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Besser hören und sehen 01/2015

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Ausgabe 1-2<strong>01</strong>5|Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Aktuelle Trends<br />

Medizin<br />

Service&Tipps<br />

Test &Technik


2<br />

<br />

<br />

TrotzSmartphone<br />

<strong>und</strong><br />

MP3-Player<br />

gibt es immer<br />

weniger<br />

Jugendliche,<br />

die sich ihr<br />

Innenohr<br />

schädigen.<br />

Dennoch<br />

weisen Ärzte<br />

in den U-<br />

Untersuchungen<br />

im<br />

Gr<strong>und</strong>schulalter<br />

daraufhin,<br />

dass man<br />

sich mit zu<br />

viel Lärm<br />

die Ohren<br />

zertrümmern<br />

kann.<br />

Foto: dpa<br />

Ohr <strong>und</strong> Auge immer im Fokus<br />

Kinderärzte überprüfen bei jeder U-Untersuchung das Hör- <strong>und</strong> Sehvermögen<br />

Von Meike Kessler<br />

Kaum auf der Welt wartet<br />

schon der erste Hörtest auf<br />

die Neugeborenen. Das ist<br />

auch gut so, sagt Kinderarzt<br />

Dr. med. Dieter Göhler.<br />

D<br />

er Mediziner istMitglied<br />

der Kammerversammlung<br />

der Ärztekammer Westfalen-Lippe<br />

<strong>und</strong> niedergelassener<br />

Facharzt für Kinder<strong>und</strong><br />

Jugendmedizin. Als solcher<br />

kennt er sich auch mit<br />

U-Untersuchungen aus.<br />

„Dabei haben wir Ohren <strong>und</strong><br />

Augen immer im Blick“, sagt<br />

Göhler. „Sehen <strong>und</strong> Hören<br />

sind schließlich wichtige<br />

Bausteine in der Entwicklung<br />

der Kinder.“<br />

Noch im Krankenhaus<br />

überprüfen Kinderärzte<br />

beim sogenannten Neugeborenen<br />

Hörscreening, ob<br />

das Innenohr akustische Reize<br />

zurückspiegelt. „Das gibt<br />

Hinweise darauf, ob das Gehör<br />

funktioniert <strong>und</strong> ohne<br />

Probleme weiterreifen<br />

kann“, erklärt Göhler. „Wir<br />

können sehr früh herausfinden,<br />

ob das Ohr akustische<br />

Reize aufnehmen kann oder<br />

ob ein Hörgerät die Reifung<br />

des Gehörs unterstützen<br />

sollte.“<br />

Wie die Reifung des Gehörs<br />

voranschreitet, überprüfen<br />

Kinderärzte bei den<br />

Info<br />

U-Untersuchungen. Dabei<br />

müssen die Kinder zum Beispiel<br />

Geräuschquellen folgen.<br />

„Im ersten Lebensjahr<br />

sollten Kinder anfangen zu<br />

lallen <strong>und</strong> zu brabbeln“, erklärt<br />

der Mediziner. „Mit<br />

eins kommen erste Silben,<br />

vielleicht das Wort Mama<br />

dazu“.<br />

Mit der Tagesmutter <strong>und</strong><br />

der Kita kommen auch die<br />

ersten Atemweginfekte.<br />

„Kinder machen in den Wintermonaten<br />

zwei bis drei Infekte<br />

proMonat durch“, sagt<br />

der niedergelassene Kinderarzt.<br />

„Damit steigt die Gefahr<br />

eines Paukenergusses.“<br />

Heißt genau: Hinter dem<br />

Ohr sammelt sich Flüssigkeit,<br />

<strong>und</strong> das Kind kann nur<br />

gedämpft <strong>hören</strong>. „Ein Zustand,<br />

der die Entwicklung,<br />

vorallem der Sprache, beeinträchtigt“,<br />

erklärt Göhler.<br />

Ein Paukenerguss löstsichin<br />

den meisten Fällen vonallei-<br />

Vom Baby bis zum Schulkind<br />

Dr. Dieter<br />

Göhler<br />

Bereits bei der U3kontrollieren<br />

die niedergelassenen<br />

Kinderärzte, obdas Baby<br />

<strong>sehen</strong> kann. „Wir gucken,<br />

ob die Kinder optischen<br />

Reizen folgen <strong>und</strong> sie fixieren“,<br />

erklärt Kinderarzt Dr.<br />

Dieter Göhler. Zudem <strong>sehen</strong><br />

sich die Ärzte die Augen<br />

an. „Wichtig ist, ob es<br />

Unterschiede gibt.“ In diesem<br />

Falle seien die Augenärzte<br />

gefragt.<br />

Schielt ein Kind, kann<br />

eventuell ein Auge schlechter<br />

<strong>sehen</strong> als das andere.<br />

„Das Gehirn versucht das<br />

auszugleichen, indem es<br />

das schlechtere Auge vernachlässigt<br />

<strong>und</strong> das bessere<br />

Auge weiterentwickelt“,<br />

erklärt Göhler.<br />

Das könne im<br />

schlimmsten<br />

Fall zur Blindheit<br />

des<br />

schlechten Auges<br />

führen. Bei<br />

kleinen Kinder<br />

könne man das gute Auge<br />

zukleben, um das Gehirn<br />

aufzufordern, das schlechtere<br />

Auge weiterzuentwickeln.<br />

„Mit zwei spätestens<br />

mit drei Jahren sollte man<br />

ausgeschlossen haben, dass<br />

Kinder Gefahr laufen, eine<br />

sogenannte Amblyopie zu<br />

entwickeln.“ In der Regel<br />

schicken die Kinderärzte<br />

deshalb alle Zweijährigen<br />

einmal zum Augenarzt.<br />

Wie das Hören ist auch die<br />

Sehfähigkeit Teil jeder U-<br />

Untersuchung. ImSchulalter<br />

wird beispielsweise die<br />

Nahsehfähigkeit überprüft<br />

<strong>und</strong> ob ein Kind eine Lesebrille<br />

braucht oder das Geschriebene<br />

ander Tafel<br />

nicht scharf <strong>sehen</strong> kann.<br />

„Wenn Schulkinder unter<br />

Kopfschmerzen leiden, können<br />

Sehschwächen dahinterstecken.“<br />

(kes)<br />

ne auf. Häufen sich Infekte<br />

<strong>und</strong> Paukenergüsse können<br />

HNO-Ärzte das Sekret absaugen<br />

oder Paukenröhrchen<br />

zur besseren Belüftung des<br />

Trommelfelles setzen. „In<br />

der Jahreshörbilanz sollte<br />

ein Kind mindestens 200Tage<br />

ohne Beeinträchtigung<br />

<strong>hören</strong> können“, sagt der Mediziner,<br />

„ansonsten ist die<br />

Sprachentwicklung beeinflusst.“<br />

Besonders betroffen<br />

sindKinder mit Behinderungen,<br />

die aufgr<strong>und</strong> ihrer Anatomie<br />

häufiger zu Paukenergüssen<br />

neigen. Ab dem<br />

Schulalter istdas Immunsystem<br />

aufgebaut, der Körper ist<br />

gewachsen, so dass es weniger<br />

Infekte gibt <strong>und</strong> die Belüftung<br />

zwischen Ohr <strong>und</strong><br />

Nase besser funktioniert.<br />

Mit im Durchschnitt 75 bis<br />

85 oder auch90Dezibel (entspricht<br />

mittlerem Straßenverkehr)<br />

ist esimKindergarten<br />

sehr laut. Kleinkinder<br />

<strong>hören</strong> im Störschallentwicklungsbedingt<br />

schlechter als<br />

Erwachsene. Das gelte auch<br />

zum Teil noch für Schulkinder<br />

in lauten Klassenräumen.<br />

Erwachsene können<br />

dank ihrer Erfahrung auch<br />

aus Wortfetzen einensinnergebenen<br />

Zusammenhang<br />

formen. „Kindernfehlt diese<br />

Erfahrung, sie müssen genau<br />

mitbekommen, was gesprochen<br />

wird, um es zu verstehen“,<br />

erläutert der Kinderarzt.<br />

Schulkindern kann mit<br />

Hörgeräten geholfen werden,<br />

sichimStörschall besser<br />

zurechtzufinden.<br />

Ob Ohren, Augen oder etwas<br />

ganz anderes. Dr. Dieter<br />

Göhler ermutigt die Eltern,<br />

beim Kinderarzt nachzuhaken,<br />

sollten sie das Gefühl<br />

haben, dass etwas nicht<br />

stimmt. Denn das gibt der<br />

Kinderarzt zu: „Meistens haben<br />

die Eltern Recht.“


3<br />

Regelmäßig zum Hörtest<br />

Berufserfolg <strong>und</strong> Hören ge<strong>hören</strong> zusammen<br />

Die Arbeitswelt ist heute stärker<br />

denn je von Kommunikation geprägt<br />

<strong>und</strong> stellt höchste Anforderungen<br />

an das Hörvermögen.<br />

llein im hektischen Berufsall-<br />

werden Gespräche mit<br />

Atag<br />

Kollegen, Vorgesetzten, K<strong>und</strong>en<br />

oder Geschäftspartnern schnell<br />

zur Herausforderung für den Hörsinn.<br />

Anstrengender wird das<br />

Verstehen meistens in Meetings,<br />

bei Konferenzen oder Telefonaten,<br />

wenn durcheinander gesprochen<br />

wird oder der Nebengeräuschpegel<br />

einfach zuhoch ist.<br />

Bereits vorhandene Hörminderungen<br />

können das Verstehen<br />

dann erheblich einschränken<br />

oder sogar ganz unmöglich machen.<br />

Besondersschwierig gestalten<br />

sich diejenigen Jobsituationen,<br />

in denen Stimmengewirr<br />

herrscht oder Hintergr<strong>und</strong>lärm<br />

das Verstehen erschwert, etwa<br />

in Messe- oder Kongresshallen,<br />

in Tagungsräumen,<br />

in Fabriken,<br />

auf<br />

Baustellen<br />

oder auch in<br />

Großraumbüros.<br />

In diesen<br />

Foto: FGH<br />

akustisch ohnehin<br />

schon komplizierten<br />

Situationen<br />

haben Menschen mit Hörschwäche<br />

große Probleme, die Stimme<br />

des Gegenübers aus der akustischen<br />

Kulisse herauszufiltern<br />

<strong>und</strong> das Gesagte fehlerlos zu erfassen.<br />

Viele Erwerbstätige kennen solche<br />

Situationen. Dabei ist ihnen<br />

vielfach gar nicht bewusst, dass<br />

sie möglicherweise unter beginnenden<br />

leichten Hörminderungen<br />

leiden. Denn die häufigste<br />

Ursache dafür istder allmähliche<br />

Verschleiß der Haarsinneszellen<br />

im Innenohr, ein schleichender<br />

Prozess, der sich mit zunehmendem<br />

Alter verstärkt. Für die Betroffenen<br />

ist der Verlauf in den<br />

ersten Jahren völlig unauffällig.<br />

Unmerklich gewöhnen sie sich<br />

an das immer schlechtere Hören<br />

<strong>und</strong> entwickeln erst dann ein<br />

Problembewusstsein, wenn die<br />

Hördefizite massiv werden oder<br />

Mitmenschen sie darauf hinweisen.<br />

Bei Berufstätigen kann dies<br />

im Kollegenkreis oder gar durch<br />

Vorgesetzte geschehen, im ungünstigsten<br />

Fall gerade dann,<br />

wenn einmal etwas schief gelaufen<br />

ist.<br />

(FGH)<br />

Tagdes Lärms<br />

mMittwoch (29. April)<br />

Amacht der „Internationale<br />

Taggegen Lärm“ auf die<br />

häufig unterschätzten Folgen<br />

von Lärm aufmerksam.<br />

Das Motto lautet indiesem<br />

Jahr: Lärm – voll nervig.<br />

„Aber während Menschen<br />

nervigem Lärm aus dem<br />

Weggehen, setzen sie sichin<br />

ihrer Freizeit oft großen<br />

Lautstärken aus, die sie<br />

nicht als nervig wahrnehmen“,<br />

warnen Experten.<br />

Für alle<br />

Ohren bestimmt<br />

Programm des Schwerhörigenb<strong>und</strong>es<br />

Eine Lärmbelastung ist<br />

immer ein Risiko. Darum ist<br />

im Berufsleben ab einer<br />

Lautstärke von 85 Dezibel<br />

das Tragen vonGehörschutz<br />

vorgeschrieben. Dochinder<br />

Freizeit wird die Gefahr<br />

noch immer viel zu häufig<br />

unterschätzt. Bei vielen Aktivitäten<br />

steigt der Lärmpegel<br />

auf die Höhe eines Presslufthammers.<br />

Ohne Schutz<br />

kann das Hörvermögen<br />

schnell beschädigt werden.<br />

uchindiesem Jahr bietet<br />

Ader Ortsverein Münster<br />

<strong>und</strong> Münsterland vom<br />

Deutschen Schwerhörigenb<strong>und</strong><br />

ein buntes <strong>und</strong> vor allem<br />

informatives Programm<br />

an. Unter anderem wird es<br />

am 16.Mai (Samstag), dem<br />

Tag des Hörens, eine Vortragsreihe<br />

<strong>und</strong> Hinweise<br />

vom Hörscreening bis zur<br />

Altersschwerhörigkeit geben.<br />

Aber auch andere Themen<br />

aus dem Bereich Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Pflege sowie soziales<br />

sind Bestandteil des aktuellen<br />

Programms.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Interessierte direkt<br />

beim Vorstand. Einfacheine<br />

Email an: muenster.hoerbehinderte@web.de,<br />

Internet:<br />

www.schwerhoerigennetz.de/dsbmuenster<br />

Testhörer gesucht!<br />

Lebensfreude durch gutes Hören –Das HörstudioFauska&Trunt inAltenberge <strong>und</strong><br />

Münster suchtinZusammenarbeitmit derHamburgerHörgeräte-ManufakturHANSATON<br />

Testhörer, dieunverbindlich <strong>und</strong> kostenlos ein Hörsystem testen wollen, welchessich<br />

durch einevölligunauffällige <strong>und</strong> unkomplizierteTrageweisesowie bestmöglichem<br />

Sprachverstehen auchinschwierigen Hörsituationen auszeichnet.<br />

Neben einer unauffälligen Optik <strong>und</strong> einer sehr<br />

guten Übertragung von Sprache, wünschen<br />

sich Hörsystem-Träger vor allem einen hohen<br />

Tragekomfort <strong>und</strong> eine unkomplizierte Handhabung.<br />

Diesen Wünschen kommt HANSATON<br />

mit seinem jüngsten Hörsystem AQ 3G nach.<br />

Ein zusätzliches Plus dieses Hörsystems ist die<br />

innovative Akku-Technologie. Belastungen wie<br />

der umständliche Batteriewechsel,<br />

winzige<br />

Bedienelemente <strong>und</strong> die<br />

Unsicherheit, wie lange<br />

die Leistung noch anhält,<br />

werden mit diesem<br />

System hinfällig. AQ<br />

3G Hörsysteme werden<br />

ganz bequem in ihrer<br />

Abbildung zeigt wie<br />

unauffällig dieTrageweise<br />

des AQ Hörsystems<br />

ist.<br />

Ladestation aufgeladen<br />

–einfach über Nacht,<br />

wenn Sie ihr Hörsystem<br />

nicht benötigen.<br />

Doch erst individuelle <strong>und</strong> persönliche Beratung<br />

garantiert, dass modernsteTechnik<br />

bestmöglich auf die jeweiligen Hörbedürfnisse<br />

angepasst wird. Dazu verwenden die Hörgeräteakustiker-Meister<br />

Markus Fauska <strong>und</strong> Nils<br />

Trunt bevorzugt die Perzentilanalyse.<br />

Vonlinks nach rechts, NilsTrunt,<br />

Vanessa Kösters u.Markus Fauska<br />

Mit der Perzentilanalyse wird in der Regel eine<br />

wesentlich höhere Akzeptanz von Hörsystemen<br />

erzielt so wie viele zufriedene K<strong>und</strong>en des<br />

HÖRSTUDIO Fauska &Trunt bestätigen.<br />

Und so können Sie an dem Hörgerätetest,<br />

der für Sie kostenlos <strong>und</strong> unverbindlich ist,<br />

teilnehmen: Vereinbaren Sie telefonisch oder<br />

persönlich bis zum 30.05.2<strong>01</strong>5 einenTermin in<br />

dem HÖRSTUDIO in Altenberge oder in Münster<br />

gegenüber dem Kiepenkerl. Dort erhalten<br />

Sie alle wichtigen Informationen r<strong>und</strong> um den<br />

weiteren Ablauf.<br />

In Münster:<br />

Spiekerhof 2<br />

Tel.: 0251 /98294344<br />

In Altenberge:<br />

Münsterstr. 11–13<br />

Tel.: 02505 /9484827<br />

www.hoerstudio-muensterland.de<br />

info@hoerstudio-muensterland.de


4<br />

<br />

<br />

Anfassen<br />

erwünscht<br />

Führung für Sehbehinderte <strong>und</strong> Blinde<br />

Foto: pdm<br />

Ein maschinenartiges, tiefes<br />

Brummen durchbricht die<br />

lebhafte Atmosphäre in<br />

Münsters St.-Paulus-Dom,<br />

verdrängtdas Gemurmel der<br />

umherlaufenden Besuchergruppen<br />

<strong>und</strong> vermischt sich<br />

mit der geschäftigen Geräuschkulisse<br />

des Wochenmarktes.<br />

Es istder tiefsteTon<br />

des ‚Untersatz 32 Fuß‘, jener<br />

Pfeife mit einer Länge von<br />

über zehn Metern, die Organistin<br />

Christiane Alt-Epping<br />

in diesem Moment zum Klingen<br />

bringt.<br />

s ist keine gewöhnliche<br />

EFührung durch den<br />

St.-Paulus-Dom, die an diesem<br />

Samstagmittag stattfindet:<br />

Die Teilnehmer sind allesamt<br />

sehbehindert oder<br />

blind. Entsprechend hat das<br />

Fühlen <strong>und</strong> Hören bei diesem<br />

speziell auf Menschen<br />

mit Sehbehinderungen zugeschnittenen<br />

Angebot<br />

einen hohen Stellenwert,<br />

wie das Bistum Münster mitteilt.<br />

„Wir haben von der<br />

Domverwaltung die Erlaubnis,<br />

dass die Teilnehmer<br />

auch einige Bronzeplastiken,<br />

wie zum Beispiel den<br />

Kreuzweg, berühren dürfen“,<br />

sagt Domführerin Hildegard<br />

Sträter.<br />

Beim Stopp an der Astronomischen<br />

Uhr erschallen<br />

Pfeifsignale <strong>und</strong> Glockenschläge.<br />

„Tute-Mann kündigt<br />

die Zeit an, <strong>und</strong> seine<br />

Frau bekräftigt“, bemerkt<br />

Sträter durch ihr Mikrofon.<br />

Am Bildnis Kardinal vonGalens<br />

setzt sie ihre Ausführungenfort<strong>und</strong><br />

lädt die sehbeeinträchtigten<br />

Führungsteilnehmer<br />

ein, auf Tuchfühlung<br />

mit den Kunstwerken<br />

zugehen.<br />

Eine<br />

Frau<br />

lässt<br />

ihre<br />

Hand<br />

über<br />

zweite<br />

tion<br />

die<br />

Sta-<br />

des<br />

Kreuzweges fahren.<br />

„Ist das Jesus?“,<br />

fragt sie bei ihren Begleiter,<br />

der bejahend zustimmt. Die<br />

Frau hat die Skulptur nur<br />

durch Tasten erkannt. Eine<br />

andere Teilnehmern tritt<br />

dem „Löwen von Münster“<br />

gegenüber <strong>und</strong> berührt an<br />

der Kopfplastik des Seligen<br />

dessen „Mitra“, jene Kopfbedeckung,<br />

die in der Kirche<br />

von Bischöfen getragen<br />

wird. „Das Metall hat eine<br />

schöne Oberfläche“, merkt<br />

sie an.<br />

Die Gruppe verlässt den<br />

Innenraum <strong>und</strong> bewegt sich<br />

durch<br />

den Kreuzgang<br />

in Richtung Domkammer.<br />

Dortist ein Tischaufgebaut,<br />

auf dem die Teilnehmer hölzerne<br />

Modelle <strong>und</strong> den<br />

Gr<strong>und</strong>riss der gesamten Anlage<br />

näher kennenlernen<br />

können. So bekommen sie<br />

einen Eindruck, welche baulichen<br />

Besonderheiten mit<br />

dem romanischen Kleinod<br />

in Verbindung stehen. „Die<br />

Baumeister haben damals<br />

Außergewöhnliches geleistet“,<br />

ergänzt die Domführerin<br />

die ertasteten Erfahrungen.<br />

Dies wird amzweiten<br />

Tisch<br />

konkret: Dort<br />

liegen verschiedene Steinarten,Werkzeuge<br />

<strong>und</strong> Metalle<br />

parat, die beim Bau des Domes<br />

verwendet wurden.<br />

Nach einer Exkursion ins<br />

„Paradies“, die imposante<br />

Vorhalle, kommt die Gruppe<br />

wieder vor der Orgel an,<br />

wo die Führung für Menschen<br />

mit Sehbehinderungen<br />

endet. Eine Teilnehmerin<br />

zeigt sich beeindruckt.<br />

Sie, wie auch die anderen<br />

Teilnehmer schätzten<br />

neben den erweiterten Möglichkeiten<br />

für Tasten <strong>und</strong><br />

Hören auch die anschauliche<br />

Sprache, mit der Domführerin<br />

Hildegard Sträter<br />

durch die Kathedrale begleitet.<br />

Augenaufschlag<br />

mit viel Pflege<br />

So werden Wimpern stark <strong>und</strong> schön<br />

impern schützen das<br />

WAugen vor Schmutzpartikeln,<br />

Staub <strong>und</strong> Blendung.<br />

Wenn etwasdie Wimpern<br />

berührt, schließt man<br />

reflexartig die Augen. Wichtig<br />

ist jedoch auch, zumindest<br />

für die meisten Frauen,<br />

dass sie gut aus<strong>sehen</strong>, wie<br />

Biodrogo MD mitteilt.<br />

Genauso wie Haare, wachsen<br />

auch Wimpern <strong>und</strong> erneuern<br />

sich regelmäßig. Im<br />

Normalfall haben sie eine<br />

Lebensdauer von drei bis<br />

fünf Monaten. Danach fallen<br />

sie aus <strong>und</strong> werden<br />

durch nachwachsende ersetzt,<br />

erklärt das Unternehmen.<br />

Die aktive Wachstumsphase<br />

der Wimpern<br />

dauert r<strong>und</strong> zwei Monate.<br />

Wenn sie ihre natürliche<br />

Länge erreicht haben, beginnt<br />

die Ruhephase, in der<br />

sie nicht mehr weiterwachsen,<br />

bis sie ein bis drei Monate<br />

später ausfallen. Aktivseren<br />

wie das Lash Boosting<br />

Serum unterstütze laut Hersteller<br />

die Wimpern in<br />

ihrem Wachstum <strong>und</strong> verlängerten<br />

die Wachstumsphase.<br />

(beauty press)


Drohende Dauerschäden<br />

Wissenschaftler warnen vor Langzeitfolgen von Schnüffeldrogen<br />

er Name klingt harmlos, die Inhaltsstof-<br />

sind es keineswegs: Poppers nennen<br />

Dfe<br />

Konsumenten die Schnüffeldrogen, die sie<br />

aus kleinen Flaschen inhalieren <strong>und</strong> die<br />

schlagartig euphorisierend sowie entspannend<br />

wirken. Nurwenige Minuten hält diese<br />

Wirkung an –<strong>und</strong> doch kann der Konsum<br />

der Szenedroge gefährliche Langzeitfolgen<br />

haben, wie münstersche Wissenschaftler<br />

warnen. Professor Nicole Eter, Direktorin<br />

der Klinik für Augenheilk<strong>und</strong>e am<br />

Universitätsklinikum Münster, <strong>und</strong> Dr.<br />

Christoph Clemens, geschäftsführender<br />

Oberarzt, konnten mit Teamkollegen zeigen,<br />

dass der Konsum von Poppers-Drogen<br />

die Netzhautfunktion in einem größeren<br />

Ausmaß schädigt als bisher angenommen.<br />

Die Erkenntnisse erschienen in der renommierten<br />

Fachzeitschrift „Eye“. Sie unterstreichen<br />

die Risiken der Poppers-Drogen,<br />

deren Besitz nicht strafbar ist <strong>und</strong> die zudem<br />

leicht <strong>und</strong> günstig über Internetshops<br />

bezogen werden können.<br />

Weitere Studien r<strong>und</strong> um die Poppers-Retinopathie<br />

sind von dem Team bereits geplant,<br />

dabei soll es unter anderem um die<br />

angenommen langfristigen Effekte gehen.<br />

Mit der Veröffentlichung ihrer Ergebnisse<br />

wollen die Forscher eindringlichvor der Inhalation<br />

der oft verharmlosten Poppers-<br />

Droge warnen. Eter hofftmit den Ergebnissen<br />

auf eine noch größere Wahrnehmung<br />

der Gefahren hinweisen zu können: „Wir<br />

müssen den Konsumenten unbedingt vermitteln,<br />

wie hoch das Risiko für ihre Sehkraft<br />

wirklich ist“.<br />

(mfm/mk)<br />

www.nature.com/eye/journal/v29/n1/full/<br />

eye2<strong>01</strong>4252a.html<br />

5<br />

Stark beansprucht: Heutzutage trägt fast jeder dritte junge<br />

Erwachsene eine Brille.<br />

Foto: Metropolitan /OWP<br />

Es werden<br />

immer mehr<br />

Anteil junger Brillenträger steigt<br />

Deutschland bleibt Brillenland.<br />

40,1 Millionen Menschen<br />

(ab 16 Jahren) tragen<br />

hierzulande eine Brille, also<br />

fast zwei Drittel der erwachsenen<br />

Bevölkerung.<br />

iese Zahl ist seit r<strong>und</strong> 15<br />

DJahren konstant hoch.<br />

Auffällig stieg jedochder Anteil<br />

der Brillenträger bei den<br />

20- bis 29-Jährigen an. Warenes2008noch26Prozent,<br />

sind es jetzt 32 Prozent. 1954<br />

lag die Quote bei nur elf Prozent.<br />

Zu diesen Ergebnissen<br />

kommt die soeben veröffentlichte<br />

„Brillenstudie“<br />

des Instituts für Demoskopie<br />

Allensbach, die vomKuratorium<br />

Gutes Sehen (KGS) in<br />

Auftrag gegeben wurde.<br />

Dass heute bereits fast jeder<br />

dritte Twen eine Brille<br />

trägt, hängt auch mit den<br />

veränderten Lebensbedingungen<br />

zusammen: Immer<br />

mehr Menschen verbringen<br />

viel Zeit am Bildschirmoder<br />

Smartphone, was die Augen<br />

in besonderer Weise herausfordert<strong>und</strong><br />

auchstark belasten<br />

kann. Laut Statistischem<br />

B<strong>und</strong>esamt sind über 87 Prozent<br />

der deutschen Haushalte<br />

mit PCs, Laptops <strong>und</strong>/<br />

oder Tablet-PCs ausgestattet,<br />

94 Prozent verfügen über<br />

Handys <strong>und</strong> Smartphones.<br />

Vor allem im Beruf steht<br />

der Computer oft imMittelpunkt.<br />

Vonden derzeit 42,6<br />

Millionen erwerbstätigen<br />

Menschen in Deutschland<br />

arbeiten circa 18 Millionen<br />

überwiegend am Bildschirm.<br />

Laufend benutzt<br />

werden zusätzlich noch<br />

Smartphones, Laptops <strong>und</strong><br />

Tablet-PCs. Bei mobilen<br />

Endgeräten istdie Schriftoft<br />

so klein, dass schon ein minimales<br />

Sehdefizit zu einer<br />

Überanstrengung führen<br />

kann. Bei jungen Menschen<br />

<strong>sehen</strong> Wissenschaftler einen<br />

direkten Zusammenhang<br />

zwischen ausdauerndem<br />

„Nah<strong>sehen</strong>“ am Bildschirm<br />

<strong>und</strong> einer Zunahme der<br />

Kurzsichtigkeit (Myopie).<br />

Die Allensbacher Untersuchung<br />

zum Sehbewusstsein<br />

der Deutschen wirdseit 1952<br />

im Abstand von drei Jahren<br />

durchgeführt. (KGS)<br />

*sph.±5,0/cyl.2,0 / Abgebildete Sonnenbrillen modellähnlich.<br />

Fassung<br />

inkl.Gläserin<br />

IhrerSehstärke *<br />

ab79€<br />

mitGleitsichtgläsern *<br />

ab179€<br />

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Lieblingsstücke 2<strong>01</strong>5<br />

Foto: ©paultarasenko -Fotolia.com


Groß muss sie sein<br />

<br />

Was bei Sonnenbrillen im Trend liegt <strong>und</strong> worauf Käufer unbedingt achten sollten<br />

Von Meike Kessler<br />

Brillen sind längst zum Modeaccessoire<br />

geworden. Das gilt<br />

im Besonderen für Sonnenbrillen.<br />

Doch nicht nur das<br />

Aus<strong>sehen</strong> ist entscheidend.<br />

WasKäuferunbedingt beachten<br />

sollten, erklärt Diethard<br />

Pankatz.<br />

er Augenoptikermeister<br />

Dbetreibt ein Geschäft in<br />

Emsdetten <strong>und</strong> wurde im<br />

vergangenen Jahr erneut<br />

zum Innungsobermeister<br />

der Augenoptikinnung für<br />

den Bezirk<br />

Münster gewählt.<br />

Für diesen<br />

Sommer<br />

hat der Fachmann<br />

längst<br />

einen Trend<br />

ausgemacht.<br />

„Größere Formen<br />

sind derzeit<br />

sehr beliebt“,<br />

Diethard<br />

erklärt<br />

Pankatz er. Das habe<br />

sich bereits im<br />

vergangenen Jahr abgezeichnet.<br />

„In diesem Jahr ist<br />

der Trend voll da.“<br />

Der Coolnessfaktor steigt<br />

mit der Verspiegelung.<br />

„Auchdie istindieser Saison<br />

angesagt“, erklärt Pankatz.<br />

Es gebe unter anderem grüne,<br />

rote <strong>und</strong> gelbe Verspiegelungen.<br />

„Die beliebteste<br />

ist jedoch die blau verspiegelte<br />

Version.“ Beim Material<br />

greifen die K<strong>und</strong>en<br />

überwiegend zu Kunststoff<br />

oder Metall.<br />

Wer sich für eine neue<br />

Der Sommer kann kommen. In diesem Jahr liegen große Gläser,schmale Rahmen <strong>und</strong> feiner<br />

Materialmix im Trend.<br />

Foto: Lindberg<br />

Sonnenbrille interessiert,<br />

sollte sichunbedingt an den<br />

Fachhandel wenden. „Es<br />

geht immerhin um den<br />

Schutz des Auges“, unterstreicht<br />

der Innungsobermeister.<br />

„Besonders wichtig,<br />

ist der UVA- <strong>und</strong> UVB-<br />

Schutz der Brillen.“ Nicht alle<br />

Sonnenbrillen, die man in<br />

unterschiedlichsten Geschäften<br />

kaufen kann, hätten<br />

diesen Schutz. „Und<br />

eine dunkle Färbung des<br />

Glases bedeutet nicht automatisch,<br />

dass die Brille<br />

einen UV-Schutz hat.“ Ein<br />

weiteres wichtiges Merkmal<br />

für eine qualitativ hochwertige<br />

Brille istdas CE-Prüfzeichen,<br />

welches oftimGestell<br />

eingeprägt ist.<br />

Wersichfür eine Brille aus<br />

dem Fachgeschäft entscheidet,<br />

bekomme zudem geschliffene<br />

Gläser mit guten<br />

Darstellungseigenschaften.<br />

„Andere Brillen haben oft<br />

gepresste Gläser mit<br />

schlechten Abbildungseigenschaften“,<br />

erklärt Pankatz.<br />

Heißt:Man sieht nicht<br />

klar, sonder eventuell verschwommen.<br />

Beim Sonnenschutz sollten<br />

Eltern auch andie Kleinen<br />

denken. „Kinder brauchen<br />

einen qualitativ hochwertigen<br />

Lichtschutz.“ Pankatz<br />

verkaufe immer mehr<br />

Kindersonnenbrillen. „Das<br />

Bewusstsein hat sich zum<br />

Glück geändert.“ Die UV-<br />

Einstrahlung sei intensiver<br />

geworden, sagt Pankatz.<br />

Und die Sonnenbrille ist<br />

eben mehr als nur ein Modeaccessoire.<br />

<br />

„Ich bin, was<br />

ich trage“<br />

Brillen als Botschaft<br />

ch bin, was ich trage“, ist<br />

Ilaut des Kuratorium Gutes<br />

Sehen das Mottoder Brillenmode<br />

2<strong>01</strong>5. Die aktuellen<br />

Trends setzen dabei auf<br />

Kontraste: Große Gläser,<br />

zierliche Fassungen <strong>und</strong> elegante<br />

bis ungewöhnliche<br />

Materialkombinationen<br />

wirken alles andere als uniform<br />

<strong>und</strong> machen Brillen so<br />

zum subtilen Ausdruck der<br />

eigenen Persönlichkeit.<br />

Die Materialkombinationen<br />

sind jetzt ausgeklügelter,überraschender,feinsinniger.Esgibt<br />

zierliche Bügel<br />

aus Leder, stärkere imJeansdesign,<br />

andere sind mit<br />

Schiefer besetzt oder mit Keramik-Dekor<br />

verziert.<br />

Auffällig ist laut des Kuratoriums<br />

Gutes Sehen die<br />

wachsende Beliebtheit von<br />

Wechselbügeln.<br />

Fein, r<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> bunt<br />

Ein Muss für Brillen<br />

uch inder kommenden<br />

ASaison behauptet sich die<br />

Sonnenbrille als absolutes Fashion-Statement,<br />

an dem<br />

kein modebewusster Zeitgenosse<br />

vorbeikommt, wie das<br />

Kuratorium Gutes Sehen mitteilt.<br />

Groß <strong>und</strong> ger<strong>und</strong>etdürfen<br />

die Gläser sein. Schmale<br />

Kunststoffrahmen <strong>und</strong> filigrane<br />

MetallbügelsindTrend.<br />

Farbige Verspiegelungen sorgen<br />

für Coolness <strong>und</strong> Abwechslung.<br />

Stark im Kommen<br />

sind polarisierende Gläser,<br />

die schrägeinfallendes<br />

Streulicht blockieren. Besonders<br />

imBadeurlaub. Sowird<br />

die reflektierende Wasseroberfläche<br />

durchsichtig <strong>und</strong><br />

gibtden Blick in die Tiefefrei.<br />

7<br />

Sehen ohne Brille!<br />

Augenlasern <strong>und</strong> Co: Sie fragen, wir antworten.<br />

Einladung zum Gespräch mit Dr. Aris Farlopulos<br />

Donnerstag, 07. Mai –19.00 Uhr<br />

Ludgeristraße 9in48143 Münster<br />

Jetzt anmelden: 0251-57711・www.augen-zentrum-nordwest.de<br />

Augenchirurg Dr. Aris Farlopulos vom<br />

Augen-Zentrum-Nordwest


O<br />

T<br />

Weltneuheit bei optik essmann:<br />

Sehtest als 3D Erlebnis!<br />

„Jetzt das rechte Auge. Lesen Sie bitte, was dort an der<br />

Wand steht.“ Brillenträger haben diesen Satz so ähnlich<br />

schon oft gehört –beim Sehtest. Jetzt gibt es ein neues<br />

System, bei dem erstmalig mit beiden Augen gleichzeitig<br />

das Sehvermögen bestimmt wird. Augenoptikermeister<br />

Marcus Essmann aus Münster verwendet diese<br />

Technik, die 3D-Refraktion per PolaSkop3D, als einer<br />

der ersten Augenoptiker in Deutschland <strong>und</strong> berichtet<br />

von seinen Erfahrungen.<br />

Was ist das besondere ander Augenvermessung per<br />

PolaSkop3D?<br />

Essmann: „Seit über 100 Jahren lief die Augenglasbestimmung<br />

ähnlich ab: Erst wurde das eine Auge verdeckt <strong>und</strong><br />

das andere vermessen, dann umgekehrt. Jetzt sind wir<br />

einen Schritt weiter: Von Anfang an sieht der K<strong>und</strong>e beidäugig,<br />

wie im echten Leben, <strong>und</strong> das liefert viel präzisere<br />

Ergebnisse.“<br />

Der Sehtest wird zum 3D-Erlebnis. Ist das auch angenehmer<br />

für den K<strong>und</strong>en?<br />

Essmann: „Ja, ähnlich wie im 3D-Kino <strong>sehen</strong> Sie jetzt während<br />

der Messung eine schöne Landschaft <strong>und</strong> merken gar<br />

nicht, welche Bilder Ihrem rechten oder Ihrem linken Auge<br />

angeboten werden. Dennoch können wir als Augenoptiker<br />

das, was beide Augen einzeln <strong>sehen</strong>, auch getrennt auswerten.<br />

Aber man sitzt nicht einfach mit Ihnen vor dem Fernseher<br />

<strong>und</strong> schaut schöne Bilder an?<br />

Essmann: „Nein, es ist ganz klar eine echte Mess-Situation,<br />

bei der alle erforderlichen Tests gemacht werden. Die bisherigen,<br />

faden schwarzen Buchstabenkolonnen sind nun<br />

um farbige, kontrastreiche Testbilder aus der Natur ergänzt.<br />

Allein bei deren Anblick entspannt schon jeder K<strong>und</strong>e.<br />

Mein Fazit ist: Durch das Zusammenspiel beider Augen<br />

während der gesamten Messung bestimmen wir deutlich<br />

komfortablere <strong>und</strong> präzisere Brillenglaswerte.“<br />

Wer sich für die Vermessung per PolaSkop3D interessiert,<br />

sollte jetzt einen Termin bei optik essmann vereinbaren,<br />

denn noch bis zum 30. Mai 2<strong>01</strong>5 erhalten Sie diese innovative<br />

Augenvermessung hier kostenlos!<br />

Einfach ausschneiden <strong>und</strong> mitbringen.<br />

Augenprüfung mit PolaSkop3D im Wert von 25€<br />

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Jetzt kostenlos<br />

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„Jetzt live bei uns<br />

erleben. Sie werden<br />

begeistert sein!“<br />

Marcus Essmann<br />

Augenoptikermeister<br />

Gültig bis 30. Mai 2<strong>01</strong>5. Pro Person nur ein Gutschein.<br />

Barauszahlung <strong>und</strong> Kombination mit anderen Aktionen nicht möglich.<br />

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*Ineiner Umfrage unter 1.000 K<strong>und</strong>en antworteten 97%<br />

auf die Frage „Würden Sie uns weiterempfehlen?“ mit ja.

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