Brückenschlag Februar / März 2015
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Auf ein Wort von Pastorin Uhrhan-Holzmüller<br />
„Wo wir in Liebe dienen, sind wir in Gottes Segen.“<br />
Wo wir in Liebe dienen,<br />
sind wir in Gottes Segen.<br />
Flamingos neigen sich zu deinen Füßen,<br />
sichtbar überall in dieser Welt.<br />
Flamingos loben dich durch ihre Farbe:<br />
Rot wie das Feuer, rot wie die Liebe.<br />
Flamingos, schön und jung, und eierförmig,<br />
sind Hoffnungszeichen für mich, uns alle.<br />
Wo Eierschalenstückchen zu sehen sind,<br />
dort ist etwas Neues,<br />
neues Leben ist entstanden.<br />
Flamingo, meine Seele -<br />
habe ich begriffen, was er getan hat,<br />
wohin er mich schickt?<br />
Mit diesen wunderschönen Worten aus<br />
einer Meditation zu dem farbenprächtigen<br />
Titelbild auf unserem Gemeindebrief<br />
„Blessed“ („Gesegnet“) von der<br />
Künstlerin Chantal E.Y. laden uns die<br />
Frauen von den Bahamas ein, uns einzustimmen<br />
auf den diesjährigen Weltgebetstag<br />
am 6. <strong>März</strong>.<br />
Sonne, Palmen, Cocktails und<br />
Traumstrände, herrlich klares, hellblaues<br />
WasserG all das fällt mir ein, wenn<br />
ich an die Bahamas denke. Ein kleines<br />
Stück vom Paradies. Aber das ist nur<br />
die eine Seite.<br />
Neben der Sonnenseite gibt es eben<br />
auch die Schattenseiten.<br />
Beides greifen die Weltgebetstagsfrauen<br />
auf. Sie danken Gott für ihre atemberaubend<br />
schönen Inseln und für die<br />
menschliche Wärme der bahamaischen<br />
Bevölkerung. Gleichzeit wissen sie darum,<br />
wie wichtig es ist,<br />
dieses liebevolle Geschenk<br />
Gottes engagiert<br />
zu bewahren. In der Lesung<br />
aus dem Johannesevangelium<br />
(13,1-<br />
17), in der Jesus seinen<br />
Jüngern die Füße<br />
wäscht, wird für die<br />
Frauen der Bahamas<br />
Gottes Liebe erfahrbar.<br />
Gerade in einem Alltag<br />
in Armut und Gewalt<br />
braucht es die tatkräftige<br />
Nächstenliebe von jeder<br />
und jedem Einzelnen,<br />
braucht es Menschen,<br />
die in den Spuren Jesu<br />
Christi wandeln!<br />
„Nehmt einander an, wie Christus<br />
euch angenommen hat zu Gottes Lob.“<br />
Die Worte der Jahreslosung fallen<br />
mir dazu ein. Denn, ob auf den Bahamas<br />
oder auch hier in unseren Gemeinden<br />
braucht es die tätige Nächstenliebe.<br />
Gerne möchte ich gemeinsam mit Ihnen,<br />
liebe Gemeinde, in den Spuren<br />
Jesu Christi wandeln in unseren täglichen<br />
Begegnungen, Gesprächen und<br />
Besuchen. Es braucht nicht viel dazu:<br />
ein Lächeln, ein kleiner Gruß, ein liebes<br />
Wort. Und Sie werden sofort sehen und<br />
spüren, dass es Kreise zieht.<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns<br />
allen ein gutes und gesegnetes Jahr<br />
<strong>2015</strong>.<br />
Ihre<br />
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