Mitgliederversammlung am 9. / 10.* Februar 2008, um ... - BTV 1877

4. Quartal 2007 

Mitgliederversammlung am 9. / 10.* Februar 2008, um 15:00 Uhr im Vereinsheim Henschenbusch 

Mitgliederzeitschrift der Bremer Turnvereinigung von 1877 e.V.

Eindruck vom Selbstverteidigungs-Showkampf beim Brommyfest, siehe auch Bericht S. 9 

Die Gründerinnen des Lauftreffs (v.l.) Wilma Ißmer und Barbara Frölich mit Peter Bruns, 

siehe auch Bericht S. 23 (fo: cvh) 

Allgemeiner Turnbetrieb und Freizeitgestaltung, Badminton, Base- und Softball, Basketball, 

Faustball, Gymnastik, Jiu-Jitsu / Ju-Jutsu / ACS, Kinder- und Jugendturnen, 

Leichtathletik / Lauf- und Walkingtreff, Prellball, Tischtennis, Unihockey, Volleyball 

Sportplatz / Vereinsheim »Henschenbusch«, Pauliner Marsch, Richard-Jürgens-Weg 40, 

Telefon 4 99 28 77 – Sportstätten siehe »Unser Angebot« 

Geschäftsstelle: Hamburger Straße 71, Telefon 44 27 92 / Fax 4 30 91 53 

E-Mail: info@btv1877.de / Internet: www.btv1877.de 

Konto: Sparkasse Bremen (BLZ 290 501 01) Konto-Nr. 1138726 

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Mo., Di. und Fr. 9:30 - 11:30 Uhr 

und Mi. von 17:00 - 19:00 Uhr 

Nr. 4 November 2007 48. Jahrgang 

nun trainieren die meisten Sportler wieder 

in Hallen und der wettertechnisch 

eher schwache Sommer – wir erinnern 

uns: Ein grandioser Auftakt im Frühjahr 

und ein goldener Abschluss im Herbst 

und dazwischen war es halt so schön 

grün, dank reichlich Wasser von oben – 

ist abgeschlossen. 

Eine separate Einladung zur Mitgliederversammlung, 

auf der wir auch unseren 

Vorsitzenden neu wählen müssen(!) 

folgt noch im Januar. * Der Termin kann 

ggf. auch auf den Samstag, 9. Februar 

vorverlegt werden, wenn an dem 

Wochenende das Fußballspiel Bayern 

München – Werder Bremen am Sonntag 

stattfinden wird. Wir hoffen, dass die 

Verantwortlichen von Werder Bremen 

Liebe Mitglieder, 

uns den endgültigen Spieltag so schnell 

wie möglich mitteilen können, bitten 

aber alle Mitglieder schon jetzt neben 

dem Sonntag auch optional den Samstag 

Mitte Februar für die Teilnahme an 

der Mitgliederversammlung zu reservieren. 

Nun hoffe ich, dass in der meist ja sehr 

ereignisreichen Adventszeit neben 

Weihnachtsmarkt, Geschenke-Kauf und 

Weihnachtsfeiern noch ausreichend Zeit 

für regelmäßige sportliche Betätigung 

bleibt und wünsche eine fröhliche Adventszeit, 

besinnliche Weihnachtstage 

und ein frohes Neues Jahr 

Claudia von Holten 

(Redaktion BTV Spiegel) 

Foto auf der Titelseite: 

Angelika bleibt dran am Vorderläufer, Triathlon am 2.9.2007 in Hamburg, (fo:WL) 

siehe auch Bericht S. 20 

Impressum: BTV-Spiegel – Herausgeber: BTV 1877/ Bremen – Auflage: 1.500 Exemplare 

Vorsitzender: Peter Bruns, Stader Landstraße 65, Telefon 04 21 - 63 46 85 

Satz & Layout: eyecon media-agentur · Schorf 48 · 28357 Bremen · 04 21 - 8974517 · www.eyecon-media.de 

Druck: RAUSCHERT-DRUCK GmbH · Bremer Straße 19 · 28816 Stuhr - Brinkum · 04 21 - 8 09 66 - 6 

Der Bezugspreis ist im Vereinsbeitrag enthalten. Nächster Einsendeschluss: 17. Februar 2007 

BTV Spiegel 4 | 2007 3

Seite 5 Terminkalender 

Inhalt 

Seite 6 Aus dem Vereinsleben 

Ein etwas anderer Wandertag: Erlebniswandern bei der BTV 1877 

Seite 8 Hänschen Busch 

Seite 9 Brommyfest am 9. September 2007 

Seite 10 Eine von uns: Angela Vanni-Frieling 

Seite 13 Allgemeiner Turnbetrieb und Freizeitgestaltung 

Jahresausflug 2007 der Wandergruppe »Georg Mumme« 

Seite 14 Base- und Softball 

Rückblick auf die Base- und Softballsaison 2007 

Seite 19 Gymnastik 

Ausflug der beiden Montags-Gymnastikgruppen mit Klärchen Sotrop 

Seite 20 Lauf- und Walkingtreff 

Angelikas Triathlon-Bericht: Du bist Deutschland 

Seite 23 25 Jahre Lauf- und Walkingtreff Henschenbusch 

Seite 29 3. Bremerhaven – Marathon am 21. Juli 2007 

Seite 31 6. Rykä-Frauenlauf am 26. August 2007 

Seite 31 10. Lesum-Halbmarathon am 2. September 2007 

Seite 33 Der Marathonlauf in Bremen 

Seite 35 Der Citylauf von Osterholz-Scharmbeck 

Seite 37 Frühstück der Stickwalking-Gruppe 

Seite 38 Selbstverteidigung 

Das BTV-Team bezwingt den Brocken 

Seite 41 Die BTV 1877 zu Gast an der Nordsee 

Seite 43 Großes Kampfsporttreffen in Twistringen 

Seite 44 Volleyball 

Sechs On The Beach!! 

4 BTV Spiegel 4 | 2007 

Terminkalender 

Dezember 

21.12. letzer Schultag vor den Weihnachtsferien 

Januar 

7.1. erster Schultag nach den Weihnachtsferien 

12.1. 13:00 - 17:00 Uhr »SchülerInnen Hallensportfest des BLT«, 

Weserstadion Bremen, Leichtathletikhalle 

31.1. Ferientag 

Februar 

1.2. Ferientag 

9. / 10.2.* 15:00 Uhr, Mitgliederversammlung der BTV 1877 

im Vereinsheim Henschenbusch 

GEsuchT: 

Wer Zeit und Lust hat, sich für die BTV 1877 ehrenamtlich zu engagieren, ist 

herzlich eingeladen, sich bei der Geschäftsstelle zu melden. Gesucht werden 

ein(e) neue(r) Vorsitzende(r) und ein(e) Schriftwart(in). 

Aktive Mitgestaltung für die Zukunft unseres Vereins ist so möglich! 

Einsendeschluss: 

q 17. Februar 2008 t 

Bitte senden Sie alle Beiträge auf Diskette oder per E-Mail an die Geschäftsstelle 

Hamburger Straße 71 • 28205 Bremen 

Der Inhalt der Berichte muss nicht immer mit der Meinung des Vorstands übereinstimmen. 

3 Der Redaktion bleibt es vorbehalten, Änderungen und Kürzungen bei den eingereichten Berichten 7 

(inkl. Fotos etc.) aus redaktionellen Gründen vorzunehmen. 


»Lebten im Henschenbusch früher Elche?« 

Diese Frage stellte Marcel Frölich, sozusagen 

als Einleitung des etwas anderen Erlebniswandertages 

der Bremer Turnvereinigung 

von 1877 im Herbst 2007. Ja, so wird es 

gewesen sein, denn vor etwa 2000 Jahren 

erstreckte sich am Lauf der Weser ein Auenwald, 

also auch hier im Henschenbusch 

in der Pauliner Marsch, dem Ausgangspunkt 

der Wanderung. 

Mit diesen und vielen anderen interessanten 

naturgeographischen und auch historischen 

Erläuterungen begleitete der Geograph und 

Umweltpädagoge die 30 Wandersleute auf 

einer »Rundreise« am 13. Oktober durch das 

Aus dem Vereinsleben Aus dem Vereinsleben 

Ein etwas anderer Wandertag 

Erlebniswandern bei der Bremer Turnvereinigung von 1877 

Einzugsgebiet der BTV 1877, einer Wohngegend, 

die im Bremer Becken liegt, das einer 

»Badewanne« gleicht. Durchzogen doch vor 

noch nicht allzulanger Zeit viele kleine Wasserarme 

dieses Gebiet zwischen Weser und 

Wümme, die nach und nach zugeschüttet 

wurden, z. B. die Gete. Nur auf der höher 

gelegenen Düne war Wohnen möglich. So 

ist der »Hulsberg« als Teil dieses Dünenzuges 

der älteste Siedlungsschwerpunkt dieses 

Stadtteiles, während der Ortsteil Peterswerder 

im einstigen Überschwemmungsgebiet 

entstanden ist. Eindeichungen – der Osterdeich 

wurde von 1850 - 1893 gebaut – und 

Abpumpen des Grundwassers zur Wümme 

hin machen dies erst möglich. Aber wer von 

Marcel Frölich leitete den Erlebniswandertag durch den Stadtteil fachkundig an (fos:bf) 


Erster Halt beim Jürgenshof (fos:bf) 

den Zuhörern kannte schon den »Langendeich«, 

ein kurzer ca. 15 m langer Erdwall 

am Brommyplatz. Ein Platz, der heute von 

Alt und Jung (Boulespiel-Zentrum und Kinderspielplatz) 

genutzt wird, und auf dem 

in der NS-Zeit Erschießungen stattgefunden 

haben. Naheliegend wurde jetzt auch der 

Begriff »Am Schwarzen Meer« hinterfragt 

und eine plausible Erklärung ist, dass sich 

hier wohl in einer sumpfigen Senke ein 

schwarzes Wasser befunden hat. 

So ergaben sich auf dieser Stadt(teil)wanderung 

an diesem Samstagnachmittag über 

zwei Stunden und auf einer Strecke von ca. 

8 km viele neue Eindrücke: Vom Jürgenshof, 

am »Sauren Feld« (Suhrfeld) entlang zur 

Georg-Bitter-Straße, vorbei am ehemaligen 

Botanischen Garten und am Neubaugebiet 

auf dem TÜV-Gelände, hin nach »Klein Mexiko« 

(Westfalensiedlung), den Pagenthorner 

Heimweg entlang zur »nassen Wiese« 

(In der Wisch) mit der angrenzenden ältesten 

Straße im Stadtteil, der Schaumburger 

Straße, weiter zum Klinikum Mitte, 

dem größten Arbeitgeber in der Östlichen 

Vorstadt, über den Brommyplatz zum Weserstadion 

und Stadionbad und schließlich 

zurück zum Henschenbusch, der Sportanlage 

der Bremer Turnvereinigung von 1877 

mit dem im Jahr 1966 auf Stelzen erbauten 

Vereinsheim. Warum auf Stelzen erbaut, 

ist nun keine Frage mehr. Auch der Begriff 

Henschenbusch findet seine Erklärung, ist er 

doch der alte Flurname, der schon auf einer 

Karte aus dem Jahr 1806 zu finden ist. 

Wie gesagt, die Stadtteilwanderer beendeten 

ihre Rundreise am Ausgangspunkt, dem 

Vereinsheim Henschenbusch. Und hier erwarteten 

sie Kaffee, Kuchen oder eine heiße 

Schokolade und die Gelegenheit für einen 

kleinen abschließenden Klönschnack. 

bf 


»Achtung fliegende Bälle!« – Am Montagmorgen? 

Wird hier noch oder schon wieder 

Baseball gespielt? Wie gut, dass vier 

BTVerinnen bei ihrem Morgenwalking im 

Juli da vorbeigekommen sind und – statt 

die Köpfe einzuziehen – die beiden »Reiter« 

mit o. a. Hinweis zum Baseballkeller 

transportiert haben. Wie von Geisterhand 

mögen sich die Keulenschwinger gedacht 

haben oder auch nicht. 

Ja, sonst wird alles gestohlen, geklaut, entwendet. 

Fahrräder und auch Sporttaschen. 

So geschehen erst kürzlich hier im Henschenbusch, 

aber auch in einer Turnhalle. 

Eine gute Gelegenheit daraufhinzuweisen, 

dass der Verein gegen solche Diebstähle 

nicht versichert ist. 

Ein anderer wichtiger Hinweis ist, dass wir 

unter dem »alten« Namen unsere wirklich 

wunderbaren neuen Webseiten haben. Es 

lohnt sich, diese unter www.btv1877.de 

anzuschauen. 

Es lohnt sich in der Tat hier regelmäßig 

anzuklicken. Aber ist da auch Fußball oder 

Frisbee zu finden, Sportarten, die ja nur 

hier im Henschenbusch praktiziert werden 

könnten? Nee, wirklich nicht. Eine totale 

Fehlinformation und ein richtiger Knaller 

auf einem Plakat am LSB-Stand bei der 

HanseLife. Wie konnte das geschehen? 

Da hat der Fehlerteufel Claudias Informationen 

ganz hübsch aufgebauscht, wahrscheinlich 

die Infos aller Vereine in einen 

Topf geschüttet und wieder wahllos verteilt. 

Also, wer das zufällig gelesen haben 

sollte – aber wer liest schon Plakate (?!) – 

Aus dem Vereinsleben Aus dem Vereinsleben 

Hänschen Busch Brommyfest am 9. September 2007 

den muss ich enttäuschen. Diesen Boom 

gab es nicht. Nicht auf der Sportanlage im 

Henschenbusch, auch nicht in den Turnhallen. 

Aber da sind wir wieder beim Lesen, nämlich 

beim Zeitunglesen und bei Informationen, 

die nicht auf den BTV 1877-Webseiten 

zu finden sind, aber BTV 1877-Mitglieder 

betreffen. Und wie vielseitig sie sind. Sie 

betreiben nicht nur den einen oder anderen 

Sport. Nein, es gibt musische Talente, 

wie Ursula Schick, die hier ganz in der 

Nähe eine Malgruppe der Inneren Mission 

leitet und deren Bilder im Atrium Kirche 

im Schnoor ausgestellt wurden. Ganz, ganz 

viele andere sind in einem sozialen Beruf 

tätig. Dazu gehört Marlies Keunecke. Sie 

wurde als Koordinatorin in der Individuellen 

Schwerstbehindertenbetreuung verschiedener 

Wohlfahrsverbände vorgestellt. 

Theresia Lucks befasste sich in einem 

Leserbrief mit dem Angebot der neuen 

»Sportakademie« und wunderte sich als 

Mutter einer 13jährigen Tochter über die 

angeblich gegebenen drei Schulsportstunden 

in der Woche. Zu Doping äußerte sich 

Waltraut Linke bei einem Interview am 

Fahrradhaus Stadler in der Duckwitzstraße 

und bedauerte, dass es im Radsport ohne 

Doping nicht mehr geht. Ja und schließlich 

hatte eine Mitarbeiterin des Stadtteil-Kuriers 

Angelika Haarhaus, eine der 

»hartgesottenen FrühschwimmerInnen« 

morgens früh beim Abbaden im Stadionbad 

interviewt und fotografiert. Man sieht, 

die BTV 1877 ist an allen Ecken und Kanten 

in der Hansestadt vertreten, nicht nur im 

Henschenbusch. 


Die BTV 1877 präsentierte sich auch dieses 

Jahr wieder mit einem Stand auf dem 

Brommyfest. 

Neben den Schautafeln und unserem Vereinsvideo, 

welches als Endlosschleife auf 

einem kleinen Fernseher lief, gaben einige 

unserer Mitglieder bereitwillig Auskünfte. 

Zur Auflockerung wurde wieder das beliebte 

Spiel »Flaschenangeln« angeboten. Hier 

zeigten einige Kinder erstaunliche Geduld 

und Ausdauer und so mancher Erwachsene 

musste sich eingestehen, dass was leicht 

aussieht nicht auch leicht ist! 

Als besonderes Highlight folgte am Nachmittag 

ein Selbstverteidigungs-Schaukampf 

von Peter Böschen und Enno Voigt (siehe 

Foto Seite 2). 

Trotz leichtem Regen waren die kleinen und 

großen Zuschauer begeistert, insbesondere 

als Peter einen Stapel Steine zerschlug! 

…nur mit Geduld gab’s Gummibärchen (fo:avf) 

BTV Spiegel 4 | 2007 9 

avf

Ein sonniger Herbsttag in Bremen: Bei einem 

Milchkaffee sitzen wir zusammen und 

ein Großteil der Zeit vergeht, indem wir 

uns abstimmen. So ist es halt, wenn sich 

die stellvertretende Pressewartin mit der 

Pressewartin trifft. Mitglied in der BTV 1877 

ist Angela übrigens seit mehr als 16 Jahren. 

Sie ist unserem Verein beigetreten, da eine 

Bekannte ihr die Montags-Gymnastikgruppe 

empfohlen hat. Diese Bekannte war dann 

zwar niemals in der Gruppe anzutreffen, 

aber Angela war sofort begeistert und ist 

es auch heute noch. So hat sie selbst auch 

schon einige Mitstreiterinnen angeworben. 

Eine von uns Eine von uns 

Angela Vanni-Frieling 

Später, die Kinder wurden größer (Die beiden 

Töchter Jana und Insa sind inzwischen 

erwachsen. Jana studiert in Kalifornien, 

Insa beginnt nun ein Studium in Bremen.) 

und damit auch die Zeitfenster wieder, begann 

sie auch regelmäßig zu laufen. Aber 

seit wann? Egal – Angela läuft regelmäßig 

dienstags und donnerstags ihre elf Kilometer. 

Dabei geht es ihr nicht um Wettkämpfe, 

sondern um den Spaß an der Bewegung 

und vor allem draußen. Denn die Freizeitsportlerin 

ist gerne aktiv unterwegs, auch 

in ihren Urlauben. Hier geht es um Langlauf, 

Wandern, Radfahren… 

Angela Vanni-Frieling im Urlaub und aktiv beim Triathlon für Jedermann (fos: privat) 


Was das besondere an der BTV 1877 ausmacht? 

Ich erfahre, dass Angela mit ihren 

Sportaktivitäten auch Freundschaften verbindet 

und diese soziale Komponente für 

sie auch sehr wichtig ist. Insbesondere 

die Frauen der Montagsgruppe bei Monika 

Ahrens treffen sich immer nach dem 

Sport noch auf ein Erfrischungsgetränk und 

zum Klönen. Einige der Sportlerinnen sind 

dann auch regelmäßig beim Lauf- und Walkingtreff 

dabei. Frauen wie z. B. Hannelore 

Okraffka, mit der Angela regelmäßig ihre 

Runden dreht. Hannelore hat übrigens erst 

mit Walking begonnen und dabei ihr Interesse 

am Laufen entdeckt. 

Zu der sozialen Komponente gehören auch 

kleine und große Events, die den Zusammenhalt 

stärken: Gerade hat beispielsweise 

der Lauf- und Walkingtreff sein 25-jähriges 

Bestehen gefeiert, verbunden mit einem 

Spaß-Triathlon für Jedermann (siehe Bericht 

auf Seite 23). Im letzten Jahr feierte die 

Gruppe Montagsradtour mit Wilma Ißmer 

(immer in den Sommerferien) sein 25-jähriges 

Bestehen. 

Angelas Mann Jürgen läuft übrigens auch, 

eher schneller als sie und hat z. B. beim Bremen 

Marathon aktiv teilgenommen. (Siehe 

Bericht auf Seite 33) Alleine Laufen, so Angela, 

ist nichts für sie. In der Gruppe macht 

es viel mehr Spaß und es ist auch ein wenig 

Gruppenzwang dabei (gemäß dem Motto: 

»Wo warst du denn letztes Mal?«). 

Hauptberuflich ist unsere stellvertretende 

Pressewartin bei Kraft Foods beschäftigt, 


genauer in der Abteilung Qualität, Arbeitssicherheit 

und Umweltschutz. Hier wird sie 

aktuell stark gefordert, u. a. durch Zertifizierungen 

und Schulungen. Ehrenamtlich 

managt sie dazu zwei Ämter bei der BTV 

1877. Denn neben der Pflege des Internets 

als stellvertretende Pressewartin ist 

sie auch noch die stellvertretende Abteilungsleiterin 

Gymnastik. Eigentlich ist sie 

zu diesen beiden Ämtern auch mit Hilfe des 

Zufalls gekommen: Da sie schon lange die 

Internetseiten der BTV 1877 gepflegt hat, 

wurde sie auf der Mitgliederversammlung 

2001 von Barbara Frölich als stellvertretende 

Pressewartin vorgeschlagen und dann 

auch gewählt. Zu dem zweiten »Job« kam 

es, da auf der Abteilungsversammlung 

2005 die neue Leiterin Ellen Czarska-Wirtz 

gewählt werden sollte, diese aber kurzfristig 

erkrankt war und vergessen hatte, 

schriftlich ihr Einverständnis abzugeben. 

Vereinsformalitäten wollen eingehalten 

werden und da es fast so aussah, als ob es 

dann niemanden gibt, der die Abteilung 

vertritt, schlug sie kurzerhand vor, das Amt 

der Stellvertreterin zu übernehmen. Dabei 

weiß Angela das Engagement und das Können 

der Übungsleiterinnen sehr zu schätzen. 

Es sind halt anspruchsvolle Lehrgänge, 

bis man lizensierter Übungsleiter ist und 

jetzt neu: 

www.btv1877.de 

Eine von uns Allgem. Turnbetrieb und Freizeit 

zusätzlich benötigen die ÜbungsleiterInnen 

die Fähigkeit, vor einer großen Gruppe laut 

und deutlich Anweisungen und genaue Erklärungen 

zu geben, während sie selbst gerade 

Gymnastik machen. 

Nach mehr als zwei Jahren Vorbereitungszeit, 

in der verschiedene Systeme getestet 

wurden und Angela phasenweise zwei 

Webauftritte zu verwalten hatte, einen alten, 

der aber immer aktuelle Informationen 

bekam und den neuen, der aufgebaut werden 

wollte, ist nun Angelas Projekt »scharfgeschaltet«. 

Der neue Internetauftritt ist 

seit einigen Wochen für alle sichtbar und 

gerne können hier auch ambitionierte Mitglieder 

die Berichte aus ihren Abteilungen 

veröffentlichen, aktueller und schneller als 

das z. B. über den BTV Spiegel möglich ist. 

Mit Olaf Stölting aus der Abteilung Baseball 

und Jörg Hilbert vom Lauftreff haben sich 

schon Vertreter gefunden, die sich hier aktiv 

einbringen und Webmasterin Angela 

Vanni-Frieling unterstützen. Aber auch über 

Besucher, Kommentare und Erweiterungsideen 

freut sich die Verantwortliche. Sprecht 

sie einfach an - bzw. sendet eine E-Mail an 

webmaster@btv1877.de! 


cvh 

Wandergruppe Georg Mumme: 

Tagesfahrt am 4. Oktober 2007 zum Stemweder Berg und 

zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal (Porta Westfalica) 

In diesem Jahr führte uns die Tagesfahrt 

mit Frauen zum Stemweder Berg. Der Höhenzug 

(181 m hoch) liegt im Naturpark 

Dümmer. Unser Bus der Firma Frenzel 

fuhr um 9:00 Uhr vom ZOB CinemaXX am 

Hauptbahnhof Bremen ab. Das Wetter war 

einigermaßen gut. Wir hofften, dass es 

während der Fahrt so bleibt wie oft, bei unseren 

sonstigen Wanderungen. Unsere Fahrt 

führte uns nicht über die Autobahn in Richtung 

Osnabrück, sondern wir wählten den 

Weg über Bassum, Barnstorf und Diepholz. 

So konnten wir die Landschaft trotz Nebel, 

der sich später auflöste, besser genießen. 

Für die lockere Atmosphäre während der 

Fahrt sorgte unser Kassenwart Wolfgang 

Grosch. Er kannte die Gegend sehr genau, 

weil er früher beruflich dort unterwegs war. 

So erklärte er uns wie ein Reisebegleiter 

per Mikrofon die Besonderheiten der Landschaft. 

Zum Glück löste sich der Nebel allmählich 

auf und die Sonne kam teilweise zum Vorschein. 

Um 11:30 Uhr kamen wir im Ort Haldem 

an und hielten an unserem Ziel, dem 

Berggasthof Wilhelmshöhe, an. Das Gasthaus 

liegt sehr schön auf einer Anhöhe inmitten 

einer Waldgegend. Wir unternahmen 

gleich eine kleine Wanderung, bevor wir das 

Mittagessen im Restaurant einnahmen. 

Nach einem reichhaltigen Mahl steuerten 

wir dann für den bevorstehenden Nachmittag 

unser zweites Ziel Porta Westfalica an. 

Der Weg führte uns rechts ab über Bohmte, 

Rabber, Buer, Rodlinghausen und Hüllhorst. 

Auf der rechten Seite hatten wir dann auch 

einen schönen Ausblick auf das Wiehengebirge. 

Das Wetter hatte es gut mit uns gemeint. 

Vorher überquerten wir den für die 

Schifffahrt bedeutsamen Mittellandkanal. 

Unser Kassenwart gab uns Daten über diesen 

Kanal hinsichtlich der Bauzeit, Eröffnung 

und des Schiffsverkehrsaufkommens. 

Bei Porta Westfalica fuhren wir auf Serpentinen 

den Berg zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal 

hoch. Dort hatten wir eine Rast in einem 

Café. Nach Kaffee und Kuchen marschierten 

wir die letzte Strecke von 250 m zum 

Denkmal hoch. Dort konnten wir das riesige 

Bauwerk bewundern und den herrlichen 

Ausblick auf das Tal von Porta Westfalica 

genießen. Erfreut traten wir die Rückfahrt 

auf der B 61 über Sulingen nach Bremen an. 

Um etwa 20:00 Uhr kamen wir wieder am 

Hauptbahnhof an. 

H. R. 

q Einsendeschluss: 17. Februar 2008 t 

Alle Beiträge auf Diskette oder per E-Mail an die Geschäftsstelle Hamburger Straße 71 • 28205 Bremen 


Nun ist sie schon wieder vorbei, die Saison 

2007. Gerade war noch Frühling und alle 

waren froh, wieder draußen trainieren zu 

können und schon ist es wieder Herbst und 

es geht zurück in die Hallen. 

Doch vorher noch ein kleiner Rückblick auf 

das Jahr 2007. 

Jugend 

Highlight für die ganze Abteilung war sicherlich 

wieder der Gewinn der Jugendmeisterschaft 

der Dockers Jugend. 

Im Endrunden-Turnier am 15.07.2007 in 

Bremen konnte sich die Dockers Jugend im 

Halbfinale mit 7:6 gegen Hannover durchsetzen. 

Dabei sah es erst so aus, als wäre 

das Spiel für die Bremer schon abgeschrieben, 

man lag schon 2:5 hinten. Doch dann 

zeigte das Team Moral und konnte doch 

noch den Sieg und somit den Eintritt ins Finale 

erringen. 

Hier traf das Team von Lothar Achelius und 

Thorsten Beckmann auf die Dohren Wild 

Farmers. Der stärkste Konkurrent war heiß 

darauf, den Bremern im Finale den Titel 

abzujagen. Doch die Bremer gingen zuerst 

einmal mit 6:3 in Führung. Dann allerdings 

geriet der Bremer Angriff ins Stocken und 

die Wild Farmers konnten im letzten Moment 

den Ausgleich erzielen. 

Es ging in die Verlängerung. 

Base- und softball Base- und softball 

Rückblick auf die 

Base- und Softballsaison 2007 

Die Dockers Defensive ließ keine Runs zu 

und hatte nun selbst die Gelegenheit zu 

punkten. 

Yanik Bujalla kam auf Base und durch den 

Schlag des späteren MVP´s Sebastian Kreutz 

gelang ihm der entscheidende Punkt zum 

Sieg und zur Meisterschaft. 

Fans, Spieler und Eltern hielt es nicht mehr 

auf den Sitzen. Zum dritten Mal in Folge waren 

die Dockers Champions der Jugendliga 

Niedersachsen. Damit verbunden war die 

Qualifikation zur Dt. Meisterschaft in München. 

Allen Helfern, die bei der Ausrichtung 

des Turniers geholfen haben, noch einmal 

herzlichen Dank. 

Zur Vorbereitung auf die DM gab es ein Zeltlager 

mit Baseballtraining am Platz in den 

Sommerferien und in der Woche vor der DM 

wurde jeden Tag trainiert. 

In München traf das Team aus Bremen auf 

den bayerischen Meister aus Ingoldstadt. 

Angeführt von Pitcher Rene Münchberg kam 

das Team gut ins Spiel und konnte gleich einen 

ungefährdeten 5:1 Sieg einfahren. Ein 

Auftakt nach Maß. 

Leider lief es im Spiel gegen Schriesheim 

überhaupt nicht gut. Durch eine ganze 

Reihe von eigenen Fehlern lag das Team 

schnell mit 1:6 hinten und konnte dies auch 

nicht mehr umbiegen. Zum Schluss hieß es 

8:3 für den Vertreter aus Baden-Württemberg. 


Nun stand noch das Spiel gegen die Mainzer 

aus. Hier entwickelte sich ein tolles 

Spiel, welches viele als bestes des Turniers 

bezeichneten. Leider vergaßen die Bremer 

Punkte zu machen und verloren 0:5. Doch 

die Einstellung überzeugte. Somit landeten 

sie knapp auf dem 3. Platz der Gruppe B. 

Schade, es wäre Platz 2 und das Halbfinale 

drin gewesen. 

So ging es am Sonntag im Spiel um Platz 

5 gegen die Solingen Alligators. Das Team 

aus NRW war eigentlich als haushoher Titelaspirant 

angetreten. Doch auch bei ihnen 

fehlten ein paar Punkte zur besseren Platzierung. 

Die Bremer spielten gut mit und 

alle Spieler bekamen noch einmal Spielzeit. 

Das Ergebnis von 9:3 für Solingen war somit 

zweitrangig. 

Insgesamt hat sich das Team gut verkauft. 

Ein wenig mehr Konzentration im zweiten 

Spiel und man wäre unter die Top 4 gekommen. 

So schloss man als guter 6. bei der 

DM ab. 

Fünf Spieler verlassen nun aus Altersgründen 

die Jugend. Das heißt für die Coaches 

viel Arbeit zum Aufbau eines fast komplett 

neuen Teams. Hier gilt es die Wintersaison 

zu nutzen. 

Regionalliga 

Mit fremder Hilfe und auf den letzten Drücker 

konnten die 1. Herren den Klassenerhalt 

sichern. Nachdem man selbst mit zwei 

Niederlagen am letzten Spieltag schon fast 

alles verspielt hatte, zeigten sich die Mitkonkurrenten 

um den Abstieg gnädig und 

verloren ihre entscheidenden Partien. Mit 

12 Siegen und 16 Niederlagen belegt das 

Team damit Platz 6 der Abschlusstabelle. 

Leider konnte das Team über die komplette 

Saison immer nur mit einem Rumpfkader 

auftreten. Verletzungen, berufliche Verpflichtungen 

oder auch Urlaub erlaubten 

es Coach Alex Pfennigstorf oft genug nicht 

seinen besten Kader aufzustellen. 

Aus persönlichen Gründen zog er deshalb 

zum Schluss der Saison einen vorläufigen 

Schlussstrich unter seine Laufbahn als Spieler 

und Coach. Seit 1991 war er als Spieler, 

Coach, Schiedsrichter und seit 2001 auch 

Mitglieder versammlung der BTV 1877 

9. / 10.* Februar 2008, 15:00 Uhr, 



als Abteilungsleiter für die Dockers aktiv. Er 

spielte jahrelang in der 1. und 2. Bundesliga 

als Second Basemann und war hier als 

»Staubsauger« bekannt. Man konnte meinen, 

er saugt die Bälle förmlich an. Auch 

war er viele Jahre der Lead-off-Man für das 

Bremer Team. Seine Schnelligkeit und sein 

gutes Auge waren hierfür ausschlaggebend. 

Seit drei Jahren hatte sich Alex vom aktiven 

Spielbetrieb zurückgezogen und sich ganz 

auf das Coaching beschränkt. Es bleibt zu 

hoffen, dass es sich, wie angekündigt, nur 

um einen vorläufigen Rückzug ins Privatleben 

handelt und Alex sein Wissen ab 2009 

(oder auch schon früher) wieder den jungen 

Spielern zur Verfügung stellt. 

Wer ab der Saison 2008 das 1. Team als 

Coach betreut, wird sich in den nächsten 

Wochen entscheiden. 

2. Herren 

Eine unbefriedigende Saison erlebten die 

2. Herren in der Landesliga. Nachdem am 

1.7.2007 das letzte reguläre Spiel gegen 

Celle stattfand, fielen alle folgenden Spiele 

aus. Ein Versuch, in Lüneburg zu spielen, 

fiel dem Straßenverkehr und einem riesigen 

Stau zum Opfer. Ein andermal regnete 

es oder der Gegner sagte kurzfristig ab. 

Schlussendlich zogen sich zwei Teams aus 

der Liga zurück und damit fielen auch die 

Spiele gegen den Abstieg aus. 

Dass man nicht abgestiegen ist, darf man 

dann wohl als positives Ergebnis aus dieser 

Saison mitnehmen. 

Es bleibt für das Team zu hoffen, dass es im 

nächsten Jahr bei den Gegnern und auf der 

Base- und softball Base- und softball 

Autobahn besser läuft und man auch wieder 

eine komplette Saison durchspielen kann. 

Junioren 

Nicht viel besser erging es dem Juniorenteam. 

Nur insgesamt drei Spiele wurden 

ausgetragen. Auch hier gab es Probleme 

mit den Terminen, allerdings nicht nur 

beim Gegner. Hier wird man in der Winterpause 

überlegen müssen, wie man die 

Situation verbessern kann. Mit fünf neuen 

Spielern aus der Jugend sollte man auch 

wieder ein gutes Team zusammenbekommen. 

Softball 

Die reguläre Saison konnte das Team als 

Tabellenzweiter, hinter Lüneburg, abschließen. 

Damit hatte man sich zum 4. Mal in Folge 

für das Meisterschaftsfinale qualifiziert. 

Gegner, wie im Vorjahr, waren die Lüneburg 

Woodlarks. 

Im ersten, über drei Spiele angesetzten Finale, 

verloren die Dockers knapp mit 6:7. 

Ein zwischenzeitlicher 0:6 Rückstand konnte 

bis auf einen Punkt aufgeholt werden. Im 

letzten Spielabschnitt gelang Lüneburg noch 

ein weiterer Punkt zum 5:7. Leider konnten 

die Bremerinnen nur noch einen Punkt erzielen 

und somit ging Spiel 1 an das Team 

aus Lüneburg. 

Das zweite Spiel konnten die Dockers dann 

mit 4:2 gewinnen. Eine 2:0 Führung der Lüneburgerinnen 

konnte im vorletzten Inning 

ausgeglichen werden. Im letzten Inning 

legten die Bremerinnen noch zwei Punkte 


Das Softball Finale (von links nach rechts): Stefanie Richter, Christine Frank, Christina Meyer, Nicole 

Schuprien, Astrid Teegen, Olaf Stölting, Janine Adelt 

vordere Reihe: Sybill Pauckstadt, Doreen Seefeldt, Katrin Stoppel, Christina Bienhold (fo:os) 

drauf und konnten die Lüneburgerinnen an 

weiteren Punkten hindern. 

Nun kam es zum entscheidenden dritten 

Spiel. Hier konnten die Dockers mit drei 

Punkten in Führung gehen. Doch die Lüneburger 

schafften den Anschluss und im 

vorletzten Inning erzielten sie die Führung. 

Die letzte Chance für die Bremerinnen zum 

Ausgleich. Die Dockers bekamen zwar noch 

Spielerinnen auf Base, doch durch zwei unglückliche 

Aktionen konnte keine der Bremerinnen 

mehr punkten. Die Meisterschaft 

ging damit an die Lüneburg Woodlarks. 

Damit gewinnt zum ersten Mal, nach drei 

Jahren, ein anderes Team als Bremen die 

Meisterschaft. Beide Teams unterstrichen in 

diesem Finale noch einmal ihre Ausnahmestellung 

im Verband. Ein spannenderes Finale 

hat es sicher vorher noch nicht gegeben. 

Das Team kann auf die gezeigten Leistungen, 

besonders im Finale, stolz sein und immerhin 

wurde mit der Hallenmeisterschaft 

und dem Pokalsieg zwei von drei Titeln gewonnen. 


Zusammenfassend… 

kann man sagen, es war wieder ein gutes 

Jahr für die Dockers. Nicht so überragend 

wie 2006 als sieben Titel gefeiert werden 

konnten. Aber mit vier Titeln (Jugend + 

Softball Hallenmeisterschaft, Jugend Landesmeister, 

Softball Pokalsieger) lässt sich 

auch gut leben und alle Teams konnten 

sportlich ihre Klasse halten. 

Insgesamt stellten die Dockers fünf Auswahlspieler: 

Janine Adelt, Christina Müller und Anna 

Koper (Softball Juniorinnen) sowie Yanik Bujalla 

und Sebastian Kreutz (Baseball Jugend). Hier 

konnten sie maßgeblich zum guten Abschneiden 

der Auswahlteams beitragen. 

Nun gilt es, nach einer kurzen Pause im Oktober, 

wieder die Hallen zu füllen und sich auf 

eine neue, spannende Saison vorzubereiten. 

Für die Jugend startet im November auch 

schon wieder die Hallensaison und ab Janu- 

Base- und softball Gymnastik 

ar beginnen dann die Ausbildungslehrgänge 

für Schiedsrichter und Spielschreiber. 

Bleibt am Schluss noch ein Dank an alle Coaches, 

Scorer und Umpire, ohne die eine solche 

Saison nicht durchzuführen wäre. Auch 

allen anderen Helfern aus der BTV 1877 

ein Dankeschön für die Unterstützung. Hier 

ganz besonders an Heino Rucka und an die 

Geschäftsstelle. 

Aktuelle Infos zu den Dockers finden 

Sie auf der Web-Seite der BTV 1877 

(www.BTV1877.de). Unter der Rubrik 

Base-/Softball finden Sie alles über unsere 

Teams, aktuelle Ergebnisse, Spielberichte 

und Tabellen. Im Bereich »Service« können 

Sie unter »Games« einmal selbst versuchen, 

einen virtuellen Ball zu schlagen und die 

Regeln nachlesen. Also einfach mal vorbei 

surfen. 

Bis zum nächsten Jahr. 


OS 

Ausflug der beiden Montags-Gymnastikgruppen 

mit Klärchen Sotrop 

Am 13. September 2007 um 13.30 Uhr sind 

46 Turnerinnen und Turner zu unserer Kaffeefahrt 

am ZOB in den Bus gestiegen. 

Wir waren alle in guter Stimmung und freuten 

uns auf einen schönen Nachmittag. Herr 

Frenzel fuhr uns nach Bederkesa, denn das 

war unser Ziel. Weil wir alle so schön beisammen 

waren, hat Gisela die Gelegenheit 

genutzt und schon ein paar Termine bekannt 

gegeben. Am 10. Dezember ist ab 12 

Uhr unsere Weihnachtsfeier im Vereinsheim 

S.G.O. vom 16. bis 18. Juni 2008 können 

wir uns jetzt schon auf eine wunderschöne 

Fahrt zum Fischland-Darß freuen. Näheres 

wird noch nicht verraten. 

Das Restaurant und Café Dobbendeel liegt 

direkt am See Bederkesa. Wir sind um 

14.30 Uhr angekommen. Zu dem Namen 

Dobbendeel möchte ich sagen, woher der 

Name kommt: Dobbendeel ist Plattdeutsch 

und bedeutet in Hochdeutsch »Die Dielen 

auf dem Dobben«. Dobben ist das Land, auf 

dem die Turnerinnen und Turner sich gerade 

befanden und das vor vielen Jahren hier 

künstlich angeschwemmt wurde. 

Unsere Kaffeetafel war schon gedeckt, Torte, 

Kaffee und Tee wurden gebracht. Alles 

war vorzüglich. Nachdem wir alles genossen 

haben, blieb uns noch Zeit, einen Spaziergang 

zu machen. An dem schönen See 

bei herrlichem Wetter ging die Zeit schnell 

vorbei. Um 17.15 Uhr versammelten wir uns 

wieder am Bus und die Fahrt ging heimwärts. 

Unterwegs bedankten wir uns noch 

bei Herrn Frenzel für die gute Fahrt und natürlich 

bei Gisela für die Organisation, die 

wie immer toll geklappt hat. SF 

Kaffee-Fahrt nach Bederkesa (fo: Irmgard Richter) 


Zuversicht und Selbstvertrauen, Identifikation 

mit unserem Land, das waren Ziele dieser 

Multi-Media-Kampagne. 

Ich nahm sie sehr ernst und war Deutschland 

in Person. 

Am 2. September 2007, in Hamburgs Gewässern, 

auf Hamburgs Straßen, deutlich 

gekennzeichnet mit einem GER auf dem 

Trikot, gehörte ich zur deutschen Nationalmannschaft. 

Angelika und Wolfgang Günther besichtigen die 

Triathlonstrecke 

Lauf- & Walkingtreff 

Angelikas Triathlon-Bericht: 

Du bist Deutschland 

In der Altersklasse W 50 maß ich mich mit 

Britinnen, Kanadierinnen und Polinnen auf 

der Sprintdistanz im Triathlon. 

Der Samstag im roten Trainingsanzug übte 

im Tragen dieser ehrenvollen Aufgabe. Mit 

Deutschland-Schriftzug auf dem Rücken 

und meinen Freunden aus der Laufgruppe 

an meiner Seite, holte ich Startunterlagen 

ab, nahm Strecken in Augenschein, verpackte 

mein Rennrad in der Wechselzone. 

Kaffee und der einundfünfzigste Geburtstagskuchen 

am Straßenrand, um möglichst 

wenig vom Wettkampf der weiblichen Profitriathletinnen 

zu verpassen. Ein Bier im 

Zug auf der Rückfahrt zum müde werden, 

Glückwünsche auf dem Anrufbeantworter 

abhören, keine Zeit zum aufgeregt sein. 

Erfreulich trockenes Wetter am Sonntagmorgen, 

kein Bier, sondern Frühstück im 

Zug. Wieder der rot-deutsche Trainingsanzug 

und Freunde aus der Laufgruppe, aber 

kein Bummeln und Schauen mehr, sondern 

Vorbereitung auf 11:50 Uhr, meine Startzeit. 

Rad geprüft, Utensilien in der Wechselzone 

immer wieder umsortiert. Chip ans Bein, Dixieklo, 

in den Neopren gepresst. 

Kleiderbeutel abgegeben. Merkwürdigerweise 

diesmal keine Fragen nach dem Sinn 

der ganzen Angelegenheit und auch keine 

Aufregung. Stattdessen nette Gespräche mit 

den englischen Konkurrentinnen. Hamburg 

ist super, Deutschland ist toll, die Veranstaltung 

bestens organisiert. Auch ich bemühe 

mich um die Verständigung der Völker und 

lasse beim Schwimmstart überwiegend 

vorschwimmen. Das ergänzt sich gut mit 


Angelika noch im Neopren-Anzug 


meinen eher mäßigen Schwimmleistungen, 

durch 16 Grad kaltes Alsterwasser nicht wesentlich 

beflügelt. 

Die lange Wechselzone kommt mir da eher 

entgegen, Barfußlauf trainiert überhole ich 

nun und freue mich über auftauende Füße. 

In der Wechselzone läuft alles glatt, der 

beste Ehemann der Welt gibt ruhige Hinweise. 

Nordseewind von vorn und die bösen Hamburger 

Berge zwingen den Tacho ab und zu 

sogar unter 30, dennoch eine gute Leistung 

auf dem Rad. Vorschwimmerinnen werden 

überholt, der Wendepunkt ist erkämpft. 

Der Tacho freut sich über 35, 40 und auch 

mal mehr, ich freue mich über freundlichen 

Wind von hinten. Ab und zu wundere ich 

mich über blaue, grüne oder bunte Trikots. 

Bis mir wieder einfällt, ach ja, ich bin ja 

Deutschland, schwarz-rot-gelb. Gut gelaunt, 

nicht angefroren wie sonst so oft wechsle 

ich in die Laufschuhe. Meine Lieblingsdisziplin 

fällt mir wie immer leicht, irritierend 

nur, dass mich viele überholen. Weiblich 20 

und Männlich 45, zehn bis zwanzig Minuten 

nach mir gestartet, fliegen an mir vorbei. 

Mir fehlt ein bisschen die euphorische Überholstimmung, 

aber, dies ist eine Weltmeisterschaft 

und, ich bin Deutschland, W 50. 

Aber auch ich überhole ein ums andere Mal 

und freue mich auf den Zieleinlauf. Ab Ki- 


Beerdigungs-Institut 

Bohlken und Engelhardt 

AM RIENSBERG 

Tel. 2120 47 

Tag und Nacht 

Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung 

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www.bohlken-engelhardt.de 

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v. l.: Karoline Kurschied, Wolfgang Günther, Angelika 

und Klaus Rüten-Budde (fos:WL) 

lometer vier läuft es rund, der letzte Kilometer 

in 4:30 Minuten macht richtig Spaß. 

Jubelnd von Freunden empfangen bin ich 

zufrieden mit mir und der Welt, dieses Wochenende 

zu Gast in Hamburg. 

Anmerkung der Redaktion 

AH 

Angelika Hartwig wurde beim Triathlon in 

der Sprintdistanz (750 Meter im Wasser, 

22 km auf dem Rad und einem Fünfkilometerlauf) 

mit einer Stunde und 33 Minuten 

die schnellste Deutsche. 



25 Jahre Lauf- und Walkingtreff Henschenbusch 

Am 8. Juli feierte der Lauftreff sein 25jähriges Bestehen 

mit einem »Dreierlei im Henschenbusch«. 

Neben launigen Rückblicken und netten 

Danksagungen an die Gründerinnen des 

Lauftreffs Wilma Ißmer und Barbara Frölich 

sowie die derzeitigen Trainerinnen Angelika 

Hartwig und Waltraut Linke hatten ca. 

60 Sportlerinnen und Sportler hauptsächlich 

viel Spaß an einem Triathlon. Die Distanzen 

beim Schwimmen, Radfahren und Laufen 

konnten dabei nach eigenen Wünschen 

gewählt werden und auch die Zeiten soll- 

Die Eröffnung und Einführung durch Angelika Hartwig 

ten selbst ermittelt werden. Es sollte kein 

Wettkampf aus der Veranstaltung werden, 

sondern die Aktion selbst im Vordergrund 

stehen. Dies ist auch gut gelungen. 

avf 

Weitere Bilder sind im Internet unter 

www.btv1877.de zu finden! 


Vor dem Start 

Im kalten Wasser 


Auf dem Rad über das Weserwehr (fos: cvh) 


unser Angebot für Kinder und Jugendliche 

Was? Wann? Wo? Leitung? Nr. 

▼ ▼ ▼ ▼ ▼ 

Turnen 

Eltern-Kind-Sport 1-2 Jahre Fr. 17.00 – 18.00 Uhr 1 J. Steeg K1 

Eltern-Kind-Sport 2-4 Jahre Fr. 16.15 – 17.00 Uhr 1 J. Steeg K2 

Kinderturnen 3-6 Jahre Fr. 15.30 – 16.15 Uhr 1 J. Steeg K3 

Kinderturnen 6-10 Jahre Mo. 16.15 – 17.30 Uhr 1 Martina Gondosch K4 

Tanz 

Kindertanz 6-8 Jahre Di 15.45 – 16.45 Uhr 18 Martina Gondosch K5 

Kindertanz 8-11 Jahre Fr. 15.00 – 16.00 Uhr 18 A. Engelhardt K6 

Kindertanz 10-14 Jahre Fr. 16.00 – 17.30 Uhr 18 A. Engelhardt K7 

Mädchen / Jazzdance ab 14 Jahre Do. 16.30 – 18.30 Uhr 18 A. Engelhardt K8 

Leichtathletik 

Oster- bis Herbstferien 5-8 Jahre Di. 15.30 – 16.30 Uhr 6 A. Fichtner L9 

Oster- bis Herbstferien ab 9 Jahre Di. 16.30 – 18.00 Uhr 6 A. Fichtner L10 

Oster- bis Herbstferien 6-8 Jahre Do. 15.30 – 16.30 Uhr 6 A. Büssenschütt L11 

Oster- bis Herbstferien ab 9 Jahre Do. 16.30 – 18.00 Uhr 6 A. Büssenschütt L12 

Herbst- bis Osterferien 6-8 Jahre Do. 16.00 – 17.00 Uhr 5 A. Büssenschütt L13 

Herbst- bis Osterferien ab 9 Jahre Do. 17.00 – 18.30 Uhr 5 A. Büssenschütt L14 

Herbst- bis Osterferien 5-8 Jahre Fr. 15.30 – 17.00 Uhr 12 A. Fichtner L15 

Ballsport 

Ballspielgruppe 8-12 Jahre Mi. 16.30 – 18.00 Uhr 1 M. Daumann K17 

Baseball Jugend (Winter) ab 10 Jahre Do. ab 14.00 Uhr 16 L. Achelius B16 

Baseball Jugend (Winter) ab 10 Jahre Sa. ab 14.00 Uhr 3 L. Achelius B17 

Basketball Freizeit ab 12 Jahre Mo. 20.00 – 21.30 Uhr 12 J. Baumann A20 

Basketball Freizeit ab 12 Jahre Fr. 18.00 – 20.00 Uhr 12 J. Baumann A21 

Unihockey 10 – 14 Jahre Do. 16.00 – 17.30 Uhr 1 D. Teetz K22 

Stand: November 2007


▼ ▼ ▼ ▼ ▼ 

Selbstverteidigung 

Budo Kids / Ju-Jutsu, 

Selbstverteidigung, ab 7 Jahre Fr. 17.00 – 18.30 Uhr 2 St. Wolff / T. Hinrichsen S23 

Selbstbehauptung ab 10 Jahre Di. 16.30 – 17.30 Uhr 2 St. Wolff / T. Hinrichsen S24 

unser Angebot für Erwachsene 


▼ ▼ ▼ ▼ ▼ 

Allgemeiner Turnbetrieb und Freizeitgestaltung 

Fitness & Fun Herbst- – Osterferien Männer Mi. 18.00 – 20.00 Uhr 8 K.-H. Fischbeck A25 

Fitness & Fun Oster- – Herbstferien Männer Mi. 18.00 – 20.00 Uhr 6 K.-H. Fischbeck A26 

Gymnastik und Ballspiele Männer Fr. 20.00 – 22.00 Uhr 8 H. Rucka A27 

Er + Sie: Fitness & Gymnastik Do. 20.30 – 21.45 Uhr 5 M. Halen A28 

Ballsport 

Basketball Frauen Fr. 18.00 – 19.30 Uhr 1 K. Adler A29 

Baseball (Winter) 1. Herren Mi. 18.00 – 20.00 Uhr 17 B36 

Baseball (Winter) 2. Herren Sa. ab 11.30 Uhr 6 Sergej Yatsenka B39 

Softball (Winter) Damen Mi. ab 18.00 Uhr 17 O. Stölting B37 

Softball (Winter) Damen Fr. ab 18.00 Uhr 5 O. Stölting B38 

Prellball Freizeit Di. 19.45 – 21.45 Uhr 12 D. Weihusen P36 

Faustball Mixed April – Sept. nach Absprache 6 J. Schulz F37 

Badminton Freizeit Do. 18.30 – 22.00 Uhr 7 T. Dieckmann Bd3 

Tischtennis Freizeit Mo. 18.00 – 20.00 Uhr 12 G. Harmssen T39 

Tischtennis Freizeit Mi. 19.30 – 22.00 Uhr 12 G. Harmssen T40 


▼ ▼ ▼ ▼ ▼ 

Ballsport (Fortsetzung) 

Volleyball 1. Herren Mi. 20.00 – 22.00 Uhr 7 M. Glattki V41 

Volleyball Mixed Mo. 20.00 – 22.00 Uhr 13 M. Bruns V42 

Volleyball Mixed Fr. 18.00 – 20.00 Uhr 13 N. Blaeßig V43 

Volleyball Mixed Mi. 20.00 – 22.00 Uhr 8 V44 

Volleyball Mixed Do. 18.00 – 20.00 Uhr 8 V45 

Volleyball Mixed A Do. 20.00 – 22.00 Uhr 8 M. Baig del Rio V46 

Gymnastik für Frauen 

Rückentraining Mo. 18.00 – 19.00 Uhr 1 D. Schubert G46 

Fitnessgymnastik & Rückenschule Mo. 19.30 – 20.30 Uhr 14 M. Halen G47 

Bauch-Beine-Po Mo. 20.00 – 21.30 Uhr 1 M. Ahrens G48 

Bauch-Beine-Po Mi. 18.30 – 19.30 Uhr 2 M. Ahrens G49 

Funktionsgymnastik & Rückentraining Di. 19.30 – 20.30 Uhr 19 B. Mühl G50 

Fitness- und Funktionsgymnastik Do. 18.45 – 19.45 Uhr 1 S. Kluger G51 

Gymnastik für alle 

Rückentraining Mo. 19.00 – 20.00 Uhr 1 D. Schubert G52 

Slowrobic Mi. 20.15 – 21.15 Uhr 14 A. Imwolde-Dunker G53 

Bodystyling Do. 19.45 – 20.45 Uhr 1 S. Kluger G54 

Leichtathletik 

Sportabzeichen Oster- bis Herbstferien Do. 18.00 – 19.30 Uhr 6 A. Büssenschütt L55 

Fitnesstraining Herbst- bis Osterferien Do. 18.00 – 19.30 Uhr 5 A. Büssenschütt L56 

Lauf- und WalkingTREFF 

Lauftreff Di. 17.45 Uhr 6 W. Linke L57 

Lauftreff Do. 17.45 Uhr 6 A. Hartwig L58 

Stickwalking / Nordic Walking / Walking Di. 17.45 Uhr 6 B. Frölich / W. Ißmer L59 

Stickwalking / Nordic Walking / Walking Do. 17.45 Uhr 6 B. Frölich / W. Ißmer L60 

Stickwalking / Nordic Walking Mi. 10.00 Uhr 6 H. Brasche L61 

Stand: November 2007


▼ ▼ ▼ ▼ ▼ 


ACS Kampfsport Mo. 20.00 – 21.30 Uhr 10 F. Burdorf S62 

ACS / Jiu-Jitsu Di. 17.30 – 20.00 Uhr 2 P. Böschen / E. Voigt S63 

Ju-Jutsu Di. 17.30 – 19.00 Uhr 2 St. Wolff / T. Hinrichsen S64 

ACS / Jiu-Jitsu Mi. 19.15 – 20.45 Uhr 10 F. Burdorf S65 

Jiu-Jitsu Fr. 16.00 – 17.00 Uhr 10 F. Burdorf S66 

ACS / Jiu-Jitsu Fr. 18.30 – 20.00 Uhr 2 P. Böschen / F. Burdorf S67 

Ju-Jutsu Fr. 18.30 – 20.00 Uhr 2 St. Wolff S68 

ACS / Jiu-Jitsu Fr. 20.00 – 21.00 Uhr 2 P. Böschen / E. Voigt S69 

Ju-Jutsu Fighting / Allkampf / Grabbling Fr. 20.00 – 21.00 Uhr 2 St. Wolff S70 

unser Angebot speziell für senioren 


▼ ▼ ▼ ▼ ▼ 

Wandern 

Wandergruppe Männer Do. nach Absprache K.-H. Tietjen A71 

Gymnastik 

Seniorinnen Mo. 10.00 – 11.00 Uhr 11 K. Sotrop G72 

Senioren / Seniorinnen Mo. 11.00 – 12.00 Uhr 11 K. Sotrop G73 

Seniorinnen Mo. 19.30 – 20.30 Uhr 5 E. Czarska-Wirtz G74 

Seniorinnen Mi. 16.30 – 17.30 Uhr 5 K. Sotrop G75 

Prellball 

Männer ab 60 Jahren Mi. 18.00 – 20.00 Uhr 5 P76 

19 = Schule Schaumburger Straße / Turnhalle 

20 = Sporthalle Bremen 1875, Panzenberg 

13 = Schule Carl-Schurz-Str. / Turnhalle 

14 = Schule Stader Str. / Turnhalle 

16 = Schule am Barkhof / Turnhalle 

17 = Schule Koblenzer Straße / Turnhalle 

18 = GSM Hemelinger Straße / Tanzraum 

7 = Schule Vorkampsweg / Turnhalle 

8 = Schule an der Gete / Turnhalle 

10 = Sportlounge zur Munte 

11 = Halle SV Werder, Hemelinger Str. 

12 = GSM Hemelinger Str. / Turnhalle 

1 = Schule Lessingstr. / Turnhalle 

2 = Schule Schmidtstr. / Turnhalle 

3 = Polizeisporthalle Vahr 

5 = Schule Hamburger Str. / Turnhalle 

6 = Sportplatz Henschenbusch 

Legende: 

Stand: November 2007 


3. Bremerhaven-Marathon am 21. Juli 2007 

Von der BTV 1877 machten sich diesmal 

Hartmut Schröder und Uta Kummer auf den 

Weg in die Seestadt Bremerhaven, um dort 

den Halbmarathon zu laufen. 

Für Uta wäre der Weg fast umsonst gewesen, 

da sie nicht genug Geld für die Chip- 

Ausleihe bereit hatte. Eine freundliche 

Dame vom Veranstalter legte jedoch das 

Geld aus, so dass es ohne Probleme auf die 

Strecke gehen konnte. (Ich hätte mal den 

Link zur Zeitmessung auf der Website des 

Veranstalters öffnen sollen…) 

Wir hatten uns eine durchschnittliche Kilometerzeit 

von 5 min vorgenommen, um in 

Schlachte 21 · 28195 Bremen 

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gut 1:45 Stunden ins Ziel zu kommen. Das 

stellte sich bei der relativ großen Wärme 

allerdings als ein bisschen zu ehrgeizig heraus. 

Die erste Hälfte der Strecke lief es noch 

richtig gut, vorbei an vielen anfeuernden 

ZuschauerInnen, die auch zusätzliche Erfrischungen 

parat hatten. Nach knapp 12 km 

musste Hartmut Uta jedoch ziehen lassen. 

Uta schaffte das Tempo auch noch weitere 

5 km, was auf dem Weg durch das menschenleere 

Gewerbegebiet des Fischereihafens, 

z. T. auf Kopfsteinpflaster und sogar 

unebenen Schotterwegen und ohne Verpflegungsstand 

(eigentlich war am Wendepunkt 

eine Wasserstelle geplant) kein wirkliches 

Vergnügen war. Wie es den Marathonis hier 

Vertragsrecht - Testamentgestaltung, 

Vorsorgevollmachten, Verträge für 

Existenzgründung oder Firmenübertragung, 

Verträge für nichteheliche 

Lebensgemeinschaften und 

Partnerschaften, 


eim zweiten Durchlaufen der Strecke bei 

den berüchtigten 30er Kilometern wohl gegangen 

ist… Einziger Lichtblick war für Uta 

der touristische Teil des Fischereihafens, wo 

sie von ihrer Tochter und deren Freundin 

angefeuert wurde. Die anderen TouristInnen 

blieben dagegen lieber bei Bier und 

Wasser sitzen, Erfrischungen für die LäuferInnen 

gab’s hier auch nicht. Dieser Teil 

der Streckenführung müsste von den VeranstalterInnen 

überdacht werden, ist aber 

wohl zustande gekommen, um mit einer 

weiteren Strecke direkt durch die Stadt 

den Verkehr und damit die Akzeptanz für 

die Veranstaltung nicht zu massiv zu behindern. 

Hartmut Schröder (833) beim Halbmarathon in 

Bremerhaven 


Uta Kummer (823) bei etwa 12,5 km des Bremerhaven-Halbmarathons 

Die letzten zwei, drei Kilometer zurück in 

die Stadt waren dann trotz wieder reichlich 

ZuschauerInnen eine ziemliche Quälerei und 

Uta musste die eine oder andre Frau, die sie 

noch auf der Strecke überholt hatte, wieder 

vorbeilassen. 

Am Ende kamen dann für Uta 1:49:34 

Stunden raus, das bedeutete 15. bei den 

ca. 150 Frauen und 4. in W 40. Hartmut 

schaffte noch 1:55:59, das war der 243. 

Platz bei über 500 Männern und 34. in 

M45. 

Am Ende versöhnte die gute Stimmung am 

Ziel und die gute Versorgung dort mit dem 

Minuspunkt Gewerbegebiet! 


UK 


6. Rykä-Frauenlauf 

am 26. August 2007 

Mit dabei auf der Runde durch den Bürgerpark 

waren diesmal nur Angelika Hartwig 

und Uta Kummer über die 5 km. Angelika 

absolvierte einen Vorbereitungslauf für die 

Triathlon-Weltmeisterschaften Anfang September 

in Hamburg und kam in 23:12 min 

als 3. der 58 Frauen und als Erste ihrer Altersklasse 

W 50 ins Ziel. 

Uta blieb ihr auf den Fersen und kam mit 

neuer persönlicher Bestzeit von 23:29 min 

als 5. und Zweite der W 40 an. 

10. Lesum-Halbmarathon 

am 2. September 2007 

Der Lesumer Halbmarathon dient mittlerweile 

vielen LäuferInnen als letzter Test vor 

dem Höhepunkt der Läuferszene in und um 

Bremen, dem swb-Marathon. So war auch 

dieses Mal das Feld mit ca. 400 Halbmarathonis 

und 160 10-km-LäuferInnen gut 

besetzt. Dies gilt in Anbetracht der Sieger- 

Innenzeiten von 1:15.20 min von Rainer 

Koschke und 1:27:02 min von Rebecca 

Weise-Jung auch für die Qualität des Laufs. 

Der Parcours führt als Wendepunktstrecke 

sehr schön am linken und rechten Lesumufer 

entlang und hält als Abschluss eine 

für uns FlachländerInnen außergewöhnliche 

Steigung vom Ufer der Lesum wieder 

hoch aufs Gelände der Universität bereit. Zu 

verbessern wären lediglich die (fehlenden) 

…starker 

Partner 

Ihrer 

Gesundheit 

Horst Bartholomä 

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28205 Bremen 

Telefon 04 21 - 44 69 65 

Telefax 04 21 - 44 02 03 

Heino Oetting (1172) beim Halbmarathon in 

Lesum 


zw. auf dem Weg etwas unklar aufgemalten 

Kilometerangaben und vor allem der 

etwas überraschende 10 km-Wendepunkt, 

an dem man auch schon mal locker vorbei 

laufen kann. 

Von den BTVern nahmen Hartmut Schröder 

am Halbmarathon, Jörg Hilbert, Heino Oetting 

und Uta Kummer am 10-km-Lauf teil. 


Jörg Hilbert (1156) am Anfang des Lesmona-Halbmarathons 

Auch sie erzielten innerhalb ihrer Marathon- 

bzw. Halbmarathonvorbereitungen gute Zeiten. 

Hartmut lief die 21,1 km in 1:48:23.3 

Std., Jörg und Heino konnten mit 49:58 min 

und 45:59 min ihre Altersklassen M65 und 

M50 gewinnen und Uta wurde mit 47:34.8 

min insgesamt 7. des Frauenfeldes und 2. 

in W 40. 

UK 






Am Sonntag, den 30. September 2007, war 

es wieder so weit. Etwa 4500 Läuferinnen 

und Läufer machten sich auf den Weg, laufend 

die Sehenswürdigkeiten von Bremen 

in Augenschein zu nehmen. Die Läufe unterteilen 

sich in Marathon, Halbmarathon 

und in einen 10-km-Lauf. Beim Marathon 

beteiligten sich etwa 1600 LäuferInnen, am 

Halbmarathon nahmen 1780 Personen teil 

und der Rest der Läuferinnen und Läufer beteiligte 

sich am 10-km-Lauf. 

Der Marathonlauf in Bremen 

Auch die BTV 1877 war mit dabei. Bei regnerischem 

Wetter und bei einer Temperatur 

von etwa 14° C starteten im Rahmen des 

Bremer Marathonlaufes sechzehn Henschenbuscher 

LäuferInnen. Alle überstanden 

die Läufe ohne Blessuren und kamen 

natürlich ins Ziel. Hier nun die Ergebnisse 

der Läuferinnen und Läufer der BTV 1877. 

(Dies sind alle LäuferInnen die als Verein 

die BTV 1877 angegeben haben.) 

JH 

Name Zeit Wertung 

Marathon (42,2 km) 

Jürgen Frieling 4:18:07 Std. 81. Platz in M 50 

Hartmut Schröder 4:27:40 Std. 179. Platz in M 45 

Halbmarathon (21,1 km) 

Angelika Hartwig 1:44:07 Std. 3. Platz in W 50 

Uta Kummer 1:44:12 Std. 10. Platz in W 40 

Jörg Hilbert 1:51:41 Std. 3. Platz in M 65 

Antje Fichtner 2:04:13 Std. 51. Platz in W 40 

Conny Brüning 2:05:03 Std. 43. Platz in W 35 

Egbert Diekmann 2:08:05 Std. 30. Platz in M 60 

Karoline Kurscheid 2:12:35 Std. 70. Platz in W 40 

Uta Winter 2:15:20 Std. 33. Platz in W 50 




10-km-Lauf 

Alexandra Roeder 54:52 min 8. Platz in W 30 

Annegret Merke 61:26 min 5. Platz in W 60 

Ingeborg Poerschke 63:05 min 27. Platz in W 50 

Amelie-Sophia Winkelmann 65:25 min 33. Platz in WJ 

Helmut Lampe 65:26 min 18. Platz in M 65 

Ilse Wolfram 72:07 min 3. Platz in W 65 

Jürgen Frieling bei etwa 23 km in Begleitung einer 

unbekannten Läuferin 

Egbert Diekmann (3151) in der Nähe des Weserstadions 

Karoline Kurscheid bei ihrem ersten Halbmarathon 



Am Sonntag, den 7. Oktober 2007 treffen 

sich vier Personen vom Henschenbuscher 

Lauftreff, um am OHZ-Citylauf teilzunehmen. 

Etliche LäuferInnen der BTV 1877 beteiligen 

sich lieber am Brustkrebs-Lauf im Bürgerpark, 

der seit dem letzten Jahr am gleichen 

Tag angesetzt ist. 

Ich persönlich finde, dass der kleine Citylauf 

in OHZ zumindest von ambitionierten Läufern 

und Läuferinnen unterstützt werden 

Der Citylauf 

von Osterholz-Scharmbeck 


5-km-Lauf 

sollte, denn die Beteiligung nimmt jährlich 

etwas ab. Im Bürgerpark sollen über 2000 

Personen mitgemacht haben, während der 

einstmals von mehr als 500 Teilnehmern 

besuchte OHZ-Lauf inzwischen mit etwa 250 

bis höchstens 300 Läufer und Läuferinnen 

auskommen muss. Dabei sind etwa 50 % der 

Teilnehmenden SchülerInnen und Kinder. 

Die BTVer, die alle am 5-km-Lauf teilnehmen, 

erzielen dabei folgende Laufergebnisse: 

Angelika Hartwig 22:50 min 45. Platz und der 1. Platz in AK W 50 

Hartmut Schröder 22:46 min 41. Platz und der 9. Platz in AK M 40 

Jörg Hilbert 24:10 min 56. Platz und der 1. Platz in AK M 60 

Thorsten von Maurich 30:25 min 105. Platz und der 20. Platz in AK M 40 

Der Start des Citylaufes von Osterholz-Scharmbeck 

Der 5-km-Lauf ist mit Abstand der teilnehmerstärkste 

Lauf mit 156 Läuferinnen und 

Läufern. 

Die vier Läuferinnen vor Angelika sind vier 

Schülerinnen A oder B, so dass Angelika von 

den erwachsenen Läuferinnen eigentlich 

auch den ersten Platz erzielt. 

Hartmut erzielt eine gute Zeit, weil er diesmal 

seine Kräfte gut eingeteilt hat. Er ist da- 


durch vier Sekunden vor Angelika im Ziel. 

Jörg hätte mit seiner Zeit auch in AK M50 

gesiegt. Auch Thorsten hat sich gegenüber 

2006 um etwa 10 Sekunden verbessert. 

Neuer 

schriftwart 

gesucht! 

Informationen über die 

Geschäftsstelle 


Alle BTVer sind mit ihren Leistungen voll zufrieden 

und wollen auch 2008 wieder dort 

laufen. 

JH 

Angelika Hartwig (links) nach dem Zieleinlauf des 

5-km-Laufs (fos: Lauftreff) 


9. / 10.* Februar 2008, 15:00 Uhr, 


nicht 

vergessen! 

Einladung folgt 

im BTV-Spiegel 1 | 2008 



Frühstück der Stickwalking-Gruppe 

Jeden Mittwoch, pünktlich um 10:00 Uhr, 

treffen sich »Deerns« und »Jungs« aller 

Altersgruppen zum »Walking-Lauftreff mit 

Helga« im Henschenbusch. Stickwalking, 

mit einer lockeren Aufwärmgymnastik vorweg, 

ist angesagt. 

Stickwalking entspannt, stärkt die Muskulatur, 

entlastet die Beine und verbessert die 

Haltung. Außerdem macht es Spaß. Laufen 

kann jeder in dem Tempo, welches ihm 

richtig erscheint. Das Gute an dieser Gruppe 

ist, dass keiner allein laufen muss. 

Am Mittwoch, dem 08.08.2007 trafen wir 

uns zur gewohnten Zeit. Alle waren etwas 

mehr bepackt als sonst, denn eine gute 

Idee war aufgegriffen worden. Nach dem 

Laufen sollte ein gemeinsames Frühstück 

stattfinden. Die Heinzelmännchen Rosi und 

Winfried hatten mit Helga auf der Terrasse 

schon Tische und Bänke aufgestellt. Die 

Tischdekoration war selbstverständlich in 

den Vereinsfarben »rot-weiß«. Der Himmel 

sah nicht sehr freundlich aus. Also schenkten 

wir uns die Gymnastik und marschierten 

gleich los. Wir belohnten uns danach selbst 

mit den verschiedensten Köstlichkeiten, die 

jeder mitgebracht hatte. Ein wunderschönes 

vielfältiges Buffet war entstanden, und so 

verlebten wir bei fröhlichem »Geschnatter« 

(wir waren diesmal 17 Läuferinnen und 4 

Läufer) einen vergnügten Vormittag. 

Dank den Initiatoren! 

Übrigens: Neueinsteiger sind jederzeit 

herzlich willkommen. 

Birgit und Peter 

Die StickwalkerInnen in ihrer Frühstücksrunde (fo: Stickwalking-Gruppe von Helga Brasche) 


Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, 

machte sich ein ACS-Duo aus Bremen 

auf, um den Brocken zu besteigen. 

Wir wollten die Belastungen für Kinder 

«tes ten«, da bei einer Brockenbesteigung 

ja immerhin 1142 Höhenmeter zu überwinden 

sind. 

selbstverteidigung selbstverteidigung 

Das BTV-Team bezwingt den Brocken 

Geschafft – Günter Hoffmeister und Peter Böschen auf dem Brocken 

Trotz großen Andrangs zahlreicher Gruppen 

kamen Peter Böschen und Günter Hoffmeister 

zügig voran, vorbei an Hochmooren, 

Fichtenwäldern und natürlich auch entlang 

an den Gleisen der Brockenbahn. 

An dem Feiertag der Deutschen Wiedervereinigung 

war die abgeflachte Brockenkuppe 


Blick von oben 

wolkenverhangen. Der dichte Nebel setzte 

ein deutliches Zeichen. 

Beim Brockenwirt gab es dann eine Überraschung! 

Wir trafen hier den bekannten 

Brocken-Benno, der zurzeit den Weltrekord 

im Brockenwandern hält, mit über 5133 

Mal. Am frühen Nachmittag verließen wir 

die Kuppe und traten über das Torfhaus die 

Rückfahrt an. 

Brockentour Teil 2 

Diesmal bestand die ACS-Gruppe der BTV 

1877 aus 15 Personen. Darunter zwei Kinder 

und ein Hund. 

Nun zeigte sich der Eintausender von seiner 

äußerst freundlichen Seite, er gab den majestätischen 

Blick zu ihm frei. 

An beschaulichen Wanderhütten legten wir 

stets eine kleine Rast ein. Bereits unweit 

des Torfhauses entfaltete sich das Hochmoor 

gegenüber vom so genannten Abbegraben 

in seiner Farbenpracht. 

Über den Goetheweg gelangten wir zur Brockenkuppe, 

wobei die Wandergruppe unweigerlich 

auch die Nähe der stampfenden und 

zischenden Brockenbahn genießen durfte. 

Die Dampflok, ihre Töne, die »dreinblickenden« 

Fahrgäste bleiben unvergessliche Be- 


ührungspunkte. Das größte Geschenk aber 

war für uns die unglaubliche Fernsicht in 

alle Himmelsrichtungen. 

Der Wettergott belohnte uns mit einer 

Seltenheit, da ca. 3oo Tage im Jahr Nebel, 

Sturm und Regen auf dem Gipfel vorherrschend 

sind. 


ACS-Gruppe auf Wandertour (fos: GH) 

Am frühen Nachmittag traten wir den Rückweg 

zum Torfhaus an. Über den Entschluss 

zu dieser Wanderung zeigten sich alle 

glücklich. Auch für nächstes Jahr wird so ein 

Wandertag geplant. Dazu sind natürlich alle 

eingeladen, die Spaß am Wandern und an 

der Natur haben. 

G. Hoffmeister 


Die BTV 1877 zu Gast an der Nordsee 

Zum zehnjährigen Bestehen der Kampfsportschule 

Kuntao-Schortens wurde am 

Samstag, den 6. Oktober ein großer Kompaktlehrgang 

ausgerichtet. Die Ausrichterin 

Petra Gödde (4. Dan Jiu-Jitsu) hatte nach 

Schortens geladen und ca.130 begeisterte 

Kampfsportler folgten der Einladung an 

die Nordsee. Da war es natürlich selbstverständlich, 

dass die BTV 1877 nicht fehlen 

durfte. Vertreten wurde die BTV von Peter 

Böschen (3. Dan ACS) als Referent sowie 

von seinen Schülern S. Krampe, L. Schnurr, 

T. Caliskan, G. Hoffmeister, F. Möhlenbrock, 

M. Gerken und J. Cords. 

Tufan Caliskan und Günter Hoffmeister in Aktion 

Alle Referenten 

Kompaktlehrgang bedeutet, dass mehrere 

Disziplinen an einem Tag unterrichtet wer- 



Alle BTV 1877 Sportler (fos: pb) 

den. Dazu gehören auch Theoriestunden zur 

Weiterbildung und zum Erwerb des Trainerscheins. 

Unterrichtet wurden Jiu-Jitsu, Atemi-Combat-System, 

Kick-Boxen, Kung-Fu, 

Karate und Taek Won Do. 

Als Referenten stellten sich folgende Meister 

zur Verfügung: 

3 Kung-Fu, Edgar Bonar (3. Toan) 

3 Taek Won Do, Romano Krause (1. Dan) 

3 Kick-Boxen, Marc Bonar (3. Dan) und Stefan 

Dörsch (2. Dan) 

3 Jiu-Jitsu, H. Bruns (Bundestrainer 6. Dan 

WCA) 

3 Karate, H. Simon (Vizepräsident WCA) 

3 Atemi Combat, F. Kramer (5. Dan) und Peter 

Böschen (3. Dan) 

Alle Teilnehmer waren äußerst zufrieden 

mit dem Ablauf und der Organisation des 

Lehrgangs. Einigkeit herrschte, dass es 

eine Neuauflage im nächsten Jahr geben 

sollte. 

Peter Böschen 


Auf Einladung des SC Twistringen wurde das 

16. Budo-Wochenende und das 25-jährige 

Bestehen des SC Twistringen gefeiert. Viele 

Großmeister von Rang und Namen gaben 

ein Stell-dich-ein zur Ehrung des Vereins 

und beteiligten sich an der Großveranstaltung, 

dem Budo-Wochenende. Da durften 

die Sportler von der BTV 1877 nicht fehlen. 

Sechs begeisterte Kampfsportler trainierten 

fleißig mit den Großmeistern aus ganz Europa. 

Am Samstag gab Großmeister Allen Sally (8. 

Dan Jiu-Jitsu) die erste Einheit. 300 Schüler 

waren vollauf von seinem Trainingsstil und 

seiner freundlichen Art zu unterrichten begeistert. 

Danach gab es in der Schulaula eine 

Kampfsportshow vom Feinsten. Sämtliche 

Stilrichtungen wurden gezeigt: Über Jiu- 

Jitsu, Karate, Judo, Sambo, Hapkido, Aikido, 

Schwerkunst in allen Variationen bis zur 

traditionellen Samurai-Vorführung war alles 

vertreten. 

Am Sonntag ging es recht früh weiter. 

Trotz großer Feier haben sich alle Schüler 

und Meister wieder eingefunden, um am 

zweiten Tag voll konzentriert den Trainingseinheiten 

zu folgen. In der ersten Stunde 

Großes Kampfsporttreffen 

in Twistringen 

Stehend von links: Rodney Unruh, Frank Burdorf, 

Lukas Schnurr, Daniela Thies, Enno Voigt, sitzend: 

Peter Böschen, Großmeister Allen Sally (fo: pb) 

am Sonntag ging es gleich los mit Jonny 

Bernnaschewice (8. Jiu-Jitsu). 

Er vertritt die alte und traditionelle Art des 

Samurai-Sports. Die Stunde bei ihm ging 

viel zu schnell vorüber. 

Alles im allem war es mal wieder ein super 

schönes Budo-Wochenende in Twistringen. 

Von der BTV 1877 waren Lukas Schnurr, 

Enno Voigt, Frank Burdorf, Peter Böschen, 

Daniela Thies und Rodney Unruh dabei. 


Peter Böschen 




Bereits zum dritten Mal nahm die Montags- 

Mixed-Volleyball-Gruppe beim diesjährigen 

Volleyballturnier in Oberneuland teil. Alle 

Mannschaften hatten lustige Namen und 

wir nannten uns von Beginn an nach dem 

beliebten Cocktail »Sechs on the Beach«. 

Die absolute Professionalität (zumindest 

außerhalb des Feldes) ist uns dieses Mal so 

gut gelungen, dass es sich lohnt, darüber 

zu berichten. 

Zur Historie: 

Bei unserer ersten Teilnahme haben wir 

nur tagsüber am Turnier teilgenommen und 

abends bei der legendären Party abgerockt. 

Übernachtung auf dem Zeltplatz war nicht 

vorgesehen. 

Ein großer Fehler!! Zum einen war die Verpflegung 

eher spärlich und auch nicht an- 

Volleyball Volleyball 

Sechs On The Beach!! 

Die Montags-Volleyballgruppe 

beim 23. Freiluft-Mixed-Volleyball-Turnier 

des TV Oberneuland 

jetzt neu: 

www.btv1877.de 

ständig gekühlt. Zum zweiten hatten wir 

keine »Rückzugsmöglichkeit« (und auch 

keinen Schatten!!). Als letztes sei noch 

erwähnt, dass einige Mitstreiter nach der 

Party lieber nur drei Meter bis zum Zelt gelaufen 

wären. Aufgrund unserer dürftigen 

Ausstattung war leider auch unsere spielerische 

Leistung eher unterdurchschnittlich. 

Das zweite Turnier war schon eine enorme 

Steigerung. Aufgrund des letztjährigen desolaten 

Zustandes wurde beschlossen, etwas 

zu organisieren. Es gab kühle Getränke, 

ausreichend zu Essen, Zelte, einen Pavillon 

und eine dadurch gut motivierte Truppe. 

Bis auf einige »schnarchende« Zeltprobleme 

war die Stimmung bombastisch. Besonders 

erwähnenswert dabei ist das Frühstück 

mit frischen Brötchen und heißem Kaffee. 

Auch das Wetter spielte (bis auf den ersten 


Oben: Constantin, Ingo, Bruni, Inga, Markus und Eva 

Unten: Mimi, Silke, Silvana und Steffi (fo: Fahrhang) 

Abend) mit und es war ein tolles Turnier mit 

vielen schönen Spielen. 

Doch nun zum Highlight. Das diesjährige 

Turnier stand unter dem Motto: »Perfektion 

in der Organisation ist unser Ziel«. Gesagt 

– getan. Zelte, Pavillon, Zeltplatzbanner 

(Danke Mimi!), Tisch, ausreichend Stühle, 

beidseitig bedruckte Shirts (Danke Michi!) 

und eine Drei-Sterne-Verpflegung. Wir wa- 

ren jedenfalls die Gruppe mit der besten 

Ausstattung – aber es haben sich schon einige 

Gruppen Fotos von unserem Zeltplatz 

gemacht, um nächstes Jahr »dick aufzutrumpfen« 

– wir sind gespannt…! 

Wir haben viele bekannte Gruppen wieder 

getroffen und die Stimmung war super. Auch 

das Zelten mit den »Feinden« der Freitagsgruppe 

erwies sich als eine hervorragende 


Idee. Es gab viel zu lachen und wenig Schlaf. 

Spielerisch waren wir durch verletzungsbedingtes 

Fehlen unserer Top-Spieler leider im 

letzten Drittel der Tabelle wieder zu finden. 

Auch gab es einige Abstimmungsprobleme 

auf dem Feld. Kurz zu beschreiben mit dem 

Ausdruck: »Die Stimmung kippt«. Trotzdem 

wurde viel angefeuert und insgesamt 

hat es allen einen Riesen-Spaß gemacht. 

Nächstes Jahr werden wir jedenfalls wieder 

teilnehmen und die Vorbereitungen laufen 

auf Hochtouren, damit wir die Organisation 

noch mal toppen. 

Angedacht sind Dinge wie eine Palmendekoration 

des Zeltplatzes und ein Abwaschplan 

(WICHTIG!!). Wir freuen uns 

schon riesig auf das nächste Jahr. 

Markus Weichelt 

Volleyball 

fair, 

kompetent & 

ergebnis- 

orientiert 

Achtung! 

Neuer 

Vorsitzender 

gesucht! 

Informationen über die 

Geschäftsstelle 

Grafik-, Corporate- und Packaging-Design, Illustration, Magazin-, Formular- und Messegestaltung 

www.eyecon-media.de Schorf 48 | 28357 Bremen | 04 21 - 257 63 92 

46 BTV Spiegel 4 | 2007 BTV Spiegel 4 | 2007 47 

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Bremer Turnvereinigung von 1877 e. V. 

Geschäftsstelle: 

Hamburger Str. 71 · 28205 HB 

Telefon 04 21 - 44 27 92 

Telefax 04 21 - 4 30 91 53 

E-Mail info@btv1877.de 

Anmeldung (bitte in Blockschrift ausfüllen) 

Hiermit beantrage ich für mich / hiermit beantragen wir für unsere Tochter / unseren Sohn 

die Aufnahme in die Bremer Turnvereinigung von 1877 e. V. 

(beim Eltern / Kind-Turnen bitte auch die Daten des Kindes eintragen!) 

als aktives Mitglied als unterstützendes Mitglied 

Familienname Vorname Geburtsdatum 

Familienname Vorname Geburtsdatum 

Straße Haus-Nummer 

Postleitzahl Wohnort 

zusätzliche Angaben zur Anschrift Beruf Vorwahl / Telefon 

Sportart Übungsleiter 

Sportart Übungsleiter 

erste Übungsstunde am 

Datum Unterschrift (bei Minderjährigen die / der gesetzliche Vertreter) 

Durch die Unterschrift wird die Satzung des Vereins anerkannt. Die Satzung liegt in der Geschäftsstelle aus. 

Die Zusendung wird erwünscht. 

Lt. Bundesdatenschutzgesetz bin ich damit einverstanden, dass meine oben genannten Daten für die BTV 1877 im Rahmen der 

Mitgliedsverwaltung gespeichert und vereinsintern verwendet werden. 

Einzugsermächtigung 

Hiermit ermächtige ich die BTV 1877, widerruflich zu Lasten meines bei dem genannten Geldinstitut geführten Kontos, die von mir zu 

entrichtenden Beiträge für den jeweiligen Abrechnungszeitraum mittels Lastschrift einzuziehen. 

jährlich 

halbjährlich 

vierteljährlich 

(Januar) (Januar / Juli) (Jan. / April / Juli / Okt.) 

Geldinstitut 

Bankleitzahl Konto-Nummer 

Kontoinhaber 

Ort/Datum Unterschrift des Kontoinhabers

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Änderungsmitteilung (bitte in Blockschrift ausfüllen) 

Ich bin / Wir sind umgezogen 

Familienname Vorname 

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neue Postleitzahl Wohnort 

neue Telefonnummer 

Geldinstitut 

Meine / unsere Bankverbindung hat sich geändert 

neue Bankleitzahl neue Kontonummer 

Kontoinhaber 

Ort / Datum Unterschrift Kontoinhaber 

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48 BTV Spiegel 4 | 2007 BTV Spiegel 4 | 2007 49 

✂ 

Mitgliedschaft 

Beiträge pro Monat bis 31.12.2007 ab 1.1.2008 

Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr. .....................5,00 C . . . . . . . . . . . 5,00 C 

Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ................6,00 C . . . . . . . . . . . 7,00 C 

Azubis, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende 

bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres. ........................6,00 C . . . . . . . . . . . 6,00 C 

Arbeitslose u. Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt 

auf Antrag unter Vorlage der entspr. Bescheinigung ............6,00 C . . . . . . . . . . . 6,00 C 

Erwachsene .......................................................11,00 C . . . . . . . . . . 12,00 C 

Ehepaare u. Partner aus eheähnlichen u. 

gleichgeschlechtl. Beziehungen .................................20,00 C . . . . . . . . . . . entfällt 

Eltern-Kinder-Sport 

Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensj. beitragsfrei .........11,00 C . . . . . . . . . . 12,00 C 

Unterstützende Mitglieder ........................................5,00 C . . . . . . . . . . . 5,00 C 

Wandern ...........................................................6,00 C . . . . . . . . . . . 7,00 C 

Aufnahmegebühr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Monatsbeitrag 

Der Zusatz- 

beitrag für 

Baseball / 

Softball und 


beträgt 

monatlich 

4,50 B 

Achtung! Wir machen darauf aufmerksam, dass bei fehlender oder nicht rechtzeitig vorgelegter Bescheinigung der 

entsprechenden Institution kein zuviel berechneter Beitrag erstattet wird. Abgelaufene Nachweise müssen vom 

Mitglied rechtzeitig erneuert und der Geschäftsstelle eingereicht werden. 

Bei Vollendung des 14., 18. oder des 27. Lebensjahres 

gilt ab dem folgenden Quartal der nächst höhere 

Beitrag. 

Abweichungen: 

1. Sind mehr als zwei Geschwister im Verein, so wird 

nur für zwei Kinder der Beitrag erhoben. 

2. Sind beide Elternteile im Verein und zahlen beide den 

Erwachsenenbeitrag, so sind die Kinder bzw. Jugendlichen 

bis zur Voll endung des 18. Lebensjahres beitragsfrei. 

Bei Vollendung des 18. Lebensjahres wird 

ab dem folgenden Quartal eigener Beitrag erhoben. 

3. Sind Kinder mit Mutter oder Vater beim Eltern-Kinder-Sport, 

dann ist das Kind bis zur Vollendung des 6. 

Lebensjahres, wenn es außerdem nicht in einer anderen 

Gruppe oder Abteilung aktiv ist, beitragsfrei. 

Zahlungsweise und -termine: 

Lastschrifteinzugsverfahren und Beitragsrechnung: 

Jährlich 1.1. 

Halbjährlich 1.1. / 1.7. 

Vierteljährlich 1.1. / 1.4. 

1. 7. / 1.10. 

Konto: Die Sparkasse in Bremen 

(BLZ 290 501 01), Kto-Nr. 113 8726 

Alle Adressen- und Kontenänderungen bitten wir unverzüglich 

der Geschäftsstelle bekanntzugeben. 

Kündigungen müssem schriftlich mindestens 4 Wochen 

vor Ende des laufenden Quartals erfolgen. 

BTV-Geschäftsstelle 

Hamburger Straße 71, 

Tel. 442792, Fax 4309153, E-Mail info@btv1877.de 

Montag 09:30 – 11:30 Uhr 

Dienstag 09:30 – 11:30 Uhr 

Mittwoch 17:00 – 19:00 Uhr 

Freitag 09:30 – 11:30 Uhr 

sonst Anrufbeantworter 

Sportverletzungen 

Alle Sportunfälle mit Verletzungen – auch auf dem 

Weg zum Sport – aus versicherungstechnischen 

Gründen bitte sofort in der Geschäftsstelle melden. 

Vereinsgaststätte Henschenbusch 

Familie M. Farras »Galaxy«, 

Pauliner Marsch, Richard-Jürgens-Weg 40, 

Telefon 4 99 28 77 

Andere wichtige Telefonnummern und Anschriften 

siehe letzte Textseite. 

EINSENDESCHLUSS: 

Der nächste Einsendeschluss ist der 

17. Februar 2008. 

Bitte senden Sie alle Beiträge auf Diskette 

oder per E-Mail an 

die Geschäftsstelle 

Hamburger Straße 71 • 28205 Bremen

Namen und Anschriften 


Wir, Familie Frölich (Mama, Papa und 3 Kinder), 

suchen ganz, ganz DRINGEND eine Wohnung 

oder ein Haus (mind. 5 Zimmer) zur Miete in 

Peterswerder! 

Familie Frölich 

Telefon 0421 / 499 25 40 

Tausch gegen unsere 4-Zimmer-Wohnung (90 m 2 ) 

eventuell möglich. 


am 9. / 10.* Februar 2008, 15:00 Uhr, 


nicht 

vergessen!

H 2449 F 

Postvertriebsstück 

Deutsche Post AG 

Entgelt bezahlt 

BTV SPIEGEL 

Bremer Turnvereinigung 

von 1877 e. V. 

28205 Bremen 


Das Jugendteam bei der DM 2007 (von oben nach unten, von links nach rechts) 

Reihe oben: Ersin, Can, Jendrik Müller, Stefan Grabbe, Tobias Grabbe 

Mittlere Reihe: Thorsten Beckmann, Luis Brander, Rene Münchberg, Yannick Bujalla, Lothar Achelius 

Reihe unten: Felix Rabach, Renas Kejo, Oscar Steen, Hendrik Freiheit, Sebastian Kreutz (fo: os)

Mitgliederversammlung am 9. / 10.* Februar 2008, um ... - BTV 1877

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