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September 2012 - a tempo

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Fotos: Anne Sommer-Solheim / Markus Sommer<br />

Angeätzt zeigt eine Meteoreisenscheibe (links) die charakteristischen Sternfiguren seiner Metallstruktur – unten sieht man<br />

ein Stück Schmelzrinde der Außenseite. Nur poliert und ohne Säurebehandlung spiegelt das Metall des Pallasits (rechts), in<br />

das leuchtende Olivin-Kristalle eingebettet sind.<br />

man Eisen, Nickel und Kobalt zusammenschmilzt. Es kann nur im Kosmos geboren werden.Anders als<br />

irdische Metalle zeigt es sternartige Kristalle, wenn man es schneidet, poliert und mit Säure anätzt, die<br />

sogenannten «Widmanstädten’schen Figuren».<br />

In frühen Erdaltern war die Erdatmosphäre von erstickenden Schwefeldämpfen durchzogen, ähnlich<br />

denen, die heute noch manchmal bei einzelnenVulkanausbrüchen frei werden. Kein Wunder, dass man<br />

in Märchen liest, dass es nach Schwefel rieche, wenn der Teufel erscheint. Da sich Schwefel mit Eisen<br />

verbindet, konnte durch Eisen langsam die Luft soweit entgiftet werden,dass Leben möglich wurde.Die<br />

großen Pyritlagerstätten sind so entstanden. Auch kosmisches Meteoreisen hat zu diesem Prozess<br />

beigetragen, denn im Lauf der Zeit sind beträchtliche Mengen Eisen auf der Erde gelandet.<br />

Am 29. <strong>September</strong> ist Michaeli, das Fest des Erzengels Michael, der mit seiner Lanze in des Drachen<br />

feuerspeienden Rachen stößt, aus dem vermutlich auch Schwefelgeruch aufsteigt. Man versteht, dass<br />

gesagt wird, die Lanzenspitze bestehe aus Meteoreisen.<br />

Ende <strong>September</strong> werden die Tage merklich kürzer, Nebel steigen auf. Und während es dunkler und<br />

kühler wird, steigt auch langsam wieder die Grippegefahr. In der anthroposophischen Medizin hat<br />

sich hier dieVorbeugung mit potenziertem Meteoreisen bewährt, dem noch andere Substanzen beigegeben<br />

sind, welche die innere Lichtbildung und damit unsere Widerstandskraft unterstützen. Eine<br />

ganz andere medizinische Anwendungsmöglichkeit hat vor einigen Jahren Markus Peters, ein<br />

anthroposophischer Arzt entdeckt: Noch viel seltener als «normale» Eisenmeteorite sind Meteoriten,<br />

in denen man beim Anschneiden nicht nur die genannte Eisen-Nickel-Kobalt-Legierung findet,<br />

sondern zusätzlich gelb-grüne Kristalle von Olivin, einer Eisen-Kiesel-Verbindung, die auch von<br />

Juwelieren verarbeitet wird. Wenn man die Scheibe eines solchen Pallasits (so heißen diese ganz<br />

besonderen Meteorite) gegen das Licht hält, so sieht man es im Dunkel des Eisens hell aufblitzen<br />

und wird dadurch selbst an den berührenden Moment beim Erscheinen von Sternschnuppen erinnert.<br />

Markus Peters hat nun entdeckt, dass eine Salbe, die solch potenzierten Pallasit enthält, vielen<br />

Menschen, die unter diffus aufsteigenden Ängsten leiden, oft erstaunlich gut hilft.<br />

Zwar kann auch schon «gewöhnliches» Meteoreisen bei mancher Angststörung eine wirkliche Hilfe<br />

sein, der Pallasit ist aber häufig von besonders tiefer Wirksamkeit. Vermutlich wusste keiner von<br />

Peters Patienten davon, dass Eisen uns in der Vorzeit das freie Atmen auf der Erde ermöglicht hat,<br />

und kaum einer wird bei der Anwendung an Michael gedacht haben, der das Böse in Drachengestalt<br />

bezwingt, es ist aber doch erstaunlich, wie gut diese Bilder und die beobachtete Wirkung zusammenstimmen.<br />

■<br />

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