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Thüringer Zahnärzteblatt 01/2013 - Zahnärzte in Thüringen

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tzb <strong>01</strong>|2<strong>01</strong>3<br />

Landeszahnärztekammer<br />

9<br />

Beschluss Nr. 15/12<br />

Antragsteller: Verwaltungsrat des Versorgungswerkes<br />

der Landeszahnärztekammer Thür<strong>in</strong>gen<br />

Betreff: 1. Dynamisierung für die am 31.12.2<strong>01</strong>2<br />

e<strong>in</strong>gewiesenen Ruhegeldzahlungen zum<br />

<strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3<br />

2. Festlegung der Rentenbemessungsgrundlage<br />

für das Jahr 2<strong>01</strong>3<br />

Beschlusstext: Die Kammerversammlung beschließt<br />

aufgrund der Ergebnisse der versicherungsmathematischen<br />

Bilanz zum 31.12.2<strong>01</strong>1<br />

die Dynamisierung für die am 31.12.2<strong>01</strong>2 e<strong>in</strong>gewiesenen<br />

Ruhegeldzahlungen <strong>in</strong> Höhe von 1,0 %<br />

sowie die Festlegung der Rentenbemessungsgrundlage<br />

für das Jahr 2<strong>01</strong>3 auf EUR 44.696,00.<br />

Begründung: Aufgrund der Ergebnisse der<br />

von Herrn Dipl.-Mathematiker Gerhardt Ruppert<br />

erstellten versicherungstechnischen Bilanz<br />

empfiehlt der Verwaltungsrat des Versorgungswerkes<br />

der Landeszahnärztekammer Thür<strong>in</strong>gen<br />

der Kammerversammlung die Dynamisierung der<br />

am 31.12.2<strong>01</strong>2 bereits e<strong>in</strong>gewiesenen Ruhegeldzahlungen<br />

<strong>in</strong> Höhe von 1,0 % sowie die Festlegung<br />

der Rentenbemessungsgrundlage für das<br />

Jahr 2<strong>01</strong>3 auf EUR 44.696,00 und damit e<strong>in</strong>e<br />

Dynamisierung der Anwartschaften um 1,0 %.<br />

Die Beschlussfassung erfolgt auf Grundlage § 3 (2)<br />

Satz 2 Buchstabe f und g der Satzung des Versorgungswerkes.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen: 37<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen: 1<br />

Enthaltungen: 0<br />

Beschluss Nr. 16/12<br />

Antragsteller: Vorstand der Landeszahnärztekammer<br />

Thür<strong>in</strong>gen<br />

Betreff: Novellierung der Weiterbildungsordnung<br />

Beschlusstext: Die Kammerversammlung beschließt<br />

die Novellierung der Weiterbildungsordnung<br />

der Landeszahnärztekammer Thür<strong>in</strong>gen<br />

nebst Anlagen <strong>in</strong> der der Beschlussvorlage beigefügten<br />

Form. Die Weiterbildungsordnung nebst<br />

Anlagen s<strong>in</strong>d Bestandteil des Beschlusses.<br />

Begründung: In den letzten vier Jahren wurde<br />

die bestehende Thür<strong>in</strong>ger Weiterbildungsordnung<br />

e<strong>in</strong>er umfassenden Überarbeitung unterzogen,<br />

da <strong>in</strong> der Anwendung der bestehenden Ordnung<br />

Regelungslücken durch sich ändernde Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

zur Absolvierung e<strong>in</strong>er Weiterbildung<br />

aufgetreten s<strong>in</strong>d. Aus allen Fachgebieten<br />

wurden Arbeitsgruppen gebildet, welche Ihren<br />

fachlichen Teil der e<strong>in</strong>zelnen Weiterbildungsgänge<br />

überarbeitet haben. Parallel dazu wurde<br />

auch die Musterweiterbildungsordnung der<br />

Bundeszahnärztekammer überarbeitet, welche<br />

im Sommer dieses Jahres verabschiedet wurde.<br />

Aus dieser neuen Musterweiterbildungsordnung<br />

wurde die Gliederung übernommen. Nunmehr<br />

f<strong>in</strong>den sich alle allgeme<strong>in</strong>en Bestimmungen im<br />

Ordnungstext, und die fachspezifischen Regelungen<br />

s<strong>in</strong>d getrennt nach Fachgebiet <strong>in</strong> den<br />

e<strong>in</strong>zelnen Anlagen aufgeführt worden. Die vorliegende<br />

neue Thür<strong>in</strong>ger Weiterbildungsordnung<br />

wurde umfassend <strong>in</strong> wiederholter Weise mit den<br />

Fachverbänden für Oralchirurgie und Kieferorthopädie<br />

abgestimmt. Die Zustimmung der Fachverbände<br />

liegt vor. Neu wurde die Anlage 3 zum<br />

Erwerb der Gebietsbezeichnung „Öffentliches<br />

Gesundheitswesen“ aufgenommen. In der bisherigen<br />

Thür<strong>in</strong>ger Weiterbildungsordnung wurde<br />

diese Gebietsbezeichnung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Paragraphen<br />

nur sehr kurz und unzureichend geregelt. Dies<br />

entsprach nicht den Anforderungen, die das<br />

Thür<strong>in</strong>ger Heilberufegesetz als übergeordnete<br />

Rechtsgrundlage fordert. Aus diesem Grund und<br />

da auch <strong>in</strong> der Realität erstmalig die Notwendigkeit<br />

zur Schaffung e<strong>in</strong>er fundierten Rechtsgrundlage<br />

für den Erwerb der Gebietsbezeichnung<br />

„Öffentliches Gesundheitswesen“ aufgetreten ist,<br />

ist die Erarbeitung e<strong>in</strong>er Regelung zur Erlangung<br />

der Gebietsbezeichnung „Öffentliches Gesundheitswesen“<br />

notwendig geworden. Diese Anlage<br />

wurde mit Vertretern des ÖGD erarbeitet und im<br />

Thür<strong>in</strong>ger Landesverwaltungsamt abgestimmt.<br />

Der Satzungsausschuss der Kammer hat sich <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Sitzung am 10.10.2<strong>01</strong>2 letztmalig mit der<br />

Weiterbildungsordnung und den Anlagen befasst<br />

und se<strong>in</strong>e gegeben.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen: 40<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 1<br />

Beschluss Nr. 17/12<br />

Antragsteller: Vorstand der Landeszahnärztekammer<br />

Thür<strong>in</strong>gen<br />

Betreff: Thür<strong>in</strong>ger Fortbildungsordnung – ZMP<br />

Beschlusstext: Die Kammerversammlung beschließt<br />

die Thür<strong>in</strong>ger Fortbildungsordnung für<br />

die Durchführung der beruflichen Aufstiegsfortbildung<br />

der Zahnmediz<strong>in</strong>ischen Fachangestellten/des<br />

Zahnmediz<strong>in</strong>ischen Fachangestellten zur<br />

Zahnmediz<strong>in</strong>ischen Prophylaxeassistent<strong>in</strong> und<br />

zum Zahnmediz<strong>in</strong>ischen Prophylaxeassistenten<br />

(ZMP)“ <strong>in</strong> der der Beschlussvorlage beigefügten<br />

Form. Die Anlage ist Bestandteil des Beschlusses.<br />

Begründung: Um den Zahnarztpraxen die Fortbildung,<br />

besonders auf dem Gebiet der Prophylaxe<br />

qualifiziertem Personal zu ermöglichen,<br />

hat der Vorstand bereits <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am<br />

11.04.2<strong>01</strong>2 beschlossen, die Aufstiegsfortbildung<br />

zur Zahnmediz<strong>in</strong>ischen Prophylaxeassistent<strong>in</strong><br />

und zum Zahnmediz<strong>in</strong>ischen Prophylaxeassistenten<br />

(ZMP) e<strong>in</strong>zuführen. Die Kammerversammlung<br />

wurde bereits am 04.07.2<strong>01</strong>2<br />

hierüber <strong>in</strong>formiert.<br />

Die vorliegende Fortbildungsordnung basiert auf<br />

der Grundlage der Musterfortbildungsordnung<br />

zur Zahnmediz<strong>in</strong>ischen Prophylaxeassistent<strong>in</strong><br />

und zum Zahnmediz<strong>in</strong>ischen Prophylaxeassistenten<br />

(ZMP) der Bundeszahnärztekammer.<br />

Die Aufstiegsfortbildung f<strong>in</strong>det danach <strong>in</strong> drei<br />

Bauste<strong>in</strong>en mit <strong>in</strong>sgesamt 260 Theoriestunden<br />

und acht Wochen Praktikum <strong>in</strong> der Zahnarztpraxis<br />

statt.<br />

Die Beschlussfassung über Rechtsvorschriften<br />

nach dem Berufsbildungsgesetz obliegt gem.<br />

§ 79 Abs. 4 BBiG dem Berufsbildungsausschuss.<br />

Dieser hat am 10.10.2<strong>01</strong>2 der vorliegenden Fassung<br />

zugestimmt.<br />

Die Beschlussfassung über Ordnungen nach dem<br />

BBiG obliegt gem. § 6 Abs. 1 lit. i) der Satzung<br />

zusätzlich der Kammerversammlung.<br />

Wegen der doppelten Zuständigkeit ist e<strong>in</strong> Inkrafttreten<br />

jeweils ohne die Zustimmung des<br />

jeweils anderen Entscheidungsträgers nicht<br />

möglich.<br />

Der Satzungsausschuss hatte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung<br />

am 10.10.2<strong>01</strong>2 Gelegenheit, die Ordnungen zur<br />

Kenntnis zu nehmen. Der Ausschuss hat se<strong>in</strong>e<br />

Zustimmung erteilt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja-Stimmen: 40<br />

Ne<strong>in</strong>-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

Beschluss Nr. 18/12<br />

Antragsteller: Vorstand der Landeszahnärztekammer<br />

Thür<strong>in</strong>gen<br />

Betreff: Besondere Rechtsvorschriften für die<br />

Fortbildungsprüfung – ZMP<br />

Beschlusstext: Die Kammerversammlung beschließt<br />

die „Besonderen Rechtsvorschriften für<br />

die Fortbildungsprüfung für die Durchführung<br />

der beruflichen Aufstiegsfortbildung der Zahnmediz<strong>in</strong>ischen<br />

Fachangestellten/des Zahnmediz<strong>in</strong>ischen<br />

Fachangestellten zur Zahnmediz<strong>in</strong>ischen<br />

Prophylaxeassistent<strong>in</strong> und zum Zahnmediz<strong>in</strong>ischen<br />

Prophylaxeassistenten (ZMP)“<br />

<strong>in</strong> der der Beschlussvorlage beigefügten Form.<br />

Die Anlage ist Bestandteil des Beschlusses.

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