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Presbyterium<br />

www.kirche-bensberg.de) vermitteln.<br />

Wichtig ist uns, heute dafür zu<br />

sorgen, dass so etwas in unserer<br />

Umgebung, in unserer Nachbarschaft,<br />

in unserer Gemeinde<br />

nicht mit unserem Wissen entstehen<br />

kann oder geschieht.<br />

Daher sieht das Presbyterium auch<br />

die Empfehlung des Amtes für<br />

Jugendarbeit der evangelischen<br />

Landeskirche im Rheinland zur<br />

Einführung einer Selbstverpflichtungserklärung<br />

von allen hauptund<br />

ehrenamtlich Tätigen im Kinder-<br />

und Jugendbereich <strong>als</strong> sinnvoll<br />

an. Diskutiert wurde auch die Ausdehnung<br />

auf weitere Tätigkeitsfelder.<br />

Die Einführung eines erweiterten<br />

Führungszeugnis für alle<br />

Hauptamtlichen befindet <strong>sich</strong> noch<br />

in der Diskussion. Diese Selbstverpflichtung,<br />

verbun<strong>den</strong> mit Weiterbildungsveranstaltungen,<br />

zum Beispiel<br />

der Melanchthon-Akademie<br />

und des Evangelischen Jugendpfarramtes,<br />

soll zu mehr Sensibilität<br />

und Selbstreflexion der Mitarbeiter<br />

führen. Ziel ist das Erkennen<br />

von Risikofaktoren und die Erarbeitung<br />

von präventiven Strukturen.<br />

Diese sollen es ermöglichen,<br />

Missbrauch in unserer Gemeinde<br />

und deren Einrichtungen zuverlässig<br />

und auf Dauer unmöglich zu<br />

machen.<br />

Denn Gemeinde bedeutet, <strong>sich</strong><br />

verlassen auf ein Leben in einem<br />

geschützten, vertrauensvollen<br />

Raum.<br />

Wir alle wissen, dass Missbrauch<br />

von Kindern und Jugendlichen in<br />

weit größerem Maße in eigenen<br />

Familien, <strong>als</strong> in Einrichtungen öffentlicher<br />

oder kirchlicher Träger<br />

stattfindet. Das darf es nicht geben!<br />

Wir müssen alles daran setzen, dies<br />

zu vermei<strong>den</strong> und, wenn es <strong>den</strong>n<br />

nicht vermeidbar gewesen ist, zu<br />

helfen!<br />

Darum wollen wir selbst handeln<br />

und auch <strong>Sie</strong>, unsere Gemeindemitglieder,<br />

dazu aufrufen, nicht<br />

wegzusehen, wenn uns Gewalt,<br />

Misshandlung o. ä. auffällt. Wir<br />

wollen aktiv vermei<strong>den</strong> und helfen.<br />

Dies kann beispielsweise schon<br />

damit anfangen, eine nervöse Mutter<br />

an der Kaufhaus-Kasse zu beruhigen,<br />

wenn sie ihr Kind anschreit<br />

oder bedroht. Nicht geniert wegsehen,<br />

sondern aktiv beruhigen -<br />

auch wenn es unangenehm wer<strong>den</strong><br />

kann. Das ist Nächstenliebe.<br />

Wenn <strong>Sie</strong> dazu Meinungen, Fragen,<br />

Anregungen haben, sprechen<br />

<strong>Sie</strong> bitte einfach Ihre/n Presbyter/in<br />

an, <strong>den</strong>n sowohl der Rat sach- und<br />

fachkundiger Gemeindemitglieder<br />

<strong>als</strong> auch ihre Fragen sind immer<br />

wichtig für ein lebendiges und<br />

wirkungsvolles Gemeindeleben.<br />

Claudia Heidkamp und<br />

Monika Wortmann<br />

für das Gesamt-Presbyterium<br />

Hilfe gibt es<br />

außer bei <strong>den</strong><br />

Geistlichen /<br />

Seelsorgern<br />

in der Gemeinde<br />

bei:<br />

Evangelische<br />

Beratungsstelle für<br />

Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene<br />

Tunisstraße 3<br />

50667 Köln<br />

Tel: 02 21 / 2 57 74 61<br />

Nebenstelle Bensberg<br />

Milchborntalweg 4<br />

51429 Berg. Gladbach<br />

Tel: 0 22 04 / 5 40 04<br />

Zartbitter Köln e.V.<br />

Sachsenring 2-4<br />

50677 Köln<br />

Tel: 0 22 1 / 31 20 55<br />

www.zartbitter.de<br />

Evangelisches<br />

Jugendpfarramt (jupf)<br />

Kartäuserwall 24 b<br />

50678 Köln<br />

Tel: 02 21 / 9 31 80-10<br />

Diakonisches Werk<br />

Köln und Region<br />

Bran<strong>den</strong>burger Str. 23<br />

50668 Köln<br />

Tel: 02 21 / 1 60 38-0<br />

Monatsgruß 19

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