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festivalsommer burgenland festivalsommer ... - Kultur Burgenland

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<strong>festivalsommer</strong><br />

<strong>burgenland</strong><br />

Hörgenuss im edlen Haydnsaal<br />

„Es wird eine ungewohnte Sensation<br />

für die Ohren“, verspricht Robert<br />

Tannenbaum, Leiter der <strong>Kultur</strong>betriebe<br />

bei Esterházy, für das „festival.<br />

Esterházy“. Originalinstrumente aus<br />

der fürstlichen Sammlung, wie zum<br />

Beispiel der fünfsaitige Kontrabass<br />

der Hofkapelle und der restaurierte<br />

8 <strong>burgenland</strong><br />

Geigenvirtuosin Lidia Baich<br />

schätzt die perfekte Akustik des<br />

Hadynsaals.<br />

alte salonmusik<br />

auf historischen<br />

instrumenten und<br />

eine schar neuer<br />

Künstler laden zum<br />

festival.esterházy.<br />

Mahagoni-Hammerflügel aus dem<br />

einstigen Salon der Fürstin, servieren<br />

dem Publikum einen Ohrenschmaus<br />

der Extraklasse.<br />

Gidon Kremer & neue Gesichter<br />

Für Top-Qualität sorgen beim Festival<br />

auch die Musiker des Streichquartett-Zyklus.<br />

Sie kommen aus der<br />

ganzen Welt, um ihr Können in der<br />

Königsdisziplin der Kammermusik<br />

unter Beweis zu stellen. Drei der vier<br />

Ensembles geben im glanzvollen<br />

Schloss Esterházy heuer ihr Österreich-Debüt<br />

und warten mit einem<br />

abwechslungsreichen Programm auf:<br />

Das reicht von den großen Klassikern<br />

über mitreißende Melodien aus<br />

Spanien und Südamerika bis hin zu<br />

Werken aus China und den USA.<br />

Nicht weniger international präsentieren<br />

sich der Stargeiger Gidon<br />

Kremer und sein Kammerorchester<br />

„Kremerata Baltica“. Sie widmen sich<br />

ganz zeitgemäß dem musikalischen<br />

„Arabischen Frühling“. In den herrlichen<br />

Schlosspark zu romantischen<br />

Abenden in entspannter Atmosphäre<br />

laden die Picknickkonzerte ein. Auf<br />

dem Programm stehen: Wiener Klassiker,<br />

Slawische Romantik sowie<br />

Musik aus den USA und Spanien.<br />

festival.esterHázy<br />

Bis 13. 10., Schloss Esterházy, 7000 Eisenstadt,<br />

Telefon +43(0)2682-63 854-12,<br />

konzert@esterhazy.at,<br />

www.esterhazy.at<br />

tiPP<br />

einblicke ins fürstenleben<br />

Sie inspirierte nicht nur Haydn:<br />

Die glanzvolle Atmosphäre des<br />

Schlosses Esterházy – mit den<br />

beeindruckenden Deckenfresken<br />

im Haydnsaal, dem Empiresaal und<br />

dem kleinen chinesischen Salon –<br />

hat nichts vom Charme eingebüßt.<br />

Sonderschauen wie „Das Appartement<br />

der Fürstin“ oder „Haydn<br />

Explosiv 2012“ gewähren Einblicke<br />

in Zeit und Leben der Herrscher.<br />

Übrigens: Weinliebhaber können in<br />

den historischen Kellergewölben<br />

das größte erhaltene Weinfass<br />

bestaunen.<br />

www.esterhazy.at<br />

FoToS: BuRGENLAND TouRISMuS/INGo FoLIE (1), J:oPERA (1)<br />

Wissen Sie, warum Intendant Dietmar Kerschbaum<br />

beim Festivalsommer in Jennersdorf das Herz aufgeht?<br />

„Man glaubt, man sitzt in Italien“, schwärmt<br />

er. Da ist zum Beispiel die wunderbare Naturkulisse<br />

und der unverstärkte Klang von Gesang und Orchester,<br />

oft sogar gemischt mit dem Zwitschern<br />

der Schwalben. Vor der wunderbaren Freiluft-Arena<br />

des Schlosses Tabor präsentiert J:opera 2012 Albert<br />

Lortzings „Der Wildschütz“.<br />

„Ein toter Rehbock, sieben verliebte Betrüger und<br />

5.000 Taler“– das sind die Zutaten von Lortzings<br />

beißender Satire auf Adel und Biedermeier: Da ist<br />

Komik in vollen Zügen angesagt. Das Ensemble<br />

rund um Paul Armin Edelmann, Michael Eder,<br />

Renate Pitscheider, Elisabeth Pratscher, Christa Ratzenböck<br />

und Dietmar Kerschbaum selbst garantiert<br />

einen Volltreffer. „Die Qualität von J:opera reiht sich<br />

nahtlos in das internationale Musikleben der Top-<br />

Festivals ein“, ist der Intendant überzeugt.<br />

Die Regie legte er in die bewährten Hände des Routiniers<br />

Dominik Wilgenbus. Als musikalischer Leiter<br />

konnte Sebastian Weigle, Generalmusikdirektor der<br />

Oper Frankfurt, gewonnen werden.<br />

Blasmusik zwischen Pop und Wahnsinn<br />

Neben der Lortzing-Komödie sorgen die Global<br />

Kryner mit ihrem einzigartigen Mix aus globalen<br />

Melodien im Oberkrainersound, Jazzgitarrensoli im<br />

Dreivierteltakt und Rap-Einlagen im Dialekt für viel<br />

Pepp beim Festivalsommer. Auch für die Kleinen ist<br />

natürlich etwas dabei: Die Märchenoper „Der gestiefelte<br />

Kater“ verzaubert das junge Publikum mit<br />

abenteuerlichen Geschichten, schwungvollen Arien<br />

und harmonischen Melodien.<br />

J:oPera Jennersdorf: festivalsoMMer<br />

„Der Wildschütz“, 2., 4., 5., 8., 10., 11., 12. August, Schloss Tabor,<br />

8385 Neuhaus am Klausenbach, Karten: Tel. +43/(0)3329/430 37,<br />

office@jopera.at, www.jopera.at<br />

<strong>festivalsommer</strong><br />

<strong>burgenland</strong><br />

Komische oper & Brass<br />

Wozu in die toskana? J:opera Jennersdorf: <strong>festivalsommer</strong><br />

bietet top-<strong>Kultur</strong> samt romantischer naturkulisse.<br />

tiPP<br />

von der Muse geküsst<br />

Mit seinen strohbedeckten, alten<br />

Bauernhäusern, der ehemaligen<br />

Kernölmühle und dem ältesten<br />

erhaltenen Kreuzstadel des<br />

<strong>Burgenland</strong>s ist das Künstlerdorf<br />

Neumarkt an der Raab ein<br />

idyllisches Ausflugsziel. Hier ist<br />

die <strong>Kultur</strong> seit den 60er-Jahren zu<br />

Hause, als die Herren Alfred<br />

Schmeller, Feri Zotter und Eduard<br />

Sauerzopf mit dem <strong>Kultur</strong>verein<br />

Künstlerdorf eine Herberge der<br />

Kunst gründeten. In die lieblichen<br />

Atelierhäuser haben sich schon<br />

literarische Größen wie Peter<br />

Handke oder H.C. Artmann<br />

zurückgezogen.<br />

www.neumarkt-raab.at<br />

2012 2012<br />

<strong>burgenland</strong> 9

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