Pistengaudi - Lust aufs Land
Pistengaudi - Lust aufs Land
Pistengaudi - Lust aufs Land
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Haushaltsausgabe der Bauernzeitung, 23. November 2010 RM01A21148K P.b.b., 6020 Innsbruck<br />
Inhalt<br />
Lebkuchen – So entsteht ein süßes<br />
Bauwerk.<br />
Seiten 6 und 7<br />
Ernährung – Was die neue Ernährungspyramide<br />
empfiehlt.<br />
Seite 9<br />
Winterfit – Mit ein paar Tipps gesund<br />
durch die kalte Jahreszeit.<br />
Seite 10<br />
Zeit – Den eigenen Rhythmus entdecken<br />
und dem Stress entfliehen.<br />
Seite 13<br />
Mode – Funkelndes zum Fest und<br />
Kuscheliges für kalte Tage.<br />
Seite 20<br />
... zu gewinnen<br />
Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
können gewinnen:<br />
Foto: Cacha<br />
Foto: Light Impression – Fotolia<br />
„Gesund“ hat viele Dimensionen<br />
Lebensmittel – Umfassendes E-Nummern-Verzeichnis und alles zum Thema Saisonalität in neuer Broschüre.<br />
Süße Versuchung im Advent<br />
Zucker – Kein Grund für schlechtes Gewissen.<br />
Gerade in der Vorweihnachtszeit<br />
gerät der Zucker oftmals argumentativ<br />
in Bedrängnis. Doch aus ernährungswissenschaftlicher<br />
Sicht gilt auch hier,<br />
dass moderate Mengen Berechtigung<br />
am Speisplan haben, solange die zugeführte<br />
Energie dem Bedarf entspricht.<br />
„Es besteht kein Grund für ein<br />
schlechtes Gewissen beim Konsum<br />
von süßen Speisen“, erklärt auch Marlies<br />
Gruber, die wissenschaftliche<br />
Leiterin des „forum.ernährung heute“.<br />
Und das mit gutem Grund. Britische<br />
Studien haben bewiesen, dass zuckerreiche<br />
Speisen nur dann das Im-<br />
munsystem schwächen, wenn sie<br />
mit schlechtem Gewissen gegessen<br />
werden. Seite 3<br />
Foto: matka_Wariatka – Fotolia<br />
Warten auf die <strong>Pistengaudi</strong><br />
Skifahren – Erste Ski-Openings am Wochenende.<br />
Er steht schon direkt vor der Tür und<br />
viele können ihn auch schon kaum<br />
mehr erwarten: der Skiwinter 2010/<br />
2011. Oberösterreich ist dafür bereits<br />
bestens gerüstet. Vom nördlichen<br />
Hochficht bis zum südlichen Dachstein<br />
erstrecken sich mehr als 55 Skigebiete<br />
und Liftanlagen, die auf die ganze<br />
Familie ausgerichtet sind. 240 präparierte<br />
Pistenkilometer laden zum<br />
sportlichen Wintervergnügen auf zwei<br />
Brettln ein.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> und OÖ. Tourismus<br />
zeigen in der vorliegenden Ausgabe<br />
auf, wo in Oberösterreich <strong>Pistengaudi</strong><br />
Das Backen steht im Advent<br />
hoch im Kurs. Vor allem Kindern<br />
– wie hier in der Kinderwerkstatt<br />
in Grieskirchen – bereitet das gemeinsame<br />
Herstellen weihnachtlicher<br />
Naschereien viel Freude.<br />
Eink<strong>aufs</strong>gutscheine für<br />
„Gutes vom Bauernhof“<br />
Seite 5<br />
Obst und Gemüse, fünfmal am<br />
Tag – so lautet eine gängige<br />
Ernährungsempfehlung. Drei<br />
Foto: Bata Zivanovic – Fotolia<br />
rinnen sind seit jeher Botschafterinnen<br />
regionaler Küche und heimischer Lebensmittel.<br />
Sie haben einen neuen<br />
Karten für das Adventsingen<br />
„Salzburger Advent“ Seite 10<br />
Portionen Gemüse oder Hülsenfrüchte<br />
und zwei Portionen Obst gelten dabei<br />
als Optimum. Wer seinen Weg zu<br />
Lebensmittelratgeber für gesunde Ernährung<br />
herausgebracht, der neben<br />
einem Gemüse-Saisonkalender und<br />
Jungbauernkalender 2011<br />
Seite 11<br />
mehr Gesundheit über die neue österreichische<br />
Ernährungspyramide (mehr<br />
dazu auf Seite 9) gehen will, kommt<br />
Rezepten für alle Jahreszeiten auch ein<br />
ausführliches E-Nummern-Verzeichnis<br />
bietet. Sämtliche Zusatzstoffe für Le-<br />
Skihelme Seite 11<br />
an diesem breiten Fundament für den<br />
täglichen Speiseplan nicht vorbei.<br />
bensmittel werden darin in Wirkungsweise,<br />
Herstellung und Verwendung<br />
Gesunde Ernährung bedeutet aber<br />
beschrieben und nach Namen und<br />
mehr als ein striktes Einhalten von<br />
wie viel und wie oft. Saisonalität, Re-<br />
Nummern aufgelistet. G.C.<br />
ANZEIGE gionalität, Frische, heimische Her-<br />
• Die Broschüre<br />
kunft, Vertrauen in das Produkt, das<br />
„Heimisch, frisch,<br />
aus den Händen der Bauernschaft<br />
g‘sund“ ist kos-<br />
kommt – das sind weitere Dimensiotenlos<br />
(Porto<br />
nen, in die sich der so modern gewor-<br />
zahlt Empfänger)<br />
dene Zusatz „gesund“ ausdehnt. Ge-<br />
und kann per<br />
sund ist nämlich auch, was dem Men-<br />
E-Mail an post@<br />
schen ein gutes Gefühl gibt und mit<br />
lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
gutem Gewissen auf seine Umwelt<br />
angefordert<br />
schauen lässt. Oberösterreichs Bäue- Heimisches Gemüse hat immer Saison.<br />
werden.<br />
pur erlebt werden kann. Ein Überblick<br />
mit detaillierten Informationen auf<br />
den Seiten 15 bis 18<br />
Die Weihnachtszeit genießen.<br />
Die Skisaison startet wieder.<br />
Ausgabe XI/2010, Redaktion: Tel. 0 732/77 66 41-27, redaktion@@lust<strong>aufs</strong>land.at, Anzeigen: Tel. 0 732/77 66 41, post@lust<strong>aufs</strong>land.at, Vertrieb: 0 732/77 66 41-53, vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at, Internet: www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
Foto: Haberfellner<br />
Foto: OÖ. Tourismus
Seite 2<br />
Kommentar<br />
Andreas Gaisbauer<br />
Herausgeber „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“<br />
gaisbauer@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
Gemeinsam sind<br />
wir stark<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Sie halten die Adventausgabe der<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> in Ihren Händen.<br />
Diese Zeitung ergeht an alle<br />
500.000 Haushalte in Oberösterreich.<br />
In gewohnter Art versuchen<br />
wir <strong>Lust</strong> auf den ländlichen Raum<br />
zu machen. Dabei ist uns wichtig<br />
aufzuzeigen, dass die <strong>Land</strong>wirtschaft<br />
ein unverzichtbarer Bestandteil<br />
eines funktionierenden und vitalen<br />
ländlichen Raumes ist. Mit<br />
530.000 Beschäftigten im vor- und<br />
nachgelagerten Bereich bilden die<br />
Bäuerinnen und Bauern ein wesentliches<br />
Fundament in Österreich.<br />
Der tägliche Griff ins Eink<strong>aufs</strong>regal<br />
entscheidet auch über diese Arbeitsplätze.<br />
Nach dem Motto „Gemeinsam sind<br />
wir stark“ bitte ich daher um den<br />
bewussten Einkauf gerade in der<br />
Vorweihnachtszeit.<br />
Ihr<br />
Andreas Gaisbauer<br />
Ein schönes<br />
Weihnachtsfest<br />
wünscht die Redaktion von<br />
„<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“<br />
Zitate<br />
Foto: Bauernbund<br />
Hannes Herndl<br />
Bauerbund-<br />
<strong>Land</strong>esobmann<br />
„Für die Gemeinden und die Bauernschaft<br />
ist es für die künftige Entwicklung<br />
von größter Bedeutung, einen<br />
<strong>Land</strong>esrat aus der Basis zu haben“<br />
Foto: Bauernbund<br />
Foto: Mikel Wohlschlegel – Fotolia<br />
Annemarie<br />
Brunner<br />
<strong>Land</strong>esbäuerin<br />
„Wir Bäuerinnen sehen in dem neuen<br />
<strong>Land</strong>esrat auch einen Garanten<br />
für regionale Lebensmittel. Von der<br />
Produktion bis zur Vermarktung“<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. November 2010/XI<br />
Bratwürstel mit Sauerkraut –<br />
natürlich aus dem Genussland<br />
Interview – <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> sprach mit <strong>Land</strong>esrat Max Hiegelsberger – auch über sein Lieblingsessen.<br />
Als neues Mitglied der OÖ. <strong>Land</strong>esregierung ist Max Hiegelsberger für Gemeinden, Agrar und für die Lebensmittel<strong>aufs</strong>icht verantwortlich.<br />
Am 7. Oktober 2010 wurde Max<br />
Hiegelsberger als neuer <strong>Land</strong>esrat<br />
angelobt. In seine Verantwortung<br />
fällt nicht nur das Gemeinde- und<br />
Agrarressort, sondern auch der Bereich<br />
der Lebensmittel<strong>aufs</strong>icht in Oberösterreich.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> hat mit ihm<br />
gesprochen.<br />
Herr <strong>Land</strong>esrat, Sie sind nun seit<br />
ein paar Wochen in Ihrer neuen Funktion<br />
und seitdem ständig in Oberösterreich<br />
unterwegs. Kommt man da<br />
noch zum Genießen?<br />
Hiegelsberger: Es bleibt natürlich<br />
viel Zeit auf der Strecke, aber allein<br />
die Fahrt durch unser<br />
<strong>Land</strong> ist schon ein<br />
wahrer Genuss.<br />
Wird um die Weihnachtszeit<br />
in der Familie<br />
etwas Besonderes<br />
gebacken und<br />
gekocht bzw. was<br />
steht zu Weihnachten<br />
im Hause Hiegelsberger<br />
kulinarisches auf<br />
dem Festtagstisch?<br />
Hiegelsberger:<br />
Das Besondere, was<br />
es nur zu Weihnachten<br />
gibt, ist der gefüllte<br />
Lebkuchen, den meine Frau Elisabeth<br />
in der Vorweihnachtszeit zubereitet.<br />
Am Heiligen Abend stehen bei uns<br />
ganz klassisch Bratwürstel mit Sauerkraut<br />
und Erdäpfel auf dem Speiseplan.<br />
Wo genießen Sie am liebsten in<br />
Oberösterreich und was ist Ihr Lieblingsessen?<br />
Hiegelsberger: Mein Lieblingsessen<br />
ist der Rindfleischeintopf, den<br />
ich am liebsten in netter Runde genieße.<br />
Jedes Viertel und jede Region<br />
hat in Oberösterreich seine ganz besonderen<br />
Schmankerl und Spezialitäten.<br />
Diese große Vielfalt an Geschmäckern<br />
ist es, was Oberösterreich als<br />
Genussland ausmacht.<br />
Ihr Ressort umfasst den Weg der<br />
Lebensmittel von der Produktion bis<br />
„Mehr Klarheit<br />
als mit dem<br />
AMA-Gütesiegel<br />
und dem AMA-<br />
Biozeichen kann<br />
es nicht geben“<br />
zum Verzehr. Wie gehen Sie mit der<br />
großen Verantwortung um?<br />
Hiegelsberger: Die besondere<br />
Verantwortung in meinem Ressort<br />
ist, dass es mit Lebensmitteln zu tun<br />
hat. Die <strong>Land</strong>wirtschaft und bäuerliche<br />
Erzeuger gehen verantwortungsbewusst<br />
mit der Natur um, sie produzieren<br />
unter Einhaltung strengs-<br />
ter Tierschutz- und Qualitäts- und<br />
Hygienestandards. Die ständigen<br />
Kontrollen der landwirtschaftlichen<br />
Betriebe, aber auch in der Verarbeitung<br />
garantieren qualitativ hoch-<br />
wertige Produkte, die unsere Konsumenten<br />
mit bestem Gewissen und<br />
sicher genießen<br />
können.<br />
Unter GenusslandOberösterreich<br />
wurde in den<br />
letzten Jahren einiges<br />
aufgebaut. Was<br />
tut sich da aktuell<br />
und wird dieser<br />
Weg weitergegangen?<br />
Hiegelsberger:<br />
Das Genussland<br />
Max Hiegelsberger OÖ ist eine Erfolgsstrategie.<br />
Auch ich<br />
stehe als Agrarlandesrat<br />
zu dieser Strategie, bei der Regionalität<br />
und Qualität vor den Vorhang<br />
geholt wird. Die angebotene<br />
Genussland-Produktpalette soll weiter<br />
ausgebaut werden und gezielt weiteren<br />
Kundenkreisen nähergebracht werden.<br />
Es gibt immer wieder Probleme der<br />
Konsumenten zwischen Marken- und<br />
Gütesiegeln zu unterscheiden. Was<br />
können Sie dazu beitragen, diese<br />
Prob leme zu lösen?<br />
Hiegelsberger: Mit dem AMA-<br />
Gütesiegel und dem AMA-Biozeichen<br />
ist uns in diesem Bereich viel gelungen.<br />
Sehr viel mehr Klarheit über die<br />
Herkunft, Produktion und Gentechnikfreiheit<br />
kann es nicht geben. Von<br />
Seiten der Agrarpolitik kann es nur<br />
unser Ziel sein, die Deklaration des<br />
AMA-Gütesiegels und des AMA-Biozeichens<br />
verstärkt einzufordern.<br />
Kann man politisch gegen Konsumententäuschungen<br />
– z. B. bei der<br />
Namensgebung oder durch Rot-Weiß-<br />
Rot-Farbgebungen auf der Verpackung<br />
– vorgehen?<br />
Hiegelsberger: Ganz klar ja, in<br />
Abstimmung mit den Sozialpartnern,<br />
arbeiten wir daran im Sinne der Konsumenten,<br />
die Etikettierung für die<br />
Kunden nachvollziehbarer und eindeutiger<br />
zu gestalten. In Oberösterreich<br />
gibt es dafür seit dem vergangenen<br />
Jahr einen eigenen Konsumentenschutzbeirat.<br />
Wir haben mit dem AMA-Gütesiegel<br />
und dem AMA-Biozeichen weithin<br />
bekannte staatlich geprüfte Gütesiegel.<br />
Ist es notwendig, zusätzlich ein<br />
GVO-freies Siegel zu kreieren?<br />
Hiegelsberger: Ein reines GVO-<br />
Zeichen sagt nichts über Herkunft,<br />
Verarbeitung und die generelle Lebensmittelsicherheit<br />
aus. Ein GVO-<br />
frei-Siegel wäre damit klar ein Rückschritt<br />
im Vergleich zum bewährten<br />
AMA-Gütesiegel und zum AMA-Biozeichen.<br />
<strong>Land</strong>esrat Max Hiegelsberger<br />
Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />
Steckbrief<br />
Name<br />
Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />
Wohnort<br />
Meggenhofen, Bezirk Grieskirchen<br />
Familie<br />
Verheiratet mit Frau Elisabeth<br />
Vater von drei Söhnen:<br />
David, Lukas und Simon<br />
Hobbys<br />
Maximilian Hiegelsberger<br />
Alter<br />
Am 13. September 1965 gemeinsam<br />
mit einer Zwillingsschwester als<br />
jüngstes von sechs Kindern geboren<br />
Laufen und Musik<br />
Neben den Gütesiegeln wird auch<br />
über die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln<br />
diskutiert. Ist die Kennzeichnung<br />
hier ausreichend, oder sollen wie bereits<br />
angedacht zum Beispiel mit einer<br />
Ampelkennzeichnung die Inhaltsstoffe<br />
grafisch dargestellt werden?<br />
Hiegelsberger: Der Konsument ist<br />
grundsätzlich mündig genug, um<br />
selbst zu entscheiden, was für ihn gut<br />
ist oder nicht. Allerdings muss Transparenz<br />
bei den Inhaltsstoffen herrschen.<br />
Mein Ansatz wäre ein zusätzlicher<br />
Hinweis auf dem Etikett, beispielsweise<br />
mit einer Internetadresse,<br />
auf der über die gesamten Inhaltsstoffe<br />
eines Produktes informiert wird.<br />
Welche Bedeutung wird die <strong>Land</strong>wirtschaft<br />
als Grundlage bester Lebensmittel<br />
in Zukunft haben bzw.<br />
werden Konsumenten auch in Zukunft<br />
bereit sein, für regionale Lebensmittelqualität<br />
mehr zu bezahlen?<br />
Hiegelsberger: Die <strong>Land</strong>wirtschaft<br />
wird auch zukünftig eine sehr hohe<br />
Bedeutung haben, nämlich in der Sicherung<br />
von besten Lebensmitteln.<br />
Die Regionalität in Verbindung mit<br />
unseren Umwelt- und Sozialstandards<br />
wird auch in Zukunft für die Konsumenten<br />
eine deutliche Garantieerklärung<br />
sein. W.W.
23. November 2010/XI <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 3<br />
Süßes genießen und<br />
dabei Energie tanken<br />
Zucker – Um den Zucker haben sich unterschiedlichste Ernährungs-Meinungen<br />
herauskristallisiert. Dabei wird er meist zu Unrecht schlechtgeredet.<br />
Zucker bewusst und mit gutem Gewissen genießen.<br />
Wenn man von Zucker spricht,<br />
ist normalerweise die aus<br />
Zuckerrüben oder Zuckerrohr<br />
gewonnene und von Nichtzuckerstoffen<br />
weitestgehend befreite Saccharose,<br />
der Haushaltszucker, gemeint.<br />
Im Handel angeboten wird sie in unterschiedlicher<br />
Form – als Feinkristallzucker,<br />
Normalkristallzucker, Hagelzucker,<br />
Backzucker, Grießzucker,<br />
Rieselzucker, Staubzucker, Puder-<br />
zucker, Würfelzucker, Bridgezucker<br />
oder Zuckerhüte, um nur einige zu<br />
nennen.<br />
Nichtzuckerstoffe sind unter anderem<br />
organische Säuren, Vitamine,<br />
anorganische Salze, Pflanzeninhaltsstoffe,<br />
die natürlich im Zuckerrohr<br />
und in der Zuckerrübe vorkommen.<br />
Sie werden, zumindest der Großteil,<br />
Gesamtmenge entscheidet<br />
Foto: Chisnikov – Fotolia<br />
bereits im Zuge der Herstellung entfernt<br />
– es entsteht der Rohzucker.<br />
Durch mehrmaliges Raffinieren wird<br />
daraus der übliche Weißzucker.<br />
Raffinierter Zucker<br />
Man unterscheidet daher auch zwischen<br />
raffiniertem und unraffiniertem<br />
Zucker. Raffinierter Zucker besteht zu<br />
99,96 Prozent aus reiner Saccharose.<br />
In unraffiniertem Zucker ist der Melasseanteil<br />
und damit der Nichtzuckerstoff-Anteil<br />
höher. Mikroorganismen<br />
wie Hefen können daher leichter wachsen,<br />
weshalb dieser Zucker nicht so<br />
lange haltbar ist. Vollzucker wird aus<br />
Zuckerrüben unter möglichster Erhaltung<br />
der Rübeninhaltsstoffe gewonnen.<br />
Abgesehen von der unterschiedlichen Süßkraft und der Wirkung auf den<br />
Blutzuckerspiegel, besteht für Gesunde bei den Zuckerarten kein Unterschied.<br />
Auch haben alle Zuckerarten den gleichen Energiegehalt von vier<br />
Kalorien (kcal) pro Gramm.<br />
Die Gesamtmenge ist in der Nährwerttabelle unter Zucker angegeben und<br />
umfasst neben der Saccharose auch Traubenzucker, Fruchtzucker, Malzzucker<br />
oder Milchzucker. So gibt zwar die Tabelle bei<br />
z. B. Naturjoghurt einen Zuckergehalt an, in der<br />
Zutatenliste fehlt Zucker aber. Es handelt sich<br />
schließlich um den natürlich enthaltenen<br />
Milchzucker. Bei Molke wiederum beschert<br />
nicht nur zugesetzter Zucker die ganze<br />
Süße, sondern mehr als ein Drittel<br />
der noch vorhandene Milchzucker.<br />
Raffinierter Zucker, raffinierter<br />
Weißzucker oder Raffinade ist gereinigte<br />
und kristallisierte Saccharose.<br />
Zucker oder Weißzucker ist ebenfalls<br />
gereinigte und kristallisierte Saccharose,<br />
unterscheidet sich lebensmittelrechtlich<br />
durch die „Farbtype“.<br />
Kandiszucker weiß wird aus einer<br />
Weißzuckerlösung in Form großer<br />
Kristalle gewonnen; für braunen<br />
Kandiszucker verwendet man eine<br />
teilweise karamellisierte Zuckerlösung.<br />
An Gelbzucker haften Reste des Si-<br />
rups an, aus dem er kristallisiert worden<br />
ist.<br />
Ob weiß, ob braun<br />
Braunzucker wird durch Kristallisation<br />
aus einer Mischung von teilweise<br />
karamellisierten Zuckersirupen und<br />
braunen Rohrzuckersirupen gewonnen.<br />
Seit einiger Zeit werden aber auch<br />
braune Zucker aus Rübenzucker hergestellt.<br />
Die braunen Zuckersirupe<br />
werden ohne Zusatz von Substanzen,<br />
die die Farbbildung fördern, hergestellt.<br />
Zur Gewinnung von braunen<br />
Zuckern gibt es unterschiedliche Verfahren:<br />
z. B. weiße Zuckerkristalle<br />
werden mit braunen Zuckersirupen<br />
gemischt, sie werden aus durch Hitzeeinwirkung<br />
braun gewordenen Sirupen<br />
(Karamellisierung) oder aus Mischungen<br />
von weißen und braunen<br />
Sirupen auskristallisiert, weniger häufig<br />
sind es Zwischenprodukte bei der<br />
Zuckerherstellung. Anhaftender Sirup<br />
verleiht dem Zucker Färbung und klebrige<br />
feuchte Konsistenz.<br />
Unter Karamellisieren versteht man<br />
starkes, trockenes Erhitzen des Zuckers,<br />
der dabei schmilzt. Dabei wird<br />
er entwässert, die Kohlenhydrate verbinden<br />
sich zu verschiedenen Polymeren,<br />
von denen einige für die braune<br />
Färbung und den bitteren Geschmack<br />
verantwortlich sind. Daher<br />
schmeckt Karamell umso herber, je<br />
dunkler er gebrannt ist. Bei zu starker<br />
Hitze schließlich zerfallen die Kohlenhydrate<br />
zu Wasser und Kohlenstoff.<br />
Quelle: AGES<br />
Ist Zucker gleich Zucker?<br />
Alle Kohlenhydrate werden umgangssprachlich als „Zucker“ bezeichnet.<br />
Kohlenhydrate bestehen aus unterschiedlich vielen Bausteinen: Je nach<br />
Anzahl der Bausteine können sie in Einfach- (Monosaccharide), Zweifach-<br />
(Disaccharide) und Vielfachzucker (Polysaccharide) eingeteilt werden. Zu<br />
den Einfachzuckern werden vor allem Frucht- (Fructose) und Traubenzucker<br />
(Glucose) gezählt, die beispielsweise in Obst vorkommen. Zweifachzucker<br />
sind unter anderem in weißem und braunem Zucker, Kandiszucker sowie<br />
im Honig enthalten. Vielfachzucker kommen hauptsächlich in Getreide und<br />
Getreideprodukten, Gemüse und Obst vor. Einfach- als auch Zweifachzucker<br />
können rasch aufgenommen werden und liefern rasch Energie. Sie führen<br />
aber auch zu einem schnellen und hohen Blutzuckeranstieg. Vielfachzucker<br />
führen nur zu einem langsamen Blutzuckeranstieg, da sie für die Verwertung<br />
erst aufgespaltet werden. Saccharose, egal in welcher Form, liefert zirka<br />
400 kcal pro 100 Gramm. Quelle: AGES<br />
Wo und wie ist Zucker in<br />
Lebensmitteln versteckt<br />
Zucker wird über verarbeitete Produkte aufgenommen.<br />
Von Natur aus ist Zucker in Obst<br />
und Gemüse enthalten; Kartoffeln, Getreide<br />
und Brot enthalten Stärke. Enzyme im Speichel<br />
spalten die Stärke in Zuckermoleküle. Zucker<br />
kommt nicht nur dort wo er erwartet wird, wie<br />
in Fruchtsäften oder Müslimischungen vor, er<br />
wird auch Ketchup, Wurst oder Sojasoße als<br />
Geschmacksverstärker zugesetzt. Will man<br />
wissen, ob Zucker von Haus aus enthalten ist<br />
oder ob er hinzugefügt wurde, so gibt die<br />
Zutatenliste Auskunft. Dort müssen die<br />
Zutaten angeführt werden.<br />
Quelle: forum.ernährung heute<br />
Tagesrichtwerte<br />
Foto: ded – Fotolia<br />
Bei der erweiterten GDA-Kennzeichnung (Guideline Daily Amounts, Richtwerte<br />
für die Tageszufuhr) wird die in Produkten enthaltene Zuckermenge<br />
auch in Prozent des Tagesrichtwertes angegeben. Als Basis dient die<br />
Gesamtzuckeraufnahme über die empfohlene tägliche Aufnahme von Obst,<br />
Gemüse sowie Milch und Milchprodukten und die Zufuhr von weniger als<br />
Zehn Energie-Prozent an zugesetztem Zucker. Dies<br />
entspricht 90 Gramm für Frauen und 110 Gramm<br />
bei Männern.<br />
Quelle: forum.ernährung heute<br />
Foto: Shawn Hempel – Fotolia<br />
Foto: Gina Sanders – Fotolia
Seite 4<br />
Vanillestangerl<br />
Zutaten:<br />
130 g zimmerwarme Butter,<br />
70 g Staubzucker, 1 Ei,<br />
2 cl Milch oder Schlagobers,<br />
20 g Vanillezucker,<br />
220 g glattes Mehl, Prise Salz<br />
Fülle: Marillen- oder Ribisel-<br />
marmelade<br />
Verzierung: helle oder dunkle<br />
Schokoladeglasur<br />
Zubereitung:<br />
Butter mit Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig rühren. Nach und nach Ei,<br />
Milch und Mehl untermengen. Masse in einen Spritzsack mit gezackter oder runder<br />
Tülle füllen. Kleine Stangerl, Brezerl oder andere Formen auf ein Blech spritzen.<br />
Im vorgeheizten Backrohr bei 165 bis 175 Grad Celsius ca. 12 Minuten hell backen.<br />
Die ausgekühlten Stangerl mit Marmelade zusammensetzen und mit Schokoladeglasur<br />
verzieren. Quelle: „Weihnachtsbäckerei aus Österreich“, Verlag Pichler<br />
Husarenkrapferl<br />
Zutaten:<br />
Teig:<br />
180 g Backfein Weizenmehl<br />
universal,<br />
150 g (weiche) Butter,<br />
70 g Backzucker,<br />
1 Pkg. Vanillezucker,<br />
2 Dotter<br />
Fülle: Marillenmarmelade<br />
Zubereitung:<br />
Butter schaumig rühren, nach und nach Zucker und Dotter einrühren. Zum Schluss<br />
das Mehl untermengen. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt, etwa eine Stunde<br />
kühl rasten lassen. Den Teig zu Rollen formen und mit dem Messer kleine Stücke<br />
abschneiden, diese zu Kugeln rollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.<br />
Mit einem bemehlten Kochlöffelstiel bei jeder Kugel eine Vertiefung in die Mitte<br />
drücken und mit Ei bepinseln. Im vorgeheizten Backrohr bei 170 Grad Celsius etwa<br />
10 bis 12 Minuten hell backen. Die Vertiefungen der noch heißen Kekse mit erwärmter<br />
Marmelade füllen und trocknen lassen.<br />
Quelle: Haberfellner, weitere Rezepte auf www.muehle.at<br />
Adventstollen<br />
Zutaten:<br />
1 kg Backfein Weizenmehl glatt,<br />
250 g gehackte Mandeln,<br />
100 g in Rum eingelegte Rosinen,<br />
100 g gehacktes Zitronat,<br />
100 g Orangeat, 2 Eier,<br />
2 Pkg. Vanillezucker,<br />
1 TL Bittermandel-Aroma,<br />
250 ml Milch,<br />
250 g Butterschmalz,<br />
100 g Germ, Prise Salz,<br />
etwas zerlassene Butter<br />
zum Bestreichen,<br />
Staubzucker zum Bestreuen<br />
Zubereitung:<br />
Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken, zerbröckelten Germ<br />
und lauwarme Milch hineinleeren und etwas vermischen. Den Teig mit einem<br />
Tuch bedecken und an einem warmen Ort 20 Minuten gehen lassen. Restliche<br />
Zutaten dazugeben und den Teig so lange mit dem Kochlöffel schlagen, bis er sich<br />
von der Schüssel löst. Noch einmal zudecken und so lange gehen lassen, bis er<br />
doppelt so hoch ist. Aus dem Teig einen Stollen formen und bei mittlerer Hitze<br />
etwa eine Stunde backen. Noch heiß mit zerlassener Butter bestreichen und dick<br />
mit Staubzucker bestreuen. Wenn man den Adventstollen noch veredeln möchte,<br />
kann man in die Mitte vor dem Einrollen eine Stange Rohmarzipan mit ca. 3 cm Durchmesser<br />
legen. Quelle: Haberfellner, weitere Rezepte auf www.muehle.at<br />
Schoko-Kokosbusserl<br />
Zutaten:<br />
3 Eiklar, 200 g Feinkristallzucker,<br />
10 g Vanillezucker,<br />
4 cl frisch gepresster Orangensaft,<br />
150 g Kokosflocken,<br />
50 g geriebene Kuvertüre<br />
oder Kochschokolade,<br />
30 g Kakao, Prise Zimt<br />
Zubereitung:<br />
Eiklar mit Zucker, Vanillezucker und<br />
Orangensaft sehr steif <strong>aufs</strong>chlagen.<br />
Restliche Zutaten untermengen und<br />
Masse in einen Spritzsack mit glatter<br />
Tülle füllen und kleine Busserl auf ein<br />
vorbereitetes Backblech dressieren. Im<br />
vorgeheizten Backrohr bei 165 bis<br />
175 Grad Celsius 12 bis 15 Minuten<br />
nicht zu dunkel backen.<br />
Quelle: „Weihnachtsbäckerei aus<br />
Österreich“, Verlag Pichler<br />
Mit gutem<br />
Gewissen<br />
verpackt.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. November 2010/XI<br />
Jetzt ist Hochsaison in<br />
heimischen Backstuben<br />
Kekse – Die Vorweihnachtszeit lädt ein, süße Naschereien selbst herzustellen.<br />
Ob Sterne, Herzen oder Glocken: Beim Kekserlbacken sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.<br />
Der Advent steht vor der Tür und<br />
mit ihm eine Zeit, in der alles<br />
auf Weihnachten ausgerichtet<br />
zu sein scheint. Es wird nach Weihnachtsgeschenken<br />
gesucht, der Weihnachtsputz<br />
gemacht und zu Weihnachtsfeiern<br />
geladen. Was zum großen<br />
Fest auf keinen Fall fehlen darf ist die<br />
Weihnachtsbäckerei. Auch wenn es<br />
diese im Supermarkt bereits genau-<br />
so zu kaufen gibt wie auf diversen<br />
Absolut NATURREIN & 100 % GENTECHNIKFREI – Weil uns die Zukunft am Herzen liegt.<br />
Und weil’s einfach besser schmeckt! Backfein. Reinstes Mehl für feinste Backwaren. Haberfellner. Das Mehl.<br />
Advent- und Weihnachtsmärkten: Selbst<br />
gemachte Kekserl, Busserl und Kipferl<br />
sind einfach durch nichts zu ersetzen.<br />
Wer sich die Zeit nimmt und die eigene<br />
Küche zur vorweihnachtlichen<br />
Backstube werden lässt, hat danach<br />
auch etwas Besonderes aufzutischen.<br />
Wer das jährliche Backvergnügen<br />
schon gar nicht mehr erwarten kann,<br />
der kann auch bereits beginnen. Stollen<br />
und Früchtebrot müssen ohnehin<br />
Gewürztaler Rumkokoskugerl<br />
Zutaten:<br />
250 g glattes Mehl, 130 g Butterschmalz,<br />
100 g fein gesiebter<br />
Staub- oder Feinkristallzucker,<br />
etwas abgeriebene Zitronenschale,<br />
1/2 Pkg. Backpulver, 5 g Zimt,<br />
20 g Lebkuchengewürz,<br />
3 g Nelkenpulver, 2 ganze Eier,<br />
Prise Salz<br />
Fülle: Ribiselmarmelade<br />
Zubereitung:<br />
Alle Zutaten in eine Schüssel oder auf eine Arbeitsfläche<br />
geben. Vermischen und rasch zu einem Mürbteig verarbeiten.<br />
Abgedeckt im Kühlschrank 2 bis 3 Stunden rasten lassen.<br />
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche 3 mm dick ausrollen.<br />
Überschüssiges Mehl mit Mehlbesen oder Pinsel abkehren.<br />
Runde Taler ausstechen. Auf ein Backblech legen und im<br />
vorgeheizten Backrohr bei 165 bis 175 Grad Celsius 10 bis<br />
13 Minuten auf Sicht hellbraun backen. Auskühlen lassen.<br />
Mit Marmelade zusammensetzen.<br />
Quelle: „Weihnachtsbäckerei aus Österreich“, Verlag Pichler<br />
Kürbiskernkekse<br />
Zutaten:<br />
50 g zimmertemperierte Butter,<br />
50 g fein gesiebter Staubzucker,<br />
10 g Vanillezucker, 50 g geriebene<br />
Haselnüsse, 60 g Kokosflocken,<br />
50 g geriebene Kuvertüre<br />
oder Kochschokolade, 2 bis 3 cl<br />
Rum (60 %), 100 g passierte<br />
Ribiselmarmelade, Kokosflocken<br />
oder Schokoladestreusel zum<br />
Wälzen<br />
Zubereitung:<br />
1. Alle Zutaten rasch zu einem glatten<br />
Mürbteig verkneten und in Folie gewickelt<br />
ca. 2 Stunden kühl rasten lassen.<br />
Den Teig ca. 3 mm dick ausrollen und<br />
beliebige Formen ausstechen, mit verquirltem<br />
Ei bestreichen und die Hälfte<br />
mit gehackten Kürbiskernen bestreuen.<br />
2. Auf ein mit Backpapier belegtes<br />
Blech legen und im vorgeheizten<br />
Backrohr bei 170 °C (O/U) ca. 10 –<br />
12 Minuten hell backen.<br />
3. Jeweils 2 Kekse mit Marmelade zusammensetzen<br />
und in Schokoglasur tunken.<br />
Evt. noch mit geh. Kürbiskernen oder<br />
Kürbiskrokant verzieren.<br />
Foto: LianeM - Fotolia<br />
einige Zeit gut verpackt lagern, damit<br />
sie ihr volles Aroma entwickeln. Auch<br />
der klassische Lebkuchen braucht<br />
einige Zeit, um sein einzigartiges<br />
Aroma entfalten zu können.<br />
Weihnachtsgebäck sollte in gut<br />
schließenden Behältern aufbewahrt<br />
wer den, Schokoladekonfekt am besten<br />
eher kühl (bei 16 bis 18 Grad Celsius)<br />
in Schachteln aus Karton oder Papier<br />
lagern. G.C.<br />
Zubereitung:<br />
Butter mit Zucker schaumig rühren. Alle anderen Zutaten<br />
von Hand untermengen und gut durcharbeiten. Kleine mundgerechte<br />
Kugerl formen und in Kokosflocken oder Schokoladestreusel<br />
wälzen.<br />
Tipp: Kokosflocken und Haselnüsse in einer Pfanne am Herd<br />
oder im Ofen trockenrösten. Dadurch erhalten sie einen<br />
intensiveren Geschmack.<br />
Quelle: „Weihnachtsbäckerei aus Österreich“, Verlag Pichler<br />
AB AB 1. 1. DEZEMBER<br />
DEZEMBER<br />
auf www.muehle.at<br />
Adventkalender<br />
mit täglich neuen<br />
und köstlichen<br />
Weihnachtsbackideen.<br />
Zutaten:<br />
Teig:<br />
150 g Backfein Weizenmehl glatt<br />
100 g (gemahlene) Kürbiskerne<br />
80 g (zimmerwarme) Butter<br />
50 g Honig, 1 Dotter<br />
ger. Schale einer unbeh. Zitrone<br />
1 Prise Salz<br />
2 cl Kürbiskernöl<br />
1 cl Rum (80 %), 5 g Zimt<br />
Fülle und Glasur:<br />
Marmelade zum Zusammensetzen<br />
Schokoglasur<br />
Kürbiskerne (grob gehackt)<br />
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Rezept ausschneiden und sammeln.
23. November 2010/XI <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 5<br />
Gutes vom Bauernhof<br />
Direktvermarktung – Regionalität als die wichtigste Kaufentscheidung.<br />
Die bäuerliche Direktvermarktung<br />
ist ein wesentlicher Bestandteil<br />
der österreichischen<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft. Knapp 20.000 Betriebe<br />
erwirtschaften auf diese Weise<br />
mehr als ein Fünftel ihres Einkommens.<br />
Das österreichweite Qualitätssi<br />
cherungs-Programm zeigt sich in<br />
der Marke „Gutes vom Bauernhof“.<br />
In Oberösterreich sind es derzeit<br />
293 Betriebe, die diese Auszeichnung<br />
führen. Sie garantieren fachgerechte<br />
und sorgfältige Verarbeitung der Produkte,<br />
stellen Herkunft und Qualität<br />
sicher, halten Markenrichtlinien ein<br />
und setzen gesetzliche Hygienevorschriften<br />
um. Qualifizierung und Ausbildung<br />
hinsichtlich Produktion und<br />
Marketing, ständige Weiterbildung sowie<br />
spezielles Service für den Kunden<br />
zeichnen diese Betriebe zusätzlich aus.<br />
Erkennbar sind die Betriebe durch das<br />
„Gutes vom Bauernhof“-Logo.<br />
In der Adventzeit werden eine besonders<br />
große Auswahl an bäuerlichen<br />
Spezialitäten angeboten. Auch individuelle<br />
Geschenke werden auf Wunsch<br />
Foto: LK Ö<br />
zusammengestellt. Anzeige Das Angebot am Bauernmarkt, ab Hof oder im Bauernladen ist vielfältig.<br />
Gewinnspiel<br />
Weitere Rezepte und Informationen<br />
über den nächsten „Gutes<br />
vom Bauernhof“-Betrieb unter<br />
www.gutesvombauernhof.at.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> und die Abteilung<br />
Ernährung und Direktvermarktung<br />
der LK OÖ verlosen<br />
10 Gutscheine im Wert<br />
von je 30 Euro für<br />
„Gutes vom Bauernhof“<br />
Einfach eine E-Mail an post@<br />
lust<strong>aufs</strong>land.at senden, Einsende<br />
schluss: 7. Dezember 2010<br />
Käse von Gmundner Milch<br />
ist Genuss mit Tradition<br />
Ausgezeichnet – Spezialitäten sind weitum bekannt.<br />
Die beliebten Käsespezialitäten von<br />
Gmundner Milch sind weit über die<br />
Grenzen des Salzkammergutes hinaus<br />
in aller Munde. Erst kürzlich wurde<br />
der Gmundner Milch „Gosauer Jausenkäse“<br />
mit der höchsten nationalen<br />
Auszeichnung, dem „AMA-Käsekaiser“,<br />
in der Kategorie Schnittkäse mild-fein<br />
prämiert.<br />
Traditionell zur Vorweihnachtszeit<br />
ist der Gmundner Milch „Traunkirchner<br />
Raclette“ wieder heiß begehrt. Mit<br />
Apfelbrot<br />
Zutaten:<br />
75 dag Äpfel,<br />
20 dag Nüsse,<br />
15 dag Feigen,<br />
25 dag Rosinen,<br />
15 dag Honig,<br />
1 EL Kakao,<br />
1 TL Zimt,<br />
1/2 Pkg. Backpulver,<br />
1/2 Pkg. Lebkuchengewürz,<br />
3 EL Rum,<br />
50 dag Mehl<br />
seinem würzig-kräftigen Aroma und<br />
seinen einzigartigen Schmelzeigenschaften<br />
verwöhnt der Traunkirchner<br />
Raclette die Geschmackssinne.<br />
Besonders eignet sich die Käse-<br />
spezialität für den Raclette-Grill, zum<br />
Überbacken oder Gratinieren. Ob<br />
warm oder kalt serviert – der Traunkirchner<br />
Raclette lässt sich auf vielfältige<br />
Weise zubereiten und verspricht<br />
auch mit wenig Vorbereitung ein kulinarisches<br />
Erlebnis. Werbung<br />
Foto: Gmundner Milch<br />
Der „Traunkirchner Raclette“ ist in der Vorweihnachtszeit begehrt.<br />
Zubereitung:<br />
Äpfel grob raspeln, Nüsse und Feigen grob schneiden, mit Rosinen, Honig, Gewürzen<br />
und den restlichen Zutaten vermengen und über Nacht stehen lassen. Mehl<br />
mit Backpulver vermischen und die Früchtemasse darunter kneten. Laibchen oder<br />
Stritzerl formen und bei 160 Grad Celsius Heißluft eine Stunde backen.<br />
Quelle: Sigrid Berger, Hartkirchen<br />
<strong>Land</strong>l-Erdäpfel genießen<br />
Regionalität – Auf den Geschmack gekommen.<br />
Die Erdäpfel als Markenprodukt zu<br />
etablieren war vor sechs Jahren das<br />
Ziel von Bauern aus Eferding. Laut<br />
einer AMA-Studie sind die Eferdinger<br />
<strong>Land</strong>l-Erdäpfel mittlerweile<br />
eine der bekanntesten<br />
landwirtschaftlichen<br />
Regionalmarken in<br />
Österreich.<br />
Die Eferdinger<br />
Bauern punkten bei<br />
den Kon sumenten:<br />
mit der regionalen<br />
Herkunft und dem<br />
besonderen Geschmack<br />
der Eferdinger<br />
Erdäpfel.<br />
„Bei uns ist der<br />
Kon sument versichert,<br />
dass nur Erdäpfel aus Eferding<br />
im Sackerl sind“, so der Obmann<br />
der Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfelbauern<br />
Manfred Schauer, „die sandigen leichten<br />
Donau-Schwemmland-Böden<br />
verleihen dem <strong>Land</strong>l-Erdapfel eine besondere<br />
Geschmacksnote. Kein anderes<br />
Lebensmittel wird im Geschmack<br />
Würzige Zwiebel-Most-Suppe<br />
Zutaten:<br />
2–3 EL Öl,<br />
1 EL Butter,<br />
3 große Zwiebeln,<br />
ca. 1/8 l milder Most,<br />
ca. 1 l Rindsuppe,<br />
frisch gemahlener Pfeffer,<br />
frische Kräuter<br />
(Liebstöckl, Thymian,<br />
Majoran, Rosmarin,<br />
Lorbeer) oder ersatzweise<br />
Kräuter der Provence<br />
Der Gosauer Jausenkäse zeichnet sich durch seinen süßlich<br />
milden Geschmack und seine charakteristische Bruchlochung aus.<br />
Der von der AMA prämierte Käse Kaiser passt perfekt zur typisch<br />
„zünftigen“ oberös terreichischen Jause. Holen auch Sie sich den<br />
kaiserlichen Geschmack auf Ihren Teller.<br />
so vom Boden beeinflusst wie die<br />
Erdäpfel“.<br />
Wunderknolle Erdapfel: Die Erdäpfel<br />
gehören zu den wenigen Pflanzen,<br />
die einen Menschen am Leben<br />
erhalten können, wenn<br />
er sich ausschließlich<br />
davon ernähren<br />
würde. Zwei<br />
bis drei Erdäpfel<br />
decken bereits ein<br />
Viertel des Tagesbe<br />
darfs an Magnesium<br />
und die<br />
Hälfte des Tagesbedarfs<br />
an<br />
Vitamin C, das<br />
die Ab wehrkräfte<br />
stärkt. Beim nervenstärkenden<br />
Kaliumgehalt<br />
ist die Knolle überhaupt Spitzenreiter<br />
und übertrifft sogar die Banane.<br />
Erdäpfel wirken auch basisch, bei<br />
unserer übersäuerten Nahrung sehr<br />
wichtig.<br />
Infos und Rezepte: www.eferdinger.<br />
landl-erdaepfel.at Anzeige<br />
Foto: Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel<br />
Zubereitung:<br />
Die Zwiebel feinnudelig schneiden und in Öl-Butter-Mischung goldbraun anrösten.<br />
Mit Most ablöschen und mit Rindsuppe aufgießen. Kräuter beigeben, durchkochen<br />
lassen und abschmecken.<br />
Tipps: Mit etwas scharfem Senf abschmecken und mit überbackenem Käseweißbrot<br />
als Einlage servieren. Quelle: LK OÖ, Ernährung und Direktvermarktung<br />
Mein<br />
Käse<br />
Kaiser<br />
www.gmundner-milch.at<br />
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Ein süßer „Hausbau“<br />
Wer ein Haus aus Lebkuchen errichten möchte, beginnt die „Bau-<br />
arbeiten“ am besten in einer großen Schüssel, in der mittels Küchenwaage<br />
die einzelnen Zutaten nach und nach dazugewogen werden.<br />
Mehle und Triebmittel<br />
� Mehle: für Lebkuchen kann Roggenmehl, Dinkelmehl oder Weizenvollmehl<br />
verwendet werden.<br />
� Triebmittel: Backpulver und Natron können einander ersetzen. Ein gehäufter<br />
Teelöffel Natron hat die Wirkung von einer Packung Backpulver.<br />
Hirschhornsalz, Pottasche oder Ammonium löst man mit Flüssigkeit auf,<br />
zum Beispiel Rosenwasser oder Rum. Pottasche und Hirschhornsalz<br />
machen die Teige mit hohem Zuckergehalt schön locker. Diese Teige<br />
sollen über Nacht ruhen, da die Pottasche dann aktiv wird. Das Hirschhornsalz<br />
wirkt erst im Backrohr.<br />
Lebkuchenschnitten mit Apfelmus<br />
Zutaten:<br />
370 g Apfelmus,<br />
2 Eier,<br />
140 g weiche Butter,<br />
250 g Zucker,<br />
ev. etwas Milch,<br />
375 g Mehl<br />
(1/3 davon Roggenmehl),<br />
1 TL Backpulver,<br />
1 TL Lebkuchengewürz<br />
Schokoglasur:<br />
200 ml Schlagobers aufkochen<br />
und 200 g Schoko einrühren<br />
Zubereitung:<br />
Weiche Butter schaumig rühren. Zucker, Eier und Apfelmus dazugeben. Mehl mit<br />
Backpulver und Lebkuchengewürz vermengen und unter die Eiermasse rühren.<br />
Wenn nötig etwas Milch dazugeben. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />
Blech streichen. Bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 30 bis 40 Minuten backen. Mit<br />
Schokoglasur bestreichen und mit Mandelblättchen belegen.<br />
Figurenlebkuchen<br />
Zutaten:<br />
280 g Roggenmehl,<br />
180 g Rohzucker,<br />
2 Eier, 80 g Honig,<br />
1 KL Natron,<br />
Lebkuchengewürz,<br />
1 Ei zum Bestreichen<br />
Für die Garnitur:<br />
geschälte Mandeln,<br />
kandierte Früchte,<br />
Streusel, ...<br />
Zubereitung:<br />
Die ganzen Eier, den Rohzucker und den Honig in eine Rührschüssel geben und<br />
mit dem Mixer schaumig rühren. Das Mehl auf ein Brett geben und Natron und<br />
Lebkuchengewürz hineinmischen. In die Mitte eine Grube machen, das Eier-Zucker-<br />
Gemisch einarbeiten und daraus einen mittelfesten Teig kneten. Den Teig in eine<br />
Folie einschlagen und am besten über Nacht rasten lassen.<br />
Den Teig ca. 1/2 cm dick ausrollen und verschiedene weihnachtliche Formen<br />
ausstechen. Die Lebkuchen mit einem verrührten Ei bestreichen und mit geschälten<br />
Nüssen, kandierten Nüssen und/oder Zuckerglasur verzieren.<br />
Bei etwa 200 Grad Celsius Ober-/Unterhitze (oder 180 Grad Celsius Heißluft) zehn<br />
Minuten backen.<br />
Zuckerglasur: 1 Eiklar und 10 dag Staubzucker ca. 10 Minuten lang verrühren.<br />
Quelle: LK OÖ/Seminarbäuerinnen<br />
Foto: LK OÖ Foto: privat<br />
Foto: emmi – Fotolia<br />
Danach wird geknetet – das ist<br />
per Hand möglich oder auch in<br />
einer Küchenmaschine.<br />
Der fertig ausgeknetete Teig<br />
wird in eine Folie eingeschlagen<br />
und kann so über Nacht rasten.<br />
Am nächsten Tag lässt sich der Lebkuchenteig gut weiterverarbeiten.<br />
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche wird er etwa einen halben Zentimeter<br />
dick ausgerollt.<br />
Nach den Vorlagen für das Knusperhäuschen<br />
werden die einzelnen<br />
Teile ausgeschnitten.<br />
Für einen<br />
die Teigs<br />
genem E<br />
Ganz na<br />
schmack<br />
und Früc<br />
Lebkuchen: Das Unive<br />
gehört zu Weihnachte<br />
Klassiker – Das Traditionsgebäck kann einfach und mit Zutaten aus der Region hergestellt we<br />
Zum großen Fest dürfen süße Naschereien nicht fehlen.<br />
Man kennt ihn als Pfeffer-<br />
kuchen, Gewürz- oder Honigkuchen,<br />
doch hierzulande<br />
mundet er immer noch am besten,<br />
wenn man ihn so bezeichnet, wie<br />
beinahe jedes Kind ihn kennt: als Lebkuchen.<br />
Der Lebkuchen hat eine lange<br />
Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht,<br />
und soll als honiggesüßter<br />
Kuchen bereits den alten Ägyptern<br />
geschmeckt haben. Als Pfefferkuchen<br />
wird er etwa im Jahr 1296 in Ulm (D)<br />
erwähnt, im 14. Jahrhundert ist er in<br />
und um Nürnberg bekannt, wo er vor<br />
allem in Klöstern gebacken wurde.<br />
Schließlich entwickelte sich daraus die<br />
Zunft der Lebzelter, der Lebkuchenbäcker.<br />
Da es für das Herstellen von<br />
Lebkuchen auch Gewürze aus fernen<br />
Ländern benötigte, können besonders<br />
Städte an wichtigen Handelsknotenpunkten<br />
auf eine lange Lebkuchentradition<br />
verweisen.<br />
Winter-Nascherei<br />
Heute gehört der klassische Lebkuchen<br />
zu den beliebtesten Weihnachtsbäckereien.<br />
Der Teig lässt sich gut<br />
formen und ist daher besonders für das<br />
Backen mit Kindern geeignet. Im Sinne<br />
einer bewussten Ernährung kann etwa<br />
das Roggenmehl zum Teil oder gänzlich<br />
durch Weizenvollkornmehl ersetzt<br />
werden. Gegenüber anderen weihnachtlichen<br />
Naschereien, die in der<br />
Regel mit Fett und Zucker nicht geizen,<br />
kann Lebkuchen mit einem relativ<br />
geringen Fettanteil punkten und die<br />
darin enthaltenen Gewürze tun in der<br />
Winterzeit ebenfalls gut, dass sie als<br />
stimmungsaufhellend gelten.<br />
Einen Lebkuchenteig selbst zuzubereiten<br />
ist dabei viel einfacher als oft<br />
angenommen wird. „In der fertigen<br />
Variante sind viele Zusatzstoffe enthalten.<br />
Wenn ich den Teig selber mache,<br />
weiß ich genau was drinnen ist“, sagt<br />
Romana Schneider, Ernährungsreferentin<br />
der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />
Oberösterreich. Die Zutaten dafür<br />
seien fast zur Gänze aus bäuerlicher<br />
Hand zu haben. Auch beim Zucker<br />
gibt es heimischen Bio- oder Vollzucker.<br />
„Es braucht keinen importierten<br />
Rohrzucker“, so Schneider. Für eine<br />
vollwertige Lebkuchen-Variante gebe<br />
es bereits feinst vermahlene Mehle<br />
direkt vom Bauern, die den Vergleich<br />
mit Auszugsmehlen nicht scheuen<br />
müssen und überdies noch mit den<br />
wertgebenden Inhaltsstoffen punkten<br />
können.<br />
Universalgenie<br />
Beim Ausstechen, Verzieren und<br />
Dekorieren von Lebkuchen sind den<br />
kleinen und großen Hobbybäckern<br />
keine Grenzen gesetzt. Das Traditionsgebäck<br />
ist zudem lange haltbar und<br />
entfaltet dabei sein volles Aroma. „Lebkuchen<br />
ist einfach das Universalgenie<br />
unter den Weihnachtsbäckereien“, sagt<br />
Romana Schneider. G.C.<br />
Tipp<br />
Ruhe Wer seinen Lebkuchenteig<br />
selbst geknetet hat, braucht<br />
danach vor allem eines: Geduld.<br />
Der Teig braucht eine Nacht zum<br />
Rasten, am besten an einem kühlen<br />
Ort, eingewickelt in eine Folie.<br />
Erst dann ist der Lebkuchenteig<br />
bereit und lässt sich gut verarbeiten<br />
und zu verschiedenen Figuren<br />
ausstechen. Für das gemeinsame<br />
Backen mit Kindern ist der Teig<br />
daher besonders gut geeignet.<br />
Foto: Christart - Fotolia<br />
Tipp<br />
Weich Lebkuchen sollte nicht zu<br />
lange gebacken werden, dafür bei<br />
höherer Temperatur. Als Richtwert gelten<br />
200 Grad Celsius bei Ober- und Unterhitze<br />
beziehungsweise 180 Grad Celsius<br />
bei Heißluft.<br />
Ist er zu hart geworden, kann es helfen,<br />
eine Apfelspalte in die Keksdose zu<br />
legen. Im Idealfall sollten die gebackenen<br />
Kekse jedoch von Anfang an schön weich<br />
sein. Frisch gebackener Lebkuchen kann<br />
auch noch warm mit Honig bestrichen<br />
werden. Dann in Alufolie wickeln, diese<br />
nicht fest andrücken. Nach etwa 24 Stunden<br />
ist der Lebkuchen weich.
schönen Glanz werden<br />
tücke mit aufgeschlaiklar<br />
bestrichen.<br />
ch persönlichem Gekann<br />
nun mit Nüssen<br />
hten verziert werden.<br />
Lebkuchen wird bei hoher Hitze<br />
gebacken und ist dafür in zehn<br />
Minuten fertig.<br />
Knusprig und goldbraun glänzend<br />
kommen die „Bauteile“ aus<br />
dem Backofen.<br />
rsalgenie<br />
n dazu<br />
rden.<br />
Dank der vor dem Backen ausgestochenen<br />
Löcher kann nun<br />
zusammengebunden werden.<br />
Foto: Claudia Paulussen - Fotolia<br />
Das ebenfalls per Bändchen zusammengehaltene<br />
Dach wird<br />
nun auf die Wandteile gesetzt.<br />
Zuckerglasur verbindet das Haus<br />
mit dem Boden und ist als<br />
„Schnee“ zugleich eine Zierde.<br />
Pfeffer Gewürze aus dem Orient<br />
wie Sternanis, Zimt, Nelken, Kardamom,<br />
Koriander, Ingwer, Nelken<br />
oder Piment zeichnen die typi sche<br />
Lebkuchengewürzmischung aus.<br />
Der Begriff „Pfefferkuchen“ geht<br />
auf das Mittelalter zurück, als alle<br />
exotischen Gewürze ganz allgemein<br />
als „Pfeffer“ bezeichnet wurden.<br />
Fotos: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Der Fantasie sind beim Gestalten des Häuschens keine Grenzen gesetzt.<br />
Egal ob bunt oder klassisch und mit viel oder weniger Zuckerguss: Ein<br />
selbst gemachtes Lebkuchenhaus ist immer eine besondere Freude.<br />
Mittelalterlich Variationen Spezialität<br />
Rolle Für eine gefüllte Version<br />
des Lebkuchens gibt es auch verschiedene<br />
Möglichkeiten. Für eine<br />
Lebkuchenrolle kann zum Beispiel<br />
die Fülle in den Teig eingerollt werden.<br />
Nach dem Backen in Schei-<br />
ben schneiden und diese je nach<br />
Wunsch zur Hälfte oder ganz in<br />
Schokolade tauchen.<br />
Elisen-Lebkuchen Eine<br />
Spezialität der Nürnberger Lebkuchen<br />
ist der „Elisen-Lebkuchen“. Er<br />
besteht aus mindestens 25 Prozent<br />
Mandeln, Haselnüssen oder auch<br />
Walnüssen. Andere Ölsamen sind<br />
nicht erlaubt. Der Mehlanteil darf<br />
maximal zehn Prozent betragen, es<br />
gibt ihn auch ganz ohne Mehl.<br />
Freude am Kochen und Backen<br />
an andere weitervermitteln<br />
Seminarbäuerinnen – Großes Angebot der vielseitigen „Botschafterinnen“<br />
Der Begriff „Fertigteilhaus“ kommt<br />
einem in den Sinn, wenn man einer<br />
sichtlich geübten Hobbybäckerin beim<br />
Bauen eines Lebkuchenhäuschens<br />
über die Schulter schaut: Flinker Hand<br />
fügt Elisabeth Streicher, Seminarbäuerin<br />
aus Wilhering, die einzelnen<br />
Wand- und Dachteile zusammen und<br />
schon steht das süße Bauwerk auf der<br />
eigens vorgefertigten Bodenplatte –<br />
die natürlich ebenfalls aus Lebkuchenteig<br />
ist.<br />
Backen mit<br />
Leidenschaft<br />
„Hundert waren es sicher schon“,<br />
meint Streicher auf die Frage, wie viele<br />
süße Knusperhäuschen sie schon gefertigt<br />
habe. Die 51-Jährige ist seit<br />
knapp zehn Jahren Seminarbäuerin<br />
und gibt als solche Koch- und Backkurse<br />
am Ländlichen Fortbildungsinstitut<br />
(LFI) in Oberösterreich. „Ich<br />
koche alles gerne, aber das Backen ist<br />
meine große Leidenschaft“, schwärmt<br />
Elisabeth Streicher.<br />
Kurse zum Thema Lebkuchen und<br />
Weihnachtsbäckerei sind in der Vor-<br />
weihnachtszeit natürlich besonders<br />
beliebt. „Ein selbst gemachtes Lebkuchenhaus<br />
ist auch ein nettes Mitbringsel“,<br />
betont die Seminarbäuerin,<br />
Foto: matka_Wariatka – Fotolia<br />
Lebkuchen duftet ganz speziell und gewürzintensiv. Das allein ist schon Grund genug, ihn zu backen.<br />
Foto: Cacha<br />
Elisabeth<br />
Streicher,<br />
Seminarbäuerin<br />
Lebkuchen und Vollwertbäckerei<br />
die sich als solche auch als Botschafterin<br />
bäuerlicher Produkte sieht. „Wir<br />
haben in Oberösterreich so gute, hochwertige<br />
Produkte, dass ich die Menschen<br />
gerne darauf aufmerksam mache,<br />
regional einzukaufen.“ Das<br />
Ernährungsbewusstsein sei ohnehin<br />
im Steigen und die vielen Kochsendungen<br />
im Fernsehen hätten bei<br />
vielen auch die allgemeine <strong>Lust</strong><br />
und Freude am Kochen geweckt.<br />
„Kochen ist kreativ sein und das zu<br />
vermitteln finde ich eine sehr schöne<br />
Aufgabe.“ G.C.<br />
� Wer <strong>Lust</strong> hat, neue Lebkuchenvariationen zu probieren und sein eigenes<br />
Lebkuchenhaus oder seinen persönlichen Christbaumschmuck gestalten<br />
möchte, ist bei den Seminarbäuerinnen genau richtig. Sie haben die besten<br />
Rezepte für selbst gebackenes und jede Menge Tipps und Tricks parat.<br />
� Die nächsten Kurstermine zum Thema „Lebkuchen und Vollwertbäckerei“<br />
sind am 30. November 2010 in Steyr und am 6. Dezember 2010 in Urfahr.<br />
Für die „Weihnachtsbackstube für Kinder“ gibt es noch Termine bis kurz<br />
vor Weihnachten. Nähere Informationen beim LFI-Kundenservice unter<br />
Tel. 050/69 02-15 00.
Seite 8<br />
Hochwertige<br />
Produkte im<br />
Sortiment<br />
Qualität – Spar bietet<br />
jetzt auch Wurstwaren<br />
mit AMA-Gütesiegel.<br />
Spar ist AMA-Partner der ersten<br />
Stunde und damit bei der Qualitätssicherung<br />
absoluter Pionier. Seit mehr<br />
als 15 Jahren arbeitet Spar bereits mit<br />
der österreichischen Agrarmarkt Austria<br />
(AMA) zusammen. Bei Spar gibt<br />
es somit allerbeste österreichische, mit<br />
dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnete<br />
Fleischqualität.<br />
Noch mehr Genuss<br />
Seit heuer bietet Spar den Kunden<br />
zusätzlich zum beliebten AMA-Quali<br />
tätsfleisch auch noch verschiedene<br />
Wurst- und Schinkenprodukte in<br />
AMA-Qualität an. So wurden zum<br />
Beispiel bereits das Extrawurstsortiment,<br />
der Marchtrenker Leberkäse,<br />
die Tann Frankfurter und die Tann<br />
Debreziner auf AMA umgestellt.<br />
Tann-Produkte: Genuss von<br />
höchster Qualität.<br />
Foto: Spar<br />
Allein im Tann-Produktionswerk<br />
Marchtrenk werden für Oberösterreich<br />
jetzt jährlich mehr als eine<br />
Million Kilogramm AMA-Gütesie-<br />
gel-Wurstwaren hergestellt. Tann<br />
ist Österreichs größter Produzent<br />
von Wurstprodukten mit dem AMA-<br />
Gütesiegel.<br />
Das AMA-Gütesiegel bedeutet:<br />
• Ausschließlich österreichische<br />
Qualität: 100 Prozent österreichische<br />
Herkunft der Rohstoffe, Geburt, Fütterung<br />
und Schlachtung der Tiere in<br />
Österreich, Verarbeitung zu 100 Prozent<br />
in Österreich.<br />
• Strengste unabhängige Kontrollen:<br />
Qualität und Herkunft werden durch<br />
lückenlose, unabhängige Kontrollen<br />
vom Bauernhof bis in die Vitrine abgesichert.<br />
Werbung<br />
Preisträger 2010<br />
Diese elf Betriebe produzieren den „prämierten oö Jungmost“ 2010:<br />
� Norbert und Eva Eder, Tragwein<br />
� Karl Eßbichl, Leonding<br />
� Walter Hofmanninger, Atzbach<br />
� Clemens Kreinecker, Alkoven<br />
� Manfred Lungenschmied, Micheldorf<br />
� Ernst und Birgit Mielacher, Gunskirchen<br />
� Rudolf Mitterhumer, Trattenbach<br />
� Andreas Moser, Mitterkirchen<br />
� Walter Schauer, St. Marienkirchen<br />
� Wolfgang Schober, Naarn<br />
� Christa Wurm, St. Florian<br />
Erhältlich ist der Jungmost<br />
bei den Produzenten selbst,<br />
in der Mosteria am Südbahnhofmarkt<br />
sowie in verschiedenen<br />
Spar-Filialen.<br />
Kontakte aller Vertriebspartner:<br />
www.jungmost.at.<br />
Auch in der Gastronomie<br />
wird der „prämierte oö Jungmost“<br />
angeboten. Es gibt ihn<br />
unter anderem bei diversen<br />
Kultiwirten, Genusslandwirten,<br />
BÖG und Genusswirten<br />
der Genussregionen.<br />
Foto: LK OÖ<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. November 2010/XI<br />
Der beste Jungmost im <strong>Land</strong><br />
Prämierung – Fruchtig, frisch und lebendig ist der Most des Jahres 2010.<br />
Viel Gespür und Leidenschaft sowie<br />
Wissen und Innovationsgeist<br />
haben jene elf oberösterreichischen<br />
Most-Produzenten, deren<br />
Most zum „prämierten oö Jungmost“<br />
gekürt wurde. „Der prämierte oö<br />
Jungmost ist das oberösterreichische<br />
Pendant zum Junker, der Vermarktungsplattform<br />
für steirischen Jungwein“,<br />
erläutert LK-Direktor Friedrich<br />
Pernkopf, „er ist also der erste Jahrgangsmost,<br />
der noch im Jahr der<br />
Ernte in die Flasche kommt. Im Glas<br />
zeigt er sich fruchtig, frisch und lebendig.<br />
Getrunken wird er am besten<br />
möglichst jung.“<br />
Zur Prämierung eingereicht werden<br />
können ausschließlich Apfel-Birnen-<br />
Moste. Eine Expertenjury aus Most-<br />
Foto: LK OÖ<br />
Jungmost – ein pfiffiger Genuss.<br />
sommeliers entscheidet in einer Blindverkostung<br />
darüber, ob ein Most als<br />
„prämierter oö Jungmost“ vermarktet<br />
werden darf. Mit Hilfe eines internationalen<br />
Schemas werden jene Moste<br />
ausgewählt, die nicht nur erstklassig,<br />
sondern auch jungmosttypisch, also<br />
fruchtig, frisch und lebendig sind.<br />
20 Betriebe reichten heuer ihre Proben<br />
ein. Moste aus elf Betrieben dürfen<br />
nun den Status „prämierter oö Jungmost“<br />
führen.<br />
Vor vier Jahren wurde über die<br />
<strong>Land</strong>wirtschaftskammer Oberösterreich<br />
zum ersten Mal eine Jungmost-<br />
Jury einberufen. Im Vorjahr initiierte<br />
die Produzenten-Gruppe „Die Mostmacher“,<br />
bestehend aus den Familien<br />
Eder, Lungenschmied, Mielacher,<br />
Schauer und Wurm, eine professionelle<br />
Exklusivvermarktung mit Spar.<br />
So entstand das pfiffige Design, das<br />
nun für den „prämierten oö Jungmost“<br />
steht. Anzeige<br />
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23. November 2010/XI <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 9<br />
Schwierige Zeiten – neue<br />
Wege: Erfolgreiches Forum<br />
Bad Schallerbach – Knapp 500 Kommunalpolitiker<br />
beim dritten Kommunalpolitischen Forum.<br />
Knapp 500 Kommunalpolitikerinnen<br />
und -politiker nahmen am dritten<br />
Kommunalpolitischen Forum der<br />
OÖVP mit dem Titel „Schwierige Zeiten.<br />
Neue Wege.“ in Bad Schallerbach<br />
teil. „Ein klares Zeichen dafür, dass<br />
wir mit diesem Thema einen Nerv<br />
getroffen haben“, sagt OÖVP-<strong>Land</strong>esgeschäftsführer<br />
Michael Strugl.<br />
Krise für Gemeinden<br />
nicht vorbei<br />
Die Wirtschaft nimmt wieder Fahrt<br />
auf, die Arbeitslosigkeit sinkt. Der Höhepunkt<br />
der Wirtschaftskrise scheint<br />
überwunden zu sein, allerdings nicht<br />
für das <strong>Land</strong> und die Gemeinden.<br />
„Denn erst jetzt werden die Aus-<br />
wirkungen der Krise auf der Einnahmenseite<br />
spürbar. Die Ertragsanteile<br />
sinken. Gleichzeitig explodieren für<br />
<strong>Land</strong> und Gemeinden die Kosten im<br />
Bereich der Gesundheitsversorgung<br />
und der Pflege“, beschreibt Strugl<br />
das Problem.<br />
Die Pflege<br />
sicherstellen<br />
Aus diesem Grund hat die OÖVP<br />
Bernhard Felderer vom Institut für<br />
höhere Studien (IHS) beauftragt, eine<br />
Pflegestudie zu erstellen und dabei<br />
Genuss mit Gustino<br />
Qualität – Hochwertiges Fleisch auf dem Teller.<br />
Geräumige Stallungen, heimisches<br />
Futter, echter Vollkornschrot aus Mais,<br />
Gerste, Bohnen und Raps sind Basis<br />
für gesunde Lebensmittel. Es ist ein<br />
Irrglaube, dass Schweinefleisch<br />
eine Fett- und Kalorienbombe<br />
ist. Der Fettgehalt kann<br />
mit dem Auge beurteilt<br />
werden. Fleisch<br />
hat eine Farbmarkierung:<br />
rotweiß. Rot ist<br />
das Muskelfleisch, weiß<br />
ist das Fett. Magere Teilstücke,<br />
etwa ein von Fettgewebe<br />
befreites Schweineschnitzel<br />
oder ein Filet, das keine oder<br />
eine kaum erkennbare Fettmarmorierung<br />
besitzt, liefern pro 100 Gramm<br />
nur etwa zwei Gramm Fett.<br />
Richtige Zubereitung<br />
Nicht das Fleisch, sondern die Zutaten<br />
(etwa Soße aus Mehlschwitze) oder<br />
die Zube reitungsform (Panieren) sind<br />
die eigentlichen Kalorienbomben.<br />
die Pflegefinanzierung zu durch-<br />
leuchten. „Das Ergebnis zeigt deut-<br />
lich, dass Länder und Gemeinden den<br />
Löwenanteil der Pflegekosten tra-<br />
gen. Der Bund kann sich bei diesem<br />
Problem nicht länger zurücklehnen.<br />
Wer sich angesichts dieser Fakten<br />
der Diskussion über die Zukunft der<br />
Pflege verweigert, der fährt sehen-<br />
den Auges gegen die Wand“, betont<br />
Michael Strugl.<br />
Beispiele aus<br />
der Praxis<br />
Die angespannte Situation in den<br />
Gemeinden führt dazu, dass große<br />
Investitionen oft nicht möglich sind.<br />
In vier Arbeitsgruppen diskutierten<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
mit zwölf Experten Chancen und Möglichkeiten<br />
von Kooperationen und<br />
welche Möglichkeiten Gemeinden<br />
auch in schwierigen Zeiten haben,<br />
um die Lebensqualität der Menschen<br />
zu erhöhen.<br />
Bereits zum dritten Mal lud die<br />
Oberösterreichische Volkspartei zum<br />
Kommunalpolitischen Forum, das<br />
sich mittlerweile zu einer zentra-<br />
len Informations- und Kommunika-<br />
tionsplattform für die Kommunal-<br />
politikerinnen und Kommunalpolitiker<br />
in der OÖVP entwickelt hat.<br />
Anzeige<br />
Den Qualitätsstempel „Gustino“<br />
be kommt ein Schwein nur aufgedrückt,<br />
wenn folgende Kriterien erfüllt<br />
wer den: 1.) Nicht jedes Ferkel<br />
kann ein Gustino-Schwein werden.<br />
Nur Ferkel aus stressfreien Zuchten.<br />
2.) Gustino-Bauern sind<br />
Idealisten. Die Tiere fühlen<br />
sich bei Bewegungsfreiheit,<br />
Tageslicht und<br />
frischer Luft „sauwohl“.<br />
3.) Gefüttert<br />
werden Produkte<br />
Foto: Gustino<br />
Foto: OÖVP<br />
„Wer sich der Diskussion über die Zukunft der Pflege verweigert, fährt<br />
gegen die Wand“, forderte Strugl die Verantwortung des Bundes ein.<br />
aus hofeigenem An-<br />
bau. 4.) Den letzten Weg<br />
merkt ein Gustino-Schwein nicht. Es<br />
wird nur bis zum nächsten Schlachthof<br />
transportiert. 5.) Die Gesundheit<br />
der Gustino-Schweine wird stän-<br />
dig kontrolliert. Der oö. Tiergesundheitsdienst,<br />
die Agrar Markt Austria<br />
sowie die VLV-Gustino-Kontrollorgane<br />
überprüfen in allen Entwicklungsstadien.<br />
6.) Gut gekühlt vom Schlachthof<br />
in die Kühlvitrinen. Die Kühlkette<br />
wird garantiert nie unterbrochen.<br />
Werbung<br />
Bewusste Ernährung: In<br />
Maßen ist alles erlaubt<br />
Empfehlung – Die neue Ernährungspyramide ist verständlich und praktikabel.<br />
Gesund leben leicht gemacht“:<br />
Das ist das Motto der über-<br />
arbeiteten Österreichischen<br />
Ernährungspyramide, die heuer vorgestellt<br />
worden ist. Sie besteht aus<br />
25 Bausteinen und gliedert die Nahrungsmittel<br />
gemäß wissenschaftlicher<br />
Empfehlungen in sieben Stufen. Für<br />
alle praktikabel und auch leistbar zu<br />
sein, war neben den ernährungs-<br />
medizinischen Gesichtspunkten eine<br />
wesentliche Vorgabe beim Erstellen.<br />
Sieben Stufen<br />
zur Gesundheit<br />
Die Basis bilden alkoholfreie, kalorienarme<br />
Getränke wie Wasser, Saft<br />
oder Tee, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte<br />
sowie diverse Getreideprodukte<br />
– die immer<br />
wieder auch in der vollwertigen<br />
Variante (Vollmehl,<br />
ungeschliffener Reis, Vollkornnudeln).<br />
Drei Milch-<br />
Ernährungstipps<br />
� Über den Tag verteilt viel trinken<br />
– mindestens 1,5 Liter alkoholfreie<br />
Getränke wie Wasser, ungesüßte<br />
Früchte- oder Kräutertees und<br />
stark verdünnte Frucht- oder<br />
Gemüsesäfte. Drei bis vier Tassen<br />
Kaffee oder Schwarztee sind<br />
erlaubt.<br />
� Fünfmal täglich Gemüse, Hülsenfrüchte<br />
und Obst. Faustregel: eine<br />
geballte Faust ist eine Portion.<br />
� Milch- und Milchprodukte täg-<br />
lich in den Speiseplan einbauen,<br />
am besten drei Portionen – zwei<br />
„weiße“ (Joghurt, Milch) und eine<br />
„gelbe“ (Käse).<br />
� Für Fleisch und Wurst gilt:<br />
Maximal drei Portionen pro<br />
Woche, dazu zweimal<br />
Fisch und bis zu drei<br />
Eier.<br />
� Qualität vor Menge<br />
heißt es bei Fetten<br />
und Ölen. Täglich ein<br />
bis zwei Ess löffel<br />
pflanzliche Öle,<br />
Nüsse oder Samen<br />
sind ideal.<br />
Butter, Margarine<br />
oder Schlagobers<br />
nur<br />
sparsam verwenden.<br />
www.nkp.at Zum Glück gibt‘s Gustino<br />
Das beste Schweinefleisch<br />
Österreichs – www.gustino.at<br />
produkte wie etwa Joghurt oder Käse<br />
sowie ein bis zwei Esslöffel hoch-<br />
wertige Pflanzenöle (Stufe vier) er-<br />
gänzen den täglichen Speiseplan.<br />
Mit fetten Milchprodukten wie Butter<br />
oder Schlagobers dafür sparsam umgehen.<br />
Fisch sollte zweimal, Fleisch oder<br />
Wurst nicht mehr als dreimal pro<br />
Woche auf den Tisch kommen.<br />
Den Gipfel der Pyramide sollte man<br />
möglichst selten erklimmen: Pommes<br />
frites, ein Stück Torte und eine<br />
Portion Speiseeis sind<br />
auf dem oberstenBaustein<br />
abgebildet – und diese stehen für fettes<br />
Fast Food, Süßigkeiten, salzige Snacks<br />
und energiereiche Getränke. Es heißt<br />
nicht, dass derartige Genüsse generell<br />
verboten sind und man sich strikt<br />
kasteien muss. Besser ist es, diese hin<br />
und wieder ganz bewusst und ohne<br />
schlechtes Gewissen zu genießen. Wer<br />
sich ausgewogen ernährt, auf seinen<br />
Körper hört und auf eine gesunde Lebensführung<br />
achtet, hat ohnehin weniger<br />
oft das Bedürfnis nach Nahrungsmitteln,<br />
die ihm<br />
nicht guttun.<br />
G.C.<br />
Fotos: BMG, Leonid Nyshko - Fotolia<br />
ANZEIGE<br />
Hier gibt‘s das Premium-Schweinefleisch<br />
inklusive kompetenter Beratung,<br />
sowie toller Rezeptideen:<br />
Amstler - Windhaag, Badegruber - Lohnsburg,<br />
Bitter - Aigen/Mk, Butz - Lambach, Böhm - Saxen,<br />
Fechter - Reichraming, Greisinger - Linz/<br />
Freistadt, Hackl - Linz, Higelsberger - Schwertberg,<br />
Hörlsberger - Linz/Urfahr, Kaltenböck<br />
OEG - Molln & Waldneukirchen, Lackinger<br />
- Linz/Urfahr, Leibetseder - Rohrbach, Nah &<br />
Frisch Gierlinger - Haslach, Pachinger - Arbing,<br />
Peham - Peuerbach, Pöppl - Andorf, Ragginger<br />
- Nussdorf a. A., Schneeberger - Lembach i. Mk,<br />
Strasser - B. Schallerbach, Strasser - Sattledt,<br />
Strasser Markt - Perg & Naarn, Wegschaider<br />
- Linz & Steyregg, Zellinger - Steyr, Linz, Wels,<br />
Bad Hall & Enns. Info: 0732 / 6902-1329
Seite 10<br />
„Unsere Kunden-Einlagen<br />
bleiben in der Region“<br />
Raiffeisenlandesbank – Generaldirektor Ludwig<br />
Scharinger sorgt für finanzielle Schlagkraft im <strong>Land</strong>.<br />
Die Raiffeisenbankengruppe OÖ<br />
lebt das Regionalitätsprinzip und ist<br />
der aktive soziale und wirtschaftspolitische<br />
Förderer der Region und<br />
ihrer Menschen. „Daher bleiben die<br />
Einlagen unserer 868.337 Privatkunden<br />
in der Region und nützen so dem<br />
Wirtschaftsstandort Oberösterreich.<br />
So bleibt finanzielle Schlagkraft im<br />
<strong>Land</strong>“, sagt Ludwig Scharinger, Generaldirektor<br />
der Raiffeisenlandes-<br />
bank OÖ.<br />
Sicher, nachhaltig,<br />
regional<br />
Für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich<br />
bringt diese Strategie<br />
nachhaltige Konjunktur-<br />
impulse und sichert Arbeitsplätze.<br />
Für jeden einzelnen<br />
Kunden der Raiffeisenbankengruppe<br />
OÖ bedeutet die<br />
starke regionale Verbundenheit<br />
absolute Transparenz<br />
und vor allem auch ein hohes<br />
Maß an Sicherheit. Laut einer Spectra-<br />
Verantwortung für die Region<br />
Umfrage ist für 88 Prozent der Oberösterreicherinnen<br />
und Oberöster-<br />
reicher Raiffeisen OÖ die sicherste<br />
Bankengruppe.<br />
Verantwortung und<br />
Kundennähe<br />
Die Raiffeisenbankengruppe OÖ<br />
ist mit 96 Raiffeisenbanken und<br />
451 Bankstellen der wichtigste finanzielle<br />
Nahversorger im <strong>Land</strong>.<br />
2453 Kundenberaterinnen und Kundenberater<br />
sorgen für Nachhaltigkeit<br />
und Nähe bei der Beratung und Begleitung<br />
in allen finanziellen Angelegenheiten<br />
und erstellen gemeinsam<br />
mit den Kunden entsprechende<br />
Lösungen für alle Lebens-<br />
abschnitte und -situationen.<br />
Soziale Verantwortung trägt<br />
die Raiffeisenbankengruppe<br />
OÖ aber auch als attraktiver<br />
und vor allem sicherer<br />
Arbeitgeber für insgesamt<br />
6223 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
in Oberösterreich. Anzeige<br />
Förderbilanz der Raiffeisenbankengruppe OÖ:<br />
� Höchste Kompetenz bei der Förderberatung und im Bereich Wohnraumfinanzierung:<br />
Mehr als 60 Prozent der Oberösterreicher verwirklichen ihre<br />
Wohnträume mit Raiffeisen. Rund 500.000 Wohnbau-Förderanträge wurden<br />
bereits von den Spezialisten von Raiffeisen OÖ abgewickelt.<br />
� 426,8 Millionen Euro bisherige Ge samtinvestitionen für 8537 Revitalisierungen<br />
und thermische Sanierungen von Privathäusern im Rahmen der<br />
Initiative „Raiffeisen OÖ-Sonderkonjunkturprogramm für Oberösterreich“.<br />
� 234 Millionen Euro bisherige Gesamtinvestitionen für 124 Ortkernrevitalisierungsprojekte.<br />
� Starker Förderer der Kunst, Kultur und der Bildung.<br />
� Unterstützung für das örtliche Vereinswesen sowie den Spitzen-, aber<br />
vor allem auch den Breitensport.<br />
� Klare Nummer eins bei der Förderungsberatung in allen Sparten: 2609 Förderanträge<br />
wurden im Jahr 2009 von den Spezialisten der Raiffeisenbanken<br />
gruppe OÖ für Unternehmen abgewickelt. Das durch die Projekte der<br />
Unternehmen ausgelöste Investitionsvolumen betrug 453 Millionen Euro.<br />
3 x 2 Karten zum Adventsingen gewinnen<br />
Salzburger Advent<br />
Seit 20 Jahren prägt der „Salzburger Advent“ das Gesicht des Adventsingens<br />
in Salzburg mit seinen unverwechselbaren Aufführungen. Das<br />
Jubiläumsprogramm stellt die Hirten in den Vordergrund und bringt eine<br />
Auswahl der schönsten Lieder und Musikstücke, Adventprosa und Lyrik<br />
aus den vergangenen 20 Jahren. Der „Salzburger Advent“ findet am<br />
Freitag, den 17. Dezember 2010 um 20 Uhr im Brucknerhaus Linz statt.<br />
Kartenvorverkauf bei allen OÖ. Raiffeisenbanken, Ö-Ticket-Verk<strong>aufs</strong>stellen<br />
oder Schröder Konzerte, Tel. 0 732/22 15 23.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost<br />
3 x 2 Eintrittskarten:<br />
Einfach eine E-Mail mit dem Kennwort<br />
„Adventsingen“ senden an<br />
post@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
Einsendeschluss ist am 2. Dezember 2010.<br />
Foto: Schröder<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. November 2010/XI<br />
Gesund und fit durch<br />
die kalte Jahreszeit<br />
Vorbeugen – Bewegung und vitaminreiche Ernährung stärken das Immunsystem.<br />
Wärmend eingepackt ist ein Winterspaziergang an der frischen Luft gesund und hebt die Stimmung.<br />
Damit die kalte Jahreszeit nicht<br />
durch Schnupfen, Husten und<br />
Heiserkeit zur Leidenszeit wird,<br />
gilt es vor allem eines zu tun: Auf ein<br />
intaktes und starkes Immunsystem<br />
achten. Und das nicht erst, wenn schon<br />
die ersten Anzeichen einer Erkältung<br />
zu spüren sind.<br />
„Wer rastet, der rostet“ besagt bereits<br />
ein altes Sprichwort. Tatsächlich<br />
sind mangelnde Konzentration und<br />
fehlender Antrieb die Folge, wenn das<br />
Blut mit zu wenig Sauerstoff angereichert<br />
ist. Bewegt man sich in der<br />
frischen Luft, erhöht sich der Atemrhythmus,<br />
der Körper nimmt mehr<br />
Sauerstoff auf und die sauerstoffbil-<br />
Netzwerk „Gesunde Gemeinde“<br />
Vorzeigeprojekt – Schwerpunkte sind Gesundheitsförderung und Prävention.<br />
Gesundheitsförderung und Prävention<br />
sind die zentralen Anliegen des<br />
Gesundheitslandes Oberösterreich.<br />
Das Netzwerk „Gesunde Gemeinde“,<br />
das heuer seinen 20. Geburtstag feiert,<br />
ist ein zentraler Eckpfeiler der Oö.<br />
Gesundheitspolitik.<br />
Individuelle<br />
Angebote<br />
428 Städte und Gemeinden zählen<br />
heute zu Oberösterreichs größtem<br />
Präventions-Netzwerk „Gesunde Gemeinde“.<br />
Über 5000 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sind für dieses Projekt<br />
ehrenamtlich tätig. Sie bieten jeweils<br />
angepasst an die regionalen Gegebenheiten<br />
ein vielfältiges und individuelles<br />
Angebot an Präventionsmaßnahmen.<br />
In keinem anderen Bundesland<br />
beteiligen sich so viele Städte und<br />
Gemeinden an einem derartigen Gesundheitsprojekt.<br />
Vorzeigeprojekt mit<br />
Zukunft<br />
Das entscheidende an dem Projekt<br />
ist, dass es von der Bevölkerung selbst<br />
getragen wird. „Ich bedanke mich<br />
daher an dieser Stelle ganz herzlich<br />
bei jeder einzelnen Mitarbeiterin<br />
und jedem einzelnen Mitarbeiter“, so<br />
der zuständige Gesundheitsreferent<br />
denden roten Blutkörperchen vermehren<br />
sich. Neben einer besseren Durchblutung<br />
erhöht sich dadurch die<br />
Mobilität, die Stimmung hebt sich.<br />
Dreimal wöchentlich Ausdauersport<br />
– je nach Kondition 30 bis 60 Minuten<br />
– wäre ideal. Mehr hilft nicht mehr:<br />
Eine Überbelastung schwächt das<br />
Immunsystem sogar.<br />
Vitaminzufuhr<br />
Eine weitere Vorbeugemaßnahme<br />
ist eine ausreichende Vitaminzufuhr.<br />
Obst und Gemüse gehören auch im<br />
Winter auf den täglichen Speiseplan.<br />
<strong>Land</strong>eshauptmann Josef Pühringer dankt Mitarbeitern – mehr als<br />
5000 Personen sind für das Projekt oberösterreichweit tätig.<br />
<strong>Land</strong>eshauptmann Josef Pühringer.<br />
„Sie sind es, die dieses Netzwerk zu<br />
dem gemacht haben, was es heute ist.<br />
Ein Zukunftsprojekt, das klein begonnen,<br />
heute beinahe flächendeckend<br />
besteht und europaweit Vorzeige-<br />
20 Jahre erfolgreicher Weg<br />
Basierend auf den Gesundheitsförderungskonzepten<br />
der WHO wurde das Projekt 1989/90 mit vier Ge -<br />
mein den gestartet. Mittlerweile sind 97 Prozent aller<br />
Städte und Gemeinden beteiligt. Wer drei Jah re<br />
aktive Gesundheitsförderung betrieben hat und<br />
dies weiterhin lebendig erhalten will, bekommt vom<br />
<strong>Land</strong> die Ortstafel Gesunde Gemeinde verliehen.<br />
Foto: fotolia-pressmaster<br />
Mineralien und Spurenelemente beeinflussen<br />
die zelluläre Abwehr ebenso.<br />
Die noch längst nicht alle erforschten<br />
sekundären Pflanzenstoffe, die den<br />
menschlichen Organismus in vielfacher<br />
Weise schützen, sind ein weiteres<br />
Argument dafür, sich obst- und gemüsereich<br />
zu ernähren und nicht dem<br />
Trugschluss zu erliegen, mit Vitaminpillen<br />
Defizite ausgleichen zu können.<br />
Wer sein Immunsystem weiter stählen<br />
will, kann auch noch physikalische<br />
Anwendungen in seinen Prophylaxeplan<br />
einbauen: morgendliche Wechselduschen<br />
nach Sebastian Kneipp und<br />
regelmäßiges Saunieren, am besten<br />
ein- bis zweimal pro Woche. G.C.<br />
Fotos: <strong>Land</strong> OÖ<br />
charakter hat.“ Der Jahresschwerpunkt<br />
des Netzwerks „Gesunde Gemeinde“<br />
2011 liegt auf der Prävention von Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen.<br />
Mehr Informationen auf www.<br />
gesundegemeinde.ooe.gv.at Anzeige
23. November 2010/XI <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 11<br />
Skifahren und viel Hüttengaudi<br />
Winter – Die kalte Jahreszeit in Oberösterreich sportlich genießen.<br />
Das Wintersportland Oberösterreich<br />
steht für Pistenspaß mit der ganzen<br />
Familie. Und da Vorfreude die schönste<br />
Freude ist, gibt es jetzt schon einmal<br />
drei Skihelme zu gewinnen.<br />
Die Skiausrüstung schon aus dem<br />
Keller geholt und auf Vordermann gebracht,<br />
warten Wintersportbegeisterte<br />
sehnsüchtig auf die ersten Schneeflocken.<br />
Ob Carven, Boarden oder Freeriden,<br />
nun muss nur noch Frau Holle<br />
ihre Pölster kräftig über Oberös-<br />
terreich schütteln. Denn die sieben<br />
Snow & Fun-Skigebiete sind bestens<br />
gerüstet für den Startschuss in eine<br />
tolle Wintersaison. Neben dem Brettlfeeling<br />
gehört aber auch das „Bratlfeeling“<br />
– der kulinarische Genuss –<br />
zum absoluten Schneevergnügen.<br />
Gemütliche Genussland-Partnerbetriebe<br />
am Berg sorgen für Hüttenzauber.<br />
Denn was gibt es Schöneres,<br />
als an einem herrlichen Wintertag<br />
durch den Pulverschnee zu ziehen und<br />
mittags einen Einkehrschwung in eine<br />
urige Hütte einzulegen. Hier warten<br />
dampfende Knödel, ein deftiges Blunzngröstl<br />
oder das köstliche Bratl in der<br />
Wintersportler freuen sich auf genussvolle Momente.<br />
Die schönsten Seiten des <strong>Land</strong>lebens<br />
<strong>Lust</strong> auf das Neue Jahr<br />
macht der neue Jungbauernkalender<br />
2011, der in einer Men und<br />
einer GirlEdition erschienen ist.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost je zwei<br />
Exemplare. Wer einen der<br />
vier<br />
Jungbauernkalender<br />
2011<br />
gewinnen möchte, sendet eine<br />
EMail mit dem Kennwort<br />
„Jungbauernkalender“ an<br />
post@lust<strong>aufs</strong>land.at.<br />
Bitte Name und Adresse angeben<br />
und welche Edition (Girl oder<br />
Men) gewünscht wird.<br />
Einsendeschluss ist der<br />
7. Dezember 2010.<br />
rieder messe 2011<br />
Im Jahr 2011 findet am Gelände der RIEDER MESSE wieder eine Vielzahl von<br />
attraktiven Veranstaltungen statt. Insgesamt 12 Messeveranstaltungen laden<br />
Besucher und Aussteller ein. Infos unter www.riedermesse.at<br />
Guten<br />
Appetit<br />
neu<br />
Im Jahr 2011<br />
findet vom 9. bis 10. April erstmals die<br />
guten Appetit statt. Dabei wird den<br />
Besuchern die Herkunft und die Qualität<br />
unserer Lebensmittel präsentiert. Informieren,<br />
Erleben, Genießen und Kaufen sind die<br />
Eckpfeiler der guten Appetit. Kochshows<br />
(unter anderem mit Ingrid Pernkopf), Vorträge<br />
mit Ernährungsexperten wie Prof. Hademar<br />
Bankhofer und Mag. Christian Putscher<br />
stehen auf dem Programm. Ergänzt wird das<br />
Ausstellungsangebot durch Kücheneinrichtungen<br />
und -geräte sowie Dekomaterial für ein<br />
stilvolles Ambiente.<br />
zeitgleich präsentiert sich<br />
bereits zum dritten mal<br />
die bewährte 50 plus - die<br />
Messe für die zweite Lebenshälfte - mit den<br />
Ausstellungsbereichen Gesundheit, Mode,<br />
Tourismus, Soziales und Vorsorge. Abgerundet<br />
wird das Programm durch interessante<br />
Vorträge sowie Modeschauen, Musik- und<br />
Tanzvorführungen, Gewinnspiele u.v.m.<br />
RiedeR Messe<br />
int. <strong>Land</strong>wirtschafts- und Herbstmesse<br />
Foto: OÖ Tourismus/Erber<br />
ANZEIGE<br />
Vom 7. bis 11. september findet die größte<br />
und beliebteste Publikumsmesse 2011 statt.<br />
Die internationale<br />
landwirtschaftsmesse<br />
spiegelt die<br />
gesamte Bandbreite<br />
der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />
wider und bietet die<br />
größten Tierschauen Österreichs (diesmal unter<br />
anderem mit der Bundesfleckviehschau).<br />
Die Herbstmesse ist ein erfolgreicher Marktplatz<br />
für Aussteller und Besucher.<br />
Insgesamt wird auf 149.000 m² wieder<br />
ein umfangreiches Angebot an Produkten,<br />
Dienstleistungen sowie vielen Sonderschauen<br />
und -veranstaltungen präsentiert.<br />
Eine Übersicht aller 12 Messeveranstaltungen<br />
finden Sie auf www.riedermesse.at<br />
AnmeldeunterlAgen zu Allen messen unter: www.riedermesse.at<br />
RM_Inserat.indd 1 17.11.2010 13:56:54<br />
Rein auf hungrige Wintersportler.<br />
Ob im Mühlviertel im Norden oder<br />
im Salzkammergut im Süden, überall<br />
gibt es urige Hütten. Am Hochficht<br />
etwa wartet das „Gasthaus zum Überleben“<br />
mit Kistenbratl und Bauernbrot<br />
auf. Das Hochberghaus in Grünau im<br />
Almtal wiederum ist besonders für<br />
seine Pfandlgerichte weit über das<br />
Salzkammergut hinaus bekannt. Unter<br />
www.wintersport.at sowie www.<br />
genussland.at gibt es Infos und Tipps<br />
für einen genussvollen Winter.<br />
Oberösterreich Tourismus Info, Freistädter<br />
Straße 119, Tel. 0 732/22 10 22,<br />
E-Mail: info@oberoesterreich.at<br />
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Foto: Jungbauernkalender 2011<br />
Rieder Messe –<br />
ein Schauplatz<br />
für viele Events<br />
Veranstaltungen – In<br />
Ried im Innkreis gibt es<br />
viele Möglichkeiten.<br />
Die Hallen des Fachmessezentrums<br />
haben sich als Schauplatz für die<br />
verschiedensten Veranstaltungen<br />
bewährt – etwa für Messen, Verk<strong>aufs</strong>veranstaltungen,<br />
Bälle, Konzerte,<br />
Festivals oder Flohmärkte. Das Veranstaltungszentrum<br />
als Teil der Rie-<br />
der Messe bietet mit seinen Möglichkeiten<br />
für viele Arten von Veran-<br />
staltungen den richtigen Rahmen.<br />
Und mit dem „Keine-Sorgen“-Saal verfügt<br />
die Rieder Messe über den größten<br />
Festsaal im Westen Oberösterreichs.<br />
Die überdachte Red Zac Arena bietet<br />
einzigartige Möglichkeiten für Events<br />
– im Freien und doch wetterunabhängig.<br />
Alle Informationen über aktuelle<br />
Veranstaltungen sind im Internet unter<br />
www.riedermesse.at zu finden.<br />
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Foto: OÖ Tourismus<br />
Vorname und Zuname<br />
Straße<br />
PLZ / Ort<br />
E-Mail<br />
Drei Skihelme<br />
zu gewinnen<br />
Auf welcher Internetseite<br />
erfahre ich alles über das<br />
Genussland Oberösterreich?<br />
Auf der www.__________________.at<br />
Foto: OÖ Tourismus/Erber<br />
❏ Ich möchte den Genussland-Newsletter kostenlos abonnieren.<br />
Ich bestelle gratis:<br />
❏ Veranstaltungskalender Genussland OÖ<br />
❏ Genusskultur-Magazin<br />
❏ Genussland Gruppenreisen 2011<br />
Ausschneiden und senden an:<br />
Oberösterreich Tourismus Information, Freistädter Straße 119, 4041 Linz<br />
Mit dem Versand der Teilnahmekarten werden die Teilnahmebedingungen akzeptiert: Am Gewinnspiel<br />
sind alle Personen teilnahmeberechtigt, die das oben angeführte Formular vollständig ausfüllen und einsenden.<br />
Die Mitarbeiter von OÖ. Tourismus sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden<br />
per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Einsendeschluss ist der 7. Dezember 2010. Die Gewinne<br />
können nicht bar abgelöst werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ich stimme der Übermittlung<br />
meiner Adresse an touristische Anbieter zu.<br />
Der Kampf um jeden<br />
Arbeitsplatz geht weiter<br />
Jobsuche – Schwerpunkt auf Jugendbeschäftigung.<br />
Gerade junge Menschen, die frisch<br />
aus der Ausbildung kommen, brauchen<br />
einen Arbeitsplatz. Umso erfreulicher<br />
ist es, dass Oberösterreich im Bereich<br />
der Jugendbeschäftigung das Bundesland<br />
Nummer eins ist. Mit aktuell<br />
rund 8670 abgeschlossenen Lehrverträgen<br />
ist Oberösterreich darüber hinaus<br />
auch das Lehrlingsland Nummer<br />
eins. „Gerade jetzt ist es wichtig, dass<br />
die oberösterreichischen Unternehmen<br />
auch weiterhin Lehrlinge ausbilden“,<br />
so Wolfgang Hattmannsdorfer.<br />
Im Zuge des Projekts „Perspektive<br />
Job“ – das heuer bereits zum fünften<br />
Mal läuft – werden Jugendliche ganz<br />
individuell bei der Suche nach einer<br />
Lehrstelle begleitet. Das Ergebnis kann<br />
sich sehen lassen: 1420 Jugendliche<br />
wurden bisher betreut, für 91 Prozent<br />
von ihnen konnte ein Ausbildungsplatz<br />
gefunden werden.<br />
Insgesamt werden heuer in Oberösterreich<br />
rund 35 Millionen Euro in die<br />
Jugendbeschäftigung investiert. Mehr<br />
als 4400 Jugendliche werden vom<br />
Maßnahmenpaket für junge Menschen<br />
im „Pakt für Arbeit und Qualifizierung<br />
2010“ profitieren. „Klar ist: Jede und<br />
jeder Jugendliche ohne Arbeit ist zu<br />
viel. Deshalb wird die Jugendbeschäftigung<br />
auch weiterhin zentraler<br />
Schwerpunkt der oberösterreichischen<br />
Arbeitsmarktpolitik bleiben“, so Hattmannsdorfer.<br />
Anzeige<br />
„Gerade junge Menschen brauchen<br />
Hilfe bei der Suche.“<br />
Dank an Gemeindepolitiker<br />
für die jahrelange Tätigkeit<br />
Ehrung – Langjährige Arbeit gewürdigt.<br />
Um Danke für die jahre- und teilweise<br />
jahrzehntelange Arbeit für die<br />
OÖVP zu sagen, luden <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
Josef Pühringer, <strong>Land</strong>esgeschäftsführer<br />
LAbg. Michael Strugl<br />
und <strong>Land</strong>esgeschäftsführer-Stellvertreter<br />
Wolfgang Hattmannsdorfer all<br />
jene langjährigen Bürgermeister und<br />
In Linz wurden ehemalige Funktionäre geehrt.<br />
Foto: OÖVP<br />
Gemeindeparteiobleute zu einem gemeinsamen<br />
Abendessen nach Linz ein,<br />
die seit 2008 aus ihren für die OÖVP<br />
ausgeübten Funktionen ausgeschieden<br />
sind. Knapp 80 ehemalige Bürgermeister<br />
und Gemeindeparteiobleute<br />
aus allen Bezirken waren der Einladung<br />
gefolgt. Anzeige<br />
Foto: OÖVP
Seite 12<br />
Oberösterreich nutzt Chancen<br />
Umgesetzt – Jeder Förder-Euro wird von Oberösterreich in Brüssel abgeholt.<br />
Vor allem der ländliche Raum soll mit EU-Programmen gefördert werden.<br />
Durch die EU-Regionalförderungen<br />
sind in Oberösterreich tausende Jobs<br />
gesichert und neu geschaffen worden.<br />
Oberösterreich nütze diese Chancen<br />
und holt sich jeden Euro in Brüssel ab,<br />
so <strong>Land</strong>eshauptmann Josef Pühringer.<br />
Die „Regio-13“-Förderperiode läuft<br />
von 2007 bis 2013 und beinhaltet<br />
95,5 Millionen Euro Förderungen für<br />
Oberösterreich. Bis 2010 wurden aus<br />
oberösterreichischer Sicht 416 Projekte<br />
mit einem Gesamtinvestitionsvolumen<br />
von 442 Millionen Euro<br />
genehmigt. „Aus unserer Sicht eine<br />
gute Bilanz. Bis dato haben wir über<br />
die Hälfte der Gelder in Brüssel abgeholt.<br />
Diesen Weg werden wir bis zur<br />
Ende der Periode weitergehen“, so der<br />
<strong>Land</strong>eshauptmann.<br />
Regionalförderung<br />
In der vorherigen Periode 2000 bis<br />
2006 konnten durch die Umsetzung<br />
der Förderprojekte über 5000 Arbeitsplätze<br />
neu geschaffen und 18.750 Arbeitsplätze<br />
gesichert werden. „Wir<br />
Foto: OÖ/Kraml<br />
LH Josef<br />
Pühringer,<br />
EU-Regionalkommissar<br />
Johannes<br />
Hahn, WKÖ-<br />
Präsident<br />
Christoph<br />
Leitl (v. l.)<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. November 2010/XI<br />
erwarten uns daher auch von der<br />
neuen Regionalförderperiode ab 2014<br />
wichtige Impulse. Regionale Wettbewerbsfähigkeit<br />
und die Beschäftigung<br />
müssen das oberste Ziel sein,<br />
wirtschaftlich starke Regionen wie<br />
Oberösterreich dürfen hier nicht Opfer<br />
ihres eigenen Erfolges werden und leer<br />
ausgehen“, so Pühringer. Ein weite-<br />
rer Schwerpunkt wird die Erstellung<br />
einer gemeinsamen EU-Donauraumstrategie<br />
sein.<br />
Export steigern<br />
Ziel ist es, den Export in den Schwarzmeerraum<br />
bis 2020 zu verdoppeln.<br />
Das würde auch die Bedeutung des<br />
Ennshafens enorm steigern. Weitere<br />
Schwerpunkte werden Wissenschaft<br />
und Forschung, Clusternetzwerk und<br />
Kompetenzzentren, erneuerbare Energien,<br />
Verkehrsinfrastruktur und Umwelt<br />
sein. Anzeige<br />
Die nächste <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> erscheint am 29. März 2011.<br />
Foto: Agrarfoto.com<br />
Online durch die Ausgaben stöbern: www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
Wintervögel richtig füttern<br />
Vögel – Bei Futterstellen für die daheim gebliebenen<br />
Tiere auf die richtige Nahrungsversorgung achten.<br />
In der kalten Jahreszeit, besonders<br />
bei Schneefall und Frost, sichert das<br />
Füttern das Überleben der daheim<br />
gebliebenen Vögel sowie der Wintergäste<br />
aus dem Norden. Mit kontinuierlicher<br />
Nahrungsversorgung vom<br />
ersten Frost bis zum Frühlingsbeginn<br />
müssen die gefiederten Gefährten<br />
keinen Hunger leiden.<br />
Energiereiches Futter<br />
Als Futterstellen eignen sich Futterhäuser<br />
beziehungsweise -säulen. Wichtig<br />
bei der Auswahl der Futterstelle ist,<br />
dass der Kot der Tiere nicht zum Futter<br />
gelangen kann, kein Gedränge um die<br />
Futterquelle entsteht und somit keine<br />
Krankheiten übertragen werden. Mehrere<br />
kleine Stellen sind daher besser<br />
als eine große. Wintervögel brauchen<br />
möglichst abwechslungsreiches Futter:<br />
Je unterschiedlicher und energierei-<br />
cher die Körner, umso lieber mögen es<br />
Finken, Spatzen und Meisen. Vor allem<br />
fetthaltiges Futter, wie etwa Meisenknödel<br />
oder Energiekuchen sollen in<br />
keinem Vogelhaus fehlen. Nüsse<br />
schmecken auch Spechten und Kleibern<br />
besonders gut. Getreideflocken<br />
in Fett getränkt stehen bei Rotkehlchen<br />
und Amseln ganz oben auf der<br />
Liste der Lieblingsspeisen.<br />
Nahrungsversorgung im Winter von Mensch fürs Tier.<br />
Foto: Agrarfoto.com<br />
Bunt gestaltetes Futterhäuschen.<br />
Foto: pe-foto – Fotolia<br />
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23. November 2010/XI <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 13<br />
Zeit, die Uhr nach sich selbst zu richten<br />
Leben – Sein Tempo selbst zu bestimmen und den eigenen Rhythmus zu entdecken ist die beste Methode, der Stressfalle zu entkommen.<br />
Gesundes Oberösterreich: Wir sorgen vor<br />
Positionen – Die OÖVP will zur Bewusstseinsbildung beitragen und schreibt die Säulen ihrer Gesundheitspolitik fest.<br />
Hochqualitative flächendeckende<br />
Gesundheitsversorgung sicherstellen,<br />
mit dem medizinischen<br />
Fortschritt mithalten und die Finanzierbarkeit<br />
des Gesundheitssystems<br />
gewährleisten – das sind die wichtigsten<br />
gesundheitspolitischen Ziele der<br />
Oberösterreichischen Volkspartei.<br />
„Wenn wir diese Ziele erreichen wollen,<br />
müssen wir den Begriff Gesundheit<br />
umfassend verstehen. Deshalb<br />
haben wir in unserem ‚Programm für<br />
ein gesundes Oberösterreich‘ die fünf<br />
wesentlichen Säulen unserer Gesundheitspolitik<br />
zusammengefasst“, erklärt<br />
<strong>Land</strong>eshauptmann Josef Pühringer.<br />
Vorsorge ausbauen<br />
Derzeit fließen nur zehn Prozent der<br />
gesamten Geldmittel im Gesundheitsbereich<br />
in die Vorsorge. „Es ist aber<br />
besser, die Gesundheit zu erhalten, als<br />
später Krankheiten zu heilen“, ist <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
Pühringer überzeugt.<br />
„Für eine optimale Versorgung Gesundheit<br />
ganzheitlich verstehen.“<br />
Ich habe keine Zeit“ ist eine Redewendung,<br />
die einem allzu leicht<br />
über die Lippen kommt. Männern<br />
genauso wie Frauen, Kindern<br />
genauso wie Senio-<br />
ren. Der Mensch hat<br />
Stress, im Berufsleben<br />
genauso<br />
wie in der Freizeit,<br />
und im<br />
– scheinbar<br />
logischen –<br />
Gegenzug<br />
keine Zeit.<br />
„Wer<br />
be hauptet, er habe<br />
keine Zeit, hat in<br />
Wahrheit keine Zeit<br />
für sich. Wer versteht,<br />
dass es immer<br />
um einen selbst<br />
geht, wenn es um<br />
Fotos: OÖVP<br />
Besser als Krankheiten zu heilen ist es, die Gesundheit zu erhalten.<br />
Die OÖVP hat die Gesundheit zu ihrem Schwerpunktthema gemacht.<br />
Zeit geht, hat viel verstanden“, sagt der<br />
deutsche Zeitforscher Karlheinz Geißler.<br />
In einer zunehmend beschleunigten<br />
Welt einfach alles zu verlangsamen<br />
„Angesichts der Kürze unseres<br />
Lebens ist es mehr als verwunderlich,<br />
dass wir uns nicht mehr<br />
Zeit zum Leben nehmen.“ Ernst Ferstl<br />
sei jedoch nicht die Lösung. Geißler<br />
zufolge sei das Ideal, die Vielfalt der<br />
Zeit zu leben, nicht nur die Schnelligkeit<br />
oder die Langsamkeit.<br />
Wer seinen eigenen Rhythmus<br />
kennt, die viel zitierte „innere Uhr“,<br />
tut sich leichter, die Zeit effizienter<br />
Foto: Light Impression - Fotolia<br />
„Wir haben mit unseren Spitälern<br />
ein dichtes Netz in der Gesundheitsversorgung,<br />
das nicht zur Diskussion<br />
steht. Was wir aber brauchen, sind<br />
mehr Fachärzte in den Regionen“, betont<br />
Pühringer.<br />
Mit der Fachhochschule für Gesundheitsberufe<br />
hat Oberösterreich eine<br />
wichtige Gegenmaßnahme gegen den<br />
drohenden Ärzte- und Pflegepersonalmangel<br />
gesetzt. „Ein nächster, sehr<br />
wichtiger Schritt wäre die Einrichtung<br />
einer Medizin-Universität in Oberösterreich“,<br />
so Pühringer.<br />
Finanzierung sichern<br />
Die oberösterreichische Gebietskrankenkasse<br />
muss mit ihrem Überschuss<br />
die Schulden anderer Krankenkassen<br />
zahlen. Gleichzeitig müssen<br />
Länder und Gemeinden alleine die<br />
steigenden Kosten im Gesundheitssystem<br />
bewältigen, weil der Bund seine<br />
Ausgaben begrenzt hat. „Gegen diese<br />
Ungerechtigkeiten treten wir entschlossen<br />
auf. Die von Oberösterreich<br />
eingebrachte Verfassungsklage hat<br />
bereits einen ersten Erfolg gebracht.<br />
Diese Linie werden wir weiter verfolgen“,<br />
sagt Pühringer.<br />
Zusammenarbeit<br />
Durch eine noch bessere Zusammenarbeit<br />
von Ärzten, Krankenhäusern<br />
sowie Pflege- und Betreuungseinrichtungen<br />
sollen Synergien genutzt werden.<br />
„Es geht dabei um die Sicherung<br />
einer modernen Gesundheitsversorgung<br />
für alle“, erklärt der <strong>Land</strong>eshauptmann.<br />
Anzeige<br />
zu nutzen und damit auch immer<br />
wieder notwendige Pausen einlegen<br />
zu können.<br />
Wer ständig „keine Zeit“ hat, hat<br />
wohl tatsächlich zu viel<br />
zu tun. Ohne auf etwas<br />
zu verzichten und dadurch<br />
den Teufelskreis<br />
zu durchbrechen, wird<br />
sich das Hamsterrad<br />
nicht stoppen lassen.<br />
Verzicht ist ohnehin<br />
notwendig, denn das<br />
Leben bietet schon zu<br />
viele Möglichkeiten,<br />
denen der Mensch hinterherhetzen<br />
kann. Wer bewusst auf etwas verzichtet<br />
und dafür einmal innehält, hat sie<br />
auch ganz plötzlich: Zeit. Aber nicht,<br />
um sie wieder minutiös zu verplanen,<br />
sondern einfach wahrzunehmen und<br />
bei sich zu Gast sein lassen. G.C.<br />
Buchtipp<br />
Das Buch<br />
„Höchste<br />
Zeit, die Uhr<br />
nach sich<br />
selbst zu<br />
stellen“ ist<br />
im Verlag<br />
Christian<br />
Brandstättererschienen<br />
und kann unter ISBN 978-<br />
3-85033-426-6 zum Preis von<br />
16 Euro im Buchhandel bestellt<br />
werden.<br />
Gesundheits-Tipps<br />
Gemeinsam mit Gesundheitsexperten<br />
hat die OÖVP eine kleine<br />
Broschüre erstellt: Unter dem Titel<br />
„Fit und aktiv durchs Leben“ finden<br />
sich Tipps, die von der Ernährung<br />
bis zur richtigen Haltung<br />
am Arbeitsplatz reichen. Kostenloses<br />
Exemplar der Gesundheits-<br />
broschüre „Fit und aktiv durchs<br />
Leben“ mit vielen einfachen Tipps<br />
für mehr Fitness und Gesundheit<br />
im Alltag bestellen:<br />
Per E-Mail unter office@ooevp.at<br />
oder per Telefon:<br />
0 732/76 20-240<br />
Info<br />
Interessierte können das<br />
„Programm für eine gesundes<br />
Oberösterreich“ auf<br />
w w w. o o e v p . a t<br />
herunterladen.
Seite 14<br />
Baumkronenweg:<br />
Märchenhafte<br />
Waldweihnacht<br />
Markt – Kunsthandwerk,<br />
Kulinarisches und<br />
heimische Produkte.<br />
Zu einem Weihnachtsmarkt in besonderer<br />
Stimmung lädt der Baumkronenweg<br />
am 27. und 28. November<br />
2010 jeweils ab 14 Uhr ein. Die „Waldweihnacht“<br />
findet heuer erstmals statt.<br />
Nach einem Spaziergang durch den<br />
märchenhaften Wald gibt es Kunsthandwerk<br />
und heimische Produkte zu<br />
bestaunen, außerdem Punsch und<br />
Glühwein sowie erste Weihnachtsbäckereien.<br />
Am Sonntag findet ein<br />
Perchtenlauf mit den Linzer Perchten<br />
statt. Der Eintritt ist an beiden Tagen<br />
frei. Infos: www.baumkronenweg.at<br />
oder Tel. 0 77 63/22 89. Werbung<br />
Freier Eintritt zur Waldweihnacht.<br />
Alle Jahre wieder<br />
Foto: Baumkronenweg<br />
• Krippen aus den Sammlungen“<br />
ist der Titel einer Ausstellung<br />
im Schlossmuseum Linz, die<br />
am Samstag, den 27. November<br />
2010 eröffnet wird. Gezeigt werden<br />
Weihnachtskrippen aus verschiedenen<br />
Zeiten und Materialien. Die<br />
Ausstellung ist bis 2. Februar 2011<br />
zu sehen.<br />
Keramikkrippe von Luise Spannring<br />
aus 1934.<br />
Impressum<br />
Foto: OÖ <strong>Land</strong>esmuseen<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>: Haushaltsausgabe XI/2010<br />
der OÖ. <strong>Land</strong>wirtschaftszeitung/Österreichische<br />
Bauernzeitung<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
AGRO Werbung GmbH, Harrachstraße<br />
12, 4010 Linz. In Kooperation mit Prologo-<br />
Werbeagentur, 6021 Innsbruck.<br />
Redaktion: Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />
0 732/77 66 41 (DW 27), Fax 0 732/78 40 67,<br />
E-Mail: redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at; Inter-<br />
net: www.lust<strong>aufs</strong>land.at; Chefredakteur:<br />
Ing. Wolfgang Wallner (DW 29). Redaktion:<br />
Gabriele Cacha (DW 28). Sekretariat/Druckvorstufe:<br />
Susanne Lechthaler (DW 27), Grafik:<br />
Lydia Fleisch anderl (DW 57).<br />
Vertrieb: Tel. 0 732/77 66 41-53, E-Mail:<br />
vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
Verwaltung und Inserate: AGRO Werbung<br />
GmbH, Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />
0 732/77 66 41, Fax 0 732/78 40 67, E-Mail:<br />
post@lust<strong>aufs</strong>land.at; Geschäftsführung/<br />
Agenturleitung: Franz König.<br />
Entgeltliche Einschaltungen sind gemäß Mediengesetz<br />
mit „Anzeige“ gekennzeichnet.<br />
Unentgeltliche PR-Artikel mit „Werbung“.<br />
Druck (Herstellungsort): Medien-Druck<br />
Salzburg GmbH, Christophorusstraße 48,<br />
5061 Elsbethen.<br />
Verlagsort: 4020 Linz. „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“ ist<br />
eine Gratis zeitung an 500.000 Haushalte in<br />
OÖ. Erscheinungsdatum: 23. November 2010.<br />
Verteilt durch Post AG.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. November 2010/XI<br />
Sonnenstrom aus Eberstalzell<br />
Solar-Campus – Energie AG hat an der Westautobahn das größte Sonnenkraftwerk Österreichs errichtet.<br />
Die Energie AG eröffnete vor<br />
Kurzem das größte Sonnenkraftwerk<br />
Österreichs an der<br />
Westautobahn bei Eberstalzell, den<br />
„Solar-Campus der Energie AG“.<br />
Generaldirektor Leo Windtner: „Dieses<br />
Kraftwerk unterstreicht die Schrittmacherfunktion<br />
der Energie AG im<br />
Bereich der erneuerbaren Energien.“<br />
Die Energie AG hat bereits in den<br />
vergangenen Jahrzehnten immer wieder<br />
Meilensteine bei der Nutzung<br />
alternativer Energien gesetzt. Seit<br />
den 1980er-Jahren wurden mehrere<br />
Photovoltaik-Forschungsprojekte realisiert:<br />
Das Sonnenkraftwerk am Loser<br />
im Ausseer-<strong>Land</strong> ist eine der größten<br />
Photovoltaik-Anlagen in den Alpen und<br />
Erneuerbare Energien: Die Energie AG will Schrittmacher sein.<br />
am Power Tower, der Konzernzentrale<br />
der Energie AG, ist das österreichweit<br />
größte fassadenintegrierte Son-<br />
Die Power für Sieger.<br />
Wissen, was zählt. Die Kraft spüren, die aus der Natur kommt. In<br />
der eigenen Geschichte den Impuls für neue Entwicklungen erkennen:<br />
Hannes Trinkl, seit vielen Jahren Kapitän der ENERGIE AG Sportfamilie<br />
und Promotor des Ski-Weltcup-Rennens in Hinterstoder 2011, das<br />
ebenfalls von der ENERGIE AG unterstützt wird. Ein Heimrennen für alle,<br />
die den Sport so sehr lieben wie wir.<br />
Hannes Trinkl, Abfahrtsweltmeister 2001<br />
Weltcuprennen Super-G und<br />
Riesenslalom am 5. und 6. Februar 2011<br />
in Hinterstoder<br />
Foto: Energie AG<br />
nenkraftwerk angebracht. Die Errichtung<br />
von Österreichs größtem<br />
Sonnenkraftwerk, dem „Solar-Campus<br />
der Energie AG“ ist der logische nächste<br />
Schritt im Bereich der Solarforschung.<br />
Werbung<br />
Zwei Fußballfelder<br />
Groß Bereits seit Mai 2010<br />
speist das größte Sonnenkraftwerk<br />
Österreichs mit einem Megawatt<br />
Leistung rund 1000 Megawattstunden<br />
Ökostrom pro Jahr in das Netz<br />
der Energie AG. Mit rund 8000 Quadratmetern<br />
Kollektorfläche ist das<br />
PhotovoltaikKraftwerk fast so groß<br />
wie zwei Fußballfelder.<br />
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23. November 2010/XI <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 15<br />
Gratis-Skipässe für Schüler<br />
Aktion – Das <strong>Land</strong> Oberösterreich fördert Skikurse in heimischen Skigebieten.<br />
Im vergangenen Winter startete das<br />
<strong>Land</strong> Oberösterreich eine Aktion zur<br />
Förderung von Schulskikursen und<br />
damit auch des Wintersport-Nachwuchses.<br />
Allen an Wintersportwochen<br />
teilnehmenden Schülerinnen und<br />
Schülern oberösterreichischer Schulen<br />
wurden mit einem Gutschein kostenlos<br />
Vier- oder Fünf-Tages-Skipässe<br />
zur Verfügung gestellt, sofern der Skikurs<br />
in einem heimischen Skige-<br />
biet stattfand. So wurden im Winter<br />
2009/10 insgesamt 7100 Gutscheine<br />
eingelöst.<br />
Auch im kommenden Winter steht<br />
diese Gutscheinaktion den oberösterreichischen<br />
Schulen wieder offen.<br />
Um den Lehrern die Organisation zu<br />
Es ist Zeit für Wintersport.<br />
Foto: fotolia-Lulu Berlu<br />
erleichtern, haben die Wintersportregionen<br />
zusätzlich Servicestellen<br />
eingerichtet. Für jedes Skigebiet stehen<br />
Ansprechpartner bereit, die bei<br />
der Suche nach einer Unterkunft, bei<br />
der Gestaltung von Rahmenprogrammen<br />
oder bei der Auswahl des Busunternehmens<br />
helfen.<br />
Zur besseren Orientierung können<br />
die Skikursleiter an den Schulen am<br />
22. Jänner 2011 im Rahmen eines<br />
Lehrerskitages die sieben „Snow &<br />
Fun“-Skigebiete kennen lernen und<br />
sich bei den Verantwortlichen der<br />
Wintersportregionen informieren.<br />
Nähere Informationen im Inter-<br />
net unter www.wintersport.at/<br />
wintersportwoche.<br />
Foto: fotolia-Andres Rodriguez<br />
<strong>Pistengaudi</strong><br />
Der Winter ist in<br />
Oberösterreich<br />
willkommen<br />
Vielfalt – Das <strong>Land</strong> der Skifahrer bietet in der kalten<br />
Jahreszeit viele Möglichkeiten für den Pistenspaß.<br />
Im Winter werden Herr und Frau<br />
Oberösterreicher gerne zu Sportlern.<br />
Und die Jugend sowieso. Der<br />
Grund dafür ist weiß und kalt und im<br />
Idealfall auch noch richtig pulvrig:<br />
Schnee. Er ist es, der noch ins Freie<br />
zu ziehen vermag, obwohl es draußen<br />
kalt ist, und auf den alle hoffen, die im<br />
Keller ein Paar Ski oder ein Snowboard<br />
stehen haben.<br />
Beliebtester Sport<br />
Skifahren ist und bleibt der Wintersport<br />
Nummer eins in unseren Breiten<br />
und daran wird sich so schnell nichts<br />
ändern, wenn man allein das Angebot<br />
dafür in Oberösterreich betrachtet.<br />
Auch die jüngste Potenzialschätzung<br />
der Skifahrer in Europa, die kürzlich<br />
vom Bundesministerium für Wirtschaft,<br />
Familie und Jugend sowie<br />
weiteren Organisationen – darunter<br />
OÖ. Tourismus – in Auftrag gegeben<br />
wurde, zeigt auf: In den Kern- und<br />
Ostmärkten – das sind Österreich,<br />
Deutschland, Niederlande, Italien,<br />
Großbritannien, Tschechien, Russland,<br />
Polen und Rumänien – gibt es 53 Millionen<br />
aktive Skifahrer, Österreich<br />
(55 Prozent) und Tschechien (45 Prozent)<br />
stechen dabei als die Länder mit<br />
dem höchsten Skifahreranteil heraus.<br />
240 Pistenkilometer<br />
240 präparierte Pistenkilometer laden<br />
zum sportlichen Wintervergnügen<br />
ein. Vom nördlichen Hochficht bis zum<br />
südlichen Dachstein erstrecken sich<br />
mehr als 55 Skigebiete und Liftanla-<br />
Ski-Openings<br />
Dachstein-West:<br />
26. bis 28. November 2010<br />
ab 3. Dezember durchgehend<br />
Hinterstoder:<br />
3. Dezember 2010<br />
Wurzeralm:<br />
4. Dezember 2010<br />
Hochficht:<br />
4. Dezember 2010<br />
Feuerkogel:<br />
4. und 5. Dezember 2010,<br />
ab 11. Dezember durchgehend<br />
Kasberg:<br />
11. Dezember 2010<br />
Krippenstein:<br />
12. Dezember 2010<br />
gen, die auf die ganze Familie ausgerichtet<br />
sind. Oberösterreich wird als<br />
ein ausgesprochen familienfreundliches<br />
Wintersportland gesehen, einer<br />
Umfrage zufolge geht der Kasberg diesbezüglich<br />
sogar als österreichweiter<br />
Spitzenreiter hervor.<br />
Winter in Oberösterreich – das ist<br />
also Pistenvergnügen pur für Groß und<br />
Klein. Abseits der Skihänge laden zudem<br />
spezielle Winterangebote wie<br />
Schneeschuhwanderungen, stimmungsvolle<br />
Adventmärkte in der Vorweihnachtszeit<br />
und eine Reihe von<br />
Thermen und Wellnesseinrichtun-<br />
gen zum „Aktivurlauben“ und Entspannen<br />
ein. G.C.<br />
Auf einer der schwierigsten Strecken im Skizirkus, der „Hannes-Trinkl-<br />
Weltcupstrecke“ in Hinterstoder, werden am 5. Februar 2011 ein Herren-<br />
Super G und am 6. Februar 2011 ein Herren-Rie sen torlauf ausgetragen.<br />
„Die Weltcupren nen in Hinterstoder bedeuten für den Tourismus im<br />
Ort und in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel eine enorme Umwegrentabilität<br />
und ein riesiges Werbepotenzial für das Wintersportland<br />
Oberösterreich“, sagt Wirtschaftslandesrat<br />
Viktor Sigl. Zu jedem<br />
der beiden Ren nen werden<br />
etwa 10.000 Zu schauer erwartet.<br />
Ö3-Discopower, Liveacts der<br />
Spitzenklasse und zahlreiche<br />
Attraktionen für Groß und Klein<br />
werden die Fans im Ortszentrum<br />
begeis tern. Nähere Informationen<br />
unter www.weltcup.at<br />
Foto: <strong>Land</strong> OÖ Ski-Stars zu Gast in Hinterstoder<br />
Viktor Sigl (l.), Hannes Trinkl
Viktor Sigl<br />
Tourismuslandesrat<br />
„Oberösterreichs<br />
Skigebiete punkten<br />
als Nahversorger<br />
mit bequemer<br />
Erreichbarkeit<br />
und Familienfreundlichkeit.“<br />
Pistengau<br />
in Oberösterreich<br />
Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />
Skifahren ist hierzulande Wintersport Nummer eins. Auf den zwei Brettln,<br />
die den Schneespaß bedeuten, lassen sich Natur genuss, Bewegung und<br />
Gruppenerlebnis optimal miteinander verbinden. Im Folgenden ein Überblick<br />
über die Möglichkeiten, <strong>Pistengaudi</strong> in Oberösterreich zu erleben.<br />
Daten basieren auf Unterlagen von OÖ. Tourismus, www.wintersport.at sowie eigenen Recherchen.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Skigebiet Hochficht<br />
4160 Aigen<br />
www.hochficht.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 88/65 05<br />
Lifte 3 Sesselbahnen<br />
5 Schlepplifte<br />
2 Förderbänder<br />
Pistenlänge gesamt 20 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 26,50<br />
Kind: € 15,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 31,50<br />
Kind: € 19,00<br />
mit Flutlichtanlage<br />
Skigebiet<br />
Hinterstoder Höss<br />
4573 Hinterstoder<br />
www.hiwu.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 75 64/55 00<br />
Lifte 1 Kabinenbahn<br />
1 Sesselbahn<br />
1 Sessellift<br />
8 Schlepplifte<br />
5 Förderbänder<br />
2 Seillifte<br />
1 Skikarussell<br />
Pistenlänge gesamt 40 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 29,00<br />
Kind: € 15,50<br />
Ganztag Erwachsener: € 36,00<br />
Kind: € 20,00<br />
Skigebiete<br />
Snow & Fun<br />
1<br />
2<br />
Skigebiet Wurzeralm<br />
3<br />
4582 Spital am Pyhrn<br />
www.hiwu.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 75 64/55 00<br />
Lifte 1 Standseilbahn<br />
2 Sessellifte<br />
3 Schlepplifte<br />
Förderband<br />
Übungslift<br />
Skikarussell<br />
Pistenlänge gesamt 20 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 27,00<br />
Kind: € 15,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 34,00<br />
Kind: € 19,00<br />
Skigebiet<br />
Kasberg-Bahnen<br />
4645 Grünau im Almtal<br />
www.kasberg.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 76 16/83 29<br />
Lifte 2 Seilbahnen<br />
1 Sesselbahn<br />
8 Schlepplifte<br />
2 Förderbänder<br />
2 Übungslifte<br />
1 Skikarussell<br />
Pistenlänge gesamt 40 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 26,00<br />
Kind: € 15,50<br />
Ganztag Erwachsener: € 32,50<br />
Kind: € 18,00<br />
4
di<br />
24<br />
26<br />
25<br />
Skigebiet Feuerkogel<br />
5<br />
4802 Ebensee<br />
www.feuerkogel.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 61 33/53 97<br />
Lifte 1 Seilbahn<br />
3 Schlepplifte<br />
1 Kabinenbahn<br />
1 Sesselbahn<br />
1 Förderband<br />
1 Tellerlift<br />
1 Kinderseillift<br />
Pistenlänge gesamt 10 km<br />
+ 6 km unpräparierte Route ins Tal<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 24,90<br />
Kind: € 12,40<br />
Ganztag Erwachsener: € 30,50<br />
Kind: € 15,20<br />
Skiregion<br />
Dachstein West<br />
Gosau, Rußbach, Annaberg<br />
4824 Gosau<br />
www.dachstein.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 62 42/555<br />
Lifte 3 Kabinenlifte<br />
8 Sessellifte<br />
18 Schlepplifte<br />
3 Förderbänder<br />
Pistenlänge gesamt 75 km<br />
+ Funstrecken<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 29,60<br />
Kind: € 14,80<br />
Ganztag Erwachsener: € 36,00<br />
Kind: € 18,00<br />
mit Flutlichtanlage<br />
Skigebiet<br />
Freesports Arena<br />
Krippenstein<br />
4831 Obertraun<br />
www.krippenstein.com<br />
(Schnee-)Telefon 0 61 31/531-18 38<br />
Lifte 3 Kabinenbahnen<br />
3 Schlepplifte<br />
1 Sessellift<br />
1 Zauberteppich<br />
Pistenlänge gesamt 14 km<br />
+ 30 km Off-Pisten-Varianten<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 27,00<br />
Kind: € 14,10<br />
Ganztag Erwachsener: € 32,90<br />
Kind: € 17,60<br />
6<br />
7<br />
23<br />
Foto: OÖ Tourismus, Layout: Fleischanderl<br />
24<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
18<br />
23<br />
21<br />
17<br />
19<br />
22<br />
4<br />
6 7<br />
15<br />
5<br />
3<br />
20<br />
Skigebiet Forsteralm<br />
1<br />
3340 Waidhofen/Ybbs<br />
www.forsteralm.com<br />
(Schnee-)Telefon 0 73 53/346<br />
Lifte 7 Schlepplifte<br />
1 Sessellift<br />
Pistenlänge gesamt 18 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 18,00<br />
Kind: € 8,50<br />
Ganztag Erwachsener: € 22,00<br />
Kind: € 10,50<br />
Skilift Koglerau<br />
4040 Gramastetten<br />
www.sv-lichtenberg.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 699/10 47 67 12<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 1 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 6,50<br />
Kind: € 5,50<br />
mit Flutlichtanlage<br />
2<br />
16<br />
4<br />
2<br />
1<br />
3<br />
1<br />
4<br />
Skilifte Brandtner<br />
Hartkirchen<br />
4081 Hartkirchen<br />
www.ski-hartkirchen.com<br />
(Schnee-)Telefon 0 664/25 11 782<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
1 sonstiger Lift<br />
Pistenlänge gesamt 2 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 12,00<br />
Kind: € 9,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 14,00<br />
Kind: € 10,00<br />
mit Flutlichtanlage<br />
Haugstein-Lifte<br />
Vichtenstein<br />
4091 Vichtenstein<br />
www.vichtenstein.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 664/56 040 00<br />
Lifte 2 Schlepplifte<br />
Pistenlänge gesamt 1 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 11,00<br />
Kind: € 9,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 13,00<br />
Kind: € 11,00<br />
mit Flutlichtanlage<br />
5<br />
5<br />
6<br />
2<br />
2<br />
18<br />
7<br />
6 7<br />
8<br />
9<br />
8<br />
16<br />
14<br />
Skilifte<br />
Pistenlänge: ab 1 km<br />
3<br />
4<br />
Skilift Afiesl<br />
3<br />
4170 Afiesl<br />
www.traumarena.at<br />
13<br />
17<br />
15<br />
13<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 19/70 07-274<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 1 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 7,00<br />
Kind: € 5,00<br />
Skilift Hansberglifte<br />
4172 St. Johann am Wimberg<br />
www.hansberg.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 17/6285<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
1 sonstiger Lift<br />
Pistenlänge gesamt 1,5 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 15,80<br />
Kind: € 9,50<br />
Ganztag Erwachsener: € 29,80<br />
Kind: € 11,90<br />
5<br />
6<br />
Unterlage Karte:<br />
14<br />
Sternsteinlifte<br />
Bad Leonfelden<br />
4190 Bad Leonfelden<br />
www.sternstein.at<br />
11<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 13/63 97<br />
Lifte 1 Kombilift Gondel/Sessel<br />
1 Schlepplift<br />
Kinderlift<br />
Pistenlänge gesamt 4,8 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 19,00<br />
Kind: € 11,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 23,00<br />
Kind: € 13,00<br />
Skilifte Kirchschlag<br />
4202 Kirchschlag bei Linz<br />
www.schilifte-kirchschlag.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 15/34 06<br />
Lifte 3 Schlepplifte<br />
Pistenlänge gesamt 2,5 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 13,00<br />
Kind: € 9,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 15,00<br />
Kind: € 10,00<br />
mit Flutlichtanlage<br />
Skilift Eben<br />
4202 Kirchschlag bei Linz<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 15/32 97<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 1 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 10,00<br />
Kind: € 8,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 12,00<br />
Kind: € 10,00<br />
Skilift<br />
Stoaninger Alm<br />
4274 Schönau<br />
www.speedgleitbahn.at<br />
10 11<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 16/17 443<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 1 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 9,00<br />
Kind: € 7,50<br />
Ganztag Erwachsener: € 13,00<br />
Kind: € 9,50<br />
mit Flutlichtanlage<br />
1<br />
9<br />
10<br />
12<br />
12<br />
Stand: 15. November 2010<br />
Skilift Königswiesen<br />
4280 Königswiesen<br />
11<br />
office@baumgartner-reisen.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 79 55/62 77-0<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 1 km<br />
Preise auf Anfrage<br />
Schorschi-Lifte<br />
12<br />
4372 St. Georgen am Walde<br />
www.schorschi.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 79 54/26 611<br />
Lifte 2 Schlepplifte<br />
Pistenlänge gesamt 1 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 11,50<br />
Kind: € 8,50<br />
Ganztag Erwachsener: € 14,50<br />
Kind: € 10,00<br />
mit Flutlichtanlage<br />
Skiklub Steyr<br />
Damberglifte<br />
4400 Steyr<br />
www.schiklub-steyr.at<br />
13<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 52/53 516<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
1 Babylift<br />
Pistenlänge gesamt 1 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 8,00<br />
Kind: € 5,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 10,00<br />
Kind: € 7,00<br />
Skilift Glasenberg<br />
4443 Maria Neustift<br />
www.glasenberg.at<br />
14<br />
(Schnee-)Telefon 0 664/17 107 81<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 4 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 10,50<br />
Kind: € 6,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 13,00<br />
Kind: € 8,00
Hohe Dirn Skilifte<br />
4460 Losenstein<br />
www.hohedirn.at<br />
Hackl-Lifte<br />
<strong>Pistengaudi</strong><br />
4574 Vorderstoder<br />
gemeinde@vorderstoder.ooe.gv.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 75 64/83 20<br />
Lifte 3 Schlepplifte<br />
Pistenlänge gesamt 5 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 12,00<br />
Kind: € 10,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 15,00<br />
Kind: € 13,00<br />
Skilift Hotz´n<br />
Raml Lifte Molln<br />
4591 Molln<br />
www.schilifte.molln.net<br />
(Schnee-)Telefon 0 664/97 727 29<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
2 sonstige Lifte<br />
Pistenlänge gesamt 1 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 9,00<br />
Kind: € 7,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 11,00<br />
Kind: € 8,00<br />
Talstation Sessellift<br />
Luisenhöhe<br />
4680 Haag am Hausruck<br />
www.wegdersinne.at<br />
18<br />
(Schnee-)Telefon 0 77 32/23 51<br />
Lifte 1 Sessellift<br />
1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 2 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 11,50<br />
Kind: € 9,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 16,00<br />
Kind: € 13,00<br />
Kinderlift<br />
Berggasthof Urz´n<br />
4813 Altmünster<br />
www.urzn.at<br />
15<br />
(Schnee-)Telefon 0 660/66 630 02<br />
Lifte 4 Schlepplifte<br />
Pistenlänge gesamt 10 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 16,00<br />
Kind: € 8,50<br />
Ganztag Erwachsener: € 19,00<br />
Kind: € 10,00<br />
16<br />
17<br />
4582 Spital am Pyhrn<br />
www.bauernhof.at/schilift-hotz<br />
(Schnee-)Telefon 0 75 63/375<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
1 sonstiger Lift<br />
Pistenlänge gesamt 1 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 10,00<br />
Kind: € 8,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 12,00<br />
Kind: € 10,00<br />
19<br />
20<br />
(Schnee-)Telefon 0 76 12/87 214<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 1 km<br />
Preise Ganztag Erwachsener: € 5,00<br />
Kind: € 5,00<br />
Oberösterreichs Skigebiete sind gerüstet<br />
Infrastruktur – Zahlreiche Investitionen sichern die Wettbewerbsfähigkeit in heimischen Wintersportorten.<br />
Nach der erfolgreichen Wintersaison<br />
2009/10 bereitet sich<br />
das Urlaubs- und Freizeitland<br />
Oberösterreich derzeit intensiv auf die<br />
bevorstehende Wintersaison vor. Die<br />
Winter-Openings in den Skigebieten<br />
stehen vor der Tür. Für Schneesicherheit<br />
ist mit Investitionen in die touristische<br />
Infrastruktur der Wintersportregionen<br />
gesorgt.<br />
Schneesicherheit<br />
„Um im Wettbewerb der Wintersportregionen<br />
konkurrenzfähig zu<br />
bleiben, sind ständige Investitionen in<br />
die touristische Infrastruktur notwendig“,<br />
sagt Wirtschafts- und Tourismuslandesrat<br />
Viktor Sigl. Auch in<br />
diesem Jahr wurden in den sieben<br />
Skilift Hochlecken<br />
Neukirchen<br />
Skilift Predigstuhl<br />
Skilift Wachtberg<br />
23<br />
4852 Weyregg am Attersee<br />
www.wachtberglifte.com<br />
(Schnee-)Telefon 0 76 64/26 35<br />
Lifte 3 Schlepplifte<br />
Pistenlänge gesamt 3 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 12,50<br />
Kind: € 8,50<br />
Ganztag Erwachsener: € 15,00<br />
Kind: € 11,00<br />
Hochplettlifte<br />
Oberaschau<br />
24<br />
4882 Oberwang<br />
www.sportunion-oberwang.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 62 33/83 21<br />
Lifte 2 Sessellifte<br />
Pistenlänge gesamt 2 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 8,50<br />
Kind: € 7,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 11,00<br />
Kind: € 9,00<br />
mit Flutlichtanlage<br />
Skiklub Lohnsburg<br />
21<br />
4814 Neukirchen bei Altmünster<br />
www.hochlecken.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 76 18/63 14<br />
Lifte 5 Schlepplifte<br />
Pistenlänge gesamt 3 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 12,50<br />
Kind: € 9,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 14,50<br />
Kind: € 10,00<br />
22<br />
4822 Bad Goisern<br />
info@hotel-predigstuhl.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 61 35/85 56<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 1 km<br />
Preise auf Anfrage<br />
25<br />
4923 Lohnsburg<br />
am Kobernaußerwald<br />
www.skiclub-lohnsburg.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 54/21 25-24<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
1 Babylift<br />
Pistenlänge gesamt 1 km<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 10,00<br />
Kind: € 8,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 12,00<br />
Kind: € 9,00<br />
St. Johann am Walde<br />
26<br />
5242 St. Johann am Walde<br />
(Schnee-)Telefon 0 77 43/83 55<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 1 km<br />
Preise auf Anfrage<br />
Skilift Arnreit<br />
4122 Arnreit<br />
schilift@aon.at<br />
„Snow & Fun“-Skigebieten Aus- und<br />
Umbaumaßnahmen durchgeführt:<br />
Im Skigebiet Hochficht im Böhmerwald<br />
wird mit einer erweiterten Beschneiungsanlage<br />
vor allem in die<br />
Schneesicherheit investiert. Im Kinderland<br />
ist zudem der Zauberteppich<br />
um 30 Meter gewachsen und den Kleinen<br />
steht ein größeres Übungsgelände<br />
zur Verfügung. Schließlich wurden<br />
die Parkplätze im Hochfichtzentrum<br />
um 120 Stellplätze erweitert. Die Gesamtinvestitionskosten<br />
belaufen sich<br />
auf etwa 1,6 Millionen Euro.<br />
In Hinterstoder werden rechtzeitig<br />
vor der Weltcup-Saison für rund drei<br />
Millionen Euro die Talstation der Höss-<br />
Bahn auf den modernsten Stand gebracht<br />
und neue Gondeln angeschafft.<br />
Das Pistenangebot der Wurzeralm<br />
wird mit einer neuen Panoramapiste<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 82/70 51<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 300 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 7,50<br />
Kind: € 6,00<br />
mit Flutlichtanlage<br />
Skilift Lembach<br />
4132 Lembach<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 86/79 60<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 500 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 7,00<br />
Kind: € 6,50<br />
Ganztag Erwachsener: € 9,50<br />
Kind: € 8,00<br />
mit Flutlichtanlage<br />
Skilift Neustift<br />
Oberaschenberg<br />
4143 Neustift<br />
gemeinde@neustift-muehlviertel.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 84/258<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 300 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 5,50<br />
Kind: € 4,00<br />
Skilift Kicking<br />
4153 Peilstein<br />
www.peilstein.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 87/72 03<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 400 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 7,00<br />
Kind: € 5,00<br />
mit Flutlichtanlage<br />
Skilift Bründlberg<br />
4170 Haslach an der Mühl<br />
www.skiclub-haslach.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 664/36 954 49<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 600 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 8,00<br />
Kind: € 7,00<br />
mit Flutlichtanlage<br />
Skilift Oberneukichen<br />
6<br />
4181 Oberneukirchen<br />
www.oberneukirchen.ooe.gv.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 12/70 55-12<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 300 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 6,00<br />
Kind: € 6,00<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Keine Sorgen<br />
SchiArena<br />
4202 Kirchschlag bei Linz<br />
www.keinesorgenarena.at<br />
(Schnee-)Telefon –<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 500 m<br />
Preise auf Anfrage<br />
Pfarrerberglift<br />
Liebenau<br />
4252 Liebenau<br />
www.liebenau.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 664/58 10 417<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 200 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 6,50<br />
Kind: € 4,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 9,00<br />
Kind: € 6,00<br />
Winterliches Freizeitvergnügen für die ganze Familie.<br />
vom Frauenkar erweitert. Im Anfängerbereich<br />
ist ein neuer Seillift beim<br />
Linzerhaus in Planung. Schließlich<br />
wird die Gruppenumlaufbahn am Kasberg<br />
für 500.000 Euro saniert, womit<br />
Skilifte<br />
Pistenlänge: unter 1 km<br />
Skilift Glasau<br />
4202 Kirchschlag bei Linz<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 15/25 54<br />
Lifte 2 Schlepplifte<br />
Pistenlänge gesamt 500 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 8,50<br />
Kind: € 7,00<br />
Skilift Mönchdorf<br />
4281 Mönchdorf<br />
kronagl@aon.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 67/82 64<br />
Lifte 2 Schlepplifte<br />
Pistenlänge gesamt 500 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 8,00<br />
Kind: € 6,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 10,00<br />
Kind: € 9,00<br />
mit Flutlichtanlage<br />
7<br />
9<br />
10<br />
Dorflift Allerheiligen<br />
11<br />
4320 Allerheiligen<br />
www.sportunion-allerheiligen.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 699/11 50 73 18<br />
Lifte 1 Tellerlift<br />
Pistenlänge gesamt 250 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 5,00<br />
Kind: € 3,00<br />
Skilifte Waldhausen<br />
12<br />
4391 Waldhausen i. Strudengau<br />
www.unionwaldhausen.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 60/43 27<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 400 m<br />
Preise auf Anfrage<br />
mit Flutlichtanlage<br />
8<br />
Tannenwaldleitenlift<br />
13<br />
4483 Hargelsberg<br />
www.hargelsberg.ooe.gv.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 699/17 72 55 14<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 200 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 9,00<br />
Kind: € 6,00<br />
Skilift Enghagen<br />
4575 Roßleithen<br />
www.enghagen.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 75 62/75 25<br />
Lifte 2 Schlepplifte<br />
Pistenlänge gesamt 600 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 7,00<br />
Kind: € 6,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 9,00<br />
Kind: € 7,50<br />
Skilift Natternbach-<br />
Bernrad<br />
4723 Natternbach<br />
www.natternbach.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 664/45 59 188<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 800 m<br />
Preise Ganztag Erwachsener: € 10,00<br />
Kind: € 8,00<br />
mit Flutlichtanlage<br />
Skilift Bameshub<br />
Foto: OÖ Tourismus / Erber<br />
der Winterbetrieb in dem beliebten<br />
Familienskigebiet sichergestellt ist.<br />
Auch in vielen kleineren Skigebieten<br />
wurde in Qualitätsverbesserung und<br />
Schneesicherheit investiert. Anzeige<br />
15<br />
16<br />
4724 Eschenau i. Hausruckkreis<br />
(Schnee-)Telefon 0 72 78/32 27<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
1 Babylift<br />
Pistenlänge gesamt 300 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 7,00<br />
Kind: € 4,50<br />
Ganztag Erwachsener: € 9,00<br />
Kind: € 6,00<br />
ASKÖ Salin Hallstatt<br />
17<br />
4830 Hallstatt<br />
(Schnee-)Telefon 0 699/10 43 74 37<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 200 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 4,00<br />
Kind: € 2,50<br />
mit Flutlichtanlage<br />
Skiklub Ampflwang<br />
4843 Ampflwang<br />
www.waldesruh.co.at<br />
14<br />
18<br />
(Schnee-)Telefon 0 76 75/23 92<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 200 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 4,00<br />
Kind: € 4,00<br />
Skilift Kronberg<br />
19<br />
4864 Attersee<br />
www.schilift-kronberg.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 76 66/74 60<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
1 sonstiger Lift<br />
Pistenlänge gesamt 500 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 11,00<br />
Kind: € 7,50<br />
Ganztag Erwachsener: € 13,00<br />
Kind: € 9,00<br />
mit Flutlichtanlage<br />
Skilift Druckerhof<br />
20<br />
4866 Unterach am Attersee<br />
office@spar-unterach.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 76 65/82 95<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 500 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 6,50<br />
Kind: € 4,00<br />
Neukirchen<br />
4872 Neukirchen an der Vöckla<br />
(Schnee-)Telefon 0 76 82/71 06<br />
Lifte 1 Babylift<br />
Pistenlänge gesamt 500 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 4,00<br />
Kind: € 3,00<br />
Eberschwanger<br />
Skilift<br />
Skiliftgemeinschaft<br />
Maria Schmolln<br />
5241 Maria Schmolln<br />
21<br />
22<br />
4906 Eberschwang<br />
www.ski-eberschwang.at<br />
(Schnee-)Telefon 0 77 53/27 27<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
1 Zauberteppich<br />
Pistenlänge gesamt 300 m<br />
Preise auf Anfrage<br />
mit Flutlichtanlage<br />
Skilift Koleck<br />
Waldzell<br />
4924 Waldzell<br />
23<br />
(Schnee-)Telefon 0 699/817 27 588<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 800 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 10,50<br />
Kind: € 8,00<br />
Ganztag Erwachsener: € 13,50<br />
Kind: € 10,50<br />
24<br />
(Schnee-)Telefon 0 77 43/22 82<br />
Lifte 1 Schlepplift<br />
Pistenlänge gesamt 300 m<br />
Preise Halbtag Erwachsener: € 5,00<br />
Kind: € 5,00<br />
Treue Gäste<br />
Nahversorger „Oberösterreichs<br />
Skigebiete punkten als<br />
Nahversorger mit bequemer Erreichbarkeit<br />
und Familienfreundlichkeit“,<br />
so Tourismuslandesrat<br />
Viktor Sigl. Kein Wunder, dass die<br />
Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher<br />
daher die treuesten<br />
Gäste im eigenen Bundesland sind<br />
– sowohl als Nächtigungsgast als<br />
auch als Tagesausflügler. „Jeder<br />
vierte Oberösterreicher macht<br />
im Winter mindestens einen Aus-<br />
flug pro Woche, den Großteil da-<br />
von im eigenen Bundesland“,<br />
freut sich Sigl. Verstärkt geworben<br />
wird heuer auch um Gäste aus den<br />
Nachbarländern Tschechien und<br />
Polen.
23. November 2010/XI <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 19<br />
Weiterbildung: Schneller und einfacher<br />
Bildungskonto NEU – Mehr Zielsicherheit und Kundenfreundlichkeit schaffen eine genauere Förderung mit besserem Service.<br />
Auf Initiative von <strong>Land</strong>esrätin<br />
Doris Hummer wurde das Bildungskonto<br />
in Oberösterreich<br />
schneller, zielsicherer und noch kundenfreundlicher<br />
gestaltet.<br />
„Oberösterreich ist mit dem Bildungskonto<br />
NEU Vorreiter beim Thema<br />
Weiterbildung. Jährlich stellen die<br />
Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher<br />
zirka 23.000 Anträge, für die<br />
mehr als zehn Millionen Euro bereit-<br />
stehen“, betont <strong>Land</strong>esrätin Hummer,<br />
„mit dem Bildungskonto NEU schaffen<br />
wir eine gezieltere Förderung mit besserem<br />
Service.“<br />
Von sechs Monaten<br />
auf sechs Wochen<br />
„Mit den neuen Richtlinien haben<br />
wir es geschafft, den Auszahlungszeitraum<br />
von vormals sechs Monaten auf<br />
sechs Wochen zu senken. So bekommen<br />
die Menschen in unserem <strong>Land</strong><br />
schneller und unbürokratischer die<br />
anteiligen Kurskosten ausbezahlt“,<br />
stellt die <strong>Land</strong>esrätin weiters fest.<br />
<strong>Land</strong>esrätin Doris Hummer.<br />
Bildungskonto NEU – Weiterbildung jetzt noch schneller und kundenfreundlicher.<br />
Damit die Abwicklung noch schneller<br />
und kundenfreundlicher wird,<br />
übersiedeln die Berater des Bildungskontos<br />
in die Servicemeile des <strong>Land</strong>esdienstleistungszentrums.<br />
Um eine<br />
weitere Verkürzung in der Bearbeitungsdauer<br />
zu erreichen, wird die<br />
elektronische Antrags- und Auftragsbearbeitung<br />
in den nächsten Monaten<br />
eingeführt. „Einen nächsten Schritt<br />
zur Vereinfachung gehen wir mit der<br />
Online-Abwicklung der Förderanträge.<br />
Damit schaffen wir es, aufwändige<br />
Formalitäten auf ein Minimum zu<br />
reduzieren. So können Anträge einfach<br />
von zu Hause aus oder direkt<br />
bei der Bildungseinrichtung eingebracht<br />
werden“, erklärt <strong>Land</strong>esrätin<br />
Doris Hummer.<br />
Oberösterreichische Arbeitnehme-<br />
Fotos: <strong>Land</strong> OÖ<br />
rinnen und Arbeitnehmer, die Interesse<br />
an berufsorientierter Aus- und<br />
Weiterbildung haben, erhalten vom<br />
<strong>Land</strong> Oberösterreich einen wichtigen<br />
finanziellen Bildungsbeitrag. Dieser<br />
Beitrag und die „Leistbarkeit“ von<br />
Bildung ist umso wichtiger, da mit<br />
qualifizierten Arbeitskräften der Wirtschaftsstandort<br />
Oberösterreich gesichert<br />
werden kann.<br />
FUNKTIONELLE ARBEITSBEKLEIDUNG<br />
Arbeitsjacke Fleece<br />
• leichte, angenehm zu tragende<br />
Fleecejacke mit aufgesetzten<br />
Reißverschlusstaschen<br />
• seitlichen Schubtaschen<br />
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• Ärmelbündchen mit<br />
elastischem Gummizug<br />
• hochschließbarer Kragen<br />
• Material: 100 % Polyester<br />
• Farbe: schwarz oder grau<br />
• Größen: M – XXXL<br />
Das Werkzeug zum Anziehen.<br />
Unser Sortiment umfasst:<br />
Arbeits-Sicherheitsschuhe • Arbeitshandschuhe • Arbeitsbekleidung • Kopfschutz• Gesichts- und Gehörschutz<br />
„In Oberösterreich setzen wir auf<br />
die Zukunftsbereiche der Bildung, Forschung<br />
und Wissenschaft, um gestärkt<br />
aus der Krise hervorzugehen und um<br />
neue, nachhaltige Arbeitsplätze zu<br />
schaffen. Alle, die sich in den Kursen<br />
der Erwachsenenbildungseinrichtungen<br />
weiterbilden, investieren in ihre<br />
eigene Zukunft“, betont die <strong>Land</strong>esrätin<br />
für Bildung, Wissenschaft und<br />
Forschung, Jugend und Frauen, Doris<br />
Hummer.<br />
Kontakt und<br />
Öffnungszeiten<br />
Servicemeile Bildungskonto: Bahnhofplatz<br />
1, 4021 Linz. Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr,<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag 14 bis<br />
16 Uhr. Telefon 0 732/77 20-14 900,<br />
E-Mail: bildungskonto@ooe.gv.at<br />
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Neuerungen<br />
� 70 Prozent Förderung für Personen<br />
ohne formellen Abschluss<br />
und WiedereinsteigerInnen<br />
� Elektronische Antragstellung<br />
� Einreichunterlagen vereinfacht<br />
� Verlängerung der Einreichfrist des<br />
Förderantrages auf sechs Monate<br />
� Schaffung einer Servicestelle im<br />
Bürgerservice des LDZ<br />
� Verkürzung der Zeitspanne zwischen<br />
Förderzusage und tatsächlicher<br />
Auszahlung<br />
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Elegantes für viele Anlässe.<br />
Mode zum<br />
Wohlfühlen<br />
schenken<br />
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Geschenkmöglichkeiten.<br />
Mit aufregenden Dessous in edlen<br />
Materialien mit zarter Spitze machen<br />
Frauen sich selbst oder anderen zu<br />
Weihnachten eine Freude. Eine hochwertige<br />
Verarbeitung sorgt für einen<br />
guten Tragekomfort. Für alle, die sich<br />
auch „Darunter“ modebewusst kleiden<br />
wollen, gibt es die Dessous auch<br />
in den Trendfarben Beere, Petrol, edlem<br />
Braun und Grau.<br />
Dezente Farben für Darunter.<br />
Die aktuelle Wintermode bietet<br />
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Ob klassisches Hemd mit Krawatte<br />
für den Mann, schöne Wäsche und<br />
Mode für die Frau oder freche und<br />
witzige Shirts und Hosen für die Kinder.<br />
Mode macht immer Freude, vor<br />
allem wenn man diese selbst aussuchen<br />
darf. Die Geschenkkarten und<br />
Geschenkmünzen von Fussl bieten<br />
viele Möglichkeiten. In einer edlen<br />
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seinen Platz unter dem Weihnachtsbaum.<br />
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Mit klassischer Mode ist „Mann“<br />
immer richtig gekleidet.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 23. November 2010/XI<br />
Glitzernde Winterzeit<br />
Mit dem Beginn des Advents<br />
naht Weihnachten in riesengroßen<br />
Schritten. Mit<br />
den richtigen Ideen ist Freude schenken<br />
ganz einfach. In der Vorweihnachtszeit<br />
– wenn es draußen kalt ist<br />
und der erste Schnee fällt – beginnt<br />
die Zeit der Weihnachtseinkäufe,<br />
Christkindlmärkte, Weihnachtsfeiern,<br />
aber auch der besinnlichen<br />
Stunden.<br />
Glänzend<br />
In dieser Zeit gibt es genügend<br />
Gründe sich schick zu machen. Heuer<br />
darf es dabei auch so richtig glitzern:<br />
Pailletten und kleine Steinchen in den<br />
unterschiedlichsten Farben und Größen.<br />
Die Ausschmückungen reichen<br />
von kleinen Verzierungen am Ausschnitt<br />
oder Schulter bis zum Paillettentop.<br />
Elegant wird dazu eine schmal<br />
geschnittene schwarze Hose kombiniert.<br />
Die etwas modemutigeren Frauen<br />
tragen zum glamourösen Oberteil<br />
eine lässige Jeans oder Leggings.<br />
Feierlich<br />
Für den besonderen Anlass gibt<br />
es edle Roben und schicke Cocktailkleider<br />
in den Materialien Satin, Taft<br />
und Spitze. Die Männer tragen einen<br />
figurbetonten Zweiknopfanzug in<br />
Grau oder Schwarz und kombinieren<br />
Hemd und Krawatte in den neuen<br />
Trendfarben dazu.<br />
Kuschelig<br />
Für kalte Tage gibt es kuscheligen<br />
Strick, der sich heuer sehr facettenreich<br />
zeigt. Pullis und Strickjacken<br />
in Grob- und Feinstrick, mit Zöpfen<br />
und Rippen bringen neue Optiken in<br />
die Strickmode. Von den Farben ist<br />
es in diesem Winter etwas ruhiger.<br />
Blau, Grau und Schwarz bilden die<br />
Basisfarben. Mit einem kräftigen<br />
Rot, einem frechen Ambergelb oder<br />
einem saftigen Beerenton setzt man<br />
Akzente in seiner Garderobe.<br />
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Fotos: Fussl Modisch – Funkelndes und kuscheliges bringt Wärme in die kalte Jahreszeit.<br />
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