Infoflyer zu Dysplasien - Evangelisches Krankenhaus Oberhausen

So finden Sie zu uns
Ihre Praxis
Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne.
Dysplasiesprechstunde
Institut für Klinische Genetik,
Pathologie und Zytologie Nordrhein
im Evangelischen Krankenhaus
Oberhausen (EKO)
Patienteninformation
Dysplasiesprechstunde, Virchowstraße 20, 46047 Oberhausen
So finden Sie zum
Evangelischen Krankenhaus Oberhausen (EKO)
Mit dem Auto
aus Richtung Mülheim:
■ B 223 bis zur Virchowstraße (rechts).
aus Richtung Frankfurt, Köln, Düsseldorf:
■ A 3 bis AB-Kreuz Kaiserberg
■ auf die A 40 in Richtung Essen bis AB-Abfahrt
Mülheim-Styrum
■ links auf die B 223 in Richtung Oberhausen
bis zur Virchowstraße (rechts).
aus Richtung Arnheim, Wesel:
■ A 3 bis AB-Kreuz Oberhausen
■ auf die A 516 in Richtung Oberhausen
■ B 223 Richtung Mülheim bis zur Virchowstraße (links).
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Bushaltestelle »Evangelisches Krankenhaus« – alle dort
verkehrenden Buslinien (143, SB 93 und SB 94) führen über
den Hauptbahnhof Oberhausen.
© amedes 03/2011 | Nachdruck verboten
MVZ Institut für Klinische Genetik,
Pathologie und Zytologie Nordrhein GmbH
im Evangelischen Krankenhaus Oberhausen (EKO)
Virchowstraße 20 · 46047 Oberhausen
Anmeldung unter Telefon 02 08.881 35 51
www.eurogen.de
Das Team
Dr. med. Silke Schmidt-Petruschkat
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe;
Dysplasie; Spez. Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Dr. med. Katja Engel
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe;
Zytologie
Dr. med. Jan Patzke
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe;
Zytologie Dysplasiesprechstunde

Sehr geehrte Patientin,
Ihre Frauenärztin/Ihr Frauenarzt hat Sie in unsere Dysplasiesprechstunde
überwiesen.
Was sind Dysplasien?
Unter Dysplasien des Muttermundes versteht man Zellveränderungen,
die sich (in den meisten Fällen) wieder zu
normalen Zellen zurückbilden können. In einigen wenigen
Fällen bleiben sie jedoch bestehen und können im
schlimmsten Fall in eine Krebserkrankung übergehen.
Die Zellveränderungen entstehen sehr langsam, meist über
mehrere Jahre, sodass im Rahmen der regelmäßigen
Krebsvorsorge beim Frauenarzt die Vorstufen (Dysplasien)
erkannt werden können.
Um den Grad der Zellveränderung näher beurteilen zu
können, soll nun eine weitere Untersuchung in unserer
Dysplasiesprechstunde erfolgen.
Welche Untersuchungen
werden durchgeführt?
Der wichtigste Bestandteil der Untersuchung ist eine
Vergrößerungsbetrachtung des Muttermundes, die sog.
Differentialkolposkopie. Fast immer kann man so die
erkrankte(n) Stelle(n) erkennen.
Diese Untersuchung ist nicht schmerzhaft, und Sie können
die Untersuchung am Monitor mitverfolgen.
Während der Untersuchung entnehmen wir gezielt Abstriche
und – wenn notwendig – auch eine kleine Gewebeprobe
(ebenfalls nicht schmerzhaft).
Darüber hinaus werden auch Patientinnen mit Erkrankungen
der Scheide und am äußeren Genitale sowie am After in
der Dysplasiesprechstunde betreut.
Nach Erhalt aller Untersuchungsergebnisse kann dann
entschieden werden, ob eine Entfernung der veränderten
Zellen erforderlich ist.
Termin
Dr. med. Silke Schmidt-Petruschkat
Fachärztin für Gynäkologie
und Geburtshilfe;
Zytologie, Dysplasiesprechstunde,
Spez. Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Oberhausen
Dr. med. Katja Engel
Fachärztin für Gynäkologie
und Geburtshilfe; Zytologie,
Dysplasiesprechstunde
Oberhausen
Dr. med. Jan Patzke
Facharzt für Gynäkologie
und Geburtshilfe; Zytologie,
Dysplasiesprechstunde
Oberhausen
Wie kommt es zu Dysplasien?
In über 90 % ist ein Virus, das Humane Papilloma Virus
(kurz: HPV), die Ursache.
Über 90 % aller sexuell aktiven Frauen und Männer
machen im Laufe ihres Lebens eine HPV-Infektion durch,
die bei den meisten jedoch folgenlos ausheilt.
Was tun bei schweren
Dysplasien?
In solchen Fällen müssen die Dysplasien entfernt werden.
Dies kann heutzutage gezielt und schonend durch die
Anwendung modernster Methoden, wie Laser und Hochfrequenzschlinge
unter mikroskopischer Sicht im Rahmen
eines ambulanten Eingriffes erfolgen.
Datum
Uhrzeit
Termine zur Dysplasiesprechstunde können Sie
telefonisch vereinbaren unter:
Telefon 02 08.881 35 51
Telefax 02 08.881 35 57
Wichtig
Wir bitten Sie, sofern vorhanden, ärztliche Unterlagen
über Ihre Erkrankung mitzubringen. Darüber
hinaus benötigen wir eine Überweisung von Ihrem
behandelnden Arzt sowie Ihre Versichertenkarte von
der Krankenkasse.