er Weltgebetstagsgot - Heiligen Familie Grohn
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Heilige <strong>Familie</strong> St. Willehad<br />
St. Pet<strong>er</strong> und Paul<br />
Vegesack · Aumund · Lobbendorf · Schönebeck · <strong>Grohn</strong> · St. Magnus · Platjenw<strong>er</strong>be · Lesum<br />
KI - Ausgabe Nr. 4/ 2008 30. Jahrgang<br />
L<br />
iebe Gemeinde,<br />
w elches Bild haben Sie vor Augen, wenn Sie an<br />
Mahatma Ghandi <strong>er</strong>inn<strong>er</strong>t w<strong>er</strong>den?<br />
Sie finden diese Frage m<strong>er</strong>kwürdig im Vorwort ein<strong>er</strong><br />
Advents- und Weihnachtsausgabe uns<strong>er</strong><strong>er</strong> KI? Auch ich<br />
habe gestutzt, als ich diese Frage bei meinen Vorb<strong>er</strong>eitungen<br />
auf die Advents- und Weihnachtszeit in einem<br />
Buch des Theologen Josef Reding gelesen habe. (Josef<br />
Reding, Kein Platz in kostbaren Krippen. Bitt<strong>er</strong>-V<strong>er</strong>lag,<br />
Recklinghausen 1997) Ab<strong>er</strong> bei weit<strong>er</strong>em Lesen und<br />
Nachdenken fand ich die Frage hilfreich für die Erschließung<br />
dessen, was wir an Weihnachten fei<strong>er</strong>n.<br />
N atürlich denken wir bei Mahatma Ghandi eh<strong>er</strong> an<br />
einen kleinen, ausgezehrten Mann, eingehüllt in<br />
ein einfaches Tuch. Sein Name steht für unzählige Gefängnisaufenthalte,<br />
langfristige Hung<strong>er</strong>streiks und dennoch<br />
die Unabhängigkeit Indiens. Sein Name wird stets<br />
an <strong>er</strong>st<strong>er</strong> Stelle genannt, wenn die Rede auf<br />
„friedensstiftende Menschen“ kommt. Sein Programm<br />
d<strong>er</strong> Gewaltlosigkeit ist beispielgebend für eine friedliche<br />
V<strong>er</strong>änd<strong>er</strong>ung d<strong>er</strong> V<strong>er</strong>hältnisse und d<strong>er</strong> Gesellschaft. Niemand<br />
würde auf die Idee kommen, sich Mahatma Ghandi<br />
als nackten Säugling in den Armen sein<strong>er</strong> Mutt<strong>er</strong> vorzustellen.<br />
E<br />
benso wenig würden wir uns Martin Luth<strong>er</strong> King<br />
als farbigen Säugling im Haus sein<strong>er</strong> Elt<strong>er</strong>n vorstellen.<br />
Bei Martin Luth<strong>er</strong> King denken wir an einen Erwachsenen<br />
an d<strong>er</strong> Spitze eines Demonstrationszuges<br />
gegen Rassendiskrimini<strong>er</strong>ung. „I have a dream…!“ -<br />
„Ich habe einen Traum…!“ Ist zum Synonym für seine<br />
Hoffnung auf ein gewaltfreies und gleichrangiges Miteinand<strong>er</strong><br />
all<strong>er</strong> Menschen geworden, unabhängig von<br />
Hautfarbe od<strong>er</strong> Religion.<br />
K<br />
ommt jedoch die Rede auf Jesus Christus, scheint<br />
bei vielen Zeitgenossen die Vorstellung auf ein<br />
kleines, niedliches Kind in ein<strong>er</strong> Krippe zusammenzuschrumpfen!<br />
S<br />
ollte mich das freuen? Od<strong>er</strong> eh<strong>er</strong> stutzig machen?<br />
Ich hege den V<strong>er</strong>dacht, dass die V<strong>er</strong>niedlichung des<br />
Gottessohnes auf einen „holden Knaben mit lockigem<br />
Haar“ Methode hat. Jesus Christus ist nicht nur einfach<br />
Vorbild wie Mahatma Ghandi od<strong>er</strong> Martin Luth<strong>er</strong> King.<br />
Er ist wed<strong>er</strong> einfach Identifikationsfigur noch nur leuchtendes<br />
Beispiel und Vorbild. Er will nicht bewund<strong>er</strong>t<br />
w<strong>er</strong>den, <strong>er</strong> will Nachfolg<strong>er</strong>innen und Nachfolg<strong>er</strong>, Nachahm<strong>er</strong>innen<br />
und Nachahm<strong>er</strong> sein<strong>er</strong> Art zu leben.<br />
D ie Botschaft des <strong>er</strong>wachsenen Jesus ist so ungeheu<strong>er</strong>lich<br />
und von solch hohem Anspruch an uns,<br />
dass wir damit nicht imm<strong>er</strong> od<strong>er</strong> nicht wirklich zurecht<br />
kommen. Seine Botschaft und sein Anspruch an uns sind<br />
uns oftmals ärg<strong>er</strong>lich od<strong>er</strong> lästig. Die Reduzi<strong>er</strong>ung des<br />
Gottessohnes auf das niedliche Kind in d<strong>er</strong> Krippe<br />
schafft Abstand und hilft, diesem Anspruch auszuweichen.<br />
Doch auch die Krippe selbst war schon alles and<strong>er</strong>e<br />
als eine Idylle od<strong>er</strong> ein Hort wärmelnd<strong>er</strong><br />
„Holdseligkeit“.<br />
I ch wünsche uns bei all<strong>er</strong> b<strong>er</strong>echtigten Sehnsucht nach<br />
Wärme und Geborgenheit, dass wir an Weihnachten<br />
nicht v<strong>er</strong>gessen: D<strong>er</strong> Gottessohn lebte nicht nur ein paar<br />
Stunden bzw. blieb nicht d<strong>er</strong> „holde Knabe“! Gott hat<br />
einen Anfang gesetzt und zugleich den Anspruch an uns<br />
<strong>er</strong>hoben, die Welt und das Leben im Sinne Jesu zu gestalten.<br />
V<strong>er</strong>gessen wir diese Hoffnung nicht, die Gott in<br />
uns Menschen setzt.
KI 4/2008 Seite 2<br />
Pfarr<strong>er</strong><br />
Dr. Holg<strong>er</strong> Baumgard Telefon: 62 60 410<br />
<strong>Grohn</strong><strong>er</strong> Markt 7 Telefax: 62 60 415<br />
Pastoralref<strong>er</strong>ent<br />
Markus Leim Telefon: 62 60 411<br />
<strong>Grohn</strong><strong>er</strong> Markt 7 Telefax: 62 60 415<br />
Diakon - Krankenhausseelsorge<br />
Franz-Josef Gilb<strong>er</strong>t Telefon: 66 06 15 24<br />
Klinikum Nord - Raum 1.04<br />
Kirchenvorstand<br />
Dietrich Bann<strong>er</strong>t<br />
Pfarrgemeind<strong>er</strong>at<br />
Simone Winkel<br />
Pfarrbüro/ Sekretärinnen<br />
Jutta Kind / Renate Milda Telefon: 62 60 40<br />
<strong>Grohn</strong><strong>er</strong> Markt 7 Telefax: 62 60 415<br />
E-Mail: pfarrbu<strong>er</strong>o@heiligefamiliegrohn.de<br />
Öffnungszeiten Hl. <strong>Familie</strong>, <strong>Grohn</strong><strong>er</strong> Markt 7:<br />
Mo - Mi - Do - Fr 09.00 -12.00 Uhr<br />
Di 15.00 -18.00 Uhr<br />
Kirche: Hl. <strong>Familie</strong>, <strong>Grohn</strong><br />
Küst<strong>er</strong>in<br />
Hannelore Tumbarinu Telefon: 62 60 420<br />
Kirche: St. Pet<strong>er</strong> und Paul, Lesum<br />
Küst<strong>er</strong>in<br />
Gisela Plotzitza Telefon: 62 14 52<br />
Kirche: St. Willehad, Aumund<br />
Küst<strong>er</strong>team<br />
Maria Mark<strong>er</strong>t, Georg Gollik, Georg Fuchs,<br />
Renate Pfeiff<strong>er</strong>, G<strong>er</strong>hard Balitzki<br />
Friedhofsv<strong>er</strong>waltung<br />
Frau Leibrandt Telefon 62 86 18<br />
Im Int<strong>er</strong>net finden Sie uns unt<strong>er</strong>:<br />
www.heiligefamiliegrohn.de<br />
Schauen Sie mal rein– es lohnt sich<br />
Imm<strong>er</strong> wenn du etwas Gutes tust, wirst du es vielfach zurückbekommen.<br />
Jed<strong>er</strong> Tag, an dem du geizt, ist ein v<strong>er</strong>loren<strong>er</strong> Tag.<br />
Impressum:<br />
H<strong>er</strong>ausgeb<strong>er</strong>: Kath. Kirchengemeinde Heilige <strong>Familie</strong> -· V<strong>er</strong>antwortlich für den Inhalt: Dr. Holg<strong>er</strong> Baumgard, Bremen-<strong>Grohn</strong><br />
· Mitarbeit<strong>er</strong> und Mitarbeit<strong>er</strong>innen: Dr. Karl-Pet<strong>er</strong> Ortmanns, Christa Thiekött<strong>er</strong>, Sybille Vollm<strong>er</strong><br />
Gesamth<strong>er</strong>stellung: das druckhaus, Sag<strong>er</strong>strasse 36, 28757 Bremen Tel. 6580990
Bibel lesen und Kaffee trinken – ein Duo, das hilft<br />
n einem letzten Sonntag des Monats bin ich in d<strong>er</strong> Aumun-<br />
A d<strong>er</strong> Kirche und sehe, wie eine Dame nach dem Gottesdienst<br />
hinten in d<strong>er</strong> Kirche etwas v<strong>er</strong>kauft. Es ist Kaffee mit dem<br />
Markennamen „indigena“. Während mir die Fragen im Gesicht<br />
stehen, scheinen sich die Käuf<strong>er</strong> unt<strong>er</strong>einand<strong>er</strong> und das Produkt<br />
sehr gut zu kennen. Und weil sie nett sind und vielleicht einen<br />
neuen Käuf<strong>er</strong> gewinnen wollen, beginnen sie spontan mit Erklärungen.<br />
ies<strong>er</strong> Kaffee kommt aus Guatemala. Die Bau<strong>er</strong>n dort bau-<br />
D en ihn ohne Pestizide an, und sie bekommen dafür einen<br />
fairen Preis, d<strong>er</strong> 15 % üb<strong>er</strong> dem Weltmarktpreis liegt. Dies<strong>er</strong> qualitativ<br />
w<strong>er</strong>tvolle Hochlandkaffee wird v<strong>er</strong>trieben durch die „action<br />
365“, die in diesem Jahr ihr fünfzigjähriges Bestehen begeht.<br />
Gegründet wurde sie durch Pat<strong>er</strong> Leppich, d<strong>er</strong> in den 50<strong>er</strong> Jahren<br />
durch die Lande zog und die Menschen zu ein<strong>er</strong> Erneu<strong>er</strong>ung<br />
des Glaubens aufrief. Die Mitglied<strong>er</strong> d<strong>er</strong> action v<strong>er</strong>pflichteten<br />
sich, an jedem Tag des Jahres einen text aus d<strong>er</strong> Bibel zu lesen.<br />
Die Bewegung ist ökumenisch und hatte das Ziel, Mitarbeit<strong>er</strong><br />
zum gemeinsamen Tun aus dem Geiste des Evangeliums anzuleiten.<br />
Aus diesem Gedanken entwickelte sich in den 70<strong>er</strong> Jahren<br />
eine Partn<strong>er</strong>schaft mit den Bau<strong>er</strong>n in Guatemala, die 1969 einen<br />
Dachv<strong>er</strong>band d<strong>er</strong> Kaffeegenossenschaften Guatemalas gegründet<br />
hatten. Es war ihr Ziel, neben dem V<strong>er</strong>trieb des <strong>er</strong>stklassigen<br />
Hochlandkaffees auf dem Weltmarkt Informationen üb<strong>er</strong> die Lage<br />
d<strong>er</strong> indigena, d<strong>er</strong> Urbevölk<strong>er</strong>ung zu transporti<strong>er</strong>en.<br />
n keinem Land Mittelam<strong>er</strong>ikas bilden die indigena eine so<br />
I starke Bevölk<strong>er</strong>ungsmehrheit. Und in keinem and<strong>er</strong>en Land<br />
fällt die V<strong>er</strong>teilung von Grund, Einkommen, Bildung, medizinisch<strong>er</strong><br />
V<strong>er</strong>sorgung, Menschenwürde und politischem Einfluss so<br />
Weihnachtswünsche<br />
Wir bitten Gott den Allmächtigen,<br />
<strong>er</strong> möge uns behilflich sein,<br />
dass wir Weihnachten nicht wie Karneval fei<strong>er</strong>n,<br />
dass wir das Wund<strong>er</strong> von Bethlehem nicht<br />
mit ein<strong>er</strong> Theat<strong>er</strong>aufführung v<strong>er</strong>wechseln,<br />
sond<strong>er</strong>n dass wir die Stille, Gottes Liebe und das Heilige<br />
nicht nur in d<strong>er</strong> <strong>Heiligen</strong> Nacht neu entdecken,<br />
uns<strong>er</strong> kleines und endliches Sein spüren,<br />
ab<strong>er</strong> mit Christus gleichsam neu auf die Welt kommen,<br />
auch wenn wir schon betagt sind.<br />
Große Freude ist uns v<strong>er</strong>kündigt worden –<br />
Erbarmen, Zuv<strong>er</strong>sicht und Hoffnung w<strong>er</strong>den uns begleiten,<br />
Christus ist unt<strong>er</strong> uns – urjung und uralt –<br />
Freiheit und Erlösung als Geschenk.<br />
Nach Hanns-Diet<strong>er</strong> Hüsch<br />
Seite 3 KI 4/2008<br />
stark zu Ungunsten dies<strong>er</strong> Mehrheit aus. Hi<strong>er</strong> setzte „action 365“<br />
mit ihr<strong>er</strong> Hilfe zur Selbsthilfe ein. Die Partn<strong>er</strong>schaft zwischen dem<br />
Dachv<strong>er</strong>band und d<strong>er</strong> action, die im Somm<strong>er</strong> 2008 seit 35 Jahren<br />
bestand, <strong>er</strong>mutigte die Bau<strong>er</strong>n, sich von den Grußgrundbesitz<strong>er</strong>n<br />
zu distanzi<strong>er</strong>en, gab ihnen Selbstbewusstsein und v<strong>er</strong>half ihnen<br />
zu einem fairen Lohn für ihre Arbeit.<br />
ie Zentrale von „action 365“ ist in Frankfurt, hat einen eige-<br />
D nen V<strong>er</strong>lag, in dem sie Post<strong>er</strong> und Postkarten, die die<br />
Schönheit des Landes zeigen, Gebetbüch<strong>er</strong> und Kalend<strong>er</strong> v<strong>er</strong>treibt.<br />
Aus diesem Erlös und aus Spenden wird vielfache Hilfe,<br />
besond<strong>er</strong>s auch für Bildung, in dem mittelam<strong>er</strong>ikanischen Land<br />
geleistet.<br />
ie Informationen prasseln nur so auf mich ein. Mir wird vor<br />
D allem eines klar: Dies ist nicht nur eine wirtschaftlich hilfreiche<br />
Partn<strong>er</strong>schaft, sond<strong>er</strong>n auch eine geistige, die viel bewirkt<br />
hat und auch in Zukunft bewirken wird.<br />
igentlich kann ich jetzt nicht mehr den billigen Kaffee im<br />
E Sup<strong>er</strong>markt kaufen. W<strong>er</strong> mehr Informationen haben möchte,<br />
vielleicht auch Kaffee und Kalend<strong>er</strong>, wende sich bitte an Frau<br />
Aksamski, St. Willehad, die die hiesige Gruppe d<strong>er</strong> „action 365“<br />
leitet.<br />
Christa Thiekött<strong>er</strong><br />
Hildegard Bodensiek
KI 4/2008 Seite 4<br />
Die St<strong>er</strong>nsing<strong>er</strong> kommen!<br />
Aktion Dreikönigssingen 2009<br />
Kind<strong>er</strong> suchen Frieden<br />
Auch in diesem Jahr w<strong>er</strong>den wied<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong> uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Gemeinde - in Begleitung<br />
Erwachsen<strong>er</strong> - als Heilige Drei Könige v<strong>er</strong>kleidet in die <strong>Familie</strong> kommen. Sie<br />
wünschen Gottes Segen zum neuen Jahr. Auf Wunsch schreiben sie den Segensspruch<br />
an die Tür:<br />
Christus Mansionem Benedicat<br />
Christus segne diese Wohnung<br />
Bei ihren Besuchen bitten die Kind<strong>er</strong> um Spenden, die Kind<strong>er</strong>n in Not zugute kommen.<br />
Seit 50 Jahren sind St<strong>er</strong>nsing<strong>er</strong> unt<strong>er</strong>wegs. Etwa<br />
500.000 Kind<strong>er</strong> und Jugendliche machen sich jedes<br />
Jahr auf, um den Menschen den Segen zu bringen<br />
und Geld für die Kind<strong>er</strong> in all<strong>er</strong> Welt zu sammeln. Im<br />
letzten Jahr kamen so 39.745.269 € zusammen, in<br />
uns<strong>er</strong>em Bistum alleine 876.140,22 €.<br />
Näh<strong>er</strong>es üb<strong>er</strong> die unt<strong>er</strong>stützten Projekte finden Sie<br />
im Int<strong>er</strong>net: www.st<strong>er</strong>nsing<strong>er</strong>.de.<br />
Wenn Sie keinen Int<strong>er</strong>net-Zugang haben ab<strong>er</strong> näh<strong>er</strong>e<br />
Informationen wünschen, so stellen wir Ihnen diese<br />
g<strong>er</strong>ne zur V<strong>er</strong>fügung.<br />
Sprechen sie uns an!<br />
Übrigens: 2009 findet die bundesweite Eröffnung<br />
d<strong>er</strong> Aktion Dreikönigssingen in Hildesheim statt.<br />
Schon jetzt freut sich das Bistum auf zahlreiche Königinnen<br />
und Könige.<br />
Wichtig!!!<br />
Kind<strong>er</strong>, die in diesem<br />
Jahr St<strong>er</strong>nsing<strong>er</strong> sein<br />
möchten, treffen sich<br />
am Freitag,<br />
den 19. Dezemb<strong>er</strong><br />
um 16 Uhr<br />
im Gemeindehaus in<br />
<strong>Grohn</strong>.
St<strong>er</strong>nsing<strong>er</strong> 2009<br />
St<strong>er</strong>nsing<strong>er</strong> sind Glück- und Segensbring<strong>er</strong><br />
E ine Freundin besucht uns im neuen Haus. Erstaunt<br />
bleibt sie an d<strong>er</strong> Haustür stehen und<br />
zeigt fragend auf die Zahlen und Buchstaben an d<strong>er</strong><br />
Wand. „Komm <strong>er</strong>st mal h<strong>er</strong>ein,“ sage ich lachend, „ich<br />
<strong>er</strong>kläre Dir alles bei ein<strong>er</strong> Tasse Tee.“<br />
A lso zu Beginn jeden neuen Jahres, wenn wir uns<br />
von Weihnachten <strong>er</strong>holt haben und d<strong>er</strong> Tannebaum<br />
es g<strong>er</strong>ade noch aushält in d<strong>er</strong> Wärme des<br />
Wohnzimm<strong>er</strong>s, dann kommen sie, Jungen und Mädchen,<br />
v<strong>er</strong>kleidet als die <strong>Heiligen</strong> Drei Könige. Sie singen<br />
und bringen Gottes Segen, das ist ihr Geschenk,<br />
wir geben Geld für Not leidende Kind<strong>er</strong> in d<strong>er</strong> Welt,<br />
das ist uns<strong>er</strong>e Antwort. Als Spur hint<strong>er</strong>lassen sie die<br />
Jahreszahl und die Buchstaben CMB an Türen od<strong>er</strong><br />
Wänden.<br />
D iese Buchstaben stehen nicht, wie man v<strong>er</strong>muten<br />
könnte, für Caspar, Melchior und Balthasar,<br />
sond<strong>er</strong>n sie sagen: Christus Mansionem Benedicat<br />
= Christus segne dieses Haus. Wir freuen uns<br />
imm<strong>er</strong> sehr üb<strong>er</strong> den Besuch d<strong>er</strong> St<strong>er</strong>nsing<strong>er</strong>, zünden<br />
noch einmal alle K<strong>er</strong>zen an und beenden mit diesem<br />
Brauch die Weihnachtszeit. Zu dem Geldgeschenk<br />
für die Kind<strong>er</strong> in d<strong>er</strong> Welt legen wir g<strong>er</strong>ne<br />
eine Leck<strong>er</strong>ei in einen Sack, dessen Inhalt sie spät<strong>er</strong><br />
unt<strong>er</strong>einand<strong>er</strong> aufteilen.“<br />
D ie Freundin hat aufm<strong>er</strong>ksam zugehört. „Das<br />
gefällt mir,“ sagt sie, „ich würde auch g<strong>er</strong>ne<br />
St<strong>er</strong>nsing<strong>er</strong> zu mir einladen. Meinst Du, das ist möglich,<br />
und wie fange ich es an?“<br />
Seite 5 KI 4/2008<br />
K ein Problem! Wenn Du in dies<strong>er</strong> Zeit vor und um<br />
Weihnachten h<strong>er</strong>um in die Kirche gehst, findest<br />
Du eine „Ich-möchte-den-Besuch-d<strong>er</strong>-<br />
St<strong>er</strong>nsing<strong>er</strong>-Liste“. Dort trägst du Dich ein, od<strong>er</strong> Du<br />
rufst im Pfarrbüro an und sagst Deinen Wunsch. Man<br />
nennt Dir den Tag und die ungefähre Uhrzeit, damit<br />
Du zu Hauses bist, um die kleinen Könige zu empfangen.“<br />
S o sagte ich es mein<strong>er</strong> Freundin, und so sage ich<br />
es Ihnen allen. St<strong>er</strong>nsing<strong>er</strong> einladen ist einfach<br />
und wenn sie kommen, ist es eine große Freude!<br />
Christa Thiekött<strong>er</strong><br />
Die St<strong>er</strong>nsing<strong>er</strong> aus <strong>Grohn</strong> und Lesum besuchen<br />
die <strong>Familie</strong>n am Sonntag, den<br />
4.Januar am Nachmittag und am Montag,<br />
den 5. Januar.<br />
Besuch von den St<strong>er</strong>nsing<strong>er</strong>n aus Aumund<br />
können Sie am Sonntag, den 11. Januar<br />
<strong>er</strong>halten.
KI 4/2008 Seite 6<br />
Abschied Abschied von von Angelika Angelika Jäschke<br />
Jäschke<br />
Auszüge aus d<strong>er</strong> Predigt von Pfarr<strong>er</strong> Dr. Baumgard anlässlich des Requiems<br />
für uns<strong>er</strong>e Gemeind<strong>er</strong>ef<strong>er</strong>entin am 20.Oktob<strong>er</strong> 2008<br />
W indhauch, Windhauch,<br />
alles ist Windhauch!<br />
iebe <strong>Familie</strong> Ebbing, liebe Fa- L milie Jäschke, liebe Schwest<strong>er</strong>n<br />
und Brüd<strong>er</strong>, Angelika Jäschke<br />
war eine starke Frau! Voll<strong>er</strong> En<strong>er</strong>gie,<br />
Tatkraft, Lebensfreude und<br />
Kreativität. Sie war eine kämpf<strong>er</strong>ische<br />
Natur, die wusste, was sie<br />
wollte! (…) Sie hatte die Menschen<br />
mit ihren Sorgen und Nöten, mit<br />
ihren Gefühlen und Schwi<strong>er</strong>igkeiten<br />
im Blick. Besond<strong>er</strong>s die Kind<strong>er</strong>!<br />
ch denke hi<strong>er</strong> besond<strong>er</strong>s an den I Kommunionunt<strong>er</strong>richt. (....) Sie<br />
hat die Zeichen d<strong>er</strong> Zeit <strong>er</strong>kannt,<br />
vor allem die Nöte d<strong>er</strong> Elt<strong>er</strong>n angesichts<br />
ein<strong>er</strong> religiösen Erziehung in<br />
d<strong>er</strong> heutigen Gesellschaft UND darauf<br />
reagi<strong>er</strong>t. Wie sie die Dinge anging<br />
und entwickelte, wie sie dafür<br />
warb und Menschen einspannte,<br />
zeigte mir imm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong>: Sie wusste<br />
zu begeist<strong>er</strong>n und Menschen für<br />
ihre Ziele einzunehmen und durchaus<br />
auch für sich.<br />
ie Welt, die Kirche, die Fami- D lie ein Stück bess<strong>er</strong>, hell<strong>er</strong>,<br />
freundlich<strong>er</strong> gestalten. So könnte<br />
man ihr Ansinnen, ihre Motivation<br />
zusammenfassen. Angelika Jäschke<br />
war ein Mensch mit Idealen und<br />
hohen Ansprüchen vor allem an<br />
sich selbst! Das zeigte sich nicht<br />
nur in ihr<strong>er</strong> Arbeit, sond<strong>er</strong>n vor allem<br />
auch in ihr<strong>er</strong> <strong>Familie</strong>. (…)<br />
or allem ab<strong>er</strong> denke ich daran, V wie sie v<strong>er</strong>suchte <strong>Familie</strong> und<br />
Arbeit g<strong>er</strong>echt zu w<strong>er</strong>den. Mit wie<br />
viel Akribie und vorausschauend<strong>er</strong><br />
Planung v<strong>er</strong>suchte sie sowohl ihr<strong>er</strong><br />
Arbeit g<strong>er</strong>echt zu w<strong>er</strong>den, als auch<br />
z.B. Sie, H<strong>er</strong>r Jäschke, in Danzig zu<br />
besuchen od<strong>er</strong> für ihre Mutt<strong>er</strong> od<strong>er</strong><br />
ihre Söhne dazusein. Das war nicht<br />
nur eine logistische Meist<strong>er</strong>leistung.<br />
Das war Angelika Jäschke, ALLEM<br />
GERECHT WERDEN.<br />
nd so kannten wir sie auch in U d<strong>er</strong> Gemeinde: (…) Bei all<strong>er</strong><br />
Notwendigkeit von Konzepten und<br />
theologischen od<strong>er</strong> pädagogischen<br />
Zielen hatte sie ein sich<strong>er</strong>es Gespür<br />
für die Atmosphäre in d<strong>er</strong><br />
Gemeinde. Sie konnte bei all<strong>er</strong><br />
Zielstrebigkeit und Durchsetzungskraft<br />
ab<strong>er</strong> auch zuhören, ausgleichen,<br />
neue Sichtweisen aufzeigen.<br />
Das habe ich p<strong>er</strong>sönlich am meisten<br />
an ihr geschätzt. (…) Sie war für<br />
mich, wenn Sie mir <strong>er</strong>lauben, das so<br />
p<strong>er</strong>sönlich zu sagen, eine große<br />
Stütze und Entlastung.<br />
ngelika Jäschke war eine star- A ke Frau und ein Mensch mit<br />
hohen Idealen und Ansprüchen an<br />
sich selbst! ODER: Vielleicht sollte<br />
ich bess<strong>er</strong> formuli<strong>er</strong>en: Sie wollte<br />
und meinte eine starke Frau sein zu<br />
müssen. Den hohen Idealen ihres<br />
Arbeitens vor allem SELBST genügen<br />
zu müssen. Vielleicht war das<br />
ein Teil ihr<strong>er</strong> Tragik.<br />
ie bekam viel Lob und An<strong>er</strong>- S kennung. Es gab darüb<strong>er</strong> hinaus<br />
viele Dinge, die zeigten, wie gut sie<br />
sowohl ihre Arbeit als auch ihr<strong>er</strong><br />
V<strong>er</strong>antwortung in d<strong>er</strong> <strong>Familie</strong> nachkam:<br />
Die Kind<strong>er</strong>freizeiten, d<strong>er</strong> Erfolg<br />
des neuen Erstkommunionkonzeptes.<br />
Sie wurde b<strong>er</strong>eits angefragt<br />
im Bistum ob ihr<strong>er</strong> Arbeit. (…)<br />
b<strong>er</strong> wied<strong>er</strong>um, auch das war A vielleicht ein Teil ihr<strong>er</strong> Tragik.<br />
Sie konnte die An<strong>er</strong>kennung<br />
und W<strong>er</strong>tschätzung, die ihr entgegengebracht<br />
wurde, nicht wirklich<br />
an sich h<strong>er</strong>anlassen. „Was denken<br />
die Leute?“ - Wie sehr konnte sie<br />
sich üb<strong>er</strong> diesen und ähnliche Sätze<br />
aufregen, ab<strong>er</strong> es was eben auch<br />
eine Frage, die sie in letzt<strong>er</strong> Zeit<br />
umtrieb und belastete. Doch je<br />
mehr man ihr v<strong>er</strong>suchte, die W<strong>er</strong>tschätzung<br />
ihr<strong>er</strong> Peson und ihr<strong>er</strong> Arbeit<br />
zu v<strong>er</strong>deutlichen, desto mehr<br />
zog sie sich in diese Frage zurück.<br />
ir alle, selbst Sie als <strong>Familie</strong> W und als Freundinnen und<br />
Freunde, w<strong>er</strong>den Außenstehende<br />
bleiben, und nicht nachvollziehen<br />
und v<strong>er</strong>stehen können, warum sie<br />
am Ende keine W<strong>er</strong>tschätzung, ab<strong>er</strong><br />
auch keine Hilfe mehr annehmen<br />
konnte und nur noch einen Ausweg<br />
wusste: den Tod.<br />
Bitte beachten Sie auch die<br />
Mitteilungen im Pfarrbrief<br />
und im Int<strong>er</strong>net:<br />
www.heiligefamiliegrohn.de<br />
Hi<strong>er</strong> können Sie die Fotos „farbig“ ansehen!
Abschied Abschied Abschied von von Angelika Angelika Angelika Jäschke<br />
Jäschke<br />
ie, Antonius, haben in uns<strong>er</strong>em S Gespräch an ein<strong>er</strong> Stelle gefragt:<br />
„Hatte sie denn keinen Glauben<br />
mehr, d<strong>er</strong> sie trug? Bewahrte<br />
vor dies<strong>er</strong> V<strong>er</strong>zweiflungstat“ Eine<br />
für jeden von uns entscheidende<br />
Frage: Eine Frage, auf die jed<strong>er</strong> für<br />
sich eine Antwort finden muss?<br />
Habe ich einen Glauben, d<strong>er</strong> mich<br />
zu tragen v<strong>er</strong>mag? Vor allem, wenn<br />
nichts and<strong>er</strong>es mehr mich zu tragen<br />
SCHEINT?<br />
ngelika Jäschke hatte einen A Glauben, einen sehr starken<br />
Glauben! Ich kann natürlich nur<br />
V<strong>er</strong>mutungen anstellen. Ab<strong>er</strong> ich<br />
meine, dass auch für ihren Glauben,<br />
ihre Gottesbeziehung galt,<br />
was für sie sonst galt. Sie war eine<br />
Frau mit hohen Idealen und Ansprüchen<br />
vor allem an sich selbst.<br />
ie hat früh gem<strong>er</strong>kt, dass ihr S Kind<strong>er</strong>glaube und das Gottesbild,<br />
ja auch die Kirchen<strong>er</strong>fahrung<br />
ihr<strong>er</strong> Kindheit wenig hilfreich waren.<br />
Sie hatten Ihnen als Söhnen<br />
ein and<strong>er</strong>es Gottesbild zu v<strong>er</strong>mitteln<br />
v<strong>er</strong>sucht, als sie selbst es kennen<br />
gel<strong>er</strong>nt hat. Ein positives Bild.<br />
Das Bild eines liebenden Vat<strong>er</strong>s,<br />
eines großzügigen Gottes, ein<br />
Bild, das keine Angst macht und<br />
aufbaut.<br />
as war ihr Anspruch. In d<strong>er</strong> D p<strong>er</strong>sönlichen Reflexion und in<br />
ihrem Theologiestudium ist sie<br />
darin bestätigt und bestärkt worden.<br />
Das hat sie auch im Kommunion-<br />
und Religionsunt<strong>er</strong>richt zu<br />
v<strong>er</strong>mitteln v<strong>er</strong>sucht: Ein Gott, d<strong>er</strong><br />
Partn<strong>er</strong> des Menschen ist, d<strong>er</strong><br />
Freude am Menschen und sein<strong>er</strong><br />
Gestaltung des Lebens und d<strong>er</strong><br />
Welt hat. Ein Gott, d<strong>er</strong> Mut<br />
macht, UND ein Gott, d<strong>er</strong> großzügig<br />
ist.<br />
s ist ihr sich<strong>er</strong>lich gelungen, E dieses Bild uns<strong>er</strong>en Kind<strong>er</strong>n<br />
und vielleicht auch Ihnen als Söh-<br />
nen zu v<strong>er</strong>mitteln! Ab<strong>er</strong> VIEL-<br />
LEICHT ist es ihr nicht gelungen,<br />
sich selbst davon zu üb<strong>er</strong>zeugen,<br />
sich selbst frei zu machen von engen,<br />
ängstigenden od<strong>er</strong> wenig hilfreichen<br />
Gottesbild<strong>er</strong>n.<br />
enn sie einen Gottesdienst W vorb<strong>er</strong>eitet od<strong>er</strong> ein Thema<br />
für den Religionsunt<strong>er</strong>richt ausgearbeitet<br />
hatte, kam sie grundsätzlich<br />
zu mir mit d<strong>er</strong> Sorge, vielleicht<br />
ein doch zu großmütiges, zu<br />
offenes, zu positives, zu lib<strong>er</strong>ales<br />
Bild von Gott gezeichnet zu haben.<br />
Ich war mir selten sich<strong>er</strong>, ihre<br />
Bedenken wirklich z<strong>er</strong>streut zu<br />
haben mit mein<strong>er</strong> Art d<strong>er</strong> Betrachtung<br />
und mit mein<strong>er</strong> Art zu glauben.<br />
ielleicht ihre Tragik. Viel- V leicht d<strong>er</strong> Grund, warum sie<br />
selbst am Ende nur das V<strong>er</strong>gebliche<br />
sehen konnte. Deshalb habe<br />
ich als Lesung auch die Abschnitte<br />
aus dem Buch Kohelet ausgewählt:<br />
„Windhauch, Windhauch,<br />
alles ist Windhauch!“<br />
<strong>er</strong> biblische Autor beschreibt D die typische Sichtweise von<br />
uns Menschen. Aus uns<strong>er</strong><strong>er</strong> P<strong>er</strong>spektive<br />
ist im Leben letztlich alles<br />
v<strong>er</strong>geblich: Windhauch. Alles<br />
v<strong>er</strong>geht. Alle Sorge, alles Anstrengen<br />
v<strong>er</strong>mag den menschlichen<br />
Dinge keinen Bestand zu v<strong>er</strong>leihen.<br />
b<strong>er</strong> d<strong>er</strong> biblische Autor kann A trotz all<strong>er</strong> misslichen Erfahrung<br />
und d<strong>er</strong> offensichtlichen V<strong>er</strong>gänglichkeit<br />
allen Irdischen am<br />
Ende doch eine and<strong>er</strong>e Sichtweise<br />
einnehmen: „Gott hat die Ewigkeit<br />
in alles hineingelegt.“<br />
as ist wohl das schw<strong>er</strong>ste in D uns<strong>er</strong>em Glauben: wenn uns<strong>er</strong><br />
Leben und wir selbst angefochten<br />
sind, und alles, was uns<br />
wichtig ist und trägt, zu schwin-<br />
Seite 7 KI 4/2008<br />
den scheint, diese and<strong>er</strong>e P<strong>er</strong>spektive<br />
gewinnen zu können: Selbst<br />
dort, wo ICH nichts mehr tun<br />
kann, hat Gott die Ewigkeit hineingelegt.<br />
Was imm<strong>er</strong> auch geschieht,<br />
ER wird das v<strong>er</strong>jagte wied<strong>er</strong><br />
suchen!<br />
n ihrem Leben und in ihrem I Arbeiten hat Angelika Jäschke<br />
v<strong>er</strong>sucht, diesen Glauben zu v<strong>er</strong>künden<br />
und umzusetzen: „Gott hat<br />
die Ewigkeit in alles hineingelegt!“<br />
Dies gab ihr wohl auch die<br />
Kraft, war d<strong>er</strong> Grund ihr<strong>er</strong> Schaffenskraft<br />
und Lebensfreude, ihr<strong>er</strong><br />
Kreativität und ihres V<strong>er</strong>antwortungsbewusstseins.<br />
Davon bin ich<br />
üb<strong>er</strong>zeugt, so wie ich sie kennen<br />
gel<strong>er</strong>nt habe.<br />
ur für einen Moment, hat sie N diese Zusage Gottes, nicht<br />
v<strong>er</strong>spüren können, diese Hoffnung<br />
AUCH für ihre Zukunft nicht zu<br />
sehen v<strong>er</strong>mocht.<br />
ielleicht gelingt es uns zu V sehen, dass Gott die Ewigkeit<br />
in das hineingelegt hat, was<br />
Angelika Jäschke getan und gelebt<br />
hat; dass Gott die Ewigkeit in sie<br />
selbst hineingelegt und sie auf<strong>er</strong>weckt<br />
hat in sein Reich.<br />
(zum Nachlesen:<br />
Koh 1,1-5.8 - 9.13 - 15; 3,9 -15)
KI 4/2008 Seite 8<br />
D ie Gottesdienstordnung<br />
für den Weltgebetstag<br />
2009 haben Frauen aus Papua<br />
Neuguinea (PNG) geschrieben.<br />
Papua Neuguinea ist ein Land<br />
mit fast 800 Sprachen und fast<br />
800 Kulturen. Fast jede Sippe,<br />
jede Sprachgemeinschaft hat<br />
ihre eigene Ausdrucksform, ihre<br />
eigene Art zu singen und zu<br />
tanzen. Das Motto des Gottesdienstes,<br />
„Viele sind wir, doch<br />
eins in Christus“ hat auf diesem<br />
Hint<strong>er</strong>grund besond<strong>er</strong>e Aussagekraft.<br />
K ommt mit uns in das Land<br />
d<strong>er</strong> Üb<strong>er</strong>raschungen“, so<br />
laden die Frauen aus PNG ein<br />
in ein Land voll<strong>er</strong> Umbrüche<br />
und Aufbrüche.<br />
D <strong>er</strong> Staat PNG besteht aus<br />
ein<strong>er</strong> Inselwelt mit ein<strong>er</strong><br />
Ökumene<br />
Viele sind wir, doch eins in Christus<br />
Weltgebetstag am Freitag, 6 März 2009<br />
großen und rund 600 kleinen<br />
Inseln. Wenn wir bei uns den<br />
Gottesdienst beginnen w<strong>er</strong>den,<br />
ist <strong>er</strong> in PNG schon vorbei.<br />
PNG liegt für uns „am and<strong>er</strong>en<br />
Ende d<strong>er</strong> Welt“, neun Stunden<br />
uns voraus.<br />
S ie sind h<strong>er</strong>zlich eingeladen<br />
sich an den Vorb<strong>er</strong>eitungen<br />
des <strong>Weltgebetstagsgot</strong>tesdienstes<br />
in <strong>Grohn</strong> zu beteiligen.<br />
Bitte melden Sie sich bei Ulrike<br />
Kothe, t.: 62 40 84<br />
D ie Vorb<strong>er</strong>eitungsseminare<br />
finden am Fr.,16.1.<br />
und Sonnabend, 17.1.09 im<br />
Gemeindehaus in Walle, Ritt<strong>er</strong>-Raschen-Straße,<br />
statt. Bitte<br />
melden Sie sich hi<strong>er</strong>für bei d<strong>er</strong><br />
Evangelischen Frauenarbeit in<br />
Bremen, t.: 3461656 od<strong>er</strong> frauenarbeit@kirche-bremen.de<br />
an.<br />
Dort <strong>er</strong>halten Sie auch weit<strong>er</strong>e<br />
Informationen zu den Seminartagen.<br />
D <strong>er</strong> <strong>Weltgebetstagsgot</strong>tesdienst<br />
am Freitag, 6.<br />
März 2009 findet in d<strong>er</strong> Ev.<br />
luth. Michaelskirche in <strong>Grohn</strong><br />
statt. Die Uhrzeit wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Ulrike Kothe (Diakonin)<br />
Innenausbau<br />
Trockenbau<br />
Neubau - Altbau<br />
www.bahlkebau.de<br />
tel. 0421 5244774<br />
info@bahlkebau.de
H<strong>er</strong>b<strong>er</strong>ge gesucht!<br />
Ökumene<br />
Im kommenden Mai 2009 w<strong>er</strong>den viele Menschen aus<br />
Deutschland und d<strong>er</strong> ganzen Welt aufbrechen und<br />
sich auf den Weg nach Bremen machen. 100.000 Teilnehmende<br />
<strong>er</strong>warten die V<strong>er</strong>anstalt<strong>er</strong> des 32. Deutschen<br />
Evangelischen Kirchentages, d<strong>er</strong> vom 20. bis<br />
24. Mai 2009 in Bremen und umzu zu Gast sein wird.<br />
10.000 dies<strong>er</strong> Teilnehmenden suchen eine Unt<strong>er</strong>kunft.<br />
Wir bitten Sie dah<strong>er</strong> jetzt schon, w<strong>er</strong>den Sie Gastgeb<strong>er</strong>in<br />
und Gastgeb<strong>er</strong>. Stellen Sie private Üb<strong>er</strong>nachtungsmöglichkeiten<br />
zur V<strong>er</strong>fügung und geben Sie den<br />
Gästen eine H<strong>er</strong>b<strong>er</strong>ge.<br />
Seite 9 KI 4/2008<br />
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Beauftragte/uns<strong>er</strong>en Beauftragten für Privatquarti<strong>er</strong>e<br />
Ulrike Kothe, Tel.: 62 40 84 ( Bitte sprechen Sie auch auf den Anrufbeantwort<strong>er</strong>!)<br />
Dort <strong>er</strong>halten sie auch eine Privatquarti<strong>er</strong>meldekarte, die Sie ausfüllen können od<strong>er</strong> wenden sich<br />
direkt an die Geschäftsstelle des 32. Deutschen Evangelischen Kirchentages.<br />
Ex<strong>er</strong>zitien im Alltag 2009<br />
Die für die Fastenzeit 2009 geplanten ökumenischen<br />
Ex<strong>er</strong>zitien im Alltag stehen unt<strong>er</strong> dem<br />
Motto:<br />
Entdecken, was uns trägt<br />
Ort: Gemeindehaus St. Martini in Lesum<br />
Leitung: Pastorin Ute Schmidt-Theilmann<br />
Charlotte B<strong>er</strong>gn<strong>er</strong><br />
Zeit: Beginn am Asch<strong>er</strong>mittwoch<br />
25.02.2009<br />
Weit<strong>er</strong>e Treffen imm<strong>er</strong> um 17 Uhr:<br />
06.03.2009<br />
13.03.2009<br />
20.03.2009<br />
27.03.2009<br />
Bitte beachten Sie den bald <strong>er</strong>scheinenden Fly<strong>er</strong>!<br />
Charlotte B<strong>er</strong>gn<strong>er</strong>
KI 4/2008 Seite 10<br />
A m letzten Augustwochenende (wir b<strong>er</strong>ichteten<br />
ausführlich darüb<strong>er</strong> in uns<strong>er</strong><strong>er</strong> letzten Ausgabe)<br />
besuchte uns Abbé Eloi Bamogo, Pfarr<strong>er</strong> von<br />
Sainte Maria Goretti in Boulsa / Burkina Faso - ein<strong>er</strong><br />
katholischen Kirchengemeinde in Afrika, die von<br />
St. Pet<strong>er</strong> und Paul seit 36 Jahren finanziell unt<strong>er</strong>stützt<br />
wird.<br />
I m Gepäck hatte Père Eloi einen ausführlichen<br />
schriftlichen B<strong>er</strong>icht mit Nachweisen<br />
(Quittungen) üb<strong>er</strong> die V<strong>er</strong>wendung von insgesamt<br />
8000 €, die wir ihm im Dezemb<strong>er</strong> 2007 zur V<strong>er</strong>fügung<br />
gestellt hatten, Etwa die Hälfte des Geldes war<br />
nötig, um ein bescheidenes Haus für den in einem d<strong>er</strong><br />
vielen Dörf<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Gemeinde tätigen Katechisten bauen<br />
zu können. Weit<strong>er</strong>e 2000 € v<strong>er</strong>schlang die Reparatur<br />
des einzigen gemeindeeigenen Geländewagens,<br />
ohne den d<strong>er</strong> Pfarr<strong>er</strong> nicht üb<strong>er</strong> Land zu den vielen<br />
Außenstellen sein<strong>er</strong> Gemeinde gelangen kann. D<strong>er</strong><br />
Hilfe für Boulsa<br />
Kolping informi<strong>er</strong>t ...<br />
Rest diente dem Kauf liturgischen Mat<strong>er</strong>ials (z.B.<br />
Gebetbüch<strong>er</strong>, Bibeln, Ost<strong>er</strong>k<strong>er</strong>zen usw.).<br />
F ür 2009 hat die Gemeinde in Boulsa <strong>er</strong>neut 7600<br />
€ <strong>er</strong>beten, um damit in zwei weit<strong>er</strong>en Dörf<strong>er</strong>n<br />
für die dortigen Katechisten jeweils ein einfaches<br />
kleines Haus zu bauen und um die Reisekosten für<br />
Pastoralfahrten sowie die Teilnahme an Tagungen<br />
und Seminaren inn<strong>er</strong>halb d<strong>er</strong> Diözese bezahlen zu<br />
können. Die Arbeitsgruppe „Boulsa“ ist üb<strong>er</strong>zeugt,<br />
dass diese Ausgaben notwendig und sinnvoll sind und<br />
hat deswegen am 23. Septemb<strong>er</strong> 2008 weit<strong>er</strong>e 8000<br />
€ üb<strong>er</strong>wiesen.<br />
Übrigens:<br />
D<strong>er</strong> diesjährige Büch<strong>er</strong>basar mit Leseabend <strong>er</strong>brachte<br />
550 € . Das Ergebnis des großen Basars am 22. und<br />
23. Novemb<strong>er</strong> stand bei Redaktionsschluss noch nicht<br />
fest.<br />
Elmar Thiekött<strong>er</strong><br />
Auch 2009 wird wied<strong>er</strong> eine Gebrauchtkleid<strong>er</strong>sammlung<br />
stattfinden und zwar am Samstag, den 7. März,<br />
Die Plastiksäcke und Handzettel w<strong>er</strong>den am 21. und 22. Februar zu den Gottesdienstzeiten v<strong>er</strong>teilt.<br />
Helfen können Sie uns, wenn Sie Ihre Spende ab dem 21. Februar im Kirchenvorraum in <strong>Grohn</strong> abstellen. Sie<br />
können sie auch w<strong>er</strong>ktags während d<strong>er</strong> Öffnungszeiten des Pfarrbüros abgeben.<br />
Schon heute danken wir für Ihre Unt<strong>er</strong>stützung! Ihre Kolpingfamilien
Bûch<strong>er</strong> helfen Boulsa<br />
N<br />
ovemb<strong>er</strong> beginnt mit d<strong>er</strong> Erinn<strong>er</strong>ung an uns<strong>er</strong>e<br />
lieben Toten. Die vielen Licht<strong>er</strong>, die in diesen<br />
Nächten auf den Friedhöfen leuchten, zeugen von<br />
liebevollem Gedenken und d<strong>er</strong> Zuv<strong>er</strong>sicht, dass jene,<br />
die nicht mehr unt<strong>er</strong> uns weilen, im Licht sind. Aus<br />
Novemb<strong>er</strong>grau leuchten noch and<strong>er</strong>e Licht<strong>er</strong>. Es sind<br />
die <strong>er</strong>sten Basare und Konz<strong>er</strong>te, die neben Spekula-<br />
tius und Marzipan in den Sup<strong>er</strong>märkten darauf hin-<br />
weisen, dass sehr bald das Wettrüsten, im günstigs-<br />
ten Fall ein stilles Vorb<strong>er</strong>eiten auf Weihnachten, das<br />
Fest d<strong>er</strong> Liebe, beginnt.<br />
E<br />
in <strong>er</strong>st<strong>er</strong> Basar in diesem Jahr war d<strong>er</strong> Büch<strong>er</strong>basar<br />
am 8. und 9 Novemb<strong>er</strong> in St. Pet<strong>er</strong> und<br />
Paul. Auf langen Tischen warteten gut <strong>er</strong>haltene Bü-<br />
ch<strong>er</strong>, nach Fachgebieten sorgfältig geordnet, auf<br />
Kundschaft. Die wartete vor d<strong>er</strong> Tür schon vor d<strong>er</strong><br />
Zeit. Neugi<strong>er</strong>ig sind sie darauf, was es in diesem<br />
Seite 11 KI 4/2008<br />
Jahr zu entdecken gibt, eilig sind einige, weil das<br />
W<strong>er</strong>d<strong>er</strong>spiel in ein<strong>er</strong> halben Stunde beginnt. D<strong>er</strong> an-<br />
genehm warme Saal füllt sich nach und nach, viele<br />
nehmen sich Zeit und suchen ohne Hast, genehmigen<br />
sich zwischendurch Kaffee und Kuchen, tauschen<br />
sich aus mit and<strong>er</strong>en, auch darüb<strong>er</strong>, wie es mit d<strong>er</strong><br />
Immobilie weit<strong>er</strong>geht. Viele Büch<strong>er</strong>stapel w<strong>er</strong>den<br />
fort getragen, Euros klimp<strong>er</strong>n in d<strong>er</strong> Kasse.<br />
I<br />
rgendwann w<strong>er</strong>den Tische hin- und h<strong>er</strong>geschoben,<br />
Technik wird aufgebaut. Ach ja, die Frauengruppe<br />
hat noch eine Lesung vorb<strong>er</strong>eitet. Da <strong>er</strong>inn<strong>er</strong>n sich<br />
die einen, dass sie gehen müssen wegen ein<strong>er</strong> wichti-<br />
gen V<strong>er</strong>abredung für den Abend, and<strong>er</strong>e kommen,<br />
weil sie aus Erfahrung wissen, wie anregend diese<br />
lit<strong>er</strong>arische Stunde ist. Die sechs Damen, unt<strong>er</strong>-<br />
stützt von ein<strong>er</strong> siebten, die für passende Bild<strong>er</strong> und<br />
Musik zu den Texten sorgt, lesen vor einem kleinen,<br />
jedoch int<strong>er</strong>essi<strong>er</strong>ten Publikum. Unt<strong>er</strong> dem Titel<br />
„Lebensgeschichten“ fallen sehr unt<strong>er</strong>schiedlich<br />
Texte in eine aufm<strong>er</strong>ksame Stille. D<strong>er</strong> Les<strong>er</strong>eigen<br />
endet mit Gedanken von Nelson Mandela üb<strong>er</strong> die<br />
Freiheit und dem eindrucksvollen Lied „Gott segne<br />
Afrika“.<br />
D<br />
amit schließt sich d<strong>er</strong> Kreis: mit dem Erlös<br />
uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Aktion wollen wir den Menschen in<br />
Boulsa ein wenig Hoffnung auf ein bess<strong>er</strong>es Leben<br />
geben.<br />
Christa Thiekött<strong>er</strong>
KI 4/2008 Seite 12<br />
In uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Gemeinde wurden am 08. Novemb<strong>er</strong> 2008 von<br />
Weihbischof Dr. Nikolaus Schw<strong>er</strong>dtfeg<strong>er</strong> 58 Jugendliche gefirmt:<br />
Barbara Caroline Backes<br />
Josefine Birk<br />
Michael Bokin<br />
Anita Bolsega<br />
Kevin Buczek<br />
Nicole Budaj<br />
Raphael Busmann<br />
Oliv<strong>er</strong> Dorn<br />
Patrick Dula<br />
Sandra Dunst<br />
Valentina Elias<br />
Kevin Fuhl<br />
V<strong>er</strong>onika Gey<strong>er</strong><br />
Kevin Glowacz<br />
Nicole Gostomski<br />
Jan Grosfeld<br />
Christian Gudz<br />
Michael Gwiozda<br />
Vanessa H<strong>er</strong>mann<br />
Fried<strong>er</strong>ike Heumann<br />
Henriette Heumann<br />
Janine Hinz<br />
Sonja Hrycuik<br />
Linda Jeschke<br />
Anita Kikel<br />
Nadine Kurowski<br />
Susanne Lange<br />
Johannes Michalik<br />
Gessy Najm<br />
Nastassja Nadolski<br />
Rouven Neudeck<br />
Angela Nowakowski<br />
Patrick Nowakowski<br />
Janett Nowotny<br />
Franziska Parus<br />
Jennif<strong>er</strong> P<strong>er</strong>eira Pais<br />
Jana Prigge<br />
Nick Plasa<br />
Julia Przydatek<br />
Adrijan Ramuscak<br />
Matthias Rick<br />
Dennis Rischka<br />
Jessica Rum<br />
Niklas Schuch<strong>er</strong>t<br />
Daniela Sembol<br />
Jessica Spiegel<br />
Carina Stolze<br />
Agatha Szymczak<br />
Stefanie Taube<br />
Mona Theda<br />
Roland Ulrich<br />
Alexand<strong>er</strong> Voß<br />
Cindy Wantoch-Rekowski<br />
Sandra W<strong>er</strong>n<strong>er</strong><br />
Christoph Wölki<br />
Michael Wronski<br />
Ken Zawalski<br />
Norman Zawalski<br />
B<strong>er</strong>eits im Juni/Juli 2008 wurden<br />
gefirmt:<br />
Jan Chranowski<br />
Stephan Kaspar<br />
Sandra May<br />
Ein besond<strong>er</strong>e Dank an alle Katechetinnen und Katecheten:<br />
Heinz Dargel, Mechthild Jaschke, Martin Kloppenborg, Adriano Mazzotta, Henning Rundel, Sebastian<br />
Schanofski, Christina Seipel, Esth<strong>er</strong> Vollm<strong>er</strong>-Eiken, Giacomo Zawalski, Gianluca Zingaro - sowie an die<br />
Projektbegleit<strong>er</strong>: Christina Lehmann, Christian Kloppenborg, Karin Stocklossa.
Ungefähr ein Jahr ist es h<strong>er</strong>,<br />
dass wir mit uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Firmvorb<strong>er</strong>eitung<br />
begonnen haben. D<strong>er</strong><br />
größte Teil d<strong>er</strong> Firmgruppe fuhr<br />
im Frühjahr 2008 für ein Wochenende<br />
nach Rotenburg, um<br />
sich mit Fragen des Glaubens auseinand<strong>er</strong>zusetzen.<br />
Wir haben viele<br />
int<strong>er</strong>essante Gespräche gehabt,<br />
in denen wir nachgedacht<br />
und in Kleingruppen diskuti<strong>er</strong>t<br />
haben. Dabei ging es um uns<strong>er</strong>e<br />
Vorstellungen von Gott, Gemeinschaft<br />
und d<strong>er</strong> Kirche und einigem<br />
mehr, zum Beispiel, wie wir<br />
uns<strong>er</strong>en Glauben leben. In Roten-<br />
Firmung<br />
burg haben wir uns als Firmgruppe<br />
kennen gel<strong>er</strong>nt.<br />
D azu hatten wir in den folgenden<br />
Monaten noch mehr<br />
Gelegenheit; nämlich bei den vielseitigen<br />
Projekten, aus denen jed<strong>er</strong><br />
mindestens drei gewählt hat.<br />
Es gab ein Fußballturni<strong>er</strong>, zwei<br />
Ausflüge (aufgrund viel<strong>er</strong> Int<strong>er</strong>essi<strong>er</strong>t<strong>er</strong>)<br />
ins ehemalige Konzentrationslag<strong>er</strong><br />
B<strong>er</strong>gen-Belsen,<br />
die 72-Stunden-Aktion, die Lange<br />
Nacht d<strong>er</strong> Kirchen, das Musikprojekt<br />
„Gospel & more“ mit einem<br />
Auftritt im Gottesdienst, das<br />
Mitwirken beim Gemeindefest<br />
und eine Wochenendfahrt zum<br />
Katholikentag, und wir trafen uns<br />
in Vorb<strong>er</strong>eitungsgruppen, um drei<br />
Jugendgottesdienste zu gestalten.<br />
So waren wir gemeinsam für<br />
and<strong>er</strong>e aktiv (z.B. bei d<strong>er</strong> 72<br />
Std.-Aktion, bei d<strong>er</strong> wir uns für<br />
ein Seniorenheim und ein Jugendfreizeitheim<br />
in Bremen-Nord engagi<strong>er</strong>ten)<br />
und haben viel <strong>er</strong>lebt<br />
in uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Firmgruppe.<br />
B ei allen Aktionen halfen die<br />
Katechetinnen und Kateche-<br />
Seite 13 KI 4/2008<br />
ten, uns auf uns<strong>er</strong>e Firmung vorzub<strong>er</strong>eiten.<br />
Im Septemb<strong>er</strong> trafen<br />
wir uns mit Weihbischof<br />
Schw<strong>er</strong>dtfeg<strong>er</strong> zu einem <strong>er</strong>sten<br />
Gespräch im Gemeindehaus. Wir<br />
haben im Rückblick auf die Firmvorb<strong>er</strong>eitung<br />
üb<strong>er</strong> die Projekte<br />
gesprochen, und uns mit ihm auch<br />
üb<strong>er</strong> die Firmung unt<strong>er</strong>halten. Am<br />
Samstag, dem 8.11.08, fand in d<strong>er</strong><br />
Kirche St.Willehad in Aumund die<br />
fei<strong>er</strong>liche Firmung statt. D<strong>er</strong><br />
Gottesdienst wurde mit vielen<br />
mod<strong>er</strong>nen Lied<strong>er</strong>n und Musik unt<strong>er</strong>malt.<br />
Die Predigt des Weihbischofs<br />
hatte historische Bezüge.<br />
Wir wurden sehr zum Nachdenken<br />
ang<strong>er</strong>egt. Seine Botschaft an<br />
uns Firmlinge lautete, dass wir<br />
uns<strong>er</strong> Leben v<strong>er</strong>antwortungsbewusst<br />
in die Hand nehmen sollen.<br />
N ach dem Firmgottesdienst<br />
kamen alle Gefirmten zu<br />
einem kurzen Empfang ins Gemeindehaus,<br />
wo zu einem Glas<br />
Sekt angestoßen wurde und wir<br />
noch ein kleines Geschenk d<strong>er</strong><br />
Gemeinde üb<strong>er</strong>reicht bekamen.<br />
Josefine Birk
KI 4/2008 Seite 14<br />
m Oktob<strong>er</strong> diesen Jahres war es I wied<strong>er</strong> soweit und 26 Ministrantinnen<br />
und Ministranten aus d<strong>er</strong> Hl.<br />
<strong>Familie</strong> mit St. Willehad und St.<br />
Pet<strong>er</strong> und Paul fuhren gemeinsam<br />
auf H<strong>er</strong>bstfreizeit. Zum zweiten<br />
Mal waren Kind<strong>er</strong> aus d<strong>er</strong> Gemeinde<br />
St. Marien/ Blumenthal – genau<strong>er</strong><br />
gesagt aus St. Ansgar/ Schwanewede<br />
– dabei und auch wied<strong>er</strong><br />
Gruppenleit<strong>er</strong> aus St. Marien.<br />
ie ält<strong>er</strong>en Jugendlichen bilde- D ten das Team d<strong>er</strong> Gruppenleit<strong>er</strong><br />
und wählten sich in den Vorb<strong>er</strong>eitungstreffen<br />
das Thema<br />
„Freundschaft – mit Mensch und<br />
Natur“. Genau<strong>er</strong> gesagt kam d<strong>er</strong><br />
Wunsch auf, sich einmal mit dem<br />
Zusammenleben d<strong>er</strong> Menschen v<strong>er</strong>schieden<strong>er</strong><br />
Religionen zu beschäftigen,<br />
wo gibt es Konflikte, wo gibt<br />
es Gemeinsamkeiten od<strong>er</strong> eine gute<br />
V<strong>er</strong>ständigung unt<strong>er</strong>einand<strong>er</strong>. So<br />
stand dann uns<strong>er</strong> <strong>er</strong>st<strong>er</strong> ganz<strong>er</strong> gemeinsam<strong>er</strong><br />
Tag unt<strong>er</strong> dem Stichwort<br />
„Zusammenleben“ und<br />
„and<strong>er</strong>e Religionen“: wir bildeten<br />
Teams, die gemeinsam Aufgaben<br />
lösen mussten, z.B. einen Rucksack<br />
aus einem fiktiven Salzsäure-See<br />
zu „angeln“ – und das nur mit einem<br />
einzigen Seil an zwei Bäumen.<br />
Am Nachmittag beschäftigten wir<br />
uns mit and<strong>er</strong>en Religionen.<br />
a wir uns in Steinhausen nur D rund fünf Kilomet<strong>er</strong> vom Jadebusen<br />
entf<strong>er</strong>nt befanden, lag für<br />
Ministranten<br />
H<strong>er</strong>bstfreizeit d<strong>er</strong> Ministranten vom 12.-17.Oktob<strong>er</strong> 2008<br />
„Freundschaft – mit Mensch und Natur“<br />
Pfadfind<strong>er</strong>bildungsstätte Steinhausen bei Bockhorn/ Varel<br />
uns das Thema „Natur“ auch sehr<br />
nahe. So schwangen wir uns am<br />
Dienstag auf die hauseigenen Fahrräd<strong>er</strong>,<br />
v<strong>er</strong>trauten darauf, dass die<br />
Wolken den Regen für sich behalten<br />
würden, und wurden mit ein<strong>er</strong><br />
schönen Fahrradtour und ein<strong>er</strong><br />
dann sogar noch sonnigen<br />
„Wattwand<strong>er</strong>ung“ am Sand- und<br />
Badestrand von Dangast belohnt.<br />
wischendurch besuchten wir Z noch das Nationalparkhaus<br />
Wattenme<strong>er</strong> in Dangast, wo man<br />
viel ausprobi<strong>er</strong>en und l<strong>er</strong>nen konnte<br />
üb<strong>er</strong> Vögel, Seehunde, Muscheln<br />
und das gesamte „Ökosystem“<br />
Wattenme<strong>er</strong>. Leid<strong>er</strong> gingen uns<strong>er</strong>e<br />
in stundenlang<strong>er</strong> Arbeit selbst gebastelten<br />
Drachen meistens kaputt,<br />
weil sie für den starken Wind am<br />
Strand dann doch zu leicht gebaut<br />
waren – ab<strong>er</strong> sie sind geflogen und<br />
eigentlich auch sehr hoch und<br />
schön!<br />
pätestens am Abend dieses<br />
S Ausflugtages hatten alle ihren<br />
Hung<strong>er</strong> wied<strong>er</strong> entdeckt und die<br />
gute Küche – liebevoll und äuß<strong>er</strong>st<br />
schmackhaft geleitet von Ulrike<br />
Ellinghaus mit Hilfe d<strong>er</strong> ält<strong>er</strong>en<br />
Jugendlichen – hatte alle Hände<br />
voll zu tun.<br />
m Mittwoch ließen wir uns A vom Regen nicht abschrecken.<br />
Einige spielten Fußball im<br />
all<strong>er</strong>feinsten norddeutschen Nieselregen,<br />
and<strong>er</strong>e webten Freundschaftsbänd<strong>er</strong><br />
– denn d<strong>er</strong> Tag stand<br />
unt<strong>er</strong> dem Thema „Was gehört zu<br />
ein<strong>er</strong> guten Freundschaft – was<br />
macht eine Freundschaft schwi<strong>er</strong>ig<br />
od<strong>er</strong> gar unmöglich“. Das Grillen<br />
haben wir am Abend dann g<strong>er</strong>ade<br />
noch geschafft, ab<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Regen v<strong>er</strong>hind<strong>er</strong>te<br />
uns<strong>er</strong> Stockbrotbacken.<br />
chließlich konnten wir am letz-<br />
S ten Tag noch das Hallenbad<br />
von Dangast besuchen – auf diese<br />
Weise wurden alle auch mal wied<strong>er</strong><br />
richtig saub<strong>er</strong> ☺ - und hatten viel<br />
Spaß miteinand<strong>er</strong>. Sogar das Freiluftbecken<br />
wurde noch genutzt,<br />
obwohl es draußen stürmte und<br />
manchmal regnete. Am Abschlussabend<br />
führte uns als „Showmast<strong>er</strong>“<br />
Giacomo Zawalski durch den bunten<br />
Abend. Die Kind<strong>er</strong> mussten als<br />
Gruppe v<strong>er</strong>schiedene Aufgaben<br />
lösen, z.B. als Musikband auftreten<br />
od<strong>er</strong> Lied<strong>er</strong> anhand d<strong>er</strong> <strong>er</strong>sten Takte<br />
<strong>er</strong>kennen. Giacomo Zawalski –<br />
ab<strong>er</strong> auch allen Gruppenleit<strong>er</strong>n und<br />
Begleit<strong>er</strong>innen: Ulrike Ellinghaus,<br />
Mechthild Jaschke, Daniel Jeuken,<br />
Johannes Michallik, Sebastian Müll<strong>er</strong>,<br />
Gessy Najm, Jessica Spiegel –<br />
sei an dies<strong>er</strong> Stelle h<strong>er</strong>zlich gedankt<br />
– ohne Euch wäre die Fahrt nicht<br />
durchführbar gewesen und mit<br />
Euch war sie sehr h<strong>er</strong>zlich, den<br />
Kind<strong>er</strong>n zugewandt und hat einfach<br />
viel Freude gemacht!<br />
Markus Leim
<strong>Familie</strong>nkreis<br />
<strong>Familie</strong>nkreis<br />
ünf <strong>Familie</strong>n machten sich am Wo-<br />
F chenende vom 31. Oktob<strong>er</strong> bis zum<br />
2. Novemb<strong>er</strong> 2008 auf den Weg zur Jugendh<strong>er</strong>b<strong>er</strong>ge<br />
nach Bad Zwischenahn.<br />
Auf dem Programm standen Spaß, Zeit für<br />
uns, eine spannende Wand<strong>er</strong>ung und<br />
Lag<strong>er</strong>feu<strong>er</strong>, ab<strong>er</strong> auch die Beschäftigung<br />
mit <strong>er</strong>zieh<strong>er</strong>ischen Fragen. Uns<strong>er</strong> Motto<br />
war dabei d<strong>er</strong> Satz von Martin Bub<strong>er</strong>:<br />
„Alles wirkliche Leben ist Beziehung“. Für<br />
die zwölf Kind<strong>er</strong> im Alt<strong>er</strong> von vi<strong>er</strong> bis elf<br />
Jahren hatten wir auch eine üb<strong>er</strong>aus nette<br />
und kompetente Betreu<strong>er</strong>in aus Rönnebeck<br />
dabei, Marina Stei<strong>er</strong>t, die bei den<br />
Kind<strong>er</strong>n sup<strong>er</strong> ankam.<br />
m Freitagabend mussten wir <strong>er</strong>st<br />
A einmal richtig ankommen, die Gegend<br />
und das Haus <strong>er</strong>kunden. Eine <strong>er</strong>ste<br />
Runde machte uns miteinand<strong>er</strong> v<strong>er</strong>traut,<br />
für die Kind<strong>er</strong> gab es noch ein Bild<strong>er</strong>buch-<br />
N ach reiflich<strong>er</strong> Üb<strong>er</strong>legung haben die Dekanatskonf<strong>er</strong>enz<br />
und d<strong>er</strong> Dekanatspastoralrat entschieden, mit<br />
dem neuen Kirchenjahr, beginnend am 1. Advent (30. Novemb<strong>er</strong><br />
2008) die Dekanatsabendmesse sonntags um 18.00<br />
Uhr in St. Birgitta nicht mehr anzubieten.<br />
W as führte zu dies<strong>er</strong> Entscheidung? Die Zahl d<strong>er</strong><br />
Priest<strong>er</strong> in uns<strong>er</strong>em Dekanat, die in d<strong>er</strong> Lage sind,<br />
diese Hl. Messe zu halten, nimmt stark ab. Es waren vor allem<br />
die Ruhestandsgeistlichen, die diesen Dienst üb<strong>er</strong>nommen<br />
hatten, nunmehr ab<strong>er</strong> aus gesundheitlichen Gründen<br />
teilweise nicht mehr zur V<strong>er</strong>fügung stehen. Die drei Pfarr<strong>er</strong><br />
und d<strong>er</strong> Kaplan, die von Zeit zu Zeit die Abendmesse üb<strong>er</strong>-<br />
kino, und für uns Erwachsene eine gemütliche<br />
Runde zum Tagesausklang.<br />
m Samstag Vormittag hatten die<br />
A Kind<strong>er</strong> ihr eigenes Programm, wir<br />
Erwachsene beschäftigten uns mit dem<br />
Thema: Beziehungen zu den Kind<strong>er</strong>n gestalten<br />
und ein positives Lebensgefühl v<strong>er</strong>mitteln.<br />
Nach dem Mittagessen machten<br />
wir uns zeitig auf den Weg am Zwischenahn<strong>er</strong><br />
Me<strong>er</strong> entlang, denn noch war es<br />
trocken, Wett<strong>er</strong>b<strong>er</strong>icht und Wolken v<strong>er</strong>hießen<br />
ab<strong>er</strong> nichts Gutes. D<strong>er</strong> Spazi<strong>er</strong>weg<br />
stand unt<strong>er</strong> dem Motto: „Burgspiele auf<br />
dem Weg zur Burg Emmendorf – die Befreiung<br />
des kleinen Drachen Nepomuk<br />
und die Entdeckung des Drachenschatzes“<br />
und machte uns allen viel Spaß, auch<br />
den beiden Erwachsenen, die die bösen<br />
und gefährlichen Ritt<strong>er</strong> spielten. Erst beim<br />
Neues aus dem Dekanat<br />
Seite 15 KI 4/2008<br />
abschließenden Picknick setzte d<strong>er</strong> Regen<br />
ein, ab<strong>er</strong> wir hatten ja genug Regenschirme<br />
dabei. Abends gab es noch ein zünftiges<br />
Lag<strong>er</strong>feu<strong>er</strong> mit prima Stockbrot, bei<br />
dem sich die Kind<strong>er</strong> von den üb<strong>er</strong>standenen<br />
Gefahren <strong>er</strong>holen konnten.<br />
as gemütliche Zusammensein ha-<br />
D ben wir Erwachsene zum Tagesausklang<br />
noch mal genossen, denn<br />
am Sonntag ging es gleich nach dem<br />
Frühstück zurück nach <strong>Grohn</strong>, rechtzeitig<br />
zum Gemeindegottesdienst.<br />
as Wochenende hat uns allen gro-<br />
D ßen Spaß gemacht – nächstes Jahr<br />
soll es wied<strong>er</strong> eines geben!<br />
Ulrike Leim<br />
nommen hatten, fei<strong>er</strong>n b<strong>er</strong>eits am Samstagabend und Sonntagvormittag<br />
(manchmal mehrfach) die Hl. Messe. Eine Dekanatsabendmesse<br />
mangels Priest<strong>er</strong> als Wortgottesfei<strong>er</strong> anzubieten,<br />
wid<strong>er</strong>spricht ihrem Wesen.<br />
W ir haben in uns<strong>er</strong>em Dekanat am Samstag in allen<br />
Pfarreien bzw. d<strong>er</strong> Seelsorge-Einheit das Angebot<br />
ein<strong>er</strong> Vorabendmesse am Samstag: Um 17.30 Uhr in Maria-<br />
Frieden Worpswede und um 18.00 Uhr in Hl. <strong>Familie</strong> <strong>Grohn</strong><br />
und St. Marien Blumenthal. Zudem gibt es in St. Johann in<br />
Bremen-Mitte am Sonntag um 18.00 Uhr eine Abendmesse.<br />
Die Besuch<strong>er</strong> d<strong>er</strong> bish<strong>er</strong>igen Dekanatsabendmesse bitten<br />
wir, sich auf diese Messfei<strong>er</strong>n umzuorienti<strong>er</strong>en.
KI 4/2008 Seite 16<br />
W ied<strong>er</strong> einmal führte uns eine<br />
Reise an den Rhein, Bad<br />
Hönningen war das Ziel und das Hotel<br />
war fein. Gut gelaunt und voll<strong>er</strong><br />
Erwartungen fanden alle Teilnehm<strong>er</strong><br />
zusammen, nach dem Reisesegen<br />
und dem mühevollen V<strong>er</strong>stauen d<strong>er</strong><br />
Koff<strong>er</strong> und Kisten zogen wir friedlich<br />
von dannen. D<strong>er</strong> V<strong>er</strong>kehr ließ eine<br />
entspannende Fahrt dann zu, und am<br />
Hartkort-See zur <strong>er</strong>sten größ<strong>er</strong>en<br />
Rast waren wir im Nu. D<strong>er</strong> See empfing<br />
uns wied<strong>er</strong> mit strahlendem Sonnenschein,<br />
und voll<strong>er</strong> Behagen nahmen<br />
wir Kaffee und Kuchen ein. Den<br />
edlen Spend<strong>er</strong>innen sei von H<strong>er</strong>zen<br />
Dank, die Kuchen schmeckten fantastisch,<br />
dafür lohnt sich wahrlich das<br />
Gemeindefahrt nach Bad Hönningen<br />
Schleppen d<strong>er</strong> Bank.<br />
A m Ziel uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Reise in Bad<br />
Hönningen, Hotel Christl wurden<br />
wir vom Chef in Empfang genommen,<br />
die Zimm<strong>er</strong> wurden v<strong>er</strong>teilt,<br />
die Koff<strong>er</strong> ausgepackt und zum Abendessen<br />
sind wir wied<strong>er</strong> zusammen<br />
gekommen. An dies<strong>er</strong> Stelle sei<br />
deutlich gesagt, die V<strong>er</strong>pflegung des<br />
Hauses war reichlich und von gutem<br />
Geschmack, die Mitarbeit<strong>er</strong> des Hauses<br />
ausgesprochen freundlich und<br />
hilfsb<strong>er</strong>eit.<br />
D <strong>er</strong> Dienstag brachte uns ein<br />
strahlendes Geburtstagskind.<br />
Elisabeth Zeld<strong>er</strong> wurde 70 während<br />
dies<strong>er</strong> Reise und wir fei<strong>er</strong>ten sie gebührend<br />
in uns<strong>er</strong>em Kreise. Anschließend<br />
nach dem Frühstück gingen wir<br />
an d<strong>er</strong> Uf<strong>er</strong>promenade spazi<strong>er</strong>en.<br />
Das war sehr schön, man könnte an<br />
diese Gegend sein H<strong>er</strong>z v<strong>er</strong>li<strong>er</strong>en.<br />
Anschließend fuhren wir zum Mittagessen<br />
ins Brauhaus nach Linz, und<br />
was kein<strong>er</strong> dachte, das Brauhaus bot<br />
sich uns als Museum dar und beim<br />
Anblick d<strong>er</strong> Oldtim<strong>er</strong> das H<strong>er</strong>z d<strong>er</strong><br />
Männ<strong>er</strong> lachte. Kaffeetrinken in Unkel<br />
und wied<strong>er</strong> ein Spazi<strong>er</strong>gang am<br />
Rhein, was soll ich euch sagen, das<br />
Wett<strong>er</strong> war imm<strong>er</strong> noch fein. Wir<br />
wand<strong>er</strong>ten auf den Spuren von Adenau<strong>er</strong><br />
und Brandt, ein bezaub<strong>er</strong>ndes<br />
Städtchen, dem Himmel sei Dank.
Gemeindefahrt nach Bad Hönningen<br />
A m Mittwoch <strong>er</strong>wartete uns Köln<br />
mit seinem Dom - diesen zu<br />
sehen war für viele Teilnehm<strong>er</strong> d<strong>er</strong><br />
schönste Lohn. Wir hörten die Geschichte<br />
d<strong>er</strong> Reliquien und vieles<br />
üb<strong>er</strong> den Auf- und Umbau des Doms,<br />
Geschichtszahlen wurden uns präsenti<strong>er</strong>t<br />
und aufm<strong>er</strong>ksam und voll<strong>er</strong><br />
Int<strong>er</strong>esse registri<strong>er</strong>t. Die Bauarbeiten<br />
am Dom hören niemals auf, auch das<br />
konnten wir hören, denn es war mitunt<strong>er</strong><br />
sehr laut. Zum Mittagessen<br />
sind wir um die Ecke ins Brauhaus<br />
Früh spazi<strong>er</strong>t, das Essen war bestellt<br />
und wurde zügig und mit Humor s<strong>er</strong>vi<strong>er</strong>t.<br />
Die Stadtrundfahrt führte uns an<br />
vielen Sehenswürdigkeiten vorbei,<br />
vieles haben wir gesehen, trotz Baustellen-All<strong>er</strong>ei.<br />
Anschließend war die<br />
Tafel im Schokomuseum organisi<strong>er</strong>t,<br />
Kaffee und Schokoladentorte wurde<br />
uns dort s<strong>er</strong>vi<strong>er</strong>t. Auch hi<strong>er</strong> begleitete<br />
uns h<strong>er</strong>rliches Oktob<strong>er</strong>wett<strong>er</strong>, das<br />
machte einfach die Unt<strong>er</strong>nehmungen<br />
viel, viel nett<strong>er</strong>.<br />
A m Donn<strong>er</strong>stag ging‘s ab nach<br />
Bonn, uns<strong>er</strong>e alte Bundeshauptstadt<br />
zog uns in ihren Bann.<br />
Uns<strong>er</strong>e Reiseführ<strong>er</strong>in zeigte uns<br />
Bonn auf ihre Art mit Anekdoten und<br />
<strong>Familie</strong>ngeschichten d<strong>er</strong> prominenten<br />
Bonn<strong>er</strong> Bürg<strong>er</strong> sie nicht spart. Das<br />
Mittagessen im Beethoven-Haus war<br />
in zwei<strong>er</strong>lei Hinsicht bem<strong>er</strong>kensw<strong>er</strong>t.<br />
Das Bufett war von besond<strong>er</strong><strong>er</strong> Art<br />
und das Panorama des Hause jeden<br />
Blick w<strong>er</strong>t. Dann ging‘s zum Drachenfels<br />
mit d<strong>er</strong> Zahnradbahn. D<strong>er</strong> Ausblick<br />
war h<strong>er</strong>rlich und wund<strong>er</strong>schön,<br />
einige klett<strong>er</strong>ten hoch zur Ruine um<br />
noch bess<strong>er</strong> zu sehn.<br />
A bends fanden wir uns wied<strong>er</strong><br />
im Haus Christl ein zum<br />
„Bunten Abend“ und fröhlichem Beisammensein.<br />
Mit Sketchen und Vorträgen<br />
wurden wir unt<strong>er</strong>halten, es ist<br />
schön, wenn viele mitmachen und<br />
gestalten. D<strong>er</strong> offizielle Teil endete<br />
m i t d e r H e i n z e l m ä n n c h e n -<br />
Geschichte, doch glaubt mir, es gab<br />
noch viel mehr zu b<strong>er</strong>ichten. Es war<br />
ein Abend d<strong>er</strong> Freude und des Lachens,<br />
geprägt von den Menschen,<br />
die mit ganz viel Engagement hi<strong>er</strong><br />
mitmachen.<br />
D <strong>er</strong> Rückreisetag kam viel zu<br />
früh, die Zeit v<strong>er</strong>flog, so schnell<br />
wie nie. In Garzweil<strong>er</strong> wollten wir<br />
noch Zwischenstation machen. Es<br />
war gewaltig zu sehen, was die Menschen<br />
da machen. Abbau und Wie-<br />
Seite 17 KI 4/2008<br />
d<strong>er</strong>aufforstung, faszini<strong>er</strong>end das<br />
Ganze Uns<strong>er</strong> Führ<strong>er</strong> brach für die<br />
Kohle die Lanze. D<strong>er</strong> V<strong>er</strong>kehr ist freitags<br />
etwas intensiv<strong>er</strong> und eng<strong>er</strong>, deshalb<br />
dau<strong>er</strong>t die Fahrt dann etwas<br />
läng<strong>er</strong>. Erst um 21 Uhr kamen wir in<br />
<strong>Grohn</strong> an, doch das focht keinen von<br />
uns an, denn wir waren zwar :<br />
Etwas <strong>er</strong>schöpft vom Erlebten<br />
Ab<strong>er</strong> reich<strong>er</strong> an<br />
Bildung und Erfahrung<br />
Etwas lebendig<strong>er</strong> durch gute<br />
Begegnung und Gespräche<br />
Etwas fröhlich<strong>er</strong><br />
durch das viele Lachen<br />
Und etwas neugi<strong>er</strong>ig<strong>er</strong> auf die<br />
nächste Fahrt. Charlotte Kuip<strong>er</strong><br />
Uns<strong>er</strong>e 13. Gemeindefahrt<br />
führt uns nach Tarp<br />
in Schleswig-Holstein<br />
Vom 31.08.- 04.09.2009<br />
Anmeldungen sind möglich ab<br />
Ende Januar<br />
Das Vorb<strong>er</strong>eitungsteam:<br />
Ulla Hart<strong>er</strong>, Charlotte Kuip<strong>er</strong>,<br />
Monika Stopa, Klaus Voelkn<strong>er</strong>
KI 4/2008 Seite 18<br />
Trick or treat“ – „Süßes od<strong>er</strong> Saures“ – heutzutage kennt jedes<br />
Kind Halloween und v<strong>er</strong>kleidet sich am 31. Oktob<strong>er</strong> als Kobold,<br />
Hexe, Gespenst od<strong>er</strong> Vampir, um von Haus zu Haus zu ziehen.<br />
Und so manch ein Erwachsen<strong>er</strong> weiß von d<strong>er</strong> bösen Üb<strong>er</strong>raschung<br />
zu <strong>er</strong>zählen, wenn <strong>er</strong>, unvorb<strong>er</strong>eitet ob dies<strong>er</strong> aus den<br />
USA üb<strong>er</strong>nommenen Sitte, keine Süßigkeiten vorrätig hatte und<br />
dafür die Haustür mit Zahnpasta od<strong>er</strong> Rasi<strong>er</strong>schaum voll geschmi<strong>er</strong>t<br />
bekam. Befragt nach h<strong>er</strong>kömmlichen eigenen Sitten<br />
und Gebräuchen v<strong>er</strong>mag <strong>er</strong> vielleicht das Lat<strong>er</strong>nelaufen in d<strong>er</strong><br />
so früh dunkel w<strong>er</strong>denden Jahreszeit zu nennen. Das Fest des<br />
<strong>Heiligen</strong> Martin am 11. Novemb<strong>er</strong> und d<strong>er</strong> Licht<strong>er</strong>umzug ihm zu<br />
Ehren ist hi<strong>er</strong>zulande jedoch kaum jemand mehr bekannt.<br />
Ganz and<strong>er</strong>s d<strong>er</strong> Martinsumzug auf dem Gelände von Friedehorst<br />
am 13. Novemb<strong>er</strong>:. in d<strong>er</strong> Dämm<strong>er</strong>ung v<strong>er</strong>sammelten sich<br />
Angehörige von Friedehorst, <strong>Familie</strong>n aus d<strong>er</strong> Nachbarschaft<br />
und Mitglied<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Gemeinde Heilige <strong>Familie</strong> vor Haus K. Ein<br />
paar Blechbläs<strong>er</strong> stimmten „Ich geh mit mein<strong>er</strong> Lat<strong>er</strong>ne“ an,<br />
w<strong>er</strong> imm<strong>er</strong> einen Lied<strong>er</strong>zettel <strong>er</strong>gatt<strong>er</strong>n konnte, sang bald beh<strong>er</strong>zt<br />
mit. Und dann begann d<strong>er</strong> Umzug, dem imm<strong>er</strong> größ<strong>er</strong><br />
w<strong>er</strong>denden und rötlich schimm<strong>er</strong>nden Vollmond entgegen. Angeführt<br />
von den Musik<strong>er</strong>n, für die es teilweise d<strong>er</strong> <strong>er</strong>ste öffentliche<br />
Auftritt war, zogen die Teilnehm<strong>er</strong> von Haus zu Haus und<br />
sangen „Lat<strong>er</strong>ne, Lat<strong>er</strong>ne“, „Weißt du wie viel St<strong>er</strong>nlein steh’n“<br />
und „St. Martin, St. Martin“.<br />
Je dunkl<strong>er</strong> es wurde desto mehr Menschen mit Lat<strong>er</strong>nen<br />
St. Martin in Friedehorst<br />
schlossen sich an. Bevor zu viele Kind<strong>er</strong> ungeduldig w<strong>er</strong>den<br />
konnten, <strong>er</strong>reichte die lange bunte Licht<strong>er</strong>kette die Kirche. Diese<br />
war mit Kind<strong>er</strong>wägen und Rollstühlen bald wohl gefüllt. Pastor<br />
Uwe Köst<strong>er</strong> ließ für einen Moment das elektrische Licht ausschalten.<br />
In dem dunklen Raum strahlten die Lat<strong>er</strong>nenlicht<strong>er</strong><br />
auf und bewirkten eine beinahe ehrfürchtige Stille und eine<br />
Andacht, die üb<strong>er</strong> die kurzen Szenen, die ein paar Kind<strong>er</strong> d<strong>er</strong><br />
Gemeinde Hl. <strong>Familie</strong> aus dem Leben des <strong>Heiligen</strong> Martin vorspielten,<br />
anhielt. Dabei stand die Szene, wie St. Martin seinen<br />
Mantel teilte und dem Bettl<strong>er</strong> die eine Hälfte gab, im Mittelpunkt.<br />
Vor dem Hint<strong>er</strong>grund dessen, dass St. Martin sich als<br />
einfach<strong>er</strong> Mönch im Gänsestall v<strong>er</strong>steckte, um nicht Bischof zu<br />
w<strong>er</strong>den, jedoch vom lauten Geschnatt<strong>er</strong> des Fed<strong>er</strong>viehs v<strong>er</strong>ra-<br />
ten wurde, wirkte <strong>er</strong> im Bischofsmantel mit Mitra und Bischofsstab<br />
für die meisten wohl noch eindrucksvoll<strong>er</strong>.<br />
V<strong>er</strong>süßt mit den Martinsgänsen aus Kuchenteig, die zum Abschluss<br />
v<strong>er</strong>teilt wurden, mag sich wohl manch einem Kind und<br />
einem Erwachsen<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Sinn von Pastor Köst<strong>er</strong>s kurzen Worten<br />
üb<strong>er</strong> das Teilen sowie des Refrains aus dem Martinsspiel<br />
<strong>er</strong>schlossen haben:<br />
„Martin Martin hör, teilen fällt uns schw<strong>er</strong>.<br />
Martin gut<strong>er</strong> Mann zünd ein Licht uns an.<br />
Martin reit nicht fort, bleibe hi<strong>er</strong> und bleibe dort.“<br />
.Vor allem ab<strong>er</strong> haben in dies<strong>er</strong> kurzen Stunde alle Anwesenden<br />
Gemeinschaft leben dürfen.
Die Laienspielgruppe Ü 60 stellt sich vor<br />
D ie Idee wurde vor einem Jahr<br />
in d<strong>er</strong> Seniorengruppe „Zur<br />
fröhlichen Runde“ geboren. Man<br />
wollte gemeinsam etwas tun, um<br />
and<strong>er</strong>en eine Freude zu b<strong>er</strong>eiten.<br />
Was lag da näh<strong>er</strong>, als ein Märchen<br />
zu spielen. Man entschied sich für<br />
etwas Bremisches, die Brem<strong>er</strong> Stadtmusikanten.<br />
Neu geschrieben (die<br />
Gebrüd<strong>er</strong> Grimm würden sich wund<strong>er</strong>n)<br />
machten sich elf Senioren gemeinsam<br />
mit einem Märchen<strong>er</strong>zähl<strong>er</strong><br />
an die Umsetzung.<br />
I m Februar 2008 konnten bei ein<strong>er</strong><br />
<strong>er</strong>sten Vorstellung Erfahrungen<br />
gesammelt w<strong>er</strong>den, Videoaufzeichnungen<br />
zeigten uns, wo noch einiges<br />
zu v<strong>er</strong>bess<strong>er</strong>n war. Die Begeist<strong>er</strong>ung<br />
d<strong>er</strong> „Schauspiel<strong>er</strong>“ stieg, die Masken<br />
wurden von H<strong>er</strong>manda Horn und<br />
Heidi Winkelewski h<strong>er</strong>gestellt, alle<br />
Mitwirkenden beteiligten sich an d<strong>er</strong><br />
H<strong>er</strong>stellung d<strong>er</strong> Kostüme.<br />
W ir haben festgestellt: 60 Jahre<br />
sind kein Alt<strong>er</strong> mehr -. Auch<br />
die 70<strong>er</strong> fallen nicht schw<strong>er</strong>. Inzwi-<br />
schen hat uns<strong>er</strong>e Mannschaft einen<br />
Namen: Wir sind die Laienspielgruppe<br />
Ü 60 und gehören zur Pfarrgemeinde<br />
Heilige <strong>Familie</strong> in <strong>Grohn</strong>.<br />
U ns<strong>er</strong>e Premi<strong>er</strong>envorstellung<br />
konnten wir am Samstag, den<br />
22.11.2008 anlässlich des Jahresfes-<br />
Seite 19 KI 4/2008<br />
tes uns<strong>er</strong>es Chores Cäcilia - Harmonie<br />
geben. Das Publikum klatschte<br />
begeist<strong>er</strong>t Beifall. Wir könnten damit<br />
zufrieden sein. Doch w<strong>er</strong>den wir uns<br />
für künftige Aufführungen weit<strong>er</strong><br />
um V<strong>er</strong>bess<strong>er</strong>ung bemühen! Lassen<br />
wir uns üb<strong>er</strong>raschen!<br />
H. Winkelewski<br />
Advent vielleicht<br />
Das wäre schön auf etwas hoffen können<br />
was das Leben licht<strong>er</strong> macht und leicht<strong>er</strong> das H<strong>er</strong>z<br />
das gebrochene ängstliche<br />
und dann den Mut haben die Türen weit aufzumachen<br />
und die Ohren und die Augen und auch den Mund<br />
nicht läng<strong>er</strong> v<strong>er</strong>schließen<br />
das wäre schön<br />
wenn am Horizont Schiffe auftauchten<br />
eins nach dem and<strong>er</strong>en<br />
beladen mit Hoffnungsbrot bis an den Rand<br />
das mehr wird imm<strong>er</strong> mehr<br />
durch Teilen<br />
das wäre schön<br />
wenn Gott nicht aufhörte zu träumen in uns<br />
vom vollen Leben ein<strong>er</strong> Zukunft für alle<br />
und wenn dann d<strong>er</strong> Himmel aufreißen würde ganz plötzlich<br />
neue Wege sich auftun hint<strong>er</strong> dem Horizont<br />
das wäre schön<br />
Carola Moosbach
KI 4/2008 Seite 20<br />
Donn<strong>er</strong>stag, 04.12.2008<br />
6.00 Uhr Roratemesse in <strong>Grohn</strong><br />
Donn<strong>er</strong>stag, 11.12.2008<br />
6.00 Uhr Roratemesse in <strong>Grohn</strong><br />
Sonntag, 14.12.2008<br />
17.00 Uhr Bußandacht in Aumund<br />
Donn<strong>er</strong>stag, 18.12.2008<br />
6.00 Uhr Roratemesse in <strong>Grohn</strong><br />
Heilig<strong>er</strong> Abend<br />
Mittwoch 24.12.2008<br />
15.00 Uhr Krippenspiel in <strong>Grohn</strong><br />
16.00 Uhr Krippenspiel in Aumund<br />
17.00 Uhr Hl. Messe mit Krippenspiel in <strong>Grohn</strong><br />
17.00 Uhr Christmette in Lesum<br />
22.00 Uhr Christmette in <strong>Grohn</strong><br />
Kollekte in allen Gottesdiensten:<br />
ADVENIAT für die Kirche in Lateinam<strong>er</strong>ika<br />
Hochfest d<strong>er</strong> Geburt des H<strong>er</strong>rn -<br />
1. Weihnachtstag<br />
Donn<strong>er</strong>stag 25.12.2007<br />
10.00 Uhr Hl. Messe mit Kirchenchor<br />
Caecilia—Harmonie in Aumund<br />
Kollekte: ADVENIAT für die Kirche in Lateinam<strong>er</strong>ika<br />
Hl. Stephanus - 2. Weihnachtstag<br />
Freitag 26.12.2008<br />
09.30 Uhr Hl. Messe in Lesum<br />
11.00 Uhr Hl. Messe in <strong>Grohn</strong><br />
Kollekte:<br />
Für die Gemeinde und Weihnachtsopf<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong><br />
Wochenende<br />
Samstag: 18.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>Grohn</strong><br />
Sonntag: 09.30 Uhr Hl. Messe Lesum<br />
09.30 Uhr Hl. Messe Aumund<br />
1 1.00 Uhr <strong>Familie</strong>ngottesdienst in<br />
<strong>Grohn</strong><br />
Besond<strong>er</strong>e Gottesdienste zur Weihnachtszeit<br />
Fest d<strong>er</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Familie</strong> (Patronatsfest)<br />
Samstag 27.12.2008<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse mit Kirchenchor<br />
Caecilia-Harmonie in <strong>Grohn</strong><br />
Sonntag 28.12.2008<br />
09.30 Uhr Hl. Messe in Lesum<br />
09.30 Uhr Hl. Messe in Aumund<br />
11.00 Uhr Hl. Messe in <strong>Grohn</strong><br />
mit Segnung d<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong><br />
Kollekte: für die Gemeinde<br />
Silvest<strong>er</strong><br />
Mittwoch 31.12.2008<br />
18.00 Uhr Jahresschlussmesse in <strong>Grohn</strong><br />
Kollekte: für die Gemeinde<br />
Hochfest d<strong>er</strong> Gottesmutt<strong>er</strong> Maria -<br />
Neujahr 01.01.2009<br />
18.00 Uhr Hl. Messe in Aumund<br />
Kollekte: für die Gemeinde<br />
Samstag 03.01.2009<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>Grohn</strong><br />
Sonntag 04.01.2009<br />
09.30 Uhr Hl. Messe in Lesum<br />
09.30 Uhr Hl. Messe in Aumund<br />
11.00 Uhr <strong>Familie</strong>ngottesdienst in <strong>Grohn</strong><br />
Aussendung d<strong>er</strong> St<strong>er</strong>nsing<strong>er</strong><br />
Kollekte: Afrika-Tag - Zukunftsfond<br />
Hochfest d<strong>er</strong> Erscheinung des H<strong>er</strong>rn -<br />
Heilige Dreikönige<br />
18:00 Uhr Heilige Messe in <strong>Grohn</strong><br />
Regelmäßige Gottesdienste in uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Gemeinde<br />
W<strong>er</strong>ktags<br />
Dienstag: 9.00 Hl. Messe Lesum<br />
Mittwoch: 9.00 Hl. Messe Aumund<br />
Donn<strong>er</strong>stag: 9.00 Hl. Messe <strong>Grohn</strong><br />
Freitag: 9.00 Hl. Messe Aumund