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XML-basierte Visualisierung von Geodaten ... - GIS-Management

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Behr<br />

viewBox="3450812.17 -5434284.48 2489.23 1690.79"<br />

preserveAspectRatio="xMidYMid meet"<br />

xmlns="http://www.w3.org/2000/svg"><br />

...<br />

[n] <br />

Nach der <strong>XML</strong>-Deklaration in Zeile 1 und dem Verweis auf die externe DTD (Zeile 2) folgt in Zeile 3<br />

das svg-Wurzelelement. Zu seinen wichtigsten Attributen zählen Größenangaben der Karte in Form<br />

<strong>von</strong> width und height, das preserveAspectRatio-Attribut zur Steuerung der Einpassung des<br />

über das viewbox-Attribut spezifizierten Darstellungsbereichs sowie optionale Namensraum-<br />

Deklarationen.<br />

Beim viewBox-Attribut werden der x- und y-Wert der linken oberen Ecke sowie die Höhe und die<br />

Breite des Rechtecks angegeben (hier: Gauß-Krüger-Koordinaten wird negativem Hochwert).<br />

Abhängig <strong>von</strong> den Höhen- und Breitenangaben im Verhältnis zu denen des SVG-Elementes ergeben<br />

sich Skalierungsfaktoren für die x- und für die y- Richtung. Zusätzlich steuert<br />

preserveAspectRatio, ob der abgebildete Ausschnitt verzerrt werden darf, oder ob er proportional<br />

dargestellt werden muss. Wird die proportionale Darstellung gewählt, so kann weiterhin entschieden<br />

werden, ob die Grafik auf das Rechteck skaliert wird, oder ob überstehende Teile abgeschnitten<br />

werden.<br />

SVG unterstützt relative (u.a. Pixel, Prozent) und absolute (Inch, Zentimeter, Millimeter usw.)<br />

Einheiten. Ist keine Einheit spezifiziert, wird automatisch die Einheit px (Pixel) angenommen.<br />

Nach dem Wurzelelement folgt der eigentliche Inhalt. In Zeile [n] befindet sich schließlich das End-<br />

Tag des svg-Wurzelelements.<br />

Wichtig ist, dass in einem svg-Element weitere svg-Elemente eingebettet werden können, die unabhängig<br />

<strong>von</strong> anderen verändert werden können. So lassen sich z. B. Übersichtskarten und<br />

Navigationselemente in eine SVG-Grafik integrieren.<br />

2.3 Koordinatensysteme<br />

Generell liegt der Nullpunkt der Koordinatensysteme in der jeweils linken, oberen Ecke. Die positive<br />

x-Achse zeigt nach rechts, die positive y-Achse nach unten (Abbildung 2).<br />

Für die Nutzung <strong>von</strong> SVG im <strong>GIS</strong>-Bereich ist es daher in der Regel notwendig, eine Koordinatentransformation<br />

vorzunehmen. Dies kann bei der Erzeugung des SVG-Dokuments in dem<br />

generierenden Programm geschehen. Alternativ kann die Transformation im SVG-Dokument selbst<br />

vorgenommen werden:<br />

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