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Bandscheibenoperationen sind überflüssig!

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Einer gerade veröffentlichten Studie zufolge <strong>sind</strong> die meisten <strong>Bandscheibenoperationen</strong> nicht notwendig. Betrachtet man die Behandlungsergebnisse<br />

nach zwei Jahren, erweisen sich konservative Behandlungsmethoden als mindestens so erfolgreich wie <strong>Bandscheibenoperationen</strong>.<br />

Durch eine Operation werden die Schmerzen schneller beseitigt, aber nur, wenn sie eindeutig durch einen Bandscheibenvorfall verursacht werden.<br />

Einen Bandscheibenvorfall zu diagnostizieren ist dank Kernspintomographie leicht – dennoch weiß man nicht, ob er tatsächlich für die<br />

Schmerzen verantwortlich ist. Und dort beginnt für Millionen von Betroffenen das Dilemma, was dann häufig in chronischen therapieresistenten<br />

Schmerzen endet.<br />

Nicht selten erleben Operierte anfangs eine Schmerzerleichterung, um<br />

später wieder die gleichen oder andere Schmerzen zu haben. Von ähnlichen<br />

Erlebnissen berichten auch Millionen von Rückenschmerzpatienten,<br />

deren Schmerz durch konservative Methoden vorübergehend gelindert<br />

werden konnte, die aber nicht wirklich dauerhaft schmerzfrei und<br />

belastbar wurden. In beiden Fällen wurde offensichtlich die Schmerzursache<br />

nicht erkannt und lediglich Symptome behandelt.<br />

• Rücken<br />

• Kopf / Nacken<br />

• Schulter<br />

<strong>Bandscheibenoperationen</strong> <strong>sind</strong> <strong>überflüssig</strong>!<br />

Die häufigsten durch Triggerpunkte<br />

verursachten Übertragungsschmerzen<br />

• Brustkorb<br />

• Arm<br />

• Hüfte<br />

Abb. 1: Übertragungsschmerzen<br />

• Knie<br />

• Bein<br />

• Fuß<br />

Schmerzfreiheit durch alternative<br />

diagnostische und therapeutische Verfahren<br />

In der medizinischen Fachliteratur wurden so genannte Triggerpunkte<br />

schon vor Jahrzehnten von den amerikanischen Ärzten Simons und Travell<br />

als eine der häufigsten Verursacher von akuten und chronischen Rückenschmerzen<br />

ausgemacht. Obwohl dies in vielen Studien belegt werden konnte,<br />

sträubt sich die Medizin immer noch, diese Tatsache anzuerkennen und<br />

der Triggerdiagnostik oberste Priorität einzuräumen. Früher erforderte die<br />

Diagnose der Triggerpunkte jahrelange Erfahrung und Fingerspitzengefühl.<br />

Heute hingegen ist sie durch die von Dr. Wolfgang Bauermeister entwickelte<br />

Triggerpunkt-Stoßwellen-Diagnostik fast zum Kinderspiel geworden.<br />

Triggerpunkt-Stoßwellen-Diagnostik<br />

Fokussierte und inzwischen auch radiale Power-Stoßwellen erregen<br />

sensibilisierte Schmerzfasern in Muskeln, Sehnen, Bindegewebe und<br />

Knochenhaut. Der Patient spürt am Ort der Stoßwellenstimulation einen<br />

lokalen Schmerz, aber – und das ist viel wichtiger – zusätzlich treten<br />

woanders „Übertragungsschmerzen“ auf (Abb. 1). Sind diese mit<br />

den Beschwerden identisch, die den Patienten in die Sprechstunde<br />

brachten, ist der Schmerzauslöser gefunden. Davon gibt es je nach Aus-<br />

Die häufigsten durch Triggerpunkte verursachten Symptome:<br />

Nicht nur Schmerzen, auch viele andere vegetative<br />

Symptome werden durch Triggerpunkte verursacht:<br />

• Schmerzen<br />

• Kribbeln<br />

• Taubheit<br />

• Schweregefühl<br />

• Krämpfe<br />

• Atembeschwerden<br />

• Hautrötung<br />

• Jucken<br />

• Brennen<br />

• Augentränen<br />

prägung der „Triggerkrankheit“ mehrere, die nach der gleichen Vorgehensweise<br />

gefunden werden müssen.<br />

Eine einzige Fortbildungsveranstaltung eröffnet<br />

Ärzten neue Dimensionen der Schmerzdiagnostik<br />

Es klingt so simpel, aber die Trigger-Stoßwellen-Diagnostik kann an nur<br />

einem Wochenende erlernt werden. Dr. Bauermeister bildet Ärzte in den<br />

von der Bayerischen Landesärztekammer zertifizierten Kursen in München<br />

aus. So können Ärzte ihr diagnostische Spektrum immens erweitern<br />

und Millionen von chronischen Schmerzpatienten helfen, endlich die Ursache<br />

ihrer Schmerzen herauszufinden.<br />

Die häufigsten Entstehungsursachen von Triggerpunkten:<br />

körperliche Überlastung, Fehlbelastungen in Beruf und Freizeit, Verletzungen,<br />

Operationen, Statikprobleme durch einseitige Muskelverkürzung,<br />

Übersäuerung des Gewebes durch Umwelteinflüsse, Ernährung<br />

und Medikamente.<br />

Grundsätzlich führen Verletzungen von Muskelfasern zu der Entstehung<br />

von Triggerpunkten. Tieruntersuchungen von Prof. S. Mense haben diesen<br />

Entstehungsmechanismus aufgedeckt.<br />

Es bilden sich Muskelfaserknoten (Pfeile in Abb. 2) schon nach 30 Minuten<br />

Muskelarbeit. Die Auschnittvergrößerung (B) lässt die erhöhte<br />

Dichte des Muskelknotens deutlich erkennen.<br />

Abb. 2: Experimentell erzeugte Triggerknoten. Quelle: Mense S. et<br />

al.: Lesions of rat skeletal muscle after block of acetylcholinesterase<br />

and neuromuscular stimulation, J Appl Physiol 2494-2501, 2003.<br />

Eine Anhäufung dieser Muskelfaserknoten bildet den so genannten latenten<br />

Triggerpunkt. Von ihm werden schon jetzt Schmerzsignale zu den<br />

Schmerzverarbeitungszentren des Rückenmarks gesendet. Zum Gehirn<br />

werden sie jedoch nicht weitergeleitet und bleiben so über Jahre unbemerkt,<br />

bilden aber das inzwischen allgemein bekannte Schmerzgedächtnis.<br />

Umwandlung von latenten zu aktiven Triggerpunkten<br />

Weil sich durch die latenten Trigger das Schmerzgedächtnis über Wochen,<br />

Monate oder Jahre gebildet hat, reichen schon geringste Belastungen<br />

aus, um aus einem latenten einen aktiven Triggerpunkt zu machen,<br />

dessen Schmerzsignale dann von den Schmerzverarbeitungszentren des<br />

Rückenmarks zum Gehirn weitergeleitet werden. Den „Schmerz aus heiterem<br />

Himmel“ gibt es nicht wirklich – jeder Schmerz hat eine lange Vorgeschichte.<br />

Banale Bewegungen oder schon leichte Überlastungen führen<br />

zum Hexenschuss oder den vielen anderen, durch Triggerpunkte verursachten<br />

Schmerzen und vegetativen Symptomen.


e.V.<br />

Therapie der Triggerpunkte – Trigger-Stoßwellen-Therapie TST®<br />

Die von Dr. Wolfgang Bauermeister im Jahr 2000 entwickelte Trigger-Stoßwellen-Therapie<br />

TST® ist bei richtiger Anwendung ebenso einfach wie genial, jedoch<br />

deutlich komplexer als die Diagnostik. Die Ausbildung gliedert sich in vier Abschnitte,<br />

die jeweils am Wochenende innerhalb eines Jahres durchgeführt werden<br />

können. Eine theoretische und praktische Prüfung steht am Ende der Ausbildung<br />

zum Triggerspezialisten. „Ein ambitioniertes Programm“, so Bauermeister,<br />

„weil die Therapie nicht wie in der Kassenpraxis üblich innerhalb von 3 Minuten<br />

durchgeführt werden kann, sondern eher 30, z. T. auch 60 Minuten braucht, wenn<br />

alle Komponenten der Trigger-Osteopraktik zum Einsatz kommen“.<br />

Trigger-Osteopraktik – Ein ganzheitliches Behandlungskonzept<br />

Die Trigger-Osteopraktik behandelt nicht nur die häufigsten Schmerzauslöser,<br />

Triggerpunkte, sondern bemüht sich, wichtige Gesundheitsstörungen zu erkennen,<br />

die bei der Entstehung oder Aktivierung von Triggerpunkten eine Rolle<br />

spielen. Zu ihnen gehören:<br />

Statikprobleme, Haltungsstörungen, Fehlbelastungen, Bissanomalien, Störungen<br />

der inneren Organe, Gewebsübersäuerung, Ernährung, Störungen<br />

durch Narben, Entzündungsherde an Bandscheiben, Wirbelgelenken, Nervenstörungen<br />

(Neuropathie), emotionale Faktoren.<br />

Eine wichtige Rolle für die Entstehung und die Intensität von Schmerzen ist<br />

das Ausmaß der „neurogenen“ Entzündung durch Zytokine. Diese können im<br />

Blut bestimmt werden und <strong>sind</strong> z. B. bei Fibromyalgie nach Schleudertrauma<br />

deutlich erhöht. Es konnte in amerikanischen Studien gezeigt werden, dass<br />

sich diese Zytokine durch Mikroströme mit einer Abfolge von verschiedenen<br />

Frequenzmustern wieder normalisieren lassen. Ebenso ist die Gewebsübersäuerung<br />

der ideale Nährboden für die Entzündungsaktivität der Zytokine.<br />

Wird der Körper mit alkalisierenden Wickeln und Mikroströmen bestimmter<br />

Frequenzmuster behandelt, werden die sauren „Schlacken“ ausgeschieden.<br />

Auch so lösen sich viele Triggerpunkte auf und die Trigger-Stoßwellen-Therapie<br />

wird effizienter. Patienten berichten über eine gesteigerte Belastbarkeit<br />

und besseres Allgemeinbefinden, Sportler von gesteigerter Kraft, Ausdauer<br />

und weniger Muskelschmerzen, auch unter starker Belastung.<br />

Mitglieder der IGTM e.V. <strong>sind</strong> von Dr. W. Bauermeister in der Trigger-Osteopraktik<br />

und Trigger-Stoßwellen-Therapie TST® ausgebildet. Sie <strong>sind</strong> in der Lage,<br />

die Therapie manuell mit dem TRIGGOsan-<br />

Schlüssel oder Stoßwellen durchzuführen. Die<br />

Möglichkeiten der Trigger-Osteopraktik auch<br />

für die unterstützende Selbstbehandlung <strong>sind</strong><br />

in dem von Dr. W. Bauermeister verfassten<br />

Buch: „Schmerzfrei durch Trigger-Osteopraktik”<br />

gut verständlich beschrieben. Es ist im<br />

Südwestverlag erschienen und für EUR 12,40<br />

in jeder Buchhandlung oder beim FIWA-Verlag<br />

erhältlich.<br />

TRIGGER-SPEZIALISTEN DER<br />

IGTM e.V. IN IHRER NÄHE:<br />

A=Arzt, HP=Heilpraktiker,<br />

PT=Physiotherapeut<br />

04109 Leipzig, A, Dr. med. Klaus Müller, Otto-Schill-Str. 4, Tel.:<br />

(0341) 149 21 00 | 10557 Berlin,HP, Evelyn Kürth-Clausius, Thomasiusstraße<br />

1, Tel.: (030) 391 10 09 | 14129 Berlin, A, ABR-Reha<br />

GmbH, Dr. med. Lutz Jennerjahn, Potsdamer Chaussee 80, Tel.:<br />

(030) 80 48 71 13 und (03338) 75 43 63 | 24103 Kiel, A, Dr. med.<br />

Wolfgang Kühn, Exerzierplatz 7, Tel.: (0431) 933 80 | 26135 Oldenburg,<br />

A, Dr. med. Frederic Gradow-Schade, Huntestraße 12,<br />

Tel.: (0441) 248 03 70 | 28359 Bremen, A, Dr. rer. nat. Markus<br />

Hansen, Schwachhauser Heerstraße 268 A, Tel.: (0421) 23 90 30<br />

| 40591 Düsseldorf, A, Dr. med. Ingo Pfeiffer & Dr. med. Maximilian<br />

Lederer, Kölner Landstraße 205, Tel.: (0211) 222 444 | 44225<br />

Dortmund, PT, Dirk Fiedler, Kühnstraße 7, Tel.: (0231) 790 36 57 |<br />

46119 Oberhausen, A, Dr. med. Achim Horstmann, Mergelstraße<br />

47 A, Tel.: (0208) 89 22 83 | 48147 Münster, A, Dr. med. Günter<br />

Birwe, Wichernstraße 8, Tel.: (0251) 27 06-463 | 50733 Köln,<br />

HP, Klaudia Bergmann, Am Nordpark 21, Tel.: (0221) 72 43 78 |<br />

51147 Köln-Porz-Wahn, PT, Christel Flügge, Siebengebirgsallee<br />

49, Tel.: (02203) 661 56 | 53123 Bonn-Duisdorf, HP, Andreas<br />

Schulte, Am Burgweiher 17, Tel.: (0228) 79 79 13 | 65193 Wiesbaden,<br />

HP, Barbara Sternke, Eintrachtstraße 28, Tel.: (0611) 187<br />

43 03 | 65375 Oestrich-Winkel, HP, Thorsten Ammann, Eisenbahnstraße<br />

1, Tel.: (06723) 88 67 68 | 67433 Neustadt / Weinstraße,<br />

A, Dr. med. Michael Scheinzbach, Gutenbergstraße 1, Tel.:<br />

(06321) 813 64 | 71063 Sindelfingen, A, Dr. med. Ivo Breitenbacher,<br />

Wettbachstraße 4, Tel.: (07031) 81 10 96 | 71540 Murrhardt,<br />

HP, Diakonie ambulante Gesundheitsdienste Oberes<br />

Murrtal e.V., Thilo Taetzner, Kirchgasse 5, Tel.: (07192) 93 08 78 |<br />

72766 Reutlingen, A, Dr. med. Gunnar Teucher, In Laisen 11, Tel.:<br />

(07121) 49 10 94 | 74321 Bietigheim-Bissingen, PT, Zentrum<br />

für Gesundheit, Zeljko Funtek, Steinheimerstraße 9, Tel.: (07142)<br />

520 24 | 76275 Ettlingen, PT, Michael Leyda, Sibyllastraße 7,<br />

Tel.: (07243) 18 55 95 | 81825 München, A, TRIGGOsan Centrum<br />

Bauermeister, Unnützstraße 17 A, Tel.: (089) 42 61 12 | 83022<br />

Rosenheim, PT, Werner Bergmüller, Lärchenweg 6, Tel.: 08031 -<br />

61 52 13 | 88260 Argenbühl, PT, Hubert Peer, Pfarrgasse 7, Tel.:<br />

(07566) 22 81 | 90459 Nürnberg, PT, Manuel Debus, Aufseßplatz<br />

19, Tel.: (0911) 45 14 17 | 96047 Bamberg, A, Dr. med. Peter<br />

Souschek, Hainstraße 3, Tel.: (0951) 239 69<br />

WWW.IGTM.ORG<br />

Servicenummer IGTM e.V.<br />

09001 - 26 26 15

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