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Theater_Dortmund_Leporello_Mai_2015

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05<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Opernhaus<br />

Konzerthaus<br />

Junge Oper<br />

Orchesterzentrum<br />

Schauspielhaus<br />

Studio<br />

Institut<br />

KJT<br />

Sckelly<br />

Wiederaufnahme<br />

DE | Hongkonger Fassung<br />

Der Traum der roten<br />

Kammer<br />

Ballett von Xin Peng Wang<br />

Musik von Michael Nyman<br />

18.00 Uhr<br />

(Abo: Premieren)<br />

01<br />

Fr<br />

Anatevka<br />

(Fiddler on the Roof)<br />

Musical von Jerry Bock<br />

19.30 – 22.30 Uhr<br />

(Abo: KAB)<br />

Don Giovanni<br />

Dramma giocoso<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

in ital. Sprache mit Übertiteln<br />

18.00 – 21.15 Uhr<br />

(Abo: So, VVV)<br />

02<br />

Sa<br />

03<br />

So<br />

Szenen einer Ehe<br />

von Ingmar Bergman<br />

19.30 - 22.15 Uhr<br />

(Abo: Sa klein, Sa groß)<br />

Zum letzten Mal<br />

Elektra (UA)<br />

von Alexander Kerlin nach Euripides<br />

18.00 – 19.30 Uhr<br />

(Abo: KAB)<br />

Jörg Buttgereits<br />

NOSFERATU LEBT! (UA)<br />

nach Stoker, Murnau, Galeen<br />

20.00 - 21.15 Uhr im Studio<br />

Komm in meinen<br />

Wigwam (UA)<br />

von Wenzel Storch<br />

18.30 – 19.45 Uhr im Studio<br />

4. Kammerkonzert<br />

Holzbläser⁵<br />

Holzbläser-Ensemble der<br />

<strong>Dortmund</strong>er Philharmoniker<br />

20.00 Uhr im Orchesterzentrum<br />

(Abo: 3xPhilharmoniker)<br />

04<br />

Mo<br />

05<br />

Di<br />

Zum letzten Mal<br />

OUT! – Gefangen im Netz<br />

Klassenzimmerstück<br />

von Knut Winkmann<br />

10.00 – 11.30 Uhr<br />

12.00 – 13.30 Uhr im Studio<br />

5. Benefizkonzert<br />

„Musik macht stark!“<br />

Gabriel Feltz, Dirigent<br />

Theo Plath, Fagott<br />

19.30 Uhr im Konzerthaus<br />

Karten über die Rotary Clubs<br />

<strong>Dortmund</strong><br />

06<br />

Mi<br />

IDENTITY (UA)<br />

Eigenproduktion der<br />

<strong>Theater</strong>partisanen<br />

19.00 - 20.10 Uhr im Studio<br />

Themenabend für Pädagogen<br />

Ach je die Welt<br />

Stück von Anne Lepper<br />

im Rahmen des Projektes<br />

„Industriegebietskinder“<br />

17.30 Uhr im Café in der Sckellstraße<br />

Drei Streifen: Tanz<br />

Choreographien von Millepied,<br />

Volpi und Bubeníček<br />

19.30 – 22.15 Uhr<br />

(Abo: Wo)<br />

07<br />

Do<br />

Saul<br />

Szenisches Oratorium<br />

von Georg Friedrich Händel<br />

in engl. Sprache mit Übertiteln<br />

19.30 - 22.00 Uhr<br />

(Abo: Fr klein)<br />

08<br />

Fr<br />

Gastspiel<br />

Flüchtlingsgespräche<br />

von Bertolt Brecht<br />

mit Jürgen Mikol<br />

und Andreas Weißert<br />

20.00 - 21.30 Uhr im Studio<br />

SpielBar<br />

Rhythmus ist ein Tänzer<br />

22.00 Uhr im Institut<br />

Premiere<br />

Ach je die Welt (UA)<br />

Stück von Anne Lepper<br />

im Rahmen des Projektes<br />

„Industriegebietskinder“<br />

ab 14 Jahren<br />

19.00 Uhr<br />

DE | Hongkonger Fassung<br />

Der Traum der roten<br />

Kammer<br />

Ballett von Xin Peng Wang<br />

Musik von Michael Nyman<br />

19.30 Uhr<br />

09<br />

Sa<br />

Häuptling Abendwind<br />

und Die Kassierer:<br />

Eine Punk-Operette<br />

nach Johann Nestroy<br />

19.30 - 21.00 Uhr<br />

Deutsche Erstaufführung<br />

Das Bekenntnis eines<br />

Masochisten<br />

Groteske von Roman Sikora<br />

20.00 - 21.20 Uhr im Studio<br />

The Road to Santiago –<br />

ein Jakobsweg<br />

Stück von Bettina Zobel<br />

ab 14 Jahren<br />

20.00 – 21.15 Uhr im Sckelly<br />

Don Giovanni<br />

Dramma giocoso<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

in ital. Sprache mit Übertiteln<br />

15.00 – 18.15 Uhr<br />

(Abo: SoNa, 3xOper)<br />

Sneewitte<br />

Musiktheaterstück von Sophie<br />

Kassies und Jens Joneleit<br />

Koproduktion mit dem KJT<br />

ab 7 Jahren<br />

11.00 – 12.20 Uhr in der Jungen Oper<br />

10<br />

So<br />

Die Möglichkeit einer Insel<br />

Eine live-animierte Dystopie nach<br />

Michel Houellebecq<br />

18.00 Uhr<br />

(Abo: <strong>Theater</strong> SoA, So, KAB)<br />

MOBY DICK vs. A.H.A.B. –<br />

All Heroes Are Bastards (UA)<br />

Ein Rachefeldzug mit Puppen<br />

und Menschen von Roscha A.<br />

Säidow<br />

nach Herman Melville<br />

18.30 Uhr im Studio<br />

Ach je die Welt (UA)<br />

Stück von Anne Lepper<br />

im Rahmen des Projektes<br />

„Industriegebietskinder“<br />

ab 14 Jahren<br />

18.00 Uhr


Sneewitte<br />

Musiktheaterstück von Sophie<br />

Kassies und Jens Joneleit<br />

Koproduktion mit dem KJT<br />

ab 7 Jahren<br />

11.00 – 12.20 Uhr in der Jungen Oper<br />

11<br />

Mo<br />

12<br />

Di<br />

Ach je die Welt (UA)<br />

Stück von Anne Lepper<br />

im Rahmen des Projektes<br />

„Industriegebietskinder“<br />

ab 14 Jahren<br />

11.00 Uhr<br />

Erste Stunde<br />

mobiles Klassenzimmerstück<br />

von Jörg Menke-Peitzmeyer<br />

ab Klasse 8<br />

Buchung unter: 0231/50 22 416<br />

9. Philharmonisches Konzert<br />

bruch_stücke<br />

Werke von Haydn, Schnittke und<br />

Brahms<br />

Karen Kamensek, Dirigentin<br />

Alexander Prushinskiy, Violine<br />

Shinkyung Kim, Violine<br />

20.00 Uhr im Konzerthaus<br />

(Abo: Di groß, Di klein 1)<br />

9. Philharmonisches Konzert<br />

bruch_stücke<br />

Werke von Haydn, Schnittke und<br />

Brahms<br />

Karen Kamensek, Dirigentin<br />

Alexander Prushinskiy, Violine<br />

Shinkyung Kim, Violine<br />

20.00 Uhr im Konzerthaus<br />

(Abo: Mi groß, Mi klein 1)<br />

13<br />

Mi<br />

Ach je die Welt (UA)<br />

Stück von Anne Lepper<br />

im Rahmen des Projektes<br />

„Industriegebietskinder“<br />

ab 14 Jahren<br />

20.00 Uhr<br />

Don Giovanni<br />

Dramma giocoso<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

in ital. Sprache mit Übertiteln<br />

19.30 – 22.45 Uhr<br />

(Abo: Sternstunden)<br />

15<br />

Fr<br />

Premiere<br />

Asche unter meinen Docs (UA)<br />

Projekt mit Schülern der<br />

Marie-Reinders-Realschule im Rahmen<br />

von „Industriegebietskinder“<br />

19.00 Uhr<br />

Drei Streifen: Tanz<br />

Choreographien von Millepied,<br />

Volpi und Bubeníček<br />

19.30 – 22.15 Uhr<br />

(Abo: 3xBallett, KAB)<br />

16<br />

Sa<br />

Asche unter meinen Docs (UA)<br />

Projekt mit Schülern der<br />

Marie-Reinders-Realschule im Rahmen<br />

von „Industriegebietskinder“<br />

19.00 Uhr<br />

Abotag Oper & Ballett<br />

Exklusive Einblicke für Abonnenten<br />

in das Programm der nächsten<br />

Spielzeit<br />

11.00 Uhr – Eintritt Frei<br />

Kartenreservierungen sind ab dem<br />

28.04.<strong>2015</strong> möglich<br />

Saul<br />

Szenisches Oratorium<br />

von Georg Friedrich Händel<br />

in engl. Sprache mit Übertiteln<br />

18.00 – 20.30 Uhr<br />

(Abo: So groß, VB)<br />

17<br />

So<br />

Zum letzten Mal in der Spielzeit<br />

Männerhort<br />

Komödie von Kristof Magnusson<br />

18.00 – 19.40 Uhr<br />

Ein Freund für Löwe Boltan<br />

Stück von Erik Schäffler und<br />

Uwe Schade<br />

16.00 Uhr im Sckelly<br />

Ach je die Welt (UA)<br />

Stück von Anne Lepper<br />

im Rahmen des Projektes<br />

„Industriegebietskinder“<br />

ab 14 Jahren<br />

18.00 Uhr<br />

Die Stunde danach<br />

Operngespräch mit Studierenden<br />

der TU <strong>Dortmund</strong> im Anschluss an<br />

die Vorstellung (Eintritt frei)<br />

3. Babykonzert<br />

Klavierkonzert d-Moll KV 466<br />

von W.A. Mozart<br />

10.30 – 11.10 Uhr im Konzerthaus<br />

18<br />

Mo<br />

3. Konzert Wiener Klassik<br />

Werke von Rossini, Mozart und<br />

Beethoven<br />

Gabriel Feltz, Dirigent<br />

Anny Hwang, Klavier<br />

19.00 Uhr im Konzerthaus<br />

19<br />

Di<br />

Die Leiden des jungen<br />

Werther<br />

nach Johann Wolfgang von Goethe<br />

20.00 – 21.20 Uhr im Studio<br />

Ach je die Welt (UA)<br />

Stück von Anne Lepper<br />

im Rahmen des Projektes<br />

„Industriegebietskinder“<br />

ab 14 Jahren<br />

11.00 Uhr<br />

20<br />

Mi<br />

Die Möglichkeit einer Insel<br />

Eine live-animierte Dystopie nach<br />

Michel Houellebecq<br />

19.30 Uhr<br />

(Abo: Mi)<br />

MOBY DICK vs. A.H.A.B. –<br />

All Heroes Are Bastards (UA)<br />

Ein Rachefeldzug mit Puppen<br />

und Menschen von Roscha A.<br />

Säidow<br />

nach Herman Melville<br />

20.00 Uhr<br />

Ein Freund für Löwe Boltan<br />

Stück von Erik Schäffler und<br />

Uwe Schade<br />

10.00 Uhr im Sckelly


Öffentliche Probe<br />

Vom Mädchen, das nicht<br />

schlafen wollte<br />

Familienoper von Marius Felix Lange<br />

18.30 – 20.00 Uhr<br />

kostenlose Karten im Vorverkauf<br />

Don Giovanni<br />

Dramma giocoso<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

in ital. Sprache mit Übertiteln<br />

19.30 – 22.45 Uhr<br />

(Abo: KAB)<br />

DE | Hongkonger Fassung<br />

Der Traum der roten<br />

Kammer<br />

Ballett von Xin Peng Wang<br />

Musik von Michael Nyman<br />

19.30 Uhr<br />

(Abo: 5xBühnenkult)<br />

Saul<br />

Szenisches Oratorium<br />

von Georg Friedrich Händel<br />

in engl. Sprache mit Übertiteln<br />

18.00 – 20.30 Uhr<br />

Sneewitte<br />

Musiktheaterstück von Sophie<br />

Kassies und Jens Joneleit<br />

Koproduktion mit dem KJT<br />

ab 7 Jahren<br />

11.00 – 12.20 Uhr in der Jungen Oper<br />

21<br />

Do<br />

22<br />

Fr<br />

23<br />

Sa<br />

24<br />

So<br />

Tod eines<br />

Handlungsreisenden<br />

von Arthur Miller<br />

19.30 – 21.30 Uhr<br />

(Abo: 3xSchauspiel)<br />

DRAMA QUEENS<br />

Neue Songs aus<br />

der Kantine (UA)<br />

Ein Liederabend mit Live-Musik<br />

19.30 – 21.00 Uhr<br />

(Abo: <strong>Theater</strong> WoE, KAB)<br />

Zum letzten Mal in der Spielzeit<br />

Häuptling Abendwind<br />

und Die Kassierer:<br />

Eine Punk-Operette<br />

nach Johann Nestroy<br />

18.00 – 19.30 Uhr<br />

MINORITY REPORT oder<br />

MÖRDER DER ZUKUNFT(UA)<br />

Ein Live-Film von Klaus Gehre<br />

nach S. Spielberg und P. K. Dick<br />

20.00 – 21.40 Uhr im Studio<br />

Small Beast, <strong>Dortmund</strong><br />

Birdthrower & The Stephen<br />

Rappaport Band<br />

20.00 Uhr im Studio<br />

Endspiel<br />

von Samuel Beckett<br />

20.00 – 21.20 Uhr im Studio<br />

Heiner Müller Factory #5<br />

Der Auftrag<br />

Erinnerung an eine Revolution<br />

22.00 Uhr im Institut<br />

Deutsche Erstaufführung<br />

Das Bekenntnis eines<br />

Masochisten<br />

Groteske von Roman Sikora<br />

18.30 – 19.50 Uhr im Studio<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Lügner<br />

von Dennis Foon<br />

ab 14 Jahren<br />

11.00 – 12.10 Uhr<br />

Erste Stunde<br />

mobiles Klassenzimmerstück<br />

von Jörg Menke-Peitzmeyer<br />

ab Klasse 8<br />

Buchung unter: 0231/50 22 416<br />

Sneewitte<br />

Musiktheaterstück von Sophie<br />

Kassies und Jens Joneleit<br />

Koproduktion mit dem KJT<br />

ab 7 Jahren<br />

11.00 – 12.20 Uhr in der Jungen Oper<br />

27<br />

Mi<br />

Zum letzten Mal<br />

YOU’LL NEVER WALK.<br />

ALONE. (UA)<br />

Eine verzweifelte Liebeserklärung<br />

an das Runde im Eckigen<br />

von Björn Gabriel<br />

20.00 – 21.15 Uhr im Institut<br />

28<br />

Do<br />

Hamlet<br />

Tragödie<br />

nach William Shakespeare<br />

19.30 - 21.10 Uhr<br />

4.48 Psychose<br />

von Sarah Kane<br />

20.00. - 21.10 Uhr im Sudio<br />

Ich bin nicht Siegfried –<br />

Ein Nibelungenlied<br />

Solostück von Jürgen Flügge<br />

ab 9 Jahren<br />

11.00 – 11.50 Uhr<br />

im Café in der Sckellstraße<br />

29<br />

Fr<br />

Zum letzten Mal<br />

the return of<br />

DAS GOLDENE ZEITALTER –<br />

100 neue Wege dem<br />

Schicksal das Sorgerecht<br />

zu entziehen (UA)<br />

von A. Kerlin und K. Voges<br />

19.30 Uhr<br />

Die Agonie und<br />

die Ekstase des Steve Jobs<br />

von Mike Daisey<br />

20.00 - 21.30 Uhr<br />

DE | Hongkonger Fassung<br />

Der Traum der roten<br />

Kammer<br />

Ballett von Xin Peng Wang<br />

Musik von Michael Nyman<br />

19.30 Uhr<br />

30<br />

Sa<br />

Die Möglichkeit einer Insel<br />

Eine live-animierte Dystopie nach<br />

Michel Houellebecq<br />

19.30 Uhr<br />

Zum letzten Mal<br />

Wer hat Angst<br />

vor Virginia Woolf?<br />

von Edward Albee<br />

20.00 – 23.00 Uhr im Studio<br />

Gastspiel in Halle<br />

Asche unter meinen<br />

Docs (UA)<br />

& Ach je die Welt (UA)<br />

Premiere<br />

Vom Mädchen, das nicht<br />

schlafen wollte<br />

Familienoper von Marius Felix Lange<br />

ab 8 Jahren<br />

16.00 Uhr<br />

31<br />

So<br />

MINORITY REPORT oder<br />

MÖRDER DER ZUKUNFT(UA)<br />

Ein Live-Film von Klaus Gehre<br />

nach S. Spielberg und P. K. Dick<br />

18.00 - 19.40 Uhr im Studio<br />

Karten Informationen Vorschau Juni <strong>2015</strong><br />

0231 / 50 27 222<br />

www.theaterdo.de<br />

Vorverkauf<br />

im Foyer des Opernhauses<br />

Eingang Opernvorplatz<br />

(Platz der Alten Synagoge)<br />

Öffnungszeiten<br />

Di. - Fr. 11.00 – 18.30 Uhr<br />

Sa. 10.00 – 15.00 Uhr<br />

(montags sowie sonn- und<br />

feiertags kein Vorverkauf)<br />

Ticket-Hotline<br />

Tel. 0231/50 27 222<br />

Fax 0231/50 22 443<br />

(Mo. – Sa. 10.00 – 18.30 Uhr)<br />

Online-Tickets<br />

www.theaterdo.de<br />

Abendkasse<br />

Opernhaus:<br />

Tel. 0231/50 27 222<br />

Schauspielhaus:<br />

Tel. 0231/50 27 229<br />

KJT:<br />

Tel. 0231/50 23 184<br />

Legende<br />

Einführung<br />

45 Minuten vor Vorstellungsbeginn (Oper &<br />

Ballett) im Opernfoyer. Bei Philharmonischen<br />

Konzerten 45 Minuten vor Beginn auf der Bühne.<br />

Im Schauspiel 30 Minuten vor Beginn im Institut.<br />

Nachgespräch<br />

im Institut oder jeweiligen Foyer.<br />

P: Premiere<br />

UA: Uraufführung<br />

WA: Wiederaufnahme<br />

DSE: Deutschsprachige Erstaufführung<br />

DE: Deutsche Erstaufführung<br />

Oper<br />

Vom Mädchen, das nicht<br />

schlafen wollte<br />

6., 9., 16., 21., 23., 24.<br />

Die Tortugas in ausDRUCK<br />

13., 17., 21., 23., 25.<br />

Saul<br />

18., 20., 26.<br />

Anatevka 19.<br />

Don Giovanni 28.<br />

Ballett<br />

Drei Streifen: Tanz 5.<br />

Der Traum der roten Kammer (DE)<br />

7., 27.<br />

BLICK ZURÜCK NACH VORN<br />

11. (P), 12.<br />

Internationale Ballettgala XXI<br />

13., 14.<br />

Philharmoniker<br />

10. Philharmonisches Konzert<br />

2., 3.<br />

4. Familienkonzert 7.<br />

5. Kammerkonzert 22.<br />

Schauspiel<br />

Unruh® Festival 03. - 06.06.<strong>2015</strong><br />

Die Möglichkeit einer Insel<br />

5., 19.<br />

BLICK ZURÜCK NACH VORN<br />

11. (P), 12.<br />

Kaspar Hauser und Die<br />

Sprachlosen von Devil County<br />

13. (P) im Studio<br />

Außerdem:<br />

Moby Dick vs. A.H.A.B. (UA), IDENTITY,<br />

Das Bekenntnis eines Masochisten,<br />

Die Leiden des jungen Werther, Komm<br />

in meinen Wigwam, Heiner Müller<br />

Factory, SpielBar, Flüchtlingsgespräche,<br />

The BIG Small Beast<br />

KJT<br />

Unruh® Festival<br />

03. - 06.06.<strong>2015</strong><br />

Jetzt gibt´s was auf die Ohren<br />

3. (P), 7.<br />

Zwerge versetzen<br />

7., 9., 14., 16., 19., 21., 23.<br />

Frau Müller muss weg<br />

10., 11., 12., 13., 14.<br />

Erste Stunde<br />

10., 11., 17. (mobil)<br />

Ach je die Welt (UA)<br />

18., 19., 20., 21., 25., 26.<br />

Open Stage 19.<br />

Ich bin nicht Siegfried 24.<br />

Ein Freund für Löwe Boltan 28.<br />

Gute Leistung.<br />

Gut für mich.


Premiere<br />

Vom Mädchen, das<br />

nicht schlafen wollte<br />

Familienoper von Marius Felix Lange<br />

ab 8 Jahren<br />

Unter einem Baum findet Lena einen<br />

leblosen Vogel. Er schlafe nur, behauptet<br />

ihr Freund Leander, doch<br />

Lena ist sich sicher: „Wer so schläft,<br />

der wacht nicht mehr auf.“ Aus Angst,<br />

selbst nicht mehr aufzuwachen, beschließt<br />

Lena, gar nicht erst einzuschlafen.<br />

Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte<br />

ist eine fantastische Geschichte<br />

über das Erwachsenwerden, den Tod,<br />

die erste Liebe und vor allem über die<br />

Kraft der Freundschaft. Sie stammt<br />

aus der Feder des Kinderbuchautors<br />

Martin Baltscheit und des Berliner<br />

Komponisten Marius Felix Lange, der<br />

eine abwechslungsreiche Partitur für<br />

großes Orchester geschrieben hat, in<br />

der spätromantische Klänge neben<br />

schräg-parodistischen Tönen, Koloratur-Arien<br />

neben schlichtem Gute-<br />

Nacht-Lied stehen.<br />

Die knapp 90-minütige Familienoper<br />

wurde von Johannes Schmid (Anatevka)<br />

in der Ausstattung von Tatjana Ivschina<br />

(Der gestiefelte Kater, Aschenputtel)<br />

kurzweilig und detailreich<br />

inszeniert. „Ein großer Wurf“, schrieb<br />

die WAZ über die Uraufführung am<br />

<strong>Theater</strong> Duisburg, die im Rahmen der<br />

Kooperation „Junge Oper Rhein-Ruhr“<br />

entstand.<br />

Musikalische Leitung: Philipp Armbruster<br />

Regie: Johannes Schmid<br />

Bühne, Kostüme: Tatjana Ivschina<br />

Choreografie: Anna Holter | Chor: Manuel<br />

Pujol | Mit: Julia Amos, Tamara Weimerich<br />

(Lena), Gerardo Garciacano (Leander),<br />

John Zuckerman (Mond), Antje Bitterlich<br />

(Alba), Ileana Mateescu (Mutter), Morgan<br />

Moody (Vater), Karl-Heinz Lehner<br />

(Totengräber), Hans-Werner Bramer, Ian<br />

Sidden, Peng Xuan Wu (Schützen/Flößer),<br />

Tanzensemble, Chor des <strong>Theater</strong><br />

<strong>Dortmund</strong>, <strong>Dortmund</strong>er Philharmoniker<br />

Saul<br />

Szenisches Oratorium<br />

von Georg Friedrich Händel<br />

König Saul herrscht über das Volk Israel,<br />

doch die eigenen Launen hat er<br />

nicht im Griff. Noch dazu sitzt ihm die<br />

Angst im Nacken, weil er, der Hirte<br />

und Heerführer, sich die Königsherrschaft<br />

angemaßt hat. Ist die Macht<br />

nur ein Traum, aus dem er eines Tages<br />

aufwachen muss? Die Panik wird real,<br />

als ein Jüngerer erscheint. David tötet<br />

den angeblich unbesiegbaren Goliath<br />

und erobert die Herzen des Volkes.<br />

Sauls Verfolgungswahn wird immer<br />

verheerender und vernichtet nach und<br />

nach seine Autorität als Herrscher.<br />

Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi<br />

Regie: Katharina Thoma | Bühne: Sibylle<br />

Pfeiffer | Kostüme: Irina Bartels | Chor:<br />

Granville Walker | Mit: Christian Sist<br />

(Saul), Ileana Mateescu (David), Lucian<br />

Krasznec (Jonathan), Julia Amos (Michal),<br />

Tamara Weimerich (Merab), Ks. Hannes<br />

Brock (Hohepriester/Hexe von Endor),<br />

Morgan Moody (Geist Samuels), Chor des<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Dortmund</strong>, <strong>Dortmund</strong>er<br />

Philharmoniker<br />

Don Giovanni<br />

Dramma giocoso<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

„Wie diese Neuinszenierung Sänger zu<br />

(schau)spielerischen Höchstleistungen<br />

treibt, ist ein Ereignis. Regie führt:<br />

der Intendant. Und er zeigt sich für<br />

den repertoirestützenden ‚Don Giovanni’<br />

in starker Form. Sind das wirklich<br />

Opernsänger, die wir in <strong>Dortmund</strong><br />

hören? Oder nicht doch: hellwach<br />

agierende Schauspieler, denen ein guter<br />

Gott schöne Mozart-Stimmen gab?<br />

So fein gearbeitet, so charaktersatt<br />

beseelt, so punktgenau in all den emotionalen<br />

Wechselbädern zeigt Herzog<br />

das Personal von Mozarts rabenschwarzer<br />

Meisteroper, dass es eine<br />

Wonne ist.“ (WAZ)<br />

„Ein Geschenk für <strong>Dortmund</strong> ist das<br />

vortreffliche Sängerensemble. Mit<br />

Bravo-Rufen feierte das Publikum<br />

Sänger und Regie. Wer die Inszenierung<br />

sehen will, muss schnell sein<br />

beim Kartenkauf.“ (RN)<br />

Musikalische Leitung: Gabriel Feltz<br />

Regie: Jens-Daniel Herzog | Bühne: Mathis<br />

Neidhardt | Kostüme: Sibylle Gädeke<br />

Mit: Gerardo Garciacano, Karl-Heinz<br />

Lehner (Don Giovanni), Christian Sist,<br />

Karl-Heinz Lehner (Komtur), Ashley<br />

Thouret (Donna Anna), Lucian Krasznec<br />

(Don Ottavio), Emily Newton (Donna<br />

Elvira), Morgan Moody (<strong>Leporello</strong>),<br />

Sangmin Lee, Ian Sidden (Masetto),<br />

Tamara Weimerich, Julia Amos (Zerlina),<br />

Chor des <strong>Theater</strong> <strong>Dortmund</strong>, <strong>Dortmund</strong>er<br />

Philharmoniker<br />

Anatevka<br />

Musical von Jerry Bock, Joseph Stein und<br />

Sheldon Harnick<br />

Das Musical um den Milchmann Tevje<br />

und seine Familie gehört trotz des<br />

ernsten Hintergrundes zu den erfolgreichsten<br />

Musicals überhaupt. Das<br />

liegt nicht zuletzt an der Figur des Tevje,<br />

dem es mit schlagfertigem Humor<br />

Wiederaufnahme | Hongkonger Fassung<br />

Der Traum der roten<br />

Kammer (DE)<br />

Ballett von Xin Peng Wang<br />

Musik von Michael Nyman<br />

Im Oktober 2013 hatte Xin Peng<br />

Wangs choreographische Adaption<br />

des chinesischen Nationalepos Premiere<br />

in Hongkong. Kommunistische<br />

Funktionäre stürmten die Bühne und<br />

verlangten die Absetzung des Stückes.<br />

Dem <strong>Dortmund</strong>er Ballettdirektor<br />

wurde Verunglimpfung der Kulturrevolution<br />

vorgeworfen. Westliche<br />

Medien schalteten sich ein. Die internationale<br />

Handelsmetropole sah sich<br />

plötzlich mit dem Vorwurf politischer<br />

und beredtem Witz immer wieder gelingt,<br />

den Widrigkeiten des Lebens zu<br />

begegnen und mit seiner Welt – und<br />

seinem Gott – ins Reine zu kommen.<br />

Eine Paraderolle für Ks. Hannes Brock,<br />

der auch im <strong>Mai</strong> wieder von einem<br />

besseren Leben träumt: „Wenn ich<br />

einmal reich wär…“<br />

Junge Oper<br />

Sneewitte<br />

Musiktheaterstück von Sophie Kassies<br />

und Jens Joneleit, ab 7 Jahren<br />

Koproduktion des KJT mit der Jungen Oper<br />

Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratet<br />

der König zum zweiten Mal. Seine<br />

Tochter Sneewitte versteht sich<br />

prima mit ihrer neuen Stiefmutter.<br />

Gern schaut sie ihr zu, wie sie sich zurechtmacht<br />

und den Spiegel fragt, wer<br />

die Schönste im ganzen Land sei. Die<br />

Antwort entspricht den Erwartungen,<br />

bis Sneewitte älter wird und der Spiegel<br />

seine Meinung ändert. Vor den<br />

finsteren Racheplänen der Stiefmutter<br />

flieht Sneewitte zu den sieben<br />

Zwergen… Sneewitte ist ein modernes<br />

Märchen über Mütter, Töchter und<br />

das Erwachsenwerden.<br />

Zensur konfrontiert.<br />

In tiefenscharfen Bildern erzählt Xin<br />

Peng Wang vom Aufstieg und Fall des<br />

mächtigen Hauses Kia und spannt dabei<br />

den Bogen von der feudalen Kaiserzeit<br />

Chinas bis zur Gegenwart des<br />

Wirtschaftsgiganten. Zur mitreißenden<br />

Musik von Oscarpreisträger Michael<br />

Nyman verschwimmen die<br />

Grenzen zwischen Gestern und Heute<br />

in der berührenden Geschichte vom<br />

weltfremden Jüngling Pao Yü und seiner<br />

Cousine Lin Dai Yü.<br />

Nach dem Hongkonger Skandal ist<br />

nun die inkriminierte Fassung dieser<br />

Tanzschöpfung erstmals in <strong>Dortmund</strong><br />

zu erleben.<br />

Drei Streifen: Tanz<br />

Choreographien von Millepied,<br />

Volpi und Bubeníček<br />

4. Kammerkonzert<br />

Holzbläser⁵<br />

Die sicherlich farbenreichste Kammermusikbesetzung<br />

ist das Holzbläserquintett.<br />

Beim 4. Kammerkonzert<br />

sind wunderbare Originalwerke für<br />

Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott<br />

zu hören, darunter eine deutsche<br />

Erstaufführung von Adam Vilagi. Dazu<br />

haben sich die fünf Holzbläser der<br />

Philharmoniker noch für einige Bearbeitungen<br />

mitreißender Melodien von<br />

Rossini und Piazzolla entschieden.<br />

5. Benefizkonzert<br />

„Musik macht stark!“<br />

Die Rotary Clubs <strong>Dortmund</strong> veranstalten<br />

unter dem Motto „Musik macht<br />

stark“ ihr inzwischen 5. Benefizkonzert<br />

zu Gunsten von <strong>Dortmund</strong>er<br />

Schulensembles im Konzerthaus.<br />

Hierbei spielen die Philharmoniker<br />

„nur“ die zweite Geige und unterstützen<br />

an diesem Abend Schüler und ihre<br />

vielfältige musikalische Arbeit. Solist<br />

des Abends ist der erst 21-jährige<br />

Theo Plath am Fagott.<br />

9. Philharmonisches Konzert<br />

bruch_stücke<br />

Was sind wohl musikalische bruch_<br />

stücke? Das können harmonische<br />

Wendungen sein, einzelne Stimmen,<br />

Zitate, oder nur ein prägendes Intervall.<br />

Solcher bruch_stücke von Mozart und<br />

<strong>Dortmund</strong>s Ballettdirektor präsentiert<br />

drei faszinierende Tanzstreifen aus<br />

dem vielfältigen Repertoire zeitgenössischer<br />

wie zeitgemäßer Bewegungskunst.<br />

Benjamin Millepieds mitreißendes<br />

Pas de deux Closer, die Arbeiten<br />

des jungen Stuttgarter Choreographen<br />

Demis Volpi und die weltweit<br />

erste Tanzadaption von Jane Campions<br />

oscarprämiertem Film The Piano<br />

geben Einblick in die Virtuosität und<br />

die Poesie des Tanzes unserer Zeit.<br />

Haydn bedient sich der 1977 geborene<br />

Komponist Alfred Schnittke für<br />

Moz-Art à la Haydn. Daraus schafft er<br />

ein ironisch-heiteres Werk, in dessen<br />

Mittelpunkt zwei Solo-Violinen stehen,<br />

die in diesem Konzert von den<br />

Konzertmeistern der <strong>Dortmund</strong>er Philharmoniker<br />

gespielt werden: Shinkyung<br />

Kim und Alexander Prushinskiy.<br />

Johannes Brahms hat seine 4. Sinfonie<br />

auf zwei Intervallen aufgebaut: einer<br />

fallenden Terz und einer steigenden<br />

Sexte. Das seien zu wenige bruch_stücke<br />

um daraus eine ganze Sinfonie zu<br />

formen, klagten die Kritiker. Die Befürworter<br />

bejubelten das "verschlungene<br />

Wachstum der Motive" und die<br />

Dichte der Erfindung, wie Brahms<br />

Freund, der Geiger Joseph Joachim.<br />

Mittlerweile hat sich die Erkenntnis<br />

durchgesetzt, dass diese 4. und letzte<br />

Sinfonie des romantischen Komponisten<br />

zu seinen Meisterwerken gehört.<br />

Festlich und prachtvoll beginnt der<br />

Abend mit Joseph Haydns Sinfonie Nr.<br />

48 C-Dur „Maria Theresia“. Trotz aller<br />

höfischer Interessen und Kompositionsnormen<br />

verpackt Haydn in diesem<br />

Werk einige humorvolle Abschweifungen<br />

und Überraschungen.<br />

3. Konzert Wiener<br />

Klassik<br />

Drei der beliebtesten Klassik-Werke<br />

und drei Paradestücke ihrer Gattung<br />

hat das 3. Konzert Wiener Klassik auf<br />

dem Programm. Und so wird es ein


eindrücklicher Abschluss dieser Konzertreihe<br />

der Spielzeit 2014/15 werden,<br />

bei dem Generalmusikdirektor<br />

Gabriel Feltz selbst am Pult steht.<br />

Ein Solo-Cello eröffnet das Konzert<br />

mit einer rührenden Passage. Doch<br />

die romantische Stimmung währt<br />

nicht lange, alsbald ändert sich das<br />

Geschehen, es wird dramatisch. Nach<br />

einer kammermusikalischen, weichen<br />

Passage folgt der wohl berühmteste<br />

Galopp der Musikgeschichte. Das ist<br />

Rossinis Ouvertüre zur Oper Wilhelm<br />

Tell.<br />

Das berühmteste Motiv der Musikgeschichte<br />

hat Ludwig van Beethoven<br />

geschrieben – nur drei Töne. Es ist<br />

Weiter im Spielplan<br />

Winkmann: OUT! – Gefangen im Netz<br />

„Erschreckend real lässt Peer Oscar<br />

Musinowski als Dominik Stein die<br />

Grausamkeit und Brutalität werden,<br />

mit der zuerst die Klassenkameraden,<br />

dann Schüler einer Austauschklasse<br />

und schließlich gänzlich Unbekannte<br />

seine 13-jährige Schwester Victoria<br />

im Internet beleidigen.“ (RN)<br />

Albee: Wer hat Angst vor Virginia<br />

Woolf?<br />

„Vier Schauspieler gehen bis zur völligen<br />

Erschöpfung. Wer sich blendend<br />

unterhalten lassen möchte, sollte in<br />

dieses Stück gehen. Unbedingt.“ (RN)<br />

Gabriel: YOU’LL NEVER WALK.<br />

ALONE. (UA)<br />

„Was fasziniert an Fußball? Björn Gabriel<br />

hat zwei gegensätzliche Charaktere<br />

entworfen: Homo Ludens (Peer Oscar<br />

Musinowski) und Homo Faber<br />

(Ekkehard Freye). Ein lebhafter, humorvoller<br />

und engagiert gespielter Dialog<br />

zwischen Leidenschaft und Resignation.“<br />

(RN)<br />

Kerlin nach Euripides: Elektra (UA)<br />

„Ein Coup. Politisches <strong>Theater</strong> und<br />

das Schicksal, das da in seiner 5. Sinfonie<br />

in düsterem c-Moll an die Türe<br />

klopft. Doch Beethoven oder das<br />

Schicksal meinen es gut mit dem Hörer:<br />

letztlich wendet sich die Musik in<br />

strahlendes C-Dur.<br />

Mozarts Klavierkonzert d-Moll KV 466<br />

nimmt unter seinen 21 Klavierkonzerten<br />

eine Sonderstellung ein. Nicht heiter<br />

und leichtfüßig virtuos ist diese<br />

Musik, Mozart zeigt hier eine neue,<br />

leidenschaftliche und melancholische<br />

Seite. Auch wenn es unter Mozarts<br />

Oeuvre eher schwere Kost ist, es wurde<br />

zu einem der bekanntesten und<br />

geschätztesten Klavierkonzerte des<br />

Komponisten.<br />

viel mehr: Liebe, Konkurrenz, Tugendterror<br />

und Orientierungslosigkeit. Musik<br />

vereint sich mit <strong>Theater</strong>. Die furiosen<br />

Schauspieler halten die Elemente<br />

mit der Grazie von Jongleuren in Bewegung.<br />

Hier macht der Schrecken<br />

Spaß, und der Spaß wird im Shakespeare-Sinn<br />

unendlich.“ (WA)<br />

Säidow nach Melville: MOBY DICK<br />

vs. A.H.A.B. – All Heroes Are Bastards<br />

(UA)<br />

Die Geschichte eines Schiffskapitäns,<br />

der einen weißen Wal jagt, als Folie für<br />

die Gegenwart: Was hält eine Gruppe<br />

zusammen, bis auf den Tod einem einzigen<br />

Ziel verschworen? Eine Reise<br />

mit kleinen und großen Puppen, Menschen<br />

und bildstarken Lichträumen:<br />

humorvoll, grotesk und spektakulär<br />

anders.<br />

nach Nestroy: Häuptling Abendwind<br />

und Die Kassierer:<br />

Eine Punk-Operette<br />

„Echter Punk!“ (Deutsche Bühne)<br />

Kerlin/Voges: the return of DAS<br />

GOLDENE ZEITALTER – 100<br />

neue Wege dem Schicksal das<br />

Sorgerecht zu entziehen (UA)<br />

„Kay Voges zappt durch einen Bilderreigen,<br />

eine Sturzflut von Zitaten<br />

und Pointen, wie man es derzeit auf<br />

keiner anderen Bühne sieht. Und die<br />

Präsenz dieser sechs grandiosen Darsteller<br />

erreicht sowieso nichts, was<br />

auf einen Bildschirm passt.“ (WA)<br />

nach Houellebecq: Die Möglichkeit<br />

einer Insel<br />

Fünftes Jahrtausend: Das Ringen um<br />

sexuelle Attraktivität hat die Menschheit<br />

solange erschöpft, bis sie praktisch<br />

ausgestorben ist. Nun dominieren<br />

geklonte Neo-Menschen, die<br />

keine Gefühle, Sexualität oder körperlichen<br />

Verfall kennen. Houellebecq<br />

denkt gnadenlos zu Ende, wovon viele<br />

Menschen heute träumen.<br />

Sikora: Das Bekenntnis eines Masochisten<br />

(DE)<br />

„Kurzweilig hat Carlos Manuel die<br />

Groteske mit einem glänzend aufgelegten<br />

Schauspieler-Trio in Szene gesetzt.“<br />

(RN)<br />

nach Stoker, Murnau, Galeen:<br />

Jörg Buttgereits NOSFERATU<br />

LEBT! (UA)<br />

„Gruselvergnügen ohne Reue." (WA)<br />

Storch: Komm in meinen Wigwam<br />

(UA)<br />

„Storchs Erkundungen machen einen<br />

Mordsspaß!“ (taz) | „Begeisterter Applaus<br />

für einen Abend, der das Zeug<br />

zum kultigen Langläufer hat.“ (WAZ)<br />

nach Shakespeare: Hamlet<br />

„Aufregend, lustvoll, intelligent, spektakulär<br />

in Besetzung und Hightech-<br />

Einsatz.“ (SN)<br />

Miller: Tod eines Handlungsreisenden<br />

„Stark gespielt, schmerzlich gut inszeniert.<br />

Unbedingt sehenswert!“ (RN)<br />

nach Spielberg/Dick: MINORITY RE-<br />

PORT oder MÖRDER DER ZU-<br />

KUNFT (UA)<br />

„Minority Report in <strong>Dortmund</strong> verhandelt<br />

in kluger Weise den freien Willen<br />

in Zeiten von Big Data.“ (SZ)<br />

Beckett: Endspiel<br />

„Regisseur Voges verfremdet mit so<br />

viel Raffinesse, dass man 80 Minuten<br />

lang staunt.“ (RN)<br />

Bergman: Szenen einer Ehe<br />

„Eine fantasievolle Nummernrevue,<br />

die sehr gut unterhält. Besser kann<br />

ein tolles Ensemble nicht aufeinander<br />

eingespielt sein.“ (RN)<br />

Liederabend mit Live-Musik: DRAMA<br />

QUEENS (UA)<br />

„Es reißt die Leute vom Hocker.“ (RN)<br />

„Bravo-Rufe, stehende Ovationen,<br />

tanzende Zuschauer.“ (lokalkompass)<br />

<strong>Theater</strong>partisanen: IDENTITY (UA)<br />

Ein <strong>Theater</strong>jugendclub beginnt, heimlich<br />

in die Identitäten anderer zu<br />

schlüpfen. Wohin führt die Reise?<br />

Magnusson: Männerhort<br />

„Lange nicht mehr so gelacht.“ (RN)<br />

Extras<br />

SpielBar: Rhythmus ist ein Tänzer<br />

Die Tanzkapelle West spielt auf! Fetenkracher<br />

Ihrer Kindheit, ins Deutsche<br />

übersetzt! Zum Glück haben wir<br />

sie damals nicht verstanden…<br />

Mit: J. Pielsticker (Klavier, Stimme), F.Jäger<br />

(Bass), F. Andres (Cajon), I. Möllerherm<br />

(Posaune), J. Schröder (Klarinette) und<br />

Gästen<br />

Small Beast, <strong>Dortmund</strong>: Birdthrower<br />

& The Stephen Rappaport Band<br />

Birdthrower, aka Robert Leaver gastiert<br />

mit seiner einfühlsamen Alternative-Gitarrenmusik<br />

und besonderer<br />

Performance! Außerdem: The Stephen<br />

Rappaport Band aus Schweden,<br />

eine einzigartige Mischung irgendwo<br />

zwischen <strong>Theater</strong> und Musik.<br />

Heiner Müller Factory #5: Der Auftrag<br />

Drei Abgesandte der Französischen<br />

Revolution scheitern mit ihrem Versuch,<br />

einen Sklavenaufstand auf Jamaika<br />

zu initiieren, als plötzlich ihr<br />

Auftraggeber fehlt. Was tun?<br />

Gastspiel<br />

Brecht: Flüchtlingsgespräche<br />

„Ein Vergnügen, diese beiden wunderbaren<br />

Schauspieler zu erleben.“ (WA)<br />

Premiere<br />

Ach je die Welt (UA)<br />

Stück von Anne Lepper<br />

Auftragswerk für das KJT <strong>Dortmund</strong> im<br />

Rahmen von Industriegebietskinder<br />

ab 14 Jahren<br />

Christopher, Tobias und Marc arbeiten<br />

in einer „Zentrale“ und suchen<br />

nach ihrem Weg fürs Leben. Die Suche<br />

ist bestimmt von der Angst zu versagen.<br />

Es gibt sie nicht mehr, die<br />

vorgezeichneten Lebensläufe inklusive<br />

Fabrikjob. Der Schülerchor der<br />

Sechstklässler, ein Chor im antiken<br />

Sinne, versinnbildlicht eine männlich<br />

dominierte Gesellschaft, in der die<br />

Liebe keinen Platz hat.<br />

Marie-Ann, das einzige Mädchen im<br />

Stück, sucht die Liebe und prallt brutal<br />

an allem ab. Wird sie doch nur beachtet,<br />

weil sie etwas hat, was die<br />

anderen wollen und trotzdem ist sie<br />

nie wirklich dabei. Als sie endlich die<br />

ersehnten 15 Jahre alt wird, bietet sie<br />

ihren Körper an, um die Liebe zu finden,<br />

denn so geht das, sie hat es im<br />

Kino gesehen. Aber sie erfährt wieder<br />

nur Ablehnung und kommt zu dem<br />

Schluss: „Der Himmel liebt dich, wenn<br />

du ein Junge bist“. Ach je die Welt ist<br />

eine skurrile Gegenwartsdarstellung<br />

des Kapitalismus, in der der Einzelne<br />

entweder als funktionierender Teil hineinpasst<br />

oder untergeht.<br />

Regie: Andreas Gruhn | Ausstattung:<br />

Oliver Kostecka | Dramaturgie: Ilona<br />

Seippel-Schipper & Isabel Stahl<br />

Mit: Désirée von Delft, Lucas Franken,<br />

Steffen Happel, Thorsten Schmidt, Oliver<br />

Seifert, Götz Vogel von Vogelstein , Sven<br />

Voss<br />

Lügner<br />

Premiere<br />

Asche unter meinen<br />

Docs (UA)<br />

Eine <strong>Theater</strong>- und Textperformance<br />

zum Strukturwandel am Phönixgelände<br />

<strong>Dortmund</strong>, aus der biografischen<br />

Sicht der sogenannten Generation Y.<br />

Wovon haben sie die Schnauze voll?<br />

Was wünschen sie sich? Was suchen<br />

sie? Was bewegt sie und was haben<br />

sie für sich gefunden?<br />

Die Antworten auf diese Fragen präsentieren<br />

die jungen Industriegebietskinder<br />

in einer sehr wahrhaftigen, authentischen<br />

und mutigen Art und<br />

Weise.<br />

Regie und Choreographie: Manuel Schmitt<br />

Regie und Textentwicklung: Melanie<br />

Nagler<br />

In Kooperation mit der Marie-Reinders-<br />

Realschule<br />

Weiter im Spielplan<br />

The Road to Santiago –<br />

Ein Jakobsweg<br />

von Bettina Zobel, ab 14 Jahren<br />

Lügner<br />

von Dennis Foon, ab 14 Jahren<br />

Ein Freund für Löwe Boltan<br />

von Erik Schäffler und Uwe Schade<br />

ab 5 Jahren<br />

Ich bin nicht Siegfried<br />

von Jürgen Flügge, ab 9 Jahren


Karten<br />

Vorverkauf<br />

im Foyer des Opernhauses<br />

(Platz der Alten Synagoge)<br />

Öffnungszeiten<br />

Di.-Fr. 11.00 – 18.30 Uhr<br />

Sa. 10.00 – 15.00 Uhr<br />

(montags sowie sonn- und feiertags<br />

kein Vorverkauf)<br />

Abendkasse<br />

Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde<br />

vor Vorstellungsbeginn am entsprechenden<br />

Spielort – Karten für die Junge Oper erhalten<br />

Sie im Schauspielhaus.<br />

An der Abendkasse erhalten Sie nur Karten<br />

für die jeweilige Veranstaltung.<br />

Opernhaus: Tel. 0231/50 27 222<br />

Schauspielhaus: Tel. 0231/50 27 229<br />

KJT: Tel. 0231/50 23 184<br />

Ticket-Hotline<br />

Tel. 0231/50 27 222<br />

(Mo. – Sa. 10.00 – 18.30 Uhr)<br />

Online-Tickets<br />

www.theaterdo.de<br />

Weitere Vorverkaufsstellen<br />

Alle CTS-eventim Vorverkaufsstellen<br />

DORTMUNDticket<br />

Vorverkauf<br />

Karten für alle bekannten Termine der<br />

gesamten Spielzeit 2014/15 sind bereits im<br />

Vorverkauf.<br />

Sonderveranstaltungen<br />

Als Sonderveranstaltungen gelten:<br />

SpielBar, Abotag, Small Beast,<br />

Heiner Müller Factory<br />

Eintrittspreise/Ermäßigungen<br />

Alle Eintrittspreise und Ermäßigungen<br />

sowie Sitzpläne finden Sie in unserem<br />

Spielzeitheft oder unter www.theaterdo.de<br />

Besondere Hinweise<br />

Kartenrücknahme und Umtausch<br />

ist nicht möglich.<br />

Einlass für zu spät kommende<br />

Besucher kann erst nach Bild- oder<br />

Aktschluss nach Anweisung des Abenddienstes<br />

erfolgen. Es besteht kein Anrecht<br />

auf Nacheinlass und Ihre gebuchten Plätze.<br />

Zeitangaben zum Vorstellungsende<br />

sind nicht verbindlich.<br />

Behinderten-Parkplätze stehen in<br />

der Kuhstraße, am Hiltropwall und im<br />

Parkhaus am Hansaplatz zur Verfügung.<br />

Ebenso verfügen alle Spielstätten über<br />

behindertengerechte Zugänge.<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>Theater</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

<strong>Theater</strong>karree 1-3, 44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Gestaltung xhoch4 design, München<br />

Umsetzung Grafikdesign Holger Drees,<br />

<strong>Dortmund</strong><br />

Foto Hans Jürgen Landes<br />

Druck color-offset-wälter GmbH &<br />

Co. KG, <strong>Dortmund</strong><br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

05<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Sponsoren, Förderer und Partner<br />

Kulturstiftung <strong>Dortmund</strong><br />

Eine Initiative der <strong>Dortmund</strong>er Wirtschaft<br />

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