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Pistengaudi - Lust aufs Land

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Haushaltsausgabe der Bauernzeitung, 23. November 2010 RM01A21148K P.b.b., 6020 Innsbruck<br />

Inhalt<br />

Lebkuchen – So entsteht ein süßes<br />

Bauwerk.<br />

Seiten 6 und 7<br />

Ernährung – Was die neue Ernährungspyramide<br />

empfiehlt.<br />

Seite 9<br />

Winterfit – Mit ein paar Tipps gesund<br />

durch die kalte Jahreszeit.<br />

Seite 10<br />

Zeit – Den eigenen Rhythmus entdecken<br />

und dem Stress entfliehen.<br />

Seite 13<br />

Mode – Funkelndes zum Fest und<br />

Kuscheliges für kalte Tage.<br />

Seite 20<br />

... zu gewinnen<br />

Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

können gewinnen:<br />

Foto: Cacha<br />

Foto: Light Impression – Fotolia<br />

„Gesund“ hat viele Dimensionen<br />

Lebensmittel – Umfassendes E-Nummern-Verzeichnis und alles zum Thema Saisonalität in neuer Broschüre.<br />

Süße Versuchung im Advent<br />

Zucker – Kein Grund für schlechtes Gewissen.<br />

Gerade in der Vorweihnachtszeit<br />

gerät der Zucker oftmals argumentativ<br />

in Bedrängnis. Doch aus ernährungswissenschaftlicher<br />

Sicht gilt auch hier,<br />

dass moderate Mengen Berechtigung<br />

am Speisplan haben, solange die zugeführte<br />

Energie dem Bedarf entspricht.<br />

„Es besteht kein Grund für ein<br />

schlechtes Gewissen beim Konsum<br />

von süßen Speisen“, erklärt auch Marlies<br />

Gruber, die wissenschaftliche<br />

Leiterin des „forum.ernährung heute“.<br />

Und das mit gutem Grund. Britische<br />

Studien haben bewiesen, dass zuckerreiche<br />

Speisen nur dann das Im-<br />

munsystem schwächen, wenn sie<br />

mit schlechtem Gewissen gegessen<br />

werden. Seite 3<br />

Foto: matka_Wariatka – Fotolia<br />

Warten auf die <strong>Pistengaudi</strong><br />

Skifahren – Erste Ski-Openings am Wochenende.<br />

Er steht schon direkt vor der Tür und<br />

viele können ihn auch schon kaum<br />

mehr erwarten: der Skiwinter 2010/<br />

2011. Oberösterreich ist dafür bereits<br />

bestens gerüstet. Vom nördlichen<br />

Hochficht bis zum südlichen Dachstein<br />

erstrecken sich mehr als 55 Skigebiete<br />

und Liftanlagen, die auf die ganze<br />

Familie ausgerichtet sind. 240 präparierte<br />

Pistenkilometer laden zum<br />

sportlichen Wintervergnügen auf zwei<br />

Brettln ein.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> und OÖ. Tourismus<br />

zeigen in der vorliegenden Ausgabe<br />

auf, wo in Oberösterreich <strong>Pistengaudi</strong><br />

Das Backen steht im Advent<br />

hoch im Kurs. Vor allem Kindern<br />

– wie hier in der Kinderwerkstatt<br />

in Grieskirchen – bereitet das gemeinsame<br />

Herstellen weihnachtlicher<br />

Naschereien viel Freude.<br />

Eink<strong>aufs</strong>gutscheine für<br />

„Gutes vom Bauernhof“<br />

Seite 5<br />

Obst und Gemüse, fünfmal am<br />

Tag – so lautet eine gängige<br />

Ernährungsempfehlung. Drei<br />

Foto: Bata Zivanovic – Fotolia<br />

rinnen sind seit jeher Botschafterinnen<br />

regionaler Küche und heimischer Lebensmittel.<br />

Sie haben einen neuen<br />

Karten für das Adventsingen<br />

„Salzburger Advent“ Seite 10<br />

Portionen Gemüse oder Hülsenfrüchte<br />

und zwei Portionen Obst gelten dabei<br />

als Optimum. Wer seinen Weg zu<br />

Lebensmittelratgeber für gesunde Ernährung<br />

herausgebracht, der neben<br />

einem Gemüse-Saisonkalender und<br />

Jungbauernkalender 2011<br />

Seite 11<br />

mehr Gesundheit über die neue österreichische<br />

Ernährungspyramide (mehr<br />

dazu auf Seite 9) gehen will, kommt<br />

Rezepten für alle Jahreszeiten auch ein<br />

ausführliches E-Nummern-Verzeichnis<br />

bietet. Sämtliche Zusatzstoffe für Le-<br />

Skihelme Seite 11<br />

an diesem breiten Fundament für den<br />

täglichen Speiseplan nicht vorbei.<br />

bensmittel werden darin in Wirkungsweise,<br />

Herstellung und Verwendung<br />

Gesunde Ernährung bedeutet aber<br />

beschrieben und nach Namen und<br />

mehr als ein striktes Einhalten von<br />

wie viel und wie oft. Saisonalität, Re-<br />

Nummern aufgelistet. G.C.<br />

ANZEIGE gionalität, Frische, heimische Her-<br />

• Die Broschüre<br />

kunft, Vertrauen in das Produkt, das<br />

„Heimisch, frisch,<br />

aus den Händen der Bauernschaft<br />

g‘sund“ ist kos-<br />

kommt – das sind weitere Dimensiotenlos<br />

(Porto<br />

nen, in die sich der so modern gewor-<br />

zahlt Empfänger)<br />

dene Zusatz „gesund“ ausdehnt. Ge-<br />

und kann per<br />

sund ist nämlich auch, was dem Men-<br />

E-Mail an post@<br />

schen ein gutes Gefühl gibt und mit<br />

lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

gutem Gewissen auf seine Umwelt<br />

angefordert<br />

schauen lässt. Oberösterreichs Bäue- Heimisches Gemüse hat immer Saison.<br />

werden.<br />

pur erlebt werden kann. Ein Überblick<br />

mit detaillierten Informationen auf<br />

den Seiten 15 bis 18<br />

Die Weihnachtszeit genießen.<br />

Die Skisaison startet wieder.<br />

Ausgabe XI/2010, Redaktion: Tel. 0 732/77 66 41-27, redaktion@@lust<strong>aufs</strong>land.at, Anzeigen: Tel. 0 732/77 66 41, post@lust<strong>aufs</strong>land.at, Vertrieb: 0 732/77 66 41-53, vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at, Internet: www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Foto: Haberfellner<br />

Foto: OÖ. Tourismus


Seite 2<br />

Kommentar<br />

Andreas Gaisbauer<br />

Herausgeber „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“<br />

gaisbauer@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Gemeinsam sind<br />

wir stark<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Sie halten die Adventausgabe der<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> in Ihren Händen.<br />

Diese Zeitung ergeht an alle<br />

500.000 Haushalte in Oberösterreich.<br />

In gewohnter Art versuchen<br />

wir <strong>Lust</strong> auf den ländlichen Raum<br />

zu machen. Dabei ist uns wichtig<br />

aufzuzeigen, dass die <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

ein unverzichtbarer Bestandteil<br />

eines funktionierenden und vitalen<br />

ländlichen Raumes ist. Mit<br />

530.000 Beschäftigten im vor- und<br />

nachgelagerten Bereich bilden die<br />

Bäuerinnen und Bauern ein wesentliches<br />

Fundament in Österreich.<br />

Der tägliche Griff ins Eink<strong>aufs</strong>regal<br />

entscheidet auch über diese Arbeitsplätze.<br />

Nach dem Motto „Gemeinsam sind<br />

wir stark“ bitte ich daher um den<br />

bewussten Einkauf gerade in der<br />

Vorweihnachtszeit.<br />

Ihr<br />

Andreas Gaisbauer<br />

Ein schönes<br />

Weihnachtsfest<br />

wünscht die Redaktion von<br />

„<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“<br />

Zitate<br />

Foto: Bauernbund<br />

Hannes Herndl<br />

Bauerbund-<br />

<strong>Land</strong>esobmann<br />

„Für die Gemeinden und die Bauernschaft<br />

ist es für die künftige Entwicklung<br />

von größter Bedeutung, einen<br />

<strong>Land</strong>esrat aus der Basis zu haben“<br />

Foto: Bauernbund<br />

Foto: Mikel Wohlschlegel – Fotolia<br />

Annemarie<br />

Brunner<br />

<strong>Land</strong>esbäuerin<br />

„Wir Bäuerinnen sehen in dem neuen<br />

<strong>Land</strong>esrat auch einen Garanten<br />

für regionale Lebensmittel. Von der<br />

Produktion bis zur Vermarktung“<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. November 2010/XI<br />

Bratwürstel mit Sauerkraut –<br />

natürlich aus dem Genussland<br />

Interview – <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> sprach mit <strong>Land</strong>esrat Max Hiegelsberger – auch über sein Lieblingsessen.<br />

Als neues Mitglied der OÖ. <strong>Land</strong>esregierung ist Max Hiegelsberger für Gemeinden, Agrar und für die Lebensmittel<strong>aufs</strong>icht verantwortlich.<br />

Am 7. Oktober 2010 wurde Max<br />

Hiegelsberger als neuer <strong>Land</strong>esrat<br />

angelobt. In seine Verantwortung<br />

fällt nicht nur das Gemeinde- und<br />

Agrarressort, sondern auch der Bereich<br />

der Lebensmittel<strong>aufs</strong>icht in Oberösterreich.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> hat mit ihm<br />

gesprochen.<br />

Herr <strong>Land</strong>esrat, Sie sind nun seit<br />

ein paar Wochen in Ihrer neuen Funktion<br />

und seitdem ständig in Oberösterreich<br />

unterwegs. Kommt man da<br />

noch zum Genießen?<br />

Hiegelsberger: Es bleibt natürlich<br />

viel Zeit auf der Strecke, aber allein<br />

die Fahrt durch unser<br />

<strong>Land</strong> ist schon ein<br />

wahrer Genuss.<br />

Wird um die Weihnachtszeit<br />

in der Familie<br />

etwas Besonderes<br />

gebacken und<br />

gekocht bzw. was<br />

steht zu Weihnachten<br />

im Hause Hiegelsberger<br />

kulinarisches auf<br />

dem Festtagstisch?<br />

Hiegelsberger:<br />

Das Besondere, was<br />

es nur zu Weihnachten<br />

gibt, ist der gefüllte<br />

Lebkuchen, den meine Frau Elisabeth<br />

in der Vorweihnachtszeit zubereitet.<br />

Am Heiligen Abend stehen bei uns<br />

ganz klassisch Bratwürstel mit Sauerkraut<br />

und Erdäpfel auf dem Speiseplan.<br />

Wo genießen Sie am liebsten in<br />

Oberösterreich und was ist Ihr Lieblingsessen?<br />

Hiegelsberger: Mein Lieblingsessen<br />

ist der Rindfleischeintopf, den<br />

ich am liebsten in netter Runde genieße.<br />

Jedes Viertel und jede Region<br />

hat in Oberösterreich seine ganz besonderen<br />

Schmankerl und Spezialitäten.<br />

Diese große Vielfalt an Geschmäckern<br />

ist es, was Oberösterreich als<br />

Genussland ausmacht.<br />

Ihr Ressort umfasst den Weg der<br />

Lebensmittel von der Produktion bis<br />

„Mehr Klarheit<br />

als mit dem<br />

AMA-Gütesiegel<br />

und dem AMA-<br />

Biozeichen kann<br />

es nicht geben“<br />

zum Verzehr. Wie gehen Sie mit der<br />

großen Verantwortung um?<br />

Hiegelsberger: Die besondere<br />

Verantwortung in meinem Ressort<br />

ist, dass es mit Lebensmitteln zu tun<br />

hat. Die <strong>Land</strong>wirtschaft und bäuerliche<br />

Erzeuger gehen verantwortungsbewusst<br />

mit der Natur um, sie produzieren<br />

unter Einhaltung strengs-<br />

ter Tierschutz- und Qualitäts- und<br />

Hygienestandards. Die ständigen<br />

Kontrollen der landwirtschaftlichen<br />

Betriebe, aber auch in der Verarbeitung<br />

garantieren qualitativ hoch-<br />

wertige Produkte, die unsere Konsumenten<br />

mit bestem Gewissen und<br />

sicher genießen<br />

können.<br />

Unter GenusslandOberösterreich<br />

wurde in den<br />

letzten Jahren einiges<br />

aufgebaut. Was<br />

tut sich da aktuell<br />

und wird dieser<br />

Weg weitergegangen?<br />

Hiegelsberger:<br />

Das Genussland<br />

Max Hiegelsberger OÖ ist eine Erfolgsstrategie.<br />

Auch ich<br />

stehe als Agrarlandesrat<br />

zu dieser Strategie, bei der Regionalität<br />

und Qualität vor den Vorhang<br />

geholt wird. Die angebotene<br />

Genussland-Produktpalette soll weiter<br />

ausgebaut werden und gezielt weiteren<br />

Kundenkreisen nähergebracht werden.<br />

Es gibt immer wieder Probleme der<br />

Konsumenten zwischen Marken- und<br />

Gütesiegeln zu unterscheiden. Was<br />

können Sie dazu beitragen, diese<br />

Prob leme zu lösen?<br />

Hiegelsberger: Mit dem AMA-<br />

Gütesiegel und dem AMA-Biozeichen<br />

ist uns in diesem Bereich viel gelungen.<br />

Sehr viel mehr Klarheit über die<br />

Herkunft, Produktion und Gentechnikfreiheit<br />

kann es nicht geben. Von<br />

Seiten der Agrarpolitik kann es nur<br />

unser Ziel sein, die Deklaration des<br />

AMA-Gütesiegels und des AMA-Biozeichens<br />

verstärkt einzufordern.<br />

Kann man politisch gegen Konsumententäuschungen<br />

– z. B. bei der<br />

Namensgebung oder durch Rot-Weiß-<br />

Rot-Farbgebungen auf der Verpackung<br />

– vorgehen?<br />

Hiegelsberger: Ganz klar ja, in<br />

Abstimmung mit den Sozialpartnern,<br />

arbeiten wir daran im Sinne der Konsumenten,<br />

die Etikettierung für die<br />

Kunden nachvollziehbarer und eindeutiger<br />

zu gestalten. In Oberösterreich<br />

gibt es dafür seit dem vergangenen<br />

Jahr einen eigenen Konsumentenschutzbeirat.<br />

Wir haben mit dem AMA-Gütesiegel<br />

und dem AMA-Biozeichen weithin<br />

bekannte staatlich geprüfte Gütesiegel.<br />

Ist es notwendig, zusätzlich ein<br />

GVO-freies Siegel zu kreieren?<br />

Hiegelsberger: Ein reines GVO-<br />

Zeichen sagt nichts über Herkunft,<br />

Verarbeitung und die generelle Lebensmittelsicherheit<br />

aus. Ein GVO-<br />

frei-Siegel wäre damit klar ein Rückschritt<br />

im Vergleich zum bewährten<br />

AMA-Gütesiegel und zum AMA-Biozeichen.<br />

<strong>Land</strong>esrat Max Hiegelsberger<br />

Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />

Steckbrief<br />

Name<br />

Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />

Wohnort<br />

Meggenhofen, Bezirk Grieskirchen<br />

Familie<br />

Verheiratet mit Frau Elisabeth<br />

Vater von drei Söhnen:<br />

David, Lukas und Simon<br />

Hobbys<br />

Maximilian Hiegelsberger<br />

Alter<br />

Am 13. September 1965 gemeinsam<br />

mit einer Zwillingsschwester als<br />

jüngstes von sechs Kindern geboren<br />

Laufen und Musik<br />

Neben den Gütesiegeln wird auch<br />

über die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln<br />

diskutiert. Ist die Kennzeichnung<br />

hier ausreichend, oder sollen wie bereits<br />

angedacht zum Beispiel mit einer<br />

Ampelkennzeichnung die Inhaltsstoffe<br />

grafisch dargestellt werden?<br />

Hiegelsberger: Der Konsument ist<br />

grundsätzlich mündig genug, um<br />

selbst zu entscheiden, was für ihn gut<br />

ist oder nicht. Allerdings muss Transparenz<br />

bei den Inhaltsstoffen herrschen.<br />

Mein Ansatz wäre ein zusätzlicher<br />

Hinweis auf dem Etikett, beispielsweise<br />

mit einer Internetadresse,<br />

auf der über die gesamten Inhaltsstoffe<br />

eines Produktes informiert wird.<br />

Welche Bedeutung wird die <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

als Grundlage bester Lebensmittel<br />

in Zukunft haben bzw.<br />

werden Konsumenten auch in Zukunft<br />

bereit sein, für regionale Lebensmittelqualität<br />

mehr zu bezahlen?<br />

Hiegelsberger: Die <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

wird auch zukünftig eine sehr hohe<br />

Bedeutung haben, nämlich in der Sicherung<br />

von besten Lebensmitteln.<br />

Die Regionalität in Verbindung mit<br />

unseren Umwelt- und Sozialstandards<br />

wird auch in Zukunft für die Konsumenten<br />

eine deutliche Garantieerklärung<br />

sein. W.W.


23. November 2010/XI <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 3<br />

Süßes genießen und<br />

dabei Energie tanken<br />

Zucker – Um den Zucker haben sich unterschiedlichste Ernährungs-Meinungen<br />

herauskristallisiert. Dabei wird er meist zu Unrecht schlechtgeredet.<br />

Zucker bewusst und mit gutem Gewissen genießen.<br />

Wenn man von Zucker spricht,<br />

ist normalerweise die aus<br />

Zuckerrüben oder Zuckerrohr<br />

gewonnene und von Nichtzuckerstoffen<br />

weitestgehend befreite Saccharose,<br />

der Haushaltszucker, gemeint.<br />

Im Handel angeboten wird sie in unterschiedlicher<br />

Form – als Feinkristallzucker,<br />

Normalkristallzucker, Hagelzucker,<br />

Backzucker, Grießzucker,<br />

Rieselzucker, Staubzucker, Puder-<br />

zucker, Würfelzucker, Bridgezucker<br />

oder Zuckerhüte, um nur einige zu<br />

nennen.<br />

Nichtzuckerstoffe sind unter anderem<br />

organische Säuren, Vitamine,<br />

anorganische Salze, Pflanzeninhaltsstoffe,<br />

die natürlich im Zuckerrohr<br />

und in der Zuckerrübe vorkommen.<br />

Sie werden, zumindest der Großteil,<br />

Gesamtmenge entscheidet<br />

Foto: Chisnikov – Fotolia<br />

bereits im Zuge der Herstellung entfernt<br />

– es entsteht der Rohzucker.<br />

Durch mehrmaliges Raffinieren wird<br />

daraus der übliche Weißzucker.<br />

Raffinierter Zucker<br />

Man unterscheidet daher auch zwischen<br />

raffiniertem und unraffiniertem<br />

Zucker. Raffinierter Zucker besteht zu<br />

99,96 Prozent aus reiner Saccharose.<br />

In unraffiniertem Zucker ist der Melasseanteil<br />

und damit der Nichtzuckerstoff-Anteil<br />

höher. Mikroorganismen<br />

wie Hefen können daher leichter wachsen,<br />

weshalb dieser Zucker nicht so<br />

lange haltbar ist. Vollzucker wird aus<br />

Zuckerrüben unter möglichster Erhaltung<br />

der Rübeninhaltsstoffe gewonnen.<br />

Abgesehen von der unterschiedlichen Süßkraft und der Wirkung auf den<br />

Blutzuckerspiegel, besteht für Gesunde bei den Zuckerarten kein Unterschied.<br />

Auch haben alle Zuckerarten den gleichen Energiegehalt von vier<br />

Kalorien (kcal) pro Gramm.<br />

Die Gesamtmenge ist in der Nährwerttabelle unter Zucker angegeben und<br />

umfasst neben der Saccharose auch Traubenzucker, Fruchtzucker, Malzzucker<br />

oder Milchzucker. So gibt zwar die Tabelle bei<br />

z. B. Naturjoghurt einen Zuckergehalt an, in der<br />

Zutatenliste fehlt Zucker aber. Es handelt sich<br />

schließlich um den natürlich enthaltenen<br />

Milchzucker. Bei Molke wiederum beschert<br />

nicht nur zugesetzter Zucker die ganze<br />

Süße, sondern mehr als ein Drittel<br />

der noch vorhandene Milchzucker.<br />

Raffinierter Zucker, raffinierter<br />

Weißzucker oder Raffinade ist gereinigte<br />

und kristallisierte Saccharose.<br />

Zucker oder Weißzucker ist ebenfalls<br />

gereinigte und kristallisierte Saccharose,<br />

unterscheidet sich lebensmittelrechtlich<br />

durch die „Farbtype“.<br />

Kandiszucker weiß wird aus einer<br />

Weißzuckerlösung in Form großer<br />

Kristalle gewonnen; für braunen<br />

Kandiszucker verwendet man eine<br />

teilweise karamellisierte Zuckerlösung.<br />

An Gelbzucker haften Reste des Si-<br />

rups an, aus dem er kristallisiert worden<br />

ist.<br />

Ob weiß, ob braun<br />

Braunzucker wird durch Kristallisation<br />

aus einer Mischung von teilweise<br />

karamellisierten Zuckersirupen und<br />

braunen Rohrzuckersirupen gewonnen.<br />

Seit einiger Zeit werden aber auch<br />

braune Zucker aus Rübenzucker hergestellt.<br />

Die braunen Zuckersirupe<br />

werden ohne Zusatz von Substanzen,<br />

die die Farbbildung fördern, hergestellt.<br />

Zur Gewinnung von braunen<br />

Zuckern gibt es unterschiedliche Verfahren:<br />

z. B. weiße Zuckerkristalle<br />

werden mit braunen Zuckersirupen<br />

gemischt, sie werden aus durch Hitzeeinwirkung<br />

braun gewordenen Sirupen<br />

(Karamellisierung) oder aus Mischungen<br />

von weißen und braunen<br />

Sirupen auskristallisiert, weniger häufig<br />

sind es Zwischenprodukte bei der<br />

Zuckerherstellung. Anhaftender Sirup<br />

verleiht dem Zucker Färbung und klebrige<br />

feuchte Konsistenz.<br />

Unter Karamellisieren versteht man<br />

starkes, trockenes Erhitzen des Zuckers,<br />

der dabei schmilzt. Dabei wird<br />

er entwässert, die Kohlenhydrate verbinden<br />

sich zu verschiedenen Polymeren,<br />

von denen einige für die braune<br />

Färbung und den bitteren Geschmack<br />

verantwortlich sind. Daher<br />

schmeckt Karamell umso herber, je<br />

dunkler er gebrannt ist. Bei zu starker<br />

Hitze schließlich zerfallen die Kohlenhydrate<br />

zu Wasser und Kohlenstoff.<br />

Quelle: AGES<br />

Ist Zucker gleich Zucker?<br />

Alle Kohlenhydrate werden umgangssprachlich als „Zucker“ bezeichnet.<br />

Kohlenhydrate bestehen aus unterschiedlich vielen Bausteinen: Je nach<br />

Anzahl der Bausteine können sie in Einfach- (Monosaccharide), Zweifach-<br />

(Disaccharide) und Vielfachzucker (Polysaccharide) eingeteilt werden. Zu<br />

den Einfachzuckern werden vor allem Frucht- (Fructose) und Traubenzucker<br />

(Glucose) gezählt, die beispielsweise in Obst vorkommen. Zweifachzucker<br />

sind unter anderem in weißem und braunem Zucker, Kandiszucker sowie<br />

im Honig enthalten. Vielfachzucker kommen hauptsächlich in Getreide und<br />

Getreideprodukten, Gemüse und Obst vor. Einfach- als auch Zweifachzucker<br />

können rasch aufgenommen werden und liefern rasch Energie. Sie führen<br />

aber auch zu einem schnellen und hohen Blutzuckeranstieg. Vielfachzucker<br />

führen nur zu einem langsamen Blutzuckeranstieg, da sie für die Verwertung<br />

erst aufgespaltet werden. Saccharose, egal in welcher Form, liefert zirka<br />

400 kcal pro 100 Gramm. Quelle: AGES<br />

Wo und wie ist Zucker in<br />

Lebensmitteln versteckt<br />

Zucker wird über verarbeitete Produkte aufgenommen.<br />

Von Natur aus ist Zucker in Obst<br />

und Gemüse enthalten; Kartoffeln, Getreide<br />

und Brot enthalten Stärke. Enzyme im Speichel<br />

spalten die Stärke in Zuckermoleküle. Zucker<br />

kommt nicht nur dort wo er erwartet wird, wie<br />

in Fruchtsäften oder Müslimischungen vor, er<br />

wird auch Ketchup, Wurst oder Sojasoße als<br />

Geschmacksverstärker zugesetzt. Will man<br />

wissen, ob Zucker von Haus aus enthalten ist<br />

oder ob er hinzugefügt wurde, so gibt die<br />

Zutatenliste Auskunft. Dort müssen die<br />

Zutaten angeführt werden.<br />

Quelle: forum.ernährung heute<br />

Tagesrichtwerte<br />

Foto: ded – Fotolia<br />

Bei der erweiterten GDA-Kennzeichnung (Guideline Daily Amounts, Richtwerte<br />

für die Tageszufuhr) wird die in Produkten enthaltene Zuckermenge<br />

auch in Prozent des Tagesrichtwertes angegeben. Als Basis dient die<br />

Gesamtzuckeraufnahme über die empfohlene tägliche Aufnahme von Obst,<br />

Gemüse sowie Milch und Milchprodukten und die Zufuhr von weniger als<br />

Zehn Energie-Prozent an zugesetztem Zucker. Dies<br />

entspricht 90 Gramm für Frauen und 110 Gramm<br />

bei Männern.<br />

Quelle: forum.ernährung heute<br />

Foto: Shawn Hempel – Fotolia<br />

Foto: Gina Sanders – Fotolia


Seite 4<br />

Vanillestangerl<br />

Zutaten:<br />

130 g zimmerwarme Butter,<br />

70 g Staubzucker, 1 Ei,<br />

2 cl Milch oder Schlagobers,<br />

20 g Vanillezucker,<br />

220 g glattes Mehl, Prise Salz<br />

Fülle: Marillen- oder Ribisel-<br />

marmelade<br />

Verzierung: helle oder dunkle<br />

Schokoladeglasur<br />

Zubereitung:<br />

Butter mit Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig rühren. Nach und nach Ei,<br />

Milch und Mehl untermengen. Masse in einen Spritzsack mit gezackter oder runder<br />

Tülle füllen. Kleine Stangerl, Brezerl oder andere Formen auf ein Blech spritzen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei 165 bis 175 Grad Celsius ca. 12 Minuten hell backen.<br />

Die ausgekühlten Stangerl mit Marmelade zusammensetzen und mit Schokoladeglasur<br />

verzieren. Quelle: „Weihnachtsbäckerei aus Österreich“, Verlag Pichler<br />

Husarenkrapferl<br />

Zutaten:<br />

Teig:<br />

180 g Backfein Weizenmehl<br />

universal,<br />

150 g (weiche) Butter,<br />

70 g Backzucker,<br />

1 Pkg. Vanillezucker,<br />

2 Dotter<br />

Fülle: Marillenmarmelade<br />

Zubereitung:<br />

Butter schaumig rühren, nach und nach Zucker und Dotter einrühren. Zum Schluss<br />

das Mehl untermengen. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt, etwa eine Stunde<br />

kühl rasten lassen. Den Teig zu Rollen formen und mit dem Messer kleine Stücke<br />

abschneiden, diese zu Kugeln rollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.<br />

Mit einem bemehlten Kochlöffelstiel bei jeder Kugel eine Vertiefung in die Mitte<br />

drücken und mit Ei bepinseln. Im vorgeheizten Backrohr bei 170 Grad Celsius etwa<br />

10 bis 12 Minuten hell backen. Die Vertiefungen der noch heißen Kekse mit erwärmter<br />

Marmelade füllen und trocknen lassen.<br />

Quelle: Haberfellner, weitere Rezepte auf www.muehle.at<br />

Adventstollen<br />

Zutaten:<br />

1 kg Backfein Weizenmehl glatt,<br />

250 g gehackte Mandeln,<br />

100 g in Rum eingelegte Rosinen,<br />

100 g gehacktes Zitronat,<br />

100 g Orangeat, 2 Eier,<br />

2 Pkg. Vanillezucker,<br />

1 TL Bittermandel-Aroma,<br />

250 ml Milch,<br />

250 g Butterschmalz,<br />

100 g Germ, Prise Salz,<br />

etwas zerlassene Butter<br />

zum Bestreichen,<br />

Staubzucker zum Bestreuen<br />

Zubereitung:<br />

Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, zerbröckelten Germ<br />

und lauwarme Milch hineinleeren und etwas vermischen. Den Teig mit einem<br />

Tuch bedecken und an einem warmen Ort 20 Minuten gehen lassen. Restliche<br />

Zutaten dazugeben und den Teig so lange mit dem Kochlöffel schlagen, bis er sich<br />

von der Schüssel löst. Noch einmal zudecken und so lange gehen lassen, bis er<br />

doppelt so hoch ist. Aus dem Teig einen Stollen formen und bei mittlerer Hitze<br />

etwa eine Stunde backen. Noch heiß mit zerlassener Butter bestreichen und dick<br />

mit Staubzucker bestreuen. Wenn man den Adventstollen noch veredeln möchte,<br />

kann man in die Mitte vor dem Einrollen eine Stange Rohmarzipan mit ca. 3 cm Durchmesser<br />

legen. Quelle: Haberfellner, weitere Rezepte auf www.muehle.at<br />

Schoko-Kokosbusserl<br />

Zutaten:<br />

3 Eiklar, 200 g Feinkristallzucker,<br />

10 g Vanillezucker,<br />

4 cl frisch gepresster Orangensaft,<br />

150 g Kokosflocken,<br />

50 g geriebene Kuvertüre<br />

oder Kochschokolade,<br />

30 g Kakao, Prise Zimt<br />

Zubereitung:<br />

Eiklar mit Zucker, Vanillezucker und<br />

Orangensaft sehr steif <strong>aufs</strong>chlagen.<br />

Restliche Zutaten untermengen und<br />

Masse in einen Spritzsack mit glatter<br />

Tülle füllen und kleine Busserl auf ein<br />

vorbereitetes Backblech dressieren. Im<br />

vorgeheizten Backrohr bei 165 bis<br />

175 Grad Celsius 12 bis 15 Minuten<br />

nicht zu dunkel backen.<br />

Quelle: „Weihnachtsbäckerei aus<br />

Österreich“, Verlag Pichler<br />

Mit gutem<br />

Gewissen<br />

verpackt.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. November 2010/XI<br />

Jetzt ist Hochsaison in<br />

heimischen Backstuben<br />

Kekse – Die Vorweihnachtszeit lädt ein, süße Naschereien selbst herzustellen.<br />

Ob Sterne, Herzen oder Glocken: Beim Kekserlbacken sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.<br />

Der Advent steht vor der Tür und<br />

mit ihm eine Zeit, in der alles<br />

auf Weihnachten ausgerichtet<br />

zu sein scheint. Es wird nach Weihnachtsgeschenken<br />

gesucht, der Weihnachtsputz<br />

gemacht und zu Weihnachtsfeiern<br />

geladen. Was zum großen<br />

Fest auf keinen Fall fehlen darf ist die<br />

Weihnachtsbäckerei. Auch wenn es<br />

diese im Supermarkt bereits genau-<br />

so zu kaufen gibt wie auf diversen<br />

Absolut NATURREIN & 100 % GENTECHNIKFREI – Weil uns die Zukunft am Herzen liegt.<br />

Und weil’s einfach besser schmeckt! Backfein. Reinstes Mehl für feinste Backwaren. Haberfellner. Das Mehl.<br />

Advent- und Weihnachtsmärkten: Selbst<br />

gemachte Kekserl, Busserl und Kipferl<br />

sind einfach durch nichts zu ersetzen.<br />

Wer sich die Zeit nimmt und die eigene<br />

Küche zur vorweihnachtlichen<br />

Backstube werden lässt, hat danach<br />

auch etwas Besonderes aufzutischen.<br />

Wer das jährliche Backvergnügen<br />

schon gar nicht mehr erwarten kann,<br />

der kann auch bereits beginnen. Stollen<br />

und Früchtebrot müssen ohnehin<br />

Gewürztaler Rumkokoskugerl<br />

Zutaten:<br />

250 g glattes Mehl, 130 g Butterschmalz,<br />

100 g fein gesiebter<br />

Staub- oder Feinkristallzucker,<br />

etwas abgeriebene Zitronenschale,<br />

1/2 Pkg. Backpulver, 5 g Zimt,<br />

20 g Lebkuchengewürz,<br />

3 g Nelkenpulver, 2 ganze Eier,<br />

Prise Salz<br />

Fülle: Ribiselmarmelade<br />

Zubereitung:<br />

Alle Zutaten in eine Schüssel oder auf eine Arbeitsfläche<br />

geben. Vermischen und rasch zu einem Mürbteig verarbeiten.<br />

Abgedeckt im Kühlschrank 2 bis 3 Stunden rasten lassen.<br />

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche 3 mm dick ausrollen.<br />

Überschüssiges Mehl mit Mehlbesen oder Pinsel abkehren.<br />

Runde Taler ausstechen. Auf ein Backblech legen und im<br />

vorgeheizten Backrohr bei 165 bis 175 Grad Celsius 10 bis<br />

13 Minuten auf Sicht hellbraun backen. Auskühlen lassen.<br />

Mit Marmelade zusammensetzen.<br />

Quelle: „Weihnachtsbäckerei aus Österreich“, Verlag Pichler<br />

Kürbiskernkekse<br />

Zutaten:<br />

50 g zimmertemperierte Butter,<br />

50 g fein gesiebter Staubzucker,<br />

10 g Vanillezucker, 50 g geriebene<br />

Haselnüsse, 60 g Kokosflocken,<br />

50 g geriebene Kuvertüre<br />

oder Kochschokolade, 2 bis 3 cl<br />

Rum (60 %), 100 g passierte<br />

Ribiselmarmelade, Kokosflocken<br />

oder Schokoladestreusel zum<br />

Wälzen<br />

Zubereitung:<br />

1. Alle Zutaten rasch zu einem glatten<br />

Mürbteig verkneten und in Folie gewickelt<br />

ca. 2 Stunden kühl rasten lassen.<br />

Den Teig ca. 3 mm dick ausrollen und<br />

beliebige Formen ausstechen, mit verquirltem<br />

Ei bestreichen und die Hälfte<br />

mit gehackten Kürbiskernen bestreuen.<br />

2. Auf ein mit Backpapier belegtes<br />

Blech legen und im vorgeheizten<br />

Backrohr bei 170 °C (O/U) ca. 10 –<br />

12 Minuten hell backen.<br />

3. Jeweils 2 Kekse mit Marmelade zusammensetzen<br />

und in Schokoglasur tunken.<br />

Evt. noch mit geh. Kürbiskernen oder<br />

Kürbiskrokant verzieren.<br />

Foto: LianeM - Fotolia<br />

einige Zeit gut verpackt lagern, damit<br />

sie ihr volles Aroma entwickeln. Auch<br />

der klassische Lebkuchen braucht<br />

einige Zeit, um sein einzigartiges<br />

Aroma entfalten zu können.<br />

Weihnachtsgebäck sollte in gut<br />

schließenden Behältern aufbewahrt<br />

wer den, Schokoladekonfekt am besten<br />

eher kühl (bei 16 bis 18 Grad Celsius)<br />

in Schachteln aus Karton oder Papier<br />

lagern. G.C.<br />

Zubereitung:<br />

Butter mit Zucker schaumig rühren. Alle anderen Zutaten<br />

von Hand untermengen und gut durcharbeiten. Kleine mundgerechte<br />

Kugerl formen und in Kokosflocken oder Schokoladestreusel<br />

wälzen.<br />

Tipp: Kokosflocken und Haselnüsse in einer Pfanne am Herd<br />

oder im Ofen trockenrösten. Dadurch erhalten sie einen<br />

intensiveren Geschmack.<br />

Quelle: „Weihnachtsbäckerei aus Österreich“, Verlag Pichler<br />

AB AB 1. 1. DEZEMBER<br />

DEZEMBER<br />

auf www.muehle.at<br />

Adventkalender<br />

mit täglich neuen<br />

und köstlichen<br />

Weihnachtsbackideen.<br />

Zutaten:<br />

Teig:<br />

150 g Backfein Weizenmehl glatt<br />

100 g (gemahlene) Kürbiskerne<br />

80 g (zimmerwarme) Butter<br />

50 g Honig, 1 Dotter<br />

ger. Schale einer unbeh. Zitrone<br />

1 Prise Salz<br />

2 cl Kürbiskernöl<br />

1 cl Rum (80 %), 5 g Zimt<br />

Fülle und Glasur:<br />

Marmelade zum Zusammensetzen<br />

Schokoglasur<br />

Kürbiskerne (grob gehackt)<br />

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Rezept ausschneiden und sammeln.


23. November 2010/XI <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 5<br />

Gutes vom Bauernhof<br />

Direktvermarktung – Regionalität als die wichtigste Kaufentscheidung.<br />

Die bäuerliche Direktvermarktung<br />

ist ein wesentlicher Bestandteil<br />

der österreichischen<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft. Knapp 20.000 Betriebe<br />

erwirtschaften auf diese Weise<br />

mehr als ein Fünftel ihres Einkommens.<br />

Das österreichweite Qualitätssi<br />

cherungs-Programm zeigt sich in<br />

der Marke „Gutes vom Bauernhof“.<br />

In Oberösterreich sind es derzeit<br />

293 Betriebe, die diese Auszeichnung<br />

führen. Sie garantieren fachgerechte<br />

und sorgfältige Verarbeitung der Produkte,<br />

stellen Herkunft und Qualität<br />

sicher, halten Markenrichtlinien ein<br />

und setzen gesetzliche Hygienevorschriften<br />

um. Qualifizierung und Ausbildung<br />

hinsichtlich Produktion und<br />

Marketing, ständige Weiterbildung sowie<br />

spezielles Service für den Kunden<br />

zeichnen diese Betriebe zusätzlich aus.<br />

Erkennbar sind die Betriebe durch das<br />

„Gutes vom Bauernhof“-Logo.<br />

In der Adventzeit werden eine besonders<br />

große Auswahl an bäuerlichen<br />

Spezialitäten angeboten. Auch individuelle<br />

Geschenke werden auf Wunsch<br />

Foto: LK Ö<br />

zusammengestellt. Anzeige Das Angebot am Bauernmarkt, ab Hof oder im Bauernladen ist vielfältig.<br />

Gewinnspiel<br />

Weitere Rezepte und Informationen<br />

über den nächsten „Gutes<br />

vom Bauernhof“-Betrieb unter<br />

www.gutesvombauernhof.at.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> und die Abteilung<br />

Ernährung und Direktvermarktung<br />

der LK OÖ verlosen<br />

10 Gutscheine im Wert<br />

von je 30 Euro für<br />

„Gutes vom Bauernhof“<br />

Einfach eine E-Mail an post@<br />

lust<strong>aufs</strong>land.at senden, Einsende<br />

schluss: 7. Dezember 2010<br />

Käse von Gmundner Milch<br />

ist Genuss mit Tradition<br />

Ausgezeichnet – Spezialitäten sind weitum bekannt.<br />

Die beliebten Käsespezialitäten von<br />

Gmundner Milch sind weit über die<br />

Grenzen des Salzkammergutes hinaus<br />

in aller Munde. Erst kürzlich wurde<br />

der Gmundner Milch „Gosauer Jausenkäse“<br />

mit der höchsten nationalen<br />

Auszeichnung, dem „AMA-Käsekaiser“,<br />

in der Kategorie Schnittkäse mild-fein<br />

prämiert.<br />

Traditionell zur Vorweihnachtszeit<br />

ist der Gmundner Milch „Traunkirchner<br />

Raclette“ wieder heiß begehrt. Mit<br />

Apfelbrot<br />

Zutaten:<br />

75 dag Äpfel,<br />

20 dag Nüsse,<br />

15 dag Feigen,<br />

25 dag Rosinen,<br />

15 dag Honig,<br />

1 EL Kakao,<br />

1 TL Zimt,<br />

1/2 Pkg. Backpulver,<br />

1/2 Pkg. Lebkuchengewürz,<br />

3 EL Rum,<br />

50 dag Mehl<br />

seinem würzig-kräftigen Aroma und<br />

seinen einzigartigen Schmelzeigenschaften<br />

verwöhnt der Traunkirchner<br />

Raclette die Geschmackssinne.<br />

Besonders eignet sich die Käse-<br />

spezialität für den Raclette-Grill, zum<br />

Überbacken oder Gratinieren. Ob<br />

warm oder kalt serviert – der Traunkirchner<br />

Raclette lässt sich auf vielfältige<br />

Weise zubereiten und verspricht<br />

auch mit wenig Vorbereitung ein kulinarisches<br />

Erlebnis. Werbung<br />

Foto: Gmundner Milch<br />

Der „Traunkirchner Raclette“ ist in der Vorweihnachtszeit begehrt.<br />

Zubereitung:<br />

Äpfel grob raspeln, Nüsse und Feigen grob schneiden, mit Rosinen, Honig, Gewürzen<br />

und den restlichen Zutaten vermengen und über Nacht stehen lassen. Mehl<br />

mit Backpulver vermischen und die Früchtemasse darunter kneten. Laibchen oder<br />

Stritzerl formen und bei 160 Grad Celsius Heißluft eine Stunde backen.<br />

Quelle: Sigrid Berger, Hartkirchen<br />

<strong>Land</strong>l-Erdäpfel genießen<br />

Regionalität – Auf den Geschmack gekommen.<br />

Die Erdäpfel als Markenprodukt zu<br />

etablieren war vor sechs Jahren das<br />

Ziel von Bauern aus Eferding. Laut<br />

einer AMA-Studie sind die Eferdinger<br />

<strong>Land</strong>l-Erdäpfel mittlerweile<br />

eine der bekanntesten<br />

landwirtschaftlichen<br />

Regionalmarken in<br />

Österreich.<br />

Die Eferdinger<br />

Bauern punkten bei<br />

den Kon sumenten:<br />

mit der regionalen<br />

Herkunft und dem<br />

besonderen Geschmack<br />

der Eferdinger<br />

Erdäpfel.<br />

„Bei uns ist der<br />

Kon sument versichert,<br />

dass nur Erdäpfel aus Eferding<br />

im Sackerl sind“, so der Obmann<br />

der Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfelbauern<br />

Manfred Schauer, „die sandigen leichten<br />

Donau-Schwemmland-Böden<br />

verleihen dem <strong>Land</strong>l-Erdapfel eine besondere<br />

Geschmacksnote. Kein anderes<br />

Lebensmittel wird im Geschmack<br />

Würzige Zwiebel-Most-Suppe<br />

Zutaten:<br />

2–3 EL Öl,<br />

1 EL Butter,<br />

3 große Zwiebeln,<br />

ca. 1/8 l milder Most,<br />

ca. 1 l Rindsuppe,<br />

frisch gemahlener Pfeffer,<br />

frische Kräuter<br />

(Liebstöckl, Thymian,<br />

Majoran, Rosmarin,<br />

Lorbeer) oder ersatzweise<br />

Kräuter der Provence<br />

Der Gosauer Jausenkäse zeichnet sich durch seinen süßlich<br />

milden Geschmack und seine charakteristische Bruchlochung aus.<br />

Der von der AMA prämierte Käse Kaiser passt perfekt zur typisch<br />

„zünftigen“ oberös terreichischen Jause. Holen auch Sie sich den<br />

kaiserlichen Geschmack auf Ihren Teller.<br />

so vom Boden beeinflusst wie die<br />

Erdäpfel“.<br />

Wunderknolle Erdapfel: Die Erdäpfel<br />

gehören zu den wenigen Pflanzen,<br />

die einen Menschen am Leben<br />

erhalten können, wenn<br />

er sich ausschließlich<br />

davon ernähren<br />

würde. Zwei<br />

bis drei Erdäpfel<br />

decken bereits ein<br />

Viertel des Tagesbe<br />

darfs an Magnesium<br />

und die<br />

Hälfte des Tagesbedarfs<br />

an<br />

Vitamin C, das<br />

die Ab wehrkräfte<br />

stärkt. Beim nervenstärkenden<br />

Kaliumgehalt<br />

ist die Knolle überhaupt Spitzenreiter<br />

und übertrifft sogar die Banane.<br />

Erdäpfel wirken auch basisch, bei<br />

unserer übersäuerten Nahrung sehr<br />

wichtig.<br />

Infos und Rezepte: www.eferdinger.<br />

landl-erdaepfel.at Anzeige<br />

Foto: Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel<br />

Zubereitung:<br />

Die Zwiebel feinnudelig schneiden und in Öl-Butter-Mischung goldbraun anrösten.<br />

Mit Most ablöschen und mit Rindsuppe aufgießen. Kräuter beigeben, durchkochen<br />

lassen und abschmecken.<br />

Tipps: Mit etwas scharfem Senf abschmecken und mit überbackenem Käseweißbrot<br />

als Einlage servieren. Quelle: LK OÖ, Ernährung und Direktvermarktung<br />

Mein<br />

Käse<br />

Kaiser<br />

www.gmundner-milch.at<br />

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Ein süßer „Hausbau“<br />

Wer ein Haus aus Lebkuchen errichten möchte, beginnt die „Bau-<br />

arbeiten“ am besten in einer großen Schüssel, in der mittels Küchenwaage<br />

die einzelnen Zutaten nach und nach dazugewogen werden.<br />

Mehle und Triebmittel<br />

� Mehle: für Lebkuchen kann Roggenmehl, Dinkelmehl oder Weizenvollmehl<br />

verwendet werden.<br />

� Triebmittel: Backpulver und Natron können einander ersetzen. Ein gehäufter<br />

Teelöffel Natron hat die Wirkung von einer Packung Backpulver.<br />

Hirschhornsalz, Pottasche oder Ammonium löst man mit Flüssigkeit auf,<br />

zum Beispiel Rosenwasser oder Rum. Pottasche und Hirschhornsalz<br />

machen die Teige mit hohem Zuckergehalt schön locker. Diese Teige<br />

sollen über Nacht ruhen, da die Pottasche dann aktiv wird. Das Hirschhornsalz<br />

wirkt erst im Backrohr.<br />

Lebkuchenschnitten mit Apfelmus<br />

Zutaten:<br />

370 g Apfelmus,<br />

2 Eier,<br />

140 g weiche Butter,<br />

250 g Zucker,<br />

ev. etwas Milch,<br />

375 g Mehl<br />

(1/3 davon Roggenmehl),<br />

1 TL Backpulver,<br />

1 TL Lebkuchengewürz<br />

Schokoglasur:<br />

200 ml Schlagobers aufkochen<br />

und 200 g Schoko einrühren<br />

Zubereitung:<br />

Weiche Butter schaumig rühren. Zucker, Eier und Apfelmus dazugeben. Mehl mit<br />

Backpulver und Lebkuchengewürz vermengen und unter die Eiermasse rühren.<br />

Wenn nötig etwas Milch dazugeben. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />

Blech streichen. Bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 30 bis 40 Minuten backen. Mit<br />

Schokoglasur bestreichen und mit Mandelblättchen belegen.<br />

Figurenlebkuchen<br />

Zutaten:<br />

280 g Roggenmehl,<br />

180 g Rohzucker,<br />

2 Eier, 80 g Honig,<br />

1 KL Natron,<br />

Lebkuchengewürz,<br />

1 Ei zum Bestreichen<br />

Für die Garnitur:<br />

geschälte Mandeln,<br />

kandierte Früchte,<br />

Streusel, ...<br />

Zubereitung:<br />

Die ganzen Eier, den Rohzucker und den Honig in eine Rührschüssel geben und<br />

mit dem Mixer schaumig rühren. Das Mehl auf ein Brett geben und Natron und<br />

Lebkuchengewürz hineinmischen. In die Mitte eine Grube machen, das Eier-Zucker-<br />

Gemisch einarbeiten und daraus einen mittelfesten Teig kneten. Den Teig in eine<br />

Folie einschlagen und am besten über Nacht rasten lassen.<br />

Den Teig ca. 1/2 cm dick ausrollen und verschiedene weihnachtliche Formen<br />

ausstechen. Die Lebkuchen mit einem verrührten Ei bestreichen und mit geschälten<br />

Nüssen, kandierten Nüssen und/oder Zuckerglasur verzieren.<br />

Bei etwa 200 Grad Celsius Ober-/Unterhitze (oder 180 Grad Celsius Heißluft) zehn<br />

Minuten backen.<br />

Zuckerglasur: 1 Eiklar und 10 dag Staubzucker ca. 10 Minuten lang verrühren.<br />

Quelle: LK OÖ/Seminarbäuerinnen<br />

Foto: LK OÖ Foto: privat<br />

Foto: emmi – Fotolia<br />

Danach wird geknetet – das ist<br />

per Hand möglich oder auch in<br />

einer Küchenmaschine.<br />

Der fertig ausgeknetete Teig<br />

wird in eine Folie eingeschlagen<br />

und kann so über Nacht rasten.<br />

Am nächsten Tag lässt sich der Lebkuchenteig gut weiterverarbeiten.<br />

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche wird er etwa einen halben Zentimeter<br />

dick ausgerollt.<br />

Nach den Vorlagen für das Knusperhäuschen<br />

werden die einzelnen<br />

Teile ausgeschnitten.<br />

Für einen<br />

die Teigs<br />

genem E<br />

Ganz na<br />

schmack<br />

und Früc<br />

Lebkuchen: Das Unive<br />

gehört zu Weihnachte<br />

Klassiker – Das Traditionsgebäck kann einfach und mit Zutaten aus der Region hergestellt we<br />

Zum großen Fest dürfen süße Naschereien nicht fehlen.<br />

Man kennt ihn als Pfeffer-<br />

kuchen, Gewürz- oder Honigkuchen,<br />

doch hierzulande<br />

mundet er immer noch am besten,<br />

wenn man ihn so bezeichnet, wie<br />

beinahe jedes Kind ihn kennt: als Lebkuchen.<br />

Der Lebkuchen hat eine lange<br />

Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht,<br />

und soll als honiggesüßter<br />

Kuchen bereits den alten Ägyptern<br />

geschmeckt haben. Als Pfefferkuchen<br />

wird er etwa im Jahr 1296 in Ulm (D)<br />

erwähnt, im 14. Jahrhundert ist er in<br />

und um Nürnberg bekannt, wo er vor<br />

allem in Klöstern gebacken wurde.<br />

Schließlich entwickelte sich daraus die<br />

Zunft der Lebzelter, der Lebkuchenbäcker.<br />

Da es für das Herstellen von<br />

Lebkuchen auch Gewürze aus fernen<br />

Ländern benötigte, können besonders<br />

Städte an wichtigen Handelsknotenpunkten<br />

auf eine lange Lebkuchentradition<br />

verweisen.<br />

Winter-Nascherei<br />

Heute gehört der klassische Lebkuchen<br />

zu den beliebtesten Weihnachtsbäckereien.<br />

Der Teig lässt sich gut<br />

formen und ist daher besonders für das<br />

Backen mit Kindern geeignet. Im Sinne<br />

einer bewussten Ernährung kann etwa<br />

das Roggenmehl zum Teil oder gänzlich<br />

durch Weizenvollkornmehl ersetzt<br />

werden. Gegenüber anderen weihnachtlichen<br />

Naschereien, die in der<br />

Regel mit Fett und Zucker nicht geizen,<br />

kann Lebkuchen mit einem relativ<br />

geringen Fettanteil punkten und die<br />

darin enthaltenen Gewürze tun in der<br />

Winterzeit ebenfalls gut, dass sie als<br />

stimmungsaufhellend gelten.<br />

Einen Lebkuchenteig selbst zuzubereiten<br />

ist dabei viel einfacher als oft<br />

angenommen wird. „In der fertigen<br />

Variante sind viele Zusatzstoffe enthalten.<br />

Wenn ich den Teig selber mache,<br />

weiß ich genau was drinnen ist“, sagt<br />

Romana Schneider, Ernährungsreferentin<br />

der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

Oberösterreich. Die Zutaten dafür<br />

seien fast zur Gänze aus bäuerlicher<br />

Hand zu haben. Auch beim Zucker<br />

gibt es heimischen Bio- oder Vollzucker.<br />

„Es braucht keinen importierten<br />

Rohrzucker“, so Schneider. Für eine<br />

vollwertige Lebkuchen-Variante gebe<br />

es bereits feinst vermahlene Mehle<br />

direkt vom Bauern, die den Vergleich<br />

mit Auszugsmehlen nicht scheuen<br />

müssen und überdies noch mit den<br />

wertgebenden Inhaltsstoffen punkten<br />

können.<br />

Universalgenie<br />

Beim Ausstechen, Verzieren und<br />

Dekorieren von Lebkuchen sind den<br />

kleinen und großen Hobbybäckern<br />

keine Grenzen gesetzt. Das Traditionsgebäck<br />

ist zudem lange haltbar und<br />

entfaltet dabei sein volles Aroma. „Lebkuchen<br />

ist einfach das Universalgenie<br />

unter den Weihnachtsbäckereien“, sagt<br />

Romana Schneider. G.C.<br />

Tipp<br />

Ruhe Wer seinen Lebkuchenteig<br />

selbst geknetet hat, braucht<br />

danach vor allem eines: Geduld.<br />

Der Teig braucht eine Nacht zum<br />

Rasten, am besten an einem kühlen<br />

Ort, eingewickelt in eine Folie.<br />

Erst dann ist der Lebkuchenteig<br />

bereit und lässt sich gut verarbeiten<br />

und zu verschiedenen Figuren<br />

ausstechen. Für das gemeinsame<br />

Backen mit Kindern ist der Teig<br />

daher besonders gut geeignet.<br />

Foto: Christart - Fotolia<br />

Tipp<br />

Weich Lebkuchen sollte nicht zu<br />

lange gebacken werden, dafür bei<br />

höherer Temperatur. Als Richtwert gelten<br />

200 Grad Celsius bei Ober- und Unterhitze<br />

beziehungsweise 180 Grad Celsius<br />

bei Heißluft.<br />

Ist er zu hart geworden, kann es helfen,<br />

eine Apfelspalte in die Keksdose zu<br />

legen. Im Idealfall sollten die gebackenen<br />

Kekse jedoch von Anfang an schön weich<br />

sein. Frisch gebackener Lebkuchen kann<br />

auch noch warm mit Honig bestrichen<br />

werden. Dann in Alufolie wickeln, diese<br />

nicht fest andrücken. Nach etwa 24 Stunden<br />

ist der Lebkuchen weich.


schönen Glanz werden<br />

tücke mit aufgeschlaiklar<br />

bestrichen.<br />

ch persönlichem Gekann<br />

nun mit Nüssen<br />

hten verziert werden.<br />

Lebkuchen wird bei hoher Hitze<br />

gebacken und ist dafür in zehn<br />

Minuten fertig.<br />

Knusprig und goldbraun glänzend<br />

kommen die „Bauteile“ aus<br />

dem Backofen.<br />

rsalgenie<br />

n dazu<br />

rden.<br />

Dank der vor dem Backen ausgestochenen<br />

Löcher kann nun<br />

zusammengebunden werden.<br />

Foto: Claudia Paulussen - Fotolia<br />

Das ebenfalls per Bändchen zusammengehaltene<br />

Dach wird<br />

nun auf die Wandteile gesetzt.<br />

Zuckerglasur verbindet das Haus<br />

mit dem Boden und ist als<br />

„Schnee“ zugleich eine Zierde.<br />

Pfeffer Gewürze aus dem Orient<br />

wie Sternanis, Zimt, Nelken, Kardamom,<br />

Koriander, Ingwer, Nelken<br />

oder Piment zeichnen die typi sche<br />

Lebkuchengewürzmischung aus.<br />

Der Begriff „Pfefferkuchen“ geht<br />

auf das Mittelalter zurück, als alle<br />

exotischen Gewürze ganz allgemein<br />

als „Pfeffer“ bezeichnet wurden.<br />

Fotos: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Der Fantasie sind beim Gestalten des Häuschens keine Grenzen gesetzt.<br />

Egal ob bunt oder klassisch und mit viel oder weniger Zuckerguss: Ein<br />

selbst gemachtes Lebkuchenhaus ist immer eine besondere Freude.<br />

Mittelalterlich Variationen Spezialität<br />

Rolle Für eine gefüllte Version<br />

des Lebkuchens gibt es auch verschiedene<br />

Möglichkeiten. Für eine<br />

Lebkuchenrolle kann zum Beispiel<br />

die Fülle in den Teig eingerollt werden.<br />

Nach dem Backen in Schei-<br />

ben schneiden und diese je nach<br />

Wunsch zur Hälfte oder ganz in<br />

Schokolade tauchen.<br />

Elisen-Lebkuchen Eine<br />

Spezialität der Nürnberger Lebkuchen<br />

ist der „Elisen-Lebkuchen“. Er<br />

besteht aus mindestens 25 Prozent<br />

Mandeln, Haselnüssen oder auch<br />

Walnüssen. Andere Ölsamen sind<br />

nicht erlaubt. Der Mehlanteil darf<br />

maximal zehn Prozent betragen, es<br />

gibt ihn auch ganz ohne Mehl.<br />

Freude am Kochen und Backen<br />

an andere weitervermitteln<br />

Seminarbäuerinnen – Großes Angebot der vielseitigen „Botschafterinnen“<br />

Der Begriff „Fertigteilhaus“ kommt<br />

einem in den Sinn, wenn man einer<br />

sichtlich geübten Hobbybäckerin beim<br />

Bauen eines Lebkuchenhäuschens<br />

über die Schulter schaut: Flinker Hand<br />

fügt Elisabeth Streicher, Seminarbäuerin<br />

aus Wilhering, die einzelnen<br />

Wand- und Dachteile zusammen und<br />

schon steht das süße Bauwerk auf der<br />

eigens vorgefertigten Bodenplatte –<br />

die natürlich ebenfalls aus Lebkuchenteig<br />

ist.<br />

Backen mit<br />

Leidenschaft<br />

„Hundert waren es sicher schon“,<br />

meint Streicher auf die Frage, wie viele<br />

süße Knusperhäuschen sie schon gefertigt<br />

habe. Die 51-Jährige ist seit<br />

knapp zehn Jahren Seminarbäuerin<br />

und gibt als solche Koch- und Backkurse<br />

am Ländlichen Fortbildungsinstitut<br />

(LFI) in Oberösterreich. „Ich<br />

koche alles gerne, aber das Backen ist<br />

meine große Leidenschaft“, schwärmt<br />

Elisabeth Streicher.<br />

Kurse zum Thema Lebkuchen und<br />

Weihnachtsbäckerei sind in der Vor-<br />

weihnachtszeit natürlich besonders<br />

beliebt. „Ein selbst gemachtes Lebkuchenhaus<br />

ist auch ein nettes Mitbringsel“,<br />

betont die Seminarbäuerin,<br />

Foto: matka_Wariatka – Fotolia<br />

Lebkuchen duftet ganz speziell und gewürzintensiv. Das allein ist schon Grund genug, ihn zu backen.<br />

Foto: Cacha<br />

Elisabeth<br />

Streicher,<br />

Seminarbäuerin<br />

Lebkuchen und Vollwertbäckerei<br />

die sich als solche auch als Botschafterin<br />

bäuerlicher Produkte sieht. „Wir<br />

haben in Oberösterreich so gute, hochwertige<br />

Produkte, dass ich die Menschen<br />

gerne darauf aufmerksam mache,<br />

regional einzukaufen.“ Das<br />

Ernährungsbewusstsein sei ohnehin<br />

im Steigen und die vielen Kochsendungen<br />

im Fernsehen hätten bei<br />

vielen auch die allgemeine <strong>Lust</strong><br />

und Freude am Kochen geweckt.<br />

„Kochen ist kreativ sein und das zu<br />

vermitteln finde ich eine sehr schöne<br />

Aufgabe.“ G.C.<br />

� Wer <strong>Lust</strong> hat, neue Lebkuchenvariationen zu probieren und sein eigenes<br />

Lebkuchenhaus oder seinen persönlichen Christbaumschmuck gestalten<br />

möchte, ist bei den Seminarbäuerinnen genau richtig. Sie haben die besten<br />

Rezepte für selbst gebackenes und jede Menge Tipps und Tricks parat.<br />

� Die nächsten Kurstermine zum Thema „Lebkuchen und Vollwertbäckerei“<br />

sind am 30. November 2010 in Steyr und am 6. Dezember 2010 in Urfahr.<br />

Für die „Weihnachtsbackstube für Kinder“ gibt es noch Termine bis kurz<br />

vor Weihnachten. Nähere Informationen beim LFI-Kundenservice unter<br />

Tel. 050/69 02-15 00.


Seite 8<br />

Hochwertige<br />

Produkte im<br />

Sortiment<br />

Qualität – Spar bietet<br />

jetzt auch Wurstwaren<br />

mit AMA-Gütesiegel.<br />

Spar ist AMA-Partner der ersten<br />

Stunde und damit bei der Qualitätssicherung<br />

absoluter Pionier. Seit mehr<br />

als 15 Jahren arbeitet Spar bereits mit<br />

der österreichischen Agrarmarkt Austria<br />

(AMA) zusammen. Bei Spar gibt<br />

es somit allerbeste österreichische, mit<br />

dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnete<br />

Fleischqualität.<br />

Noch mehr Genuss<br />

Seit heuer bietet Spar den Kunden<br />

zusätzlich zum beliebten AMA-Quali<br />

tätsfleisch auch noch verschiedene<br />

Wurst- und Schinkenprodukte in<br />

AMA-Qualität an. So wurden zum<br />

Beispiel bereits das Extrawurstsortiment,<br />

der Marchtrenker Leberkäse,<br />

die Tann Frankfurter und die Tann<br />

Debreziner auf AMA umgestellt.<br />

Tann-Produkte: Genuss von<br />

höchster Qualität.<br />

Foto: Spar<br />

Allein im Tann-Produktionswerk<br />

Marchtrenk werden für Oberösterreich<br />

jetzt jährlich mehr als eine<br />

Million Kilogramm AMA-Gütesie-<br />

gel-Wurstwaren hergestellt. Tann<br />

ist Österreichs größter Produzent<br />

von Wurstprodukten mit dem AMA-<br />

Gütesiegel.<br />

Das AMA-Gütesiegel bedeutet:<br />

• Ausschließlich österreichische<br />

Qualität: 100 Prozent österreichische<br />

Herkunft der Rohstoffe, Geburt, Fütterung<br />

und Schlachtung der Tiere in<br />

Österreich, Verarbeitung zu 100 Prozent<br />

in Österreich.<br />

• Strengste unabhängige Kontrollen:<br />

Qualität und Herkunft werden durch<br />

lückenlose, unabhängige Kontrollen<br />

vom Bauernhof bis in die Vitrine abgesichert.<br />

Werbung<br />

Preisträger 2010<br />

Diese elf Betriebe produzieren den „prämierten oö Jungmost“ 2010:<br />

� Norbert und Eva Eder, Tragwein<br />

� Karl Eßbichl, Leonding<br />

� Walter Hofmanninger, Atzbach<br />

� Clemens Kreinecker, Alkoven<br />

� Manfred Lungenschmied, Micheldorf<br />

� Ernst und Birgit Mielacher, Gunskirchen<br />

� Rudolf Mitterhumer, Trattenbach<br />

� Andreas Moser, Mitterkirchen<br />

� Walter Schauer, St. Marienkirchen<br />

� Wolfgang Schober, Naarn<br />

� Christa Wurm, St. Florian<br />

Erhältlich ist der Jungmost<br />

bei den Produzenten selbst,<br />

in der Mosteria am Südbahnhofmarkt<br />

sowie in verschiedenen<br />

Spar-Filialen.<br />

Kontakte aller Vertriebspartner:<br />

www.jungmost.at.<br />

Auch in der Gastronomie<br />

wird der „prämierte oö Jungmost“<br />

angeboten. Es gibt ihn<br />

unter anderem bei diversen<br />

Kultiwirten, Genusslandwirten,<br />

BÖG und Genusswirten<br />

der Genussregionen.<br />

Foto: LK OÖ<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. November 2010/XI<br />

Der beste Jungmost im <strong>Land</strong><br />

Prämierung – Fruchtig, frisch und lebendig ist der Most des Jahres 2010.<br />

Viel Gespür und Leidenschaft sowie<br />

Wissen und Innovationsgeist<br />

haben jene elf oberösterreichischen<br />

Most-Produzenten, deren<br />

Most zum „prämierten oö Jungmost“<br />

gekürt wurde. „Der prämierte oö<br />

Jungmost ist das oberösterreichische<br />

Pendant zum Junker, der Vermarktungsplattform<br />

für steirischen Jungwein“,<br />

erläutert LK-Direktor Friedrich<br />

Pernkopf, „er ist also der erste Jahrgangsmost,<br />

der noch im Jahr der<br />

Ernte in die Flasche kommt. Im Glas<br />

zeigt er sich fruchtig, frisch und lebendig.<br />

Getrunken wird er am besten<br />

möglichst jung.“<br />

Zur Prämierung eingereicht werden<br />

können ausschließlich Apfel-Birnen-<br />

Moste. Eine Expertenjury aus Most-<br />

Foto: LK OÖ<br />

Jungmost – ein pfiffiger Genuss.<br />

sommeliers entscheidet in einer Blindverkostung<br />

darüber, ob ein Most als<br />

„prämierter oö Jungmost“ vermarktet<br />

werden darf. Mit Hilfe eines internationalen<br />

Schemas werden jene Moste<br />

ausgewählt, die nicht nur erstklassig,<br />

sondern auch jungmosttypisch, also<br />

fruchtig, frisch und lebendig sind.<br />

20 Betriebe reichten heuer ihre Proben<br />

ein. Moste aus elf Betrieben dürfen<br />

nun den Status „prämierter oö Jungmost“<br />

führen.<br />

Vor vier Jahren wurde über die<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftskammer Oberösterreich<br />

zum ersten Mal eine Jungmost-<br />

Jury einberufen. Im Vorjahr initiierte<br />

die Produzenten-Gruppe „Die Mostmacher“,<br />

bestehend aus den Familien<br />

Eder, Lungenschmied, Mielacher,<br />

Schauer und Wurm, eine professionelle<br />

Exklusivvermarktung mit Spar.<br />

So entstand das pfiffige Design, das<br />

nun für den „prämierten oö Jungmost“<br />

steht. Anzeige<br />

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23. November 2010/XI <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 9<br />

Schwierige Zeiten – neue<br />

Wege: Erfolgreiches Forum<br />

Bad Schallerbach – Knapp 500 Kommunalpolitiker<br />

beim dritten Kommunalpolitischen Forum.<br />

Knapp 500 Kommunalpolitikerinnen<br />

und -politiker nahmen am dritten<br />

Kommunalpolitischen Forum der<br />

OÖVP mit dem Titel „Schwierige Zeiten.<br />

Neue Wege.“ in Bad Schallerbach<br />

teil. „Ein klares Zeichen dafür, dass<br />

wir mit diesem Thema einen Nerv<br />

getroffen haben“, sagt OÖVP-<strong>Land</strong>esgeschäftsführer<br />

Michael Strugl.<br />

Krise für Gemeinden<br />

nicht vorbei<br />

Die Wirtschaft nimmt wieder Fahrt<br />

auf, die Arbeitslosigkeit sinkt. Der Höhepunkt<br />

der Wirtschaftskrise scheint<br />

überwunden zu sein, allerdings nicht<br />

für das <strong>Land</strong> und die Gemeinden.<br />

„Denn erst jetzt werden die Aus-<br />

wirkungen der Krise auf der Einnahmenseite<br />

spürbar. Die Ertragsanteile<br />

sinken. Gleichzeitig explodieren für<br />

<strong>Land</strong> und Gemeinden die Kosten im<br />

Bereich der Gesundheitsversorgung<br />

und der Pflege“, beschreibt Strugl<br />

das Problem.<br />

Die Pflege<br />

sicherstellen<br />

Aus diesem Grund hat die OÖVP<br />

Bernhard Felderer vom Institut für<br />

höhere Studien (IHS) beauftragt, eine<br />

Pflegestudie zu erstellen und dabei<br />

Genuss mit Gustino<br />

Qualität – Hochwertiges Fleisch auf dem Teller.<br />

Geräumige Stallungen, heimisches<br />

Futter, echter Vollkornschrot aus Mais,<br />

Gerste, Bohnen und Raps sind Basis<br />

für gesunde Lebensmittel. Es ist ein<br />

Irrglaube, dass Schweinefleisch<br />

eine Fett- und Kalorienbombe<br />

ist. Der Fettgehalt kann<br />

mit dem Auge beurteilt<br />

werden. Fleisch<br />

hat eine Farbmarkierung:<br />

rotweiß. Rot ist<br />

das Muskelfleisch, weiß<br />

ist das Fett. Magere Teilstücke,<br />

etwa ein von Fettgewebe<br />

befreites Schweineschnitzel<br />

oder ein Filet, das keine oder<br />

eine kaum erkennbare Fettmarmorierung<br />

besitzt, liefern pro 100 Gramm<br />

nur etwa zwei Gramm Fett.<br />

Richtige Zubereitung<br />

Nicht das Fleisch, sondern die Zutaten<br />

(etwa Soße aus Mehlschwitze) oder<br />

die Zube reitungsform (Panieren) sind<br />

die eigentlichen Kalorienbomben.<br />

die Pflegefinanzierung zu durch-<br />

leuchten. „Das Ergebnis zeigt deut-<br />

lich, dass Länder und Gemeinden den<br />

Löwenanteil der Pflegekosten tra-<br />

gen. Der Bund kann sich bei diesem<br />

Problem nicht länger zurücklehnen.<br />

Wer sich angesichts dieser Fakten<br />

der Diskussion über die Zukunft der<br />

Pflege verweigert, der fährt sehen-<br />

den Auges gegen die Wand“, betont<br />

Michael Strugl.<br />

Beispiele aus<br />

der Praxis<br />

Die angespannte Situation in den<br />

Gemeinden führt dazu, dass große<br />

Investitionen oft nicht möglich sind.<br />

In vier Arbeitsgruppen diskutierten<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

mit zwölf Experten Chancen und Möglichkeiten<br />

von Kooperationen und<br />

welche Möglichkeiten Gemeinden<br />

auch in schwierigen Zeiten haben,<br />

um die Lebensqualität der Menschen<br />

zu erhöhen.<br />

Bereits zum dritten Mal lud die<br />

Oberösterreichische Volkspartei zum<br />

Kommunalpolitischen Forum, das<br />

sich mittlerweile zu einer zentra-<br />

len Informations- und Kommunika-<br />

tionsplattform für die Kommunal-<br />

politikerinnen und Kommunalpolitiker<br />

in der OÖVP entwickelt hat.<br />

Anzeige<br />

Den Qualitätsstempel „Gustino“<br />

be kommt ein Schwein nur aufgedrückt,<br />

wenn folgende Kriterien erfüllt<br />

wer den: 1.) Nicht jedes Ferkel<br />

kann ein Gustino-Schwein werden.<br />

Nur Ferkel aus stressfreien Zuchten.<br />

2.) Gustino-Bauern sind<br />

Idealisten. Die Tiere fühlen<br />

sich bei Bewegungsfreiheit,<br />

Tageslicht und<br />

frischer Luft „sauwohl“.<br />

3.) Gefüttert<br />

werden Produkte<br />

Foto: Gustino<br />

Foto: OÖVP<br />

„Wer sich der Diskussion über die Zukunft der Pflege verweigert, fährt<br />

gegen die Wand“, forderte Strugl die Verantwortung des Bundes ein.<br />

aus hofeigenem An-<br />

bau. 4.) Den letzten Weg<br />

merkt ein Gustino-Schwein nicht. Es<br />

wird nur bis zum nächsten Schlachthof<br />

transportiert. 5.) Die Gesundheit<br />

der Gustino-Schweine wird stän-<br />

dig kontrolliert. Der oö. Tiergesundheitsdienst,<br />

die Agrar Markt Austria<br />

sowie die VLV-Gustino-Kontrollorgane<br />

überprüfen in allen Entwicklungsstadien.<br />

6.) Gut gekühlt vom Schlachthof<br />

in die Kühlvitrinen. Die Kühlkette<br />

wird garantiert nie unterbrochen.<br />

Werbung<br />

Bewusste Ernährung: In<br />

Maßen ist alles erlaubt<br />

Empfehlung – Die neue Ernährungspyramide ist verständlich und praktikabel.<br />

Gesund leben leicht gemacht“:<br />

Das ist das Motto der über-<br />

arbeiteten Österreichischen<br />

Ernährungspyramide, die heuer vorgestellt<br />

worden ist. Sie besteht aus<br />

25 Bausteinen und gliedert die Nahrungsmittel<br />

gemäß wissenschaftlicher<br />

Empfehlungen in sieben Stufen. Für<br />

alle praktikabel und auch leistbar zu<br />

sein, war neben den ernährungs-<br />

medizinischen Gesichtspunkten eine<br />

wesentliche Vorgabe beim Erstellen.<br />

Sieben Stufen<br />

zur Gesundheit<br />

Die Basis bilden alkoholfreie, kalorienarme<br />

Getränke wie Wasser, Saft<br />

oder Tee, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte<br />

sowie diverse Getreideprodukte<br />

– die immer<br />

wieder auch in der vollwertigen<br />

Variante (Vollmehl,<br />

ungeschliffener Reis, Vollkornnudeln).<br />

Drei Milch-<br />

Ernährungstipps<br />

� Über den Tag verteilt viel trinken<br />

– mindestens 1,5 Liter alkoholfreie<br />

Getränke wie Wasser, ungesüßte<br />

Früchte- oder Kräutertees und<br />

stark verdünnte Frucht- oder<br />

Gemüsesäfte. Drei bis vier Tassen<br />

Kaffee oder Schwarztee sind<br />

erlaubt.<br />

� Fünfmal täglich Gemüse, Hülsenfrüchte<br />

und Obst. Faustregel: eine<br />

geballte Faust ist eine Portion.<br />

� Milch- und Milchprodukte täg-<br />

lich in den Speiseplan einbauen,<br />

am besten drei Portionen – zwei<br />

„weiße“ (Joghurt, Milch) und eine<br />

„gelbe“ (Käse).<br />

� Für Fleisch und Wurst gilt:<br />

Maximal drei Portionen pro<br />

Woche, dazu zweimal<br />

Fisch und bis zu drei<br />

Eier.<br />

� Qualität vor Menge<br />

heißt es bei Fetten<br />

und Ölen. Täglich ein<br />

bis zwei Ess löffel<br />

pflanzliche Öle,<br />

Nüsse oder Samen<br />

sind ideal.<br />

Butter, Margarine<br />

oder Schlagobers<br />

nur<br />

sparsam verwenden.<br />

www.nkp.at Zum Glück gibt‘s Gustino<br />

Das beste Schweinefleisch<br />

Österreichs – www.gustino.at<br />

produkte wie etwa Joghurt oder Käse<br />

sowie ein bis zwei Esslöffel hoch-<br />

wertige Pflanzenöle (Stufe vier) er-<br />

gänzen den täglichen Speiseplan.<br />

Mit fetten Milchprodukten wie Butter<br />

oder Schlagobers dafür sparsam umgehen.<br />

Fisch sollte zweimal, Fleisch oder<br />

Wurst nicht mehr als dreimal pro<br />

Woche auf den Tisch kommen.<br />

Den Gipfel der Pyramide sollte man<br />

möglichst selten erklimmen: Pommes<br />

frites, ein Stück Torte und eine<br />

Portion Speiseeis sind<br />

auf dem oberstenBaustein<br />

abgebildet – und diese stehen für fettes<br />

Fast Food, Süßigkeiten, salzige Snacks<br />

und energiereiche Getränke. Es heißt<br />

nicht, dass derartige Genüsse generell<br />

verboten sind und man sich strikt<br />

kasteien muss. Besser ist es, diese hin<br />

und wieder ganz bewusst und ohne<br />

schlechtes Gewissen zu genießen. Wer<br />

sich ausgewogen ernährt, auf seinen<br />

Körper hört und auf eine gesunde Lebensführung<br />

achtet, hat ohnehin weniger<br />

oft das Bedürfnis nach Nahrungsmitteln,<br />

die ihm<br />

nicht guttun.<br />

G.C.<br />

Fotos: BMG, Leonid Nyshko - Fotolia<br />

ANZEIGE<br />

Hier gibt‘s das Premium-Schweinefleisch<br />

inklusive kompetenter Beratung,<br />

sowie toller Rezeptideen:<br />

Amstler - Windhaag, Badegruber - Lohnsburg,<br />

Bitter - Aigen/Mk, Butz - Lambach, Böhm - Saxen,<br />

Fechter - Reichraming, Greisinger - Linz/<br />

Freistadt, Hackl - Linz, Higelsberger - Schwertberg,<br />

Hörlsberger - Linz/Urfahr, Kaltenböck<br />

OEG - Molln & Waldneukirchen, Lackinger<br />

- Linz/Urfahr, Leibetseder - Rohrbach, Nah &<br />

Frisch Gierlinger - Haslach, Pachinger - Arbing,<br />

Peham - Peuerbach, Pöppl - Andorf, Ragginger<br />

- Nussdorf a. A., Schneeberger - Lembach i. Mk,<br />

Strasser - B. Schallerbach, Strasser - Sattledt,<br />

Strasser Markt - Perg & Naarn, Wegschaider<br />

- Linz & Steyregg, Zellinger - Steyr, Linz, Wels,<br />

Bad Hall & Enns. Info: 0732 / 6902-1329


Seite 10<br />

„Unsere Kunden-Einlagen<br />

bleiben in der Region“<br />

Raiffeisenlandesbank – Generaldirektor Ludwig<br />

Scharinger sorgt für finanzielle Schlagkraft im <strong>Land</strong>.<br />

Die Raiffeisenbankengruppe OÖ<br />

lebt das Regionalitätsprinzip und ist<br />

der aktive soziale und wirtschaftspolitische<br />

Förderer der Region und<br />

ihrer Menschen. „Daher bleiben die<br />

Einlagen unserer 868.337 Privatkunden<br />

in der Region und nützen so dem<br />

Wirtschaftsstandort Oberösterreich.<br />

So bleibt finanzielle Schlagkraft im<br />

<strong>Land</strong>“, sagt Ludwig Scharinger, Generaldirektor<br />

der Raiffeisenlandes-<br />

bank OÖ.<br />

Sicher, nachhaltig,<br />

regional<br />

Für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich<br />

bringt diese Strategie<br />

nachhaltige Konjunktur-<br />

impulse und sichert Arbeitsplätze.<br />

Für jeden einzelnen<br />

Kunden der Raiffeisenbankengruppe<br />

OÖ bedeutet die<br />

starke regionale Verbundenheit<br />

absolute Transparenz<br />

und vor allem auch ein hohes<br />

Maß an Sicherheit. Laut einer Spectra-<br />

Verantwortung für die Region<br />

Umfrage ist für 88 Prozent der Oberösterreicherinnen<br />

und Oberöster-<br />

reicher Raiffeisen OÖ die sicherste<br />

Bankengruppe.<br />

Verantwortung und<br />

Kundennähe<br />

Die Raiffeisenbankengruppe OÖ<br />

ist mit 96 Raiffeisenbanken und<br />

451 Bankstellen der wichtigste finanzielle<br />

Nahversorger im <strong>Land</strong>.<br />

2453 Kundenberaterinnen und Kundenberater<br />

sorgen für Nachhaltigkeit<br />

und Nähe bei der Beratung und Begleitung<br />

in allen finanziellen Angelegenheiten<br />

und erstellen gemeinsam<br />

mit den Kunden entsprechende<br />

Lösungen für alle Lebens-<br />

abschnitte und -situationen.<br />

Soziale Verantwortung trägt<br />

die Raiffeisenbankengruppe<br />

OÖ aber auch als attraktiver<br />

und vor allem sicherer<br />

Arbeitgeber für insgesamt<br />

6223 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in Oberösterreich. Anzeige<br />

Förderbilanz der Raiffeisenbankengruppe OÖ:<br />

� Höchste Kompetenz bei der Förderberatung und im Bereich Wohnraumfinanzierung:<br />

Mehr als 60 Prozent der Oberösterreicher verwirklichen ihre<br />

Wohnträume mit Raiffeisen. Rund 500.000 Wohnbau-Förderanträge wurden<br />

bereits von den Spezialisten von Raiffeisen OÖ abgewickelt.<br />

� 426,8 Millionen Euro bisherige Ge samtinvestitionen für 8537 Revitalisierungen<br />

und thermische Sanierungen von Privathäusern im Rahmen der<br />

Initiative „Raiffeisen OÖ-Sonderkonjunkturprogramm für Oberösterreich“.<br />

� 234 Millionen Euro bisherige Gesamtinvestitionen für 124 Ortkernrevitalisierungsprojekte.<br />

� Starker Förderer der Kunst, Kultur und der Bildung.<br />

� Unterstützung für das örtliche Vereinswesen sowie den Spitzen-, aber<br />

vor allem auch den Breitensport.<br />

� Klare Nummer eins bei der Förderungsberatung in allen Sparten: 2609 Förderanträge<br />

wurden im Jahr 2009 von den Spezialisten der Raiffeisenbanken<br />

gruppe OÖ für Unternehmen abgewickelt. Das durch die Projekte der<br />

Unternehmen ausgelöste Investitionsvolumen betrug 453 Millionen Euro.<br />

3 x 2 Karten zum Adventsingen gewinnen<br />

Salzburger Advent<br />

Seit 20 Jahren prägt der „Salzburger Advent“ das Gesicht des Adventsingens<br />

in Salzburg mit seinen unverwechselbaren Aufführungen. Das<br />

Jubiläumsprogramm stellt die Hirten in den Vordergrund und bringt eine<br />

Auswahl der schönsten Lieder und Musikstücke, Adventprosa und Lyrik<br />

aus den vergangenen 20 Jahren. Der „Salzburger Advent“ findet am<br />

Freitag, den 17. Dezember 2010 um 20 Uhr im Brucknerhaus Linz statt.<br />

Kartenvorverkauf bei allen OÖ. Raiffeisenbanken, Ö-Ticket-Verk<strong>aufs</strong>stellen<br />

oder Schröder Konzerte, Tel. 0 732/22 15 23.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost<br />

3 x 2 Eintrittskarten:<br />

Einfach eine E-Mail mit dem Kennwort<br />

„Adventsingen“ senden an<br />

post@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Einsendeschluss ist am 2. Dezember 2010.<br />

Foto: Schröder<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. November 2010/XI<br />

Gesund und fit durch<br />

die kalte Jahreszeit<br />

Vorbeugen – Bewegung und vitaminreiche Ernährung stärken das Immunsystem.<br />

Wärmend eingepackt ist ein Winterspaziergang an der frischen Luft gesund und hebt die Stimmung.<br />

Damit die kalte Jahreszeit nicht<br />

durch Schnupfen, Husten und<br />

Heiserkeit zur Leidenszeit wird,<br />

gilt es vor allem eines zu tun: Auf ein<br />

intaktes und starkes Immunsystem<br />

achten. Und das nicht erst, wenn schon<br />

die ersten Anzeichen einer Erkältung<br />

zu spüren sind.<br />

„Wer rastet, der rostet“ besagt bereits<br />

ein altes Sprichwort. Tatsächlich<br />

sind mangelnde Konzentration und<br />

fehlender Antrieb die Folge, wenn das<br />

Blut mit zu wenig Sauerstoff angereichert<br />

ist. Bewegt man sich in der<br />

frischen Luft, erhöht sich der Atemrhythmus,<br />

der Körper nimmt mehr<br />

Sauerstoff auf und die sauerstoffbil-<br />

Netzwerk „Gesunde Gemeinde“<br />

Vorzeigeprojekt – Schwerpunkte sind Gesundheitsförderung und Prävention.<br />

Gesundheitsförderung und Prävention<br />

sind die zentralen Anliegen des<br />

Gesundheitslandes Oberösterreich.<br />

Das Netzwerk „Gesunde Gemeinde“,<br />

das heuer seinen 20. Geburtstag feiert,<br />

ist ein zentraler Eckpfeiler der Oö.<br />

Gesundheitspolitik.<br />

Individuelle<br />

Angebote<br />

428 Städte und Gemeinden zählen<br />

heute zu Oberösterreichs größtem<br />

Präventions-Netzwerk „Gesunde Gemeinde“.<br />

Über 5000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sind für dieses Projekt<br />

ehrenamtlich tätig. Sie bieten jeweils<br />

angepasst an die regionalen Gegebenheiten<br />

ein vielfältiges und individuelles<br />

Angebot an Präventionsmaßnahmen.<br />

In keinem anderen Bundesland<br />

beteiligen sich so viele Städte und<br />

Gemeinden an einem derartigen Gesundheitsprojekt.<br />

Vorzeigeprojekt mit<br />

Zukunft<br />

Das entscheidende an dem Projekt<br />

ist, dass es von der Bevölkerung selbst<br />

getragen wird. „Ich bedanke mich<br />

daher an dieser Stelle ganz herzlich<br />

bei jeder einzelnen Mitarbeiterin<br />

und jedem einzelnen Mitarbeiter“, so<br />

der zuständige Gesundheitsreferent<br />

denden roten Blutkörperchen vermehren<br />

sich. Neben einer besseren Durchblutung<br />

erhöht sich dadurch die<br />

Mobilität, die Stimmung hebt sich.<br />

Dreimal wöchentlich Ausdauersport<br />

– je nach Kondition 30 bis 60 Minuten<br />

– wäre ideal. Mehr hilft nicht mehr:<br />

Eine Überbelastung schwächt das<br />

Immunsystem sogar.<br />

Vitaminzufuhr<br />

Eine weitere Vorbeugemaßnahme<br />

ist eine ausreichende Vitaminzufuhr.<br />

Obst und Gemüse gehören auch im<br />

Winter auf den täglichen Speiseplan.<br />

<strong>Land</strong>eshauptmann Josef Pühringer dankt Mitarbeitern – mehr als<br />

5000 Personen sind für das Projekt oberösterreichweit tätig.<br />

<strong>Land</strong>eshauptmann Josef Pühringer.<br />

„Sie sind es, die dieses Netzwerk zu<br />

dem gemacht haben, was es heute ist.<br />

Ein Zukunftsprojekt, das klein begonnen,<br />

heute beinahe flächendeckend<br />

besteht und europaweit Vorzeige-<br />

20 Jahre erfolgreicher Weg<br />

Basierend auf den Gesundheitsförderungskonzepten<br />

der WHO wurde das Projekt 1989/90 mit vier Ge -<br />

mein den gestartet. Mittlerweile sind 97 Prozent aller<br />

Städte und Gemeinden beteiligt. Wer drei Jah re<br />

aktive Gesundheitsförderung betrieben hat und<br />

dies weiterhin lebendig erhalten will, bekommt vom<br />

<strong>Land</strong> die Ortstafel Gesunde Gemeinde verliehen.<br />

Foto: fotolia-pressmaster<br />

Mineralien und Spurenelemente beeinflussen<br />

die zelluläre Abwehr ebenso.<br />

Die noch längst nicht alle erforschten<br />

sekundären Pflanzenstoffe, die den<br />

menschlichen Organismus in vielfacher<br />

Weise schützen, sind ein weiteres<br />

Argument dafür, sich obst- und gemüsereich<br />

zu ernähren und nicht dem<br />

Trugschluss zu erliegen, mit Vitaminpillen<br />

Defizite ausgleichen zu können.<br />

Wer sein Immunsystem weiter stählen<br />

will, kann auch noch physikalische<br />

Anwendungen in seinen Prophylaxeplan<br />

einbauen: morgendliche Wechselduschen<br />

nach Sebastian Kneipp und<br />

regelmäßiges Saunieren, am besten<br />

ein- bis zweimal pro Woche. G.C.<br />

Fotos: <strong>Land</strong> OÖ<br />

charakter hat.“ Der Jahresschwerpunkt<br />

des Netzwerks „Gesunde Gemeinde“<br />

2011 liegt auf der Prävention von Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen.<br />

Mehr Informationen auf www.<br />

gesundegemeinde.ooe.gv.at Anzeige


23. November 2010/XI <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 11<br />

Skifahren und viel Hüttengaudi<br />

Winter – Die kalte Jahreszeit in Oberösterreich sportlich genießen.<br />

Das Wintersportland Oberösterreich<br />

steht für Pistenspaß mit der ganzen<br />

Familie. Und da Vorfreude die schönste<br />

Freude ist, gibt es jetzt schon einmal<br />

drei Skihelme zu gewinnen.<br />

Die Skiausrüstung schon aus dem<br />

Keller geholt und auf Vordermann gebracht,<br />

warten Wintersportbegeisterte<br />

sehnsüchtig auf die ersten Schneeflocken.<br />

Ob Carven, Boarden oder Freeriden,<br />

nun muss nur noch Frau Holle<br />

ihre Pölster kräftig über Oberös-<br />

terreich schütteln. Denn die sieben<br />

Snow & Fun-Skigebiete sind bestens<br />

gerüstet für den Startschuss in eine<br />

tolle Wintersaison. Neben dem Brettlfeeling<br />

gehört aber auch das „Bratlfeeling“<br />

– der kulinarische Genuss –<br />

zum absoluten Schneevergnügen.<br />

Gemütliche Genussland-Partnerbetriebe<br />

am Berg sorgen für Hüttenzauber.<br />

Denn was gibt es Schöneres,<br />

als an einem herrlichen Wintertag<br />

durch den Pulverschnee zu ziehen und<br />

mittags einen Einkehrschwung in eine<br />

urige Hütte einzulegen. Hier warten<br />

dampfende Knödel, ein deftiges Blunzngröstl<br />

oder das köstliche Bratl in der<br />

Wintersportler freuen sich auf genussvolle Momente.<br />

Die schönsten Seiten des <strong>Land</strong>lebens<br />

<strong>Lust</strong> auf das Neue Jahr<br />

macht der neue Jungbauernkalender<br />

2011, der in einer Men­ und<br />

einer Girl­Edition erschienen ist.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost je zwei<br />

Exemplare. Wer einen der<br />

vier<br />

Jungbauernkalender<br />

2011<br />

gewinnen möchte, sendet eine<br />

E­Mail mit dem Kennwort<br />

„Jungbauernkalender“ an<br />

post@lust<strong>aufs</strong>land.at.<br />

Bitte Name und Adresse angeben<br />

und welche Edition (Girl oder<br />

Men) gewünscht wird.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

7. Dezember 2010.<br />

rieder messe 2011<br />

Im Jahr 2011 findet am Gelände der RIEDER MESSE wieder eine Vielzahl von<br />

attraktiven Veranstaltungen statt. Insgesamt 12 Messeveranstaltungen laden<br />

Besucher und Aussteller ein. Infos unter www.riedermesse.at<br />

Guten<br />

Appetit<br />

neu<br />

Im Jahr 2011<br />

findet vom 9. bis 10. April erstmals die<br />

guten Appetit statt. Dabei wird den<br />

Besuchern die Herkunft und die Qualität<br />

unserer Lebensmittel präsentiert. Informieren,<br />

Erleben, Genießen und Kaufen sind die<br />

Eckpfeiler der guten Appetit. Kochshows<br />

(unter anderem mit Ingrid Pernkopf), Vorträge<br />

mit Ernährungsexperten wie Prof. Hademar<br />

Bankhofer und Mag. Christian Putscher<br />

stehen auf dem Programm. Ergänzt wird das<br />

Ausstellungsangebot durch Kücheneinrichtungen<br />

und -geräte sowie Dekomaterial für ein<br />

stilvolles Ambiente.<br />

zeitgleich präsentiert sich<br />

bereits zum dritten mal<br />

die bewährte 50 plus - die<br />

Messe für die zweite Lebenshälfte - mit den<br />

Ausstellungsbereichen Gesundheit, Mode,<br />

Tourismus, Soziales und Vorsorge. Abgerundet<br />

wird das Programm durch interessante<br />

Vorträge sowie Modeschauen, Musik- und<br />

Tanzvorführungen, Gewinnspiele u.v.m.<br />

RiedeR Messe<br />

int. <strong>Land</strong>wirtschafts- und Herbstmesse<br />

Foto: OÖ Tourismus/Erber<br />

ANZEIGE<br />

Vom 7. bis 11. september findet die größte<br />

und beliebteste Publikumsmesse 2011 statt.<br />

Die internationale<br />

landwirtschaftsmesse<br />

spiegelt die<br />

gesamte Bandbreite<br />

der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

wider und bietet die<br />

größten Tierschauen Österreichs (diesmal unter<br />

anderem mit der Bundesfleckviehschau).<br />

Die Herbstmesse ist ein erfolgreicher Marktplatz<br />

für Aussteller und Besucher.<br />

Insgesamt wird auf 149.000 m² wieder<br />

ein umfangreiches Angebot an Produkten,<br />

Dienstleistungen sowie vielen Sonderschauen<br />

und -veranstaltungen präsentiert.<br />

Eine Übersicht aller 12 Messeveranstaltungen<br />

finden Sie auf www.riedermesse.at<br />

AnmeldeunterlAgen zu Allen messen unter: www.riedermesse.at<br />

RM_Inserat.indd 1 17.11.2010 13:56:54<br />

Rein auf hungrige Wintersportler.<br />

Ob im Mühlviertel im Norden oder<br />

im Salzkammergut im Süden, überall<br />

gibt es urige Hütten. Am Hochficht<br />

etwa wartet das „Gasthaus zum Überleben“<br />

mit Kistenbratl und Bauernbrot<br />

auf. Das Hochberghaus in Grünau im<br />

Almtal wiederum ist besonders für<br />

seine Pfandlgerichte weit über das<br />

Salzkammergut hinaus bekannt. Unter<br />

www.wintersport.at sowie www.<br />

genussland.at gibt es Infos und Tipps<br />

für einen genussvollen Winter.<br />

Oberösterreich Tourismus Info, Freistädter<br />

Straße 119, Tel. 0 732/22 10 22,<br />

E-Mail: info@oberoesterreich.at<br />

Anzeige<br />

Foto: Jungbauernkalender 2011<br />

Rieder Messe –<br />

ein Schauplatz<br />

für viele Events<br />

Veranstaltungen – In<br />

Ried im Innkreis gibt es<br />

viele Möglichkeiten.<br />

Die Hallen des Fachmessezentrums<br />

haben sich als Schauplatz für die<br />

verschiedensten Veranstaltungen<br />

bewährt – etwa für Messen, Verk<strong>aufs</strong>veranstaltungen,<br />

Bälle, Konzerte,<br />

Festivals oder Flohmärkte. Das Veranstaltungszentrum<br />

als Teil der Rie-<br />

der Messe bietet mit seinen Möglichkeiten<br />

für viele Arten von Veran-<br />

staltungen den richtigen Rahmen.<br />

Und mit dem „Keine-Sorgen“-Saal verfügt<br />

die Rieder Messe über den größten<br />

Festsaal im Westen Oberösterreichs.<br />

Die überdachte Red Zac Arena bietet<br />

einzigartige Möglichkeiten für Events<br />

– im Freien und doch wetterunabhängig.<br />

Alle Informationen über aktuelle<br />

Veranstaltungen sind im Internet unter<br />

www.riedermesse.at zu finden.<br />

Werbung<br />

Foto: OÖ Tourismus<br />

Vorname und Zuname<br />

Straße<br />

PLZ / Ort<br />

E-Mail<br />

Drei Skihelme<br />

zu gewinnen<br />

Auf welcher Internetseite<br />

erfahre ich alles über das<br />

Genussland Oberösterreich?<br />

Auf der www.__________________.at<br />

Foto: OÖ Tourismus/Erber<br />

❏ Ich möchte den Genussland-Newsletter kostenlos abonnieren.<br />

Ich bestelle gratis:<br />

❏ Veranstaltungskalender Genussland OÖ<br />

❏ Genusskultur-Magazin<br />

❏ Genussland Gruppenreisen 2011<br />

Ausschneiden und senden an:<br />

Oberösterreich Tourismus Information, Freistädter Straße 119, 4041 Linz<br />

Mit dem Versand der Teilnahmekarten werden die Teilnahmebedingungen akzeptiert: Am Gewinnspiel<br />

sind alle Personen teilnahmeberechtigt, die das oben angeführte Formular vollständig ausfüllen und einsenden.<br />

Die Mitarbeiter von OÖ. Tourismus sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden<br />

per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Einsendeschluss ist der 7. Dezember 2010. Die Gewinne<br />

können nicht bar abgelöst werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ich stimme der Übermittlung<br />

meiner Adresse an touristische Anbieter zu.<br />

Der Kampf um jeden<br />

Arbeitsplatz geht weiter<br />

Jobsuche – Schwerpunkt auf Jugendbeschäftigung.<br />

Gerade junge Menschen, die frisch<br />

aus der Ausbildung kommen, brauchen<br />

einen Arbeitsplatz. Umso erfreulicher<br />

ist es, dass Oberösterreich im Bereich<br />

der Jugendbeschäftigung das Bundesland<br />

Nummer eins ist. Mit aktuell<br />

rund 8670 abgeschlossenen Lehrverträgen<br />

ist Oberösterreich darüber hinaus<br />

auch das Lehrlingsland Nummer<br />

eins. „Gerade jetzt ist es wichtig, dass<br />

die oberösterreichischen Unternehmen<br />

auch weiterhin Lehrlinge ausbilden“,<br />

so Wolfgang Hattmannsdorfer.<br />

Im Zuge des Projekts „Perspektive<br />

Job“ – das heuer bereits zum fünften<br />

Mal läuft – werden Jugendliche ganz<br />

individuell bei der Suche nach einer<br />

Lehrstelle begleitet. Das Ergebnis kann<br />

sich sehen lassen: 1420 Jugendliche<br />

wurden bisher betreut, für 91 Prozent<br />

von ihnen konnte ein Ausbildungsplatz<br />

gefunden werden.<br />

Insgesamt werden heuer in Oberösterreich<br />

rund 35 Millionen Euro in die<br />

Jugendbeschäftigung investiert. Mehr<br />

als 4400 Jugendliche werden vom<br />

Maßnahmenpaket für junge Menschen<br />

im „Pakt für Arbeit und Qualifizierung<br />

2010“ profitieren. „Klar ist: Jede und<br />

jeder Jugendliche ohne Arbeit ist zu<br />

viel. Deshalb wird die Jugendbeschäftigung<br />

auch weiterhin zentraler<br />

Schwerpunkt der oberösterreichischen<br />

Arbeitsmarktpolitik bleiben“, so Hattmannsdorfer.<br />

Anzeige<br />

„Gerade junge Menschen brauchen<br />

Hilfe bei der Suche.“<br />

Dank an Gemeindepolitiker<br />

für die jahrelange Tätigkeit<br />

Ehrung – Langjährige Arbeit gewürdigt.<br />

Um Danke für die jahre- und teilweise<br />

jahrzehntelange Arbeit für die<br />

OÖVP zu sagen, luden <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

Josef Pühringer, <strong>Land</strong>esgeschäftsführer<br />

LAbg. Michael Strugl<br />

und <strong>Land</strong>esgeschäftsführer-Stellvertreter<br />

Wolfgang Hattmannsdorfer all<br />

jene langjährigen Bürgermeister und<br />

In Linz wurden ehemalige Funktionäre geehrt.<br />

Foto: OÖVP<br />

Gemeindeparteiobleute zu einem gemeinsamen<br />

Abendessen nach Linz ein,<br />

die seit 2008 aus ihren für die OÖVP<br />

ausgeübten Funktionen ausgeschieden<br />

sind. Knapp 80 ehemalige Bürgermeister<br />

und Gemeindeparteiobleute<br />

aus allen Bezirken waren der Einladung<br />

gefolgt. Anzeige<br />

Foto: OÖVP


Seite 12<br />

Oberösterreich nutzt Chancen<br />

Umgesetzt – Jeder Förder-Euro wird von Oberösterreich in Brüssel abgeholt.<br />

Vor allem der ländliche Raum soll mit EU-Programmen gefördert werden.<br />

Durch die EU-Regionalförderungen<br />

sind in Oberösterreich tausende Jobs<br />

gesichert und neu geschaffen worden.<br />

Oberösterreich nütze diese Chancen<br />

und holt sich jeden Euro in Brüssel ab,<br />

so <strong>Land</strong>eshauptmann Josef Pühringer.<br />

Die „Regio-13“-Förderperiode läuft<br />

von 2007 bis 2013 und beinhaltet<br />

95,5 Millionen Euro Förderungen für<br />

Oberösterreich. Bis 2010 wurden aus<br />

oberösterreichischer Sicht 416 Projekte<br />

mit einem Gesamtinvestitionsvolumen<br />

von 442 Millionen Euro<br />

genehmigt. „Aus unserer Sicht eine<br />

gute Bilanz. Bis dato haben wir über<br />

die Hälfte der Gelder in Brüssel abgeholt.<br />

Diesen Weg werden wir bis zur<br />

Ende der Periode weitergehen“, so der<br />

<strong>Land</strong>eshauptmann.<br />

Regionalförderung<br />

In der vorherigen Periode 2000 bis<br />

2006 konnten durch die Umsetzung<br />

der Förderprojekte über 5000 Arbeitsplätze<br />

neu geschaffen und 18.750 Arbeitsplätze<br />

gesichert werden. „Wir<br />

Foto: OÖ/Kraml<br />

LH Josef<br />

Pühringer,<br />

EU-Regionalkommissar<br />

Johannes<br />

Hahn, WKÖ-<br />

Präsident<br />

Christoph<br />

Leitl (v. l.)<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. November 2010/XI<br />

erwarten uns daher auch von der<br />

neuen Regionalförderperiode ab 2014<br />

wichtige Impulse. Regionale Wettbewerbsfähigkeit<br />

und die Beschäftigung<br />

müssen das oberste Ziel sein,<br />

wirtschaftlich starke Regionen wie<br />

Oberösterreich dürfen hier nicht Opfer<br />

ihres eigenen Erfolges werden und leer<br />

ausgehen“, so Pühringer. Ein weite-<br />

rer Schwerpunkt wird die Erstellung<br />

einer gemeinsamen EU-Donauraumstrategie<br />

sein.<br />

Export steigern<br />

Ziel ist es, den Export in den Schwarzmeerraum<br />

bis 2020 zu verdoppeln.<br />

Das würde auch die Bedeutung des<br />

Ennshafens enorm steigern. Weitere<br />

Schwerpunkte werden Wissenschaft<br />

und Forschung, Clusternetzwerk und<br />

Kompetenzzentren, erneuerbare Energien,<br />

Verkehrsinfrastruktur und Umwelt<br />

sein. Anzeige<br />

Die nächste <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> erscheint am 29. März 2011.<br />

Foto: Agrarfoto.com<br />

Online durch die Ausgaben stöbern: www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Wintervögel richtig füttern<br />

Vögel – Bei Futterstellen für die daheim gebliebenen<br />

Tiere auf die richtige Nahrungsversorgung achten.<br />

In der kalten Jahreszeit, besonders<br />

bei Schneefall und Frost, sichert das<br />

Füttern das Überleben der daheim<br />

gebliebenen Vögel sowie der Wintergäste<br />

aus dem Norden. Mit kontinuierlicher<br />

Nahrungsversorgung vom<br />

ersten Frost bis zum Frühlingsbeginn<br />

müssen die gefiederten Gefährten<br />

keinen Hunger leiden.<br />

Energiereiches Futter<br />

Als Futterstellen eignen sich Futterhäuser<br />

beziehungsweise -säulen. Wichtig<br />

bei der Auswahl der Futterstelle ist,<br />

dass der Kot der Tiere nicht zum Futter<br />

gelangen kann, kein Gedränge um die<br />

Futterquelle entsteht und somit keine<br />

Krankheiten übertragen werden. Mehrere<br />

kleine Stellen sind daher besser<br />

als eine große. Wintervögel brauchen<br />

möglichst abwechslungsreiches Futter:<br />

Je unterschiedlicher und energierei-<br />

cher die Körner, umso lieber mögen es<br />

Finken, Spatzen und Meisen. Vor allem<br />

fetthaltiges Futter, wie etwa Meisenknödel<br />

oder Energiekuchen sollen in<br />

keinem Vogelhaus fehlen. Nüsse<br />

schmecken auch Spechten und Kleibern<br />

besonders gut. Getreideflocken<br />

in Fett getränkt stehen bei Rotkehlchen<br />

und Amseln ganz oben auf der<br />

Liste der Lieblingsspeisen.<br />

Nahrungsversorgung im Winter von Mensch fürs Tier.<br />

Foto: Agrarfoto.com<br />

Bunt gestaltetes Futterhäuschen.<br />

Foto: pe-foto – Fotolia<br />

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23. November 2010/XI <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 13<br />

Zeit, die Uhr nach sich selbst zu richten<br />

Leben – Sein Tempo selbst zu bestimmen und den eigenen Rhythmus zu entdecken ist die beste Methode, der Stressfalle zu entkommen.<br />

Gesundes Oberösterreich: Wir sorgen vor<br />

Positionen – Die OÖVP will zur Bewusstseinsbildung beitragen und schreibt die Säulen ihrer Gesundheitspolitik fest.<br />

Hochqualitative flächendeckende<br />

Gesundheitsversorgung sicherstellen,<br />

mit dem medizinischen<br />

Fortschritt mithalten und die Finanzierbarkeit<br />

des Gesundheitssystems<br />

gewährleisten – das sind die wichtigsten<br />

gesundheitspolitischen Ziele der<br />

Oberösterreichischen Volkspartei.<br />

„Wenn wir diese Ziele erreichen wollen,<br />

müssen wir den Begriff Gesundheit<br />

umfassend verstehen. Deshalb<br />

haben wir in unserem ‚Programm für<br />

ein gesundes Oberösterreich‘ die fünf<br />

wesentlichen Säulen unserer Gesundheitspolitik<br />

zusammengefasst“, erklärt<br />

<strong>Land</strong>eshauptmann Josef Pühringer.<br />

Vorsorge ausbauen<br />

Derzeit fließen nur zehn Prozent der<br />

gesamten Geldmittel im Gesundheitsbereich<br />

in die Vorsorge. „Es ist aber<br />

besser, die Gesundheit zu erhalten, als<br />

später Krankheiten zu heilen“, ist <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

Pühringer überzeugt.<br />

„Für eine optimale Versorgung Gesundheit<br />

ganzheitlich verstehen.“<br />

Ich habe keine Zeit“ ist eine Redewendung,<br />

die einem allzu leicht<br />

über die Lippen kommt. Männern<br />

genauso wie Frauen, Kindern<br />

genauso wie Senio-<br />

ren. Der Mensch hat<br />

Stress, im Berufsleben<br />

genauso<br />

wie in der Freizeit,<br />

und im<br />

– scheinbar<br />

logischen –<br />

Gegenzug<br />

keine Zeit.<br />

„Wer<br />

be hauptet, er habe<br />

keine Zeit, hat in<br />

Wahrheit keine Zeit<br />

für sich. Wer versteht,<br />

dass es immer<br />

um einen selbst<br />

geht, wenn es um<br />

Fotos: OÖVP<br />

Besser als Krankheiten zu heilen ist es, die Gesundheit zu erhalten.<br />

Die OÖVP hat die Gesundheit zu ihrem Schwerpunktthema gemacht.<br />

Zeit geht, hat viel verstanden“, sagt der<br />

deutsche Zeitforscher Karlheinz Geißler.<br />

In einer zunehmend beschleunigten<br />

Welt einfach alles zu verlangsamen<br />

„Angesichts der Kürze unseres<br />

Lebens ist es mehr als verwunderlich,<br />

dass wir uns nicht mehr<br />

Zeit zum Leben nehmen.“ Ernst Ferstl<br />

sei jedoch nicht die Lösung. Geißler<br />

zufolge sei das Ideal, die Vielfalt der<br />

Zeit zu leben, nicht nur die Schnelligkeit<br />

oder die Langsamkeit.<br />

Wer seinen eigenen Rhythmus<br />

kennt, die viel zitierte „innere Uhr“,<br />

tut sich leichter, die Zeit effizienter<br />

Foto: Light Impression - Fotolia<br />

„Wir haben mit unseren Spitälern<br />

ein dichtes Netz in der Gesundheitsversorgung,<br />

das nicht zur Diskussion<br />

steht. Was wir aber brauchen, sind<br />

mehr Fachärzte in den Regionen“, betont<br />

Pühringer.<br />

Mit der Fachhochschule für Gesundheitsberufe<br />

hat Oberösterreich eine<br />

wichtige Gegenmaßnahme gegen den<br />

drohenden Ärzte- und Pflegepersonalmangel<br />

gesetzt. „Ein nächster, sehr<br />

wichtiger Schritt wäre die Einrichtung<br />

einer Medizin-Universität in Oberösterreich“,<br />

so Pühringer.<br />

Finanzierung sichern<br />

Die oberösterreichische Gebietskrankenkasse<br />

muss mit ihrem Überschuss<br />

die Schulden anderer Krankenkassen<br />

zahlen. Gleichzeitig müssen<br />

Länder und Gemeinden alleine die<br />

steigenden Kosten im Gesundheitssystem<br />

bewältigen, weil der Bund seine<br />

Ausgaben begrenzt hat. „Gegen diese<br />

Ungerechtigkeiten treten wir entschlossen<br />

auf. Die von Oberösterreich<br />

eingebrachte Verfassungsklage hat<br />

bereits einen ersten Erfolg gebracht.<br />

Diese Linie werden wir weiter verfolgen“,<br />

sagt Pühringer.<br />

Zusammenarbeit<br />

Durch eine noch bessere Zusammenarbeit<br />

von Ärzten, Krankenhäusern<br />

sowie Pflege- und Betreuungseinrichtungen<br />

sollen Synergien genutzt werden.<br />

„Es geht dabei um die Sicherung<br />

einer modernen Gesundheitsversorgung<br />

für alle“, erklärt der <strong>Land</strong>eshauptmann.<br />

Anzeige<br />

zu nutzen und damit auch immer<br />

wieder notwendige Pausen einlegen<br />

zu können.<br />

Wer ständig „keine Zeit“ hat, hat<br />

wohl tatsächlich zu viel<br />

zu tun. Ohne auf etwas<br />

zu verzichten und dadurch<br />

den Teufelskreis<br />

zu durchbrechen, wird<br />

sich das Hamsterrad<br />

nicht stoppen lassen.<br />

Verzicht ist ohnehin<br />

notwendig, denn das<br />

Leben bietet schon zu<br />

viele Möglichkeiten,<br />

denen der Mensch hinterherhetzen<br />

kann. Wer bewusst auf etwas verzichtet<br />

und dafür einmal innehält, hat sie<br />

auch ganz plötzlich: Zeit. Aber nicht,<br />

um sie wieder minutiös zu verplanen,<br />

sondern einfach wahrzunehmen und<br />

bei sich zu Gast sein lassen. G.C.<br />

Buchtipp<br />

Das Buch<br />

„Höchste<br />

Zeit, die Uhr<br />

nach sich<br />

selbst zu<br />

stellen“ ist<br />

im Verlag<br />

Christian<br />

Brandstättererschienen<br />

und kann unter ISBN 978-<br />

3-85033-426-6 zum Preis von<br />

16 Euro im Buchhandel bestellt<br />

werden.<br />

Gesundheits-Tipps<br />

Gemeinsam mit Gesundheitsexperten<br />

hat die OÖVP eine kleine<br />

Broschüre erstellt: Unter dem Titel<br />

„Fit und aktiv durchs Leben“ finden<br />

sich Tipps, die von der Ernährung<br />

bis zur richtigen Haltung<br />

am Arbeitsplatz reichen. Kostenloses<br />

Exemplar der Gesundheits-<br />

broschüre „Fit und aktiv durchs<br />

Leben“ mit vielen einfachen Tipps<br />

für mehr Fitness und Gesundheit<br />

im Alltag bestellen:<br />

Per E-Mail unter office@ooevp.at<br />

oder per Telefon:<br />

0 732/76 20-240<br />

Info<br />

Interessierte können das<br />

„Programm für eine gesundes<br />

Oberösterreich“ auf<br />

w w w. o o e v p . a t<br />

herunterladen.


Seite 14<br />

Baumkronenweg:<br />

Märchenhafte<br />

Waldweihnacht<br />

Markt – Kunsthandwerk,<br />

Kulinarisches und<br />

heimische Produkte.<br />

Zu einem Weihnachtsmarkt in besonderer<br />

Stimmung lädt der Baumkronenweg<br />

am 27. und 28. November<br />

2010 jeweils ab 14 Uhr ein. Die „Waldweihnacht“<br />

findet heuer erstmals statt.<br />

Nach einem Spaziergang durch den<br />

märchenhaften Wald gibt es Kunsthandwerk<br />

und heimische Produkte zu<br />

bestaunen, außerdem Punsch und<br />

Glühwein sowie erste Weihnachtsbäckereien.<br />

Am Sonntag findet ein<br />

Perchtenlauf mit den Linzer Perchten<br />

statt. Der Eintritt ist an beiden Tagen<br />

frei. Infos: www.baumkronenweg.at<br />

oder Tel. 0 77 63/22 89. Werbung<br />

Freier Eintritt zur Waldweihnacht.<br />

Alle Jahre wieder<br />

Foto: Baumkronenweg<br />

• Krippen aus den Sammlungen“<br />

ist der Titel einer Ausstellung<br />

im Schlossmuseum Linz, die<br />

am Samstag, den 27. November<br />

2010 eröffnet wird. Gezeigt werden<br />

Weihnachtskrippen aus verschiedenen<br />

Zeiten und Materialien. Die<br />

Ausstellung ist bis 2. Februar 2011<br />

zu sehen.<br />

Keramikkrippe von Luise Spannring<br />

aus 1934.<br />

Impressum<br />

Foto: OÖ <strong>Land</strong>esmuseen<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>: Haushaltsausgabe XI/2010<br />

der OÖ. <strong>Land</strong>wirtschaftszeitung/Österreichische<br />

Bauernzeitung<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

AGRO Werbung GmbH, Harrachstraße<br />

12, 4010 Linz. In Kooperation mit Prologo-<br />

Werbeagentur, 6021 Innsbruck.<br />

Redaktion: Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />

0 732/77 66 41 (DW 27), Fax 0 732/78 40 67,<br />

E-Mail: redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at; Inter-<br />

net: www.lust<strong>aufs</strong>land.at; Chefredakteur:<br />

Ing. Wolfgang Wallner (DW 29). Redaktion:<br />

Gabriele Cacha (DW 28). Sekretariat/Druckvorstufe:<br />

Susanne Lechthaler (DW 27), Grafik:<br />

Lydia Fleisch anderl (DW 57).<br />

Vertrieb: Tel. 0 732/77 66 41-53, E-Mail:<br />

vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Verwaltung und Inserate: AGRO Werbung<br />

GmbH, Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />

0 732/77 66 41, Fax 0 732/78 40 67, E-Mail:<br />

post@lust<strong>aufs</strong>land.at; Geschäftsführung/<br />

Agenturleitung: Franz König.<br />

Entgeltliche Einschaltungen sind gemäß Mediengesetz<br />

mit „Anzeige“ gekennzeichnet.<br />

Unentgeltliche PR-Artikel mit „Werbung“.<br />

Druck (Herstellungsort): Medien-Druck<br />

Salzburg GmbH, Christophorusstraße 48,<br />

5061 Elsbethen.<br />

Verlagsort: 4020 Linz. „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“ ist<br />

eine Gratis zeitung an 500.000 Haushalte in<br />

OÖ. Erscheinungsdatum: 23. November 2010.<br />

Verteilt durch Post AG.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. November 2010/XI<br />

Sonnenstrom aus Eberstalzell<br />

Solar-Campus – Energie AG hat an der Westautobahn das größte Sonnenkraftwerk Österreichs errichtet.<br />

Die Energie AG eröffnete vor<br />

Kurzem das größte Sonnenkraftwerk<br />

Österreichs an der<br />

Westautobahn bei Eberstalzell, den<br />

„Solar-Campus der Energie AG“.<br />

Generaldirektor Leo Windtner: „Dieses<br />

Kraftwerk unterstreicht die Schrittmacherfunktion<br />

der Energie AG im<br />

Bereich der erneuerbaren Energien.“<br />

Die Energie AG hat bereits in den<br />

vergangenen Jahrzehnten immer wieder<br />

Meilensteine bei der Nutzung<br />

alternativer Energien gesetzt. Seit<br />

den 1980er-Jahren wurden mehrere<br />

Photovoltaik-Forschungsprojekte realisiert:<br />

Das Sonnenkraftwerk am Loser<br />

im Ausseer-<strong>Land</strong> ist eine der größten<br />

Photovoltaik-Anlagen in den Alpen und<br />

Erneuerbare Energien: Die Energie AG will Schrittmacher sein.<br />

am Power Tower, der Konzernzentrale<br />

der Energie AG, ist das österreichweit<br />

größte fassadenintegrierte Son-<br />

Die Power für Sieger.<br />

Wissen, was zählt. Die Kraft spüren, die aus der Natur kommt. In<br />

der eigenen Geschichte den Impuls für neue Entwicklungen erkennen:<br />

Hannes Trinkl, seit vielen Jahren Kapitän der ENERGIE AG Sportfamilie<br />

und Promotor des Ski-Weltcup-Rennens in Hinterstoder 2011, das<br />

ebenfalls von der ENERGIE AG unterstützt wird. Ein Heimrennen für alle,<br />

die den Sport so sehr lieben wie wir.<br />

Hannes Trinkl, Abfahrtsweltmeister 2001<br />

Weltcuprennen Super-G und<br />

Riesenslalom am 5. und 6. Februar 2011<br />

in Hinterstoder<br />

Foto: Energie AG<br />

nenkraftwerk angebracht. Die Errichtung<br />

von Österreichs größtem<br />

Sonnenkraftwerk, dem „Solar-Campus<br />

der Energie AG“ ist der logische nächste<br />

Schritt im Bereich der Solarforschung.<br />

Werbung<br />

Zwei Fußballfelder<br />

Groß Bereits seit Mai 2010<br />

speist das größte Sonnenkraftwerk<br />

Österreichs mit einem Megawatt<br />

Leistung rund 1000 Megawattstunden<br />

Ökostrom pro Jahr in das Netz<br />

der Energie AG. Mit rund 8000 Quadratmetern<br />

Kollektorfläche ist das<br />

Photovoltaik­Kraftwerk fast so groß<br />

wie zwei Fußballfelder.<br />

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23. November 2010/XI <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 15<br />

Gratis-Skipässe für Schüler<br />

Aktion – Das <strong>Land</strong> Oberösterreich fördert Skikurse in heimischen Skigebieten.<br />

Im vergangenen Winter startete das<br />

<strong>Land</strong> Oberösterreich eine Aktion zur<br />

Förderung von Schulskikursen und<br />

damit auch des Wintersport-Nachwuchses.<br />

Allen an Wintersportwochen<br />

teilnehmenden Schülerinnen und<br />

Schülern oberösterreichischer Schulen<br />

wurden mit einem Gutschein kostenlos<br />

Vier- oder Fünf-Tages-Skipässe<br />

zur Verfügung gestellt, sofern der Skikurs<br />

in einem heimischen Skige-<br />

biet stattfand. So wurden im Winter<br />

2009/10 insgesamt 7100 Gutscheine<br />

eingelöst.<br />

Auch im kommenden Winter steht<br />

diese Gutscheinaktion den oberösterreichischen<br />

Schulen wieder offen.<br />

Um den Lehrern die Organisation zu<br />

Es ist Zeit für Wintersport.<br />

Foto: fotolia-Lulu Berlu<br />

erleichtern, haben die Wintersportregionen<br />

zusätzlich Servicestellen<br />

eingerichtet. Für jedes Skigebiet stehen<br />

Ansprechpartner bereit, die bei<br />

der Suche nach einer Unterkunft, bei<br />

der Gestaltung von Rahmenprogrammen<br />

oder bei der Auswahl des Busunternehmens<br />

helfen.<br />

Zur besseren Orientierung können<br />

die Skikursleiter an den Schulen am<br />

22. Jänner 2011 im Rahmen eines<br />

Lehrerskitages die sieben „Snow &<br />

Fun“-Skigebiete kennen lernen und<br />

sich bei den Verantwortlichen der<br />

Wintersportregionen informieren.<br />

Nähere Informationen im Inter-<br />

net unter www.wintersport.at/<br />

wintersportwoche.<br />

Foto: fotolia-Andres Rodriguez<br />

<strong>Pistengaudi</strong><br />

Der Winter ist in<br />

Oberösterreich<br />

willkommen<br />

Vielfalt – Das <strong>Land</strong> der Skifahrer bietet in der kalten<br />

Jahreszeit viele Möglichkeiten für den Pistenspaß.<br />

Im Winter werden Herr und Frau<br />

Oberösterreicher gerne zu Sportlern.<br />

Und die Jugend sowieso. Der<br />

Grund dafür ist weiß und kalt und im<br />

Idealfall auch noch richtig pulvrig:<br />

Schnee. Er ist es, der noch ins Freie<br />

zu ziehen vermag, obwohl es draußen<br />

kalt ist, und auf den alle hoffen, die im<br />

Keller ein Paar Ski oder ein Snowboard<br />

stehen haben.<br />

Beliebtester Sport<br />

Skifahren ist und bleibt der Wintersport<br />

Nummer eins in unseren Breiten<br />

und daran wird sich so schnell nichts<br />

ändern, wenn man allein das Angebot<br />

dafür in Oberösterreich betrachtet.<br />

Auch die jüngste Potenzialschätzung<br />

der Skifahrer in Europa, die kürzlich<br />

vom Bundesministerium für Wirtschaft,<br />

Familie und Jugend sowie<br />

weiteren Organisationen – darunter<br />

OÖ. Tourismus – in Auftrag gegeben<br />

wurde, zeigt auf: In den Kern- und<br />

Ostmärkten – das sind Österreich,<br />

Deutschland, Niederlande, Italien,<br />

Großbritannien, Tschechien, Russland,<br />

Polen und Rumänien – gibt es 53 Millionen<br />

aktive Skifahrer, Österreich<br />

(55 Prozent) und Tschechien (45 Prozent)<br />

stechen dabei als die Länder mit<br />

dem höchsten Skifahreranteil heraus.<br />

240 Pistenkilometer<br />

240 präparierte Pistenkilometer laden<br />

zum sportlichen Wintervergnügen<br />

ein. Vom nördlichen Hochficht bis zum<br />

südlichen Dachstein erstrecken sich<br />

mehr als 55 Skigebiete und Liftanla-<br />

Ski-Openings<br />

Dachstein-West:<br />

26. bis 28. November 2010<br />

ab 3. Dezember durchgehend<br />

Hinterstoder:<br />

3. Dezember 2010<br />

Wurzeralm:<br />

4. Dezember 2010<br />

Hochficht:<br />

4. Dezember 2010<br />

Feuerkogel:<br />

4. und 5. Dezember 2010,<br />

ab 11. Dezember durchgehend<br />

Kasberg:<br />

11. Dezember 2010<br />

Krippenstein:<br />

12. Dezember 2010<br />

gen, die auf die ganze Familie ausgerichtet<br />

sind. Oberösterreich wird als<br />

ein ausgesprochen familienfreundliches<br />

Wintersportland gesehen, einer<br />

Umfrage zufolge geht der Kasberg diesbezüglich<br />

sogar als österreichweiter<br />

Spitzenreiter hervor.<br />

Winter in Oberösterreich – das ist<br />

also Pistenvergnügen pur für Groß und<br />

Klein. Abseits der Skihänge laden zudem<br />

spezielle Winterangebote wie<br />

Schneeschuhwanderungen, stimmungsvolle<br />

Adventmärkte in der Vorweihnachtszeit<br />

und eine Reihe von<br />

Thermen und Wellnesseinrichtun-<br />

gen zum „Aktivurlauben“ und Entspannen<br />

ein. G.C.<br />

Auf einer der schwierigsten Strecken im Skizirkus, der „Hannes-Trinkl-<br />

Weltcupstrecke“ in Hinterstoder, werden am 5. Februar 2011 ein Herren-<br />

Super G und am 6. Februar 2011 ein Herren-Rie sen torlauf ausgetragen.<br />

„Die Weltcupren nen in Hinterstoder bedeuten für den Tourismus im<br />

Ort und in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel eine enorme Umwegrentabilität<br />

und ein riesiges Werbepotenzial für das Wintersportland<br />

Oberösterreich“, sagt Wirtschaftslandesrat<br />

Viktor Sigl. Zu jedem<br />

der beiden Ren nen werden<br />

etwa 10.000 Zu schauer erwartet.<br />

Ö3-Discopower, Liveacts der<br />

Spitzenklasse und zahlreiche<br />

Attraktionen für Groß und Klein<br />

werden die Fans im Ortszentrum<br />

begeis tern. Nähere Informationen<br />

unter www.weltcup.at<br />

Foto: <strong>Land</strong> OÖ Ski-Stars zu Gast in Hinterstoder<br />

Viktor Sigl (l.), Hannes Trinkl


Viktor Sigl<br />

Tourismuslandesrat<br />

„Oberösterreichs<br />

Skigebiete punkten<br />

als Nahversorger<br />

mit bequemer<br />

Erreichbarkeit<br />

und Familienfreundlichkeit.“<br />

Pistengau<br />

in Oberösterreich<br />

Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />

Skifahren ist hierzulande Wintersport Nummer eins. Auf den zwei Brettln,<br />

die den Schneespaß bedeuten, lassen sich Natur genuss, Bewegung und<br />

Gruppenerlebnis optimal miteinander verbinden. Im Folgenden ein Überblick<br />

über die Möglichkeiten, <strong>Pistengaudi</strong> in Oberösterreich zu erleben.<br />

Daten basieren auf Unterlagen von OÖ. Tourismus, www.wintersport.at sowie eigenen Recherchen.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Skigebiet Hochficht<br />

4160 Aigen<br />

www.hochficht.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 88/65 05<br />

Lifte 3 Sesselbahnen<br />

5 Schlepplifte<br />

2 Förderbänder<br />

Pistenlänge gesamt 20 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 26,50<br />

Kind: € 15,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 31,50<br />

Kind: € 19,00<br />

mit Flutlichtanlage<br />

Skigebiet<br />

Hinterstoder Höss<br />

4573 Hinterstoder<br />

www.hiwu.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 75 64/55 00<br />

Lifte 1 Kabinenbahn<br />

1 Sesselbahn<br />

1 Sessellift<br />

8 Schlepplifte<br />

5 Förderbänder<br />

2 Seillifte<br />

1 Skikarussell<br />

Pistenlänge gesamt 40 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 29,00<br />

Kind: € 15,50<br />

Ganztag Erwachsener: € 36,00<br />

Kind: € 20,00<br />

Skigebiete<br />

Snow & Fun<br />

1<br />

2<br />

Skigebiet Wurzeralm<br />

3<br />

4582 Spital am Pyhrn<br />

www.hiwu.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 75 64/55 00<br />

Lifte 1 Standseilbahn<br />

2 Sessellifte<br />

3 Schlepplifte<br />

Förderband<br />

Übungslift<br />

Skikarussell<br />

Pistenlänge gesamt 20 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 27,00<br />

Kind: € 15,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 34,00<br />

Kind: € 19,00<br />

Skigebiet<br />

Kasberg-Bahnen<br />

4645 Grünau im Almtal<br />

www.kasberg.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 76 16/83 29<br />

Lifte 2 Seilbahnen<br />

1 Sesselbahn<br />

8 Schlepplifte<br />

2 Förderbänder<br />

2 Übungslifte<br />

1 Skikarussell<br />

Pistenlänge gesamt 40 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 26,00<br />

Kind: € 15,50<br />

Ganztag Erwachsener: € 32,50<br />

Kind: € 18,00<br />

4


di<br />

24<br />

26<br />

25<br />

Skigebiet Feuerkogel<br />

5<br />

4802 Ebensee<br />

www.feuerkogel.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 61 33/53 97<br />

Lifte 1 Seilbahn<br />

3 Schlepplifte<br />

1 Kabinenbahn<br />

1 Sesselbahn<br />

1 Förderband<br />

1 Tellerlift<br />

1 Kinderseillift<br />

Pistenlänge gesamt 10 km<br />

+ 6 km unpräparierte Route ins Tal<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 24,90<br />

Kind: € 12,40<br />

Ganztag Erwachsener: € 30,50<br />

Kind: € 15,20<br />

Skiregion<br />

Dachstein West<br />

Gosau, Rußbach, Annaberg<br />

4824 Gosau<br />

www.dachstein.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 62 42/555<br />

Lifte 3 Kabinenlifte<br />

8 Sessellifte<br />

18 Schlepplifte<br />

3 Förderbänder<br />

Pistenlänge gesamt 75 km<br />

+ Funstrecken<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 29,60<br />

Kind: € 14,80<br />

Ganztag Erwachsener: € 36,00<br />

Kind: € 18,00<br />

mit Flutlichtanlage<br />

Skigebiet<br />

Freesports Arena<br />

Krippenstein<br />

4831 Obertraun<br />

www.krippenstein.com<br />

(Schnee-)Telefon 0 61 31/531-18 38<br />

Lifte 3 Kabinenbahnen<br />

3 Schlepplifte<br />

1 Sessellift<br />

1 Zauberteppich<br />

Pistenlänge gesamt 14 km<br />

+ 30 km Off-Pisten-Varianten<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 27,00<br />

Kind: € 14,10<br />

Ganztag Erwachsener: € 32,90<br />

Kind: € 17,60<br />

6<br />

7<br />

23<br />

Foto: OÖ Tourismus, Layout: Fleischanderl<br />

24<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

18<br />

23<br />

21<br />

17<br />

19<br />

22<br />

4<br />

6 7<br />

15<br />

5<br />

3<br />

20<br />

Skigebiet Forsteralm<br />

1<br />

3340 Waidhofen/Ybbs<br />

www.forsteralm.com<br />

(Schnee-)Telefon 0 73 53/346<br />

Lifte 7 Schlepplifte<br />

1 Sessellift<br />

Pistenlänge gesamt 18 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 18,00<br />

Kind: € 8,50<br />

Ganztag Erwachsener: € 22,00<br />

Kind: € 10,50<br />

Skilift Koglerau<br />

4040 Gramastetten<br />

www.sv-lichtenberg.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 699/10 47 67 12<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 1 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 6,50<br />

Kind: € 5,50<br />

mit Flutlichtanlage<br />

2<br />

16<br />

4<br />

2<br />

1<br />

3<br />

1<br />

4<br />

Skilifte Brandtner<br />

Hartkirchen<br />

4081 Hartkirchen<br />

www.ski-hartkirchen.com<br />

(Schnee-)Telefon 0 664/25 11 782<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

1 sonstiger Lift<br />

Pistenlänge gesamt 2 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 12,00<br />

Kind: € 9,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 14,00<br />

Kind: € 10,00<br />

mit Flutlichtanlage<br />

Haugstein-Lifte<br />

Vichtenstein<br />

4091 Vichtenstein<br />

www.vichtenstein.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 664/56 040 00<br />

Lifte 2 Schlepplifte<br />

Pistenlänge gesamt 1 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 11,00<br />

Kind: € 9,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 13,00<br />

Kind: € 11,00<br />

mit Flutlichtanlage<br />

5<br />

5<br />

6<br />

2<br />

2<br />

18<br />

7<br />

6 7<br />

8<br />

9<br />

8<br />

16<br />

14<br />

Skilifte<br />

Pistenlänge: ab 1 km<br />

3<br />

4<br />

Skilift Afiesl<br />

3<br />

4170 Afiesl<br />

www.traumarena.at<br />

13<br />

17<br />

15<br />

13<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 19/70 07-274<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 1 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 7,00<br />

Kind: € 5,00<br />

Skilift Hansberglifte<br />

4172 St. Johann am Wimberg<br />

www.hansberg.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 17/6285<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

1 sonstiger Lift<br />

Pistenlänge gesamt 1,5 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 15,80<br />

Kind: € 9,50<br />

Ganztag Erwachsener: € 29,80<br />

Kind: € 11,90<br />

5<br />

6<br />

Unterlage Karte:<br />

14<br />

Sternsteinlifte<br />

Bad Leonfelden<br />

4190 Bad Leonfelden<br />

www.sternstein.at<br />

11<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 13/63 97<br />

Lifte 1 Kombilift Gondel/Sessel<br />

1 Schlepplift<br />

Kinderlift<br />

Pistenlänge gesamt 4,8 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 19,00<br />

Kind: € 11,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 23,00<br />

Kind: € 13,00<br />

Skilifte Kirchschlag<br />

4202 Kirchschlag bei Linz<br />

www.schilifte-kirchschlag.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 15/34 06<br />

Lifte 3 Schlepplifte<br />

Pistenlänge gesamt 2,5 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 13,00<br />

Kind: € 9,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 15,00<br />

Kind: € 10,00<br />

mit Flutlichtanlage<br />

Skilift Eben<br />

4202 Kirchschlag bei Linz<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 15/32 97<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 1 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 10,00<br />

Kind: € 8,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 12,00<br />

Kind: € 10,00<br />

Skilift<br />

Stoaninger Alm<br />

4274 Schönau<br />

www.speedgleitbahn.at<br />

10 11<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 16/17 443<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 1 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 9,00<br />

Kind: € 7,50<br />

Ganztag Erwachsener: € 13,00<br />

Kind: € 9,50<br />

mit Flutlichtanlage<br />

1<br />

9<br />

10<br />

12<br />

12<br />

Stand: 15. November 2010<br />

Skilift Königswiesen<br />

4280 Königswiesen<br />

11<br />

office@baumgartner-reisen.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 79 55/62 77-0<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 1 km<br />

Preise auf Anfrage<br />

Schorschi-Lifte<br />

12<br />

4372 St. Georgen am Walde<br />

www.schorschi.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 79 54/26 611<br />

Lifte 2 Schlepplifte<br />

Pistenlänge gesamt 1 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 11,50<br />

Kind: € 8,50<br />

Ganztag Erwachsener: € 14,50<br />

Kind: € 10,00<br />

mit Flutlichtanlage<br />

Skiklub Steyr<br />

Damberglifte<br />

4400 Steyr<br />

www.schiklub-steyr.at<br />

13<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 52/53 516<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

1 Babylift<br />

Pistenlänge gesamt 1 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 8,00<br />

Kind: € 5,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 10,00<br />

Kind: € 7,00<br />

Skilift Glasenberg<br />

4443 Maria Neustift<br />

www.glasenberg.at<br />

14<br />

(Schnee-)Telefon 0 664/17 107 81<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 4 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 10,50<br />

Kind: € 6,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 13,00<br />

Kind: € 8,00


Hohe Dirn Skilifte<br />

4460 Losenstein<br />

www.hohedirn.at<br />

Hackl-Lifte<br />

<strong>Pistengaudi</strong><br />

4574 Vorderstoder<br />

gemeinde@vorderstoder.ooe.gv.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 75 64/83 20<br />

Lifte 3 Schlepplifte<br />

Pistenlänge gesamt 5 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 12,00<br />

Kind: € 10,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 15,00<br />

Kind: € 13,00<br />

Skilift Hotz´n<br />

Raml Lifte Molln<br />

4591 Molln<br />

www.schilifte.molln.net<br />

(Schnee-)Telefon 0 664/97 727 29<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

2 sonstige Lifte<br />

Pistenlänge gesamt 1 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 9,00<br />

Kind: € 7,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 11,00<br />

Kind: € 8,00<br />

Talstation Sessellift<br />

Luisenhöhe<br />

4680 Haag am Hausruck<br />

www.wegdersinne.at<br />

18<br />

(Schnee-)Telefon 0 77 32/23 51<br />

Lifte 1 Sessellift<br />

1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 2 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 11,50<br />

Kind: € 9,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 16,00<br />

Kind: € 13,00<br />

Kinderlift<br />

Berggasthof Urz´n<br />

4813 Altmünster<br />

www.urzn.at<br />

15<br />

(Schnee-)Telefon 0 660/66 630 02<br />

Lifte 4 Schlepplifte<br />

Pistenlänge gesamt 10 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 16,00<br />

Kind: € 8,50<br />

Ganztag Erwachsener: € 19,00<br />

Kind: € 10,00<br />

16<br />

17<br />

4582 Spital am Pyhrn<br />

www.bauernhof.at/schilift-hotz<br />

(Schnee-)Telefon 0 75 63/375<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

1 sonstiger Lift<br />

Pistenlänge gesamt 1 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 10,00<br />

Kind: € 8,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 12,00<br />

Kind: € 10,00<br />

19<br />

20<br />

(Schnee-)Telefon 0 76 12/87 214<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 1 km<br />

Preise Ganztag Erwachsener: € 5,00<br />

Kind: € 5,00<br />

Oberösterreichs Skigebiete sind gerüstet<br />

Infrastruktur – Zahlreiche Investitionen sichern die Wettbewerbsfähigkeit in heimischen Wintersportorten.<br />

Nach der erfolgreichen Wintersaison<br />

2009/10 bereitet sich<br />

das Urlaubs- und Freizeitland<br />

Oberösterreich derzeit intensiv auf die<br />

bevorstehende Wintersaison vor. Die<br />

Winter-Openings in den Skigebieten<br />

stehen vor der Tür. Für Schneesicherheit<br />

ist mit Investitionen in die touristische<br />

Infrastruktur der Wintersportregionen<br />

gesorgt.<br />

Schneesicherheit<br />

„Um im Wettbewerb der Wintersportregionen<br />

konkurrenzfähig zu<br />

bleiben, sind ständige Investitionen in<br />

die touristische Infrastruktur notwendig“,<br />

sagt Wirtschafts- und Tourismuslandesrat<br />

Viktor Sigl. Auch in<br />

diesem Jahr wurden in den sieben<br />

Skilift Hochlecken<br />

Neukirchen<br />

Skilift Predigstuhl<br />

Skilift Wachtberg<br />

23<br />

4852 Weyregg am Attersee<br />

www.wachtberglifte.com<br />

(Schnee-)Telefon 0 76 64/26 35<br />

Lifte 3 Schlepplifte<br />

Pistenlänge gesamt 3 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 12,50<br />

Kind: € 8,50<br />

Ganztag Erwachsener: € 15,00<br />

Kind: € 11,00<br />

Hochplettlifte<br />

Oberaschau<br />

24<br />

4882 Oberwang<br />

www.sportunion-oberwang.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 62 33/83 21<br />

Lifte 2 Sessellifte<br />

Pistenlänge gesamt 2 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 8,50<br />

Kind: € 7,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 11,00<br />

Kind: € 9,00<br />

mit Flutlichtanlage<br />

Skiklub Lohnsburg<br />

21<br />

4814 Neukirchen bei Altmünster<br />

www.hochlecken.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 76 18/63 14<br />

Lifte 5 Schlepplifte<br />

Pistenlänge gesamt 3 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 12,50<br />

Kind: € 9,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 14,50<br />

Kind: € 10,00<br />

22<br />

4822 Bad Goisern<br />

info@hotel-predigstuhl.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 61 35/85 56<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 1 km<br />

Preise auf Anfrage<br />

25<br />

4923 Lohnsburg<br />

am Kobernaußerwald<br />

www.skiclub-lohnsburg.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 54/21 25-24<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

1 Babylift<br />

Pistenlänge gesamt 1 km<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 10,00<br />

Kind: € 8,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 12,00<br />

Kind: € 9,00<br />

St. Johann am Walde<br />

26<br />

5242 St. Johann am Walde<br />

(Schnee-)Telefon 0 77 43/83 55<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 1 km<br />

Preise auf Anfrage<br />

Skilift Arnreit<br />

4122 Arnreit<br />

schilift@aon.at<br />

„Snow & Fun“-Skigebieten Aus- und<br />

Umbaumaßnahmen durchgeführt:<br />

Im Skigebiet Hochficht im Böhmerwald<br />

wird mit einer erweiterten Beschneiungsanlage<br />

vor allem in die<br />

Schneesicherheit investiert. Im Kinderland<br />

ist zudem der Zauberteppich<br />

um 30 Meter gewachsen und den Kleinen<br />

steht ein größeres Übungsgelände<br />

zur Verfügung. Schließlich wurden<br />

die Parkplätze im Hochfichtzentrum<br />

um 120 Stellplätze erweitert. Die Gesamtinvestitionskosten<br />

belaufen sich<br />

auf etwa 1,6 Millionen Euro.<br />

In Hinterstoder werden rechtzeitig<br />

vor der Weltcup-Saison für rund drei<br />

Millionen Euro die Talstation der Höss-<br />

Bahn auf den modernsten Stand gebracht<br />

und neue Gondeln angeschafft.<br />

Das Pistenangebot der Wurzeralm<br />

wird mit einer neuen Panoramapiste<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 82/70 51<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 300 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 7,50<br />

Kind: € 6,00<br />

mit Flutlichtanlage<br />

Skilift Lembach<br />

4132 Lembach<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 86/79 60<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 500 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 7,00<br />

Kind: € 6,50<br />

Ganztag Erwachsener: € 9,50<br />

Kind: € 8,00<br />

mit Flutlichtanlage<br />

Skilift Neustift<br />

Oberaschenberg<br />

4143 Neustift<br />

gemeinde@neustift-muehlviertel.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 84/258<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 300 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 5,50<br />

Kind: € 4,00<br />

Skilift Kicking<br />

4153 Peilstein<br />

www.peilstein.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 87/72 03<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 400 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 7,00<br />

Kind: € 5,00<br />

mit Flutlichtanlage<br />

Skilift Bründlberg<br />

4170 Haslach an der Mühl<br />

www.skiclub-haslach.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 664/36 954 49<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 600 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 8,00<br />

Kind: € 7,00<br />

mit Flutlichtanlage<br />

Skilift Oberneukichen<br />

6<br />

4181 Oberneukirchen<br />

www.oberneukirchen.ooe.gv.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 12/70 55-12<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 300 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 6,00<br />

Kind: € 6,00<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Keine Sorgen<br />

SchiArena<br />

4202 Kirchschlag bei Linz<br />

www.keinesorgenarena.at<br />

(Schnee-)Telefon –<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 500 m<br />

Preise auf Anfrage<br />

Pfarrerberglift<br />

Liebenau<br />

4252 Liebenau<br />

www.liebenau.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 664/58 10 417<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 200 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 6,50<br />

Kind: € 4,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 9,00<br />

Kind: € 6,00<br />

Winterliches Freizeitvergnügen für die ganze Familie.<br />

vom Frauenkar erweitert. Im Anfängerbereich<br />

ist ein neuer Seillift beim<br />

Linzerhaus in Planung. Schließlich<br />

wird die Gruppenumlaufbahn am Kasberg<br />

für 500.000 Euro saniert, womit<br />

Skilifte<br />

Pistenlänge: unter 1 km<br />

Skilift Glasau<br />

4202 Kirchschlag bei Linz<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 15/25 54<br />

Lifte 2 Schlepplifte<br />

Pistenlänge gesamt 500 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 8,50<br />

Kind: € 7,00<br />

Skilift Mönchdorf<br />

4281 Mönchdorf<br />

kronagl@aon.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 67/82 64<br />

Lifte 2 Schlepplifte<br />

Pistenlänge gesamt 500 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 8,00<br />

Kind: € 6,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 10,00<br />

Kind: € 9,00<br />

mit Flutlichtanlage<br />

7<br />

9<br />

10<br />

Dorflift Allerheiligen<br />

11<br />

4320 Allerheiligen<br />

www.sportunion-allerheiligen.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 699/11 50 73 18<br />

Lifte 1 Tellerlift<br />

Pistenlänge gesamt 250 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 5,00<br />

Kind: € 3,00<br />

Skilifte Waldhausen<br />

12<br />

4391 Waldhausen i. Strudengau<br />

www.unionwaldhausen.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 60/43 27<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 400 m<br />

Preise auf Anfrage<br />

mit Flutlichtanlage<br />

8<br />

Tannenwaldleitenlift<br />

13<br />

4483 Hargelsberg<br />

www.hargelsberg.ooe.gv.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 699/17 72 55 14<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 200 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 9,00<br />

Kind: € 6,00<br />

Skilift Enghagen<br />

4575 Roßleithen<br />

www.enghagen.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 75 62/75 25<br />

Lifte 2 Schlepplifte<br />

Pistenlänge gesamt 600 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 7,00<br />

Kind: € 6,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 9,00<br />

Kind: € 7,50<br />

Skilift Natternbach-<br />

Bernrad<br />

4723 Natternbach<br />

www.natternbach.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 664/45 59 188<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 800 m<br />

Preise Ganztag Erwachsener: € 10,00<br />

Kind: € 8,00<br />

mit Flutlichtanlage<br />

Skilift Bameshub<br />

Foto: OÖ Tourismus / Erber<br />

der Winterbetrieb in dem beliebten<br />

Familienskigebiet sichergestellt ist.<br />

Auch in vielen kleineren Skigebieten<br />

wurde in Qualitätsverbesserung und<br />

Schneesicherheit investiert. Anzeige<br />

15<br />

16<br />

4724 Eschenau i. Hausruckkreis<br />

(Schnee-)Telefon 0 72 78/32 27<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

1 Babylift<br />

Pistenlänge gesamt 300 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 7,00<br />

Kind: € 4,50<br />

Ganztag Erwachsener: € 9,00<br />

Kind: € 6,00<br />

ASKÖ Salin Hallstatt<br />

17<br />

4830 Hallstatt<br />

(Schnee-)Telefon 0 699/10 43 74 37<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 200 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 4,00<br />

Kind: € 2,50<br />

mit Flutlichtanlage<br />

Skiklub Ampflwang<br />

4843 Ampflwang<br />

www.waldesruh.co.at<br />

14<br />

18<br />

(Schnee-)Telefon 0 76 75/23 92<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 200 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 4,00<br />

Kind: € 4,00<br />

Skilift Kronberg<br />

19<br />

4864 Attersee<br />

www.schilift-kronberg.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 76 66/74 60<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

1 sonstiger Lift<br />

Pistenlänge gesamt 500 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 11,00<br />

Kind: € 7,50<br />

Ganztag Erwachsener: € 13,00<br />

Kind: € 9,00<br />

mit Flutlichtanlage<br />

Skilift Druckerhof<br />

20<br />

4866 Unterach am Attersee<br />

office@spar-unterach.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 76 65/82 95<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 500 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 6,50<br />

Kind: € 4,00<br />

Neukirchen<br />

4872 Neukirchen an der Vöckla<br />

(Schnee-)Telefon 0 76 82/71 06<br />

Lifte 1 Babylift<br />

Pistenlänge gesamt 500 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 4,00<br />

Kind: € 3,00<br />

Eberschwanger<br />

Skilift<br />

Skiliftgemeinschaft<br />

Maria Schmolln<br />

5241 Maria Schmolln<br />

21<br />

22<br />

4906 Eberschwang<br />

www.ski-eberschwang.at<br />

(Schnee-)Telefon 0 77 53/27 27<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

1 Zauberteppich<br />

Pistenlänge gesamt 300 m<br />

Preise auf Anfrage<br />

mit Flutlichtanlage<br />

Skilift Koleck<br />

Waldzell<br />

4924 Waldzell<br />

23<br />

(Schnee-)Telefon 0 699/817 27 588<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 800 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 10,50<br />

Kind: € 8,00<br />

Ganztag Erwachsener: € 13,50<br />

Kind: € 10,50<br />

24<br />

(Schnee-)Telefon 0 77 43/22 82<br />

Lifte 1 Schlepplift<br />

Pistenlänge gesamt 300 m<br />

Preise Halbtag Erwachsener: € 5,00<br />

Kind: € 5,00<br />

Treue Gäste<br />

Nahversorger „Oberösterreichs<br />

Skigebiete punkten als<br />

Nahversorger mit bequemer Erreichbarkeit<br />

und Familienfreundlichkeit“,<br />

so Tourismuslandesrat<br />

Viktor Sigl. Kein Wunder, dass die<br />

Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher<br />

daher die treuesten<br />

Gäste im eigenen Bundesland sind<br />

– sowohl als Nächtigungsgast als<br />

auch als Tagesausflügler. „Jeder<br />

vierte Oberösterreicher macht<br />

im Winter mindestens einen Aus-<br />

flug pro Woche, den Großteil da-<br />

von im eigenen Bundesland“,<br />

freut sich Sigl. Verstärkt geworben<br />

wird heuer auch um Gäste aus den<br />

Nachbarländern Tschechien und<br />

Polen.


23. November 2010/XI <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 19<br />

Weiterbildung: Schneller und einfacher<br />

Bildungskonto NEU – Mehr Zielsicherheit und Kundenfreundlichkeit schaffen eine genauere Förderung mit besserem Service.<br />

Auf Initiative von <strong>Land</strong>esrätin<br />

Doris Hummer wurde das Bildungskonto<br />

in Oberösterreich<br />

schneller, zielsicherer und noch kundenfreundlicher<br />

gestaltet.<br />

„Oberösterreich ist mit dem Bildungskonto<br />

NEU Vorreiter beim Thema<br />

Weiterbildung. Jährlich stellen die<br />

Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher<br />

zirka 23.000 Anträge, für die<br />

mehr als zehn Millionen Euro bereit-<br />

stehen“, betont <strong>Land</strong>esrätin Hummer,<br />

„mit dem Bildungskonto NEU schaffen<br />

wir eine gezieltere Förderung mit besserem<br />

Service.“<br />

Von sechs Monaten<br />

auf sechs Wochen<br />

„Mit den neuen Richtlinien haben<br />

wir es geschafft, den Auszahlungszeitraum<br />

von vormals sechs Monaten auf<br />

sechs Wochen zu senken. So bekommen<br />

die Menschen in unserem <strong>Land</strong><br />

schneller und unbürokratischer die<br />

anteiligen Kurskosten ausbezahlt“,<br />

stellt die <strong>Land</strong>esrätin weiters fest.<br />

<strong>Land</strong>esrätin Doris Hummer.<br />

Bildungskonto NEU – Weiterbildung jetzt noch schneller und kundenfreundlicher.<br />

Damit die Abwicklung noch schneller<br />

und kundenfreundlicher wird,<br />

übersiedeln die Berater des Bildungskontos<br />

in die Servicemeile des <strong>Land</strong>esdienstleistungszentrums.<br />

Um eine<br />

weitere Verkürzung in der Bearbeitungsdauer<br />

zu erreichen, wird die<br />

elektronische Antrags- und Auftragsbearbeitung<br />

in den nächsten Monaten<br />

eingeführt. „Einen nächsten Schritt<br />

zur Vereinfachung gehen wir mit der<br />

Online-Abwicklung der Förderanträge.<br />

Damit schaffen wir es, aufwändige<br />

Formalitäten auf ein Minimum zu<br />

reduzieren. So können Anträge einfach<br />

von zu Hause aus oder direkt<br />

bei der Bildungseinrichtung eingebracht<br />

werden“, erklärt <strong>Land</strong>esrätin<br />

Doris Hummer.<br />

Oberösterreichische Arbeitnehme-<br />

Fotos: <strong>Land</strong> OÖ<br />

rinnen und Arbeitnehmer, die Interesse<br />

an berufsorientierter Aus- und<br />

Weiterbildung haben, erhalten vom<br />

<strong>Land</strong> Oberösterreich einen wichtigen<br />

finanziellen Bildungsbeitrag. Dieser<br />

Beitrag und die „Leistbarkeit“ von<br />

Bildung ist umso wichtiger, da mit<br />

qualifizierten Arbeitskräften der Wirtschaftsstandort<br />

Oberösterreich gesichert<br />

werden kann.<br />

FUNKTIONELLE ARBEITSBEKLEIDUNG<br />

Arbeitsjacke Fleece<br />

• leichte, angenehm zu tragende<br />

Fleecejacke mit aufgesetzten<br />

Reißverschlusstaschen<br />

• seitlichen Schubtaschen<br />

• Handy- und Stifttasche<br />

• Ärmelbündchen mit<br />

elastischem Gummizug<br />

• hochschließbarer Kragen<br />

• Material: 100 % Polyester<br />

• Farbe: schwarz oder grau<br />

• Größen: M – XXXL<br />

Das Werkzeug zum Anziehen.<br />

Unser Sortiment umfasst:<br />

Arbeits-Sicherheitsschuhe • Arbeitshandschuhe • Arbeitsbekleidung • Kopfschutz• Gesichts- und Gehörschutz<br />

„In Oberösterreich setzen wir auf<br />

die Zukunftsbereiche der Bildung, Forschung<br />

und Wissenschaft, um gestärkt<br />

aus der Krise hervorzugehen und um<br />

neue, nachhaltige Arbeitsplätze zu<br />

schaffen. Alle, die sich in den Kursen<br />

der Erwachsenenbildungseinrichtungen<br />

weiterbilden, investieren in ihre<br />

eigene Zukunft“, betont die <strong>Land</strong>esrätin<br />

für Bildung, Wissenschaft und<br />

Forschung, Jugend und Frauen, Doris<br />

Hummer.<br />

Kontakt und<br />

Öffnungszeiten<br />

Servicemeile Bildungskonto: Bahnhofplatz<br />

1, 4021 Linz. Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr,<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag 14 bis<br />

16 Uhr. Telefon 0 732/77 20-14 900,<br />

E-Mail: bildungskonto@ooe.gv.at<br />

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Neuerungen<br />

� 70 Prozent Förderung für Personen<br />

ohne formellen Abschluss<br />

und WiedereinsteigerInnen<br />

� Elektronische Antragstellung<br />

� Einreichunterlagen vereinfacht<br />

� Verlängerung der Einreichfrist des<br />

Förderantrages auf sechs Monate<br />

� Schaffung einer Servicestelle im<br />

Bürgerservice des LDZ<br />

� Verkürzung der Zeitspanne zwischen<br />

Förderzusage und tatsächlicher<br />

Auszahlung<br />

NUR IM LAGERHAUS<br />

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Seite 20<br />

Elegantes für viele Anlässe.<br />

Mode zum<br />

Wohlfühlen<br />

schenken<br />

Auswahl – Aktuelle<br />

Wintermode bietet viele<br />

Geschenkmöglichkeiten.<br />

Mit aufregenden Dessous in edlen<br />

Materialien mit zarter Spitze machen<br />

Frauen sich selbst oder anderen zu<br />

Weihnachten eine Freude. Eine hochwertige<br />

Verarbeitung sorgt für einen<br />

guten Tragekomfort. Für alle, die sich<br />

auch „Darunter“ modebewusst kleiden<br />

wollen, gibt es die Dessous auch<br />

in den Trendfarben Beere, Petrol, edlem<br />

Braun und Grau.<br />

Dezente Farben für Darunter.<br />

Die aktuelle Wintermode bietet<br />

viele Möglichkeiten zum Schenken.<br />

Ob klassisches Hemd mit Krawatte<br />

für den Mann, schöne Wäsche und<br />

Mode für die Frau oder freche und<br />

witzige Shirts und Hosen für die Kinder.<br />

Mode macht immer Freude, vor<br />

allem wenn man diese selbst aussuchen<br />

darf. Die Geschenkkarten und<br />

Geschenkmünzen von Fussl bieten<br />

viele Möglichkeiten. In einer edlen<br />

Verpackung findet auch dieses Geschenk<br />

seinen Platz unter dem Weihnachtsbaum.<br />

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Mit klassischer Mode ist „Mann“<br />

immer richtig gekleidet.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. November 2010/XI<br />

Glitzernde Winterzeit<br />

Mit dem Beginn des Advents<br />

naht Weihnachten in riesengroßen<br />

Schritten. Mit<br />

den richtigen Ideen ist Freude schenken<br />

ganz einfach. In der Vorweihnachtszeit<br />

– wenn es draußen kalt ist<br />

und der erste Schnee fällt – beginnt<br />

die Zeit der Weihnachtseinkäufe,<br />

Christkindlmärkte, Weihnachtsfeiern,<br />

aber auch der besinnlichen<br />

Stunden.<br />

Glänzend<br />

In dieser Zeit gibt es genügend<br />

Gründe sich schick zu machen. Heuer<br />

darf es dabei auch so richtig glitzern:<br />

Pailletten und kleine Steinchen in den<br />

unterschiedlichsten Farben und Größen.<br />

Die Ausschmückungen reichen<br />

von kleinen Verzierungen am Ausschnitt<br />

oder Schulter bis zum Paillettentop.<br />

Elegant wird dazu eine schmal<br />

geschnittene schwarze Hose kombiniert.<br />

Die etwas modemutigeren Frauen<br />

tragen zum glamourösen Oberteil<br />

eine lässige Jeans oder Leggings.<br />

Feierlich<br />

Für den besonderen Anlass gibt<br />

es edle Roben und schicke Cocktailkleider<br />

in den Materialien Satin, Taft<br />

und Spitze. Die Männer tragen einen<br />

figurbetonten Zweiknopfanzug in<br />

Grau oder Schwarz und kombinieren<br />

Hemd und Krawatte in den neuen<br />

Trendfarben dazu.<br />

Kuschelig<br />

Für kalte Tage gibt es kuscheligen<br />

Strick, der sich heuer sehr facettenreich<br />

zeigt. Pullis und Strickjacken<br />

in Grob- und Feinstrick, mit Zöpfen<br />

und Rippen bringen neue Optiken in<br />

die Strickmode. Von den Farben ist<br />

es in diesem Winter etwas ruhiger.<br />

Blau, Grau und Schwarz bilden die<br />

Basisfarben. Mit einem kräftigen<br />

Rot, einem frechen Ambergelb oder<br />

einem saftigen Beerenton setzt man<br />

Akzente in seiner Garderobe.<br />

Werbung<br />

Fotos: Fussl Modisch – Funkelndes und kuscheliges bringt Wärme in die kalte Jahreszeit.<br />

Anzug (dezente Glanzoptik ) € 159,99<br />

Hemd & Krawatte je € 29,99<br />

www.fussl.at<br />

Kleid € 129,99<br />

Freche Mode mit ruhigeren Farben.<br />

100 % österreichisches Familienunternehmen<br />

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