mit den augen des jägers kroatien - Business
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das von der Barriere der Lička Plješivica umschlossen ist, waren<br />
für die Menschen seit der Urzeit eine ergiebige Zufluchtsstätte.<br />
Die Japo<strong>den</strong>, ein friedlicher illyrisch-keltischer Stamm, lebten<br />
in Siedlungen auf <strong>den</strong> Bergen oberhalb der Felder, durch die die<br />
ruhige Gacka fließt, die weltweit als forellenreichster Fluss bekannt<br />
ist. Da sie aus ihren Häusern alles im Blick hatten, was im<br />
Tal geschah, sicherten sie sich <strong>mit</strong> ihrer meisterhaften Herstellung<br />
von Werkzeugen, Waffen und Dekoration aus Bronze ein ruhiges<br />
Leben in einer freigebigen Natur. Der fruchtbare Bo<strong>den</strong>, Wild<br />
und Fisch im Überfluss und das Weideland für das Vieh garantierten<br />
ein idyllisches Leben. Sie ehrten das Leben im Totenkult.<br />
Sie glaubten, dass die Seelen der Toten in Schlangen umsiedeln.<br />
Den weiten Raum kontrollierten sie reitend, weshalb das Pferd<br />
ein Totem für sie war. Ihr Hauptgott, der Beschützer <strong>des</strong> Wal<strong>des</strong><br />
und der Felder, war Silvanus, und ihre Göttin Thana, die in vielem<br />
der Artemis ähnelt, der griechischen Beschützerin der Jagd und<br />
der Wasserquellen. Die Gebirgswälder an bei<strong>den</strong> Seiten <strong>des</strong> lang<br />
gezogenen Tals waren für sie eine ergiebige Nahrungsquelle. Mit<br />
dem erlegten Wild bereicherten sie ihre ohnehin vielseitige Küche.<br />
1 der fluss gacka und das umgebende<br />
Gebiet hat eine reiche Flora und Fauna<br />
2 Zum Jagdwild gehören auch einige Entenarten:<br />
Stockente, Krickente, Tafelente,<br />
Schnatterente, Löffelente, Reiherente,<br />
Spießente, Knäkente<br />
3 majerovo vrilo<br />
4 der fluss gacka ist die Heimat weithin<br />
gerühmter Forellen<br />
5 die wil<strong>den</strong>te ähnelt der Hausente.<br />
Der Erpel unterscheidet sich im Aussehen<br />
von der Ente<br />
6 die enten sind Allesfresser. Sie haben<br />
ein gutes Sehvermögen, und einen gut<br />
entwickelten Gehör- und Tastsinn<br />
wil<strong>den</strong>ten<br />
jagd: vom 1. September bis 31. Januar<br />
Stockente (Anas platyrhynchos L.)<br />
Tafelente (Aythya ferina L.)<br />
Reiherente (Aythya fuligula L.)<br />
Knäkente (Anas querquedula L.)<br />
Krickente (Anas crecca L.)<br />
Blässhuhn (Fulicula atra L.)<br />
wildgänse<br />
jagd: vom 1. November bis 31. Januar<br />
Saatgans (Anser fabalis Latham.)<br />
Blässgans (Anser albifrons Scopoli.)<br />
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