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EXKLUSIV: Die HiFi-Revolution von Yamaha - bei der YAMAHA ...

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14<br />

BRENNPUNKT<br />

Musik-Server<br />

<strong>der</strong> beamt die Klänge anschließend zurück in<br />

den Raum, in dem sich <strong>der</strong> Nutzer aufhält.<br />

Das MusicCast-System <strong>von</strong> <strong>Yamaha</strong><br />

kombiniert nun den Komfort eines Musik-<br />

Servers mit einem mo<strong>der</strong>nen Funk-Netzwerk.<br />

<strong>Yamaha</strong> bedient sich hierzu bewährter<br />

Computer-Technik. Wireless LAN o<strong>der</strong><br />

WLAN heißt das Zauberwort. LAN (Local<br />

Area Network) ist eine in Büros seit langem<br />

erprobte Technik mit <strong>der</strong> spröden Bezeichnung<br />

IEEE 802.11b für die Funk-Variante<br />

WLAN. Apple machte sie unter dem griffigen<br />

Namen AirPort populär, kurz darauf<br />

war Wireless LAN auch aus dem Windows-<br />

Kosmos nicht mehr wegzudenken. Heute<br />

ist die ganze Welt voller kleiner Funk-Wölkchen<br />

mit so genannten Access Points, in<br />

denen drahtloser Zugang zu Netzwerken<br />

möglich ist, die sowohl Firmen-Netze sein<br />

können wie auch das öffentlich zugängliche<br />

Internet. Letzteres finden Sie via Wireless<br />

LAN zum Beispiel in immer mehr Wartezonen<br />

<strong>von</strong> Flughäfen und Bahnhöfen o<strong>der</strong><br />

in Kneipen und Cafés.<br />

Warum dieser Exkurs in die mo<strong>der</strong>ne<br />

Kommunikationstechnik? Um zu zeigen,<br />

dass sich <strong>Yamaha</strong> eines etablierten und in<br />

verschiedensten Umgebungen erprobten<br />

Standards bedient. Beste Voraussetzungen<br />

für ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis.<br />

FUNKY: ALLES OHNE KABEL<br />

MusicCast verteilt nun mit <strong>der</strong> drahtlosen<br />

Netzwerktechnik Musik im ganzen Haus.<br />

Ein Server dient als zentrales Archiv, Clients<br />

greifen <strong>von</strong> an<strong>der</strong>en Räumen aus darauf zu<br />

– je nach Wunsch auch auf jeweils unterschiedliche<br />

Musik. Fünf Clients dürfen es<br />

im MusicCast-Funknetzwerk sein, zwei<br />

weitere können per Netzwerk-Kabel andocken.<br />

Macht zusammen maximal acht<br />

Zonen mit individuellem Musikprogramm;<br />

5 Zi. KDB – so liest sich im Kleinanzeigen-<br />

Jargon <strong>der</strong> Raumbedarf, <strong>der</strong> diese Option<br />

ausschöpft. Noch üppiger bedachte Menschen<br />

müssen halt in dem einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Gemach ohne Musik auskommen.<br />

Mehr Details über Computertechnik als<br />

Sie weiter oben gelesen haben, müssen Sie<br />

für den Umgang mit MusicCast nicht parat<br />

haben. Der Server MCX-1000 signalisiert das<br />

bereits durch sein Äußeres. Wie ein Server<br />

sieht er nicht gerade aus, vielmehr wie ein<br />

<strong>HiFi</strong>-Gerät. Nur seine Rückseite lässt mit<br />

den Netzwerk-Anschlüssen mo<strong>der</strong>ne PC-<br />

Technik erahnen. Vorne kommt <strong>der</strong> <strong>Yamaha</strong><br />

mit einer Hand voll Funktionstasten, Joystick,<br />

Display und CD-Schublade aus, keine<br />

14 AUDIO 10/2003 www.audio.de<br />

INSTA<br />

INSTALLATION<br />

<strong>Die</strong> „Auto Configuration“ erledigt die<br />

Netzwerk-Bürokratie ganz <strong>von</strong> allein, die<br />

weitere Bedienung gelingt großenteils<br />

intuitiv – zum Beispiel die Steuerung <strong>der</strong><br />

Clients vom Server aus (Bil<strong>der</strong> <strong>von</strong> oben<br />

nach unten).<br />

Spur also <strong>von</strong> hochkomplexem High-Tech.<br />

Jenes ist im Inneren versteckt: Netzwerktechnik,<br />

eine 80 Gigabyte große Festplatte<br />

für rund 100 unkomprimiert gespeicherte<br />

CDs und ein schlauer Prozessor zur Steuerung<br />

<strong>der</strong> ganzen Bagage.<br />

Mit dem Server können Sie zunächst,<br />

wenn Sie wollen, wie mit einem CD-Player<br />

Musik hören. CD einlegen, mit dem Joystick<br />

bis zur Zeile „CD“ im Display wippen, und<br />

los geht’s. Selbst verwöhnte Ohren dürften<br />

Gefallen daran finden: Im Vergleich mit<br />

herkömmlichen CD-Playern erklomm <strong>der</strong><br />

<strong>Yamaha</strong> im AUDIO-Test locker 90 Punkte<br />

und damit den Gipfel <strong>der</strong> Spitzenklasse. Er<br />

sieht also nicht nur nach <strong>HiFi</strong> aus, er kann<br />

sich klanglich auch mit bestens beleumundeten<br />

<strong>HiFi</strong>-Geräten messen.<br />

NICHT SUCHEN, FINDEN!<br />

Das einfache Abspielen <strong>von</strong> CDs ist indes<br />

nicht mehr als eine Unterfunktion. <strong>Die</strong><br />

Schublade dient dem Server vielmehr zum<br />

Füttern seines internen Speichers. Auch dies<br />

ein denkbar einfacher Vorgang: CD einlegen,<br />

anschließend identifiziert <strong>der</strong> Server<br />

auf Knopfdruck die Scheibe und spielt sie in<br />

Windeseile mit achtfacher Geschwindigkeit<br />

auf seine Festplatte. Bit für Bit, ohne Qualitätseinbußen.<br />

Eine schlaue Software im Server kümmert<br />

sich um Ordnung auf <strong>der</strong> Festplatte<br />

und sortiert ungefragt die archivierten CDs<br />

nach Interpret, Album und Genre. Wie dies<br />

aussieht, erkennt man nach dem Anschluss<br />

eines TV-Gerätes – das Server-eigene Zwei-<br />

Zeilen-Display ist mit solcher Informations-<br />

Fülle restlos überfor<strong>der</strong>t. Sie können alle ge-<br />

TARNUNG:<br />

Wie ein Server sieht die MusicCast-Zentrale nicht<br />

gerade aus. Zentrales Steuerinstrument ist <strong>der</strong> kleine<br />

Joystick direkt unter dem etwas dürftigen Display.

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