Salzburger Hochschulwochen - Programm 2015
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Prekäre<br />
Humanität<br />
salzburger<br />
hochschulwochen<br />
<strong>2015</strong><br />
Vorlesungen<br />
workshops<br />
diskussionen<br />
27. Juli– 2. August <strong>2015</strong><br />
Grosse Aula der<br />
Universität Salzburg<br />
Precarious<br />
Humanity<br />
Lectures<br />
Workshops<br />
Discussions<br />
27 th July–2 nd August <strong>2015</strong><br />
Grosse Aula of the<br />
University of Salzburg
vorwort<br />
03<br />
04<br />
06<br />
10<br />
26<br />
28<br />
32<br />
34<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
Vorwort / Preface<br />
Ehrenschutz / Under the patronage of<br />
<strong>Programm</strong> / <strong>Programm</strong>e<br />
Themen und Vortragende / Subjects and Lectures<br />
theologischer preis / Prize for Theology<br />
Rahmenprogramm / Backup <strong>Programm</strong>e<br />
akademischer festtag / Academic Celebration<br />
Religionstriennale / Religionstriennale<br />
publikumspreis / Public’s Prize<br />
Privatstiftung / Private Foundation<br />
präsidium/Direktorium / Advisory Board<br />
allgemeine informationen / General Information<br />
Freundeskreis / Friends<br />
Orte / venues<br />
Impressum / edition Notice
Präkere<br />
Humanität<br />
Umstritten ist, was der Mensch sei. Fragwürdig erscheint seine<br />
Begabung zur Menschlichkeit. Umkämpft bleibt seine Würde.<br />
Auf der Suche nach politischen Bestimmungen humanen Lebens<br />
stoßen wir auf Grenzen seiner Sicherung.<br />
Konfrontiert mit unausweichlichen gesellschaftlichen Grenzziehungen und ihren<br />
Lizenzen auf Ausschließungen erleben wir, wo Humanität prekär wird und zugleich<br />
eine unverzichtbare Orientierung markiert. Die <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche <strong>2015</strong> stellt<br />
Humanität auf den Prüfstand und interessiert sich<br />
gleichermaßen für grundsätzliche Begriffsklärungen<br />
wie für konkrete Problematisierungen. Sie arbeitet<br />
mit naturwissenschaftlichen Expertisen und<br />
historischen Vergewisserungen. Sie buchstabiert<br />
anhand von Modellen, was Humanität im<br />
21. Jahr hundert bedeutet, und spielt dem theologische<br />
Deutungsmuster zu.<br />
Die SHW <strong>2015</strong> wird von den aktuellen politischen<br />
Ereignissen in ein dramatisches Licht gerückt.<br />
In besonderer Weise gilt das für die religionspolitischen<br />
Herausforderungen, vor denen Europa steht. Dass der Theologische Preis der<br />
SHW <strong>2015</strong> die bedeutende Koranforscherin Angelika Neuwirth auszeichnet, hat vor<br />
diesem Hintergrund Symbolkraft.<br />
Das gilt auch für neue europäische Kooperationen, die die SHW eingehen:<br />
Studierendengruppen aus Ungarn und der Ukraine sind in diesem und in den kommenden<br />
Jahren zu Gast. Verbunden mit der <strong>Salzburger</strong> Religionstriennale, setzt die SHW<br />
gerade angesichts des Themas „Prekäre Humanität“ Zeichen.<br />
Univ.-Prof. Dr. Gregor Maria Hoff<br />
Obmann des Direktoriums der<br />
<strong>Salzburger</strong> Hochschul wochen
ehrenschutz<br />
Under the patronage of<br />
Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer<br />
Bürgermeister Dr. Heinz Schaden<br />
404 | | 05<br />
Unterstützt von / With the support of<br />
Deutsche Bischofskonferenz<br />
Österreichische Bischofskonferenz<br />
<strong>Salzburger</strong> Äbtekonferenz<br />
Erzdiözese Salzburg<br />
Erzabtei St. Peter<br />
Land Salzburg<br />
Stadt Salzburg<br />
Katholisches Hochschulwerk<br />
Universität Salzburg<br />
<strong>Salzburger</strong> Tourismus Förderungs Fonds<br />
Wirtschaftskammer Salzburg<br />
Renovabis, Freising<br />
Salzburg Institute of Religion, Culture and the Arts, Wenham/USA<br />
Bayerische Einigung e.V./Bayerische Volksstiftung<br />
Veranstalter / Organiser<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong>:<br />
Theologische Fakultät der Universität Salzburg<br />
Katholischer AkademikerInnenverband Deutschlands<br />
Katholisches Hochschulwerk Salzburg<br />
<strong>Salzburger</strong> Äbtekonferenz<br />
Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft<br />
Katholischer AkademikerInnenverband Österreichs<br />
Katholische Akademikerarbeit Deutschlands<br />
Forum Hochschule und Kirche e.V.<br />
Liturgiefeier und Studierendenlounge<br />
Liturgical Celebration and Student Lounge<br />
KHG Salzburg<br />
KHG Mannheim
PRECARIOUS<br />
HUMANITY<br />
What humankind is, is questionable. Our talent for humanity is open<br />
to dispute. Our dignity remains contestable. In the search to determine human<br />
life politically, we reach the limits set to safeguard it.<br />
Confronted with inevitable societal boundaries and the attendant authorisation for<br />
exclusivity, we experience at what point humanity becomes precarious, and, at the<br />
same time, constitutes an indispensable means for orientation.<br />
The <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche <strong>2015</strong> puts humanity to the test and foregrounds both<br />
the fundamental clarification of concepts and the problematizing of specific questions.<br />
It operates with the expertise of science and the confirmations of history. With the help<br />
of models it spells out what humanity means in the 21 st century and makes interpretative<br />
paradigms in both theology and cultural studies clear.<br />
Current political events thrust the SHW <strong>2015</strong> dramatically into the limelight. This is<br />
especially valid in regard to the religious-political challenges facing Europe at present.<br />
Seen against this background, the award of the Theology Prize of the SHW <strong>2015</strong> to<br />
Koran scholar Angelika Neuwirth has symbolic power.<br />
This is also true of the new European co-operations established by the SHW:<br />
student groups from Hungary and Ukraine are to be guests in this and the coming year.<br />
In conjunction with the Religionstriennale, the SHW is sending out a clear signal,<br />
especially in view of the current theme “Precarious Humanity”.<br />
Univ.-Prof. Dr. Gregor Maria Hoff<br />
Chairman <strong>Salzburger</strong> Hochschul wochen
p<br />
Sonntag,<br />
26. Juli<br />
Am Vormittag<br />
Die Vorlesungen der<br />
Vormittage finden jeweils<br />
in der Großen Aula statt<br />
Zu mittag<br />
27<br />
Montag,<br />
27. Juli<br />
8.45 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
10.15–11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.15–12.00 Uhr<br />
Eröffnungsgottesdienst, St. Peter<br />
Predigt: Abt Benno Malfèr<br />
Eröffnung<br />
Gerhardt<br />
Pause<br />
Höhn<br />
ab 12.00 Uhr<br />
12.45–13.00 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
28<br />
Dienstag,<br />
28. Juli<br />
8.45 Uhr<br />
10.00–10.45 Uhr<br />
10.45 Uhr<br />
11.00–11.45 Uhr<br />
Eucharistiefeier, St. Peter<br />
Predigt: Abt Benno Malfèr<br />
Gerhardt<br />
Pause<br />
Höhn<br />
ab 12.00 Uhr<br />
12.45–13.00 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
29<br />
Mittwoch,<br />
29. Juli<br />
8.45 Uhr<br />
10.00–10.45 Uhr<br />
10.45 Uhr<br />
11.00–11.45 Uhr<br />
Eucharistiefeier, St. Peter<br />
Predigt: Abt Benno Malfèr<br />
Renn<br />
Pause<br />
Berndt<br />
ab 12.00 Uhr<br />
12.45–13.00 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
06 | 07<br />
30<br />
Donnerstag,<br />
30. Juli<br />
8.45 Uhr<br />
10.00–10.45 Uhr<br />
10.45 Uhr<br />
11.00–11.45 Uhr<br />
Ökumen. Morgenlob, Dom<br />
Diskussion Renn/Berndt<br />
Pause<br />
Diskussion Renn/Berndt<br />
Moderation:<br />
Msgr. Florian Schuller<br />
ab 12.00 Uhr<br />
13.00–13.15 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
31<br />
Freitag,<br />
31. August<br />
10.00–10.45 Uhr<br />
10.45 Uhr<br />
11.00–11.45 Uhr<br />
Nehring<br />
Pause<br />
Leonhard<br />
ab 12.00 Uhr<br />
12.45–13.00 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
01<br />
Samstag,<br />
1. August<br />
8.45 Uhr<br />
10.00–10.45 Uhr<br />
10.45 Uhr<br />
11.00–11.45 Uhr<br />
Eucharistiefeier, St. Peter<br />
Nehring<br />
Pause<br />
Leonhard<br />
ab 12.00 Uhr<br />
12.45–13.00 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
02<br />
Sonntag,<br />
2. August<br />
8.30 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
Festgottesdienst,<br />
Dom<br />
Akademischer Festakt<br />
Festvortrag:<br />
Heinrich Detering
ogramm<br />
Am NACHMITTAG<br />
AM ABEND<br />
18.00–19.30 Uhr<br />
Chor-Workshop<br />
Müller, Sacellum<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
Kirche St. Blasius<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
Vorlesung mit Kolloquium<br />
Müller, HS 230<br />
Plietzsch, HS 101, Englisch<br />
Berman, HS 230, Englisch<br />
Workshop für Studierende<br />
Zichy, HS 103<br />
18.00–19.30 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
Chor-Workshop<br />
Müller, Sacellum<br />
Rundgang DomQuartier<br />
Internationales<br />
StudentInnentreffen<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
Kirche St. Blasius<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
Kirche St. Blasius<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
Kirche St. Blasius<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
Vorlesung mit Kolloquium<br />
Müller, HS 230<br />
Plietzsch, HS 101, Englisch<br />
Berman, HS 230, Englisch<br />
World Café<br />
Gerhardt / Höhn, HS 101<br />
Workshop für Studierende<br />
Zichy, HS 103<br />
Karambolage:<br />
Frauen in der Kirche?<br />
Theologische Improvisation<br />
Sander / Gielen, HS 230<br />
Religionstriennale<br />
Paper Presentations:<br />
Studierende präsentieren ihre<br />
Forschungsarbeiten, HS 107,<br />
Englisch<br />
Publikumspreis<br />
Vorträge, Entscheidung,<br />
Preisverleihung, HS 230<br />
20.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
Empfang von Land<br />
und Stadt Salzburg<br />
Kammerkonzert<br />
in der Residenz<br />
Preisverleihung<br />
Theologischer Preis<br />
Große Aula<br />
Akademikerinnentreffen,<br />
Priesterseminar<br />
Treffen der korporationsstu<br />
dentischen Verbände,<br />
HS 101<br />
Nachtführung<br />
Festung Hohensalzburg<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
Kirche St. Blasius<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
Vorlesung mit Kolloquium<br />
Gasch, HS 230<br />
Schirrmacher, HS 101, English<br />
Hublin, HS 230, Englisch<br />
Workshop für Studierende<br />
Fella, HS 103<br />
18.30 Uhr<br />
20.15–21.15 Uhr<br />
21.30 Uhr<br />
Abschlussgespräch<br />
mit dem Obmann für<br />
Studierende, HS 101<br />
Orgelkonzert,<br />
Franziskanerkirche<br />
Nachtgebet, St. Peter<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
Kirche St. Blasius<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
Vorlesung mit Kolloquium<br />
Gasch, HS 230<br />
Schirrmacher, HS 101, English<br />
Hublin, HS 230, Englisch<br />
World Café<br />
Nehring / Leonhard, HS 101<br />
Workshop für Studierende<br />
Fella, HS 103<br />
18.00 Uhr<br />
19.00–20.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
Abschlussgespräch<br />
mit dem Obmann für<br />
alle Teilnehmenden, HS 101<br />
Across the Universe<br />
Nacht Café:<br />
Literatur. Kunst. Religion,<br />
Foyer vor der Gr. Aula<br />
Nachtführung<br />
Festung Hohensalzburg
pr<br />
Sunday,<br />
26 th July<br />
In the morning<br />
Morning lectures<br />
take place in the Große Aula<br />
at midday<br />
27<br />
Monday,<br />
27 th July<br />
8.45 am<br />
10.00 am<br />
10.15–11.00 am<br />
11.00 am<br />
11.15–12.00 am<br />
Opening Church Service, St. Peter<br />
Sermon: Abbot Benno Malfèr<br />
Opening<br />
Gerhardt<br />
Break<br />
Höhn<br />
from 12.00 am<br />
1.00–1.15 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
28<br />
Tuesday,<br />
28 th July<br />
8.45 am<br />
10.00–10.45 am<br />
10.45 am<br />
11.00–11.45 am<br />
Holy Communion, St. Peter<br />
Sermon: Abbot Benno Malfèr<br />
Gerhardt<br />
Break<br />
Höhn<br />
from 12.00 am<br />
12.45–1.00 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
29<br />
Wednesday,<br />
29 th July<br />
8.45 am<br />
10.00–10.45 am<br />
10.45 am<br />
11.00–11.45 am<br />
Holy Communion, St. Peter<br />
Sermon: Abbot Benno Malfèr<br />
Renn<br />
Break<br />
Berndt<br />
from 12.00 am<br />
12.45–1.00 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
08 | 09<br />
30<br />
Thursday,<br />
30 th July<br />
8.45 am<br />
10.00–10.45 am<br />
10.45 am<br />
11.00–11.45 am<br />
Ecumen. Morning Prayers,<br />
Dom<br />
Discussion Renn / Berndt<br />
Break<br />
Discussion Renn / Berndt<br />
Chair: Msgr. Florian Schuller<br />
from 12.00 am<br />
12.45–1.00 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
31<br />
Friday,<br />
31 th August<br />
10.00–10.45 am<br />
10.45 am<br />
11.00–11.45 am<br />
Nehring<br />
Break<br />
Leonhard<br />
from 12.00 am<br />
12.45–1.00 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
01<br />
Saturday,<br />
1 st August<br />
8.45 am<br />
10.00–10.45 am<br />
10.45 am<br />
11.00–11.45 am<br />
Holy Communion, St. Peter<br />
Nehring<br />
Break<br />
Leonhard<br />
from 12.00 am<br />
12.45–1.00 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
02<br />
Sunday,<br />
2 nd August<br />
8.30 am<br />
10.30 am<br />
Festive Mass,<br />
Dom<br />
Academic Celebration<br />
Keynote Speech:<br />
Heinrich Detering
ogramme<br />
in the afternoon<br />
in the evening<br />
6.00–7.30 pm<br />
Choir-Workshop<br />
Müller, Sacellum<br />
Lunch Time<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Student Lounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
St. Blasius Church<br />
2.30–4.00 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
Lecture with Discussion<br />
Müller, HS 230<br />
Plietzsch, HS 101, English<br />
Berman, HS 230, Englisch<br />
Workshop for Students<br />
Zichy, HS 103<br />
6.00–7.30 pm<br />
6.30 pm<br />
7.30 pm<br />
Choir-Workshop<br />
Müller, Sacellum<br />
Guided Tour DomQuartier<br />
International Student Meeting<br />
Lunch Time<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Student Lounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
St. Blasius Church<br />
Lunch Time<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Student Lounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
St. Blasius Church<br />
Lunch Time<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Student Lounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
St. Blasius Church<br />
2.30–4.00 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
2.30–4.00 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
2.30–4.00 pm<br />
Lecture with Discussion<br />
Müller, HS 230<br />
Plietzsch, HS 101, English<br />
Berman, HS 230, Englisch<br />
World Café<br />
Gerhardt / Höhn, HS 101<br />
Workshop for Students<br />
Zichy, HS 103<br />
Collision:<br />
Women in the Church?<br />
Theological Improvisation<br />
Sander / Gielen, HS 230<br />
Religionstriennale<br />
Paper Presentations:<br />
Students present their research<br />
topics, HS 107, English<br />
Public’s Prize<br />
Presentations, Decision,<br />
Award of the Public Prize,<br />
HS 230<br />
8.00 pm<br />
7.30 pm<br />
6.30 pm<br />
7.30 pm<br />
8.00 pm<br />
Reception given by the<br />
Province and City of Salzburg<br />
Chamber Concert,<br />
Residenz – Carabinieri Hall<br />
Presentation of the<br />
Theology Prize<br />
Große Aula<br />
Meeting for Academics,<br />
Priesterseminar<br />
Fraternity Meeting, HS 101<br />
Tour of the Fortress<br />
by Night<br />
Lunch Time<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Student Lounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
St. Blasius Church<br />
2.30–4.00 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
Lecture with Discussion<br />
Gasch, HS 230<br />
Schirrmacher, HS 101, English<br />
Hublin, HS 230, Englisch<br />
Workshop for Students<br />
Fella, HS 103<br />
6.30 pm<br />
8.15–9.15 pm<br />
9.30 pm<br />
Final Discussion with the<br />
Chairman for all Students,<br />
HS 101<br />
Organ Concert,<br />
Franziskanerkirche<br />
Evening Prayers, St. Peter<br />
Lunch Time<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Student Lounge,<br />
Gotischer Saal/<br />
St. Blasius Church<br />
2.30–4.00 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
Lecture with Discussion<br />
Gasch, HS 230<br />
Schirrmacher, HS 101, English<br />
Hublin, HS 230, Englisch<br />
World Café<br />
Nehring / Leonhard, HS 101<br />
Workshop for Students<br />
Fella, HS 103<br />
6.00 pm<br />
7.00–8.30 pm<br />
7.30 pm<br />
Final Discussion with the<br />
Chairman for all<br />
Participants, HS 101<br />
Across the Universe<br />
Night Café:<br />
Literature. Art. Religion.<br />
Foyer in front of the<br />
Große Aula<br />
Tour of the Fortress by Night
Vormittagsvorlesungen<br />
Morning Lectures<br />
St. Peter St. Peter-Bezirk 1<br />
Große Aula Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
ABT/ABBOT<br />
BENNO MALFÈR OSB<br />
BENEDIKTINERABTEI MURI-GRIES<br />
10 | 11<br />
Geb. 1946 in Bozen. Nach der Matura 1965 Eintritt in<br />
das Benediktinerkloster Muri-Gries in Bozen. Studium<br />
der Philosophie und Theologie in Rom und München.<br />
1971 Priesterweihe. 1975 Kaplan an der Klosterpfarre<br />
St. Augustin in Gries, 1981 Professor für Moral- und<br />
Pastoraltheologie an der Benediktinerhochschule<br />
S. Anselmo in Rom. 1991 zum Abt von Muri-Gries<br />
gewählt. Seit 1997 Abtpräses der Schweizer Benediktinerkongregation.<br />
2003 bis 2012 Vorsitzender der<br />
<strong>Salzburger</strong> Äbtekonferenz.<br />
abt@muri-gries.it<br />
27<br />
28<br />
29<br />
Predigt<br />
27. bis 29. Juli<br />
St. Peter<br />
Born in 1946 in Bozen, Benno entered the Benedictine<br />
Monastery of Muri-Gries in 1965 where he was ordained<br />
in 1971 and became chaplain of the monastery parish<br />
St Augustin four years later. He studied Philosophy and<br />
Theology in Rome and Munich. The chair of professor for<br />
Moral and Pastoral Theology at the Pontificio Ateneo S.<br />
Anselmo, Rome followed in 1981. In 1991 he was elected<br />
Abbot of Muri-Gries, in 1997 appointed President of the<br />
Swiss Benedictine Congregation. Between 2003 and 2012<br />
Benno was chairman of the Salzburg Abbots’ Conference.<br />
abt@muri-gries.it<br />
27<br />
28<br />
29<br />
Sermon<br />
27 th to 29 th July<br />
St. Peter’s
themen<br />
topics<br />
PROF. EM. DR. DR. H.C.<br />
VOLKER GERHARDT<br />
BERLIN<br />
Geb. 1944 in Guben/Brandenburg. Studierte Philosophie,<br />
Psychologie und Rechtswissenschaft. Er ist Seniorprofessor<br />
für Praktische Philosophie an der HU Berlin und lehrt und<br />
forscht zu Fragen der Ethik, der Politik und der Theologie.<br />
Mitglied verschiedener Akademien und Leiter der<br />
Akademie-Kommissionen zur Herausgabe der Werke Kants<br />
und Nietzsches. Seine jüngsten Monographien sind<br />
„Der Sinn des Sinns. Versuch über das Göttliche“ (2014)<br />
sowie „Licht und Schatten der Öffentlichkeit. Voraussetzungen<br />
und Folgen der digitalen Innovation“ (2014).<br />
volker.gerhardt@philosophie.hu-berlin.de<br />
27<br />
28<br />
Vorlesung<br />
27. und 28. Juli<br />
Große Aula<br />
Diskussion<br />
28. Juli, HS 101<br />
Humanität. Über die Unverzichtbarkeit<br />
eines Selbstbegriffs des Menschen<br />
Im Schatten seiner geschichtlichen Erfahrungen ist es dem<br />
Menschen zunehmend peinlich, sich selbst unter einen<br />
anspruchsvollen Begriff zu stellen. Ganz gleich, ob er sich<br />
als zoon politikon, animal rationale oder homo ludens<br />
bezeichnet: Er stößt auf derart viele Ausnahmen, in denen<br />
er als politisches, vernünftiges oder auch nur spielendes<br />
Lebewesen versagt hat, dass kaum mehr als die Fähigkeit<br />
zur Selbstkritik übrigbleibt. Doch auch ihr hat er häufig<br />
genug nicht zu genügen vermocht. Also scheinen nur noch<br />
Beschreibungen übrig zu bleiben, in denen Fertigkeiten<br />
wie Lachen und Weinen, Bild- und Zeichengebrauch oder<br />
die ominöse Tatsache, „nicht festgestellt“ zu sein, als<br />
Grenzbestimmungen fungieren.<br />
Born in 1944 in Gruben, Brandenburg. Studied Philosophy,<br />
Psychology and Law. Senior professor for Practical<br />
Philosophy at the HU, Berlin. Teaching and research<br />
areas: ethics, politics and theology. Member of various<br />
academies and chairman of the Akademie-Kommissionen<br />
for the publication of the works of Kant and Nietzsche.<br />
Latest monographies: ‘Der Sinn des Sinns. Versuch<br />
über das Göttliche’ (2014) and ‘Licht und Schatten der<br />
Öffentlichkeit. Voraussetzungen und Folgen der digitalen<br />
Innovation‘ (2014).<br />
volker.gerhardt@philosophie.hu-berlin.de<br />
27<br />
28<br />
Lecture<br />
27 th and 28 th July<br />
Große Aula<br />
Discussion<br />
28 th July, HS 101<br />
Humanity.<br />
On the Indispensability of a Concept of the Self for Man<br />
In the shadow of historical experience Man finds defining<br />
himself in ambitious terms increasingly embarrassing.<br />
No matter whether he regards himself as zoon politikon,<br />
animal rationale or homo ludens, he faces so many<br />
exceptions in which he has failed to act as a political,<br />
rational or merely as a playing being that scarcely<br />
anything remains but the capacity for self-criticism.<br />
Yet he has frequently shown himself as inadequate even<br />
to this. Thus, only descriptions in which competences<br />
such as laughing and crying, image and sign usage or<br />
the ominous fact ‘not to be determined’ appear to be left<br />
to function as boundaries.
Vormittagsvorlesungen<br />
Morning Lectures<br />
Große Aula Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
12 | 13<br />
UNIV.-PROF.<br />
DR. HANS-JOACHIM HÖHN<br />
KÖLN<br />
Geb. 1957 in Nomborn/Westerwald. 1976-81 Studium<br />
der Philosophie und Theologie an der Phil.-Theol. Hochschule<br />
Sankt Georgen in Frankfurt, Goethe-Universität<br />
Frankfurt und Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom;<br />
1984 Promotion zum Dr. theol. an der Universität Freiburg<br />
i. Br.; 1989 Habilitation an der Universität Bonn; seit 1991<br />
Inhaber des Lehrstuhls für Systematische Theologie und<br />
Religionsphilosophie und seit 2012 Koordinator des<br />
Studienganges „Religion – Kultur – Moderne“ an<br />
der Universität zu Köln.<br />
hans-joachim.hoehn@uni-koeln.de<br />
27<br />
28<br />
Vorlesung<br />
27. und 28. Juli<br />
Große Aula<br />
Diskussion<br />
28. Juli, HS 101<br />
Was sollen wir tun? – Was dürfen wir hoffen?<br />
Humanität und Transzendenz<br />
Was der Mensch tun soll, ist ihm lange Zeit mit der<br />
Berufung auf den Willen Gottes gesagt worden. Nur<br />
zögernd haben Christen in der Moderne eingesehen, dass<br />
es in Fragen der Begründung von Normen, Werten und<br />
Tugenden keine Alternative zu den Mitteln und Wegen<br />
der Vernunft gibt. Gott aus der Ethik herauszuhalten,<br />
ist jedoch kein Tribut an den neuzeitlichen Atheismus,<br />
sondern kommt dem Reden von Gott zu Gute. Es<br />
verhindert einen moralisch aufgeladenen religiösen<br />
Fanatismus und einen religiös überhöhten moralischen<br />
Fundamentalismus. Ob der Glaube an Gott für ein<br />
modernes Konzept von Humanität belangvoll ist, muss<br />
auf neuen Wegen erkundet werden. Dabei geht es nicht<br />
um die Begründung eines moralischen Sollens, sondern<br />
um die Ermöglichung eines moralischen Könnens.<br />
Born in 1957 in Nomborn, Westerwald. 1976-81 studied<br />
Philosophy and Theology at the Phil.-Theol. Hochschule<br />
Sankt Georgen in Frankfurt, Goethe University, Frankfurt<br />
and the Pontifical Gregorian University, Rome; received<br />
doctorate in Theology from the University of Freiburg i. Br.<br />
in 1984; in 1989 Habilitation at the University of Bonn;<br />
since 1991 holder of Chair of Systematic Theology and<br />
Philosophy of Religion und since 2012 coordinator of<br />
the master degree course „Religion – Kultur – Moderne“<br />
at the University of Cologne.<br />
hans-joachim.hoehn@uni-koeln.de<br />
27<br />
28<br />
Lecture<br />
27 th and 28 th July<br />
Große Aula<br />
Discussion<br />
28 th July, HS 101<br />
What Should We Do? – What Can We Hope?<br />
Humanity and Transcendence<br />
Over a long period of time the question what Man<br />
should do was answered by appealing to the will of God.<br />
In modern society Christians have only hesitatingly<br />
understood that in questions dealing with norms, values<br />
and virtues there is no alternative to the ways and means<br />
of reason. The exclusion of God from ethics is not to be<br />
attributed to modern atheism, since it benefits speaking<br />
about God. It averts a morally charged religious<br />
fanaticism and a moral fundamentalism motivated by<br />
religion. New approaches must be employed to ascertain<br />
the significance, if any, of a belief in God for a modern<br />
concept of humanity, whereby it is not a matter of giving<br />
reasons for a moral duty, but rather of facilitating a<br />
moral capacity.
themen<br />
topics<br />
Prof. Dr.<br />
JÜRGEN RENN<br />
Berlin<br />
Geb. 1956 in Moers. Promotion 1987 in mathematischer<br />
Physik an der TU Berlin. 1991 übernahm er mit Peter<br />
Damerow die Arbeitsstelle Albert Einstein am Max-Planck-<br />
Institut für Bildungsforschung in Berlin. Renn hat eine<br />
Honorarprofessur für Wissenschaftsgeschichte an der<br />
Humboldt-Universität Berlin und an der FU Berlin inne.<br />
Er ist Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher<br />
Leopoldina und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft<br />
sowie Vorstandsmitglied des Berliner Exzellenzclusters<br />
Topoi und des Berliner Antike-Kolleg.<br />
rennoffice@mpiwg-berlin.mpg.de<br />
29<br />
30<br />
Vorlesung<br />
29. Juli<br />
Diskussion<br />
30. Juli<br />
Große Aula<br />
Wissenschaft als Menschheitsgedächtnis<br />
und Handlungspotential<br />
Born 1956 in Moers. In 1987 Renn was awarded a doctoral<br />
degree in Mathematical Physics at the Technical University<br />
in Berlin. In 1991, together with Peter Damerow, he<br />
headed the Berlin working group “Albert Einstein” at the<br />
Max Planck Institute for Human Development. Renn was<br />
Honorary Professor of History of Science at the Humbolt<br />
University Berlin and at the Freie Universität Berlin. He<br />
is a member of the Leopoldina, Akademie der Naturforscher<br />
(German National Academy of Science) and of the<br />
Deutsche Physikalische Gesellschaft e.V (German Physical<br />
Society). He is also on the board of directors of the Berlin<br />
Excellence Cluster Topoi and of the Berliner Antike-Kolleg.<br />
rennoffice@mpiwg-berlin.mpg.de<br />
29<br />
30<br />
Lecture<br />
29 th July<br />
Discussion<br />
30 th July<br />
Große Aula<br />
Science as a Collective Human Memory<br />
and Action Potential<br />
Der Vortrag richtet sich auf die Frage, was die durch<br />
Wissenschaft und Technologie eröffneten Handlungsmöglichkeiten<br />
für unser Selbstverständnis als Menschen<br />
bedeuten. Er zeigt, dass die Reflexion auf diese Handlungsmöglichkeiten<br />
ein wesentliches Element für die Bestimmung<br />
von Humanität im 21. Jahrhundert ist, zugleich aber davon<br />
abhängt, in welchem Maße die Erinnerung an die<br />
Geschichte des Wissens einbezogen wird. Der Vortrag<br />
unterstreicht die zentrale Rolle, die ein umfassendes<br />
Konzept des Wissens für die Selbstbestimmung der<br />
Menschen im 21. Jahrhundert spielen kann.<br />
This lecture explores the implications for our understanding<br />
of the human situation that is opened up by science<br />
and technology. It will show that reflecting on our<br />
potential to act is not only a defining element of humanity<br />
in the 21 st century, but also depends on how far human<br />
collective memory is taken into account. The lecture<br />
emphasizes how a comprehensive concept of knowledge<br />
can play a central role in the self-determination of<br />
humanity in the 21 st century.
Vormittagsvorlesungen<br />
Morning Lectures<br />
Große Aula Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
14 | 15<br />
Dr.<br />
CHRISTINA BERNDT<br />
MÜNCHEN<br />
Geb. 1969 in Emden. Studium der Biochemie in Hannover<br />
und Witten/Herdecke. Doktorarbeit am Deutschen<br />
Krebsforschungszentrum. Promotionspreis der Deutschen<br />
Gesellschaft für Immunologie. Parallel zur Promotion<br />
journalistische Tätigkeit für die Rhein-Neckar-Zeitung.<br />
Danach Praktika bei dpa, Spiegel, SDR und SZ. Seit<br />
2000 Redakteurin bei der Süddeutschen Zeitung. 2006<br />
European Science Writers Award, 2013 Wächterpreis<br />
für die Aufdeckung der Transplantationsskandale.<br />
2013 erschien ihr Bestseller: „Resilienz“ (dtv).<br />
christina.berndt@sueddeutsche.de<br />
29<br />
30<br />
Vorlesung<br />
29. Juli<br />
Diskussion<br />
30. Juli<br />
Große Aula<br />
Resilienz – das Geheimnis der psychischen<br />
Widerstandskraft<br />
Alle Menschen müssen größere oder kleinere Schicksalsschläge<br />
verkraften. Doch wie sie mit diesen Krisen<br />
umgehen, darin unterscheiden sie sich erheblich.<br />
Während der eine nach einer erschütternden Diagnose in<br />
eine Depression versinkt, fasst der andere bald neuen<br />
Lebensmut. Während sich die eine nach einer enttäuschten<br />
Liebe fürs Alleinsein entscheidet, sucht eine andere<br />
bald wieder neuen Kontakt. „Resilienz“ nennen Psychologen<br />
die geheimnisvolle Kraft, aus einer deprimierenden<br />
Situation wieder ins volle Leben zurückzukehren;<br />
Widerstand zu leisten gegen die Zumutungen der<br />
Umwelt und optimistisch nach vorne zu blicken. Neueste<br />
Forschungen aus Psychologie, Neurobiologie und Genetik<br />
zeigen, woher diese seelische Stärke kommt und wie sich<br />
Menschen besser durch Krisen manövrieren und Stress<br />
begegnen können.<br />
Born in 1969 in Emden. Studied Biochemistry in Hannover<br />
and Witten/Herdecke. Wrote doctoral thesis at the German<br />
Cancer Research Center (DKFZ). Promotional Prize of<br />
the German Society for Immunology (DGFI). Parallel to<br />
work on thesis journalist for the Rhein-Neckar-Zeitung,<br />
followed by interships with dpa, Spiegel, SDR and SZ.<br />
Since 2000 editor at the Süddeutsche Zeitung. European<br />
Science Writers Award (2006), Wächterpreis for investigating<br />
the transplant scandal (2013). Her bestseller, “Resilienz”,<br />
appeared in 2013 (dtv).<br />
christina.berndt@sueddeutsche.de<br />
29<br />
30<br />
Lecture<br />
29 th July<br />
Discussion<br />
30 th July<br />
Große Aula<br />
Resilience – the Secret<br />
of Mental Resistance<br />
Everyone must cope with greater or lesser blows of fate.<br />
Yet just how these crises are dealt with varies considerably<br />
from person to person. On receiving a shattering<br />
diagnosis, some people fall into a deep depression, while<br />
others quickly face life again with renewed courage. After<br />
a disappointment in love, one person choses to remain<br />
alone, while another is soon on the look out for new<br />
contacts. “Resilience” is the name psychologists give to<br />
the mysterious power to return to a full life from a<br />
depressing situation and to withstand the unreasonable<br />
demands of the environment and to look forward to the<br />
future with optimism. The latest research in Psychology,<br />
Neurobiology and Genetics shows whence this psychological<br />
strength comes and how people can better find<br />
their way through crises and effectively meet stress.
themen<br />
topics<br />
Prof. Dr.<br />
ANDREAS NEHRING<br />
ERLANGEN-NÜRNBERG<br />
Geb. 1957 in Braunschweig. Studium der Theologie und<br />
Religionswissenschaft in Heidelberg, Hamburg und Bangalore/Indien.<br />
1986-1987 Forschungsaufenthalt in Tokyo/<br />
Japan. 1991 Promotion im Fach Religions wissenschaft in<br />
Erlangen. 1993-1997 Dozent am Gurukul Lutheran Theological<br />
College in Chennai/Indien. 1997-2003 Assistent an<br />
der Augustana Hochschule, Neuendettelsau. 2001 Habilitation.<br />
2005 Lehrstuhlvertretung an der Universität Hamburg.<br />
Seit 2005 Professor für Religions- und Missionswissenschaft<br />
an der FAU Erlangen-Nürnberg. 2014 Gastprofessur<br />
an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Salzburg.<br />
nehring.andreas@t-online.de<br />
31<br />
01<br />
Vorlesung<br />
31. Juli und 1. August<br />
Große Aula<br />
Diskussion<br />
1. August, HS 101<br />
Religion: Prozessor von Humanität – Faktor von Inhumanität<br />
Religionen tragen alle friedfertiges und gewalttätiges<br />
Potential in sich. In gegenwärtigen Diskursen wird dies<br />
jedoch unterschiedlichen Religionen zugerechnet. So gilt<br />
in der öffentlichen Meinung der Islam als potentiell<br />
gewalttätig und mit aufgeklärten westlichen Vorstellungen<br />
von Humanität nur schwer vereinbar, während dem<br />
Buddhismus oder auch dem Hinduismus generell<br />
Friedfertigkeit und eine humanistische Grundhaltung<br />
zugesprochen wird. Woher kommen diese Bilder oder gar<br />
Stereotypen und wie lässt sich der westliche Diskurs über<br />
die Menschrechte heute so verstehen, dass auch asiatische<br />
Religionen an ihm partizipieren können? Humanität,<br />
gerade wenn sie an ihre Grenzen kommt, braucht eine<br />
deutlich klarere Fassung der Menschenrechtsdebatte in<br />
den Religionen.<br />
Born in 1957 in Braunschweig. Studied Theology and<br />
Religious Studies in Heidelberg, Hamburg and Bangalore,<br />
India. 1986-1987 research period in Tokyo, Japan.<br />
Awarded Ph.D. in religious studies in Erlangen in 1991.<br />
1993-1997 lecturer at Gurukul Lutheran Theological<br />
College in Chennai, India. 1997-2003 academic assistant<br />
at the Augustana College, Neuendettelsau. In 2001 Habilitation.<br />
In 2005 interim professorship at the University of<br />
Hamburg. Since 2005 professor for Religious and Mission<br />
studies at the FAU Erlangen-Nürnberg. In 2014 visiting<br />
professor at the Faculty of Catholic Theology in Salzburg.<br />
nehring.andreas@t-online.de<br />
31<br />
01<br />
Lecture<br />
31 st July and 1 st August<br />
Große Aula<br />
Discussion<br />
1 st August, HS 101<br />
Religion: Processor of Humanity – Factor of Inhumanity<br />
Every religion carries the potential for peace and violence<br />
within itself. In current discussions these are, however,<br />
ascribed to different religions. Public opinion, therefore,<br />
sees Islam as potentially violent and hardly consistent with<br />
the enlightened ideas of the West about humanity. On the<br />
other hand, Buddhism or even Hinduism are generally<br />
held to be peace-loving and to be based on humanistic<br />
principles. Where do these ideas or even stereotypes<br />
originate and how can the western discussion of human<br />
rights be interpreted today in such a way as to make the<br />
participation of Asian religions also possible? Humanity,<br />
particularly when it reaches its limits, demands a clearer<br />
and more distinct formulation in the religions.
Vormittagsvorlesungen<br />
Morning Lectures<br />
Große Aula/Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
Prof. Dr.<br />
JÖRN LEONHARD<br />
FREIBURG<br />
16 | 17<br />
Geb. 1967 in Birkenfeld. Studium der Geschichte,<br />
Politischen Wissenschaft und Deutschen Philologie in<br />
Heidelberg und Oxford. Seit 2006 Inhaber des Lehrstuhls<br />
für Westeuropäische Geschichte an der Albert-Ludwigs-<br />
Universität Freiburg und Fellow der Royal Historical<br />
Society in London. Mehrere Wissenschaftspreise, zuletzt<br />
2014 den NDR Kultur Sachbuchpreis (bestes deutsches<br />
Sachbuch des Jahres) für seine Geschichte des Ersten<br />
Weltkriegs „Die Büchse der Pandora“. Seit <strong>2015</strong><br />
ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der<br />
Wissenschaften.<br />
joern.leonhard@geschichte.uni-freiburg.de<br />
31<br />
01<br />
Vorlesung<br />
31. Juli und 1. August<br />
Große Aula<br />
Diskussion<br />
1. August, HS 101<br />
Kriege für die Menschheit? Über prekäre Humanität in<br />
Zeiten der Gewalt zwischen der Französischen Revolution<br />
und der Epoche der Weltkriege<br />
Henri Barbusse, der Autor des schonungslosen Kriegsbuches<br />
„Le Feu“, betonte am Ende des Ersten Weltkriegs:<br />
„Menschheit statt Nation.“ 1789 riefen die Revolutionäre:<br />
„Alle Franzosen sind gleich.“ Wir sagen: „Alle Menschen!<br />
Die Gleichheit erfordert gemeinsame Regeln für alle<br />
Menschen der Erde.“ Diese Hoffnung, dass ein Krieg mit<br />
all seinen entsetzlichen Opfern nicht umsonst gewesen<br />
sei, hat im Prinzip seinen normativen Anspruch bis heute<br />
nicht verloren. Aber gerade die Desillusionierung dieser<br />
globalen Hoffnungen wurde eine Grunderfahrung des<br />
20. Jahrhunderts. Woher stammte diese argumentative<br />
Verbindung von Krieg und Humanität? Wie entwickelte<br />
sie sich historisch zwischen 1789 und 1918? Und wie<br />
kann uns diese Perspektive helfen, um die Gegenwart<br />
besser zu verstehen?<br />
Born in 1967 in Birkenfeld. Studied History, Political<br />
Science and German Philology in Heidelberg and Oxford.<br />
Since 2006 Chair of Western European History at the<br />
Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg and Fellow of the<br />
Royal Historical Society, London. Holder of various academic<br />
prizes, most recent, NDR Kultur Sachbuchpreis (best<br />
German non-fiction book of the year) in 2014 for his History<br />
of the First World War “Pandora’s Box”. Since <strong>2015</strong> full<br />
member of the Heidelberg Academy of Sciences.<br />
joern.leonhard@geschichte.uni-freiburg.de<br />
31<br />
01<br />
Lecture<br />
31 st and 1 st August<br />
Große Aula<br />
Discussion<br />
1 st August, HS 101<br />
Wars for Humanity? On Precarious Humanity in Times<br />
of Violence between the French Revolution and the Epoch<br />
of the World Wars<br />
In his relentlessly critical war book “Le Feu”, Henri<br />
Barbusse emphasises at the end of World War I,<br />
“Humanity instead of nation”. In 1789 the revolutionaries<br />
shouted “All Frenchmen are equal.” We say, “All of<br />
humankind! Equality demands common rules for all<br />
humanity the world over.” This hope, that a war with all<br />
its appalling sacrifices has not been fought in vain, has,<br />
in principle, not forfeited its normative requirement until<br />
today. Yet precisely the disillusionment with these global<br />
hopes was a fundamental experience of the 20 th century.<br />
What is the origin of this argumentative connection<br />
between war and humanity? How did it develop<br />
historically between 1789 and 1918? And how can this<br />
perspective help us to better understand the present?
themen<br />
Afternoon lectures<br />
nachmittagsvorlesungen<br />
Hörsaal 230 Kapitelgasse 4–6<br />
topics<br />
UNIV.-PROF. DR.<br />
ERICH MÜLLER<br />
SALZBURG<br />
Geb. 1953 in Feldkirch/Vorarlberg. Promotion und<br />
Habilitation an der Universität Innsbruck, 1993 Berufung<br />
an die Universität Salzburg im Bereich Bewegungs- und<br />
Trainingswissenschaft; langjähriger Leiter des Interfakultären<br />
Fachbereichs Sport- und Bewegungswissenschaft;<br />
2005–2009 President and Past President of the European<br />
College of Sport Science; Chair of the World Commission<br />
of Sport Science seit 2009; 2004 – 2012 Leiter des<br />
Christian Doppler Labors „Biomechanics in Skiing“;<br />
Vizerektor der Universität Salzburg seit 2011.<br />
erich.mueller@sbg.ac.at<br />
27<br />
28<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
27. und 28. Juli<br />
HS 230<br />
Humanität – und Sport? Leben ist Bewegung!<br />
In den beiden Vorlesungen werden sehr augenscheinlich<br />
die Zusammenhänge zwischen Lebensqualität und<br />
körperlicher Bewegung über alle Lebensphasen hinweg<br />
dargestellt. Mobilität und Menschenwürde hängen sehr<br />
eng zusammen. Leider haben wir uns in den vergangenen<br />
Jahrzehnten zu einer stark ausgeprägten Bewegungsmangelgesellschaft<br />
entwickelt. Dies wirkt sich in allen<br />
Lebensphasen eklatant auf unsere Gesundheit aus. Der<br />
Großteil der weit verbreiteten Krankheiten ist direkt mit<br />
Bewegungsmangel assoziiert. Regelmäßig durchgeführte<br />
Bewegung kann zahlreiche Krankheiten vermeiden bzw.<br />
diese, sofern sie schon gegeben sind, heilen oder zumindest<br />
lindern. Neueste Studien konnten zudem beweisen, dass<br />
Bewegung einerseits die neuronale Entwicklung unseres<br />
Gehirns positiv beeinflusst und andererseits direkten<br />
Einfluss auf kognitive Kompetenzen hat.<br />
Born in 1953 in Feldkirch, Vorarlberg. Doctorate and habilitation<br />
at the University of Innsbruck; in 1993 appointed<br />
professor in the Department of Sport and Science at the<br />
University of Salzburg; for many years head of the Department<br />
of Sport Science; 2005–2009 President and Past<br />
President of the European College of Sport Science; Chair<br />
of the World Commission of Sport Science since 2009;<br />
2004–2012 Head of the Christian Doppler Laboratory<br />
“Biomechanics in Skiing”; Vice-Rector of the University<br />
of Salzburg since 2011.<br />
erich.mueller@sbg.ac.at<br />
27<br />
28<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
27 th and 28 th July<br />
HS 230<br />
Humanity – and Sport? Life is Exercise!<br />
Both lectures aim to present very clearly the connections<br />
between quality of life and physical activity at every stage<br />
of life. Mobility and human dignity are intimately linked.<br />
In recent decades we have developed into a society in<br />
which physical activity is most markedly lacking. This has<br />
a striking effect on our health in every phase of life. The<br />
majority of widespread illnesses can be traced directly<br />
to lack of exercise. Regular exercise can avoid numerous<br />
illnesses or, to the extent that these already exist, heal or,<br />
at least alleviate, their effects. In addition, the most recent<br />
studies have proved that exercise can have a positive effect<br />
on the neuronal development of the brain, as well as<br />
having a direct influence on our cognitive competence.
nachmittagsvorlesungen<br />
Afternoon lectures<br />
Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
Hörsaal 230 Kapitelgasse 4–6<br />
18 | 19<br />
UNIV.-PROF. DR.<br />
SUSANNE PLIETZSCH<br />
SALZBURG<br />
Geb. 1963 in Weimar, aufgewachsen in Berlin. Ausbildung<br />
zur Krankenschwester in Wittenberg. Studium der<br />
Evangelischen Theologie in Leipzig, Dipl. theol. 1994.<br />
1994/95 Studienjahr an der Hebrew University Jerusalem.<br />
1999 Promotion zur Dr. theol. in Leipzig. Assistentin für<br />
Jüdische Studien an der Universität Basel. 2009 Habilitation<br />
im Fach Jüdische Studien. Seit 2010 Professorin für<br />
Judaistik an der Universität Salzburg. Zwei erwachsene<br />
Töchter. Keiner Religionsgemeinschaft zugehörig.<br />
susanne.plietzsch@sbg.ac.at<br />
27<br />
28<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
27. und 28. Juli<br />
HS 101<br />
Vorlesung in Englisch<br />
Würde und ihre Verletzung in der rabbinischen Literatur<br />
Ein wesentliches Merkmal der biblischen und in ihrer<br />
Folge der jüdischen Tradition ist ihre radikale Fokussierung<br />
auf menschliche Würde. Es gibt beeindruckende<br />
Texte darüber, wie diese auch unter widrigen Umständen<br />
gewahrt oder wieder hergestellt wird. In dieser Vorlesung,<br />
die sich mit der rabbinischen Literatur des 3.–7. Jh. u.Z.<br />
beschäftigt, sollen jedoch auch Texte und Themen<br />
angesprochen werden, die dem widersprechen: Texte über<br />
Unterwerfungen, Ausgrenzungen und Körperstrafen –<br />
Texte, die erschrecken lassen. Relativierung überzeugt<br />
nicht, wir müssen uns fragen, was Menschen dazu bringt,<br />
andere zu erniedrigen und zu verletzen. In der Vorlesung<br />
möchte ich versuchen, Spuren von Antworten in den<br />
Texten zu finden.<br />
Born in 1963 in Weimar, grew up in Berlin. Nursing<br />
training in Wittenberg. Studied Protestant Theology in<br />
Leipzig, awarded Dipl. Theol. in 1994. 1994–95 study year<br />
at the Hebrew University, Jerusalem. In 1999 awarded<br />
Ph.D. in Leipzig. Academic assistant in Jewish Studies<br />
at the University of Basel. In 2009 habilitation in Jewish<br />
Studies. Since 2010 professor for Jewish Studies at the<br />
University of Salzburg. Member of no religious community.<br />
susanne.plietzsch@sbg.ac.at<br />
27<br />
28<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
27 th and 28 th July<br />
HS 101<br />
Lecture in English<br />
Dignity and its Violation in Rabbinic Literature<br />
The radical focusing on human dignity is an essential<br />
characteristic of the biblical and, as a result, the Jewish<br />
tradition. Impressive texts relate how this dignity is<br />
granted or restored even under adverse circumstances.<br />
This lecture which deals with rabbinic literature from the<br />
3 rd to the 7 th centuries CE, will, however, also consider<br />
texts and themes that contradict this theory: texts about<br />
subjugation, exclusion and corporal punishment – frightening<br />
texts. Relativization is not convincing; we must ask<br />
ourselves what brings human beings to humiliate and to<br />
injure. In this lecture I aim to try to find traces of<br />
answers in these texts.
themen<br />
topics<br />
PROF. DR.<br />
RUSSELL A. BERMAN<br />
STANFORD/USA<br />
Geb. 1950 in Boston, Massachusetts. Studium in<br />
Harvard (B.A.), Washington University (Ph.D.), Ludwig-<br />
Maximilians-Universität München und Freie Universität<br />
Berlin. Seit 1979 an der Stanford University (Germanistik<br />
und Vergleichende Literaturwissenschaft). Senior Fellow<br />
am Hoover Institut. Seit 2011 Vorsitzender der Modern<br />
Language Association. Herausgeber der Zeitschrift<br />
„Telos“.<br />
berman@stanford.edu<br />
Born in 1950 in Boston, Massachusetts. Study in Harvard<br />
(B.A.), Washington University (Ph.D.), Ludwig-Maxillian<br />
Universität, Munich and the Free University of Berlin.<br />
Faculty member of Stanford University since 1979<br />
(German Studies and Comparative Literature). Senior<br />
Fellow of the Hoover Institution. 2011 President of the<br />
Modern Language Association. Editor, “Telos”.<br />
berman@stanford.edu<br />
27<br />
28<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
27. und 28. Juli<br />
HS 230<br />
Vorlesung in Englisch<br />
Prekäre Ordnung: Die große Auflösung<br />
Spricht man von prekären Situationen, so richtet man die<br />
Aufmerksamkeit – in einem engen Verständnis – zunächst<br />
auf soziale Verschiebungen, die Ausdruck von ökonomischen<br />
Prozessen einer Post-Modernisierung sind. Doch<br />
gibt es eine weitaus größere Verwundbarkeit, die nicht<br />
nur den häuslichen Bereich, sondern auch den internationalen<br />
Frieden bedroht. Wir leben – in der Heimat und in<br />
der Fremde – in einer prekären Ordnung, insofern sich<br />
überkommene Kulturen der Integration und ihr<br />
institutioneller Ausdruck auflösen. Vor diesem Hintergrund<br />
rücken Politik, Überwachung und militärische<br />
Gewalt in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses.<br />
Doch auch in ganz intimen Sphären wie Missbrauch und<br />
Körperverletzung werden prekäre Verhältnisse sichtbar.<br />
Die prekäre Welt erstreckt sich von Ferguson, Missouri<br />
bis zu Charlie Hebdo und ISIS. Um diesen Herausforderungen<br />
zu begegnen, muss man Konzepte von Kultur und<br />
Staat überdenken.<br />
27<br />
28<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
27 th and 28 th July<br />
HS 230<br />
Lecture in English<br />
Precarious Order: The Great Unraveling<br />
The discourse of precarity, narrowly understood, focuses<br />
attention on social dislocation, viewed as a result of<br />
economic processes of post-modernization. Yet a much<br />
wider vulnerability threatens both domestic civility and<br />
international peace. We live in a precarious order, at<br />
home and abroad, as the inherited culture of integration<br />
and its institutions unravel. Against this backdrop, issues<br />
of policing, surveillance and military force move to the<br />
center of public concern, but precarity also intrudes into<br />
our most intimate sphere as abuse and assault. The<br />
precarious world stretches from Ferguson, Missouri to<br />
Charlie Hebdo and to ISIS. To meet these challenges,<br />
both culture and state need to be rethought.
nachmittagsvorlesungen<br />
Afternoon lectures<br />
Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
Hörsaal 230 Kapitelgasse 4–6<br />
20 | 21<br />
DR.<br />
URSULA GASCH<br />
TÜBINGEN<br />
Geb. 1965 in Ettlingen. Studium der Rechtswissenschaften,<br />
Kriminologie und Psychologie an der Universität<br />
Tübingen. Fachpsychologin für Klinische Psychologie<br />
und Notfallpsychologin BDP. Langjährige Tätigkeit als<br />
Beraterin der deutschen Polizei – speziell in den<br />
Bereichen Geiselnahme, Entführungen und Erpressungen.<br />
Psychotherapeutische Spezialisierung: Auswirkung<br />
traumatischer Ereignisse auf Einsatzkräfte (Polizei/Militär)<br />
und Opfer von Gewaltverbrechen. Fortgesetzte Lehrtätigkeit<br />
an diversen Ausbildungseinrichtungen. Internationale<br />
Tätigkeit als forensisch-psychologische Sachverständige<br />
für die Justiz.<br />
mail@dr-gasch.de<br />
31<br />
01<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
31. Juli und 1. August<br />
HS 230<br />
Der Weg zum Terroristen:<br />
Kriminalpsychologische Aspekte der Radikalisierung<br />
Sie heißen Sven oder Thomas. Wir kennen sie als<br />
unauffällige, nette junge Männer aus der Nachbarschaft.<br />
Sie begegnen uns plötzlich in den Abendnachrichten als<br />
Hassprediger und Terroristen. Einige von ihnen sind<br />
losgezogen, um sich in einem syrischen Camp zum<br />
Krieger ausbilden zu lassen – mit dem Ziel, nach ihrer<br />
Rückkehr daheim Terror zu verbreiten. Die Frage, wie<br />
ein Mensch zum als Terrorist einzustufenden Sicherheitsrisiko<br />
oder Täter wird, bewegt längst nicht mehr nur<br />
Sicherheitsbehörden. Sicher ist, dass sich kein Mensch<br />
aus heiterem Himmel und in einem sozialen Vakuum zu<br />
einem Terroristen entwickelt. Allen gemeinsam ist ein<br />
zuvor erfolgter Radikalisierungsprozess, den bestimmte<br />
kontextuelle Variablen offenbar erst ermöglichten.<br />
Born in 1965 in Ettlingen. Studied Law, Criminology and<br />
Psychology at the University of Tübingen. Specialist<br />
psychologist for clinical psychology and emergency<br />
psychology BDP. Long experience as advisor to the<br />
German police – particularly in the fields of hostagetaking,<br />
kidnapping and extortion. Psychotherapy special<br />
field: the effects of traumatic events on members of the<br />
emergency services (police/military) and victims of violent<br />
crime. Ongoing teaching activities at various educational<br />
facilities. Internationally active as a forensic-psychological<br />
expert for the judiciary.<br />
mail@dr-gasch.de<br />
31<br />
01<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
31 st July and 1 st August<br />
HS 230<br />
The Road to Becoming a Terrorist:<br />
Criminal-psychological Aspects of Radicalisation<br />
Their names are Sven or Thomas. We know them as<br />
inconspicuous, nice young from our neighborhood.<br />
We suddenly see them on the evening news as preachers<br />
of hatred and terrorists. Some of them set off to train as<br />
fighters in a Syrian camp with the aim of perpetrating<br />
terror on their return home. How a person becomes a<br />
security risk as a terrorist or an actual offender has long<br />
since concerned not only the security services. There is,<br />
however, no doubt that no-one develops into a terrorist<br />
out of the blue or in a social vacuum. Every single<br />
terrorist has already undergone a process of radicalisation<br />
which has apparently been first made possible by certain<br />
contextual variables.
themen<br />
topics<br />
UNIV.-PROF. Dr.<br />
CHRISTINE SCHIRRMACHER<br />
BONN UND LEUVEN/BELGIEN<br />
Geb. 1962 in Lörrach/Südbaden. Ab 1982 Studium der<br />
Islamwissenschaft, Geschichte und Vergleichenden<br />
Religionswissenschaft in Gießen und Bonn. Magister,<br />
Promotion und Habilitation/Venia legendi in Islamwissenschaft.<br />
Hochschuldozentin, langjährige Tätigkeit als<br />
Gastdozentin in der Diplomatenausbildung sowie bei<br />
Sicherheitsbehörden auf Landes- und Bundesebene.<br />
Als Sprecherin und Beraterin für Islamfragen der Weltweiten<br />
Evangelischen Allianz (WEA) engagiert in Diskursen und<br />
Dialog mit muslimischen Gelehrten.<br />
christine.schirrmacher@uni-bonn.de<br />
31<br />
01<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
31. Juli und 1. August<br />
HS 101<br />
Vorlesung in Englisch<br />
Aktuelle Debatten zu Menschen- und Freiheitsrechten<br />
im Nahen Osten<br />
Im Jahr 2011 brachen unerwartet Unruhen in Tunesien<br />
aus, aus denen sich der Arabische Frühling entwickelte<br />
und sich gleich einem Flächenbrand über den gesamten<br />
Nahen Osten ausbreitete. Die mutig vorgetragenen<br />
Forderungen nach Ablösung der autoritären Regime<br />
und der Sturz der Autokraten in Tunesien, Ägypten und<br />
Jemen weckten große Hoffnungen auf eine greifbare<br />
Demokratisierung und Liberalisierung. Heute ist den<br />
großen Hoffnungen große Ernüchterung gewichen.<br />
Was sind die Gründe für diese Entwicklung? Welche<br />
Voraussetzungen müssten für eine Demokratisierung<br />
erfüllt werden? Wie werden die Debatten über<br />
Menschen- und Freiheitsrechte in der Region geführt?<br />
Born in 1962 in Lörrach, Südbaden. From 1982 studied<br />
Islamic Studies, History and Comparative Religion in<br />
Giessen and Bonn. M.A., Ph.D., habilitation and venia<br />
legendi in Islamic Studies. University lecturer, for many<br />
years visiting lecturer for the training of diplomats and with<br />
the security authorities at federal state and national level.<br />
As speaker and advisor for Islamic questions to the<br />
Worldwide Evangelical Alliance (WEA) closely involved in<br />
discussions and dialogues with Muslim scholars.<br />
christine.schirrmacher@uni-bonn.de<br />
31<br />
01<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
31 st July and 1 st August<br />
HS 101<br />
Lecture in English<br />
Current Debates on Human Rights and Civil Liberties<br />
and Rights in the Middle East<br />
2011 saw a sudden outbreak of disturbances in<br />
Tunisia which developed into the Arab Spring, spreading<br />
like a wildfire throughout the whole Middle East.<br />
The courageously posed demands for the end of<br />
authoritarian rule which resulted in the fall of the<br />
autocratic rulers in Tunisia, Egypt and Yemen raised<br />
high hopes for a tangible democratisation and liberalisation.<br />
Today, profound disillusionment has replaced these<br />
high hopes. What are the reasons for this development?<br />
What are the prerequisites for democratisation? How are<br />
the debates on human and civil rights being conducted<br />
in the region?
nachmittagsvorlesungen<br />
Afternoon lectures<br />
Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
22 | 23<br />
PROF. Dr.<br />
JEAN-JACQUES HUBLIN<br />
LEIPZIG<br />
Geb. 1953 in Mostaganem/Französisch-Algerien.<br />
Er studierte Geologie an der Universität in Paris und<br />
schloss das Studium mit dem Doktortitel im Fachbereich<br />
Anthropologie ab. Hublin ist Direktor des MPI-EVA in<br />
Leipzig, wo er im Jahr 2004 die Abteilung für Humanevolition<br />
begründete. In seiner Forschung beschäftigt er sich<br />
hauptsächlich mit der Evolution des Neandertalers und<br />
des modernen Menschen. Er ist besonders bekannt für<br />
die Anwendung bildgebender Verfahren zur Untersuchung<br />
fossiler Hominiden und die Etablierung der virtuellen<br />
Paläanthropologie. Hublin ist Begründer und Vorsitzender<br />
der European Society for the study of Human Evolution.<br />
hublin@eva.mpg.de<br />
31<br />
01<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
31. Juli und 1. August<br />
HS 230<br />
Vorlesung in Englisch<br />
Wie wurden wir zum Menschen?<br />
Unsere Spezies ist die einzige, die von verschiedenen<br />
ausgestorbenen homininen Arten überlebt hat. Vor etwa<br />
50.000 Jahren brach der moderne Mensch aus Afrika auf<br />
und bevölkerte den gesamten Planeten, wobei er seine<br />
Umwelt gestaltete und Eingriffe in das Genom anderer<br />
Lebewesen vornahm. Dieser spektakuläre Erfolg der<br />
Anpassung konnte aufgrund eines Zusammenspiels von<br />
Biologie und Kultur gelingen. Im Laufe dieses Prozesses<br />
wurden biologische Funktionen durch technische und<br />
soziale Anpassungen ergänzt, was dem Menschen<br />
erlaubte, mit verschiedenen Bedingungen in flexibler sowie<br />
aktiv gestaltender und verändernder Weise umzugehen.<br />
Insbesondere die Entwicklung eines besonders großen<br />
Gehirns erforderte Umstellungen in der Ernährung und<br />
der Individualentwicklung. Diese biologischen Veränderungen<br />
hatten erhebliche Auswirkungen auf unsere<br />
kognitive Plastizität und unsere Psychologie.<br />
Born in 1953 in Mostaganem/French Algeria. Studied<br />
Geology at the University of Paris, receiving a doctorate in<br />
anthropology. Hublin is Director at the MPI-EVA in Leipzig,<br />
where he established the Department of Human Evolution<br />
in 2004. His research mainly focuses on Neandertal evolution<br />
and the emergence of modern humans. He is best<br />
known for introducing imagery techniques for the study of<br />
fossil hominids and developing virtual paleoanthropology.<br />
Hublin is the founder and President of the European<br />
Society for the study of Human Evolution.<br />
hublin@eva.mpg.de<br />
31<br />
01<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
31 st July and 1 st August<br />
HS 230<br />
Lecture in English<br />
How did we Become Human?<br />
Our species is the only one that survived out of a<br />
cluster of many extinct forms. About 50,000 years ago,<br />
our species spread out from Africa and eventually<br />
colonized the whole planet, modifying its environment<br />
and controlling the genome of other living beings.<br />
This spectacular adaptive success is the result of a long<br />
interaction between biology and culture. In its course,<br />
major biological functions were complemented by<br />
technical and social adaptations, allowing us to cope<br />
with very diverse conditions in a flexible, actively<br />
creative and transforming way. Noticeably, the development<br />
of our very large brain required changes in our diet<br />
and the way we grow up. These biological changes have<br />
had many implications on our cognitive plasticity and<br />
our psychology.
Workshops<br />
themen<br />
Sacellum Eingang Ecke Hofstallgasse/Herbert-von-Karajan-Platz<br />
topics<br />
DIPL. THEOL.<br />
SABINE MÜLLER<br />
Heidelberg/Karlsruhe<br />
Geb. 1964 in Löffingen. Seit 1977 Organistin, Kinder-<br />
Jugend- Kirchen- und Männerchorleiterin. Seit 1983 (bis<br />
jetzt und weiterhin) Studium der katholischen Theologie<br />
(Dipl. theol.) mit Schwerpunkten Liturgiewissenschaft,<br />
Spiritualität, Biblische Theologie. Ausbildungen in<br />
Geistlicher Begleitung, Pastoralpsychologie, Meditation<br />
des Tanzes. Berufliche Tätigkeit als Geistliche Mentorin<br />
im Rahmen der Kirchlichen Studienbegleitung Theologiestudierender<br />
in Heidelberg und Karlsruhe. Konzeption<br />
und Leitung der Liturgieschule Mannheim (Liturgie als<br />
Gebets- und Glaubensschule).<br />
sabine.mueller@studienbegleitung-ph-heidelberg.de<br />
26<br />
27<br />
Chor-Workshop<br />
26. und 27. Juli<br />
Sacellum<br />
weitere Termine<br />
nach Bedarf<br />
Musik und Spiritualität<br />
„Gesang macht harte Herzen weich … und ruft den<br />
Heiligen Geist herbei.“ (Hildegard von Bingen) Gemeinsames<br />
Singen stiftet Gemeinschaft und gibt Gelegenheit,<br />
in vielfältiger Weise liturgische Feiern neu und vertiefend<br />
zu erleben und zu gestalten. Mit verschiedenen Musikstilen:<br />
Psalmensingen, Taizé-Gesänge, Neues Geistliches Lied,<br />
Wechsel-Gesänge, Motetten bereichern wir die Gottesdienste.<br />
Dabei sollen die Gesänge in ihrer Text- Melodie-<br />
Interpretation eine Dimension der je eigenen, existentiellen<br />
Aneignung eröffnen. Gesänge, die mir in meinem Leben,<br />
in meiner Spiritualität, in meinem Suchen und Fragen nach<br />
Gott Hilfe sein können, Kraftquelle und Inspiration. Im<br />
Singen können wir uns selbst und auch die Kirchenräume<br />
neu entdecken und kennenlernen.<br />
Born 1964 in Löffingen, Germany. Since 1983 (and still)<br />
studies in Catholic Theology with emphases on liturgy,<br />
spirituality, and biblical theology. Additional education in<br />
spiritual companioning, pastoral psychology, and<br />
meditation of dance. Worked professionally as spiritual<br />
supervisor as part of the religious guidance of Theology<br />
students in Heidelberg and Karlsruhe. Conception,<br />
organization, and director of the School for Liturgy in<br />
Mannheim (Liturgy as a school of praying and believing).<br />
sabine.mueller@studienbegleitung-ph-heidelberg.de<br />
26<br />
27<br />
Choir-Workshop<br />
26 th and 27 th July<br />
Sacellum<br />
further meetings<br />
on request<br />
Music and Spirituality<br />
“Singing makes stoned hearts become weak… and<br />
invokes the Holy Spirit” (Hildegard of Bingen). Singing<br />
in a group is the basis of community and it presents the<br />
opportunity to celebrate, experience, and organize<br />
liturgical celebrations. There are different styles of songs:<br />
with Psalms, Taizé-Songs, “Neues Geistliches Lied”,<br />
counter-singing, motets, etc. Liturgies are enriches. Thus,<br />
the liturgical songs should open the way for individual and<br />
existential occupation of their song-melody-relation and<br />
interpretation. Songs that give my life, my spirituality, and<br />
my inspiration strength to seek God’s help –are both<br />
support and inspiration. While singing, we are able to<br />
experience not only ourselves, but also sacred spaces<br />
around us and see them in a different way.
Workshops<br />
Hörsaal 103 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
24 | 25<br />
UNIV.-ASS. DR.<br />
MICHAEL ZICHY<br />
Salzburg<br />
Geb. 1975 in Steyr/Oberösterreich. Studium der<br />
Philosophie und Katholischen Theologie in Salzburg.<br />
Forschungs-und Lehrtätigkeit an den Universitäten<br />
Salzburg (2000–06) und München (LMU, 2006–11);<br />
zwischenzeitlich als Konsulent bei der EU-Kommission.<br />
Seit 2011 wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich<br />
Philosophie der Katholisch-Theologischen Fakultät der<br />
Universität Salzburg.<br />
michael.zichy@sbg.ac.at<br />
27<br />
28<br />
Workshop<br />
für Studierende<br />
27. und 28. Juli<br />
HS 103<br />
Menschenbilder – philosophische Lektüren<br />
Auf die Frage „Was ist der Mensch?“ gibt es bekanntlich<br />
eine Vielzahl sehr unterschiedlicher, sich teilweise<br />
widersprechender Antworten – Antworten, die von hoher<br />
sozialer und politischer Relevanz sind. Denn an diesen<br />
Antworten entscheidet sich, wie eine Gesellschaft<br />
einzurichten ist, wie das Erziehungssystem zu organisieren<br />
ist, was von Religion zu halten ist, wie mit der<br />
Umwelt umzugehen ist, ja es entscheidet sich, wie wir zu<br />
uns selbst, unseren Mitmenschen und zu Gott stehen.<br />
Wenn dem so ist, ist dann aber nicht das, was wir über<br />
den Menschen glauben, viel relevanter als das, was der<br />
Mensch tatsächlich ist? Ist mit anderen Worten das Bild,<br />
das wir uns vom Menschen machen, nicht wichtiger als<br />
das, von dem es Bild ist?<br />
Born in 1975 in Steyr, Upper Austria. Studied Philosophy<br />
and Catholic Theology in Salzburg, research and teaching<br />
positions at the Universities of Salzburg (2000–06) and<br />
Munich (LMU 2006–11), at various times consultant to<br />
the EU Commissions. Since 2011 academic assistant in<br />
the Department of Philosophy in the Faculty of Catholic<br />
Theology at the University of Salzburg.<br />
michael.zichy@sbg.ac.at<br />
27<br />
28<br />
Workshop<br />
for Students<br />
27 th and 28 th July<br />
HS 103<br />
Conceptions of the Human Being – Philosophical Readings<br />
It is common knowledge that the question “What is the<br />
human being?” can be answered in a large variety and in,<br />
at least partly, contradictory ways. The answers to these<br />
question are extremely relevant, both socially and<br />
politically. For it depends on these answers how a society<br />
is to be constituted, how the education system is to be<br />
organised, what is to be thought of of religion, and what<br />
attitude to the environment we should take. Indeed, these<br />
answers determine our attitude towards ourselves, our<br />
fellow human beings and God. If this is the case, is not<br />
then what we believe about humankind far more relevant<br />
than what the human being actually is? To put it another<br />
way, is the concept that we make of ourselves of human<br />
beings not more important than what the concept<br />
describes?
themen<br />
topics<br />
DIPL. THEOL.<br />
DANIELA SILVIA FELLA<br />
Salzburg<br />
Geb. 1988 in Schweinfurt, Bayern. 2008 Studium der<br />
katholischen Theologie an der Universität Würzburg und<br />
Universität Münster. Nebenbei Teamerin für Tage der<br />
Orientierung in verschiedenen Jugendbildungsstätten.<br />
Diverse Praktika, u.a. in der Jugendkirche SaM, Berlin-<br />
Kreuzberg und in der ökumenischen Tourismusseelsorge<br />
St. Peter, Nordsee. 2014 viermonatiges Praktikum im<br />
Verlag des Unternehmermagazins „impulse“ in Hamburg.<br />
Seit Oktober 2014 Promotionsstipendiatin im Doktoratskolleg<br />
„Kulturen – Religionen – Identitäten: Spannungsfelder<br />
und Wechselwirkungen“ an der Universität Salzburg.<br />
daniela.fella@stud.sbg.ac.at<br />
31<br />
01<br />
Workshop<br />
für Studierende<br />
31. Juli und 1. August<br />
HS 103<br />
Erfahrungen prekärer Humanität im zeitgenössischen<br />
Arthouse-Kino<br />
„Ich hab‘ es eigentlich schon immer gewusst. Dass es zu<br />
schön war. Das Leben ist nicht so. Es ist nicht großzügig.<br />
Es nimmt dir alles weg. Alles!“<br />
Das ist die Klage von Elise, einer jungen Mutter, deren<br />
kleine Tochter an Krebs gestorben ist, in einer Filmszene<br />
aus „The Broken Circle Breakdown“ (2012). An der Figur<br />
der Elise wird sichtbar, was prekäre Humanität heißen<br />
kann: Im Angesicht des Todes gerät alles ins Wanken, und<br />
Identität in die Krise. In Zeiten, in denen institutionalisierte<br />
Religion an Geltung verliert, kommt dem Film als<br />
säkularen Ort der Thematisierung des Ganz-Anderen eine<br />
besondere Bedeutung zu. Mit seinen ästhetischen Mitteln<br />
schafft er neue Zugänge und greift zugleich auf religiöse<br />
Deutungsmuster zurück. Deren Funktionsweise und<br />
Relevanz für Identitätskonstruktionen in säkularen<br />
Gesellschaften widmet sich dieser Workshop.<br />
Born in 1988 in Schweinfurt, Bavaria. From 2008 studied<br />
Catholic Theology at the Universities of Würzburg and<br />
Munster. Concurrently teamer at orientation days in<br />
various youth educational institutes. Several internships,<br />
among others, at the Jugendkirche SaM, Berlin-Kreuzberg<br />
and with the ecumenical Tourismusseelsorge St. Peter,<br />
North Sea. In 2014 4-month internship in the publishing<br />
house of impulse, a business magazine, in Hamburg.<br />
Since October 2014 doctoral scholar in the Doctoral<br />
College “Cultures-Religions-Identities: Conflict areas and<br />
Interaction” at the University of Salzburg.<br />
daniela.fella@stud.sbg.ac.at<br />
31<br />
01<br />
Workshop<br />
for Students<br />
31 st July and 1 st August<br />
HS 103<br />
Experiences of Precarious Humanity in Contemporary<br />
Arthouse Cinema<br />
“I really knew it all the time. That it was too good.<br />
Life isn’t like that. It isn’t generous. It takes everything<br />
away from you. Everything!”<br />
This is the complaint of Elise, a young mother whose<br />
daughter has died of cancer, in a scene in the film<br />
‘The Broken Circle Breakdown’ (2012). A facet of the<br />
precariousness of human existence is dramatically<br />
displayed in the person of Elise: face to face with the death<br />
everything begins to falter, and identity is plunged into<br />
crisis. In times when institutionalized religion is losing<br />
importance, a particular meaning is attributed to film as<br />
a secular place for thematising the wholly different (des<br />
Ganz-Anderen). Using the aesthetic resources available<br />
to it, film opens up new approaches and has, at the same<br />
time, recourse to religious interpretive patterns. This<br />
workshop focuses on their functioning and relevance<br />
for the identity construction process.
26 | 27<br />
Theologischer<br />
Der <strong>Salzburger</strong><br />
<strong>Hochschulwochen</strong><br />
Theology Prize<br />
OF THE SALZBURGer<br />
HOCHSCHULWOCHEN<br />
Preis<br />
Prof. Dr. Angelika Neuwirth<br />
Geboren 1943 in Nienburg/Weser. Studium der<br />
Orient wissenschaften an deutschen und internationalen<br />
Universitäten (Italien, Iran, Israel). 1977 bis 1983<br />
Gast professur an der University of Jordan, Amman, seit<br />
1991 Lehrstuhl für Arabistik an der Freien Universität<br />
Berlin. 1994–1999 Direktorin des Orient-Instituts der<br />
Deutschen Morgenländischen Gesellschaft in Beirut<br />
und Istanbul. Seit 2007 Leiterin des Projekts Corpus<br />
Coranicum an der Berlin-Brandenburgischen Akademie<br />
der Wissenschaften.<br />
Prof. Dr. Angelika Neuwirth<br />
Born 1943 in Nienburg/Weser. Education: Oriental<br />
Studies at German and international universities (Italy,<br />
Iran, Israel). 1977–83 Visiting professor at the University<br />
of Jordan, Amman, since 1991 Chair of Arabic Studies<br />
at Freie Universität Berlin. 1994–1999 Director of the<br />
Orient Institute of the German Oriental Society in Beirut<br />
and Istanbul. Since 2007 director of the research project<br />
“Corpus Coranicum” at the Berlin-Brandenburg<br />
Academy of Sciences.
Dieser Preis wird in Anerkennung<br />
eines theologischen<br />
Gesamtwerkes verliehen.<br />
PreisträgerIn <strong>2015</strong><br />
PROF. DR.<br />
ANGELIKA NEUWIRTH<br />
Berlin<br />
Laudator<br />
PROF. DR. DR. H.C.<br />
CHRISTOPH MARKSCHIES<br />
Berlin<br />
Feierliche Preisverleihung<br />
Mittwoch, 29. JULI, 19.30 Uhr<br />
In der groSSen Aula<br />
der Universität<br />
THIS PRIZE IS AWARDED IN<br />
RECOGNITION OF ACHIEVEMENT<br />
IN THE FIELD OF THEOLOGY<br />
Prize-winner <strong>2015</strong><br />
PROF. DR.<br />
ANGELIKA NEUWIRTH<br />
Berlin<br />
Laudator<br />
PROF. DR. DR. H.C.<br />
CHRISTOPH MARKSCHIES<br />
Berlin<br />
FESTIVE PRESENTATION OF THE PRIZE<br />
WEDNESDAY, 29 th July,<br />
7.30 pm IN THE GROSSE AULA<br />
OF THE UNIVERSITY
ahmenp<br />
28 | 29<br />
27<br />
Montag,<br />
27. Juli<br />
01<br />
bis Samstag,<br />
1. August<br />
Montag,<br />
27. Juli<br />
Dienstag,<br />
28. Juli<br />
Mittwoch,<br />
29. Juli<br />
im Gotischen Saal/Kirche St. Blasius<br />
täglich 13.15 bis 14.15 Uhr<br />
ÖKUMEN. MITTAGSGEBET<br />
in St. Peter<br />
täglich 13.00 bis 13.15 Uhr<br />
EUCHARISTIEFEIER<br />
jeweils 8.45 Uhr<br />
Montag, 27. Juli, Eröffnungsgottesdienst, Stiftskirche St. Peter<br />
Dienstag, 28. Juli, Stiftskirche S. Peter<br />
Mittwoch, 29. Juli, Stiftskirche S. Peter<br />
Donnerstag, 30. Juli, Ökumen. Morgengebet im Dom<br />
Samstag, 1. August, Stiftskirche S. Peter<br />
DOMQUARTIER<br />
Das ehemalige Zentrum fürsterzbischöflicher Macht, der Komplex aus<br />
Residenz und Dom, ergänzt um das Benediktinerkloster St. Peter, wird<br />
erstmals nach 200 Jahren wieder als Rundgang erlebbar gemacht.<br />
18.30 Uhr, max. 25 Personen, ca. 1,5 Stunden<br />
Treffpunkt: Residenz-Innenhof<br />
Preis € 24,–, Anmeldung an der Kassa im Foyer der Aula<br />
INTERNATIONALES STUDENT/INNENTREFFEN<br />
19.30 Uhr in den Arkaden der Kath. Theologischen Fakultät<br />
(vor dem Tagungsbüro).<br />
Treffen zum Kennenlernen, Kontakte knüpfen,<br />
Gespräche führen, verbunden mit Gaumenfreuden in lockerer Atmosphäre.<br />
EMPFANG VON LAND UND STADT SALZBURG<br />
Konzert für die TeilnehmerInnen der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche<br />
20.00 Uhr, Carabinieri-Saal der Residenz<br />
Karambolage: Frauen in der Kirche?<br />
Theologische Improvisation<br />
Improvisationstheater ersetzt den theologischen Diskurs. Eine Frage steht<br />
im Raum. Das Publikum spielt den beiden Akteuren Begriffe wie Bälle zu.<br />
Überraschende Konstellationen ergeben sich, unvorhergesehene Anordnungen<br />
auf der theologischen Spielfläche. Karambolagen nicht ausgeschlossen.<br />
Spielleitung: Ass. Prof. Dr. Martin Dürnberger<br />
Mitspieler: Univ.-Prof. Dr. Marlis Gielen, Univ.-Prof. Dr. Dr. Hans Joachim Sander<br />
14.30 bis 16.00 Uhr, HS 230<br />
GOTTESDIENST FÜR STUDIERENDE<br />
UND INTERESSIERTE<br />
Sonntag,<br />
20.00 Uhr im Sacellum<br />
26. Juli<br />
Eingang Ecke Hofstallgasse/Herbert-von-Karajan-Platz<br />
STUDIERENDENLOUNGE
ogramm<br />
Donnerstag,<br />
30. Juli<br />
TREFFEN DES BUNDES KATHOLISCHER AKADEMIKERINNEN<br />
für Mitglieder, Interessierte und Studierende<br />
18.30 Uhr, Priesterseminar<br />
TREFFEN DER KORPORATIONSSTUDENTISCHEN VERBÄNDE<br />
19.30 Uhr, Hörsaal 101 der Theolog. Fakultät<br />
Vortrag von Prof. Dr. Frank E. W. Zschaler, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt:<br />
„Girokonten und Bankdienstleistungen für Niedrigeinkommensempfänger:<br />
Die Demokratisierung des Finanzsystems als Mittel zur Überwindung prekärer<br />
Lebenssituationen in hochentwickelten und in Entwicklungsländern“.<br />
Freitag,<br />
31. Juli<br />
01<br />
Samstag,<br />
1. August<br />
NACHTFÜHRUNG FESTUNG HOHENSALZBURG<br />
Für die TeilnehmerInnen der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche öffnen sich abends<br />
die Gemäuer der Festung Hohensalzburg. Mit Dr. Siegrid Schmidt können Sie<br />
ungewohnte Blicke hinter die Mauern der Festung werfen.<br />
Voraussetzung: feste Schuhe, gut zu Fuß (steil, Stufen)<br />
19.30 bis ca. 21.30 Uhr, max. 25 Personen, Treffpunkt: Talstation der Festungsbahn<br />
Preis: € 7,– pro Person. Bei Starkregen Auffahrt mit der Festungsbahn (€ 1,80)<br />
Anmeldung an der Kassa im Foyer der Aula<br />
ABSCHLUSSGESPRÄCH<br />
mit dem Obmann für Studierende<br />
18.00 Uhr, Hörsaal 101 der Theolog. Fakultät<br />
ORGELKONZERT IN DER FRANZISKANERKIRCHE<br />
Werke von Claude Debussy, Camille Saint-Saens, Pierre Cochereau<br />
Organist: Otto Depenheuer<br />
Preis: € 10,– pro Person<br />
Karten an der Kassa im Foyer der Aula und an der<br />
Abendkassa am Hauptportal der Franziskanerkirche<br />
20.15 bis 21.15 Uhr<br />
NACHTGEBET in ST. PETER<br />
An der Schwelle zur Nacht Gott begegnen – in Musik und Gesang, im Wort und in der Stille<br />
21.30 Uhr<br />
Abschlussgespräch<br />
mit dem Obmann für alle Teilnehmenden<br />
18.00 Uhr, Hörsaal 101 der Theolog. Fakultät<br />
ACROSS THE UNIVERSE<br />
Nacht Café: Literatur. Kunst. Religion. Europa in Religion und Kunst.<br />
Ein Gespräch zwischen Künstlern und Theologen.<br />
19.00 bis 20.30 Uhr, Foyer vor der Großen Aula<br />
Karten zu € 8,– an der Kassa im Foyer der Aula<br />
NACHTFÜHRUNG FESTUNG HOHENSALZBURG<br />
Für die TeilnehmerInnen der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche<br />
öffnen sich abends die Gemäuer der Festung Hohensalzburg.<br />
Mit Dr. Siegrid Schmidt können Sie ungewohnte Blicke hinter die Mauern der Festung werfen.<br />
Voraussetzung: feste Schuhe, gut zu Fuß (steil, Stufen)<br />
19.30 bis ca. 21.30 Uhr, max. 25 Personen, Treffpunkt: Talstation der Festungsbahn<br />
Preis: € 7,– pro Person. Bei Starkregen Auffahrt mit der Festungsbahn (€ 1,80)<br />
Anmeldung an der Kassa im Foyer der Aula
ackup pr<br />
30 | 31<br />
Sunday,<br />
26 th July<br />
Student<br />
Monday,<br />
27<br />
01<br />
th July<br />
to Saturday,<br />
1 st August<br />
Monday,<br />
27 th July<br />
Tuesday,<br />
28 th July<br />
Wednesday,<br />
29 th July<br />
CHURCH SERVICE FOR STUDENTS<br />
AND OTHERS INTERESTED<br />
8.00 pm at Sacellum<br />
Entrance at corner of Hofstallgasse/Herbert v.- Karajan-Platz<br />
LOUNGE<br />
in the Gotischer Saal/St. Blasius Church<br />
daily 1.15 pm to 2.15 pm<br />
ECUMEN. NOON PRAYER<br />
at St. Peter<br />
daily 1.00 pm to 1.15 pm<br />
HOLY COMMUNION<br />
at 8.45 am on<br />
Monday, 27 th July, Opening Church Service, St. Peter’s Abbey Church<br />
Tuesday, 28 th July, St. Peter’s Abbey Church<br />
Wednesday, 29 th July, St. Peter’s Abbey Church<br />
Thursday, 30 th July, Ecumen. Morning Prayers in the Cathedral Dom<br />
Saturday, 1 st August, St. Peter’s Abbey Church<br />
DOMQUARTIER<br />
The former centre of prince-archbishopric power – an artistic synthesis<br />
unique in Europe of architecture, art and the history of ruling power –<br />
can again be experienced for the first time in 200 years.<br />
6.30 pm, max. 25 participants, approx. 90 Minutes,<br />
Meet at the Residenz inner-courtyard<br />
Cost € 24,–, Registration at the cash desk in the foyer of the Aula<br />
INTERNATIONAL STUDENT MEETING<br />
7.30 pm, in the arcades of the Faculty of Catholic Theology<br />
(in front of the conference office)<br />
A chance to get to know each other, make contacts, discuss<br />
and at the same time enjoy culinary delights in an informal atmosphere.<br />
RECEPTION GIVEN BY THE FEDERAL PROVINCE<br />
AND CITY OF SALZBURG<br />
Chamber-Concert for the participants of the Salzburg <strong>Hochschulwochen</strong><br />
8.00 pm, “Residenz” Palace, Carabinieri Hall<br />
Collision: WomEn in the church?<br />
Theological Improvisation<br />
Improvisation theatre replaces theological discourse. The public passes concepts<br />
to the two actors like balls. Surprising constellations result, unexpected<br />
configurations in the theological play area. Collisions aren‘t out of the question.<br />
Game-leadership: Ass. Prof. Dr. Martin Dürnberger<br />
Co-players: Univ.-Prof. Dr. Marlis Gielen, Univ.-Prof. Dr. Dr. Hans Joachim Sander<br />
2.30 pm to 4.00 pm, HS 230
ogramme<br />
Thursday,<br />
30 th July<br />
MEETING OF THE BUND KATHOLISCHER AKADEMIKERINNEN<br />
For members, students and others who are interested<br />
6.30 pm, Seminary<br />
FRATERNITY-MEETING<br />
7.30 pm, Hörsaal 101 in the Faculty of Catholic Theology<br />
Lecture with Prof. Dr. Frank E. W. Zschaler, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt:<br />
“Accounts and bank services to low-income people: The democratization of finance<br />
as an instrument to overcome precarious circumstances in highly developed<br />
and developing countries“.<br />
Friday,<br />
31 st July<br />
01<br />
Saturday,<br />
1 st August<br />
TOUR OF HOHENSALZBURG FORTRESS BY NIGHT<br />
The walls of the fortress open up in the evening for participants<br />
in the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong>.<br />
You can take a rare look behind the walls of the fortress with Siegrid Schmidt.<br />
Participants need sturdy shoes and should be agile walkers (steep, steps)<br />
7.30 pm to approx. 9.30 pm, max. 25 participants, Meet at lower station of the cable-railway<br />
Cost: € 7,– per person. In case of heavy rain ascent by cable-railway (€ 1,80)<br />
Registration at the cash desk in the foyer of the Aula.<br />
CLOSING DISCUSSION<br />
with the Chairman for Students<br />
6.00 pm, Hörsaal 101 in the Faculty of Catholic Theology<br />
ORGAN CONCERT IN THE FRANCISCAN CHURCH<br />
Compositions from Claude Debussy, Camille Saint-Saens, Pierre Cochereau<br />
Organist: Otto Depenheuer<br />
Cost: € 10,– per person<br />
Tickets at the cash desk in the foyer of the Aula and the evening box office<br />
at the main entrance of the church<br />
8.15 pm to 9.15 pm<br />
PRAYERS AT THE END OF THE DAY IN ST. PETER<br />
Come closer to God as night draws in – in music and song, in word and silence<br />
9.30 pm<br />
CLOSING DISCUSSION<br />
with the Chairman for all Participants<br />
6.00 pm, Hörsaal 101 in the Faculty of Catholic Theology<br />
ACROSS THE UNIVERSE<br />
Night Café: Literature. Art. Religion. A Discussion between Artists and Theologists.<br />
7.00 pm to 8.30 pm, Foyer in front of the Große Aula<br />
Tickets for € 8,– at the cash desk in the foyer of the Aula<br />
TOUR OF HOHENSALZBURG FORTRESS BY NIGHT<br />
The walls of the fortress open up in the evening for participants in the Salzburg <strong>Hochschulwochen</strong>.<br />
You can take a rare look behind the walls of the fortress with Siegrid Schmidt.<br />
Participants need sturdy shoes and should be agile walkers (steep, steps)<br />
7.30 pm to approx. 9.30pm, max. 25 participants, Meet at lower station of the cable-railway<br />
Cost: € 7,– per person. In case of heavy rain ascent by cable-railway (€ 1,80)<br />
Registration at the cash desk in the foyer of the Aula.
Akademis<br />
Fe<br />
32 | 33<br />
Foto: © Isolde Ohlbaum<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Detering<br />
Geb. 1959 in Neumünster. Studium der<br />
Germanistik, Evangelischen Theologie,<br />
Skandinavistik und Philosophie. Professor<br />
für Neuere deutsche Literatur und<br />
Vergleichende Literaturwissenschaft an<br />
der Universität Göttingen, Lyriker. Seit<br />
2011 ist er Präsident der Deutschen<br />
Akademie für Sprache und Dichtung.<br />
Monographien, u. a. „Frauen, Juden,<br />
Literaten“; „Thomas Mann“ (2005);<br />
„Bertolt Brecht und Laotse“ (2008);<br />
„Bob Dylan“ (3., erw. Aufl. 2009); „Der<br />
Antichrist und der Gekreuzigte: Nietzsches<br />
letzte Texte“ (4. Aufl. 2012); „Hans<br />
Christian Andersen“ (2011); „Thomas<br />
Manns amerikanische Religion“ (2012),<br />
Editionen (u. a. Mitherausgeber der<br />
Neuausgabe der Werke Thomas Manns,<br />
seit 2002), literarische Übersetzungen und<br />
Gedichte. <strong>2015</strong> erscheint der Gedichtband<br />
„Wundertiere“.<br />
Detering zählt zu den einflussreichsten<br />
deutschen Literaturwissenschaftlern und<br />
ist u. a. mit dem Leibniz-Preis der<br />
Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Detering<br />
Born in 1959 in Neumünster. Studied<br />
German, Protestant Theology, Scandanavian<br />
Studies and Philosophy. Professor<br />
of Modern German Literature and<br />
Comparative Literature at the University<br />
of Göttingen, poet. President of the<br />
Deutsche Akademie für Sprache und<br />
Dichtung since 2010. Monographies,<br />
among others, “Juden, Frauen und<br />
Literaten”, “Thomas Mann” (2005),<br />
“Berthold Brecht und Laotse” (2008);<br />
“Bob Dylan” (3 rd revised edition 2009),<br />
“Der Antichrist und der Gekreuzigte:<br />
Nietzsches letzte Texte” (4 th edition<br />
2012), “Hans Christian Andersen”<br />
(2011), “Thomas Manns amerikanische<br />
Religion” (2012), editions (among<br />
others, co-editor of the new edition of<br />
the works of Thomas Mann, since<br />
2002), literary translations and poems.<br />
“Wundertiere” is his fifth volume of<br />
poetry, appearing in <strong>2015</strong>.<br />
Detering is one of the most influential<br />
German scholars of literature and<br />
has been awarded, among others,<br />
the Leibniz Prize of the Deutsche<br />
Forschungsgemeinschaft.
sttag<br />
cher<br />
Academic<br />
Celebration<br />
Sonntag,<br />
2. August<br />
8.30 Uhr: Festgottesdienst<br />
im Dom zu Salzburg<br />
mit Erzbischof Dr. Franz Lackner<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Credomesse, KV 257 in C-Dur<br />
Solisten und Orchester der <strong>Salzburger</strong> Dommusik<br />
Orgel: Domorganist Heribert Metzger<br />
Leitung: Domkapellmeister János Czifra<br />
10.30 Uhr: Akademischer Festakt<br />
in der Großen Aula der Universität Salzburg,<br />
Universitätsplatz 1<br />
Festvortrag<br />
Prof. Dr. dr. h.c. Heinrich Detering,<br />
Göttingen<br />
Sunday,<br />
2 nd August<br />
8.30 am High Mass<br />
in Salzburg Cathedral<br />
with Archbishop Dr. Franz Lackner<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Credomesse<br />
Mass in C-major, KV 257<br />
Soloists and Orchestra of the Salzburg Cathedral Music<br />
Organ: Heribert Metzger, Cathedral Organist<br />
Conductor: János Czifra, Master of the Cathedral Music<br />
10.30 am Academic Celebration<br />
in the Große Aula of the University of Salzburg<br />
Universitätsplatz 1<br />
Keynote Speech<br />
Prof. Dr. dr. h.c. Heinrich Detering,<br />
Göttingen
Religions<br />
ProfessorInnen und<br />
Studierende der<br />
Religionstriennale 2014<br />
34 | 35<br />
Die politische und kulturelle Gegenwart<br />
der Religionen in Europa:<br />
Judentum – Christentum – Islam<br />
International Salzburg Summer School on The<br />
Political and Cultural Presence of Religions<br />
in Europe: Judaism – Christianity – Islam<br />
<strong>Salzburger</strong> Religionstriennale<br />
Die <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> organisieren<br />
gemeinsam mit dem Fachbereich Systematische<br />
Theologie ein dreijähriges Exzellenzprogramm zum<br />
Thema „Die politische und kulturelle Gegenwart der<br />
Religionen in Europa: Judentum – Christentum – Islam“.<br />
Diese <strong>Salzburger</strong> Religionstriennale bietet 20 begabten<br />
DissertantInnen und Postdocs aus ganz Europa die<br />
Möglichkeit, Fragen der Religion, Kultur, Politik und<br />
Identität mit ausgewiesenen ExpertInnen in diesem<br />
Bereich zu reflektieren und zu diskutieren. Die Themenstellung<br />
wird sowohl in historischer als auch in systematischer<br />
Perpsektive beleuchtet, wobei das Hauptaugenmerk<br />
auf den drei monotheistischen Religionen Judentum,<br />
Christentum und Islam liegt.<br />
The Department for Systematic Theology at the University<br />
of Salzburg and the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> are<br />
organizing a Triannual International Summer School on<br />
The Political and Cultural Presence of Religions in Europe:<br />
Judaism – Christianity – Islam (<strong>Salzburger</strong> Religionstriennale).<br />
This summer school offers 20 excellent PhDstudents<br />
as well as postdoctoral researchers from all over<br />
Europe the possibility to study and discuss questions of<br />
religion, culture, politics and identity in the European<br />
context with distinguished experts in this field. These<br />
topics are dealt with in a historical as well as systematic<br />
perspective focusing on the three monotheistic traditions<br />
Judaism, Christianity and Islam.
triennale<br />
Das Thema der diesjährigen<br />
Religionstriennale lautet:<br />
Religionskulturen:<br />
Zivilisierung und Humanität<br />
im Zeichen der monotheistischen<br />
Religionen<br />
Vier hochkarätige WissenschaftlerInnen<br />
werden dieses Thema aus der Perspektive<br />
unterschiedlicher religiöser Traditionen behandeln:<br />
The topic of this year’s<br />
Salzburg Summer School is:<br />
Cultures of Religions:<br />
Civilization and Humanity<br />
in the Context of the<br />
Monotheistic Religions<br />
Four high-calibre researchers<br />
consider this topic from the perspectives<br />
of different religious traditions<br />
Judentum 27.–28. Juli, hS 107<br />
Univ.-Prof. Dr. Susanne Plietzsch, Salzburg<br />
Christentum 29.–30. Juli, hS 107<br />
Ao. Prof. Dr. Ulrich Winkler, Salzburg<br />
Islam 31. Juli–1. August, hS 107<br />
Univ.-Prof. Dr. Christine Schirrmacher, Bonn<br />
Begleitender Wissenschaftler 27. Juli–1. August<br />
Prof. Dr. Dr. Helmut Zander, Fribourg<br />
In einem gemischten Format aus Vorlesungen,<br />
Textlektüre und Diskussionen wird jede/jeder dieser<br />
ForscherInnen zwei Tage lang mit den TeilnehmerInnen<br />
der <strong>Salzburger</strong> Religionstriennale arbeiten.<br />
9.00–1 0.30 Uhr Vortrag und Diskussion<br />
11.00–12.30 Uhr Lektürekreise<br />
12.30–14.30 Uhr Mittagspause<br />
14.30–16.00 Uhr Öffentlicher Vortrag und Diskussion<br />
16.30–18.00 Uhr World Café<br />
Vortragssprache: Englisch<br />
Judaism: 27 th –28 th July, HS 107<br />
Univ.-Prof. Dr. Susanne Plietzsch, Salzburg<br />
Christianity 29 th –30 th July, HS 107<br />
Ao. Prof. Dr. Ulrich Winkler, Salzburg<br />
Islam: 31 st –1 st August, HS 107<br />
Univ.-Prof. Dr. Christine Schirrmacher, Bonn.<br />
Back-Up Researcher 27 th July–1 st August<br />
Prof. Dr. Dr. Helmut Zander, Fribourg<br />
In a mixed format of lectures, the study of texts<br />
and discussions, each of these researchers works<br />
with the participants for two days. Each day has<br />
the following structure:<br />
9.00 am–10.30 am Lecture and Discussion<br />
11.00 am–12.30 pm Reading and Discussion of Texts<br />
12.30 pm–2.30 pm Lunch Break<br />
2.30 pm–4.00 pm Lecture and Discussion<br />
4.30 pm–6.00 pm World Café<br />
The whole programme is held in English.
Preis<br />
PreisträgerInnen 2014<br />
v.l.: Martin Breul, Verena Bull,<br />
Wolfgang Aschauer mit<br />
Erzbischof Franz Lackner<br />
36 | 37<br />
Publikumspreis<br />
für wissenschaftliche<br />
kommunikation<br />
Das Direktorium der <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
hat zum zehnten Mal einen Publikumspreis für wissenschaftliche<br />
Kommunikation ausgeschrieben. Graduierte<br />
WissenschaftlerInnen aller Fachrichtungen der Jahrgänge<br />
1980 und jünger wurden eingeladen, sich zu bewerben.<br />
PUBLIC’S PRIZE<br />
FOR THE COMMUNICATION<br />
OF SCHOLARSHIP<br />
For the tenth time the Directorate of the <strong>Salzburger</strong><br />
<strong>Hochschulwochen</strong> intends to award a public’s Prize for the<br />
communication of scholarship. Academics, born in or after<br />
1980, who have graduated (all disciplines accepted) are<br />
invited to participate.<br />
Eine Jury hat drei Beiträge ausgewählt, die von den<br />
Verfassern in einem 25-minütigen Vortrag vorgetragen<br />
werden. Das Publikum der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche<br />
wird die PreisträgerInnen bestimmen. Kriterien sind<br />
- fachwissenschaftliche Qualität,<br />
- inhaltliche Originalität<br />
- kommunikative Transferleistung.<br />
A jury has selected three contributions each to be<br />
presented in a 25-minute address. The public attending<br />
the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> will select the prizewinners.<br />
The criteria are:<br />
- quality of specialist knowledge<br />
- originality of content<br />
- communication ability<br />
Wir laden zur<br />
Entscheidung am:<br />
Donnerstag,<br />
30. Juli<br />
ab 14.30 Uhr<br />
Rechtswissenschaftliche Fakultät,<br />
Kapitelgasse 4–6, HS 230<br />
YOU ARE INVITED TO THE<br />
DECISION-MAKING PROCESS ON<br />
Thursday,<br />
30 th July<br />
from 2.30 pm onwards<br />
Rechtswissenschaftliche Fakultät,<br />
Kapitelgasse 4–6, HS 230<br />
3 Vorträge<br />
Publikumsentscheidung<br />
Preisverleihung<br />
1. Preis: 1.000 Euro<br />
2. Preis: 500 Euro<br />
3. Preis: 300 Euro<br />
3 PRESENTATIONS<br />
THE PUBLIC’S<br />
DECISION<br />
1 st Prize: 1,000 Euro<br />
2 nd Prize: 500 Euro<br />
3 rd Prize: 300 Euro
info<br />
PRIVATSTIFTUNG<br />
SALZBURGER<br />
HOCHSCHULWOCHEN<br />
2008 durch die großzügige Anschubfinanzierung seitens<br />
der Peter-Kaiser-Gedächtnisstiftung unter ihrem Präsidenten<br />
Senator DDr. Herbert Batliner errichtet, wurde<br />
mit der Privatstiftung <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> eine<br />
zusätzliche finanzielle Basis geschaffen, um die Aufgaben<br />
der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche zu sichern:<br />
n das Gespräch der Theologie mit den anderen<br />
Wissenschaften zu pflegen und zu führen<br />
n jungen Studierenden die Möglichkeit zur Teilnahme<br />
am interdisziplinären Gespräch der Wissenschaften<br />
zu bieten<br />
n ein Forum der Begegnung verschiedener Generationen<br />
und Länder zu sein<br />
Zweck der Stiftung ist die Förderung des Zieles der<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong>, als Sommeruniversität –<br />
und dies seit 1931 - Wissenschaft im Sinn christlicher<br />
Weltdeutung zu betreiben.<br />
Der Ertrag des Stiftungsvermögens und sonstige Einnahmen<br />
aus der Stiftung stellen einen wichtigen Beitrag zur<br />
Finanzierung des Zwecks und der Ziele der <strong>Salzburger</strong><br />
<strong>Hochschulwochen</strong> dar.<br />
Mit Ihrer Zustiftung fördern Sie die Veranstaltung der<br />
<strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche sowie die Teilnahme der<br />
akademischen Jugend. Zugleich leisten Sie einen wertvollen<br />
Beitrag, das Leben und Überleben der <strong>Salzburger</strong><br />
Hochschulwoche auf Zukunft zu sichern.<br />
SALZBURGer<br />
HOCHSCHULWOCHEN<br />
PRIVATE FOUNDATION<br />
Thanks to generous start-up financing on the part of the<br />
Peter-Kaiser-Gedächtnisstiftung implemented under its<br />
president, Senator DDr. Herbert Batliner, the <strong>Salzburger</strong><br />
<strong>Hochschulwochen</strong> Private Foundation has been provided<br />
with an additional financial basis, thereby securing the<br />
aims of the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong>:<br />
n to further discussion between theology and the other<br />
academic disciplines<br />
n to give young students the chance to participate in<br />
inter-disciplinary discussions with other branches of<br />
scholarship<br />
n to be a forum for the encounter of various generations<br />
and countries<br />
The foundation’s purpose is to further the aim of the<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> as a summer university,<br />
which was established in 1931, to do scholarship in<br />
the sense of a Christian interpretation of the world.<br />
The returns on the foundation’s assets together with other<br />
income from the foundation play an important role in<br />
financing the purpose and mission of the <strong>Salzburger</strong><br />
<strong>Hochschulwochen</strong>.<br />
Your endowment promotes the organisation of the<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> and the participation of<br />
young academics. At the same time you are making a<br />
valuable contribution to securing the life and survival<br />
of the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> for the future.<br />
Privatstiftung <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Mönchsberg 2a<br />
5020 Salzburg<br />
Bankverbindung:<br />
IBAN: AT27 1953 0001 0018 5153<br />
BIC: SPAET2s<br />
Bankhaus Spängler & Co ag<br />
Stiftungsvorstand:<br />
Mag. Peter Plaikner, Vorsitzender<br />
Abtpräses Dr. Benno Malfèr, Stv.<br />
Rechtsanwalt Dr. Fritz Müller<br />
Informationen:<br />
Mag. Peter Plaikner<br />
Tel. +43/676/461 40 76<br />
privatstiftung@salzburger-hochschulwochen.at<br />
Private Foundation of the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Mönchsberg 2A<br />
5020 Salzburg<br />
Bank details<br />
IBAN: AT27 1953 0001 0018 5153<br />
BIC: SPAET2S<br />
Bankhaus Spängler & Co ag<br />
Foundation Management Board:<br />
Mag. Peter Plaikner, Chairman<br />
Abt Dr. Benno Malfèr, Deputy Chairman<br />
Rechtsanwalt Dr. Fritz Müller<br />
Information:<br />
Mag. Peter Plaikner<br />
Tel. +43/676/461 40 76<br />
privatstiftung@salzburger-hochschulwochen.at
Das präsidium<br />
der salzburger<br />
hochschulwochen<br />
The Praesidium<br />
of the <strong>Salzburger</strong><br />
<strong>Hochschulwochen</strong><br />
Erzbischof Dr. Franz Lackner, Salzburg<br />
Theologische Fakultät<br />
Dekan Univ.-Prof. Dr. Gregor Maria Hoff<br />
<strong>Salzburger</strong> Äbtekonferenz<br />
Abt Theodor Hausmann OSB, Augsburg<br />
Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaften<br />
Prof. Dr. Wolfgang Bergsdorf, Bonn<br />
Katholischer Akademikerverband Deutschlands<br />
N.N.<br />
Katholischer AkademikerInnenverband Österreichs<br />
Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Karl Fuchs, Salzburg<br />
Katholische Akademikerarbeit Deutschlands<br />
Dipl.-Ing. Bertram Bastian, Oberstlt. a.D., Bonn<br />
Forum Hochschule und Kirche e.V.<br />
Hochschulseelsorger Peter Blümel, München<br />
38 | 39<br />
Das Direktorium<br />
der salzburger<br />
hochschulwochen<br />
The Governing Board<br />
of the <strong>Salzburger</strong><br />
<strong>Hochschulwochen</strong><br />
Katholisches Hochschulwerk<br />
Univ.-Prof. Dr. Gregor M. Hoff<br />
Rektor Univ.-Prof. Dr. Heinrich Schmidinger<br />
Theologische Fakultät<br />
Univ.-Prof. Mag. Dr. Dr. Franz Gmainer-Pranzl<br />
MMag. Sigrid Rettenbacher<br />
<strong>Salzburger</strong> Äbtekonferenz<br />
P. Dr. Michael Köck OSB<br />
Äbtissin Prof. Dr. Carmen Tatschmurat OSB<br />
Katholischer Akademikerverband Deutschlands<br />
StDir. Dr. Bernhard Hillen<br />
Dipl. Theol. Andreas Hölscher<br />
Katholischer AkademikerInnenverband Österreichs<br />
Mag. Dr. Eva Drechsler<br />
Mag. Magda Krön<br />
Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaften<br />
Direktor Prof. Dr. Otto Depenheuer<br />
Prof. em. Dr. Dr. Dr. h.c. Karl Gabriel<br />
Katholische Akademikerarbeit Deutschlands<br />
Elke Beate Peters<br />
Dipl. Theol., Dipl.-Psych. Hubertus Wübken<br />
Forum Hochschule und Kirche e.V.<br />
Dr. Martin Rötting<br />
Hochschulpfarrer P. Johannes Haas OSFS<br />
Mentorat für Lehramtsstudierende<br />
Pfarrer Christoph Stender<br />
kooptierte mitglieder<br />
des direktoriums<br />
Co-opted Member<br />
of the Governing Board<br />
Katholische Hochschulgemeinde Salzburg<br />
Johanna Dellinger<br />
N.N.<br />
Vertreter der Studierenden<br />
Charlotte Dietrich<br />
Michael Strohriegl
info<br />
Teilnahmegebühren<br />
Wochenkarte bei Vorauszahlung bis 20. Juli € 130,–<br />
bar an der Kassa € 135,–<br />
Studierende (bis zum voll. 30. Lj.) € 55,–<br />
Tageskarte € 35,–<br />
Einzeleintrittskarte € 14,–<br />
Festakt € 14,–<br />
Conference Fees<br />
Week ticket payment in advance until 20 th July € 130,–<br />
Cash at the cash desk € 135,–<br />
Students (aged 30 and under) € 55,–<br />
Day ticket € 35,–<br />
Single admission ticket € 14,–<br />
Festive Closing Ceremony € 14,–<br />
Studentenermässigung<br />
Für Studierende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr.<br />
Die Reihung der Anmeldung erfolgt nach Eingangsdatum.<br />
Teilnahme nur möglich nach Vorauszahlung von<br />
Teilnahmegebühr und bei Bedarf Mittagessen.<br />
Wochenkarte € 55,–<br />
Unterkunft/Frühstück für die ganze Woche € 45,–<br />
Gesamt € 100,–<br />
Mittagessen in der Mensa Montag bis Samstag € 30,–<br />
Anmeldung telefonisch: +43/(0)662/90 81 51<br />
Im Internet: www.salzburger-hochschulwochen.at<br />
STUDENT REDUCTIONS<br />
Special prices available for students<br />
aged 30 and under. Participation only<br />
by pre-payment and lunch (if required)<br />
by bank transfer.<br />
Week ticket € 55,–<br />
Accommodation/breakfast for the whole week € 45,–<br />
Total € 100,–<br />
Lunch at Mensa Monday to Saturday € 30,–<br />
To register by telephone: +43/(0)662/90 81 51<br />
via internet: www.salzburger- hochschulwochen.at<br />
Einführung für Studierende beim AKH-Vorwochenende:<br />
25. und 26. Juli im Schloss Fürstenried, München<br />
Anmeldung über www.fhok.de<br />
Introduction for students at the AKH preparatory weekend:<br />
25 th and 26 th July in Schloss Fürstenried, Munich<br />
registration at www.fhok.de<br />
ECTS-Akkreditierung<br />
ECTS-Zertifizierung über 2 Punkte.<br />
Nähere Informationen darüber erteilt das Büro<br />
der <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong>.<br />
ECTS-ACCREDITATION<br />
Students can receive an ECTS certificate worth 2 points.<br />
For further information contact the office of the<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong>.<br />
Kassa<br />
Mo: 8.00–12.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr<br />
Di bis Sa: 8.30–12.00 Uhr und 14.00–16.30 Uhr<br />
So: 8.00–11.00 Uhr im Foyer der Großen Aula der<br />
Universität Salzburg, Universitätsplatz 1<br />
Cash desk<br />
Monday: 8.00 am–12.30 pm and 2.00–4.30 pm<br />
Tuesday till Saturday: 8.30 am–12.00 pm and 2.00–4.30 pm<br />
Sunday: 8.00 am–11.00 am in the foyer at the Große Aula<br />
of the University Salzburg, Universitätsplatz 1<br />
NEU:<br />
KINDERBETREUUNG<br />
Für Kinder von 3 bis 10 Jahren. Betreuungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag 7.30 bis 16.00 Uhr,<br />
Freitag 7.30 bis 13.00 Uhr.<br />
Reservierung und Preisauskunft an der Kassa.<br />
New:<br />
CHILDCARE<br />
For children aged between 3 and 10.<br />
Opening times: Mon.–Thurs. 7.30 am–4.00 pm,<br />
Fri. 7.30 am–1.00 pm.<br />
Registration and details of costs at the cash desk.
info<br />
40 | 41<br />
Werden Sie Mitglied im<br />
FREUNDESKREIS DER<br />
SALZBURGER<br />
HOCHSCHULWOCHEN<br />
Der Freundeskreis der <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> unterstützt<br />
das Anliegen, jungen, interessierten Studierenden<br />
eine kostengünstige Teilnahme an der Hochschulwoche<br />
zu ermöglichen. Helfen sie mit, dass junge Studierende<br />
das Gesamtthema aus ihrer Sicht hinterfragen, diskutieren<br />
und aus der Zusammenschau verschiedener Wissenschaftsfächer<br />
die für sie gültigen Schlüsse ziehen können<br />
Als Dank für Ihre Hilfe<br />
- erhalten Sie bei einer Spende von € 180,– eine<br />
Ehrenkarte, die zum kostenlosen Besuch der Vorlesungen<br />
und Vorlesungen mit Kolloquium berechtigt,<br />
- erhalten Sie bei einer Spende von € 190,– eine<br />
Ehrenkarte und einen reservierten Platz beim<br />
Akademischen Festakt,<br />
- erhalten Sie bei einer Spende von € 240,– eine<br />
Ehrenkarte, einen reservierten Platz beim<br />
Akademischen Festakt und den Berichtsband.<br />
BECOME A MEMBER<br />
OF THE FRIENDS<br />
OF THE SALZBURGer<br />
HOCHSChULWOCHEN<br />
The Friends of the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> aim to<br />
enable interested young students to participate in the<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> at a low cost. Help us give<br />
young students the chance to question the main theme<br />
from their own point of view, to join in discussions and,<br />
drawing on an overview drawn various disciplines, to<br />
reach valid conclusions of their own.<br />
As a thank you for your help<br />
- a donation of € 180,– and over entitles you to an<br />
honorary ticket enabling you to attend the lectures<br />
and lectures with discussion free of charge,<br />
- a donation of € 190,– or over entitles you to an<br />
honorary ticket and a reserved seat for the<br />
Academic Celebration,<br />
- a donation of € 240,– and over entitles you to an<br />
honorary ticket, a reserved seat at the Academic<br />
Celebration and a copy of the report.<br />
Folgende Bankverbindungen stehen zur Verfügung:<br />
Bankhaus Carl Spängler & Co<br />
Konto 100180555, BLZ 19530<br />
IBAN: AT13 1953 0001 0018 0555<br />
BIC: SPAEAT2S<br />
Postbank München<br />
Konto 2545-804, BLZ 70010080<br />
IBAN: DE 57 7001 0080 0002 5458 04<br />
BIC: PBNKDEFF<br />
Für SpenderInnen der Bundesrepublik Deutschland<br />
besteht die Möglichkeit, die Spende steuermindernd<br />
geltend zu machen. Spendenbescheinigungen<br />
werden unaufgefordert zugesandt.<br />
Wir freuen uns über jede Spende!<br />
Bank details:<br />
Bankhaus Carl Spängler & Co<br />
Acct. Nr.: 100180555, Sort Code: 19530<br />
IBAN: AT13 1953 0001 0018 055<br />
BIC: SPAEAT2S<br />
Postbank Munich<br />
Acct. Nr.: 2545-804, Sort Code: 70010080<br />
IBAN: DE 57 7001 0080 0002 545804<br />
BIC: PBNKDEFF<br />
Donations from benefactors from the Federal<br />
Republic of Germany may be deducted from tax.<br />
Receipts for donations are sent out as a matter<br />
of course.<br />
We are grateful for all donations!
C<br />
A<br />
« B<br />
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8<br />
Große Aula,<br />
HS 101, 103<br />
Tagungsbüro, Kassa<br />
Universitätsplatz 1<br />
HS 230<br />
Kapitelgasse 4–6<br />
Mensa<br />
Toskanatrakt<br />
Gotischer Saal /<br />
Kirche St. Blasius<br />
Dom<br />
Stiftskirche St. Peter<br />
Franziskanerkirche<br />
Residenz<br />
9<br />
10<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Sacellum<br />
Eingang Ecke<br />
Hofstallgasse/<br />
Herbert-von-<br />
Karajan-Platz<br />
BAKIP<br />
Junge Hotels<br />
Haunspergstraße<br />
Haunspergstraße 27<br />
Obus 1, Haltestelle:<br />
Jahnstraße<br />
Hotel Oekotel<br />
Eugen-Müller-<br />
Straße 4, Obus 4<br />
Kolpinghaus<br />
Adolf-Kolping-<br />
Straße 10<br />
Obus 6, Haltestelle<br />
Erzherzog-Eugen-<br />
Straße<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
Gästehaus im<br />
Priesterseminar<br />
Dreifaltigkeitsgasse<br />
14<br />
Heffterhof<br />
Maria-Cebotari-Str. 7<br />
Obus 6<br />
Hotel St. Virgil<br />
Ernst-Grein-Straße<br />
Obus 7<br />
Haus St. Benedikt<br />
Johannes-Schlößl<br />
Mönchsberg 24<br />
10<br />
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Für die Organisation der Liturgiefeiern und der<br />
Studierendenlounge danken wir den Teams der Katholischen<br />
Hochschulgemeinden Salzburg und Mannheim.<br />
We would like to express our thanks to the teams<br />
of the Katholische Hochschulgemeinde Salzburg<br />
and Mannheim for the organisation of the liturgical<br />
celebrations and the Student Lounge.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Direktorium der <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich: Elisabeth Kendlbacher<br />
Gestaltung: graficde‘sign pürstinger, Salzburg<br />
Fotos: Christian Schneider (Coverfoto), Foto Sulzer (Seite 3, 26/27, 34/35, 36/37)<br />
Übersetzungen: Dr. Adrienne Huter<br />
Druck: Colordruck, Hallein<br />
Redaktionsschluss: 1. März <strong>2015</strong>
Sekretariat der<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
5020 Salzburg<br />
Mönchsberg 2A<br />
Telefon: +43/(0)662/90 81 51<br />
office@salzburger-hochschulwochen.at<br />
www.salzburger-hochschulwochen.at