The Hamburg Blues Band - Bonnticket
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Beethovenfest 2012<br />
(Sonder-)Konzerte bereits im Vorverkauf<br />
Wenn im Herbst wieder das<br />
Beethovenfest mit zahlreichen<br />
hochkarätigen Konzerten in Bonn<br />
stattfindet, internationale Spitzenorchester,<br />
prominente Solisten<br />
und talentierte Nachwuchskünstler<br />
zu Gast sind und begeisterte<br />
Klassikfans aus der ganzen Welt<br />
anreisen, dann kommt eigentlich<br />
keiner vorbei am berühmtesten<br />
Sohn der Stadt – Ludwig van<br />
Beethoven. Dabei schafft das<br />
Beethovenfest, dessen Tradition<br />
weit ins 19. Jahrhundert zu -<br />
rückreicht, es jedes Jahr aufs neue<br />
mit einem spannenden und musikalisch<br />
höchst ansprechenden<br />
Haupt- und Rahmenprogramm zu<br />
begeistern und gestaltet nebenbei<br />
sogar das Musik-Repertoire des<br />
21. Jahrhunderts mit, denn jährlich<br />
werden vom Beethovenfest<br />
Kompositionsaufträge erteilt – seit<br />
der Übernahme der Intendanz<br />
Im Namen der Straßen<br />
<strong>The</strong>ater der Galarie Laë<br />
Besondere <strong>The</strong>aterabende<br />
durch Ilona Schmiel im Jahr 2004<br />
sind so bis heute über 40 Uraufführungen<br />
realisiert worden.<br />
Bevor im März der Kartenvorverkauf<br />
für die vielen Konzerte und<br />
Sonderveranstaltungen beginnt,<br />
hat man bereits jetzt Gelegenheit<br />
Tickets für einige ausgesuchte<br />
Konzerte des Beethovenfestes 2012<br />
zu erwerben, darunter auch ein<br />
Sonderkonzert, das vor der regulären<br />
Festspielzeit stattfindet. So<br />
erlebt man unter dem Motto „La<br />
Scala am Rhein“ bereits am 2. Juni<br />
die Filarmonica della Scala aus<br />
Mailand in Bonn mit Werken von<br />
Verdi, Strauss und Dvorák, ˇ<br />
vorgetragen<br />
von Sopranistin Christine<br />
Schäfer. Aus dem regulären Festprogramm<br />
bereits buchbar ist<br />
Beethovens Werk der Superlative<br />
„Missa solemnis“, das am 14.9.<br />
von der Deutschen Kammerphilharmonie<br />
Bremen unter der Lei-<br />
In der Bonner Galarie Laë stehen im Januar unter anderem folgende Stücke<br />
auf dem Programm: In „Die mit dem Flügel“ lotet Melitta Bubalo musikalisch<br />
mit voller Wucht versteckte und offene Geheimnisse zum <strong>The</strong>ma<br />
Menschsein aus. Sinnlich, humorvoll und leicht, aber auch verletzlich und<br />
mächtig erwecken ihre Lieder und Klangräume Ahnungen vom eigenen<br />
Standpunkt in der Welt und von den Löchern darunter. Klavier und Stimme<br />
und Spielereien. Die Komödie „Im Namen der Straße… Straßennamen erwachen<br />
zum Leben“ vermitteln die beiden eigenwilligen, doch höchst vergnüglichen<br />
Bonner Professoren Dr. Georg Wilhelm Kersting (Prof. der Mikrokosmonautik)<br />
und Dr. Friederiecke Gerlinde Pittenkötter (Historikerin)<br />
anhand von Straßennamen Historisches und Geschichten aus Bonn. Zudem<br />
gewähren die beiden auch äußerst belustigende Einblicke in Zwischenmenschliches...<br />
Im <strong>The</strong>ater der Galarie Laë erwarten den Besucher<br />
<strong>The</strong>aterabende der besonderen Art<br />
<strong>The</strong>ater der Galarie Laë, Bonn, 13.1., 20h, 21.1. & 11.2.<br />
tung von Herbert Blomstedt aufgeführt<br />
wird. Weitere Glanzstücke,<br />
für die Sie sich jetzt schon Ihre<br />
Plätze sichern sollten, sind:<br />
„Klangbögen, unvollendet vollendet“<br />
(15.9.) mit dem Bayerisches<br />
Staatsorchester unter der Leitung<br />
von Kent Nagano, „Auf der Suche<br />
nach dem schmutzigen Klang“ mit<br />
der Star-Violinistin Patricia Kopatchinskaja<br />
und Werken von<br />
Hans Liberg<br />
Ick Hans Liberg<br />
Beethoven und Ligeti, sowie drei<br />
Abende mit András Schiff, die allein<br />
Beethovens Klaviersonaten<br />
gewidmet sind (23./26./29.9.).<br />
Hier werden dann u.a. die „Mondscheinsonate“,<br />
„Pathétique“ und<br />
„Pastorale“ zu Gehör gebracht.<br />
Diese ersten Highlights darf man<br />
auf keinen Fall verpassen…<br />
div. Veranstaltungsorte, Bonn,<br />
2.6.-29.9.<br />
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen<br />
Hans Liberg ist ein Phänomen, seine musikalische Fantasie grenzenlos. Immer<br />
wieder überschreitet der holländische Klavierkomiker genuss- und taktvoll<br />
die Grenzen zwischen E- und U-Musik. In seinem aktuellen Bühnenprogramm<br />
„Ick Hans Liberg“ ist Hans Liberg ganz er selbst – und zeigt sich seinem<br />
Publikum in ausnahmsloser Vielseitigkeit: Er ist eigentlich Pianist, er ist<br />
eigentlich Komiker, eigentlich ist er Trommler, aber eigentlich ist er Gitarrist,<br />
denn eigentlich ist er Banjoist, der eigentlich Sänger ist, weil er eigentlich Saxophonist<br />
ist, der eigentlich Trompete spielt. Die Zuschauer erwartet ein<br />
klassisches, aber auch jazziges Programm. Gespannt sein darf man auch auf<br />
die Tanzeinlagen mit Libergs jungen Praktikanten Daan Boom. Weitere<br />
Höhepunkte sind das „Lied über die Wallstreet“ oder auch die „Wurst-Sonate“<br />
von Clint Eastwood. „Ick Hans Liberg“ ist urkomisch und voller Überraschungen<br />
und beweist einmal mehr Libergs große Musikalität und sein einmaliges<br />
Gespür für Irrwitz!<br />
Opernhaus, Bonn, 14.1., 20h<br />
www.bonnticket.de · 0228-502010<br />
Julia Baier