Gönn' Dir 'ne Auszeit - Gemeinschaftshaus Wulfen

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Herbert Knebels Affentheater Der letzte macht dat Licht aus Dat komplett neue Programm Di., 30. Oktober 2012, 20 Uhr Mi., 31. Oktober 2012, 20 Uhr VVK: 21,- € / AK: 23,- € Dat darf doch wohl nich wahr sein! Schon wieder en neues Herbert Knebels Affentheater-Programm, schon dat 12.! Nach all die langen Jahre! Wie kann einem nur so viel einfallen?! Aber zum Glück fällt uns ja immer noch wat ein! Zum Beispiel der Titel „Der Letzte macht dat Licht aus“. Mein Gott, wat fürn Titel! Da hat man sofort dat Gefühl, den kenn ich doch! Und dat macht eben en guten Titel aus! So wie „Doktor Schiwago“, „Vom Winde verweht“ oder „Denn sie wissen nich, wat sie tun“. Übrigens auch kein schlechter Programmtitel für unser Programm! Aber den konnten wir nich nehmen, weil wir dat Gefühl hatten, den gibt et schon. Inhaltlich geht et übrigens dadrum, wat ein Titel nich besser auszudrücken vermag! Ja dann viel Spass! 22 Kabarett & Kleinkunst Die Schlampampen Weiberkram präsentiert vom Förderverein PRO GHW Sa., 17. November 2012, 20 Uhr VVK: 13,- € / AK: 15,- € Kabarett & Kleinkunst Die Schlampampen hängen an ihren kleinen dicken Rollen und gehen auf die Palme wenn ER abstürzt. Die acht Frauen enthüllen, ob eher High Heels oder Gesundheitsschuhe die Hormone ansteigen lassen. Fürs perfekte Dinner frisieren sie sogar das Aroma und prämieren den fruchtigen Deo-Roller, der nicht im Abgang müffelt. Für jede Schlampampe hört aber der Spaß auf, wenn der Partner in der Küche die Kochlöffel inventarisiert oder der eigene Sohn sie zur Schwiegermutter macht, denn ihn gibt es nur einmal für sie. Ein vertrauliches Handy Gespräch wird zum Abenteuer, wenn alle Welt mithört. Brennende Probleme lösen die Schlampampen lässig aus der Pole-Position und finden nebenbei noch heraus, wie viele Frauen schon was mit Klaus hatten. Alte Damen rocken mit Krückstöcken und machen mit der Harley die Straßen unsicher. Frau Piske sieht rot, weil Mars und Venus nicht mitspielen und Elli packt aus, was nicht ungefährlich ist. Und wenn allen die Haare zu Berge stehen, entscheidet Heidi, wer ins Finale kommt. Irgendwo zwischen Pickelcreme und Stützstrümpfen erinnern sich die Schlampampen an heiße Nummern und wissen, dass mit den Wechseljahren noch lange nicht Schluss ist. Der Minirock kneift und die Stilettos drücken, aber sie stehen ihre Frau und werfen sich singend und tanzend in ihre reizenden Schlauchkleider. 23
Martin Zingsheim Gottes Werk und Martins Beitrag Fr., 7. Dezember 2012, 20 Uhr VVK: 16,- EUR / AK: 20,- EUR Das Jahr klingt aus - es ist Zeit, zurück zu blicken. Ist das Jahr an Ihnen wieder mal vorbei gerauscht? Hier erleben Sie es noch einmal im musikalischen Zeitraffer - was zugegebener Weise aufs Gleiche hinausläuft. Es duftet nach Pointen und das Klavier brennt lichterloh. Martin Zingsheim freut sich schon seit Mitte August auf die Weihnachtszeit und hat bereits seit Juni Lebkucken im Haus. Der putzige Hobbyatheist am Klavier entdeckt seine weihnachtliche Ader wieder und hat einen kabarettistischen Punsch der Extraklasse zusammengebraut: Besinnlicher Witz und mitreißende Musik - nie hat die Adventszeit so gerockt, schließlich verkörpert Martin Zingsheim „so etwas wie die erneuerbare Energie auf Deutschlands Kleinkunst bühnen“(KStA). Erleben Sie, was passiert, wenn Bob Dylan und Klaus Kinski über Marzipanstollen diskutieren, während Marcel Reich-Ranicki und Herman van Veen das Krippenspiel als Musical inszenieren. Zingsheim referiert Patentrezepte für Zimtsterne und Vollbeschäftigung und setzt sich mit der gesellschaftspolitischen Brisanz von Schwarz-Weiß-Gebäck auseinander, wenn er nicht gerade anhand weniger Informationen Ihr ganz persönliches 2012 besingt. Hier ist wirklich alles dabei: Musik und Kabarett, Jahresrückblick und Weihnachtsstimmung – nur Kerzen wird es wieder keine geben, die sind aus brandschutztechnischen Gründen nicht erlaubt. „Eine schwindelerregende intellektuelle Achterbahnfahrt, die man so schnell nicht ver gisst.“(KStA) 24 Kabarett & Kleinkunst Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie Mitternacht Spaghetti Fr., 25. Januar 2013, 20 Uhr VVK: 16,- EUR / AK: 20,- EUR Kabarett & Kleinkunst Wo sich Kabarett und Comedy Gute Nacht sagen, ist das Duo Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie zu Haus. Und es brennt noch lange Licht! Wo sich Liebeslieder und schwarzer Humor ein Stelldichein geben, wo nachdenklich Kritisches auf skurrilen Schabernack trifft, dort laden Wiebke Eymes und Friedolin Müller ins Kabarett unter abnehmendem Plastikmond. In ihrem preisgekrönten Programm MitternachtSpaghetti wickeln die Zwei von der Fensterbank ihre Zuschauer galant um den Finger. Mit entwaffnend komischen „Wortgefechten erster Kajüte“ (Neue Westfälische) und verstörend schönen bis schön verstörenden, weitestgehend harmonisch vorgetragenen Liedern zu Saiten- und zahllosen Schrumpf-Instrumenten. Oberfächlich betrachtet geht es dabei um Liebe. Zu Tintenfschen zum Beispiel. Oder zu knackenden Heizungsrohren. Und auch ein bisschen um die Liebe zweier Großstadtneurotiker in einer zunehmend komplexen Welt. Doch während das real-fktive Liebespaar versucht, sein Programm über die Bühne zu bringen, verstricken sie sich Abend für Abend in hakenschlagenden Zwiegesprächen und fnden sich in den Abgründen ihrer menschlichen Existenz wieder, stets „lebensklug, frech, intim und sexy.“ (Münchner AZ) 25
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