotosynthese betrieben,<br />
füllte sich die Erdatmosphäremit<br />
Sauerstoff und<br />
ermöglichte somit erst die<br />
Entstehung höherer Lebensformen.<br />
Bei der Fotosynthese findet<br />
in den Blättern von<br />
Sonderveröffentlichung „<strong>Gartenträume</strong> <strong>im</strong> <strong>Frühling</strong>“<br />
Verlag:<br />
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Geschäftsführung:<br />
Thilo Grickschat<br />
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Redaktion<br />
Leitung: Claudia Bakker<br />
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Sebastian Rohling<br />
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Vertrieb:<br />
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48155 Münster s 02 51/690665<br />
Technische Herstellung:<br />
Aschendorff Druckzentrum GmbH &Co.KG<br />
An der Hansalinie 1·48163 Münster<br />
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von Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos, Anzeigentexten oder<br />
-textteilen oder Anzeigenbildmaterial bedarf der vorherigen<br />
schriftlichen Zust<strong>im</strong>mung des Verlages.<br />
Pflanzen eine chemische Reaktion<br />
statt. An der Unterseite<br />
der Blätter nehmen die<br />
Pflanzen durch die sogenannten<br />
Spaltöffnungen<br />
Kohlendioxid aus der Luft<br />
auf. Von den Wurzeln wird<br />
Wasser bis in die Blätter<br />
transportiert. Mithilfe des<br />
Chlorophylls, auch Blattgrün<br />
genannt, wirddie Energie<br />
des Sonnenlichts genutzt,<br />
um Wasser und Kohlendioxid<br />
in Kohlenhydrate<br />
und Sauerstoff umzuwandeln.<br />
Kohlenhydrate benötigen<br />
die Pflanzen für ihr<br />
Wachstum. Der Sauerstoffist<br />
für sie zwar nur ein „Abfallprodukt“,<br />
für Tiereund Menschen<br />
ist er jedoch überlebenswichtig.<br />
„Die Fotosynthese<br />
ist die Voraussetzung<br />
für das Funktionieren unseres<br />
Ökosystems“, sagt Karl-<br />
FriedrichLey vomAusschuss<br />
„Produktion und Umwelt“<br />
des Bundes deutscher Baumschulen<br />
(BdB). „Vor allem<br />
Bäume tragen grundlegend<br />
zu unserem Überleben bei.<br />
Nach den Ozeanen sind Wälder<br />
die wichtigsten Sauerstoffproduzenten<br />
der Erde.“<br />
Ein einzelner,etwa100 Jahre<br />
alter Baum erzeugt täglich<br />
rund 13 Kilogramm Sauerstoff<br />
–etwa so viel wie zehn<br />
Menschen am Tag verbrauchen.<br />
Gleichzeitig binden<br />
Bäume durch die Fotosynthese<br />
Kohlendioxid und wirken<br />
so der Erderwärmung<br />
entgegen. Im Durchschnitt<br />
n<strong>im</strong>mt ein Baum pro Tag<br />
sechs Kilogramm des Kl<strong>im</strong>agases<br />
auf. „In jüngster Zeit<br />
setzenmehr und mehr Kommunen<br />
gezieltauf die vielfältigen<br />
Leistungen von Bäumen,<br />
um das Stadtkl<strong>im</strong>a und<br />
die Luftqualität zu verbessern<br />
und ihren Bürgern<br />
mehr Lebensqualität zubieten“,<br />
stellt Ley fest. (BdB)
Der Weg zum eigenen Ei<br />
Wer Hühner halten möchte, sollte sich vorher be<strong>im</strong> Züchter und Amt informieren<br />
<br />
3<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Immer mehr Menschen wollen<br />
wissen, wo ihre Lebensmittel<br />
herkommen. Das gilt<br />
auch für das beliebte Frühstücks-Ei.<br />
Benjamin Pape<br />
vom Rasse- und Ziergeflügelzuchtverein<br />
Neuenkirchen<br />
erklärtden Wegzum eigenen<br />
Frühstücksei.<br />
en mussich <strong>im</strong> Vorfeld<br />
Wum Erlaubnis fragen,<br />
ob ich die Tiere in meinem<br />
Garten halten darf?<br />
Pape: Das ganze sollte, auch<br />
wenn es kein Muss ist, mit<br />
dem Nachbarn besprochen<br />
werden. Behördlich erlaubt<br />
ist normalerweise<br />
eine kleine Gruppe<br />
mit max<strong>im</strong>al<br />
einem Hahn.<br />
Allerdings<br />
sollte <strong>im</strong>mer<br />
ein<br />
kurzer Anruf be<strong>im</strong> Bauordnungsamt<br />
vorausgehen, damit<br />
es keine Probleme gibt.<br />
Wie viel Platz benötige ich<br />
für meine Tiere?<br />
Pape: Das kommt <strong>im</strong>mer auf<br />
die Rasse an. Wenn man große<br />
Zweinutzungsrassen halten<br />
will, so sollte man schon<br />
zehn Quadratmeter proTier<br />
einplanen. Wenn sie Zwergrassen<br />
halten, wird schon<br />
weniger Auslauf benötigt. Es<br />
gibt auch Hühner, die so<br />
klein sind, dass sie auf dem<br />
Balkon gehalten werden<br />
können.<br />
Welche Hühner-Rassen<br />
eigenen sich für einen Anfänger?<br />
Pape: Das kann man nicht<br />
genau sagen und ist vielmehr<br />
eine Geschmacksache.<br />
Die Frage ist auch <strong>im</strong>mer,was<br />
gewünscht ist? Das<br />
perfekte, große Ei, ein großer<br />
Braten oder beides –aber<br />
nicht makellos? Vielleicht<br />
sollen die Tiere auch nur<br />
schön anzusehen sein.<br />
Wo kann ich Tiere kaufen?<br />
Pape: Am besten bekommt<br />
man die Tiere bei einem<br />
Züchter <strong>im</strong> Ortsverein.<br />
Bei unszum Beispiel<br />
werden auf 18 Parzellen<br />
verschiedenste<br />
Rassen<br />
gehalten. Die<br />
Zuchtvereine<br />
stehen auch<br />
bei anderen<br />
Frage <strong>im</strong>mer<br />
mit Rat und<br />
Tatzur Seite.<br />
Welches Futter eignet sich<br />
für Hühner?<br />
Pape: Hühner sind Allesfresser.Essollte<br />
aber in erster Linie<br />
Körnerfutter verfüttert<br />
werden, welches man in jedem<br />
Raiffeisen-Markt oder<br />
Landhandel bekommt. Ergänzt<br />
wird das Futter mit<br />
biologischen Küchenabfälle<br />
wie Obstoder Gemüse. Und<br />
wenn die Eiweißeinlage <strong>im</strong><br />
Futter mal nicht ausreicht,<br />
kann es auch vorkommen,<br />
dass die Hühner kleine Tiere<br />
fangen. Daran kann man<br />
schön erkennen, dass unsere<br />
Haushühner vor Jahrmillionen<br />
nochunter dem Namen<br />
Velociraptor als Dinosaurier<br />
umherzogen.<br />
Sollte auch einen Hahn angeschafft<br />
werden?<br />
Pape: Nicht zwingend. Ein<br />
Hahn bringt der Gruppe allerdings<br />
erhebliche Vorteile.<br />
Er passtauf und warntseine<br />
Damen vor Gefahren, was<br />
den Hennen viel Ruhe<br />
bringt. Außerdem Unterbindet<br />
der Hahn Rangkämpfe<br />
innerhalb der Gruppe und<br />
sorgt natürlich für Nachwuchs.<br />
Stauden: Min<strong>im</strong>ale Pflege –<br />
max<strong>im</strong>ale FreudeFoto: GMH/Nicholas<br />
Delahooke<br />
Börse auf dem<br />
Mühlenhof<br />
Gärtner bieten an<br />
er Stadt- und Bezirksver-<br />
Münster der Klein-<br />
Dband<br />
gärtner lädt gemeinsam mit<br />
dem Mühlenhof Freilichtmuseum<br />
zur großen Pflanze-<br />
und Staudenbörse. Los<br />
geht es für alle Interessierten<br />
am 9. Mai (Samstag) von 11<br />
bis 17 Uhr.<br />
Alle Kleingärtnervereine<br />
sind aufgerufen ihre vorgezogenen<br />
Pflanzen, Stauden<br />
und Kräuter zum Verkauf<br />
oder Tauschanzubieten. Die<br />
Staudenfreunde Münsterland<br />
sind ebenfalls mit<br />
einem großen Stadt präsent,<br />
wie der Veranstalter mitteilt.<br />
Für das leibliche Wohl istgesorgt.<br />
GARTENCENTER<br />
Foto: Chicken Farmers of Canada via Commons Wik<strong>im</strong>edia<br />
Nicht „einfach“ anschaffen<br />
Im Vorfeld zum Amt<br />
n Bezug auf die rechtli-<br />
Rahmenbedingun-<br />
Ichen<br />
gen sollte das örtliche Bauordnungsamt<br />
befragt werden,<br />
welche ortsüblichen<br />
Vorgaben gelten. Diese<br />
sind in einem reinen<br />
Wohngebiet eines Stadtteils<br />
oftstrikter als <strong>im</strong> ländlichen<br />
Bereich.<br />
„In Deutschland ist es<br />
Pflicht, gegen die Newcastle<br />
Disease, also die Geflügelpest,<br />
zu <strong>im</strong>pfen“<br />
heißt es seitens des Amts<br />
für Gesundheit, Veterinärund<br />
Lebensmittelangelegenheiten<br />
in Münster. Zudem<br />
seien Hühner in<br />
Deutschland auch bei der<br />
Hobbyhaltung melde- und<br />
kostenpflichtig.<br />
Genaue Informationen<br />
gibt es unter anderem<br />
unter www.Tierseuchenkasse.de<br />
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Newels Garten-Center GmbH &Co. KG<br />
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4<br />
April 20<br />
<br />
<br />
Untermieter <strong>im</strong>Garten<br />
Eigenhe<strong>im</strong> für Vögel: Nistkästen selber bauen<br />
Weil he<strong>im</strong>ische Vögel inder<br />
Natur <strong>im</strong>mer weniger Plätze<br />
zum Nestbau finden, können<br />
Gartenbesitzer etwas für die<br />
Piepmätze tun: Nistkästen<br />
selber bauen.<br />
unächst gilt es, zu beob-<br />
welche Vögel<br />
Zachten,<br />
sich überhaupt <strong>im</strong> eigenen<br />
Garten umtun, rät Markus<br />
Nipkow, Vogelschutzexperte<br />
be<strong>im</strong> Naturschutzbund<br />
(NABU)inBerlin. Denn jede<br />
Vogelart stelle andere Ansprüche<br />
an die Nisthilfe. Die<br />
Meise ist zum Beispiel mit<br />
dem klassischen Vogelkasten<br />
zufrieden. Rotkehlchen<br />
brüten in Halbhöhlen, und<br />
der Star braucht einen Kasten<br />
mit deutlich größeren<br />
Abmessungen und einem<br />
größeren Einflugloch.<br />
Dass die natürlichen Nistplätze<br />
für viele Vogelarten<br />
rarwerden, liegt nachAngaben<br />
des Landesbunds für<br />
Vogelschutz in Bayern (LBV)<br />
daran, dass es nur wenige<br />
lichte Wälder oder Landschaften<br />
mit vielen Bäumen<br />
und hohem Totholzanteil<br />
gibt.<br />
Kleine Invasoren<br />
Nach mildem Winter drohen viele Blattläuse<br />
er Hobbygärtner sollte<br />
Dden Laus-Befall <strong>im</strong> zeitigen<br />
Frühjahr bekämpfen.<br />
Nach einem besonders milden<br />
Winter drohen besonders<br />
viele Blattläuse, darauf<br />
weisen die Experten der Gartenakademie<br />
Rheinland-<br />
Pfalz hin. Sollte es zur Plage<br />
kommen, kann der Gärtner<br />
schon jetzt die Austriebe der<br />
Obst- und Ziergehölze spritzen.<br />
Mittel mit Rapsöl lassen<br />
die Tiere ersticken. Solche<br />
Produkte seien auch<strong>im</strong>Bio-<br />
Garten vertretbar, so die<br />
Akademie. Weitere Schädlinge<br />
können mit dieser Methode<br />
bekämpftwerden –allerdings<br />
sterben auch zahlreiche<br />
Nützlinge, dieanden<br />
Gehölzen leben. (dpa)<br />
Wer gegen Blattläuse<br />
vorgeht, tötet<br />
auch nützliche<br />
Gartenbewohner.<br />
Foto: Commons<br />
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Der Durchmesser des Einfluglochs<br />
best<strong>im</strong>mt, welche<br />
Vogelart einfliegen kann:<br />
Kleinen Fluglochgrößenfördernkleine<br />
Vogelarten. Kleine<br />
Arten wie Meisen oder<br />
Kleiber können aber auch<br />
große Kästen nutzen. Blaumeisen<br />
brauchen ein Einfluglochvon<br />
26bis 28 Mill<strong>im</strong>etern<br />
Durchmesser. Für<br />
die Kohlmeise müssen es 32<br />
bis 34 Mill<strong>im</strong>eter sein. Der<br />
Gartenrotschwanz benötigt<br />
47 Mill<strong>im</strong>eter, der Star 50<br />
Mill<strong>im</strong>eter.<br />
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Darauf möchte Familie Feller<br />
auf keinen Fall mehr verzichten.<br />
Getreu dem Motto<br />
„Wir sind dann mal raus!“ wird<br />
jede freie Minute <strong>im</strong> Garten<br />
verbracht. „Sei es der Kaffee<br />
am Nachmittag oder der Feierabend<br />
mit Freunden –<br />
eigentlich findet mittlerweile<br />
fast unsere gesamte Freizeit<br />
<strong>im</strong> Glashaus statt“, schwärmt<br />
Lena Feller, Lehrerin und<br />
nur<br />
unbehandelte<br />
Hölzer von Fichte, Tanne<br />
oder Buche in Frage,<br />
rät Nipkow. Die Bretter<br />
sollten 20 Mill<strong>im</strong>eter dick<br />
sein. Es empfiehlt sich, Seitenteile,<br />
Dach und Boden<br />
miteinander zu verschrauben,<br />
anstatt zu nageln. Dadurch<br />
lassensichdie Kästen<br />
später leichter zum Reinigen<br />
öffnen. Als äußerer Schutz<br />
vor Verwitterung ist ein Anstrich<br />
mit Leinöl ideal. (dpa)<br />
Ob Regen oder Sonne –das ganze Jahr die eigene Terrasse genießen,<br />
das ermöglicht ein Solarlux-Glashaus. Foto: solarlux<br />
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zweifache Mutter. „Sogar bei<br />
Regen und Nässe verbringen<br />
wir jetzt viel Zeit auf unserer<br />
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Gezielt Dünger ausbringen dank vorheriger Bodenanalyse<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Damit der Garten und die<br />
dort behe<strong>im</strong>ateten Gewächse<br />
blühen und gedeihen,greifen<br />
viele grüne Daumen zum<br />
Dünger.<br />
amit der Garten und die<br />
Ddort behe<strong>im</strong>ateten Gewächse<br />
blühen und gedeihen,<br />
greifen viele grüne<br />
Daumen zum Dünger.Doch<br />
gut gemeint muss nicht<br />
gleich das Beste für die he<strong>im</strong>ische<br />
Oase sein. Das weiß<br />
auch Tanja Iken von der<br />
Landwirtschaftlichen<br />
Untersuchungs- und Forschungsanstalt<br />
NRW (LUFA<br />
NRW): „Die bei uns eingereichten<br />
Bodenproben aus<br />
Privatgärten haben gezeigt,<br />
dass zum Beispiel Phosphor<br />
in sehr vielen<br />
Gemüsegärten in<br />
viel zu hohen<br />
Konzentrationen<br />
vorliegt.<br />
Aber auch in<br />
anderen Bereichen<br />
ist esselten<br />
der Fall, dass<br />
der Boden die<br />
Pflanzennährstoffe<br />
in ausreichender<br />
Menge und<br />
<strong>im</strong> richtigen Verhältnis<br />
aufweist.“<br />
Was viele Gartenbesitzer<br />
nicht wissen:<br />
Auch sie können sich<br />
eine Düngeempfehlung,<br />
basierend auf<br />
Bodenproben, erstellen<br />
lassen. „Die Hobbygärtner<br />
bekommen einen Prüfbericht<br />
mit Nährstoffangaben<br />
und pH-Wert<strong>im</strong>Boden.<br />
Die ermittelten Richtwerte<br />
geben dann vor, wie zukünftig<br />
gedüngt werden sollte –<br />
oder eben explizit nicht“, so<br />
die Agraringenieurin. Sofern<br />
es vomAuftraggeber gewünscht<br />
ist, kann aucheine<br />
spezielle Düngemittel- und<br />
gege-<br />
Mengenempfehlung<br />
ben werden.<br />
Im vergangenen Jahr haben<br />
über 1000 Privatpersonen<br />
das Angebot der LUFA<br />
NRW angenommen, um<br />
ihre Gärten oder Rasenflächen<br />
überprüfen zu lassen.<br />
Aber auch Gemeinschaften<br />
wie zum Beispiel Kleingartenvereine<br />
können ihren<br />
Boden großflächig untersuchen<br />
lassen. „Wichtig ist,<br />
dass Düngung und Nutzung<br />
auf der gesamten Fläche<br />
gleich ist. Es bringt nichts,<br />
Erde aus dem<br />
Foto: Commons Wik<strong>im</strong>edia<br />
langfristig Nährstoffe<br />
freisetzt. „Den Pflanzen ist<br />
die Düngerart erstmal egal.<br />
Sie n<strong>im</strong>mt die Nährstoffe<br />
auf, so oder so.“<br />
Ziergarten mit dem aus dem<br />
Gemüsebeetzumischen, da<br />
das das Ergebnis verfälschen<br />
kann“, so die Expertin. Der<br />
Nährstoffbedarf von Gemüse,<br />
Rasen, Gehölzen und<br />
Zierpflanzen ist nämlich<br />
sehr unterschiedlich.<br />
Theoretischkann eine Bodenanalyse<br />
das ganze Jahr<br />
über gemacht werden. Allerdings<br />
empfiehlt es sich, diese<br />
<strong>im</strong> Frühjahr oder Herbst–<br />
oder bei Problemen auch<br />
während der Saison – machen<br />
zu lassen. Zudem muss<br />
die letzte Düngung vier bis<br />
fünf Wochen her sein –<br />
wenn es sich um Mineraldünger<br />
handelt. „Bei organischem<br />
Dünger sollte die<br />
Zeitspanne noch länger<br />
sein, da dieser seine Nährstoffe<br />
viel langsamer und<br />
langfristiger abgibt“, erklärt<br />
Iken. Das sei auch der<br />
Grund, weshalb sie bei<br />
Nährstoffmangel häufig<br />
einen Mix aus Mineraldünger<br />
und organischem<br />
Material<br />
empfiehlt. Denn der<br />
Mineraldünger würde<br />
den Pflanzen schneller<br />
zur Verfügung stehen,<br />
während der organische<br />
www.landwirtschaftskammer.de/<br />
lufa/<br />
April 20<br />
5<br />
2Fragen an...<br />
Viel hilft nicht<br />
<strong>im</strong>mer viel<br />
Tanja Iken vonder LUFA NRW<br />
erklärt Sonderthemenredakteur<br />
SebastianRohlinghäufige<br />
Fehler be<strong>im</strong> Düngen.<br />
Wie sieht das typische Analysenergebnis<br />
eines Gemüsebeets<br />
aus?<br />
Iken: Überversorgt und ein<br />
zu hoher pH-Wert. Grund<br />
ist meistens, dass neben<br />
dem „natürlichen Mehrnährstoffdünger“<br />
Kompost<br />
oft noch zusätzlich Blaukorn<br />
oder ähnliches hinzugegeben<br />
wird. Am Ende leidet<br />
die Umwelt unter den<br />
ausgewaschenen Nährstoffen,<br />
die die Pflanzen nicht<br />
mehr aufnehmen können,<br />
während die selbst bei<br />
einemsolchen Überangebot<br />
an Wachstumsstörungen<br />
leiden. Ähnliche Probleme<br />
gibt es auch <strong>im</strong>Ziergarten.<br />
Gilt das auch für Rasenflächen?<br />
Iken: Die Tendenz hier ist,<br />
dass der pH-Wert zu hoch<br />
und der Kaliumwert zu niedrig<br />
ist. Die Folge ist, dass der<br />
Rasen gelblichund vertrocknetaussieht.<br />
Schuld istauch<br />
der Glaube, dass Moosbewuchs<br />
durch reines Kalken<br />
zu beheben ist. Dabei sorgt –<br />
neben opt<strong>im</strong>alen Standortbedingungen<br />
– ein insgesamt<br />
ausgeglichenes Nährstoffangebot<br />
dafür, dass der<br />
Rasen kräftig wächst und<br />
Moos keine Chance hat.<br />
SCHLOSS<br />
IPPENBURG<br />
Bad Essen <strong>im</strong> Osnabrücker Land<br />
Große Tulpenschau, <strong>Frühling</strong>smarkt, 100 Aussteller<br />
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18.-21.Juni „IppenburgerSommerfestival“, 11-19.00 Uhr,Eintritt 15€ Erw.<br />
19.und 20.September „Ländliches Herbstfest“, 11-18.00Uhr,Eintritt 12€ Erw.<br />
FürKinder und Jugendliche ist derEintritt frei
6<br />
April 2<strong>01</strong>5<br />
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Versüßt dir<br />
den Tag.<br />
Abwechslungsreiche Pflanzungen mit üppigen Blüten sind charakteristisch für den romantischen Gartenstil. Drei weitere<br />
Trends sind Modern, Lazy und Urban.<br />
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Die vier großen Trends sind Romantic, Modern, Lazy und Urban<br />
Die einen lieben buntes<br />
Durcheinander an Farben<br />
und Formen, dieanderen bevorzugen<br />
klare Linien und<br />
reduzierte Farben. Die vier<br />
großen Trends <strong>im</strong> Garten<br />
sind Romantic, Modern, Lazy<br />
und Urban.<br />
W<br />
er bei englischen<br />
Bauerngärten ins<br />
Schwärmen kommt, be<strong>im</strong><br />
Schneiden seiner Rosensträucher<br />
Entspannung findet<br />
und sich anbunten Rabatten<br />
erfreuen kann, isteindeutig<br />
der romantische Gartentyp.<br />
Geeignete Pflanzen<br />
sind neben Duftrosen vorallem<br />
üppig blühende Stauden<br />
und Ziergehölze, die<br />
Schmetterlinge und Bienen<br />
anziehen. In den Beeten dürfensichZier-und<br />
Nutzpflanzen<br />
mischen. Da wachsen<br />
Pfingstrosen (Paeonia), Rittersporn<br />
(Delphinium) und<br />
Flieder (Syringa) neben Petersilie<br />
(Petroselinum), Mangold<br />
(Beta) und Johannisbeeren<br />
(Ribes). Auch Balkonkästen<br />
und Gefäße mit üppigen<br />
Hängegeranien (Pelargonium-Peltatum-Hybriden)<br />
und Petunien (Petunia)<br />
machen dem romantischen<br />
Typ Freude.<br />
„Weniger ist mehr“ lautet<br />
die Regel für den modernen<br />
Gartentyp. Der Ästhet<br />
möchte, dass der Charakter<br />
des Gartens mit dem Stil des<br />
Wohnhauses harmoniert<br />
und auf klareFormenund Linien<br />
reduziert wird. Hier gibt<br />
es beschnittene Hecken und<br />
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Formgehölze als Kugeln, Kegel<br />
und Garten-Bonsais. Bei<br />
ihm kommen Lampenputzergras<br />
(Pennisetum), Chinaschilf<br />
(Miscanthus) und<br />
Bambus (Bambusoideae)<br />
zum Einsatz. Als Blütenfarben<br />
bevorzugt er Blau und<br />
Weiß.<br />
Der englische Begriff „Lazy“<br />
steht be<strong>im</strong> Gärtnern für<br />
eine entspannte Haltung<br />
und eine gewisse Lässigkeit.<br />
Der Arbeitsaufwand für Balkon<br />
oder Garten soll möglichstgering<br />
sein. Hier istdie<br />
richtige Pflanzenauswahl<br />
entscheidend, damit der<br />
Garten nicht ungepflegt aussieht.<br />
Kästen und Kübel mit<br />
Wasserspeicher erleichtern<br />
die Arbeit, ebenso wie standfeste<br />
und trockenheitsliebende<br />
Pflanzen wie Fetthennen<br />
(Sedum) oder Steinbrech<br />
(Saxifraga).<br />
Es braucht keine eigene<br />
Grünfläche, um urbaner<br />
Gärtner zu werden. In den<br />
Städten reichen Kisten und<br />
Kübel, Töpfe und Schalen<br />
oder Brachfläche, um mit<br />
dem Anbau zu beginnen.<br />
Hoch <strong>im</strong>Kurs stehen dabei<br />
Kräuter und anderekompakte<br />
Nutzpflanzen. Naschtomaten<br />
(Lycopersicon),<br />
Snack-Gurken (Cucumis),<br />
dauertragende Erdbeeren<br />
(Fragaria) und kleinwüchsige<br />
Apfel- und Kirschbäume<br />
(Malus, Prunus) brauchen<br />
wenig Platz und liefern eine<br />
schmackhafte Ernte. Spezieller<br />
Dünger hilft be<strong>im</strong> urbanen<br />
gärtnern. (GMH/BVE)<br />
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Weniger Wasser verbrauchen<br />
Die richtige Anlage und vernetzte Technik machen sparsames Bewässern leichter<br />
April 2<strong>01</strong>5<br />
Gut zuwissen<br />
Saatgut<br />
richtig lagern<br />
7<br />
Was in Baumschulen gilt,<br />
können auch Gartenbesitzer<br />
für sich nutzen: Der Wasserverbrauch<br />
be<strong>im</strong> Gießen lässt<br />
sichdurch pfiffige Verfahren<br />
und in Abhängigkeit von der<br />
Tageszeit deutlich verringern.<br />
urch Beregnung in den<br />
DAbend-, Morgen- oder<br />
Nachtstunden wird Wasser<br />
gespart, weil zu diesen Zeiten<br />
die Verdunstung geringer<br />
ist. Im Privatgarten empfiehlt<br />
sichhingegen der Einsatz<br />
von Tropfschläuchen,<br />
die in die Beete gelegt werden<br />
und ebenfalls einen geringen<br />
Wasserverbrauch sicherstellen.<br />
Dennoch sorgen<br />
sie dafür,dass die Pflanzen<br />
ausreichend versorgt<br />
sind, ohne dass der Gartenbesitzer<br />
Gießkannen<br />
schleppen oder lange<br />
Schläuche durch den Garten<br />
ziehen muss. Auch wassersparend:<br />
Das Wasser von<br />
Dächern und befestigten<br />
Flächen wie der<br />
Einfahrt und Terrasse<br />
in Zisternen sammeln<br />
und zum Gießen verwenden.<br />
Der Facheinzelhandel<br />
der Baumschulbranche<br />
berät<br />
auch zuBewässerungssystemen.<br />
Fachbetriebe<br />
und weitere Informationen<br />
gibt es<br />
unter www.gruen-istleben.de.<br />
Einen anderen Weg<br />
schlägt die US-Firma<br />
Rachio ein, die die private<br />
Bewässerungsanlage<br />
gleich mit dem Internet<br />
verbindet. Das Produkt<br />
heißt Iround isteine<br />
Steuereinheit für festmontierte<br />
Rasensprenger,<br />
die sich auf die aktuelle<br />
Wetterlage<br />
kann.<br />
einstellen<br />
Ein Steuerserver<br />
in der<br />
Cloud könnte<br />
aktuelle Wetterdaten<br />
nutzen<br />
und so dafür sorgen,<br />
dass der<br />
Sprenger nicht<br />
auch dann angeht,<br />
wenn mit<br />
hoher Wahrscheinlichkeit<br />
Regen<br />
aufzieht.<br />
Sinnvolle Bewässerungsergebnisse<br />
ließen sich<br />
über Regionen<br />
hinweg ermitteln<br />
und abgleichen.<br />
Das Unternehmen<br />
hat mit dem Iro<br />
die Idee des vernetzten<br />
Bewässerungssystems<br />
umgesetzt.<br />
Eine mit WLAN ausgerüstete<br />
Steuereinheit<br />
kontrolliert bis<br />
zu 16 einzelne<br />
Sprinkler und lässt sich per<br />
Smartphone-App konfigurieren.<br />
Bislang sei der Iro allerdings<br />
nur für den US-<br />
Markt gedacht. Für eine<br />
mögliche Kopplung mit<br />
einer deutschen Anlage sollte<br />
mit einem Gartenfachmann<br />
gesprochen werden.<br />
Ähnlich funktioniert das<br />
smarte Bewässerungssystem<br />
„Greenbox“.<br />
Wernur seinen Wasserverbrauch<br />
<strong>im</strong> Blick behalten<br />
will, schraubt einen digitalen<br />
Wasserzähler zwischen<br />
Anschluss und Gartenschlauch.<br />
Das empfiehlt sich<br />
auchfür Pool-Besitzer.Denn<br />
das Poolwasser zählt bei der<br />
Entsorgung nicht als Abwasser.<br />
Das kann bei der Entsorgung<br />
am Ende der Saison baresGeld<br />
wert sein, so Professor<br />
Helmut Grüning vom<br />
Institut für Wasser, Ressourcen<br />
und Umwelt (IWA-RU)<br />
der Fachhochschule Münster.<br />
(SR/BGL)<br />
aatgut kann länger auf-<br />
werden –aber<br />
Sbewahrt<br />
nicht überall. Gut sind<br />
Temperaturen zwischen<br />
null und zehn Grad ohne<br />
kurzfristige und große<br />
Temperaturschwankungen,<br />
erläutert der Verein zur Erhaltung<br />
der Nutzpflanzenvielfalt<br />
(VEN). Der Verein<br />
empfiehlt einen kühlen<br />
Flur oder unbeheizte Kellerräume,<br />
am besten dort<br />
in einem Schrank. Denn<br />
die Samen brauchen es<br />
dunkel. Bei starkem Lichteinfluss<br />
leidet die Ke<strong>im</strong>fähigkeit.<br />
Ein weiteres wichtiges<br />
Kriterium für die Samen<br />
ist Trockenheit.<br />
Feuchtes Saatgut kann<br />
sch<strong>im</strong>meln.<br />
Daher wird das vollständig<br />
getrocknete Saatgut am<br />
besten in Glasgefäßen mit<br />
Gummidichtung und Bügelverschluss<br />
oder Twiststoffgläsern<br />
gelagert.<br />
Ihre <strong>Gartenträume</strong> -mit uns werden sie wahr<br />
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• Gartenpflege<br />
• Unkraut beseitigen<br />
• Rasen mähen<br />
• Laub sammeln<br />
• Beete pflegen<br />
• Strauch- und Baumschnitt<br />
• Heckenschnitt<br />
• Mulch aufbringen<br />
• Dünger aufbringen<br />
• Wiesenschnitt<br />
• Spielplatzbau
Foto: 0x<strong>01</strong>0C via Commens Wik<strong>im</strong>edia<br />
8<br />
April 2<strong>01</strong>5<br />
Bienen-App<br />
D as Bundesministerium<br />
für Landwirtschaft<br />
hat <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr ein Lexikon mit<br />
rund 100 bienenfreundlichen<br />
Pflanzen für Balkon<br />
und Garten herausgebracht,<br />
das über verschiedene<br />
Merkmale wie Blütenfarbe,<br />
Blühzeit und<br />
den besten Standort der<br />
Pflanzen informiert. Passend<br />
dazu kann eine kostenlose<br />
App für mobile<br />
Geräte herunter geladen<br />
werden. Informationen<br />
dazu gibt es <strong>im</strong> Internet<strong>im</strong><br />
App-Store (Suchbegriff:<br />
Bienen-App).<br />
www.bundesregierung.de<br />
<br />
<br />
In der Box ist der Wurm drin<br />
Kompostieren in der Küche<br />
D<br />
ie Biotonne sowie die<br />
meisten Küchene<strong>im</strong>er,<br />
die in den Haushalten zur<br />
Zwischenlagerung von organischen<br />
Küchenresten<br />
verwendet werden, sind<br />
luftdicht. Was erstmal gut<br />
durchdacht klingt, kann<br />
aber in die Nase gehen. „Gelangt<br />
kein Sauerstoff an die<br />
Küchenreste, fängt es sehr<br />
bald an zu faulen, zu stinken<br />
und zu sch<strong>im</strong>meln“, so<br />
Georg Heinrichs.<br />
Der<br />
Ökologe hat<br />
sicheine Lösung<br />
ausgedacht,<br />
die<br />
diesen Zustand<br />
beheben<br />
könnte:<br />
eine Kompostkiste für<br />
den Hausgebrauch.<br />
Die Humus-Biobox aus<br />
unbehandeltem, offenporigem<br />
Holz, ist bewusst so<br />
konzipiert, dass sie, beziehungsweise<br />
der Inhalt, atmen<br />
kann. „Sauerstoff kann<br />
ungehindertdurch das Holz<br />
ins Innere gelangen. Dadurch<br />
istein geruchsneutraler<br />
Rotte-Vorgang möglich“,<br />
so Heinrichs.<br />
Das die Box in<br />
der Wohnung<br />
steht, ist für<br />
viele erstmal<br />
kein appetitlicher<br />
Gedanke.<br />
Dennochist<br />
dieser<br />
Aspekt für die<br />
Funktionsweise von großer<br />
Bedeutung, so der Experte:<br />
„Es ist die Raumtemperatur<br />
in unseren Wohnungen,<br />
bei der sichauchdie Kistenbewohner<br />
am<br />
wohlsten fühlen.“<br />
Zudem<br />
würde der<br />
Platz in der<br />
Wohnung garantieren, dass<br />
Inhalt und Box keiner Witterung<br />
und damit Feuchtigkeit<br />
ausgesetzt sind.<br />
Ganz ohne Mainzelmännchen<br />
kommt aber<br />
auch die Humus-Box nicht<br />
aus. Damit aus den Küchenresten<br />
wertvoller Boden für<br />
die Pflanzen entsteht, bedient<br />
sich Heinrichs ganz<br />
besonderer<br />
Gehilfen.<br />
„Eisenia foetida<br />
–soheißen<br />
unsere emsigen<br />
Bewohner, die<br />
sich bei gutem und<br />
stetigem Nahrungsangebot<br />
schnell vermehren<br />
und für eine rasche<br />
Umwandlung der organischen<br />
Küchenreste in<br />
wertvollen Wurmhumus<br />
sorgen“, beschreibt Heinrichs<br />
die anspruchslosen<br />
Waldbodenbewohner.<br />
Mehr Informationen über<br />
die Humusbox gibt es <strong>im</strong><br />
Internet.<br />
(sr)<br />
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für Bienen<br />
Nicht nur fleißig,<br />
sondern auch sehr nützlich<br />
Vielen Berufsgärtnern liegen<br />
Bienen am Herzen –wie Christoph<br />
Hokema. Er produziert<br />
nicht nur Stauden, sondern<br />
hat als Imker zudem Tipps<br />
parat,wie ein jeder etwasGutes<br />
für die nützlichen Insekten<br />
tun kann. Denn ohne die<br />
Bestäubung von Bienen hätten<br />
beispielsweise Obstbäume<br />
keine Früchte und Pflanzen<br />
keine Samen zur Vermehrung.<br />
er Blumen und Pflan-<br />
liebt, kann seinen<br />
Wzen<br />
Teil zum Bienenschutz beitragen,<br />
indem er nicht zur<br />
billigsten Ware greift. Denn<br />
verantwortungsvoller Pflanzenschutz<br />
kostet Geld, das<br />
die Gärtner über den Verkauf<br />
ihrer Ware wieder hereinholen<br />
müssen. Mit deutscher<br />
Gärtnerware aus dem<br />
Fachhandel, die unter strengen<br />
Best<strong>im</strong>mungen produziert<br />
wird, ist das Risiko auf<br />
schädliche Rückstände gering.<br />
„Die absolute Mehrheit<br />
<strong>im</strong> Gartenbau denkt nachhaltig<br />
und produziert entsprechend“,<br />
berichtetHokema.Ersetzt<br />
als Berufsgärtner<br />
beispielsweise auf Stärkungsmittel,<br />
mit denen<br />
Pflanzen vorbeugend behandelt<br />
werden. In Kombination<br />
mit opt<strong>im</strong>alen Kulturbedingungen<br />
sorgt dies<br />
dafür, dass Krankheiten erst<br />
garnicht auftreten. Undtritt<br />
dennoch ein Befall auf, sind<br />
Nützlinge – also Insekten,<br />
die sichvon Schädlingen ernähren<br />
–die erste Wahl.<br />
In der Stadt finden Bienen<br />
inzwischen bessere Bedingungen<br />
vor als auf dem<br />
Land. Denn <strong>im</strong>mer mehr<br />
Gartenbesitzer achten bei<br />
der Auswahl der Gewächse<br />
fürihren Garten auf bienenfreundliche<br />
Pflanzen. Dazu<br />
gehören zum Beispiel ungefüllte<br />
Blüten, die zum Nektarsammeln<br />
einladen. Der<br />
Fachmann rät zudem, die<br />
Pflanzen so auszuwählen,<br />
dass sie möglichst das gesamte<br />
Jahr als Nahrungsquelle<br />
dienen. „Es gibt genug<br />
schöne Pflanzen, mit<br />
denen sich etwas Gutes für<br />
Bienen tun lässt“, sagt Hokema.<br />
Wichtig ist, bei der Auswahl<br />
auf krankheitsresistente<br />
Züchtungen zu achten.<br />
Wenn Pflanzen trotzdem<br />
mal krank werden, istesbesser,<br />
befallene Teile abzuschneiden,<br />
als zum Spritzmittel<br />
zu greifen. Über Läuse<br />
an einer Rose lässt sich zum<br />
Beispiel gut hinwegsehen,<br />
meint der Fachmann, denn<br />
diese locken Rotkehlchen<br />
an.<br />
(GMH/BVZ)
Kurz notiert<br />
April 2<strong>01</strong>5<br />
9<br />
Kann die<br />
Haut irritieren<br />
er Lebensbaum kann<br />
DHautirritationen hervorrufen.<br />
Daher sollten<br />
Hobbygärtner sich nach der<br />
Arbeit mit der Pflanze die<br />
Hände waschen. Handschuhe<br />
sind eigentlich ein Muss.<br />
Darauf weist das Blumenbüro<br />
in Essen hin. Grundsätzlich<br />
gilt die Thuja als pflegeleicht.<br />
Sie bevorzugt Sonne,<br />
gedeiht aber auch <strong>im</strong><br />
Halbschatten und fühlt sich<br />
fast überall wohl. (dpa)<br />
Sauberes Wasser<br />
für gesunde Fische<br />
ie meisten Krankheiten<br />
Dtreten auf, weil die Umgebungsbedingungen<br />
nicht<br />
opt<strong>im</strong>al sind. Zunächst sollten<br />
Halter deshalb das Wasser<br />
untersuchen lassen. Dazu<br />
nehmen sie eine Probe<br />
und bringen sie in den<br />
Zoofachhandel oder zu<br />
einem spezialisierten Tierarzt.<br />
Außerdem sollte überprüft<br />
werden, ob die Temperatur<br />
<strong>im</strong> Aquarium<br />
st<strong>im</strong>mt.<br />
(dpa)<br />
Die Gartenabfallsäcke,die bei der Sperrgutabfuhr mitgenommen werden, dürfenhöchstens<br />
25 Kilogramm wiegen. Foto: Stadt Münster<br />
Aufs Gewicht achten<br />
Gartenabfallsäcke dürfen höchstens 25 Kilogramm wiegen<br />
Die Gartensaison isteröffnet.<br />
Um den Domstädterndie Entsorgungvon<br />
Grünabfällen zu<br />
erleichtern, holen die Abfallwirtschaftsbetriebe<br />
Münster<br />
(AWM) Grünabfallsäcke und<br />
gebündeltes Strauchgut <strong>im</strong><br />
Rahmen der regulären Sperrgutabfuhr<br />
ab.<br />
eider haben wir aktuell<br />
Lverstärkt mit überfüllten<br />
Grünabfallsäckenund übermäßig<br />
langen und breiten<br />
Bündeln an Strauchgut zu<br />
kämpfen“, berichtet AWM-<br />
Sprecherin Manuela Feldkamp.<br />
Die AWM weisen deshalb<br />
darauf hin, dass die Säcke<br />
nicht mehr als 25 Kilogramm<br />
wiegen dürfen. Säckemit<br />
Einstreu für Haustiere<br />
gehören übrigens nicht<br />
zur Grünabfuhr. Gebündeltes<br />
Strauchgut darfmax<strong>im</strong>al<br />
einen Meter lang und 50<br />
Zent<strong>im</strong>eter breit sein. Bei Ästen,<br />
die höchstens daumendicksein<br />
dürfen, müssen die<br />
Wurzeln entfernt werden.<br />
Können die entsprechenden<br />
Maße nicht eingehalten<br />
werden, sind die Recyclinghöfe<br />
der AWM die richtige<br />
Anlaufstelle für die Entsorgung<br />
der Grünabfälle. Große<br />
Mengen von Grünabfällen,<br />
die mit Anhängern angeliefertwerden,<br />
sollten nur<br />
zur Zentraldeponie nach<br />
Coerde gebracht werden. So<br />
lässt sich umständliches<br />
Rangieren auf den kleineren<br />
Recyclinghöfen in den<br />
Stadtteilen vermeiden.<br />
Eine Übersicht der Standorte<br />
und Öffnungszeitender<br />
elf Recyclinghöfe gibt es<br />
unter www.awm.muenster.de.<br />
Rückfragen beantwortet<br />
der AWM-Kundenservice<br />
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April 2<strong>01</strong><br />
<br />
<br />
Gemeinsam inden Garten<br />
Kleingartenvereine bieten jedem die Chance, sich den Traum vom eigenen Grün zu erfüllen<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Nach einem Tag<strong>im</strong>Büronoch<br />
ein wenig mit den Händen<br />
arbeiten? Erde und Pflanzen<br />
spüren sowie den Duft von<br />
Blüten in der Nase haben und<br />
dem Summen von fleißigen<br />
Bienchen lauschen.<br />
Kleingärten gibt es nicht nur in Deutschland. 14 nationale Organisationen<br />
sind in einem europäischen Verband organisiert.<br />
Foto: Chirstopher Adams via Commons Wik<strong>im</strong>edia<br />
ür viele Menschen gehört<br />
Fsowaszueinem entspannten<br />
Feierabend und Wochenende<br />
dazu. Allerdings<br />
ist nicht jeder in der glücklichen<br />
Lage, einen Garten sein<br />
Eigen nennen zu können –<br />
vielleicht noch nicht mal<br />
einen Balkon. Möglichkeiten,<br />
sich den Traum von etwas<br />
Grün zu erfüllen, bieten<br />
unter anderem Kleingärtenvereine.<br />
Ihr Image hat sich inden<br />
letztenJahren sehr geändert.<br />
Von spießigen Randsteinen<br />
und akkuraten Rasenhöhen<br />
ist heute kaum noch etwas<br />
übrig. Wobei: „EinigeRegeln<br />
und Vorgaben gibt es schon,<br />
aber die sind zum einen in jedem<br />
Verein etwas anders<br />
und zum anderen funktioniert<br />
ein harmonisches Zusammenleben<br />
mit einigen<br />
Spielregeln viel besser“, so<br />
Horst Stronk. Der erste Vorsitzende<br />
des Stadt- und Bezirksverbands<br />
Münster der<br />
Kleingärtner ist überzeugt,<br />
dass Kleingärten einen <strong>im</strong>mer<br />
besseren Ruf inder Gesellschaft<br />
haben. Bestätigt<br />
wird er durch die nackten<br />
Zahlen: „Auf aktuell 16freie<br />
Gärten gibt es derzeit rund<br />
Gemütliche Pflanze<br />
Ideal für den faulen Gärtner: Das Leberblümchen braucht kaum Pflege<br />
200 Bewerbungen. Oftmals<br />
eingereicht von jungen Familien<br />
oder Paaren“, weiß<br />
Stronk.<br />
Das Besondere an einer<br />
Kleingartenanlage ist die<br />
stark ausgeprägte Nachbarschaftshilfe.<br />
So sei es völlig<br />
normal, das gerade neue Mitglieder<br />
keine komplette Geräteausstattung<br />
aufweisen<br />
können. „Dann hilft die Gemeinschaft<br />
aber nicht nur<br />
mit Rat –sondern auch mit<br />
Tat. Zudem benötigt nicht jedes<br />
Mitglied eine motorisierte<br />
Heckenschere, Kettensäge<br />
oder anderes schweres Gerät<br />
wie einen Häcksler. Gerade<br />
diese Dinge werden in der<br />
Regel untereinander ausgeliehen“,<br />
weiß Stronk, der<br />
selbst passionierter Kleingärtner<br />
ist. Allerdings empfiehlt<br />
er jedem Naturfreund<br />
einen Grundstock an Ausrüstung,egalobfür<br />
den Garten<br />
dahe<strong>im</strong> oder <strong>im</strong> Verein.<br />
„Rosenschere, Besen, Spaten<br />
oder Harke –das sind Dinge,<br />
die jeder <strong>im</strong>mer wieder bei<br />
der Pflege seines Grüns benötigt.<br />
Egal, ob <strong>im</strong> Zier-oder<br />
Gemüsegarten“, nennt er<br />
nur einige Werkzeuge.<br />
Wernicht auf die Gemeinschaft<br />
eines Gartenvereins<br />
oder der Nachbarn zählen<br />
kann, dem bleibt statt des<br />
Kaufsvon „schwerem Gerät“<br />
noch <strong>im</strong>mer die Möglichkeit,<br />
sichdieses <strong>im</strong> ausgewiesenen<br />
Fachhandel zu leihen<br />
oder einen Experten für die<br />
Erledigung der Aufgabe zu<br />
beauftragen.<br />
Artenschutz<br />
<strong>im</strong> Garten<br />
Tagesquartier bauen<br />
ledermäuse werden in<br />
FDeutschland <strong>im</strong>mer seltener.<br />
Mittlerweile<br />
stehen alle 23<br />
he<strong>im</strong>ischen<br />
Fledermausarten<br />
auf der<br />
„Roten Liste“<br />
und sind<br />
vom Aussterben<br />
bedroht.<br />
Dies<br />
liegt unter<br />
anderem daran,<br />
dass es für<br />
die eifrigen Insektenvertilger<br />
<strong>im</strong>mer schwerer<br />
wird, geeignete Tagesquartiere<br />
zufinden.<br />
Um die Fledermaus zu<br />
unterstützen, empfiehlt der<br />
Naturschutzbund Deutschland<br />
(NABU) Fledermausquartiere<br />
wie zum Beispiel<br />
das von Neudorff. Dabei<br />
handelt es sich um einen<br />
Kasten aus unbehandeltem<br />
Holz, der inetwa vier Metern<br />
Höhe an der Außenwand<br />
eines Gebäudes angebracht<br />
wird. Die Höhe sowie<br />
eine freie Einflugschneise<br />
sind dabei entscheidend,<br />
denn Fledermäuse lassen<br />
sichvor dem Flug gerne einige<br />
Meter fallen, um opt<strong>im</strong>al<br />
starten zu können. (txn-p)<br />
ie sind faul? Wollen aber<br />
Sschön blühende Pflanzen<br />
<strong>im</strong> Garten haben? Im <strong>Frühling</strong><br />
ist das Leberblümchen<br />
genau das Richtige für eher<br />
bequeme Hobbygärtner. Es<br />
öffnet früh <strong>im</strong> Gartenjahr<br />
viele ein bis zwei Zent<strong>im</strong>eter<br />
große Blüten. Klare Blautöne,<br />
leuchtendes H<strong>im</strong>beerrosa<br />
undstrahlendes Weiß beleben<br />
den Schatten nach<br />
dem Winter.Dazu beitragen<br />
muss der Mensch kaum etwas.<br />
Verschiedene Arten des<br />
Leberblümchens kommen<br />
in der ganzen Welt vor. In<br />
unseren Breiten istesvor allem<br />
das Edle Leberblümchen<br />
sowie das Siebenbürger<br />
Leberblümchen und der<br />
aus beiden entstandene<br />
Hybrid Hepatica x media.<br />
„Die<br />
Arten<br />
und<br />
Hybriden,<br />
die aus Asien<br />
stammen, sind bei uns nicht<br />
winterhart“, erläutert der<br />
Gärtnermeister Andreas<br />
Händel.<br />
In der<br />
Natur ist sie<br />
geschützt. „Man<br />
darf weder Pflanzen ausgraben<br />
noch Blüten pflücken“,<br />
sagt Händel. (dpa)
Für ein buntes Flanieren<br />
Münsteraner hegen und pflegen Baumscheiben in Kooperation mit Grünflächenamt<br />
Von Sebastian Rohling<br />
Eine Stadt muss nicht grau<br />
und tristsein. Ein guterBeleg<br />
dafür ist unter anderem die<br />
Domstadt an der Aa. Neben<br />
viel Grün gibt es <strong>im</strong>mer mehr<br />
farbliche Akzente am Straßenrand,<br />
dieFarbe in den Alltag<br />
bringen.<br />
ie bunten Baumschei-<br />
werden aber nicht<br />
Dben<br />
vom Grünflächenamt betreut.<br />
„Dafür haben wir leider<br />
weder Zeit nochdie Ressourcen.<br />
Umso mehr freuen<br />
wir uns, wenn Münsteraner<br />
sich umdie kleinen<br />
Flächen vor<br />
ihrer Haustür<br />
kümmern wollen“,<br />
erklärt<br />
Wolfram<br />
Goldbeck. Er<br />
ist der Ansprechpartner<br />
bezüglich<br />
Baumscheibenpatenschaften<br />
in<br />
Münster.<br />
Einfachrausgehen,<br />
und die erstbeste<br />
Fläche umgestalten,<br />
so einfachgeht es<br />
aber nicht. Zu viele Faktoren<br />
müssen <strong>im</strong> Vorfeld berücksichtigt<br />
werden, weshalb<br />
Goldbeck und das Team des<br />
Grünflächenamtes interessierten<br />
Gärtnern gerne bei<br />
der Planung helfen. „Es<br />
muss zum Beispiel geklärt<br />
werden, was für ein Baum<br />
dort steht. Wie groß erist.<br />
Oder: Wie sein Wurzelwerk<br />
beschaffen ist. Denn weder<br />
sollen die Wurzeln des Bestandes<br />
kaputt gemacht<br />
werden, nochsoll der Erfolg<br />
der Bepflanzung ausbleiben“,<br />
so der Experte.<br />
Einschränkungen, auf die<br />
alle Beteiligten achten müssen,<br />
sind in erster Linie zur<br />
Sicherung der Verkehrssicherheit.<br />
So darf insbesond<br />
ere<br />
in Kreuzungsbereichen<br />
die Bepflanzung nicht<br />
zu hoch sein. Kleine flache<br />
Zäune sind ebenfalls kritisch,<br />
da sichRadfahrer und<br />
Fußgänger bei Stürzen ernsthafte<br />
Verletzungen zufügen<br />
können. „Weitere kleinere<br />
Grundregeln erklären wir<br />
den Gartenfreunden gerne<br />
bei einem persönlichen Gespräch“,<br />
so Goldbeck.<br />
Das ein vorheriger Dialog<br />
auch für passionierte Gärtner<br />
empfehlenswert ist,<br />
macht der extreme Standort<br />
deutlich. Denn in der eigenen<br />
grünen Oase gibt es in<br />
der Regel keine starke Aufheizung<br />
<strong>im</strong> Sommer, Trockenheit,<br />
Streusalz <strong>im</strong> Winter,<br />
Bodenverdichtung<br />
Die Bepflanzung der Baumscheiben ist auch von dem vorhandenen<br />
Bestand und der Lage abhängig.Foto: Stadt Münster<br />
durch Betreten und Befahren<br />
oder Müllablagerungen.<br />
Das Team hält deswegen<br />
auch eine Liste mit<br />
Pflanzen bereit, die sich in<br />
Pflege und Umweltansprüchen<br />
für diese Bereiche besonders<br />
gut eignen. „Wir<br />
wissen aber aus Erfahrung,<br />
das gerade Probleme durch<br />
Betreten und Müll – auch<br />
Hundekot –mit einer schönen<br />
Bepflanzung sehr stark<br />
reduziertwerden, da sichdie<br />
Allermeisten an den Flächen<br />
erfreuen wollen, statt<br />
sie mutwillig zu zerstören“,<br />
so der Ansprechpartner für<br />
„Münster bekennt Farbe“.<br />
Die Aufgabe der Pflege<br />
einer Baumscheibe kann<br />
auch als Nachbarschaftsprojekt<br />
angegangen werden.<br />
Neben der Geselligkeit<br />
spricht die Arbeitsteilung<br />
dafür.<br />
www.muensterbekenntfarbe.de<br />
• Gartengestaltung<br />
• Bepflanzungen<br />
• Pflasterarbeiten<br />
• Natursteinarbeiten<br />
April 2<strong>01</strong><br />
11<br />
So überleben<br />
Küchenkräuter<br />
Trick mit dem Topf<br />
üchenkräuter <strong>im</strong> Topf<br />
Khalten sichoft nicht sehr<br />
lange. Schuld daran ist, dass<br />
sie kaum Platz zum Weiterwachsen<br />
haben. Denn die<br />
aromatischen Pflanzen aus<br />
dem Supermarkt werden<br />
zum schnellen Verbrauch<br />
gezogen. Daher stecken sie<br />
in nur relativ kleinen Töpfen<br />
mit wenig Erde. Der<br />
Hobbykoch sollte die Kräuter<br />
daher bald in ein größeres<br />
Gefäß umtopfen, erklärt<br />
die Landwirtschaftskammer<br />
Nordrhein-Westfalen. Danach<br />
sollte man für zunächst<br />
rund zwölf Wochen<br />
keine Blätter ernten. In dieser<br />
Zeit bilde die Pflanze genügend<br />
Masse, damit fortlaufend<br />
Blätter und Triebe<br />
zum Gebrauch abgeschnitten<br />
werden können. Am besten<br />
stehen die Kräuter in der<br />
Küche an einem hellen<br />
• Kanal- u. Tiefbauarbeiten<br />
Fensterbrett, sie brauchen<br />
viel Feuchtigkeit. (dpa)<br />
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