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Kurzbericht Partnertreffen RC Wels- Burg und RC Erbach- Michelstadt

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Allerdings ermögliche eine kleine Gruppe den Vorteil des intensiveren Austausches, was die<br />

Teilnehmer auch lautstark zu nutzen wußten. Mario fuhr uns dann aus Kostengründen in<br />

seinem Privatbus zurück. Da die Anzahl der Plätze etwas beschränkt war, bestand Ewald<br />

darauf, im Kofferraum gefahren zu werden. Wie ein Photo beweist, hat er diese Transportlage<br />

außerordentlich genossen!<br />

Die wohltuende Enge blieb uns auch erhalten, als wir uns in unserem Hotel ungeplant in einer<br />

w<strong>und</strong>erhübschen, fast r<strong>und</strong>e Nische wiederfanden, wo wir nur mit allergrößter Mühe noch ein<br />

Bier bekamen <strong>und</strong> wo Karlo, der angesichts der längst geschlossenen Küche ebenso häufig<br />

wie vergeblich auf eine Eierspeise insistierte, in der Folge zu einer solchen Hochform auflief,<br />

daß unsere Ecki vor lauter Lachen am nächsten Tag noch Schmerzen in den Gesichtsmuskeln<br />

ertragen mußte...<br />

Planmäßig fanden wir uns alle am nächsten Morgen auf dem Marktplatz bei unser<br />

bayerischen Führerin ein, die uns die Altstadt erläuterte <strong>und</strong> die zumeist gotischen Häuser mit<br />

ihren aufgesetzten Fassaden, die um 1550 entstanden, näher brachte. <strong>Burg</strong>hausen war<br />

zunächst durch den Salzhandel reich geworden- <strong>und</strong> ist es bis heuer Dank der ortsansässigen<br />

Großchemie (Wacker, ÖMV, Borealis, Vinnolit) geblieben. Ein deutlich schuldenfreies,<br />

blitzsauberes Städtchen mit 16.000 Einwohnern...<br />

Dann marschierten wir am Westufer der Salzach im Sonnenschein stramm, dafür aber in der<br />

von Mario erlaubten Zeit von nur 90 Minuten, nach Raitenhaslach. Gerti, Karlo <strong>und</strong> Dieter<br />

hatten sich vorher in weiser Vorhersehung verabschiedet! Nach dem Löschen des Durstes<br />

nebst Mittagessen besichtigten wir (viel zu kurz) die überwältigende Zisterzienzer-<br />

Klosterkirche, wo der Gründer des Ordens, Bernhard von Clairvaux, verschiedentlich <strong>und</strong><br />

recht vorteilhaft dargestellt zu bew<strong>und</strong>ern ist. (Eine Ähnlichkeit mit lebenden Personen<br />

konnte jedoch ausgeschlossen werden.)<br />

Mario brachte uns nach einer herzlichen Verabschiedung wieder zu unserem Ausgangspunkt<br />

nach <strong>Burg</strong>hausen zurück <strong>und</strong> nach r<strong>und</strong> vier St<strong>und</strong>en Autofahrt, ohne jeden Stau, umwehte<br />

uns, reicher an Kultur, Geschichte <strong>und</strong> Geschichten, reicher an Erlebnissen der Fre<strong>und</strong>schaft,<br />

wieder Odenwälder Luft. Auch nicht schlecht- aber doch ganz anders.

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