13. Oktober 2007 »Erlebnistag Wandern«, Treffpunkt ... - BTV 1877
13. Oktober 2007 »Erlebnistag Wandern«, Treffpunkt ... - BTV 1877
13. Oktober 2007 »Erlebnistag Wandern«, Treffpunkt ... - BTV 1877
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
3 . Q u a r t a l 2 0 0 7<br />
<strong>13.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> <strong>»Erlebnistag</strong> <strong>Wandern«</strong>, <strong>Treffpunkt</strong> Vereinsheim der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong><br />
M i t g l i e d e r z e i t s c h r i f t d e r B r e m e r T u r n v e r e i n i g u n g v o n 1 8 7 7 e . V .
6975_20099_128x190_euro 14.05.<strong>2007</strong> 7:38 Uhr Seite 1<br />
Täglich frisch: günstige<br />
Kredit-Zinsen.<br />
www.sparkasse-bremen.de/kredit<br />
Einkaufen leicht gemacht.<br />
Mit dem Sparkassen-<br />
Privatkredit.<br />
Gönnen Sie sich was: Mit wirklich günstigen Zinsen, kleinen Raten und der<br />
schnellen Bearbeitung gehen Ihre Wünsche leichter in Erfüllung. Die beste<br />
Finanzierung für Ihren neuen Fernseher, einen Laptop, Ihr Traum-Sofa<br />
oder eine große Reise – ist unser Privatkredit. Telefon 0421 179-2277.<br />
www.sparkasse-bremen.de/kredit<br />
Allgemeiner Turnbetrieb und Freizeitgestaltung, Badminton, Base- und Softball, Basketball,<br />
Faustball, Gymnastik, Jiu-Jitsu / Ju-Jutsu / ACS, Kinder- und Jugendturnen,<br />
Leichtathletik / Lauf- und Walkingtreff, Prellball, Tischtennis, Unihockey, Volleyball<br />
Sportplatz / Vereinsheim »Henschenbusch«, Pauliner Marsch, Richard-Jürgens-Weg 40,<br />
Telefon 4 99 28 77 – Sportstätten siehe »Unser Angebot«<br />
Geschäftsstelle: Hamburger Straße 71, Telefon 44 27 92 / Fax 4 30 91 53<br />
E-Mail: info@btv<strong>1877</strong>.de / Internet: www.btv<strong>1877</strong>.de<br />
Konto: Sparkasse Bremen (BLZ 290 501 01) Konto-Nr. 1138726<br />
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Mo., Di. und Fr. 9:30 - 11:30 Uhr<br />
und Mi. von 17:00 - 19:00 Uhr<br />
Nr. 3 August <strong>2007</strong> 48. Jahrgang<br />
Wir schrumpfen! Die <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> hat einen<br />
Mitgliederschwund! Zur Halbzeit des<br />
Jahres können wir sagen, dass wir über<br />
50 Mitglieder weniger haben als noch<br />
im Januar. Aktuell sind es zwar noch<br />
mehr als 1000 Mitglieder, aber nur noch<br />
knapp! Aber was sind die genauen Gründe?<br />
Sicherlich ist ein wichtiger Aspekt<br />
die Auflösung der Abteilung Lacrosse.<br />
Die Sportler haben sich kurzfristig entschlossen,<br />
sich dem ATS Buntentor, in<br />
dem ja bereits die Damen spielen, anzuschließen.<br />
Diese Veränderung wirkte<br />
sich auch auf den Aktionsporttag aus<br />
und ist sehr zu bedauern. Auch die Leistungsgruppe<br />
Leichtathletik löst sich auf,<br />
da die drei Sportler sich entweder auf<br />
Langstrecke spezialisieren und zum Marathonclub<br />
wechseln oder sich nach ihrem<br />
Abitur neu orientieren. Hier also ein<br />
Aufruf an alle Mitglieder: Sprecht über<br />
die <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong>, erzählt Freunden und<br />
Bekannten, wo Ihr Euch fit haltet und<br />
Liebe Mitglieder,<br />
gemäß dem Motto:<br />
Erst die schlechte Nachricht, dann aber auch die guten:<br />
Sport macht. Macht Werbung und empfehlt<br />
den Verein weiter. Empfehlungen<br />
sind die besten Werbemaßnahmen und<br />
sicherlich kennt jeder ein oder zwei Personen,<br />
die noch nicht Mitglied sind und<br />
es unbedingt sein müssten. Vielleicht<br />
können wir dann zum Jahresende wieder<br />
über einen Zuwachs sprechen?!<br />
Natürlich gibt es auch viele positive<br />
Dinge im Heft zu lesen. Es geht wieder<br />
um sportliche Höhepunkte, wie die<br />
bestandenen Prüfungen in der Selbstverteidigung,<br />
Pokale und spannende<br />
Endspiele beim Base- und Softball, viel<br />
Engagement bei Sportfesten und auf<br />
dem Aktionssporttag sowie Berichte<br />
über Ausflüge und gemeinsam positiv<br />
erlebte Zeit. Aber lest selbst, dann wisst<br />
Ihr mehr.<br />
Eure<br />
Claudia von Holten<br />
Pressewartin<br />
Foto auf der Titelseite:<br />
Geschafft: 2. und 3. Dan! v. l. Enno Voigt, Peter Böschen, Frank Burdorf, Lukas Schnurr<br />
Impressum: <strong>BTV</strong>-Spiegel – Herausgeber: <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong>/ Bremen – Auflage: 1.500 Exemplare<br />
Vorsitzender: Peter Bruns, Stader Landstraße 65, Telefon 04 21 - 63 46 85<br />
Satz & Layout: eyecon media-agentur · Schorf 48 · 28357 Bremen · 04 21 - 8974517 · www.eyecon-media.de<br />
Druck: RAUSCHERT-DRUCK GmbH · Bremer Straße 19 · 28816 Stuhr - Brinkum · 04 21 - 8 09 66 - 6<br />
Der Bezugspreis ist im Vereinsbeitrag enthalten. Nächster Einsendeschluss: 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong><br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 3
Seite 5 Terminkalender<br />
Inhalt<br />
Seite 6 Aktuelles: Aktuelle Rechtsprechung zum Thema Aufsichtspflicht<br />
Seite 8 Aktionsporttag der Schule Schaumburger Straße<br />
Seite 11 Erlebnistag Wandern<br />
Seite 12 Aus dem Vereinsleben<br />
Hänschen Busch<br />
Seite 14 Eine von uns: Antje Fichtner<br />
Seite 16 Nachtrag zu den Ehrungen<br />
Seite 17 Das Geschäftsstellenmäuschen<br />
Seite 19 Base- und Softball: The Season so far!<br />
Seite 24 Gymnastik<br />
Langeoog – wir kommen!<br />
Seite 26 Ausflug der beiden Montags-Gymnastikgruppen mit Klärchen Sotrop<br />
Seite 33 Kids only<br />
Sportfest der Schule Lessingstraße<br />
Seite 35 Tanzvorführung<br />
Seite 37 Lauf- und Walkingtreff Henschenbusch<br />
Hannover-Marathon<br />
Seite 38 Der 5,5-km-Staffellauf im Faulenquartier in Bremen<br />
Seite 39 Der Vahrer Seenlauf und der 12,1-km-Lauf ums Zwischenahner Meer<br />
Seite 41 2. Pusdorfer Volkslauf am 6. Mai <strong>2007</strong><br />
Seite 42 Wilstedt bei Nacht – die 25. Auflage eines faszinierenden Laufes!<br />
Seite 44 Selbstverteidigung<br />
Dan- & Meisterprüfungen im Atemi Combat System<br />
Seite 46 Lehrgang mit K1-Weltmeister Sami Schilt in Groningen<br />
Seite 47 Schnelle Hilfe für den Budo-Großmeister Peter Perra aus Sri Lanka<br />
Seite 48 Selbstverteidigung in Rastede<br />
Seite 50 International – Lehrgang in Paris und Werbetour in Dänemark<br />
Seite 53 Die Selbstverteidiger der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> einmal anders!<br />
Seite 54 Pinnwand<br />
4 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
Terminkalender<br />
August<br />
30.08. erster Schultag nach den Sommerferien<br />
September<br />
02.09. 14:00 Uhr, Baseball Junioren Bremen – Kassel, Sportplatz Henschenbusch<br />
07.09. Start neuer Kursus: »Nicht mit mir« (6 Termine)<br />
09.09. Brommyfest: Aktionsstand der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> auf dem Brommyplatz<br />
<strong>Oktober</strong><br />
03.10. Feiertag<br />
<strong>13.</strong>10. 14:00 – 17:00 Uhr <strong>»Erlebnistag</strong> <strong>Wandern«</strong>,<br />
eine Wanderung (ca. 8 km) mit Kurzvorträgen von Marcel Frölich;<br />
<strong>Treffpunkt</strong>: Vereinsheim der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> am Henschenbusch<br />
22.10. erster Ferientag Herbstferien<br />
November<br />
02.11. letzter Ferientag Herbstferien<br />
Einsendeschluss:<br />
q 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> t<br />
Bitte senden Sie alle Beiträge<br />
als Diskette oder per E-Mail an die Geschäftsstelle<br />
Hamburger Straße 71 • 28205 Bremen<br />
Der Inhalt der Berichte muss nicht immer mit der Meinung des Vorstands übereinstimmen.<br />
3 Der Redaktion bleibt es vorbehalten, Änderungen und Kürzungen bei den eingereichten Berichten 7<br />
(inkl. Fotos etc.) aus redaktionellen Gründen vorzunehmen.<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 5
Hintergrund:<br />
Der VID ist ein Service der ARAG Sportversicherung<br />
in Zusammenarbeit und durch die<br />
Unterstützung von einer Vielzahl an Partnern.<br />
Der vid-Newsletter beinhaltet Themen<br />
aus dem Sport von der ARAG Sportversicherung,<br />
aus den Landessportbünden sowie<br />
Rechtsthemen aus Sport und Verein. Bei<br />
Interesse kann der monatlich erscheinende<br />
Newsletter kostenlos unter http://vid.sid.<br />
de/index.html abonniert werden.<br />
Aus dem Newsletter aragvid-suv 02 / 07,<br />
Seite 23:<br />
Aufsichtspflicht beim Kinderturnen<br />
3 Ein Turnverein in der Pfalz bot ein Kinderturnen<br />
an. Bei einer Übungsstunde waren<br />
einem Jungen die Ringe zum Verhängnis<br />
geworden. Die beiden Übungsleiterinnen<br />
hatten drei Gruppen gebildet. Eine Gruppe,<br />
die sich an den Ringen zu schaffen<br />
machte, war für diese Zeit ohne Beaufsichtigung.<br />
Der Junge war beim Absprung<br />
von den Ringen von einem anderen angestoßen<br />
worden und dabei zu Fall gekommen.<br />
Der Verein hatte versucht, seine Haftung<br />
für das Fehlverhalten der beiden Übungsleiterinnen<br />
als seine Verrichtungsgehilfen<br />
durch Vorlage von qualifizierten Sachkundezeugnissen<br />
abzuwenden. Der bloße<br />
Hinweis auf ausreichende Sachkunde<br />
reicht dafür jedoch nicht aus. Vielmehr<br />
Aktuelles Aktuelles<br />
Aktuelle Rechtsprechung zum Thema Aufsichtspflicht<br />
ein Bericht aus dem Newsletter des VID<br />
(Vereins-Informations-Dienst)<br />
hätte der Verein auch darauf verweisen<br />
müssen, sich durch Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen<br />
von der tatsächlichen<br />
Sachkunde der beiden Übungsleiterinnen<br />
überzeugt zu haben.<br />
Die Haftung der beiden Übungsleiterinnen<br />
ergab sich aus § 823 Abs. 1 BGB, weil ihre<br />
fahrlässige Aufsichtspflichtverletzung zu<br />
dem Unfall des Jungen geführt hatte.<br />
Mit der Übernahme der Leitung der Turnstunde<br />
hatten die beiden Frauen eine Garantenstellung<br />
übernommen, die sie dazu<br />
verpflichtete, durch geeignete Maßnahmen<br />
dafür Sorge zu tragen, dass den beteiligten<br />
Kindern keine gesundheitlichen<br />
Schäden zustoßen. Dieser Verpflichtung<br />
waren die Übungsleiterinnen nicht hinreichend<br />
nachgekommen.<br />
Obwohl der Unfall im Bereich des Voraussehbaren<br />
lag, wurden die Kinder an<br />
der »Ringestation« nicht eingewiesen. Es<br />
hätte zumindest eine klare Anweisung erteilt<br />
werden müssen, dass ein Anstoßen<br />
des jeweils an den Ringen schaukelnden<br />
Kindes durch ein anderes Kinder zu unterbleiben<br />
habe.<br />
Ein solches Anstoßen ist gefahrenträchtig,<br />
da bei Kindern im Alter der an der<br />
Übungsstunde teilnehmenden damit gerechnet<br />
werden muss, dass ein »Anschubsen«<br />
auch einmal zu fest oder zur Unzeit<br />
– also etwa dann, wenn ein Kind gerade<br />
abspringen will – erfolgt.<br />
6 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
Diese Gefahrenträchtigkeit war ebenso<br />
voraussehbar wie der Umstand, dass es<br />
überhaupt zu einem Anstoß kommen<br />
würde.<br />
Denn Letzteres ist ein für Kinder in dem<br />
Alter ganz und gar übliches, ihrem Spieltrieb<br />
und ihrem Übermut entsprechendes<br />
Verhalten.<br />
Die von den Übungsleiterinnen zu Beginn<br />
der Übungsstunde gegebenen Anweisungen<br />
waren inhaltlich nicht ausrei-<br />
<strong>BTV</strong>-T-Shirts<br />
chend. Das galt auch für die Weisung, die<br />
Matten erst nach Beendigung der Übung<br />
des Vorgängers zu betreten. Zudem lagen<br />
diese Weisungen zum Unfallzeitpunkt<br />
schon eine Stunde zurück. Deshalb war es<br />
naheliegend, dass sie von den turnenden<br />
Kindern zwischenzeitlich vergessen worden<br />
waren. Erforderlich waren mehrfach<br />
während der Übungsstunde wiederholte<br />
präzise Anweisungen. p<br />
Landgericht Kaiserslautern vom 4.4.2006<br />
– 1 S 145 / 05 –<br />
weiß, 100 % Baumwolle, im neuen Outfit:<br />
kleines Logo, rot, auf der linken Brustseite,<br />
großes Logo, rot, mit Zusatz »www.btv<strong>1877</strong>.de« auf dem Rücken,<br />
in verschiedenen Größen<br />
à EUR<br />
11,50<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 7
Am Freitag, 29. Juni <strong>2007</strong> war es soweit:<br />
Denn es hieß wieder Aktionsporttag auf<br />
dem Henschenbusch, dem Vereinsgelände<br />
der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong>. 140 Schüler und Schülerinnen<br />
der Schule Schaumburger Straße, genauer<br />
alle aus den Klassen 8 und 9 haben sich an<br />
verschiedenen Stationen mit Sportangeboten<br />
vertraut gemacht. Sie konnten Selbstverteidigung<br />
trainieren, Baseball, Multiball,<br />
Beach-Volleyball und Rugby spielen.<br />
Aktuelles Aktuelles<br />
Aktionsporttag der Schule Schaumburger Straße<br />
Trotz kleiner Schauer waren die Jugendlichen<br />
mit viel Engagement dabei und hatten viel<br />
Spaß. Vielleicht finden so einige der Aktiven<br />
einen Zugang zu einer für sie bislang unbekannten<br />
Sportart. Die Beteiligten, egal ob<br />
Schüler, Lehrer oder die freiwilligen Helfer<br />
der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong>, denen ein besonderer Dank<br />
für ihren Einsatz gilt, bestätigten jedenfalls<br />
alle, dass es ein tolles Ereignis war.<br />
cvh<br />
Die verschiedenen Stationen beim Aktionssporttag: Selbstverteidigung, (fos: cvh) Baseball,<br />
8 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 9
Rugby,<br />
und Beachvolleyball<br />
Aktuelles Aktuelles<br />
»Erlebniswandern <strong>2007</strong>«<br />
Hulsberg und Peterswerder<br />
oder:<br />
Warum Klein Mexiko nicht in Amerika liegt<br />
und der Lange Deich gar nicht lang ist!<br />
In diesem Jahr führt uns der Erlebniswandertag nicht durch weite Wiesen,<br />
Wälder oder Moore, sondern direkt in den »Hinterhof« der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong>. Unter<br />
Leitung des Geographen Marcel Frölich geht es am <strong>13.</strong> <strong>Oktober</strong> quer durch<br />
die Ortsteile Hulsberg und Peterswerder.<br />
Auf einer Länge von etwa 8 km wird dieser Teil der Östlichen Vorstadt aus<br />
geographischer und historischer Sicht erkundet und erwandert. Die Stadtentwicklung<br />
und der einstige Naturraum stehen dabei im Mittelpunkt. Wer<br />
war die Pagenthorner Bauernschaft, wo floss die Gete, was war bei den Drei<br />
Pfählen los und warum heißen die beiden Ortsteile überhaupt Hulsberg und<br />
Peterswerder? Diese und viele Fragen mehr werden bei dieser Stadtwanderung<br />
beantwortet!<br />
Wanderung (ca. 8 km) mit Kurzvorträgen von Marcel Frölich<br />
Samstag, <strong>13.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong>, 14:00 Uhr<br />
(Ende ca. 17:00, wieder am Henschenbusch)<br />
<strong>Treffpunkt</strong>:<br />
Vereinsheim der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> am Henschenbusch in der<br />
Pauliner Marsch, Richard-Jürgens-Weg 40, 28205 Bremen.<br />
10 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 11
»Wir woll’n Dich schlagen seh’n, wir<br />
woll’n Dich kämpfen seh’n....«, ganz neue<br />
Schlachtrufe höre ich in diesem Sommer,<br />
begeistert angestimmt von miteifernden<br />
jungen Damen. Ja, jetzt spielen auch die<br />
Softballerinnen im großen Baseballstadion<br />
im Henschenbusch. Doch sie brauchen<br />
ein kleineres Feld und sie haben ihre<br />
Homeplate fast genau da angesiedelt, wo<br />
die »Dukes« 1989 den Grundstein für die<br />
Baseballabteilung der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> gelegt hatten,<br />
also sozusagen in der nordöstlichen<br />
Ecke der Sportanlage. Aus heutiger Sicht<br />
praktisch neben der Beachballanlage. Praktisch<br />
im wahrsten Sinn des Wortes, denn<br />
was trieben da zwei Spielerinnen an einem<br />
sonnigen Sonntagnachmittag? In Schuhkartons<br />
schleppten sie Sand von dort herbei,<br />
um den von der Catcherin aufgewühlten<br />
Untergrund auszubessern. Und auch das ist<br />
ein Stichwort für das Engagement der keulenschwingenden<br />
Dockerdamen, die sich<br />
Aus dem Vereinsleben Aus dem Vereinsleben<br />
Hänschen Busch<br />
nicht nur mit Strikes und Pitches auskennen,<br />
sondern auch sonst handfest anpacken. Das<br />
gilt allerdings auch für die Baseballherren.<br />
In Gemeinschaftsarbeit wird alles aufgebaut:<br />
Zelte, Stühle, Tische, eben alles, was<br />
für Gast- und Heimmannschaft zu einem<br />
Match gehört. Was allerdings noch fehlt,<br />
das sind ganz, ganz viele begeisterte Zuschauer.<br />
Aber, was nicht ist, kann ja noch<br />
werden. Die Termine sind immer in der Geschäftsstelle<br />
zu erfahren oder in den Bremer<br />
Tageszeitungen samstags im »Sport am<br />
Wochenende« nachzulesen.<br />
Sport ist nicht alles. Das sagte sich Fritz,<br />
als damaliger Vorsitzender vor ein paar<br />
Jahren und pflanzte ein Apfelbäumchen<br />
auf das vereinseigene Grundstück vor<br />
dem Vereinsheim, genauer gesagt einen<br />
Wildapfel. Und das war die große Enttäuschung<br />
für einen kleinen Adam, der sich<br />
vom Anblick der rotbäckigen Früchte ver-<br />
12 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
Spielszenen aus dem Match Bremen Docker gegen die Spielgemeinschaft Bennigsen / Hannover (12:2<br />
und 16:6) am 24. Juni <strong>2007</strong> im Baseballstadion Henschenbusch (fos: bf)<br />
locken ließ, eine abpflückte und erschreckt<br />
fallen ließ. Ja, ja, er war nicht im Paradies.<br />
Es gab auch keine Eva weit und breit. Und<br />
– der unreife Wildapfel war vor allen Dingen<br />
sehr, sehr sauer. Leider, und das muss<br />
in diesem Zusammenhang gesagt werden,<br />
wurde der junge Stamm des Bäumchens<br />
oft als Fahrradständer missbraucht. Bis<br />
unser Platzwart Herr Bähr eine schöne<br />
Umzäunung aus Holz gebastelt hat. Es ist<br />
nur zu hoffen, dass diese den nach wie<br />
vor (warum auch immer??!!) angelehnten<br />
Fahrrädern standhält.<br />
Apropos Herr Bähr: Wie wichtig ein Platzwart<br />
ist, das fiel besonders auf, als dieser<br />
vier Wochen Urlaub hatte. Das in den letzten<br />
Monaten so schön gepflegte Ambiente<br />
hatte ganz schnell seinen Charme verloren.<br />
Der Platzwart ist aber nicht nur für die sichtbare<br />
Sauberkeit zuständig. Seine Aufgaben<br />
sind vielfältig: Er reinigt die verstopften Gullys<br />
auf dem Parkplatz, neuerdings auch die<br />
schimmeligen Fliesen in den Duschräumen,<br />
er repariert kaputte Schränke in den Schulturnhallen<br />
oder bastelt dort Gestelle zur Unterbringung<br />
von Geräten.<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 13
In die <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> eingetreten ist Antje<br />
Fichtner vor fast zehn Jahren als ihr Sohn<br />
Lukas ein Jahr alt war. Gemeinsam gingen<br />
sie zum Eltern-Kinder-Turnen. Die Wahl fiel<br />
auf die Bremer Turnvereinigung von <strong>1877</strong>,<br />
weil das Angebot für die ganze Familie Fichtner<br />
ideal war. Neben den Möglichkeiten für<br />
die Kinder, dem Angebot Leichtathletik, was<br />
für Antje sehr wichtig war, kann ihr Mann<br />
in der Badminton-Gruppe spielen. Kurz: In<br />
diesem Fall ist die <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> ein echter Familienverein<br />
und jeder findet ein Angebot<br />
nach seinem Geschmack!<br />
Mit Sport ist sie von klein auf groß geworden.<br />
In Oberneuland war sie in der Leichtathletik<br />
aktiv. Als Mittelstreckenläuferin<br />
wurde sie sogar einmal Landesmeisterin im<br />
Crosslauf. Auch eine erste Übungsleiterkarriere<br />
konnte sie früh starten. Als 18-Jährige<br />
bot sie in Oberneuland »Jazz-Dance« an und<br />
unterstützte den Lauftreff.<br />
Die zweifache Mutter läuft, seit sie acht<br />
Jahre alt ist und mit 18 bewältigte sie ihren<br />
ersten Marathon!<br />
Zunächst standen dann Ausbildung und Berufstätigkeit<br />
im Vordergrund. Sie studierte<br />
in Oldenburg zunächst Sport und Geografie<br />
auf Lehramt, später dann Geografie (Diplom-Studiengang)<br />
bis zum Vordiplom in<br />
Bremen. Parallel jobbte sie bei McDonalds,<br />
wurde zur Assistentin, danach zur stellvertretenden<br />
Filialleiterin im Weserpark (von<br />
1987-1992). 1993 entschloss sie sich dazu,<br />
eine Einzelhandelsausbildung bei Real im<br />
Weserpark zu beginnen. Dort wurde sie zur<br />
Abteilungsleiterin »Fisch«, wechselte 1995<br />
Eine von uns Eine von uns<br />
Antje Fichtner – Vielfalt und Spaß am Sport<br />
nach Habenhausen und leitete das Team<br />
»Frische«. Mit den Kindern stand aber die<br />
Familie an erster Stelle: Im Jahr 2000 wurde<br />
dann Annika, ihre Tochter, geboren.<br />
Nun arbeitet sie in Teilzeit an der Hauptkasse<br />
/ Servicecenter. So hat sie für sich<br />
eine ideale Verbindung von Beruf, Familie<br />
und Sport gefunden.<br />
Doch wie wurde Antje Fichtner nun zur<br />
Übungsleiterin in der Leichtathletik?<br />
Ihr Sohn Lukas wechselte mit fünf Jahren<br />
zur Kinder-Leichtathletik in die Gruppe von<br />
Antje Büssenschütt. Seit 2002 unterstützt so<br />
die eine Antje die andere Antje und schließlich<br />
bot sie selbst einen Teil des Trainings<br />
an. Seit 2003 hat sie – wie die andere Antje –<br />
die C-Trainer-Lizenz für Wettkampf-Leichtathletik<br />
(eine Lizenz, mit der man auch<br />
Erwachsene trainieren kann). Jeden Dienstag<br />
können Kinder und Jugendliche mit<br />
ihr Leichtathletik auf dem Henschenbusch<br />
trainieren. Im Winter gibt es auch ein Freitags-Angebot<br />
für die kleineren Sportler. In<br />
der kalten Jahreszeit beinhaltet das Training<br />
immer Elemente aus dem Kinderturnen und<br />
Ballspiele.<br />
Gefragt nach ihrem Stil / Schwerpunkt, weist<br />
Antje Fichtner darauf hin, dass Leichtathletik<br />
eine ideale Grundlage für alle Sportarten,<br />
egal ob Tanzen oder Fußball ist und es<br />
ihr deshalb um die Vielfalt geht. Sport muss<br />
spielerisch und interessant sein, vor allem<br />
für die Kleinsten, führt sie aus. Bei den Größeren<br />
geht es auch um Wettkampf, aber der<br />
Spaß am Sport muss bis ins Erwachsenenalter<br />
erhalten bleiben.<br />
14 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
Lernen die kleinen Kinder schon die Turnhalle<br />
kennen, haben sie später in der Schule<br />
keine Angst vor dem Sportunterricht. Kinder<br />
sollten viel ausprobieren können, egal ob<br />
Volleyball, Fußball oder Karate. Am wichtigsten<br />
ist, dass sie Lust dazu haben und<br />
aktive Freizeitgestaltung erleben. Gerade<br />
korpulente Kinder brauchen Erfolgserlebnisse<br />
und müssen sehen, dass es klappt. So<br />
geht es nicht immer nur um Gewinner und<br />
Verlierer, sondern auch um die Idee, dass<br />
man zusammen gespielt hat.<br />
Unterstützt wird sie in ihrer Gruppe mit den<br />
Kleinen von Simon (14 Jahre), einem Leichtathleten<br />
aus der Gruppe der Großen. Hier<br />
kann sie einige Tipps und Tricks weitervermitteln.<br />
Wichtig ist der ambitionierten Läuferin die<br />
Brücke zum Lauftreff. So gibt es inzwischen<br />
die Jugendstaffel z.B. bei der 5,5 km Staffel<br />
im Faulenquartier. Mit diesem Angebot<br />
schafft sie einen Übergang für die älteren<br />
Jungen und Mädchen, die gerne beim Laufen<br />
bleiben wollen.<br />
Inzwischen gibt es auch eine inoffizielle<br />
Gruppe für Mütter ihrer Leichtathletik-Kinder.<br />
Die Mütter treffen sich immer freitags<br />
von 15:30 bis 17:00 Uhr und trainieren für<br />
ihre Sportabzeichen. Vielleicht bekommt<br />
so auch die eine oder andere Mutter noch<br />
mehr Lust, Sport für sich zu machen?<br />
Leider gibt es nur noch wenige Vereine, die<br />
Leichtathletik anbieten und überall werden<br />
Trainer mit Lizenz gesucht, egal ob beim<br />
Schwimmen, bei Werder, bei Wettkämpfen<br />
oder für AGs in den Schulen. Es gibt zu wenig<br />
Menschen, die Lust haben, eine solche<br />
Lizenz zu machen und dann ehrenamtlich<br />
Antje Fichtner nach dem Halbmarathon in Hannover<br />
(Foto: privat)<br />
als Übungsleiter zu arbeiten. Obwohl der<br />
Verein in der Regel die Ausbildung übernimmt.<br />
Gefragt nach ihren Visionen und Ideen für<br />
die nächsten Jahre, möchte Antje Fichtner,<br />
wenn es möglich ist, ein stärkeres Gewicht<br />
auf den Sport legen. Wenn sie mehr Zeit<br />
hat, kann sie sich vorstellen, sich stärker<br />
bei Wettkämpfen zu engagieren z.B. als<br />
Kampfrichterin.<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 15<br />
cvh
Am Dienstag, dem 17. April, bedankte sich<br />
Peter Bruns bei Sabine Wolter-John für ihr<br />
Engagement als Abteilungs- und Übungsleiterin<br />
im Kinderturnen. Sabine Wolter-John<br />
trat von ihrem Amt aus persönlichen Gründen<br />
und vor allem aus Zeitmangel zurück.<br />
Darüber hinaus konnte Lothar Achelius<br />
(Baseball) seine Auszeichnungen vom<br />
Landessportbund persönlich in Empfang<br />
nehmen. Durch ein Jugendturnier am 18.<br />
Februar konnte er bei der Ehrung durch<br />
Aus dem Vereinsleben Aus dem Vereinsleben<br />
Nachtrag zu den Ehrungen<br />
Bernd Zimehl (LSB) nicht dabei sein und<br />
erhielt im Rahmen eines Kaffeetrinkens im<br />
Vereinsheim auf dem Henschenbusch seine<br />
Ehrenurkunde und die Leistungsnadel.<br />
Auch Marianne Braun und Werner Schomburg<br />
konnten nun ihre Urkunden, die silberne<br />
Vereinsnadel und ein Handtuch mit<br />
<strong>BTV</strong> <strong>1877</strong>-Logo für 25-jährige Vereinstreue<br />
persönlich in Empfang nehmen.<br />
Werner Schomburg, Lothar Achelius, Sabine Wolter-John, Marianne Braun und Peter Bruns nach dem<br />
Kaffeetrinken im Vereinsheim (fo: cvh)<br />
16 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
cvh<br />
Das Geschäftsstellenmäuschen<br />
Lang, lang ist’s her, aber was ich da am 2.<br />
März beobachten konnte, geschah just nach<br />
dem Einsendeschluss und hatte karnevalistische<br />
Züge. Oder war es gar ein Vorgriff auf<br />
Fronleichnam? Es glich einer…, ja kurz gesagt,<br />
es war eine Spiegelprozession. Wie<br />
das, denkt nun jeder, und dachten vermutlich<br />
auch alle Passanten. Denn es ging von<br />
der Schule Hamburger Straße zur Gesamtschule<br />
Mitte, die ja bekanntlich in der Hemelinger<br />
Straße residiert. Teilnehmer waren<br />
Anja und Till, Monika, Wilma und Barbara.<br />
Was schoben, trugen oder balancierten sie?<br />
Große Ballettspiegel auf Rollen, Stäbe, Reifen,<br />
CD-Player etc. pp. Warum taten sie das?<br />
Ja, das Ende des Nutzungsrechtes der Gymnastikhalle<br />
in der Hamburger Straße für die<br />
<strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> war der Grund und der glückliche<br />
Tatbestand, dass für den Kindertanz Räume<br />
(für Training und Lagerung) in der GSM gefunden<br />
worden waren. Nicht auszudenken,<br />
wenn diese z. B. in der Schule Schmidtstra-<br />
ße lägen oder noch weiter entfernt. So ließ<br />
sich der Umzug mit Man- und Womenpower<br />
bewerkstelligen. Schade, für einen Fotoapparat<br />
war keine Hand mehr frei.<br />
Das war nun wieder am 23. April möglich.<br />
Heino, unser Allroundmann hatte so genannte<br />
Fahrradbügel besorgt, um die<br />
Fahrradparkplatznot vor unserer Geschäftsstelle<br />
in den Griff zu bekommen. Und endlich<br />
– er hat sie auch montiert! Sehen sie<br />
nicht gut aus? (siehe Foto) Und was das<br />
Allerwichtigste ist, potentielle Fahrraddiebe,<br />
bekanntlich sind sie hier schon fündig geworden,<br />
müssten sich schon ein bisschen<br />
mehr anstrengen. Schließlich wird hinter<br />
dem großen Schaufenster intensiv gearbeitet<br />
und nicht andauernd rausgeschaut, um<br />
die Drahtesel zu beobachten.<br />
Ja, über 1000 Mitglieder werden verwaltet,<br />
mit einer Mitgliedsnummer versehen, ihr<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 17
Beitrag verbucht, hin und wieder auch zurückgezahlt.<br />
Und, obwohl viele vielleicht<br />
immer eine »Nummer« bleiben, einige<br />
nehmen auch Gestalt an. Man kennt sie,<br />
schließlich ist die <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> eine große<br />
Familie. Und einige haben auch darüber<br />
hinaus einen Namen. Sie sind nicht nur<br />
einfach Mitläufer in unserer Gesellschaft.<br />
Sie helfen sie mitzugestalten. Man liest<br />
oder hört etwas über sie. Gewiss dringt<br />
nicht immer alles in unsere vier Vereinswände.<br />
Doch heute wollen wir – deshalb<br />
einmal wieder stellvertretend – einige<br />
nennen: Da war im Mai Jörg Hilbert, ein<br />
engagierter Henschenbuscher, unterwegs<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Die neuen Fahrradständer vor der Geschäftsstelle der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> in der Hamburger Str. 71 (fo: bf)<br />
mit einem niederländischen Marathonläufer,<br />
um Geld für die Krebsforschung zu<br />
sammeln. Doris Paus berichtete in »buten<br />
un binnen« über ihre Erfahrung bei der<br />
beratenden Betreuung alkoholabhängiger<br />
BSAG-Angestellter. Und Antje Wodtke<br />
schließlich stellte als Öffentlichkeitsreferentin<br />
der Norddeutschen Mission im<br />
Stadtteil-Kurier (und natürlich bei einer<br />
Präsentation in St. Stephani) die »Eine<br />
Welt-Bibel«, eine mehrsprachig verfasste<br />
Bibel, vor.<br />
Schön, wenn aus Nummern Menschen werden.<br />
18 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
Seit Anfang April fliegen sie wieder, die<br />
Bälle bei den Bremen Dockers. Nach der<br />
erfolgreichen Hallensaison mit Meistertiteln<br />
für die Jugend und Damen waren alle<br />
wieder froh, unter freiem Himmel spielen<br />
zu können.<br />
Auch das Wetter spielte von Anfang an mit.<br />
Zum Saisonauftakt stand der Verbandspokal<br />
im Mittelpunkt. Die Damen konnten sich<br />
mit klaren Siegen in Hänigsen und Kassel<br />
zum vierten Mal in Folge für das Finale qualifizieren.<br />
Gegner dort sind die Dohren Wild<br />
Farmers, die überraschend den Top Favoriten<br />
aus Lüneburg bezwangen.<br />
Die Baseballer setzten sich ebenfalls klar<br />
gegen Alfeld und Schneverdingen durch und<br />
stehen im Halbfinale gegen den Zweitligisten<br />
aus Braunschweig. Im anderen Halbfinale<br />
spielen Dohren und Hannover.<br />
Regionalliga Herren:<br />
Base- und Softball<br />
Das Team von Coach Alex Pfennigstorf hatte<br />
einen guten Start in die Regionalligasaison.<br />
Nach einem einjährigen Zwischenspiel in<br />
der Verbandsliga Niedersachsen war man<br />
wieder in eine überregionale Liga aufgestiegen.<br />
Zum Saisonauftakt konnte man<br />
beide Spiele gegen die Mannschaft aus Kapellen<br />
mit 8:7 und 10:9 für sich verbuchen.<br />
Auch in den folgenden Spielen in Krefeld<br />
und Bonn konnten die Herren mit drei Siegen<br />
aus vier Spielen überzeugen. Die nun<br />
folgende Pause und einige verletzungsbedingte<br />
Ausfälle im Kader, brachte das Team<br />
aber etwas aus dem Tritt und man verlor<br />
alle vier Spiele in Pulheim und Köln zum<br />
The Season so far!<br />
Yannick Bujalla (Jugend) beim Pitchen<br />
Teil sehr deutlich. Was das Team leisten<br />
kann, wenn es komplett ist, zeigten dann<br />
wieder die Heimspiele gegen den Tabellenführer<br />
aus Bünde. Mit 8:4 und 16:4 schickte<br />
man das Team der Berserker wieder nach<br />
Hause. Beim nächsten Heimspiel gegen den<br />
Tabellenletzten Verl gab es dann aber auch<br />
wieder eine bittere 1:13 Niederlage. Vielleicht<br />
hat das anwesende Fernsehteam die<br />
Jungs nervös gemacht. Zurzeit (09.07.<strong>2007</strong>)<br />
steht das Team auf Platz 4 der Tabelle.<br />
Beim Pokalfinale in Göttingen verloren die<br />
Herren am Samstag im Halbfinale gegen den<br />
späteren Pokalsieger aus Braunschweig mit<br />
7:0. Bis zum 6. Inning konnte das Mixteam<br />
aus 1. + 2. Herren und Jugend das Spiel of-<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 19
fen gestalten und lag nur 2:0 hinten. Dann<br />
drehten die Braunschweiger auf und konnten<br />
einige Runs scoren. Sehr gutes Pitching<br />
von Torsten Oelze und spektakuläre Catches<br />
von Thorsten Beckmann, der neuen Katze im<br />
Right Field, hielten das Spiel lange offen.<br />
Base- und Softball Base- und Softball<br />
Der Softball Pokalsieger <strong>2007</strong>. Hintere Reihe von links nach rechts: Christina Meyer, Doreen Seefeldt,<br />
Katrin Schmidt, Angelika Hackstedt, Sybill Pauckstadt Olaf Stölting<br />
vordere Reihe: Nicole Schuprien, Anne Vellage, Astrid Teegen, Katrin Stoppel, Christina Müller, Marie<br />
Pernice, Christina Bienhold (fos: os)<br />
Im Spiel um Platz 3 konnten die Bremer, am<br />
sehr frühen Sonntagmorgen, gegen Hannover<br />
mit 7:4 gewinnen. Dem guten Pitching<br />
von Yannick Bujalla und Sebastian Kreutz<br />
hatten die Hannoveraner nichts entgegen<br />
zu setzen.<br />
q 2. September: Baseball Junioren Bremen – Kassel t<br />
14:00 Uhr, Sportplatz Henschenbusch<br />
20 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
Softball Verbandsliga:<br />
Der erste Saisonhöhepunkt war gleich das<br />
erste Spiel in Lüneburg und die Leistung<br />
von Sybill Pauckstadt. Bei einem der schlagstärksten<br />
Teams aus Niedersachsen ließ sie<br />
keinen Run zu. Unterstützt von einer super<br />
Feldverteidigung gewannen die Bremerinnen<br />
mit 1:0.<br />
Eines der besten Spiele seit Jahren. Ein wahrer<br />
Softballkrimi der zwei besten Teams der<br />
Liga. Auch das zweite Spiel mit Astrid Teegen<br />
als Pitcherin, war ein echter Krimi. Erst<br />
in der Verlängerung gelang Lüneburg der<br />
Siegpunkt zum 13:12.<br />
Ein weiteres Erlebnis der besonderen Art<br />
waren die zwei Flutlichtspiele an einem<br />
Freitagabend in Dohren. Spiel 2 endetet erst<br />
um 0:10 Uhr am Samstagmorgen. Dazu kamen<br />
noch eine schwerwiegende Verletzung<br />
von Katrin Stoppel, die Niederlage im zweiten<br />
Spiel und eine Menge Mückenstiche.<br />
Sybill Pauckstadt bekommt den MVP Pokal beim<br />
Pokal Finale <strong>2007</strong><br />
Allerdings war die Atmosphäre bei Flutlicht<br />
zu spielen schon toll.<br />
Zurzeit steht das Team auf Platz 2 der Tabelle.<br />
Mit drei Spielen Differenz zum Tabellenführer<br />
Lüneburg wird es schwer, noch in<br />
der regulären Saison die Tabellenspitze zu<br />
erreichen. Allerdings wird die Meisterschaft<br />
erst Mitte September in einer Finalserie<br />
zwischen dem ersten und zweiten der Tabelle<br />
entschieden.<br />
Anfang Juli stand dann wieder das Pokalfinale<br />
an. In diesem Jahr fand das Event in<br />
Göttingen statt. Gegner waren die Dohren<br />
Wild Farmers.<br />
Das Spiel wurde wieder einmal von der Bremer<br />
Pitcherin Sybill Pauckstadt dominiert.<br />
Von 21 möglichen Aus, erzielte sie durch<br />
ihre Würfe allein 15. Hatten es dann doch<br />
mal Spielerinnen aus Dohren auf das Base<br />
geschafft, wurden sie von Catcherin Christina<br />
Bienhold und Short Stop Marie Pernice<br />
beim Stehlen erwischt und die restlichen<br />
Aus schnappten sich Astrid Teegen und<br />
Christine Frank.<br />
Die Bremer Offensive tat sich auch etwas<br />
schwer mit der gut aufgelegten Werferin<br />
aus Dohren. Allerdings konnten sie in den<br />
richtigen Situationen die nötigen Punkte<br />
erzielen und gewannen das Finale mit<br />
5:1.<br />
Damit sicherten sich die Bremerinnen den<br />
4. Pokalerfolg in Folge.<br />
Völlig zu recht erhielt Sybill Pauckstadt<br />
dann auch zum zweiten Mal in Folge die<br />
Auszeichnung als wertvollste Spielerin des<br />
Softball Finales (MVP).<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 21
Christina Bienhold bekommt den NBSV Pokal <strong>2007</strong><br />
Den neuen Wanderpokal des Verbandes<br />
nahm Christina Bienhold aus den Händen<br />
des NBSV Präsidenten Dieter Koch in Empfang.<br />
2. Herren:<br />
Nach einem guten Saisonstart mit einem<br />
Sieg gegen den Vorjahresmeister aus Buxtehude<br />
ging die Saison durchwachsen weiter.<br />
Der bunte Mix aus Spielern des alten<br />
Bezirksligateams, der Junioren und vielen<br />
neuen Spielern steht mit fünf Siegen und<br />
acht Niederlagen auf dem vorletzten Platz<br />
der Landesliga Nord.<br />
Base- und Softball<br />
Jugend:<br />
Wieder einmal spielt die Jugend eine überragende<br />
Saison. Mit sechs Siegen und keiner<br />
Niederlage sicherte sich das Team den<br />
1. Tabellenplatz in der Nord Gruppe und ist<br />
damit am Sonntag, den 15.07.<strong>2007</strong> Gastgeber<br />
der Niedersachsenmeisterschaft.<br />
Hier treffen sich die jeweils zwei besten<br />
Teams aus der Nord und Süd Gruppe, um<br />
den Landesmeister zu ermitteln.<br />
Die Bremer haben es im ersten Spiel mit<br />
dem Team der Hannover Regents zu tun. Im<br />
Jugend <strong>2007</strong><br />
Base- und Softball<br />
zweiten Halbfinale spielen die Dohren Wild<br />
Farmers gegen die Kassel Herkules.<br />
Neben den Bremern sind ihre Ligakonkurrenten<br />
aus Dohren die Favoriten auf das<br />
Finale. Gegen das Team aus Dohren gab es<br />
in der Saison zwei ganz enge Spiele, die<br />
jeweils mit nur einem Punkt Differenz (4:3<br />
und 9:8) für Bremen ausgingen.<br />
Schwer einzuschätzen ist das Team aus<br />
Kassel. Die Nord-Hessen haben die Südliga<br />
ebenfalls ohne Niederlage für sich entschieden<br />
und sind der große Unbekannte. Eher<br />
Außenseiter-Chancen wird dem Team aus<br />
Hannover eingeräumt.<br />
Der Sieger des Finales fährt dann zur Deutschen<br />
Meisterschaft nach München. Diese<br />
mögliche dritte Teilnahme in Folge an einer<br />
DM wollen sich die Bremer natürlich nicht<br />
nehmen lassen.<br />
22 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 23<br />
Junioren:<br />
Die Junioren konnten in diesem Jahr erst<br />
zweimal spielen. Es gab dabei eine 4:9<br />
Niederlage und einen 13:3 Sieg in Braunschweig.<br />
Zurzeit belegt das Team Platz 2<br />
in der Nord Gruppe. Diesen Platz heißt es<br />
in den letzten drei Spielen zu verteidigen,<br />
um in das Niedersachsenfinale einziehen zu<br />
können.<br />
Weitere Infos in der Geschäftsstelle der<br />
<strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> oder per Mail unter Baseball@<br />
<strong>BTV</strong><strong>1877</strong>.de<br />
Olaf Stölting
Gymnastik<br />
Langeoog – wir kommen!<br />
Wie bitte? 17 Turnerinnen fahren auf die Insel Langeoog?<br />
Schön, dass es von Jahr zu Jahr mehr Frauen<br />
sind, die mit der Montagsgruppe von Marie<br />
Halen einen gemeinsamen Tag erleben<br />
wollen!<br />
Soll es etwa nach acht Jahren strahlendem<br />
Sonnenschein bei unseren Ausflügen in diesem<br />
Jahr »Bremer Schietwetter« geben?<br />
Wenn das der Fall sein sollte – bitte alle<br />
’nen Badeanzug einpacken fürs Schwimmbad,<br />
und falls die Sonne doch lacht, baden<br />
wir in der Nordsee!<br />
Als wir auf der Fähre sind, lugt tatsächlich<br />
die Sonne hinter den Wolken hervor. Am<br />
Schlachte 21 · 28195 Bremen<br />
Tel.: 0421 - 40 95 700<br />
Fax: 0421 - 40 95 701<br />
mail@winkelmann-recht.de<br />
www.winkelmann-recht.de<br />
www.afterBusiNet.de<br />
Ende sollte es ein durchwachsener Tag mit<br />
nur zwei kleinen Schauern werden.<br />
Zum Radeln ist es leider zu windig gewesen,<br />
aber wir sind ja alle gut zu Fuß! Auf<br />
zum Strand, um die versprochene Gymnastik<br />
zu betreiben, die aber der heftige<br />
Wind nicht zugelassen hat. Also sind wir<br />
am Strand entlang gewandert, bis wir von<br />
dem Flugsand genug hatten! …Aber, aber<br />
– wir sind doch schließlich auf einer Wellness-Insel,<br />
da ist ein Ganzkörper-Peeling<br />
am Strand wohl inklusive… Zudem haben<br />
wir eine Weile ausharren müssen, da eine<br />
der Damen wieder einmal den Fluten nicht<br />
widerstehen konnte, trotz 16° C Lufttempe-<br />
Vertragsrecht - Testamentgestaltung,<br />
Vorsorgevollmachten, Verträge für<br />
Existenzgründung oder Firmenübertragung,<br />
Verträge für nichteheliche<br />
Lebensgemeinschaften und<br />
Partnerschaften,<br />
Gymnastik<br />
Ausflug Langeoog <strong>2007</strong> der Gruppe Marie Halen (fo: pr)<br />
ratur und ebenso warmem / kaltem Wasser.<br />
Da ein bisschen Kultur auch nicht schaden<br />
kann, haben wir die nette kleine Inselkirche<br />
besucht, ebenso das Mahnmal und die<br />
Gräber der Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen<br />
aus dem 2. Weltkrieg sowie die<br />
letzte Ruhestätte der bekannten Sängerin<br />
Lale Andersen.<br />
Weil Seeluft bekanntlich Hunger macht, organisierte<br />
Renate vor Ort zwei große Tische<br />
für eine Kaffeetafel. Dann neigten sich die<br />
7,5 Stunden Aufenthalt auf der Insel auch<br />
schon dem Ende entgegen und so sind wir<br />
zurück Richtung Bahnhof geschlendert. Die<br />
Bummelbahn brachte uns zur Fähre als<br />
der Himmel ein weiteres Mal weinte. Vielleicht<br />
war er traurig, weil drei Sportlerinnen<br />
krankheitsbedingt haben absagen müssen…<br />
– sonst wäre es ganz bestimmt der neunte<br />
Ausflug in Folge bei Sonnenschein gewesen!<br />
Denn ihr wisst ja: »Wenn Engel reisen…«.<br />
Also, ich freue mich schon aufs nächste Jahr<br />
und die nächste Tour mit euch!<br />
Wohin? Keine Ahnung! Elisabeth wirds – wie<br />
immer – wieder organisieren. Und – wie immer<br />
– auch in diesem Jahr ein großes Dankeschön<br />
an dich!!<br />
Petra Rahmann<br />
24 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 25
Gymnastik Gymnastik<br />
Ausflug der beiden Montags-Gymnastikgruppen<br />
mit Klärchen Sotrop<br />
Dieses Mal sollte unser Jahresausflug über<br />
drei Tage gehen, weil unser Ziel die Niederlande<br />
waren. Der Termin war vom 25. bis<br />
27. Juni <strong>2007</strong>.<br />
Pünktlich um 8:00 Uhr sind wir mit 42 Turnerinnen<br />
und Turnern vom ZOB abgefahren.<br />
Herr Frenzel jun. begleitet uns mit seinem<br />
Bus. Die Wettervorhersage ist ja nicht so<br />
toll, aber wir sind alle optimistisch. Nach<br />
der Begrüßung durch Herrn Frenzel und Gisela<br />
Thalmann haben wir Rosemarie Goyert<br />
mit einem Ständchen zu ihrem 66. Geburtstag<br />
gratuliert. Mit 66 Jahren fängt das Leben<br />
erst an.<br />
Nach einer kurzen Pause an der Grenze zu<br />
den Niederlanden haben wir unser erstes<br />
Ziel, die Stadt Groningen, erreicht. Wir haben<br />
jetzt Zeit, uns die schönen Häuser anzusehen.<br />
Ein Haus fiel uns besonders auf mit<br />
seiner goldenen Fassade. Das »Goldkontor«:<br />
Auf dem Waagplein steht das 1635 errichtete<br />
Goldkontor, das einst als Steuerkontor<br />
für Stadt und Umland diente. Der Spruch am<br />
Giebel verrät den früheren Zweck des Gebäudes:<br />
»Gebt dem Kaiser, was des Kaisers<br />
Wert ist.«<br />
Groningen ist eine Universitätsstadt mit<br />
140.000 Einwohnern. Der größte Teil sind<br />
Studenten. Die Stadt ist mit vielen Grachten<br />
durchzogen, in denen Hausboote liegen.<br />
Nach dem Stadtrundgang durch diese wunderschöne<br />
Stadt haben wir uns mit Poffertjes<br />
(kleine in Butter gebackene Pfannkuchen<br />
mit Puderzucker bestreut) und Cappuccino<br />
gestärkt. Um 13:00 Uhr waren wir wieder<br />
alle am Bus. Jetzt fahren wir über Heerenveen<br />
und Sneek bis zum Abschlussdeich.<br />
Hier haben wir eine kleine Kaffeepause<br />
gemacht und uns die leckeren Kuchen,<br />
gebacken von Gisela, Rosi und Rosemarie<br />
gut schmecken lassen. Der Abschlussdeich<br />
ist 32 km lang. Durch eine große Sturmflut<br />
sind im Jahr 1411 72 Dörfer überflutet<br />
worden und darum hat man den Deich zwischen<br />
den beiden Meeren, Ijsselmeer und<br />
Nordsee, zum Schutz der Dörfer gebaut.<br />
Die Fahrt geht weiter durch herrliche Landschaft.<br />
Um 17:00 Uhr haben wir unser Hotel<br />
»Zuiderduin in Egmond aan Zee« erreicht.<br />
Das Hotel ist sehr groß. Die Zimmer sind<br />
sehr schön. Nachdem wir uns ein bisschen<br />
frisch gemacht haben, konnten wir uns an<br />
dem leckeren und großzügigen Abendbuffet<br />
gütlich tun. Der Weg zum Strand war nicht<br />
weit und so konnten wir uns am Meer noch<br />
die Beine vertreten. Nach einem kleinen<br />
Abendtrunk und netter Unterhaltung sind<br />
alle müde ins Bett gefallen.<br />
26. Juni<br />
Das Frühstücksbuffet war erstklassig. Um<br />
9:00 Uhr sind wir abgefahren. Unser Ziel ist<br />
Amsterdam. Hier nehmen wir eine Reiseleiterin<br />
auf. Die Fahrt durch die Stadt geht so<br />
schnell, dass man sich gar nicht alles merken<br />
kann. Aber etwas ist doch bei mir hängen<br />
geblieben. Zum Beispiel, dass es etwa<br />
drei Millionen Fahrräder in Amsterdam gibt.<br />
Auch hier sind sehr viele alte Häuser zum<br />
Teil aus dem 17. Jahrhundert. Nun, wenn<br />
sich die jungen Leute ein Darlehn aufnehmen,<br />
um ein Haus zu kaufen, brauchen sie<br />
Die Gymnastikgruppe auf Tour (fo: sf)<br />
die ersten vier Jahre keine Zinsen zu bezahlen.<br />
Wer eine Wohnung mieten möchte,<br />
muss sich acht Jahre vorher in eine Liste<br />
eintragen, damit er überhaupt eine Chance<br />
hat.<br />
In dem so genannten Jordan-Viertel wohnen<br />
nur reiche Leute, da kostet ein Haus ab<br />
440.000 Euro. Das Casino in Amsterdam ist<br />
staatlich.<br />
Wenn man sein Fahrrad vor dem Bahnhof<br />
nicht in der Radstation parkt, wird das Rad<br />
von der Polizei abgeholt und weit draußen<br />
im Westviertel aufbewahrt. Man hat drei<br />
Monate Zeit, das Rad dort abzuholen, danach<br />
holen sich die Trödler die Räder, polieren<br />
sie auf und verkaufen diese dann für<br />
35 Euro.<br />
Das Stadion wurde 1926 / 1928 erbaut und<br />
rein aus Spenden finanziert.<br />
60 % der in Amsterdam lebenden Menschen<br />
kommen aus Moldavien, Marokko und der<br />
Türkei. Man kann aber nur in die Niederlande<br />
einreisen, um dort zu leben, wenn man<br />
über gute Sprachkenntnisse verfügt und ein<br />
Wissen über die Kultur des Landes hat. Auch<br />
deutsche Studenten müssen sechs Wochen<br />
26 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 27
die Sprache lernen, um dort studieren zu<br />
können.<br />
Die Hausboote, die in den Grachten liegen,<br />
sind sehr teuer. Ein Boot kostet ca. 160.000<br />
Euro und ein Liegeplatz je nach Größe ab<br />
150.000 Euro.<br />
Die Arbeitslosenziffer beträgt z. Z. 3,8 %.<br />
Jetzt machen wir die vorgesehene Grachtenfahrt.<br />
Die Grachten wurden im 17. Jahrhundert<br />
noch mit Hand ausgegraben. Sie<br />
wurden zum Transportieren der Waren benutzt.<br />
Die Boote sind sehr flach gehalten,<br />
damit sie unter den Straßenüberführungen<br />
durch fahren können. Viele Häuser, die nahe<br />
am Wasser gebaut sind, stehen auf einer<br />
Pfahlgründung. 1656 ist das Waffenarsenal-<br />
Gebäude auf <strong>13.</strong>000 Holzpfählen gebaut.<br />
Auch all die anderen Gebäude sind natürlich<br />
auf Pfählen gebaut. Die Pfähle dürfen<br />
aber nicht aus dem Wasser gucken, da sie<br />
sonst faulen.<br />
An den Häusern sind am Giebel Hebebalken<br />
gebaut. Da die Haustüren sehr schmal<br />
sind, müssen Sachen, ob Möbel und andere<br />
Waren mit einem Seil an dem Hebebalken<br />
nach oben gezogen werden. Auch hier<br />
stehen viele schöne alte Häuser, die heute<br />
noch bewohnt sind. Gegen 13:00 Uhr war<br />
die Fahrt zu Ende.<br />
Jetzt hatten wir Zeit zum Bummeln und um<br />
etwas zu essen. Danach geht unsere Fahrt<br />
zurück zum Hotel. Um 18:30 Uhr gab es<br />
wieder das leckere Buffet.<br />
Inzwischen ist das Wetter sehr stürmisch<br />
geworden, aber wir sind trotzdem noch<br />
mal zum Strand runter gegangen, um die<br />
Gymnastik<br />
hohen Wellen zu sehen. Nun ist schon der<br />
zweite Tag zu Ende mit vielen schönen Erlebnissen.<br />
27. Juni<br />
Wir haben alle gut geschlafen und das Frühstück<br />
war wieder super.<br />
Die Koffer sind gepackt. Die Sonne scheint<br />
und der Sturm hat etwas nachgelassen. Um<br />
10:00 Uhr sind wir wieder startbereit, um<br />
unsere Heimreise anzutreten. Wir fahren<br />
durch die wunderschöne Landschaft und<br />
nehmen Abschied von Ijsselmeer und Nordsee.<br />
Unterwegs machen wir gegen Mittag<br />
eine kleine Würstchenpause. Herr Frenzel<br />
hat in seinem Kocher die Würstchen erhitzt,<br />
dazu gab es Weißbrot und natürlich Senf.<br />
Weiter ging die Fahrt nach Giethoorn. Hier<br />
haben wir mit einem kleinen Boot mit Außenbordmotor<br />
eine Grachtenfahrt gemacht.<br />
Vorbei an schönen Häusern, Gaststätten und<br />
kleinen Läden. Der kleine Ort Giethoorn hat<br />
2500 Einwohner, ein kleines Museum, Andenkenläden,<br />
Cafés, Restaurants, eine Kirche,<br />
eine Pastorei, ein Gemeindehaus und<br />
einen kleinen Supermarkt. Der nächste wäre<br />
sechs Kilometer weiter (also nichts vergessen).<br />
Nach dieser informativen Bootsfahrt<br />
gab es Apfelkuchen und Kaffee sowie Tee.<br />
Um 14:45 Uhr war Abfahrt in Richtung<br />
Deutschland. In Hasbruch haben wir nochmal<br />
eine kleine Pause gemacht und dann<br />
war unser Ziel der ZOB in Bremen. Nun waren<br />
drei wunderschöne Tage zu Ende und<br />
wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich<br />
bei unserem tollen und lustigen Fahrer,<br />
Herrn Frenzel, sowie bei Gisela, die wie<br />
jedes Jahr alles zu unserer Zufriedenheit organisiert<br />
hat. SF<br />
28 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7
die Sprache lernen, um dort studieren zu<br />
können.<br />
Die Hausboote, die in den Grachten liegen,<br />
sind sehr teuer. Ein Boot kostet ca. 160.000<br />
Euro und ein Liegeplatz je nach Größe ab<br />
150.000 Euro.<br />
Die Arbeitslosenziffer beträgt z. Z. 3,8 %.<br />
Jetzt machen wir die vorgesehene Grachtenfahrt.<br />
Die Grachten wurden im 17. Jahrhundert<br />
noch mit Hand ausgegraben. Sie<br />
wurden zum Transportieren der Waren benutzt.<br />
Die Boote sind sehr flach gehalten,<br />
damit sie unter den Straßenüberführungen<br />
durch fahren können. Viele Häuser, die nahe<br />
am Wasser gebaut sind, stehen auf einer<br />
Pfahlgründung. 1656 ist das Waffenarsenal-<br />
Gebäude auf <strong>13.</strong>000 Holzpfählen gebaut.<br />
Auch all die anderen Gebäude sind natürlich<br />
auf Pfählen gebaut. Die Pfähle dürfen<br />
aber nicht aus dem Wasser gucken, da sie<br />
sonst faulen.<br />
An den Häusern sind am Giebel Hebebalken<br />
gebaut. Da die Haustüren sehr schmal<br />
sind, müssen Sachen, ob Möbel und andere<br />
Waren mit einem Seil an dem Hebebalken<br />
nach oben gezogen werden. Auch hier<br />
stehen viele schöne alte Häuser, die heute<br />
noch bewohnt sind. Gegen 13:00 Uhr war<br />
die Fahrt zu Ende.<br />
Jetzt hatten wir Zeit zum Bummeln und um<br />
etwas zu essen. Danach geht unsere Fahrt<br />
zurück zum Hotel. Um 18:30 Uhr gab es<br />
wieder das leckere Buffet.<br />
Inzwischen ist das Wetter sehr stürmisch<br />
geworden, aber wir sind trotzdem noch<br />
mal zum Strand runter gegangen, um die<br />
Gymnastik<br />
hohen Wellen zu sehen. Nun ist schon der<br />
zweite Tag zu Ende mit vielen schönen Erlebnissen.<br />
27. Juni<br />
Wir haben alle gut geschlafen und das Frühstück<br />
war wieder super.<br />
Die Koffer sind gepackt. Die Sonne scheint<br />
und der Sturm hat etwas nachgelassen. Um<br />
10:00 Uhr sind wir wieder startbereit, um<br />
unsere Heimreise anzutreten. Wir fahren<br />
durch die wunderschöne Landschaft und<br />
nehmen Abschied von Ijsselmeer und Nordsee.<br />
Unterwegs machen wir gegen Mittag<br />
eine kleine Würstchenpause. Herr Frenzel<br />
hat in seinem Kocher die Würstchen erhitzt,<br />
dazu gab es Weißbrot und natürlich Senf.<br />
Weiter ging die Fahrt nach Giethoorn. Hier<br />
haben wir mit einem kleinen Boot mit Außenbordmotor<br />
eine Grachtenfahrt gemacht.<br />
Vorbei an schönen Häusern, Gaststätten und<br />
kleinen Läden. Der kleine Ort Giethoorn hat<br />
2500 Einwohner, ein kleines Museum, Andenkenläden,<br />
Cafés, Restaurants, eine Kirche,<br />
eine Pastorei, ein Gemeindehaus und<br />
einen kleinen Supermarkt. Der nächste wäre<br />
sechs Kilometer weiter (also nichts vergessen).<br />
Nach dieser informativen Bootsfahrt<br />
gab es Apfelkuchen und Kaffee sowie Tee.<br />
Um 14:45 Uhr war Abfahrt in Richtung<br />
Deutschland. In Hasbruch haben wir nochmal<br />
eine kleine Pause gemacht und dann<br />
war unser Ziel der ZOB in Bremen. Nun waren<br />
drei wunderschöne Tage zu Ende und<br />
wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich<br />
bei unserem tollen und lustigen Fahrer,<br />
Herrn Frenzel, sowie bei Gisela, die wie<br />
jedes Jahr alles zu unserer Zufriedenheit organisiert<br />
hat. SF<br />
28 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7
Kids only<br />
Sportfest der Schule Lessingstraße<br />
…zum 3. Mal auf dem Sportplatz Henschenbusch<br />
Schon von Weitem waren sie zu hören, die<br />
fröhlichen Stimmen und das laute Lachen.<br />
250 Schüler und Schülerinnen der Grundschule<br />
Lessingstraße bevölkerten für einen<br />
Vormittag am Dienstag, den 19. Juni den<br />
Sportplatz Henschenbusch in der Pauliner<br />
Marsch. Hier galt es acht Stationen zu bewältigen.<br />
Neben den Klassikern wie Laufen,<br />
Weitsprung oder Wurf waren auch viele Ak-<br />
Spaß beim Sportfest der Grundschule Lessingstraße, hier der Dreibeinlauf<br />
tivitäten dabei, die für viel Spaß sorgten:<br />
Dreibeinlaufen, Sackhüpfen, Elefantenstaffel,<br />
Wasserlauf (Wasser mittels Schwämmen<br />
um die Wette in Eimer füllen) und Kistenrennen.<br />
20 Eltern und die Lehrer der Schule<br />
waren an den Stationen als Helfer aktiv. Am<br />
Ende gab es Urkunden und eine Kleinigkeit<br />
für alle Aktiven.<br />
Monika Daumann<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 33
Sackhüpfen<br />
Kids only<br />
Wasserlauf gegen die Uhr (fos: cvh)<br />
Kids only<br />
Nimmt man es ganz genau, waren es drei<br />
Tanzgruppen, die sich am 1.3.<strong>2007</strong> in der<br />
Gymnastikhalle der Schule an der Hamburger<br />
Straße versammelt haben: die Mädchen<br />
der Kindertanzgruppen (ab acht und ab<br />
elf J.) und die Jazzdance-Gruppe der <strong>BTV</strong><br />
<strong>1877</strong>. Es sollte ihr erster gemeinsamer Auftritt<br />
sein – und zugleich der letzte in der<br />
Schule Hamburger Straße.<br />
Es ist kurz vor 18:00 Uhr: Langsam füllen<br />
sich die Stuhlreihen der Zuschauer mit<br />
Eltern, Geschwistern, Freunden und Bekannten.<br />
Sie alle sind gekommen, um die<br />
Aufführung zu sehen, für die wir die letzten<br />
Wochen und Monate so hart und intensiv<br />
gearbeitet haben.<br />
Es ist vor allem ihr Auftritt: Lea, Maria,<br />
Jenny, Luca, Lisa, Carolina und Anna sind<br />
die Mädchen der Jazzdance-Gruppe (ab<br />
13 Jahren) der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong>. Zusammen mit<br />
mir (ÜL Anja Engelhardt) haben sie ihren<br />
letzten Auftritt hier in der Gymnastikhalle<br />
der Schule Hamburger Straße bis ins Detail<br />
vorbereitet. Wir haben uns oft mehrfach die<br />
Woche getroffen, Choreographien geprobt,<br />
Schrittfolgen geübt und immer wieder den<br />
Ablauf besprochen. Zum ersten Mal sollten<br />
Tanzvorführung<br />
nicht nur Choreographien aus den Bereichen<br />
HipHop, Jazz- und Modern Dance Bestandteil<br />
unserer Aufführung sein, sondern auch ein<br />
kleines getanztes Theaterstück. Unterstützt<br />
werden die Mädchen von den beiden Kindertanzgruppen<br />
der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong>: Die erste<br />
Choreographie werden alle drei Gruppen<br />
– alle dreißig Mädchen – gemeinsam tanzen:<br />
eine Premiere!<br />
Mittlerweile ist auch der letzte der ca. achtzig<br />
Stühle unseres Zuschauerraums besetzt<br />
und es ist genau 18:00 Uhr.<br />
Die Mädchen kommen in die Halle, jede auf<br />
ihren Platz. Man kann die Aufregung und<br />
Anspannung spüren, die in der Luft liegt…<br />
…und dann geht’s los! Zu der Musik von<br />
»Honey« (Film) beginnt unsere Aufführung.<br />
Auf einmal geht alles ganz schnell.<br />
Kaum ist der erste Tanz vorbei, die Kindertanzgruppen<br />
sitzen nun auch im Publikum,<br />
tanzen Lea, Maria, Jenny, Lisa, Luca, Carolina<br />
und Anna zu Britneys »Me against<br />
the music« und »The River« von Geoffrey<br />
Oryema.<br />
Im Anschluss beginnt unser »Tanzstück«!<br />
q Einsendeschluss: 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> t<br />
Bitte senden Sie alle Beiträge als Diskette oder per E-Mail an die Geschäftsstelle<br />
Hamburger Straße 71 • 28205 Bremen<br />
34 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 35
Beerdigungs-Institut<br />
Bohlken und Engelhardt<br />
A M R I E N S B E RG<br />
Tel. 2120 47<br />
Tag und Nacht<br />
Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung<br />
Friedhofstraße 16 · 28213 Bremen<br />
www.bohlken-engelhardt.de<br />
info@bohlken-engelhardt.de<br />
Kids only<br />
In vier Szenen stellen die Mädchen einen<br />
Unfall, ein Verhör und im Finale die dazugehörige<br />
Auflösung anhand einer Mischung<br />
aus Tanz und Theater dar. Begleitet durch<br />
Lieder von Shakira und Madonna, sowie<br />
zwei Titeln aus Filmmusiken.<br />
Eine halbe Stunde kann schnell vorbei gehen.<br />
Um 18:30 Uhr ist unsere Aufführung<br />
vorbei und es hat sich gezeigt, dass all die<br />
Arbeit sich wirklich gelohnt hat! Ich bin sehr<br />
stolz auf meine Mädchen, die mit viel Anstrengung<br />
und Engagement eine tolle Aufführung<br />
auf die Beine gestellt haben. Auch<br />
dem Publikum hat es gefallen und ich bin<br />
mir sicher: der nächste Auftritt kommt bestimmt!<br />
Nun liegt der 1.3.<strong>2007</strong> schon vier Monate<br />
zurück und wir sind mittlerweile umgezogen.<br />
Alle drei Tanzgruppen proben nun im<br />
Theaterraum der GSM. Dass wir nach der<br />
umbaubedingten Kündigung aus der Gymnastikhalle<br />
der Schule Hamburger Straße<br />
einen so schönen neuen Probenraum bekommen<br />
haben, verdanken wir der erfolgreichen<br />
Suche unserer Abteilungsleiterin<br />
für Kinder- und Jugendturnen Monika Daumann.<br />
P.S.: Die Mädchengruppe der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> (Jazzdance<br />
/ HipHop) sucht noch neue Mädchen!<br />
Wer Lust hat zu tanzen und über 13 Jahre alt<br />
ist, kann gerne vorbei kommen – wir treffen<br />
und jeden Donnerstag von 16:15 bis 18:15<br />
Uhr in der GSM (Theaterraum).<br />
Anja Engelhardt<br />
Fotos der Aufführung finden sich auf der 3. und 4.<br />
Umschlagseite in Farbe!<br />
Lauf- & Walkingtreff<br />
Am Sonntag, 6. Mai <strong>2007</strong>, treffen sich sechs<br />
HenschenbuscherInnen um ca. 6:00 Uhr am<br />
Bremer Hauptbahnhof, um in Hannover den<br />
Halb-Marathon bzw. die 10 km zu laufen.<br />
v.l.: Jörg Hilbert, Hartmut Schröder, Antje Fichtner,<br />
Karoline Kurscheid u. Wolfgang Günther (fo: WL)<br />
Hannover-Marathon<br />
Name Strecke Zeit Wertung<br />
Der Halbmarathon in Hannover wird – wie<br />
immer – um 9:00 Uhr gestartet, während<br />
der 10-km-Lauf um den Maschsee erst um<br />
12:00 Uhr auf die Reise geschickt wird.<br />
Antje Fichtner, Wolfgang Günther, Jörg<br />
Hilbert und Hartmut Schröder wollen die<br />
Halb-Marathon-Strecke in Angriff nehmen<br />
und Karoline Kurscheid hatte sich für den<br />
10-km-Lauf entschieden. Waltraut Linke<br />
hat uns begleitet, ins Ziel gejubelt und einige<br />
Fotos geschossen.<br />
Um 9:00 Uhr beim Halbmarathonstart war<br />
das Wetter mit etwa 15° C noch beinahe<br />
ideal zum Laufen; aber als die Sonne um<br />
etwa 10:00 Uhr die Wolken vertrieben hatte,<br />
waren es plötzlich 22-23° C. Da die letzten 4<br />
km fast ohne Schattenmöglichkeit gelaufen<br />
werden mussten, erlebten so manche von<br />
den LäuferInnen ein persönliches Waterloo.<br />
Für die <strong>BTV</strong><strong>1877</strong> wurden folgende Ergebnisse<br />
erzielt:<br />
Karoline Kurscheid 10,0 km 59:31 min in AKW 40 ist dies der 57. Platz<br />
Wolfgang Günther 21,1 km 2:07:46 Std. in AKM 55 ist dies der 105. Platz<br />
Antje Fichtner 21,1 km 2:06:22 Std. in AKW 40 ist dies der 142. Platz<br />
Hartmut Schröder 21,1 km 1:49:29 Std. in AKM 45 ist dies der 191. Platz<br />
Jörg Hilbert 21,1 km 1:49:04 Std. in AKM 65 ist dies der <strong>13.</strong> Platz<br />
36 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 37
Beim Halbmarathon sind von den gemeldeten<br />
4.781, aus welchen Gründen auch<br />
immer, nur 3.968 als Finisher im Ziel angekommen.<br />
(= 2.893 Männer und 1.075<br />
Frauen).<br />
Beim 10-km-Lauf, der ja in praller Sonne<br />
gelaufen wurde, haben 675 Frauen und<br />
1.076 Männer das Ziel erreicht. Aber Laufen<br />
Lauf- & Walkingtreff<br />
bei Sonne ist allemal besser als Laufen bei<br />
Sturm und starkem Regenwetter.<br />
In der Nähe des Bahnhofs von Hannover haben<br />
wir uns bei Eistee, doppeltem Espresso,<br />
belegten Brötchen und sonst noch was, von<br />
den Strapazen des Laufs etwas erholt.<br />
Der 5,5-km-Staffellauf im Faulenquartier in Bremen<br />
Am Sonntag, 17. Mai <strong>2007</strong>, war es wieder<br />
so weit. Der in Bremen allgemein beliebte<br />
Staffellauf jährte sich zum 5. Mal. Die<br />
sportliche Beteiligung hat sich in diesem<br />
Jahr aber mehr zu den Firmenstaffeln hin<br />
gewendet, denn mehr als die Hälfte aller<br />
148 Staffeln sind Firmenstaffeln gewesen.<br />
Die <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> ist auch in diesem Jahr wieder<br />
mit drei Staffel-Teams angetreten.<br />
Die Henschenbüschelchen mit Sarah<br />
Meyer (25:26 min), Amelie Winkelmann<br />
(29:33min), Lukas Fichtner (24:02 min),<br />
Tom Wagner (25:55 min) und Thilo Frölich<br />
(26:05 min) waren die schnellste Staffel<br />
der Henschenbuscher. Mit einer tollen Zeit<br />
von 2:10:53 Std. hat sie bei den Schul- und<br />
Jugendstaffeln die sechstschnellste Zeit erreicht.<br />
Die Henschenbuscher Staffel mit Jörg Hilbert<br />
(25:18 min), Hartmut Schröder (24:55<br />
min), Egbert Diekmann (27:51 min), Torsten<br />
von Maurich (31:49 min) und Mathias<br />
Möbius (22:54 min) belegte mit 2:12:47<br />
Std. den 16. Platz bei den Männervereinsmannschaften.<br />
Die Henschenbüschelchen mit (v. l.) Lukas Fichtner,<br />
Tom Wagner, Thilo Frölich, Amelie Winkelmann<br />
und Sarah Meyer. (fo: WG)<br />
Weitere Bilder unter http://www.sport-ziel.de/<br />
index.htm (in leider nicht druckbarer Qualität)<br />
Das Henschelbüschel Frauen-Team mit Antje<br />
Fichtner (28:05 min), Karoline Kurscheid<br />
(30:00 min), Martina Ludwig (26:30 min),<br />
Conny Brüning (28:00 min) und Angelika<br />
Hartwig (24:30 min) erzielte in der Gesamtzeit<br />
von 2:17:05 Std. den 7. Platz bei<br />
den Vereinsfrauenteams.<br />
38 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
JH<br />
Der 3. Vahrer Seenlauf<br />
Lauf- & Walkingtreff<br />
Das Wetter war, wenn auch etwas zu kalt,<br />
dennoch akzeptabel, denn es regnete<br />
nicht.<br />
Die schnellste Staffel schaffte es, die insgesamt<br />
27,5 km in 1:27:12 Std. zu laufen,<br />
während die langsamste Staffel für die gleiche<br />
Strecke 2:54:28 Std. benötigte.<br />
Der Vahrer Seenlauf und der 12,1- km-Lauf<br />
ums Zwischenahner Meer<br />
Am Samstag, 9. Juni <strong>2007</strong>, trafen sich zehn<br />
Henschenbuscher, um am Benefizlauf in der<br />
Vahr mitzulaufen oder auch zuzuschauen<br />
bzw. zu fotografieren. Mit dabei waren Elke<br />
Tanski, Waltraut Linke, Klaus Rüten-Budde,<br />
Torsten von Maurich, Heino Oetting,<br />
Uta Kummer, Angelika Hartwig, Hartmut<br />
Schröder, Egbert Diekmann und Jörg Hilbert.<br />
Insgesamt sollen (mit Bambini, SchülerInnen,<br />
WalkerInnen und LäuferInnen) mehr<br />
als sechshundert sportbegeisterte Menschen<br />
mitgemacht haben.<br />
Name Platzierung Zeit<br />
5,5-km-Lauf<br />
Angelika Hartwig 1. Platz in W 50 und bei den Frauen in 24:53 min<br />
Jörg Hilbert 1. Platz in M 65 u. 15. Gesamtfeld in 25:40 min<br />
Hartmut Schröder 4. Platz in M 45 u. 18. Gesamtfeld in 26:44 min<br />
Torsten von Maurich 3. Platz in M 50 u. 56. Gesamtfeld in 35:14 min<br />
Klaus Rüten-Budde 9. Platz in M 45 u. 67. Gesamtfeld in 41:13 min<br />
10-km-Lauf<br />
Da die <strong>BTV</strong><strong>1877</strong> nicht über fünf sehr schnelle<br />
LäuferInnen verfügt, liegen unsere Staffelteams<br />
in etwa im mittleren Bereich. Aber<br />
wie immer ist dieser Staffellauf unterhaltsam<br />
und bringt uns allen viel Laufvergnügen.<br />
Uta Kummer 2. Platz in W 40 u. 4. Platz bei den Frauen in 49:21 min<br />
Heino Oetting 8. Platz in M 50 u. 51. im Gesamtfeld in 49:46 min<br />
Egbert Diekmann 3. Platz in M 60 u. 101. im Gesamtfeld in 58:26 min<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 39<br />
JH
Da man wissen konnte, dass es zu warm<br />
zum Laufen war (so um die 30° C), waren<br />
nur drei der Henschenbuscher bereit, die<br />
10-km-Laufstrecke in Angriff zu nehmen,<br />
die restlichen <strong>BTV</strong>er entschieden sich für<br />
den etwas kürzeren Lauf von 5,5 km.<br />
Die Henschenbuscher erzielten die auf Seite<br />
39 stehenden Laufzeiten.<br />
Obwohl die Organisation gut durchdacht<br />
war, gab es für mich dennoch »einiges« zu<br />
bemängeln:<br />
1) Am Vahrer See wurde übertrieben gegrillt,<br />
so dass uns Läufern und Läuferinnen<br />
(dort wo die Luft ohnehin knapp<br />
wurde) auch noch dieser Rauch in Augen<br />
und Lungen brannte.<br />
2) Fünf Leute gingen gemütlich auf der<br />
Laufstrecke spazieren, so dass ich den<br />
Weg verlassen musste, um diese Hindernisse<br />
zu umgehen. Auf meinen Zuruf, ob<br />
sie unbedingt den Laufweg versperren<br />
müssen, wurde geantwortet, ob ich hier<br />
unbedingt laufen muss.<br />
3) Zwei, die für die Einweisung zuständig<br />
waren, machten zu spät darauf aufmerksam,<br />
wo wir abbiegen mussten. Es sollte<br />
nicht davon ausgegangen werden, dass<br />
jeder Läufer / jede Läuferin den Streckenverlauf<br />
kennt. Die EinweiserInnen sollten<br />
deshalb rechtzeitiger anzeigen, wo man<br />
laufen muss.<br />
4) Auch wenn die Zeitmessung einige<br />
Schwierigkeiten bereitet, sollten zumindest<br />
die besten drei eines jeden Laufes<br />
erfasst und bekannt sein, damit die Siegerehrung<br />
einigermaßen pünktlich vorge-<br />
Lauf- & Walkingtreff<br />
Geschafft! Jörg Hilbert im Zielbereich (fo: vahr)<br />
nommen werden kann. Die Siegerzeiten<br />
wurden ja ohnehin nicht angegeben.<br />
Laufen um das Zwischenahner Meer<br />
Am Samstag, 16. Juni <strong>2007</strong>: Treff in der<br />
Neustadt. Von dort ging es per Auto gen<br />
Westen, um im Namen der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> am<br />
12.100 m-Zwischenahner-Meerlauf teilzunehmen.<br />
Mit dabei waren Waltraut Linke,<br />
Hartmut und Stefan Schröder, Heino Oetting<br />
und Jörg Hilbert.<br />
Am Marktplatz warteten etwa 355 Läuferinnen<br />
und Läufer aus dem norddeutschen<br />
Raum auf den Start, der pünktlich um 16:00<br />
Uhr erfolgte.<br />
Wir liefen anfangs bei 22° C und Sonnenschein<br />
los; aber so nach drei Kilometern fing<br />
es an zu regnen. Im Nu waren die Laufwege<br />
40 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
Lauf- & Walkingtreff<br />
voller Pfützen. Nun wurde die Sprungfähigkeit<br />
immer wichtiger, denn mit Wasser in<br />
den Schuhen lässt es sich nicht so gut laufen.<br />
Die Pfützen waren bei etwa 8 km so groß,<br />
dass man sie nicht mehr ohne Wasserberührung<br />
überspringen konnte. Für solche<br />
Wetterverhältnisse können sich unsere Laufzeiten<br />
aber durchaus sehen lassen.<br />
Hartmut Schröder benötigte für die 12,1<br />
km 1:02:20 Std. / 36. Platz in AK 45.<br />
Am diesjährigen Pusdorfer Volkslauf nahm<br />
für die <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> Uta Kummer teil.<br />
Uta konnte dabei den 10-km-Hauptlauf der<br />
Frauen mit neuer persönlicher Bestzeit von<br />
46:50 min gewinnen.<br />
Der Lauf mit insgesamt über 300 LäuferInnen<br />
und WalkerInnen ist mittlerweile<br />
ein kleines Volksfest in Woltmershausen.<br />
Die neue Strecke führte bei sommerlichem<br />
Wetter diesmal vier Runden durch den Weseruferpark<br />
und über die Hanseatenkampfbahn<br />
des TS Woltmershausen. Zwar ist<br />
das viermalige Durchlaufen einer Strecke<br />
gewöhnungsbedürftig, hatte jedoch den<br />
Vorteil, dass man dann auch viermal die<br />
tolle Stimmung auf der Hanseatenkampfbahn<br />
mit vielen ZuschauerInnen und einer<br />
Sambagruppe genießen durfte. Wer solche<br />
2. Pusdorfer Volkslauf<br />
am 6. Mai <strong>2007</strong><br />
Jörg Hilbert erzielte für die gleiche Strecke<br />
1:00:33 Std. / 3. Platz in AK 65.<br />
Heino Oetting umrundete das Meer in<br />
58:26 min / <strong>13.</strong> Platz in AK 50.<br />
Hartmuts Sohn Stefan rannte die 12,1 km<br />
in 55:07 min / 5. Platz in MH.<br />
Auf dem Heimweg machten wir in Oldenburg<br />
eine Pause, um uns zu stärken bzw.<br />
um Kaffee zu trinken. Hartmut setzte uns<br />
wieder am <strong>Treffpunkt</strong> ab.<br />
Auf dem Siegertreppchen! Von links Monika Göbbert,<br />
Uta Kummer und Jütte Rapke (fo: Teichf.)<br />
kleinen, familienfreundlichen Stadtteilläufe<br />
mag, ist auch für die nächstes Jahr in Pusdorf<br />
genau richtig!<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 41<br />
uk
Ganz Wilstedt ist auf den Beinen. Mit ihrem<br />
unermüdlichen Engagement machen die<br />
Wilstedter ihren Abendlauf zu einem atmosphärisch<br />
unvergesslichen Ereignis!<br />
Der Straßenrand ist mit brennenden Fackeln<br />
gesäumt, es gibt mehr Musik als bei<br />
manchem großen Stadtlauf und viermal auf<br />
dem 5 km Rundkurs hatten die Anwohner<br />
Wassersprenkler installiert, damit die Läufer<br />
sich unterwegs erfrischen konnten.<br />
Warm genug war es ja. Das gute Wetter verwandelte<br />
den Sportplatz am 1. Juni <strong>2007</strong> ab<br />
18:30 Uhr in eine Picknick-Oase. Auch wir<br />
genossen erst einmal die Abendsonne, bevor<br />
es später auf die 10 km Strecke ging.<br />
Lauf- & Walkingtreff<br />
Wilstedt bei Nacht –<br />
die 25. Auflage eines faszinierenden Laufes!<br />
Typischer Startsprint über den Rasen<br />
Obwohl die Zielzeiten hier wirklich Nebensache<br />
sind, trugen uns die La-Ola-Wellen<br />
der Zuschauer hochzufrieden über die Strecke,<br />
so dass Conny nach 56:49 und ich nach<br />
59:15 Minuten glücklich im Ziel ankamen.<br />
Ein würdiger Abschluss der Veranstaltung,<br />
an der dieses Jahr 4003 Läuferinnen und<br />
Läufer teilnahmen, war ein ergreifendes<br />
Feuerwerk mit musikalischer Untermalung,<br />
das den Zuschauern viele »Ohhhhhs« und<br />
»Ahhhhhs« entlockte.<br />
Der nächste Wilstedter Abendlauf findet am<br />
30.05.2008 statt – im Auto sind noch Plätze<br />
frei, Conny fährt.<br />
Karoline Kurscheid<br />
Lauf- & Walkingtreff<br />
Conny Brüning und Karoline Kurscheid vor dem Start<br />
Beim fröhlichen Getümmel trafen wir Lore Steinemann, die mit einer Gruppe Frauen 5 km lief.<br />
42 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 43
Am 30.06.07 fanden in Ostfriesland die<br />
ersten Dan- / Meisterprüfungen des neuen<br />
Verbandes (WCA) statt. Die <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> wurde<br />
durch Frank Burdorf (Prüfung zum 2. Dan)<br />
und Peter Böschen (Prüfung zum 3. Dan)<br />
vertreten.<br />
In den Räumen des idyllisch gelegenen<br />
Sportstudios TAO-Aurich, einem umgebauten<br />
Bauernhaus, fanden die Prüfungen statt.<br />
Souveräne Techniken von Frank Burdorf<br />
beeindruckten im Zusammenwirken mit<br />
seinem wendigen Partner Lukas Schnurr.<br />
Nur ein Raum weiter schien sich dieses<br />
Leistungsvermögen fortzusetzen. Reaktionsvermögen,<br />
Geschicklichkeit, eine gekonnte<br />
Gesamtkoordination in Abfolge zeigten die<br />
Partner Peter Böschen und Enno Voigt.<br />
Sich als Partner für eine solch hohe Prüfung<br />
zu Verfügung zu stellen, ist eine sehr<br />
schwere Bürde, was beide Partner mit größter<br />
Gewissenhaftigkeit und Fleiß zu tragen<br />
wussten. Es war für alle Zuschauer eine<br />
sportliche Augenweide, die mit großem Applaus<br />
honoriert wurde. Ein internationales<br />
Prüfungsgremium stellte sicher, dass alle<br />
Prüfungsvoraussetzungen und die Abläufe<br />
eingehalten wurden.<br />
Das Prüfungskomitee von Peter Böschen in<br />
Halle eins stellte sich wie folgt zusammen:<br />
Ulla Lundberg (Dänemark 6. Dan),<br />
John Hjohrt (Dänemark 5. Dan),<br />
Hans Simon (Deutschland, Vizepräsident<br />
der WCA),<br />
Norbert Schulze (Deutschland 4. Dan)<br />
Selbstverteidigung Selbstverteidigung<br />
Dan- und Meisterprüfungen<br />
im Atemi Combat System<br />
Sie waren mit den gezeigten Leistungen<br />
mehr als zufrieden und bescheinigten Peter<br />
Böschen eine überdurchschnittliche Leistung.<br />
In Raum zwei, wo Frank Burdorf zur gleichen<br />
Zeit seine Prüfung vor einem fachkundigen<br />
Prüfungskomitee ablegen musste,<br />
waren die Prüfer:<br />
Herbert Bruns (WCA Bundestrainer 6. Dan),<br />
Petra Gödde (4. Dan),<br />
Mark Bonar (3. Dan)<br />
Auch hier wurde dem Prüfling eine überdurchschnittlich<br />
gute Prüfung bescheinigt.<br />
Die Prüfungselemente bestanden aus einem<br />
Grundprogramm »Gelb-Grün« und einer<br />
großen Anzahl Zusatzelementen, je nach<br />
angestrebtem Dan-Grad. Zusatztechniken,<br />
z.B. Faustschlag, Fußtritt, Umklammerungs-<br />
und Würge-Abwehren und noch einige<br />
andere Schwerpunktthemen. Dazu kamen<br />
noch Bewegungsformen und Theorie sowie<br />
ein Bruchtest. Die Prüfungen dauerten ca.<br />
eine Stunde.<br />
In der Theorie werden Anatomiewissen, Erste<br />
Hilfe, Rechtskunde und Budo-Fachwissen<br />
(Historie) nachgefragt.<br />
Insgesamt stellten sich 10 Prüflinge in Atemi<br />
Combat, Jiu-Jitsu, Kick-Boxen und Survival zu<br />
den Prüfungen, die allesamt mit Auszeichnung<br />
bestanden haben. Das spiegelt ganz<br />
deutlich wider, welch hohen sportlichen<br />
Standard wir in der WCA haben.<br />
44 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
Eindrücke von den Prüfungen und Präsentation der Meisterurkunden<br />
Einige Schüler fuhren zur Unterstützung<br />
mit nach Aurich, was die beiden Meister<br />
sehr beeindruckte. Mit dabei waren Günter<br />
Hoffmeister und dessen Frau Helga, Michael<br />
Gerken, Susanne Hennoch, Torsten<br />
Pötsch, Jenny Franz und die beiden<br />
wichtigsten Akteure Enno Voigt und Lukas<br />
Schnurr als Partner.<br />
Günter Hoffmeister<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 45
Ein ganzer Tag mit hochkarätigen Kampfsportlern<br />
aus der ganzen Welt, u. a. Earl<br />
Blyd (Wushu), Lin Qiuping (Tai-Chi), Vitor<br />
Estima (Brasilien Jiu-Jitsu) und natürlich<br />
Sami Schilt aus Holland.<br />
Der 2,12 m große und zweifache Grand-<br />
Champion im Vollkontakt-K1-Kampf<br />
überzeugte durch seinen technischen Sachverstand<br />
und seine große Bandbreite.<br />
Ohne Starallüren – sympathisch und nett<br />
trainierte er die Gruppe.<br />
Einen Weltmeister so nah zu erleben und<br />
von ihm trainiert zu werden, war den langen<br />
Weg wert.<br />
Selbstverteidigung Selbstverteidigung<br />
Lehrgang mit K1-Weltmeister Sami Schilt<br />
Am 17.06.07 fand in Groningen ein Superevent in Sachen Kampfsport statt:<br />
à EUR<br />
11,50<br />
P. Böschen<br />
<strong>BTV</strong>-T-Shirts<br />
Sami Schilt (fo: pb)<br />
46 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
Schnelle Hilfe für den Budo-Großmeister<br />
Peter Perra aus Sri Lanka<br />
Der Großmeister Peter Perra (6. Dan Shotokan<br />
Karate) Ist auf Einladung der WCA vier<br />
Monate durch deutsche Dojos gegangen,<br />
um dort zu unterrichten.<br />
Durch den Tsunami hat Herr Perra fast alles<br />
verloren. Mit dem Aufenthalt in Deutschland<br />
wurde ihm die Möglichkeit gegeben, seine<br />
wirtschaftliche Lage zu verbessern.<br />
Leider spricht Herr Perra weder Englisch<br />
noch Deutsch. Auf diversen Lehrgängen, auf<br />
denen ich ihn kennen lernen durfte, haben<br />
wir uns aber irgendwie verständigt. Seine<br />
herzliche und sympathische Art hat man<br />
schnell zu schätzen gelernt.<br />
Die eigentliche Katastrophe fand dann am<br />
9. Juni <strong>2007</strong> statt. Nach einem Benefiz-<br />
Lehrgang zugunsten Peter Perras wurde<br />
das Auto seiner Begleiter aufgebrochen,<br />
all seine Sachen, der Koffer, Papiere, Geld,<br />
kurz alles, was er in den vier Monaten in<br />
Deutschland bekommen hat, wurde gestohlen.<br />
Die Abteilung Selbstverteidigung organisierte<br />
eine sofortige Spendenaktion und konnte<br />
Herrn Perra EUR 120,– überreichen. Peter<br />
Böschen übergab am 17.06.<strong>2007</strong> in Groningen<br />
das Kuvert und Sachspenden.<br />
Von hier aus nochmals ein herzliches Dankeschön<br />
an alle, die sich beteiligt haben. Ich<br />
bin sehr beeindruckt von der schnellen und<br />
unkomplizierten Hilfe.<br />
Peter Böschen<br />
Peter Böschen überreicht die Spende an Peter<br />
Perra (fo: pb)<br />
Erlebnistag Wandern<br />
q <strong>13.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> t<br />
…eine Wanderung mit Kurzvorträgen<br />
von Marcel Frölich<br />
<strong>Treffpunkt</strong>:<br />
14:00 Uhr im Vereinsheim<br />
der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> am Henschenbusch<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 47
Am Wochenende des 24. und 25. März <strong>2007</strong><br />
fand in Rastede bei Oldenburg das 5. Internationale<br />
Budo-Seminar statt. Die Teilnehmerzahl<br />
belief sich bei dieser gelungenen<br />
Sportveranstaltung auf 120.<br />
Auch wir, Sportler der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong>, waren<br />
zahlreich vertreten; denn diese vielseitige<br />
Palette der Selbstverteidigung stand von<br />
Anfang an unter einem guten Stern, womit<br />
sogleich der Ausrichter »Yoshin Ryu Oldenburg«<br />
unter der Leitung von Norbert Schul-<br />
…starker<br />
Partner<br />
Ihrer<br />
Gesundheit<br />
Horst Bartholomä<br />
Hamburger Straße 220<br />
28205 Bremen<br />
Telefon 0421-446965<br />
Telefax 0421-4402 03<br />
Selbstverteidigung Selbstverteidigung<br />
Selbstverteidigung in Rastede<br />
ze gemeint ist. Norbert Schulze ist Meister<br />
im Jiu-Jitsu (4. Dan).<br />
Ein Vizeweltmeister im Judo namens Jürgen<br />
Hatzky (6. Dan), ein Olaf von Ellen,<br />
4. Dan im Atemi Combat System, ein Benj<br />
Lee im Capoeira, der bereits erwähnte Norbert<br />
Schulze, ein Leo Bynens, 5. Dan im All<br />
Style Ju-Jutsu sowie ein Earl Blyid, Wushu-<br />
Meister sowie ein 6-facher Karate-Dan-Träger<br />
aus Sri Lanka ließen von vornherein auf<br />
eine tiefe sportliche Wissensvermittlung<br />
schließen.<br />
So kam es auch!<br />
Jede(r) TeilnehmerIn konnte sich den persönlichen<br />
»Stundenplan« selbst aussuchen.<br />
Neugierde, Festigung, evtl. Vorerfahrungen,<br />
Intensivierung und Orientierung waren je<br />
nach Neigungen angesagt.<br />
Nach einer einstündigen Trainingseinheit<br />
öffneten sich die Trennwände der großen<br />
Sporthalle. Dass jeweils ein ehrlicher Beifall<br />
diese Stunden abschloss, zeigt rückblickend<br />
die hohe Motivation der Angereisten. Sport<br />
soll eben Freude machen! Das sei noch einmal<br />
am Rande erwähnt.<br />
Im Nu vergingen die Stunden des Samstags.<br />
Am Abend des 1. Budo-Tages gab es noch<br />
ein gemütliches Beisammensein. Der Sonntag<br />
mit dem differenzierten Übungsprogramm<br />
verging auch viel zu schnell.<br />
Erwähnenswert ist u.a. die Vorführung einer<br />
Fahnen-Schwenk-Einlage unter dem Wushu-<br />
Meister Earl Blyid. Kinder und Jugendliche<br />
48 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
Die Bremer Sportler in Rastede (fo: GH)<br />
hatten ihre wahre Freude an dieser – gemessen<br />
an der kurzen Übungszeit – synchronen<br />
Vorführung.<br />
Zum Schluss warf die zweijährige Tochter<br />
des 4-fachen Danträgers Olaf von Ellen Norbert<br />
Schulze durch einen gekonnten Tomoe<br />
Nage (Kopfwurf) zweimal auf die Matte. Es<br />
gab tosenden Beifall! Hier entwickelt sich<br />
ein großes Talent.<br />
Nichts wäre ein Budo-Seminar ohne die<br />
fleißigen Hände im Hintergrund. Das<br />
Buffet (Kaffee, Kuchen, belegte Brötchen<br />
u. v. m.) war reichlich gedeckt. Das so genannte<br />
leibliche Wohl ist ja nun einmal<br />
bekanntermaßen ganz wichtig. Olaf von<br />
Ellen dankte nochmals bei der Verabschiedung<br />
für das Engagement der netten Bedienung.<br />
Wir TeilnehmerInnen der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong>, wie<br />
Peter Böschen, Frank Burdorf, Tufan Caliskan,<br />
Michael Gerken, Marion Demmin,<br />
Matthias Kuhnert, Manfred Kühn, Kris<br />
Wohlgehagen, Friedtjof Möhlenbrock,<br />
Günter Hoffmeister, würden uns über einen<br />
Zuwachs beim Dienstags- und Freitagstraining<br />
wirklich sehr freuen. Unsere Meister<br />
Peter Böschen, Frank Burdorf sowie Enno<br />
Voigt würden ihr Können gerne an Interessierte<br />
und an Neugierige weitergeben.<br />
»Schnuppert« doch einfach einmal vorbei!<br />
Günter Hoffmeister<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 49
Hallo Leute,<br />
heute möchte ich Euch einen kleinen Einblick<br />
in Sachen Kampfsport auf Reisen geben.<br />
Paris<br />
vom 30.3 - 01.04.<strong>2007</strong> sind wir, Frank Burdorf<br />
und Peter Böschen, mit neun anderen<br />
Kampfsportlern aus Deutschland und<br />
Dänemark nach Paris gefahren, um dort an<br />
einem internationalen Lehrgang teilzuneh-<br />
Selbstverteidigung Selbstverteidigung<br />
International – Lehrgang in Paris<br />
und Werbetour in Dänemark<br />
Teilnehmer auf dem internationalen Lehrgang in Paris<br />
men. Ich muss sagen, das war ein Highlight<br />
in meinem Budoleben.<br />
Auf die Einladung unseres Verbandes (WCA),<br />
ausgesprochen durch Norbert Schiffer,<br />
durften wir bei Flavio Behring (9. Dan)<br />
»Brasilien Jiu-Jitsu« lernen. Brasilien Jiu-Jitsu<br />
ist eines der härtesten Jiu-Jitsu Systeme,<br />
alle Aktionen finden hauptsächlich am Boden<br />
statt.<br />
Flavio Behring gehört zu den Begründern<br />
des Systems und konnte auch noch mit<br />
seinen 70 Jahren sehr beeindrucken. Herr<br />
50 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
Perspektivenwechsel für Peter Böschen und Frank Burdorf<br />
Behring genießt in der Selbstverteidigung<br />
weltweit einen Ruf wie Franz Beckenbauer<br />
im Fußball. Uns wurde damit eine große<br />
Ehre erwiesen. Ein beeindruckender Mensch<br />
mit sehr viel Persönlichkeit, kurz – ein<br />
echter Großmeister.<br />
Nach der anstrengenden Anreise im Kleinbus<br />
und nach einem fünfstündigen Training,<br />
durften wir abends an der Budo-Gala in Paris-Bersy<br />
teilhaben. In einer riesigen Halle<br />
wurden sämtliche Kampfsportarten aus aller<br />
Welt dargestellt.<br />
Am Sonntag bauten wir dann noch ein Fotoshooting<br />
vor dem Eiffelturm ein, bei dem<br />
wir doch ein gewisses Aufsehen erregt haben.<br />
Alles in allem war es ein Riesenspaß<br />
und ein bleibendes Erlebnis.<br />
Dänemark<br />
Die <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> geht auch außerhalb ihres<br />
Einzugsbereichs auf Werbetour. Am<br />
<strong>13.</strong> / 14.4.<strong>2007</strong> waren die Meister aus dem<br />
Atemi Combat System in Dänemark zu Gast.<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 51
Auf Einladung der Sektion Dänemark der<br />
WCA waren Enno Voigt (1. Dan) und Peter<br />
Böschen (2. Dan) in Sonderso, um dort das<br />
Atemi Combat System vorzustellen. Vom<br />
dortigen Sektionsleiter John Hjorth (5. Dan<br />
Jiu-Jitsu) wurden wir aufs herzlichste begrüßt.<br />
Am <strong>13.</strong>4. wurde das gesamte Prüfungsprogramm<br />
per Video aufgenommen und am<br />
Samstag, dem 14.4, gab es dann den Lehrgang<br />
für alle Teilnehmer.<br />
Selbstverteidigung Selbstverteidigung<br />
Demonstrationen in Dänemark (fos: pb)<br />
Enno Voigt legte auch gleich mit dem Aufwärmtraining<br />
los. Danach unterrichtete Peter<br />
Böschen die gesamte Gruppe im Atemi<br />
Combat.<br />
Nach ca. sieben Stunden Training waren alle<br />
sehr zufrieden mit dem Resultat des Tages.<br />
Ab April wird nun auch in Dänemark Atemi<br />
Combat unterrichtet. Eine weitere Zusammenarbeit<br />
wird angestrebt.<br />
Peter Böschen<br />
52 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
Die Selbstverteidiger der <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> einmal anders!<br />
Genauer: Auf Wanderschaft in Zusammenarbeit mit dem<br />
Deutschen Naturschutzbund (NABU)<br />
Warum sollten wir unseren Sport (ACS) nicht<br />
einmal auch auf diesen Sektor ausdehnen?<br />
Diese Frage stellte sich eine fünfköpfige<br />
Wandergruppe der Selbstverteidiger, genauer<br />
Sylvia Ruf, Günter Hoffmeister, Peter<br />
Böschen und die Schülerinnen Nikita<br />
und Mara.<br />
So ging es am 15. April steil rauf zu den<br />
Rabenklippen oberhalb von Bad Harzburg.<br />
Das Besondere aber war hierbei nicht die<br />
traditionelle Wanderform. Als Belohnung erwarteten<br />
uns wunderbare Großkatzen des<br />
Harzes, die einmal zur Fauna der Bergwelt<br />
gehörten, bis der Mensch sie 1818 aus dem<br />
Mittelgebirge verdrängte.<br />
Gemeint sind die stolzen Luchse, von denen<br />
25 wieder im Harz heimisch geworden sind.<br />
Wir besichtigten das Naturgehege, in dem<br />
sich zurzeit vier dieser Großkatzen befinden.<br />
Getrennt durch einen fast vier Meter hohen<br />
Zaun zeigten sich auch zwei der Luchse der<br />
Besuchergruppe.<br />
Erstaunlich, wie groß auf einmal so ein Tier<br />
wirkt. Ein erhebendes Gefühl, einer Raubkatze<br />
so dicht gegenüber zu stehen. Durch<br />
den aus Funk und Fernsehen bekannten<br />
Projektleiter Ole Anders erhielten wir Informationen<br />
aus erster Hand.<br />
Die Gruppe überlegte, ob wir nicht in Zukunft<br />
weiterhin solche Wanderprojekte<br />
starten sollten. Motto: »Natur hautnah erleben.«<br />
Nähere Infos bei Günter Hoffmeister.<br />
Peter Böschen<br />
Gemeinsamer Ausflug zu den Luchsen (fo: pb)<br />
B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 53
Pinnwand<br />
Urkunde oben links<br />
Beim Vereinswettbewerb des Deutschen<br />
Sportabzeichens 2006 hat die <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong><br />
in der Gruppe C den 2. Platz erreicht und<br />
als Prämie 227,– Euro erhalten.<br />
Urkunde oben rechts<br />
Lieber Egbert Diekmann, wir gratulieren<br />
herzlich!<br />
Urkunde links:<br />
Auszeichnung »Pluspunkt Gesundheit«:<br />
Doris Schubert hat für ihre qualifizierten<br />
Angebote »Entspannung und Stressreduktion«<br />
die Auszeichnung Sport Pro<br />
Gesundheit: Pluspunkt Gesundheit bis<br />
zum 30.9.2009 verlängert!<br />
54 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 55<br />
✂<br />
✂<br />
Bremer Turnvereinigung von <strong>1877</strong> e. V.<br />
Geschäftsstelle:<br />
Hamburger Str. 71 · 28205 HB<br />
Telefon 04 21 - 44 27 92<br />
Telefax 04 21 - 4 30 91 53<br />
E-Mail info@btv<strong>1877</strong>.de<br />
Anmeldung (bitte in Blockschrift ausfüllen)<br />
Hiermit beantrage ich für mich / hiermit beantragen wir für unsere Tochter / unseren Sohn<br />
die Aufnahme in die Bremer Turnvereinigung von <strong>1877</strong> e. V.<br />
(beim Eltern / Kind-Turnen bitte auch die Daten des Kindes eintragen!)<br />
als aktives Mitglied als unterstützendes Mitglied<br />
Familienname Vorname Geburtsdatum<br />
Familienname Vorname Geburtsdatum<br />
Straße Haus-Nummer<br />
Postleitzahl Wohnort<br />
zusätzliche Angaben zur Anschrift Beruf Vorwahl / Telefon<br />
Sportart Übungsleiter<br />
Sportart Übungsleiter<br />
erste Übungsstunde am<br />
Datum Unterschrift (bei Minderjährigen die / der gesetzliche Vertreter)<br />
Durch die Unterschrift wird die Satzung des Vereins anerkannt. Die Satzung liegt in der Geschäftsstelle aus.<br />
Die Zusendung wird erwünscht.<br />
Lt. Bundesdatenschutzgesetz bin ich damit einverstanden, dass meine oben genannten Daten für die <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong> im Rahmen der<br />
Mitgliedsverwaltung gespeichert und vereinsintern verwendet werden.<br />
Einzugsermächtigung<br />
Hiermit ermächtige ich die <strong>BTV</strong> <strong>1877</strong>, widerruflich zu Lasten meines bei dem genannten Geldinstitut geführten Kontos, die von mir zu<br />
entrichtenden Beiträge für den jeweiligen Abrechnungszeitraum mittels Lastschrift einzuziehen.<br />
jährlich<br />
halbjährlich<br />
vierteljährlich<br />
(Januar) (Januar / Juli) (Jan. / April / Juli / Okt.)<br />
Geldinstitut<br />
Bankleitzahl Konto-Nummer<br />
Kontoinhaber<br />
Ort/Datum Unterschrift des Kontoinhabers
Bremer Turnvereinigung von <strong>1877</strong> e.V. Geschäftsstelle<br />
Hamburger Straße 71<br />
28205 Bremen<br />
Telefon 04 21 / 44 27 92<br />
Telefax 04 21 / 4 30 91 53<br />
E-Mail info@btv<strong>1877</strong>.de<br />
Änderungsmitteilung (bitte in Blockschrift ausfüllen)<br />
Ich bin / Wir sind umgezogen<br />
Familienname Vorname<br />
alte Straße Hausnummer<br />
alte Postleitzahl Wohnort<br />
neue Straße Hausnummer<br />
neue Postleitzahl Wohnort<br />
neue Telefonnummer<br />
Geldinstitut<br />
Meine / unsere Bankverbindung hat sich geändert<br />
neue Bankleitzahl neue Kontonummer<br />
Kontoinhaber<br />
Ort / Datum Unterschrift Kontoinhaber<br />
✂<br />
Mitgliedschaft<br />
Beiträge pro Monat ab 1.1.2004<br />
Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,00 C<br />
Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,00 C<br />
Azubis, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende<br />
bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,00 C<br />
Arbeitslose u. Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt<br />
auf Antrag unter Vorlage der entspr. Bescheinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,00 C<br />
Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11,00 C<br />
Ehepaare u. Partner aus eheähnlichen u. gleichgeschlechtl. Beziehungen . . . . . . . 20,00 C<br />
Eltern-Kinder-Sport<br />
Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensj. beitragsfrei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11,00 C<br />
Unterstützende Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,00 C<br />
Wandern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,00 C<br />
Aufnahmegebühr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 Monatsbeitrag<br />
Der Zusatz-<br />
beitrag für<br />
Baseball /<br />
Softball und<br />
Selbstverteidigung<br />
beträgt<br />
monatlich<br />
4,50 B<br />
Achtung! Wir machen darauf aufmerksam, dass bei fehlender oder nicht rechtzeitig vorgelegter Bescheinigung der<br />
entsprechenden Institution kein zuviel berechneter Beitrag erstattet wird. Abgelaufene Nachweise müssen vom<br />
Mitglied rechtzeitig erneuert und der Geschäftsstelle eingereicht werden.<br />
Bei Vollendung des 14., 18. oder des 27. Lebensjahres<br />
gilt ab dem folgenden Quartal der nächsthöhere<br />
Beitrag.<br />
Abweichungen:<br />
1. Sind mehr als zwei Geschwister im Verein, so wird<br />
nur für zwei Kinder der Beitrag erhoben.<br />
2. Sind beide Elternteile im Verein und zahlen beide den<br />
Erwachsenenbeitrag, so sind die Kinder bzw. Jugendlichen<br />
bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres beitragsfrei.<br />
Bei Vollendung des 18. Lebensjahres wird<br />
ab dem folgenden Quartal eigener Beitrag erhoben.<br />
3. Sind Kinder mit Mutter oder Vater beim Eltern-Kinder-Sport,<br />
dann ist das Kind bis zur Vollendung des 6.<br />
Lebensjahres, wenn es außerdem nicht in einer anderen<br />
Gruppe oder Abteilung aktiv ist, beitragsfrei.<br />
Zahlungsweise und -termine:<br />
Lastschrifteinzugsverfahren und Beitragsrechnung:<br />
Jährlich 1.1.<br />
Halbjährlich 1.1. / 1.7.<br />
Vierteljährlich 1.1. / 1.4.<br />
1. 7. / 1.10.<br />
Konto: Die Sparkasse in Bremen<br />
(BLZ 290 501 01), Kto-Nr. 113 8726<br />
Alle Adressen- und Kontenänderungen bitten wir unverzüglich<br />
der Geschäftsstelle bekanntzugeben.<br />
Kündigungen müssem schriftlich mindestens 4 Wochen<br />
vor Ende des laufenden Quartals erfolgen.<br />
<strong>BTV</strong>-Geschäftsstelle<br />
Hamburger Straße 71,<br />
Tel. 442792, Fax 4309153, E-Mail info@btv<strong>1877</strong>.de<br />
Montag 09:30 – 11:30 Uhr<br />
Dienstag 09:30 – 11:30 Uhr<br />
Mittwoch 17:00 – 19:00 Uhr<br />
Freitag 09:30 – 11:30 Uhr<br />
sonst Anrufbeantworter<br />
Sportverletzungen<br />
Alle Sportunfälle mit Verletzungen – auch auf dem<br />
Weg zum Sport – aus versicherungstechnischen<br />
Gründen bitte sofort in der Geschäftsstelle melden.<br />
Vereinsgaststätte Henschenbusch<br />
Familie M. Farras „Galaxy“,<br />
Pauliner Marsch, Richard-Jürgens-Weg 40,<br />
Telefon 4 99 28 77<br />
Andere wichtige Telefonnummern und Anschriften<br />
siehe letzte Textseite.<br />
EINSENDESCHLUSS:<br />
Der nächste Einsendeschluss ist der<br />
14. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong>.<br />
Bitte senden Sie alle Beiträge als Diskette<br />
oder per E-Mail an<br />
die Geschäftsstelle<br />
Hamburger Straße 71 • 28205 Bremen<br />
56 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7 57<br />
✂
Namen und Anschriften<br />
58 B T V S p i e g e l 3 | 2 0 0 7<br />
Die Tanzvorführung am 1.3.<strong>2007</strong><br />
in der Schule Hamburger Straße (fos: ae)
H 2449 F<br />
Postvertriebsstück<br />
Deutsche Post AG<br />
Entgelt bezahlt<br />
<strong>BTV</strong> SPIEGEL<br />
Bremer Turnvereinigung<br />
von <strong>1877</strong> e. V.<br />
28205 Bremen<br />
Hamburger Straße 71<br />
Die Mädchen der Tanzgruppe