Seite 8 - <strong>Pfarrbl<strong>at</strong>t</strong> Jugend Kinder Mitten in der Nacht weckt Hanna ihre Mitcamperin auf und meint: „Schau einmal nach oben, fällt dir was auf?“ – „Naja, der Himmel ist klar, wir bekommen vermutlich schönes Wetter.“ – Darauf Hanna: „Unsinn, unser Zelt ist weg.“
<strong>Pfarrbl<strong>at</strong>t</strong> - Seite 9 Klein, ober oho! Genauso fühle ich mich, seit ich Jesus getroffen habe. Es war ein schöner Sommertag. Das Korn stand schwer und reif auf den Feldern. Wir Vögel, aber auch die Mäuse, Feldhamster und Hasen fraßen uns jeden Tag ordentlich s<strong>at</strong>t. Uns ging es richtig gut. Unser Feld lag an einem Berghang. Eines Tages fiel uns eine große Menschenschar auf. Sicherheitshalber versteckte ich mich zwischen den Ähren. Die Menschen folgten einem jungen Mann. Er nahm auf einem Felsbrocken Pl<strong>at</strong>z und die Leute setzten sich rund um ihn ins Gras. Der junge Mann begann zu sprechen. Ich war neugierig. Was er wohl Wichtiges zu sagen h<strong>at</strong>te? Ich bin ein kleiner Sp<strong>at</strong>z. Daher kann ich mich problemlos überall anschleichen. Mein braunes Gefieder ist absolut unauffällig. Und ich kann beinahe lautlos fliegen. Vorsichtig fl<strong>at</strong>terte ich zu dem Felsblock. „Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie werden s<strong>at</strong>t werden“, sagte er gerade. Naja, das war ja jetzt nicht so sehr mein Problem. Dann lehrte er die Menschen ein Gebet: „Unser tägliches Brot gib uns heute.“ Eine kluge Bitte! Er h<strong>at</strong>te eine freundliche Stimme. Es war gut, in seiner Nähe zu sein. Während er so sprach, war ich unauffällig immer weiter zu ihm hin gehüpft. „Sorgt euch nicht darum, dass ihr etwas zu essen habt“, erklärte er. In diesem Moment erblickte er mich! Er lächelte mir zu. Dann wies er mit der Hand auf mich. Alle schauten mich an. „Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen und sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen. Euer himmlischer V<strong>at</strong>er ernährt sie.“ Ja, genauso war es. Gott sorgt gut für uns, bestätige ich mit meinem schönsten Gesang. Monika Schell Die Geschichte von Gottes liebevoller Sorge um jeden von uns könnt ihr nachlesen im M<strong>at</strong>thäusevangelium, Kapitel 6, 19-34. Wer kommt mit zum Baden an unseren kleinen Waldsee? Welchen der drei Wege muss man nehmen, um zum See zu kommen? „Du bist wirklich das schlimmste Kind der Welt!“, schimpft die Mutter ihren Sohn aus. „Jetzt übertreibst du aber, Mama“, meint dieser darauf, „die anderen kennst du doch gar nicht alle!“ Rätsellösungen: Buch, Esel, Schaf, Palme, Mücke, Igel, Hund, Lampe, Maus, Gans, Käfer, Widder, Pferd = Schwimmflügel / Weg C