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PFAU-TÄTIGKEITSBERICHT 2011-2015

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» Unsere Reisen<br />

nach Kariyangwe<br />

Die ersten <strong>PFAU</strong>-Patenkinder mit den österreichischen Gästen.<br />

Erster Besuch im Oktober 2012<br />

You have to go to school every day!<br />

Ende September 2012 begaben sich sechs <strong>PFAU</strong>-Vereinsmitglieder nach Simbabwe. Endlich<br />

war die Gelegenheit gekommen, die Schule und die Kinder kennen zu lernen, für deren Unterstützung<br />

der <strong>PFAU</strong>-Verein gegründet wurde. Wir starteten unsere Reise bei den wunderschönen<br />

Victoriafällen im Norden des Landes. Von dort aus machten wir uns in Begleitung<br />

von Promise auf den Weg nach Kariyangwe, wo Promise selbst die Schule besucht hatte.<br />

Fernab von touristischer Infrastruktur verbrachten wir dort einige Tage, um die Hilfe für die<br />

Schulkinder auf den Weg zu bringen.<br />

Der Schulleiter der Kariyangwe Mission Primary School, Michael Siansali, und seine Lehrerinnen<br />

und Lehrer wurden unsere Hauptansprechpersonen. Er organisierte freundlicherweise<br />

unsere Unterkunft im alten Pfarrhaus, welches eines der wenigen Häuser mit Strom- und<br />

Wasserversorgung im Dorf ist. Mit Michael Siansali und dem Schulentwicklungskomitee<br />

wurden die <strong>PFAU</strong>-Hilfsleistungen konkretisiert. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf den Patenschaften<br />

sowie schulinfrastrukturellen Hilfen (Brunnen etc.).<br />

Die Kinder waren natürlich neugierig, was denn die sechs Europäer, die sich auf dem Schulgelände<br />

mit dem Direktor herumtrieben, hier zu tun hatten. Promise hatte also die Aufgabe,<br />

den Schulkindern in ihrer Muttersprache zu erklären, was geschah (kleine Kinder sprechen<br />

noch nicht so gut Englisch, da es nicht ihre Muttersprache ist). Er gab ihnen außerdem zu<br />

verstehen, wie wichtig Schulbildung ist und inwieweit ihnen die Paten zumindest in finanzieller<br />

Hinsicht die Möglichkeit dazu geben. Danach wurden alle ausgewählten Kinder von uns<br />

fotografiert, um den Paten in Österreich Bilder übermitteln zu können.<br />

Schuldirektor Michael Siansali, sämtliche Lehrer, der Pfarrer und auch das traditionelle<br />

Oberhaupt der Region, bei dem wir eine „Audienz“ hatten, waren in diesen Tagen sehr zuvorkommend<br />

und hilfsbereit. Sie alle schätzten das Engagement von <strong>PFAU</strong> und betonten,<br />

dass die <strong>PFAU</strong>-Aktivitäten für die dortigen Menschen ein äußerst wichtiger Beitrag zur Prosperität<br />

seien. Durch unseren Besuch haben wir die Gewissheit, dass die Belegschaft der<br />

Schule hinter dem <strong>PFAU</strong>-Gesamtprojekt steht und dass die Hilfe Früchte tragen wird.<br />

8 <strong>PFAU</strong>-<strong>TÄTIGKEITSBERICHT</strong> | KARIYANGWE

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