Elterninfo 14 vom März 2013 - Schiller Gymnasium
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Eltern-Info<br />
Neuer Kammerchor - „Oratorio de Navidad“<br />
Europapremiere von „Oratorio de Navidad“. Der argentinische Komponist<br />
Martin Palmeri ließ es sich auch diesmal nicht nehmen, höchstpersönlich dabeizusein.<br />
Auszüge aus Pressestimmen der Region:<br />
von Peter Philips. Warm wölbte sich Rheinbergers<br />
»Abendlied«, farbig funkelten die Dissonanzen<br />
bei John Rutter und Eric Whitacre,<br />
innig strömten die Unisono-Linien in Lauridsens<br />
Rilke-Vertonung. Am Klavier begleitete<br />
hier Chorsänger Sören Gieseler, der auch selbst<br />
komponiert.<br />
(Armin Knauer)<br />
aus: Reutlinger Generalanzeiger, 24.12.2012<br />
„Tango zur Heiligen Nacht“<br />
DETTINGEN. Die Hirten schrecken auf, der<br />
Nachthimmel erleuchtet sich, der Engel des<br />
Herrn erscheint und es erschallt - Tangomusik!<br />
Zumindest im »Oratorio de Navidad« des<br />
Argentiniers Martin Palmeri. Am Freitagabend<br />
feierte die Weihnachtskantate, die zwischen<br />
Tango-Melancholie und italienischer Opernmusik<br />
schwankt, ihre europäische Erstaufführung<br />
in der Dettinger Stiftskirche. Der<br />
Komponist saß selbst am Flügel. … Der Neue<br />
Kammerchor Heidenheim mit seinen Sängern<br />
<strong>vom</strong> dortigen Musik-Schwerpunkt-<strong>Gymnasium</strong><br />
zieht wunderbar klare, sanft gerundete<br />
Linien. Der Klang ist hell und anschmiegsam<br />
in den Frauenstimmen und samtig sonor in<br />
den Männerstimmen - so schafft das nur ein<br />
so junges Ensemble. … … stellte sich zunächst<br />
mit Musik von Renaissance bis zur Gegenwart<br />
vor. Klar und durchsichtig flochten die Sänger<br />
das Stimmgewebe einer Weihnachtsmotette<br />
„Auf ein Wagnis eingelassen“<br />
Stehende, minutenlange Ovationen für ‚Oratorio<br />
de Navidad’ von Martin Palmeri.<br />
Als das allerletzte „Halleluja“ eines ungewöhnlichen<br />
Weihnachtsoratoriums verklungen<br />
war, herrschte für wenige Sekunden absolute<br />
Stille in der vollbesetzten Dettinger<br />
Stiftskirche: Das Publikum musste das Gehörte<br />
erst einmal sacken lassen, die vielen Eindrücke<br />
verarbeiten. … Und dann bricht er über<br />
die Künstler hinweg, der tosende, minutenlange<br />
Applaus. Stehende Ovationen folgen. Für<br />
den eigens aus Buenos Aires angereisten Palmeri,<br />
der den Flügel spielte, und das Tangoensemble<br />
Jadis. Für den Neuen Kammerchor<br />
Heidenheim mit seinem Dirigenten Thomas<br />
Kammel, den Bandoneon-Spieler Wolfgang<br />
Weniger und den vier Solisten Laura Belli (Sopran),<br />
Adriana Bastidas-Gamboa (Mezzo-Sopran),<br />
Gustavo Quaresma-Ramos (Tenor) und<br />
Matias Tosi (Bass) sowieso. … Möglich gemacht<br />
hat es Thomas Kammel, in Bad Urach<br />
geboren und aufgewachsen. Als junger Mann<br />
spielte er in der Stiftskirche die Orgel. Aus Verbundenheit<br />
mit seiner alten Heimat kehrte er<br />
nun für einen Konzertabend wieder zurück ins<br />
Ermstal, mit dabei hatte er vor allem auch den<br />
Neuen Kammerchor Heidenheim. … Das letzte<br />
Lied des Abends gehörte - wie das erste auch -<br />
den jungen Sängern: Mit „Stille Nacht, heilige<br />
Nacht“ beendeten sie einen südamerikanisch<br />
geprägten Abend mit einem deutschsprachigen<br />
Weihnachts-Klassiker. Gut, dass Thomas<br />
Kammel um einen applausfreien Abschluss<br />
gebeten hatte: Die kurze Ruhephase nach<br />
dem fulminanten Konzertabend tat allen gut,<br />
Akteuren und Zuhörern. (Kirsten Öchsner)<br />
aus: Südwestpresse, 27.12.<strong>2013</strong><br />
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