Betriebsanleitung KSM 150 - Flott
Betriebsanleitung KSM 150 - Flott
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11.0 Bandwechsel<br />
(siehe Abbildung 1)<br />
a. Winkelanschlag (11), Blechschutz (8/13) und Anschlag (22) entfernen.<br />
b. Spannrolle mit Hebel (19) entspannen und den Hebel in den Sicherungshaken (20) einhängen.<br />
c. Altes Schleifband entfernen, neues Schleifband auflegen und mittig ausrichten.<br />
Achtung! Dabei unbedingt auf die Drehrichtung des Schleifbandes achten!<br />
d. Spannhebel lösen.<br />
12.0 Verstellung des Schleiftisches<br />
Zur optimalen Nutzung des Schleifbandes kann der Schleiftisch (10) in der Höhe verstellt werden. Hierzu die beiden<br />
Spannhebel (16) lösen und nach dem Verstellen des Schleiftisches wieder anziehen. (siehe Abbildung 1)<br />
13.0 Schleifen von Schweifungen<br />
Schleiftisch vertikal um 90° schwenken.<br />
Den rechten Schutz abnehmen und den mitgelieferten Tisch (1) in der benötigten Höhe in die Bohrung der Stütze<br />
einbringen und mit Spannhebel (2) klemmen. (siehe Abbildung 4)<br />
D<br />
14.0 Wartung<br />
Reinigen Sie die Umlenkrolle und die Schleifunterlage regelmäßig. Ein zufriedenstellendes Planschleifen kann nur mit<br />
einer einwandfreien Schleifunterlage erreicht werden. Anderenfalls muß diese ausgewechselt werden.<br />
15.0 Absaugung<br />
Bei jeglichem Betrieb der Bandschleifmaschine ist eine Absaugung anzuschließen, die sich gleichzeitig mit dem<br />
Einschalten der Maschine (z.B. über eine Induktionsspule) einschaltet.<br />
Der Anschluß der Absaugung hat mit flexiblen, schwer entflammbaren Absaugschlauch (Anschlußdurchmesser<br />
100 mm) an der Antriebsrolle zu erfolgen.<br />
Wir empfehlen unser staubgeprüftes Hochleistungs - Absauggerät HA <strong>150</strong>0 D.<br />
Ist eine geeignete, betriebliche Absaugung vorhanden, muß am Aufstellungsort eine Leistung von ca. 585 m³/h und eine<br />
Mindestluftgeschwindigkeit von 20 m/s vorhanden sein (notwendiger Unterdruck 1250 Pa).<br />
Bei Arbeiten auf dem Schleiftisch muß der Absaugstutzen an der Antriebsrolle angeschlossen sein.<br />
Bei Arbeiten am Schleifteller (TSE 280) ist der Absaugschlauch vom Anschluß der Antriebsrolle an den Anschluß des<br />
Schleiftisches anzubringen.<br />
Bei Arbeiten an der Umlenkrolle (Schleifen von Schweifungen) ist der Absaugschlauch vom Absaugstutzen der<br />
Antriebsrolle auf den Absaugstutzen des Arbeitstisches umzustecken.<br />
Das Umstecken der Absaugschläuche darf nur bei stillstehender Maschine erfolgen.<br />
16.0 Lärmemission<br />
Die nach EN 31202 mit CEN-TC 142 Ergänzung in Verbindung mit ISO 7960 ermittelte Lärmemission beträgt für den<br />
arbeitsplatzbezogenen Emissionswert L pA = 83,2 dB(A) Arbeitsgeräusch und 83,2 dB(A) im Leerlauf.<br />
Die Meßsicherheitskonstante K beträgt 4 dB(A).<br />
Der nach EN 23746 mit CEN-TC 142 Ergänzung ermittelte Schalleistungspegel beträgt L WA = 96,8 dB(A)<br />
Arbeitsgeräusch und 95,8 dB(A) im Leerlauf.<br />
Die Meßsicherheitskonstante K beträgt 4 dB(A).<br />
Folgende vom CEN-TC 142 festgelegte Ergänzungen, um eine Genauigkeitsklasse besser 3 dB zu erhalten, wurden<br />
berücksichtigt:<br />
- die Umgebungskorrekturfaktoren K 2A bzw. K 3A sind £ 4 dB, die Differenz zwischen Fremdgeräuschschalldruckpegel<br />
und Geräuschschalldruckpegel an jedem Meßpunkt ist 6dB<br />
- K 3A wird nach Anhang A, prEN 31204 berechnet<br />
- es wird eine quaderförmige Hüllfläche mit 9 Meßpunkten im Abstand von 1,0 m von der Bezugsfläche verwendet.<br />
Maschinenspezifische Einstellung:<br />
Schleifen von Spanplatte mit Schleifband P80 - Werkstückabmessungen 700x350x19 mm<br />
Mikrofonposition für den arbeitsplatzbezogenen Emissionswert: Höhe 1,5 m, Abstand von Maschinenkante 0,5 m.<br />
Die Werte, die hier angegeben sind, sind Emissionswerte und müssen damit nicht zugleich auch sichere<br />
Arbeitsplatzwerte darstellen. Da es keine Korrelation zwischen Emissionswerten und Arbeitsplatzwerten gibt, können<br />
diese nicht zuverlässig verwendet werden, um festzustellen, ob oder ob keine weiteren Vorkehrungen erforderlich sind.<br />
Faktoren, welche den derzeitigen Arbeitsplatzwert beeinflussen können, beinhalten die Dauer der Einwirkung, die<br />
Eigenart des Arbeitsraumes, andere Geräuschquellen, die Anzahl der Maschinen und anderen benachbarten Einflüsse.<br />
Die zuverlässigen Arbeitsplatz-werte können ebenso von Land zu Land variieren. Diese Information soll jedoch den<br />
Anwender befähigen, eine bessere Abschätzung von Gefährdung und Risiko zu machen.<br />
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