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Mein Lieblings - Berliner Kurier

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Theater & Bühne<br />

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Nur 20 Min. vom Hauptbahnhof!<br />

Bernhard-Lichtenberg-Platz 1<br />

Infos & Karten: 030 - 43 00 42 72<br />

www.madi-zeltdersinne.de<br />

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Donnerstag, 15. November 2012<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Telefon: +49 (30) 2327 5324<br />

20 MARCO POLO <strong>Berliner</strong> | November 2012<br />

Komische Oper: Xerxes<br />

Eine „barocke Muppet-<br />

Show“ nennt der Regisseur<br />

Stefan Herheim<br />

Georg Friedrich Händels Oper<br />

„Xerxes“, die 1738 in London<br />

uraufgeführt wurde. Und genau<br />

so inszeniert er das Stück dann<br />

auch. Händels Oper lässt es an<br />

Albernheiten nicht mangeln.<br />

Wenn der in seinen romantischen<br />

Neigungen so maßlose<br />

wie offenbar etwas konfuse<br />

Perserkönig Xerxes (Stella Doufexis)<br />

zum Auftakt hingebungsvoll<br />

eine Platane anhimmelt<br />

und besingt, ist klar, dass es<br />

hier nicht um subtile Seelenergründung<br />

und abgründige Liebeskomplikationen,<br />

sondern<br />

um fröhlichen Unsinn geht. In<br />

der zügig Fahrt aufnehmenden<br />

Verwechslungskomödie, in der<br />

sich Xerxes in Romilda (Brigitte<br />

Geller), die Geliebte seines Bruders<br />

Arsamenes (Karolina Gumos),<br />

verliebt, ist es nach kürzester<br />

Zeit kaum noch möglich,<br />

den Überblick über die sich immer<br />

schneller überschlagenden<br />

Klassik<br />

��<strong>Berliner</strong> Dom<br />

yz Das vielfältige Konzertgeschehen<br />

am Dom ist geprägt durch<br />

Veranstaltungsreihen wie den<br />

internationalen Orgelsommer, zu<br />

dem Stars der Orgelszene ein ganz<br />

auf die Sauerorgel zugeschnittenes<br />

Programm präsentieren. Zwei<br />

hochrangige Chöre, die <strong>Berliner</strong><br />

Domkantorei und der Staats- und<br />

Domchor Berlin sind am Dom<br />

beheimatet.<br />

Am Lustgarten | Mitte | Tel. 030 20<br />

26 91 36 | www.berlinerdom.de | U/S<br />

Alexanderplatz, S Hackescher Markt<br />

��Kammersaal Friedenau<br />

Seit 1986 wird in Friedenau auf<br />

historischen Musikinstrumenten<br />

musiziert: Das Publikum erlebt im<br />

Kammermusiksaal Friedenau den<br />

Klang der Musik des 17. bis frühen<br />

19. Jahrhunderts. Mittlerweile haben<br />

sich die Konzerte im Kammermusiksaal<br />

Friedenau zu einem kulturellen<br />

Markenzeichen des Bezirks<br />

Friedenau entwickelt.<br />

Isoldestr. 9 | Friedenau | Tel. 030<br />

859 19 25 | www.kammermusiksaalfriedenau.de<br />

| S/U Bundesplatz<br />

��Nikolaikirche Die Nikolaikirche im <strong>Berliner</strong> Stadtteil<br />

Mitte gehört zu den ältesten<br />

Kirchen in Berlin und ist heute ein<br />

Forster<br />

Intrigenstränge zu behalten.<br />

Händel und seine Librettisten<br />

treiben die Komödien mechanik<br />

mit schöner Unbekümmertheit<br />

und Frechheit in die hochtourig<br />

leerlaufende Beschleunigung<br />

– samt einem Reigen der<br />

Verwechslungen, Doppelgängermotive<br />

und Verkleidungen,<br />

zur Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

gehörendes Museum. In regelmäßigen<br />

Abständen finden dort auch<br />

Konzerte statt.<br />

Nikolaikirchplatz 1 | Mitte | Tel. 030 24<br />

00 21 62 | S/U Alexanderplatz<br />

��Schwartzsche Villa<br />

Die 1895 errichtete Villa ermöglicht<br />

eine vielfältige Nutzung:<br />

yz Im Dachgeschoss gibt<br />

es ein Atelier, das für mehrere Wochen<br />

vergeben werden kann. Im<br />

Obergeschoss befindet sich eine<br />

Galerie und das Zimmertheater, im<br />

Erdgeschoss der Große und der<br />

Kleine Salon mit einem Flügel. Hier<br />

werden regelmäßig klassische Konzerte<br />

geboten.<br />

Grunewaldstr. 55 | Steglitz | Tel. 0172<br />

989 91 19 | www.schwartsche-villa.de |<br />

S1 Rathaus Steglitz<br />

��Philharmonie Anfangs heftig umstritten, heute<br />

unumstritten eines der Wahrzeichen<br />

Berlins: die Philharmonie von<br />

Hans Scharoun. 1956 gewann<br />

der Architekt mit seinem Entwurf<br />

den Wettbewerb für den Neubau<br />

eines Konzertsaals für das <strong>Berliner</strong><br />

Philharmonische Orchester.<br />

Mittlerweile ist der Konzertsaal mit<br />

seiner einzigartigen Architektur und<br />

Akustik Vorbild für viele andere<br />

Konzertsäle auf der ganzen Welt.<br />

Die Heimat der <strong>Berliner</strong> Philhar-<br />

bei denen gerne mal das Geschlecht<br />

gewechselt wird. Die<br />

Regie entwickelt ihre rasanten<br />

Einfälle aus dieser überbordend<br />

komischen Vorlage.<br />

Xerxes<br />

2.11. 19.30 Uhr, 18.11. 18 Uhr | 11-<br />

55 Euro | 3,5 Std. | Behrenstr. 55-57 |<br />

Mitte | Tel. 030 20 26 00 | www.komischeoper-berlin.de<br />

| S/U Friedrichstraße<br />

moniker kann auch außerhalb der<br />

Konzerte besucht werden.<br />

Herbert-von-Karajan-Str. 1 | Tiergarten |<br />

Tel. 030 25 48 89 99 | www.berlinerphilharmoniker.de<br />

| S/U Potsdamer Platz<br />

��Villa Elisabeth<br />

1888 wurde mit dem Bau des<br />

Pfarrhauses an der Invalidenstraße<br />

begonnen und 1907 das<br />

neue Gemeindehaus neben der<br />

Kirche − heute als „Villa Elisabeth“<br />

bekannt − eingeweiht. Mittlerweile<br />

ist die Villa Elisabeth Ort der Begegnung<br />

für kulturelle Projekte, wie<br />

klassische Konzerte und klassischer<br />

Tanz.<br />

Invalidenstr. 3 | Mitte | Tel. 030 44 04 36<br />

44 | www.kulturbuero-sophien.de |<br />

S Nordbahnhof<br />

Entertainment<br />

��Admiralspalast Der ehemalige Vergnügungspalast<br />

von 1911 ist als Theater und musikalische<br />

Spielstätte zu neuem<br />

Leben erwacht. Hier treffen sich<br />

Hochkultur und Clubszene. In den<br />

frisch sanierten Räumen finden<br />

Pop- wie klassische Konzerte statt,<br />

aber auch Theateraufführungen<br />

und Kleinkunst.<br />

Friedrichstr. 101 | Mitte | www.<br />

admiralspalast.de | U/S Friedrichstraße |<br />

Nähere Informationen zum aktuellen<br />

Spielplan unter Tel. 030 47 99 74 99

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