Der Uracher KW 18-2015
Mitteilungsblatt Der Uracher KW 18-2015
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8 <strong>Der</strong> <strong>Uracher</strong> Donnerstag, 30.4.<strong>2015</strong>/Kulturelles(Lokale Agenda/Senioren<br />
die – nach dem Englischen – am zweithäufigsten<br />
erworbene Fremdsprache. Französisch ist nicht<br />
nur Arbeits- und Amtssprache in der UNO, der<br />
Europäischen Union, der UNESCO und der NATO,<br />
sondern auch im Internationalen Olympischen Komitee<br />
und in einigen internationalen Gerichtshöfe<br />
In allen drei Städten, in denen die europäischen<br />
Institutionen ihren Sitz haben, wird Französisch<br />
gesprochen: in Straßburg, Brüssel und Luxemburg.<br />
Ein regelmäßiges Sprachtraining für den Alltag<br />
bietet der Französisch-Stammtisch der Volkshochschule<br />
in Bad Urach, die „Table Ronde“. Und das<br />
nun schon seit über zehn Jahren.<br />
Hört man sie reden, glaubt man unter lauter Franzosen<br />
zu sein. Doch die Runde ist international:<br />
Das ist die französischsprachige Table Ronde in<br />
Bad Urach. Man unterhält sich über Gott und die<br />
Welt, über Wissenschaft und Kultur und nicht zuletzt<br />
- wie könnte es anders sein - über Essen und<br />
Trinken! Neueinsteiger sind herzlich willkommen.<br />
Die Teilnahme ist gratis, eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Das Treffen findet an jedem ersten Freitag im<br />
Monat ab 19.00 Uhr statt.<br />
Treffpunkt : In der Pizzeria “ Di Paola“, Zittelstatt<br />
in Bad Urach.<br />
Nächstes Treffen : am Freitag, den 8. Mai <strong>2015</strong>.<br />
Am Samstag, 02. Mai ist Herr Dieter Schröfel<br />
von 10:00 - 12:00 Uhr in proUrach persönlich zu<br />
sprechen. Neben allen anderen Beratungen und<br />
Auskünften zu Ehrenamt und Bürgerschaftlichem<br />
Engagement und den Hilfsangeboten rund um<br />
proUrach steht Herr Schröfel auch besonders für<br />
Informationen zum Ausstellen von Vorsorgevollmachten<br />
und die Inanspruchnahme von gesetzlichen<br />
Pflegeverhältnissen zur Verfügung. Er ist<br />
Ansprechpartner für den Runden Tisch Gesetzliche<br />
Betreuungsverhältnisse in Bad Urach.<br />
Wärmepumpe statt Nachtspeicherheizung<br />
Die Wärmepumpe ist das Heizsystem der Zukunft,<br />
da sie heute schon die neuen gesetzlichen Vorgaben<br />
erfüllt und Energie wesentlich effizienter<br />
nutzt als z.B. die in Bad Urach oftmals noch benutzten<br />
Nachtspeicheröfen, so Uli Ruoff bei seinem<br />
Vortrag, zu dem die VHS und der AK Energie<br />
eingeladen hatten.<br />
Die Effizienz der verschiedenen Wärmepumpen,<br />
also wieviel Kilowattstunden Wärme aus einem<br />
Kilowatt Strom entstehen, hängt v.A. von der genutzten<br />
Wärmequelle ab. So holen Luftwärmepumpen<br />
bis zu 3,5 kWh aus einer 1 kWh Strom und<br />
wassergeführte System bis zu 4,5 kWh. Den höchsten<br />
Wirkungsgrad mit 6 kWh erreicht die Solare<br />
Wärmepumpe, bei der ein klassischer Kollektor<br />
Sonnenenergie speichert. Und da man warmes<br />
Wasser nicht unbegrenzt speichern kann, setzt<br />
Dipl. Ing. Uli Ruoff bei der solaren Wärmepumpe<br />
auf einen Eisspeicher.<br />
Wer sich noch an den Physikunterricht erinnern<br />
könne, weiß dass der Wechsel des Aggregatzustandes,<br />
also von flüssig zu fest, von flüssig zu<br />
gasförmig ein zigfaches an Energiepotenzial bietet.<br />
Und genau dies nützt der Eisspeicher, der<br />
zwanzig mal mehr Energie als ein herkömmlicher<br />
Warmwasserspeicher speichern kann.<br />
Die Wärmepumpe holt sich in diesem Fall solange<br />
Wärme aus dem Speicher, bis dieser gefriert und<br />
die Solaranlage taut das Eis dann wieder auf. An<br />
kalten Wintertagen ist diese Kombination durchaus<br />
effektiv, da auf eine eiskalte Nacht in der Regel<br />
ein sonniger Tag folgt, und diese Sonnenenergie<br />
wird über die Solaranlage in den Eisspeicher geschickt<br />
und taut diesen wieder auf - für die nächste<br />
Nacht.<br />
Für Besitzer von Photovoltaikanlagen stellt eine<br />
Wärmepumpe zudem eine ideale Möglichkeit dar,<br />
überschüssigen Sonnenstrom zu speichern und<br />
damit seine Heizkosten zu senken. Auch für konventionelle<br />
Zentralheizungen empfehle sich eine<br />
Brauchwasserwärmepumpe während der warmen<br />
Jahreszeit, wenn die Heizkörper ausgeschaltet<br />
sind, weil es viel zu aufwendig ist, fürs Brauchwasser<br />
den großen Heizkessel hochzufahren.<br />
Und tausend Stimmen<br />
Aus dem Gesträuch<br />
Und Freud und Wonne<br />
Aus jeder Brust.<br />
O Erd‘, o Sonne,O Glück, o Lust,<br />
O Lieb‘, o Liebe,<br />
So golden schön<br />
Wie MorgenwolkenAuf jenen Höhn,<br />
u segnest herrlich<br />
Das frische Feld -Im Blütendampfe<br />
Die volle Welt!<br />
O Mädchen, Mädchen<br />
,Wie lieb‘ ich dich!<br />
Wie blinkt dein Auge,<br />
Wie liebst du mich!<br />
So liebt die Lerche<br />
Gesang und Luft,<br />
Und Morgenblumen<br />
Den Himmelsduft,<br />
Wie ich dich liebe<br />
Mit warmem Blut<br />
,Die du mir Jugend<br />
Und Freud und Mut<br />
Zu neuen Liedern<br />
Und Tänzen gibst.<br />
Sei ewig glücklich<br />
,Wie du mich liebst.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Hospizgruppe Metzingen/Ermstal e.V.<br />
Christophstr. 20, 72555 Metzingen<br />
Tel. 0 71 23 / 36 06 76<br />
Handy: 0 172 / 4 25 95 82<br />
E-Mail: Amb.hospiz@haus-matizzo.de<br />
Internet: www.hospiz-metzingen.de<br />
Wir begleiten Sterbende und deren Angehörige<br />
zu Hause,in Pflegeheimen, im Krankenhaus und<br />
im Stationären Hospizin Eningen. Dabei stehen die<br />
Bedürfnisse der schwerkrankenund sterbenden<br />
Menschen im Mittelpunkt.<br />
Am Donnerstag, 07. Mai wird Frau Ulla Radloff von<br />
16:00 - <strong>18</strong>:00 Uhr Ihre Anfragen und Wünsche in<br />
proUrach entgegen nehmen.<br />
Zu allen Öffnungszeiten von proUrach werden in<br />
Zusammenarbeit mit der Initiative Überleben e.V.<br />
Eine-Welt-Artikel wie verschiedene Sorten von<br />
Pide-Kaffee, Tee, Kakao, Honig und Schokolade<br />
verkauft.<br />
vermitteln – beraten – helfen<br />
Verkauf von 1-Welt-Produkten<br />
proUrach<br />
Kontaktbüro für Bürgerschaftliches<br />
Engagement und Ehrenamt<br />
Spitzwelpen zum Liebhaben<br />
Mitte April machten die Spitzwelpen der<br />
Züchterin Anita Kirsch aus Grabenstetten einen<br />
Überraschungsbesuch bei den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern im Seniorenzentrum<br />
HERZOG CHRISTOPH.<br />
Bereits die Namen YARI, YAKARI und YUKI deuten<br />
auf eine langjährige Erfahrung hin, da jeder Wurf<br />
einen eigenen Buchstaben im Alphabet erhält.<br />
Schon die Mutter dieser Tierkinder war als Welpe<br />
auf dem Schoß der Senioren liebkost worden.<br />
Diesmal waren die samtweichen Fellknäuel auf<br />
vier Pfoten 8,5 Wochen alt. Sie reisten in einer<br />
eigenen Transportbox, die am Ende der Vorstellungsrunde<br />
auch als Rückzug diente. Doch vorher<br />
konnten sich die tierfreundlichen Bewohner/<br />
Innen an den spielenden, tapsigen Hunden nicht<br />
sattsehen. Ganz unerschrocken und anschmiegsam<br />
ließen sie sich streicheln. Dieser Besuch ist<br />
ein wichtiger Meilenstein in ihrer Erziehung: Rollstühle,<br />
Rollatoren, Stöcke und natürlich auch die<br />
Altes Oberamt, Marktplatz 1<br />
72574 Bad Urach<br />
Öffnungszeiten<br />
Samstag 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Donnerstag 16:00 – <strong>18</strong>:00 Uhr<br />
Tel. 0 71 25 / 40 89 40<br />
Ein Anrufbeantworter ist geschaltet.<br />
info@prourach.de<br />
Hospizgruppe<br />
Ermstal e.V.<br />
Maifest<br />
Wie herrlich leuchtet<br />
Mir die Natur!Wie glänzt die Sonne!<br />
Wie lacht die Flur!<br />
Es dringen Blüten<br />
Aus jedem Zweig