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<strong>FESV</strong><br />
Aktuell<br />
Mitgliederzeitung des Frankfurter Eisenbahnsiedlungsverein eG März 2013<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Mitgliedern ein schönes Osterfest
Mitgliederversammlung 2013<br />
Am Samstag, den 29. Juni 2013 findet die<br />
94. ordentliche Mitgliederversammlung statt.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Saalbau Nied<br />
Heinrich-Stahl-Straße 3<br />
65934 Frankfurt am Main<br />
Versammlungsbeginn: 9:00 Uhr<br />
(Einlass ab 8:00 Uhr)<br />
Die persönliche Einladung geht<br />
Ihnen gesondert zu.<br />
<strong>FESV</strong> und Reklamationen<br />
Wir möchten Ihnen die Gelegenheit geben, wie<br />
auf der vorjährigen Mitgliederversammlung angekündigt,<br />
uns Ihre Probleme, Anliegen und Anregungen<br />
direkt mitzuteilen.<br />
Aus diesem Grund haben Emailadresse für <strong>Sie</strong><br />
eingerichtet:<br />
reklamationen@fesv.de<br />
Natürlich können <strong>Sie</strong> uns einen Brief schicken,<br />
wenn <strong>Sie</strong> keinen Zugang zu einem PC und damit<br />
zum Internet haben. Schreiben <strong>Sie</strong> bitte an:<br />
<strong>FESV</strong> – Reklamationen –<br />
Albert-Linel-Str. 5, 60486 Frankfurt<br />
Wir hoffen, damit besser auf Ihre Belange eingehen<br />
zu können. Bitte beachten <strong>Sie</strong>, dass zunächst<br />
immer der Kontakt zum zuständigen Sachbearbeiter<br />
zu suchen ist und erst wenn Ihr Anliegen<br />
nicht erfolgreich ist, der Weg der Reklamation beschritten<br />
werden sollte.<br />
Wir hoffen, dass unsere Idee Ihre Zustimmung<br />
findet und freuen uns auf die konstruktive<br />
Zusammenarbeit.<br />
Ihr <strong>FESV</strong> Team<br />
Impressum<br />
Mitgliederzeitung des<br />
Frankfurter Eisenbahnsiedlungsvereins eG<br />
Anschrift: Albert-Linel-Str. 5<br />
60486 Frankfurt am Main<br />
V. i. S. d. P. : Vorstand des <strong>FESV</strong><br />
Redaktion: Melanie Lipp<br />
Layout: Jens Dürnhofer<br />
März 2013 (Ausgabe 25)
Bezug in der Margaretenstraße 1+3<br />
in Frankfurt am Main/Rödelheim<br />
In Kürze beginnt der 2. Bauabschnitt an der Breitlacherstraße<br />
mit dem Neubau (Lückenschluss)<br />
zur Westerbachstraße.<br />
Margaretenstraße 1 und 3 saniert und ergänzt mit Penthouse<br />
Endlich ist es soweit, die Wohnungen sind<br />
bezogen.<br />
Viele Stunden sind auf der Baustelle vergangen,<br />
die Handwerker haben geschuftet, aber nun ist es<br />
endlich soweit:<br />
<strong>Das</strong> Haus ist wieder bewohnt.<br />
Hauptsächlich sind es Bestandsnutzer, welche<br />
aus den Häusern Breitlacherstraße 73 und Westerbachstraße<br />
10+12 in die Margaretenstraße<br />
umziehen. Aber auch ein paar neue Nutzer haben<br />
das Objekt bezogen.<br />
Barrierefreies Bad mit innovativer Lüftungstechnik<br />
Es sind in Folge der Aufstockungen und des Neubauteils<br />
sechs neue Wohneinheiten entstanden.<br />
Besonders wollen wir darauf hinweisen, dass<br />
durch den Neubau mittels einer Aufzugsanlage<br />
zehn Wohneinheiten barrierefrei erschlossen<br />
wurden.<br />
Weiterhin wird unsere Baustellen-Webcam auf<br />
unserer Website den Baufortschritt dokumentieren.<br />
Besuchen <strong>Sie</strong> doch unsere Website: www.fesv.de<br />
und schauen <strong>Sie</strong> sich die Arbeiten an.<br />
Wohnbereich 2-Zimmer Wohnung
Wem gehören die Grundstücke in den <strong>Sie</strong>dlungsteilen des <strong>FESV</strong>?<br />
Die Grundstücke in Ffm - Rödelheim und<br />
Ffm - Ginnheim gehören dem <strong>FESV</strong>.<br />
In der Kuhwaldsiedlung ist das St. Katharinen- und<br />
Weißfrauenstift Eigentümerin der Grundstücke<br />
auf denen die Wohngebäude des <strong>FESV</strong> stehen.<br />
Der <strong>FESV</strong> zahlt an die Stiftung, die zuverlässig an<br />
langfristigen Verträgen festhält und Verkäufe ihrer<br />
Liegenschaften nicht vornimmt, Erbbauzinsen. Ein<br />
Ankauf der Grundstücke durch den <strong>FESV</strong> ist nicht<br />
möglich.<br />
In Frankfurt am Main Nied stellt sich die Sachlage<br />
anders dar. Zum einen läuft der Erbbauvertrag mit<br />
dem BEV noch bis zum Jahr 2050, andererseits hat<br />
der <strong>FESV</strong> bereits eine Reihe von Grundstücken erworben.<br />
Es handelt sich hier fast ausschließlich um<br />
die Grundstücke, auf denen Einfamilien-Reihenhäuser<br />
stehen.<br />
Anders ist es bei den Grundstücken der <strong>Sie</strong>dlungsteile<br />
Frankfurt – Nied und Sachsenhausen. Hier<br />
gehören die Grundstücke dem Bundeseisenbahnvermögen.<br />
Der Erbbauvertrag für Sachsenhausen<br />
läuft im Jahr 2021 aus. Der <strong>FESV</strong> bemüht sich, bisher<br />
ohne Erfolg, eine Verlängerung des Erbbaurechtes<br />
zu erreichen. Der Ankauf der Grundstücke<br />
in Sachsenhausen ist wegen der Höhe der Grundstückspreise<br />
für die Genossenschaft nicht möglich.<br />
Diese Reihenhäuser wurden weitgehend an die<br />
Bewohner, oder im Falle leerstehender Häuser, an<br />
interessierte Mitglieder verkauft. Mit den Käufern<br />
wurden für die Grundstücke „Erbbaurechtsverträge“<br />
mit einer Laufzeit von 99 Jahren abgeschlossen.<br />
Die zu zahlenden Erbbauzinsen entlasten die<br />
Genossenschaft.<br />
Für die noch nicht im Besitz der Genossenschaft<br />
befindlichen Grundstücke sind dagegen Erbbauzinsen<br />
an das BEV zu zahlen. Diese Kosten können<br />
nicht an die Nutzer der Wohnungen weitergegeben<br />
werden.
Aktuelle Wohnungsangebote<br />
<strong>Sie</strong> sind auf Wohnungssuche? Benötigen <strong>Sie</strong> eine<br />
größere oder kleinere Wohnung? Dann schauen<br />
<strong>Sie</strong> doch mal auf unserer Website vorbei!<br />
www.fesv.de<br />
Sollten <strong>Sie</strong> dort nicht fündig werden können <strong>Sie</strong><br />
sich gerne bewerben. Mitglieder der Genossenschaft<br />
und Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG<br />
haben die Möglichkeit, sich in eine Wohnungsbewerberliste<br />
aufnehmen zu lassen.<br />
Fordern <strong>Sie</strong> einen Wohnungsbewerbungsbogen<br />
in der Geschäftsstelle an oder laden <strong>Sie</strong> sich<br />
den Bogen von der Website. Füllen <strong>Sie</strong> den Bogen<br />
aus und senden diesen, mit den letzten<br />
drei Gehaltsnachweisen und ggf. der Kopie des<br />
Konzernausweises, an unsere Geschäftsstelle.<br />
Sofern eine Wohnung frei ist, werden <strong>Sie</strong> automatisch<br />
informiert.<br />
Selbstverständlich können <strong>Sie</strong> sich auch über unsere<br />
Wohnungsangebote in unseren Schaukästen<br />
informieren.<br />
Sollten <strong>Sie</strong> Fragen haben, wenden <strong>Sie</strong> sich an die<br />
zuständige Sachbearbeiterin Melanie Lipp unter<br />
Tel. 069/71 71 89-30 oder melanie.lipp@fesv.de.<br />
Gerne können <strong>Sie</strong> uns auch zu unseren Bürosprechzeiten<br />
Montags von 09:00 Uhr bis 12:30<br />
Uhr oder Mittwochs von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
in der Geschäftsstelle in der Albert-Linel-Straße 5<br />
in 60486 Frankfurt am Main besuchen.<br />
Mitgliederjubilare<br />
Folgend die Mitglieder, welche im Zeitraum<br />
01.01.-30.04. der jeweiligen Jahre der Genossenschaft<br />
beigetreten sind. Wir bedanken uns bei folgenden<br />
Mitgliedern für Ihre Treue und langjährige<br />
Mitgliedschaft:<br />
10 Jahre<br />
Marion Wahle, Mathilde Di Tella, Cipriano Fabrizio<br />
Di Tella, Karlheinz Krallert, Edith Müller<br />
20 Jahre<br />
Simone Heyer, Kunigunde Heller, Ingrid Keutz,<br />
Edelgard Laible, Maria Lehn, Katharina Peisker,<br />
Babette Schneider-Döring, Gisela Stephan, Monika<br />
Pursche, Helmut Emig, Jens Jürgen Gerlach,<br />
Alexander Keller, Thomas Kindler, Alexander Kohl,<br />
Svenja Kohl, Sabrina Papin, Stefanie Papin,<br />
Martina Rotter, Ernst Stika, Jürgen Thorwarth,<br />
Michael Weichelt, Mohamed Bouali, Carsten<br />
Schickel, Helga Grabs, Manuel Dornia, Simone<br />
Lorenz, Helmut Marek<br />
30 Jahre<br />
Guido Kloppenborg, Daniela Walz<br />
40 Jahre<br />
Dieter Boer<br />
60 Jahre<br />
Horst Neumann<br />
Veränderungen in der Wohnungsnutzung<br />
<strong>Sie</strong> sind gerade stolze Eltern geworden oder das Kind wird flügge und zieht aus? Bitte teilen <strong>Sie</strong> uns dies<br />
für unsere Unterlagen und Statistiken mit. Außerdem sind <strong>Sie</strong> verpflichtet uns mitzuteilen, wenn die<br />
Lebensgefährtin oder der Lebensgefährte ein- bzw. auszieht.<br />
Bitte nennen <strong>Sie</strong> uns immer den vollständigen Namen, das Geburtsdatum und die Staatsangehörigkeit.<br />
Die Mitteilung sollte schriftlich erfolgen. Gerne per Email unter melanie.lipp@fesv.de, per Post an<br />
Frankfurter Eisenbahnsiedlungsverein eG, Albert-Linel-Straße 5, 60486 Frankfurt am Main oder per<br />
Fax an 069/71 71 89-60.
Nepper, Schlepper,<br />
Bauernfänger<br />
Neulich im Kuhwald:<br />
Es ist kurz nach 11 Uhr, an der Tür klingelt es auf<br />
einmal Sturm. Ich öffne die Tür und eine Frau mit<br />
kurzen dunklen Haaren steht vor mir. <strong>Sie</strong> sagte,<br />
dass <strong>Sie</strong> wegen der Elektrizitätsermäßigung da sei.<br />
Da ich keine Zeit habe, entgegne ich der Dame,<br />
dass ich kein Interesse habe und schließe die Tür.<br />
Mir kommt dies sehr merkwürdig vor. Ich hatte<br />
noch nie gehört, dass die Stromanbieter Mitarbeiter<br />
von Tür zu Tür schicken.<br />
Stellungnahme <strong>FESV</strong>:<br />
Nach Rücksprache bei den Stromanbietern (Mainova<br />
und Süwag) wurde uns bestätigt, dass diese<br />
keine Mitarbeiter im Außendienst haben, welche<br />
Ermäßigungen etc. anbieten. Bitte seien <strong>Sie</strong> vorsichtig<br />
und lassen <strong>Sie</strong> niemanden in Ihre Wohnung.<br />
Die Tricks und Kniffe der Kriminellen werden immer<br />
ausgefeilter. Sollten <strong>Sie</strong> sich nicht sicher sein, wenden<br />
<strong>Sie</strong> sich an uns oder die nächste Polizeidienststelle.<br />
Was tun wenn ein Nutzer/Mitglied stirbt?<br />
Es ist selbstverständlich, dass die Trauer über den<br />
Tod eines lieben Menschen alles andere unwichtig<br />
erscheinen lässt.<br />
Trotzdem – bitte informieren <strong>Sie</strong> uns möglichst<br />
schnell über das Ableben unseres Nutzers/Mitgliedes.<br />
Wir benötigen für die Nachlassabwicklung in<br />
der Genossenschaft<br />
• eine Sterbeurkunde<br />
• einen Erbschein oder ein Testament<br />
(Kopie ist ausreichend)<br />
denn wir müssen wissen, ob die Mitgliedschaft auf<br />
den oder die Erben übergeht oder ob die Mitgliedschaft<br />
zum 31.12. des Sterbejahres endet.<br />
Wollen <strong>Sie</strong> <strong>als</strong> Ehe- oder Lebenspartner des verstorbenen<br />
Mitglieds weiter in der Genossenschaftswohnung<br />
wohnen bleiben, teilen <strong>Sie</strong> uns dies<br />
schriftlich mit. Der Nutzungsvertrag und die Mitgliedschaft<br />
werden auf <strong>Sie</strong> umgeschrieben. Sollte<br />
das verstorbene Mitglied Kinder haben, benötigen<br />
wir eine Abtretungs- bzw. Erbverzichtserklärung<br />
der Kinder.<br />
Die eventuelle Auflösung der Wohnung und die<br />
Rückgabe an die Genossenschaft liegen in der Verantwortung<br />
des/der Erben, d.h., <strong>Sie</strong> müssen die<br />
Wohnung schriftlich kündigen.<br />
Als hinterbliebener Ehegatte sollten <strong>Sie</strong> noch beachten,<br />
dass ein gemeinsam erteilter Freistellungsauftrag<br />
für Kapitalerträge zum Ende des Sterbejahres<br />
seine Wirkung verliert. Damit Ihnen die Dividende<br />
ohne Abzug ausgezahlt werden kann, müssen <strong>Sie</strong><br />
einen neuen Freistellungsauftrag erteilen. <strong>Das</strong> notwendige<br />
Formular erhalten <strong>Sie</strong> von uns.<br />
Bei weiteren Fragen im Zusammenhang mit dem<br />
Todesfall hilft Ihnen unsere Mitarbeiterin Melanie<br />
Lipp unter Telefon 069/71 71 89-30 gerne weiter.
Die neue Trinkwasserverordnung<br />
ist in Kraft getreten!<br />
Wie <strong>Sie</strong> sicherlich bereits aus den Medien wissen,<br />
wurde die Trinkwasserverordnung novelliert und<br />
enthält nun ein paar sehr wichtige Änderungen, die<br />
uns alle angehen. Deshalb hierzu die notwendigsten<br />
Informationen.<br />
Was bedeutet Trinkwasserverordnung?<br />
Jährlich erkranken mehrere tausend Menschen in<br />
Deutschland an einer Lungenentzündung, die durch<br />
Legionellen verursacht wurde.<br />
Zweck der Verordnung ist es daher, „…die menschliche<br />
Gesundheit vor den nachteiligen Einflüssen, die<br />
sich aus Verunreinigungen von Wasser ergeben, welches<br />
für den menschlichen Gebrauch bestimmt ist,<br />
durch Gewährleistung seiner Genusstauglichkeit und<br />
Reinheit… zu schützen“. „Trinkwasser muss daher so<br />
beschaffen sein, dass durch seinen Genuss oder Gebrauch<br />
eine Schädigung der menschlichen Gesundheit<br />
insbesondere durch Krankheitserreger nicht zu<br />
besorgen ist. Es muss rein und genusstauglich sein.“<br />
Um dieses sicher zu stellen wurde nun gesetzlich neu<br />
festgelegt, welche Anlagen wie oft zu prüfen sind. In<br />
der Regel entfallen Wohnungen mit Etagenheizungskombigeräten<br />
mit Wassererwärmung, da diese die<br />
Prüfbestimmung nicht erfüllen und damit keine Gefahr<br />
besteht.<br />
Geprüft werden müssen:<br />
• Warmwasseraufbereitungsanlagen mit mehr<br />
<strong>als</strong> 400 Litern Inhalt und<br />
• Warmwasserleitungen mit mehr <strong>als</strong> drei<br />
Litern Inhalt zwischen dem Trinkwasser<br />
wärmer und der Entnahmestelle.<br />
Bei ½ Zoll-Rohrleitungen entspricht dies<br />
ca. 15 Meter Rohr,<br />
bei ¾ Zoll-Rohrleitungen sind es<br />
ca. 8 Meter.<br />
Warum sind Legionellen so gefährlich?<br />
Legionellen sind stäbchenförmige Bakterien, die<br />
im Grund- und Oberflächenwasser, im Boden und<br />
Schlamm vorkommen und von dort aus in das Trinkwasser<br />
bzw. in die Trinkwassersysteme und sonstige<br />
Wasserführende Systeme gelangen können.<br />
Legionellen vermehren sich optimal bei Temperaturen<br />
zwischen 25°C bis 45°C, langsames Absterben ab<br />
55°C.<br />
Für den Menschen gefährlich/ungesund ist das Einatmen<br />
von Wasserdampf z.B. beim Duschen (Aerosol),<br />
nicht das Trinken.<br />
Die eigentliche Legionärskrankheit zeigt sich in einer<br />
schweren Lungenentzündung.<br />
Welche Maßnahmen trifft der <strong>FESV</strong>?<br />
Der neuen Trinkwasserverordnung folgend, haben<br />
wir die Firma Techem damit beauftragt, eine Bestandsaufnahme<br />
aller unserer Liegenschaften zu<br />
erstellen und die Entnahmeventile zu montieren.<br />
Künftig wird dann im 3 jährlichem Rhythmus eine<br />
Wasserprobe entnommen und in einem zugelassenen<br />
Institut geprüft.<br />
Die Kosten der Bestandsaufnahme und der Herstellung<br />
der Entnahmestellen sind Instandhaltungskosten<br />
und werden selbstverständlich vom <strong>FESV</strong> getragen.<br />
Die Kosten der Prüfung sind umlagefähig und<br />
werden daher in der Betriebskosten-abrechnung abgerechnet.
Urlaubsvorbereitungen<br />
Hurra! Wir fahren in die Ferien!!!<br />
Was müssen wir beachten?<br />
Eine schöne Zeit steht an, <strong>Sie</strong> fahren in den Urlaub?<br />
Zu den normalen Urlaubsvorbereitungen wie Flug<br />
buchen, Hotel auswählen und Koffer packen gehört<br />
auch, die Wohnung oder das Haus einbruchssicher<br />
zu verlassen.<br />
Folgende Vorsichtsmaßnahmen sollten <strong>Sie</strong><br />
beachten:<br />
• Informieren <strong>Sie</strong> die Nachbarn, dass <strong>Sie</strong><br />
in der Zeit von/bis im Urlaub sind<br />
• Beauftragen <strong>Sie</strong> einen Nachbarn oder<br />
eine Ihnen vertraute Person mit der<br />
Leerung des Briefkastens<br />
• Stellen <strong>Sie</strong> den Anrufbeantworter ab<br />
• Schließen <strong>Sie</strong> alle Fenster und Balkontüren<br />
• Schließen <strong>Sie</strong> die Wohnungstür ab<br />
TIPP!!! Versehen <strong>Sie</strong> eine Stehlampe mit einer<br />
Zeitschaltuhr (abends ca. 1-2 Std.). Dann brennt<br />
abends etwas Licht in der Wohnung und erweckt<br />
den Anschein, dass jemand zu Hause ist.<br />
Beachten <strong>Sie</strong> diese Vorsichtsmaßnahmen, machen<br />
<strong>Sie</strong> es Verbrechern nicht einfach.<br />
Gerade in unseren genossenschaftlichen Liegenschaften<br />
achten Nachbarn auf einander. Darüber<br />
sind wir sehr stolz und freuen uns, dass die „gute<br />
Nachbarschaft“ in den meisten Häusern vorhanden<br />
ist.<br />
Wir wünschen allen Mitgliedern eine schöne<br />
Urlaubszeit und dass <strong>Sie</strong> erholt zurückkehren.<br />
© kasparart - Fotolia.com<br />
© Petra Beerhalter - Fotolia.com
Gewinnspiel<br />
(für unsere Großen ab 16 Jahren)<br />
FROHE OSTERN<br />
Wie viele Osterhäschen haben<br />
sich in der Zeitung versteckt?<br />
Hauptpreis: 2 x 50,00 € Gutschein für das<br />
Restaurant „Zehnthof“ in<br />
Frankfurt/Schwanheim<br />
Senden <strong>Sie</strong> Ihre Lösung per Email an<br />
gewinnspiel@fesv.de, per Post an<br />
Frankfurter Eisenbahnsiedlungsverein eG,<br />
Kennwort: Gewinnspiel,<br />
Albert-Linel-Straße 5, 60486 Frankfurt am Main<br />
oder per Fax an 069/71 71 89-60.<br />
Bitte vergessen <strong>Sie</strong> nicht die Angabe Ihres<br />
Namens und Ihrer Anschrift.<br />
Einsendeschluss ist der 30.04.2013
Gewinnspiel für unsere Kleinen (bis 12 Jahre)<br />
Bemale, beklebe und gestalte das Osterei!<br />
<strong>Das</strong> schönste und kreativste Osterei wird prämiert<br />
und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.<br />
Hauptpreis: Mal- und Bastelset (Wert ca. 30 €)<br />
Jedes eingereichte Bild wird mit einem kleinen „Dankeschön“ belohnt!<br />
MITMACHEN LOHNT SICH,<br />
ALSO SEID KREATIV!<br />
Die Bilder sendet Ihr an<br />
Frankfurter Eisenbahnsiedlungsverein eG<br />
Albert-Linel-Straße 5, 60486 Frankfurt/Main<br />
mit der Angabe des Namens, der Anschrift<br />
und des Alters.<br />
Einsendeschluss ist der 30.04.2013
Auflösung Gewinnspiel<br />
Gewinnspiel „Märchenrätsel“,<br />
Ausgabe Dezember 2012<br />
1. Platz: Larissa Niehaus<br />
Einkaufsgutschein für das<br />
Nordwestzentrum (75,00 €)<br />
2. Platz: Monika Kreuzberger<br />
Einkaufsgutschein für die<br />
Galeria Kaufhof (50,00 €)<br />
3. Platz: Andrea Mundner<br />
Einkaufsgutschein für die<br />
Parfümerie Douglas (25,00 €)<br />
Den Gewinnern herzlichen Glückwunsch.<br />
Lösungen:<br />
1) Rapunzel<br />
2) Aschenputtel/Cinderella<br />
3) Stroh<br />
4) Alice im Wunderland<br />
5) Hänsel und Gretel<br />
6) Rotkäppchen<br />
Auflösung Kindergewinnspiel<br />
Gewinnspiel „Schönstes Ferienereignis“, Ausgabe Dezember 2012<br />
Diesmal haben wir viele schöne Bilder von unseren Mitgliedskindern erhalten. Da wir uns zwischen<br />
zwei Bildern einfach nicht entscheiden konnten, haben wir kurzerhand beide zu den <strong>Sie</strong>gerbildern<br />
erklärt.<br />
Delfine im Amerikaurlaub<br />
Sophia Bartl, 11 Jahre<br />
und<br />
Silvester 2012/2013<br />
Lilian Burschyk, 10 Jahre<br />
Wir bedanken uns aber auch bei Linda M. Weimer,<br />
Mika Niehaus, Ole Niehaus und Dominik<br />
Burschyk für die schönen Bilder und hoffen bei<br />
den nächsten Gewinnspielen wieder auf viele<br />
schöne Bilder.
Bei baulichen Veränderungen<br />
unbedingt Zustimmung einholen<br />
Wer macht<br />
eigentlich was?<br />
Die <strong>FESV</strong>-Geschäftsstelle stellt sich vor<br />
Planen <strong>Sie</strong> Ihre Wohnung zu renovieren<br />
und möchten <strong>Sie</strong> z.B. den Fußboden mit<br />
Laminat auslegen?<br />
Dann denken <strong>Sie</strong> daran,<br />
beim <strong>FESV</strong> seine Zustimmung einzuholen!<br />
Wie gehe ich vor?<br />
Stellen <strong>Sie</strong> beim <strong>FESV</strong> einen Antrag. Dieser sollte<br />
unbedingt schriftlich eingereicht werden. Erläutern<br />
<strong>Sie</strong> genau, welche Arbeiten <strong>Sie</strong> ausführen<br />
wollen und in welchen Räumen <strong>Sie</strong> z.B. Laminat<br />
verlegen möchten. Bitten <strong>Sie</strong> unbedingt um<br />
schriftliche Zustimmung. Nach Erhalt Ihrer Anfrage<br />
wird der <strong>FESV</strong> den Antrag prüfen und Ihnen,<br />
falls möglich, die Zustimmung erteilen.<br />
Warten <strong>Sie</strong> unbedingt auf Rückmeldung, bevor<br />
<strong>Sie</strong> mit den Renovierungsarbeiten beginnen.<br />
Sollte der Frankfurter Eisenbahnsiedlungsverein<br />
keine Zustimmung erteilen, müssten <strong>Sie</strong> die ausgeführten<br />
Arbeiten zurückbauen. Dies ist mit Kosten<br />
und Zeit verbunden, welche der Frankfurter<br />
Eisenbahnsiedlungsverein nicht ersetzen wird.<br />
Daher:<br />
Erst Fragen, dann ausführen!<br />
In der heutigen Ausgabe interviewt das Redaktionsteam<br />
Herrn Jens Dürnhofer, Mitglied und<br />
Nutzer unserer Genossenschaft, der seit 2012<br />
die Mitgliederzeitungen gestaltet, sowie Herrn<br />
Peter Kretzschmar, technischer Mitarbeiter der<br />
Genossenschaft.<br />
Interview mit Herrn Jens Dürnhofer<br />
Hallo Herr Dürnhofer, ich freue mich <strong>Sie</strong> <strong>als</strong> Interviewgast<br />
begrüßen zu können. Seit ein paar<br />
Jahren wohnen <strong>Sie</strong> in der Kuhwaldsiedlung und<br />
seit 2012 gestalten <strong>Sie</strong> unsere Mitgliederzeitung.<br />
Heute möchten wir und die Mitglieder <strong>Sie</strong> etwas<br />
näher kennenlernen.<br />
Frage: Seit 2009 wohnen <strong>Sie</strong> in der Kuhwaldsiedlung.<br />
Kommen <strong>Sie</strong> aus unserer Genossenschaft<br />
oder wie sind <strong>Sie</strong> auf uns aufmerksam geworden?<br />
Herr Dürnhofer: Nein, ich bin Neumitglied, habe<br />
aber während meiner Studienzeit in Mannheim<br />
bereits in einer Genossenschaft gewohnt. Dort<br />
habe ich die Vorteile einer Genossenschaft kennengelernt.<br />
Auf die Genossenschaft wurde ich<br />
durch meinen Bruder aufmerksam, er ist Mitarbeiter<br />
der Deutschen Bahn AG und hatte mit den<br />
Tipp gegeben, mich beim Frankfurter Eisenbahnsiedlungsverein<br />
nach Leerwohnungen zu erkundigen.<br />
Frage: Warum haben <strong>Sie</strong> sich für die Kuhwaldsiedlung<br />
entschieden?<br />
Herr Dürnhofer: Ich bin sehr viel mit dem Fahrrad<br />
unterwegs, daher liegt die Kuhwaldsiedlung<br />
für mich sehr zentral. Die Struktur ist für mich<br />
sehr passend, ich wohne sehr ruhig und dennoch<br />
bin ich schnell in der Stadt.
send in das große Frankfurt. Noch heute habe ich<br />
großen Spaß an meiner Arbeit.<br />
Frage: Sind <strong>Sie</strong> gebürtiger Frankfurter?<br />
Herr Dürnhofer: : Nein. Ich komme ursprünglich<br />
aus Nordbayern. Seit 2004 wohne ich in Frankfurt<br />
und fühle mich hier auch sehr wohl.<br />
Frage: Wie schon erwähnt, gestalten <strong>Sie</strong> seit letztem<br />
Jahr unsere Mitgliederzeitung. Wie sind <strong>Sie</strong><br />
zu dieser Aufgabe gekommen?<br />
Herr Dürnhofer: Ich wurde von einer Mitarbeiterin<br />
der Genossenschaft, von Frau Lipp, angerufen<br />
und mir wurde die Zusammenarbeit angeboten.<br />
Darüber habe ich mich sehr gefreut und<br />
nach einem Gespräch mit dem Vorstand habe<br />
ich die Zusage erhalten, die Mitgliederzeitung<br />
gestalten zu dürfen.<br />
Frage: Was hat <strong>Sie</strong> dazu bewegt, den Beruf Diplom<br />
Kommunikationsdesigner auszuüben?<br />
Herr Dürnhofer: Eines meiner Talente ist das<br />
Zeichnen. Auf den Hochschulen werden sehr<br />
hohe Erwartungen bei der Aufnahme gestellt.<br />
Ich habe meine Unterlagen eingereicht und hatte<br />
das große Glück aufgenommen zu werden.<br />
Durch diverse Praktika, welche ich im Vorfeld<br />
absolviert habe, bemerkte ich, dass mir diese Arbeit<br />
liegt und sehr viel Spaß macht. So habe ich<br />
den großen Schritt gewagt und bin aus Nordbayern<br />
raus und rein in die Kurpfalz und anschlies-<br />
Frage: Was würden <strong>Sie</strong> <strong>als</strong> Mitglied/Nutzer in der<br />
Genossenschaft verändern?<br />
Herr Dürnhofer: Ich würde versuchen, das Gemeinschaftsgefühl<br />
der Genossinnen und Genossen<br />
etwas zu stärken. Durch zum Beispiel ein<br />
Sommerfest oder Stadtteilfeste könnte man die<br />
Mitglieder vielleicht näher zusammen bringen<br />
und man hätte die Möglichkeit andere Mitglieder<br />
kennenzulernen. Außerdem könnte sich die<br />
Genossenschaft präsentieren und die Mitglieder<br />
haben die Möglichkeit sich auszutauschen. Ein<br />
„Come together“ für die Mitglieder und deren<br />
Familien.<br />
Frage: Ich nenne Ihnen jetzt ein paar Begriffe, bitte<br />
antworten <strong>Sie</strong> kurz was Ihnen dazu einfällt:<br />
Herr Dürnhofer:<br />
Genossinnen/Genossen<br />
Sind Teil einer Solidargemeinschaft.<br />
Hausgemeinschaft<br />
Geht leider immer mehr verloren, im anonymen<br />
großen Frankfurt.<br />
Modernisierungen<br />
Wichtig, um auch bezahlbaren Wohnraum zu erhalten,<br />
weil die Zweite Miete (sprich: Nebenkosten)<br />
immer mehr steigen.<br />
Frage: Was wünschen <strong>Sie</strong> sich für die Zukunft?<br />
Herr Dürnhofer: Ich wünsche mir, dass der<br />
Charme der Kuhwaldsiedlung erhalten bleibt.<br />
Hinsichtlich der ganzen Veränderungen in der<br />
Nachbarschaft der Kuhwaldsiedlung (Neubaugebiet<br />
Europaviertel) hoffe ich, dass der Charakter<br />
der Kuhwaldsiedlung so bleibt, wie er ist.
Interview mit Herrn Peter Kretzschmar<br />
Hallo Herr Kretzschmar, ich freue mich <strong>Sie</strong> bei Ihrem<br />
vollen Terminkalender <strong>als</strong> Interviewgast begrüßen<br />
zu können. Seit Dezember 2010 sind <strong>Sie</strong> unser<br />
technischer Mitarbeiter und heute möchten wir<br />
und die Mitglieder <strong>Sie</strong> etwas näher kennenlernen.<br />
Frage: Seit Dezember 2010 sind <strong>Sie</strong> unser technischer<br />
Mitarbeiter und immer viel unterwegs, im<br />
Auftrag der Genossenschaft. Was genau gehört zu<br />
Ihren Aufgaben?<br />
Herr Kretzschmar: Zu meinen Hauptaufgabenschwerpunkten<br />
zählt der Kontakt mit den Nutzern<br />
und den Firmen. Ich führe Wohnungsvorabnahmen,<br />
-endabnahmen und -übergaben durch.<br />
Nach Auszug eines Nutzers beauftrage ich die<br />
Firmen und erstelle Zeitpläne für die einzelnen<br />
Wohnungsmodernisierungen. Der <strong>FESV</strong> modernisiert<br />
seine Wohnungen nachhaltig, d.h. dass<br />
die Wohnungen nach einem gewissen Standard<br />
modernisiert werden, welchen wir auch die<br />
nächsten Jahre beibehalten werden. Außerdem<br />
bearbeite ich gemeinsam mit meiner Kollegin<br />
Frau Gomez die Versicherungsschäden und wickle<br />
diese Vorgänge entsprechend ab. Zu meinen<br />
Aufgaben gehört ebenfalls die Vertretung der<br />
Genossenschaft bei Großmodernisierungen, wie<br />
zur Zeit in Rödelheim. Ich nehme an Baubesprechungen<br />
teil, kontrolliere und unterstütze die<br />
Bauleitung. Außerdem berichte ich dem Vorstand<br />
über die Bauvorschritte und informiere<br />
über Probleme. Des weiteren gehört zu meinen<br />
täglichen Aufgaben die Beauftragung von Handwerkern<br />
und Dienstleistern sowie die Prüfung<br />
und Freigabe der Rechnungen.<br />
Frage: <strong>Sie</strong> sind Diplom-Ingenieur, was hat <strong>Sie</strong> diesen<br />
Berufsweg einschlagen lassen?<br />
Herr Kretzschmar: <strong>Das</strong> ich diesen Berufsweg<br />
eingeschlagen habe, war eigentlich schon vorbestimmt.<br />
Mein Vater war ebenfalls Diplom-Ingenieur<br />
und meine beiden Cousins sind Architekten.<br />
Schon <strong>als</strong> kleines Kind bin ich mit meinem Vater<br />
auf die Baustellen gefahren und habe mich schon<br />
immer sehr dafür interessiert. Baufahrzeuge waren<br />
für mich auch schon in meiner Jugend die<br />
liebsten Spielzeuge.<br />
Frage: Wo haben <strong>Sie</strong> studiert?<br />
Herr Kretzschmar: Aufgrund der Freude am Bauen,<br />
habe ich mir meinen Traum erfüllt und an der<br />
Fachhochschule (FH) Mainz Architektur studiert.<br />
Ich hatte ein wunderschönes Studium, welches<br />
mir sehr viel Spaß gemacht hat. <strong>Das</strong> Studium war<br />
sehr vielseitig und ich habe sehr viel gelernt. An<br />
diese Zeit erinnere ich mich gerne zurück.<br />
Frage: Sind <strong>Sie</strong> in Frankfurt aufgewachsen?<br />
Herr Kretzschmar: Nein, ich komme aus einem<br />
kleinen Ort an der Bergstraße. Dort lebe ich heute<br />
noch und pendle jeden Tag nach Frankfurt.<br />
Frage: Was sind Ihre Hobbies?<br />
Herr Kretzschmar: Ich liebe die Natur und bin<br />
gerne an der frischen Luft unterwegs. Wandern,<br />
Radfahren und vor allem Nordic Walking gehören<br />
hier zu meinen Favoriten. Gerne gehe ich auch ins
Schwimmbad und halte mich dort durch Wassergymnastik<br />
fit. Am liebsten gehe ich mit meinem<br />
kleinen Hund in den Weinbergen spazieren. Als<br />
Ausgleich zu dem stressigen Alltag ziehe ich mich<br />
gerne in meinen Hobbykeller zurück und baue<br />
dort Schiffsmodelle im Maßstab 1:100.<br />
Frage: Was gefällt Ihnen an der Genossenschaft?<br />
Herr Kretzschmar: Alles. Mein vorheriger Arbeitgeber<br />
hatte hauptsächlich öffentlich geförderten<br />
Wohnungsbau. Dort ist das Miteinander mit den<br />
Nutzern, nicht mit der Genossenschaft zu vergleichen.<br />
Die Nutzerstruktur passt und der Umgang<br />
ist meistens ordentlich. Es macht mir Freude, hier<br />
zu arbeiten. Auch in der Geschäftsstelle ist das<br />
Miteinanderarbeiten ein ganz anderes. Die Kollegen<br />
sind immer für einander da und man hilft sich<br />
gegenseitig.<br />
Die Hauswarte oder die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle<br />
unterstützen mich, wofür dafür ich<br />
sehr dankbar bin. Da ich viel im Außendienst tätig<br />
bin, stehen meine Kolleginnen und Kollegen in<br />
der Geschäftsstelle den Mitgliedern/Nutzern zur<br />
Verfügung, übernehmen mein Telefon und stehen<br />
den Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Vorstand<br />
Eine sehr gute Zusammenarbeit! Fragen und<br />
Probleme werden gemeinsam angegangen.<br />
Ich bedanke mich bei beiden Herren für das nette<br />
Gespräch und Ihre Offenheit.<br />
Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
Frage: Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?<br />
Herr Kretzschmar: Ich möchte meine Arbeit weiterhin<br />
mit viel Freude und Engagement erledigen.<br />
Außerdem möchte ich immer wieder daran<br />
arbeiten, Prozesse zu optimieren, und mich zu<br />
verbessern. Privat möchte ich mich in absehbarer<br />
Zeit familiär binden und hoffe, meine beruflichen<br />
und privaten Ziele umsetzen zu können.<br />
Frage: Ich nenne Ihnen jetzt ein paar Begriffe, bitte<br />
antworten <strong>Sie</strong> kurz was Ihnen dazu einfällt:<br />
Herr Kretzschmar:<br />
Nutzer<br />
Wichtig! Denn es sind quasi meine Arbeitgeber.<br />
Ohne Nutzer kann ich meine Arbeit nicht ausüben<br />
Kolleginnen/Kollegen<br />
Sehr wichtig! Denn ohne meine Kolleginnen und<br />
Kollegen kann ich meine Arbeit gar nicht machen.
Leserbrief einer Nutzerin aus der Kuhwaldsiedlung:<br />
Vom Segen eines eigenen Gartens<br />
Sobald es Sommer wird, richtig Sommer, und<br />
die Sonne einige Tage scheint, beginnt das ganz<br />
besondere „Konzert“, das mir den letzten Nerv<br />
raubt. Ich arbeite zuhause, sitze konzentriert am<br />
Computer, schon geht es los: Der erste mäht den<br />
Rasen. Muss ja sein. Doch leider redet kein Nachbar<br />
mit dem anderen Nachbarn, Absprachen gibt<br />
es nicht. Nein, gerade dann, wenn Nummer eins<br />
fertig ist, beginnt Nummer zwei mit dem Mähen.<br />
Ist auch dieses Stück Rasen raspelkurz, beginnen<br />
irgendwo elektrische Heckenscheren zu rappeln<br />
oder die Fima, die Gartenpflege betreibt, wirft<br />
ihren umfassenden Maschinenpark an. Also verschiebe<br />
ich das Arbeiten auf nachts und putze<br />
erst einmal die Wohnung.<br />
die es in keinem Geschäft zu kaufen gibt, ich meine<br />
auch nicht die Tatsache, dass ich immer frische<br />
Kräuter in Hülle und Fülle habe und bei Appetit<br />
auf Salat nur mal eben in den Garten gehen muss.<br />
Ich meine etwas ganz anderes – und dazu muss<br />
ich etwas ausholen.<br />
Trotzdem liebe ich die Gärten, besonders unseren!<br />
Denn jede Minute Lärm, jedes nervende Unkrautzupfen<br />
wird vergolten mit Unbezahlbarem.<br />
Damit meine ich nicht nur den Geschmack sonnengereifter<br />
und sonnenwarmer Cocktailtomaten<br />
der Sorten Mexican honey oder Dattelwein,<br />
Vor vier Jahren lag ich nach einer Operation gehunfähig<br />
im Bett. Vor meinem Fenster, auf dem<br />
Ast eines Baumes saßen oftm<strong>als</strong> zwei Tauben,<br />
ein Ringeltaubenpärchen. <strong>Sie</strong> schliefen, kraulten<br />
sich gegenseitig die zarten Federn um die Augen<br />
und taten das, was Vögel so tun, auch vögeln. Ich<br />
hatte große Freude an dieser Realityshow. Leider<br />
ist der Baum zwischenzeitlich gefällt, aber<br />
ich kann ja auch wieder laufen. In unserem Garten,<br />
der nach ökologischen Grundsätzen bebaut<br />
wird, leben mittlerweile Igel, überwintern Feldmäuse,<br />
flattern Tagpfauenauge und Distelfalter,<br />
kriechen Bockkäfer und nisten Wildbienen und<br />
Hummeln. Ja, auch Wespen hatten schon bei uns<br />
ihr Nest. Wir kommen mit allen gut aus und jeder
neue Gast wird aufs Foto gebannt. Jetzt, da die<br />
Sonnenblumen reifen, stürzt sich jeden Morgen<br />
eine kleine Horde Distelfinken und Spatzen auf<br />
die Körner. Wo kommen die Distelfinken nur her?<br />
Den ganzen Sommer über sehe ich keinen einzigen,<br />
aber sie wissen offenbar ganz genau, wann<br />
bei uns die Sonnenblumenkerne erntereif sind.<br />
<strong>Sie</strong> hängen an den nickenden Blüten, kopfüber,<br />
und schlagen sich den Bauch voll.<br />
Wir haben hier, hinter und vor unseren Häusern,<br />
ein Refugium, um das uns viele beneiden und ein<br />
Lebensgebiet für Wildtiere, wie es immer seltener<br />
in und um Frankfurt – und nicht nur hier – zu<br />
finden ist. Ich weiß, wo die Spatzen brüten, Vögel,<br />
die mal eine Plage waren und von denen es<br />
heute nur noch wenige gibt. Ich kann nur hoffen,<br />
dass dieser Baum noch lange steht. Auch der, auf<br />
dem die Elstern seit Jahren ihr Nest haben, denn<br />
auch sie gehören dazu. Jetzt wird es Herbst. Wir<br />
räumen unseren Garten nicht ab für den Winter,<br />
denn der Igel braucht den Laubhaufen zum Überwintern,<br />
die Feldmäuse und die Vögel die letzten<br />
Samen und Beeren. Sollen sie gerne haben, ich<br />
hoffe, wir sehen uns im Frühling wieder. Für den<br />
gedeckten Tisch werden wir schon sorgen: Borretsch-<br />
und Salbeiblüten für die Bienen, Mohn<br />
für die Hummeln, Sonnenblumen für die Distelfinken.<br />
Glücksgefühle und Freude für uns.<br />
Eva Massingue<br />
Ein witziger Anblick. Dem morgendlichen Vogeltheater<br />
kann ich nie widerstehen. Zwei Turteltauben<br />
paaren sich auf der Teppichstange und<br />
verlieren im Eifer der Handlung den Halt und<br />
stürzen nahezu ab: Wildes Geflatter. Besser <strong>als</strong><br />
jede Comedyshow im Fernsehen. Lautes Geschrei<br />
bei Spatzens, wenn die Katze oder Elstern<br />
ihrem Nest zu nahe kommen. Der Kampf einer<br />
Amselmutter mit dem längsten Regenwurm, der<br />
sich einfach nicht aus der Erde ziehen lassen will.<br />
Der Schwarm Stare, die in militärischer Ordnung<br />
einen Streifen Rasen nach dem anderen ablaufen<br />
und von Insekten säubern.
Wir setzen uns für unsere Nutzer ein<br />
Im Januar 2012 hat die Stadt Frankfurt am Main die Müllgebühren erhöht. Wir und noch andere<br />
Wohnungsgenossenschaften haben der massiven Preissteigerung widersprochen. Hierzu gab es im<br />
L4 <strong>aktuelle</strong>s<br />
Landesausgabe Hessen<br />
Verbands<strong>Magazin</strong> 02/2013 einen Artikel, welchen wir Ihnen gerne präsentieren möchten.<br />
FrAnkFurt Am mAin<br />
Wohnungsgenossenschaften<br />
protestieren gegen müllgebühren<br />
Zum 1. Januar 2012 hatte die Stadt<br />
Frankfurt die Preise für die Müllabfuhr<br />
kräftig erhöht. Nun haben sieben<br />
Wohnungsgenossenschaften ein Widerspruchsverfahren<br />
eingeleitet. <strong>Sie</strong> kritisieren<br />
die Anhebung der Gebühren <strong>als</strong> ungerechtfertigt,<br />
unangemessen und ungerecht.<br />
Eine 57 Prozent höhere Grundgebühr muss<br />
jeder Haushalt pauschal zahlen, die Leerung,<br />
deren Kosten sich nach der Größe der Tonne<br />
richtet, wurde zudem um 6,7 Prozent teurer.<br />
Im Durchschnitt ergibt sich so nach Berechnungen<br />
der Frankfurter Neuen Presse (FNP)<br />
eine Steigerung der Abgaben um 16 bis 18<br />
Prozent. Diese Zunahme ist aus Sicht der<br />
Wohnungsunternehmen weder angemessen,<br />
noch kostendeckend. So verstoße die<br />
drastische Erhöhung der Grundgebühren<br />
gegen den Grundsatz der Gebührengerechtigkeit.<br />
Mehrfamilienhäuser zeichnen sich in<br />
der Regel durch einen festen Müllplatz aus,<br />
an dem die Tonnen platziert sind. Dies führt<br />
dazu, dass die entsprechende Leerung beispielsweise<br />
bei einem Sechs-Parteien-Haus<br />
deutlich leichter und schneller vonstatten<br />
geht <strong>als</strong> bei sechs Einfamilienhäusern. Eine<br />
allgemeine Erhöhung der Grundgebühr pro<br />
Haushalt sei daher unrechtmäßig, so die<br />
Genossenschaften. Zudem vermuten sie,<br />
dass die erzielten Mehreinnahmen nicht zur<br />
Deckung der laufenden Kosten eingesetzt<br />
werden. In der Erklärung des Widerspruchs<br />
wird ausgeführt, dass die Frankfurter Entsorgungs-<br />
und Service GmbH (FES) ohnehin<br />
bereits Gewinn verbuche und die Verluste<br />
der Rhein Main Abfall GmbH nicht so hoch<br />
sein können, dass sie die massive Erhöhung<br />
der Gebühren rechtfertigen würden.<br />
Da die Anhebung der Müllgebühren vollständig<br />
auf die Mieter umgelegt werden<br />
kann, spüren sie diese ab der Nebenkostenabrechnung<br />
für 2012. Ulrich Tokarski,<br />
Vorstandsvorsitzender der Wohnungsbaugenossenschaft<br />
Volks-Bau- und Sparverein,<br />
nannte die in der FNP (18. Januar 2013)<br />
veröffentlichten Zahlen „eine unzumutbare<br />
Belastung für unsere Mieter“. Die Müllgebühren<br />
gelten ohnehin <strong>als</strong> eine der höchsten<br />
Positionen in der Betriebskostenabrechnung.<br />
Die sieben beteiligten Wohnungsgenossenschaften<br />
repräsentieren rund 1.000 Wohnungen<br />
in Frankfurt. Zu ihnen gehören neben<br />
der federführenden Volks-Bau- und Sparverein<br />
eG die Frankfurter Wohnungs-Genossenschaft<br />
eG, die Wohnbaugenossenschaft<br />
in Frankfurt am Main eG, die Frankfurter<br />
Eisenbahnsiedlungsverein eG, die Wohnungsbaugenossenschaft<br />
der Justizangehörigen<br />
Frankfurt am Main eG, die Beamten-<br />
Wohnungs-Verein Frankfurt am Main eG<br />
sowie die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft<br />
der Heimatvertriebenen<br />
Frankfurt (Main) eG. <strong>Sie</strong> rechnen damit, dass<br />
im Widerspruchsverfahren zugunsten der<br />
Mieter entschieden wird.<br />
© photo 5000, Fotolia.com<br />
Wir hoffen, dass unser Widerspruchsverfahren positiv für unsere Nutzer ausfällt und<br />
werden Die Müllgebühren <strong>Sie</strong> auf sorgen dem in Laufenden Frankfurt für Unmut. halten.<br />
2/2013 • Verbands<strong>Magazin</strong>
Rat & Hilfe<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
immer wieder werden die Sachbearbeiter/innen der Geschäftsstelle gefragt, wohin man sich z.B. bei Nachbarschaftsstreitigkeiten,<br />
Schuldnerberatung, Pflege- & Hilfsdienste, etc. wenden kann. Dies haben wir zum<br />
Anlass genommen und folgend ein paar wichtige und nützliche Anlaufstellen ausfindig gemacht. Sollten<br />
<strong>Sie</strong> gute Erfahrungen mit Hilfsstellen gemacht haben, die unten nicht genannt sind, teilen <strong>Sie</strong> uns diese mit.<br />
Wir hoffen Ihnen damit etwas helfen zu können.<br />
Liebe Grüße - DAS REDAKTIONSTEAM -<br />
AWO (Tel: 069/29 89 01 10)<br />
Bürgerinstitut (Tel: 069/97 20 17 - 0)<br />
Seniorenberatung und -betreuung, Wohnberatung, Wohnen für Hilfe, Hilfe für Demenzkranke und ihre Angehörigen, Vorsorgeberatung,<br />
Gesetzliche Betreuung, Hospizgruppe und Palliativberatung Hospiz- undPalliativtelefon, Angebote für Altenpflegeheime<br />
Caritas (Tel: 069/29 82 0)<br />
Schuldnerberatung der Caritas (Tel: 069/69 91 33 16 21)<br />
Jugend- und Sozialamt (Tel: 069/21 24 13 88)<br />
Jugend- und Sozialamt (Tel: 069/21 24 25 09) -Sofortprogramm im ambulanten Bereich-<br />
Malteser Hilfsdienst (Tel: 069/94 21 05 0) helfende Hand, Begleiter<br />
Notmütterdienst (Tel. 0180 5-60 20 30) Kinderbetreuung, Familienhilfe, Haushaltshilfe,<br />
Familien und Seniorenhilfe eV<br />
Seniorenbetreuung, Tagesmütter<br />
Ökumenisches Hilfenetz (Tel: 069/38 98 31 80) <strong>Das</strong> „Hilfenetz“ vermittelt Hilfen im Haushalt und zur<br />
Nied - Griesheim<br />
Lebensführung für alte, kranke und behinderte<br />
Menschen aus den Stadtteilen Nied und Griesheim.<br />
Pro Familia (Tel: 069/90 744 744)<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung, Sozialrechtliche Beratungstelefon, Mediation, Online-Beratung, Paar- u. Sexualberatung, Männerberatung,<br />
Angebote für Menschen mit Behinderung, Medizinische Beratung, Sexualpädagogik, Beratungstelefon<br />
Schiedsstellen Ginnheim Tel: 069/53 16 64 Kuhwald Tel: 069/75 13 82<br />
Nied Tel: 069/38 18 83 Rödelheim Tel: 069/78 60 09<br />
Sachsenhausen Tel: 069/62 72 18<br />
Selbsthilfegruppen Spektrum (Tel: 069/55 94 44)<br />
Sozialbezirksvorsteher Ginnheim Tel: 069/51 93 13 Kuhwald Tel: 069/70 72 446<br />
Nied Tel: 069/39 27 79 Rödelheim Tel: 069/78 51 33<br />
Sachsenhausen Tel: 0163/5 65 78 88
Zuständigkeitensbereiche der Mitarbeiter und Telefonnummern<br />
Damit <strong>Sie</strong> immer gleich den richtigen Ansprechpartner erreichen:<br />
Bereich Mitarbeiter Telefon E-Mailadresse<br />
069/71 71 89 info@fesv.de<br />
Telefax -60<br />
TECHNIK<br />
für alle Stadtteile Peter Kretzschmar -31 peter.kretzschmar@fesv.de<br />
VERWALTUNG<br />
Vermietung und Mitglieder<br />
Melanie Lipp -30 melanie.lipp@fesv.de<br />
Betriebs- und Heizkosten<br />
Ulrike Frenzel -20 ulrike.frenzel@fesv.de<br />
Finanzbuchhaltung<br />
Hubertus Robitschko -21 hubertus.robitschko@fesv.de<br />
Christoph Schmeiser -23 christoph.schmeiser@fesv.de<br />
Maria Gomez -10 maria.gomez@fesv.de<br />
GESCHÄFTSLEITUNG<br />
Vorstand Herbert Schmeiser -50 herbert.schmeiser@fesv.de<br />
Vorstand Hans-Joachim Buley -40 hans-joachim.buley@fesv.de<br />
Vorstand Jürgen Rösner -40 juergen.roesner@fesv.de<br />
bei Reklamationen:<br />
reklamation@fesv.de<br />
Aufsichtsratvorsitzender<br />
Frank Rusko<br />
aufsichtsrat@fesv.de<br />
HAUSWARTE<br />
Nied Alfons Rusko 0160/90 16 22 94<br />
Wilhelm Pfund 0160/90 16 22 95<br />
Ralf Papin 0160/90 16 22 96<br />
Karlheinz Krallert 0160/90 16 22 99<br />
Kuhwald, Ginnheim, Rödelheim, Sachsenhausen<br />
Jürgen Folz 069/71 71 89 -32 juergen.folz@fesv.de<br />
(Mo bis Fr von 7:30 Uhr bis 8:30 Uhr und Mi von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr)<br />
(im absoluten Notfall erreichen <strong>Sie</strong> Herrn Folz auch unter 0160/90 16 23 02)<br />
oder wenden <strong>Sie</strong> sich direkt an Herrn Kretzschmar.<br />
UNSERE SPRECHZEITEN<br />
Montag<br />
Mittwoch<br />
09:00 Uhr bis 12:30 Uhr<br />
14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung