Das Programm gibt's hier im PDF-Format - Scheffel-Gymnasium Lahr
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<strong>Das</strong><br />
Thomas Hürl<strong>im</strong>ann<br />
Lied<br />
7. / 8. Mai 2004<br />
der<br />
20°° Uhr<br />
He<strong>im</strong>at<br />
<strong>Scheffel</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Lahr</strong>
Auf dem Sonnenberg<br />
DER DICHTER GOTTFRIED KELLER<br />
DER OBER<br />
VIKTORIA, eine Schauspielerin<br />
HERMINE, ihre Freundin<br />
GARÇONS<br />
DER SOUCHEF<br />
HOTELGÄSTE<br />
Jonathan Braun<br />
Alexis Papathan<br />
Carola Wickert<br />
Juliane Metzker<br />
Angela Schoor<br />
Victoria Kalt<br />
S<strong>im</strong>on Heitz<br />
II<br />
Im Lager<br />
DER FELDWEBEL HANS INDERGAND<br />
DIE POLIN OLGA-MARIA KWIATKOWSKA<br />
EIN KORPORAL<br />
Sven Hager<br />
Veronika Feist<br />
Michael Bahner<br />
III<br />
In der Satellitenstadt<br />
ALI<br />
LOLA<br />
FISCH<br />
MUTTI<br />
DER MANN<br />
DIE FRAU<br />
Mario di Clemente<br />
Elena Bär<br />
Felix Gille<br />
Sabine Frech<br />
Dieter Huber<br />
Nora Stippich<br />
IV<br />
Auf dem Sonnenberg<br />
INDERGAND<br />
DIE POLIN<br />
SCHWESTERN GABI<br />
GERTI<br />
LUCI<br />
ROSI<br />
VRONI<br />
DER DOKTOR<br />
PATIENTEN DES SANATORIUMS<br />
Sven Hager<br />
Veronika Feist<br />
Janina Metzger<br />
Anne Lohrer<br />
Sandra Feißt<br />
Alessa Wilhelm<br />
Elsa Schindler<br />
Menno Koller
Technik<br />
Klavier<br />
Horn<br />
Tuba<br />
Regie<br />
Philip und Sebastian Grundhöfer<br />
Jonas und Nathanael Kunz<br />
Sebastian Wagner David Obert<br />
N.N.<br />
Menno Koller<br />
Elsa Schindler<br />
Christopher Büttner<br />
Christa Möllinger<br />
Gertraud Graser-Braun<br />
Aufführungsrechte be<strong>im</strong> S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main<br />
Thomas Hürl<strong>im</strong>ann wurde 1950 in Zug/Schweiz geboren. Nach<br />
dem Besuch der Klosterschule in Einsiedeln studierte er Philosophie<br />
in Zürich und Berlin. Er lebt als Schriftsteller und Dramatiker in der<br />
Innerschweiz und lehrte in Leipzig am Deutschen Literaturinstitut.<br />
Für sein Schaffen, das Prosa und Theaterstücke umfasst, wurde der<br />
Autor mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet. Er ist<br />
Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in<br />
Darmstadt.<br />
<strong>Das</strong> Lied der He<strong>im</strong>at erschien 1998 und wurde am 30. April 1998<br />
uraufgeführt <strong>im</strong> Schauspielhaus Zürich.<br />
Wie können wir einen Bezug herstellen zwischen dem<br />
Theaterprojekt 2004 und dem Jubiläum des <strong>Scheffel</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s?<br />
Die Wahl könnte auf eine antike Tragödie fallen oder auf ein<br />
Drama, das mit dem <strong>Scheffel</strong> ein Alter von etwa 200 Jahren teilt.<br />
Wir entschieden uns für das zeitgenössische Lied der He<strong>im</strong>at,<br />
dessen vier raffiniert aufeinander bezogene Bilder vom Jubiläum<br />
des Alt-48ers Gottfried Keller 1889 bis in die Gegenwart reichen.<br />
Quer durch Raum und Zeit geführt sehen wir Figuren mit ihren<br />
Hoffnungen, Illusionen und Ent“täuschungen“, sie sprechen von<br />
sich und aneinander vorbei, und merkwürdigerweise „sitzen“ sie<br />
(...fast wie in der Schule!) ausdauernd dabei. Was bedeutet<br />
Stillstand in unserer hochgeschwinden Gegenwart? Gegenbewegung<br />
des Rasens oder gefährliches Erstarren? Unsere<br />
Zuschauer sind eingeladen, sich -bisweilen mit Gelächter- ihren Ort<br />
selbst zu suchen, mit uns <strong>im</strong> 200-jährigen <strong>Scheffel</strong>-<strong>Gymnasium</strong>.<br />
Christa Möllinger
He<strong>im</strong>atkunde He<strong>im</strong>atstolz He<strong>im</strong>atlosigkeit He<strong>im</strong>atverbundenheit<br />
He<strong>im</strong>atgeschichte He<strong>im</strong>atbewusstsein He<strong>im</strong>atroman He<strong>im</strong>atliebe<br />
He<strong>im</strong>atsehnsucht He<strong>im</strong>atbegriff He<strong>im</strong>athafen He<strong>im</strong>atgala He<strong>im</strong>atverständnis<br />
He<strong>im</strong>atrecht He<strong>im</strong>atvertriebene He<strong>im</strong>attheorie He<strong>im</strong>atforscher<br />
He<strong>im</strong>atfilm He<strong>im</strong>athaus He<strong>im</strong>attümelei He<strong>im</strong>atmuseum<br />
He<strong>im</strong>at, die; -, -en /Pl. ungebräuchl./ Ort, Gegend, Land<br />
a) wo jmd. zu Hause ist, sich he<strong>im</strong>isch fühlt: seine H. lieben,<br />
schützen, verteidigen; seine H. verlieren; eine neue H. finden,<br />
suchen; die liebe, schöne, engere, feste H.; Berlin ist seine<br />
zweite, neue H. (er hat sich in Berlin eingelebt und fühlt sich<br />
nun dort he<strong>im</strong>isch); d. Schiff, Ozean ist die H. der Matrosen;<br />
in die H. zurückkehren; Sehnsucht nach der H.; /übertr./ geh.<br />
die geistige H. dieses Künstlers ist Italien; geh. verhüll. in die<br />
ewige H. abberufen werden (sterben)<br />
b) wo etw. he<strong>im</strong>isch ist, woher etw. stammt: die H. des<br />
Elefanten ist Indien, Afrika; diese Pflanze hat ihre H. in<br />
Europa; die H. dieses Weins ist Frankreich; /übertr./ die H.<br />
dieser Kunstform ist Deutschland<br />
zu a Exil-, Herzens-, Ur-, Wahlhe<strong>im</strong>at; behe<strong>im</strong>aten<br />
(<strong>Das</strong> Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache des 20. Jahrhunderts) www.dwds.de<br />
He<strong>im</strong>attraum He<strong>im</strong>atgefühl He<strong>im</strong>atsinn He<strong>im</strong>atkonzept He<strong>im</strong>atort<br />
He<strong>im</strong>aterde He<strong>im</strong>atproblematik He<strong>im</strong>atgedanke He<strong>im</strong>atklischee<br />
He<strong>im</strong>atabend He<strong>im</strong>atbindung He<strong>im</strong>atdialekt He<strong>im</strong>atliteratur<br />
He<strong>im</strong>atideologie He<strong>im</strong>atstadt He<strong>im</strong>atzerstörer He<strong>im</strong>atverlust<br />
He<strong>im</strong>atbild He<strong>im</strong>atkitsch He<strong>im</strong>atpflege He<strong>im</strong>atverein He<strong>im</strong>atblatt
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