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Am Mühlbach

Wohen in Schwabing-Freimann

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Schlosserarbeiten<br />

Balkon- und Dachterrassengeländer, Treppengeländer sowie<br />

die Absturzsicherungen werden in Metall ausgeführt. Die<br />

Handläufe der Treppengeländer werden aus Edelstahl oder<br />

Holz gefertigt.<br />

Kellerräume<br />

Im Kellergeschoss werden für die Wohnungen abschließbare<br />

Kellerabteile aus Metalllamellen-Trennwänden hergestellt. Die<br />

Schließung ist passend zur Wohnungseingangstür konzipiert.<br />

In den Kellerräumen und Kellerabteilen können Ver- und Entsorgungsleitungen<br />

sowie Revisionseinrichtungen installiert sein,<br />

die sichtbar bleiben und deren Zugang zu gewährleisten ist.<br />

Gemeinschaftsräume/Kellergeschoss<br />

Die Gemeinschaftsräume wie Haustechnikräume, Trockenräume<br />

sowie kombinierte Fahrrad- und Kinderwagenräume<br />

befinden sich teilweise im Erdgeschoss und teilweise im Kellergeschoss.<br />

Die Häuser 3, 4, 9 und 11 erhalten im Erdgeschoss in Teilbereichen<br />

(Fahrradräume/Kinderwagenräume) eine Profilbauglasfassade.<br />

Müllräume werden im Kellergeschoss nachgewiesen.<br />

Die Müllcontainer werden vom Hausmeister am städtischen<br />

Müllabholtag über die Tiefgaragenrampe zum Abstellbereich<br />

hin- und von dort zurückgebracht. Die Lage des Aufstellplatzes<br />

ist nachstehend im Abschnitt Freibereiche beschrieben.<br />

Im Untergeschoss wird ein Hausmeister-WC eingerichtet.<br />

Haustechnik<br />

Hausanschlüsse<br />

Zur haustechnischen Ver- und Entsorgung der Wohnanlage<br />

werden Medien/Sparten des täglichen Bedarfes eingerichtet<br />

und angeschlossen. In diesem Zusammenhang werden Gestattungen<br />

und Angebote von Versorgern, Betreibern, Kommunen<br />

etc. eingeholt und Betriebs- und Wartungsverträge<br />

mit Fachfirmen vorbereitet. Die einzelnen Vertragsabschlüsse<br />

erfolgen durch die Hausverwaltung.<br />

Die Einspeisung aller Medien erfolgt über die jeweiligen<br />

Hausanschlussräume in den Untergeschossen.<br />

Heizungsinstallation und Warmwasseraufbereitung<br />

Die Gesamtwohnanlage ist an das Gasnetz der Stadtwerke<br />

München angeschlossen.<br />

Die Übergabe und die Heizzentrale sind im Kellergeschoss<br />

von Haus 11 untergebracht.<br />

Die Wärmeerzeugung erfolgt in der Heizzentrale von Haus 11<br />

über ein Contracting-Modell. Es wird der Aufstellraum zur Verfügung<br />

gestellt. Dafür besteht die Verpflichtung zur Wärmelieferung<br />

und zur Unterhaltung und Wartung der Anlage. In das<br />

Vertragswerk mit dem Vorhalten der Anlagen und dem professionellen<br />

Anlagenbetrieb zur permanenten Wärmelieferung<br />

und Abnahme der Wärme mit Verrechnung des Verbrauchs<br />

über die Hausverwaltung tritt jeder Erwerber ein. Es wird auf<br />

die Urkunde über die Aufteilung und Wohnungs- und Teileigentum<br />

verwiesen.<br />

Das Verteilsystem der Heizungsanlage, als Hauptrohrleitungen<br />

im Untergeschoss zu den einzelnen Häusern und in den<br />

Häusern als Steigstränge in den Installationsschächten, wird<br />

als Zweirohrsystem ausgeführt.<br />

Zur Optimierung der energetischen Qualität des Objekts erfolgt<br />

die Trinkwarmwassererzeugung wohnungsweise dezentral<br />

durch mindestens eine Frischwasserstation. Diese ist in<br />

der Regel in den Heizungsverteilerschrank der Wohnung integriert<br />

und versorgt von dort aus die einzelnen Entnahmestellen<br />

mit warmem Trinkwasser ohne Zirkulation. Die Bereitstellung<br />

des Trinkwarmwassers erfolgt auf Anforderung ohne<br />

Bevorratung über einen heizungsseitig versorgten Plattenwärmetauscher<br />

im Durchlauferhitzerprinzip. Durch den damit<br />

verbundenen Wasserdurchsatz sind die Hygienebedingungen<br />

stagnationsfrei sichergestellt, da stets frisches<br />

Wasser zum Gebrauch bereitsteht. Um einen energetisch<br />

optimierten Betrieb darzustellen, wird die trinkwarmwasserseitige<br />

Erzeugungstemperatur auf ca. 52 °C begrenzt.<br />

In den Küchen der Wohnungen 7, 10, 13, 18, 21, 24 und 27 erfolgt<br />

die Warmwasserbereitung durch einen elektrischen Durchlauferhitzer.<br />

Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Trinkwassereinrichtungen<br />

in der Wohnung ist bei diesen Betriebstemperaturen<br />

kein erhöhtes Risiko einer hygienischen Beeinträchtigung,<br />

wie z. B. Legionellenbefall, zu erwarten. Ein bestimmungsgemäßer<br />

Gebrauch ist dann gegeben, wenn z. B. innerhalb von<br />

drei Tagen der Wasserinhalt der Rohrleitungen durch Nutzung<br />

der Entnahmestellen wenigstens einmal ausgetauscht<br />

wird. Bei üblicher Wohnnutzung erfolgt in der Regel täglich<br />

ein mehrfacher Wasseraustausch im System. Durch die Innovation<br />

der hygienischen Frischwasservorhaltung verlängert<br />

sich in Einzelfällen der Leitungsweg, was zu einer verzögerten<br />

Warmwasserentnahme am Endpunkt führen kann.<br />

Die Bedienung und die Wartung erfolgen über einen der<br />

Wohnungsstation angepassten Revisionsdeckel.<br />

Alle Wohnräume werden mittels Fußbodenheizung beheizt<br />

und erhalten Einzelraumregelungen mit individueller Zeitschaltuhr.<br />

Die Fußbodenheizung besteht aus diffusionsarmen<br />

Kunststoffrohren.<br />

Ausnahmen hiervon sind allgemeine Räume/Bereiche wie z. B.<br />

die Treppenhäuser. Diese werden mittels Plattenheizkörpern<br />

oder Röhrenradiatoren beheizt, die mit Thermostatventilen<br />

ausgestattet sind. In einzelnen Fluren und auch Abstellräumen

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