Z-32.1-6 SV-Pfähle 28, 32, 40, 50 mm - SPANTEC Spann ...
Z-32.1-6 SV-Pfähle 28, 32, 40, 50 mm - SPANTEC Spann ...
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Verpresspfähle<br />
- Geotechnik -<br />
Zulassungsnu<strong>mm</strong>er: Z - <strong><strong>32</strong>.1</strong> - 6<br />
Geltungsdauer: 19.05.2015<br />
Stabverpresspfahl mit Traggliedern aus Betonstabstahl<br />
mit gerippter Oberfläche (BSt <strong>50</strong>0 S)<br />
Durchmesser: <strong>28</strong> <strong>mm</strong>, <strong>32</strong> <strong>mm</strong>, <strong>40</strong> <strong>mm</strong>, <strong>50</strong> <strong>mm</strong>
Verbundpfahl<br />
Gewindestahl<br />
Last an der Lasten nach DIN 1054<br />
Stahlgüte<br />
Nenn-Ø<br />
<strong>mm</strong><br />
Gewicht<br />
kg/m<br />
A S<br />
<strong>mm</strong>²<br />
Bruchlast<br />
F t,k<br />
kN<br />
Streckgrenze<br />
F t0.1,k *<br />
kN<br />
2005 (neu)<br />
R i,d (y m = 1,15)<br />
kN<br />
1976 (alt)<br />
F S / 1,75<br />
kN<br />
<strong>50</strong>0 / 5<strong>50</strong> 16* 1,58 201 111 101 88 58<br />
20* 2,47 314 173 157 137 90<br />
25* 3,85 490 270 245 213 1<strong>40</strong><br />
<strong>28</strong>,0 4,83 615 338 308 268 176<br />
<strong>32</strong>,0 6,31 804 442 <strong>40</strong>2 3<strong>50</strong> 230<br />
<strong>40</strong>,0 9,86 1257 691 629 547 359<br />
<strong>50</strong>,0 15,<strong>40</strong> 1963 1080 982 854 561<br />
555 / 700 63,5* 24,86 3167 2217 1758 1529 1005<br />
E-Modul: 205 000 N/<strong>mm</strong>²<br />
* nicht Bestandteil dieser Zulassung<br />
Tabelle 1<br />
2<br />
<strong>SPANTEC</strong> <strong>Spann</strong>- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
Der <strong>SPANTEC</strong>-Verbundpfahl -<br />
die optimale Lösung im Gründungsbereich<br />
Die Vorteile des <strong>SPANTEC</strong>-Verbundpfahls liegen in der Kombination von kleinen Querschnitten bei gleichzeitig<br />
hohen Tragfähigkeiten. Die Verbundpfähle zeichnen sich dabei durch ihren einfachen Aufbau aus.<br />
Kernstück jedes Pfahls ist ein Stahltragglied aus BSt <strong>50</strong>0 S mit einem beidseitig warm aufgewalzten, durchgehenden<br />
Grobgewinde. Wird dieser Stahl in einem Bohrloch mittels Zement-Verpressmörtel umschlossen,<br />
so spricht man von einem einfachen oder Standardkorrosionsschutz.<br />
Die Vorteile im Einzelnen lassen sich wie folgt zusa<strong>mm</strong>enfassen:<br />
• Es lassen sich durch den <strong>SPANTEC</strong>-Verbundpfahl sowohl Druck- als auch Zuglasten übertragen, aber<br />
auch für die Abtragung von Wechsellasten ist er geeignet.<br />
• Charakteristisch für diese Art der Verbundpfähle ist ein sehr gutes Verformungsvermögen (Duktilität) bei<br />
gleichzeitig hoher Festigkeit.<br />
• Das aufgewalzte Grobgewinde gewährleistet einen sehr guten Verbund zwischen dem eingesetzten Stahl -<br />
glied und dem Verpressmörtel.<br />
• Darüber hinaus gewährleistet das durchgehende Gewinde, dass an jeder Stelle des Stahls individuell Verankerungen<br />
gesetzt, die Stäbe getrennt und mittels leicht zu montierender Muffenverbindung wieder<br />
weitergeführt werden können. Die Verbindungs- und Verankerungsteile garantieren hierbei eine nahtlose<br />
Kraftübertragung.<br />
• Durch die relativ kleinen Stahldurchmesser der Verbundpfähle ergeben sich geringe Bohrlochdurchmesser<br />
und erlauben kostengünstige Bohrverfahren. Darüber hinaus ergeben sich aus der höheren Elastizität der<br />
Verbundpfähle gegenüber herkö<strong>mm</strong>lichen Bohrpfählen weitere Vorteile.<br />
• Das Grobgewinde der Stähle erlaubt den Einsatz der Pfähle auch unter widrigen Baustellenbedingun gen,<br />
bleibt schraubbar und vereinfacht die Montage.<br />
• Durch den einfachen Aufbau der Pfähle ist es möglich, den Stahl zentrisch gelagert mit einem Kunststoff -<br />
ripprohr zu überziehen, welches werksseitig mit dem Zementmörtel vorinjiziert wird. Dadurch entsteht ein<br />
qualitativ hochwertiger doppelter Korrosionsschutz, der den dauerhaften Einsatz der Pfähle auch unter<br />
ungünstigen Bodenverhältnissen (Deponien u. ä.) realisierbar macht.<br />
• <strong>SPANTEC</strong>-Verbundpfähle sind sowohl für den temporären (< 2 Jahre) als auch für den dauerhaften Einsatz<br />
(> 2 Jahre) zugelassen.<br />
• Durch die Kombination mehrerer Stähle zu einem Mehrstabpfahl lassen sich höhere Tragfähigkeiten erzielen.<br />
<strong>SPANTEC</strong> <strong>Spann</strong>- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle 3
Aus den vorgenannten Vorteilen resultieren die folgenden<br />
typischen Anwendungen:<br />
• Einsatz als klassische Auftriebssicherung für Bodenplatten<br />
• Einsatz zur Sicherung von Stützmauern und Baugrubenwänden<br />
(Spund- und Bohrpfahlwände, Berliner Verbauten<br />
usw.)<br />
• Gut geeignet zur Böschungssicherung oder Verdübelung<br />
im Gebirge wegen seines guten Verformungsverhaltens<br />
und der hohen Scherfestigkeit<br />
• Aufgrund der Teilbarkeit und Koppelbarkeit der Pfähle ge -<br />
eignet zur Fundamentsicherung auch unter bzw. in bestehenden<br />
Bauwerken (Brücken bzw. Keller) bzw. unter räumlich<br />
stark beengten Baustellenverhältnissen<br />
• Durch das Aufnahmevermögen der unterschied lichen<br />
Kraftkomponenten aus Zug-, Druck- oder Wechsellast ist<br />
der <strong>SPANTEC</strong>-Verbundpfahl ein geeignetes Verankerungselement<br />
für Regenrückhalte- bzw. Klärbecken, von Talsperren,<br />
Kaianlagen, zur Verankerung von Masten, Schornsteinen<br />
oder Windkraftürmen<br />
• Als Bewehrung von HDI-Körpern<br />
• Zur Gründungssanierung setzungsgefährdeter und setzungsgeschädigter<br />
Bauwerke<br />
Pfahlplanung und Pfahlprüfung<br />
Bild 1<br />
Durch entsprechende Probebelastungen ist es möglich, die Vorgaben für die Mantelreibung im Bereich der<br />
Krafteintragungslänge und das auftretende Setzungsverhalten zu überprüfen.<br />
Bodenart<br />
Druckpfähle<br />
MN/m²<br />
Zugpfähle<br />
MN/m²<br />
Mittel- und Grobkies 0,20 0,10<br />
Sand und Kiessand 0,15 0,08<br />
Bindiger Boden 0,10 0,05<br />
Die Tragfähigkeit von Kleinbohrverpresspfählen<br />
hängt sehr stark von der Zusa<strong>mm</strong>ensetzung und den<br />
Eigenschaften des Baugrundes ab. Deshalb ist für<br />
eine sichere und wirtschaftliche Planung eine Bau -<br />
grunderkundung notwendig. In der DIN 41<strong>28</strong> werden<br />
zur Vorbemessung Anhaltswerte für die Mantel -<br />
reibung angegeben.<br />
Tabelle 2<br />
Darüber hinaus erfolgt eine Betrachtung der chemischen Zusa<strong>mm</strong>ensetzung des Bodens und des damit<br />
verbundenen zu erwartenden Angriffs der Pfähle.<br />
Bei einem Einsatz der Pfähle von über zwei Jahren ist in der Regel vom Einsatz des doppelten Korrosionsschutzes<br />
auszugehen. Dieser dauerhafte Korrosionsschutz kann dabei auf zwei verschiedene Arten realisiert<br />
werden:<br />
1. Ausbildung eines äußerst haltbaren sogenannten doppelten Korrosionsschutzes. Das heißt, das zentrisch<br />
gelagerte Stahltragglied wird mit einem Kunststoffripprohr überzogen und der Zwischen raum zwischen<br />
dem Stahl und dem Ripprohr wird werksseitig mit Zementsuspension vorinjiziert. In dieser Art der Ausbildung<br />
können die Pfähle uneingeschränkt entsprechend den zulässigen Pfahllasten ausgenutzt werden.<br />
2. Durch eine Reduzierung der Stahlspannung und der damit einhergehenden Einhaltung der Rissweiten<br />
beschränkung gemäß DIN 1045 ergibt sich ebenfalls ein Korrosionsschutz, der einen dauerhaften Einsatz<br />
der Pfähle ermöglicht. Allerdings führt diese vereinfachte Form der Pfahl ausbildung zu einer erheblichen<br />
Herabsetzung der zulässigen Pfahllasten (vgl. Tabelle 3).<br />
4<br />
<strong>SPANTEC</strong> <strong>Spann</strong>- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
Grundsätzliche Vorgehensweise für die Planung von Verpresspfählen<br />
• Begutachtung der bestehenden Bebauung<br />
• Umfassende Baugrunduntersuchung<br />
• Besti<strong>mm</strong>ung der zu erwartenden Lastfälle<br />
• Ermittlung der auftretenden Pfahllasten<br />
• Besti<strong>mm</strong>ung des entsprechenden Pfahltragglieds inklusive der Betrachtung des notwendigen Korrosions<br />
schutzes<br />
• Festlegung der entsprechenden Kopfausbildung<br />
• Ermittlung der notwendigen Einbindelänge in den Konstruktionsbereich<br />
• Bemessung der erforderlichen Pfahllänge anhand der Vorgaben der Statik bzw. des Bodengutachtens<br />
• Festlegung der Mantelreibung und Überprüfung der Krafteintragungslänge<br />
(äußere Tragfähigkeit) und Nachweis der Übertragungslängen (innere Tragfähigkeit)<br />
• evtl. Überprüfung der Annahmen durch eine Probebelastung<br />
Die Herstellung eines <strong>SPANTEC</strong>-Verbundpfahles<br />
<strong>SPANTEC</strong>-Verbundpfähle im Boden können mittels verrohrter oder unverrohrter Bohrverfahren hergestellt<br />
werden. So kann aufgrund der relativ kleinen Pfahldurchmesser eine wirtschaftliche, geräuscharme und er -<br />
schütterungs freie Abteufung der Bohrungen erfolgen, bei der auch härtere Gesteinsschichten bewältigt werden<br />
können. Diese Bohrungen können dabei von der Horizontalen bis zur Vertikalen beliebig geneigt hergestellt<br />
werden. Die dabei verwendeten steifen Verrohrungen ermöglichen einen einfachen Einbau der Pfähle<br />
und können gleichzeitig zur Verpressung des Pfahls dienen.<br />
Durch den Einsatz von leicht am Pfahl zu montierenden Nachverpressleitungen mit Verpressventilen lässt<br />
sich die Tragfähigkeit gerade in bindigen Böden erhöhen. Das <strong>SPANTEC</strong>-Nachverpresssystem ermöglicht<br />
sowohl das einmalige als auch das mehrmalige Nachverpressen.<br />
Pfahlprüfung durch Probebelastungen<br />
Pfahlprüfungen bei Großbohrpfählen sind in der Regel mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Der<br />
<strong>SPANTEC</strong>-Verpress pfahl ist hier im Gegensatz zu anderen Pfahltypen wirtschaftlicher, denn die erforderlichen<br />
Prüflasten sind relativ klein. Bei der Prüfung auf Druck können benachbarte Pfähle als Reaktionspfähle<br />
herangezogen werden. Bei der Prüfung auf Zug kann die Kraft direkt auf den anstehenden Boden<br />
übertragen werden, sofern gewähr leistet ist, dass sich die Reaktionskräfte nicht auf die Mantelreibung des<br />
zu prüfenden Pfahles auswirken. Die Verschiebungen des Pfahlkopfes werden gegen eine Messtraverse<br />
gemessen, die außerhalb des Ein flussbereiches der Prüfbelastung aufgelagert ist. Bei Zugpfählen wirkt die<br />
Säule aus Zementstein nicht wie bei Druckpfählen mit.<br />
Bild 2: Pfahl - Druckversuch<br />
Bild 3: Pfahl - Zugversuch<br />
<strong>SPANTEC</strong> <strong>Spann</strong>- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle<br />
5
Einsatzdauer Lastfall 1 - 3 nach DIN 1054 Lastfall 1 - 3 nach DIN 1054:2005-01<br />
Druck Zug Druck Zug<br />
< 2 Jahre mit Standard Korrosionsschutz 1 2 und 3 1 bis 3 - 1 bis 3 1 bis 3 -<br />
> 2 Jahre mit Standard Korrosionsschutz 1 2 und 3 2 und 3 1 1 bis 3 2 und 3 1<br />
2 Jahre mit doppeltem Korrosionsschutz 1 2 und 3 1 bis 3 - 1 bis 3 1 bis 3 -<br />
Stahlkennwerte<br />
Nutzlast<br />
Bemessungswert der Normalkraft -<br />
tragfähigkeit des Stahltraggliedes<br />
Ø<br />
[<strong>mm</strong>]<br />
A<br />
[<strong>mm</strong>²]<br />
F y,k<br />
[kN]<br />
F S /1,71<br />
[kN]<br />
F S /1,<strong>50</strong><br />
[kN]<br />
F S /1,75<br />
[kN]<br />
F S /3,03<br />
[kN]<br />
1<br />
N pl,Rd<br />
[kN]<br />
1<br />
N pl,Rd<br />
[kN]<br />
2<br />
N pl,Rd<br />
[kN]<br />
<strong>32</strong> 804 <strong>40</strong>2 235 268 230 133 3<strong>50</strong> 3<strong>50</strong> 185<br />
Pfahl<br />
<strong>40</strong> 1257 6<strong>28</strong> 367 419 359 207 546 546 <strong>28</strong>9<br />
<strong>50</strong> 1963 982 574 654 561 <strong>32</strong>4 854 854 453<br />
63,5 3167 1758 10<strong>28</strong> 1172 1004 523 1529 1529 810<br />
3 x <strong>32</strong> 2412 1206 705 804 690 399 1049 1049 556<br />
1 x <strong>40</strong> + 1 x <strong>50</strong> <strong>32</strong>20 1610 942 1073 920 531 1<strong>40</strong>0 1<strong>40</strong>0 742<br />
Mehrstab-Pfahl<br />
3 x <strong>40</strong> 3770 1885 1102 1257 1077 622 1639 1639 869<br />
2 x <strong>50</strong> 3927 1963 1148 1309 1122 648 1707 1707 905<br />
2 x <strong>40</strong> + 1 x <strong>50</strong> 4477 2238 1309 1492 1279 739 1946 1946 1031<br />
1 x <strong>40</strong> + 2 x <strong>50</strong> 5184 2592 1516 17<strong>28</strong> 1481 855 2254 2254 1194<br />
3 x <strong>50</strong> 5890 2945 1722 1963 1683 972 2561 2561 1357<br />
N pl,Rd1 = A x f y /Y R = A x f y /1,15<br />
N pl,Rd2 = A x f y /Y R = A x fy/2,17<br />
Tabelle 3<br />
Äußere Tragfähigkeit<br />
Nach Beurteilung der anstehenden Bodenschichten können die Mantelreibungswerte zwischen den Verpresskörpern<br />
und den umgebenden Böden festgelegt werden.<br />
Die erforderlichen Krafteintragungslängen im tragfähigen Untergrund entsprechen denen für Verpressanker,<br />
sofern die übliche Verpresstechnik bei der Pfahlherstellung verwendet wird und können Bild 4 / Bild 5 oder<br />
der Literatur entno<strong>mm</strong>en werden.<br />
Durch Pfahlprüfungen müssen diese Werte bestätigt werden.<br />
Die Grenzmantelreibungen ohne Nachweis laut DIN 41<strong>28</strong> sind in Tabelle 2 enthalten. Eine 2fache Sicherheit<br />
gegen Gebrauchslast nach Lastfall I ist dabei zu berücksichtigen.<br />
Bild 4: Erfahrungswerte für die erforderlichen Verankerungslängen in bindigen<br />
Böden mit Nachverpressung (nach Ostermayer)<br />
Bild 5: Erfahrungswerte für die erforderlichen Verankerungslängen in nichtbindigen<br />
Böden (nach Ostermayer)<br />
6<br />
<strong>SPANTEC</strong> <strong>Spann</strong>- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
Übersicht der Verankerungsvarianten<br />
Haftverankerung<br />
(Kraftübertragung erfolgt<br />
über Verbund)<br />
Ø 20* Ø 25* Ø <strong>28</strong> Ø <strong>32</strong> Ø <strong>40</strong> Ø <strong>50</strong><br />
Pfahlhalsverstärkung<br />
Verankerungsteile<br />
Verankerungslänge l v <strong>mm</strong> gem. DIN 1045 1270 1760 2480<br />
Zusatzbewehrung<br />
Zug- oder Druckpfahl n St<br />
Wechsellastpfahl n St<br />
Stabdurchmesser Ø <strong>mm</strong><br />
gem. DIN 1045<br />
gem. Zulassung<br />
Z-1.1 - IV S<br />
Pfahlhalsverstärkung<br />
Mindestinnendurchmesser <strong>mm</strong> 41 41 41 46 55 66<br />
Einbindelänge in das Bauwerk t 1 <strong>mm</strong> 1<strong>50</strong> 1<strong>50</strong> 1<strong>50</strong> 1<strong>50</strong> 200 200<br />
Einbindelänge in den Pfahl t 2 <strong>mm</strong> 600 600 600 600 600 600<br />
* nicht Bestandteil dieser Zulassung<br />
a<br />
Ø<br />
n<br />
c<br />
t 1<br />
t 1<br />
a<br />
lv lv<br />
n<br />
c<br />
Ø<br />
Tabelle 4<br />
temporär<br />
dauerhaft<br />
Bild 6<br />
Plattenverankerung<br />
(Kraftübertragung erfolgt<br />
über die Pfahlplatte)<br />
Ø 20* Ø 25* Ø <strong>28</strong> Ø <strong>32</strong> Ø <strong>40</strong> Ø <strong>50</strong><br />
Zusatzbewehrung<br />
Verankerungsteile<br />
Verankerungslänge L 1 <strong>mm</strong> 195 195 195 195 255 275<br />
Ankermutter <strong>mm</strong> SW36 x 45 SW41 x <strong>50</strong> SW46 x 55 SW55 x 60 SW65 x 70 SW80 x 90<br />
Kontermutter <strong>mm</strong> SW<strong>32</strong> x 20 SW41 x 20 SW41 x 25 SW<strong>50</strong> x 30 SW60 x 35 SW80 x <strong>50</strong><br />
Plattenabmessung a/b/c <strong>mm</strong> 1<strong>50</strong>x1<strong>50</strong>x20 1<strong>50</strong>x1<strong>50</strong>x20 200x200x20 120x120x30 1<strong>50</strong>x1<strong>50</strong>x<strong>40</strong> 190x190x45<br />
Zug- oder Druckpfahl n St 3 4 4 3 3 5<br />
Wechsellastpfahl n St 6 8 8 6 6 10<br />
Stabdurchmesser Ø <strong>mm</strong> 6 6 6 8 10 10<br />
Wendeldurchmesser a <strong>mm</strong> 100 120 1<strong>40</strong> 190 230 <strong>28</strong>5<br />
Beginn Wendel b <strong>mm</strong> 20 15 10 20 25 25<br />
Ganghöher Wendel c <strong>mm</strong> 30 <strong>40</strong> <strong>40</strong> <strong>40</strong> 45 45<br />
Mindestinnendurchmesser <strong>mm</strong> 41 41 41 46 55 66<br />
Einbindelänge in das Bauwerk t 1 <strong>mm</strong> 1<strong>50</strong> 1<strong>50</strong> 1<strong>50</strong> 1<strong>50</strong> 200 200<br />
Einbindelänge in den Pfahl t 2 <strong>mm</strong> 600 600 600 600 600 600<br />
* nicht Bestandteil dieser Zulassung<br />
a<br />
Tabelle 5<br />
Ø<br />
L 1<br />
b<br />
b<br />
c<br />
c<br />
c<br />
c<br />
n<br />
t 1<br />
Zug<br />
Druck<br />
Druck<br />
Zug<br />
Wechsellast<br />
t 2<br />
Bild 7<br />
<strong>SPANTEC</strong> <strong>Spann</strong>- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle<br />
7
Endverankerung<br />
(Kraftübertragung erfolgt kombiniert<br />
über Ankerstück sowie über Verbund)<br />
Ø 20* Ø 25* Ø <strong>28</strong> Ø <strong>32</strong> Ø <strong>40</strong> Ø <strong>50</strong><br />
Zusatzbewehrung<br />
Verankerungsteile<br />
Pfahlhalsverstärkung<br />
Verankerungslänge L 1 <strong>mm</strong> gem. DIN 1045 700 990<br />
Ankerstück <strong>mm</strong> SW36 x <strong>40</strong> SW41 x 45 SW41 x <strong>50</strong> SW<strong>50</strong> x 60 SW65 x 70 SW80 x 85<br />
Kontermutter <strong>mm</strong> SW<strong>32</strong> x 20 SW41 x 20 SW41 x 25 SW<strong>50</strong> x 30 SW60 x 35 SW80 x <strong>50</strong><br />
Ankermutter a/b/c <strong>mm</strong> SW36 x 45 SW41 x <strong>50</strong> SW46 x 55 SW55 x 60 SW65 x 70 SW80 x 90<br />
Zug- oder Druckpfahl n St 3 4 4 3 3 5<br />
Wechsellastpfahl n St 6 8 8 6 6 10<br />
Stabdurchmesser Ø <strong>mm</strong> 6 6 6 8 10 10<br />
Wendeldurchmesser a <strong>mm</strong> 100 120 1<strong>40</strong> 155 220 2<strong>50</strong><br />
Beginn Wendel b <strong>mm</strong> 20 15 10 20 25 25<br />
Ganghöher Wendel c <strong>mm</strong> 30 <strong>40</strong> <strong>40</strong> <strong>40</strong> 45 45<br />
Mindestinnendurchmesser <strong>mm</strong> 41 41 41 46 55 66<br />
Einbindelänge in das Bauwerk t 1 <strong>mm</strong> 1<strong>50</strong> 1<strong>50</strong> 1<strong>50</strong> 1<strong>50</strong> 200 200<br />
Einbindelänge in den Pfahl t 2 <strong>mm</strong> 600 600 600 600 600 600<br />
* nicht Bestandteil dieser Zulassung<br />
Tabelle 6<br />
a<br />
L 1<br />
b<br />
b<br />
c<br />
c<br />
c<br />
c<br />
Ø<br />
n<br />
t 1<br />
Zug<br />
Druck<br />
Druck<br />
Zug<br />
Wechsellast<br />
t 2<br />
Bild 8<br />
8<br />
<strong>SPANTEC</strong> <strong>Spann</strong>- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
Verankerung<br />
Pfahlkopf für Spundwandauflagerung<br />
Ø <strong>32</strong>, Ø <strong>40</strong>, Ø <strong>50</strong> und Ø 63,5<br />
Korrosionsschutzmasse<br />
Dichtung<br />
Ankermutter<br />
Schraube<br />
Spundwand<br />
Stahl<br />
Korrosionsschutzmittel<br />
Haube<br />
Wellrohr<br />
(alt. Glattrohr)<br />
Haubendichtung<br />
Ankerplatte mit<br />
Rohrstutzen<br />
Grundplatte mit<br />
Neigungsausgleich<br />
Bild 9<br />
Kopftabelle Spundwandauflagerung<br />
Ø <strong>32</strong> Ø <strong>40</strong> Ø <strong>50</strong> Ø <strong>32</strong> Ø <strong>40</strong> Ø <strong>50</strong><br />
Ankerplatte<br />
Haube<br />
Länge x Breite 1<strong>50</strong> x 1<strong>50</strong> <strong>mm</strong> 160 x 160 <strong>mm</strong> 200 x 200 <strong>mm</strong> Haubendurchmesser 101,6 <strong>mm</strong> 101,6 <strong>mm</strong> 1<strong>40</strong> <strong>mm</strong><br />
Dicke 30 <strong>mm</strong> <strong>40</strong> <strong>mm</strong> 45 <strong>mm</strong> Haubenhöhe (standard) 200 <strong>mm</strong> 200 <strong>mm</strong> 200 <strong>mm</strong><br />
Rohrstutzendurchmesser 70 <strong>mm</strong> 76,1 <strong>mm</strong> 101,6 <strong>mm</strong> Flanschdurchmesser 148 <strong>mm</strong> 148 <strong>mm</strong> 185 <strong>mm</strong><br />
Rohrstutzenlänge 300 <strong>mm</strong> 300 <strong>mm</strong> 300 <strong>mm</strong><br />
Tabelle 7<br />
<strong>SPANTEC</strong> <strong>Spann</strong>- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle 9
Übersicht der Stoßvarianten<br />
Zug - Muffenstoß Ø 20* Ø 25* Ø <strong>28</strong> Ø <strong>32</strong> Ø <strong>40</strong> Ø <strong>50</strong><br />
Teile Muffenstoß<br />
temporär<br />
Zugmuffe (rund) Ø x L <strong>mm</strong> 36 x 105 <strong>40</strong> x 115 45 x 125 52 x 1<strong>40</strong> 65 x 160 80 x 200<br />
Kontermutter <strong>mm</strong> SW<strong>32</strong> x 20 SW41 x 20 SW41 x 25 SW<strong>50</strong> x 30 SW60 x 35 SW80 x <strong>50</strong><br />
dauerhaft<br />
Zugmuffe (rund) Ø x L <strong>mm</strong> 36 x 105 <strong>40</strong> x 115 45 x 125 52 x 1<strong>40</strong> 65 x 160 80 x 200<br />
Schrumpfschlauch SATM 70/26 SATM 70/26 SATM 70/26 SATM 70/26 SATM 70/26 SATM 90/36<br />
* nicht Bestandteil dieser Zulassung<br />
Tabelle 8<br />
temporär dauerhaft<br />
Schrumpfschlauch<br />
Gewindemuffe<br />
Kontermutter<br />
Bild 10<br />
Druck - Muffenstoß<br />
(Kontaktstoß)<br />
Ø 20* Ø 25* Ø <strong>28</strong> Ø <strong>32</strong> Ø <strong>40</strong> Ø <strong>50</strong><br />
Teile Muffenstoß<br />
temporär<br />
Kontaktmuffe** Ø x L <strong>mm</strong> <strong>32</strong> x 70 36 x 80 <strong>40</strong> x 85 45 x 90 52 x 120 65 x 160<br />
dauerhaft<br />
Kontaktmuffe** Ø x L <strong>mm</strong> <strong>32</strong> x 70 36 x 80 <strong>40</strong> x 85 45 x 90 52 x 120 65 x 160<br />
Schrumpfschlauch SATM70/26 SATM 70/26 SATM 70/26 SATM 70/26 SATM 70/26 SATM 90/36<br />
* nicht Bestandteil dieser Zulassung<br />
** kann auch durch die Zugmuffe ersetzt werden<br />
Tabelle 9<br />
temporär<br />
dauerhaft<br />
Kontaktmuffe<br />
Schrumpfschlauch<br />
Bild 11<br />
10<br />
<strong>SPANTEC</strong> <strong>Spann</strong>- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
Muffenstoß<br />
mit Wechsellast<br />
Ø 20* Ø 25* Ø <strong>28</strong> Ø <strong>32</strong> Ø <strong>40</strong> Ø <strong>50</strong><br />
temporär<br />
Teile Muffenstoß<br />
Zugmuffe (rund) Ø x L <strong>mm</strong> 36 x 105 <strong>40</strong> x 115 45 x 125 52 x 1<strong>40</strong> 65 x 160 80 x 200<br />
Kontermutter lang** <strong>mm</strong> SW<strong>32</strong> x <strong>40</strong> SW41 x <strong>40</strong> SW41 x 45 SW<strong>50</strong> x <strong>50</strong> SW60 x 65 SW80 x 80<br />
dauerhaft<br />
Zugmuffe (rund) Ø x L <strong>mm</strong> 36 x 105 <strong>40</strong> x 115 45 x 125 52 x 1<strong>40</strong> 65 x 160 80 x 200<br />
Kontermutter lang** <strong>mm</strong> SW<strong>32</strong> x <strong>40</strong> SW41 x <strong>40</strong> SW41 x 45 SW<strong>50</strong> x <strong>50</strong> SW60 x 65 SW80 x 80<br />
Schrumpfschlauch SATM 70/26 SATM 70/26 SATM 70/26 SATM 70/26 SATM 70/26 SATM 90/36<br />
* nicht Bestandteil dieser Zulassung<br />
** kann auch durch die Ankermutter ersetzt werden<br />
Tabelle 10<br />
temporär<br />
dauerhaft<br />
Schrumpfschlauch<br />
Gewindemuffe<br />
Kontermutter<br />
lang<br />
Bild 12<br />
<strong>SPANTEC</strong> <strong>Spann</strong>- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle<br />
11
Mindestabstand<br />
Unversetzte Verankerung<br />
R<br />
A<br />
Versetzte Verankerung<br />
R<br />
> = A<br />
> = A<br />
1,5 x A<br />
Bild 13<br />
Bei Verdoppelung des Achs- bzw. Randabstandes kann die Zusatzbewehrung entfallen. Abstände der Verankerungen<br />
untereinander dürfen in einer Rich tung bis zu 15 % verkleinert werden, die Abstände in der<br />
anderen, senkrechten Richtung sind um den gleichen Prozentsatz zu vergrößern.<br />
Ø 20 Ø 25 Ø <strong>28</strong> Ø <strong>32</strong> Ø <strong>40</strong> Ø <strong>50</strong><br />
Achsabstand A <strong>mm</strong> 130 145 165 180 2<strong>50</strong> 270<br />
Randabstand R <strong>mm</strong> 85 90 100 110 145 155<br />
Tabelle 11<br />
Kontermomente für Endverankerungen und Muffenstöße<br />
Kontermomente<br />
kNm<br />
Stabdurchmesser Ø 16* Ø 20* Ø 25* Ø <strong>28</strong> Ø <strong>32</strong> Ø <strong>40</strong> Ø <strong>50</strong> Ø 63,5*<br />
Verankerungen mit<br />
- Ankermutter Standard<br />
- Ankermutter dynamisch<br />
- Ankermutter mit Bund 0,30 0,<strong>40</strong> 0,70 0,95 1,60 2,90 8,00 8,00<br />
- Ankerstück<br />
- Anschweißmuffe<br />
Muffenverbindungen mit<br />
- Gewindemuffe Standard<br />
- Gewindemuffe lang 0,30 0,<strong>40</strong> 0,70 0,95 1,60 2,90 8,00 12,00<br />
- <strong>Spann</strong>muffe + Wechselstück<br />
Kontaktmuffe 0,20 0,20 0,20<br />
Reduziermuffe Standard 0,20 0,30 0,<strong>40</strong> 0,70 0,95 1,60 2,90<br />
* nicht Bestandteil dieser Zulassung<br />
12<br />
<strong>SPANTEC</strong> <strong>Spann</strong>- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
Zentrale & Produktionswerk<br />
In der Scherau 1<br />
86529 Edelshausen<br />
Tel.: +49 8252 97-3<strong>40</strong>0<br />
Fax: +49 8252 97-3420<br />
www.spantec-gmbh.de<br />
Büro Oldenburg<br />
Osterstraße 16<br />
26123 Oldenburg<br />
Tel.: +49 441 <strong>40</strong>827393<br />
Fax: +49 8252 97-3420<br />
spantec@spantec-gmbh.de<br />
Büro Pirna<br />
Dr.-Otto-Nuschke-Straße 8<br />
01796 Pirna-Sonnenstein<br />
Tel.: +49 151 55130874<br />
Fax: +49 8252 97-3420<br />
905.667.1 02/2014