Salzburger Hochschulwochen 2017
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
öffentlichkeiten<br />
salzburger<br />
hochschulwochen<br />
<strong>2017</strong><br />
Vorlesungen<br />
workshops<br />
diskussionen<br />
31. Juli– 6. August <strong>2017</strong><br />
Grosse Aula der<br />
Universität Salzburg<br />
Public spheres<br />
Lectures<br />
Workshops<br />
Discussions<br />
31 st JULY–6 th August <strong>2017</strong><br />
Grosse Aula of the<br />
University of Salzburg
vorwort<br />
03<br />
04<br />
06<br />
10<br />
26<br />
28<br />
32<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
Vorwort / Preface<br />
Ehrenschutz / Under the patronage of<br />
Programm / Programme<br />
Themen und Vortragende / Subjects and Lecturers<br />
theologischer preis / Theological Award<br />
Rahmenprogramm / Accompanying Programme<br />
akademischer festtag / Academic Celebration<br />
<strong>Salzburger</strong> Religionsgespräche /<br />
Salzburg Conversations on Religion<br />
Sommerfest des Erzbischofs / Summer Party of the Archbishop<br />
publikumspreis / Audience Award<br />
Privatstiftung / Private Foundation<br />
Präsidium, Direktorium / SUPERVISORY BOARD, Board of Directors<br />
allgemeine informationen / General Information<br />
Freundeskreis / Friends<br />
Orte / venues<br />
Impressum / Imprint
Öffentlichkeiten<br />
Öffentlichkeiten sind zutiefst ambivalent. Zum einen sind sie<br />
ein Versprechen von Partizipation und Kritik. Nur was vor aller<br />
Augen und Ohren gesagt wird, ist auch dem Urteil aller ausgesetzt<br />
und muss sich darin bewähren – deshalb ist Öffentlichkeit das<br />
Biotop der Vernunft.<br />
Zum anderen ist die kleinste Münze der Öffentlichkeit keineswegs das Argument,<br />
sondern der Schauwert: Öffentlichkeit ist auf Inszenierung und Repräsentation<br />
bezogen, auf Show und Schaulust, Sehen und Gesehenwerden.<br />
Selten war die Auseinandersetzung mit Öffentlichkeiten<br />
und ihren Mechanismen dringlicher als<br />
jetzt. Ihre Transformationen stellen uns vor<br />
Herausforderungen: In sozialen Medien verschwimmt<br />
die Grenze von öffentlich und privat,<br />
von Tatsachen und alternative facts; die Digitalisierung<br />
setzt traditionelle Medienhäuser unter Druck,<br />
während Lügenpresse- und fake news-Rufe die<br />
Rolle von Medien in demokratischer Meinungsbildung<br />
auf den Prüfstand stellen. Niemals war es<br />
leichter vom Medienkonsumenten zum -produzenten<br />
zu wechseln und Öffentlichkeit für sich zu<br />
erzeugen. Zugleich ist der öffentliche Raum umstritten: Insbesondere die Präsenz<br />
religiöser Symbole darin ist Dauerthema politischer Debatten.<br />
Die <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> fragen nach den Herausforderungen und Chancen,<br />
die mit diesen Umbrüchen verbunden sind. Fragen Sie mit uns nach Öffentlichkeiten<br />
und ihren politischen, epistemischen, religiösen und anderen Signifikanzen!<br />
Ass.-Prof. Dr. Martin Dürnberger<br />
Obmann des Direktoriums der<br />
<strong>Salzburger</strong> Hochschul wochen
ehrenschutz<br />
Under the patronage of<br />
Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer<br />
Bürgermeister Dr. Heinz Schaden<br />
404 | | 05<br />
Unterstützt von / With the support of<br />
Deutsche Bischofskonferenz<br />
Österreichische Bischofskonferenz<br />
<strong>Salzburger</strong> Äbtekonferenz<br />
Erzdiözese Salzburg<br />
Erzabtei St. Peter<br />
Land Salzburg<br />
Stadt Salzburg<br />
Katholisches Hochschulwerk<br />
<strong>Salzburger</strong> Tourismus Förderungs Fonds<br />
Renovabis, Freising<br />
Salzburg Institute of Religion, Culture and the Arts, Wenham/USA<br />
Bayerische Einigung e.V./Bayerische Volksstiftung<br />
Veranstalter / Organiser<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong>:<br />
Theologische Fakultät der Universität Salzburg<br />
Katholischer AkademikerInnenverband Deutschlands<br />
Katholisches Hochschulwerk Salzburg<br />
<strong>Salzburger</strong> Äbtekonferenz<br />
Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft<br />
Katholischer AkademikerInnenverband Österreichs<br />
Katholische Akademikerarbeit Deutschlands<br />
Forum Hochschule und Kirche e.V.<br />
Liturgiefeier und Studierendenlounge /<br />
Liturgical Celebration and Student Lounge<br />
KHG Salzburg<br />
KHG Mannheim
Public spheres<br />
Public spheres are deeply ambivalent. On the one hand they are a promise<br />
of participation and critique. Only what is said before all eyes and ears<br />
is also exposed to the verdict of all and must prove itself in it – therefore<br />
the public sphere is the biotope of reason.<br />
On the other hand, the smallest coin of the public sphere is by no means the argument,<br />
but the visual appeal. The public sphere is based on representation, show and curiosity,<br />
on seeing and beeing seen.<br />
Rarely has the examination of public spheres and their mechanisms been more pressing<br />
than now. Their transformations pose challenges: In social media the lines between<br />
public and private, between facts and alternative facts become blurred; digitalisation<br />
puts pressure on traditional media houses, while cries of “lying press” and “fake news”<br />
question the role of the media in democratic opinion formation. It has never been<br />
easier to change from the media consumer to the producer and to create publicity for<br />
oneself. At the same time the public sphere is contested: especially the presence of<br />
religious symbols is a constant theme in political debates.<br />
The <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> explore the challenges and opportunities associated<br />
with these transformations. Join us in inquiring after public spheres and their political,<br />
epistemic, religious and other significances!<br />
Ass.-Prof. Dr. Martin Dürnberger<br />
Chairman <strong>Salzburger</strong> Hochschul wochen
p<br />
Am Vormittag<br />
Die Vorlesungen der<br />
Vormittage finden jeweils<br />
in der Großen Aula statt<br />
Zu mittag<br />
31<br />
Montag,<br />
31. Juli<br />
8.45 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
10.15–11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.15–12.00 Uhr<br />
Eröffnungsgottesdienst, St. Peter<br />
Predigt: Meiering<br />
Eröffnung<br />
Gabriel<br />
Pause<br />
Heimbach-Steins<br />
ab 12.00 Uhr<br />
13.00–13.15 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
01<br />
Dienstag,<br />
1. August<br />
8.45 Uhr<br />
10.00–10.45 Uhr<br />
10.45 Uhr<br />
11.00–11.45 Uhr<br />
Eucharistiefeier, St. Peter<br />
Predigt: Meiering<br />
Gabriel<br />
Pause<br />
Heimbach-Steins<br />
ab 12.00 Uhr<br />
13.00–13.15 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
02<br />
Mittwoch,<br />
2. August<br />
8.45 Uhr<br />
10.00–10.45 Uhr<br />
10.45 Uhr<br />
11.00–11.45 Uhr<br />
Eucharistiefeier, St. Peter<br />
Predigt: Meiering<br />
Brinkbäumer<br />
Pause<br />
Hermanns<br />
ab 12.00 Uhr<br />
13.00–13.15 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
06 | 07<br />
03<br />
Donnerstag,<br />
3. August<br />
8.45 Uhr<br />
10.00–11.45 Uhr<br />
Ökumen. Morgenlob, Dom<br />
Diskussion<br />
Brinkbäumer / Hermanns<br />
Moderation: Hedwig Kainberger<br />
Publikumsanwältin:<br />
Astrid Schilling<br />
ab 12.00 Uhr<br />
13.00–13.15 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
04<br />
Freitag,<br />
4. August<br />
10.00–10.45 Uhr<br />
10.45 Uhr<br />
11.00–11.45 Uhr<br />
Haynes<br />
Pause<br />
Stoeckl<br />
ab 12.00 Uhr<br />
13.00–13.15 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
05<br />
Samstag,<br />
5. August<br />
8.45 Uhr<br />
10.00–10.45 Uhr<br />
10.45 Uhr<br />
11.00–11.45 Uhr<br />
Eucharistiefeier, St. Peter<br />
Haynes<br />
Pause<br />
Stoeckl<br />
ab 12.00 Uhr<br />
13.00–13.15 Uhr<br />
13.15–14.15 Uhr<br />
06<br />
Sonntag,<br />
6. August<br />
8.30 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
Festgottesdienst,<br />
Dom<br />
Akademischer Festakt<br />
Festvortrag:<br />
Hartmut Rosa
ogramm<br />
Am NACHMITTAG<br />
AM ABEND<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Bischofshaus<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Bischofshaus<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Bischofshaus<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
Vorlesung mit Kolloquium<br />
Filipović, HS 230<br />
Klaus, HS 101, Englisch<br />
Diefenbach, HS 230<br />
Workshop für Studierende<br />
(bis 30 Jahre)<br />
Klingen, HS 103<br />
Vorlesung mit Kolloquium<br />
Filipović, HS 230<br />
Klaus, HS 101, Englisch<br />
Ullrich, HS 230<br />
World Café<br />
Gabriel / Heimbach-Steins, HS 101<br />
Workshop für Studierende<br />
(bis 30 Jahre)<br />
Klingen, HS 103<br />
14.30–16.00 Uhr Karambolage: Religionen und<br />
die Öffentlichkeit<br />
Theologische Improvisation<br />
Bucher / Plöbst<br />
Moderation: Zichy,<br />
HS 230<br />
18.00–19.30 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
Chor-Workshop<br />
Müller, Sacellum<br />
Akademikerinnentreffen,<br />
Priesterseminar<br />
Treffen der korporationsstudentischen<br />
Verbände,<br />
HS 101<br />
Internationales StudentInnentreffen,<br />
Arkaden der Theolog.<br />
Fakultät<br />
Empfang von Land<br />
und Stadt Salzburg<br />
Kammerkonzert<br />
in der Residenz<br />
Führung Mozarts Geburtshaus<br />
Preisverleihung<br />
Theologischer Preis<br />
Große Aula<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Bischofshaus<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
Publikumspreis<br />
Vorträge<br />
Entscheidung<br />
Preisverleihung<br />
HS 230<br />
17.30–21.30 Uhr<br />
Sommerfest des Erzbischofs,<br />
Bischofsgarten<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Bischofshaus<br />
Mittagspause<br />
Ökumen. Mittagsgebet,<br />
St. Peter<br />
Studierendenlounge,<br />
Bischofshaus<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
14.30–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
16.15–17.45 Uhr<br />
Vorlesung mit Kolloquium<br />
Kopp, HS 230<br />
Nowak, HS 101, Englisch<br />
Gaisbauer, HS 230<br />
Workshop für Studierende<br />
(bis 30 Jahre)<br />
Gottschalg, HS 103, Englisch<br />
Workshop für Hauptamtliche<br />
in der Hochschulpastoral<br />
Stuba Academica<br />
Vorlesung mit Kolloquium<br />
Kopp, HS 230<br />
Nowak, HS 101, Englisch<br />
Gaisbauer, HS 230<br />
World Café<br />
Haynes / Stoeckl, HS 101<br />
Workshop für Hauptamtliche<br />
in der Hochschulpastoral<br />
Stuba Academica<br />
18.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
21.30 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
19.00–20.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
21.00–22.00 Uhr<br />
Abschlussgespräch<br />
mit dem Obmann – für<br />
Studierende, HS 101<br />
Nachtführung<br />
Festung Hohensalzburg,<br />
Auffahrt mit der Festungsbahn<br />
Nachtgebet,<br />
St. Peter<br />
Abschlussgespräch<br />
mit dem Obmann – für<br />
alle Teilnehmenden, HS 101<br />
Nacht Café<br />
Foyer vor der Großen Aula<br />
Nachtführung<br />
Festung Hohensalzburg,<br />
Aufgang zu Fuß<br />
Orgelkonzert,<br />
Franziskanerkirche
pr<br />
In the morning<br />
Morning lectures<br />
take place in the Große Aula<br />
at midday<br />
31<br />
Monday,<br />
31 st July<br />
8.45 am<br />
10.00 am<br />
10.15–11.00 am<br />
11.00 am<br />
11.15–12.00 am<br />
Opening Church Service, St. Peter<br />
Homily: Meiering<br />
Opening<br />
Gabriel<br />
Break<br />
Heimbach-Steins<br />
from 12.00 am<br />
1.00–1.15 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
01<br />
Tuesday,<br />
1 st August<br />
8.45 am<br />
10.00–10.45 am<br />
10.45 am<br />
11.00–11.45 am<br />
Mass, St. Peter<br />
Homily: Meiering<br />
Gabriel<br />
Break<br />
Heimbach-Steins<br />
from 12.00 am<br />
1.00–1.15 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
02<br />
Wednesday,<br />
2 nd August<br />
8.45 am<br />
10.00–10.45 am<br />
10.45 am<br />
11.00–11.45 am<br />
Mass, St. Peter<br />
Homily: Meiering<br />
Brinkbäumer<br />
Pause<br />
Hermanns<br />
from 12.00 am<br />
1.00–1.15 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
08 | 09<br />
03<br />
Thursday,<br />
3 rd August<br />
8.45 am<br />
10.00–10.45 am<br />
Ecumenic Morning Prayers, Dom<br />
Discussion<br />
Brinkbäumer / Hermanns<br />
Chair: Hedwig Kainberger<br />
Public Advocate:<br />
Astrid Schilling<br />
from 12.00 am<br />
1.00–1.15 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
04<br />
Friday,<br />
4 th August<br />
10.00–10.45 am<br />
10.45 am<br />
11.00–11.45 am<br />
Haynes<br />
Break<br />
Stoeckl<br />
from 12.00 am<br />
1.00–1.15 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
05<br />
Saturday,<br />
5 th August<br />
8.45 am<br />
10.00–10.45 am<br />
10.45 am<br />
11.00–11.45 am<br />
Holy Mass, St. Peter<br />
Haynes<br />
Break<br />
Stoeckl<br />
from 12.00 am<br />
1.00–1.15 pm<br />
1.15–2.15 pm<br />
06<br />
Sunday,<br />
6 th August<br />
8.30 am<br />
10.30 am<br />
Festive Mass,<br />
Cathedral<br />
Academic Celebration<br />
Keynote Speech:<br />
Hartmut Rosa
ogramme<br />
in the afternoon<br />
in the evening<br />
Lunch Break<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Lounge for<br />
Students,<br />
Bishop’s House<br />
Lunch Break<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Lounge for<br />
Students,<br />
Bishop’s House<br />
Lunch Break<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Lounge for<br />
Students,<br />
Bishop’s House<br />
2.30–4.00 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
2.30–4.00 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
Lecture with Discussion<br />
Filipović, HS 230<br />
Klaus, HS 101, English<br />
Diefenbach, HS 230<br />
Workshop for Students<br />
(up to the age of 30)<br />
Klingen, HS 103<br />
Lecture with Discussion<br />
Filipović, HS 230<br />
Klaus, HS 101, English<br />
Ullrich, HS 230<br />
World Café<br />
Gabriel / Heimbach-Steins, HS 101<br />
Workshop for Students<br />
(up to the age of 30)<br />
Klingen, HS 103<br />
2.30–4.00 pm „Karambolage“: Religion and<br />
the Public Sphere<br />
Bucher / Plöbst<br />
Chair: Zichy, HS 230<br />
6.00–7.30 pm<br />
6.30 pm<br />
7.30 pm<br />
7.30 pm<br />
8.00 pm<br />
5.00-6.00 pm<br />
7.30 pm<br />
Choir Workshop<br />
Müller, Sacellum<br />
Meeting for Female Academics,<br />
Priesterseminar<br />
Fraternity Meeting, HS 101<br />
International Student Meeting<br />
in the Arcades of the Faculty<br />
of Catholic Theology<br />
Reception given by the<br />
Province and City<br />
of Salzburg<br />
Chamber Concert,<br />
Residenz - Carabinieri Hall<br />
Guided Tour Mozart’s Birthplace<br />
Presentation<br />
of the Theological Award<br />
Große Aula<br />
Lunch Break<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Lounge for<br />
Students,<br />
Bishop’s House<br />
2.30–4.00 pm<br />
Audience Award<br />
Presentations<br />
The Public‘s Decision<br />
Awarding<br />
HS 230<br />
5.30–10.00 pm<br />
Summer Party<br />
with the Archbishop<br />
Bischop‘s Garden<br />
Lunch Break<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Lounge for<br />
Students,<br />
Bishop’s House<br />
Lunch Break<br />
Ecumen. Noon-<br />
Prayer, St. Peter<br />
Lounge for<br />
Students,<br />
Bishop’s House<br />
2.30–4.00 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
2.30–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
2.30–4.00 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
4.15–5.45 pm<br />
Lecture with Discussion<br />
Kopp, HS 230<br />
Nowak, HS 101, English<br />
Gaisbauer, HS 230<br />
Workshop for Students<br />
(up to the age of 30)<br />
Gottschalg, HS 103, English<br />
Workshop for Hauptamtliche<br />
in der Hochschulpastoral<br />
Stuba Academica<br />
Lecture with Discussion<br />
Kopp, HS 230<br />
Nowak, HS 101, English<br />
Gaisbauer, HS 230<br />
World Café<br />
Haynes / Stoeckl, HS 101<br />
Workshop for Hauptamtliche<br />
in der Hochschulpastoral<br />
Stuba Academica<br />
6.00 pm<br />
7.30 pm<br />
9.30 pm<br />
6.00 pm<br />
7.00–8.30 pm<br />
7.30 pm<br />
9.00–10.00 pm<br />
Final Discussion with<br />
the Chairman – for Students,<br />
HS 101<br />
Tour of the Fortress<br />
by Night<br />
Ascent by cable car<br />
Evening Prayers, St. Peter<br />
Final Discussion<br />
with the Chairman –<br />
for all Participants, HS 101<br />
Night Café<br />
Foyer in front of the Große Aula<br />
Tour of the Fortress<br />
by Night<br />
Ascent by foot<br />
Organ Concert, Franziskanerkirche
Vormittagsvorlesungen<br />
Morning Lectures<br />
St. Peter St. Peter-Bezirk 1<br />
Große Aula Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
10 | 11<br />
generalvikar Dr.<br />
DOMINIK MEIERING<br />
köln<br />
Geb. 1970 in Rhede. 1990-1996 Studium der Kath.<br />
Theologie und Kunstgeschichte in Fribourg (CH), 1998<br />
Priesterweihe, anschließend Kaplan in Neuss und Köln,<br />
2006 Promotion zum Dr. phil. an der Rheinischen<br />
Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn im Fach Kunstgeschichte.<br />
2006 Stadtjugendpfarrer und BDKJ-Präses<br />
in Köln, ab 2015 auch im Rhein-Erft-Kreis. 2012–2015<br />
Lehrauftrag für Homiletik am Priesterseminar und<br />
Diakoneninstitut in Köln. Seit 2015 Generalvikar des<br />
Erzbischofs von Köln, Moderator der Kurie und<br />
residierender Domkapitular am Hohen Dom zu Köln.<br />
generalvikar@erzbistum-koeln.de<br />
31<br />
01<br />
02<br />
Predigt<br />
31. Juli bis 2. August<br />
St. Peter<br />
Born in 1970 in Rhede. 1990–1996 studied Catholic<br />
theology, philosophiy and history of art in Fribourg (CH),<br />
1998 he took holy orders. 2006 he received Dr. phil. in<br />
History of Art from the University of Bonn. 2006–2015<br />
Youth Minister and President of the BDKJ (Association of<br />
the German Catholic Youth) in Cologne. 2008-2015 he<br />
had a teaching assignment of Liturgics at the University<br />
of Music in Cologne. 2015 Meiering was appointed<br />
Vicar-General of the Archbishop of Cologne, moderator<br />
of the curia and canon of Cologne Cathedral.<br />
generalvikar@erzbistum-koeln.de<br />
31<br />
01<br />
02<br />
Homily<br />
31 st July to 2 nd August<br />
St. Peter’s
themen<br />
topics<br />
Prof. Dr.<br />
markus gabriel<br />
bonn<br />
Geb. 1980 in Remagen. 2005 Promotion in Heidelberg,<br />
2008 Habilitation in Heidelberg. Von 2007-2008 Assistant<br />
Professor an der New School for Social Research, seit<br />
2009 Inhaber des Lehrstuhls für Erkenntnistheorie,<br />
Philosophie der Neuzeit und der Gegenwart, seit 2012<br />
Direktor des Internationalen Zentrums für Philosophie<br />
NRW an der Universität Bonn. Zahlreiche Gastprofessuren,<br />
u.a. in Berkeley, Sorbonne, Lissabon.<br />
philoerk@uni-bonn.de<br />
31<br />
01<br />
Vorlesung<br />
31. Juli und 1. August<br />
Große Aula<br />
Diskussion<br />
1. August, HS 101<br />
Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit? Ideologie im<br />
Zeitalter der fortgeschrittenen Internetgesellschaft<br />
Allenthalben wird derzeit die politische Wirklichkeit mit<br />
einer Krise der Repräsentation in einem doppelten Sinn<br />
verbunden. Einerseits sieht es so aus, als ob sich viele<br />
Menschen in den westlichen Demokratien von ihren<br />
gewählten Vertretern entfremdet fühlen. Der „Populismus“<br />
beschwört eine neue Öffentlichkeit und damit eine<br />
neue vox populi herauf. Andererseits stehen die Tatsachen,<br />
ja die Wahrheit und Wirklichkeit selber auf dem<br />
Spiel. Der „Populismus“ bedient sich der falschen<br />
Annahme, dass die Wirklichkeit ganz anders ist, als<br />
unsere etablierten Überprüfungsverfahren annehmen und<br />
verstrickt damit unseren Wahrheitsbegriff in eine<br />
postmoderne Dialektik. In meinem Vortrag wird es um<br />
diese postmoderne Dialektik gehen.<br />
Born in 1980 in Remagen/Germany. 2005 doctorate in<br />
Heidelberg, 2008 habilitation in Heidelberg. From 2007<br />
to 2008 assistant professor at the New School for Social<br />
Research, since 2009 holder of the Chair of Epistemology<br />
and Modern Philosophy, since 2012 director of the<br />
International Centre for Philosophy NRW (Internationales<br />
Zentrum für Philosophie) at the University of Bonn.<br />
Several visiting professorships, i. a. in Berkeley, Sorbonne,<br />
Lissabon.<br />
philoerk@uni-bonn.de<br />
31<br />
01<br />
Lecture<br />
31 st July and 1 st August<br />
Große Aula<br />
Discussion<br />
1 st August, HS 101<br />
A New Structural Transformation of the Public Sphere?<br />
Ideology in the Age of the Advanced Internet Society<br />
Contemporary political reality is profoundly irritated by<br />
a crisis of representation in a double sense. On the one<br />
hand, it seems as if many people in Western democracies<br />
feel alienated from their elected representatives.<br />
“Populism” invokes a new public and therewith a new<br />
vox populi. One the other hand, our representational<br />
relation to the facts, to nothing less than truth and reality<br />
themselves is at stake. “Populism” draws on the wrong<br />
assumption that reality is completely different from what<br />
our established procedures of verification assume it to be<br />
and thereby entraps our concept of truth in postmodern<br />
dialectics. My lecture deals with this postmodern<br />
dialectics.
Vormittagsvorlesungen<br />
Morning Lectures<br />
Große Aula Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
marianne heimbach-steins<br />
münster<br />
Geb. 1959 in Köln, Studium Katholische Theologie/<br />
Germanistik an den Universitäten Bonn, Würzburg und<br />
Freiburg/Schweiz Direktorin des Instituts für Christliche<br />
Sozialwissenschaften, Professorin für Christliche Sozialwissenschaften<br />
und sozialethische Genderforschung an<br />
der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität<br />
Münster/Westfalen.<br />
m.heimbach-steins@uni-muenster.de<br />
Born in 1959 in Cologne, studied Catholic theology/<br />
German studies at the Universities of Bonn, Würzburg and<br />
Fribourg. Head of the Institute for Christian Social Science,<br />
professor of Christian social science and socio-ethical<br />
gender studies at the Faculty of Catholic Theology at the<br />
University of Münster/Westphalia.<br />
m.heimbach-steins@uni-muenster.de<br />
12 | 13<br />
31<br />
01<br />
Vorlesung<br />
31. Juli und 1. August<br />
Große Aula<br />
Diskussion<br />
1. August, HS 101<br />
Religion zwischen Privatheit und Öffentlichkeit.<br />
Eine christlich-ethische Perspektive<br />
Mit der religiösen und weltanschaulichen Pluralisierung<br />
westlicher Gesellschaften wird neu nach dem gesellschaftlichen<br />
Ort von Religion und nach ihrer Legitimität<br />
in der Öffentlichkeit gefragt. Wie verhalten sich<br />
persönliches Bekenntnis und öffentliche Präsenz<br />
zueinander? Hat Religion überhaupt eine Aufgabe in der<br />
gesellschaftlichen Öffentlichkeit und wenn ja, wie ist sie<br />
zu bestimmen? Darf Religion politisch sein, und was<br />
bedeutet das im säkularen Rechtsstaat? – In der<br />
Vorlesung werden diese und weitere religionspolitische<br />
Fragen aus der Perspektive christlicher Sozialethik und<br />
mit besonderem Augenmerk auf die christlichen Kirchen,<br />
ihr Selbstverständnis und ihren Öffentlichkeitsauftrag<br />
diskutiert.<br />
01<br />
02<br />
Lecture<br />
31 st July and 1 st August<br />
Große Aula<br />
Discussion<br />
1 st August, HS 101<br />
Religion – Private or Public?<br />
A Christian-Ethical Perspective<br />
Due to the religious and ideological pluralisation of<br />
Western societies, religion’s place in society and its<br />
legitimacy in the public are questioned. How do the<br />
personal creed and public presence relate to each other?<br />
Does religion have a purpose in the societal public at all<br />
and if so, how is it to be determined? May religion be<br />
political and what does this mean in the secular<br />
constitutional state? – In the lecture these and other<br />
religio-political questions are discussed from the<br />
perspective of Christian social ethics with a special focus<br />
on the Christian churches, their self-concept and their<br />
public mission.
themen<br />
topics<br />
klaus brinkbäumer<br />
hamburg<br />
Geb. 1967 in Münster. Er studierte in Santa Barbara<br />
(Kalifornien) und München. Seit 2015 Chefredakteur<br />
des deutschen Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL und<br />
Herausgeber von SPIEGEL ONLINE. Mehrfacher Preisträger<br />
u.a. Egon-Erwin-Kisch-Preis, Henri-Nannen-Preis,<br />
Chefredakteur des Jahres 2015. Er schrieb Bücher wie<br />
„Der Traum vom Leben – Eine afrikanische Odyssee“<br />
oder „Die letzte Reise – Der Fall Christoph Columbus“<br />
(mit SPIEGEL-Redakteur Clemens Höges).<br />
chefredaktion@spiegel.de<br />
Born in 1967 in Münster. After studying at the University of<br />
California in Santa Barbara, USA, he began his journalistic<br />
career as an editor in Munich. Since 2015 he has been<br />
Editor-in-Chief of the German news magazine Der SPIEGEL<br />
and publisher of SPIEGEL ONLINE. Multiple award winner,<br />
i. a. Egon-Erwin-Kisch-Prize, Henri-Nannen-Prize, Editor-in-<br />
Chief of the Year 2015. He has written books such as “Der<br />
Traum vom Leben – Eine afrikanische Odyssee” or “Die<br />
letzte Reise – Der Fall Christoph Columbus” (with SPIEGEL<br />
editor Clemens Höges).<br />
chefredaktion@spiegel.de<br />
02<br />
03 02 03<br />
Vorlesung<br />
2. August<br />
Diskussion<br />
3. August<br />
Große Aula<br />
Pressefreiheit<br />
Lecture<br />
2 nd August<br />
Discussion<br />
3 rd August<br />
Große Aula<br />
Freedom of Press<br />
Es ist eine für uns alle neue Situation entstanden: Man<br />
kann Journalismus inzwischen ohne finanzielle Mittel<br />
betreiben. Das führt dazu, dass wir erkennen sollten,<br />
dass zwei Entwicklungen, zwei Veränderungen miteinander<br />
zu tun haben. Die technologischen und wirtschaftlichen<br />
Umwälzungen unserer Branche und die Debatte<br />
über Glaubwürdigkeit, über die sogenannte Lügenpresse<br />
existieren nicht unabhängig voneinander. Sie bedingen<br />
einander und beeinflussen einander.<br />
Was ist Journalismus? Wieso unterscheidet sich eine<br />
Recherche von einem Vorurteil, ein Text von einem<br />
Posting? Und wieso hat es einen Wert?<br />
Pressefreiheit und Demokratie müssen sich immer aufs<br />
Neue bewähren. Pressefreiheit gilt nur ganz oder gar<br />
nicht, uneingeschränkt, ansonsten ist sie nichts wert.<br />
There is a new situation for all of us: By now one can<br />
practice journalism without financial means. This prompts<br />
us to realise that two developments, two transformations<br />
are interrelated: the radical changes in the field of<br />
technology and economy and the debate about trustworthiness,<br />
about the so-called lying press do not exist<br />
independently. They depend on and influence each other.<br />
What is journalism? Why does an investigation differ from<br />
a prejudice, a text from a posting? And why is it of value?<br />
Freedom of press and democracy must always stand the<br />
test anew. Freedom of press applies fully or not at all,<br />
unrestricted, otherwise it is not worth anything.
Vormittagsvorlesungen<br />
Morning Lectures<br />
Große Aula Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
14 | 15<br />
norbert hermanns<br />
aachen<br />
Geb. 1959 in Aachen. Norbert Hermanns ist Investor und<br />
Projektentwickler. Sein erstes Unternehmen gründete er<br />
bereits mit 19 Jahren zur Finanzierung seines Wirtschaftsstudiums<br />
und revolutionierte damit das Marktwesen. Als<br />
Hauptgesellschafter und Vorstand der Landmarken AG<br />
entwickelt er seit Jahrzehnten große Immobilienprojekte aus<br />
den Bereichen Handel, Wohnen, Büro- und Spezialimmobilien,<br />
aber auch ganze Stadtquartiere. Nutzerfreundlichkeit,<br />
Ideenreichtum, Nachhaltigkeit, gute Architektur und das<br />
Schaffen von Mehrwerten sind ihm dabei ebenso wichtig<br />
wie die Wirtschaftlichkeit.<br />
nhermanns@landmarken-ag.de<br />
02<br />
03<br />
Vorlesung<br />
2. August<br />
Diskussion<br />
3. August<br />
Große Aula<br />
Impulse setzen. Öffentlichkeit gestalten.<br />
Fortschreitende Entwicklungen unserer Gesellschaft,<br />
wie die Alterung, Individualisierung und Säkularisierung,<br />
sowie die fortschreitende Digitalisierung des Alltags<br />
ändern unsere Anforderungen an den öffentlichen Raum<br />
in Gebäuden, auf Straßen und auf Plätzen. Bislang<br />
gefühlte Schnittstellen zwischen öffentlichem und<br />
privatem Raum verschieben sich.<br />
Welche Herausforderungen bedeutet dieser Wandel für<br />
die Immobilienwirtschaft, als Gestalter des öffentlichen<br />
Raums?<br />
Ein interdisziplinärer gesellschaftlicher Dialog über den<br />
Lebensbezug vom ich zum wir und die Orte an denen ich<br />
und wir erlebt werden ist erforderlich. An geeigneten<br />
Orten und Öffentlichkeiten kann Kommunikation besser<br />
gelingen. Wir stellen Beispiele gelungener Öffentlichkeit<br />
vor.<br />
Born in 1959 in Aachen. Norbert Hermanns is an investor<br />
and property developer. He started his first company at<br />
the age of 19 in order to finance his studies in economics<br />
thereby revolutionising the market business. As chief partner<br />
and executive board of Landmarken AG he has been<br />
developing major real estate projects in the field of trade,<br />
housing, office and special properties as well as entire<br />
urban quarters for decades. User friendliness, creativity,<br />
sustainability, good architecture and the generation of<br />
surplus value are as important for him as profitability.<br />
nhermanns@landmarken-ag.de<br />
02<br />
03<br />
Lecture<br />
2 nd August<br />
Discussion<br />
3 rd August<br />
Große Aula<br />
Providing Impetus. Shaping the Public.<br />
Ongoing developments of our society, such as population,<br />
individualisation and secularisation as well as the<br />
progressing digitalisation of everyday life alter our<br />
demands on the public space in buildings, streets and<br />
squares. Hitherto perceived points of interaction between<br />
the public and private-realm are shifting.<br />
Which challenges does this transformation imply for the<br />
real estate sector as a designer of the public space?<br />
An interdisciplinary societal dialogue about the aspects of<br />
life from the I to the We and the places where I and We<br />
are experienced is necessary. Communication can succeed<br />
better in suitable places and public spaces. We address this<br />
issue by showing examples of successful public spaces.
themen<br />
topics<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
John-Dylan Haynes<br />
Berlin<br />
Geb. 1971 in Folkestone (Großbritannien). 1997 Diplom<br />
in Psychologie (Universität Bremen). 2003 Promotion zum<br />
Dr. rer. nat. an der Universität Bremen und der Neurologischen<br />
Klinik der Universität Magdeburg. 2003–2005<br />
Forschungsaufenthalte an der Universität Plymouth und<br />
am University College London. Er wurde 2005 Leiter einer<br />
unabhängigen Forschungsgruppe am Max Planck Institut<br />
für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig. Seit<br />
2006 Professor am Bernstein Center der Charité Berlin<br />
und seit 2010 Direktor des Berlin Center for Advanced<br />
Neuroimaging.<br />
haynes@bccn-berlin.de<br />
04<br />
05<br />
Vorlesung<br />
4. und 5. August<br />
Große Aula<br />
Diskussion<br />
5. August, HS 101<br />
Das postfaktische Gehirn und seine Überzeugungen<br />
In der Regel beanspruchen wir, dass unsere Überzeugungen<br />
die Welt darstellen, wie sie „wirklich“ ist. Die Rede von<br />
der postfaktischen Gesellschaft stellt das in Frage: Im<br />
extremen Sinn geht es nicht darum, dass Überzeugungen<br />
falsch sein könnten, sondern Wahrheit als Bewertungsdimension<br />
irrelevant wird. Eine wichtige Frage ist,<br />
welche psychologischen und neuronalen Mechanismen<br />
zu einer Abkehr vom Wahrheitsprimat führen. Wir sind<br />
in vielen Bereichen damit vertraut, dass wir Täuschungen<br />
aufsitzen und unsere Meinungen durch Einflussfaktoren<br />
veränderbar sind. Es stellt sich also die Frage: Sind<br />
unsere vermeintlich objektiven und rationalen Überzeugungen<br />
so unterschiedlich von den Wahnsystemen<br />
psychiatrischer Patienten?<br />
Born in 1971 in Folkestone (Great Britain). In 1997<br />
Diploma in Psychology (University of Bremen). In 2003<br />
PhD (Dr. rer. nat.) at the University of Bremen and the<br />
Neurological Clinic of the University of Magdeburg. 2003–<br />
2005 researcher at the University of Plymouth and at the<br />
University College London. In 2005 he became leader of an<br />
independent research group at the Max Planck Institute for<br />
Human Cognitive and Brain Sciences. Since 2006 professor<br />
at the Bernstein Center of the Charité Berlin and since 2010<br />
director of the Berlin Center for Advanced Neuroimaging.<br />
haynes@bccn-berlin.de<br />
04<br />
05<br />
Lecture<br />
4 th and 5 th August<br />
Große Aula<br />
Discussion<br />
5 th August, HS 101<br />
The Post-Factual Brain and Its Beliefs<br />
As a rule, we claim that our beliefs represent the world<br />
as it “really” is. The discourse on the post-factual society<br />
calls that into question: in the extreme sense, it is not<br />
about the fact that beliefs could be wrong, but that truth<br />
becomes irrelevant as a dimension of evaluation. An<br />
important question is which psychological and neuronal<br />
mechanism lead to a renunciation of the truth-primate.<br />
In many areas, we are familiar with the fact that we are<br />
taken in by deceptions and that our opinions are subject<br />
to influencing factors. Therefore, the question arises: Are<br />
our supposedly objective and rational beliefs that<br />
different from the delusions of psychiatric patients?
Vormittagsvorlesungen<br />
Morning Lectures<br />
Große Aula/Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
Ass.-Prof. Dr.<br />
Kristina Stoeckl<br />
Innsbruck<br />
16 | 17<br />
Geb. 1977 in Salzburg. Studium in Innsbruck und<br />
Budapest, 2007 Doktorat in Sozial- und Politikwissenschaften<br />
am Europäischen Hochschulinstitut Florenz,<br />
2009–2015 Marie Curie Fellow und APART Fellow in Rom,<br />
Florenz und Wien. Seit 2015 Assistenzprofessorin am<br />
Institut für Soziologie der Universität Innsbruck und<br />
Projektleiterin des mit dem FWF START-Preis und dem<br />
ERC Starting Grant ausgezeichneten Projekts Postsecular<br />
Conflicts: Moral conservatism, Russian Orthodoxy and<br />
transnational alliances.<br />
04<br />
05<br />
Vorlesung<br />
4. und 5. August<br />
Große Aula<br />
Diskussion<br />
4. August, HS 101<br />
Religion in der Öffentlichkeit –<br />
zwei Modelle, zwei Versuchungen<br />
Religionen haben ihren Platz in der säkularen öffentlichen<br />
Sphäre westlicher Demokratien, spätestens seit<br />
Habermas‘ Diktum von der „postsäkularer Gesellschaft“.<br />
Aber wie nehmen Religionen diesen Platz ein? Welche<br />
Art von „Akteur“ sind Religionen im öffentlichen<br />
Diskurs und zu welchen Themen erheben sie ihre<br />
Stimme? Die unterschiedlichen religionspolitischen<br />
Rahmenbedingungen in westlichen Demokratien weisen<br />
Religionen entweder eine Rolle als institutionalisierte<br />
Kooperationspartner oder als Teil der Zivilgesellschaft<br />
zu. Jedes dieser Modelle hat bestimmte Vorzüge, birgt<br />
aber auch politisch-theologischen Versuchungen. Was<br />
sind die Voraussetzungen für einen konstruktiven Dialog<br />
oder aber für ein Szenario der culture wars?<br />
Born 1977 in Salzburg. Studied in Innsbruck and Budapest,<br />
2007 doctorate in social and political sciences at<br />
the European University Institute in Florence, 2009–2015<br />
Marie Curie Fellow and APART Fellow in Rome, Florence<br />
and Vienna. Since 2015 assistant professor at the Institute<br />
for Sociology at the University of Innsbruck and project<br />
manager of the project Postsecular Conflicts: Moral<br />
Conservatism, Russian Orthodoxy and Transnational<br />
Alliances, which has been awarded the FWF START prize<br />
and the ERC Starting Grant.<br />
04<br />
05<br />
Lecture<br />
4 th and 5 th August<br />
Große Aula<br />
Discussion<br />
5 th August, HS 101<br />
Religion in the Public Sphere –<br />
Two Models, Two Temptations<br />
Religions have a legitimate place in the secular public<br />
shere of Western democracies, not least since Habermas’<br />
dictum of the “postsecular society”. But how do religions<br />
take this place? Which type of “agent” are religions in<br />
the public discourse and on which topics do they raise<br />
their voice? The different religio-political parameters in<br />
Western democracies either allot to religions a role as<br />
institutionalised cooperation partners or as part of the<br />
civil society. Each of these models has certain advantages,<br />
but also harbours political-theological temptations. What<br />
are the premises for either a constructive dialogue or for<br />
a scenario of culture wars?
nachmittagsvorlesungen<br />
Afternoon lectures<br />
Hörsaal 230 Kapitelgasse 4 (Kapitelhaus)themen<br />
topics<br />
Prof. Dr.<br />
Alexander Filipović<br />
München<br />
Geb. 1975 in Bremen und aufgewachsen in Duderstadt<br />
(Eichsfeld). 1995 Studium der Kath. Theologie, Kommunikationswissenschaften<br />
und Germanistik an der<br />
Universität Bamberg. Promotion zum Dr. theol. 2006<br />
mit einer medienethischen Dissertation in Bamberg,<br />
2012 Habilitation für das Fach Christliche Sozialethik in<br />
Münster. Seit 2013 Inhaber des Stiftungslehrstuhls für<br />
Medienethik an der Hochschule für Philosophie München.<br />
Seit 2016 zusammen mit Klaus-Dieter Altmeppen Leitung<br />
des zem::dg – Zentrum für Ethik der Medien und der<br />
digitalen Gesellschaft (www.zemdg.de).<br />
alexander.filipovic@hfph.de<br />
31<br />
01<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
31. Juli und 1. August<br />
HS 230<br />
Gesellschaft ohne Diskurs? Die digitale Öffentlichkeit<br />
aus medienethischer Perspektive<br />
Fake-News, Filterblasen, Vertrauensverlust in etablierte<br />
Medien und Hass-Rede sind Phänomene unserer Zeit.<br />
Sie hängen eng zusammen mit der Digitalität unserer<br />
öffentlichen Kommunikation. Ältere Hoffnungen darauf,<br />
dass uns das Internet endlich vollkommene Information<br />
und perfekte Diskussionbedingungen ermöglicht, haben<br />
sich zerschlagen, sich sogar ins Gegenteil verkehrt. Wir<br />
leben – so eine Diagnose – in einer Gesellschaft ohne<br />
Diskurs. Politisch hat dies zum Beispiel fatale Folgen:<br />
Der Aufstieg populistischer Parteien, Kampagnen und<br />
Politiker in der letzten Zeit hat sicher auch mit den Social<br />
Media zu tun. Die Vorlesung gibt eine kritische Diagnose<br />
des Zustandes unserer digitalen öffentlichen Kommunikation,<br />
liefert Kriterien zu seiner Beurteilung und schlägt<br />
Optionen zur Verbesserung vor.<br />
Born in 1975 in Bremen and raised in Duderstadt (Eichsfeld).<br />
1995 studied Catholic theology, communication<br />
studies and German studies at the University of Bamberg.<br />
Awarded doctoral degree Dr. theol. in 2006 with a<br />
dissertation on media ethics in Bamberg, 2012 qualification<br />
as a professor of Christian social ethics in Münster.<br />
Since 2013 holder of the Endowed Chair for Media Ethics<br />
at the Munich School of Philosophy. Since 2016 together<br />
with Klaus-Dieter Altmeppen head of the zem::dg –<br />
Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft<br />
(Centre for Ethics of the Media and Digital Society;<br />
www.zemdg.de)<br />
alexander.filipovic@hfph.de<br />
31<br />
01<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
31 st July and 1 st August<br />
HS 230<br />
Society without Discourse? The Digital Public from the Point<br />
of View of Media Ethics<br />
Fake-news, filter bubbles, loss of trust in established<br />
media and hate speech are phenomena of our time.<br />
They are closely linked to the digitality of our public<br />
communication. Older hopes that the Internet would<br />
provide full information and perfect conditions for<br />
discussion have foundered, have even changed to the<br />
contrary. We live – that’s the diagnosis – in a society<br />
without discourse. Politically, for example, this has<br />
disastrous consequences: the rise of populist parties,<br />
campaigns and politicians in recent times certainly relates<br />
to social media. The lecture provides a critical diagnosis<br />
of the situation of our digital public communication,<br />
delivers criteria for assessing it and suggests options for<br />
improving it.
nachmittagsvorlesungen<br />
Afternoon lectures<br />
Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
Hörsaal 230 Kapitelgasse 4 (Kapitelhaus)<br />
18 | 19<br />
UNIV.-PROF. DR.<br />
ELISABETH KLAUS<br />
SALZBURG<br />
Geb. 1955 in Oschersleben/Bode. Studium der Mathematik<br />
und Sozialwissenschaften in Münster. 1986 PhD an der<br />
University of Notre Dame, IN (USA), Habilitation 1996 am<br />
Institut für Journalistik der Universität Dortmund, danach<br />
Hochschuldozentin am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft<br />
in Göttingen. Seit 2013 am Fachbereich<br />
Kommunikationswissenschaft der Universität<br />
Salzburg (PLUS). Hier und am Schwerpunkt Wissenschaft &<br />
Kunst des Mozarteums und der PLUS in verschiedenen<br />
Leitungsfunktionen tätig.<br />
elisabeth.klaus@sbg.ac.at<br />
31<br />
01<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
31. Juli und 1. August<br />
HS 101<br />
Vorlesung in Englisch<br />
Die Öffentlichkeit und ihre verschiedenen Öffentlichkeiten<br />
Sowohl Digitalisierungsprozesse als auch die Anziehungskraft<br />
rechter Bewegungen haben das Interesse an<br />
Öffentlichkeitstheorien erneut geweckt. Was genau ist der<br />
Zusammenhang zwischen Demokratie und den verschiedenen<br />
Öffentlichkeiten? Wird die Demokratie durch neue<br />
Partizipationsmöglichkeiten, die das Internet bereitgestellt<br />
hat gestärkt, oder wird sie ganz im Gegenteil durch die<br />
daraus resultierende Fragmentierung geschwächt und<br />
bedroht? Die Antworten auf diese Fragen unterscheiden<br />
sich stark. In einer solchen Situation ist eine historische<br />
Kontextualisierung hilfreich. Der erste Teil der Vorlesung<br />
konzentriert sich entsprechend auf die Entstehung der<br />
bürgerlichen Öffentlichkeit und ihren Verschränkungen<br />
mit Geschlechterverhältnissen. Der zweite Teil der<br />
Vorlesung geht daran anknüpfend auf die Veränderungen<br />
und Herausforderungen ein, die digitale und online<br />
Medien für eine demokratische Öffentlichkeit bedeuten.<br />
Born in 1955 in Oschersleben/Bode. Studied mathematics<br />
and social sciences in Münster. In 1986 PhD at the<br />
University of Notre Dame, IN (USA), in 1996 habilitation at<br />
the Institute for Journalism of the University of Dortmund,<br />
then associate professor at the Institute for Communication<br />
Research in Göttingen. Since 2013 professor at the<br />
Department of Communication Studies of the University of<br />
Salzburg (PLUS). Engaged in leadership roles on the<br />
Focus Area Science and Art, a cooperation of the<br />
University Mozarteum and the Paris Lodron University<br />
Salzburg.<br />
elisabeth.klaus@sbg.ac.at<br />
31<br />
01<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
31 st July and 1 st August<br />
HS 101<br />
Lecture in English<br />
The Public Sphere and Its Multiple Publics<br />
Digitization processes as well as the appeal of right-wing<br />
movements have renewed an interest in public sphere<br />
theory. What exactly is the link between democracy and<br />
the different publics? Is democracy strengthened by new<br />
possibilities of participation or, to the contrary, is it<br />
weakened and threatened by the resulting fragmentation?<br />
The answer to these questions vary widely. In such a<br />
situation, a historical contextualization seems helpful.<br />
The first part of the lecture will thus focus on the<br />
genderen nature oft he public sphere as it was elaborated<br />
by the theory and practice oft he feminist movement. The<br />
second part oft he lecture will then address the changes<br />
and challenges that we are currently witnessing.
themen<br />
topics<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
Sarah DIEFENBACH<br />
München<br />
Diefenbach geb. 1982 in Darmstadt. 2002 Studium der<br />
Diplompsychologie mit Nebenfach Informatik, 2012<br />
Promotion. Seit 2015 Professorin für Wirtschaftspsychologie<br />
an der LMU München, Forschungsschwerpunkt<br />
Mensch-Technik-Interaktion.<br />
sarah.diefenbach@lmu.de<br />
Ullrich geb. 1979 in Hanau. 2002 Studium der Psychologie<br />
mit Nebenfach Informatik, 2014 Promotion im Bereich<br />
Mensch-Technik-Interaktion. Seit 2015 Forschung an<br />
der LMU München, Forschungsschwerpunkt Mensch-<br />
Roboter-Interaktion.<br />
daniel.ullrich@ifi.lmu.de<br />
31<br />
01<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
31. Juli und 1. August<br />
HS 230<br />
Survival-Tipps für die moderne Medienwelt<br />
Die moderne Medienwelt hat Regeln des gesellschaftlichen<br />
Miteinanders neu definiert: als Taktgeber für die soziale<br />
Interaktion und durch neue Wege der Meinungsbildung.<br />
Vorlesung 1 „Digitale Depression“ (Prof. Diefenbach) legt<br />
den Fokus auf Konsequenzen für das subjektive Glück und<br />
Wohlbefinden des Einzelnen: vom sozialen Wettkampf auf<br />
Facebook bis zur Vernachlässigung direkter Gesprächspartner<br />
durch die ständige Präsenz des Smartphones.<br />
Vorlesung 2 „Mentale Kontamination“ (Dr. Ullrich)<br />
beschäftigt sich mit Technik als Vehikel für die Abkapselung<br />
vom Mainstream-Narrativ und der Deutungshoheit<br />
klassischer Medien; diskutiert wird u.a. wie Filterbubbles<br />
und Echokammern eine gespaltene, scheinbar unversöhnliche<br />
Gesellschaft hervorbringen.<br />
Dr.<br />
Daniel Ullrich<br />
München<br />
Diefenbach, born in 1982 in Darmstadt. 2002 studied<br />
psychology and computer science, 2012 awarded doctoral<br />
degree. Since 2015 professor of economic psychology at<br />
the LMU Munich, main area of research: human-computerinteraction.<br />
sarah.diefenbach@lmu.de<br />
Ullrich, born in 1979 in Hanau. 2002 studied psychology<br />
and computer science, 2014 awarded doctoral degree<br />
in the field of human-computer interaction. Since 2015<br />
research at the LMU Munich, main area of research:<br />
human-robot-interaction.<br />
daniel.ullrich@ifi.lmu.de<br />
31<br />
01<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
31 st July and 1 st August<br />
HS 230<br />
Survival-Tips for the Modern Media World<br />
The modern world of media has redefined rules of<br />
societal cooperation: as a pacemaker for social interaction<br />
and through new ways of opinion formation.<br />
Lecture 1 “Digital Depression” (Prof. Diefenbach)<br />
focuses on the consequences for the individual’s<br />
subjective happiness and well-being: from social<br />
competition on Facebook to neglecting direct conversation<br />
partners due to the permanent presence of smartphones.<br />
Lecture 2 “Mental Contamination” (Dr. Ullrich) deals<br />
with technology as a vehicle for seclusion from the<br />
mainstream-narrative and the interpretative power of<br />
traditional media; it is discussed i.a. how filter bubbles<br />
and echo chambers create a divided, seemingly irreconcilable<br />
society.
nachmittagsvorlesungen<br />
Afternoon lectures<br />
Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
Hörsaal 230 Kapitelgasse 4 (Kapitelhaus)<br />
20 | 21<br />
MATTHIAS KOPP<br />
bonn<br />
Geb. 1968 in Velbert (NRW). Studium der Theologie und<br />
Christlichen Archäologie in Bonn, Freiburg und Rom. 1992<br />
bis 1997 Redakteur bei Radio Vatikan, 1997 bis 2002<br />
Medienreferent im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz,<br />
2006 bis 2008 Sprecher der Staatskanzlei und<br />
des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
Seit 1. Januar 2009 Pressesprecher der Deutschen<br />
Bischofskonferenz und Leiter der Pressestelle. 2000 bis<br />
2008 Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken,<br />
2002 bis 2011 stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft<br />
Katholischer Publizisten Deutschlands.<br />
m.kopp@dbk.de<br />
04<br />
05<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
4. und 5. August<br />
HS 230<br />
„Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen“<br />
(1 Petr 3,15)<br />
Kirche zwischen öffentlicher Wahrnehmung und strategischer<br />
Kommunikation<br />
Die Forderung im ersten Petrusbrief ist der kommunikative<br />
Grundauftrag der Kirche: sich nicht hinter Mauern<br />
zurückzuziehen, sondern offensiv, mutig und strategisch<br />
zu kommunizieren. Das gilt für den Verkündigungsauftrag<br />
der Kirche, weil Verkündigung Öffentlichkeit<br />
bedeutet, und zugleich für die Arbeit der Kirche, über das<br />
zu reden, was sie tut. Wie geht die Kirche mit der ihr<br />
ermöglichten Öffentlichkeit um? Wie gestaltet sie ihr<br />
Wirken in einer offenen (und freien) Gesellschaft, deren<br />
Ränder rechts und links immer mehr den öffentlichen<br />
Diskurs zu bestimmen meinen? Aspekte des öffentlichen<br />
Vorkommens der Kirche, die gerade durch Papst<br />
Franziskus gefördert wird, kommen ebenso zur Sprache<br />
wie Überlegungen für eine strategische Kommunikation.<br />
Born in 1968 in Velbert (NRW). Studied theology and<br />
Christian archaeology in Bonn, Freiburg and Rome.<br />
1992–1997 editor with Vatican Radio, 1997–2002 media<br />
advisor at the Secretariat of the German Bishops’<br />
Conference, 2006–2008: speaker of the state chancellery<br />
and of the governor of North Rhine Westphalia. Since 1 st<br />
January 2009 media spokesman of the German Bishops’<br />
Conference and head of the public relations office.<br />
2000–2008 member of the Central Committee of German<br />
Catholics, 2002–2011 deputy chairman of the body of<br />
Catholic publicists of Germany (Gesellschaft Katholischer<br />
Publizisten Deutschlands).<br />
m.kopp@dbk.de<br />
04<br />
05<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
4 th and 5 th August<br />
HS 230<br />
“Always be prepared to give an answer to everyone”<br />
(1 Pet. 3:15)<br />
The Church between Public Perception and Strategic<br />
Communication<br />
The demand in the First Epistle of Peter is the basic<br />
communicative appeal of the church: not to seclude<br />
herself between walls, but to communicate offensively,<br />
courageously and strategically. This applies to the<br />
church’s mission to preach, because preaching implies<br />
publicity as well as to the task of the church to talk<br />
about what she does. How does the church deal with the<br />
publicity that is given to her? How does she shape her<br />
ministry in an open (and free) society, whose margins on<br />
the right and left who are increasingly intending to rule<br />
the public discourse? Aspects of the public appearance of<br />
the church that is furthered by Pope Francis feature as<br />
well as deliberations on strategic communication.
themen<br />
topics<br />
UNIV.-PROF. DR.<br />
MARTIN NOWAK<br />
HARVARD UNIVERSITY/USA<br />
Geb. 1965 in Wien. Studierte Biochemie und Mathematik an<br />
der Universität Wien, Promotion sub auspiciis praesidentis.<br />
Er forschte von 1989-1998 an der Universität Oxford und von<br />
1998-2003 am Institute for Advanced Study in Princeton.<br />
Seit 2003 ist er Professor für Mathematik und Biologie an<br />
der Harvard Universität. Nowak ist Autor von über 400<br />
wissenschaftlichen Publikationen und von vier Büchern.<br />
Er erweiterte Darwins Evolutionstheorie mit dem Grundprinzip<br />
der natürlichen Kooperation.<br />
martin_nowak@harvard.edu<br />
04<br />
05<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
4. und 5. August<br />
HS 230<br />
Vorlesung in Englisch<br />
Natürliche Kooperation<br />
Die klassischen Grundprizipien der Evolution sind<br />
Mutation und Selektion. Mutation führt zu Veränderung<br />
und zu Neuem. Selektion ist ein Wettkampf um<br />
Fortpflanzung und Überleben. Kooperation bedeutet,<br />
dass Individuen einander helfen. Kooperation wird<br />
neuerlich als das dritte Grundprinzip in der Evolution<br />
gesehen. Kooperation ist ein genialer Architekt der<br />
biologischen Komplexität. Menschliche Kooperation,<br />
obgleich schwierig, ist unerlässlich – und sie erzeugt ein<br />
Bewusstsein für Öffentlichkeit.<br />
Born in 1965 in Vienna. Studied biochemistry and<br />
mathematics at the University of Vienna, where he<br />
graduated sub auspiciis praesidentis. He worked at the<br />
University of Oxford from 1989 to 1998, and at the<br />
Institute for Advanced Study, Princeton, from 1998 to<br />
2003. He has been Professor of Mathematics and Biology<br />
at Harvard University since 2003. Nowak is author of more<br />
than 400 scientific publications and of four books.<br />
He extended Darwin’s theory of evolution with the basic<br />
principle of natural cooperation.<br />
martin_nowak@harvard.edu<br />
04<br />
05<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
4 th and 5 th August<br />
HS 230<br />
Lecture in English<br />
Natural Cooperation<br />
The two basic principles of evolution are mutation and<br />
selection. Mutation leads to change and novelty.<br />
Selection is competition for reproduction and survival.<br />
Cooperation means that individuals help each other.<br />
Recently, cooperation is considered as the third basic<br />
principle of evolution. Cooperation is an ingenious<br />
architect of biological complexity. Human cooperation,<br />
albeit difficult, is indispensable and creates an awareness<br />
of the public sphere.
nachmittagsvorlesungen<br />
Afternoon lectures<br />
Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
22 | 23<br />
Mag. Dr.<br />
Helmut P. GAISBAUER<br />
Salzburg<br />
Geb. 1971 in Linz. Studium der Politikwissenschaft und<br />
Gewählten Fächern (Geschichte, Soziologie) an den<br />
Universitäten Wien und Salzburg; Doktorat in Politikwissenschaft<br />
an der Universität Salzburg 2006. Von 2002<br />
bis 2010 Universitätsassistent am Institut für Politikwissenschaft<br />
sowie am Salzburg Centre for European Union<br />
Studies. Seit 2011 Senior Scientist am Zentrum für Ethik<br />
und Armutsforschung der Universität Salzburg mit einem<br />
Arbeitsschwerpunkt im Bereich schwerwiegender (absoluter)<br />
Formen von Armut in wohlhabenden Gesellschaften.<br />
helmut.gaisbauer@sbg.ac.at<br />
04<br />
05<br />
Vorlesung<br />
mit Kolloquium<br />
4. und 5. August<br />
HS 230<br />
Armut und Öffentlichkeit.<br />
Über Macht und Gewalt sozialen Ausschlusses<br />
Armut und Öffentlichkeit hängen in vielfältiger Weise<br />
zusammen: Welche Bilder über Armut kursieren und<br />
welche Auffassungen von Armut dominieren, hat großen<br />
Einfluss darauf, was als Armut gilt (wissenschaftlich,<br />
politisch), wie Armut erlitten wird (Armutsscham,<br />
Entdeckungsangst) und wie Armut wirkt (Rückzug/<br />
Ausschluss, Verlust an Selbstwert und Handlungsfähigkeit,<br />
Verfestigung der Armutslage) und welche Maßnahmen<br />
ergriffen werden, um sie zu bekämpfen. Sowohl im<br />
gesellschaftlichen und medialen Diskurs wie auch in der<br />
korrespondierenden (Sozial-)Politik dominieren<br />
Stigmatisierung und Beschämung der Betroffenen auf<br />
Grundlage einer unzulässigen Individualisierung und<br />
Moralisierung des zugrundeliegenden Problems.<br />
Born in 1971 in Linz. Studied political sciences and selected<br />
subjects (history, sociology) at the University of Vienna<br />
and the University of Salzburg; doctoral degree in political<br />
science at the University of Salzburg in 2006. From 2002<br />
to 2010 university assistant at the Institute of Political<br />
Science as well as the Salzburg Centre for European<br />
Union Studies. Since 2011 senior scientist at the Centre<br />
for Ethics and Poverty Research at the University of Salzburg<br />
with a focus on severe (absolute) forms of poverty in<br />
affluent societies.<br />
helmut.gaisbauer@sbg.ac.at<br />
04<br />
05<br />
Lecture<br />
with Discussion<br />
4 th and 5 th August<br />
HS 230<br />
Poverty and the Public Sphere.<br />
On the Power and Violence of Social Exclusion<br />
There are multiple links between poverty and the public<br />
sphere. Public images of poverty have a great influence<br />
on the conceptualisation of poverty in science and<br />
politics. They further determine how people afflicted by<br />
poverty experience their fate (shame, fear, loss of self<br />
esteem and social contacts) and how they can deal with<br />
their problems (loss of agency). Last but not least such<br />
dominant images and connected conceptualisations<br />
favour certain measures of poverty alleviation over<br />
others. In the societal and medial discourse as well as in<br />
the corresponding policy stigmatisation and humiliation<br />
of afflicted persons dominate. This is based on the wrong<br />
and denigrating assumption that poverty only results<br />
from individual errors and misbehaviour.
Workshops<br />
Sacellum Eingang Ecke Hofstallgasse/Herbert-von-Karajan-Platz<br />
themen<br />
topics<br />
Dipl.-Theol.<br />
SABINE MÜLLER<br />
HEIDELBERG/MANNHEIM<br />
Geb. 1964 in Löffingen. Seit ihrer Jugend an der Orgel und<br />
als Chorleiterin verschiedenster Chöre und Ensembles tätig.<br />
Als Theologin besonders im Bereich Liturgie, Biblische<br />
Theologie und Spiritualität und überhaupt dem weiten<br />
Gebiet christlicher Spiritualität und Gebetstradition beheimatet.<br />
Als Theologin und Musikerin wiederum bevorzugte<br />
Beschäftigung mit Text-Musik-Interpretation, mit Singen im<br />
Dialog mit dem (Kirchen-)Raum. Derzeit Geistliche<br />
Mentorin der Kirchlichen Studienbegleitung in Heidelberg<br />
und Mannheim, Stellenanteil bei Weihbischof Michael<br />
Gerber im Ordensreferat der Erzdiözese Freiburg/Brsg.<br />
sabine.mueller@studienbegleitung-ph-heidelberg.de<br />
31<br />
Chor-Workshop<br />
31. Juli,<br />
Sacellum<br />
weitere Proben nach<br />
Vereinbarung<br />
Born in 1964 in Löffingen. Since her youth she has been<br />
active on the organ and as conductor of diverse choirs and<br />
ensembles. As a theologian she specialises in liturgy,<br />
biblical theology and spirituality and generally in the field of<br />
Christian spirituality and prayer tradition. As a theologian<br />
and musician she preferentially deals with text-music-interpretation,<br />
with singing in dialogue with the (church) space.<br />
Currently spiritual mentor of the ecclesial study support<br />
body in Heidelberg and Mannheim, also employed with<br />
Auxiliary Bishop Michael Gerber in the Department for<br />
Orders of the Archdiocese of Freiburg/Brsg.<br />
sabine.mueller@studienbegleitung-ph-heidelberg.de<br />
31<br />
Choir-Workshop<br />
31 st July<br />
Sacellum<br />
Further dates for<br />
the rehearsals will<br />
be agreed upon<br />
Musik und Spiritualität<br />
„Gesang macht harte Herzen weich (…) und ruft den<br />
Heiligen Geist herbei.“ (Hildegard von Bingen). Gesänge,<br />
die wir üben werden, können in meinem Leben, in<br />
meiner Spiritualität Kraftquelle und Inspiration sein:<br />
mich selbst und die Nähe Gottes mehr spüren, (Kirchen-)<br />
Räume erklingen zu lassen und nicht zuletzt in liturgischen<br />
Feiern, in den Gottesdiensten Gott die Ehre geben.<br />
Mit Gesängen verschiedener Musikstile (Liedern, Psalmen,<br />
Neuem Geistlichen Lied, Kehrversen, (kleineren)<br />
Motetten) wollen wir selbst zum Klingen kommen,<br />
miteinander zum Klang werden und damit auch die<br />
Gottesdienste der SHW bereichern.<br />
Wir beginnen mit einem Workshop am Montag und<br />
werden zu vereinbarten Zeiten auch während der Woche<br />
proben. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.<br />
Music and Spirituality<br />
“Singing makes hard hearts soft (...) and calls the Holy<br />
Spirit.” (Hildegard von Bingen). Hymns, which we will<br />
practice, can be a source of strength and inspiration in<br />
my life, in my spirituality: feeling myself and the<br />
proximity of God more intensely, bringing (church)<br />
spaces to sound and not least giving God the glory in<br />
liturgical ceremonies, in the church services.<br />
With songs of different musical styles (songs, psalms,<br />
new spiritual songs, refrains, (smaller) motets) we want<br />
to sound and merge into a sound and thereby enrich the<br />
services of the SHW.<br />
We will start with a workshop on Monday and will<br />
rehearse during the week at agreed times. Joining in is<br />
possible at all times.
Workshops<br />
Hörsaal 103 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1<br />
24 | 25<br />
DR.<br />
henning klingen<br />
wien<br />
Geb. 1976 in Mönchengladbach. 1996 bis 2001 Studium<br />
der Germanistik und Kath. Theologie (LA Sek II/I) an der<br />
Universität Münster. 2002 bis 2007 Promotion in Kath.<br />
Theologie bei Prof. Jürgen Manemann an der Universität<br />
Erfurt. Seit 2008 Redakteur bei der Kath. Presseagentur<br />
Kathpress in Wien – dort u.a. zuständig für die Entwicklung<br />
überdiözesaner Webangebote. Seit 2013 außerdem<br />
Chefredakteur der Zeitschrift „miteinander“, freier Autor<br />
für verschiedene Zeitschriften, Ausbilder der Kath.<br />
Medienakademie KMA in Wien und Autor für den<br />
Deutschlandfunk (DLF). Mehr Information & Kontakt:<br />
www.henning-klingen.de<br />
31<br />
01<br />
Workshop für Studierende<br />
(bis 30 Jahre)<br />
31. Juli und 1. August<br />
HS 103<br />
(Schöne) Neue Medienwelt:<br />
Journalismus zwischen Social Media und Content Marketing<br />
Der Journalismus hat sich unter dem Druck eines rasanten<br />
technischen Fortschritts und der Entwicklung der Social<br />
Media in den vergangenen Jahren massiv verändert.<br />
Journalisten wurden von „Gatekeepern“ der medialen<br />
Öffentlichkeit zu „Content-Lieferanten“, die mit Text,<br />
Bild und Ton nach Möglichkeit alle medialen Formen<br />
gleichermaßen bedienen und diese auch noch vermarkten<br />
müssen (SEO). Der Workshop möchte einen Einblick in<br />
diesen rasanten Wandel bieten und dem Wandel ganz<br />
praktisch nachspüren, indem die TeilnehmerInnen ein<br />
eigenes Online-Dossier zu den SHW erstellen und so<br />
Aspekte journalistischen Arbeitens ebenso erfahren wie<br />
die anschließende mediale Vermarktung.<br />
Born in 1976 in Mönchengladbach, 1996–2001 studied<br />
German studies and Catholic theology (LA Sek II/I) at the<br />
University of Münster. 2002–2007 doctoral studies in<br />
Catholic theology with Prof. Jürgen Manemann at the<br />
University of Erfurt. Since 2008 editor at the catholic press<br />
agency Kathpress in Vienna – there i.a. responsible for the<br />
development of supra-diocesan websites. Since 2013<br />
furthermore chief editor of the magazine “miteinander”,<br />
freelance author for various magazines, instructor at the<br />
Catholic Media Academy (Katholische Medienakademie<br />
KMA) in Vienna and author for Deutschlandfunk (DLF).<br />
More information & contact:<br />
www.henning-klingen.de<br />
31<br />
01<br />
Workshop for Students<br />
(up to the age of 30)<br />
31 st and 1 st August<br />
HS 103<br />
(Beautiful) New Media World:<br />
Journalism between Social Media and Content Marketing<br />
Under the pressure of a rapid technical progress and the<br />
development of social media, journalism has changed<br />
massively during the recent years. Journalists have turned<br />
from “gatekeepers” of the media public to “contentsuppliers”,<br />
who if possible with text, images and sound<br />
ought to operate all forms of media alike (SEO). The<br />
workshop aims to provide an insight into this rapid<br />
change. The changed is looked into hands-on as<br />
participants compile their own online dossier on the<br />
SHW and thereby experience aspects of journalistic work<br />
as well as the subsequent marketing through the media.<br />
Note: The two workshop units build on each other!<br />
Hinweis: Die beiden Workshop-Einheiten bauen<br />
aufeinander auf!
themen<br />
topics<br />
Dipl.-Theol.<br />
rainer gottschalg, b.a.<br />
Salzburg<br />
Geb. 1985 in Recklinghausen (NRW). Studien in<br />
Germanistik, Kunstgeschichte, Latein und Katholischer<br />
Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in<br />
Münster. Seit 2014 Promotionsstudium in Katholischer<br />
Theologie (Fundamentaltheologie) in Salzburg und<br />
Forschungsstipendiat im Exzellenzprogramm „Kulturen –<br />
Religionen – Identitäten“. Dissertation zu ekklesiologischen<br />
Optionen in der Theologie der Freiheit Thomas<br />
Pröppers.<br />
rainer.gottschalg@stud.sbg.ac.at<br />
Born in 1985 in Recklinghausen (NRW). Studied German<br />
studies, art history, Latin and Catholic theology at the<br />
University of Münster (Westfälische Wilhelms-Universität<br />
Münster). Since 2014 doctoral studies in Catholic theology<br />
(fundamental theology) in Salzburg and scholarship<br />
student in the Scheme for Excellence “Cultures – Religions<br />
– Identities” (Exzellenzprogramm „Kulturen – Religionen<br />
– Identitäten“). Dissertation on ecclesiological options in<br />
Thomas Pröpper’s theology of freedom.<br />
rainer.gottschalg@stud.sbg.ac.at<br />
04<br />
Workshop für Studierende<br />
(bis 30 Jahre)<br />
4. August<br />
HS 103<br />
Workshop in Englisch<br />
04<br />
Workshop for Students<br />
(up to the age of 30)<br />
4 th August<br />
HS 103<br />
Workshop in English<br />
Öffentlichkeit Gottes?<br />
Ambivalenzen zwischen Offenbarung und<br />
Offenbarungsträgern<br />
„Gott“ ist höchst öffentlich –Öffentlichkeit schafft<br />
Meinungen und Perspektiven auf „Gott“, mithin starke<br />
Distorsionen der Gottesidee (Hörempfehlung: Audio88<br />
& Yassin, Der gute Mensch; alternativ die Nachrichten:<br />
Terror, Missbrauch, Exklusion und Rassismus, Diktatur,<br />
…). Doch reicht es, in Bezug auf „Gott“ (gleich gültige)<br />
„Meinungen“ zu haben, oder ist nicht auch „Wahrheit“<br />
bemüht? Legt Gott den Menschen aus, oder legen die<br />
Menschen (sich in) Gott aus? In dieser Gemengelage „ist<br />
es ja in der Tat überaus aufregend, daß Gott nur durch<br />
den Menschen in der Welt vorkommt?“ (G. Ebeling).<br />
Wie viel Differenz verträgt die Gottesfrage und wie viel<br />
Eindeutigkeit ist möglich? Wer entscheidet darüber? –<br />
Ein Theorie-Labor zu Glaubenskommunikation.<br />
Publicity of God?<br />
Ambivalences between Revelation and Bearers<br />
of Revelation<br />
“God” is highly public. The public creates opinions and<br />
perspectives on “God”, occasionally strong distortions of<br />
the divine (listen to: Audio88 & Yassin, Der gute<br />
Mensch; alternatively, the news: terrorism, abuse,<br />
exclusion and racism, dictatorship, ...). But is it enough<br />
to have (equally valid) “opinions” with regard to “God”<br />
or is not also “truth” postulated? Does God construe the<br />
human, or do the humans construe (themselves in) God?<br />
In this diversity of interests, “it is, indeed, exceedingly<br />
exciting that God exists only through man in the world”<br />
(G. Ebeling). How much difference does the question of<br />
God support how much clarity is possible? Who decides<br />
about that? – A theory-laboratory on the communication<br />
of faith.
26 | 27<br />
Theologischer<br />
Der <strong>Salzburger</strong><br />
<strong>Hochschulwochen</strong><br />
Theological Award<br />
OF THE SALZBURGer<br />
HOCHSCHULWOCHEN<br />
Preis<br />
Eberhard Schockenhoff<br />
Geb. 1953 in Stuttgart, Priester der Diözese Rottenburg-<br />
Stuttgart. Nach seiner Promotion bei Alfons Auer und<br />
der Habilitation bei Walter Kasper in Tübingen lehrte er<br />
von 1990–1994 Moraltheologie in Regensburg. Seit<br />
1994 vertritt er dieses Fach an der Theologischen<br />
Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.<br />
Zahlreiche Veröffentlichungen zu Grundfragen der<br />
christlichen Ethik. Sein Buch „Ethik des Lebens.<br />
Grundlagen und neue Herausforderungen“ ist 2014<br />
in 5. Auflage erschienen.<br />
Von 2001-2016 war er Mitglied des Nationalen und<br />
später des Deutschen Ethikrates. Seit 2016 steht er dem<br />
Katholischen Akademischen Ausländerdienst (KAAD),<br />
einem Stipendienwerk für die Länder Lateinamerikas,<br />
Afrikas, des Nahen Ostens und Asiens sowie Osteuropas<br />
als Präsident vor. Er ist Mitglied der Heidelberger<br />
Akademie der Wissenschaften und der Europäischen<br />
Akademie der Wissenschaften in Salzburg.<br />
Eberhard Schockenhoff<br />
Born in 1953 in Stuttgart, he is a priest of the Diocese of<br />
Rottenburg-Stuttgart. After his doctoral degree with Alfons<br />
Auer and his habilitation with Walter Kasper in Tübingen<br />
he was teaching moral theology in Regensburg from 1990<br />
to 1994. Since 1994 he has been representing this subject<br />
at the Faculty of Theology at the University of Freiburg<br />
(Albert-Ludwigs-Universität).<br />
Numerous publications on fundamental issues of Christian<br />
ethics. His book “Ethik des Lebens. Grundlagen und neue<br />
Herausforderungen” was published in 2004 in the fifth edition.<br />
From 2001 to 2016 he was member of the National and<br />
German Ethics Council (Deutscher Ethikrat). Since 2016 he<br />
has been presiding over the Catholic Academic Exchange<br />
Service (KAAD, Katholischer Akademischer Ausländerdienst),<br />
a scholarship institution for the countries of Latin America,<br />
Africa, the Near East and Asia as well as Eastern Europe.<br />
He is a member of the Heidelberg Academy of Sciences and<br />
Humanities (Heidelberger Akademie der Wissenschaften)<br />
and the European Academy of Sciences and Arts (Europäische<br />
Akademie der Wissenschaften) in Salzburg.
Dieser Preis wird in Anerkennung<br />
eines lebenswerkes verliehen.<br />
THIS PRIZE IS AWARDED IN<br />
RECOGNITION OF A LIFE‘S WORK.<br />
Preisträger <strong>2017</strong> / AWARD-WINNER <strong>2017</strong><br />
PROF. DR.<br />
EBERHARD<br />
SCHOCKENHOFF<br />
FREIBURG<br />
LAUDATORIN / EULOGIST<br />
DEUTSCHE BOTSCHAFTERIN<br />
BEIM HL. STUHL /<br />
GERMAN AMBASSADOR<br />
TO THE HOLY SEE<br />
DR. H.C.<br />
ANNETTE SCHAVAN<br />
ROM<br />
Feierliche Preisverleihung<br />
Mittwoch, 2. August, 19.30 Uhr<br />
In der groSSen Aula<br />
der Universität<br />
FESTIVE PRESENTATION OF THE AWARD<br />
WEDNESDAY, 2 nd August,<br />
7.30 pm IN THE GROSSE AULA<br />
OF THE UNIVERSITY
ahmenp<br />
28 | 29<br />
Sonntag,<br />
30. Juli<br />
ÖKUMEN.<br />
Montag,<br />
31. Juli<br />
05<br />
bis Samstag,<br />
5. August<br />
Montag,<br />
31. Juli<br />
01<br />
Dienstag,<br />
1. August<br />
02<br />
Mittwoch,<br />
2. August<br />
GOTTESDIENST FÜR STUDIERENDE<br />
UND INTERESSIERTE<br />
20.00 Uhr im Sacellum<br />
Eingang Ecke Hofstallgasse/Herbert-von-Karajan-Platz<br />
MITTAGSGEBET<br />
in St. Peter<br />
täglich 13.00 bis 13.15 Uhr<br />
STUDIERENDENLOUNGE<br />
im Foyer des Bischofshauses<br />
täglich 13.15 bis 14.15 Uhr<br />
EUCHARISTIEFEIER<br />
jeweils 8.45 Uhr<br />
Montag, 31. Juli, Eröffnungsgottesdienst, Stiftskirche St. Peter<br />
Dienstag, 1. August, Stiftskirche S. Peter<br />
Mittwoch, 2. August, Stiftskirche S. Peter<br />
Donnerstag, 3. August, Ökumen. Morgengebet im Dom<br />
Samstag, 5. August, Stiftskirche S. Peter<br />
TREFFEN DES BUNDES KATHOLISCHER AKADEMIKERINNEN<br />
für Mitglieder, Interessierte und Studierende<br />
18.30 Uhr, Priesterseminar<br />
TREFFEN DER KORPORATIONSSTUDENTISCHEN VERBÄNDE<br />
19.30 Uhr, Hörsaal 101<br />
INTERNATIONALES STUDENT/INNENTREFFEN<br />
Treffen zum Kennenlernen, Kontakte knüpfen, Gespräche führen,<br />
verbunden mit Gaumenfreuden in lockerer Atmosphäre.<br />
19.30 Uhr, in den Arkaden der Kath. Theologischen Fakultät<br />
EMPFANG VON LAND UND STADT SALZBURG<br />
20.00 Uhr, Carabinieri-Saal der Residenz<br />
Konzert für die TeilnehmerInnen der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche<br />
Karambolage: Kirche und die Öffentlichkeit<br />
Theologische Improvisation<br />
Improvisationstheater ersetzt den theologischen Diskurs. Eine Frage steht<br />
im Raum. Das Publikum spielt den beiden Akteuren Begriffe wie Bälle zu.<br />
Überraschende Konstellationen ergeben sich, unvorhergesehene Anordnungen<br />
auf der theologischen Spielfläche. Karambolagen nicht ausgeschlossen.<br />
Spielleitung: Ass.-Prof. Dr. Michael Gabor Zichy, Salzburg<br />
Mitspieler: Univ.-Prof. Dr. Anton Bucher, Salzburg,<br />
Pfarrer Markus J. Plöbst, Leoben<br />
14.30 bis 16.00 Uhr, HS 230
ogramm<br />
02<br />
Mittwoch,<br />
2. August<br />
03<br />
Donnerstag,<br />
3. August<br />
04<br />
Freitag,<br />
4. August<br />
FÜHRUNG im Museum MOZARTS GEBURTSHAUS<br />
Wolferl – privat und öffentlich<br />
Das Wunderkind Mozart: Transformationen des Privaten in öffentliche Narrative vom 18. bis zum 20. Jahrhundert<br />
17.00 Uhr, ca. 75 Minuten, max. 20 Personen<br />
Treffpunkt: vor Mozarts Geburtshaus, Getreidegasse 9, € 13,– pro Person<br />
Anmeldung an der Kassa im Foyer der Aula<br />
Sommerfest des Erzbischofs<br />
Die Kunst und ihre Öffentlichkeiten<br />
17.30–21.30 Uhr<br />
Garten des Erzbischofs, Kapitelplatz 2<br />
ABSCHLUSSGESPRÄCH<br />
mit dem Obmann – für Studierende<br />
18.00 Uhr, Hörsaal 101<br />
NACHTFÜHRUNG FESTUNG HOHENSALZBURG<br />
Auffahrt mit der Festungsbahn<br />
Für die TeilnehmerInnen der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche öffnen sich abends die Gemäuer der Festung<br />
Hohensalzburg. Mit Dr. Siegrid Schmidt können Sie ungewohnte Blicke hinter die Mauern der Festung<br />
werfen. Voraussetzung: feste Schuhe, gut zu Fuß (steil, Stufen)<br />
19.30 bis ca. 21.00 Uhr, max. 25 Personen<br />
Treffpunkt: Talstation der Festungsbahn<br />
€ 9,40 pro Person. Anmeldung an der Kassa im Foyer der Großen Aula<br />
05<br />
Samstag,<br />
5. August<br />
NACHTGEBET IM STIFT ST. PETER<br />
An der Schwelle zur Nacht Gott begegnen – in Musik und Gesang, im Wort und in der Stille<br />
21.30 Uhr<br />
Abschlussgespräch<br />
mit dem Obmann – für alle Teilnehmenden<br />
18.00 Uhr, Hörsaal 101<br />
NACHTFÜHRUNG FESTUNG HOHENSALZBURG<br />
Aufgang zu Fuß<br />
Für die TeilnehmerInnen der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche öffnen sich abends die Gemäuer der Festung<br />
Hohensalzburg. Mit Dr. Siegrid Schmidt können Sie ungewohnte Blicke hinter die Mauern der Festung<br />
werfen. Voraussetzung: feste Schuhe, gut zu Fuß (steil, Stufen)<br />
19.00 bis ca. 21.00 Uhr, max. 25 Personen<br />
Treffpunkt: Talstation der Festungsbahn, € 7,20 pro Person. Bei Starkregen Auffahrt mit der Festungsbahn<br />
(€ 2,20). Anmeldung an der Kassa im Foyer der Aula<br />
Nacht Café<br />
Öffentlichkeiten. Ein Gespräch im Fokus von Kunst und Theologie.<br />
Diskutanten: Iris Andraschek, bildende Künstlerin<br />
Gregor Maria Hoff, Theologe und Germanist<br />
Virgil Widrich, Filmemacher und Multimedia-Künstler<br />
Moderator: Wilfried Stadler, Mitherausgeber der „Furche“<br />
19.00 bis 20.30 Uhr, Foyer vor der Großen Aula<br />
€ 8,- inkl. Tischgetränk, Karten an der Kassa im Foyer der Aula<br />
ORGELKONZERT IN DER FRANZISKANERKIRCHE<br />
Orgelmusik im Opernstil mit Werken von Gioachino Rossini, Padre Davide da Bergamo, Verdi, Puccini, Lefébure-Wely u.a.<br />
Organist: Otto Depenheuer<br />
Karten zu € 10,- an der Kassa im Foyer der Aula<br />
Karten zu € 12,- an der Abendkassa am Hauptportal der Franziskanerkirche<br />
21.00 bis 22.00 Uhr
ACCO<br />
30 | 31<br />
Sunday,<br />
30 st July<br />
31<br />
ECUMEN.<br />
Monday,<br />
1<br />
05<br />
st July<br />
to Saturday,<br />
5 th August<br />
Monday,<br />
31 st July<br />
01<br />
Tuesday,<br />
1 st August<br />
02<br />
Wednesday,<br />
2 nd August<br />
CHURCH SERVICE FOR STUDENTS<br />
AND OTHERS INTERESTED<br />
8.00 pm at Sacellum<br />
Entrance at corner of Hofstallgasse/Herbert v.- Karajan-Platz<br />
NOON PRAYER<br />
at St. Peter<br />
daily 1.00 pm–1.15 pm<br />
STUDENT LOUNGE<br />
at the Bishop’s House<br />
daily 1.15 pm – 2.15 pm<br />
MASS<br />
at 8.45 am on<br />
Monday, 31 st July, Opening Church Service, St. Peter’s Abbey Church<br />
Tuesday, 1 st August, St. Peter’s Abbey Church<br />
Wednesday, 2 nd August, St. Peter’s Abbey Church<br />
Thursday, 3 rd August, Ecumen. Morning Prayers in the Cathedral Dom<br />
Saturday, 5 th August, St. Peter’s Abbey Church<br />
MEETING OF THE ASSOCIATION OF CATHOLIC FEMALE ACADEMICS<br />
For members, students and others who are interested<br />
6.30 pm, Seminary<br />
FRATERNITY-MEETING<br />
7.30 pm<br />
Hörsaal 101<br />
INTERNATIONAL STUDENT MEETING<br />
A chance to get to know each other, make contacts and have a chat whilst<br />
enjoying culinary delights.<br />
7.30 pm, in the arcades of the Faculty of Catholic Theology<br />
RECEPTION GIVEN BY THE PROVINCE<br />
AND CITY OF SALZBURG<br />
Chamber Concert for the participants of the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
8.00 pm, Residenz, Carabinieri Hall<br />
„KARAMBOLAGE“: THE PUBLIC AND THE PUBLIC SPHERE<br />
Theological Improvisation<br />
Improvisation theatre replaces the theological discourse. The audience passes concepts to<br />
the two actors like balls. Surprising constellations, unexpected configurations occur in the<br />
theological rink. Collisions cannot be ruled out. Gamemaster: Ass.-Prof. Dr. Michael G. Zichy, Salzburg<br />
Co-players:Univ.-Prof. Dr. Anton Bucher, Salzburg, Pfarrer Dr. Markus J. Plöbst, Leoben<br />
2.30 pm to 4.00 pm, HS 230<br />
Guided Tour at the Museum in Mozart’s Birthplace<br />
Wolferl – private & public<br />
Mozart, the Prodigy: Transformations of the Privat in the Public Narrative from the 18 th to the 21 st Century<br />
5.00 pm, ca. 75 minutes, max. 20 people<br />
Meeting Point: Mozart‘s Birth Place, Getreidegasse 9, € 13.00 per person<br />
Registration at the cash desk in the foyer of the Große Aula
MPANYING<br />
03<br />
Thursday,<br />
3 rd August<br />
04<br />
Friday,<br />
4 th August<br />
05<br />
Saturday,<br />
5 th August<br />
Summer Party of the Archbishop<br />
Art and Its Public Spheres<br />
5.30–9.30 pm<br />
Bishop‘s Garden<br />
FINAL DISCUSSION<br />
with the Chairman – for Students<br />
6.00 pm, Hörsaal 101<br />
TOUR OF HOHENSALZBURG FORTRESS BY NIGHT<br />
Ascent by cable car<br />
The walls of the fortress are open for participants of the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> in the evening<br />
You can take a rare look behind the walls of the fortress with Siegrid Schmidt.<br />
Participants need sturdy shoes and should be agile walkers (steep, steps)<br />
7.30 pm to approx. 9.30 pm, max. 25 participants<br />
Meeting Point: valley station of the cable car<br />
€ 9.40 per person, registraion at the cash desk in the foyer of the Große Aula<br />
PRAYERS AT THE END OF THE DAY IN ST. PETER<br />
Come closer to God as night draws in – in music and song, in word and silence<br />
9.30 pm<br />
FINAL DISCUSSION<br />
with the Chairman – for all Participants<br />
6.00 pm, Hörsaal 101<br />
TOUR OF HOHENSALZBURG FORTRESS BY NIGHT<br />
Ascent by foot<br />
The walls of the fortress are open for participants of the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> in the evening<br />
You can take a rare look behind the walls of the fortress with Siegrid Schmidt.<br />
Participants need sturdy shoes and should be agile walkers (steep, steps)<br />
7.30 pm to approx. 9.30 pm, max. 25 participants<br />
Meeting Point: valley station of the cable car<br />
€ 7.20 per person, in case of heavy rain ascent by cable car (€ 2.20)<br />
Registration at the cash desk in the foyer of the Aula<br />
night café<br />
Public Spheres – a Discussion at the Focus of Art and Theology.<br />
Participants: Iris Andraschek, Visual Artist<br />
Gregor Maria Hoff, Theologian and Germanist<br />
Virgil Widrich, Filmmaker and Multimedia Artist<br />
Chair: Wilfried Stadler, Co-Editor „Furche“<br />
7.00 pm to 8.30 pm, Foyer in front of the Große Aula,<br />
€ 8.– at the cash desk in the foyer of the Große Aula<br />
ORGAN CONCERT IN THE FRANCISCAN CHURCH<br />
Organ Music in Opera Style<br />
Compositions from Gioachino Rossini, Padre Davide da Bergamo, Verdi, Puccini, Lefébure-Wely et al.<br />
Organist: Otto Depenheuer<br />
Tickets: € 10.– at the cash desk in the foyer of the Aula<br />
Tickets: € 12.– at the evening box office at the main entrance of the church<br />
9.00 pm to 10.00 pm
Akademis<br />
Fe<br />
32 | 33<br />
Prof. Dr. Hartmut Rosa<br />
Geb. 1965 im Schwarzwald. Seit 2005<br />
Professor für Allgemeine und Theoretische<br />
Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität<br />
in Jena und seit 2013 zugleich<br />
Direktor des Max-Weber-Kollegs an der<br />
Universität Erfurt. Davor lehrte er an der<br />
Universität Augsburg, an der Universität<br />
Duisburg-Essen und an der New School for<br />
Social Research in New York. 2016 war er<br />
als Gastprofessor an der FMSH in Paris.<br />
Rosa promovierte 1997 an der Humboldt-<br />
Universität zu Berlin und habilitierte sich<br />
2004 in Jena. Er ist Herausgeber der<br />
internationalen Fachzeitschrift Time &<br />
Society.<br />
2006 erhielt er den Thüringer Forschungspreis<br />
für Grundlagenforschung und 2016<br />
den Tractatus Preis für philosophische<br />
Essayistik.<br />
Er leitet mehrere Forschungsprojekte,<br />
darunter die von der DFG-geförderte<br />
Kollegforschergruppe “Landnahme,<br />
Beschleunigung, Aktivierung. Dynamik<br />
und (De-) Stabilisierung moderner<br />
Wachstumsgesellschaften“.<br />
Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen<br />
übersetzt und weltweit rezipiert.<br />
Prof. Dr. Hartmut Rosa<br />
Born in 1965 in the Black Forest. Since 2005<br />
Professor of General and Theoretical<br />
Sociology at the University of Jena (Friedrich-<br />
Schiller-Universität) and since 2013 head of<br />
the Max Weber Center (Max-Weber-Kolleg)<br />
at the University of Erfurt. Before that he<br />
taught at the University of Augsburg, at the<br />
University of Duisburg-Essen and at the New<br />
School for Social Research in New York. In<br />
2016 he was a visiting professor at the<br />
FMSH in Paris.<br />
Rosa was awarded his doctoral degree in<br />
1997 from the Humboldt University of<br />
Berlin and qualified as a professor in Jena<br />
in 2004.<br />
He is the editor of the international<br />
specialist journal Time & Society.<br />
In 2006 he received the Thuringian<br />
Research Prize for Foundational Research<br />
(Thüringer Forschungspreis für Grundlagenforschung)<br />
and in 2016 the Tractatus<br />
Prize for Philosophical Essay Writing<br />
(Traktatus Preis für philosophische<br />
Essayistik). He oversees several research<br />
projects, amongst others the DFG-funded<br />
research group “Settlement, Acceleration,<br />
Activation, Dynamics and (De-)Stabilisation<br />
of Modern Growing Societies”.
Sonntag,<br />
6. August<br />
8.30 Uhr: Festgottesdienst<br />
im Dom zu Salzburg<br />
mit Erzbischof Dr. Franz Lackner OFM<br />
Predigt: Bischof Dr. Alois Schwarz,<br />
Diözese Gurk-Klagenfurt<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Missa brevis in C-Dur, KV 258<br />
„Piccolomini-Messe“<br />
sttag<br />
cher<br />
Academic<br />
Celebration<br />
Solisten und Orchester der <strong>Salzburger</strong> Dommusik<br />
Orgel: Domorganist Heribert Metzger<br />
Leitung: Domkapellmeister János Czifra<br />
10.30 Uhr: Akademischer Festakt<br />
in der Großen Aula der Universität Salzburg,<br />
Universitätsplatz 1<br />
Festvortrag<br />
Prof. Dr. Hartmut Rosa,<br />
Jena<br />
Sunday,<br />
6 th August<br />
8.30 am FESTIVE MASS<br />
in Salzburg Cathedral<br />
with Archbishop Dr. Franz Lackner OFM<br />
Homily: Diocesan Bishop Dr. Alois Schwarz,<br />
Gurk-Klagenfurt<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Missa brevis N o . 7 in C-major, KV 258<br />
“Piccolomini-Mass”<br />
Soloists and Orchestra of the Salzburg Cathedral Music<br />
Organ: Heribert Metzger, Cathedral Organist<br />
Conductor: János Czifra, Master of the Cathedral Music<br />
10.30 am Academic Celebration<br />
in the Große Aula of the University of Salzburg<br />
Universitätsplatz 1<br />
Keynote Speech<br />
Prof. Dr. Hartmut Rosa,<br />
Jena
<strong>Salzburger</strong> Religionsgespräche<br />
Salzburg Conversations on Religion<br />
34 | 35<br />
In diesem Jahr wird im Rahmen der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche<br />
ein neues Programm für Doktoratsstudierende<br />
und PostDocs aufgelegt: die <strong>Salzburger</strong> Religionsgespräche<br />
(Salzburg Conversations on Religion).<br />
Die <strong>Salzburger</strong> Religionsgespräche, die der <strong>Salzburger</strong><br />
Religionstriennale (2013-2016) nachfolgen, stellen die<br />
Arbeiten exzellenter JungwissenschaftlerInnen in den<br />
Mittelpunkt. Das Format ist so gewählt, dass zwei Tage<br />
lang intensiv eigene Thesen referiert und diskutiert<br />
werden.<br />
Der inhaltliche Fokus liegt dabei auf Religion in postkommunistischen<br />
Gesellschaften. Tatsächlich wurden prominente<br />
Theorien der Säkularisierung oder zur Rückkehr der<br />
Religion vor allem mit Fokus auf westeuropäische<br />
Gesellschaften entworfen. Gelten diese Theorien auch in<br />
osteuropäischen, postkommunistischen Gesellschaften?<br />
Wie lassen sich kulturelle und religiöse Entwicklungen in<br />
diesen beschreiben – wo taugen klassische Theoreme, wo<br />
werden sie entschieden herausgefordert, wo sind neue<br />
gefordert?<br />
Die <strong>Salzburger</strong> Religionsgespräche <strong>2017</strong> suchen bewusst<br />
osteuropäische Perspektiven und Diskurse und vergeben<br />
10 Stipendien an exzellente JungwissenschaftlerInnen aus<br />
Osteuropa.<br />
31. Juli und 1. August, HS 107<br />
Vortragssprache: Englisch<br />
Wissenschaftlicher Leiter:<br />
Dr. Martin Rötting<br />
(LMU München/Universität Salzburg)<br />
This year, a new programme for postgraduate students<br />
and postdocs will be presented during the <strong>Salzburger</strong><br />
Hochschulwoche: the <strong>Salzburger</strong> Religionsgespräche<br />
(Salzburg Conversations on Religion). The works of<br />
excellent young scholars will be at the centre of the<br />
Salzburg Conversations on Religion, which succeed<br />
the Salzburg Triennals of Religion (2013-2016). For two<br />
days own theories will be propounded and discussed<br />
intensely.<br />
Regarding the content the focus is on religion in<br />
post-Communist societies. In fact, prominent theories<br />
of secularisation or the return of religion were<br />
primarily designed with a focus on Western European<br />
societies. Are these theories also valid in Eastern<br />
European, post-communist societies?<br />
How can cultural and religious developments be<br />
described in those – where are classical theorems<br />
of use, where are they decidedly challenged, where are<br />
new ones demanded?<br />
The Salzburg Conversations on Religion <strong>2017</strong> deliberately<br />
seek Eastern European perspectives and discourses and<br />
award 10 scholarships to excellent young scholars from<br />
Eastern Europe.<br />
31 st July and 1 st August, HS 107<br />
Conference Language: English<br />
Scientific Director:<br />
Dr. Martin Rötting<br />
(LMU Munich / University of Salzburg)
Sommer<br />
fest<br />
Summer<br />
Party<br />
im Garten des<br />
Erzbischofs<br />
Dr. Franz Lackner OFM<br />
in the Garden of<br />
Archbishop<br />
Dr. Franz Lackner OFM<br />
Die Kunst und ihre Öffentlichkeiten<br />
Kunst inszeniert Öffentlichkeiten auf ganz eigene Art.<br />
Die <strong>Salzburger</strong> Festspiele zeigen das Jahr für Jahr<br />
eindrücklich: Die ganze Stadt ist Bühne, die historischen<br />
Plätze werden zu Kulissen, jeder Spaziergang wird zum<br />
Auftritt. Besonders anschaulich ist dies am Domplatz:<br />
Der Jedermann rekonfiguriert den öffentlichen Raum neu<br />
und erzeugt eine Öffentlichkeit für Menschheitsfragen.<br />
Das motiviert zum genaueren Hinsehen: Gibt es so etwas<br />
wie einen öffentlichen Auftrag der Kunst und worin besteht<br />
er? Ist die Bühne primär ein Labor, in dem das Menschlich<br />
allzu Menschliche erkundet wird – oder ist sie vor allem<br />
zweckfreier Ort der Spielfreude und -lust? Welches geheime<br />
Wissen um das Sichtbarmachen des Unsichtbaren trägt<br />
Kunst in sich – und wo liegen die Verbindungen zu jenen<br />
Öffentlichkeiten, wie sie Religion inszeniert?<br />
Auch in diesem Jahr lädt der Erzbischof die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche zum<br />
Sommerfest in den Garten des Bischofshauses. Am Fuße<br />
der Festung wird es dabei Gelegenheit geben, all diesen<br />
Fragen nachzugehen.<br />
Zu Gast ist Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler.<br />
Seien Sie – im Namen des Erzbischofs – aufs Herzlichste<br />
eingeladen!<br />
Garten des Bischofshauses<br />
Kapitelplatz 2<br />
17.30 bis 21.30 Uhr<br />
ART AND ITS PUBLIC SPHERES<br />
Art orchestrates public spheres in its very own way.<br />
The Salzburg Festival demonstrates this impressively<br />
year after year: The whole town is a stage, the historical<br />
squares turn into sets, each stroll turns into a performance.<br />
This is particularly obvious at the Cathedral Square:<br />
Jedermann reconfigures the public sphere and creates<br />
a public sphere for questions of humanity. This inspires<br />
further inspection: Is there something like a public mission<br />
of art and if so what does it encompass? Is the stage<br />
primarily a laboratory in which the human, all too human<br />
is explored – or is it mainly a purposeless venue for the<br />
joy and passion of acting? What secret knowledge about<br />
the visualisation of the invisible does art carry in itself –<br />
and where are the connections to those public spheres<br />
of religion?<br />
This year, too, the Archbishop invites the participants of the<br />
<strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche to the summer festival in the<br />
garden of the Bischop’s House. At the foot of the fortress we<br />
will have the opportunity to pursue all these questions.<br />
Dr. Helga Rabl-Stadler, President of the Salzburg Festival,<br />
will also be present.<br />
You are cordially invited in the name of the Archbishop!<br />
Garden of the Bishop’s House<br />
Kapitelplatz 2<br />
5.30 pm to 9.30 pm
Preis<br />
PreisträgerInnen 2016<br />
v.l.: Michael M. Clement, Stefan Hunglinger,<br />
Antonia Graichen<br />
36 | 37<br />
Publikumspreis<br />
für wissenschaftliche<br />
kommunikation<br />
Das Direktorium der <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
hat zum zwölften Mal einen Publikumspreis für wissenschaftliche<br />
Kommunikation ausgeschrieben. Graduierte<br />
WissenschaftlerInnen aller Fachrichtungen der Jahrgänge<br />
1982 und jünger wurden eingeladen, sich zu bewerben.<br />
AUDIENCE AWARD<br />
for Scholary<br />
Communication<br />
For the twelfth time an audience award for scholary<br />
communication will be awarded by the advisory board of<br />
the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong>. Graduated academics<br />
(all disciplines accepted) born in or after 1982 are invited<br />
to participate.<br />
Eine Jury hat drei Beiträge ausgewählt, die von den<br />
Verfassern in einem 25-minütigen Vortrag vorgetragen<br />
werden. Das Publikum der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche<br />
wird die Reihenfolge der PreisträgerInnen bestimmen.<br />
Kriterien sind<br />
- fachwissenschaftliche Qualität<br />
- inhaltliche Originalität<br />
- kommunikative Transferleistung<br />
A jury has selected three contributions, each to be<br />
presented in a 25-minute address. The public attending<br />
the <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche will rank the award.<br />
The criteria are:<br />
- quality of specialist knowledge<br />
- originality of content<br />
- communicative performance<br />
Wir laden zur<br />
Entscheidung am:<br />
Donnerstag,<br />
3. August<br />
ab 14.30 Uhr<br />
Kapitelgasse 4 (Kapitelhaus), HS 230<br />
YOU ARE INVITED TO THE<br />
DECISION-MAKING PROCESS ON<br />
Thursday,<br />
3 rd August<br />
from 2.30 pm onwards<br />
Kapitelgasse 4 (Kapitelhaus), HS 230<br />
3 Vorträge<br />
Publikumsentscheidung<br />
Preisverleihung<br />
1. Preis: 1.000 Euro gestiftet von Dres. Cord-Jesko<br />
und Kartz-Bogislav Baller<br />
2. Preis: 500 Euro gestiftet von KV Stiftung<br />
3. Preis: 300 Euro gestiftet vom BkdA<br />
3 PRESENTATIONS<br />
THE PUBLIC‘S DECISION<br />
AWARDING<br />
1 st Prize: 1,000 Euro donated by Dres. Cord-Jesko<br />
and Kartz-Bogislav Baller<br />
2 nd Prize: 500 Euro donated by KV Stiftung<br />
3 rd Prize: 300 Euro donated by BkdA
info<br />
PRIVATSTIFTUNG<br />
SALZBURGER<br />
HOCHSCHULWOCHEN<br />
2008 durch die großzügige Anschubfinanzierung seitens<br />
der Peter-Kaiser-Gedächtnisstiftung unter ihrem Präsidenten<br />
Senator DDr. Herbert Batliner errichtet, wurde<br />
mit der Privatstiftung <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> eine<br />
zusätzliche finanzielle Basis geschaffen, um die Aufgaben<br />
der <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> zu sichern:<br />
n das Gespräch der Theologie mit den anderen<br />
Wissenschaften zu pflegen und zu führen<br />
n jungen Studierenden die Möglichkeit zur Teilnahme<br />
am interdisziplinären Gespräch der Wissenschaften<br />
zu bieten<br />
n ein Forum der Begegnung verschiedener Generationen<br />
und Länder zu sein<br />
Zweck der Stiftung ist die Förderung des Zieles der<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong>, als Sommeruniversität –<br />
und dies seit 1931 – Wissenschaft im Sinn christlicher<br />
Weltdeutung zu betreiben.<br />
Der Ertrag des Stiftungsvermögens und sonstige<br />
Einnahmen aus der Stiftung stellen einen wichtigen<br />
Beitrag zur Finanzierung des Zwecks und der Ziele<br />
der <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> dar.<br />
Mit Ihrer Zustiftung fördern Sie die Veranstaltung<br />
der <strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche sowie die Teilnahme<br />
der akademischen Jugend. Zugleich leisten Sie<br />
einen wertvollen Beitrag, das Leben und Überleben<br />
der <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> auf Zukunft zu<br />
sichern.<br />
SALZBURGer<br />
HOCHSCHULWOCHEN<br />
PRIVATE FOUNDATION<br />
The private foundation of the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
was founded with the help of a generous start-up<br />
funding by the Peter-Kaiser-Gedächtnisstiftung under its<br />
president senator DDr. Herbert Batliner. It provides an<br />
additional financial basis for fulfilling the purpose of the<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong>:<br />
n to further discussion between theology and the other<br />
academic disciplines<br />
n to give young students the chance to participate in<br />
interdisciplinary discussions with other branches of<br />
scholarship<br />
n to be a forum for the encounter of various generations<br />
and countries<br />
The foundation’s purpose is to further the aim of the<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> as a summer university,<br />
which – since 1931 – is to engage in science in accordance<br />
with a Christian interpretation of the world.<br />
The returns on the foundation’s assets together with<br />
other income from the foundation play an important role<br />
in financing the purpose and mission of the <strong>Salzburger</strong><br />
<strong>Hochschulwochen</strong>.<br />
Your donation promotes the organisation of the<br />
<strong>Salzburger</strong> Hochschulwoche and the participation of<br />
young academics. At the same time, you are making<br />
a valuable contribution to securing the existence and<br />
survival of the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> for the<br />
future.<br />
Privatstiftung <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Bankverbindung:<br />
IBAN: AT27 1953 0001 0018 5153<br />
BIC: SPAET2s<br />
Bankhaus Spängler & Co ag<br />
Stiftungsvorstand:<br />
Mag. Peter Plaikner, Vorsitzender<br />
Abtpräses Dr. Benno Malfér, Stv.<br />
Rechtsanwalt Dr. Fritz Müller<br />
Dr. Hermann Rumschöttel<br />
Informationen:<br />
Mag. Peter Plaikner<br />
Tel. +43/676/461 40 76<br />
privatstiftung@salzburger-hochschulwochen.at<br />
Private Foundation of the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Bank details<br />
IBAN: AT27 1953 0001 0018 5153<br />
BIC: SPAET2S<br />
Bankhaus Spängler & Co ag<br />
Foundation Management Board:<br />
Mag. Peter Plaikner, Chairman<br />
Abbot President Dr. Benno Malfér, Deputy Chairman<br />
Lawyer Dr. Fritz Müller<br />
Dr. Hermann Rumschöttel<br />
Information:<br />
Mag. Peter Plaikner<br />
Tel. +43 676 461 40 76<br />
privatstiftung@salzburger-hochschulwochen.at
Das präsidium<br />
der salzburger<br />
hochschulwochen<br />
THE SUPERVISORY BOARD<br />
OF THE SALZBURGER<br />
HOCHSCHULWOCHEN<br />
Erzbischof Dr. Franz Lackner, Salzburg<br />
Theologische Fakultät<br />
Dekan Univ.-Prof. Dr. Dietmar W. Winkler<br />
<strong>Salzburger</strong> Äbtekonferenz<br />
Abt Theodor Hausmann OSB, Augsburg<br />
Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaften<br />
Prof. Dr. Bernd Engler, Bonn<br />
Katholischer Akademikerverband Deutschlands<br />
Dipl. Theol. Andreas Hölscher, Paderborn<br />
Katholischer AkademikerInnenverband Österreichs<br />
Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Karl Fuchs, Salzburg<br />
Katholische Akademikerarbeit Deutschlands<br />
Dipl.-Oec. Manfred Speck, Bensheim<br />
Forum Hochschule und Kirche e.V.<br />
Hochschulseelsorger Peter Blümel, München<br />
38 | 39<br />
Das Direktorium<br />
der salzburger<br />
hochschulwochen<br />
THE BOARD OF DIRECTORS<br />
OF THE SALZBURGER<br />
HOCHSCHULWOCHEN<br />
Katholisches Hochschulwerk<br />
Erzabt Dr. Korbinian Birnbacher OSB<br />
Ass.-Prof. Dr. Martin Dürnberger<br />
Theologische Fakultät<br />
Univ.-Prof. Mag. Dr. Dr. Franz Gmainer-Pranzl<br />
Univ.-Prof. Mag. Dr. Angelika Walser<br />
<strong>Salzburger</strong> Äbtekonferenz<br />
P. Dr. Michael Köck OSB<br />
N.N.<br />
Katholischer Akademikerverband Deutschlands<br />
StDir. Dr. Bernhard Hillen<br />
Dipl. Theol. Andreas Hölscher<br />
Katholischer AkademikerInnenverband Österreichs<br />
Mag. Dr. Eva Drechsler<br />
Mag. Magda Krön<br />
Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaften<br />
Direktor Prof. Dr. Otto Depenheuer<br />
Prof. em. Dr. Dr. Dr. h.c. Karl Gabriel<br />
Katholische Akademikerarbeit Deutschlands<br />
Elke Beate Peters<br />
Dipl. Theol., Dipl.-Psych. Hubertus Wübken<br />
Forum Hochschule und Kirche e.V.<br />
Dr. Martin Rötting<br />
Pastoralreferent Andreas Ihm<br />
kooptierte mitglieder<br />
des direktoriums<br />
Co-opted Members<br />
OF THE BOARD OF DIRECTORS<br />
Katholische Hochschulgemeinde Salzburg<br />
Mag. Mag. Günther Jäger<br />
N.N.<br />
Mentorat für Lehramtsstudierende<br />
Pfarrer Christoph Stender<br />
Vertreter der Studierenden<br />
Charlotte Dietrich<br />
Michael Strohriegl
info<br />
Teilnahmegebühren<br />
Wochenkarte per Überweisung bis 23. Juli € 135,–<br />
Studierende (bis zum voll. 30. Lj.) € 55,–<br />
Tageskarte € 35,–<br />
Einzeleintrittskarte € 14,–<br />
Festakt € 14,–<br />
Conference Fees<br />
Week ticket payment in advance until 23 rd July € 135.–<br />
Students (up to the age of 30) € 55.–<br />
Day ticket € 35.–<br />
Single admission ticket € 14.–<br />
Academic Celebration € 14.–<br />
Studentenermässigung<br />
Für Studierende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr.<br />
Die Reihung der Anmeldung erfolgt nach Eingangsdatum.<br />
Teilnahme nur möglich nach Vorauszahlung von<br />
Teilnahmegebühr und bei Bedarf Mittagessen.<br />
Wochenkarte € 55,–<br />
Unterkunft/Frühstück für die ganze Woche € 45,–<br />
Gesamt € 100,–<br />
Mittagessen in der Mensa Montag bis Samstag € 33,–<br />
Anmeldung telefonisch: +43/(0)662/80 44-25 23<br />
Im Internet: www.salzburger-hochschulwochen.at<br />
STUDENT REDUCTIONS<br />
Special prices available for students up to the age<br />
of 30. First come first serve. Advance payment of the<br />
conference fee and lunch (if required) via bank transfer<br />
necessary.<br />
Week ticket € 55.–<br />
Accommodation/breakfast for the whole week € 45.–<br />
Total € 100.–<br />
Lunch at the canteen Monday to Saturday € 33.–<br />
Registration by telephone: +43/(0)662/80 44-25 23<br />
via internet: www.salzburger- hochschulwochen.at<br />
ECTS-Akkreditierung<br />
Voraussetzungen und nähere Informationen<br />
auf unserer Homepage<br />
www.salzburger-hochschulwochen.at<br />
Kassa<br />
Mo: 8.00–12.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr<br />
Di bis Sa: 8.30–12.00 Uhr und 14.00–16.30 Uhr<br />
So: 8.00–11.00 Uhr<br />
im Foyer der Großen Aula der Universität Salzburg,<br />
Universitätsplatz 1<br />
ECTS-ACCREDITATION<br />
For further information see<br />
www.salzburger-hochschulwochen.at<br />
Cash desk<br />
Monday:<br />
8.00 am–12.30 pm and 2.00–4.30 pm<br />
Tuesday till Saturday: 8.30 am–12.00 pm and 2.00–4.30 pm<br />
Sunday:<br />
8.00 am–11.00 am<br />
in the foyer at the Große Aula of the University Salzburg,<br />
Universitätsplatz 1<br />
Workshop für Hauptamtliche in der Hochschulpastoral<br />
Öffentlichkeiten im Raum der Hochschule<br />
Jenseits des Hochschulalltags bieten Hochschulgemeinden den Boden für Wachstum eigener Identität.<br />
Zwischen alternativen Fakten und Alternativlosigkeit bewegen sich Hochschulangehörige aller Couleur.<br />
Mittendrin sind HochschulseelsorgerInnen gefordert, für einen offenen und öffentlichen Diskurs Farbe<br />
zu bekennen und sich nicht ins vermeintlich Private zurückzuziehen.<br />
In diesem Workshop für hauptamtliche SeelsorgerInnen wird versucht zu eruieren, welche Wege sich<br />
hierfür eröffnen.<br />
Freitag, 4. und Samstag, 5. August, jeweils 16.15 bis 17.45 Uhr,<br />
Stuba Academica<br />
Referent: Dr. Henning Klingen
info<br />
40 | 41<br />
Werden Sie Mitglied im<br />
FREUNDESKREIS DER<br />
SALZBURGER<br />
HOCHSCHULWOCHEN<br />
Der Freundeskreis der <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> unterstützt<br />
das Anliegen, jungen, interessierten Studierenden<br />
eine kostengünstige Teilnahme an der Hochschulwoche<br />
zu ermöglichen. Helfen sie mit, dass junge Studierende<br />
das Gesamtthema aus ihrer Sicht hinterfragen, diskutieren<br />
und aus der Zusammenschau verschiedener Wissenschaftsfächer<br />
die für sie gültigen Schlüsse ziehen können.<br />
Als Dank für Ihre Hilfe<br />
n erhalten Sie bei einer Spende von € 180,– eine<br />
Ehrenkarte, die zum kostenlosen Besuch der Vorlesungen<br />
und Vorlesungen mit Kolloquium berechtigt<br />
n erhalten Sie bei einer Spende von € 190,– eine<br />
Ehrenkarte und einen reservierten Platz beim<br />
Akademischen Festakt<br />
n erhalten Sie bei einer Spende von € 240,– eine<br />
Ehrenkarte, einen reservierten Platz beim<br />
Akademischen Festakt und den Berichtsband<br />
Folgende Bankverbindungen stehen zur Verfügung:<br />
UniCredit Bank Austria AG<br />
Konto 069 5383 4602, BLZ 12000<br />
IBAN: AT23 1200 0069 5383 4602<br />
BIC: BKAUATWW<br />
P_511000_01 <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Postbank München<br />
Konto 2545-804, BLZ 70010080<br />
IBAN: DE 57 7001 0080 0002 5458 04<br />
BIC: PBNKDEFF<br />
Für SpenderInnen der Bundesrepublik Deutschland<br />
besteht die Möglichkeit, die Spende steuermindernd<br />
geltend zu machen. Spendenbescheinigungen<br />
werden unaufgefordert zugesandt.<br />
BECOME A MEMBER<br />
OF THE FRIENDS<br />
OF THE SALZBURGer<br />
HOCHSChULWOCHEN<br />
The Friends of the <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong> aim to<br />
enable interested young students to participate in the <strong>Salzburger</strong><br />
Hochschulwoche at a low cost. Help us give young<br />
students the opportunity to examine the overall topic from<br />
their own point of view, to join in discussions and to reach<br />
valid conclusions of their own by drawing on the input<br />
provided by the various disciplines.<br />
As a thank you for your help<br />
n for a donation of € 180.– and receive an honorary ticket<br />
entitling you to attend the lectures and lectures with<br />
discussion free of charge<br />
n for a donation of € 190.– you receive an honorary ticket<br />
and a reserved seat for the Academic Celebration<br />
n for a donation of € 240.– you receive an honorary<br />
ticket, a reserved seat at the Academic Celebration and<br />
a copy of the proceedings<br />
Bank details:<br />
UniCredit Bank Austria AG<br />
Acct. Nr.: 069 5383 4602, Sort Code: 12000<br />
IBAN: AT23 1200 0069 5383 4602<br />
BIC: BKAUATWW<br />
P_511000_01 <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Postbank Munich<br />
Acct. Nr.: 2545-804, Sort Code: 70010080<br />
IBAN: DE 57 7001 0080 0002 5458 04<br />
BIC: PBNKDEFF<br />
For donors from the Federal Republic of Germany<br />
donations are tax-deductible.<br />
Receipts for donations are sent out automatically.<br />
We are grateful for all donations!<br />
Wir freuen uns über jede Spende!
A<br />
« B<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Große Aula,<br />
HS 101, 103<br />
Tagungsbüro, Kassa<br />
Universitätsplatz 1<br />
HS 230<br />
Kapitelgasse 4<br />
(Kapitelhaus)<br />
Mensa<br />
Toskanatrakt<br />
Bischofshaus,<br />
Kapitelplatz 2<br />
Dom<br />
Stiftskirche St. Peter<br />
Franziskanerkirche<br />
Residenz<br />
9<br />
10<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Sacellum<br />
Eingang Ecke<br />
Hofstallgasse/<br />
Herbert-von-<br />
Karajan-Platz<br />
Mozart Geburtshaus<br />
Getreidegasse 9<br />
Junge Hotels<br />
Haunspergstraße<br />
Haunspergstraße 27<br />
Obus 1, Haltestelle:<br />
Jahnstraße<br />
Hotel Oekotel<br />
Eugen-Müller-<br />
Straße 4, Obus 4<br />
Gästehaus im<br />
Priesterseminar<br />
Dreifaltigkeitsgasse<br />
14<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
Heffterhof<br />
Maria-Cebotari-Str. 7<br />
Obus 6<br />
Hotel St. Virgil<br />
Ernst-Grein-Straße<br />
Obus 7<br />
Haus St. Benedikt<br />
Johannes-Schlößl<br />
Mönchsberg 24<br />
JUFA Salzburg City<br />
Josef Preis Allee 18<br />
C<br />
G<br />
9<br />
10<br />
1 3<br />
7<br />
F<br />
6<br />
8<br />
5<br />
4<br />
2<br />
«<br />
D<br />
E<br />
H
42 | 43<br />
Für die Organisation der Liturgiefeiern und der<br />
Studierendenlounge danken wir den Teams der Katholischen<br />
Hochschulgemeinden Salzburg und Mannheim<br />
We would like to express our thanks to the teams of<br />
the Katholische Hochschulgemeinde Salzburg and Mannheim<br />
for the organisation of the liturgical celebrations<br />
and the Lounge for Students.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich: Elisabeth Kendlbacher<br />
Gestaltung: graficde‘sign pürstinger, Salzburg<br />
Fotos: Haigermoser (Seite 3), Elisabeth Schomaker (Seite 10), Visvaldas_Granslys (Seite 12), Christoph Wolf (Seite 17),<br />
Sharona Jacobs (Seite 21), Robert Maybach (Seite 22), Jürgen Bauer (Seite 32), Foto Sulzer (Seite 34/35, 36/37).<br />
Übersetzungen: Mag. Ursula Eisl<br />
Druck: Samson Druck, St. Margarethen<br />
Redaktionsschluss: 17. März <strong>2017</strong>
Sekretariat der <strong>Salzburger</strong> <strong>Hochschulwochen</strong><br />
Theologische Fakultät<br />
Universität Salzburg<br />
5020 Salzburg, Universitätsplatz 1<br />
Tel. +43/(0)662/80 44 25-23<br />
office-shw@sbg.ac.at<br />
www.salzburger-hochschulwochen.at