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<strong>FESV</strong><br />

Aktuell<br />

Mitgliederzeitung des Frankfurter Eisenbahnsiedlungsverein eG August 2013<br />

Sanierung Rödelheim ab Seite 2<br />

Mitgliederversammlung 2013 ab Seite 6<br />

1


Die Sanierung in Rödelheim geht in die<br />

nächste Runde…<br />

2<br />

Nach planmäßiger Fertigstellung und Bezug der<br />

Wohnungen in der Margaretenstrasse 1 - 3 im<br />

Februar diesen Jahres geht es weiter voran mit<br />

der Sanierung und Erweiterung in der Breitlacher-<br />

und der Westerbachstraße in Frankfurt Rödelheim.<br />

Der 2. und 3. Bauabschnitt umfasst nun<br />

die Sanierung der leerstehenden Häuser Breitlacherstraße<br />

73, Westerbachstraße 10 und Westerbachstraße<br />

12.<br />

Nachdem im Februar die letzten Nutzer von der<br />

Breitlacher- und Westerbachstraße in die Margaretenstraße<br />

1 – 3 eingezogen sind und man sich<br />

ein Bild von der sehr umfangreichen Modernisierung<br />

des Hauses machen konnte, werden zur<br />

Zeit die leerstehenden Wohnungen in der Breitlacher-<br />

und Westerbachstraße entkernt. <strong>Das</strong> heißt<br />

konkret, dass die alten Fenster, Fußbodenbeläge,<br />

Tapeten, Türen sowie die Bäder einschließlich der<br />

gesamten Elektro- und Sanitärinstallation rückgebaut<br />

werden, sodass nach Beendigung der Arbeiten<br />

quasi nur noch ein Rohbau übrig bleibt.<br />

Parallel zum Entkernen der Wohnungen wurde<br />

damit begonnen den Verbindungsbau zwischen<br />

der Breitlacher- und der Westerbachstraße zu<br />

errichten. Seit Anfang Juni steht der Kran, die<br />

Baugrube ist ausgehoben und die Bodenplatte<br />

ist fertiggestellt. Derzeit werden die Kelleraußenwände<br />

und der Aufzugsschacht betoniert. Der<br />

Verbindungsbau wird das Herzstück der Modernisierung,<br />

denn genau wie schon in der Margaretenstraße<br />

1, wird in das Gebäude ein Aufzug eingebaut,<br />

der einen barrierefreien Zugang zu einer<br />

Vielzahl von Wohnungen gewährleistet. Nach den<br />

äußerst positiven Erfahrungen, die der <strong>FESV</strong> mit<br />

dem Aufzug in der Margaretenstraße 1 gemacht<br />

hat, bietet ein Aufzug neben einem hohen Maß<br />

an Komfort, auch für ältere Menschen, die Möglichkeit,<br />

ohne Treppensteigen in die Wohnungen<br />

zu gelangen.<br />

Noch vor Beginn der kalten Jahreszeit werden<br />

dann die alten Fenster herausgebaut sowie neue,<br />

energetisch hochwertige dreifach verglaste Fenster<br />

eingebaut.<br />

Des Weiteren ist im Herbst dieses Jahres geplant,<br />

die Dächer in der Breitlacher- und Westerbachstraße<br />

abzubrechen und noch vor dem Einsetzen<br />

der Schlechtwetterperiode eine Aufstockung in<br />

Form einer weiteren Wohnetage auf der obersten<br />

Geschossdecke zu errichten. Somit entstehen,


wie auch in der Margaretenstraße, sehr attraktive<br />

Penthousewohnungen mit großen Dachterrassen,<br />

die alle über den Aufzug zu erreichen sind.<br />

Nachdem die Aufstockung fertiggestellt worden<br />

ist, wird dann Anfang kommenden Jahres mit<br />

dem Innenausbau der entkernten Wohnungen<br />

begonnen. Als erste Gewerke werden die Elektriker<br />

sowie die Sanitärinstallateure die Wohnungen<br />

komplett neu installieren und die Wohnungen<br />

technisch auf den neuesten Stand bringen.<br />

Anschließend werden die Wohnungen teilweise<br />

neu verputzt, die Decken tapeziert und die Fliesen<br />

verlegt. Danach wird noch das Parkett verlegt<br />

und die Türen eingebaut.<br />

Geplant ist, dass voraussichtlich bis Ende nächsten<br />

Jahres alle Wohnungen fertiggestellt worden sind<br />

und von den Nutzern bezogen werden können.<br />

Erst wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind, kann<br />

dann die Außenanlage neu angelegt werden. Geplant<br />

ist, dass im Hof zwischen der Margareten-,<br />

Breitlacher- und Westerbachstraße einzelne PKW<br />

– Stellplätze vorzusehen und die Anlage mit Bäumen<br />

zu begrünen. Gleichzeitig werden wir einen<br />

kleinen Spielplatz sowie eine Müllplatzeinhausung<br />

vorsehen.<br />

Bei der Planung der Haustechnik hat der <strong>FESV</strong><br />

ein großes Augenmerk auf eine zukunftsweisende<br />

Haustechnik gelegt, wobei ein geringer Energieverbrauch<br />

im Vordergrund steht. Aus diesem<br />

Grund haben wir ein hoch effizientes Blockheizkraftwerk<br />

errichtet, das von der Margaretenstraße<br />

1 durch ein Nahwärmenetz die modernisierten<br />

Häuser in der Breitlacher- und Westerbachstraße<br />

mit Wärme versorgt.<br />

Damit durch die Außenwände nicht zu viel Wärme<br />

verloren geht, wird die Außenfassade mit einer<br />

ca. 20 cm starken Wärmedämmung versehen.<br />

Zusammen mit den dreifach verglasten Fenstern,<br />

werden die Wohnungen sehr gut gedämmt sein<br />

und dem KFW 70 Standard (das bedeutet 30%<br />

weniger Energieverbrauch <strong>als</strong> ein konventioneller<br />

Neubau) entsprechen. Darüber hinaus erhalten<br />

alle Wohnungen eine automatische Be- und<br />

Entlüftungsanalage, die jeweils in die einzelnen<br />

Wohnungen eingebaut werden. Diese Lüftungsgeräte<br />

werden zum größten Teil in die Bäder<br />

eingebaut und sind sehr benutzerfreundlich zu<br />

bedienen. Selbstverständlich sind dennoch alle<br />

Fenster der Wohnungen wie gewohnt zu öffnen.<br />

3


4<br />

Bei der Umbaumaßnahme werden insgesamt 24<br />

Wohnungen umfassend modernisiert. Darüber<br />

hinaus werden durch den Zwischenbau und die<br />

Aufstockungen zusätzlich 9 neue Wohnungen errichtet.<br />

Eine Vielzahl der insgesamt 33 Wohnungen<br />

wird soweit im Bestand möglich barrierefrei<br />

geplant, besonderes Augenmerk wird in diesem<br />

Zusammenhang auf eine ebene Erschließung<br />

ohne Stufen gelegt. Weiterhin haben wir entschieden,<br />

in allen Wohnungen Duschen einzubauen<br />

und wo es räumlich möglich ist, werden<br />

zudem noch Badewannen eingeplant. Die Bäder<br />

werden raumhoch mit weißen Wandfliesen ausgestattet<br />

und sind vom Design (anthrazitfarbenen<br />

Bodenfliesen) sehr zeitlos gestaltet. Sowohl die<br />

Küchen, <strong>als</strong> auch die die Flure erhalten moderne<br />

anthrazitfarbene Bodenfliesen. Ein Wandfliesenspiegel<br />

in den Küchen wird nicht vorgesehen. Die<br />

restlichen Räume erhalten ein sehr hochwertiges<br />

Eichenparkett. Zusammen mit den großen Fensteröffnungen,<br />

werden die Wohnungen sehr hell<br />

und lichtdurchflutet.<br />

Zu jeder Wohnung gehören ein zusätzlicher<br />

Waschmaschinenplatz und ein Abstellraum im<br />

Keller.<br />

Ferner können Fahrräder bequem über eine<br />

Rampe in den Fahrradraum im Keller geschoben<br />

werden.<br />

Im Zuge des Umbaus werden die kleinen und<br />

sehr schmalen Balkone zur Westerbachstraße zu<br />

Loggien umgebaut.<br />

Die Entscheidung die Balkone rückzubauen ist<br />

in erster Line daher begründet, dass die unmittelbar<br />

am Haus verlaufende Baugrenze eine Vergrößerung<br />

der Balkonanlagen baurechtlich nicht<br />

zulässt und die erforderliche Fassadendämmung<br />

den ohnehin knappen Platz weiter einschränken<br />

würde. Die Lösung die Wohnungen mit Loggien<br />

auszustatten, bietet darüber hinaus den Vorteil,<br />

dass man die Fläche, auch in der kalten Jahreszeit,<br />

nutzen kann. Wo es jedoch planerisch möglich ist,<br />

werden weiterhin Balkone vorgesehen, wie zum<br />

Beispiel an der Stirnseite der Westerbachstraße<br />

12 und an der Hofseite der Breitlacherstraße 71<br />

und 73.<br />

Ein absolutes Highlight bei der Umgestaltung der<br />

Häuser liegt in der Errichtung der Penthousewohnungen,<br />

die sich durch hohe Deckenhöhen auszeichnen<br />

und sehr lichtdurchflutet sind.<br />

Insgesamt realisiert der <strong>FESV</strong> bei der Umbaumaßnahme<br />

eine sehr nachhaltige Modernisierung seines<br />

Bestandes und schafft einen äußerst attraktiven<br />

Wohnraum im Herzen von Rödelheim. Durch<br />

die Nähe zum S-Bahnhof und zum Busbahnhof ist<br />

dieser Wohnstandort ideal für die Leute, die auf<br />

ein Auto verzichten und lieber mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln reisen. Auch für ältere Menschen<br />

ist die Lage ideal, da alle Nahversorger fußläufig<br />

zu erreichen sind. Mit der Ende 2014 fertiggestellten<br />

Modernisierung der Liegenschaften<br />

in der Breitlacher- und Westerbachstraße bietet<br />

der <strong>FESV</strong> seinen Nutzern einen qualitativ hochwertigen<br />

Wohnraum an und verfolgt damit seine<br />

Strategie der nachhaltigen Modernisierung und<br />

Instandhaltung des Bestandes.<br />

Für Fragen zum Projekt stehen wir Ihnen gerne in<br />

unserer Geschäftsstelle sowie im Baubüro in der<br />

Breitlacherstrasse 73 zur Verfügung.


Einbau von<br />

Rauchwarnmeldern<br />

<strong>Das</strong> Land Hessen führte zum 24. Juni 2005 die<br />

Rauchwarnmelderpflicht ein. Anfangs galt diese<br />

nur für Neubauten und wurde im Jahr 2011 erweitert.<br />

Seit Juni 2005 sind alle Neubauten und Wohnungen<br />

welche modernisiert werden mit Rauchwarnmelder<br />

zu versehen.<br />

Alle Bestandsbauten sollten bis zum 31.12.2013<br />

nachgerüstet werden. Da Hersteller, Vermieter<br />

und die Elektrofirmen mit der Herstellung und<br />

Montage nicht nachkommen, ist die Nachrüstfrist<br />

verlängert worden. Bis zum 31.12.2014 sind alle<br />

Wohnungen mit Rauchwarnmelder auszustatten.<br />

Müssen die Rauchwarnmelder gewartet werden?<br />

Ja, die Wartung wird ebenso durch die Firma Elektro<br />

Pfortner durchgeführt. Die turnusmäßigen<br />

Wartungen sind jährlich durchzuführen und sind<br />

zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit dringend<br />

notwendig und auch gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Die Kosten der Wartung werden im Rahmen der<br />

Umlagenabrechnung auf die Nutzer umgelegt. Die<br />

Kosten für die Wartung sind umlagefähig und <strong>als</strong><br />

gesetzlich eingeführte Betriebskostenart zu werten.<br />

<strong>Sie</strong> werden diese Position nach Einbau der<br />

Rauchwarnmelder in der Abrechnung in Ihrer Betriebskostenabrechnung<br />

finden.<br />

Wie viele Rauchwarnmelder müssen in einer<br />

Wohnung angebracht werden?<br />

Gemäß § 13 Absatz 5 (HBO) der Hessischen Bauordnung<br />

muss in jedem Schlafzimmer, jedem Kinderzimmer<br />

und jedem Flur, der <strong>als</strong> Rettungsweg<br />

aus Aufenthaltsräumen dient mindestens ein<br />

Rauchwarnmelder angebracht werden. In einer<br />

Wohnung mit einem Schlafzimmer, einem Kinderzimmer<br />

und einem Flur, von dem beide Räume abgehen,<br />

sind <strong>als</strong>o 3 Rauchwarnmelder nötig.<br />

Wer ist für den Einbau zuständig?<br />

In der Hessischen Bauordnung ist nicht eindeutig<br />

geregelt, wer für den Einbau und die Wartung der<br />

Rauchwarnmelder zuständig ist. Allerdings hat der<br />

Vorstand der Genossenschaft beschlossen, die<br />

Anbringung durch unsere Firma Elektro Pfortner<br />

ausführen zu lassen. Unseren Nutzern entstehen<br />

keine Kosten.<br />

Warum sind Rauchwarnmelder so wichtig?<br />

In Deutschland bricht jede Minute ein Feuer aus.<br />

Gerade in der letzten Zeit wird immer mehr über<br />

Brandunfälle berichtet, bei denen ganze Familien<br />

ihr Leben verloren haben. Durch einen Rauchwarnmelder<br />

hätte so manches Leben gerettet<br />

werden können. In den meisten Fällen ist nicht<br />

das Feuer, sondern der Rauch die Todesursache.<br />

Gefährlich ist auch, dass <strong>Sie</strong> im Schlaf keinen Geruchsinn<br />

haben und somit den Ausbruch von Feuer<br />

nicht rechtzeitig mitbekommen.<br />

Der <strong>FESV</strong> hat bereits mehrere Hundert Rauchwarnmelder<br />

geliefert bekommen und die Firma Elektro<br />

Pfortner wird in den kommenden Monaten jede<br />

Wohnung entsprechend ausrüsten. Die Installationstermine<br />

werden rechtzeitig, durch einen Aushang<br />

im Treppenhaus oder der Hauseingangstüre,<br />

bekanntgegeben. Bitte vereinfachen <strong>Sie</strong> die Arbeit<br />

der Firma Elektro Pfortner und richten <strong>Sie</strong> sich den<br />

Termin ein oder beauftragen <strong>Sie</strong> eine Ihnen vertraute<br />

Person den Termin wahrzunehmen.<br />

5


Mitgliederversammlung 2013<br />

Am Samstag, den 29. Juni 2013 fand die 94.<br />

ordentliche Mitgliederversammlung in der<br />

Saalbau Nied statt.<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Rusko eröffnete<br />

die Versammlung und begrüßte alle anwesenden<br />

Mitglieder, Aufsichtsratskollegen, den Vorstand<br />

sowie die Mitarbeiter der Geschäftsstelle. Er bedankt<br />

sich vorab bei allen Beteiligten, die die Versammlung<br />

auf die Beine gestellt haben. <strong>Das</strong> Protokoll<br />

wurde von Herrn Ludger Prause, ehemaliges<br />

Aufsichtsratsmitglied geführt.<br />

6<br />

Nach Feststellung der fristgemäßen Einladungsversendung<br />

und der Beschlussfähigkeit wurde mit<br />

der Tagesordnung begonnen.<br />

Nach der Schweigeminute für die verstorbenen<br />

Mitglieder, wurden die Mitgliederjubilare geehrt.<br />

Leider war von drei Jubilaren, nur einer anwesend.<br />

Die anderen waren wg. Urlaub oder gesundheitsbedingt<br />

entschuldigt.<br />

Nun übernahm Frau Brand, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende,<br />

das Wort und berichtete<br />

über die gesetzliche Prüfung des Geschäftsjahres<br />

2011. Diese wurde bereits im letzten Jahr an der<br />

Mitgliederversammlung vorgetragen und festgestellt.<br />

Daher war keine erneute Beschlussfassung<br />

notwendig. In der anschließenden Aussprache<br />

wurden ein paar Fragen gestellt, welche durch den<br />

Aufsichtsrat beantwortet wurden.<br />

Herr Schmeiser, hauptamtlicher Vorstand der Genossenschaft,<br />

trug den Lagebericht und den Bericht<br />

über den Jahresabschluss 2012 vor. Zu Beginn<br />

seines Vortrags stellte Herr Schmeiser die bereits<br />

durchgeführten bzw. in der Planung befindlichen<br />

Modernisierungsmaßnahmen in der Margaretenstraße,<br />

der Breitlacherstraße sowie der Westerbachstraße<br />

vor. Anschließend wurde anhand der<br />

Entwicklung der wohnungswirtschaftlichen Kennzahlen<br />

die <strong>aktuelle</strong> Situation der Genossenschaft<br />

dargestellt. Der Wohnungsbestand hat sich von<br />

898 auf 897 Einheiten reduziert, die Fluktuation ist<br />

von 5,12 % auf 5,8 % leicht gestiegen. Die bereinigte<br />

Leerstandsquote beträgt 2,68 % gegenüber 4,68<br />

% im Vorjahr.<br />

Herr Schmeiser stellte die Notwendigkeit weiterer<br />

Wohnungsmodernisierungsmaßnahmen für die<br />

Genossenschaft dar und machte die deutlich gestiegene<br />

Entwicklung der aktivierungspflichtigen<br />

Modernisierungskosten klar.<br />

Ebenso wurde über die Tätigkeit der Frankfurter<br />

Eisenbahn <strong>Sie</strong>dlungsgesellschaft mbH berichtet.<br />

Im Geschäftsjahr 2012 konnte die letzte Eigentumswohnung<br />

in der Manskopfstraße 2 verkauft<br />

werden. Damit verbleibt nur noch die Verwaltung<br />

der Kita im <strong>Sie</strong>dlungsteil Nied im Aufgabengebiet<br />

der GmbH. Über die Fortführung der Gesellschaft<br />

ist zu gegebener Zeit zu entscheiden.


Die Umsatzerlöse haben sich in 2012 gegenüber<br />

2011 von 6.012,7 T€ auf 6.166,1 T€ erhöht. Der<br />

Jahresüberschuss von 1.302.430,17 € liegt auf Vorjahresniveau.<br />

Aus dem Jahresüberschuss wurden<br />

1.191 T€ in die Ergebnisrücklage eingestellt.<br />

Die Genossenschaft wurde auch im Jahr 2012 mit<br />

dem Prädikatsurteil „Notenbankfähig“ eingestuft.<br />

Negative Entwicklungen sind nicht erkennbar.<br />

des Jahresabschlusses zum 31.12.2012, vorgetragen<br />

durch Herrn Rusko. Anschließende Fragen gab<br />

es keine. Der Jahresabschluss wurde ohne Gegenstimmen<br />

und Enthaltungen beschlossen.<br />

Herr Rusko verlass folgenden Vorschlag von Vorstand<br />

und Aufsichtsrat zur Beschlussfassung über<br />

die Verwendung des Jahresüberschusses (Seite 40<br />

des Geschäftsberichts):<br />

<strong>Das</strong> Prüfungsergebnis und der Lagebericht entsprechen<br />

den gesetzlichen Erfordernissen. Die<br />

Vermögenslage ist geordnet. Der Vorstand und der<br />

Aufsichtsrat sind den gesetzlichen Auflagen nachgekommen.<br />

Herr Schmeiser bedankte sich bei den<br />

Kollegen, dem Aufsichtsrat und den Mitarbeitern<br />

der Genossenschaft für die Zusammenarbeit und<br />

die im Jahr 2012 geleistete Arbeit.<br />

Im Anschluss an den Vortrag wurden einige Fragen<br />

zu den Themen Notenbankfähigkeit, Hausverkäufe<br />

und dem Erbpachtvertrag Sachsenhausen (Endet<br />

zum 31.12.2021) gestellt. Herr Schmeiser versuchte<br />

die Fragen zur Zufriedenheit der Mitglieder zu<br />

beantworten und Herr Gerald Horst (Mitglied,<br />

Nutzer im <strong>Sie</strong>dlungsteil Kuhwald sowie Mitarbeiter<br />

des BEV) berichtete über die Bemühungen bezüglich<br />

des Erbpachtvertrages. Aufsichtsrat und Vorstand<br />

sind stetig um eine Lösung bemüht und mit<br />

dem BEV in regem Kontakt.<br />

„Für das Geschäftsjahr 2012 konnte, nach Einstellung<br />

von 131.000,00 € in die gesetzliche Rücklage<br />

und von 1.060.000,00 € in die Bauerneuerungsrücklage,<br />

ein Bilanzgewinn von 111.430,17 € ausgewiesen<br />

werden.“<br />

Daher schlugen der Vorstand und der Aufsichtsrat<br />

die Ausschüttung einer Dividende von 4 % auf die<br />

für das Geschäftsjahr 2012 dividendenberechtigten<br />

Geschäftsguthaben vor. (Die Auszahlung erfolgte<br />

am 09.07.2013.) Der Antrag wurde mit drei<br />

Gegenstimmen angenommen.<br />

Es folgten die Entlastungen der Vorstände und das<br />

Aufsichtsrates. Beide Gremien wurden ohne Gegenstimmen<br />

und Enthaltungen entlastet.<br />

Es folgten der Bericht des Aufsichtsrates über seine<br />

Tätigkeit im Jahr 2012 und ein Bericht zur Prüfung<br />

Der nächste Tagesordnungspunkt waren die Wahlen<br />

zum Aufsichtsrat. Turnusgemäß schieden Frau<br />

Schäfer und Herr Ottenhus aus dem Aufsichtsrat<br />

aus. Herr Ottenhus gab bekannt, dass er sich nicht<br />

erneut zur Wahl stellen würde. Herr Rusko be-<br />

7


Beim letzten Tagesordnungspunkt wurden einige<br />

Fragen und Beanstandungen mitgeteilt. Diese hat<br />

der Vorstand teilweise beantwortet bzw. notiert<br />

und wird diese entsprechend des allgemeinen<br />

Geschäftsbetriebes abarbeiten. Gegen 11:40 Uhr<br />

wurde die Versammlung beendet.<br />

dankte sich bei Herrn Ottenhus für die geleistete<br />

Arbeit im Aufsichtsrat und wünschte ihm für die<br />

Zukunft alles Gute. Herr Ottenhus übernahm das<br />

Mikrofon und bedankte sich bei den Aufsichtsratskollegen<br />

und den Vorständen für die gemeinsame<br />

Zeit. Frau Schäfer stellte sich zur Wiederwahl. Neben<br />

Frau Schäfer (<strong>Sie</strong>dlungsteil Ginnheim), wurden<br />

Herr Gehrig (<strong>Sie</strong>dlungsteil Nied) und Herr von der<br />

Ohe (<strong>Sie</strong>dlungsteil Kuhwald) <strong>als</strong> Kandidaten vorgeschlagen.<br />

Nach einer kleinen Vorstellungsrunde,<br />

wurde in einer geheimen Wahl abgestimmt. Die<br />

Wahlhelfer sammelten die Stimmzettel ein und<br />

zählten diese ordnungsgemäß aus. Bereits im ersten<br />

Wahlgang wurden zwei Aufsichtsräte gewählt,<br />

sodass kein weiterer Wahlgang notwendig war. Es<br />

wurden 124 Stimmzettel abgegeben, davon waren<br />

122 gültig (zwei Enthaltungen).<br />

Auf Frau Schäfer und Herrn Gehrig fielen je 82 Stimmen<br />

und Herr von der Ohe erhielt 58 Stimmen.<br />

Da die absolute Mehrheit ausreichend ist, um im<br />

ersten Wahlgang gewählt zu werden, waren Frau<br />

Schäfer und Herr Gehrig gewählt. Frau Schäfer und<br />

Herr Gehrig bedanken sich bei den Mitgliedern für<br />

das Vertrauen und beide nahmen die Wahl an.<br />

Der Aufsichtsrat, der Vorstand und die Mitarbeiter<br />

bedanken sich bei den anwesenden Mitgliedern<br />

für ihr Erscheinen.<br />

Im Anschluss an die Versammlung konstituierte<br />

sich der Aufsichtsrat wie folgt:<br />

Herr Frank Rusko<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Mitglied im Prüfungsausschuss<br />

Frau Katrin Brand<br />

stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende<br />

Mitglied im Prüfungsausschuss<br />

Frau Gisela Schäfer<br />

Schriftführerin<br />

Mitglied im Bauausschuss<br />

Frau Anna-Maria Lott<br />

stellvertretende Schriftführerin<br />

Mitglied im Prüfungsausschuss<br />

8<br />

Als vorletzter Tagesordnungspunkt wurde über die<br />

Satzungsänderung beschlossen. Die Änderungen<br />

wurden mit zwei Gegenstimmen und vier Enthaltungen<br />

angenommen. (Insofern die Eintragung erfolgt<br />

ist, erhält jedes Mitglied eine neue Satzung<br />

per Post.)<br />

Herr Anton Schmitt<br />

Mitglied im Bauausschuss<br />

Herr Michael Gehrig<br />

Mitglied im Bauausschuss


Gewinnspiel (für unsere Großen ab 16 Jahren)<br />

Der schönste Platz der Welt „Unser Garten“<br />

Wie heißen die Blumen, die <strong>Sie</strong> auf den Bildern? Nennen <strong>Sie</strong> mindestens 5 der gezeigten 6 Bilder.<br />

1 2 3<br />

4 5 6<br />

Hauptpreis: 1. Preis = Gießstab mit Teleskoprohr von Hozelock (Wert: 37,- €)<br />

2. Preis = Gießspritze und Anschlussstück von Hozelock (Wert: 36,- €)<br />

3. Preis = Gießpistole von Hozelock (Wert: 27,- €)<br />

4. Preis = Gießpistole und Anschlussstück von Hozelock (Wert: 22,- €)<br />

5. Preis = Rasenregner von Hozelock (Wert: 20,- €)<br />

6. Preis = Bewässerungs-Starterset von Hozelock (Wert: 17,- €)<br />

7. Preis = Rasensprenger mit 8 Funktionen von Hozelock (Wert: 12,- €)<br />

8. Preis = Gießspritze von Hozelock (Wert: 9,- €)<br />

9. - 15. Preis = Wasserspritze von Gardena (Wert: 5,- €)<br />

Die Preise wurden gesponsert von der Firma Anton Schneider 5.<br />

GmbH. <strong>Das</strong> Baufachzentrum in Frankfurt am Main/Schwanheim,<br />

Ingelheimer Straße 1 a.<br />

Senden <strong>Sie</strong> Ihre Lösung per Email an gewinnspiel@fesv.de,<br />

per Post an Frankfurter Eisenbahnsiedlungsverein eG, Kennwort: Gewinnspiel,<br />

Albert-Linel-Straße 5, 60486 Frankfurt am Main oder per Fax an 069/71 71 89-60.<br />

Bitte vergessen <strong>Sie</strong> nicht die Angabe Ihres Namens und Ihrer Anschrift.<br />

Einsendeschluss ist der 27.09.2013.<br />

9


Gewinnspiel für unsere Kleinen (bis 15 Jahre)<br />

Bemale, beklebe und gestalte den Bilderrahmen. Gestalte uns Dein schönstes Ferienerlebnis.<br />

Hauptpreis: Mal- und Bastelset (Wert ca. 30 €)<br />

Jedes eingereichte Bild wird mit einem kleinen „Dankeschön“ belohnt!<br />

MITMACHEN LOHNT SICH,<br />

ALSO SEID KREATIV!<br />

Die Bilder sendet Ihr an<br />

Frankfurter Eisenbahnsiedlungsverein eG<br />

Albert-Linel-Straße 5, 60486 Frankfurt/Main<br />

mit der Angabe des Namens, der Anschrift<br />

und des Alters.<br />

10<br />

Einsendeschluss ist der 27.09.2013


Auflösung Gewinnspiel<br />

Gewinnspiel „Frohe Ostern“, Ausgabe März 2013<br />

2 x 50,00 € Gutschein für das Restaurant „Zum Zehnthof“ in Frankfurt/Schwanheim<br />

Gewonnen haben:<br />

Herr Uwe Stephan<br />

<strong>Sie</strong>dlungsstadtteil Nied<br />

&<br />

Frau Anja Gutacker<br />

<strong>Sie</strong>dlungsstadtteil Nied<br />

Den Gewinnern herzlichen Glückwunsch.<br />

Wie viele Osterhäschen haben sich in der Zeitung versteckt?<br />

Lösung: 22<br />

Auflösung Kindergewinnspiel<br />

Gewinnspiel „Gestalte ein Osterei“,<br />

Ausgabe März 2013<br />

Viele schöne bemalte und beklebte Ostereier<br />

haben wir erhalten. Da fiel die Entscheidung<br />

sehr schwer. Aber letztendlich haben wir uns für<br />

eine Gewinnerin entschieden.<br />

Mia Scherf, 6 Jahre<br />

(aus dem <strong>Sie</strong>dlungsstadtteil Rödelheim)<br />

Wir bedanken uns aber auch bei Sophie<br />

Schümmer, Leonie Schümmer, Bennet Hagner,<br />

Linnèa Hagner, Sophie Anders und Simon<br />

Anders für die schönen Bilder und hoffen bei<br />

den nächsten Gewinnspielen wieder auf viele<br />

schöne Bilder.<br />

11


Zeichnung weiterer Geschäftsanteile und Geschäftsanteile<br />

nach Beendigung des Nutzungsverhältnisses<br />

Aufgrund vieler Nachfragen zur Zeichnung von<br />

weiteren Geschäftsanteilen und zur Mitgliedschaft<br />

nach Beendigung eines Nutzungsverhältnisses<br />

möchten wir Ihnen nachfolgend die meistgestellten<br />

Fragen beantworten:<br />

Um die Auszahlung der Geschäftsanteile durchführen<br />

zu können, muss die Mitgliederversammlung<br />

den Jahresabschluss des Vorjahres beschließen.<br />

Somit ist die Auszahlung erst nach der<br />

jährlichen Mitgliederversammlung möglich. Die<br />

Mitgliederversammlung muss gemäß Satzung (§<br />

32 Absatz 1) innerhalb der ersten sechs Monate<br />

des Jahres erfolgen.<br />

© Kautz15 - Fotolia.com<br />

Welche Unterlagen müssen Hinterbliebene im<br />

Sterbefall einreichen?<br />

Um die Mitgliedschaft einer Verstorbenen/eines<br />

Verstorbenen zu kündigen benötigen wir ein original<br />

unterschriebenes Kündigungsschreiben sowie<br />

eine Kopie der Sterbeurkunde.<br />

Wie viele Anteile kann ich erwerben?<br />

Gemäß § 17 Absatz 6 der Satzung kann jedes Mitglied<br />

bis zu 100 Geschäftsanteile zeichnen und<br />

erwerben.<br />

12<br />

Wie hoch sind die Dividenden?<br />

Der Gewinnanteil (Dividende) soll 4 % des Geschäftsguthabens<br />

nicht übersteigen. Die Gewinnverwendung<br />

wird in der Mitgliederversammlung<br />

vorgeschlagen. Durch Abstimmung wird entschieden,<br />

ob eine Auszahlung oder eine Rücklage<br />

für die Genossenschaft gebildet wird.<br />

Wie lange ist die Kündigungsfrist der Mitgliedschaft?<br />

Bei der ordentlichen Kündigung endet die Mitgliedschaft<br />

zum 31.12. des darauf folgenden Jahres.<br />

Im Todesfall endet sie bereits zum Jahresende.<br />

Wann werden Geschäftsanteile (Auseinandersetzungsguthaben)<br />

ausgezahlt?<br />

Bis zur Auszahlung ist eine Kopie des Erbscheins<br />

oder des eröffneten Testaments vorzulegen. Sollten<br />

mehrere Erben benannt sein, ist ein Erbvertreter<br />

zu benennen und dessen Bankverbindung<br />

mitzuteilen. Für den Fall, dass es keinen Erbvertreter<br />

gibt, müssen die Bankverbindungen aller<br />

aufgeführten Erben schriftlich mitgeteilt werden.<br />

Wichtig: Bitte beachten <strong>Sie</strong>, dass eine Auszahlung<br />

ohne Erbschein oder Testament nicht durchgeführt<br />

werden kann.<br />

© kwarner - Fotolia.com


Website erstrahlt in<br />

neuem Glanz<br />

Endet die Mitgliedschaft mit Kündigung des Nutzungsverhältnisses?<br />

Nein. Zwar ist die Anmietung einer Wohnung nur<br />

<strong>als</strong> Mitglied möglich, dennoch endet die Mitgliedschaft<br />

mit Kündigung des Nutzungsverhältnisses<br />

nicht automatisch. Selbstverständlich können <strong>Sie</strong><br />

auch ohne Wohnung Mitglied in der Genossenschaft<br />

bleiben und die Vorteile einer Mitgliedschaft<br />

behalten. Sollten <strong>Sie</strong> die Mitgliedschaft<br />

dennoch kündigen wollen, geht dies nur in Verbindung<br />

mit der Wohnungskündigung und muss<br />

direkt erwähnt werden. Am besten, <strong>Sie</strong> verfassen<br />

zwei getrennte Schreiben.<br />

Zu Beginn des Jahres 2006 sind wir mit der ersten<br />

Website online gegangen. Seither hat sich im Bereich<br />

der Websites und des Internets sehr viel<br />

getan und verändert, so dass es an der Zeit war,<br />

eine neue Website zu gestalten.<br />

Ab dem 02.09.2013 geht unsere neue Website<br />

online.<br />

Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wie man<br />

die neue Seite gestalten kann und wie sie für die<br />

Benutzer einfach wird.<br />

Vorab schon mal eine Ansicht der Startseite:<br />

Ist es wichtig bei einem Umzug meine neue Adresse<br />

mitzuteilen?<br />

Wenn <strong>Sie</strong> nach Auszug aus unserer Wohnungen<br />

weiterhin Mitglied bleiben, erhalten <strong>Sie</strong> auch<br />

künftig beschlossene Dividenden auf Ihr Konto<br />

überwiesen. Dazu brauchen wir natürlich Ihre <strong>aktuelle</strong><br />

Adresse und Bankverbindung, da sonst der<br />

Ausschluss aus der Genossenschaft erfolgt. Nach<br />

§ 11 Absatz 1e unserer Satzung kann ein Mitglied,<br />

welches mehr <strong>als</strong> ein Jahr unbekannt verzogen ist,<br />

aus der Genossenschaft ausgeschlossen werden.<br />

<strong>Das</strong> Auseinandersetzungsguthaben (Geschäftsanteile)<br />

und die Dividende können dann entsprechend<br />

vereinnahmt werden. Daher ist es wichtig,<br />

dass <strong>Sie</strong> uns immer Ihre neue Anschrift mitteilen.<br />

Haben <strong>Sie</strong> weitere Fragen, die auch andere Mitglieder<br />

interessieren könnten? Dann teilen <strong>Sie</strong><br />

uns diese Fragen einfach mit unter info@fesv.de .<br />

Es gibt ein paar Erneuerungen. Unter anderem<br />

haben wir eine Bildergalerie eingerichtet. Hier<br />

können <strong>Sie</strong> sich Bilder von Veranstaltungen z.B.<br />

Mitgliederversammlung, Richtfeste, etc. anschauen.<br />

Weiterhin werden wir natürlich unsere<br />

<strong>aktuelle</strong>n Wohnungsangebote und die <strong>aktuelle</strong>n<br />

Mitgliederzeitungen auf der Website hinterlegen.<br />

Besuchen <strong>Sie</strong> unsere Website und stöbern <strong>Sie</strong> ein<br />

bisschen.<br />

Für Anregungen sind wir offen und würden uns<br />

über entsprechende Rückmeldungen unter<br />

info@fesv.de freuen.<br />

13


Wer macht<br />

eigentlich was?<br />

Die <strong>FESV</strong>-Geschäftsstelle stellt sich vor<br />

In der heutigen Ausgabe interviewt das Redaktionsteam<br />

das wiedergewählte Aufsichtsratsmitglied<br />

Frau Gisela Schäfer, sowie das neu gewählte<br />

Aufsichtsratsmitglied Herrn Michael Gehrig.<br />

Interview mit Frau Schäfer<br />

14<br />

Liebe Frau Schäfer, ich heiße <strong>Sie</strong> willkommen zu<br />

unserem Interview. Seit vielen Jahren wohnen <strong>Sie</strong><br />

im <strong>Sie</strong>dlungsstadtteil Ginnheim und setzen sich<br />

auch seit vielen Jahren für die Genossenschaft<br />

ein. Heute möchten wir und die Mitglieder <strong>Sie</strong> etwas<br />

näher kennenlernen.<br />

Frage: Seit vielen Jahren wohnen <strong>Sie</strong> im <strong>Sie</strong>dlungsstadtteil<br />

Ginnheim. Wieso haben <strong>Sie</strong> sich<br />

dam<strong>als</strong> für Ginnheim entschieden?<br />

Frau Schäfer: Ich bin im <strong>Sie</strong>dlungsstadtteil Ginnheim<br />

geboren. Meine Eltern haben Am Großen<br />

Berge 32 gewohnt und bis zu meinem 20. Lebensjahr<br />

habe ich dort gelebt. Als dann einige Jahre<br />

später die Möglichkeit bestand wieder hierher zu<br />

ziehen, habe ich die Gelegenheit ergriffen. Zwischendurch<br />

wohnte ich in der Innenstadt, später<br />

bezog ich eine Wohnung der BWG und von<br />

dort aus bin ich in eine Post Wohnung gezogen.<br />

Als meine Eltern dann älter und mein Vater sehr<br />

krank wurde, meldete ich mich <strong>als</strong> Kind eines Eisenbahners<br />

und eines Genossen bei der Genossenschaft<br />

an und zog wieder nach Ginnheim zurück.<br />

Frage: Was ist das Schöne an Ginnheim und was<br />

macht das Wohnen in Ginnheim so attraktiv?<br />

Frau Schäfer: Für mich macht es attraktiv, dass<br />

ich sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden<br />

bin. Es gibt Straßenbahnen, U-Bahnen<br />

und drei Buslinien, jede der Haltestellen ist in<br />

wenigen Minuten erreichbar. Ich habe meine vertraute<br />

Umgebung und trotz der Nähe zur Innenstadt,<br />

wohnt man hier sehr ruhig. Die Nutzergärten<br />

und das viele Grün machen das Wohnen im<br />

<strong>Sie</strong>dlungsstadtteil Ginnheim sehr angenehm.<br />

Frage: Viele unserer Mitglieder kennen <strong>Sie</strong> nur<br />

durch Ihren Posten im Aufsichtsrat. Jedoch haben<br />

<strong>Sie</strong> einige andere Projekte angestoßen und auch<br />

viele Jahre betreut. Welche zum Beispiel?<br />

Frau Schäfer: Die Mitgliederzeitung! Diese war<br />

mir ein großes Anliegen, nachdem der Vertrag<br />

mit der BWG aufgelöst und eine Geschäftsstelle<br />

eingerichtet wurde. Ich habe es <strong>als</strong> notwendig erachtet,<br />

die Mitglieder stärker in die Tätigkeit und<br />

den Aufbau einzubinden. Ich habe den Aufsichtsrat<br />

überzeugen können, dass eine Zeitung wünschenswert<br />

wäre. Diese Zeitung habe ich zusammen<br />

mit meinem verstorbenen Mann bis zum<br />

Jahr 2008 zusammen betreut. Ebenso hatte ich<br />

für eine kurze Weile den Posten der Ombudsfrau<br />

inne. Allerdings hat sich dieser Posten im Nachhinein<br />

nicht <strong>als</strong> notwendig erwiesen und wurde<br />

zeitnah wieder eingestellt.


Frage: Wann sind <strong>Sie</strong> zum ersten Mal in den Aufsichtsrat<br />

gewählt worden?<br />

Frau Schäfer: Ich bin mir nicht mehr ganz sicher,<br />

aber das müsste im Jahr 1990/1991 gewesen<br />

sein. Allerdings war meine erste Zeit im Aufsichtsrat<br />

sehr kurz, denn 1993 verstarb mein Vater und<br />

ich musste mich nach seinem Tod sehr um meine<br />

Mutter kümmern. Da ich dam<strong>als</strong> noch berufstätig<br />

war und im Schichtdienst arbeitete, konnte ich<br />

die notwendige Zeit leider nicht mehr aufbringen<br />

und trat vom Posten zurück. Seit dem Jahr 2000<br />

bin ich, bis auf eine kurze Unterbrechung von 2<br />

Jahren, wieder im Aufsichtsrat..<br />

Frage: Warum macht Ihnen die Arbeit in der Genossenschaft<br />

so viel Freude?<br />

Frau Schäfer: Verantwortung für soziales übernehmen,<br />

war immer ein Grundanliegen von mir.<br />

Seit meiner Jugend habe ich mich engagiert in<br />

Vereinen, in der Kirchengemeinde und später<br />

im Beruf <strong>als</strong> Personalrätin sowie in der Gewerkschaft.<br />

Mit dem Eintritt in die Genossenschaft<br />

(1986) war für mich klar, dass ich auch eine gewisse<br />

Verantwortung für diese Genossenschaft<br />

habe. Dies hat sehr viel mit meinem Elternhaus<br />

zu tun und auch mit den damaligen Bewohnern<br />

Am Großen Berge, die alle ein sehr gestandenes<br />

genossenschaftliches Bewusstsein hatten, <strong>als</strong> Eisenbahner.<br />

Frage: Heute sind <strong>Sie</strong> Rentnerin. Was haben <strong>Sie</strong><br />

früher beruflich gemacht?<br />

Frau Schäfer: Ich war früher bei der Deutschen<br />

Telekom im Auslandsvermittlungsdienst. Diesen<br />

Beruf gibt es heute allerdings nicht mehr.<br />

Frage: Was bedeutet es Ihnen, dass die Mitglieder<br />

<strong>Sie</strong> wiedergewählt haben?<br />

Frau Schäfer: <strong>Das</strong> bedeutet mir sehr viel, weil ich<br />

darin sehe, dass mein Bestreben und meine Arbeit<br />

für die Genossenschaft auch anerkannt werden.<br />

<strong>Das</strong> ist mir sehr wichtig.<br />

Frage: Was ist Ihre Aufgabe im Aufsichtsrat?<br />

Frau Schäfer: Im Moment bin ich Mitglied im<br />

Bauausschuss und Schriftführerin. Als Bauausschuss<br />

überwachen und begleiten wir den Vorstand<br />

bei Baumaßnahmen (Sanierungen, Modernisierungen<br />

und Renovierungen). Es freut mich<br />

im Moment sehr, denn die Zusammenarbeit mit<br />

unserem technischen Vorstand Herrn Rösner<br />

funktioniert hervorragend. Ich fühle mich von Ihm<br />

immer sehr gut informiert. Des weiteren bin ich<br />

seit vielen Jahren Schriftführerin und sorge dafür,<br />

dass Niederschriften erstellt, diese ordnungsgemäß<br />

abgeheftet und aufbewahrt werden.<br />

Frage: Wie finden <strong>Sie</strong> die Konstellation im Aufsichtsrat?<br />

Frau Schäfer: Im Moment haben wir eine gute<br />

Verteilung im Aufsichtsrat und die Zusammenarbeit<br />

funktioniert hervorragend. Bis auf Rödelheim,<br />

ist aus jedem <strong>Sie</strong>dlungsstadtteil jemand<br />

vertreten (3 x Nied, 1 x Ginnheim, 1 x Kuhwald, 1<br />

x Sachsenhausen). Ich würde mir wünschen, dass<br />

aus jedem Stadtteil ein Mitglied vertreten wäre.<br />

Frage: Ich nenne Ihnen jetzt ein paar Begriffe,<br />

bitte nennen <strong>Sie</strong> uns das erste, was Ihnen dazu<br />

einfällt:<br />

Frau Schäfer:<br />

Satzung<br />

Da ich selbst schon zweimal bei der Überarbeitung<br />

der Satzung mitgearbeitet habe, ist mir die<br />

15


16<br />

Satzung sehr nah. Da ich fast jeden Paragrafen<br />

auswendig kenne und ich denke eine Satzung ist<br />

immer wichtig für eine Organisation um einen<br />

Grundsatz zu haben, an dem man sich hält. Ein<br />

Grundgerüst nach dem wir alle arbeiten.<br />

Prüfungsausschuss<br />

Ich selbst war schon im Prüfungsausschuss, allerdings<br />

muss ich ehrlich zugeben, dass dies nicht<br />

mein Fachgebiet ist. Aber der Prüfungsausschuss<br />

ist sehr wichtig, denn der Aufsichtsrat ist dazu da,<br />

die Geschäfte des Vorstandes zu überwachen, zu<br />

fördern und dazu gehört eine strichprobenartige<br />

Kontrolle gewisser betrieblicher Vorgänge (Geldflüsse,<br />

etc.). Wichtig sind hierbei die gute Zusammenarbeit,<br />

das Vertrauen und die Offenheit zwischen<br />

Vorstand und Aufsichtsrat.<br />

Vorstand<br />

Für den Aufsichtsrat ist es sehr wichtig, bei der<br />

Suche nach einem Vorstand, sehr genau hinzusehen.<br />

Denn es gibt nicht nur betriebliche Dinge zu<br />

beachten, sondern auch wie die jeweilige Person<br />

zur genossenschaftlichen Idee steht. Außerdem<br />

muss er/sie mit Menschen auskommen und er<br />

muss mit dem Aufsichtsrat vertrauensvoll zusammen<br />

arbeiten können. Aber das betrifft natürlich<br />

beide Seiten.<br />

Frage: Was wünschen <strong>Sie</strong> sich für die Zukunft?<br />

Frau Schäfer: Ich wünsche mir für die Zukunft,<br />

dass unsere Genossenschaft noch lange besteht.<br />

So wie es gegenwärtig in der Wohnungswirtschaft<br />

und auch im sozialen Bereich aussieht,<br />

ist die Genossenschaft die einzige Form, die auf<br />

Dauer auch gute Überlegungschancen hat. Und<br />

ich wünsche mir, dass Regierungen mehr die Arbeit<br />

der Genossenschaften unterstützen. Ganz<br />

wichtig für mich ist, dass mehr Menschen den Genossenschaftsgedanken<br />

fördern. Es wird immer<br />

Mitglieder geben, denen es egal ist bei welchem<br />

Vermieter sie leben, aber ich denke das das alte<br />

Genossenschaftsprinzip seit fast 100 Jahren gut<br />

funktioniert und auch in der heutigen Zeit seine<br />

Berechtigung hat. Ebenso wünsche ich mir, dass<br />

mehr Mitglieder an der Genossenschaft interessiert<br />

sind. Die Mitgliederversammlungen sind leider<br />

oft sehr dürftig besucht. Natürlich geht es der<br />

Genossenschaft gerade so gut wie es lange nicht<br />

war, dennoch sollte man sich mehr für die Genossenschaft<br />

einsetzen.<br />

Interview mit Herrn Michael Gehrig<br />

Hallo Herr Gehrig, ich freue mich <strong>Sie</strong> <strong>als</strong> Interviewgast<br />

begrüßen zu können. <strong>Sie</strong> haben sich dieses<br />

Jahr wieder <strong>als</strong> Aufsichtsratskandidat aufstellen<br />

lassen und wurden von den Mitgliedern gewählt.<br />

Heute möchten wir und die Mitglieder <strong>Sie</strong> etwas<br />

näher kennenlernen.<br />

Frage: Wohnen <strong>Sie</strong> in einem unserer <strong>Sie</strong>dlungsstadtteile?<br />

Herr Gehrig: Ja, in der Eisenbahnersiedlung in<br />

Frankfurt/Nied.<br />

Frage: Wie lange wohnen <strong>Sie</strong> schon in Nied?<br />

Herr Gehrig: Ich wohne bereits seit 1976 in Nied.<br />

Anfangs wohnten wir in einer Wohnung Vorm<br />

Wald und im Jahre 1988 sind wir in ein Einfamilienhaus<br />

im Grüne Winkel umgezogen.


Frage: Wurde das Einfamilienhaus dam<strong>als</strong> direkt<br />

von Ihnen käuflich erworben oder sind <strong>Sie</strong> <strong>als</strong><br />

Nutzer eingezogen?<br />

Herr Gehrig: Wir sind erst zur Miete eingezogen,<br />

anfangs waren wir gar nicht auf einen Hauskauf<br />

eingestellt. Als sich dam<strong>als</strong> die Situation bzw. die<br />

wirtschaftliche Lage des <strong>Sie</strong>dlungsvereins zuspitzte,<br />

waren wir unter den ersten Hausverkäufern.<br />

Frage: Was macht für <strong>Sie</strong> das Wohnen in einer<br />

Genossenschaft aus?<br />

Herr Gehrig: Es ist heute schwer zu sagen, denn<br />

das Wort Genossenschaft hört man heute kaum<br />

noch und viele wissen leider mit einer Genossenschaft<br />

nichts anzufangen. Für mich bedeutet<br />

Genossenschaft, dass alle ein gemeinschaftliches<br />

Ziel haben und jeder für den anderen in gewisser<br />

Weise ein bisschen einsteht. <strong>Das</strong> hat sich natürlich<br />

in der letzten Zeit etwas verändert. D.h., dass<br />

der Genosse nicht mehr so auf den Nachbarn<br />

schaut. Es wäre schön, dass wir wieder mehr<br />

zusammen halten und sich nicht der einzelne<br />

in den Vordergrund stellt oder seine eigenen<br />

Bedürfnisse befriedigt haben möchte, sondern<br />

auch das Große und Ganze sieht. Ich hoffe, dass<br />

ich hier etwas, durch mein Amt im Aufsichtsrat,<br />

bewegen kann.<br />

Frage: Warum haben <strong>Sie</strong> sich dam<strong>als</strong> für Nied entschieden?<br />

Herr Gehrig: Eigentlich habe ich mich gar nicht<br />

für Nied entscheiden. Meiner Frau hat die Wohnung<br />

Vorm Wald dam<strong>als</strong> so gut gefallen, dass ich<br />

gar kein Mitspracherecht mehr hatte und schlichtweg<br />

überstimmt wurde. (<strong>Das</strong> erzählt Herr Gehrig<br />

mit einem großen Grinsen im Gesicht). Als ich die<br />

Wohnung besichtigt hatte, fand ich die Wohnung<br />

viel zu dunkel, viel zu kleine Fenster und einen<br />

Garten, welcher mit Gartenarbeit verbunden ist,<br />

wollte ich schon gleich gar nicht. Aber meine Frau<br />

war so begeistert und heute muss ich sagen, wir<br />

haben uns dam<strong>als</strong> richtig entschieden.<br />

Frage: Was machen <strong>Sie</strong> beruflich?<br />

Herr Gehrig: Ich bin seit März diesen Jahres in<br />

der Ruhephase der Altersteilzeit. In meinem<br />

früheren Berufsleben habe ich eine gewerblichtechnische<br />

Berufsausbildung von 1967 bis 1971<br />

bei der Deutschen Bahn gemacht. Dann war ich<br />

bis 1982 <strong>als</strong> Fernmelder tätig. Ab 1982 war ich<br />

Ausbildungsmeister und später <strong>als</strong> Ausbildungsleiter<br />

(ab 1999) bei der DB in der gewerblichtechnische<br />

Ausbildung aktiv. 2001 wechselte ich<br />

zur DB Netz AG und betreute dort die Aus-und<br />

Weiterbildung der Mitarbeiter und war noch <strong>als</strong><br />

Ausbildungskoordinator für die Azubi’s zuständig.<br />

Frage: Wie einige Mitglieder vielleicht noch wissen,<br />

waren <strong>Sie</strong> bereits in den Jahren 1982 bis<br />

2002 im Aufsichtsrat unserer Genossenschaft tätig.<br />

Warum haben <strong>Sie</strong> sich dieses Jahr wieder <strong>als</strong><br />

Kandidat aufstellen lassen?<br />

Herr Gehrig: Ich wurde angesprochen, ob ich mir<br />

vorstellen könnte wieder im Aufsichtsrat mitzu-<br />

17


18<br />

arbeiten. Ich habe mich dann damit auseinandergesetzt.<br />

Es war dam<strong>als</strong> eine sehr spannende,<br />

aufregende aber auch kreative Tätigkeit, die mir<br />

Spaß gemacht hat und daher habe ich mich dazu<br />

entschlossen, die Herausforderung erneut anzunehmen.<br />

Ebenso liegt mit die <strong>Sie</strong>dlung in Nied<br />

aber natürlich auch die anderen Stadtteile des<br />

<strong>FESV</strong> am Herzen und ich möchte, dass die Genossenschaft<br />

erhalten bleibt und dafür muss man<br />

sich <strong>als</strong> Mitglied einfach engagieren.<br />

Frage: Was waren dam<strong>als</strong> Ihre Aufgaben im Aufsichtsrat?<br />

Herr Gehrig: Neben den normalen Tätigkeiten<br />

im Aufsichtsrat war mein Hauptaugenmerk die<br />

Bauaufsicht. Wir haben den permanenten Nutzerwechsel<br />

und die damit notwendigen Modernisierungs-<br />

und Sanierungsmaßnahmen<br />

überwacht. Dabei wurde kontrolliert, dass die<br />

Modernisierung im Rahmen blieben und damit<br />

die doch notwendige neue Miete ein erträgliches<br />

Maß erreichte.<br />

Frage: Was wünschen <strong>Sie</strong> sich für Ihre Arbeit im<br />

Aufsichtsrat und warum können <strong>Sie</strong> die Tätigkeit<br />

des Aufsichtsrates unterstützen?<br />

Herr Gehrig: Ich wünsche mir, dass der Frankfurter<br />

Eisenbahnsiedlungsverein gedeihlich weiterarbeitet,<br />

dass er wächst und weiterhin gesundet.<br />

Soweit ich das beurteilen kann und nach Vorstellung<br />

des Geschäftsberichtes in der Mitgliederversammlung<br />

ist die Genossenschaft auf einem<br />

guten Weg. Die Mittelbeschaffung ist z.Z. günstig.<br />

<strong>Das</strong> hat Auswirkung auf die Modernisierung.<br />

Wobei die Einnahmeseite (Mieterhöhungen im<br />

gesetzlichen Rahmen) nicht außeracht gelassen<br />

werden darf.<br />

Die Tätigkeit des Aufsichtsrates kann ich soweit<br />

unterstützen, dass ich bereits ca. 20 Jahre im<br />

Aufsichtsrat tätig war und aus dieser Zeit noch<br />

einiges an Know How besitze.<br />

Frage: Was sind Ihre Hobbies?<br />

Herr Gehrig: Da ich ein Haus von 1918 gekauft<br />

habe, zählen zu meinen Hobbies das Heimwerken.<br />

An einem so alten Haus geht immer was kaputt<br />

und man muss es in Schuss halten. Wenn<br />

ich mal nichts zu reparieren habe, dass fahre ich<br />

unheimlich gerne mit dem Fahrrad.<br />

Frage: Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?<br />

Herr Gehrig: Meine Ziele für die Zukunft sind,<br />

dass der Frankfurter Eisenbahnsiedlungsverein<br />

weiter seinen Weg geht, dass wir alle bis ins<br />

hohe Alter gesund bleiben und dass wir für den<br />

Frankfurter Eisenbahnsiedlungsverein wieder<br />

eine bessere Gemeinschaft, Harmonie sowie ein<br />

besseres Miteinander finden.


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Frage: Ich nenne Ihnen jetzt ein paar Begriffe,<br />

Wie viele Wohnungsgenossenschaften<br />

bitte nennen gibt <strong>Sie</strong> es in uns Deutschland? das erste, was Ihnen dazu<br />

einfällt:<br />

Fast 2.000. Zusammen gehören ihnen<br />

Herr Gehrig: 2,2 Millionen Wohnungen, das entspricht<br />

knapp einem Zehntel aller deutschen Miet-<br />

Dabei gibt es ganz unterschied-<br />

Mitarbeiterwohnungen.<br />

liche Genossenschaften: kleine, die vom<br />

Mitarbeiter Engagement sollte man ihrer pfleglich Mitglieder geprägt behandeln, sind, denn<br />

ebenso wie große, die ein breites Wohnungsangebot<br />

haben; und junge ebenso wie solche<br />

letztendlich sind diese Grundlage für ein gutes<br />

wirtschaften. mit einer Lob über hundertjährigen positive Tradition. Kritik sollten in<br />

einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Ein gutes<br />

Betriebsklima ist enorm wichtig, damit man<br />

Wo erhalte ich weitere Informationen?<br />

Auf der Internetseite www.Wohn-eG.de.<br />

auch gerne auf die<br />

Dort finden <strong>Sie</strong> auch Genossenschaften an<br />

Arbeit geht. Ihrem Wohnort – die passende ist sicher<br />

dabei!<br />

Bauausschuss<br />

Als Heimwerker denke ich, bin ich in diesem Ausschuss<br />

ganz gut aufgehoben. Durch viele Projekte<br />

im eigenen Haus, die ich selber fertiggestellt<br />

habe, ist mir einige Erfahrung nicht abzusprechen.<br />

Geschäftsbericht<br />

Der Geschäftsbericht wird natürlich durch den<br />

Verband geprüft und entsprechend kontrolliert.<br />

In diesem Jahr haben wir wieder zufriedenstellende<br />

Zahlen vorgestellt<br />

bekommen, aber wir verfügen nicht über ein so<br />

hohes Guthaben, dass wir es mit beiden Händen<br />

Die Wohnungsgenossenschaften<br />

Daher ist es sehr wichtig ent-<br />

ausgeben können.<br />

sprechend zu Wirtschaften.<br />

www.Wohn-eG.de<br />

Ich bedanke mich bei beiden für das nette Gespräch<br />

und Ihre Offenheit.<br />

Wohnen mit Zukunft<br />

Die Wohnungsgenossenschaften<br />

Die Wohnungsgenossenschaften<br />

Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und<br />

viel Erfolg bei der Tätigkeit im Aufsichtsrat.<br />

19


Leserbrief<br />

von einem Mitglied aus dem<br />

<strong>Sie</strong>dlungsstadtteil Nied<br />

Gartenpflege, Gartennutzu<br />

nachbarschaftliche Rücksic<br />

20<br />

„Hallo Frau Lipp,<br />

wie ich der Mitgliederzeitschrift entnehme, die<br />

ich immer wieder mit großem Interesse lese, da<br />

man immer wieder Neues erfährt, sind <strong>Sie</strong> für die<br />

Redaktion verantwortlich. Ich hätte mal einen<br />

Vorschlag für ein Thema, das man mal aufgreifen<br />

könnte.<br />

Früher galt, dass man an Sonn- und Feiertagen<br />

keine Wäsche raushängen darf, keine elektrischen<br />

Geräte, wie Rasenmäher etc. betreiben darf, dass<br />

in der Zeit von 13- 15 Uhr kein Krach gemacht werden<br />

darf. Mittlerweile machen viele was sie wollen.<br />

An Sonn- oder Feiertagen wird Gras gemäht<br />

oder gebohrt. Gartenabfälle werden im Garten<br />

verbrannt, was auch verboten ist. Pünktlich in der<br />

Mittagszeit werden die Rasenmäher angeworfen,<br />

was auch verboten ist.<br />

Denn gegen die weitläufige Meinung, dass es keine<br />

Mittagsruhe mehr gibt, ist es doch so, dass es<br />

weiterhin eine Mittagsruhezeit gibt. Hunde bellen<br />

nachts nach 23 Uhr. Hier gilt eine Grenze von<br />

22.00 Uhr. Es wird so laut Musik gehört bei offenem<br />

Fenster in der Nacht. Es wird so laut Musik in<br />

den Gärten gehört, dass alle Nachbarn auch noch<br />

weiter entfernt mithören müssen und gestört sind.<br />

<strong>Sie</strong> sehen, es gibt hier einige Themen, die man mal<br />

aufgreifen könnte um die Mitglieder zu informieren,<br />

was eigentlich erlaubt oder verboten ist.<br />

Dies wäre auch eine Prävention, um Streitigkeiten<br />

vorzubeugen.“<br />

Sollten auch <strong>Sie</strong> Anregungen oder Verbesserungsvorschläge<br />

haben, teilen <strong>Sie</strong> uns diese<br />

mit. Bitte wenden <strong>Sie</strong> sich telefonisch oder<br />

schriftlich an die Geschäftsstelle. <strong>Sie</strong> erreichen<br />

Frau Melanie Lipp unter 069/71 71 89-30 oder<br />

per E-Mail unter melanie.lipp@fesv.de<br />

Den voran genannten Leserbrief nehmen wir zum<br />

Anlass, um unsere Nutzer und deren Familien an<br />

Grundregeln zu erinnern, die das Zusammenleben<br />

vereinfachen sollen. Gerade im <strong>Sie</strong>dlungsteil<br />

Nied wohnt man sehr dicht zusammen, so dass<br />

eine Rücksichtnahme auf den Nachbarn unumgänglich<br />

ist.<br />

Immer wieder werden wir gefragt, ob das Wäscheaufhängen<br />

an Sonn- und Feiertagen gestattet<br />

ist. Früher war eine der Grundregeln: „An Sonnund<br />

Feiertagen wird nicht gewaschen.“ Heutzutage<br />

ist dies manchmal leider nicht zu verhindern,<br />

denn die Arbeitszeiten der Arbeitnehmer haben<br />

sich im Gegensatz zu früher verändert. Dennoch<br />

sollte man versuchen, am „heiligen Sonntag“ und<br />

am Feiertag keine Wäsche zu waschen und diese<br />

auch nicht im Garten aufzuhängen. Dies ist auch<br />

im eigenen Interesse. Der Sonntag ist ein meist<br />

beliebter Tag zum Grillen und wenn der Gartennachbar<br />

seinen Grill anfeuert und der Wind ungünstig<br />

steht, müssen <strong>Sie</strong> Ihre Wäsche erneut<br />

waschen. Dies wird wohl kaum in Ihrem Interesse<br />

sein.<br />

© beermedia - Fotolia.com


ng, Ruhezeiten und<br />

htnahme<br />

Grundsätzlich gilt, dass an Sonn- und Feiertagen<br />

kein Rasen zu mähen ist. Andere laustarke Arbeiten<br />

wie Bohren, Sägen, etc. sind ebenso zu unterlassen.<br />

Bitte beachten <strong>Sie</strong> die Ruhezeit von 22:00<br />

Uhr bis 7:00 Uhr. Mittagsruhe sollte zwischen<br />

13:00 Uhr und 15:00 Uhr gehalten werden. Nehmen<br />

<strong>Sie</strong> Rücksicht auf kranke oder im Schichtdienst<br />

arbeitende Nachbarn. Wir erinnern <strong>Sie</strong> daran,<br />

dass wir eine EISENBAHNERgenossenschaft<br />

sind und daher immer noch viele Lokführer und<br />

andere Mitarbeiter im Schichtdienst in unseren<br />

<strong>Sie</strong>dlungen wohnen. Dies gilt natürlich auch für<br />

alle übrigen im Schichtdienst Beschäftigten. Wir<br />

alle brauchen unseren Schlaf und unsere Erholungsphasen<br />

um im Job vollen Einsatz geben zu<br />

können.<br />

Lautstarkes Musikhören ist grundsätzlich zu unterlassen.<br />

Musik wird generell nur in Zimmerlautstärke<br />

geduldet und auch im Garten ist eine<br />

entsprechende Lautstärke einzuhalten. Der Nachbarn<br />

sollte sich durch Ihre Musik nicht gestört<br />

fühlen. TIPP: Nutzen <strong>Sie</strong> doch Kopfhörer, dann<br />

können <strong>Sie</strong> so laut Musik hören wie <strong>Sie</strong> möchten.<br />

Gemäß § 3 der <strong>aktuelle</strong>n Gartenordnung ist das<br />

Verbrennen von Gartenabfällen grundsätzlich unzulässig.<br />

Ein unkontrolliertes Abbrennen der Gartenabfälle<br />

kann verehrende Auswirkungen haben<br />

und sollte daher unterlassen werden. <strong>Sie</strong> haben<br />

die Möglichkeit, Ihre Gartenabfälle in den Biotonnen<br />

zu entsorgen oder diese bei der Firma FES zu<br />

einem der Wertstoffhöfe zu bringen.<br />

Neues aus der<br />

Geschäftsstelle<br />

In der Geschäftsstelle haben sich personelle Veränderungen<br />

ergeben.<br />

Zum 30.06.2013 hat Herr Christoph Schmeiser den<br />

Frankfurter Eisenbahnsiedlungsverein verlassen.<br />

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit<br />

und wünschen Herrn Christoph Schmeiser auf seinem<br />

weiteren beruflichen Werdegang viel Erfolg.<br />

Engagierte Mitglieder<br />

Wie <strong>Sie</strong> vielleicht gemerkt haben, ist die <strong>aktuelle</strong><br />

Ausgabe unserer Mitgliederzeitung „<strong>FESV</strong> Aktuell“<br />

auf einem anderen Papier gedruckt, <strong>als</strong> die<br />

Zeitungen der letzten Jahre. Wie kommt das?<br />

Nach unserer Frühjahrsausgabe hat sich Frau<br />

Doris Kaufmann, ein Mitglied der Genossenschaft,<br />

bei uns gemeldet und angefragt, ob wir<br />

denn der Umwelt zu liebe nicht auf ein umweltfreundlicheres<br />

Papier drucken könnten.<br />

Diese Anregung haben wir zum Anlass genommen<br />

und uns entsprechende Muster angefordert.<br />

Auch wir sind der Meinung, dass man in<br />

der heutigen Zeit mehr auf die Umwelt achten<br />

sollte und haben die Anregung von Frau Doris<br />

Kaufmann in die Tat umgesetzt.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihr Feedback<br />

und Ihre Anregung.<br />

Sollten auch <strong>Sie</strong> Anregungen oder Verbesserungsvorschläge<br />

haben, teilen <strong>Sie</strong> uns diese mit.<br />

Bitte wenden <strong>Sie</strong> sich telefonisch oder schriftlich<br />

an die Geschäftsstelle. <strong>Sie</strong> erreichen Frau Melanie<br />

Lipp unter 069/71 71 89-30 oder per E-Mail<br />

unter melanie.lipp@fesv.de<br />

21


Legionellenprüfung<br />

Der gesetzlichen Vorgabe folgend, haben wir in<br />

allen Häusern -die über eine Zentralheizung verfügen-,<br />

eine Legionellenprüfung durchführen<br />

lassen.<br />

Hierzu wurden Probenahmeventile montiert und<br />

an verschiedenen Stellen, Wasserproben entnommen.<br />

In den meisten unserer Häuser wurden<br />

keine Legionellen gefunden.<br />

In einigen wenigen Häusern, mussten eine thermische<br />

Desinfektion und eine Nachbeprobung<br />

stattfinden. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass<br />

bei einem Befall, ein Sanierungsgutachter feststellt,<br />

wo in der jeweiligen Liegenschaft die<br />

Schwachstellen sind.<br />

Sollte eine Montage mit starren Metallrohren<br />

nicht möglich sein, gibt es inzwischen flexible<br />

Anschlüsse, die so beschichtet sind, dass sich<br />

Legionellen nicht mehr festsetzen können. Wir<br />

bitten <strong>Sie</strong> hierbei sehr um Unterstützung, da hier<br />

nicht nur eine Gefährdung für sich selbst, sondern<br />

auch für andere hervorgeht. Für weitere Sanierungsfeststellungen<br />

und Anregungen haben<br />

wir selbstverständlich Aufträge an Sanitärunternehmen<br />

vergeben.<br />

© Matthias Krüttgen - Fotolia.com<br />

22<br />

© Eisenhans - Fotolia.com<br />

Besonders auffällig sind hierbei immer wieder<br />

die flexiblen Anschlüsse (Panzerschläuche), die<br />

bei Küchenspülen und Handwaschbecken eingesetzt<br />

werden. <strong>Sie</strong> bestehen von außen aus einem<br />

Gewebe und von innen aus einem groben<br />

Gummischlauch. Hier können sich Legionellen<br />

festsetzen und vermehren. Wie empfehlen Ihnen<br />

daher, in Ihren Küchen, die Schläuche auszutauschen.<br />

Nach einigen Neuentwürfen hat der Gesetzgeber<br />

nun erlassen, dass in einem Rhythmus von<br />

3 Jahren eine Probenahme durchgeführt werden<br />

muss.<br />

Die Kosten für die Prüfung sind umlagefähig und<br />

<strong>als</strong> gesetzlich eingeführte Betriebskostenart zu<br />

werten. <strong>Sie</strong> werden diese Position ab der Abrechnung<br />

2013 in Ihrer Heizkostenabrechnung<br />

finden.


50 Jahre Mitgliedschaft<br />

Im Rahmen der Mitgliederversammlung 2013<br />

wurden die Mitglieder geehrt, welche im Jahr<br />

1963 der Genossenschaft beigetreten sind. Wir<br />

bedanken uns bei den Herren Wilhelm Kasper,<br />

Werner Jung und Wolfgang Gabler für Ihre Treue<br />

und hoffen auf eine weiterhin gute genossenschaftliche<br />

Zusammenarbeit. Leider konnte nur<br />

einer der Herren bei der Versammlung anwesend<br />

sein.<br />

Mitgliederjubilare<br />

Folgend die Mitglieder, welche im Zeitraum<br />

01.05.-31.08. der jeweiligen Jahre der Genossenschaft<br />

beigetreten sind:. Wir bedanken uns bei<br />

folgenden Mitgliedern für Ihre Treue und langjährige<br />

Mitgliedschaft:<br />

10 Jahre<br />

Patrick Krösche, Renè <strong>Sie</strong>ber, Holger Jacobi,<br />

Angelika Balz, Heribert Dörich, Ilse Glowacki,<br />

Andreas Pechan, Heiko Schlufter<br />

20 Jahre<br />

Markus Beeg, Sonja Korth<strong>als</strong>, Georg Fiedler,<br />

Ursula Förster, Sabine Funk, Erika Kehm,<br />

Waltraud Roh-Staiger, Marion Tietze,<br />

Andreas Strauß, Hans-Dieter Volkmann,<br />

Andreas Schuhmann<br />

30 Jahre<br />

Dieter Grossmüller, Brigitte Petereit<br />

40 Jahre<br />

Klaus Flügel, Karin Schenester<br />

50 Jahre<br />

Wilhelm Kasper, Werner Jung, Wolfgang Gabler<br />

Impressum<br />

Mitgliederzeitung des<br />

Frankfurter Eisenbahnsiedlungsvereins eG<br />

Anschrift: Albert-Linel-Str. 5<br />

60486 Frankfurt am Main<br />

V. i. S. d. P. : Vorstand des <strong>FESV</strong><br />

Redaktion: Melanie Lipp<br />

Layout: Jens Dürnhofer<br />

August 2013 (Ausgabe 26)<br />

23


Zuständigkeitensbereiche der Mitarbeiter und Telefonnummern<br />

Damit <strong>Sie</strong> immer gleich den richtigen Ansprechpartner erreichen:<br />

Bereich Mitarbeiter Telefon E-Mailadresse<br />

069/71 71 89 info@fesv.de<br />

Telefax -60<br />

TECHNIK<br />

für alle Stadtteile Peter Kretzschmar -31 peter.kretzschmar@fesv.de<br />

VERWALTUNG<br />

Vermietung und Mitglieder<br />

Melanie Lipp -30 melanie.lipp@fesv.de<br />

Betriebs- und Heizkosten<br />

Ulrike Frenzel -20 ulrike.frenzel@fesv.de<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Hubertus Robitschko -21 hubertus.robitschko@fesv.de<br />

Maria Gomez -10 maria.gomez@fesv.de<br />

GESCHÄFTSLEITUNG<br />

Vorstand Herbert Schmeiser -50 herbert.schmeiser@fesv.de<br />

Vorstand Hans-Joachim Buley -40 hans-joachim.buley@fesv.de<br />

Vorstand Jürgen Rösner -40 juergen.roesner@fesv.de<br />

bei Reklamationen:<br />

reklamation@fesv.de<br />

Aufsichtsratvorsitzender<br />

Frank Rusko<br />

aufsichtsrat@fesv.de<br />

HAUSWARTE<br />

Nied Alfons Rusko 0160/90 16 22 94<br />

Wilhelm Pfund 0160/90 16 22 95<br />

Ralf Papin 0160/90 16 22 96<br />

Karlheinz Krallert 0160/90 16 22 99<br />

Kuhwald, Ginnheim, Rödelheim, Sachsenhausen<br />

Jürgen Folz 069/71 71 89 -32 juergen.folz@fesv.de<br />

(Mo bis Fr von 7:30 Uhr bis 8:30 Uhr und Mi von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr)<br />

(im absoluten Notfall erreichen <strong>Sie</strong> Herrn Folz auch unter 0160/90 16 23 02)<br />

oder wenden <strong>Sie</strong> sich direkt an Herrn Kretzschmar.<br />

24<br />

UNSERE SPRECHZEITEN<br />

Montag<br />

Mittwoch<br />

09:00 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung

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